DE1791065C1 - Wellenformdetektor - Google Patents
WellenformdetektorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wellenformdetektor mit
einer Vorrichtung, die die Steigung einer elektrischen
Welle wiederholt abtastet und Signale abgibt, die diese
Steigung anzeigen, und mit einer Vorrichtung, die die
Steigungssignale vergleicht und eine Änderung in der
Steigung der Welle feststellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Detektor
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der das Auftre
ten irgendeiner nuklearen Explosion zuverlässig anzeigt,
so daß Vorkehrungen gegen die Gefahr radioaktiver Nie
derschläge getroffen werden können. Dieser Detektor darf
nicht fälschlicherweise auf andere Arten elektrischer
oder optischer Wellen ansprechen, da dadurch unnötige
Aktivität und unter Umständen öffentliche Paniken sowie
Mißtrauen gegen derartige Detektoren hervorgerufen würden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch
einen Wellenformdetektor der eingangs erwähnten Art ge
löst, der gekennzeichnet ist durch eine Speichervorrich
tung, die mindestens einige der Steigungssignale speichert,
und durch Abgabevorrichtungen, die an die Speichervorrich
tung angeschlossen sind und feststellen, wann eine vorbe
stimmte Anzahl von Steigungssignalen, die eine vorbestimm
te Steigung anzeigen, in der Speichervorrichtung enthalten
sind.
Der erfindungsgemäße Wellenformdetektor ermöglicht es, daß
eine nukleare Explosion zuverlässig angezeigt wird. Der
Detektor spricht auf nukleare Explosionswellen in einem
großen Wellenbereich an, wobei diese Wellen ein "Haupt
maximum" haben, das in einer Zeitspanne von etwa 33 Milli
sekunden bis 10 Sekunden nach dem "ersten Maximum" je
nach Stärke der Explosion auftritt.
Eine besonders zweckmäßige Ausführung des Wellenformde
tektors ist dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervor
richtung ein Schieberegister mit einem Eingang, dem die
Steigungssignale zuführbar sind, und eine vorgegebene
Anzahl von Stufen zur Speicherung einer entsprechenden Anzahl
der zuletzt zugeführten Steigungssignale enthält, daß der
Inhalt des Schieberegisters durch eine Vorrichtung mit
einer Geschwindigkeit verschiebbar ist, die von der Ab
tastfrequenz abhängt, und daß die Abgabevorrichtungen eine
Logikschaltung enthalten, die an die Stufen des Schiebe
registers angeschlossen ist und feststellt, wann sich
eine gewisse Anzahl der Stufen in einem Zustand befindet,
der ein Anzeichen für eine bestimmte Steigung der Welle
ist.
Damit enthält also diese bevorzugte Ausführungsform eine
die Amplitude einer empfangenen Schwingung in Zeitabstän
den abtastende Vorrichtung, eine Vorrichtung, die aufein
anderfolgend abgetastete Amplitudenwerte vergleicht und
Impulse erzeugt, die ein Maß für die Steigung der Welle
in bestimmten Zeitabschnitten sind, eine Anzahl der zu
letzt erzeugten Steigungsimpulse speicherndes Schiebere
gister und eine Logikschaltung, die an das Schieberegister
angeschlossen ist und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn
sich die Mehrheit der Steigungsimpulse im Schieberegister von
einer ersten Steigungsmehrheit in eine zweite Steigungs
mehrheit ändert.
Vorzugsweise ist eine zweite Logikschaltung vorgesehen,
die an die Stufen des Schieberegisters angeschlossen ist
und feststellt, wann sich eine vorbestimmte Anzahl der
Stufen in einem Zustand befindet, der ein Anzeichen für
eine andere Steigung der Welle ist, und es ist ferner
ein Phasenfolgedetektor vorgesehen, der an die beiden
Logikschaltungen angeschlossen ist und das Auftreten
einer vorbestimmten Reihenfolge der Steigungsfeststellun
gen durch die Logikschaltungen feststellt.
Der Phasenfolgedetektor wird dabei zu Anfang in einen Zu
stand gesetzt, in dem er nur dann ein Ausgangssignal ab
gibt, wenn die zweite Logikschaltung die Folge einer er
sten Steigungsmehrheit, gefolgt von einer zweiten Stei
gungsmehrheit, durchgelassen hat.
Der erfindungsgemäße Detektor ist ferner zweckmäßigerweise
so weitergebildet, daß er eine Vorrichtung aufweist, die
bewirkt, daß die Abtastvorrichtung eine sich ändernde Ab
tastfrequenz hat, die sich in Abhängigkeit von der Zeit
verringert. Die Abtastvorrichtung tastet die empfangene
Welle mit veränderbarer Abtastfrequenz ab, wobei die Ab
tastung mit einer verhältnismäßig hohen Frequenz beginnt
und sich in eine verhältnismäßig niedrige Frequenz ändert,
um den Verlauf von Wellen mit unterschiedlichen Frequenzen
und unterschiedlicher Dauer genauer abzutasten.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand
der Zeichnungen beispielshalber beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen jeweils niederfrequente und hoch
frequente Wellenformen optischer Kernexplosionssignale, die
in festen Zeitabständen abgetastet werden.
In den Fig. 3 und 4 sind jeweils dieselben Wellenformen wie
in den Fig. 1 und 2 dargestellt, doch werden sie gemäß ei
nem Merkmal der Erfindung mit unterschiedlicher Abtastfrequenz,
d. h. in sich ändernden Zeitabständen, abgetastet.
Fig. 5 ist ein elektrisches Blockschaltbild der bevorzugten
Ausführung der Erfindung, und die
Fig. 6 und 7 sind schematische elektrische Schaltbilder einiger
Blöcke nach Fig. 5.
In den Fig. 1 bis 4 ist jeweils die Amplitude einer Welle
(in Richtung der vertikalen Achse 11) in Abhängigkeit von der
Zeit (in Richtung der horizontalen Achse 12) aufgetragen. In
jeder Figur stellt eine elektrische Wellenform 13 die von
einer Kernexplosion erzeugte, optische Strahlung dar. Die
Hauptkennzeichen dieser Explosion sind ein erstes, thermisches
Maximum 14 und ein thermisches Hauptmaximum 16. Wie noch näher
erläutert wird, tastet eine Abtastschaltung die Amplitude der
Welle 13 in durch vertikale Linien 17 angedeuteten Zeitpunkten
ab. Die Abtastung beginnt, wenn das erste, thermische Maximum 14
auftritt. Aufeinanderfolgende Amplitudenwerte werden verglichen,
und es werden Impulse erzeugt, die anzeigen, ob die Steigung der
Welle in den Intervallen zwischen den Abtastzeitpunkten positiv
oder negativ ist. Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung
stellt eine auf logische Mehrheiten ansprechende Schaltung oder Mehrheitslogikschaltung fest, wann vier aufeinan
derfolgende, positive Steigungen in fünf Abtastintervallen auf
getreten sind. Wenn also nacheinander vier Intervalle mit po
sitiver Steigung aufgetreten sind, was im Augenblick der Ab
tastung des Amplitudenwertes 17a der Fall ist, stellt die
Schaltung fest, dass sich die Welle wirklich in positiver
Richtung bewegt. Im Anschluss daran stellt die Mehrheits
logikschaltung fest, wann zwei aufeinanderfolgende, negative
Steigungen der Welle aufgetreten sind, wie im Zeitpunkt der
Abtastung des Amplitudenwertes 17b, wodurch festgestellt wird,
dass das Hauptmaximum 16 aufgetreten ist.
Zahlreiche, unvermeidbare Störsignale, wie sie beispielsweise
durch die gestrichelte Linie 18 in Fig. 1 angedeutet sind,
begleiten die empfangene Welle. Diese Störsignale können
auf verschiedenste Weise hervorgerufen werden, z. B. durch
in der Schaltungsanordnung selbst entstehende Rauschsignale
oder durch von der Schaltungsanordnung aufgefangene Störungen
oder durch optische Störstrahlungen, wie sie durch die Schein
werfer eines Kraftfahrzeugs hervorgerufen werden können, oder
durch den flackernden Schatten eines sich bewegenden Baumzweiges
usw.
Im Falle des Störsignals 18 würde durch die im Zeitpunkt der
Abtastung des Amplitudenwertes 17c beendete Steigungsabtast
dauer fälschlicherweise eine negative Steigung und mithin der
Empfang einer Kernexplosionswelle angezeigt, wenn eine her
kömmliche Detektorschaltung zur Feststellung eines Differentiationsmaximums verwendet
würde. Da erfindungsgemäss zur Feststellung einer negativen
Steigung mindestens zwei aufeinanderfolgende Abtastungen er
forderlich sind, um mit Sicherheit sagen zu können, dass es
sich um das Hauptmaximum einer Kernexplosionswelle handelt,
ist die erfindungsgemässe Einrichtung verhältnismässig stör
unanfällig. Dieses Beispiel für die Störunanfälligkeit gilt
auch für das Mehrheitsverfahren zur Feststellung der positiven
Steigung der Welle. Durch die Erfindung wird also eine gerin
gere Störanfälligkeit gegen die verschiedensten Arten von
Störsignalen erzielt, die der Welle 13 überlagert sein können.
Die Störunanfälligkeit wird noch dadurch weiter verbessert,
dass die Schaltung erst dann anspricht, wenn einer negativen
Steigungsmehrheit eine positive vorausgegangen ist. Die Be
griffe "positiv" und "negativ" werden in relativem Sinn ver
wendet und können umgekehrt werden, d. h. die dargestellten
Wellenformen können umgekehrt werden, wenn die Polungen der
Detektorschaltung entsprechend geändert werden. Vorzugsweise
wird die Steigung Null als negative Steigung behandelt. Ferner
wird der Ausdruck "Mehrheitslogik" im technischen Sinn ver
wendet, so dass er beispielsweise eine "Mehrheit" von Zwei
aus Fünf umfassen kann.
In Fig. 2 ist eine Welle kürzerer
Dauer (höherer Frequenz) als in Fig. 1 dargestellt, wie sie bei einer
nuklearen Detonation oder Explosion mit anderer Stärke auf
tritt. Man sieht, dass die Abtastabstände zwischen den Ab
tastzeitpunkten 17, die für die längere Welle nach Fig. 1
geeignet sind, für die kürzere Welle nach Fig. 2 nicht ge
eignet sind. Man sieht, dass entweder die Abtastabstände zur
Feststellung einer kürzeren Welle wie der nach Fig. 2 ver
kürzt werden sollten oder auch die Abtastabstände bei beiden
Fig. 1 und 2 verkürzt werden müssen, um eine Vielzahl ver
schiedener Signale festzustellen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die gleichen Wellenformen 13 wie die Fig. 1
und 2 zusammen mit einem Merkmal der Erfindung, das darin be
steht, dass die Abtastfrequenz bzw. Abtastabstände geändert
werden. Wie bereits bei der Beschreibung von Fig. 1 erwähnt
wurde, zeigt die erfindungsgemässe Schaltung bei beiden
Fig. 3 und 4 das Auftreten einer positiven Steigung beim Auf
treten einer Mehrheit von vier aus fünf Intervallen mit posi
tiver Steigung an, was im Abtastzeitpunkt 17a der Fall ist,
und stellt danach im Abtastzeitpunkt 17b eine negative Steigung
fest, und zwar am Ende von zwei aufeinanderfolgenden Abtastungen
mit negativer Steigung. Wie man sieht, lassen sich bei variabler
Abtastfrequenz, wie es in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, sowohl
kürzere Wellen (Fig. 4) als auch längere Wellen (Fig. 3) mit
hoher Störunanfälligkeit abtasten, wie es anhand von Fig. 1
beschrieben wurde.
Das in Fig. 5 dargestellte Blockschaltbild einer bevorzugten
Ausführung der Erfindung enthält einen optischen Fühler 21,
der vorzugsweise eine Fotovervielfacherröhre, optische Filter
und ein unidirektionales Linsensystem sowie eine Betriebsschal
tung enthält. Ein Ausgangssignal des optischen Fühlers 21 wird
einem Detektor 22 für das erste thermische Maximum 14 zugeführt.
Dieser Detektor 22 kann beispielsweise ein Hochfrequenzfilter
enthalten, dem ein Maximumdetektor nachgeschaltet ist. Das Aus
gangssignal des Detektors 22 wird einem Verzögerungsglied 23
zugeführt, das bei Betätigung einen 11 Sekunden andauernden
Impuls einem frequenzvariablen Taktgeber 24 zur Betätigung
zuführt, der die in variablen Zeitpunkten auftretenden Abtast
impulse 17, die in den Fig. 3 und 4 gezeigt sind, erzeugt. Ein
ausführliches Schaltbild eines geeigneten, frequenzvariablen
Taktgebers 24 ist in Fig. 7 gezeigt.
Ein weiteres Ausgangssignal des optischen Fühlers 21 wird über
einen Verstärker 26 dem Eingang eines Abtast- und Haltegliedes
27 und auch einem Steigungsvergleicher 28 zugeführt.
Das Abtast- und Halteglied 27 wird von den Ausgangsimpulsen
des frequenzvariablen Taktgebers 24 über ein auf 30 Mikro
sekunden eingestelltes Verzögerungsglied 31 und die Leitung 32
betätigt. Das Abtast- und Halteglied 27 enthält im wesentlichen
einen Kondensator, der auf den Augenblickswert der Amplitude
des Eingangssignals im Augenblick der Betätigung durch den ver
zögerten Taktimpuls aufgeladen wird. Der abgetastete Amplituden
wert wird vom Kondensator festgehalten, erscheint an der Aus
gangsverbindung 33 und wird einem Eingang des Steigungsverglei
chers 28 zugeführt.
Der Steigungsvergleicher 28 kann irgendeine geeignete Spannungs
vergleicherschaltung enthalten, z. B. eine oder mehrere Dioden
oder Transistoren, die von dem "festgehaltenen"Abtastwert über
die Leitung 33 vorgespannt werden und so angeschlossen sind,
dass ihnen jeder neu abgetastete Amplitudenwert über die Leitung
34 zugeführt wird und dass sie ein Ausgangssignal erzeugen, wenn
der neu abgetastete und über die Leitung 34 zugeführte Wert
grösser als der zuvor abgetastete und über die Leitung 33 zu
geführte Wert ist. Dem Vergleicher ist ein Tor oder ein UND-
Glied nachgeschaltet, das von den Taktimpulsen über die Leitung
36 gesteuert wird, so dass der Ausgangsverbindung 37 vom Steigungs
vergleicher 28 bzw. Eingangsleitung 37 beispielsweise ein positiver Impuls zugeführt wird,
wenn das Eingangssignal 16 eine positive Steigung hat, und ein
negativer Impuls zugeführt wird, wenn dieses Signal keine nega
tive Steigung hat, d. h. wenn die Steigung Null oder negativ
ist. Unmittelbar nach jedem Steigungsvergleich durch den Stei
gungsvergleicher 28 wird das Abtast- und Halteglied 27 von dem
über das Verzögerungsglied 31 zugeführten Taktimpuls veranlasst,
eine neue Amplitude des Eingangssignals 16 abzutasten und festzu
halten.
Die vom Steigungsvergleicher 28 abgegebenen Steigungsimpulse
werden über eine die Eingangsleitung 37 dem Eingang eines fünfstufigen
Schieberegisters 41 zugeführt, dessen Verschiebung von den
durch das Verzögerungsglied 31 verzögerten Taktimpulsen ge
steuert wird. Jede Stufe des Schieberegisters 41 ist sowohl
an ein Tor 42 für negative als auch an ein Tor 43 für positive
Mehrheit angeschlossen, dessen Ausgänge an einen Phasenfolge
detektor 44 angeschlossen sind. Wie noch anhand von Fig. 6 näher
beschrieben wird, bewirken die Tore 42 und 43 sowie der Detektor
44, dass nur dann am Ausgang 46 ein Ausgangsimpuls abgegeben
wird, wenn zuerst eine positive Mehrheit von vier aus fünf
Steigungsabtastwerten und dann eine negative Steigungsmehrheit
von zwei aus vier Abtastwerten festgestellt wurde, wodurch ange
zeigt wird, dass das Hauptmaximum der empfangenen Welle 16
erreicht ist.
Gemäß Fig. 6 enthält das Tor 42 für negative Mehrheit einen
Transistor 51, dessen Basis 52 einmal über einen Widerstand 54
mit einer Vorspannungsquelle 53 und zum anderen über je einen
Widerstand 56 mit allen fünf Stufen des Schieberegisters 41 ver
bunden ist. Der Emitter 57 des Transistors 51 ist mit dem ein
stellbaren Abgriff 58 eines Potentiometers 59 verbunden, das
zwischen der Vorspannungsquelle 53 und einem Anschluss 61 einer
Speisespannungsquelle liegt. Der Kollektor 62 ist über einen
Arbeitswiderstand 63 mit dem Speisespannungsanschluss 61 ver
bunden. Das Tor 43 für positive Mehrheit ist ebenso aufgebaut
wie das Tor 42, was dadurch angedeutet wird, dass für die Bau
elemente die gleichen Bezugszahlen wie für das Tor 42, jedoch
mit einem Strich versehen, verwendet werden.
Das Schieberegister 41 kann beispielsweise fünf Flipflop-Stufen
(bistabile Kippschaltungen) enthalten, wobei die
Eingangsleitung 37 für die Steigungsimpulse am Anschluss "C" der ersten Stufe, die Wider
stände 56 jeweils an die einen Anschlüsse "A" oder "B" der auf
einanderfolgenden Stufen und die Widerstände 56' an die anderen
Anschlüsse "A " oder "B" der Schieberegisterstufen angeschlossen
sind, je nachdem, ob die Polarität der Spannungen an diesen An
schlüssen bei den speziell verwendeten Flipflop-Anordnungen
normalerweise positiv oder negativ ist. Die verzögerten Takt
impulse vom frequenzvariablen Taktgeber 24 werden dem Schiebe
register 41 über die Leitung 32 zugeführt.
Bei dem Tor 42 für negative Mehrheit sind die Werte und die
Polarität der von der Vorspannungsquelle 53 abgegebenen Vor
spannung und die Werte der Widerstände 54 und 56 so gewählt,
dass der Transistor 51 immer wenn sich zwei von fünf Stufen
des Schieberegisters in einem negativen Zustand befinden durch
die Gesamtwirkung der über die Widerstände 56 zugeführten
Spannungen durchgeschaltet wird und am Kollektor 62 ein Signal
erscheint, das dem Phasenfolgedetektor 44 über eine Leitung 66
zugeführt wird. Bei dem Tor 43 für die positive Mehrheit sind
die Werte der von der Vorspannungsquelle 53' abgegebenen Spannung
des Widerstandes 54' und der Widerstände 56' so gewählt, dass
immer dann, wenn mindestens vier von fünf Stufen des Schiebe
registers einen positiven Zustand einnehmen, der Transistor 51'
(durch die Gesamtwirkung der über die Widerstände 56' zugeführ
ten Spannungen) durchgeschaltet wird, so dass am Kollektor 62'
ein Signal erscheint, das der an den Phasenfolgedetektor 44
angeschlossenen Leitung 66' zugeführt wird.
Der in Fig. 6 gezeigte Phasenfolgedetektor 44 enthält vorzugs
weise eine Flipflop-Schaltung oder ein Flipflop mit einem ersten Transistor 71
und einem zweiten Transistor 71'. Der Emitter 72 des ersten
Transistors 71 liegt auf Bezugspotential, der Kollektor 73
ist über einen Arbeitswiderstand 76 mit dem Anschluss 74
einer Speisespannungsquelle und die Basis 77 über eine Diode 78
mit der Ausgangssignalleitung 66 des Tors 42 für negative Mehr
heit verbunden. Der zweite Transistor 71' ist in ähnlicher
Weise geschaltet wie der erste Transistor 71, und die Bauelemente
sind bis auf einen Beistrich mit den gleichen Bezugszahlen wie
die der ersten Transistorstufe 71 bezeichnet, wobei die Basis
77' über eine Diode 78' mit der Ausgangsleitung 66' des Tors 43
verbunden ist. Der Kollektor 73 des ersten Transistors ist über
eine Parallelschaltung, bestehend aus einem Widerstand 81 und
einem Kondensator 82 mit der Basis 77' des zweiten Transistors
71' verbunden. In ähnlicher Weise ist der Kollektor 73' des
zweiten Transistors 71' über eine Parallelschaltung eines Wider
standes 81' und eines Kondensators 82' mit der Basis 77 des
ersten Transistors 71 verbunden. Ein Setzimpuls-Eingang 86 ist
über eine Diode 87 mit der Basis 77 des ersten Transistors 71
verbunden. An diesen Eingang 86 ist eine nichtgezeigte Vorrich
tung angeschlossen, die der Einrichtung vor jeder Benutzung
einen Setzimpuls zuführt, um das Flipflop des Phasenfolgedetektors
in seinen negativen Zustand zu setzen. Stattdessen kann auch
an den Ausgang des Detektors 22 (Fig. 5) für das erste Maximum
eine Schaltung angeschlossen werden, die dem Eingang 86 automa
tisch jedesmal einen Setzimpuls zuführt, wenn ein erstes, thermi
sches Maximum festgestellt wird.
Der Ausgang 46 ist über eine Diode 91 und einen Kondensator 92
mit dem Kollektor 73' des zweiten Flipflop-Transistors 71' ver
bunden. Zwischen dem Speisespannungsanschluss 74 und dem Ver
bindungspunkt von Diode 91 und Kondensator 92 liegt ein Wider
stand 93.
Da der Phasenfolgedetektor 44 zu Beginn durch den dem Eingang 86
zugeführten Setzimpuls in den negativen Zustand gesetzt ist,
erscheint am Ausgang 46 nicht eher ein Ausgangssignal als bis
eine zweistufige Folge einer positiven Mehrheit von zwei aus
fünf im Schieberegister 41 (die den Phasenfolgedetektor 44
durch ein über die Leitung 66' zugeführtes Signal vom negativen
in den positiven Zustand setzt, wobei jedoch wegen der Ausgangs
diode 91 kein Signal am Ausgang 46 erscheint), gefolgt von einer
negativen Mehrheit von zwei aus fünf im Schieberegister 41 auf
tritt, die durch ein Mehrheitssignal für eine negative Mehrheit über die Leitung 66
bewirkt, dass der Phasenfolgedetektor 44 in den negativen Zu
stand gesetzt wird, wodurch am Ausgang 46 ein Impuls erscheint,
der das Auftreten des Hauptmaximums der empfangenen Welle anzeigt.
Eine bevorzugte Schaltungsanordnung für den frequenzvariablen
Taktgeber 24 wird nun anhand von Fig. 7 beschrieben. Die Basis
102 eines ersten Transistors 101 liegt über zwei in Reihe ge
schaltete Widerstände 103 und 104 sowie über zwei weitere in
Reihe geschaltete Widerstände 106 und 107, die zu den beiden
ersten Widerständen 103 und 105 parallel geschaltet sind, auf
Bezugspotential. Ein Kondensator 108 liegt zwischen einer
Leitung 109 und dem Verbindungspunkt 111, der Widerstände
103 und 104, und ein weiterer Kondensator 112 liegt zwischen
der Leitung 109 und dem Verbindungspunkt 113 der Widerstände
106 und 107. Der Emitter 116 des Transistors 101 ist über
einen Widerstand 117 mit der Leitung 109 und der Kollektor 118
über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 121 und 122 mit dem
positiven Pol 119 einer Speise-Spannungsquelle verbunden. Die Basis 124
eines zweiten Transistors 123 ist mit dem Kollektor 118 des ersten
Transistors 101, der Kollektor 126 des zweiten Transistors 123
mit dem Emitter 116 des ersten Transistors 101 und der Emitter
127 des zweiten Transistors 123 mit dem Verbindungspunkt der
Widerstände 121 und 122 verbunden. Der Emitter 132 eines dritten
Transistors 131 ist mit dem Emitter 127 des zweiten Transistors,
seine Basis 133 mit dem Verbindungspunkt 134 von zwei in Reihe
geschalteten Widerständen 136 und 137, die zwischen dem positi
ven Pol 119 der Speisespannungsquelle und Masse liegen, und
sein Kollektor 138 mit dem Verbindungspunkt 139 eines Wider
standes 141 und eines Kondensators 142 verbunden, die zwischen
dem positiven Pol 119 und Masse in Reihe geschaltet sind. Der
Emitter 147 eines vierten Transistors 146 ist mit dem Verbindungs
punkt 139, seine Basis 148 über einen Widerstand 149 mit Masse
und sein Kollektor 151 über einen Widerstand 152 mit der Leitung
109 verbunden. Die Basis 157 eines fünften Transistors 156 ist
mit dem Kollektor 151 des vierten Transistors, sein Kollektor
158 mit der Basis 148 des vierten Transistors und sein Emitter
159 über einen Widerstand 161 mit der Leitung 109 verbunden. Ein
Anschluss 192 für eine negative Betätigungsspannung ist über
einen Widerstand 163 mit der Leitung 109 verbunden. Ein Ausgang
164 für negative Signale ist mit dem Kollektor 168 und ein Aus
gang 166 für positive Signale mit dem Emitter 159 verbunden.
Die Wirkungsweise des frequenzvariablen Taktgebers 24 wird nun
anhand von Fig. 7 beschrieben. Der Taktgeber 24 wird durch
Anlegen einer (gegenüber Masse) positiven Spannung an den An
schluss 119 und einer negativen Spannung (gegenüber Masse) an
den Anschluss 162 eingeschaltet. Diese Spannungen können aus
Spannungsquellen über Schalter zugeführt werden, die für die
Dauer von 11 Sekunden vom Ausgangsimpuls des Verzögerungsgliedes
23 betätigt werden. Bei Anlegen dieser Spannungen beginnt
der Kondensator 108, sich auf die Spannung zwischen der Leitung
109 und Masse über den Widerstand 104 aufzuladen. In ähnlicher
Weise beginnt der Kondensator 112 sich auf die zwischen der
Leitung 109 und Masse liegenden Spannung über den Widerstand
107 aufzuladen. Der Widerstand 163 wirkt zusammen mit dem Kon
densator 163' als Filter zur Entkopplung der Leitung 109 von
der Stromversorgungsquelle. Das Potential der Punkte 111 und
113 wird der Basis 102 des ersten Transistors 101 über die
Widerstände 103 und 106 zugeführt. Das Potential der Basis
102 steigt also linear an, wobei der Verlauf von Zeitkonstanten
der beiden RC-Glieder 108, 104 und 112, 107 abhängt. Diese Werte
sind so gewählt, dass das Potential an der Basis 102 allmählicher
ansteigt als die Exponentialkurve bei Verwendung nur eines ein
zigen RC-Gliedes.
Der erste Transistor 101 wirkt als Emitterfolger, der das
geradlinig ansteigende Potential (auch geradlinig ansteigende
Spannung genannt) dem zweiten Transistor 123 zuführt, der, wie
noch näher beschrieben wird, als veränderbarer Widerstand wirkt.
Während sich die Kondensatoren 108 und 112 wie beschrieben auf
laden, lädt sich der Kondensator 142 über den Widerstand 141
ebenfalls auf die Spannung zwischen dem Anschluss 119 und Masse
auf. Zu Beginn wird dem Kondensator 142 auch über den Widerstand
122 und die Emitter-Kollektor-Strecke 132, 138 des dritten
Transistors 131 Ladestrom zugeführt. Dadurch lädt sich der
Kondensator 142 zu Beginn am schnellsten auf. Die Emitter-
Kollektorstrecke des zweiten Transistors 173 ist anfänglich
nicht leitend. Während jedoch das Potential der Basis 102
des ersten Transistors 101 ansteigt, wird der zweite Transistor
123 allmählich mehr und mehr leitend, so dass seine Emitter-
Kollektor-Strecke einen zunehmenden Strom über den Widerstand.
122 zieht, wodurch der Emitter-Kollektor-Strecke des dritten
Transistors 131 zunehmend mehr Strom entzogen wird, der zu
Anfang zur Aufladung des Kondensators 142 beitrug. Nach einer
vorbestimmten Zeit, bei der es sich bei der bevorzugten Aus
führung der Erfindung um beispielsweise 11 Sekunden handeln
kann, fliesst der Ladestrom des Kondensators 142 praktisch
nur noch über den Widerstand 141.
Durch die veränderbare Ladegeschwindigkeit des Kondensators 142
wird die Frequenz eines monostabilen Multivibrators gesteuert,
der im wesentlichen den vierten Transistor 146 und den fünften
Transistor 156 enthält. Jedesmal wenn das Potential des Emitters
147 während der Aufladung des Kondensators 142 einen vorbestimmter
Wert erreicht, wird der Transistor 146 leitend, so dass sich
der Kondensator 142 über den Transistor 146 entlädt. Wenn sich
der Kondensator 142 entladen hat, wird der Transistor 146 auf
grund der Wirkung des monostabilen Multi-Vibrators erneut gesperrt,
woraufhin sich der Kondensator 142 wieder aufzuladen beginnt.
Dieser Vorgang wiederholt sich ständig. Die Ladegeschwindigkeit
des Kondensators 142 und mithin die Schwingungsfrequenz des
Multivibrators verringert sich jedoch mit der Zeit aufgrund
der allmählich ansteigenden Spannung an der Basis 102 des
Transistors 101. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung beträgt die Anfangsfrequenz des frequenzvariablen
Taktgebers 330 Hz im Augenblick des Auftretens des ersten
Maximums 14 und verringert sich auf eine Frequenz von 2 Hz
nach etwa 10 Sekunden, was der Zeit des Auftretens des Haupt
maximums 16 einer Welle 13 mit längstmöglicher Dauer entspricht.
Je nachdem, welche Polarität zur Betätigung des Steigungsver
gleichers 28 und anderer vom Taktgeber 24 gesteuerter Schal
tungen geeignet ist, wird der positive Ausgangsimpuls vom
Ausgang 166 oder der negative Ausgangsimpuls vom Ausgang 164
verwendet.
Nachdem die Wirkungsweise der einzelnen Bauteile der Anordnung
nach Fig. 5 beschrieben wurde, wird im folgenden die Wirkungs
weise der gesamten Anordnung nach Fig. 5 kurz beschrieben. Wenn
der Detektor 22 für das erste Maximum ein Signal mit den Merk
malen des ersten Maximums 14 feststellt, wird der frequenz
variable Taktgeber 24 für eine Dauer von 11 Sekunden betätigt,
die von dem Verzögerungsglied 23 bestimmt wird. Die frequenz
variablen Taktimpulse betätigen das Abtast- und Halteglied 27
und den Steigungsvergleicher 28, wodurch Steigungswerte des
Eingangssignals in den Abtastzeitpunkten 17 gebildet werden.
Die bei der Abtastung gebildeten Steigungsimpulse werden über
die Verbindung 37 dem Eingang des Schieberegisters 41 zugeführt.
Der Inhalt des Schieberegisters 41 wird von den durch das Verzöge
rungsglied 31 verzögerten Taktimpulsen verschoben, und das Ver
zögerungsglied 31 bewirkt ausserdem, dass das Abtast- und Halte
glied 27 unmittelbar nach der Abgabe eines Steigungsimpulses
durch den Steigungsvergleicher 28 einen weiteren Amplitudenwert
der empfangenen Welle abtastet. Der Phasenfolgedetektor 44
wurde mit Hilfe eines dem Eingang 86 (Fig. 6) zugeführten Setz
impulses (wie beschrieben) in den Zustand für negative Steigung
gesetzt. Jedesmal wenn die durch die letzten fünf Abtastungen
ermittelten Steigungswerte, die im Schieberegister 41 gespei
chert werden, eine positive Mehrheit von vier aus fünf ent
halten, betätigt das Tor 43 für die positive Mehrheit den
Phasenfolgedetektor 44 derart, dass dieser seinen Zustand für
positive Steigung einnimmt (ohne dass jedoch am Ausgang 46 ein
Signal erscheint), und wenn danach eine negative Mehrheit von
zwei aus fünf im Schieberegister 41 folgt, dann kippt das Tor 42
für die negative Mehrheit den Phasenfolgedetektor 44 zurück
in den "negativen" Zustand, woraufhin am Ausgang 46 ein Signal
erscheint, das das Auftreten eines Hauptmaximums 16 in der empfangenen
Welle 13 anzeigt, was in dem angegebenen Beispiel wiederum ein
Anzeichen für das Auftreten eines Signals ist, wie es bei einer
Kernexplosion erzeugt wird. Dieses Signal am Ausgang 46 kann zur
Erzeugung eines Alarmtons oder zusammen mit einer weiteren
Signalabtast- und Prüfeinrichtung zur Anzeige des Auftretens
einer Kernexplosion verwendet werden.
Die Stärke der Kernexplosion entspricht dem zeitlichen Abstand
des ersten Maximums 14 und des Hauptmaximums 16, der gewöhnlich
in der Größenordnung von 33 Millisekunden bis 10 Sekunden liegt.
Diese Zeitspanne lässt sich leicht mit Hilfe eines Taktgebers
und eines Zählers auszählen, der vom Ausgangssignal des Detek
tors 22 für das erste Maximum ausgelöst und beim Auftreten
eines Ausgangssignals am Ausgang 46 angehalten wird.
Claims (5)
1. Wellenformdetektor mit einer Vorrichtung, die die Steigung
einer elektrischen Welle wiederholt abtastet und Signale ab
gibt, die diese Steigung anzeigen, und mit einer Vorrichtung,
die die Steigungssignale vergleicht und eine Änderung in der
Steigung der Welle feststellt, gekennzeichnet
durch eine Speichervorrichtung (41), die mindestens einige
der Steigungssignale speichert, und durch Abgabevorrichtungen
(42, 43, 44), die an die Speichervorrichtung angeschlossen sind
und feststellen, wann eine vorbestimmte Anzahl von Steigungs
signalen, die eine vorbestimmte Steigung anzeigen, in der
Speichervorrichtung enthalten sind.
2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Speichervorrichtung ein Schieberegister
(41) mit einem Eingang (32), dem die Steigungssignale zuführbar
sind, und eine vorgegebene Anzahl von Stufen zur Speicherung
einer entsprechenden Anzahl der zuletzt zugeführten Steigungs
signale enthält, dass der Inhalt des Schieberegisters durch
eine Vorrichtung (23, 24) mit einer Geschwindigkeit verschiebbar
ist, die von der Abtastfrequenz abhängt, und dass die Abgabe
vorrichtungen eine Logikschaltung (43, 44) enthalten, die an die
Stufen des Schieberegisters angeschlossen ist und feststellt,
wann sich eine gewisse Anzahl der Stufen in einem Zustand be
findet, der ein Anzeichen für eine bestimmte Steigung der Welle
ist.
3. Detektor nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine zweite Logikschaltung (42), die an die Stufen
des Schieberegisters angeschlossen ist und feststellt, wann sich
eine vorbestimmte Anzahl der Stufen in einem Zustand befindet,
der ein Anzeichen für eine andere Steigung der Welle ist, und
durch einen Phasenfolgedetektor (44), der an die beiden Logik
schaltungen angeschlossen ist und das Auftreten einer vorbestimm
ten Reihenfolge der Steigungsfeststellungen durch die Logik
schaltungen feststellt.
4. Detektor nach Anspruch 39, dadurch gekenn
zeichnet, dass die gewisse Anzahl von Stufen eine
andere Anzahl als die vorbestimmte Anzahl von Stufen ist.
5. Detektor nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch eine Vorrichtung (142), die bewirkt, dass die Ab
tastvorrichtung eine sich ändernde Abtastfrequenz hat, die
sich in Abhängigkeit von der Zeit verringert.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=24678938
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE1791065C1 (de) |
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