DE3628512A1 - Ton-aufnahme- und/oder -wiedergabegeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ton- Aufnahme- und/oder -wieder
gabegerät, vorzugsweise ein tragbares Gerät dieser Art.
In den letzten Jahren ist bezüglich tragbarer Ton-Aufnahme-
und/oder -wiedergabegeräte ein beträchtlicher technischer
Fortschritt erreicht worden, jedoch sind diese Geräte noch
nicht frei von Problemen bei der praktischen Anwendung
durch den Benutzer.
Normalerweise enthält ein solches Gerät einen Pausenschal
ter mit einer Ein- oder Aus-Position. Wenn der Benutzer
den Pausenschalter in die Ein-Position schaltet, um an
Band zu sparen oder die Batterie während einer kurzen
Benutzungszeit zu schonen, führen weder der Motor noch
der Verstärker des Gerätes irgendeine Tätigkeit aus, auch
wenn der Schalter, insbesondere Druckknopfschalter, für
die Aufnahme oder die Wiedergabe von Hand betätigt wird.
Wenn aber der Pausenschalter erneut in die Aus-Position
geschaltet wird, arbeitet das Gerät bis zum Ende des Bandes.
Infolgedessen kommt es bei üblichen tragbaren Geräten der
genannten Art in Taschengröße vor, daß das Band oder die
Batterie in der Tasche des Benutzers bereits verbraucht
sind, wenn er das Gerät das nächste Mal benutzen will.
Ziel der Erfindung ist die Lösung des obengenannten Pro
blems, das bei einem kurzzeitigen Betrieb des Gerätes
bei der Aufnahme oder bei der Wiedergabe auftritt. Das
Problem wird gelöst durch die Schaffung eines Ton- Auf
nahme- und/oder -wiedergabegerätes in Taschengröße, bei
welchem während der Aufnahme- und Wiedergabeoperation
nach Wahl des Benutzers die Wiedergabe- oder Aufnahme
operation nur während einer bestimmten Zeitperiode er
möglicht wird, und zwar nur durch zeitweiliges Nieder
drücken eines Schalters, insbesondere eines Druckknopf
schalters, der getrennt vorgesehen ist, und zwar auch
dann, wenn der Pausenschalter sich in seinem Ein-Zustand
befindet.
Um das beschriebene Problem zu lösen, enthält das erfin
dungsgemäße Gerät eine Vorrichtung, die in der Lage ist,
die gewöhnliche Operation auszuführen, wenn der Schalter,
insbesondere Druckknopfschalter, getrennt vorgesehen ist
und wenn dieser niedergedrückt oder betätigt wird, wenn
der Pausenschalter sich in seinem Ein-Zustand befindet,
wodurch es dem Gerät ermöglicht wird, die Aufnahme- oder
Wiedergabeoperation während einer vorbestimmten Zeit aus
zuführen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines ersten Ausführungs
beispiels der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltbild zur Erläuterung der Opera
tion eines Bandgerätes am Bandende,
Fig. 3 ein Schaltbild eines zweiten Ausführungs
beispiels der Erfindung und
Fig. 4 ein Schaltbild eines dritten Ausführungs
beispiels der Erfindung.
Der Aufbau und die Betätigung des erfindungsgemäßen Gerätes
wird in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen
erläutert.
Fig. 1 zeigt ein tragbares Tonbandgerät eines ersten Aus
führungsbeispiels der Erfindung, das Betätigungs-Druck
knopfschalter 1 bis 5 enthält, und zwar für die schnelle
Vorwärtsbewegung, für die Rückspuloperation u.s.w.. Ent
sprechende Schalter sind in üblichen Tonbandgeräten vor
gesehen. Das erfindungsgemäße Gerät enthält ferner einen
Pausenschalter 6 in Form eines Schiebeschalters, einen
Zeitgeber- Druckknopfschalter 7, der erfindungsgemäß vor
gesehen ist, und eine integrierte Steuerschaltung (IC 8)
zur Erzeugung besonderer Ausgangssignale entsprechend der
Ein- oder Aus-Bedingungen der jeweiligen Betätigungs
druckknopfschalter 1 bis 5. Wenn beispielsweise der Be
tätigungs-Druckknopfschalter 4 (Wiedergabe) niedergedrückt
wird, wird angenommen, daß eine Leistungszuführungsklemme des
Steuer- IC 8 einen hohen Pegel H zeigt, wird ein Schalt
transistor 9, der mit der Leistungszuführungsklemme ver
bunden ist, eingeschaltet, und es wird eine Antriebsschal
tung für einen Motor M, der durch Transistoren 10 bis 13
gebildet wird, erregt.
Wenn ferner angenommen wird, daß eine Ausgangsklemme
(positiv) einen H-Pegel aufweist und eine Ausgangsklemme
(negativ) L -Pegel aufweist, werden die Transistoren 11
und 12 eingeschaltet, und es wird der Motor M in Vorwärts
richtung angetrieben. Wenn ferner angenommen wird, daß
eine Ausgangsklemme (konstante Geschwindigkeit) einen
H-Pegel aufweist, wird ein Transistor 14 eingeschaltet,
und es wird eine Spule 15 der Last erregt. Eine Andruck
rolle (in der Figur nicht gezeigt) wird durch die Erregung
der Spule gegen eine Bandtransportrolle (nicht gezeigt)
gepreßt, und es beginnt das nicht-gezeigte Band mit kon
stanter Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung zu laufen.
Es ist auch eine Vorrichtung vorgesehen, um die Geschwindig
keit nach Ingangsetzung des Bandlaufes konstant zu halten,
und zwar auch dann, wenn die Leistungszufuhr zur Spule 15
unterbrochen wird.
Auch wenn die Druckknopfschalter 4 (PLAY) und 5 (REC) gleich
zeitig niedergedrückt werden, und wenn angenommen wird, daß
eine Ausgangsklemme (RECORDING) der Steuerschaltung IC 8
einen H-Pegel aufweist, kann eine Aufnahmeschaltung (RECORDING)
mit einer Hochfrequenzspannung oder dergleichen (nicht ge
zeigt) erregt werden. Das Tonbandgerät enthält ferner ein
NAND-Gatter 17. Wenn der Pausenschalter 6 EIN-geschaltet
wird, wird das NAND-Gatter 17 erregt, und es wird ein Ein
gang eines Aufwärts-Abwärts-Zählers 18 vom Zeitgeber-Druck
knopfschalter 7 freigegeben.
Der Zähler 18 bewirkt eine Aufwärtszählung der Anzahl an
Niederdrückoperationen des Zeitgeber-Druckknopfschalters
7 durch das obenerwähnte NAND-Gatter 17. Der Zähler 18
bewirkt auch eine Abwärtszählung in Abhängigkeit von einem
Ausgang eines Ein-Minuten-Zeitgebers 20, der später be
schrieben wird. Dieser Zähler ist so aufgebaut und ange
ordnet, daß, wenn eine Ausgangsklemme "Null" H-Pegel auf
weist, der Zähler in einen Zustand der Zählnummer "Null"
oder in den Rückstellzustand gebracht wird. Der Ein-Minuten-
Zeitgeber 20 gibt jede Minute einen Impuls ab. In dem Zu
stand, in dem seine Rückstellklemme R sich auf L-Pegel
befindet (in dem Zustand, in dem sich der Pausenschalter
6 im Ein-Zustand befindet), und wenn angenommen wird, daß
eine Startklemme S anfangs L-Pegel aufweist in Abhängig
keit von der Niederdrückoperation des Zeitgeber-Druck
knopfschalters, wird der Zeitgeber in Gang gesetzt, und
es wird von der Ausgangsklemme OUT ein Impuls abgegeben,
bis die Rückstellung ausgeführt ist, wobei dieser Impuls
einer DOWN-Klemme des Aufwärts-Abwärts-Zählers 18 zugeführt
wird. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet ein ODER-Gatter.
Im folgenden wird eine bestimmte Operation des
Gerätes beschrieben, und zwar zunächst ein Zustand, in
welchem Tonträger, beispielsweise ein Tonband, noch nicht
sein Ende erreicht hat. Wenn der weiche Berührungsdruck
knopfschalter 4 (PLAY) oder der Druckknopfschalter 5 (REC)
niedergedrückt wird, wie es oben erwähnt ist, wird das
Band (nicht gezeigt) in dem Abspiel- oder Aufnahme-Zustand
in Gang gesetzt, und es wird dann der Pausenschalter 6
EIN-geschaltet. Wahlweise wird der Pausenschalter 6 zu
erst EIN-geschaltet, und es wird dann der Druckknopfschal
ter 4 (PLAY) oder der Druckknopfschalter 5 (REC) in der
oben beschriebenen Weise niedergedrückt. Durch Einschaltung
des obenerwähnten Pausenschalters 6 auf EIN wird die Erd-
(oder Masse-)Seite der die Transistoren 10 bis 13 enthalten
den Motor-Antriebsschaltung abgeschaltet, und es wird die
Leistungszufuhr zum Motor M abgeschaltet, so daß das nicht
gezeigte Band angehalten wird. Gleichzeitig verschiebt sich
die Klemme b des NAND-Gatters 17 zu einem H-Pegel, weil
der Pausenschalter EIN-geschaltet ist, und es wird das
NAND-Gatter 17 aktiviert. Die Rückstellzustände des Aufwärts-
Abwärts-Zählers 18 und des Ein-Minuten-Zeitgebers 20 werden
beendet durch den Widerstand R 9 und ferner durch die Klemmen
b und c des ODER-Gatters 21. Obwohl die Rückstellzustände
auf diese Weise beendet werden, ist die Zählnummer des
Aufwärts-Abwärts-Zählers 18 "Null", und es befindet sich
aufgrund seines Ausganges mit dem Pegel H durch einen
Inverter oder eine Umkehrstufe 19 der Transistor 16 im
"AUS"-Zustand. Wenn beispielsweise eine Zwei-Minuten-Auf
nahme gewünscht wird, sollte der Druckknopfschalter 7 nach
einander zweimal niedergedrückt werden. Die Zählnummer des
Aufwärts-Abwärts-Zählers 18 wird somit durch das aktivier
te NAND-Gatter 17 Zwei, wodurch die Ausgangsklemme "Null"
des Zählers 18 L-Pegel aufweist, da das Ausgangssignal
des Zählers mehr als Eins ist. Wenn, wie oben beschrieben,
der obengenannte Zähler in seinen Rückstellzustand gebracht
wird, oder wenn die Zählnummer zu "Null" wird, wird die
Ausgangsklemme "Null" auf H-Pegel gehalten. Infolgedessen
wird in diesem Falle der die Transistoren 10 bis 13 ent
haltende Motor-Antriebskreis in diesem Falle EIN-geschal
tet, da der Transistor 16 durch die auf H-Pegel L gehal
tene Ausgangsklemme "0" und den Inverter 19 EIN-geschaltet
wird, obwohl der Pausenschalter 6 auf EIN geschaltet ist,
und es wird der Motor M angetrieben. Infolgedessen beginnt
das nicht-gezeigte Band, das angehalten worden ist, zu
laufen, und es kann somit ein Gespräch oder dergleichen
durch eine übliche Aufnahmeschaltung auf dem Band auf
genommen werden.
Es wird nunmehr der Ein-Minuten-Zeitgeber 20, dessen Rück
stellzustand, wie oben beschrieben, beendet worden ist,
in Gang gesetzt, wenn der Zeitgeber-Druckknopfschalter 7
gedrückt wurde, wie es oben erwähnt ist, und wenn eine
Minute vergangen ist, wird ein Impuls von der Ausgangs
klemme OUT ausgegeben. Da dieser ausgegebene Impuls der
Klemme DOUT des genannten Zählers zugeführt wird, wie
es sich aus der Figur ergibt, wird die Zählnummer, die
"2" gewesen ist, zu "1". Wenn eine weitere Minute ver
gangen ist, wird die Zählnummer in gleicher Weise zu "0",
und es verschiebt die Ausgangsklemme "0" den H-Pegel vom
Pegel L. Infolgedessen kehrt der Transistor 16 erneut in
den AUS-Zustand zurück, und zwar durch den Inverter 19.
Infolgedessen wird die Leistungszufuhr zum Motor M unter
brochen, und es wird der Lauf des Bandes angehalten. Da
der Ein-Minuten-Zeitgeber 20 durch den Ausgang "0" des
H-Pegels durch die Klemmen b und c des ODER-Gatters 21
zurückgestellt wird, wird von diesem Zeitgeber auch nach
einer Minute kein Impuls erzeugt.
In dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die
Betätigungs-Druckknopfschalter und Schiebeschalter von
der Weichberührungs-Art, jedoch ist es selbstverständlich,
daß die Erfindung auch auf ein Tonbandgerät anwendbar ist,
das mit einem Mechanismus so versehen ist, daß es durch
die Betätigungsschalter verriegelt wird.
Es wird nunmehr die Operation in Verbindung mit Fig. 2 be
schrieben, wenn ein Band sein Ende erreicht hat.
Die in Fig. 2 gezeigte Schaltung enthält eine Bandende-
Meßschaltung 201, die ein Bandende feststellen kann,
während sie Impulse zählt, die in Übereinstimmung mit
der Drehung eines nicht-gezeigten Bandtellerhalters er
zeugt werden. Auch die Steuerschaltung IC 8, die oben
beschrieben und in Fig. 1 gezeigt ist, enthält die End
klemme, die ein Signal abgibt, das in der Lage ist, vom
H-Pegel H zum L-Pegel zu verschieben, wenn das oben er
wähnte Bandende durch die Bandenden-Meßschaltung 201 fest
gestellt wird. Wenn an dieser Endklemme ein Signal er
scheint, welches vom Pegel H zum Pegel L verschiebt, wird
ein NAND-Gatter 202 aktiviert, und es wird ein NAND-Gatter
17, (bei dem die Klemme d zusätzlich vorgesehen ist), wie
es in Fig. 1 gezeigt ist, entaktiviert, und zwar durch
einen Inverter 203 und die Klemme d. Auch wenn der Zeit
geber-Druckknopfschalter 7 niedergedrückt wird, während
sich der Pausenschalter (in Fig. 2 weggelassen), wie er
in Fig. 1 gezeigt ist, sich im EIN-Zustand befindet,
wird der Aufwärts-Abwärts-Zähler (weggelassen) nicht be
tätigt, da das NAND-Gatter 17 sich zu dieser Zeit im
entaktivierten Zustand am Bandende befindet. Wenn der
Aufwärts-Abwärts-Zähler nicht arbeitet, wird der Ein-
Minuten-Zeitgeber, der in Fig. 1 gezeigt ist, ebenfalls
nicht betätigt, wodurch das Band im Endzustand nicht ange
trieben wird. Gleichzeitig wird ein einen Piepton erzeu
gender Abschnitt 204 erregt, und zwar durch Niederdrücken
des Zeitgeber-Druckknopfschalters, durch das obenerwähnte
NAND-Gatter 202, und es wird der erzeugte Piepton in
die Eingangsseite eines Hauptverstärkers 206 eingeführt
und durch einen Lautsprecher SP verstärkt, so daß ein
hörbarer Alarm erzeugt wird.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung wird be
schrieben, wobei in der Aufnahme- und Wiedergabe-Ein
richtung kein Band verwendet wird. D.h., es wird ein
Speicher ohne bewegliche Teile, beispielsweise ein Spei
cher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) statt eines Bandes
verwendet. In Fig. 3 hat jeder der Steuerschalter 1 bis 7
die gleiche Wirkung wie in Fig. 1. In diesem Falle führen
der Rückspulschalter 2 und der Schalter 1 für die schnelle
Vorwärtsbewegung des Bandes die Funktionen "REVIEW" und
"CUE" für ein Band aus und werden verwendet zum zufälligen
Abnehmen der gespeicherten Inhalte von einem Band, während
in einem Speicher gespeicherte Inhalte mit einem schnellen
Sprachfluß abgehört werden.
Ein Steuer-IC 301 enthält eine Klemme (ADR), die in der
Lage ist, eine Adresseninformation aufzunehmen, die von
einem Adressen-Steuerabschnitt 309 geliefert wird, der
später beschrieben wird. Auf der Basis dieser Information
kann das Ende der Speicherung festgestellt werden. Auch
wenn der Aufnahme-Druckknopfschalter 5 niedergedrückt wird,
erzeugt die Klemme (REC) ein Ausgangssignal mit H-Pegel.
Wenn irgendein Wiedergabe-Gruppensteuer-Druckknopfschalter,
d. h. irgendein Druckknopfschalter von dem Wiedergabe-
Druckknopfschalter 4, dem Druckknopfschalter 1 für die
schnelle Vorwärtsbewegung und dem Rückspul-Druckknopf
schalter 2 niedergedrückt wird, wird ein Ausgangssignal
so von einer nicht-dargestellten Flip-Flop-Schaltung, die
in dem oben erwähnten Steuer-IC 301 enthalten ist, abgenom
men, daß die Klemme (PLAY) H-Pegel aufweist, und es wird
eine Steuerung für die Aufnahme oder die Wiedergabe durch
einen später beschriebenen Speicher ausgeführt. Auch die
Klemme (CONT) setzt die Aufnahme- oder Wiedergabe-Operation
in Gang und führt die Anhalte-Steuerung nach dessen Aus
gangssignal aus, das durch einen später beschriebenen Ad
ressen-Steuerabschnitt 309 ausgegeben wird.
Das Tonbandgerät, insbesondere Tonband-Wiedergabegerät
enthält ferner ein Mikrophon 302, eine Verstärkerschal
tung 303 und einen Tiefpaßfilter 304, um das Tonfrequenz
band auf einen festgelegten Bereich zu begrenzen. Das
Tonbandgerät enthält ferner eine Abtast-Halteschaltung
305, einen Analog-Digital-Wandler 306 zum Umwandeln eines
Tones, der einem Abtast-Halt unterworfen worden ist, in
eine digitale Information mit einer bestimmten Anzahl
Bits, eine Tonanalyse-Schaltung 307, die durch ein ADPCM-
System oder dergleichen dargestellt ist, und einen Speicher
308. Ferner enthält das Tonbandgerät einen Adressen-Steuer
abschnitt 309, der durch eine Abtastfrequenz gesteuert wird
und der ferner durch das Ausgangssignal (CONT) des Steuer-
IC 301 gesteuert wird, um die oben genannte Speicheradres
se zuzuführen oder anzuhalten, eine Ton-Kompositionsschal
tung 310, die durch das oben genannte ADPCM-System darge
stellt wird, einen Digital-Analog-Wandler 311 zum Um
wandeln des digitalisierten Tones in ein analoges Signal,
wie es oben beschrieben ist, einen Tiefpaßfilter (LPF)
312, eine Verstärkerschaltung 313 und einen Lautsprecher
314.
Wenn in der Aufnahme- und Wiedergabe-Einrichtung, wie sie
oben erläutert ist, beispielsweise der Aufnahme-Druckknopf
schalter 5 niedergedrückt wird, wird von der Klemme (REC)
des Steuer-IC 301 ein Signal mit H-Pegel abgegeben, und
es wird die Aufnahmeschaltung vom Mikrophon 302 durch die
Ton- Analyseschaltung 307 aktiviert. Ferner wird der
Speicher 308 in den Schreibzustand versetzt, und es beginnt
das Einschreiben in den Speicher 308 von der ersten Adres
se, die durch den Adressen-Steuer-Abschnitt 309 angegeben
wird, in welchem der Toneingang zum Mikrophon durch die
Abtastfrequenz f geschaltet wird. Wenn dann der Pausen
schalter 6 aktiviert wird, wird das Ausgangssignal der
Adressensteuerung 309 durch ein Steuersignal (z. B. ein
Signal mit L-Pegel), das von der Klemme (CONT) ankommt,
angehalten. Infolgedessen wird die Schreiboperation des
Speichers 308 bei einer bestimmten Adresse angehalten.
Wenn darauf eine Aufnahme für beispielsweise zwei Minuten
erwünscht ist, wie es bei dem bisher beschriebenen Band
der Fall gewesen ist, wird der Zeitgeber-Druckknopfschal
ter 7 zweimal nacheinander niedergedrückt. Infolgedessen
wird ein Signal mit H-Pegel für zwei Minuten von der Klemme
(CONT) des Steuer-IC 301 ausgegeben, und es wird der Adres
sen-Steuerabschnitt 309, dessen Operation angehalten worden
ist, aktiviert, wodurch die Einschreiboperation des Speichers
308 für zwei Minuten ausgeführt wird.
Ferner kann auf der Basis der Adresseninformation des Ad
ressen-Steuerabschnittes 309 das Ende des Speichers durch
die Eingangsklemme (ADR) des Steuer-IC festgestellt werden,
und es wird die Aufnahmeoperation an diesem Ende angehal
ten. Wenn ferner der Zeitgeber-Druckknopfschalter 7 an
diesem Ende niedergedrückt wird, wird, da der Piepton
durch den Lautsprecher 314 verstärkt werden kann, wie es
in Fig. 2 gezeigt ist, angezeigt, daß eine Aufnahme oder
eine Wiedergabe nicht weiter durchgeführt werden kann.
Das Steuer-IC, der Aufwärts-Abwärts-Zähler 18, der Ein-
Minuten-Zeitgeber 20 u.s.w. in dem oben beschriebenen
praktischen Beispiel können durch einen Mikrocomputer er
setzt werden.
Eine dritte Ausführung der Erfindung wird nunmehr in
Verbindung mit Fig. 4 beschrieben. Die in dieser Figur
gezeigte Schaltung ist so ausgeführt, daß, wenn der
Zählwert des Aufwärts-Abwärts-Zählers 18 den maximalen
Wert (15 in dieser Ausführung) erreicht, wird durch
manuelle Betätigung des Zeitgeber-Druckknopfes 7 eine
Leuchtdiode (LED) 407 kontinuierlich eingeschaltet,
um an die Bedienungsperson ein Warnsignal zu geben.
Wenn die Leuchtdiode LED 407 ständig eingeschaltet ist,
wird auch dann, wenn der Zeitgeber-Druckknopf 7 ständig
soviel mal niedergedrückt wird, daß der Zählwert des
Aufwärts-Abwärts-Zählers 18 den maximalen Wert über
schreitet, der Zählwert des Aufwärts-Abwärts-Zählers 18
auf dem Maximalwert gehalten und auf diesen fixiert.
Wenn die Aufnahmeoperation des Tonbandgerätes durch den
Zähler bewirkt wird, wie es oben beschrieben ist, be
wirkt die Leuchtdiode LED 407 eine Blinkoperation, um
der Bedienungsperson ein Warnsignal zu geben, und zwar
eine Minute bevor das Tonbandgerät angehalten wird,
nämlich wenn der Abwärtszählwert des erwähnten Zählers
"1" erreicht hat. Wenn in diesem Augenblick, d. h. bei
Beginn der Blinkoperation der Leuchtdiode LED 407, der
Druckknopfschalter 7 mehrmals niedergedrückt wird, wird
die Sperrzeit verlängert.
Die Einzelheiten der Schaltung dieser Ausführung werden
im folgenden beschrieben. Der verwendete Aufwärts-Ab
wärts-Zähler 18 hat parallele Ausgänge Q 0, Q 1, Q 2 und
Q 3 von vier Bits zum Auslesen der Zählwerte. Von der
BORROW-Klemme wird ein negativer Impuls ausgegeben,
wenn der Abwärtszählwert "0" erreicht ist. Eine Schmitt-
SChaltung 403 erzeugt ein oszilliertendes Signal mit
einer Frequenz von 2 Hz, das durch die Zeitkonstante
eines Widerstandes R 400 und eines Kondensators C 400
bestimmt wird. Es wird somit die Schmitt-Schaltung 403
zum Einschalten und Ausschalten der oben erwähnten
Leuchtdiode LED 407 verwendet, welche Operation
später im einzelnen erläutert werden soll. Die Gatter IC′s
401 und 405 werden verwendet, um den Zählwert "1" des Zäh
lers 18 festzustellen. Zusätzlich wird ein Gatter IC 408
verwendet, um den maximalen Zählwert (15 in Dezimalschreib
weise) festzustellen.
Wenn die Schaltung nach dieser Ausführung für eine Zeit
periode (etwa eine Sekunde) eingeschaltet wird, während
welcher ein Kondensator C 401 durch die Spannungszuführung
plus B, die Widerstände R 8 und R 7, einen Widerstand
R 401 und eine Diode D 400 auf einen vorbestimmten Wert
aufgeladen wird, weist ein Inverter 408 an seiner Eingangs
seite einen L-Pegel und an seiner Ausgangsseite einen H-
Pegel auf. Infolgedessen wird der Zähler 18 zurückgestellt,
und es ist sein Zählwert gleich "0". Wenn in diesem Augen
blick der Ausgang des Inverters 408 sich zeitweilig auf
einen H-Pegel verschiebt, verschiebt sich eine Eingangs
klemme a eines NOR-Gatters 410, eine Ausgangsklemme d
dieses Gatters und eine Eingangsklemme a eines NAND-Gatters
411 auf einen H-Pegel, bzw. einen L-Pegel bzw. einen L-
Pegel.
Da die andere Eingangsklemme b des NAND-Gatters 411 durch
den Ausgang des Schmitt-Inverters 400 veranlaßt wird, auf
einem niedrigen L-Pegel zu verbleiben, wird eine Ausgangs
klemme c des NAND-Gatters 411 auf einem H-Pegel gehalten.
Dieser Ausgang mit H-Pegel wird einer Eingangsklemme c
des NOR-Gatters 410 zugeführt, wodurch die Ausgangsklemme
d des NOR-Gatters 410 auf L-Pegel gehalten wird. Wenn das
Ausgangssignal des NOR-Gatters 410 L-Pegel darstellt,
wird über den Widerstand R 406 dem Transistor 16 keine
Vorspannung zugeführt, wodurch sich der Transistor 16
in abgeschaltetem Zustand befindet. Wenn, wie vorher
beschrieben, der Transistor 16 abgeschaltet ist, wird
das Tonbandgerät nicht betätigt.
Wenn dann der Zeitgeber-Druckknopfschalter 7 wiederholt
niedergedrückt wird, um das Tonbandgerät in Betrieb zu
setzen, wird die Aufwärts- Zählklemme UP des Zählers
18 auf einen H-Pegel gebracht, und zwar durch den Schmitt-
Inverter 400 und das AND-Gatter 401, und zwar bei jedem
Niederdrücken des Schalters. Somit bewirkt der Zähler 18
eine Aufwärtszählung mit der Anzahl der Niederdrückopera
tionen des Zeitgeber-Druckknopfschalters 7. Wenn zu
dieser Zeit zu Beginn der Operation des Zeitgeber-Knopfes
7 der Aufwärts-Zählwert "1" ist, werden die Ausgangsklemmen
des Zählers 18 "Q 0, Q 1, Q 2, Q 3" und "HLLL", und es werden
dann das NAND-Gatter 404 und das AND-Gatter 405 aktiviert,
so daß die Leuchtdiode LED 407 mit einem Intervall von
2 Hz flackert, und zwar durch den in den Schmitt-Inverter
403 eingebauten Multivibrator. Wenn die Anzahl der Nieder
drückoperationen 15 erreicht, verschieben sich die Aus
gangssignale Q 0, Q 1, Q 2 und Q 3 des Zählers 18 alle auf
H-Pegel, und es werden diese Ausgangssignale mit H-Pegel
an alle Eingangsklemmen a bis d des NAND-Gatters 412 ge
liefert. Infolgedessen wird eine Ausgangsklemme e des
NAND-Gatters 412 auf L-Pegel gehalten, wodurch die Leucht
diode LED 407 durch die Klemmen b und d des OR-Gatters
406 kontinuierlich eingeschaltet wird. Wenn zu gleicher
Zeit sich das Ausgangssignal des NAND-Gatters 412 auf
L-Pegel verschiebt, erhält auch die Eingangsklemme a des
NAND-Gatters 401 L-Pegel, wodurch das NAND-Gatter 401
inaktiv wird. Somit ist der Aufwärtszähleingang durch das
NAND-Gatter 401 blockiert, solange der Zähler 18 den
maximalen Wert aufrechterhält, und zwar unabhängig von
der Anzahl der Niederdrückoperationen des Zeitgeber-Druck
knopfschalters 7. Aus diesem Grunde besteht keine Möglich
keit, daß der Zählwert auf "0" zurückgebracht wird, und zwar
unabhängig davon, wie oft der Druckknopfschalter nieder
gedrückt wird, nachdem die Leuchtdiode LED eingeschaltet
worden ist, wodurch es ermöglicht wird, daß das Tonband
gerät unnötig angehalten wird, obwohl dies gar nicht
notwendig ist.
Wenn aber der Zeitgeber-Druckknopf 7 einmal niedergedrückt
wird, verschiebt sich der Pegel der Eingangsklemme b des
NAND-Gatters 411 von L-Pegel auf H-Pegel, und zwar durch
den Schmitt-Inverter 400, wodurch sich dessen Ausgangs
klemme c von H-Pegel auf L-Pegel ändert. Infolgedessen
wird, wie sich aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt,
der Ausgang des NOR-Gatters 410 auf H-Pegel geschaltet,
um den Transistor 16 einzuschalten, wodurch die Aufnahme
operation des Tonbandgerätes begonnen wird. Der in dieser
Ausführung verwendete Ein-Minuten-Zeitgeber 20 besitzt
eine Schaltungsanordnung, die von derjenigen der oben
erwähnten Ausführungen unterschiedlich ist. Es ist näm
lich dieser Zeitgeber 20 so ausgebildet, daß, wenn eine
Spannung an die Rückstellklemme R durch einen Widerstand
R 404 oder R 405 angelegt wird, dieser zurückgestellt
wird, während dann, wenn diese Spannung nicht angelegt
wird, er die Zeitgeber-Operation beginnt, um an der
Ausgangsklemme "OUT" in jeder Minute einen negativen
Impuls abzugeben. Infolgedessen wird gleichzeitig mit
dem Beginn der Aufnahmeoperation des Tonbandgerätes die
Operation des Ein-Minuten-Zeitgebers 20 in Gang gesetzt,
und es erreicht der jede Minute auftretende negative Im
puls die Abwärts-Zählklemme DOWN über das NAND-Gatter
402. Somit bewirkt der Zähler 18 eine Abwärts-Zähloperation.
Wenn der Abwärts-Zählwert "1" erreicht, nachdem eine vor
bestimmte Zeit vergangen ist, werden die Ausgänge "Q 0",
"Q 1", "Q 2" und "Q 3" des Zählers 18 HLL bzw. L, wodurch
die Eingangsklemme b des NAND-Gatters 404 auf H-Pegel
angehoben wird. Somit wird das NAND-Gatter aktiv, und
es erscheint das Ausgangssignal, das ist ein Signal mit
einer Frequenz von 2 Hz des Schmitt-Inverters (Multivi
brator) 403 auf der Seite der Ausgangsklemme c des NAND-
Gatters 404. Wenn dieser Ausgang L-Pegel aufweist,
erscheint das Signal ferner auf der Seite der Ausgangs
klemme e des NAND-Gatters 405, wodurch die Leuchtdiode
LED 407 mit einem Zyklus von 2 Hz durch das OR-Gatter
406 blinkt. Wenn die Aufnahmezeit nach nur einer Minute
zu Ende geht, und wenn angenommen wird, daß diese Zeit
unzureichend ist, kann die Zeitgeber-Operation durch
Niederdrücken des Zeitgeber-Druckknopfschalters 7 verlängert
werden, und zwar in Abhängigkeit von der Anzahl der
Niederdrückoperationen. Somit wird die Blinkoperation
der Leuchtdiode LED 407 automatisch ausgelöst, da der
Zählwert nicht gleich "1" wird. Wenn bei Blinken der
Leuchtdiode LED keine weitere Operation erfolgt, wird
der Zählwert nach einer Minute zu "0", und es wird ein
Impuls mit L-Pegel von der Ausgangsklemme BORROW des
Zählers 18 ausgegeben. Dieser Impuls bewirkt an der Eingangsklemme
b des NOR-Gatters 410 einen H-Pegel durch
den Inverter 409, wodurch die Ausgangsklemme d dieses
Gatter L-Pegel erhält. Infolgedessen wird der Transistor
16 abgeschaltet, so daß das Tonbandgerät angehalten wird.
Wenn also die oben erwähnte Ausgangsklemme d L-Pegel erhält,
wird, wie vorher beschrieben, dieser Zustand durch
das NAND-Gatter 411 aufrechterhalten.
Andererseits gibt es Fälle, wo es erwünscht ist, das
Tonbandgerät anzuhalten, bevor der Zählwert gleich "0"
ist, wie bei der zweiten Ausführung während der Operation
des Tonbandaufnahmegerätes. Wenn in solchen Fällen der
Zeitgeber-Druckknopfschalter 7 während mehr als zwei
Sekunden ständig niedergedrückt wird, wird eine im Kondensator
C 401 gespeicherte elektrische Ladung durch
die Widerstände R 401 und R 402 entladen. Da dies eine
Rückstellung des Zählers 18 durch den Inverter 408 ermöglicht,
wird der Zählwert zwangsweise auf "0" gebracht,
wodurch es ermöglicht wird, die Aufnahmeoperation des
Tonbandgerätes auszulösen.
Bisher hat es Augenblicke gegeben, in denen ein tragbares
Tonbandgerät in eine Tasche eines Benutzers gesteckt
worden ist, wobei der Pausenschalter sich im
AUS-Zustand befand, und es hat der Benutzer unvermeidbar
vergessen, die Operation des Tonbandgerätes anzuhalten,
wodurch das Band oder das Speichermedium sein
Ende erreicht hat, oder es kann die Batterie verbraucht
worden sein, ohne daß der Benutzer hiervon Kenntnis
erhält. Wenn dann der Benutzer plötzlich das Tonbandgerät
für eine geheime Aufnahme oder Wiedergabe während
einer kurzen Zeit in seiner Tasche benutzen will, stellt
er fest, daß dies nicht möglich ist, weil das Band zu
Ende ist oder die Batterie verbraucht ist. Die vorliegende
Erfindung überwindet dieses Problem und macht eine geheime
kurzzeitige Aufnahme und Wiedergabe möglich.
Die vorliegende Erfindung bezog sich ursprünglich auf
eine Anmeldung einer neuen Zeitgebervorrichtung, wie
sie in der US-PS 45 50 851 offenbart ist. Insbesondere
wird nach dieser Patentschrift eine Operation eines
Zeitgeber-Druckknopfes auf dreißig Minuten eingestellt,
während nach der vorliegenden Erfindung eine Operation
für eine Minute voreingestellt wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf Tonbandgeräte,
sondern auch auf jede Einrichtung in Taschengröße
mit geringer Batteriekapazität, wie ein Transistorradio
oder dergleichen anwendbar.
Claims (11)
1. Ton- Aufnahme-und/oder -wiedergabegerät, gekenn
zeichnet durch einen Schalter, vorzugsweise Druckknopfschal
ter, zum zeitweiligen Betätigen der Aufnahme oder der Wieder
gabe, durch eine erste Schaltungsvorrichtung zum zeitweiligen
Erregen des Gerätes für die Aufnahme und die Wiedergabe, durch
einen Zeitgeber (20) für die Aktivierung der ersten Schaltungs
vorrichtung während einer vorbestimmten Zeitperiode und durch
eine zweite Schaltungsvorrichtung zum Aktivieren des Zeitgebers
während einer vorbestimmten Zeitperiode entsprechend der An
zahl Betätigungen des Schalters (7).
2. Ton- Aufnahme-und/oder -wiedergabegerät nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber eine
Speichervorrichtung enthält, welche das Signal vom Schalter
speichert, um den Zeitgeber während einer vorbestimmten Zeit
periode entsprechend der Anzahl Betätigungen des Schalters
zu betätigen.
3. Ton- Aufnahme-und/oder -wiedergabegerät nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher
vorrichtung einen Aufwärts-Abwärts-Zähler (18) enthält,
welcher eine Aufwärtszählung eines Signals vom Schalter
bewirkt und eine Abwärtszählung eines Signals vom Zeit
geber (20) bewirkt, um den Zeitgeber während einer vorbe
stimmten Zeitperiode entsprechend der Anzahl Betätigungen
des Schalters betriebsbereit zu machen.
4. Ton- Aufnahme-und/oder -wiedergabegerät nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufwärts- Abwärts-
Zähler (18) eine Verriegelungsschaltung enthält, welche den
Aufwärts-Abwärts-Zähler bei einer Überbetätigung an der oberen
Grenze verriegelt.
5. Ton- Aufnahme-und/oder -wiedergabegerät nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervor
richtung eine Anzeigevorrichtung enthält, welche anzeigt,
daß das Speichermedium auf eine Zählerstellung vor der
Null-Stellung zurückbewegt worden ist.
6. Ton- Aufnahme-und/oder -wiedergabegerät nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber
eine Alarmvorrichtung enthält, welche einen Alarm auslöst,
wenn das Speichermedium bis zu seiner vollen Kapazität voll
gespeichert ist und der Schalter betätigt wird.
7. Ton- Aufnahme-und/oder -wiedergabegerät nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervor
richtung auf den Zählwert "Null" zurückkehrt, wenn der Schal
ter betätigt wird und für einige Sekunden nach der Betätigung
gehalten wird, und daß sie die Zeitgeberfunktion beendet
und die Speichermediumfunktion, insbesondere die Bandfunktion,
anhält.
8. Ton-Aufnahme-und/oder -wiedergabegerät, gekenn
zeichnet durch einen Schalter, vorzugsweise Druckknopfschal
ter, der eine zeitweilige Aufnahme oder Wiedergabe des Gerätes
ermöglicht, durch eine erste Schaltungsvorrichtung zum zeit
weiligen Erregen des Gerätes für eine Aufnahme- und wiedergabe
funktion, durch einen Zeitgeber zum Aktivieren der ersten
Schaltungsvorrichtung für eine vorbestimmte Zeitperiode und
durch eine Flackervorrichtung zur sichtbaren Alarmgabe und
Anzeige des Anfanges und/oder des Endes der vorbestimmten Zeitperiode
mit einer Meßschaltung zur Feststellung eines Zustandes des
Aufwärts- Abwärts-Zählers, welcher den Anfang und das Ende
der vorbestimmten Zeitperiode darstellt.
9. Ton- Aufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgebervorrich
tung eine Speichervorrichtung enthält, die einen Aufwärts-
Abwärts-Zähler enthält, welcher das Signal vom Schalter, vor
zugsweise Druckknopfschalter, aufwärtszählt und das Signal
von der Zeitgebervorrichtung nach abwärts zählt, um so die
Zeitgebervorrichtung für eine bestimmte Zeitperiode ent
sprechend der Anzahl Betätigungen des Schalters, vorzugs
weise des Druckknopfschalters, betätigbar zu machen.
10. Ton-Aufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flackervor
richtung eine Meßschaltung zum Feststellen des Zustandes
des Aufwärts-Abwärts-Zählers enthält, der sein am wenig
sten kennzeichnendes Bit ausgibt und die verbleibenden
Bits nicht ausgibt.
11. Ton-Aufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flackervor
richtung eine Flackerschaltung zur Erzeugung eines Flacker
signals und eine lichtabgebende Vorrichtung enthält, wel
che Licht abgibt, wenn sowohl die Meßschaltung als auch
die Flackerschaltung ein Signal abgeben, um einen sicht
baren Alarm zu bewirken.
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