DE2550614A1 - Tonanzeigesystem - Google Patents

Tonanzeigesystem

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DE2550614A1
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DE19752550614
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Joseph A Eccher
Jay G Sherritt
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Ball Aerospace and Technologies Corp
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Ball Brothers Research Corp
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    • GPHYSICS
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Description

PATENTANWÄLTE
DRWALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER . DR-ING. ANNEKÄTE WEISERT DIPL.-I NG. FACH Rl CHTUNG CH EM IE D - S MÜNCHEN 19 · FLÜGGENSTRASSE 17 · TELEFON 089/177061 · TELEX O5-215145 ZEUS
TELEGRAMM KRAUSPATENT
1171 JS/MY
BALL BROTHERS RESEARCH CORPORATION City of Boulder, CoI./ USA
Tonanzeigesystem
Die Erfindung betrifft ein Anzeigesystem und -verfahren, und zwar insbesondere ein Tonanzeigesystem und -verfahren, die besonders brauchbare für blinde Personen sind.
Es ist oftmals wünschenswert und manchmal notwendig, daß gewisse Anzeigen in anderer Form als in der konventionellen Wiedergabe, welche den Gebrauch des Gesichtssinnserfordert, erfolgen sollen. Beispielsweise ist es bei konventionellen elektronischen Taschenrechnern üblich, das Rechenergebnis auf einer visuellen Wiedergabeeinrichtung, normalerweise lichtemittierenden Dioden, wiederzugeben.
Obwohl visuelle Auslesungen zufriedenstellend sein können, wo der Benutzer die Wahl des Gebrauchs seines Gesichtssinns hat oder nur geringen visuellen Ablenkungen (das kann beispielsweise nicht zutreffend sein, wenn visuelle Beobachtungen von anderer Ausrüstung oder von anderen Faktoren gemacht werden müssen) unterworfen ist, könnte die Brauchbarkeit der Ausrüstung verbessert werden, wenn eine
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nicht-visuelle Anzeige vorgesehen werden könnte. Ein nichtvisuelles oder sichtloses Anzeigesystem ist insbesondere natürlich insofern brauchbar, als es einer blinden Person die Benutzung einer solchen Ausrüstung ermöglicht.
Es wurde bereits vorgeschlagen, sprachliche Anzeigen für Apparaturen wie beispielsweise ein digitales Voltmeter oder einen trommelartigen Zähleranzeiger vorzusehen. Es wurde weiterhin vorgeschlagen, eine Anzeigeeinrichtung vorzusehen, die eine begrenzte Anzahl von Tönen unterschiedlicher Frequenz zum Feststellen von Wertbereichen oder Zuständen erzeugt. Darüberhinaus ist vorgeschlagen worden, einen Tonausgang vorzusehen, der eine Frequenz besitzt, welche mit einem gemessenen Widerstand variiert, und zwar zur Verwendung beispielsweise in Verbindung mit Testausrüstung und Frequenzgeneratorschaltungsanordnungen.
Jedoch haben sich derartige Einrichtungen zum Hervorbringen von hörbaren Anzeigen für wenigstens einige Ausrüstungen, einschließlich elektronische Rechner, nicht vollständig erfolgreich erwiesen. Außerdem wurde keine bekannte Apparatur als vollständig geeignet zum Hervorbringen von hörbaren AusgangsSignalen bei Ausrüstung, die von blinden Personen benutzt wird, befunden,und keine bekannte Apparatur hat sich bisher vollständig erfolgreich zur Anzeige von digitaler Information in hörbarer Form, die eine Mehrzahl von hörbaren Ausgangssignalen bei der gleichen Frequenz umfaßt, erwiesen.
Mit der Erfindung wird ein Anzeigesystem und -verfahren vorgeschlagen, die nicht von visueller Beobachtung abhängen. Ein sichtloses Ausgangssignal, wie beispielsweise, tonanzeigende Ausgangssignale, ermöglicht es, daß die Ausrüstung von blinden Personen benutzt wird,und für Tonanzeigen werden hörbare Ausgangssignale mit im wesentlichen der
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gleichen Frequenz erzeugt, wobei die Anzahl dieser Ausgangssignale verschiedene Werte widerspiegelt. Bei Anwendung als Teil eines elektronischen Rechners zeigt die Anzahl von hörbaren Ausgangs tönen eine Nummer an, die gleich dem Ziffernwert für jede auszulesende Ziffer ist, und es werden außerdem ein Dezimalpunkt bzw. -komma sowie Vorzeicheninformationen erzeugt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger, in den Fig. 1 bis 7 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Anzeigesystems nach der Erfindung, das für Tonanzeigen benutzt wird;
Fig. 2 ein mehr ins einzelne gehendes Blockschaltbild des Anzeigesystems der Erfindung, das in Fig. 1 dargestellt ist, sowie als Teil eines Rechners;
Fig. 3 eine typische Veranschaulichung einer Tastaturanordnung, die gemäß der Erfindung modifiziert ist; und
Fig. 4 bis 7 ein kombiniertes Blockschaltbild und elektrisches schematisches Schaltbild einer arbeitenden Ausführungsform der Erfindung.
Mit der Erfindung wird ein nicht-visuelles oder sichtloses Anzeigesystem geschaffen, und die Erfindung ist besonders brauchbar, wenn sie in Verbindung mit solcher Ausrüstung, wie einem elektronischen Rechner, benutzt wird, um diese Ausrüstung, beispielsweise den Rechner für die Benutzung durch blinde Personen anzupassen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß das System überall dort in vielen
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unterschiedlichen Ausrüstungen verwendet werden kann, wo ein sichtloses Anzeigen des Ausgangssignals erwünscht ist, und dieses System kann beispielsweise von jeder Person benutzt werden, die nicht in der Lage ist, visuelle Beobachtungen zu machen, oder in den Fällen, in denen visuelle Beobachtungen nicht vorteilhaft sind. Darüberhinaus sei außerdem darauf hingewiesen, daß, obwohl die hier beschriebene und dargestellte Ausrüstung eine hörbare Anzeige erbringt, andere sichtlose Anzeigesysteme, wie beispielsweise das Erzeugen eines Ausgangssignals, welches durch eine Bedienungsperson gefühlt werden kann, im Rahmen der vorliegenden Erfindung benutzt werden können bzw. daß das Erfindungsprinzip auch zur Hervorbringung von anderen sichtlosen Anzeigen geeignet ist, beispielsweise zu Anzeigen, die erfühlbar sind.
Wie Fig. 1 zeigt, liefert eine Dateneingabeeinrichtung 7 Eingangsdaten in konventioneller Weise an eine Datenverarbeitungsschaltung 9· Diese kann beispielsweise durch eine Standardtastatur eines Rechners vervollständig sein, wie sie typisch in Fig. 3 dargestellt ist, die Funktionseingaben und numerische Eingaben in die Standard-Datenverarbeitungs- oder -rechenschaltung oder in die konventionelle Datenverarbeitungs- oder -rechenschaltung eines elektronischen Rechners liefert. In der Datenverarbeitungsschaltung eines solchen Rechners wird von dem Rechner die notwendige Funktion durchgeführt, wie beispielsweise Addition, Subtraktion, Multiplikation oder Division, wie es an sich bekannt ist.
In konventionellen elektronischen Rechnern ist ein geeigneter Ausgang von der Rechenschaltung normalerweise an eine visuelle Wiedergabeeinrichtung zum Auslesen angekoppelt, wobei die Wiedergabe üblicherweise mittels lichtemittierender Dioden (nicht dargestellt) erfolgt. Bei der vorliegenden
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Erfindung wird eine visuelle Wiedergabe nicht benutzt, sondern anstelle derselben ist ein sichtloses oder nichtvisuelles Anzeigesystem vorgesehen.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Ausgang der Datenverarbeitungsschaltung 9 an eine auf Daten ansprechende Steuereinrichtung 11 angekoppelt. Die Steuereinrichtung 11 wird durch eine Anzeigevorrichtungssteuerung 13 gesteuert und liefert ein Ausgangssignal an das Tor 15. Das Tor 15 ist zwischen einem Tonoszillator 17 und einem Sprecher bzw. Lautsprecher 19 vorgesehen, und infolgedessen wird der Lautsprecher 19 durch Steuerung des Betriebs des Tors 15 veranlaßt, ein Ausgangssignal zu erzeugen, das genau die Eingangsinformation in die auf Daten ansprechende Steuereinrichtung 11 wiedergibt. Wenn der Lautsprecher 19 als Teil eines Rechners benutzt wird, dann gibt er ein Ausgangssignal für jede Ziffer, wobei jedes Ausgangssignal die wiedererlangbare Information wiedergibt, welche der Steuereinrichtung 11 zugeführt worden ist.
Beispielsweise kann man durch Steuerung des Betriebs des Tors 15 so, daß eine Reihe von Ausgangstönen vom Lautsprecher 19 erzeugt wird, erreichen, daß die Ausgangssignale eine vorbestimmte Zahl wiedergeben, welche durch die Datenverarbeitungsschaltung als Eingabe in die Steuereinrichtung 11 gegeben worden ist. Wenn das vorgesehene Rechnerausgangssignal angezeigt werden soll, beispielsweise die Nummer 57, dann bewirkt die Steuereinrichtung 11, daß das Tor 15 fünfmal geöffnet oder betätigt wird, so daß fünf hörbare Töne am Lautsprecher 19 erzeugt werden, gefolgt von einer siebenmaligen Öffnung des Tors 15, so daß sieben hörbare Anzeigen oder Töne durch den Lautsprecher hervorgebracht werden. Auf diese Weise kann man, wenn man dem Lautsprecher 19 lauscht, leicht die Antwort oder das Ergebnis des Rechners bestimmen.
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Obwohl die Frequenz, die von dem Tonoszillator 17 benutzt wird, irgendeine geeignete bzw. vorteilhafte Frequenz im Hörbereich sein kann, wurde gefunden, daß eine Frequenz von ungefähr 600 Hz zu bevorzugen ist, und es wurde weiterhin gefunden, daß jeder Ausgangston zum Lautsprecher 19 eine Dauer von angenähert 125 msec haben sollte, und zwar mit einem Abstand von ungefähr 125 msec zwischen Signalen, um auf diese Weise ein Tastverhältnis von 50% einzustellen. Es wurde weiterhin gefunden, wie oben angedeutet, daß es zu bevorzugen ist, einen Ausgangston für die Ziffer "1", zwei Ausgangstonsignale für die Ziffer "2", etc. zu benutzen; und es wurde schließlich gefunden, daß zehn Ausgangstonsignale für die Ziffer "0" zu bevorzugen sind.
Die Fig. 2 ist ein auseinandergezogenes bzw. mehr ins einzelne gehendes Blockschaltbild des Tonanzeigesystems nach der Erfindung, das hier als Teil eines Rechners benutzt wird. Wie gezeigt, kann eine Standardtastatur 23 benutzt werden, wobei die Tastatur gegenüber der konventionellen Tastatur (siehe Fig. 3), wie sie beispielsweise als Teil eines Taschenrechners benutzt werden kann, insofern abgewandelt ist, als sie zwei Extratasten aufweist, und zwar eine Vorzeichentaste und eine Ausgangs- oder "Lese"· Taste.
Die numerischen Eingaben und die Funktionseingaben in den Rechner sind konventionell und werden durch eine Standardtastatur 23 eingeleitet, die an eine konventionelle Datenverarbeitungsschaltung 9 innerhalb des Rechners angekoppelt und in Fig. 2 als integrierte Rechnerschaltung 25 dargestellt ist. Typischerweise wird ein Rechenvorgang ausgeführt, wie er durch die Standardtastatur 23 eingeleitet worden ist, wobei es sich beispielsweise um eine Multiplikation, Division, Subtraktion oder Addition von Zahlen handeln kann. Das Ergebnis des Rechners (oder die gespei-
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cherten Zahlen) wird so lange festgehalten bzw. aufrechterhalten, bis die Lese- oder Ausgabetaste auf der Tastatur 23 niedergedrückt wird, zu welchem Zeitpunkt der Rechner so funktioniert, daß er ein hörbares Ausgangssignal für jede Ziffer verursacht. Zusätzlich zeigt dieses Ausgangssignal dann, wenn man zunächst die Vorzeichentaste auf der Tastatur 23 betätigt, das Vorzeichen, sei es plus oder minus, des Ergebnisses des Rechners an, welches dann durch Niederdrücken der Ausgabetaste angezeigt wird«
Wie Fig. 2 zeigt, ist das Ausgangssignal von der integrierten Rechnerschaltung 25, das normalerweise die Form von Ziffer-Abtastimpulsen hat (neun solcher Ausgangssignale sind normal), mit der Tastatur in konventioneller Weise verkoppelt, und dieses Ausgangssignal ist außerdem an einen Zifferwähler 27 und ein Vorzeichen- und Überlauf-Flip-Flop 28 angekoppelt. Das Vorzeichen- und Überlauf-Detektor-Flip-Flop 28 wird dazu benutzt, das Vorzeichen des Ausgangs und außerdem einen Überlaufzustand anzuzeigen, letzteres sofern ein solcher Zustand auftritt, zum Zwecke des Verhinderns einer fehlerhaften Ausgangsanzeige.
Der Zifferwähler 27 bekommt ein Eingangssignal vom Zifferzähler 29 wie auch ein Eingangssignal von der integrierten Rechnerschaltung 25. Der Zifferwähler 27 gibt ein Ausgangs signal an die Einrichtung 31 zum Unterdrücken der führenden Null, welche außerdem ein Eingangssignal vom Programmabschnittsausgang der integrierten Rechnerschaltung 25 erhält, wobei der Ausgang der Einrichtung 31 zum Unterdrücken der führenden Null an das NOR-Tor 33 angekoppelt ist. Der Ausgang vom NOR-Tor 33 ist an einen Zifferzähler 29 angekoppelt, der außerdem ein Rückstellsignal aufgrund einer Betätigung der Vorzeichentaste auf der Tastatur 23 erhält.
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Der Programmabschnittsausgang (mit Ss bezeichnet) von der integrierten Rechnerschaltung 25 ist an einen Codewandler 37 angekoppelt, welcher dort verwendet wird, wo der normale Ausgang von der integrierten Rechnerschaltung ein Sieben-Programmabschnitts-Eingang ist, der normalerweise dazu verwendet wird, mit lichtemittierenden Dioden versehene Ausleseeinrichtungen zu betreiben. Der Codewandler 37 wandelt das empfangene Signal in ein binärcodiertes Dezimal (BCD) Ausgangssignal, das dann an einen konventionellen, voreinstellbaren Abwärtszähler 39 angekoppelt ist, welcher Zähler normalerweise ein binärcodiertes Dezimal-Eingangssignal erhält.
Der Zähler 39 ist mit einem torgesteuerten astabilen Multivibrator 41 verbunden, so daß der Multivibrator für eine Zeitdauer, die von der Beladung abhängt, zum Abwärtszähler freigegeben wird, der seinerseits bewirkt, daß ein Tor wiederholt geöffnet wird und der Lautsprecher die Tonsignal-Ausgangssignale erzeugt, welche das Ergebnis des Rechners anzeigen, wobei ein Ton für eine "1" dient, zwei Töne für eine "2" dienen, etc.
Die Beladung zum Abwärtszähler 39 ist an diesen über das ODER-Tor 43 angekoppelt, das mit seinem einen Eingang an den Zifferwähler 27 angekoppelt ist, während es mit seinem anderen Eingang an die Anzeigevorrichtungssteuerung angekoppelt ist. Zusätzlich ist der Ausgang, vom Zifferwähler 37, der an das ODER-Tor 43 angekoppelt ist, außerdem an das Dezimalpunkt-Flip-Flop 47 angekoppelt, dessen zweiter Eingang an die integrierter Rechnerschaltung 25 angekoppelt ist.
Das Dezimalpunkt-Flip-Flop 47 liefert ein Eingangssignal an das UND-Tor 51> das ein zweites Eingangssignal von einer durch zwei teilenden (*2) Schaltung 53 erhält.
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Die durch zwei teilende Schaltung 53 erhält ein Ausgangssignal von dem 600 Hz-Oszillator 17 und liefert ein 300 Hz-Ausgangs signal. Wenn infolgedessen das UND-Tor 51 ein Ausgangssignal erzeugt, wird ein 300 Hz-Signal an den Lautsprecher 19 angekoppelt, der einen Ton niedrigerer Frequenz erzeugt, welcher die Placierung eines Dezimalpunktes in dem ausgelesenen Ergebnis anzeigt.
Eine Anzeige des Ausgangssignals wird durch einen Ausgang von der Tastatur 23 eingeleitet (aufgrund der Betätigung der Ausgangstaste), das an einen Schmidt-Trigger 57 angekoppelt ist, wie Fig. 2 zeigt. Der Schmidt-Trigger 57 erzeugt ein Eingangssignal für den Zeitgeber 59 und außerdem für das UND-Tor 61. Der Ausgang vom Zeitgeber 59 ist an das UND-Tor 63 angekoppelt, während ein zweiter Eingang der UND-Tore 61 und 63 an den Betriebsweisen-Steuerschalter 65 angekoppelt ist. Wie Fig. 2 zeigt, ist eine NICHT-Schaltung 67 zwischen den Betriebsweisen-Schalter 65 und das UND-Tor 61 geschaltet. Die Ausgänge der UND-Tore 61 und 63 sind über das ODER-Tor 69 an einen 20 msec-Univibrator 71 angekoppelt.
Die UND-Tore 61 und 63 bestimmen zusammen mit dem Betriebsweisen-Steuerschalter 65 die Betriebsweise der Einrichtung, d.h. entweder manuelle oder automatische Betriebsweise. Bei der manuellen Betriebsweise muß der Ausgangsschalter der Tastatur für jede anzuzeigende Ziffer betätigt werden. Bei der manuellen Betriebsweise wird ein Univibrator 71 während 20 msec jedesmal erregt, wenn der Ausgangsschalter auf der Tastatur 23 betätigt wird. In der automatischen Betriebsweise braucht der Ausgangsschalter nur ein Mal betätigt zu werden, und der Zeitgeber 59, der mit dem Ausgang des Schmidt-Triggers 57 verbunden ist, verursacht wiederholte Ausgangssignale vom Multivibrator 71, so daß jede Ziffer aufeinanderfolgend angezeigt wird, indem sie dem Lautsprecher 19 präsentiert wird, bevor die
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Zeitgeberschaltung, nachdem alle Ziffern angezeigt worden sind, gesperrt bzw. unfähig gemacht wird. Ein Ausgang vom Zifferzähler 29 ist außerdem an den Zeitgeber 59 angekoppelt, wie es auch mit dem Entnahmeausgang vom Abwärtszähler 39 der Fall ist, um den Zeitgeber für das automatische sequentielle Ordnen bzw. Wiedergeben zu steuern.
Der Ausgang vom Univibrator 71 ist an das UND-Tor 73 angekoppelt, das zwischen den Entnahmeausgang des Abwärtszählers 39 und einen Eingang des torgesteuerten astabilen Multivibrators 41 geschaltet ist. Zusätzlich ist der Ausgang vom Univibrator 71 auch an einen Eingang des ODER-Tors 43 angekoppelt. Da das Ausgangssignal vom Univibrator 71 normalerweise eine logische Eins ist, geht das Ausgangssignal während der Zeit der Ausgangsanzeige zu einer logischen Null.
Wie außerdem Fig. 2 zeigt, ist der Ausgang des 600 Hz-Oszillators 17 an einen Eingang des UND-Tors 77 und auch an einen Eingang des UND-Tors 79 angekoppelt. Der zweite Eingang des UND-Tors 77 wird vom Vorzeichen- und Überfließ-Detektor-Flip-Flop 28 geliefert, und dieses gibt den Ausgang zum Lautsprecher frei, so daß dieser das Vorzeichen anzeigt, wenn die Vorzeichentaste betätigt wird, und außerdem das Überfließen anzeigt, damit eine fehlerhafte Anzeige des Rechnerausgangs ausgeschlossen wird. Die Überfließanzeige ist ein 600 Hz-Ton, der unmittelbar nach Niederdrücken der Gleich (=) Taste auf der Standardtastatur 23 erscheint. Das Überfließen wird vom Flip-Flop 28 festgestellt, und dieses Flip-Flop steuert das Tor 77.
Das zweite Eingangssignal zum UND-Tor 79 ist an dieses vom torgesteuerten astabilen Multivibrator 41 angekoppelt und öffnet das Tor unter der Kontrolle des Multivibrators 41, so daß dann, wenn beispielsweise der Zähler
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mit der Zahl !I6n beladen worden ist, der Multivibrator für sechs Schwingungen freigegeben wird, um das UND-Tor 79 sechsmal für ein Zeitintervall von 125 msec zu öffnen, wobei das Tor zwischen jedem Öffnen während einer Zeitdauer von 125 msec geschlossen ist.· Das hat zum Ergebnis, daß der Lautsprecher während jeder Zeit, in der das Tor geöffnet ist, Ausgangs signale während 125 msec mit einer Frequenz von 600 Hz abgibt, wobei das Signal vom Oszillator, der über das UND-Tor 79 angekoppelt ist, über den Widerstand 81 und den Tonfrequenzverstärker 83 zum Lautsprecher 19 gelangt. Die Ausgänge von den UND-Toren 51 und 77 sind außerdem über das ODER-Tor 85 und den Widerstand 87 mit dem Hörfrequenzverstärker verbunden.
Beim Betrieb wird, nachdem ein Rechenvorgang beendet worden ist, die Vorzeichentaste auf der Tastatur 23 betätigt, und das Vorzeichen des Rechenergebnisses wird angezeigt, wobei ein Ausgangssignal der Frequenz von 600 Hz ein negatives (-) Ergebnis anzeigt, während die Abwesenheit eines Ausgangssignals beim Betätigen der Vorzeichentaste ein positives (+) Ergebnis anzeigt. Wenn die Ausgangstaste (die auch als Ausgabetaste bezeichnet werden kann) dann auf der Tastatur 23 betätigt wird, werden nur die am meisten signifikanten Ziffern angezeigt, wobei alle führenden bzw. vorhergehenden Nullen durch die die führende Null unterdrückende Einrichtung 31 und die dieser zugeordneten Schaltung unterdrückt werden. Wie außerdem bereits oben erwähnt wurde, kann die Anzeigebetriebsweise gewählt werden, so daß man entweder eine automatische Betriebsweise zum automatischen aufeinanderfolgenden Anzeigen jeder Ziffer oder eine manuelle Betriebsweise zur Ziffernanzeige hat. Die automatische Folgesteuerung für die automatische Betriebsweise unterscheidet sich nur leicht von der manuellen Betriebsweise darin, daß das Tor 63 befähigt wird, die automatische Betriebsweise einzustellen,
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während das Tor 61 gesperrt wird. Der Zeitgeber bewirkt, daß der Univibrator 71 kippt, und dann nach einer Verzögerung von 1,5 see bewirkt er wieder, daß der Univibrator kippt, bis jede der Ziffern angezeigt worden ist. Wenn alle Ziffern angezeigt worden sind, dann sperrt der Ausgang vom Zifferzähler den Zeitgeber 59, bis eine neue Ausgangsanzeige eingeleitet wird.
Nach jeder Rechnung in der integrierten Rechnerschaltung 25 wird das Vorzeichen des Ergebnisses durch ein Logiktor ermittelt und in dem Vorzeichen- und Überfließ-Detektor-Flip-Flop 28 gespeichert. Das Flip-Flop 28 steuert das Tor 77 so, daß dann, wenn die Vorzeichentaste auf der Tastatur 23 betätigt wird, der 600 Hz-Oszillatorausgang vom Oszillator 17 durch das UND-Tor 77 und das ODER-Tor 85 zum Lautsprecher 19 gelangen kann, der durch den Hörfrequenzverstärker 38 betrieben wird, wenn das Vorzeichen negativ ist, jedoch kann der Ausgang des 600 Hz-Oszillators nicht durch das Tor 77, wenn das Vorzeichen positiv ist.
Die Betätigung der Ausgangstaste auf der Tastatur 23 bewirkt, daß der 200 msec-Univibrator kippt. Der Komplement-Ausgang des Univibrators 71 wird benutzt, so daß der normale logische Ausgang während der Zeitgebungsperiode nach einer logischen Null geht. Die logische Null wird an einen Eingang des Tors 43 angelegt. Da der andere Eingang des Tors 43 mit dem Zifferwähler 27 verbunden ist, kann der Zifferwähler den Abwärtszähler 39 mit der ersten Nicht-Null-Ziffer beladen. Auf diese V/eise werden alle vorangehenden Nullen durch die die führende Null unterdrückende Schaltung, die vorher den Zifferzähler bis zur ersten Nicht-Null-Ziffer erhöht hat, unterdrückt.'
Wenn eine Ziffer in den Abwärtszähler 39 eingegeben wird, dann geht der Entnahmeausgang des AbwärtsZählers 39 nach einer logischen Eins, und das ermöglicht es dem
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torgesteuerten astabilen Multivibrator 41, am Ende des Belade- Abtastimpulses vom Univibrator 71 mit Schwingen zu beginnen, wobei dieser Impuls am Ende des Zeitgebungsimpulses zu einer Eins zurückkehrt. Der Multivibrator 41 schwingt dann, um den Zählwert des AbwärtsZählers 39 zu verringern, und gleichzeitig liefert der 600 Hz-Oszillator ein Ausgangssignal durch das UND-Tor 79 zum Lautsprecher 19· Das Ausgangssignal des torgesteuerten Multivibrators 41 ist infolgedessen ein Rechteckwellensignal, so daß die torgesteuerten 600 Hz-Töne, die am Lautsprecher 19 erzeugt werden, auf einem Tastverhältnis von 50% basieren, d.h. daß jedes Ausgangstonsignal während 125 msec dauert, wobei ein Abstand zwischen diesen Signalen von 125 msec ist.
Nachdem der Zählwert des rückstellbaren Abwärtszählers 39 auf Null verringert ist, geht der Entnahmeausgang nach einer logischen Null, und dieses hindert den torgesteuerten astabilen Multivibrator 41 an weiteren Schwingungen. Die Anzahl von Zyklen, die von dem torgesteuerten astabilen Multivibrator 41 erzeugt wird, ist gleich der Größe der Ziffer, die in den Abwärtszähler eingegeben worden war, und infolgedessen ist die Anzahl der Ausgangstöne, die am Lautsprecher 19 erscheinen, gleich der Anzahl der Ziffer, die in den Abwärtszähler 39 eingegeben worden war.
Ein Logiksignal vom Tor 73, das an den torgesteuerten Multivibrator 41 angekoppelt ist, ist außerdem an das NOR-Tor 33 angekoppelt, so daß die nächstwichtige Ziffer für die nächste Ausgabe ausgewählt wird. Wenn die eine Ziffer ausgewählt ist, dann ist das Dezimalpunkt-Ausgangssignal eine logische Eins, die in dem Dezimalpunkt-Fl.ip-Flop 47 gespeichert wird, welches ein Ausgangssignal vom Zifferwähler 27 erhält. Dieses Ausgangssignal wird während der Periode, in welcher das astabile Signal eine logische
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Eins ist, gespeichert. Das Dezimalpunkt-Flip-Flop 47 ermöglicht es dann dem 300 Hz-Ton, durch das UND-Tor 51 zum Lautsprecher 19 zu gelangen, wodurch die Positionierung des Dezimalpunkts in den Ausgangsanzeigen angezeigt wird.
Nachdem alle Ziffern angezeigt worden sind (z.B. acht Ziffern, wenn ein elektronischer Rechner benutzt wird), ist das wichtigste Bit des Zifferzählers eine logische Eins, und der Zifferwähler wird daran gehindert, den Abwärtszähler 39 zu beladen. Die Logik bleibt dann in diesem Zustand, bis die Vorzeichentaste erneut niedergedrückt wird.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen, zusammengenommen, ein Arbeitsausführungsbeispiel des Anzeigesystems der Erfindung. Wie man sieht, ist das System und der Betrieb so, wie vorstehend mit Bezugnahme auf die Blockschaltbilder der Fig. 1 und 2 erläutert worden ist, jedoch mit Ausnahme dessen, daß die Logiktore, obwohl sie funktionell die gleichen sind, wie unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 erläutert ist, in einigen Fällen als NAND-, NOR- und NICHT-Tore anstelle der UND- sowie ODER-Tore ausgeführt worden sind.
Es sei nun auf die Fig. 4 bis 7 Bezug genommen, wonach die Tastatur 23 eine Mehrzahl von tastenbetätigten Schaltern 201 aufweist, die mit der Rechner-Datenverarbeitungsschaltung 25 (integrierte Rechnerschaltung vom Typ MM5738) verbunden sind. Die Ausgänge S bis S von der Datenverarbeitungsschaltung 25 sind über individuelle Leitungen mit dem Codewandler 37 gekoppelt, wobei eine Mehrzahl von Widerständen 203 einzeln zwischen jede Leitung und Masse geschaltet ist. Zusätzlich ist ein Widerstand 204 zwischen die Dezimalpunktleitung von der Rechner-Datenverarbeitungsschaltung 25 und Masse geschaltet, wobei die Dezimalpunktleitung mit dem Dezimalpunkt-Flip-Flop 47
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- 15 (i/2 MM74C74N - ein duales Flip-Flop) verbunden ist.
Die Ausgänge D^ bis Dg der Rechner-Datenverarbeitungsschaltung 25 sind mittels individueller Leitungen mit tastenbetätigten Schaltern 201 der Tastatur 23, mit dem Vorzeichen- und Überfließ-Detektor 28 und mit dem Zifferwähler 27 (MM74C151N) verbunden. Der Vorzeichen- und Überfließdetektor 28 (CD4002AE) weist ein Paar NOR-Tore 205 auf, von denen jedes vier Eingangssignale erhält, und deren Ausgänge über NICHT-Tore 207 und das NOR-Tor 208 mit dem Flip-Flop 209 (i/2 MM74C74N) verbunden sind. Eine Mehrzahl von Widerständen 211 ist zwischen Masse und jede Leitung von der Datenverarbeitungsschaltung 25 zum Vorzeichen- und Überfließ-Detektor 28 geschaltet.
Das Vorzeichen- und Überfließ-Detektor-Flip-Flop 28 weist außerdem ein zweites Flip-Flop 213 (1/2 MM74C74N) auf, wobei ein Ausgang von den Flip-Flops 209 und 213 Eingangssignale an das NAND-Tor 215 liefert, dessen Ausgang ein das Vorzeichen anzeigendes Ausgangssignal an das NAND-Tor 177 abgibt. Ein Vorzeichen-Eingangssignal für das Flip-Flop 209 wird durch das NAND-Tor 217 und das Tor 218 (MM74C3ON) geliefert, welches als Eingänge 3~ bis S~ erhält wie auch mit dem Zifferzähler 29 (MM74C193N) verbunden ist. Ein UBERFLIESS-Eingangssignal für das Flip-Flop 213 wird durch das NICHT-Tor 220 vom Tor 221 (MM74C30N) geliefert, welches S . ^T", 'S", S,, S_, S^ und Sn. Eingangsi-
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gnale empfängt sowie mit dem Zifferzähler 29 verbunden ist. Zusätzlich ist ein Eingang des Flip-Flops 213 über das NICHT-Tor 223 mit dem Dq-Ausgang von der Rechner-Datenverarbeitungsschaltung 25 verbunden, und die Vorzeichentaste 225 ist mit dem Flip-Flop 209 durch das NICHT-Tor 226 verbunden, das seinerseits auch mit dem Zifferzähler 29 durch den Widerstand 227 verbunden ist.
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Die Zifferwähleinrichtung 27 ist mittels vier Leitungen mit dem Zifferzähler 29 verbunden, wobei die Abtastimpuls verbindung auch mit dem Zeitgeber 59 verbunden ist. Zusätzlich liefert die Zifferwähleinrichtung 27 ein Eingangssignal an die die führende Null unterdrückende Einrichtung 31, welche das Tor 230 aufweist. Das Tor 230 empfängt zusätzlich Eingangsignale ST bis S~~, und es lie-
a g
fert ein Aus gangs signal über das NICHT-Tor 231 an das NOR-Tor 33» wobei der Ausgang des NOR-Tors 33 an den Zifferzähler 29 angekoppelt ist.
Die Ausgänge S„ bis S- der Rechner-Datenverarbeia χ
tungsschaltung 25 sind über eine Mehrzahl von NICHT-Toren gekoppelt, um die Ausgangssignale S~ bis ST zu liefern, wobei die Ausgangssignale S,, S0 und ST an den Codewandler 37 angekoppelt sind. Der Codewandler 37 besitzt eine Mehrzahl von NAND-Toren 235, die als Eingänge verschiedene S und S Ausgänge empfangen, wie dargestellt ist, wobei S direkt geliefert und durch das NICHT-Tor 237 zu dem einen Tor 235 geliefert wird. NAND-Tore 235 sind ihrerseits in Gruppen, wie wiederum in der Zeichnung dargestellt ist, mit einem zweiten Satz von vier NAND-Toren 239 verbunden, welche das binärcodierte Dezimalausgangssignal liefern. Zusätzlich sind NAND-Tore 241 und 242 vorgesehen, um die Ausgänge S^ bzw. S^ zurückzukoppeln, wobei NICHT-Tore 243 und 244 vorgesehen sind, um S. bzw. S^ zurückzukoppeln.
Die vier Ausgänge vom NAND-Tor 239 sind einzeln an den Abwärtszähler 39 (MM74C193N) angekoppelt und die vier Ausgänge sind außerdem an den Nullunterdrücker 38 angekoppelt, der das NOR-Tor 241 aufweist, das die vier Ausgänge von den Toren 239 erhält und ein Eingangssignal an die NOR-Tore 242 abgibt, von denen jedes ein zweites Eingangssignal von den Toren 239 erhält. Die Ausgänge von den NOR-Toren 242 sind über NICHT-Tore 243 an zwei Eingänge
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- 17 des Abwärts Zählers 39 angekoppelt (die 2 und 8 Eingänge).
Der Abwärtszähler 39 ist mit dem astabilen Multivibrator 41 verbunden, wobei der Entnahmeausgang vom Abwärtszähler 39 über das NAND-Tor 173 und das NICHT-Tor 246 geschaltet ist, um ein Eingangssignal für den Multivibrator 41 zu liefern. Das Rückstell-Eingangssignal zum Multivibrator 41 wird durch das NICHT-Tor 247 vom Zähler 29 geliefert, wobei die Eingangsseite des NICHT-Tors 247 mit der V\ .-Verbindung mit dem Abwärtszähler 39 über den Wider-
CC
stand 248 verbunden ist sowie über den Kondensator 249 mit Masse. Wie Fig. 7 zeigt, kann ein Fernschalter 251 in Verbindung mit Widerständen 252 und 253 sowie dem Kondensator 254 benutzt werden.
Der Abwärtstaktgebungsausgang vom astabilen Multivibrator 41 ist an den Abwärtszähler 39 und das NAND-Tor angekoppelt. Ein zweites Eingangssignal zum NAND-Tor 179 ist an dieses vom 600 Hz-Oszillator 17 angekoppelt, welcher nach der Darstellung in den Fig. 5 bis 7 NICHT-Tore 256 und 257, Widerstände 258 und 259 sowie einen Kondensator 260 aufweist. Der Ausgang vom NAND-Tor 179 ist über das NICHT-Tor 262 und den Widerstand 81 an den Tonfrequenzverstärker 83 (IM380N) angekoppelt.
Der Ausgang vom 600 Hz-Oszillator 17 ist außerdem an das NAND-Tor 177 (welches auch das das Vorzeichen anzeigende Ausgangssignal vom NAND-Tor 215 erhält) und an die durch zwei teilende Schaltung 53 (Flip-Flop 1/2 MM74C 74N) angekoppelt. Das 300 Hz-Ausgangssignal vom Flip-Flop 53 ist an das NAND-Tor 151 angekoppelt, welches ein zweites Eingangssignal vom Dezimalpunkt-Flip-Flop 47 erhält. Die Ausgänge von den NAND-Toren 151 und 177 sind an das NAND-Tor 185 angekoppelt, dessen Ausgang wiederum über den Widerstand 87 an den Hörfrequenzverstärker 83 angekoppelt ist.
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Der Hörfrequenzverstärker 83 liefert über den Kondensator 264 ein Ausgangs signal an den Lautsprecher 19 und/oder an die Kopfhörerbuchse 265, wobei eine Rückleitung nach Masse über den Kondensator 266 erfolgt. Der V „-Eingang zum Hörfrequenzverstärker 83 besitzt einen
Nebenschlußkondensator 267 nach Masse.
Der Zeitgeber 59 weist das NAND-Tor 270 auf, welches das Abwärtsimpuls-Eingangssignal vom Zifferwähler 27 erhält und ein Eingangssignal an das NAND-Tor 271 liefert, das ein zweites Eingangssignal vom Entnahmeausgang des Zählers 39 empfängt. Der Ausgang vom NAND-Tor 271 liefert ein Eingangssignal für das NAND-Tor 273, das ein zweites Eingangssignal vom Schmidt- Trigger 57 erhält. Der Ausgang des NAND-Tors 273 ist über den Kondensator 275 mit dem NICHT-Tor 276 und über den Kondensator 275 sowie den Widerstand 277 mit dem NICHT-Tor 278 verbunden, wobei die NICHT-Tore über den Kondensator 279 verbunden sind und einen nach Masse führenden Widerstand 280 aufweisen, der an die Verbindungsstelle des Kondensators 279 mit dem NICHT-Tor 278 angeschlossen ist.
Ein Eingangssignal zum NAND-Tor 163 ist vom Ausgang des NICHT-Tors 276 angekoppelt, wobei ein zweites Eingangssignal zum NAND-Tor 163 durch Öffnen des Betriebsweisen-Schalters 65 geliefert wird, der in Reihe mit dem Widerstand 282 zwischen den V -Eingang und Masse geschaltet ist. Der Betriebsweisen-Schalter 65 ist außerdem über das NICHT-Tor 67 und das NAND-Tor 161 geschaltet (von dem manuell hergestellten Betrieb). Die Ausgänge von den NAND-Toren 161 und 163 sind an das NAND-Tor 169 angekoppelt, dessen Ausgang über den Kondensator 284 an den Univibrator 71 angekoppelt ist. Der Univibrator 71 weist NICHT-Tore 286 und 287 auf, die miteinander durch den Kondensator 288 und durch den Widerstand 289 verbunden sind und einen nach
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Masse führenden Widerstand 290 wie auch einen vom NICHT-Tor 287 angekoppelten Beladungsabtastimpulsausgang aufweisen.
Der Schmidt-Trigger 57, der mit der Lesetaste 292 der Tastatur 23 verbunden ist, umfaßt NICHT-Tore 293 und 294, an die eine Reihenschaltung aus der Diode 296 und dem Widerstand 297 angeschaltet ist. Zusätzlich ist der V Eingang mit dem NICHT-Tor 293 über Widerstände 298 und 299 verbunden, an deren Verbindungsstelle ein nach Masse führender Nebenschlußkondensator 300 angeschlossen ist.
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, wird der V__
CC
(Stromversorgung?)-Ausgang von der Batterie 302 (oder deren Äquivalent) über den Stromversorgungsschalter 303 geliefert.
Wie man aus den vorstehenden Ausführungen und Erläuterungen erkennt, beinhaltet das Anzeigesystem nach der Erfindung ein verbessertes System und Verfahren zum Erzielen nicht-visueller Ausgangsanzeigen.
Unter "Lautsprecher" ist im Rahmen der vorliegenden Anmeldung nicht nur ein üblicher Lautsprecher zu verstehen, sondern dieser Begriff umfaßt darüberhinaus auch alle, anderen Einrichtungen, die Töne erzeugen, insbesondere solche, die ein elektrisches Signal in ein akustisches umwandeln. Weiter soll mit dem Begriff "Dezimalpunkt" u.a. auch ein Komma erfaßt sein.
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Claims (6)

  1. -20- 25506H
    Patentansprüche
    (T) Verfahren zur hörbaren Anzeige, g e k e η η ζ e ic h η e t durch das Erzeugen eines codierten elektrischen Ausgangssignals, welches bezeichnend für eine wiedererlangbare Information ist; und Verwendung dieses codierten elektrischen Ausgangssignals zum Erzeugen einer vorbestimmten Anzahl von Hörtönen mit im wesentlichen der gleichen Frequenz, wobei die Anzahl dieser Töne bezeichnend für die wiederzuerlangende Information ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die wiedererlangbare Information eine Mehrzahl von Informationsziffern aufweist, und daß die Hörausgangssignale aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von Ziffern der wiedererlangbaren Information anzeigen.
  3. 3 · · Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wiedererlangbare Information wenigstens eine Dezimalzahl ist, und daß die Anzahl der hörbaren Töne gleich der Dezimalzahl ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß jede aus der Mehrzahl der Ziffern eine Dezimalzahl ist, die aufeinanderfolgend durch hörbare Töne angezeigt wird, wobei jede Ziffer individuell mittels einer Anzahl von hörbaren Tönen gleich der Dezimalzahl angezeigt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das codierte elektrische Ausgangssignal vor der Benutzung zum Erzeugen der hörbaren Töne in binärcodierte Form umgewandelt wird.
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  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das elektrische Ausgangssignal, das für die wiedererlangbare Information bezeichnend ist, die Form von Impulsen hat, wobei diese Impulse zum Steuern der hörbaren Töne benutzt werden.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Rechenergebnis eines Rechners zum Erzeugen des codierten elektrischen Eingangssignals benutzt wird, und daß die hörbaren Töne bezeichnend für das Rechenergebnis des Rechners sind.
    8. Tonanzeigesystem, gekennzeichnet durch eine Eingabe- bzw. Eingangseinrichtung (7»9) zum Empfang elektrischer Signale, die bezeichnend für wiedererlangbare Information sind, und zum Erzeugen von Ausgangssignalen, die letztere wiedergeben; eine Signalsteuer- bzw. -kontrolleinrichtung (11,13)» die mit der Eingabe- bzw. Eingangseinrichtung verbunden ist und die Ausgangssignale von dieser erhält, sowie ein codiertes Ausgangssignal liefert, dessen Zusammensetzung von dem Ausgangssignal abhängt, welches von der Eingabeeinrichtung empfangen worden ist; und eine Toneinrichtung (15,17»19)| die mit der Signalsteuereinrichtung verbanden ist und von dieser die codierten Ausgangssignale empfängt sowie in Ansprechung auf die von der Signalsteuereinrichtung empfangenen codierten Ausgangssignale eine vorbestimmte Anzahl von hörbaren Tönen mit im wesentlichen der gleichen vorbestimmten Frequenz erzeugt, wobei die Anzahl dieser Töne durch die Zusammensetzung des codierten Signals bestimmt ist, welches von der Signalsteuer- bzw. -Verarbeitungseinrichtung (11,13) empfangen worden ist.
    9. Tonanzeigesystem nach Anspruch 8, dadurch. gekennzeichnet, daß das System als Teil eines
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    Rechners (9) verwendet wird, welcher Information für den Ausgang mittels Ziffern liefert; wobei die Signalsteuereinrichtung eine Einrichtung (11) zum Steuern des Rechnerausgangs aufweist; und wobei weiterhin die Toneinrichtung (15,17,19) hörbare Töne für jede auszulesende Ziffer liefert.
    10. Tonanzeigesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Toneinrichtung (15,17,19) durch die Signalsteuereinrichtung dazu veranlaßt wird, individuelle hörbare Töne im Bereich zwischen 1 und 10 zu liefern, um jede Rechnerziffernanzeige numerisch anzuzeigen.
    11. Tonanzeigesystem nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Toneinrichtung ein Tor (15) aufweist, das zwischen einen Tonfrequenzoszillator (17) und einen Lautsprecher, Kopfhörer oder eine sonstige tonabgebende Einrichtung (19) geschaltet ist, wobei die Signalsteuereinrichtung (11,13) den Betrieb des Tors steuert.
    12. Tonanzeigesystem nach Anspruch 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Signalsteuereinrichtung eine auf Daten ansprechende Steuereinrichtung (11) und eine Anzeige-Steuereinrichtung (13) aufweist.
    13· Tonanzeigesystem nach Anspruch 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Signalsteuereinrichtung einen Zähler (39) und einen Multivibrator (41) aufweist, wobei die Schwingungen des Multivibrators durch den Zähler gesteuertwerden, so daß dadurch die von der Toneinrichtung (9) erzeugten hörbaren Töne gesteuert werden.
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    14. Tonanzeigesystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Signalsteuereinrichtung eine Codewandlereinrichtung (37) zum Empfangen der Ausgangssignale von der Eingabeeinrichtung und zum Erzeugen eines binärcodierten Ausgangs für den Zähler (39) aufweist.
    15. Tonanzeigesystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Toneinrichtung (15,17,19), die auf den binärcodierten Ausgang anspricht, hörbare Töne liefert, die von gleicher Dauer sind.
    16. Tonanzeigesystem nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß das System eine Einrichtung (47,53) aufweist, die ein zweites Ausgangssignal von der Toneinrichtung mit einer Frequenz, die sich von demjenigen der vorbestimmten Frequenz unterscheidet, verursacht.
    17. Tonanzeigesystem nach Anspruch 9, 10 und 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (47,53) zum Hervorrufen eines zweiten Ausgangssignals von der Toneinrichtung eine hörbare Anzeige der Position eines Dezimalpunktes bzw. -kommas im Rechnerausgang verursacht.
    18. Tonanzeigesystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß das System eine Einrichtung (28) zum Verursachen eines anfänglichen Ausgangssignals, welches das Vorzeichen des Ausgangs anzeigt, aufweist.
    19. Tonanzeigesystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalsteuereinrichtung (11,13) eine Einrichtung (39,41) besitzt, die ein vorbestimmtes, impulscodiertes Ausgangssignal liefert, das die Signale wiedergibt, die durch die Signalsteuereinrichtung von der Eingabeeinrichtung empfangen worden sind.
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    20. Tonanzeigesystem nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Liefern eines vorbestimmten, impulscodierten Ausgangssignals einen Zähler (39) und einen Multivibrator (41) aufweist, wobei der Betrieb des Multivibrators durch den Zähler gesteuert wird, so daß dadurch die Anzahl von Impulsen durch die elektrischen Signale bestimmt wird, die von der Eingabeeinrichtung empfangen worden sind.
    21. Tonanzeigesystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalsteuereinrichtung (11,13) einen Binärcodewandler (37) besitzt, der zwischen die Eingabeeinrichtung (25) und den Zähler (39) geschaltet ist.
    22. Tonanzeigesystem nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet , daß das System eine Einrichtung zum Bestimmen von wenigstens einer Charakteristik des empfangenen elektrischen Signals aufweist.
    23· Tonanzeigesystem für einen Rechner mit einer Schaltung, welcher den Rechner dahingehend anpaßt, daß er einen Ausgang durch individuelle Ziffern liefert, gekennzeichnet durch einen Codekonverter (37), der mit der Schaltung (25) des Rechners verbunden ist, um elektrische Signale zu empfangen, die bezeichnend für wiedererlangbare, in Ziffern ausgedrückte Information von diesem sind; einen Multivibrator (41), der Ausgangsimpulse liefert, wenn er sich im operativen Zustand befindet; einen Abwärtszähler (39), der mit dem Multivibrator und dem Codewandler verbunden ist und der auf empfangene Eingangssignale von dem Codewandler anspricht, bestimmend die Anzahl von Impulsen, die von dem Multivibrator während dessen operativen Zustands erzeugt werden; eine Anzeigesteuereinrichtung, die zwischen den Multivibrator (41) und den Ab-
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    wärtszähler (39) geschaltet ist, um zu bewirken, daß der Multivibrator den operativen Zustand annimmt, so daß danach Aus gangs impulse von dem Multivibrator erzeugt werden, wobei die Anzahl der Impulse repräsentativ für jede Ziffer der wiedererlangbaren Information in dem elektrischen Signal ist, das durch den Codekonverter (37) von der Schaltung (25) des Rechners empfangen wurde; ein Tor (79), welches die Impulse von dem Multivibrator empfängt; einen Hörfrequenzoszillator (17), der mit dem Tor (79) verbunden ist und ein Ausgangssignal mit einer vorbestimmten Tonfrequenz an dieses abgibt; und einen Lautsprecher, Kopfhörer oder ein sonstiges, Töne abgebendes Organ (19), das mit dem Tor (79) verbunden ist und eine hörbare Anzeige der Anzahl von Impulsen liefert, die von dem Multivibrator an das Tor angekoppelt sind bzw. geliefert werden, so daß dadurch ein hörbarer Ausgang für den Rechner erzeugt wird.
    24. Tonanzeigesystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltung (25) des Rechners einen Sieben-Programmabschnittsausgang liefert; und daß der Codekonverter (37) ein binärer Codekonverter ist, der den Sieben-Programmabschnittsausgang empfängt und diesen in binäre Dezimalform zum Zwecke des Ankoppeins an den Abwärtszähler (39) umwandelt.
    25. Tonanzeigesystem nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet , daß der Multivibrator (41) ein torgesteuerter astabiler Multivibrator ist.
    26. Tonanzeigesystem nach Anspruch 23, 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigesteuereinrichtung eine Einrichtung (65) für die automatische und manuelle Folgesteuerung des Rechnerausgangs mittels Ziffern aufweist.
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    27. Tonanzeigesystem nach Anspruch 23, 24, 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet , daß die Tonsteuereinrichtung einen Univibrator (71) aufweist, dessen Ausgang mit dem Abwärtszähler (39) und dem Multivibrator (41) verbunden ist; und daß die Anzeigesteuereinrichtung außerdem einen Zeitgeber (59) und einen Schmidt-Trigger (57) umfaßt, wobei der Zeitgeber durch ein Ausgangssignal von dem Schmidt-Trigger gesteuert wird und wobei ferner der Ausgang des Zeitgebers mit dem Univibrator verbindbar ist.
    28. Tonanzeigesystem nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet , daß das Tonanzeigesystem außerdem eine Einrichtung (28) aufweist, die mit dem Tonfrequenzoszillator (17), dem Lautsprecher oder dergl. (19) und der Schaltung (25) des Rechners verbunden ist, um eine Ausgangsanzeige des Vorzeichens der Information von der Schaltung, die an den Codekonverter (37) angekoppelt ist, zu erzeugen.
    29. Tonanzeigesystem nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet , daß das Tonanzeigesystem außerdem eine Frequenzteilereinrichtung (53) besitzt, die mit dem Tonfrequenzoszillator (17) verbunden ist; sowie eine Einrichtung (47), die mit dem Lautsprecher oder dergl. (19) verbunden ist; wobei der Frequenzteiler (53) und die Schaltung (25) des Rechners ein Ausgangssignal erzeugen, welches die Position eines Dezimalpunkts bzw. -kommas in der Information von der Schaltung, die an den Codekonverter (37) angekoppelt ist, anzeigt.
    30. Tonanzeigesystem nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet , daß es außerdem eine Einrichtung (27,29,31) aufweist, die eine Unterdrückung der Anteigen am Lautsprecher oder derg-1. (19) für vorangehende Nullen erbringt, welche sich in der Information befinden,
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    die von der Schaltung (25) des Rechners an den Codekonverter (37) angekoppelt ist.
    31. Tonanzeigesystem nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung, welche die Unterdrückung der vorangehenden Nullen bewirkt, eine Zifferwähleinrichtung (27), eine die führende Null unterdrückende Einrichtung (31) und eine Zifferzähleinrichtung (29) aufweist.
    32. Tonanzeigesystem nach einem der Ansprüche 23 bis 31, dadurch gekennzeichnet , daß der Rechner eine Tastatur (23) aufweist, wobei diese Tastatur Tasten zum Hervorrufen des Betriebs der Anzeigesteuereinrichtung besitzt.
    33. Rechner mit einem hörbaren Ausgang, gekennzeichnet durch eine Tastatur (23); eine Rechner-Datenverarbeitungsschaltung (25), die mit der Tastatur verbunden ist und einen Ausgang durch Programmschnitte liefert, welcher bezeichnend für die Rechnung ist, die von dem Rechner durchgeführt worden ist; einen Codekonverter (37) zur Aufnahme der Programmabschnitte bzw. der Signale hiervon von der Rechner-Datenverarbeitungsschaltung und zum Umwandeln derselben in binäre Dezimalform; einen Abwärtszähler (39) zum Aufnehmen des Ausgangs signals vom Codekonverter in binärer Dezimalform; einen togesteuerten astabilen Multivibrator (41), der mit dem Abwärtszähler verbunden ist und Ausgangsimpulse erzeugt, wenn er sich im operativen Zustand befindet, wobei die Anzahl dieser Impulse durch den Abwärtszähler gesteuert wird; eine Anzeigesteuereinrichtung (13)» die mit der Tastatur (23) und dem Multivibrator (41) verbunden ist, um den operativen Zustand des Multivibrators einzuleiten; ein Tor (79)» das mit dem Multivibrator zum Empfang der Impulse von diesem verbunden ist; einen Oszillator (17), der mit einer vorbestimmten Ton-
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    frequenz schwingt und dessen Ausgang an das Tor (79) angekoppelt Ist; und einen Lautsprecher, Kopfhörer oder eine andere tonabgebende Einrichtung (19), der bzw. die mit dem Tor verbunden ist, um hörbare Anzeigen der Impulse zu liefern, welche von dem Multivibrator an das Tor angekoppelt sind.
    34. Rechner nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet , daß er eine Einrichtung (27,29,31) zum Unterdrücken der Anzeige von vorangehenden Nullen, die in den Anzeigen des Rechners enthalten sind, an dem Lautsprecher oder dergl. (19) aufweist; daß der Rechner außerdem eine Einrichtung (28) besitzt, die mit der Tastatur (23) und dem Lautsprecher oder dergl. (19) verbunden ist und dazu dient, das Vorzeichen des Rechenergebnisses des Rechners durch hörbare, die Frequenz des Oszillators (17) aufweisende Töne anzuzeigen; und daß der Rechner weiterhin eine Einrichtung (47,53) hat, die am Lautsprecher oder dergl, einen hörbaren Ton liefert, der sich von demjenigen des Oszillators unterscheidet und bezeichnend für einen Dezimalpunkt bzw. ein -komma in den Rechenergebnissen des Rechners ist.
    35. Rechner nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß die Tastatur (23) eine Ausgangs- bzw. Ausgabetaste und eine Vorzeichentaste besitzt, wobei die Anzeigesteuereinrichtung (13) durch die Ausgabe-bzw. Ausgangstaste aktiviert wird, und wobei ferner die Einrichtung (28) zum Anzeigen des Vorzeichens des Rechenergebnisses des Rechners eine Vorzeichen-Detektoreinrichtung besitzt, die mit der Datenverarbeitungsschaltung (25) des Rechners verbunden ist, und wobei schließlich die Anzeige des Vorzeichens durch Betätigung der Vorzeichentaste gesteuert wird.
    36. Sichtloses Ausgangs- bzw. Ausgabesystem, gekennzeichnet durch eine Eingangs- bzw. Eingabeeinrichtung (7,9) zum Aufnehmen von elektrischen Eingangssignalen, die bezeichnend für wiedererlangbare Information sind, und zum Hervorbringen von Signalen, die diese wiedergeben; eine Signalsteuereinrichtung (11,13), die mit der Eingabe- bzw. Eingangseinrichtung verbunden ist, um Signale von dieser zu empfangen, wobei die Signalsteuereinrichtung ein vorbestimmtes, impulscodiertes Ausgangssignal liefert, welches die Signale wiedergibt, die von der Eingabe- bzw. Eingangseinrichtung empfangen worden sind; und eine sichtlose Ausleseeinrichtung (15,17,19), die mit der Signalsteuereinrichtung verbunden ist und ein wahrnehm- bzw. unterscheidbares Ausgangssignal liefert, das auf dem impulscodierten Signal basiert, welches von der Signalsteuereinrichtung empfangen worden ist, wobei das wahrnehm- bzw. unterscheidbare Ausgangssignal von der sichtlosen Ausleseeinrichtung die Information, die in den elektrischen Eingangssignalen enthalten ist, welche von der Eingabe- bzw. Eingangs einrichtung empfangen worden sind, in einer sichtlosen bzw. ohne Gesichtssinn wahrnehmbaren, wiedererlangbaren Form anzeigt.
    37. Sichtloses Ausgangs- bzw. Ausgabesystem bzw.Anzeigesystem nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe- bzw. Eingangseinrichtung (7,9) den Ausgang von der Logikschaltung (25) eines Rechners empfängt; und daß die sichtlose Ausleseeinrichtung (15,17, 19) ein.Rechner- bzw. Rechenergebnis-Ausgangssignal liefert.
    38. Sichtloses Ausgangs- bzw. Ausgabesystem bzw. Anzeigesystem nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß die sichtlose Ausleseeinrichtung (15, 17,19) ein hörbares Rechner- bzw. Rechenergebnis-Ausgangssignal liefert.
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    39. Sichtloses Ausgangs- bzw. Ausgabesystem bzw.Anzei-
    gesystera nach Anspruch 36, 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalsteuereinrichtung einen Codekonverter (37) zum Empfangen der Signale von der Eingabe- bzw. Eingangseinrichtung (7,9) aufweist, so daß auf diese Weise die Sxgnalsteuereinrichtung das impulscodierte Signal an die sichtlose Ausleseeinrichtung (15, 17,19) liefert.
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