DE3114910C2 - Elektronisches Musikinstrument - Google Patents

Elektronisches Musikinstrument

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DE3114910C2
DE3114910C2 DE3114910A DE3114910A DE3114910C2 DE 3114910 C2 DE3114910 C2 DE 3114910C2 DE 3114910 A DE3114910 A DE 3114910A DE 3114910 A DE3114910 A DE 3114910A DE 3114910 C2 DE3114910 C2 DE 3114910C2
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Eiichiro Hamamatsu Shizoka Aoki
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Yamaha Corp
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Nippon Gakki Seizo Hamamatsu Shizuoka KK
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    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/36Accompaniment arrangements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Abstract

Ein elektronisches Musikinstrument umfaßt zusätzlich zu den üblichen, den Spieltasten zugeordneten Klangerzeugungsschaltungen eine einen Akkord bezeichnende Schaltung, die je nach Betätigung der Tasten mehrere Akkordtöne bezeichnet. Eine Änderung in einem bezeichneten Akkord wird durch eine Änderungserkennungsschaltung erkannt. Durch eine Tonauswahlschaltung wird unter den bezeichneten Tönen ein Ton gemäß einer Vorbedingung ausgewählt, die mit dem vorher ausgewählten Ton bei Erkennung der Akkordänderung in Beziehung steht. Gemäß den ausgewählten Tönen werden in der Klangerzeugungsschaltung Ausgangstöne erzeugt. Die Reihenfolge der ausgewählten Töne bildet eine Gegenlinienmelodie, die gemäß dem am Instrument gespielten Stück aufgebaut wird.

Description

gekennzeichnet durch
— eine mit der TastensignaferzeugungsschaJtung (11, 12) verbundene Schaltung (22) zur Erkennung einer Änderung der Tastencodesignaie (LKKON) und zur Abgabe eines Steuersignals (SSTRT) an die Auswahlschaltung (28) zur Auswahl eines neuen Tastencodesignals (CMKC) aus den Begleitakkord-Tastencodesignalen und
— einen Speicher (30) in der Auswahlschaltung (28) zur Speicherung des jeweils zuletzt ausgewählten Tastencodesignals (CMKC) als Referenzsignal für das neu auszuwählende Tastencodesignal, wobei die Auswahlschaltung das neue Tastencodesignal so auswählt, daß es von dem Referenzsignal verschieden ist.
2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastensignalerzeugungsschaltung (11, 12) ein erster Speicher (26) nachgeschaltet ist, der die nach einer Änderung erzeugten Tastencodesignale (KCNC) eines Akkords jeweils speichert und daß die Auswahlschaltung (28) eine Vergleichsschaltung (31) aufweist, um aus den im ersten Speicher (26) gespeicherten Tastencodesignalen eines Akkords dasjenige zu bestimmen, das einem Ton zugeordnet ist, der dem Ton am nächsten liegt, der dem im Speicher (30) der Auswahlschaltung (28) als Referenzsignal gespeicherten Tastencodesignal (NC) entspricht.
3. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Tastaturen umfaßt, wovon eine Tastatur zur Erzeugung von Begleitakkord-Tastencodesignalen vorgesehen ist und daß jeder Tastatur jeweils eine Schaltung (22/4, 22S^ zur Erkennung einer Änderung der Tastencodesignale (LKKON, KON) zugeordnet ist.
4. Elektronisches Musikinstrument nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufwärts-/Abwärts-Steuerschaltung (29, 29A, 29S, 121) mit der Auswahlschaltung (28, 28A) verbunden ist, die die Auswahl von Tastencodesignalen (CMKC) derart steuert, daß aufeinanderfolgend Tastencodesignale (CMKC) ausgewählt werden, denen beim Aufwärts-Modus Töne mit ansteigender Tonhöhe und beim Abwärts-Modus mit abfallenderTonhöhe entsprechen.
5. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß eine Begrenzungseinstellschaltung (34, 35, 36; 122) zur Festlegung eines Tonhöhenbereichs mit der Aufwärts-/Abwärts-Steuerschaltung (29Λ 121) verbunden ist. wodurch die Auswahl der Tastencodesignale so gesteuert wird, daß die ihnen entsprechenden Töne im vorgegebenen Bereich liegen.
6. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Aufwärts-/ Abwärts-Steuerschaltung (29B) ein Zähler (92) gekoppelt ist, der nach einer vorgebbaren Anzahl vonausgewählten Tastencodesignalen die Aufwärts-/ Abwärts-Steuerschaltung (29S,) vom Aufwärts- zum Abwärtsmodus oder umgekehrt umschaltet.
7. Elektronisches Musikinstrument nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Auswahlschaltung (mit 30ß in Fig. 23) vorgesehen ist, die im Anschluß an die von der ersten Auswahlschaltung (mit 30,4J bewirkte Auswahl eines Tastencodesignals (CMKCi) ein davon abweichendes zweites Tastencodesignal (CMKC2) aus den Tastencodesignalen des gleichen Akkords zur Erzeugung einer zweistimmigen Gcgenmelodie auswählt.
8. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (123) zur Bestimmung der Tonart eines Akkords mit der Begrenzungseinstellschaltung (121) verbunden ist, die eine Korrigierschaltung (122) zur Festigung des Tonhöhenbereichs in Abhängigkeit von der Tonart umfaßt.
9. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrigierschaltung (122) eine erste Schaltung (138) umfallt, welche die Obergrenze des Tonhöhenbereichs zu höheren Tönen verschiebt, wenn die unkorrigierte Obergrenze der Septime der festgestellten Tonart entspricht, und eine zweite Schaltung (139) aufweist, welche die Untergrenze des Tonhöhenbereichs zu niedrigeren Tönen verschiebt, wenn die unkorrigicric Untergrenze einer Quarte dieser Tonart entspricht.
10. Elektronisches Musikinstrument nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlschaltung (28, 30) eine Endeikennungsschaltung (208) zur Erkennung einer für eine Kadenz charakteristischen Akkordl'olgc aufweist, die aus den Tastencodesignalen des Schlußakkords der Kadenz ein Tastencodesignal für einen Schlußton der Gegenmelodie festlegt.
50 Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Musikinstrument gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I. Beispielsweise aus der JP-OS 52-72 213 (1977) ist ein derartiges Musikinstrument bekanntgeworden, wobei jedoch die Auswahlschaltung so einfach aufgebaut isi, daß sie stets nur z. B. jeweils den Grundton oder die Terz oder die Quinte des gerade gespielten Akkords auswählt und damit die Gegenmelodie bildet. Welcher Ton eines Akkords ausgewählt wird, kann zwar durch einen Wahlschalter vorgegeben werden, doch ändert sich der Auswahlmodus dann innerhalb eines Spiels nicht mehr. Wenn also beispielsweise der Grundton ausgewählt wird, ist die Begleitmclodie sehr monoton, weil häufig aufeinanderfolgende Akkorde jeweils denselben
t)5 Grundton aufweisen. Aber auch wenn die Kinslclliing auf Terz oder Quinte vorgenommen wird, ist die Gegenmelodie nur sehr einfach und vermag musikalischen An Sprüchen, die an ein ansonsten der heutigen Instrunieii
iengencnition entsprechendes vielseitiges Instrument gestellt werden, bald nicht mehr zu entsprechen.
Aus der DE-OS 26 59 291 ist ein elektronisches Musikinstrument bekanntgeworden, bei dem im festen Rhythmus, der von einem Rhythmusgerät vorgegeben wird, abwechselnd der tiefste und der höchste eines Akkords ausgewählt werden, um damit eine sogenannte Wechsclbaßbegleitung zu erzielen. Weiterhin soli bei Vorliegen eines unvollständigen Akkordes, wenn also beispielsweise nur eine einzige Taste gedrückt wird, der Akkord automatisch ergänzt werden, so daß im Wechselbaß keine Lücke eintritt Es liegt also auch hier eine relativ einfache Auswahlregel vor und durch die Ankopplung an den starren Rhythmus ist natürlich dieser Wcchselbaß mit einer Gegenmelodie nicht vergleichbar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Instrument der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß damit ein natürlicher Fluß von Tönen als Gegen~ielodie aus den gespielten Akkorden abgeleitet wird, um auch höheren musikalischen Anforderungen zu genügen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, daß eine Änderung des Gegenmelodietones grundsätzlich bei jeglicher Änderung vorgenommen wird, sei es, daß man beim Spiel mit der linken Hand, der rechten Hand oder dem Pedal (falls vorhanden) irgendeine Taste betätigt. Auch wenn irgendeine Taste losgelassen und erneut gedrückt wird, bedeutet dies eine Änderung und damil eine neue Auswahl eines Begleitmelodieiones. Die Auswahl geschieht unter den Tönen des momentan gespielten Akkordes, wobei es hierbei gleichgültig isi. ob der Akkord regulär durch Drücken entsprechend vieler Tasten gespielt wird oder ob es sich um einen sogenannten automatischen Begleitakkord handeil, der durch eine einzelne Taste ausgelöst wird.
Gemäß den weiterbildenden Merkmalen des Anspruchs 2 erfolgt die Auswahl so, daß die Gegenmelodie einem angenehmen Klangempfinden entspricht.
Gemäß dem weiterbildenden Merkmal des Anspruchs 3 wird besonders auf die Situation Rücksicht genommen, wenn mit zwei Tastaturen bzw. Manualen ausgestaltete Instrumente meist so gespielt werden, daß man die Akkorde mit der linken Hand auf der unteren Tastatur spielt, während die Melodie mit der rechten I land auf einem darüberliegenden Manual gespielt wird. Hierbei wird jegliche Änderung, sei es am unteren oder oberen Manual, zur Änderung des Gegenmelodietones herangezogen, wobei jedoch die Auswahl ausschließlich aus den auf dem Untermanual gespielten Tönen erfolgt. Dadurch werden unbefriedigende Gegenmelodieverläufe vermieden.
Gemäß den Ansprüchen 4 bis 6 wird in Nachahmung eines natürlichen Gegenmelodieverlaufs eine an- und absteigende Tonfolge erzielt.
Gemäß den darauf aufbauenden Ansprüchen 8 und 9 wird der Tonhöhenbereich, innerhalb dem die Gegenmelodie variiert, abhängig von der Tonart eines gespielien Akkords verändert, um die Gegenmelodie gemäß tier Musiktheorie anspruchsvoller zu gestalten.
Gemäß Anspruch 7 wird in prinzipiell gleicher Weise noch eine zweite Gegenmelodie gebildet, so daß sich eine zweistimmige und daher musikalisch wertvollere Gegenmelodie erstellen läßt.
Schließlich ist gemäß dem Anspruch IO eine weitere Ausbildung des erfindungsgernäßen Musikinstruments dahingehend vorgesehen, daß eine für den Schluß eines Musikstücks charakteristische Akkordfolge, man nennt dies Kadenz, erkannt wird und daß dann beim Schlußakkord die Gegenmelodie mit einem Endion schließt, der gemäß der festgestellten Tonart festgelegt ist Diese Festlegung entspricht gleichfalls der Musiktheorie, so daß boi einem musikalisch richtig gesetzten Schlußakkord auch ein musikalisch richtiger Endton erklingt Unter Schluß ist hierbei jedoch nicht unbedingt das tatsächliche Ende eines Musikstücks zu verstehen, sondern ίο auch eine Art Zwischenpause, entscheidend ist jedenfalls, daß eine Folge bestimmter Akkorde vorliegt die nach der Musiktheorie eine Kadenz darstellen und daher auch einen bestimmten Endton der Begleitung erfordern.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung.
Fi g. 2 zur Veranschaulichung mehrere Akkorde und diesen entsprechende Gsgenmelodietöne gemäß der Erfindung,
F i g. 3 ein detailliertes Schaltschema eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Anordnung,
F i g. 4 Zeitdiagramme zur Erläuterung der in F i g. 3 gezeigten Schaltung,
F i g. 5 Zeitdiagramme zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der in F i g. 3 gezeigten Schaltung bei der Auswahl und Erzeugung eines ersten Tastencodesignals,
F i g. 6 der F i g. 5 entsprechende Zeitdiagramme im Zusammenhang mit einem nachfolgenden zweiten Tastencodesignal,
F i g. 7 ein weiteres detailliertes Schaltungsschema alternativ zu dem in F i g. 3 dargestellten,
F i g. 8 ebenfalls ein weiteres detailliertes Schaltungsschema alternativ zu dem von F i g. 3, F i g. 9 eine Detailschaltung einer in F i g. 8 als Block dargestellten Schaltung,
Fig. 10 Detailschaltungen weiterer in Fig. 8 als Block dargestellter Schaltungen,
F i g. 11 und 12 Zeitdiagramme, zur Erläuterung der in F i g. 8 dargestellten Schaltung,
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung, alternativ zur Fig. 1, wobei die wesentlichsten Schaltfunktionen durch einen Mikrocomputer ausgeführt werden, Fig. 14 einen Belegungsplan des in Fig. 13 veranschaulichten Arbeitsspeichers,
Fig. 15 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung des Programmablaufs der in Fig. 13 gezeigten Anordnung,
Fig. 16 bis 22 detailliertere Flußdiagramme der in F i g. 15 dargestellten Programmschritte,
Fig.23 eine weitere Schaltungsvariante, alternativ zur F i g. 3, zur Erzeugung einer zweistimmigen Gegenmelodie,
F i g. 24 Zeitdiagramme, zur Veranschaulichung der Funktion der in F i g. 23 dargestellten Schaltung.
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt eine Klaviatur 10 eine obere Tastatur (Obermanual), eine untere Tastatur (Untermanual), sowie ein Pedal, wobei die obere Tastatur meist zur Erzeugung einer Melodie und die untere zur Erzeugung einer Begleitung in Anspruch genommen wird. Eine Tastensignalerzeugungsschaltung 11 erfaßt, wann, welche Taste niedergedrückt wird und erzeugt ein dem-
entsprechendes Tastencodesignal, das aus dem Tastencode KCsowie einem Tasten-EIN-Signal KONbesteht. Im Falle eines mehrmanualigen Instrumentes, wie in diesem Ausführungsbeispiel, ist noch eine Tonzuordnungsschaltung 12 vorgesehen, welche die Tastencodesignale den Klangformungen 13, 14 und 15 zuleitet. Die Tastensignalerzeugungsschaltung 1! umfaßt auch eine Schaltung, die für einen automatischen Baßakkord sorgt, so daß auch beim Drücken einer einzelnen Taste ein vollständiger Akkord wiedergegeben wird. Diese Schaltung umfaßt einen Schalter FC-SW, um die normale fingergeführte Akkordbetriebsart einzustellen, sowie einen Schalter SF-SW zur Einstellung einer automatischen Einfingerbetriebsart. In der Einfingerbetriebsart bildet der der (einzigen) betätigten Taste zugordnete Ton den Grundton eines selbsttätig ergänzten Akkordes. Die hierfür nötigen Akkordsignale CTwerden einem Rhythmussignalgenerator 18 entnommen, der außerdem noch ein Baßsignal BT und diverse Rhythmussignale RT (Trommel, Becken etc.) erzeugt und an eine Klangformung 19 weitergibt. Über ein ODER-Glied 17 wird aus dem Zustand der vorgenannten Schalter ein Signal ABC abgeleitet und an die Klangformungen 13 und 14 geschickt, welches anzeigt, daß eine automatische Baß-Akkordbetriebsart gewünscht ist.
Die Tastencodesignale von der Tonzuordnungsschaltung 12 werden auch einer Gegenmelodieschaltung 16 zugeführt, an deren Ausgang eine Schaltung 21 zur Klangformung angeschlossen ist. Die Ausgänge aller Klangformungen 13,14,15,19 und 21 sind an ein Schallerzeugungssystem 22 angeschlossen, welches die bislang in digitaler Form vorliegenden Signale letztendlich in akustische Schwingungen umwandelt. Ein Tastencodesignal umfaßt bekanntlich einen Tastencode KC, der wiederum aus einem 4-Bit-Notencode NC und einem 3-Bit-Oktavcode OCbesteht. Weiterhin umfaßt ein Tastencodesignal einen Tasten-EIN-Code KON, der durch 1 Bit dargestellt wird. Dieses Tastencodesignal wird auf Zeitteilungsbasis den einzelnen Verarbeitungsstufen, d. h. vor allem den einzelnen Klangformungen zugeord-πει.
Die Gegenmelodieschaltung 16 umfaßt als ihre wesentlichsten Elemente eine Schaltung 22 zur Erkennung einer Änderung der Tastencodesignale, zu welchem Zweck das KON-Bit des Tastencodesignals einer Torschaltung 24 zugeführt wird, die dann nur die dem unteren Manual zugeordneten Bits LKKON an die Schaltung 22 weitergibt. In diesem Fall erfaßt also die Schaltung 22 nur Änderungen im Bereich des unteren Manuals. Die Zuordnung bzw. Auswahl erfolgt zeitabhängig nach Maßgabe der vom Taktgenerator stammenden Impulse YLK, und nur dann, wenn an ihrem Steuereingang EN ein Gegenmelodieauswahlsignal CMS anliegt, welches von einem Gegenmelodieschaiter CM-SWeingestellt werden kann. Auf diese Weise kann man wahlweise die automatische Gegenmelodieerzeugung einbzu. ausschalten. Das im Tastencodesignal enthaltende Tonsignal KC wird einer Torschaltung 25 zugeführt, an deren Steuereingang EN das Signal LKKON vom Ausgang der Torschaltung 24 angelegt wird, womit nur die dem unteren Manual zugeordneten Tonsignale LKKC weitergegeben werden. Der Notencode NCaus diesem Tonsignal wird einem ersten Speicher 26 eingegeben, der somit in der Lage ist. die nach einer Änderung jeweils erzeugten Tastencodesignale bzw. den Notencode davon, eines Akkords jeweils zu speichern. Der Notencode repräsentiert das Akkordmuster. Das vollständige Tastencodesignal. welches also auch den oktavbezogenen Oktavcode OC enthält, wird in der Suchschaltiing 23 verarbeitet, die eine Auswahlschaltung 28 und eine Suchmusterschaltung 29 umfaßt. Die Suchmustersehaltung 29 kann z. B. aus einer Aufwärts-ZAbwäris-Steuerschaltung bestehen, um festzulegen, ob die aus/.uwühlenden Gegenmelodietöne mich ansteigender oder abfallender Klanghöhe auszusuchen sind. Dieser Modus wird für die nachfolgende Beschreibung bcispiclshalber angenommen, doch kann auch ein anderes Suchmusler vorgegeben werden. Die Auswahlschaltung 28 umfal.il einen Speicher 30, der z. B. als 7-Bit-Aufwärts-/Abwärts-Zähler ausgebildet sein kann und dessen Zählstand dem Tastencode LKKC(dem Untermanual zugeordnet) entspricht. Sobald die Schaltung 22 ihr Steuersignal SSTRT an die Auswahlschaltung 28 legt, beginn! der Speicher 30 sein Signalmuster zu ändern, in dem Sinn, daß die in ihm enthaltenen Tastencodesignale sich in Richtung höherer oder niedrigerer Notenwerte verändern. Die Änderungsrichtung wird durch das Steuersignal U/D der Suchmusterschaltung 29 vorgegeben. Eine Vergleichsschaltung 31 vergleicht nun die dem Notencode entsprechenden 4 Bits mit dem Notencodemuster im ersten Speicher 26 und erzeugt bei Übereinstimmung ein Koinzidenzsignal EQ, auf dessen Basis ein Suchabschlußsignal OK am Ausgang der Suchschaltung 23 abgegeben wird. Das Suchabschlußsignal OK wird an den Ladesteuereingang L einer Verriegelungsschaltung 27 zugeführt, so daß diese den Inhalt des Speichers 30 übernimmt. Aus Ausgang der Verricgelungsschallung 27 kann daher das Gegenmelodiecodesignal ('MKCabgenommen werden. Das Suchabschlußsignal OK wird auch dem Setzeingang S einer Flip-Flop-Schaltung 32 zugeführt, die durch ein Signal voreingestellt wurde, das an ihren Rückstelleingang R gelegt wurde und durch Invertieren des Ausgangs des Gegenmelodiesehalters CM-SW gebildet wird. Die Voreinstellung kann auch durch das Ausgangssignal eines ODER-Gliedes 33 erfolgen, was auf einem Tasten-EIN-Einstellsignal KORSl' basiert, welches von der Schaltung 22 abgegeben wird. Wenn nun das Suchabschlußsignal OK erscheint, wird das Signal am Ausgang Oder Flip-Flop-Schaltung 32 /u »1«. Dieses dient als Tasten-EIN-Signal CKON für clic Gegenmelodie und ergänzt das Gegenmelodiecodcsignal CMKCund wird mit diesem gemeinsam der Schaltung 21 zugeführt. Der daraus abgeleitete Gegenmclodieton bleibt so lange erhalten, bis von der Schaltung 22 erneut das Signal KORSTerzQUgl wird, d. h. sobald eine Taste des unteren Manuals betätigt wird.
Mit dem Koinzidenzsignal EQ wird auch die Veränderung des Inhalts des Speichers 30 gestoppt, so daß dieser auf diese Weise gleichsam das zuletzt ausgewählte Tastencodesignal als Referenzsignal für die nächste Auswahl enthält, und dadurch, daß der Speicherwert für die nächste Suche von diesem Wert ausgehend verändert wird, ist sichergestellt, daß das neu auszuwählende Tastencodesignal vom vorigen verschieden ist.
In Fig. 2a ist eine Reihe von aufeinanderfolgenden Begleitakkorden veranschaulicht, aus denen gemäß Fig. 2b eine Gegenmelodie abgeleitet wird. Beim ersten C-Dur-Akkord wird der Grundton C4 als Gegenmelodieton ausgewählt. Beim nachfolgenden A-MoII-Akkord wäre der Grundton gleich, doch wird erfindungsgemäß (beim Aufwärtszählen) der nächsthöhere Ton, nämlich E4 ausgewählt. In analoger Weise wird die Tonerhöhung bei den nachfolgenden Akkorden bis zum G-Dur-Akkord fortgesetzt. Bei diesem G-Dur-Akkord ist zu beachten, daß hier der Gegenmelodieton H4 ausgewählt wird, der im Akkord selbst um eine Oktave
licfcr vorhanden ist. Dies ist deshalb möglich, weil im ersten Speicher 26 keine Oktavinformation enthalten ist und daher der Vergleich nur zwischen dem Notencode stattfindet, ohne Rücksicht auf die Oktavzugehörigkeit. Am Beispiel der F ig. 2 isi angenommen, daß beim Erreichen des Gegenmelodietons H4 das Suchmuster auf Abwaris/ählen umgestellt wird, so daß im Anschluß daran die Gcgcnmclodie wieder zu tieferen Tönen hin abfällt. Die Grenzwerte, bei denen das Suchmuster umgeschaltet wird, können entweder auf eine bestimmte Tonhöhe festgelegt werden oder aber es kann die Umschaltung stets nach einer vorgegebenen Anzahl von Gcgenmelodietönen umgestellt werden.
In F i g. 3 ist die Gegenmelodieschaltung 16 mehr im Detail dargestellt. Hier ist eine Suchmusterschaltung 29/4 veranschaulicht, die einen Max/Min-Datengeneralor 34 umfaßt, der einen Tastencode Max erzeugt, der die obere Grenze eines Gegenmelodietons darstellt, sowie einen Tastencode Min, der die untere Grenze eines Gegcnmelodietons darstellt. Ebenfalls wird ein Anfiingsoktavcode OC* erzeugt, der die dem ersten Ton der Gegenmelodie zuzuordnende Oktave bestimmt. Es ist anzumerken, daß zwischen den beiden Grenzen ein Tonabstund von mehr als einer Oktave vorzusehen ist. Der Tasiencodc Max wird dem ß-Eingang eines Vergleichers 35 zugeführt und der Tastencode Min wird dem ß-Kingang eines Vergleichers 36 zugeführt. Den /\-fiingiingcn der Vergleicher 35 und 36 wird das Ausyungssignal des Speichers 30 von der Auswahlschaltung 28 zugeführt. Das Ausgangssignal U/D am Ausgang Q einer Flip-Flop-Schallung 37 ist durch die Ausgangssignale der Verglcicher 35 und 36 bestimmt, die mittels ODER-Glieder 38, 39, 40 und 41 in der dargestellten Weise verknüpft werden. Das die Gegenmelodie bildende Tastcucodesignal wird bei dieser Ausführung der Suchmusierschaltung 294 folglich gemäß dem vorgegebenen Tonhöhenbereich variiert, unabhängig von der A nzahl der Variationsschritte.
Gemäß Fig. 3 schaltet der Gegenmelodieschalter CM/SW das Signal mit dem Wert »1« einerseits an einen Invertierer 42, von dem es über das ODER-Glied 33 an den Rückstelleingang der Flip-Flop-Schaltung 32 weitergegeben wird. Der Ausgang des Gegenmelodiesfhallcrs CM/SW ist an eine Differenzierschaltung 43 gelegt, die beim Schließen dieses Schalters einen kurz-/eiligen Auslöseimpuls ACMS über das ODER-Glied 40 an den Setzeingang S der Flip-Flop-Schaltung 37 legt. Demzufolge startet der Betriebsmodus mit der Aufwärts/.ählung.
Der Auslöseimpuls Λ CMS wird ebenfalls der Auswahlschallung 28 zugeführt, um deren einzelne Schaliungseienienie, auf die nachstehend näher eingegangen wird, in ihren Anfangszusland zu bringen. Die Auswahlschaltung 28 umfaßt weiterhin eine FHp-Flop-Schaltung 45 zur Steuerung des Speichers 30, eine Flip-Flop-Schaltung 46 zum Einspeichern des Suchzustandes, eine Flip-Flop-Schaltung 47 zur Voreinstellung des Anfangswertes des Speichers 30 sowie eine Verriegelungsschaltung 48 /.ur Erfassung der tiefsten Note. Der Auslöseimpuls // CMS wird den Rückstelleingängen R der Flip-Flop-Schaltungen 45 und 46 über ein ODER-Glied 49 zugeführt, sowie dem Setzeingang Sder Flip-Flop-Schaltung 47. Dieser Auslöseimpuls stellt außerdem alle Plätze der Verricgclungsschaltung auf den größten Wert, nämlich »I«. Der 7-Bit-Toncode /VC(L) aus der Verriegelungs-Schaltung 48 (bestehend aus 7 χ »1«) sowie der Anfangsoktavencode OC* werden dem Eingang des Speichers 30 zugeführt, der auf diesen Anfangswert voreingestellt wird. Auf diese Weise beginnt der Speicher 30 mit einem dem tiefsten Ton entsprechenden Tastencodesignal. Demzufolge entspricht das erste auszuwählende Tastencodesignal dem Grundton des bei der ersten Tastenbetätigung erzeugten Akkordes. Bewirkt wird dies durch das Zusammenwirken der Verriegelungsschaltung 48, einem Vergleicher 50 und einem UND-Glied 51 in Verbindung mit einem ODER-Glied 73.
Die in Fig.3 gezeigte Schaltung benutzt Zeitsteuerungssignale 5Vl, SY9 und YLK, die mit der Kanalzeitsteuerung des Tastencodes KC synchronisiert sind, entsprechend dem Zeitmultiplexbetrieb, wodurch eine Zuordnung zu den einzelnen Manualen getroffen wird. Ein Beispiel des Zusammenhangs ergibt sich aus F i g. 4. Demnach wird die Kanalzeit 1 dem Pedal PK zugeordnet, die Kanalzeiten 2 bis 8 werden sieben Obermanualkanälen UK zugeordnet, und die Kanalzeiten 9 bis 15 werden sieben Untermanualkanälen zugeordnet. Die Zeitdauer jeder Kanalzeit entspricht einer Periode eines Taktimpulses Φ. Die Zeitsteuersignale 5Vl bzw. SY9 werden stets während der Kanalzeiten 1 bzw. 9 erzeugt. Das Zeitsteuersignal YLK wird während der Kanalzeiten 9 bis 15, also in Zuordnung zum Untermanual, erzeugt. Die weiteren davon abgeleiteten Signale sind der Veranschaulichung wegen in Fig.4 ebenfalls dargestellt. Die Zuordnung der Tastencodesignale je nach Herkunft auf die einzelnen Kanalzeiten wird in der Tonzuordnungsschaltung 12 (F i g. 1) bewirkt.
DasTasten-EIN-Signal KON wird einem Eingang eines UND-Gliedes 44 der Torschaltung 24 zugeführt, während die beiden anderen Eingänge mit dem Zeitsteuersignal YLK und dem Gegenmelodieauswahlsignal CMS beaufschlagt werden. Demnach werden, wenn die Gegenmelodieschaltung 16 aktiviert ist, nur die dem Untermanual zugeordneten Taste-EIN-Signale KON vom UND-Glied 44 als Signal LKON an ein Schieberegister 52 und ein EXCLUSIV-ODER-Glied 53 weitergegeben. Dieses Schieberegister 52 ist ein 15-Stufen/1-Bit-Register, wobei die Verschiebung durch den Taktimpuls 0 gesteuert wird. Demnach wird das Signal LKKON um fünfzehn Perioden verzögert an den zweiten Eingang des EXCLUSIV-ODER-Glieds 53 geleitet. Solange also eine Taste des Untermanuals gedrückt bleibt, wird am Ausgang des EXCLUSIV-ODER-Gliedes 53 das Signal »0« erscheinen. Sobald beispielsweise eine Taste des Untermanuals losgelassen wird, wechselt das Signal LKKON von »1« nach »0«.Demzufolge wird das Signal LKNKO am Ausgang des EXCLUSlV-ODER-Gliedes 53 einmal »1«. Wenn daraufhin keine Änderung im Tastenzustand des Untermanuals auftritt, bleibt das Signal LKKON auf dem Wert »0«. so daß auch das Signa! LKNKG während der folgenden Taktperioden »0« bleibt. Wenn in der Folge eine Taste gedrückt oder losgelassen wird, wird das Signal LKNKO wieder nur für eine Taktperiode zu »1«. Das Signal LKNKO erscheint also immer dann, wenn eine Änderung im Zustand einer der Tasten des Untermanuals aufgetreten ist. Eine Verzögerungs-Flip-FIop-Schaltung 55, der das Signal LKNKO oder ein ODER-Glied 54 zugeführt wird, wird durch den Taktimpuls Φ gesteuert, so daß an seinem Ausgang ein um eine Taktperiode verzögertes Signal A NKO erscheint. Für eine Selbsthaltung dieses Ausgangssignals wird es über ein UND-Glied 56 und das ODER-Glied 54 auf den Eingang der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 55 zurückgeführt Der zweite Eingang des UND-Gliedes 56 erhält das invertierte Zeitsteuersignal SY1, so daß bei dessen Auftreten die Selbsthaltewirkung aufgehoben wird. Dem-
nach wird ein während der Kanalzeiten 9 bis 15 auftretendes Signal LKNKO in der Form des Signals ANKO bis zum Erreichen der nächsten Kanalzeit 1 gespeichert. Das Signal ANKO wird einem Eingang eines UND-Gliedes 57 zugeführt, dessen anderer Eingang das Zeitsteuersignal SYX sowie das Signal CUP von einem UN D-Glied 58 erhält, das die Ausgangssignale aller Stufen eines Zählers 59 erhält. Dieser Zähler 59 ist als lOstufiger binärer Zähler (Modulo 210-Zähler) ausgebildet, der wiederholt die Anzahl der Zeitsteuersignale 5Vl zählt. Es wird somit eine Wartezeit gebildet, um die Vervollständigung eines neu eingestellten Akkordes abzuwarten, unter Berücksichtigung der Zeit, die gebraucht wird, um eine Taste loszulassen bzw. zu drükken. Erreicht der Zählstand des Zählers 59 einen maximalen Wert oder werden alle Ausgangssignale sämtlicher Stufen zu »1«, so wird die U N D-Bedingung erfüllt, so daß das Signal CUP zu »1« wird. Dieses Signal CUP wird dem Sperreingang D/5 des Zählers 59 eingegeben, so daß dieser dann die Zähloperation einstellt. Dadurch wird der Wert des Zählers auf den Maximalwert (alles »1«) fixiert, das UND-Glied 57 erhält außerdem das Zeitsteuersignal SKI und wenn die UND-Bedingung erfüllt ist, wird an seinem Ausgang das Tasten-EIN-Rückstellsignal KORST abgegeben. Dieses wird auch dem Rückstelleingang R des Zählers 59 zugeführt, so daß dieser mit der Zählung neu beginnt und das Signal CUP zu »0« wird. Bei den zehn Stufen des Zählers 59 und einer Wiederholfrequenz des Zeitsteuersignals SYi von 15 Mikrosekunden dauert der Intervall, in dem das Signal CUP den Wert »0« hat und damit die Wartezeit bestimmt, etwa 15 Millisekunden.
Das Signal CUP wird einer Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 60 und einem Eingang eines UND-Gliedes 61 zugeführt, dessen zweitem Eingang der Ausgang der Schaltung 60 über einen Inverter 62 zugeführt wird. Diese Schaltungen 60,61 und 62 bilden eine differenzierende Schaltung, so daß synchron mit der Kanalzeit 1, zu welcher das Signal CUP den Wert »1« erreicht, ein einzelner Impuls CUP' erzeugt wird. Dieser Impuls CUP' wird einer Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 64 über ein ODER-Glied 63 zugeführt, das Bestandteil eines Selbsthaltekreises mit dem UND-Glied 65 ist. Dem anderen Eingang des UND-Gliedes 65 wird das invertierte Zeitsteuersignal SY9 zugeführt, so daß der Zustand der Schaltung 64 zur Kanalzeit 9 eines Zyklus gelöscht wird, in dem das Signal CUP' erzeugt wurde. Das Signal am Ausgang der Schaltung 64 bleibt auf dem Wert »1« für einen Intervall von 8 Mikrosekunden zwischen der Kanalzeit 2. welche unmittelbar der Erzeugung des Impulses CUP' folgt und und der Kanalzeit 9. Dieses Ausgangssigr.a! erhält ein Eingang eines UND-Gliedes 66, dessen zweiter Eingang das Zeitsteuersignal SY9 erhält, so daß also an seinem Ausgang der Wert »1« nur während der ersten Kanalzeit 9 vorliegt, die nach Ablauf der Wartezeit des Zählers 59 (wenn CUP zu »1« wechselt) auftritt.
Der Ausgang des UND-Gliedes 66 wird fortschreitend durch ein 7stufiges 1-Bit-Schieberegister 67 verzögert. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 66 und die Ausgangssignale der ersten sechs Stufen des Schieberegisters 67 sind an ein ODER-Glied 68 gelegt, an dessen Ausgang das Signal LKLD mit dem Wert »1« zu den Kanalzeiten 9 bis 15 unmittelbar vor dem Ablauf der Wartezeit erscheint Das Ausgangssignal der siebten Stufe des Schieberegisters 67, welches den Wert »1« immer nur einmal nach dem Auftreten des Signals LKLD annimmt, wird einem Eingang eines UND-Gliedes 67/4 zugeführt, von dem das Steuersignal SSTRT abgenommen wird. Seinem anderen Eingang wird ein Signal LKAKO zugeführt, dessen Erzeugung nachfolgend erläutert wird.
Wie vorstehend beschrieben, werden die Signale LKLD und SS77?reine bestimmte Wartezeil später als das Signal /CO/?57"erzeugt. Da die Auswahlschaltung 28 mit der Auswahl erst dann beginnt, wenn ihr das Signal SSr/?Tzugeführt wird, wird die Flip-Flop-Schaltung 32 vor dem Auswahlbeginn zurückgesetzt, da sie das Signal KORSTüber ein ODER-Glied 69 und das ODER-Glied 33 an ihren Rückstelleingang gelegt bekommt. Der zweite Eingang des ODER-Gliedes 33 ist, wie schon in F i g. 1 gezeigt, über einen Inverter 42 mit dem Schalter CM-SWverbunden.
Das Signa! LKLD wird einem Eingang des UND-Gliedes 51 sowie dem Ladesieuereingang L einer Torschaltung 70 zugeführt. Hat das Signal LKLD den Wert »1«, so wird durch die Torschaltung 70 ein Schiebcregister 71 mit einem 4-Bit-Toncode Λ/C versorgt, der am Ausgang der Torschaltung 25 erscheint und dem unteren Manual zugeordnet ist. Wenn das Signal LKLD den Wert »0« aufweist, führt die Torschaltung 70 das Atisgangssignal des Schieberegisters 71 auf seine Eingangsseite zurück, um dort gehalten zu werden. Das Schieberegister 71 ist ein 7stufiges 4-Bit-Schieberegister und wird durch den Taktimpuls 0 geführt.
Da das Steuersignal LKKONnur während der Kanalzeiten 9 bis 15 auftritt und somit dem unteren Manual zugeordnet ist, gibt die Torschaltung 25 auch nur das dem unteren Manual zugeordnete Tonsignal LKKC weiter an die Verriegelungsschaltung 48 und die Vergleichsschaltung 50. Die sieben Stufen des Schieberegisters 71 entsprechen sieben Kanälen für das untere Manual, die wegen der Polyphonie vorgesehen werden, so daß bei insgesamt maximal sieben gleichzeitig gedrückten Tasten die ihnen zugeordneten Toncodes NC eingespeichert werden können.
Es folgt nun die Beschreibung der Auswahl des ersten Tons einer Gegenmelodie, anhand der Blockschaltung von Fig. 3 und des Zeitdiagramms von Fig. 5. Nach dem Schließen des Hauptschalters und nachdem die Erzeugung der Taktimpulse Φ sich stabilisiert hat, werden die Zeitsteuersignale SYi. SY9 und YLK ebenfalls siabil erzeugt. Natürlich sind auch noch weitere Zcitstcucrsignale vorhanden, die jedoch hier der besseren Übersicht wegen nicht erwähnt werden sollen. Die Anzahl der Zeitsteuersignale SYi wird durch den Zähler 59 gezählt, der damit die Wartezeit festlegt. Nach Ablauf von etwa 15 Millisekunden werden alle Ausgangssignale des Zählers 59 zu »1«, wodurch auch das Signal CUP ebenfalls zu »1« wird. Damit hört der Zähler 59 auf /n zählen. Beim Schließen des Betriebsartenschaltcrs CM-SW wird das Signal CMS und zugleich der Auslöseimpuls Δ CMS erzeugt, welcher die Flip-Flop-Schaltung 37 setzt, so daß der Speicher 30 in die Bctriebsuri »Aufwärtszählen« eingestellt wird. Weiterhin wird die Flip-Flop-Schaltung 45 gesetzt, die an den Speicher 30 das Signal CTENabgibt und es wird auch die Flip-Flop-Schaltung 46 gesetzt, die das Signal SFFQ abgibt. Mit dem Setzen der Flip-Flop-Schaltung 47 wird ein Eingang eines UND-Gliedes 72 freigegeben, und wie schon vorhin erwähnt wird durch den Auslöseimpuls A CMS die Verriegelungsschaltung 48 auf den Maximalwert eingestellt. Mit einer neu bzw. erstmals gedrückten Taste des unteren Manuals wird zur entsprechenden Kanalzeit (hier 9) das Signa! LKNKO am Ausgang des EXCLUSIV-ODER-Gliedes 53 erzeugt, wie dies in
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I' i g. 5 veranschaulicht ist. Demnach erscheint das Signal ANKO während der nachfolgenden Kanalzeiten 10 bis I.
Beim Drücken von mehreren Tasten entsprechend eines Akkordes wird (in Fig.5 nicht gezeigt) eine der Anzahl gedrückter Tasten entsprechende Anzahl von Signalen LKNKO und auch ANKO erzeugt, jedoch wird das Signal KORST als Folge des Signals CUP nur einmal mit dem ersten Signal LKNKO erzeugt. Der Ablauf der Wartezeit wird durch das Signal CUP' angezeigt, und zu diesem Zeitpunkt ist die Kodierung der tier, jeweils gedrückten Tasten zugeordneten Toncodesignale durch die Tonzuordnungsschaltung 12 abgeschlossen, so daß nunmehr mit dem Signal LKLD während der Kanalzciten 9 bis 15 die Tonsignale NC bzw. Tastensignale KC verarbeitet werden können. Der A-Kingang der Vergleichsschaltung 50 erhält den Tastencode LKKC, während der ß-Eingang das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 48 erhält. Ist das A-Eingangs-Signal kleiner als das B-Eingangs-Signal, so gibt die Vergleichsschaltung 50 ein Signal mit dem Wert »1« an das UND-Glied 51, dessen anderer Eingang mit dem ODER-Glied 73 verbunden ist, welches sämtliche Bits des Tastencodes LKKC erfaßt. Nun werden sequentiell mit den aufeinanderfolgenden Kanalzeiten 9 bis 15 die Tastencodes LKKC, welche einem Akkord /ugehören, mit dem Code in der Verriegelungsschaltung 48 verglichen, die dann den dem tiefsten Ton der Akkordtone entsprechenden Tastencode verriegelt. Beim Wechsel des Signals LKLD nach »0« erscheint das Steuersignal SSTRT, das einem Anschluß der UND-Glieder 72 und 74, eines ODER-Gliedes 75 und dem Setzeingang S der Flip-Flop-Schaltung 46 zugeleitet wird. Die UND-Bedingung des UND-Gliedes 72 ist damit erfüllt, so daß an dessen Ausgang das Signal PST erscheint, welches dem Voreinstellsteuereingang PSdes Speichers 30 zugeführt wird. Es wird daher jetzt der Tastencode, wie er in der Verriegelungsschaltung 48 gespeichert ist, bestehend aus dem Notencode NC in Verbindung mit dem Oktavcode OC* im Speicher 30 aufgenommen. Das Signal PSTwird durch einen Inverter 76 invertiert und dem zweiten Eingang des UND-Gliedes 74 zugeführt, wodurch die UND-Bedingung hier nicht erfüllt ist und daher die Flip-Flop-Schaltung 45 zurückgestellt bleibt. Das Signal CTfN bleibt somit auf dem Wert »0». Das Signal SSTRT wird über das ODER-Glied 75 als Zähltaktsignal SCCK an den Speicher 30 gelegt, sowie einem 7stufigen 1 -Bit-Schieberegister 77 zugeführt. Die Ausgangssignale sämtlicher Stufen des Schieberegisters 77 werden einem NOR-Glied 78 zugeleitet und sie werden zu »0« jeweils 8 Mikrosekunden nach dem Zeitpunkt, zu dem das Signal SSTRT mit dem Wert »1« dem Schieberegister 77 zugeführt wird, so daß dann das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 78 /u »1« wird. Dieses wird über das ODER-Glied 75 auf das Schieberegister 77 zurückgeleitet, so daß am Ausgang des ODER-Gliedes 75 Zähltaktimpulse SCCK mit einer Periode von 8 Millisekunden erscheinen. Solange jedoch das Signal CTEN den Wert »0« behält, wird der Inhalt des Speichers 30 nicht verändert. Da das Signal PSTüber eine Flip-Flop-Schaltung 79 um einen Taktimpuls verzögert an den Rückstelleingang R der Flip-Flop-Schaltung 47 zurückgeführt wird, wird diese unmittelbar mit dem F- insteilen des Speichers 30 in ihren Anfangszu-Mand zurückgestellt.
Mit dem Einstellen der Flip-Flop-Schaltung 46 erhielt auch deren Ausgangssignal SFFQ den Wert »1«, welches an einen Eingang eines UND-Gliedes 80 gelangt
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65 Die Vergleichsschaltung 31 vergleicht den Inhalt des Speichers 30 mit dem des Schieberegisters 71 und gibt bei Übereinstimmung (das jetzt bei der ersten Einstellung der Fall sein muß) das Koinzidenzsignal EQ mit dem Wert »1« an ein UND-Glied 81. Daß das Koinzidenzsignal EQ in Fig.5 während der Kanalzeit 3 erscheint, die dem Obermanual zugeordnet ist, ist darauf zurückzuführen, daß die Notencodes NC durch das Schieberegister 71 jeweils um sieben Zeittakte versetzt erscheinen. Der andere Eingang des UND-Gliedes 81 ist mit dem Ausgang eines ODER-Gliedes 82 verbunden, das den Toncodeabschnitt /VC des Speichers 30 erfaßt. Liegt dieser auf dem Wert »0000«, hat auch das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 82 den Wert »0«, ansonsten entspricht es dem Wert »1«. Das durch das UND-Glied 81 übertragene Koinzidenzsignal EQ wird einem weiteren Eingang des UND-Gliedes 80 zugeleitet, an dessen drittem Eingang der Ausgang eines ODER-Gliedes 41 angeschlossen ist, der normalerweise den Wert »1« zeigt. Der Ausgang des UND-Gliedes 80 stellt das Suchabschlußsignal OK dar, und wird dem Ladesteuereingang L der Verriegelungsschaltung 27 und dem Setzeingang S der Flip-Flop-Schaltung 32 zugeführt. Von beiden gelangt nun an die Schaltung 21 das Tastencodesignal CMKC mit dem Tasten-EIN-Signal CKON. Das Suchabschlußsignal OK wird über eine Flip-Flop-Schaltung 83 um eine Taktperiode verzögert über das ODER-Glied 49 an die Rückstelleingänge R der Flip-Flop-Schaltungen 45 und 46 gelegt, so daß nunmehr auch das Signal SFFQ wieder auf den Wert »0« zurückgestellt wird. Es wird also der erste Ton einer Gegenmelodie erzeugt und die Schaltung ist bereit, beim Auftreten einer Änderung im Zustand der Tasten des Untermanuals einen zweiten Gegenmelodieton auszuwählen. Zurückkommend auf Fig. 2 ist dies im Beispiel des ersten C-Akkordes, daß der Ton C4 als erster Gegenmeiodieton ausgewählt wurde.
Gemäß F i g. 6 hält die Verriegelungsschaltung 27 das Tastencodesignal CMKC mit dem Wert KC. welcher Wert auch im Speicher 30 enthalten ist. Wenn nun im unteren Manual eine Taste betätigt wird, gleichgültig in welcher Weise, wird beispielsweise zur KanaSzeii 12 das Signal LKNKO erzeugt, welches analog zur vorher beschriebenen Weise die Signale ANKO, CUP, KORST, CUP'. LKLD. SSTRT usw. zur Folge hat Mit dem Signal KORST wird die Flip-Flop-Schaltung 32 über die ODER-Glieder 69 und 33 zurückgestellt, wodurch das Tasten-EIN-Signal CKON auf »0« wechselt. Demnach hört der erste Gegenmelodieton auf. Mit dem Signal LKLD werden die Toncode des neuen Akkords im Schieberegister 71 gespeichert. Mit dem Signal LKLD wird auch in der Verriegelungsschaltung 48 erneut der Tastencode LKKC des tiefsten Tones des neuen Akkords gespeichert, doch werden diese Daten nicht bei der Auswahl des zweiten und der folgenden Gegenmelodietöne genutzt.
Da die Flip-Flop-Schaltung 47 im jetzigen Stadium zurückgestellt ist, wird mit dem Auftreten des Steuersignals SSTRT kein Signal PST erzeugt bzw. dieses hat den Wert »0«. Zufolge des Invertierers 76 ist daher in Verbindung mit dem Steuersignal SSTRTdie UND-Bedingung am UND-Glied 74 erfüllt, so daß die Flip-Flop-Schaltung 45 gesetzt wird und das Signal CTEN an den Speicher 30 anlegt. Mit dem Steuersignal SSTRT werden die Signale SFFQ sowie SCCK erzeugt. Die in F i g. 6 ersichtlichen Suchtaktsignale SCCK werden mit einer Wiederholperiode von 8 Mikrosekunden erzeugt, und sie sind daher nicht unmittelbar den Kanalzeiten
zuzuordnen. Wie anfangs erwähnt, ist durch die Grundeinstellung über das Signal UD die »Aufwärtszählrichlung« eingestellt, und · iaher beginnt der Speicher 30 seinen Inhalt mit den Zähltaktimpulsen SCCK jeweils um 1 zu erhöhen. Der in ihm enthaltene Tastencode erhält dadurch aufeinanderfolgend die Werte KC + 1, KC + 2 usw. Zufolge der Zähltaktperiode von 8 Mikrosekunden bleibt genügend Zeit, um im Zeitmultiplexbetrieb den Toncode NC der s'eben Kanäle für das Untermanual jeweils mit dem im Speicher 30 vorliegenden Wert zu vergleichen. Erst wenn eine Übereinstimmung festgestellt wird, gibt die Vergleichsschaltung 31 das Koinzidenzsignal EQ ab, mit der Folge, daß der hierbei auftretende Speicherzustand in die Verriegelungsschaltung 27 aufgenommen wird und ein Weiterzählen des Speichers 30 unterbrochen wird. Es tritt hier nun auch das Suchabschlußsignal OK auf und, analog wie vorhin beschrieben, wird jetzt das neue Tastencodesignal CMKCmit demTasten-EIN-Signal CKONan die Schaltung 21 gegeben, womit der zweite Ton der Gegenmelodie erzeugt wird. Da der Speicher 30 vom Tastencodesignal gestartet ist, welches dem ersten Gegenmelodieton entsprach, ist sichergestellt, daß dieser zweite Gegenmelodieton sich vom vorigen unterscheidet. Am Beispiel der F i g. 6 ist angenommen, daß das neu ausgewählte Tastencodesignal den Wert KC + 2 aufweist.
Auf die vorstehende Weise wird bei jeder Änderung im Zustand der Tasten des Untermanuals ein neuer Gegenmelodieton ausgewählt, und dabei wird der Inhalt des Speichers 30 ständig schrittweise erhöht, bis er letztlich dem Maximalwert entspricht, wie er von der Suchmusterschaltung 29/4 vorgegeben wird. Wenn dieser Wert erreicht ist, was der Vergleicher 35 anzeigt, wird die Flip-Flop-Schaltung 37 zurückgestellt, womit der Zählmodus des Speichers 30 auf »Abwärtszählen« umgestellt wird. Hat er schließlich im Verlauf der nachfolgenden Auswahl von Gegenmelodietönen einen Minimalwert erreicht, der dem von der Suchmusterschaltung 29/4 vorgegebenen entspricht, so wird dies vom Vergleicher 36 erfaßt, worauf die Flip-Flop-Schaltung 37 wiederum gesetzt und die Betriebsart auf »Aufwärtszählen« gestellt wird. Normalerweise tritt eine Überschreitung der Grenzwerte nicht auf, sollte dies dennoch einmal der Fall sein, wird die Umschaltung noch außerhalb des Grenzbereichs durch die ODER-Verknüpfung an den ODER-Gliedern 38 bzw.39 bewirkt.
Die Schaltung 22 umfaßt Schaltkreise, die bislang noch nicht besprochen wurden. Demnach wird das Signal LKKON über ein ODER-Glied 84 an eine FlIp-Flop-Schaltung 85 gelegt, von deren Ausgang ein Selbsthaltekreis über ein UND-Glied 86 an den zweiten Eingang des ODER-Gliedes 84 führt. Der zweite Eingang des UND-Gliedes 86 erhält das invertierte Zeitsteuersignal SYi. Folglich bleibt der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 85 nach dem Auftreten des Signals LKKONso lange auf dem Wert »1«, bis das Zeitsteuersignal Sy 1 erscheint, bis also zur nächsten Kanalzeit 1. Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 85 wird zusammen mit dem Zeitsteuersignal SV I den Eingängen eines UND-Gliedes 87 zugeführt, dessen Ausgang über ein ODER-Glied 88 einer Flip-Flop-Schaltung 89 eingegeben wird, von deren Ausgang ein Signal LKAKO abgegriffen wird. Dieses Signal gelangt über einen Selbsthaltekreis, umfassend ein UND-Glied 90. an den zweiten Eingang des ODER-Gliedes 88. Der zweite Eingang des UN D-Gliedes 90 erhält das invertierte Zeitsteuersignal SVl. Mit dem Auftreten des Zeitsteuersignals SVl wird somit die Selbsthaltewirkung aufgehoben. Das Signal LKAKO hat daher stets den Wert »1«, solange zumindest eine Taste des Untermanuals gedruckt ist, hat jedoch den Wen »0«, sobald keine Tas'.e des Untermanuals betätigt ist Wenn also alle Tasten des Untermanuals losgelassen sind, erscheint am Ausgang eines Inverters 91 der Wert »1«, womi» über die ODER-Glieder 69 und 33 die Flip-Flop-Schaltung 32 an ihrem zurückgestellten Zustand gehalten wird. Das Signal LKAKO
ίο wird gleichfalls einem zweiten Eingang des schon erwähnten UND-Gliedes 67A zugeführt.
Die F i g. 7 zeigt ein Blockschema einer abgewandelten Gegenmelodieschaltung 16, die sich von der in Fig.3 gezeigten Schaltung im wesentlichen nur durch eine abgewandelte Suchmusterschaltung 29S unterscheidet. Die übrigen Schaltungsbestandteile sind gleich geblieben und sind daher auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich daher auf den geänderten Teil. Zufolge der geänderten Suchmusterschaltung 29ß ist das UND-Glied 80' bei dieser Ausführungsform lediglich mil zwei Eingängen ausgeführt. Wesentlichster Bestandteil der Suchmusterschaltung 29B ist ein Zähler 92, dem das Signal OK zugeführt wird, welches jedesmal den Zählerstand um 1 erhöht. Es wird also jedesmal, wenn ein neuer Gegenmelodieton ausgewählt wurde, der Zählerstand erhöht. Die Ausgangssignale der jeweiligen Stufen des Zählers 92 werden den UND-Gliedern 93,94,95 ... zugeleitet, deren Ausgänge entsprechend einer vorgegebenen Kombination für den Zählerstand repräsentativ sind. Ein Schalter 96 legt nun den Ausgang eines dieser UND-Glieder an eine Flip-Flop-Schaltung 97, die dieses Signal um eine Taktperiode verzögert auf den Rückstelleingang R des Zählers 92 und den T-Eingang einer T-Flip-Flop-Schaltung 98 weitergibt. Wenn also ein bestimmter Zählerstand erreicht ist, erscheint am Ausgang des zugeordneten UND-Gliedes das Signal »1«, und wenn der Schalter % die Verbindung mit diesem UND-Glied herstellt, wird der Zähler 92 /urückgcstellt und beginnt erneut mit dem Zählvorgang. Zugleich wird das Signal U/D mit jedem Impuls, der auf den Γ-Eingang gelangt, umgestellt. Bei diesem Ausrührungsbeispiel kann man weiterhin mittels des Schalters 99 den Zählmodus wählen, mit dem die Auswahl desficgcnmclodietons starten soll. Befindet sich der Schalter 99 in der Stellung 99U, so gelangt ein Signal mit dem Wert »1« über eine Differenzierschaltung 100 an den Setzeingang S der Schaltung 98, wodurch der Anfangszählmodus auf »Aufwärtszählen« eingestelt wird, isi hingegen die Anfangsrichtung »Abwärts« gewünscht, so wird der Schalter 99 in die Stellung 99D gebracht, womit ein Signal mit dem Wert »0« übernommen wird, welches durch einen Inverter 101 auf den Wert »I« geändert wird, der über eine Differenzierschaltung 102 den Rück-Stelleingang R der Schaltung 98 beaufschlagt.
Die F i g. 8 zeigt eine weitere Abwandlung gegenüber der Fig. 3, wobei die gleichgebliebenen Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Gegenüber dem vorigen Ausführungsbeispiel hat die Ausgestaltung gemaß Fi g. 8 den weiteren Vorteil, daß ein neuer Gegenmelodieton auch dann ausgewähll wird, wenn irgendeine Taste des oberen Manuals betätigt wird oder wenn z. B. durch eine Rhythmusautomatik ein vorgegebener Taklimpuls abgegeben wird. Auf diese Weise wird der Aufbau der Gegenmelodic lebendiger.
Weiterhin sind bei der Einstellung der Max- bzw. Min-Grenze, die an sich beliebig vorgenommen wc. den kann, bestimmte Bedingungen aus der Musiktheorie
einzuhüllen. So sollte man die Obergrenze nicht auf die Septime und die Untergrenze nicht auf die Quarte einstellen. vVenn nun gemäß der Ausgestaltung von F i g. 8 die Tonart festgelegt werden kann, so ist es dadurch möglich, automatisch zu vermeiden, daß die Septime oder die Quarte entsprechend der Tonart die Grenzen darstellen, ohne daß man die Notenbezeichnungen kennt. Wenn man also beispielsweise unwissend die Septime als Obergrenze eingestellt hat, so verändert die Schaltung automatisch die Obergrenze beispielsweise auf den darübcrliegenden Grundton, oder die Untergrenze von der Quarte auf die darunterliegende Terz.
Ein weiterer Gesichtspunkt ist der, daß der ständige Wechsel des Gegenmelodietons gemäß dem Ausführungsbeispiel der F i g. 3 besonders bei schnellen Musik-Mücken unter Umständen unerwünscht ist, und dazu bietet die Ausführung von F i g. 8 den Vorteil, daß die Fortschaltung des Speichers 30 mit einer gewissen Verzögerung einsetzt bzw. dann nicht startet, wenn das zuletzt gespeicherte Tastencodesignal beim neuen Akkord ebenfalls vorhanden ist. Es wird hier also eine Wiederholung eines Gegenmelodietons möglich, dann, wenn er auch im neuen Akkord vorhanden ist. Auf diese Weise wird ein zu häufiger Gegenmelodiewechsel unterbunden. Wenn jedoch das gleiche Tastencodesignal eine vorgegebene Anzahl wiederholt wurde, wird die Zählvcrzögcrung aufgehoben, so daß daraufhin ein abweichender Gcgenmelodieton ausgewählt wird.
Beim vorigen Ausführungsbeispiel entsprach der erste Ton der Gegenmelodie dem tiefsten Ton des Akkords, und bei der Weiterbildung von F i g. 8 kann demgegenüber jeder beliebige Ton als Anfangston eingestellt werden.
Ein weiterer Vorteil der Ausgestaltung von Fig.8 besteht darin, daß zufolge der automatischen Tonartiesllegting vermieden werden kann, daß bei einem Akkord, welcher die Septime enthält, gleichfalls die Septime als Gcgenmelodieton erscheint, was nicht gut klingt. l-'in solcher Zustand wird nunmehr verhindert.
Gleiche Schaltungselemente mit gleicher Funktion wie in den vorigen Ausführungsbeispielen beschrieben, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und brauchen hier nicht erneut im Detail beschrieben zu werden. Die Schallung 22 findet sich als Schaltung 22A wieder (Fig. 9), und auch hier sind dieselben Einzelheiten mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Hinzugefügt sind noch ähnliche Schaltungen 22B und 2ZC. deren Einzelheiten in Fig.9 ersichtlich sind und die zur Erzeugung des Steuersignals SSTRTgleichfalls beitragen, welches somit auch bei einer Änderung im Taslenzustand des Obermanuals bzw. mit einem automatisch erzeugten Rhythmus auftritt. Abweichend von F i g. 3 folgt auf das UND-Glied 57 ein ODER-Glied 103, dem auch die Ausgange der Schaltungen 22S und 22Czugeführt werden. Das Signal KORSTv/ird daher bei dieser Weiterbildung am Ausgang des ODER-Gliedes 103 abgegriffen.
DasTasten-EIN-Signal KONwird einem Eingangeines UND-Gliedes 104 der Schaltung 225zugeführt, dessen andere Eingänge jeweils das Gegenmelodieauswahlsignal CMSund das Zeitsteuersignal YUK, welches den Kanalzeiten für das Obermanual zugeordnet ist, erhalten. Ks werden hier also nur die Tasten-EIN-Signa-Ie KON durchgelassen, die während der Kanalzeiten 2—8 erscheinen. Sie gelangen an ein 15stufiges 1-Bit-Schicberegister 105 sowie an einen Eingang eines UND-Gliedes 106, dessen /weiter Eingang das über einen Inverter 107 geleitete Ausgangssignal des Schieberegisters 105 erhält. Die fünfzehn Stufen entsprechen den fünfzehn Kanalzeiten, und daher treffen sich am Eingang des UND-Gliedes 106 die Signale KON der momentanen und der vorangehenden Periode, und nur wenn eine Änderung zwischen beiden Signalzuständen vorliegt, erscheint am Ausgang des UND-Gliedes 106 der Wert »1«, der über ein ODER-Glied 108 an eine Flip-Flop-Schaltung 109 gelangt Deren Ausgangssignal UNKO wird jeweils einem Eingang von UND-Gliedern
111 und 110 zugeführt, letzteres ist Bestandteil eines Selbsthaltekreises, da sein Ausgang dem ODER-Glied 108 zugeführt wird. Der zweite Eingang des UND-Gliedes 110 erhält über einen Inverter das Zeitsteuersignal 5Vl, womit der Selbsthalteeffekt mit der Kanalzeit 1 der nachfolgenden Periode aufgehoben wird. An das UND-Glied 111 wird weiterhin das Zeitsteuersignal 5Kl, das Signal CUP und der Anschluß eines Schalters
112 angelegt. Mit dem Schalter 112 kann man bestimmen, ob die Variation der Gegenmelodie auch durch den Zustand der Tasten des Obermanuals beeinflußt werden soll oder nicht. Der Ausgang des UND-Gliedes 111 gelangt an einen Eingang des vorerwähnten ODER-Gliedes 103 und löst über die Erzeugung des Signals KORST die Abgabe eines Steuersignals SSTRT ebenfalls aus.
Ein Rhythmusimpuls RP wird einer Flip-Flop-Schaltung 113 der Schaltung 22C zugeführt, und gleichermaßen einem UND-Glied 114, dessen zweiter Eingang über einen Inverter 115 mit dem Ausgang der Schaltung
113 verbunden ist. Am Ausgang des UND-Gliedes 114 erscheint daher der Wert »1« nur während des kurzen Zeitraumes von einer Mikrosekunde, nachdem der Rhythmusimpuls RP den Wert »1« annimmt. Ihr Ausgangssignal gelangt über ein ODER-Glied 116 und eine Flip-Flop-Schaltung 117 an einen Eingang eines UND-Gliedes 119. Der Selbsthaltekreis besteht hier analog zum vorigen aus einem UND-Glied 118, dessen zweiter Eingang das invertierte Zeitsteuersignal SYX erhält. Auch hier ist ein Schalter 120 vorgesehen, dessen Anschluß an einen Eingang des UND-Gliedes 119 führt, um damit vorgeben zu können, ob die Auswahl des Gegenmelodietones in Abhängigkeit vom Rhythmusimpuls verändert werden soll oder nicht. Dieses UND-Glied 119 erhält gleichfalls das Zeilsteuersignal SYi und das Signal CUP. Sein Ausgang führt an den dritten Eingang des ODER-Gliedes 103, womit auch hier die Auslösung des Steuersignals SSTKTbewirkt y/ird.
Gemäß Fig.8 werden die Tastencodesignale ACC, KON sowohl der Auswahlschaltung 2SA, als auch einer Begrenzungseinstellschaltung 122 und einer Schaltung 123 zur Bestimmung der Tonart zugeführt. Deren Einzelheiten, sowie der Aufbau der Suchmusterschaltung 121 sind in Fig. 10 dargestellt.
Die Schaltung 123 hat eine Verriegeungsschaltung 126, der der Notencode NC zugeführt wird. Ihr Ladesteuereingang L erhält das Ausgangssignal eines UND-Gliedes 127, dem einerseits das Tasten-EIN-Signal KON, ein Ausgangssignal eines ODER-Gliedes 128 sowie andererseits das Zeitsteuersignal YLK zugeführt wird. Dadurch ist eine Zuordnung zu den Kanalzeiten des Untermanuals gegeben. Der Ausgang eines Dur-Schalter Maj-SW ist mit einem Eingang des ODER-Gliedes 129 direkt verbunden, während der Ausgang eines Moll-Schalters Min-SW dem ODER-Glied 128 über ein UND-Glied 129 zugeführt wird, an dessen zweiten Eingang der invertierte Ausgang des erstgenannten Schalters gelegt ist, der daher die Priorität hat, falls beide Schalter geschlossen sein sollten. Der Ausgang des Dur-Schalters sowie der Ausgang des UND-
Gliedes t29 werden ebenfalls der Verriegelungsschaltung 126 zugeführt. Mit den Schäkern wird somit das Klanggeschlecht festgelegt und mit dem ersten Notencode vom Untermanual wird die zugehörige Tonart festgelegt, und dementsprechend erscheint am Ausgang der Verriegelungsschaltung 126 der Tonartcode KNC und auf dem jeweiligen Ausgang des eingestellten Tongeschlechtes erscheint der Wert »1«. Diese Signale werden der Begrenzungseinstellschaltung 122 und dem Speicher 131 gemäß F i g. 8 zugeführt
Das Tastencodesignal KC von der Tonzuordnungsschaltung 12 gelangt an zwei Verriegelungsschaltungen 132 und 133 in der Begrenzungseinstellschaltung 122, während das Tasten-EIN-Signal KON den jeweiligen Eingängen von UND-Gliedern 134 und 135 zugeführt wird. Diese erhalten als zweite Eingänge jeweils das Zeitsteuersignal YLK, sowie einerseits den Ausgang eines Schalters MAX-SW bzw. MIN-£W. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 134 bzw. 135 gelangen an die Ladesteuereingänge L der Verriegelungsschaltungen 132 bzw. 133. Der oberste Ton der Gegenmelodie wird dadurch eingestellt, indem die zugehörige Taste der unteren Klaviatur niedergedrückt wird und indem gleichzeitig der Schalter MAX-SWgeschlossen wird. Dies hat zur Folge, daß das Tastencodesignal KC entsprechend dieses Tones in der Verriegelungsschaltung 132 festgehalten wird. Wenn diese Einspeicherung beendet ist, drückt man die dem tiefsten Ton der Gegenmelodie entsprechende Taste zugleich mit dem Schalter MIN- SW, wodurch das zugehörige Tastencodesignal in der Verriegelungsschaltung 133 gespeichert wird. An den Ausgängen dieser Schaltungen steht nun das Signal MAX' bzw. MIN' zur Verfügung. Einerseits gelangen diese Tastencodesignale MAX' bzw. MIN' an die Eingänge B von Wahlschaltern 138 bzw. 139, andererseits an eine Erhöhungsschaltung 140 bzw. an Erniedrigungsschaltungen 141 und 142, deren Ausgänge mit den Eingängen A der Wahlschalter 138 bzw. 139 verbunden sind, wie dies in F i g. 10 gezeigt ist. Die Erhöhungsschaltung 140 erhöht den zugeführten Tastencode entsprechend einer Erhöhung des zugehörigen Tones um einen Halbton. Die Erniedrigungsschaltung 141 reduziert den zugeführten Tastencode entsprechend der Erniedrigung des zugehörigen Tones um einen Halbton, während die Erniedrigungsschaltung 142 eine Reduzierung um entsprechend einen Ganzton bewirkt. Durch die Tongeschlechtsteuerleitungen Maj bzw. Min wird entweder die Schaltung 141 oder die Schaltung 142 aktiviert. Die Notencodeanteile NC der Tastencodesignale MAX' bzw. MIN' werden auch Vergleichern 136 bzw. 137 zugeführt, denen aus einem Sperrtonspeicher 130 der Notencode NC7 der Septime bzw. NC4 der Quarte entsprechend der Tonart eingegeben wird. Wie vorhin schon ausgeführt, sind dies die beiden Noten, die als Gegenmelodieton nicht zugleich mit einem gleichen Akkordton erklingen sollen. Stallt nun einer der Vergleicher 136 bzw. 137 eine Übereinstimmung fest, so stellt er mit seinem jeweiligen Ausgangssignal EQ 1 bzw. EQ 2 den zugehörigen Wählschalter 138 bzw. 139 so um, daß er das an seinen Eingang A gelegte Signal an seinen Ausgang weiterschaltet. Es erfolgt hier also automatisch eine Korrektur der Obergrenze und Untergrenze in Abhängigkeit vom Tongeschlecht und der Tonart, um gemäß der Musiktheorie eine gefällige Gegenmelodie zu bilden, auch wenn man diese Grenzwerte durch Un- t,r> kcnntnis auf einen an sich verpönten Wert einstellt.
Die Tastencodesignale MAX und MIN am Ausgang der Schaltung 122 gelangen gemäß Fig. 10 an die B-Eingänge von Vergleichern 35' und 36' der Suchmusterschaltung 121. Das Suchcodesignal SCO. welches den im Speicher 30 (F i g. 8) momentan vorliegenden Zählstand darstellt, wird den A-Eingängcn der Vergleicher 35' und 36' zugeleitet, an deren Ausgängen dann dem Vergleich entsprechende Signalwerte erscheinen, die durch ODER-Glieder 38', 39', 41', 147 und 148 zur Ansteuerung der Flip-Flop-Schaltung 37' ausgewertet werden, und die zur Abgabe des Signals U/D bzw. eines Signals WIN verknüpft werden. Mittels eines Schalters 143, eines Invertierers 146 und zweier Li N D-Glieder 144,145, deren Ausgänge auch den ODER-Gliedern 147 und 148 zugeführt werden und deren zweite Eingänge den Auslöseimpuls Δ CMS erhalten, kann die Anfangszählrichtung vorgegeben werden. Das Signal WW hat normalerweise den Wert»1«.
Die Auswahlschaltung 28Λ in F i g. 8 hat im wesentlichen denselben Aufbau wie von F i g. 3 und die übereinstimmenden Elemente sind daher auch mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im folgenden werden daher nur die unterschiedlichen Elemente beschrieben. Das Steuersignal SSTRTwrd unmittelbar an den ß-Eingang eines Wählers 151 und mittelbar über eine Flip-Flop-Schaltung 150 an den Λ-Eingang gelegt. Die beiden Steuereingänge des Wählers 151 erhalten das Ausgangssignal eines UND-Gliedes 152 direkt bzw. über einen Inverter 153. Im Ruhezustand besitz! das Ausgangssignal ties UND-Gliedes 152 den Wert »I«, so daß der Wähler 151 den /4-Eingang an den Setzeingang der Flip-Flop-Schaltung 45 weitergibt, so daß das Signal CTEN um eine Taktperiode verzögen erscheint. AuF diese Weise kann die Vergleichsschaltung 31 auch noch den zuletzt vorliegenden Zählwert des Speichers 30 mil erfassen und ggf., wenn eine Übereinstimmung mit einem Notencode im Speicher 26 festgestellt wird, ein Weiterzählen des Speichers 30 unterbinden, wodurch zunächst eine Änderung des Gegenmelodietons nicht erfolgt. Das Signal CTEN υπό das Steuersignal SSTKT werden an einem ODER-Glied 154 verknüpft, dessen Ausgangssignal SFFQ an ein UND-Glied 149 gelegt ist. Die Abfolge der einzelnen Signale ist übrigens aus F i g. 11 und 12 zu entnehmen. Das Signal WIN und das Ausgangssignal eines Inverters 155, die den anderen Eingängen des UND-Gliedes 149 zugeführt werden, haben normalerweise den Wert »1«. Der noch verbleibende Eingang erhält über das UND-Glied 81 sowie ein ODER-Glied 156 das Koinzidcnzsignal EQ von der Vergleichsschaltung 31. Wenn alle diese Signale vorliegen, erscheint am Ausgang des UND-Gliedes 149 das Suchabschlußsignal OK. Das in der Verriegelungsschaltung 27 gespeicherte Tastencodesignal wird um eine Taktperiode verzögert durch eine Flip-Flop-Schaltung 157 auf einen Vergleicher 158 gelegt, dessen zweiter Eingang das Signal vom Speicher 30 erhält. Demnach gibt der Vergleicher 158 ein Signal EQ 3 dann ab, wenn das momentan im Speicher 30 anliegende Tastencodesignal mit dem zuvor ausgewählten übereinstimmt. Dieses Signal EQ 3 und das Suchabschlußsignal OK liegen an den Eingängen eines UND-Gliedes 159, dessen Ausgang dem Zähleingang T eines Zählers 162 zugeführt wird. Das Signal EQ3 wird über einen Inverter 161 an einen Eingang eines UND-Gliedes 160 gelegt, dessen zweiter Eingang das Suchabschlußsignal OK erhall. Der Ausgang des UND-Gliedes 160 ist mit dem Rückstcllcingang R des Zählers 162 verbunden. Wenn also bei aufeinanderfolgenden Auswahlperioclen stets das gleiche Tastencodesignal ausgewählt wurde, erschein! entsprechend oft das Signal EQ 3, welches den Zähler 162 je-
dcsmal weiterschaltet. Die Ausgänge des Zählers 162 liegen an entsprechenden Eingängen des UND-Gliedes 152, an dessen Ausgang erst dann der Wert »1« erscheint, wenn der Zähler 162 seinen höchsten Zählstand (im Beispiel 3) erreicht ist. Es wird dann der Wähler 151 umgesteuert, so daß er seinen 5-Eingang mit dem Ausgang verbindet, wodurch mit der nächsten Auswahlperiode zwangsläufig ein unterschiedliches Tastencodesignal ausgewählt wird. Wie schon angedeutet, können aufeinanderfolgend gleiche Tastencodesignde CMKC nur dann ausgewählt werden, wenn der gleiche Notencode bei aufeinanderfolgenden Akkorden auch vorhanden ist. Werden hingegen zwei Akkorde aufeinanderfolgend gespielt, die keinen einzigen Notencode gemeinsam haben, so muß natürlich der aufgrund des neuen Akkordes auszuwählende Gegenmelodieton sich vom vorhergehenden unterscheiden. In so einem Fall registriert der Vergleicher 158 keine Übereinstimmung und das Signal EQ3 hat den Wert »0«, so daß jetzt am Eingang des UND-Gliedes 160 die UND-ßedingung erfüllt ist, womit der Zähler 162 zurückgestellt wird. Im (•"alle eines dreistufigen Zählers 162 bedeutet dies, daß maximal drei aufeinanderfolgende gleiche Tastencodesignale CMKCausgewählt werden können, weil danach die Umsteuerung des Wählers 151 erfolgt.
Im Speicher 131 ist, wie vorhin anhand der Fig. 10 erläutert wurde, der Tonartcode KNCsowie das Tongeschlccht bestimmende Signal gespeichert. Vom Speicher 130 wird ein der Septime entsprechender Notencode NC7 an einen Vergleicher 163 gelegt, der auch den Notencode NC aus dem Tastencodesignal des Speichers 30 erhält. Bei Übereinstimmung erzeugt der Vergleicher 163 das Signal EQ 4 mit dem Wert »1«, welches durch den Inverter 155 invertiert wird, wodurch die UND-Bedingung am UND-Glied 149 unterbunden wird. Auch wenn also jetzt die Vergleichsschaltung 31 die Erfüllung der bisherigen Auswahlregel signalisiert hat, schreitet die Fortschaltung des Speichers 30 weiter bis zur nächsten Übereinstimmung, die die Vergleichsschaltung 31 signalisiert und bei der dann die UND-Bedingung des UND-Gliedes 149 erfüllt ist. Auf diese Art wird vermieden, daß ein Septime-Gegenmelodieton ausgewählt wird, wenn auch der Begleitakkord eine Septime der jeweiligen Tonart aufweist.
Ein UND-Glied 124 erhält einerseits das Tasten-EIN-Signal KON und das Zeitsteuersignal YLK und andererseits den Ausgang von einem Schalter 125, der zur Anfangscinstellung des Zählers 30 geschlossen wird. Der Ausgang des UND-Gliedes 124 liegt ain Voreinsiellsicucrcingang PS des Speichers 30. Um also den Speicher 30 voreinzustellen, drückt man eine beliebige Taste des Untermanuals und schließt zugleich den Schalter 125 für einen kurzen Moment Damit wird das der gedrückten Taste zugeordnete Tastencodesignal im Speicher 30 gespeichert. Wenn dann beim ersten gespielten Akkord kein übereinstimmender Notencode vorliegt, ergäbe dies kein Koinzidenzsignal EQ, mit der Folge, daß der Speicher 30 weitergeschaltet wird, womit der in vorstehender Weise vorgegebene Aniangston für die Gegenmelodie nicht wiedergegeben werden würde. Um auf jeden Fall sicherzustellen, daß der gewünschte Anfangston wiedergegeben wird, ist eine Hilfsschaltung vorgesehen, die ein Scheinkoinzidenzsignal an das UND-Glied 149 legt. Diese Hilfsschaltung umfaßt eine Ilip-Flop-Schallung 165, die durch den Auslöseimpuls Λ CMS gesetzt wird, so daß an ihrem Ausgang Q der Wert »1« erscheint, der an einen Eingang eines UND-Cilicdes IM gelegt ist. Der zweite Eingang des UND-Gliedes 164 erhält das Steuersignal SSTRT. Mit dem erstmaligen Auftreten des Steuersignals SSTRTisi folglich die UND-Bedingung erfüllt und der Wert »1« am Ausgang des UND-Gliedes 164 gelangt über das ODER-Glied 156 zum UND-Glied 149 als Scheinkoinzidenzsignal. Dieses Signal gelangt über eine Flip-Flop-Schaltung 166 um eine Taktperiode verzögert auf den Rückstelleingang R der Flip-Flop-Schaltung 165, deren Ausgang damit für die restliche Spieldauer den Wert »0« annimmt. Die weitere Funktion und Auswahl eines Gegenmelodietons erfolgt in der bisher beschriebenen Weise.
Die Fig. 13 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Soweit hier die gleichen Elemente wie im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 vorhanden sind, sind diese auch mit denselben Bezugszeichen versehen. Die hier dargestellte Gegenmelodieschaltung 16A wird durch einen Mikrocomputer prozessiert der eine Zentraleinheit (CPU) 167, einen Programmspeicher 168, einen Arbeitsspeicher 169, einen Datenspeicher 170, einen Taktgeber 171 zur Festlegung einer Wartezeit, eine Pufferschaltung 172, eine Steuerschaltung 174 sowie ein Ausgangsregister 175 umfaßt, wobei die Daten über einen Bus 176 ausgetauscht werden. Hier wird dieselbe Funktion prozessiert, wie bei den vorhin beschriebenen Ausführungsbeispielen, wobei in einer Steuerschaltergruppe 173 die verschiedenen gewünschten Funktionen vorgegeben werden können. Im folgenden werden nur die Schalterfunktionen erläutert, die in den bisherigen Ausführungsbeispielen nicht enthalten waren. Mit dem Schalter TM-SW kann man bestimmen, ob der Aufwärts-/Abwärts-Modus innerhalb vorgegebener Grenzwerte (LlM) oder nach vorgegebener Anzahl von Auswahlschritten (TIM) verändert wird. Mit dem Schalter UC-SW kann man bestimmen, ob auch Tastenzustandsänderungen des oberen Manuals für den Wechsel des Gegenmelodietons herangezogen werden oder nicht Mit dem Schalter RC-S kann diese Bestimmung auch hinsichtlich des Rhythmusgeräts gewählt werden. Der Schalter INT-SWdient zur Voreinstellung des ersten Gegenmelodietons und entspricht funktionell dem Schalter 125 aus F i g. 8. Mit den Schaltern SET-SW und TV-SW kann man die maximale Anzahl aufeinanderfolgend gleicher Tastencodesignale für die Gegenmelodie festlegen.
Dike Fig. 14 veranschaulicht ein Beispiel eines Belegungsplans des Arbeitsspeichers 169. Als »Flagge« sind Signalmuster bezeichnet, die bestimmte Funktionen veranlassen, wenn sie aufgerufen werden. Die Fig. 15 veranschaulicht den Programmablauf bei der Auswahl eines Gegenmelodietones. Im Schritt 201 werden verschiedene Register (Fig. 14) des Arbeitsspeichers 169 (Fig. 13) in ihre anfänglichen Zustände gebracht. Im nächsten Schritt 202 werden die Schalterausgangssignale in den Arbeitsspeicher 169 übernommen, und zwar über die Steuerschaltung 174, wobei der Programmablauf in diesem Schritt aus Fig. 16 zu ersehen ist. Im Schritt 203 wird der Ausgang des Gegenmelodieschalters CM-SW in die Steuerschaltung 174 übernommen und im Schritt 204 wird geprüft, ob der Gegenmeiodieschalter CM-SW geschlossen ist. Wenn JA, folgt der Schritt 205, dessen detaillierter Programmablauf aus Fig. 17 zu ersehen ist. Hier werden im wesentlichen dieselben Funktionen abgewickelt, wie mit den Schaltungen 22/4,22ß und 22C von F i g. 9. Es folgt darauf der Schritt 206, dessen Einzelheiten aus F i g. 18 zu ersehen sind. Innerhalb dieser Routine ist der Schritt 206-7 hervorzuheben, wonach aus dem Code OLKCR, der im
Arbeitsspeicher 169 enthalten ist (siehe F i g. 14) der Akkord erfaßt wird und ein Notencode RNC, der den Grundton des Akkords darstellt, sowie die Daten M, m und 7., welche das Tongeschlecht (Dur oder Moll) und die Art des Akkords (Septimeakkord) darstellen, in das Register CHDR (Fig. 14) eingeschrieben werden. Der Akkord wird erfaßt durch Umstellung der Notencodes, die im Register OLKCR enthalten sind, solcherart, daß sie entsprechend der im Register KR gespeicherten Tonart in richtiger Reihenfolge vorliegen und durch Vergleich dieser Kombination mit entsprechenden Akkordmustern, die im Datenspeicher 170 (Fig. 13) enthalten sind. Im nächsten Schritt 206-8 (Fig. 18) wird weiterhin geprüft, ob es sich bei dem erkannten Akkord um einen Tonika-Akkord handelt, indem die im Register CHDR (F i g. 14) enthaltenen Daten mit für den Tonika-Akkord signifikanten Vergleichsdaten im Datenspeicher 170 verglichen werden. Nach der Musiktheorie nennt man eine Folge bestimmter Akkorde zur Erzielung einer Schlußwirkung eine Kadenz. Es gibt hier mehrere Varianten, und eine davon ist eine Kadenz mit den Akkorden Dominante-Tonika. Indem also das Programm in der Lage ist, die Abfolge von Akkorden zu verfolgen, kann auch das Vorliegen einer Kadenz erkannt werden, mit der Folge, daß bei dem aufgrund der Musiktheorie vorliegenden Schlußakkord abweichend von der zufälligen Auswahl eines Gegenmelodietons ein vorgegebener Gegenmelodieton festgelegt wird, der nach der Musiktheorie bei der jeweiligen Tonart als Endton angenommen werden sollte. Vorzugsweise wird demnach bei einem Tonika-Schlußakkord als Endton die Terz vorgegeben, wenn der vorhergehende Gegenmeiodieton die Quarte war. War hingegen der vorhergehend ausgewählte Gegenmelodieton die Septime der entsprechenden Tonart, so wird als Endton der Grundton vorgegeben. Die jeweilige Festlegung des Endtons erfolgt durch die Programmschritte 206-14.
Der Programmschritt 207 von Fig. 15 ist in den Fig. 19. 21 und 22 dargestellt. Der Schritt 208 ist im Detail aus Fig. 20zu ersehen.
In F i g. 23 ist eine weitere Variante einer Gegenmelodieschaitung 16έ> gezeigt, die sich von dem Ausführungsbeispiel der F i g. 3 insoweit unterscheidet, als sie zweikanalig ausgebildet ist. um zwei Tastencodesignale CMKC1 und CMKC2 jeweils auszuwählen, die an zwei Schaltungen 214 und 21S zur Klangform weitergegeben werden, um somit eine zweistimmige Gegenmelodie zu bilden. Sehr viele Schaltungselemente sind mit ihren Funktionen bereits anhand der F i g. 3 beschrieben worden und sie scheinen in Fig.23 mit den gleichen Bezugszahien versehen auf und soweit es sich um Verdopplungen handelt, sind die einzelnen Elemente mit dem Index A bzw. B unterschieden. Die Beschreibung dieser bekannten Funktionen braucht daher hier nicht wiederholt zu werden. Den Speichern 304 bzw. 30ß sind Schaltungen 192 bzw. 193 zugeordnet, zur Einstellung des Anfangscodes. Ein Taktgeber 191 zur Abgabe der Zähhaktimpulse SCCK ist hier als Block angedeutet. Die in den beiden Kanälen erscheinenden Signale sind durch den Index 1 bzw. 2 voneinander unterschieden. Die Vergleichsschaltung 31 arbeitet nun zeitversetzt mit beiden Speichern 304 bzw. 30ß zusammen, indem ihr deren Ausgänge über einen Wähler 194 zugeführt werden, der durch die Signale CTF.N I und CTEN 2 wechselweise geschaltel wird. Die Abfolge der einzelnen Si- br> gnale ist in Fig. 24 veranschaulicht. Mit dem Steuersignal SSTRT wird zuerst die Flip-Fiop-Schaltung 454 eesetzt. so daß ir dem Kanal mit dem Speicher 304 zuerst ein Gegenmelodieton ausgewählt wird. Ist clic Auswahl getroffen, so führt dies zum Suchabschlußsignal OK 1. womit das ausgewählte Tastencodesign;il CMKC \ in der Verriegelungsschaltung 274 gchallen wird und zugleich über die Flip-Flop-Schaltung 83/1 die Rückstellung der Flip-Flop-Schaltung 454 bewirkl wird. Parallel am Ausgang der Flip-Flop-Schaliung 83/1 ist der Setzeingang Seiner Flip-Flop-Schaltung 195 angeschlossen, deren Ausgang zusammen mit den Ziihltaktimpulsen 5CCA: an ein UND-Glied 197 geführt isi, welches dann ein zeitversetztes Steuersignal SSTRl 2 an die Flip-Flop-Schaltung 45ß abgibt, so daß nunmehr die Auswahl eines zweiten Tastencodesignals durch den Speicher 30/J ausgelöst wird. Dieses Steuersignal SSTRT2 wird über eine Flip-Flop-Schallung 198 um eine Taktperiode verzögert über ein ODER-Glied 1% an den Rückstelleingang R der Flip-Flop-Schaltung 195 zurückgeführt. Der zweite Eingang des ODER-Gliedes 196 erhält auch den Auslöseimpuls Δ CMS, um zu Beginn den Rückstellzsutand zu gewährleisten. Ein Vergleicher 199 stellt einen Vergleich an zwischen dem ausgewählten Tastencodesignal CMKC 1 und dem momentanen Inhalt des Speichers 30Ä Der Vergleicher 199 h;ii einen Ausgang, an dem der Wert »1« nur dann erscheint, wenn der Wert des Eingangs A sich von dem des Eingangs B unterscheidet. An einem zweiten Ausgang erscheint der Wert »1« nur dann, wenn der Wert am Eingang A größer ist als der am Eingang B. Mit einem Schalter 200 kann man nun festlegen, welcher der Ausgänge an das UND-Glied 8OiBgelegt wird. Zufolge dieser erweiterten UND-Bedingung entsteht das Suchabschlußsignal OK 2 erst dann, wenn sich das Tastencodesignale CMKC2 von dem Tastencodesignale CMKCi des anderen Kanals unterscheidet. Durch die Stellung des Schalters 200 kann man dabei vorgeben, daß es genügt, daß sich die beiden Signale voneinander in beliebiger Weise unterscheiden, oder aber man kann vorgeben, daß die Tonhöhe entsprechend des einen Taslencodesignals höher liegen muß als die des anderen.
Hierzu 20 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Elektronisches Musikinstrument mit
— einer Tastensignalerzeugungsschaltung zur Abgabe von gedrückten Tasten zugeordneten Tastencodesignalen,
— einer mit der Tastensignalerzeugungsschaltung verbundenen Auswahlschaltung, die jeweils aus ro durch Betätigen wenigstens einer Taste erzeugten Begleitakkord-Tastencodesignal auswählt
— und einer Tonerzeugungsschaltung, der die ausgewählten Tastencodesignale zur Erzeugung einer Gegenmelodie nacheinander zugeführt werden,
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