DE3105554A1 - Schaltungsanordnung zur erzeugung von abtastimpulsen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur erzeugung von abtastimpulsen

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description

Patentanwälte DiPbr-lN-G. H.Weickm-atsi-n-'Oipl.-'Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F.A.¥eickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska
it.-
8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTI-ACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Abtastimpulsen unter Verwendung eines Taktgebers der mehrere Polgen von Abtastimpulsen erzeugt, deren Abtastrate vorgegeben ist. 5
In elektronischen Instrumenten, beispielsweise in digitalarbeitenden Oszillographen und in Übergänge digitalisierenden Oszillographen, werden hochfrequente analoge elektrische Impulse umgewandelt in digitale Größen um eine Speicherung, Analysierung und eine Darstellung zu ermöglichen.
Im allgemeinen wird die Umwandlung in digitale Größen durchgeführt durch die Abtastung der Analogimpulse mit einer fest vorgegebenen Abtastrate und anschließend werden die gewonnenen Abtastwerte quantisiert mit Hilfe eines analog-digital-Umsetzers. Es kann ein Impulsgenerator vorgesehen werden, der mehrere wählbare Folgen von Abtastimpulsen unterschiedlicher Abtastraten abgibt, um die Abtastschaltung mit verschiedenen Abtastraten zu betreiben, wenn die Eingangssignale verschiedene Anstiegszeiten und FrequenzCharakteristiken besitzen. Auf diese V/eise können schnellere Signale mit einer schnelleren Abtastrate abgetastet werden und langsamere Signa-Ie mit einer entsprechend langsameren Abtastrate so daß
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ein Maximum von Information aus dem Analogsignal erhalten wird, ohne den zur Verfügung stehenden Speicherraum zu überschreiten. Bei "breiten Impulsen, die sich im Bereich der Vorder- und Rückflanken rasch ändern und im mittleren Bereich - wenn überhaupt - nur wenig ändern, war es "bis jetzt erforderlich, mit der größten Abtastrate zu arbeiten, um das gesamte Signal zu erfassen. Daraus ergibt sich eine nicht effektive Verwendung der Abtastschaltungen und des Speicherraums für die flachen Teile der Impulse.
Insbesondere würde es zur Analysierung von Radarimpulsen wünschenswert sein, die Signale in genaue zeitliche Intervalle zu teilen und in jedem Intervall mit einer Abtastrate abzutasten, welche der erwarteten Signaländerung innerhalb der Intervalle entspricht. Es müßte also während der Abtastung der Signale auf Abtastimpulse verschiedener Abtastrate umgeschaltet werden. Palis derartige Umschaltungen nicht kohärent zu vorgegebenen laktimpulsen vorgenommen wurden, entstünden nicht vorhersehbare zeitliche Zusammenhänge zwischen den erfaßten Abtastungen bei verschiedenen Abtastraten und es würde sich eine gespeicherte und betrachtbare Wellenform mit willkürlicher zeitlicher Zuordnung ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung mehrerer Polgen von Abtastimpulsen unterschiedlicher Abtastrate anzugeben mit der Umschaltungen von einer Folge auf die andere kohärent erfolgen, und mit der die Abtastraten und die entsprechenden Anzahlen von Abtastimpulsen einstellbar sind.
Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe, ist durch die Merkmale der Patentansprüche gegeben.
Die Erfindung zeichnet sich durch eine kohärente
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Umschaltung von einer Folge auf eine andere Folge von Abtastimpulsen aus. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist im effizienten Gebrauch des Speicherraumes zu sehen, v/eil die Abtastraten entsprechend den erwarteten Änderungen des Signals festgelegt werden können.
Da die Zeitcharakteristiken und die allgemeine Form von gewissen Signalen oder zu erfassenden Impulsen bekannt sind, können diese Signale oder Impulse in vorgegebene Intervalle unterteilt werden und für jedes Intervall kann eine Abtastrate ausgewählt werden, welche der erwarteten Änderung des Signals bzw. des Impulses innerhalb des Intervalls entspricht. Da also beide, die Interr valle und die Abtastraten, bekannt sind, kann die Anzahl der Abtastungen innerhalb der Intervalle bestimmt werden, wobei die Tatsache berücksichtigt werden muß, daß die Gesamtzahl der Abtastungen pro Signal begrenzt ist durch die maximal verfügbare Speicherkapazität.
Zur erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gehört ein Oszillator, der Oszillatorimpulse mit vorgegebener konstanter Impulsfolgefrequenz abgibt; ferner ein synchron mit dem Oszillator betriebener Zähler, welcher die Impulsfolgefrequenz der Oszillatorimpulse entsprechend den vorgegeben Abtastraten teilt und ein Tor, welches nur dann einen Abtastimpuls hindurch läßt, wenn ein voui Zähler abgegebenen Impuls mit einem Oszillatorimpuls koinzidiert.
Die vorgegebenen Abtastraten und die entsprechenden Anzahlen der Abtastungen werden in einem Speicher gespeichert. Ein Zähler zählt die erzeugten Abtastimpulse und wenn diese Anzahl der Abtastimpulse der im Speicher gespeicherten Anzahl der Abtastungen gleicht, dann werden die nächste Abtastrate und die entsprechende Anzahl von Abtastungen ausgewählt. Diese Auswahl wird im wesentlichen gleichzeitig mit dem letzten Abtastimpuls vorge-
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nommen, so daß der synchron mit dem Oszillator "betriebene Zähler und der Abtastimpulszähler auf die nächste Information eingestellt sind vor dem Auftreten des nächsten Oszillatorimpulses. Deshalb wird die Umschaltung von einer Abtastrate auf eine andere während der Erfassung eines Signals kohärent vorgenommen, wobei keine unvorhersehbaren oder unbekannten zeitlichen Lücken zwischen den Abtastimpulsen auftreten.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren 1.-3 beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Abtastimpulsen,
Pig. 2 ein idealisiert dargestelltes Analogsignal, das mit verschiedenen Abtastraten digitalisiert werden soll und
Pig. 3 ein Zeitdiagramm, das die kohärente Umschaltung zeigen soll.
Pig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Abtastimpulsen für ein Erfassungssystem in welchem Analogsignale über den Eingang 1o der Signalerfassungsstufe 12 zugeführt werden. Diese Stufe kann im Bedarfsfall bekannte Abtasthalteschaltungsanordnungen und analogdigital-Umsetzer enthalten, wie sie bei bekannten Digitaloszillographen verwendet werden. Die Signalerfassungsstufe 12 tastet das Eingangssignal ab in Übereinstimmung mit Abtastimpulsen, die über den Ausgang des Tores 16 zugeführt werden. Der Adressenzähler 18 wird mit jedem Abtastimpuls weitergeschaltet und liefert Adressensignale mit Hilfe derer digitale Darstellungen der analogen Proben im Speicher 2o gespeichert werden.
Während Signalspeichersysteme im allgemeinen sowohl Erfassungs- als auch Ausgabeschaltkreise erfordern, bezieht sich die vorliegende Erfindung nur auf den Erfas-
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stmgsteil. Die Ausgabeschaltkreise sind daher zwecks Klarheit der Darstellung weggelassen. Es wird aber angenommen, daß eine Ausgabe zu Betrachtungszwecken innerhalb des Überblickes der auf diesem Gebiet tätigen Fachleute liegt, wobei koventionelle Techniken Verwendung finden können.
Der Oszillator 14, das Tor 16, der Zähler 22 und der Speicher 24 sind Teile eines Taktgebers, der die Abtastimpulse erzeugt und an die Signalerfassungsstufe 12 abgibt. Dieser Taktgeber enthält den Zähler 22, dem die vom Oszillator 14 erzeugten Oszillatorimpulse als Zählimpulse zugeführt werden. Dieser Zähler 22 teilt die Impulsfolgefrequenz der Oszillatorimpulse durch den Paktor N der mit Hilfe des Speichers 24 eingestellt wird. Der Oszillator 14 kann ein kristallgesteuerter Oszillator sein, der die Oszillatorimpulse mit konstanter Impulsfolgefrequenz, beispielsweise mit 100 Megahertz, erzeugt. Der Zähler 22 kann einer der kommerziell erhältlichen Zähler sein, welche eine einstellbare Anzahl von Oszillatorimpulsen abzählen und am Ende jedes Zählzyklus ein Ausgangssignal abgeben. Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel wird eine synchron betriebene Folge von Zählern verwendet mit variierbararer Einstellung der Zählweise dieses Zählers; dieser Zähler ist daher ist daher in der Lage, die Impulsfolgefrequenz d~r Oszillatorimpulse zu teilen ab 1 bis 10.000 in Stufen von N = A mal 10B, wobei 1 έ A έ 10 und 0 έ B έ 3, A und B beide ganze Zahlen sind. Als Abtastratenspeicher 24 kann gegebenenfalls ein Speicher mit willkürliehern Zugriff (RAM) verwendet werden, der nach dem G-rundsatz "zuerstein, zuerst-aus" betrieben und vom Adressenzähler 26 gesteuert wird. Der Adressenzähler 26 steuert auch den Speicher 28, der die Anzahl der Abtastungen speichert und der ebenfalls ein RAM - Speicher sein kann und nach dem gleichen G-rundsatz wie der Speicher 24 betrieben
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werden kann.
Der Speicher 3o zählt die Anzahl der Abtastimpulse, die er über den Ausgang des Tores 16 erhält. Ein digitaler Vergleicher 32 vergleicht das Ausgangssignal des Zählers 3o mit dem Inhalt der adressierten Zelle des Speichers 28 und bei Übereinstimmung gibt der Vergleicher 32 ein Steuersignal ab, welches über das Tor 34 dem Adressenzähler 26 zugeführt wird. Auf diese V/eise wird der Adressenzähler 26 um eine Einheit weitergeschaltet und gibt ein Signal ab, mit dem die nächste Abtastrate oder der Zählmodus im Speicher 24 und die nächste Anzahl der Abtastungen im Speicher 28 ausgewählt v/erden. Wenn der Zähler 3o seinen Endzählerstand erreicht, dann gibt er ein Signal ab, das über das Rücksetztor 36 das System zurücksetzt.
Die Wirkungsweise des ganzen Erfassungssystems kann am besten durch Erläuterung eines Beispiels verstanden werden. Pig. 2 zeigt ein idealisiertes Analogsignal, welches digitalisiert v/erden soll. Die Charakteristiken dieses Signals wurden gewählt, um einen breiten Impuls darzustellen, der verhältnismäßig steile Vor- und Rückflanken aufweist. Es wird angenommen, daß dieser Impuls über den Eingang 1o zugeführt wird und es wird weiter angenommen, daß der Signalspeicher 2o insgesamt 1.000 Speicherplätze besitzt und daß die Impulsfolgefrequenz der vom Oszillator 14 abgegebenen Oszillätorimpulse 100 Megahertz beträgt.
Das in Pig. 2 dargestellte Signal kann in 3 Segmente unterteilt werden, deren Dauer 2 Hikrosekunden, 20 Millisekunden bzw. 600 Mikrosekunden beträgt. Diese 3 Segmente werden durch die Punkte BP1, BP2, BP3 und BP4 definiert. Das Segment BP1-BP2 wird abgetastet mit einer 100 Megahertzrate, wobei 200 Proben genommen werden.
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AC
Das Segment BP2-BP3 soll mit einer 10 Kilohertzrate abgetastet werden, wobei 200 Proben genommen werden sol,-len. Das Segment BP3-BP4 soll mit einer Rate von einem Megahertz abgetastet v/erden, wobei 600 Proben genommen werden sollen. Auf diese V/eise werden 1.000 Proben erhalten, welche den Signalspeicher 2o vollständig füllen und welche auch eine vollkommene Information bezüglich des Signals ergeben. Es wird angenommen, für diese Diskussion, daß der Punkt BP1 der Triggerpunkt ist.
Der erste Schritt besteht darin, die vorgegebenen Daten betreffend die Abtastraten und die Anzahlen der Proben für jede Abtastrate in das System einzugeben.
Ursprünglich ist das System zurückgesetzt. Dies wird erreicht, indem eine logisch niedrige Spannung an einem Eingang des Rücksetztores 36 über den Eingang 4o angelegt wird. Das Tor 36 ist ein UND-Tor. Am anderen Eingang, welcher mit dem Endausgang des Zählers 3o verbunden ist, liegt eine logisch hohe Spannung dieses Zählers. Der Ausgang des Rücksetztores 36 gibt eine logisch niedrige Spannung ab, wodurch der Adressenzähler 26, der Zähler 3o, der Zähler 18 und das Flip-Flop 42 zurückgesetzt werden. Nach Rücksetzung des Systems wird eine logisch hohe Spannung am Eingang 4o und am Rücksetztor 36 angelegt, so daß über dessen Ausgang eine logisch hohe Spannung angegeben wird. Diese Spannung kann beispielsweise unter Verwendung einer geeigneten Betriebsspannung und über einen Ladekondensator angelegt v/erden. In ähnlicher Weise wird eine logisch hohe Spannung über den Eingang 16 an das Tor 34 angelegt, welches ebenfalls ein UND-Tor ist und eine logisch hohe Spannung wird .. außerdem vom Vergleicher 32 an den anderen Eingang des Tores 34 angelegt, so daß dessen Ausgang eine logisch hohe Spannung abgibt.
Anschließend v/erden die Abt'astrate und die Anzahl der
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Abtastungen - welche die Form von vorgegebenen Datenv/orten haben können - in die entsprechenden Speicher 24 bzw. 28 eingegeben. Dies wird durchgeführt, indem zuerst die Daten betreffend das Segment BP1-BP2 eingegeben und ein Ladeimpuls an den Eingang 46 gegeben wird. Dann wird eine logisch niedrige Spannung an den Eingang 44 gegeben und damit wird der Adressenzähler 26 um eine Einheit weitergeschaltet. Anschließend werden die Daten welche das Segment BP2-BP3 betreffen eingegeben und dieser Vorgang wird wiederholt bis alle Abtastraten und Anzahlen der Abtastungen geladen sind. Nach diesen beschriebenen Ladeprozessen wird das System wieder zurückgesetzt und der Adressenzähler 26 wird in seine Ausgangstellung gebracht. Der Rücksetzimpuls, der das Flip-Flop 42 zurücksetzt, sperrt den Adressenzähler 18 und den Zähler 3o, bis das System aktiviert wird durch einen Triggerimpuls am Eingang 48. Wenn mit Hilfe der Signalerfassung s stufe Abtastwerte gewonnen werden, bevor das System getriggert wird, dann werden diese Abtastwerte nicht berücksichtigt.
In Abhängigkeit vom Eingangssignal kann ein Triggersignal in ähnlicher V/eise gewonnen v/erden, wie es bei konventionellen Oszillographen geschieht. Beispielsweise kann das Analogsignal zuerst einem Vorverstärker zugeführt werden, der ein Triggersignal abnimmt und mit einer einstellbaren Spannung vergleicht und der auf diese Weise ein Triggersignal erzeugt, das jeden gewünschten Punkt des Analogsignals repräsentiert. In diesem Fall wird das dem Vorverstärker zugeführte Analogsignal über ein Verzögerungsglied der Signalerfassungsstufe 12 zugeführt um für die Aktivierung des Taktgebers Zeit zu gewinnen und keine Teile des Analogsignals zu verlieren. Das Triggersignal wird über den Eingang 48 an den Takteingang des Flip-Plops 42 gegeben, so daß der Q-Ausgang hochgeht und der Adressenzähler 18 und der Zähler
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β/ Al.
Jo betriebsbereit geschaltet v/erden. Wie bereits früher erwähnt, arbeitet der Taktgeber bereits mit einer ersten Abtastrate - mit 100 Megahertz - da die Oszillatorimpulse durch den Paktor 1 geteilt werden. Am Ausgang des Zählers 22 liegt eine logisch niedrige Spannung und als Tor 16 ist entsprechend ein ODER-Tor vorgesehen, welches negative Abtastimpulse hindurch läßt, wenn an beiden Eingängen des Tores 16 logisch niedrige Spannungen anliegen. Der Adressenzähler 18 und der Zähler Jo beginnen mit der Zählung der Abtastimpulse und die erfaßten Abtastwerte werden in den adressierten Zellen des Signalspeichers 2o gespeichert. Wenn der 200. Abtastimpuls gezählt wird durch den Zähler 3o, dann geben der Vergleicher 32 und das Tor 34 logisch niedrige Spannungen ab, wodurch der Adressenzähler 26 um eine Einheit weiter geschaltet wird und wodurch mit Hilfe der Speicher 24 bzw. 28 die Abtastrate bzw. die Anzahl der Abtastungen betreffend das Segment BP2-BP3 ausgegeben werden. Der Oszillator 14 hat eine Periode von 10 Nanosekünden bei 100 Megahertz und die beschriebene Umschaltung des Vergleichers, die Weiterschaltung des Adressenzählers und die Umschaltung der Speicher 24 und 28 erfolgt in weniger als 10 Nanosekunden, so daß der Zähler 22 auf die neue Abtastrate umgestellt wird, bevor der nächste Oszillatorimpuls ankommt. Im Punkt BP2 werden auf diese Weise die Abtastimpulse kohärent umgeschaltet von der 1 Megahertzrate auf eine 10 Kilohertzrate, wobei keine unbestimmten Zeitlücken im gespeicherten Signal auftreten.
3o
Der beschriebene Vorgang wiederholt sich zwischen den Punkten BP2 und BP3 wo die Signalerfassungsstufe 12 v/eitere 200 Abtastungen vornimmt und im Punkt BP3 werden die Abtastimpulse kohärent von der 10 Kilohertzrate auf eine 1 Megahertzrate umgeschaltet. Zwischen BP3 und BP4
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werden 600 weitere Abtastungen erforderlich, wodurch der Speicher gefüllt wird. Im Punkt BP 4 erreicht der Zähler 3o seinen Endzählerstand und erzeugt eine logisch niedrige Spannung, welche an das Rücksetztor 36 gegeben wird, welche das System in "beschriebener Weise zurücksetzt.
Das Diagramm der Fig. 3 zeigt die kohärente Umschaltung der Abtastraten, Es sind Abtastraten dargestellt, die sich von den diskutierten Abtastraten unterscheiden um die kohärente Umschaltung deutlicher darzustellen. Zwischen BP1 und BP2 werden die Oszillatorimpulse durch den Faktor 1 geteilt und mit jedem Oszillatorimpuls wird ein Abtastimpuls erzeugt. Im Punkt BP2 wird die Abtastrate umgeschaltet und die Impulsfolgefrequenz der Oszillatorimpulse wird durch den Faktor 5"geteilt, v/obei der erste Abtastimpuls gleichzeitig auftritt mit dem 5. Oszillatorimpuls ab dem Punkt BP2. Auf diese V/eise erfolgt die Umschaltung kohärent, weil keine unbestimmten und unbekannten Zeitlücken in der Folge der Abtastimpulse auftreten. Bei BP3 wird die Abtastrate wieder kohärent umgeschaltet und die Folge der Oszillatorimpulse wird durch den Faktor 2 geteilt. Es ist ersichtlich, daß die Abtastimpulse mit einzelnen Oszillatorimpulsen und mit den Punkten BP1, BP2, BP3, BP4 koinzidieren.
Die vorstehenden Ausführungen sollen zeigen, daß die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe und weitere Aufgaben gelöst werden; es wird jedoch betont, daß das beschriebene Ausführungsbeispiel nur zur Erläuterung der Erfindung dient und daß die der Erfindung zugrunde liegende ■ Lehre dadurch nicht eingeschränkt werden sollte.
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Claims (7)

  1. Patentanwälte DipL
    -Ing. HrWüicKMXNTirDiPL.-PHYs. Dr. ICFincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska
    8000 MÜNCHEN 86, DEN f ߧ pgjj 4qqm POSTFACH 860 820 ' " ö'
    MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22 PF-2596-4
    Tektronix, Inc.
    S.W. Griffith Drive
    Beaverton, Oregon 97005, V.St.A.
    Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Abtastimpulsen
    Patentansprüche
    ΓΪ) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Abtastimpulsen unter Verwendung eines Taktgebers (14, 16 22, 24) der mehrere Folgen von Abtastimpulsen erzeugt, deren Abtastrate vorgegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Oszillator (14) vorgesehen ist, der Oszillatorimpulse vorgegebener Impulsfolgefrequenz erzeugt, daß ein Frequenzteiler (22) vorgesehen ist, der mit Hilfe der Oszillatorimpulse die Abtastimpulse erzeugt, die mit einzelnen Oszillatorimpulsen koinzidieren und den vorgegebenen Abtastraten entsprechen, und daß eine Steuereinrichtung (34, 36, 26, 28, 32, 30) vorgesehen ist, welche
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    nach Erzeugung aller Abtastimpulse einer bestimmten Folge die Erzeugung der nächsten Folge von Abtastimpulsen veranlaßt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (14, 16, 22, 24) einen ersten Speicher (24) enthält, der die vorgegebenen Abtastraten speichert, daß die Steuereinrichtung eine Vergleichseinrichtung (28, 30, 32) enthält mit einem zweiten Speicher (28) der die Anzahl der Abtastungen speichert und mit einem Zähler (30) der die erzeugten.Abtastimpulse zählt, daß die Vergleichseinrichtung (28, 30, 32) ein Steuersignal erzeugt, wenn die Anzahl der erzeugten Abtastimpulse der Anzahl der im zweiten Speicher (28) gespeicherten Anzahl der Abtastungen gleicht und daß ein Adressenzähler (26) auf das Steuersignal anspricht und einerseits die nächste Abtastrate des ersten Speichers (24) und andererseits die nächste im zweiten Speicher (28) gespeicherte Anzahl der Abtastungen auswählt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß als Frequenzteiler ein zweiter Zähler (22) vorgesehen ist, dessen Zählweise steuerbar ist, der die Oszillatorimpulse zählt ind dessen Zählweise derart eingestellt wird, daß er in Abhängigkeit von der im ersten Speicher (24) gespeicherten Abtastrate die Erzeugung der Abtastimpulse
    3ο bewirkt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (14, 16, 22, 24) außerdem ein Tor (16) enthält, das einerseits auf das Ausgangsignal des zweiten Zählers (28) und ..andererseits auf die Oszillatorimpulse anspricht.
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  5. 5. Schaltungsanordnung anch Anspruch 3 gekennzeichnet durch eine kohärente Umschaltung der einzelnen Polgen von Abtastimpulsen wonach die Zählweise des zweiten Zählers (22) derart umgeschaltet wird, daß eine Umschaltung zwischen einem der Frequenzteilung unterworfenen Oszillatorimpuls und den nächsten nicht der Frequenzteilung unterworfenen Oszillatorimpuls erfolgt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 gekennzeichnet durch einen dritten Speicher zur Speicherung mehrerer vorgegebener Zählweisen und durch einen vierten Speicher zur Speicherung der vorgegebenen Anzahl von zu erzeugenden Abtastimpulsen.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, 3, 5, 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (28, 3o, 32) einen Vergleicher (32) enthält, über dessen Ausgang das Steuersignal abgegeben wird, und P daß die Zählweise des zweiten Zählers (22) in Abhängigkeit vom Steuersignal umgeschaltet xvird.
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DE19813105554 1980-02-25 1981-02-16 Schaltungsanordnung zur Abtastung mehrerer Signalabschnitte eines Analogsignals mit unterschiedlichen Abtastraten Expired DE3105554C2 (de)

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