DE3509474C2 - - Google Patents

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DE3509474C2
DE3509474C2 DE3509474A DE3509474A DE3509474C2 DE 3509474 C2 DE3509474 C2 DE 3509474C2 DE 3509474 A DE3509474 A DE 3509474A DE 3509474 A DE3509474 A DE 3509474A DE 3509474 C2 DE3509474 C2 DE 3509474C2
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Keiichi Fussa Tokio/Tokyo Jp Sakurai
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S84/00Music
    • Y10S84/12Side; rhythm and percussion devices

Description

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument mit automatischer Rhythmus-Begleitvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Insbesondere betrifft die Erfindung ein elektronisches Musikinstrument, bei dem ein festgelegtes automatisches Rhythmus-Begleitmuster ausgewählt wird, um eine Begleitung in Abhängigkeit des Betätigungszustandes einer Spieltaste auf einer Tastatur zu spielen.
Bekannte elektronische Musikinstrumente mit einer automatischen Begleitvorrichtung sind derart ausgelegt, daß ein einziges Rhythmusmuster automatisch und wiederholt jeweils zwei Takte lang erzeugt wird, wenn ein bestimmter Rhythmusmuster-Wahlschalter betätigt wird.
Wenn jedoch ein einziges Rhythmusmuster wiederholt erzeugt wird, ist der Klangeindruck ziemlich monoton und wird bald langweilig. Es wurde daher schon daran gedacht, eine freie Wahl zwischen wenigstens zwei verschiedenen Begleitmustern zu erlauben, beispielsweise 8-Beat und 16-Beat, indem ein Veränderungsschalter betätigt wird. Hierbei steigt jedoch die Anzahl der zu betätigenden Schalter, der Schaltkreisaufbau insgesamt wird kompliziert und das Spielen auf einem derartigen Musikinstrument wird erschwert.
Da weiterhin ein Rhythmus automatisch erzeugt wird, wobei diese Rhythmuserzeugung unabhängig von dem Inhalt des gerade gespielten Musikstückes ist, kann es manchmal vorkommen, daß die automatische Begleitung mit dem Stil der gerade gespielten Musik nicht zusammenpaßt.
Ein gattungsgemäßes elektronisches Musikinstrument ist beispielsweise aus der US-PS 44 21 001 bekannt.
Weiterhin ist es aus der US-PS 40 44 642 bekannt, Klangfarben durch Filter zu beeinflussen, wobei die Filter auf der Grundlage von Tastenberührungsdaten ausgewählt werden.
Alle diese bekannten Musikinstrumente mit automatischer Rhythmus-Begleitvorrichtung zeigen den Nachteil, daß entweder der schaltungstechnische Aufwand kompliziert ist oder das Erlernen eines Spieles mit einem derartigen Musikinstrument erschwert wird, wobei weiterhin die Nuancierungen der erzeugbaren automatischen Rhythmus-Begleitungen dürftig ausfallen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektronisches Musikinstrument derart auszubilden, daß mit relativ einfachem schaltungstechnischem Aufwand eine automatische Begleitung mit einem zu dem jeweiligen durch Handspiel erzeugten Musikstück passenden Rhythmus-Begleitmuster möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 in Blockdiagrammdarstellung eine Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 in Blockdiagrammdarstellung den Aufbau eines Differenzgeschwindigkeits-Detektors in Fig. 1;
Fig. 3 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des Differenzgeschwindigkeits-Detektors gemäß Fig. 2;
Fig. 4 in Blockdiagrammdarstellung eine weitere Ausführungsform des Differenzgeschwindigkeits-Detektors;
Fig. 5 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise des Schaltkreises von Fig. 4;
Fig. 6 in Blockdiagrammdarstellung eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 in Blockdiagrammdarstellung eine Einzelheit aus dem Schaltkreis von Fig. 6;
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltkreise von Fig. 6 und 7;
Fig. 9A und 9B Musikstücke mit verschiedenen Melodien und Rhythmusmustern;
Fig. 10 ein Beispiel eines Datensatzes, der von dem Schaltkreis in Fig. 7 geliefert wird;
Fig. 11 eine weitere Datentabelle;
Fig. 12 in Blockdiagramm eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 in Blockdiagrammdarstellung einen Vergleichswertgenerator von Fig. 12;
Fig. 14 in graphischer Darstellung die Betonungszuteilung für ein intensives Musikstück;
Fig. 15 in graphischer Darstellung die Betonungszuteilung für ein ruhiges Musikstück; und
Fig. 16 in Blockdiagrammdarstellung eine weitere Ausführungsform eines Vergleichswertgenerators zur Verwendung in einer weiteren Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßes elektronisches Musikinstrument eine Tastatur 1 mit 61 Spieltasten für die Noten C 2 bis C 7 auf. Wenn eine Spieltaste betätigt wird, wird ein Tastenausgangssignal erzeugt und eine CPU 1 a tastet dieses Tastenausgangssignal ab, um ein Tastencodedatum zu erzeugen. Dieses Tastencodedatum wird einem Tongenerator 1 b zugeführt, der dann ein entsprechendes Tonsignal erzeugt. Das derart erzeugte Tonsignal wird über einen Verstärker 1 c einem Lautsprecher 1 d zugeführt und als Klang abgestrahlt. Der Tongenerator 1 b weist einen Frequenzsignal-Erzeugungsschaltkreis zum Erzeugen eines Frequenzsignals entsprechend der Note, die von dem Tastencodedatum vertreten wird, einen Schaltkreis zur Erzeugung eines Hüllkurvensignales und einen Schaltkreis zum Multiplizieren des Frequenzsignals mit dem Hüllkurvensignal auf, um das Tonsignal zu erzeugen.
Die Betätigung der Spieltaste wird weiterhin von einem Geschwindigkeitsdetektor 2 abgetastet. Der Geschwindigkeitsdetektor 2 erzeugt ein Ausgangssignal entsprechend der Geschwindigkeit, mit der die Spieltaste betätigt wird, das heißt, ein Ausgangssignal, das proportional zu der Geschwindigkeit ist, mit welcher die Spieltaste aus ihrer Ruhelage niedergedrückt wird. Beispielsweise wird beim Niederdrücken der Spieltaste ein Magnet, der unterhalb der Spieltaste angeordnet ist, in einer Spule bewegt, wodurch ein elektrisches Signal erhalten werden kann, das der Änderung der Impedanz der Spule entspricht.
Weiterhin kann ein Druckfühler auf einem Anschlag angeordnet sein, gegen den die Spieltaste gedrückt wird, womit ein Ausgangssignal entsprechend dem Druck erhalten werden kann, der auf die niedergedrückte Spieltaste ausgeübt wird und ein ODER-Ausgangssignal der Ausgänge des Geschwindigkeitsdetektors 2 und des Druckfühlers kann anstelle des einzigen Ausgangs des Geschwindigkeitsdetektors verwendet werden, um ein Signal für die Tastenniederdrückung zu erhalten.
Das Ausgangssignal des Geschwindigkeitsdetektors 2 wird weiterhin einem Differenzgeschwindigkeits-Fühler 3 zugeführt.
Der Differenzgeschwindigkeits-Fühler 3 beurteilt, ob das eingegangene Datum größer oder geringer als ein festgelegter Wert ist und liefert ein Erkennungssignal PC von seinem Ausgangsanschluß PC an einen Adressen-Eingangsanschluß A 5 eins Rhythmusspeichers 6. Der Differenzgeschwindigkeits-Fühler 3 zählt weiterhin ein Carry-Signal, das als Taktsignal VCK von einem Tempozähler 5 an einen Eingang TP des Differenzgeschwindigkeits-Fühlers 3 geliefert wird. Wenn das Taktsignal VCK für eine bestimmte Zeitdauer (zum Beispiel zwei Takte lang) gezählt wurde, wird die Ausgabe des Signals PC beendet.
Der Tempozähler 5 zählt einen Tempotakt, der von einem Tempotakt-Generator TC erzeugt wird und sein Zählausgang wird von den Ausgangsanschlüssen C 4 bis C 0 auf Adressen-Eingangsanschlüsse A 4 bis A 0 des Rhythmusspeichers 6 geführt. In dem Rhythmusspeicher 6 ist eine Vielzahl von Rhythmusmusterdaten gespeichert und ein Ausgang eines Rhythmuswählers 4 zur Auswahl eines Rhythmus, zum Beispiel Rock und Walzer, wird auf Adresseneingangsanschlüsse A 6, A 7 und A 8 des Rhythmusspeichers 6 gelegt. Somit wird, jedesmal wenn ein Tempotaktpuls erzeugt wird, ein Rhythmusmusterdatum entsprechend den Eingangssignalen an den Anschlüssen A 8 bis A 6 des Rhythmusspeichers 6 von den Ausgangsanschlüssen O 7 bis O 0 des Rhythmusspeichers ausgegeben und einem Rhythmusquellenschaltkreis 7 zugeführt. Der Rhythmusquellenschaltkreis 7 weist beispielsweise acht verschiedene Rhythmusquellen, zum Beispiel Baßtrommel, Cymbals, etc. auf und erzeugt ein Rhythmusquellensignal unter Steuerung der entsprechenden Bitdaten aus dem Rhythmusspeicher 6. Das Rhythmusquellensignal wird ebenfalls dem Verstärker 1 c und dem Lautsprecher 1 d zugeführt, um als automatische Rhythmusbegleitung abgestrahlt zu werden.
Fig. 2 zeigt den Aufbau des Differenzgeschwindigkeits-Fühlers 3 genauer. Das Tastengeschwindigkeitsdatum von dem Geschwindigkeitsfühler 2 wird als 4-Bit-Datum A Eingangsanschlüssen A 3 bis A 0 eines Komparators 8 zugeführt. Ein festgelegtes numerisches Tastengeschwindigkeitsdatum von einem Datengenerator 8 a, das ein 4-Bit-Datum B mit einem festgelegten Wert "1100" ist, wird Eingangsanschlüssen B 3 bis B 0 des Komparators 8 zugeführt. Der Komparator 8 vergleicht das Datum an den Anschlüssen A 3 bis A 0 bzw. B 3 bis B 0 und liefert das Ergebnissignal ABS (welches "1" ist, wenn A B) auf einen Setz-Anschluß S eines SR Flipflops 9 und auf einen Eingangsanschluß LD eines Lastenzählers 10.
Das Ausgangssignal von einem Ausgangsanschluß Q des Flipflops 9 wird als Erkennungssignal PC dem Rhythmusspeicher 6 und weiterhin als Gatter-Steuersignal einem UND-Gatter 11 zugeführt. Das UND-Gatter 11 erhält weiterhin das Taktsignal VCK von dem Tempozähler 5. Der Ausgang des UND-Gatters 11 wird einem Takt-Eingangsanschluß CK des Lastenzählers 10 zugeführt. Weiterhin erhält der Lastenzähler 10 an Eingangsanschlüssen L 3 bis L 0 ein festgelegtes Datum "0010", das zwei Taktschlägen von dem Datengenerator 10 a entspricht. Der Lastenzähler 10 nimmt das Datum "0010" an, wenn das Datum ABS "1" ist und zählt dann das Taktsignal VCK rückwärts. Wenn sein Zählzustand "0000" wird, gibt der Lastenzähler 10 ein Signal "1" an seinem Ausgangsanschluß Br auf einen Rücksetz-Anschluß R des Flipflops 9.
Unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm in Fig. 3 wird nun die Arbeitsweise der bisher beschriebenen ersten Ausführungsform erläutert. Vor dem Beginn der automatischen Rhythmusbegleitung wird ein gewünschter Rhythmus, zum Beispiel Rock, durch Betätigung eines Rhythmuswahlschalters (nicht dargestellt), der mit dem Rhythmuswähler 4 verbunden ist, angewählt. Dadurch wird ein Auswahldatum von dem Rhythmuswähler 4 erzeugt und den Adresseneingangsanschlüssen A 8 bis A 6 des Rhythmusspeichers 6 zugeführt.
Danach wird der Tempotaktgenerator TC durch Einschalten eines Rhythmusstartschalters (nicht dargestellt) aktiviert. In diesem Fall wird die Tastenbetätigung auf der Tastatur 1 gleichzeitig mit dem Beginn der Rhythmuserzeugung vorgenommen. Beim Rhythmusstart wird der Tempotakt von dem Tempotaktgenerator TC ausgegeben und dem Tempozähler 5 zugeführt und von diesem gezählt. Der Zählausgang des Tempozählers 5 wird auf die Adresseneingangsanschlüsse A 4 bis A 0 des Rhythmusspeichers 6 geführt. Wenn keine Spieltaste betätigt wird oder wenn die Betätigungsgeschwindigkeit einer Taste unterhalb einer festgelegten Geschwindigkeit ist, wird ein Erkennungssignal PC mit dem Wert "0" dem Eingangsanschluß A 5 zugeführt. Dies hat zur Folge, daß ein normales Rhythmusmusterdatum, das durch den Rhythmus-Zähler 4 festgelegt wurde, wiederholt aus dem Rhythmusspeicher 6 während jedem Takt ausgelesen wird. Dieses Datum wird von den Ausgangsanschlüssen O 7 bis O 0 dem Rhythmusquellenschaltkreis 7 zugeführt, um eine Rhythmusquelle, beispielsweise für Rock, zu betreiben. Somit wird von dem Lautsprecher 1 d ein Rockrhythmus abgestrahlt.
Wenn auf der Tastatur 1 eine Spieltaste für Melodie betätigt wird, wird der entsprechende Ton von dem Lautsprecher 1 d abgestrahlt, wobei gleichzeitig die Betätigungsgeschwindigkeit der Taste von dem Geschwindigkeitsfühler 2 erfaßt wird. Ein derart erfaßtes Geschwindigkeitsdatum wird als digitales Datum A von dem Geschwindigkeitsfühler 2 den Eingangsanschlüssen A 3 bis A 0 des Komparators 8 in dem Differenzgeschwindigkeits-Fühler 3 zugeführt, um dort mit dem festgelegten mumerischen Datum B "1100" an den Anschlüssen B 3 bis B 0 verglichen zu werden. Wenn die Betätigungsgeschwindigkeit der Taste geringer als das festgelegte Datum "1100" ist, wie es in Fig. 3 für die erste bis fünfte Taste K 1 bis K 5 der Fall ist, wird das Ergebnissignal ABS zur Zeit der Tastendrückung "0" für A < B. In diesem Fall wird das Flipflop 9 nicht gesetzt, das heißt es wird in dem Rücksetzzustand gehalten. Weiterhin führt der Lastenzähler 10 keine Zähloperation durch.
Wenn das Tastengeschwindigkeitsdatum größer als der festgelegte Wert "1100" ist, beispielsweise "1101", wie es in Fig. 3 für die sechste Taste K 6 der Fall ist, wird ein Signal "1" als Ergebissignal ABS für A < B ausgegeben. Dies hat zur Folge, daß das Flipflop 9 gesetzt wird, und der Lastenzähler 10 das festgelegte Taktsignal "0010" von dem Generator 10 a übernimmt. Somit erzeugt das Flipflop 9 einen Setzausgang (das heißt, das Erkennungssignal PC) mit dem Wert "1" an den Eingangsanschluß A 5 des Rhythmusspeichers 6 und das UND-Gatter 11 wird aktiviert. Somit wird ein Einfüll-Rhythmusdatum anstelle des normalen Rhythmusdatums aus dem Rhythmusspeicher 6 ausgelesen, bis der anfängliche Wert "0010" des Lastenzählers 10 auf "0000" zurückgezählt ist, um das Signal PC auf "0" zu invertieren und das Flipflop 9 zurückzusetzen, das heißt für die Zeitdauer von zwei Taktschlägen, und der Einfüllrhythmus wird während dieser Zeitdauer als automatischer Begleitrhythmus von dem Lautsprecher 1 d abgestrahlt.
Wenn die Betätigungsgeschwindigkeit der darauf folgenden betätigten Tasten geringer als der festgelegte numerische Wert ist, wie im Falle der siebten bis neunten Taste K 7 bis K 9, wird das Signal ABS gleich "0", so daß das Flipflop 9 gesetzt bleibt und weiterhin das festgelegte Taktdatum "0010" (das dem dezimalen Wert "2" entspricht) in dem Lastenzähler 10 gesetzt bleibt. Wenn die Tastenbetätigungsgeschwindigkeit größer als die festgelegte Geschwindigkeit ist, wie im Falle der zehnten und elften Taste K 10 und K 11, wird das Signal ABS zu "1", der Zustand des Flipflops 9 und des Lastenzählers 10 bleibt jedoch unverändert. Die Betätigungsgeschwindigkeit der zwölften Taste K 12, die am Ende des ersten Taktes betätigt wird, ist geringer als die festgelegte Geschwindigkeit, so daß das Signal ABS "0" wird. Weiterhin wird ein Impuls des Taktsignals VCK von dem Tempozähler 5 geliefert und auf den Takteingangsanschluß CK des Lastenzählers 10 für einen Rückwärtszählvorgang geliefert, so daß der Zählzustand des Lastenzählers 10 zu "1" (das heißt "0001") wird.
Die Betätigungsgeschwindigkeiten der zwölften bis siebzehnten Taste K 12 bis K 17, die betätigt werden bis der nächste Impuls des Taktsignals VCK auftritt, sind alle geringer als der festgelegte Wert "1100". Selbst wenn jedoch eine Taste mit einer größeren Geschwindigkeit als "1100" betätigt wird, bleibt während dieses Zeitpunkts das Flipflop 9 in dem gesetzten Zustand und der Zählausgang des Lastenzählers 10 bleibt ebenfalls bei "1" (das heißt "0001"). Die Betätigungsgeschwindigkeit der achtzehnten Taste K 18, die beim Auftreten des zweiten Impulses des Taktsignals VCK gedrückt wird, ist geringer als der festgelegte Wert, so daß der Zählzustand am Ausgang des Lastenzählers 10 weiter auf "0" verringert wird. Dies hat zur Folge, daß das Signal Br zu "1" wird, so daß das Flipflop 9 zurückgesetzt wird. Weiterhin wird ein Signal "0" als Signal CP dem Eingangsanschluß A 5 des Rhythmusspeichers 6 und dem UND-Gatter 11 zugeführt. Somit ändert sich das Auslesen des Einfüllrhythmus-Musters, das während zwei Taktschlägen fortgesetzt wurde zum Auslesen des normalen Rhythmusmusters, so daß die automatische Begleitung des normalen Rhythmus wieder aufgenommen wird. Weiterhin wird das UND-Gatter 11 gesperrt, um den Rückwärtszählvorgang des Lastenzählers 10 zu unterbrechen.
Die zwanzigste Taste K 20 wird gedrückt, bevor der nächste Impuls des Taktsignals VCK erscheint. Die Tastenbetätigungsgeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt liegt oberhalb der festgelegten Geschwindigkeit, so daß das Signal ABS ein Signal mit dem Wert "1" wird. Dies hat zur Folge, daß das Flipflop 9 gesetzt wird, um das Signal PC in "1" zu invertieren und der Lastenzähler 10 übernimmt wieder das festgelegte Datum "2". Somit wird von normalem Begleitrhythmus in Einfüllrhythmus innerhalb des Taktes umgeschaltet und dieser Einfüllrhythmus wird fortgesetzt, bis zwei Impulse des Taktsignales VCK nacheinander aufgetreten sind.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 wird nun eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dieser Ausführungsform sind zwei verschiedene Werte als festgelegter Wert vorhanden, mit welchem der Tastengeschwindigkeitswert A verglichen wird, das heißt, einer dieser Werte ändert sich in Abhängigkeit von der vorliegenden Tastenbetätigungsgeschwindigkeit A und der andere Wert ist absolut festgelegt. Die Zeitdauer des Einfüllrhythmus wird in Abhängigkeit dieser beiden verschiedenen Werte geändert. Fig. 4 zeigt den Aufbau des Differenzgeschwindigkeitsfühlers 3 gemäß der zweiten Ausführungsform. Die verbleibenden Teile dieser Ausführungsform sind die gleichen wie in der ersten Ausführungsform, so daß diese Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform gekennzeichnet sind und auf eine weitere Beschreibung dieser Teile wird verzichtet.
Gemäß Fig. 4 wird ein Tastengeschwindigkeitsdatum A auf Eingangsanschlüsse X 0 bis X 3 eines Rechners 12 geführt. Ein Datum von einem Haltekreis 14 wird auf Eingangsanschlüsse Y 0 bis Y 3 des Rechners 12 zurückgeführt. Der Rechner 12 führt eine Berechnung auf der Grundlage der Gleichung
Z = 0.1A + 0.9Y
durch, wobei A und Y den Eingangssignalen an den Eingangsanschlüssen X 0 bis X 3 bzw. Y 0 bis Y 3 entsprechen und das Ergebnis Z wird als Ergebnis dieser Berechnung ausgegeben.
Das Ergebnis Z dieser Berechnung ist der Durchschnittswert zwischen dem vorliegenden Wert A der Tastengeschwindigkeit und dem vorangegangenen Wert Y, der in dem Haltekreis 14 gehalten wurde und wird von Ausgangsanschlüssen Z 0 bis Z 3 als neuer Durchschnittswert dem Haltekreis 14 zugeführt. Der Haltekreis 14 führt eine Zwischenspeicherung des Datums Z unter Steuerung eines Signals durch, welches "1" ist, und welches von einer CPU (entsprechend der CPU 1 a in Fig. 1) während der Zeit der Tastenbetätigung geliefert wird. Das zwischengespeicherte Ergebnisdatum Z wird wieder auf die Eingangsanschlüsse Y 0 bis Y 3 zurückgeführt und wird weiterhin einem Multiplizierer 13 zugeführt. Der Multiplizierer 13 multipliziert das Datum Z mit α und liefert das Ergebnis α Z als Datum B an die Eingangsanschlüsse B 0 bis B 3 des Komparators 8 zum Vergleich mit dem vorliegenden Tastengeschwindigkeitsdatum A. Das Tastengeschwindigkeitsdatum A wird weiterhin einem Decoder 15 zugeführt. Das Ausgangssignal des Decoders 15 wird auf die Eingangsanschlüsse L 0 bis L 3 des Lastenzählers 10 geführt. Der Ausgang des Decoders ist "2", wenn das Datum A größer als ein festgelegter Wert β ist, "1", wenn das Datum A zwischen den Werten β und α Z ist (in Fig. 5 mit der gestrichelten Linie dargestellt) und "0", wenn das Datum A kleiner ist als α Z. Wenn der Ausgang des Decoders gleich "2" ist, wird angezeigt, daß zwei Taktschläge die längste Zeitdauer für das Rhythmusmuster sind, wohingegen bei "1" angezeigt wird, daß nur ein Taktschlag die oben genannte Zeitdauer darstellt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird nun die Arbeitsweise dieser zweiten Ausführungsform näher erläutert. Wann immer eine Spieltaste betätigt wird, wird das entsprechende Tastenbetätigungsdatum A den Eingangsanschlüssen A 0 bis A 3 des Komparators 8, den Eingangsanschlüssen X 0 bis X 3 des Rechners 12 und dem Decoder 15 zugeführt. Das vorausgegangene Berechnungsergebnis Z wird von dem Haltekreis 14 auf die Eingangsanschlüsse Y 0 bis Y 3 des Rechners 12 zurückgeführt und der Rechner 12 führt auf der Grundlage der obenerwähnten Gleichung eine Berechnung durch. Wenn das vorliegende Tastengeschwindigkeitsdatum A geringer als das vorhergehende ist, wie im Fall der zweiten bis vierten Tasten K 2 bis K 4 in Fig. 5, ist das Ergebnis Z der Berechnung geringer als das vorhergehende Ergebnis und das Ergebnis wird auf die Eingangsanschlüsse B 2 bis B 3 des Komparators 8 geführt. Wenn das vorliegende Tastengeschwindigkeitsdatum A geringer ist als das Datum B, welches α mal das vorhergehende Ergebnis Z ist wie im Fall der ersten bis vierten Tasten K 1 bis K 4, wird das Signal ABS gleich "0" und das Flipflop 9 bleibt in dem zurückgesetzten Zustand. Weiterhin übernimmt der Lastenzähler 10 nicht das Ausgangssignal des Decoders 15, das heißt, "1" während der Zeit des Niederdrückens der ersten bis vierten Tasten K 1 bis K 4 und das Tastengeschwindigkeitsdatum A ist geringer als α Z.
Wenn das vorliegende Tastengeschwindigkeitsdatum geringer als das vorhergehende ist, wie im Fall der fünften Taste K 5, wird das Ergebnis Z verringert. Wenn das Tastengeschwindigkeitsdatum A das Produkt α Z überschreitet, wie im Fall der sechsten Taste K 6, liefert der Komparator 8 das Signal ABS als "1", um das Flipflop 9 zu setzen. Da weiterhin die Tastenbetätigungsgeschwindigkeit der sechsten Taste K 6 geringer ist als β, liefert der Decoder 15 ein Datum "1" (das heißt "0001"), welches in dem Lastenzähler 10 gesetzt wird. Dies hat zur Folge, daß der automatische Begleitrhythmus auf Einfüllrhythmus umgeschaltet wird, wie bereits unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Wenn die Tastenbetätigungsgeschwindigkeit A β überschreitet, wie im Fall der siebten Taste K 7, wird das Signal ABS zu "1", so daß der Decoder 15 zu diesem Zeitpunkt ein Datum "2" ausgibt, das in dem Lastenzähler 10 gesetzt wird. Somit wird die Zeitdauer des Einfüllrhythmus verlängert. Zum Zeitpunkt des Niederdrückens der achten und neunten Tasten K 8 und K 9, wobei die Betätigungsgeschwindigkeit A über β liegt, wird das Signal ABS als "1" ausgegeben und ein Datum "2" (das heißt "0010") wird in dem Lastenzähler 10 neu gesetzt. Daraufhin führt der Lastenzähler 10 bei jedem Puls des Taktsignales VCK einen Rückwärtszählvorgang durch, so daß sein Zählzustand von "2" auf "1" und dann auf "0" zurückgeht. Wenn der Zählzustand "0" wird, wird der Einfüllrhythmus wieder in Normalrhythmus umgeschaltet. Auf diese Weise wird die Einfüllrhythmus-Periode zwischen zwei Takten und einem Takt umgeschaltet und zwar in Abhängigkeit von dem momentanen Spielzustand. Somit wird der Umschaltvorgang zwischen Normalrhythmus und Einfüllrhythmus optimal in Übereinstimmung mit dem momentanen Spielzustand bewirkt.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde die Tastengeschwindigkeit zur Steuerung des Rhythmusmusters abgetastet; es ist jedoch möglich, die Tastenbetätigung unter Verwendung eines Druckfühlers anstelle des Geschwindigkeitsfühlers 2 abzutasten.
Wie beschrieben wird bei dieser Ausführungsform die Steuerung des Rhythmusmusters in Abhängigkeit von der Tastenbetätigungsgeschwindigkeit oder des Tastenbetätigungsdruckes bewirkt. Somit kann das Rhythmusmuster sehr natürlich in Abhängigkeit von dem momentanen Spielzustand der Musik geändert werden, so daß es möglich ist, eine sehr ansprechende automatische Rhythmusbegleitung zu erhalten.
Die Fig. 6 bis 11 beschreiben eine weitere Ausführungsform. In dieser Ausführungsform werden Daten erhalten, die die Art der Tastenbetätigung anzeigen und eines aus einer Vielzahl von festgelegten automatischen Begleitmustern wird unter Verwendung dieses Datums ausgewählt, wodurch das geeignetste automatische Begleitmuster automatisch während des Fortlaufs der von Hand gespielten Melodie ausgewählt wird.
Auch in Fig. 6 sind Teile, die Teilen von Fig. 1 entsprechen, mit gleichem Bezugszeichen versehen und werden nicht mehr beschrieben. Ein Tastenbetätigungs-Erkennungsschaltkreis 20 weist die CPU 1 a und den Geschwindigkeitsfühler 2 von Fig. 1 auf. Der Schaltkreis 20 erzeugt ein Tastencodedatum KYDT und ein Tastenbetätigungsdatum A in Abhängigkeit einer Betätigung einer Spieltaste auf der Tastatur 1. Das Tastencodedatum KYDT wird dem Tongenerator 1 b zugeführt, wohingegen das Tastengeschwindigkeitsdatum A ebenfalls dem Tongenerator 1 b und weiterhin einem Schaltkreis 3 B-1 zugeführt wird.
Ein Tempotakt entsprechend einem festgelegten Tempo wird von dem Tempotaktgenerator TC erzeugt und von einem Tempotaktzähler 5 a gezählt. Der Tempotaktzähler 5 a erzeugt ein Zeitdatum TD entsprechend 48 Zeitabschnitten, welche einen Takt aufteilen. Weiterhin erzeugt er ein Datum Cb, das sich zyklisch von "0" bis "3" ändert und die Zeitdauer von einem bis vier Takten anzeigt. Dieses Datum TD wird dem Schaltkreis 3 B-1 und dem Rhythmusspeicher 6 zugeführt und das Datum Cb wird dem Schaltkreis 3 B-1 zugeführt.
Wenn ein Netzschalter eingeschaltet wird, oder wenn ein Rhythmusein/aus-Schalter (nicht dargestellt) ein- und ausgeschaltet wird, erzeugt der Schaltkreis 3 B-1 ein Signal CR, um den Tempotaktzähler 5 a zurückzusetzen. Weiterhin liefert der Schaltkreis 3 B-1 Daten x 1 bis x 48 zu einem Musterklassifizierungsschaltkreis 3 B-2. Die Daten x 1 bis x 48 entsprechen dem Ergebnis der Division der Anzahl der Tastenbetätigungen innerhalb der 48 Zeitpunkte in jedem Takt durch die Gesamtanzahl der Tastenbetätigungen in vier Takten. Dies wird später noch genauer beschrieben.
In dem Musterklassifizierungsschaltkreis 3 B-2 sind Eigenschaftsdaten a 1 bis a 48 und b 1 bis b 48 von zwei verschiedenen Melodien gemäß den Fig. 9A und 9B für die Tastenbetätigung dieser Melodien gespeichert. Der Musterklassifizierungsschaltkreis 3 B-2 überprüft den vorliegenden Tastenbetätigungszustand gemäß der Daten x 1 bis x 48 und stellt fest, daß der überprüfte Zustand einem der beiden verschiedenen Muster mehr gleicht. In Abhängigkeit von dem Ergebnis der Überprüfung liefert der Schaltkreis 3 B-2 ein Musterauswahlsignal PC, das dem Rhythmusmuster beispielsweise entweder von Rock oder Slowrock entspricht, an den Adresseneingangsanschluß A 5 des Rhythmusspeichers 6.
Mit anderen Worten, die Eigenschaftsdaten a 1 bis a 48 und b 1 bis b 48 entsprechen Eigenschaften der Melodien entsprechend dem Rockrhythmus gemäß Fig. 9A oder des Slowrock-Rhythmus von Fig. 9B, das heißt, Eigenschaften der Tastenbetätigungszustände einer jeden Melodie. Beispielsweise werden Daten, die während einer statistischen Verarbeitung der Daten x 1 bis x 48 und die während des Spielens der Melodie, die zu dem Rockrhythmus paßt, als Eigenschaftsdaten a 1 bis a 48 in dem Musterklassifizierungsschaltkreis 3 B-2 festgesetzt. Der Schaltkreis 3 B-2 führt Berechnungen auf der Grundlage der folgenden Gleichungen für die individuellen Muster von den Eigenschaftsdaten a 1 bis a 48, b 1 bis b 48 und den Daten x 1 bis x 48 aus.
da = (x 1 - a 1)² + (x 2 - a 2)² + . . . + (x 48 - a 48)² (1)
und
db = (x 1 - b 1)² + (x 2 - b 2)² + . . . + (x 48 - b 48)² (2)
Von diesen Daten da und db (entsprechend Abständen) wird dasjenige mit einem geringeren Wert (entsprechend einem geringen Abstand) als mehr ähnlich erkannt und ein entsprechendes Musterauswahlsignal PC, das entweder Rock oder Slowrock anzeigt, wird erzeugt. In dem Rhythmusspeicher 6 sind Rhythmusmusterdaten einer Anzahl von Rhythmen, unter anderem Rock und Slowrock, gespeichert und durch den Rhythmuswähler 4 auswählbar.
Fig. 7 zeigt den genaueren Aufbau des Schaltkreises 3 B-1, der als Eigenschaftserkennungsschaltkreis (feature extraction circuit) arbeitet. In einer CPU 21 ist ein Steuerprogramm gespeichert, mit welchem ein Rechner 22 gesteuert wird, so daß dieser Eigenschaftsdaten x 1 bis x 48 alle vier Takte entsprechend der Tastenbetätigungsgeschwindigkeit A, dem Taktdatum Cb und dem Zeitdatum TD erzeugt. Ein Datenspeicher 23 weist 48 Zähler SKEY für die entsprechenden 48 Zeitpunkte in einem Taktschlag auf, welche um +1 inkrementiert werden, wenn zum entsprechenden Zeitpunkt eine Tastenbetätigung stattfindet. Ein Registerschaltkreis 24 weist einen Zähler 24-1 auf, um nacheinander die einzelnen Zeitpunkte anzuwählen, sowie einen Zähler 24-2 zum Zählen der Gesamtanzahl der Tastenbetätigung in vier Takten. Weiterhin erzeugt die CPU 21 ein Reset-Signal CR in dem Fall, wenn der Netzschalter eingeschaltet wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 11 wird nun die Arbeitsweise dieser Ausführungsform näher erläutert. Um die Beschreibung zu vereinfachen sei hier angenommen, daß in dieser Ausführungsform die zwei verschiedenen Rhythmen, das heißt, der Rockrhythmus gemäß Fig. 9A und der Slowrockrhythmus gemäß Fig. 9B automatisch entsprechend dem Inhalt der Melodie geschaltet werden, um als Automatikbegleitung ausgegeben zu werden. Die Eigenschaftsdaten a 1 bis a 48 und b 1 bis b 48 haben Inhalte gemäß Fig. 11 für die Melodien gemäß den Fig. 9A und 9B und sind in dem Musterklassifizierungsschaltkreis 3 B-2 festgelegt. Es sei nun angenommen, daß die Melodie gemäß Fig. 9A von Hand auf der Tastatur 1 gespielt wird. Der Rhythmuswähler 4 wird derart eingestellt, daß Rockrhythmus angewählt ist.
Wenn mit dem Spielen begonnen wird, erzeugt der Tastenbetätigungs-Erkennungsschaltkreis 20 das Tastencodedatum KYDT, sowie das Tastenbetätigungsdatum A für jede Tastenbetätigung. Das Tastencodedatum KYDT wird dem Tongenerator 1 b zugeführt, um ein entsprechendes Tonsignal zu erzeugen, welches dann über den Verstärker 1 c und den Lautsprecher 1 d abgestrahlt wird. Das Tastenbetätigungsdatum A wird dem Schaltkreis 3 B-1 zugeführt. Der Schaltkreis 3 B-1 erzeugt, auf der Grundlage des Zeitdatums TD und des Taktdatums Cb von dem Tempozähler 5 a, die Daten x 1 bis x 48, welche die Eigenschaften der Melodie von Fig. 9A beschreiben (und welche einen Inhalt gemäß Fig. 10 haben, wie später noch beschrieben wird), welche dann dem Musterklassifizierungsschaltkreis 3 B-2 jeweils vier Takte lang zugeführt werden.
Der Musterklassifizierungsschaltkreis 3 B-2 führt die Berechnungen auf der Grundlage der obenerwähnten Gleichungen 1 und 2 unter Verwendung der Daten x 1 bis x 48 und intern vorhandenen Daten a 1 bis a 48 und b 1 bis b 48 durch. In diesem Falle wird erkannt, daß da < db, so daß ein Musterauswahlsignal PC, welches Rockrhythmus anzeigt, an den Rhythmusspeicher 6 ausgegeben wird. Somit wird ein Rhythmusmuster für Rock ohne Unterbrechungen aus dem Speicher 6 ausgelesen und dem Rhythmusquellenschaltkreis 7 zugeführt, so daß automatische Rhythmusbegleitung in Form von Rockrhythmus erzeugt wird, um die Melodie, die durch Handbetätigung der Tastatur 1 erzeugt wird, zu begleiten.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 8 wird nun die Arbeitsweise des Schaltkreises 3 B-1 genauer beschrieben. Dieses Flußdiagramm beschreibt ein Programm zur Berechnung der Daten x 1 bis x 48 im Bereich von vier Takten als eine Einheit.
Wenn der erste Takt der Melodie begonnen wird, wird ein Schritt S 1 ausgeführt, in welchem die CPU 21 des Schaltkreises 3 B-1 ein Signal CR ="1" erzeugt, um den Tempozähler 5 a zurückzusetzen. Somit sind sowohl das Zeitdatum TD als auch das Taktdatum Cb "0".
In einem darauffolgenden Schritt S 2 werden die 48 Zähler SKEY (0) bis SKEY (47) für die entsprechenden 48 Zeitpunkte in dem Datenspeicher 23 alle gelöscht. In dem darauffolgenden Schritt S 3 wird der Zähler 24-1 in dem Registerschaltkreis 24 gelöscht, so daß der erste Zeitpunkt in diesem Takt, das heißt, im ersten Takt, gesetzt wird.
In dem darauffolgenden Schritt S 4 wird überprüft, ob das Zeitdatum TD und der Zählzustand des Zählers 24-1 übereinstimmen. Da zu diesem Zeitpunkt diese beiden Daten übereinstimmen, geht das Programm zu dem Schritt S 5, in welchem überprüft wird, ob ein neues Tastengeschwindigkeitsdatum A der CPU 21 zugeführt wurde. Die Schritte S 5 und S 4 werden wiederholt ausgeführt, bis die Taste für den ersten Ton (der Note A 4) der Melodie von Fig. 9A zu Beginn des Spiels betätigt wird. Wenn diese Taste betätigt wird, geht das Programm zu einem Schritt S 6, in welchem der Zählzustand des Zählers SKEY (0) für den ersten Zeitpunkt um +1 auf "1" inkrementiert wird. Dies findet statt, da der erste Ton mit einem Zeitverhalten erzeugt werden muß, das dem ersten der 48 Zeitpunkte des ersten Taktes entspricht.
In einem folgenden Schritt S 7 wird der Zählzustand des Zählers 24-2 in dem Registerschaltkreis 24 um +1 auf "1" inkrementiert. Der Zählzustand des Zählers 24-2 entspricht der Gesamtanzahl der Tastenbetätigungen in vier Takten. Danach geht das Programm zu dem Schritt S 4 zurück. Wenn das Zeitdatum C 0 daraufhin um +1 auf "1" inkrementiert wird (C 0 entspricht dem zweiten Zeitpunkt), wird in dem Schritt S 4 erkannt, daß die beiden Daten nicht übereinstimmen, so daß das Programm zu einem Schritt S 8 geht, in welchem der Zählzustand des Zählers 24-1 auf "1" inkrementiert wird, was dem zweiten Zeitpunkt entspricht. In einem darauffolgenden Schritt S 9 wird überprüft, ob der Zählzustand des Zählers 24-1 gleich "48" ist, was dem Ende eines Taktes entsprechen würde. Da dies zu diesem Zeitpunkt noch nicht der Fall ist, geht das Programm zu dem Schritt S 4 zurück.
Im Schritt S 4 stimmen die beiden Daten zu diesem Zeitpunkt überein, so daß der Schritt S 5 ausgeführt wird, in welchem überprüft wird, ob ein neues Tastengeschwindigkeitsdatum vorliegt. Da der erste Ton eine Zeitdauer eines Achteltons hat, dauert er bis zu dem sechsten Zeitpunkt. Somit entspricht die nächste Tastenbetätigung dem siebten Zeitpunkt. Das heißt, die Schritte S 4, S 5, S 4, S 8, S 9, S 4, S 5, . . . werden in dieser Reihenfolge wiederholt, bis der Zählzustand des Zählers 24-1 gleich "6" ist. Während dieser Zeitdauer wird der Zählzustand des Zählers 24-1 nacheinander von "1" bis "6" inkrementiert.
Wenn der Zählzustand des Zählers 24-1 zu "6" wird und die Taste des zweiten Tons (Note E 4) betätigt wird, werden die Schritte S 5, S 6 und S 7 ausgeführt, um den Zähler SKEY (6) für den siebten Zeitpunkt um +1 auf "1" zu inkrementieren und auch den Zähler 24-2 um +1 auf "2" zu inkrementieren, wonach das Programm zu dem Schritt S 4 zurückgeht. Die Schritte S 4, S 5, S 4, S 5, S 8, S 9, S 4, S 5, . . . werden dann wiederholt ausgeführt, um den Zählzustand des Zählers 24-1 nacheinander auf "12" zu inkrementieren, bis die Taste für den dritten Ton (Note F 4) zum dreizehnten Zeitpunkt betätigt wird.
Wenn der dreizehnte Zeitpunkt erreicht ist, wird der Zähler SKEY (12) für diesen Zeitpunkt um +1 auf "1" inkrementiert und der Zähler 24-2 wird um +1 auf "3" inkrementiert (Schritte S 4 bis S 7) und das Programm geht zu dem Schritt S 4 zurück. Somit wird der Ton F 4 bis zu Beginn des zweiten Taktes gehalten. Während dieser Zeitdauer wird der Zählzustand des Zählers 24-1 nacheinander auf "48" inkrementiert (wiederholte Ausführung der Schritte S 3 bis S 5, S 8 und S 9). Wenn der Zählzustand zu "48" geworden ist, wird dies im Schritt S 9 erkannt, so daß ein Schritt S 10 ausgeführt wird, in welchem überprüft wird, ob das Taktdatum Cb "0" ist. Zu diesem Zeitpunkt ist das Taktdatum Cb um +1 auf "1" inkrementiert worden, was dem zweiten Takt entspricht, so daß das Programm zum Schritt S 3 zurückgeht, um den Zähler 24-1 zu löschen.
Die darauffolgende Verarbeitung für den zweiten bis vierten Takt der Melodie ist im wesentlichen die gleiche wie für den ersten Takt. In jedem Takt werden die Zähler SKEY (0) SKEY (47) bei jedem entsprechenden Zeitpunkt einer Tastenbetätigung um +1 inkrementiert. Der Zähler 24-2 wird bei jeder Tastenbetätigung inkrementiert und zählt somit die Gesamtanzahl der Tastenbetätigungen in vier Takten. Wenn der letzte, das heißt der 47. Zeitpunkt im vierten Takt erreicht ist, wird der Zählzustand des Zählers 24-1 zu "48", so daß der Schritt S 10 nach dem Schritt S 9 ausgeführt wird. Unmittelbar vorher ist das Taktdatum Cb auf "0" gelöscht worden, welches dem Zustand der nächsten vier Takte entspricht. Somit wird ein Schritt S 11 nach dem Schritt S 10 ausgeführt. In dem Schritt S 11 wird jede der Daten x 1 bis x 48 für den 1. bis 47. Zeitpunkt, das heißt, jeder Zählzustand der Zähler SKEY(x), wobei x 1 bis 48 ist, durch den Zählzustand des Zählers 24-2 dividiert, der im vorliegenden Falle "19" ist, um ein Ergebnisdatum zu erhalten, das in der Spalte A in Fig. 10 dargestellt ist, wobei das Ergebnisdatum dem Musterklassifizierungsschaltkreis 3 B-2 zugeführt wird.
Somit führt der Musterklassifizierungsschaltkreis 3 B-2 die Berechnungen auf der Grundlage der Gleichungen 1 und 2 mit den Eingangsdaten x 1 bis x 48 in Fig. 10 und den Daten a 1 bis a 48 und b 1 bis b 48 gemäß Fig. 11 aus. In diesem Falle ist da =0,030 and db=0,093, das heißt, da < db. Der Musterklassifizierungsschaltkreis 3 B-2 liefert somit ein Musterauswahlsignal PC, das Rockrhythmus anzeigt, an den Rhythmusspeicher 6. Wenn die Melodie gemäß Fig. 9B gespielt wird, ist da=0,117 und db=0,076, das heißt, da < db. Dies hat zur Folge, daß Slowrock automatisch als Begleitrhythmus ausgewählt wird. In diesem Fall läuft ein Vorgang gemäß Fig. 8 ab, der der gleiche ist wie unter Bezugnahme auf die Fig. 9A beschrieben.
Die bisherige Beschreibung betraf die Arbeitsweise vom Beginn der Aufführung der Melodie, so daß der automatische Begleitrhythmus, das heißt Rock-Rhythmus für die Melodie von Fig. 9A durch den Rhythmuszähler 4 ausgewählt wurde. Wenn während der Aufführung die Musik geändert wird, beispielsweise zur Melodie gemäß Fig. 9B, wird der automatische Begleitrhythmus automatisch auf Slowrock für diese Melodie aufgrund der oben beschriebenen Berechnung geändert. Es versteht sich von selbst, daß bei einer Änderung der Melodie von Fig. 9B zu der von Fig. 9A während des Spielens der automatische Begleitrhythmus wieder automatisch auf Rock umgeschaltet wird.
Bei dieser Ausführungsform werden automatische Begleitrhythmen durch Abtasten des Tastenbetätigungszustandes (Tastenbetätigungszeit) geschaltet; es ist jedoch auch möglich, den automatischen Begleitrhythmus durch Abtasten der Tastendrückzeit zu steuern.
Die Zahlen unter den einzelnen Noten in den Fig. 9A und 9B kennzeichnen relative Tastengeschwindigkeitswerte, wobei "100" der maximale Geschwindigkeitswert ist. Die Daten x 1 bis x 48 können für jeden der 48 Zeitpunkte erhalten werden, indem die durchschnittliche Tastenbetätigungszeit für vier Takte als eine Einheit berechnet wird.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform standen zwei verschiedene Rhythmen zur Auswahl, es ist jedoch auch möglich, drei oder mehr verschiedene Rhythmen zur Auswahl zur Verfügung zu stellen.
Bei dieser Ausführungsform wird der Abstand, welcher der Ähnlichkeit zwischen den Serien der Referenzeigenschaftsdaten und der abgetasteten Serien der Eigenschaftsdaten entspricht, als sogenannter Euklidischer Abstand berechnet. Es sind auch andere Berechnungsmethoden möglich, welche einen Momenten-Korrelationskoeffizienten benutzen.
Weiterhin wurde in der oben beschriebenen Ausführungsform die Musterklassifikation nur mit einem einzelnen Rechnungsschritt durchgeführt (das heißt, die Berechnung auf der Grundlage der Gleichungen 1 und 2). Es ist jedoch auch möglich, eine Mehrzahl kaskadenartig verbundener Musterklassifizierungsstufen anzuordnen, mit einer Hauptklassifikation für Rock, Swing, Reggae, etc., die in der ersten Stufe durchgeführt wird, mit einer Zeitklassifikation für 8-Beat, 16-Beat, Dreivierteltakt etc., welche in der zweiten Stufe ausgeführt wird, und einer Klassifikation für Normalmuster, Synkopenmuster etc., welche in der Rhythmusstufe ausgeführt wird, so daß das beste Rhythmusmuster ausgewählt werden kann.
Wie beschrieben wurde, wird mit der bisherigen Ausführungsform eines von festgesetzten automatischen Begleitmustern ausgewählt, wobei das automatische Begleitmuster sich automatisch in Abhängigkeit von Daten ändert, welche die Art eines Tastenzustandes anzeigen, das heißt, entsprechend eines Tastenbewegungszeitpunktes bzw. einer Tastenbewegungsgeschwindigkeit. So ist es nicht mehr nötig, eine Anzahl von Rhythmusauswahlschaltern vorzusehen. Zusätzlich werden die automatischen Begleitrhythmen automatisch in Abhängigkeit einer gespielten Musik umgeschaltet. Somit ist es möglich, eine sehr natürliche Begleitung zu erhalten. Weiterhin sind der Aufbau und die Schaltkreise, die benötigt werden, ausgesprochen einfach, und die Art und Weise des Spielens ist so einfach wie möglich.
Weiterhin ist es möglich, die grundlegenden Ideen dieser Erfindung auf die Steuerung von Schlagzeugklang anzuwenden und zwar in Übereinstimmung mit der Geschwindigkeit der Betätigung von Spieltasten. So ist es möglich, Schlagzeugklang zu erzeugen, wenn die Geschwindigkeit der Betätigung einer Spieltaste eine festgelegte Geschwindigkeit übersteigt. Jedoch kann in diesem Fall der Schlagzeugklang nur dann erzeugt werden, wenn ein relativ lautes Musikstück gespielt wird und kein Schlagzeugklang kann erzeugt werden, wenn ein ruhiges Musikstück gespielt wird.
Es ist jedoch wünschenswert, daß für jedes Musikstück der bestmögliche Begleiteffekt erzeugt werden kann.
Die Fig. 12 bis 16 zeigen eine Ausführungsform, bei der die obengenannten Überlegungen angewendet wurden.
Gemäß Fig. 12 wird das Tastenausgangssignal der Tastatur 1 durch einen Tastenschalter-Schaltkreis KSW dem Tastenbetätigungs-Erkennungsschaltkreis 20 zugeführt. Der Schaltkreis 20 erzeugt ein Tastencodedatum KYCD, welches dem Tongenerator 1 b zugeführt wird, sowie ein Tastengeschwindigkeitsdatum A. Dieses Tastengeschwindigkeitsdatum A wird einem Vergleichswertgenerator 30 und einem Eingangsanschluß A eines Komparators 31 zugeführt.
Der Vergleichswertgenerator 30 erzeugt ein Vergleichswertdatum KYME für das momentane Tastengeschwindigkeitsdatum A, beispielsweise durch Berechnung des Durchschnittswertes einer Reihe von Tastengeschwindigkeitsdaten A, und führt dieses Datum KYME auf einen Eingangsanschluß B des Komparators 31. Der Komparator 31 vergleicht die beiden Eingangssignale, das heißt, das Tastengeschwindigkeitsdatum A und das Vergleichswertdatum KYME, und liefert ein Differenzdatum DIF von seinem Ausgangsanschluß C an einen Schlagzeug-Auswahlschaltkreis 32. Dieser Schaltkreis 32 erzeugt ein Signal BDS zur Erzeugung von Baßtrommel-Klang und weiterhin ein Signal SYS zur Erzeugung von Cymbal-Klang entsprechend dem Wert des Differenzdatums DIF. Das Signal BDS wird dem Rhythmusquellenschaltkreis 7 in einem Rhythmusgenerator 33 über ein ODER-Gatter 3 a zugeführt, wohingegen das Signal SYS dem Schaltkreis 7 durch ein anderes ODER-Gatter 33 b zugeführt wird.
Der automatische Rhythmusgenerator 33 weist einen variablen Tempooszillator TC, einen Tempozähler 5 a zum Zählen eines Tempotaktes des Oszillators TC, einen Speicher 6, der von dem Zählausgang TD des Tempozählers 5 a adressiert wird, um Rhythmusmusterdaten als parallele Daten auszulesen, und den Rhythmusquellenschaltkreis 7 auf, welcher eine Mehrzahl von Schlagzeug-Rhythmusquellen aufweist, welche je einem Bit des Rhythmusmusterdatums entsprechen. Aus dem Rhythmusmusterdatum wird das Bit BDS für die Baßtrommel dem Rhythmusquellenschaltkreis 7 durch das ODER-Gatter 33 a zugeführt und das Bit SYS für Cymbal wird dem Schaltkreis 7 durch das ODER-Gatter 33 b zugeführt. Der Rhythmusquellenschaltkreis 7 erzeugt ein synthetisiertes Datum, welches die Resultierende der Ausgänge der einzelnen Rhythmusquellen ist und das synthetisierte Datum wird durch ein Klangsystem mit dem Verstärker 1 c und dem Lautsprecher 1 d als Rhythmusklang abgestrahlt.
Fig. 13 zeigt, einen genaueren Aufbau des Vergleichswertgenerators 30. Das Tastengeschwindigkeitsdatum A besteht aus einem 8-Bit-Datum KPRD, welches der momentanen Tastengeschwindigkeit entspricht und einem 1-Bit-Datum KPRS, welches beim Vorhandensein des Tastengeschwindigkeitsdatums A "1" ist und beim Fehlen des Datums A "0" ist. Das Datum KPRD wird auf einen X-Eingangsanschluß eines Rechners 35 a in einem Durchschnittswert-Schaltkreis 35 geführt, sowie auf einen Eingang B eines Auswahlschaltkreises 36. Das Datum KPRS wird als Treibersignal einem Register 35 b in dem Durchschnittswert-Schaltkreis 35, einem Eingangsanschluß S des Auswahlschaltkreises 36 und über ein ODER-Gatter 38 einem Register 37 zugeführt.
In dem Register 35 b wird das vorhergehende Durchschnittswertsdatum KMEAN gehalten, welches einem Eingangsanschluß Y des Rechners 35 a zugeführt wird. Der Rechner führt somit eine Durchschnittswertberechnung 0,1X + 0,9Y durch, um einen neuen Durchschnittswert zu erhalten. Der neue Durchschnittswert wird dem Register 35 b von einem Ausgangsanschluß Z zugeführt, wenn das Datum KPRS "1" ist.
Das Durchschnittswertdatum KMEAN wird auf einen Eingangsanschluß eines Rechners 39 geführt. Der Rechner 39 führt ebenfalls eine Durchschnittsberechnung mit 0,1X + 0,9Y der Eingänge an seinen Eingangsanschlüssen X und Y durch und liefert das Ergebnisdatum von seinem Ausgangsanschluß Z auf einen Eingangsanschluß A des Auswahlschaltkreises 36. Wenn das Datum KPRS gleich "0" ist, legt der Auswahlschaltkreis 36 das Ergebnisdatum an seinem Eingang zu dem Eingangsanschluß A und liefert es von seinem Ausgangsanschluß C zu dem Register 37. Wenn das Datum KPRS gleich "1" ist, wird das Datum KPRD von dem Eingangsanschluß B dem Register 37 zugeführt. Das Register 37 übernimmt die Daten von dem Auswahlschaltkreis 36 unter Steuerung des Signales KPRS von dem ODER-Gatter 38 oder einem Takt Φ, der in der Länge einer Achtelnote erzeugt wird und liefert sie an den Eingangsanschluß Y des Rechners 39, sowie an einen Ergänzungsschaltkreis 40.
Der Ergänzungsschaltkreis 40 führt eine passende Ergänzung bezüglich der Eingangsdaten durch. Beispielsweise wird eine relativ geringe Ergänzung durchgeführt, wenn der Absolutwert des Eingangssignales klein ist, wohingegen eine relativ große Ergänzung durchgeführt wird, wenn der Absolutwert groß ist. Der Ausgang des Schaltkreises 40 wird als Vergleichswertdatum KYME vorgesehen.
Unter Bezugnahme auf die Diagramme in den Fig. 14 und 15 wird nun die Arbeitsweise dieser Ausführungsform näher erläutert. Wenn eine Spieltaste auf der Tastatur 1 betätigt wird, wird ein entsprechender Tastenschalter in dem Tastenschalter-Schaltkreis KSW ein- und ausgeschaltet, so daß der Tastenbetätigungs-Erkennungsschaltkreis 20 ein Tastencodedatum KYCD und ein Tastengeschwindigkeitsdatum A erzeugt. Das Tastencodedatum KYCD wird dem Tonerzeuger 1 b zugeführt und das Tastengeschwindigkeitsdatum A wird dem Vergleichswertgenerator 30 und dem Eingangsanschluß A des Komparators 31 zugeführt.
In dem automatischen Rhythmusgenerator 33 zählt der Tempozähler 5 a die Tempotakte des Tempooszillators TC, um den Musterspeicher 6 gemäß dem Zähldatum TD anzusteuern, so daß beispielsweise für jeden Taktschlag festgelegte Rhythmusmusterdaten wiederholt ausgelesen werden, welche dann dem Rhythmusquellenschaltkreis 7 zugeführt werden. Die einzelnen Rhythmusquellen werden somit von den eingegangenen Musterdaten angetrieben und die sich ergebenden Rhythmusdaten werden durch den Verstärker 1 c dem Lautsprecher 1 d zugeführt, und als automatischer Begleitrhythmus abgestrahlt.
In dem Vergleichswertgenerator 30 wird das Tastengeschwindigkeitsdatum A als 8-Bit-Datum KPRD als Anzeige der momentanen Tastenniederdrückungsgeschwindigkeit und das Ein-Bit Datum KPRS, welches anzeigt, ob eine Tastenniederdrückung vorliegt, erhalten. Das Datum KPRD wird dem Eingangsanschluß X des Rechenschaltkreises 35 a und dem Eingangsanschluß B des Auswahlschaltkreises 36 zugeführt, wohingegen das Signal KPRS als Treibersignal dem Register 35 b, dem Eingang S des Auswahlschaltkreises 36 und dem Register 37 zugeführt wird. Wenn somit das Datum KPRS mit dem Wert "1" zusammen mit dem Datum KPRD bei einer tatsächlichen Niederdrückung einer Taste ausgegeben wird, führt der Rechenschaltkreis 35 a die Berechnung 0,1X + 0,9Y mit dem Datum KPRD am Eingangsanschluß X und dem vorhergehenden Tastengeschwindigkeits-Durchschnittswert KMEAN von dem Register 35 b am Eingangsanschluß Y durch, um ein neues Durchschnittswertdatum bezüglich einer Reihe von Tastengeschwindigkeitsdaten KPRD zu erhalten, wobei dieses neue Datum in dem Register 35 b gesetzt wird. Dieses Durchschnittswertdatum KMEAN liegt in Folge an dem Eingangsanschluß Y des Rechenschaltkreises 35 a und dem Eingangsanschluß X des Rechenschaltkreises 39 an, bis eine neue Tastenbetätigung entdeckt wird.
Wenn das Signal KPRS zu "1" wird, wählt der Auswahlschaltkreis 36 das Datum KPRD an seinem Eingangsanschluß B an, um es in dem Register 37 zu setzen, von wo zu dem Eingangsanschluß Y des Rechenschaltkreises 39 und zu dem Ergänzungsschaltkreis 40 geführt wird. Der Rechenschaltkreis 39 führt zu diesem Zeitpunkt die Berechnung 0,1X + 0,9Y mit jedem neuen Durchschnittswertdatum KMEAN am Eingangsanschluß X und dem Datum KPRD am Eingangsanschluß Y durch, das heißt, zwischen dem vorhergehenden Tastengeschwindigkeitsdurchschnittsdatum KMEAN und dem vorliegenden Tastengeschwindigkeitsdatum KPRD wird ein neues Durchschnittswertdatum erhalten, welches dem Eingangsanschluß A des Auswahlschaltkreises 36 zugeführt wird.
Wenn während eines Zeitraumes größer als eine Achtelnote keine Taste betätigt wird, wird ein Impuls des Taktsignales, der die Länge einer Achtelnote hat, als Treibersignal dem Register 37 über das ODER-Gatter 38 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt übernimmt der Auswahlschaltkreis 36 das Datum von dem Eingangsanschluß A (da das Signal KPRS "0" ist) und gibt es an den Eingangsanschluß Y des Rechenschaltkreises 39 und des Ergänzungsschaltkreises 40. Somit führt der Rechenschaltkreis 39 die Durchschnittswertberechnung 0,1X + 0,9Y mit dem Durchschnittswertdatum KMEAN und dem anderen Durchschnittswertdatum aus, um ein neues Durchschnittswertdatum zu erhalten, welches dann dem Eingangsanschluß A des Auswahlschaltkreises 36 zugeführt wird. Der Ergänzungsschaltkreis 40 führt eine festgelegte Ergänzung bezüglich des Eingangsdatums durch, um das Vergleichswertdatum KYME zu erhalten, welches dem Eingangsanschluß B des Komparators 31 zugeführt wird.
Wann immer eine Taste betätigt wird, ermittelt der Komparator 31 den Unterschied zwischen dem Datum KPRD in dem Tastengeschwindigkeitsdatum A am Eingangsanschluß A und dem Vergleichswertdatum KYME am Eingangsanschluß B und liefert das Differenzdatum DIF zu dem Schlagzeug-Auswahlschaltkreis 32. Wenn das eingehende Differenzdatum DIF unterhalb eines ersten Wertes ist, legt der Auswahlschaltkreis 32 die Daten BSD und SYS jeweils mit dem Wert "0" an den Rhythmusquellenschaltkreis 7. In diesem Fall wird weder der Klang einer Baßtrommel noch der Klang einer Cymbal erzeugt, das heißt, keinerlei Schlagzeugklang wird erzeugt. Dies ist der Fall, wenn die Größe der vorliegenden Tastendrückungsgeschwindigkeit der Größe des Vergleichswertdatums KYME am nächsten ist.
Wenn das Unterschiedsdatum DIF zwischen einem zweiten Wert, der oberhalb des ersten Wertes liegt und dem ersten Wert ist, erzeugt der Auswahlschaltkreis 37 ein Datum BDS mit "0" und ein Datum SYS mit "1" an den Rhythmusquellenschaltkreis 7. Dies bedeutet, daß der Klang einer Cymbal erzeugt wird, das heißt, die schwächstmögliche Untermalung wird dem Spiel zugeführt.
Wenn das Differenzdatum DIF zwischen einem dritten Wert, der oberhalb des zweiten Wertes ist, und dem zweiten Wert ist, liefert der Auswahlschaltkreis 32 ein Datum BDS mit "1" und ein Datum SYS mit "0". Somit wird der Klang der Baßtrommel erzeugt, das heißt, dem Spiel wird eine mittlere Rhythmusuntermalung mitgegeben.
Wenn das Differenzdatum DIF oberhalb des dritten Wertes ist, erzeugt der Auswahlschaltkreis 32 sowohl ein Datum BDS mit "1" als auch ein Datum SYS mit "1". In diesem Fall wird sowohl der Klang einer Baßtrommel als auch der Klang einer Cymbal erzeugt, das heißt, eine starke Rhythmusuntermalung wird erzeugt.
Fig. 14 zeigt ein Beispiel der verschiedenen Untermalungen, wenn Musik mit einem sich ändernden dynamischen Wert gespielt wird. In Fig. 14 ist mit "∧" die Zufügung einer Untermalung gekennzeichnet und die Symbole "○" und "×" bedeuten "1" und "0". Die vertikalen Linien oberhalb der einzelnen Noten entsprechen dem Tastenniederdrück-Geschwindigkeitsdatum A für diese Noten. Die ausgezogenen horizontalen Linien entsprechen dem Durchschnittswertdatum KMEAN und die gestrichelten horizontalen Linien entsprechen dem Durchschnittswertdatum, das in dem Register 37 gesetzt ist.
Für den ersten Ton K 1 in der Musik (welcher die erste Sechzehntelnote eines Viererblocks ist) wird ein festgelegter Wert als Durchschnittswertdatum KYME am Eingangsanschluß B des Komparators 31 angelegt, um zu diesem Zeitpunkt mit dem Tastengeschwindigkeitsdatum KYPR verglichen zu werden. Da zu diesem Zeitpunkt der Differenzwert DIF oberhalb des dritten Wertes ist, wird sowohl Baßtrommel- als auch Cymbalklang erzeugt, das heißt, eine starke Untermalung wird dem Melodiespiel zugefügt.
Für die zweiten bis vierten Töne K 2 bis K 4 ist die Tastenniederdrück-Geschwindigkeit die gleiche wie für den ersten Ton K 1 und weiterhin ist das Tastendrückintervall kürzer als das Intervall einer Achtelnote. Somit vergleicht der Komparator 31 die Tastengeschwindigkeiten für den ersten und zweiten Ton K 1 und K 2, die Geschwindigkeiten für den zweiten und dritten Ton K 2 und K 3 und die Geschwindigkeiten für den dritten und vierten Ton K 3 und K 4 für die entsprechenden Töne K 2 bis K 4 (siehe auch Beschreibung der Funktionsweise des Auswahlschaltkreises 36). Daher ist für diese Töne das Differenzdatum DIF auf dem Wert Null, das heißt, kein Unterschied wird erzeugt, so daß keine Untermalung zugefügt wird. Während dieses Zeitraumes erhält der Durchschnittswert-Schaltkreis 35 nacheinander neue Durchschnittswertdaten KMEAN, wohingegen ebenfalls der Rechenschaltkreis 39 nacheinander neue Durchschnittswertdaten liefert und der Unterschied zwischen den beiden Daten wird nacheinander reduziert.
Danach wird die Taste für den fünften Ton K 5 eine Sechzehntelnote nach und mit einem geringeren Geschwindigkeitswert als für die Taste des vierten Tones K 4 niedergedrückt. Zu diesem Zeitpunkt wird selbstverständlich keine Untermalung hinzugefügt, da die Niederdrückgeschwindigkeit geringer als die vorhergehende ist.
Die Taste für den darauffolgenden sechsten Ton K 6 wird eine Viertelnote nach und mit einem niederen Wert als die Taste für den fünften Ton K 5 gedrückt. Auch hier wird keine Untermalung zugefügt. Ein Impuls des Taktes Φ wird zwischen dem Niederdrücken der Tasten für den fünften und sechsten Ton K 5 und K 6 erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Durchschnittswertdatum am Eingangsanschluß A des Auswahlschaltkreises 36 als neues Durchschnittswertdatum dem Rechenschaltkreis 39 zugeführt. Der Wert dieses Datums ist im wesentlichen gleich zu dem vorhergehenden Durchschnittswertdatum KMEAN. Hieraus ergibt sich, daß solange kein Tastendrückungsintervall länger als ein Achtelnotenintervall ist, die beiden Durchschnittswertdaten sich einander nähern, so daß das Vergleichswertdatum KYME sich dem Vergleichswertdatum KMEAN nähert, so daß die Untermalung mehr von dem Durchschnittswert abhängt als von der vorhergehenden Tastenniederdrückungsgeschwindigkeit.
Der Ablauf für den siebten Ton K 7 und die folgenden Töne ist ähnlich dem bisher beschriebenen, so daß auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet wird.
Fig. 15 zeigt ein Beispiel, in dem ein Musikstück insgesamt mit einem niederen dynamischen Pegel gespielt wird. Auch in diesem Fall ist das Hinzufügen des Rhythmus ähnlich wie im Fall von Fig. 14, so daß eine genauere Beschreibung nicht nötig ist.
Fig. 16 zeigt eine Weiterführung des Vergleichswertgenerators. Diese Weiterführung 30 A wird erhalten, indem auf den Ergänzungsschaltkreis 40 in dem Vergleichswertgenerator 30 verzichtet wird. Mit diesem Schaltkreis können im wesentlichen die gleichen Effekte wie mit dem gemäß Fig. 12 erzielt werden.
Die Ausführungsformen wurden unter Bezugnahme von Schlagzeugklang als Effektklang beschrieben, es ist jedoch denkbar, anstelle von Schlagzeugklang jeden anderen Effektklang zu verwenden.
Mit der zuletzt beschriebenen Ausführungsform wird die Erzeugung von Effektklang automatisch in Übereinstimmung mit der Tastenniederdrückgeschwindigkeit gesteuert. Somit ist es möglich, einen passenden Effektklang dem momentanen Spiel zuzufügen, unabhängig davon, ob das Musikstück laut oder ruhig ist, so daß es möglich ist, einen verbesserten Vorführeffekt zu erzielen.

Claims (10)

1. Elektronisches Musikinstrument mit:
einer Tastatur mit einer Mehrzahl von Spieltasten;
Einrichtungen zur Erzeugung eines Abtastsignales durch Abtasten des Betätigungszustandes einer Spieltaste;
einer Speichereinrichtung für eine Mehrzahl von festgelegten automatischen Rhythmusmusterdaten;
einer Auswahleinrichtung zur Auswahl eines automatischen Rhythmusmusterdatums abhängig von dem Abtastsignal; und
Einrichtungen zur Erzeugung eines automatischen Rhythmusses, entsprechend dem ausgewählten automatischen Rhythmusmusterdatum, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur Erzeugung des Abtastsignales eine Einrichtung (2) zur Erfassung des Druckes oder der Geschwindigkeit des Niederdrückens einer Spieltaste aufweist;
daß die Auswahleinrichtung (3; 3 A) aufweist:
eine Einrichtung (12, 13, 14) zum Erzeugen eines Vergleichswertes;
eine Einrichtung (8) zum Vergleichen des Vergleichswertausganges der Erzeugungseinrichtung (12, 13, 14) mit dem Abtastsignal und zum Erkennen, ob das Abtastsignal größer als ein festgelegter Wert ist oder nicht; und
eine Einrichtung (9) zum Erzeugen eines Adreßänderungssignales abhängig von dem Ergebnis des Vergleichsvorganges in der Vergleichsvorrichtung (8); und
einen automatischen Begleitmusterspeicher (6), in dem eine Mehrzahl von automatischen Begleitmusterdaten gespeichert ist und der automatische Begleitmusterdaten abhängig von dem Adreßänderungssignal erzeugt.
2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtung (3) weiterhin aufweist:
Einen Lastenzähler (10), mit einer festgelegten Taktzahl entsprechend dem Ausgang der Vergleichsvorrichtung;
eine Einrichtung (11) zum Dekrementieren des Zählzustandes des Lastenzählers (10) immer dann, wenn das Spielen eines Taktes beendet ist; und
Einrichtungen (9, 10, 11) zum Löschen des Adreßänderungssignals, wenn der Zählzustand des Lastenzählers (10) Null wird.
3. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung für die Mehrzahl von festgelegten automatischen Begleitmusterdaten aufweist:
Einen Speicher (6), in dem eine Vielzahl von Begleitmusterdaten gespeichert ist;
eine Tempotakt-Erzeugungsvorrichtung (TC) zum Erzeugen eines Tempotakt-Ausgangssignales;
einen Tempozähler (5) zum Empfang des Tempotaktes der Erzeugungsvorrichtung (TC) und zum Zuführen von Adreßwahldaten zu dem Speicher (6); und
Einrichtungen (PC, A 5) zum wahlweisen Ansprechen der Begleitmusterdaten in dem Speicher (6).
4. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterauswahleinrichtungen (3, 3 A, 6) Einrichtungen (8 bis 11) aufweisen, um ein Rhythmusmuster zu ändern, wenn abgetastet bzw. erkannt wurde, daß der Abtastwert größer als der festgelegte Wert wurde und zum Wiedereinstellen des geänderten Musters nach einer festgelegten Zeitdauer.
5. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtung (3 A) eine Einrichtung (12) aufweist, um eine festgelegte Berechnung mit dem vorliegenden Erkennungswert und dem festgelegten Wert durchzuführen und zum Festsetzen des Ergebnisses der Berechnung als erneuerten festgelegten Wert.
6. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
Eine Einrichtung (5 a) zum Erzeugen einer Mehrzahl von Zeitdaten innerhalb eines Taktes eines zu spielenden Musikstückes;
eine Einrichtung (23) zum Speichern von Tast-Niederdrückdaten jedesmal, wenn das Zeitdatum erzeugt wird;
eine Einrichtung (24-2) zum Erhalt der Gesamtanzahl von Tastenbetätigungen innerhalb eines Taktes; und
eine Einrichtung (21) zum Teilen der Tastendrückdaten, die zu jedem Zeitdatums-Erzeugungszeitpunkt gespeichert wurden durch die Anzahl der Tastenbetätigungen, um eine Reihe von Eigenschaftsdaten zu jedem Zeitpunkt zu erhalten.
7. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch:
Eine Einrichtung (3 B-2) zum Speichern einer Vielzahl von Serien von festgelegten Referenzeigenschaftsdaten;
einen Musterklassifizierungsschaltkreis (3 B-2) zum Erhalten einer Ähnlichkeitsbeziehung zwischen der Reihe von Referenzeigenschaftsdaten und der abgetasteten Reihe von Eigenschaftsdaten; und
eine Speichervorrichtung (6), welcher ein Ausgangssignal des Musterklassifizierungsschaltkreises als Adreßwahldatum zugeführt wird.
8. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Vergleichswertgenerator (30) mit Einrichtungen (12, 14), um einen Vergleichswert bezüglich der vorhergehenden Mehrzahl von Tastenbetätigungszuständen aus Serien von Abtastsignalen von der Abtastsignalerzeugungsvorrichtung (2) zu erhalten; und wobei die Auswahleinrichtung (3; 3 A) weiterhin eine Einrichtung (32) zum Steuern der Erzeugung eines festgelegten Effekttons als Antwort auf ein Ausgangssignal von der Vergleichsvorrichtung (31) aufweist.
9. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichswertgenerator (30) eine Einrichtung (39) aufweist, um einen Wert aus der Serie der Vielzahl von Tastenniederdrückungssignalen zu berechnen, um den Vergleichswert zu erhalten.
10. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichswertgenerator (30) Einrichtungen (36, 37, 39) aufweist, um ein vorhergehendes Abtastsignal als neuen Vergleichswert zu setzen, wenn das Tastenniederdrückungsintervall innerhalb einer festgelegten Zeitdauer ist, wohingegen, wenn ein Durchschnitts-Wert aus der Serie der Vielzahl von Tastenniederdrückungsabtastsignalen als neuer Vergleichswert benutzt wird, die Dauer der Tastenniederdrückung größer als ein festgelegtes Zeitintervall ist.
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