DE2856043C2 - Elektronisches Musikinstrument - Google Patents
Elektronisches MusikinstrumentInfo
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
- G10H1/02—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
- G10H1/04—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation
- G10H1/053—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation during execution only
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Description
wird ein ihm entsprechendes Tonquellensignal ausgewählt,
um die Tonfarbe und die Ein-Aus-Steuerung zur Erzielung eines Solospieleffektes zu bewirken.
Nach dem Patentanspruch 2 wird der Inhalt der zweiten
Speicherschaltung mit dem Inhalt der ersten Speicherschaltung verglichen, bevor die Übernahme der Tastendaten
von der ersten Speicherschaltung in die zweite Speicherschaltung erfolgt. Auf diese Weise kann festgestellt
werden, ob sich die höchste (oder niedrigste) Taste in zwei aufeinanderfolgendenZyklen geändert hat.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist im Patentanspruch 3 angegeben.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild des elektronischen Musikinstrumentes,
F i g. 2 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der im Zeitteilungsbetrieb
arbeitenden FCanalzuordnungsschaltung des Instrumentes nach F i g. 1,
Fi g. 3 ein Diagramm zur Verdeutlichung der Zuordnung
eines Notenteiles N\ bis Na, eines Blockteiles B\
bis B3 und eines Anschlagsignals KOu eines Tastenwortes
KQ bis KCa zu den Zeitfenstern innerhalb eines Zyklus, wobei die Tastenwörter KQ bis KCa im Zeitteilungsbetrieb
von einer Datenmultiplexschaltung, die in F i g. 1 dargestellt ist, einem Tongenerator für Solospiel
in einer automatischen Solospielvorrichtung und anderen normalen Tongeneratoren zugeführt wird,
Fig.4 ein Zeitdiagramm zur Verdeutlichung eines
Beispiels der Erzeugung eines Anschlagsignals UR für das obere Manual, das von der Kanalzuordnungsschaltung
einem Hüllkurvengenerator (19) in F i g. 1 zugeführt wird, und eines Beispiels von Hüllkurv en-Wellenformspannungen
Ei', E4' und E2', die als Anwort auf das Anschlagsignal UR des oberen Manuals erzeugt
werden,
F i g. 5 ein Blockschaltbild des Tongenerators für Solospiel bei dem Instrument nach F i g. 1,
F i g. 6 ein Blockschaltbild der in F i g. 5 verwandten Einzelwert-Selektionsschaltung,
Fig.7 ein detaillierteres Schaltbild der Einzelwert-Selektionsschaltung
der F i g. 6,
F i g. 8 ein Zeitdiagramm zur Erzeugung verschiedener Zeitsteuersignale in den F i g. 6 und 7 und zur Erläuterung
der Funktionsweise der Schaltung nach F i g. 7, die von diesen Zeitsteuersignalen gesteuert wird,
Fig.9 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Vorgangs
der Auswahl der höchsten Note, der von der in den F i g. 6 und 7 gezeigten Einzelwert-Selektionsschaltung
durchgeführt wird, unter Bezugnahme auf verschiedene Tastenfunktionen und
Fig. !0 ein Blockschaltbild der in den Fig.6 und 7
dargestellten Impulsausdehnungsschaltung.
I. Das gesamte Musikinstrument
Gemäß Fi g. 1 ist ein Tastaturteil 10 vorgesehen, der
ein oberes Manual, ein unteres Manual und eine Pedaltastatur enthält. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
erfolgt die Ausführung des Soloeffektes unter Benutzung des oberen Manuals. Der Solospieleffekt wird
von einer automatischen Solospielvorrichtung 11 erzeugt, wobei aus den Noten der an dem oberen Manual
gedrückten Tasten nur die Note mit dem höchsten Grundton (oder dem niedrigsten Grundton) ausgewählt
und der dieser Note entsprechende Ton als Soloton erzeugt wird. Die hierfür benötigten Teile sind insbesondere
in dem Solospiel-Tongenerator 13 der automatischen Solospielvorrichtung U enthalten. Der Solospiel-Tongenerator
13 ist detailliert in Fig.5 dargestellt.
Die automatische Solospielvorrichtung 11 ist einem normalen Tongenerator 12 parallel geschaltet. Dieser
Tongenerator 12 erzeugt die Töne der an dem Tastaturteil 10 gedrückten Tasten in bekannter Weise, und
er ist so ausgebildet, daß jeweils die Töne der an dem oberen Manual, dem unteren Manual und der Pedalta-Statur
gedrückten Tasten erzeugt werden. Dies wird später im einzelnen erläutert.
Die Tastendruckerkennungsschaltung 14 erkennt die an dem Tastaturteil 10 gedrückten Tasten und liefert an
eine Kanalzuordnungsschaltung 15 Informationen, die diese gedrückten Tasten kennzeichnet. Die Kanalzuordnungsschaltung
15 ordnet die Tonerzeugung der gedrückten Tasten jeweils einem von mehreren Tonerzeugungskanälen
zu, deren Anzahl festliegt. Die Zahl der Tonerzeugungskanäle beträgt beispielsweise 16, wobei
die Zahl der Exklusivkanäle für Töne des oberen Manuals 7. die Anzahl der Exklusivkanäle -Λτ Töne des unteren
Manuals 7 und die Anzahl der Exkiasivkanäle für Töne der Pedaltastatur 1 beträgt. Die Anzahl der ausschließlich
für Spezialeffekte vorgesehenen Kanäle, beispielsweise für automatisches Arpeggiospiel (jedoch
nicht für das Solospiel), beträgt 1. In der Kanalzuordnungsschaltung 15 werden die Verarbeitungszeiten der
Tonerzeugungskanäle im Zeitteilungsbetrieb (time sharing) gebildet- Die Beziehungen der Kanalzeiten sind in
Teil (a)von F i g. 2 angegeben, wobei die in den Zeitfenstern enthaltenen Zahlen den jeweiligen Kanal angeben.
Teil (b) von F i g. 2 zeigt die sieben Zeitfenster, die exklusiv
für das obere Manual bestimmt sind; Teil (c) von F i g. 2 zeigt die sieben Zeitfenster, die exklusiv für das
untere Manual bestimmt sind; Teil (d) von F i g. 2 zeigt das exklusiv für die Pedaltastatur bestimmte Zeitfenster,
und Teil (e) von F i g. 2 zeigt das Zeitfenster für den
Spezialeffekt
Die den Kanälen zugeordneten Tastenwörter KC, die jeweils eine gedrückte Taste kennzeichnen, werden von
der Kanalzuordnungsschaltung 15 im Zeitteilungsbetrieb ausgegeben, und zwar entsprechend den in Teil (a)
von F i g. 2 angegebenen Kanalzeiten. Ein Tastenwort KCbesteht aus einem Notenteil Ni, N2, N3, /V4 aus vier
Binärstellen, die Unterscheidung von z'.völf No'en ermöglicht, und einem dreistelligen Blockteil B\, B2, B3 zur
Kennzeichnung einer Oktave, der die betreffende Note angehört Das Anschlagsignal KO\ gibt an, ob eine dem
jeweiligen Kanal zugeordnete Taste gedrückt ist (»1«) oder ob diese Taste losgelassen ist (»0«), Das Anschlagsignal
wird von der Kanalzuordnungsschaltung 15 im Zeitteilungsbetrieb neben anderen verschiedenen hier
nicht erläuterten Steuerdaten ausgegeben.
Das Tastenwort KC, das Anschlagsignal KO\ und andere
Steuerdaten werden einer Datenmultiplexschaltung 16 zugeführt, wo sie im Multiplexverfahren in
4-Bit-Daten KQ, KC2, KC3, KCa umgewandelt werden,
um die Anzahl der Verbindungen zwischen den Chips, die die integrierte Schaltung der Kanalzuordnungsschaltung
und eine weitere integrierte Schaltung des Tongenerators 12 tragen, 211 verringern. Die Datenmultiplexschaltung
16 gibt einen Referenzwert zur Bestimmung der Zeitfenster aus, in denen sich die Tastendaten
der Kanäle befinden, bevor sie die Tastendaten im MuI-tiplexbetrieb
verarb .-itet und ausgibt. Der Referenzwert ist ein Zeichen, bei dem alle Bits KQ, KC2, KC3 und KCa
»1« sind.
Die Anzahl der Zeitfenster für die von der Multiplex-
schaltung 16 ausgegebenen Multiplexdaten KQ bis KC* beträgt 48. Die Zustände der Werte KQ bis KO in
den Zeitfenstern »1« bis »48« sind in F i g. 3 angegeben, wobei das Zeitfenster des Bezugswertes »1 1 1 1« das
Zeitfenster »1« ist. In der Zeile »Tastatur« bezeichnet »U« die Kanäle, denen ausschließlich Noten des oberen
Manuals zugeordnet sind, »L« bezeichnet die Kanäle, denen ausschließlich Noten des unteren Manuals zugeordnet
sind, »/*« bezeichnet den Kanal, dem ausschließlich Noten der Pedaltastatur zugeordnet werden, und
»ARP« bezeichnet den Kanal, dem die Noten für Spezialeffekte,
wie beispielsweise automatische Arpeggioeffekte, exklusiv zugeordnet werden. In der Zeile »Kanal«
bezeichnen die Zahlen die Kanäle, denen das Tastenwort us"/. Λ/ι bis Na, Si bis B3 und KOt zugeordnet
wird. Die Leitfenster »1« bis »48« treten repertierend
oder zyklisch auf.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, sind für die Multiplexdaien
KQ bis Kd drei Zciiicnsier jeweils für einen Tonerzeugungskanal
vorgesehen. Wenn man annimmt, daß ein Zeitfenster eine Bitzeit beträgt, dann wird der Kanal
für den Wert KQ bis KCx alle drei Bitzeiten weitergeschaltet.
In den ersten Zeitfenstern »4«, »7«, »10« ... »46« der Kanäle sind keine Daten enthalten. Diese Zeitfenster
werden zur Übertragung der Steuerdaten benutzt (obwohl diese nicht dargestellt sind, weil sie nicht
in einem besonderen Zusammenhang mit der Erfindung stehen).
Der Blockteil B1 bis B3 ist dem Wert KQ bis KC3
zugeordnet, und das Anschlagsignal KO\ ist dem Wert KCt zugeordnet. Der Notenteil N] bis Na ist dem Wert
KQ bis KCa zugeordnet In ein und demselben Kanal (bei derselben Taste) werden der Blockteil Bi bis B3 und
das Anschlagsignal KOi einem Zeitfenster (»2«, »5«, »8« ... »47«) zugeordnet, das unmittelbar vor dem Zeitfenster
des Notenteiles Ni bis M liegt. Dies bedeutet, daß
der Blockteil B< bis Bi und das Anschiagsigr.a! KO-,
eines jeden Kanals in dem Wert KQ bis KCa alle drei Bitzeiten auftritt Da der Notenteil Ni bis Na den Zeitfenstern
»3«, »6« ... »48« zugeordnet wird, taucht er in dem Wert KQ bis KCa alle drei Bitzeiten auf.
Ein elektrisches Musikinstrument mit der oben erläuterten Datenmultiplexschaltung 16 ist detailliert in der
Patentanmeldung P 28 34 124.6 beschrieben.
Die Beziehungen zwischen den Inhalten des Notenteiles Μ bis Na und den zwölf Noten C* bis C sind in der
nachfolgenden Tabelle 1 angegeben:
Tabelle | 1 | N, | 0 | /V2 | N1 | Zahl in |
Note | 0 | Dezimalschreibweise | ||||
0 | 0 | 0 | 1 | 1 | ||
C* | 0 | 1 | 1 | 0 | 2 | |
D | 0 | 1 | 1 | J | 3 | |
D* | 0 | 1 | 0 | 1 | 5 | |
E | 0 | 0 | 1 | 0 | 6 | |
F | 0 | 0 | 1 | 1 | 7 | |
F' | 1 | 0 | 0 | 1 | 9 | |
G | 1 | 1 | 1 | 0 | 10 | |
G* | 1 | 1 | 1 | 1 | 11 | |
A | 1 | 1 | 0 | 1 | 13 | |
A* | 1 | 1 | 0 | 14 | ||
B | 1 | 1(0) | 1(0) | 15 | ||
C | ||||||
Die Gewichte der Bits des Notenteiles Nt bis Na sind
so, daß das Bit Ni das niedrigstwertige Bit und das Bit Na das höchstwertige Bit ist. Die wertgemäße Reihenfolge
der Notenteile Ni bis Na entspricht der Reihenfolge
der Grundtonhöhen der Noten C* bis C, wobei die Note C* den niedrigsten Ton und die Note C den höchsten
Ton angibt. Der Wert für die Note C ändert sich in der Datenmultiplexschaltung 16 von »1 1 1 1« auf
»1 10 0«, so daß er nicht mit dem Referenzwert
ίο »1 111« verwechselt werden kann, wenn er als Wert
KQ bis /CCt(VgI. Zeitfenster »1« in F i g. 3) ausgegeben
wird. Das Signal »1 1 0 0« wird jedoch in der noch zu
erläuternden Einzeltastenselektionsschaltung wieder in »1 1 1 1« zurückverwandelt.
Die Beziehungen zwischen den Inhalten des Blockteiles fl| bis B3 und den Oktaven sind in der folgenden
Tabelle 2 angegeben:
ι aDelle | 20 | B3 | I | Bi | Oktave | 1. Oktave |
0 | 0 | C2*-C3 | 2. Oktave | |||
0 | Bi | 1 | C3--C4 | 3. Oktave | ||
25 0 | 0 | 0 | C4*-C5 | 4. Oktave | ||
0 | 0 | 1 | C5'-C6 | 5. Oktave | ||
1 | 1 | 0 | C6*~C7 | |||
1 | ||||||
0 | ||||||
Das Bit Bi ist das niedrigstwertige Bit und das Bit B3
das höchstwertige Bit. Auf diese Weise entspricht die Wertordnung innerhalb des Blockteils B\ bis B3 der
Rangfolge der Oktaven.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß in den Multiplexdaten KQ bis KC, der Wert KQ das niedrigstwertige
Bit und der Wert KCa das höchstwertige Bit ist.
!n dem normalen Tcngcncrator 5 ί werden die Noienteile
Ni bis Λ/», die Blockteile Bi bis B3 und die Anschlagsignale
KOi, die von der Datenmultiplexschaltung 16 zugeführt werden, nach Kanälen getrennt aufgenommen,
und entsprechend diesen Tastendaten werden Musiktöne nach den Kanälen getrennt erzeugt
Die Daten KQ bis KCa von der Datenmultiplexschaltung
16 werden dem Solospiel-Tongenerator 13 der automatischen Solospielvorrichtung 11 zugeführt In dem
Solospiel-Tongenerator 13 werden aus den im Zeitteilungsbetrieb zugeführten Daten KQ bis KC* zuerst nur
die Tastendaten Nt bis N4, B\ bis B3 und KO\ der Exklusivkanäle
des oberen Manuals ausgewählt, und dann werden die Tastendaten der Taste der höchsten 'oder
niedrigsten) Note aus den so ausgewählten Tastendaten des oberen Manuals selektiert, so daß Tonquellensignale
für die so selektierten Einzeltastendaten erzeugt werden. In diesem Fall werden drei Tonquellensignale des
8-Fuß-Registers (8'\ des 4-Fuß-Registers (4') und des
2-Fuß-Registers (2'), die sich in ihren Grundtonhöhen
um eine Oktave unterscheiden, im Parallelmodus ausgegeben. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
das von dem Tongenerator 13 eines jeden Registers (8'-, 4'- und 2'-FuS-Register) erzeugten Tonquellensignal eine
Rechteckwelle mit einem Teilungsverhältnis von 112,
und ein von einer Mischschaltung 18 ausgegebenes Mischtonsignal MThat eine Wellenform mit einer größeren
Anzahl von Harmonischenanteilen.
Gelegentlich wird ein Hüükurvenge.nerator i9 in der
automatischen Solospielvorrichtung 11 von der oben beschriebenen Kanalzuordnungsschaltung 15 ein Anschlagsignal
UR für das obere Manual zugeführt Dieses
Anschlagsignal UR wird auf »1« gehalten, solange eine Taste am oberen Manual gedruckt ist, und es ist »0«,
wenn keine Taste am oberen Manual gedruckt ist. F i g. 4 zeigt die Erzeugung des Anschlagsignals UR für
das obere Manual für den Fall, daß drei Tasten Ct, Et
und Gi, am oberen Manual betätigt (gedrückt oder losgelassen)
werden. Der Hüllkurvengenerator 19 erzeugt Hüllkurvenformspannungen £8', £4' und E2' entsprechend
dem Anschlagsignal UR für das obere Manual (vgl. Fig.4). Die Hüllkurvenformspannungen ES', E4'
und E2' werden dem Solospiel-Tongenerator 13 zugeführt, wo sie zur Steuerung der Amplitudenhüllkurven
von Tonsignalen (8', 4' und 2') von Rechteckwellenform der jeweiligen Register des Tongenerators 13 benutzt
werden.
Das Mischtonsigna! MT, das von der Mischschaltung 16 ausgegeben wird, wird einem spannungsgesteuerten
Filter 20 zugeführt, wo seine Harmonischenanteile zum Zwecke der Tonfärbung gesteuert werden. Ein Musiktonsignal
(Ton mit Solospieleffekt), das einer Tonfarbensteuerung unterworfen wurde, wird von dem spannungsgesteuerten
Filter 20 (erforderlichenfalls über ein Analogtor 40) einem akustischen System 21 zugeführt,
wo es als Ton abgestrahlt wird.
Normale Musiktonsignale, die entsprechend den gedrückten
Tasten erzeugt und von dem normalen Tongenerator 12 ausgegeben werden, werden ebenfalls von
dem akustischen System 21 abgestrahlt. Ein weiterer Hüllkurvengenerator 22 der automatischen Solospielvorrichtung
11 wird später beschrieben.
II. Solospiel-Tongenerator 13
In dem in Fig.5 dargestellten Solospiel-Tongenerator
13 werden die von der Datenmultiplexschaltung 16 im Zeitteilungsbetrieb zugeführten Multiplexdaten KQ
bis KCa einer Einzeldaten-Selektionsschaltung 23 zugeführi,
tlic Täsicnuäien /Vi bis /V», Si bis S3 Und KG\ der
höchsten Note unter den den Exklusivkanälen für das obere Manual zugeordneten Notendaten KQ bis KCt
selektiert. Von den so selektierten Notendaten der höchsten Note wird der Notenteil Λ/| bis Λ/4 einem Notendekodierer
24 zugeführt, woraufhin an einer Dekodierungsleitung (einer der Dekodierungsleitungen
24C * bis 24Q, die der betreffenden Note entspricht, ein
»1 «-Signal erzeugt wird.
Andererseits wird von den Tastendaten der selektierten höchsten Note der Blockteil Si bis Bj einem Oktavendekodierer
25 zugeführt, der an einer Dekodierungsleitung (einer der Dekodierungsleitungen 25-1 bis
25-5), die der betreffenden Oktave entspricht, ein »1 «-Signal erzeugt Die Einzeldatenselektionsschaltung
23 gibt immer dann ein Umschaltsignal CS für einen Soloeffektton aus, wenn sich die höchste Note ändert,
was später noch erläutert wird.
Dieses Umschaltsignal CS für Soloeffekttöne wird dem in F i g. 1 dargestellten Hüllkurvengenerator 22 zugeführt.
Dieser gibt daraufhin eine Hüllkurvenwellenformspannung EV aus, die dem Steueranschluß des
spannungsgesteuerten Filters 20 zugeführt wird, um dessen Grenzfrequenz entsprechend der Form der betreffenden
Hüllkurvenform zu steuern. Auf diese Weise wird die Tonfarbe beim Anstieg des höchsten Tones
immer dann gesteuert, wenn die von der Einzeldatenselektionsschaltung 23 selektierte höchste Note (d h. der
Soloeffektton) sich ändert Dem spannungsgesteuerten Filter können selbstverständlich auch andere (nicht dargestellte)
Tonfarbensteuerspannungen zugeführt werden. Das (gestrichelt angedeutete) Analogtor 40 kann in
die Ausgangsleitung des spannungsgesteuerten Filters 20 eingeschaltet werden, so daß die Hüllkurvenformspannung
EV dem Steueranschluß des Analogtors 40 zugeführt wird und dadurch den Verstärkungsfaktor
entsprechend der jeweiligen Hüllkurvenwellenform steuert. Dies hat insoweit einen Vorteil, als der höchste
Ton nur intermittierend erzeugt werden kann, wenn er sich ändert.
Ein Tongenerator 26 erzeugt Rechteckwellen-Tonquellensignale, deren Grundionhöhen entsprechend einem
Frequenzteilersystem unterschiedlich sind. Das Ausgangssignal des Tongenerators 26 wird einer Notenselektionsschaltung
27 zugeführt, wo entsprechend dem Ausgangssignal des oben beschriebenen Notendekodierers
24 das rechteckförmige Tonquellensignal einer einzelnen Note selektiert wird. Das von der Notenselektionsschaltung
27 selektierte Einzeltonquellensignal enthält die Daten für dieselben Noten in mehreren
Oktaven. Unter diesen mehreren Oktaven wird von einer Oktavenselektionsschaltung 28, der das Ausgangssignal
des Oktavenkodierers 25 als Selektionssteuersignal zugeführt wird, ein Signal selektiert, das die erforderliche
Oktave darstellt. Der Oktavenselektionsschaltung 28 werden im Parallelmodus drei Rechteckwellen-Tonquellensignale
des 8-Fuß-Registers (8'), des 4-Fuß-Registers (4') und des 2-Fuß-Registers (2'), die in ihrer
Grundtonhöhe unterschiedlich sind, entsprechend dem Oktavenselektionswert (dem Ausgangssignal des Dekodierers
25) dekodiert. Diese rechteckförmigen Tonsignale (8', 4' und 2') der so selektierten Chorsysteme
entsprechen dem Tonquellensignal des von der Einzeldatenselektionsschaltung 23 selektierten höchsten Tones.
Es ist nicht immer erforderlich, den Tongenerator 26 vom Frequenzteilertyp ausschließlich für den Solospiel-Tongenerator
13 vorzusehen. Dies bedeutet, daß der Tongenerator in dem Tongeneratorteil 12 auch für
den SoiüSpicl-TungcneräiOr 13 rniibeiiulzi werden
kann. Anstelle der normalen Frequenzteilerschaltung kann als Tongenerator 26 auch ein Multiplex-Teilerdatengenerator
verwandt werden, wie er in der Patentanmeldung P 28 26 018.6 beschrieben ist. In diesem Fall
sollte für die Oktavenselektionsschaltung 28 ein einzelner Teilerfrequenzsignalgeneratorteil benutzt werden.
Die Rechteckwellen-Tonsignale (8', 4' und 2') der jeweiligen Register werden jeweils Tontastern 29-8', 29-4'
und 29-2' zugeführt Die Hüllkurvenformspannungen £8', £4' und £2' des erwähnten Hüllkurvengenerators
19 werden den Taststeueranschlüssen der Tontaster 29-8', 29-4' und 29-2' zugeführt Die Rechteckwellen-Tonsignale
(8', 4' und 2'), die entsprechend den Hüllkurverrvellenformspannungen
£8', £4' und £2' einer Tontastung unterzogen werden, werden der Mischschaltung 18 rügeführt
Ein Analogspannungsspeicher 30 enthält die Grundtonspannungen, deren Werte den Grundtonhöhen entsprechen.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Analogspannungsspeicher 30 nicht für jede Note eine Grundtonspannung
speichert, sonderen daß er Grundtonspannungen für jede halbe Oktave speichert. Zu diesem
Zweck werden aus den Tastendaten N\ bis Nt, B\ bis B3
der von der Datenselektionsschaltung 23 ausgegebenen höchsten Note das höchstwertige Bit N4 des Notenteiles
N\ bis JV4 und der Blockteil Si bis B3 als Adresse des
Analogspannungsspeichers 30 ausgegeben. Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, ändert sich das Bit Nt von einer
Halboktave zur andern zwischen »1« und »0«. Daher kann man mit dem Blockteil Si bis S3 und dem Bit Λ/4
jeweils eine Halbokisve kennzeichnen, der die höchste
Note angehört. In Fig.5 wird der Blockteil B\ bis B3
nach Dekodierung durch den Oktavendekodierer 25 dem Analogspannungsspeicher 30 zugeführt. Eine der
Halboktave, der die von der Einzeldatenselektionsschaltung 23 selektierte höchste Note angehört, entsprechende
Tonhöhenspannung KV wird aus dem Analogspannungsspeichf"
ausgelesen. Die so ausgelesene Tonhöhenspannung KV wird dem Steuereingang des spannungsgesteuerten
Filters 20 (Fig. 1) zugeführt Diese Tonhöhenspannung K V dient dazu, die Grenzfrequenz
des spannungsgesteuerten Filters 20 entsprechend der Oktave der höchsten Note (dem Tonsignal) MT"zu steuern
und dadurch Tonfarbenänderungen infolge von Oktavenänderungen zu eliminieren.
III. Einzeldatenselektionsschaltung 23
Fig.6 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels der
Einzeldatenselektionsschaltung 23 und F i g. 7 zeigt die Schaltung der F i g. 6 in detaillierterer Form.
(I) Kurzbeschreibung (F i g. 6)
Die Einzeldatenselektionsschaltung 32 enthält im wesentlichen eine erste Speicherschaltung 31, eine Vergleichsschaltung
32 und eine zweite Speicherschaltung 33. Wie aus Tabelle 1 und Tabelle 2 hervorgeht, entsprechen
die Werte der Tastendaten (N\ bis N4, Bx bis 53)
den Grundtonhöhen der jeweiligen Noten. Das Gewicht des Blockteiles B\ bis B3 ist größer als dasjenige des
Notenteiles /V1 bis N4. Daher ist die Einzeldatenselektionsschaltung
23 so ausgebildet, daß sie von den Tastenenden (Ni bis /V4, ßi bis B3) aller ihr in Form der
Daten KQ bis KC4 zugeführten Noten die Tastendaten
derjenige Note erkennt, die den höchsten Wert hat.
In der Vergleichsschaltung 32 wird der Speicherwert Xm der ersten Speicherschaltung 31 mit den im Zeitteiiungsbeirieb
zugeführten Tastendaten N\ bis /V4, B\ bis
B3 (Multiplexdaten KQ bis KCa) verglichen. Wenn die
Tastendaten bzw. der Tastenwert Ni bis N4, B\ bis ft
eines in dem vervielfachten Wert KQ bis KC* enthaltenen
Kanals größer ist als der Speicherwert X der ersten Speicherschaltung 31, wird der Wert X neu geschrieben,
und zwar als Tastenwert Λ.Ί bis N4, B\ bis B3. In gleicher
Weise werden die Tastenwerte Ni bis N4, B1 bis B3, die
der Vergleichsschaltung 32 nacheinander zugeführt werden, dem Vergleich unterzogen, und wenn ein Tastenwert
größer ist als der Speicherwert, wird er in die erste Speicherschaltung 31 eingespeichert Wenn die
Tastendaten bzw. Tastenwerte aller Kanäle auf diese Weise dem Vergleich unterzogen worden sind, ist in der
ersten Speicherschaltung 31 derjenige Tastenwert (Ni
bis N4, B\ bis Bi) gespeichert, der der höchsten Note der
gedrückten Tasten entspricht
Die von der Datenmultiplexschaltung 16 (Fig. 1) gelieferten
Multiplexdaten KQ bis KQ werden einem Selektionstor 34 für das obere Manual zugeführt, und
nur diejenigen Daten KQ bis KC4 (die Tastenwerte Ni
bis N4, B\ bis B3, KO\\ die das obere Manual betreffen,
werden selektiert Dadurch wird in der Einzeldatenselektionsschaltung 23 die höchste Note der an dem oberen
Manual gedrückten Tasten selektiert Der von dem Selektionstor 34 für das obere Manual selektierte Tastenwert
Ni bis N4, S] bis B3, KO\ wird dem Vergleichseingang A der Vergleichsschaltung 32 zugeführt
Wenn das Vergleichsergebnis der Vergleichsschaltung
32 »A > X« ergibt, erzeugt eine Schaltung 35 ein
Tonhöhenerkennungssignal H\. Das gleiche Signal wie ein Signal Y*-u zum öffnen des Selektionstores 34 für
das obere Manual wird der Schaltung 35 zugeführt. Nur während das Tor 34 geöffnet wird, kann ein Tor 36
geöffnet werden. Wenn über das geöffnete Tor 36 der ersten Speicherschaltung 31 ein Wert KQ bis KCa zugeführt
wird, wird deren Speicherwert in den Wert KQ bis KCa umgeschrieben; dies bedeutet, daß in die erste
Speicherschaltung 31 dieser letzte Wert eingeschrieben wird.
Wenn ein Zyklus der Erkennungsoperation für den Maximalwert (die höchste Note) unter Benutzung der
Vergleichsschaltung 32 und der ersten Speicherschaltung 31 durchgeführt ist, d. h. wenn der wahre Maximalwert
X in der ersten Speicherschaltung 31 gespeichert ist, wird in die zweite Speicherschaltung 33 der Soeicherwert
X über ein Tor 37 eingegeben und dort gespeichert.
In der ersten Speicherschaltung 31 ändert sich der Inhalt des Speicherwertes X mit dem Fortgang des Vetgleichserkennungsvorgangfis.
Dip zweite Speicherscha!-
tung 33 ist daher so ausgebildet, daß in ihr der wahre Maximalwert gespeichert ist.
Der Speicherwert M der zweiten Speicherschaltung 33 wird in einer Halteschaltung 38 festgehalten, die von
einem periodischen Zeitsteuersignal Y3 gesteuert wird.
Der Grund für die Halteschaltung 38 liegt darin, daß ein Tastenwert bei diesem Ausführungsbeispiel auf zwei
Zeitfenstern aufgeteilt ist (die Zeitfenster für die Daten B\ bis B3 und die Daten N1 bis N4) und daß der Maximalwert
M in der zweiten Speicherschaltung 33 in zwei Zeitfenstern gespeichert ist. Daher muß erst eine Umwandlung
in parallele Daten erfolgen.
Das erwähnte Schaltsignal CS für Soloeffekttöne erhält man durch Ausdehnung des Erkennungsimpulses
DP für die höchste Note, der von einer Steuerschaltung 39 für die Erkennung der höchsten Note erzeugt wird,
so daß unter Verwendung einer Impulsausdehnungsschaltung 41 ein Impuls von bestimmter Zeitdauer entsteht
Die Erkennungssteuerschaltung 39 für die höchste Note ist so ausgebildet, daß sie beim Erkennen der
höchsten Note (bei der Soloeffekterzeugung) die folgenden Bedingungen erfüllt:
Bedingung 1:
Wenn die höchste Note sich durch Loslassen einer der zuvor gedrückten Tasten oder durch Drücken
einer neuen Taste ändert, wird der Erkennungsimpuls DP für die höchste Note erzeugt.
Bedingung 2:
Wenn alle Tasten losgelassen sind, d. h. wenn keine Taste gedrückt ist wird dies nicht so betrachtet als
habe sich die höchste Note geändert und es wird kein Erkennungsimpuls DP für die höchste Note
ausgegeben.
Bedingung 3:
Wenn unter den gedrückten Tasten eine andere Taste als diejenige der höchsten Note losgelassen
wird, ändert sich die höchste Note nicht Ein Erkennungsimpuls DP für die höchste Note wird daher
nicht ausgegeben.
Bedingung 4:
Wenn nach dem Loslassen aller Tasten, die gedrückt gewesen sind, die Taste der höchsten Note
von neuem gedruckt wird, wird der Erkennungsimpuls DP für die höchste Note erzeugt obwohl sich
die höchste Note nicht geändert hat
Zb
U4J
In dcv Steuerschaltung 39 für die Erkennung der höchsten Note wird entsprechend den obigen Bedingungen
I bis 4 der in der ersten Speicherschaltung 31 -^speicherte Maximalwert A"(die höchste Note) ausgewertet
und entsprechend dieser Auswertung wird der Erkennungsimpuls DP für die höchste Note ausgegeben,
und das Tor 37 wird geöffnet, damit der in der ersten Speicherschaltung 31 enthaltene Speicherwert X
in die zweite Speicherschaltung 33 überführt werden kann. In der Erkennungsschaltung 39 für die höchste
Note bezieht sich die Anschlagerkennungsschaltung 42 im wesentlichen auf die Auswertung, d. h. sie bezieht
sich auf die Entscheidungen der Bedingungen 1 bis 4. Die Anschlagerkennungsschaltung 42 und eine Koinzidenzsignalspsicherschaltung
43 wirken bei den Entscheidungen über die Bedingungen 1 und 3 mit, die Anschlagerkennungsschaltung
42 wirkt bei der Entscheidung über die Bedingung 2 mit, und die Anschlagerkennungsjchaltung
42 und eine Erkennungsschaltung 44 für kontinuierlichen Tastendruck wirken bei der Entscheidung
über die Bedingung 4 mit. Die Anschlagerkennungsschaltung 42 gibt ein Anschlagerkennungssignal
KOD aus, das einer UND-Schaltung 45 zugeführt wird. Wenn eine bestimmte Bedingung der UND-Schaltung
45 erfüllt ist, wird das Signal KOD durch die UND-Schaltung 45 als Erkennungsimpuls DP für die höchste
Note ausgegeben. Die Ausgangssignale der Koinzidenzsignalspeicherschaltung 43 und der Erkennungsschaltung 44 für Dauertastendruck werden jeweils über
Inverter 47 und 48 und eine ODE,^-Schaltung 46 einer
UKD-Schaltung 45 zugeführt, um anzugeben, ob das Anschlagerkennungssignal KOD als Erkennungsimpuls
DP für die höchste Note ausgegeben werden soll oder nicht.
Die Anschlagerkennungsschaltung 42 erkennt, ob der in der ersten Speicherschaltung 31 gespeicherte Maximalwert
X sich auf eine gegenwärtig gedrückte Taste bezieht. Diese Erkennung erfolgt nach Beendigung eines
Zyklus der Maximalwert-Erkennung durch Benutzung der Vergleichsschaltung 32 und der ersten Speicherschaltung
31 auf das Signal V32 hin, d. h. we der
wahre Maximalwert Xm die erste Speichersch*. d31
eingespeichert ist. Wenn der in der ersten Speicherschaltung 31 gespeicherte Maximalwert X eine gedrückte
Taste betrifft, wird das Anschlagerkennungssignal KOD von der Anschlagerkennungsschaltung 42
ausgegeben und das Tor 37 geöffnet, woraufhin der Speicherwert X der ersten Speicherschaltung 31 in die
zweite Speicherschaltung 33 eingespeichert wird. Der Speicherwert in der zweiten Speicherschaltung 33 wird
also neu geschrieben. Dies bedeutet, daß der Tastenwert (Nt bis Na. B\ bis Bi) der höchsten Note von allen gedrückten
Tasten in die zweite Speicherschaltung 33 eingespeichert wird.
Die Tastenwerte Ni bis Na, B\ bis B3 (d. h. die in den
Daten KQ bis KCa enthaltenen Tastendaten), die von
der Kanalzuordnungsschaltung 15 ausgegeben werden, sind nicht immer auf gedrückte Tasten beschränkt Zu
den Tastenwerten gehören auch diejenigen solcher Tasten, die bereits losgelassen worden sind und deren Töne
sich im Abklingzustand befinden. Daher können in der ersten Speicherschaltung 31 gelegentlich die Tastenwerte
losgelassener Tasten enthalten sein. In einem solchen Fall wird der Tastenwert X in der ersten Speicherschaltung
31 nicht als Tastenwert der höchsten Note betrachtet, und der Speicherweri in der zweiten Speicherschaltung
33 wird nicht neugeschrieben. Wenn alle Tasten am oberen Manual losgelassen sind, wird also
der Tastenwert einer losgelassenen Taste als Wert der höchsten Note in der ersten Speicherschaltung 31 gespeichert.
Mit anderen Worten: da das Gewicht des Anschlagsignals ATOi höher ist als dasjenige des Blockieils
B\ bis Sj, d. h. das Anschlagsignal ist das höchstwertige
Bit, das sich aus der Zuordnung der Multiplexoatcn KQ
bis KCa ergibt, verarbeitet die Vergleichsschaltung 32
den Tastenwert einer gedrückten Taste, der größer ist als der Tastenwert einer losgelassenen Taste. Die Speicherung
des Tastenwertes einer losgelassenen Taste als Maximalwert in der ersten Speicherschaltung 31 kann
also nur erfolgen, wenn alle Tasten losgelassen sind. Da in diesem Fall das Anschlagerkennungssignal KOD
nicht vorhanden ist, wird der Speicherwert in der zweiteil Speicherschaltung 33 nicht neugeschrieben, und der
Erkennungsimpuls DP für die höchste Note wird nicht ausgegeben. Die obige Bedingung 2 ist somit erfüllt.
Der Wechsel der höchsten Note kann entdeckt werden, indem der gespeicherte höchste Notenwert X der
ersten Speicherschaltung und der gespeicherte höchste Notenwert M der zweiten Speicherschaltung miteinander
verglichen werden. Zu diesem Zweck wird die Vergleichsschaltung 32 benutzt. Wenn ein Vergleichszyklus
zwischen dem Speicherwert X in der ersten Speicherschaltung 31 und den Tastendaten (KC] bis KCa) der im
Zeitteilungsbetrieb zugeführten Kanäle durchgeführt worden ist, wird ein Signal Υ2β 27 erzeugt, um das Tor 49
zu öffnen. Gleichzeitig wird das Selektionstor 34 für das obere Manual geschlossen, und die Zufuhr der Multiplexdaten
KCi bis KCa zur Vergleichsschaltung 32 wird beendet. Anstelle dieser Daten wird der Speicherwert
M der zweiten Speicherschaltung 33 über das Tor 49 dem Eingangsanschluß A der Vergleichsschaltung zugeführt.
Die Vergleichsschaltung 32 liefert ein Koinzidenzsignal an einen Koinzidenzsignalspeicher 43, wenn
A = X ist. Der Koinzidenzsignalspeicher, dem das Signal V26 ■ 27 zugeführt wird, speichert und liefert ein Koinzidenzsigna!
EQ, wenn von der Vergleichsschaltung 32 bei geöffnetem Tor 49 Koinzidenz erkannt worden ist. Beim
Anstehen des Koinzidenzsignals EQ ist die Bedingung der UND-Schaltung 45 nicht erfüllt, so daß ein Erkennungsimpuls
DP für die höchste Note nicht ausgegeben wird, weil sich die höchste Note nicht geändert hat.
Wenn die höchste Note wechselt, ist ΜφΧ un:<
ein Koinzidenzsignal EQ wird nicht ausgegeben. Der Erkennungsimpuls UP für die höchste Note wird erzeugt.
Auf diese Weise werden die obigen Bedingungen 1 und 3 erfüllt.
Die Erkennungsschaltung 44 für Dauertastendruck gibt ein »!«-Signal aus, solange eine Taste an dem oberen
Manual gedrückt ist, und ein »0«-Signal, wenn alle Tasten, die gedruckt worden waren, losgelassen sind.
Wenn, nachdem alle Taste, die gedrückt waren, losgelassen sind, die Taste der höchsten Note von neuem gedrückt
wird, ist M = X und das Koinzidenzsignal EQ wird erzeugt Hierdurch wird jedoch die Bedingung 4
nicht erfüllt Zur Erfüllung der Bedingung 4 ist die Erkennungsschaltung 44 für Dauertastendruck vorgesehen.
Wenn alle Tasten losgelassen sind, wird das Ausgangssignal der Erkennungsschaltung 44 auf »0« gesetzt
Das »0«-Signal wird über den Inverter 48 und die ODER-Schaltung 46 einer UND-Schaltung 45 zugeführt,
um diese durchzuschalten. Wenn in diesem Zustand die Taste der höchsten der zuvor gedrückten Noten
von neuem gedrückt wird, wird das Anschlagerkennungssignal KOD erzeugt, die Bedingung der UND-Schaltung
45 ist mit dem Ausgangssignal »0« der Erkennungsschaltung 44 für Dauertastendruck erfüllt, und der
Erkennungsimpuls DP für die höchste Note wird erzeugt In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß das Ausgangssignal der Erkennungsschaltung
44 für Dauertastendruck kurze Zeit nach dem Anschlagerkennungssignal KOD auf »1« geht. Auf diese Weise ist
die obige Bedingung 4 erfüllt.
Ein Zeitsteuersignalgenerator 50 erzeugt periodische Zeitsteuersignale K2.ι K3, Y*-2*, Yx-27, K32, ■■■ zur
Steuerung der Einzeldatenselektionsschaltung 23. Die zeitlichen Beziehungen dieser Zeitsteuersignale werden
unter Bezugnahme auf F i g. 8 erläutert.
Teil (a) von Fig.8 gleicht den Zeitfenstem »1« bis
»48« der in F i g. 3 dargestellten Multiplexdaten KQ bis KCX Die Signale Y2.3. K3, K«_2«, ■ ■ - sind synchron mit
den Zeitfenstem der Daten KQ bis KQ. Das Signal Y1
(Fig.8, (U)), das im Zeitfenster »1« erzeugt wird, entsteht durch Erkennung des Referenzwertes »1 1 1 1«
(vgL F i g. 3) in den Daten KC\ bis K(X
Im Zeitsteuersignalgenerator 50 wird dieses Signal Y\ durch einen Impulstakt Φ verschoben, um die verschiedenen Zeitsteuersignale K2.3. K3, K4-M,... zu erzeugen.
Der Impulstakt Φ ist ein zweiphasiger Impulstakt mit
der Periode einer Bitzahl (z. B. 1 us). Die Indexbezeichnungen der Zeitsteuersignale Y7.3, Yj, Yt_2* bezeichnen die Zeitfenster, in denen sie jeweils erzeugt werden.
Dies bedeutet, daß das Signal K2.3 in den Zeitfenstem
»2« und »3« (F i g. 8, (c)) erzeugt wird. Das Signal K3
.vird in dem Zeitfenster »3« erzeugt (F i g. 8, (d)) und das
Signal K4-24 wird für die Zeit vom Zeitfenster »4« bis
zum Zeitfenster »24« erzeugt, d. h. für die Zeitperiode,
während der die Tastendaten der Exklusivkanäle für das
obere Manual anstehen, wie aus Fig.3 hervorgeht In
gleicher Weise werden die Zeitsteuersignale >». 27, Yv.,
K33 und K39 erzeugt so wie es in den Teilen (f), (g% (h)
und (i) von F i g. 8 angegeben ist. Die Erzeugungsperiode jedes der Signale K23 bis K39, die in den Teilen (c) bis
(i) dargestellt ist beträgt 48 Bitzeiten. Ein in Teil (j) von
F i g. 8 dargestelltes Signal 3 K2 wird mit einer Periode
von drei Bitzeiten, beginnend im Zeitfenster »2« erzeugt Wie aus F i g. 3 zu ersehen ist ist das Signal 3 K2
synchron mit den Zeitfenstern »2«, »5«, »8«, in denen der Blockteil B\ bis B] und das Anschlagsignal KO\ als
Daten KQ bis KQ ausgegeben wird. Ein in Teil (k) von F i g. 8 gezeigtes Signal 3 K3 wird mit einer Periode von
drei Bitzeiten, beginnend mit dem Zeitfenster »3« erzeugt Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, ist das Signal 3 K3
synchron mit den Zeitfenstem »3t-, »6«, »9«,... in denen
der Notenteil N, bis /V« als Daten KQ bis KQ. ausgegeben wird.
(2) Detaillierte Beschreibung (F i g. 7)
Die Daten KC\ bis KQ von der Datenmultiplexschaltung 16 (Fig. 1) werden dsr UND-Schaltung 51 und
einer C-Notenwort-Umwandlungsschaltung unmittelbar vor dem Selektionstor 34 für das obere Manual
zugeführt. Die UND-Schaltung 51 erkennt den Referenzwert»! 1 1 1« (im Zeitfenster »1« in den Fig. 3 und
8) und gibt ein Ausgangssignal »1« aus, wenn alle Bits der Daten KQ bis KQ auf »I« gestellt sind. Das Ausgangssignal »1« der UND-Schaltung 51 wird als Zeitsteucrsignal Y\ (Fig.8, (d)) dem Zeitsteuersignalgenerator 50 zugeführt, der lediglich in F i g. 6 und nicht in
F i g. 7 dargestellt ist. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß bei der Darstellung logischer
Schaltungen mit zahlreichen Eingängen lediglich eine Eingangsleitung gezeichnet ist, wobei die Schnittstellen
der Eingangsleitungen mit den betreffenden Signalleitungen, die am Eingang der betreffenden logischen
Schaltung Hegen, eingekreist sind.
Die C-Notenwort-Umwandlungsschaltung 52 enthält
die folgenden Bauteile: Eine UND-Schaltung 55, die die
Ausgangssignale von Invertern 53 und 54 zur Invertierung der Signale KQ und KC2 sowie die Daten KC3 und
KQ und das Zeitsteuersignal 3K3 empfängt; eine ODER-Schaltung 56, die den Wert KC1 und das Ausgangssignal der UND-Schaltung 55 empfängt, eine
ODER-Schaltung 57, die den Wert KC2 und das Aus
gangssignal der UND-Schaltung 55 empfängt Da da; Notenteil-Zeitsteuersignal 3K3 in denjenigen Zeitfenstem erzeugt wird, in denen die Notenteile N\ bis N* ir
Form der Daten KQ bis KQ geliefert werden, wie ir
Teil (k) von F i g. 8 dargestellt ist geht das Ausgangssi
gnal der UN D-Schaltung 55 auf »1«, wenn der Inhalt dei
Daten KQ bis KQ zum Zeitpunkt der Lieferung de! Notenteiles N\ bis ΛΓ 4 »1 10 0« ist Dies bedeutet, daO
der zeitweilige Notenteil »1 10 0« der Note C geliefen
wird. Die Daten KQ und KC? werden durch Anleger des Ausgangssignals »1« der UND-Schaltung 55 an die
ODER-Schaltung 56 und 57 in »1« umgewandelt so da£ der Original-Notenteil »1 1 1 1« (vgl. Tabelle 1) der Note C dem Selektionstor 34 für das obere Manual züge
führt wird. Zu den anderen Zeitpunkten als denjenigen des Notenteils Ni bis N4 und wenn andere Notenteile
Ni bis Na als derjenige der Note C anstehen, werden die
Daten XCi und KCi von der Datenmulriplexschaltung
16 über die ODER-Schaltungen 56 und 57 unverändert
dem Tor 34 zugeführt
Das Selektionstor 34 für das obere Manual enthält vier UND-Schaltungen 341 bis 344 für die Daten ATCi
bis KQ. Diese UND-Schaltungen 341 bis 344 schalten nur während derjenigen Zeitspanne durch, in der die
Tastendater. ,V1 bis -V4, S1 bis Ss und KO,, die mit Hilfe
der Zeitsteuersignale K4-24den Exklusivkanälen für das
obere Manual zugeordnet sind (F i g. 8, (e)), anstehen.
Unmittelbar bevor mit Hilfe des Zeitsteuersignals K«-24 die Tatendaten des oberen Manuals selektiert
werden, wird das Zeitsteuersignal K2.3 (F i g. 8, (d)) erzeugt und einer ODER-Schaltung 351 zugeführt Entsprechend diesem Zeitsteuersignal K2.3 gibt die ODER-Schaltung 351 ein Signal H1 (»1«) aus, das dem Tor 36
zugeführt wird, um den Inhalt der ersten Speicherschal
tung 31 zu löschen. Da das Selektionstor 34 für das
obere Manual immer noch nicht durchgeschaltet hat, sind alle Ausgänge des Tores 34 »0«, und diese Ausgangssignale »0« werden über das Tor 36 der ersten
Speicherschaltung 31 zugeführt Als Folge hiervon wird
die erste Speicherschaltung 31 gelöscht.
Die erste Speicherschaltung 31 enthält vier 3stufige 1-Biit-Schieberegister311 bis 314 entsprechend den Daten JfCi bis KQ. Der Grund dafür, daß jedes der Schieberegister 311 bis 314 3stufig ist, besteht darin, daß die
Tastendaten Ni bis Bi, KO\ für einen Kanal bei dem
vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel in drei Zeitfenstem
zugeführt werden, wie aus F i g. 3 hervorgeht. Obwohl dem ersten der drei Zeitfensler kein Wert zugeordnet
ist, hat jedes der Schieberegister 311 bis 314 drei Stufen,
um Koinzidenz der Zeitsteuerung sicherzustellen. Gemäß F i g. 7 werden Schieberegister (mit den Bezugszeichen S/R bezeichnet) und I stellige Verzögerungs-Flip-Flops (mit dem Bezugszeichen DQ bezeichnet) von einem (nicht dargestellten) Impulstakt Φ getaktet, der
synchron mit der Zuführtaktung der Daten KQ bis KQ
ist.
Die Ausgangssignale der letzten Stufen der Schieberegister 311 bis 314 werden über UND-Schaltungen 315
bis 318 jeweils auf die ersten Stufen zurückgekoppelt.
Auf diese Weise werden die Daten Bx bis £"3, KOu Nx bis
N4 der Zeitfenster, die die Maximalwert-Tastendaten
bilden, zyklisch im Zeitteilungsbetrieb in den Schieberegistern 311 bis 314 gespeichert.
Die Vergleichsschaltung 32, die über die Eingangsanschlüsse
A und X die 4stelligen Binärzahlen empfängt, gibt ein »1 «-Signal an Leitung 59 aus, tvenn A=X ist,
und ein »1 «-Signal an Leitung 60, wenn A > X ist Dementsprechend führt die Vergleichsschaltung 32 einen
Vergleichsvorgang in bezug auf einen Tastenwert im Zehteilungsbetrieb aus (wobei die Tastendaten in einen
Teil Bx bis B3, KOx und einen Teil Nx bis N4 aufgeteilt
werden). Die Schaltung 35 dient zur Erzeugung eines Erkennungssignals für die höhere Note. In ihr wird in
Abhängigkeit von dem Zeitteilungs-Vergleichsergebnis
der Vergleichsschaltung 32 entschieden, ob jeder Tastenwert kleiner oder größer ist, und von ihr wird auch
das Erkennungssignal Hx für die höchste Note erzeugt
Bei Erzeugung des Erkennungssignais H\ für die hochste
Note (»1«-Zustand) schalten die UND-Schaltungen 361 bis 364, die das Tor 36 bilden, durch, und die gegenwärtig
anstehenden Daten KCx bis KCt werden in den
ersten Stufen der Schieberegister 311 bis 314 über UND-Schaltungen 361 bis 364 und ODER-Schaltungen
365 bis 368 eingegeben. Wenn das Signal Hx im »1 «-Zustand
ist, wird es über einen Inverter 58 Halteschaltungen in Form von UND-Schaltungen 315 bis 318 zugeführt,
um diese zu sperren. Als Folge hiervon wird der alte Speicherinhalt, der in die ersten Stufen eingegeben
ist, gelöscht Wenn das Erkennungssignal Hx für die
höchste Note nicht erzeugt wird (»0« ist), ist das Ausgangssignal des Inverters 58 »1«, und dieses Ausgangssignal
»1« wird den Speicherwert-Halteschaltungen 315 bis 318 zugeführt, wodurch die Inhalte der Schieberegister311
bis314 festgehalten werden.
Wie oben schon erläutert wurde, ist das Gewicht des Blockteils B\ bis Bi größer als dasjenige des Notenteiles
Λ/ι bis N4. Wenn die Oktave einer Note höher ist, kann
diese Note, ohne im einzelnen ihre Notenbezeichnung feststellen zu müssen, als die höhere betrachtet werden.
Die Schaltung 35 zur Erzeugung des Erkennungssignals für die höhere Note ist daher so konstruiert, daß sie das
Erkennungssignal Hx entsprechend den folgenden Entscheidungen
(1) und (2) erzeugt
Entscheidung (1):
Wenn der Blockteil B\ bis B) und das Anschlagsignal
KO\ so sind, daß A > X ist, wird das Erkennungssignal
Hx für die höhere Note erzeugt, ohne daß der Notenteil N\ bis Λ/4 überprüft wird.
Entscheidung (2):
Wenn der Blockteil B\ bis S3 und das Anschlagsignal
KO\ so sind, daß A=X ist, wird das Erkennungssignal
Hx für die höhere Note nur erzeugt, wenn der Notenteil N\ bis Λ/4 so ist, daß A
> Xist.
In der Schaltung 35 zur Erzeugung des Erkennungssignals
für die höhere Note wird das Signal V4-24 dazu verwandt, die oben erläuterten Entscheidungen nur
dann durchzuführen, wenn den Daten KQ bis KCe, Tastendaten
des oberen Manuals zugeführt werden. Ferner dient ein Blockteil-Zeitsteuersignal 3V2 (Fig.8, Q))
dazu, zu erkennen, daß in der Vergleichsschaltung 32 der Vergleich bezüglich des Blockteiles B-. bis B3 und
des Anschlagsignals KO ausgeführt worden ist. Diese Signale 3 Vj und V4.n werden einer UND-Schaltung
352 zugeführt Das Ausgangssignal der UND-Schaltung
352 geht daher in den Zeitfenstern »5«, »8«, »11«, »14<
<. »17«, »20« und »23« der Fig.3 oder 8 auf »1«. Dieses Ausgangssignal der UND-Schaltung 352 wird UND-Schaltungen
353 und 354 zugeführt, wodurch diese in den oben angegebenen Zeitfenstern durchschalten (d. h.
wenn aJs Daten KQ bis KCa der Blockteil Bx bis B1 und
der Anschlagimpuls KOi für das obere Manual zugeführt
werden). Das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 32 für A>X wird der UND-Schaltung 353 über
Leitung 60 zugeführt, während das Vergleichsausgangssignal für A=X über eine Leitung 59 der UND-Schaltung
354 zugeführt wird.
Die UND-Schaltung 353 führt die oben angegebene Entscheidung (1) aus. Dies bedeutet, wenn der als KQ
bis KCa zugeführte Blockteil Bx bis B3 und ί-zs Anschlagsignal
KOx größer sind als die in der ersten Speicherschaltung
31 gespeicherten Werte (A>X), daß das Ausgangssignal BH der UND-Schaltung 353 auf »1«
geht Dieses Ausgangssigna! »1« der UND-Schaltung
353 wird der ODER-Schaltung 351 zugeführt, wodurch das Erkennungssignal Hx für die höhere Note erzeugt
wird. Wenn die in die erste Speicherschaltung 31 einzuspeichernden Tastendaten neugeschrieben werden, muß
nicht nur der Blockteil neugeschrieben werden, sondern auch der Notenteil Ni bis N4. Daher muß das Erkennungssignal
Hx für die höhere Note über zwei Zeitfenster erzeugt werden, in denen der Blockteil Bx bis B3, das
Anschlagsignal KOx und der Notenteil Nx bis N4 jeweils
als KCx bis KCa auftreten. Zu diesem Zwecke wird das
Ausgangssignal »1« der UND-Schaltung 353 in einem Verzögerungs-Flip-Flop 355 um eine Bitzeit verzögert,
und das verzögerte Ausgangssignal NH wird der ODER-Schaltung 351 zugeführt. Das Erkennungssignal
H1 für die höhere Note hat daher eine Zeitdauer von
zwei Bitzeiten.
Da der Inhalt der ersten Speicherschaltung 31 von dem Signal Yi. 3 zu Beginn des Vergleichsvorganges
gelöscht wird, ist anfangs der Speicherwert X »0«. Die zuerst durch das Tor 34 zugeführten Tastendaten werden
daher auch als erste in die erste Speicherschaltung 31 eingespeichert. Es sei beispielsweise der Fall betrachtet,
daß eine Taste dem vierten Kanal zugeordnet ist (F i g. 3). In diesem Fall erscheint das Signal BH in dem
Zeitfenster »5« wie in Teil (I) von F i g. 8 dargestellt ist, und dieses Signal wird um eine Bitzeit verzögert, wodurch
das Signal NH gemäß Teil (m)von F i g. 8 erzeugt
wird. Das Erkennungssignai Hx für die höhere Note
wird daher gemäß Teil (n) von F i g. 8 erzeugt. Wenn das Signal BH erzeugt wird, werden als KCx bis KCa der
Blockteil B\ bis Bi und das Anschlagsignal KOx ausgegeben.
Daher werden die Daten Bx bis ßj und KO\
zuerst in die ersten Stufen der Schieberegister 311 bis
314 eingegeben. Als nächstes wird, wenn das Verzögerungssignal NH erzeugt wird, der Notenteil Ni bis N4
als KC\ bis KCa zugeführt, und diese Daten Ni bis N4
werden in die ersten Stufen der Schieberegister 311 bis 314 eingegeben, während die Daten ß, bis Sj, KOx in die
zweiten Stufen dieser Schieberegister geschoben werden. Auf diese Weise wird in den Schieberegistern 311
bis 314 im Zeitteilungsbetrieb ein Tastenwert gespeichert.
Die obige Entscheidung (2) wird unter Verwendung der UND-Schaltung 354 und einer UND-Schaltung 356
durchgeführt. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung
354 geht auf»1«, wenn die Daten B\ bis S3, KOx mit den
Speicherdaten X übereinstimmen (A = X). Dieses Ausgangssignal »1« wird von einem Verzögerungs-Flip-
Flop 357 um eine Bitzeit verzögert und dann der UND-Schaltung 356 zugeführt, an deren anderem Eingangsanschluß das Signal von Leitung 60 ansteht Wenn die
UND-Schaltung 356 von dem Ausgangssignal »1« des Verzögerangs-FHp-Flops 357 durchgeschaltet ist, wird
das Zeitfenster der Daten KQ bis KQ zu demjenigen des Notenteils Ni bis N4 verschoben. Wenn der Notenteil
N1 bis JV4 der Daten KQ bis KQ größer ist als der
Notenteil der gespeicherten Daten X(A = X), geht das Signal an Leitung 60 auf »1«, und die Bedingung der
UND-Schaltung 356 ist erfüllt Das Ausgangssignal »1« der UND-Schaltung 356 wird als Erkennungssignal H\
für die höhere Note über die ODER-Schaltung 351 dem Tor 36 zugeführt Das von der UND-Schaltung 356 ausgegebene
Erkennungssignal H\ für die höhere Note hat eine Zeitdauer von nur einer Bitzeit entsprechend dem
Zeitfenster des Notenteiles N\ bis N4. Der Grund hierfür
ist, daß im Falle der Bedingung (2) die Daten B\ bis
Bi, KOi mit dtm Speicherinhalt übereinstimmen, so daß
diese Daten nicht von neuem in die Schieberegister eingeschrieben
werden müssen. In diesem Fall muß lediglich der Notenteil Ni bis N» neugeschrieben werden.
Wie oben schon beschrieben wurde, werden die in Form der Daten KQ bis KQ im Zeitteilungsbetrieb
zugeführten Tastendaten N1 bis N4, B\ bis B3 und KOi
nacheinander mit den Speicherdaten A"der ersten Speicherschaltung
31 (der Schieberegister 311 bis 314) verglichen, und immer wenn ein höherer Tastenwert Ni bis
N4, Bi bis Bh KOi (die Tastendaten einer höheren Note)
neu ansteht wird der in der ersten Speicherschaltung 31 (den Schieberegistern 311 bis 314) gespeicherte Wert
umgeschrieben in den größeren Wert der neu anstehenden
Tastendaten. Wenn das Signa! K4-24 auf »0« geht,
hat man einen Vergleichszyklus für die Tastendaten aller Kanäle des oberen Manuals erhalten (d. h. einen Vergleich
aller an dem oberen Manual gedrückten Tasten). Bei Erhalt des Vergleichs (nach dem Zeitfenster »25«)
ist der Tastenwert Ni bis Bj, KO\ derjenigen Note, die
von allen Noten der in dem oberen Manual gedrückten Tasten die höchste ist :n der Speicherschaltung 31 (den
Schieberegistern 311 bis 314) gespeichert. Nachdem dss
Signal yi-24 auf »0« gesetzt ist, wird das Erkennungssignal
H] für die höhere Note von der Schaltung 35 nicht
erzeugt, und der Tastenwert des Maximalwertes (der höchsten Note) wird in den Schieberegistern 311 bis 314
mit Hilfe der selbsthaltenden UND-Schaltungen 315 und 318 festgehalten. Wie oben schon beschrieben wurde,
wird der Inhalt der ersten Speicherschaltung 31 von dem Signal Y2 .3 gelöscht. Daher wird der Vergleichserkennungsvorgang
zur Ermittlung der höchsten Note immer dann wiederholt, wenn die Tastendaten im Zeitteilungsbetrieb
zugeführt werden (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel alle 48 Bitzeiten), wodurch die Tastendaten
für die höchste Note gespeichert werden.
In dem Zeitfenster zur Lieferung des Blockteils B\ bis
S3 wird das höchstwertige Bit KQ dem Anschlagsignal
KOt zugeordnet. Selbst wenn der Wert des Blockteils Si bis Bj und des Notenteils Ni bis N4 einer Taste
größer ist als die betreffenden Werte anderer Tasten, ist, wenn die Taste gegenwärtig nicht gedrückt ist, das betreffende
Anschlagsignal KOi »0«, und der betreffende Wert wird kleiner als der Wert der Tastendaten Ni bis
Sj einer gegenwärtig gedrückten Taste (deren Signal KO\ »I« ist). Auf diese Weise werden die Tastendaten
Ni bis Bz, KOi der höchsten Note aller gegenwärtig
gedrückten Tasten schließlich in der gedrückten Speicherschaltung 31 gespeichert. Wenn jedoch alle gedrückten
Tasten am oberen Manual losgelassen worden sind, wird der Tastenwert Ni bis B3, NOi der höchsten
der losgelassenen Tasten in der ersten Speicherschaltung 31 gespeichert obwohl ihr Signal KOi »0« ist In
der zweiten Speicherschaltung 33 sind vier 2stufige 1-Bit-Schieberegister 331 bis 334 entsprechend den Bits
der ersten Speicherschaltung 31 vorgesehen. Das Tor 37 enthält UND-Schaltungen 371 bis 374. Die Ai-sgangssignale
der letzten Stufender Schieberegister 311 bis314
der ersten Speicherschaltung 31 werden jeweils einem Eingangsanschluß der UND-Schaltungen 371 bis 374
des Tors 37 zugeführt, und das Anschlagerkennungssignal KOD' von der Anschlagerkennungsschaltung 42
wird den anderen Eingangsanschlüssen der UND-Schaltungen 371 bis 374 zugeführt
Die Anschlagerkennungsschaltung 42 erkennt ob das Anschlagsignal KOi in dem in der ersten Speicherschaltung
31 gespeicherten Maximalwert enthalten ist oder nicht bzw. ob dieses Signal »1« ist Das Signal Yyi
(F i g. 8, (g)) wird für diese Erkennung benutzt und es wird zum Zeitpunkt des Zeitsteuersignals für den Blockteil
erzeugt (F i g. 8, (J)). Dies bedeutet daß, wenn das
Signal V32 an die UND-Schaltung 221 in der Erkennungsschaltung
42 angelegt ist und diese durchschaltet ein dem Anschlagsignal KOi entsprechendes Signal die
letzte Stufe des Schieberegisters 341, die dem vierten Bit entspricht in der ersten Speicherschaltung 31 geschoben
worden ist Dieses Ausgaiigssignal der letzten Stufe des Schieberegisters 314 wird dem anderen Eingangsanschluß
der UND-Schaltung 421 zugeführt
Wenn der in der ersten Speicherschaltung 31 gespeicherte Maximalwert X (die Tastendaten der höchsten
Note) einer gedrückten Taste angehört, ist die Bedingung der UND-Schaltung 421 zum Zeitpunkt des Signals
Y32 erfüllt, und das Anschlagerkennungssignal KODv/hd erzeugt. Dieses Ausgangssignai i der UND-Schaltung
421 wird einer ODER-Schaltung 423, einem Verzögerungs-Flip-Flop 422, einer ODER-Schaltung
441 in der ErkennungsschaUung 44 für Dauertastendruck und einer UND-Schaltung 45 zugeführt. Das Ausgangssignal
des Verzögerungs-Flip-Flops 422 wird der ODER-Schaltung 423 zugeführt. Das Anschlagerkennungssignal
KOD', das von der ODER-Schaltung 423 ausgegeben wird, hat daher eine Zeitdauer von 2 Bitzeilen
(Zeitfenster »32« und »33«). Für die beiden Bitzeiten, in denen das Signal AwOD'erzeugt wird, schalten die
UND-Schaltungen 371 bis 374 in dem Tor 37 durch, woraufhin der in der ersten Speicherschaltung 31 gespeicherte
Maximalwert in die zweite Speicherschaltung 33 übertragen wird, wo er gespeichert wird. Anders
ausgedrückt: in dem Zeitfenster »32« werden der B!ockteil Si bis Bz und das Anschlagsignal KOi, die von
den letzten Stufen der Schieberegister 311 bis 314 ausgegeben
wurden, in die ersten Stufen der Schieberegister 331 bis 334 übertragen. In diesem Fall befindet sich
der Notenteil Ni bis N4 in den zweiten Stufen der Schieberegister
311 bis 314, deren erste Stufen leer sind. In dem nächsten Zeitfenster »33« wird der Notenteil Ni bis
N4, der in die letzten Stufen der Schieberegister 311 bis
314 eingeschoben worden war, in die ersten Stufen der Schieberegister 331 bis 334 eingegeben. Bei diesem Vorgang
werden der Blockteil B\ bis S3 und das Anschlagsigna!
KO\ in die zweiten Stufen der Schieberegister 331 bis 334 eingegeben. Für die Zeitspanne vom nächsten
Zeitfenster »34« bis zum Zeitfenster »31« des nächsten Zyklus wird das Anschlagerkennungssignal KOD'überhaupt
nicht erzeugt, und die UND-Schaltungen 335 bis 338 werden durch den Inverter 61 durchgeschaltet so
daß die Inhalte der Schieberegister 331 bis 334 festße-
halten werden.
Die Beziehungen zwischen den Daten, die an den Ausgangsleitungen M\ bis Ma der letzten Stufen der
Schieberegister 331 bis 334 anstehen, und den Zeitfenstern werden unter Bezugnahme auf Fig.8 erläutert.
Der Blockteil B\ bis S3 und das Anschlagsignal KOi
erscheinen in dem Zeitfenster »34«, und der Notenteil N\ bis Na erscheint im Zeitfenster »35«. Da diese Daten
bitweise zirkulieren, laufen in bezug auf die Daten B\ bis
S3, KOi dieselben Daten in geradzahligen Zeitfenstern vom Zeitfenster »36« bis zum Zeitfenster »48« und vom
Zeitfenster »2« bis zum Zeiffenster »32« des nächsten Zyklus (wo in der oben beschriebenen Weise das Neuschreiben
erfolgt) um. In bezug auf die Daten N\ bis Na
zirkulieren dieselben Daten in den ungeradzahligen Zeitfenstem vom Zeitfenster »37« bis zum Zeitfenster
»47« und vom Zeitfenster »1« bis zum Zeitfenster »33« des nächsten Zyklus (wo das Neuschreiben erfolgt).
Die Signale der Ausgangsleitungen Mi bis Ma der
Schieberegister 331 bis 334 werden UND-Schaltungen 491 bis 494 in dem Tor 49 zugeführt Diese UND-Schaltungen
491 bis 494 werden von dem Signal Y26 27
(F i g. 8, (/)) geöffnet, um die Maximalwertdaten M an
den Leitungen Mi bis Ma der Vergleichsschaltung 32
zuzuführen. Bevor die Zeitfenster »26« und »27«, in denen das Signal Y».» erzeugt wird, auftreten, ist ein
Zyklus des Vergleichsvorgangs durchgeführt worden, und der wahre Maximalwert X ist in der ersten Speicherschaltung
31 gespeichert worden. Dieser neue Speicherwert X der ersten Speicherschaltung 31 ist noch
nicht in die zweite Speicherschaltung 33 übertragen worden (d. h, wir befinden uns noch vor dem Zeitfenster
»32«, und der Maximalwert M des vorhergehenden Zyklus ist in der zweiten Speicherschaltung 33 gespeichert).
Die Beziehungen zwischen den Zirkuiationsdaten der 3stufigen Schieberegister 311 bis 314 und den Zeitfenstem
sind ähnlich wie diejenigen der F i g. 3. Im Zeitfenster »26« werden daher der Blockteil Sj bis S3 und das
Anschlagsignal KOi eines neuen Maximalwertes Λ'und
den Ausgangsleitungen Xi bis Xa der Schieberegister
311 bis 314 zugeführt. In diesem geradzahligeil Zeitfenster
»26« werden der Blockteil B\ bis Bz und das Anschlagsignal
KOi des vorherigen Maximalwertes M den Ausgangsleitungen M\ bis Ma der zweiten Speicherschaltung
33 zugeführt und an die Eingangsleitung A der Vergleichsschaltung 32 über die UND-Schaltungen
491 bis 494 der ODER-Schaltungen 321 bis 324 gelegt. Auf diese Weise werden im Zeitfenster »26« die vier
Bits Si, B7, 03, KOi aus den Speicherdaten X der ersten
Speicherschaltung 31 mit denjenigen des Speicherwertes M der zweiten Speicherschaltung 33 in der Vergleichsschaltung
32 verglichen. Eine Koinzidenz-Ausgangsleitung 59 der Vergleichsschaltung 32 ist mit einem
der Eingangsanschlüsse einer UND-Schaltung 431 verbunden, die von dem Signal Y». 27 geöffnet wird.
Wenn die oben erwähnten Daten B\ bis S3, KOi des Speicherwertes X mit denjenigen des Speicherwertes M
übereinstimmen (A = X oder M=X) wird das an Leitung 59 gelegte Koinzidenzerkennungssignal »1« über
eine UND-Schaltung 431 und eine ODER-Schaltung 432 in ein 2stufiges 1-Bit-Schieberegister 433 eingegeben.
Im nächsten Zeitfenster »27« werden die Bits des Notenteils
N\ bis Na eiiies neuen Maximalwertes X den
Ausgangsleitungen Xi bis Λ4 der Schieberegister 311
bis 314 zugeführt. In diesem ungeradzahligen Zeitfenster »27« werden die Bits des Notenteils N\ bis Na des
vorhergehenden Maximalwertes M an die Leitungen Mi bis Ma gelegt. Wenn der Notenteil Nx bis Na des
neuen Maximalwerts M mit demjenigen des vorhergehenden Maximalwerts M im Zeitfenster »27« übereinstimmt,
wird an Leitung 59 das Koinzidenzerkcnnungssignal »1« erzeugt und in das Schieberegister 433 eingegeben.
Das Ausgangssignal der zweiten Stufe des Schieberegisters 433 wird einem der Eingangsanschlüsse einer
UND-Schaltung 43 zugeführt, deren anderer Eingangsanschluß
das Signal Y» - 27 über einen Inverter 435 empfängt Daher ist das in dem Schieberegister 433 gespeicherte
Vergleichsergebnis für die Zeitspanne, die von der Beendigung des Signals Y&. 27 bis zum Erscheinen
des nächsten Signals Υ-χ,.-α im nächsten Zyklus verstreicht,
in dem Schieberegister 433 selbsthaltend. Die Ausgangssignale der beiden Stufen des Schieberegisters
433 werden einer UND-Schaltung 436 zugeführt. Wenn das Vergleichsergebnis M= X ist (d. h. wenn die höchste
Note sich nicht geändert hat), ist das >', isgangssignal der
UND-Schaltung 436 »1«, und das Koinzküenzsignal EQ
wird erzeugt Wenn das Vergleichsergebnis ΜφΧ ist
(d. h. wenn die höchste Note sich geändert hat), ist das Ausgangssignai der UND-Schaltung 436 »0«.
Entscheidung der Bedingungen 1 und 3
Der oben beschriebene Vergleichsvorgang ist beendet worden, bevor das Zeitfenster »28« erscheint und
danach wird das Vergleichsergebnis kontinuierlich gespeichert In dem Zeitfenster »32«, in dem das Anschlagerkennungssignal
KOD erzeugt wird, kann die Entscheidung durchgeführt werden, ob die Bedingungen 1 und 3
erfüllt sind. Wenn die höchste Note sich ändert, ist das Koinzidenzsignal EQ »0«, und die UND-Schaltung 45
schaltet über den inverter 47 und die ODER-Schaitung 46 durch. Beim Anstehen des Anschlagerkennungssignals
KOD ist die UND-Schaltung 45 auf »1« durchgeschaltet, und dieses Ausgangssignal »1« wird als Erkennungsimpuls
DP für die höchste Note der Impulsausdehnungsschaltung 41 zugeführt. Wenn die höchste Note
sich nicht geändert hat, ist das Koinzidenzsignal EQ »1«, und der Erkennungsimpuls DP für die höchste Note
wird auch dann nicht erzeugt, wenn das A^chlagerkennungssignal
KOD ansteht.
Entscheidung der Bedingung 2
In dem Fall, daß alle Tasten losgelassen worden sind,
beziehen sich die in der ersten Speicherschaltung 31 gespeicherten Daten auf eine losgelassene Taste. Daher
ist das Anschlagsignal KO, »0«, und das Anschlagerkennuügsslgnal
KOD wird nicht erzeugt. Aus diesem Grunde wird auch kein Erkennungsimpuls DP tür eine hörhste
Note erzeugt
Entscheidung der Bedingung 4
Die Erkennungsschaltung 44 für Dauertastendruck enthält ein Verzögerungs-Flip-Flop 442, und das von
der UND-Schaltung 421 im Zeitfenster »3.2« erzeugte Anschlagerkennungssignal KOD wird über die ODER-Schaltung
441 in das Verzögerungs-Flip-Flop 442 eingespeichert Das Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flops
442 ist über eine UND-Schaltung 443 und eine ODER-Schaltung 441 selbsthaltend. Das Signal V32 wird
über einen Inverter 444 dem anderen Eingangsanschluß der UND-Schaltung 443 zugeführt. Auf diese Weise ist
das Anschlagerkennungssignal KOD, das in dem Verzögerungs-Flip-Flop
442 gespeichert wird, selbsthaltend, bis im nächsten Zyklus das Signal Y32 auftritt Aus der
obigen Beschreibung geht hervor, daß, wenn eine Taste an dem oberen Manual dauernd gedrückt ist (was im
folgenden als »Dauertastendruck« bezeichnet wird), das Anschlagerkennungssignal KOD (»1«) in dem Zeitfenster
»32« in jedem Zyklus erzeugt wird. Das Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flops 442 wird daher bei
Dauertastendruck gleichstrommäßig auf »1« gehalten, und das Ausgangssignal des Inverters 48, von dem dieses
Ausgangssignal invertiert wird, ist dabei stets »0«.
In dem oben beschriebenen Sinne wird, wenn alle Tasten, die ρ -drückt waren, losgelassen werden, das Anschlagerkennungssignal
KOD im Zeitfenster »32« nicht erzeugt (das Signal, das von der UND-Schaltung 421 an
die ODER-Schaltung 441 gelegt wird, ist »0«). In diesem Zeitrenster »32« wird das Ausgangssignal des Inverters
444 auf »0« gesetzt und die UND-Schaltung 443 daher gesperrt, und der Speicherinhalt »Dauertastendruck«
wird gelöscht. Danach wird das Ausgangssignal des Flip-Flops 442 auf »0« gehalten und das Ausgangssignal
des Inverters 48 auf »I« gesetzt, wodurch die UND-Schaliung
46 durchgeschaltet wird. Wenn das Anschlagerkennungssignal KOD nicht erzeugt wird, dann wird
auch kein Signal KOD' erzeugt, und der Maximalwert M in der zweiten Speicherschaltung 33 wird nicht gelöscht,
d. h., dieser Wert M wird beibehalten, nachdem
alle Tasten losgelassen worden sind.
Wenn Tasten von neuem gedruckt werden, wird der Tastenwert X der höchsten Note aller gedrückten Tasten
in der ersten Speicherschaltung 31 gespeichert, und das Anschlagerkennungssignal KOD wird im Zeitfenster
»32« der Erzeugung des Signals Kjj erzeugt. Das
Anschlagerkennungssignal KOD für diesen Fall ist in Teil (o) von Fig.S dargestellt. Gleichzeitig wird über
die UND-Schaltung 421 und die ODER-Schaltung 441 ein »1«-Signal in das Verzögerungs-Flip-Flop 442 eingegeben.
Im Zeitfenster »32« geht eine Bitzeit danach das Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flops 442 von
»1« auf »0«. Das durch Invertieren dieses Ausgangssignals »1« entstandene Ausgangssignal des Inverters 48
geht von »0« auf »1« wie in Teil (p)von Fig. 8 angegeben ist. Aus den Teilen (o) und (p) von F i g. 8 ergibt sich,
daß im Zeitfenster »32« die Bedingung der UND-Schaltung 45 erfüllt ist und daß der Erkennungsimpuls DPfür
die höchste Note erzeugt wird.
In dem Fall, daß die höchste Note der den neu gedrückten
Tasien entsprechenden Noten (die in der ersten Speicherschaitung 31 gespeichert ist) von der zuvor
(anmittelbar vor dem Loslassen der Taste) vorhandenen höchsten Note (die in der zweiten Speicherschaltung 33
gespeichert ist) abweicht, wird das Koinzidenzsignal EQ nicht erzeugt und das Ausgangssignal des Inverters 47
auf »1« gesetzt. Die Bedingung der UND-Schaltung 45 ist also auch durch dieses Ausgangssignal »1« des Inverters
47 erfüllt Wenn jedoch die neue höchste Note gleich der vorhergehenden höchsten Note ist. wird das
Koinzidenzsignal EQ erzeugt und das Ausgangssignal des Inverters 45 wird auf »0« gehalten. Daher wird in
diesem Fall das Signal vom Verzögerungs-Flip-Flop 442
in der Erkennungsschaltung 44 für Dauertastendruck zur Erzeugung des Erkennungsimpulses DP für die
höchste N'oie benutzt.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf Fig.9 Beispiele für die Zustände beschrieben, bei denen der
Erkennungsimpuls DP für die höchste Note entsprechend den obigen Bedingungen 1 bis 4 erzeugt wird
oder nicht.
In dem in Teil (a) von F i g. 9 dargestellten Beispie
sind die Tasten Cj- Cj und &, in der angegebenen Rei·
henfolge gedrückt, und die Tasten werden in umgekehr ter Reihenfolge (Ca, C3, Cj) losgelassen. Da die Taster
C2, Cj und C\ in der angegebenen Reihenfolge gedrückt
werden, ändert sich die höchste Note, so daß der Impuls DP bei jedem Tastendruck erzeugt wird. Wenn die Taste
Q losgelassen wird, ist die höchste Note C3, und wenn die Taste C3 losgelassen wird, ist die höchste Note
Cj. In diesem Fall wird daher der Impuls DP bei jedem Loslassen einer Taste erzeugt. Die Erzeugung des Impulses
DP entsprechend der Bedingung I ist wie oben erläutert.
Wenn die letzte Taste C2 losgelassen ist, wird der
Impuls Danach der Bedingung 2 nicht erzeugt, weil alle Tasten losgelassen sind.
Im Beispiel 2, das in Teil (b) von F i g. 9 dargestellt ist,
werden die Tasten Cj, d und Ci in der angegebenen
Reihenfolge gedruckt und in derselben Reihenfolge (Cj,
Cj, Ci) losgelassen. Entsprechend der Bedingung I wird der Impuls DP bei jedem Tastendruck (Cj, Cj, Q) erzeugt.
Selbst wenn die Tasten Cj und C3 losgelassen sind, bleibt die höchste Note bei diesem Beispiel unverander*
so daß entsprechend der Bedingung 3 der Impuls DPnich« erzeugt wird.
Im Beispiel 3, das in Teil (c) von F i g. 9 dargestellt ist,
werden die Tasten C3 und Cj in dieser Reihenfolge gedrückt
und anschließend in umgekehrter Reihenfolge Cj und Cj losgelassen, und anschließend (nachdem die Tasten
losgelassen worden sind) wird die Taste Cj von neuem gedruckt Wenn die Taste Cs gedrückt ist, wird
der Impuls DP erzeugt. Wenn jedoch die Taste Cj anschließend
gedrückt wird, dann wird der Impuls DP nicht erzeugt, weil die höchste Note Cj sich nicht verändert
hai. Wenn die Taste Cj danach losgelassen wird, wird der Impuls DP aus demselben Grunde nicht erzeugt.
Nach dem Loslassen der ersten Taste Cj wird diese höchste Note C3 in der zweiten Speicherschaltung
33 gespeichert. Wenn dieselbe Taste C3 danach von neuem gedrückt wird, wird entsprechend der Bedingung 4
der Impuls DP erzeugt
Gemäß Fig. 7 werden von den Tastendaten der höchsten Note der Blockteil B1 bis B% und das Anschlagsignal
KO\ oder die vier Bits und der Notenteil N\ bis Λ/4 oder die vier Bits an den Ausgangsleitungen M\ bis
Λ/4 der Schieberegister 331 bis 334 in der zweiten Speicherschaltung
33 repetierend ausgegeben. Die Halteschaltung 38 hält den Blockteil B\ bis B3 und den N ,tenteil
N\ bis Na im Parallelmodus und wandelt diese in
Dauersignale um. Die Halteschaltung 8 hat sieben Haltestellen entsprechend den sieben Bits des Notenteiles
Ni bis Na und des Blockteiles Bt bis By, um die Eingangsdaten
N\ bis Ntn B\ bis S3 unter Zeitsteuerung durch das
Signal Y3 (F i g. 8, (φ) festzuhalten.
Aus der obigen Beschreibung unter Bezugnahme auf die zweite Speicherschaltung 33 geht hervor, daß der
Notenteil Ni bis Na den Ausgangsleitungen M; bis Ma
der zweiten Speicherschaltung zugeführt wird. Im Zeitfenster »3«, also während der Erzeugung des Signals Y^,
wird von den Tastendaten der höchsten Note der Notenteil N\ bis Na den Ausgangsleitungen M-. bis Mi, der
Schieberegister 331 bis 334 der zweiten Speicherschaltung 33 zugeführt, und die neuen Daten N\ bis Na werden
den Dateneingangsleitungen der jeweiligen Haltestellen in der Halteschaltung 38 zugeführt Im Zeitfenster
»2« wird eine Bitzeit zuvor von den Tastendaten der höchsten Note der Blockteil B, bis B\ den Aus-
gangsleitungen Μι bis M4 zugeführt, und die Daten B]
bis 03 werden durch die Verzögerungs-Flip-Flops 381,
382 und 383 um eine Bitzeit verzögert. Auf diese Weise werden im Zeitfenster »3« die Bits des Blockteils B] bis
B\ von den jeweiligen Verzögerungs-Flip-Flops 381 bis
383 an die Dateneingangsleitungen der jeweiligen Haltestellen gelegt, die für den Blockteil B1 bis Bi der Halteschaltung.
38 vorgesehen sind. Auf diese Weise können in der Fensterzeit, während der das Signal Yz erzeugt
wird, der Notenteil N] bis AZ4 und der Blockteil B\ bis Bi, to
die die Tastendaten der höchsten Note bilden, im Parallelmodus von der Halteschaltung festgehalten werden.
Das in dem 4-Bit-Schieberegister 434 gespeicherte Anschlagsignal KO] wird nicht länger benötigt und daher
von der Halteschaltung 38 auch nicht länger festgehalten. Dies bedeutet, daß der Erkennungsimpuls DP für
die höchste Note (genau gesagt: das von dem Impuls DP erzeugte Soloeffekt-Schaltsignal CS) in diesem Fall als
Anschlagsignal benutzt wird, das die Tonerzeugung der höchsten Note steuert.
Impulsausdehnungsschaltung 41
Die Impulsausdehnungsschaltung 41 hat eine ähnliche Funktion wie eine monostabile Kippstufe. In der Impulsausdehnungsschaltung
41 wird die Zeitdauer des zugeführten Erkennungsimpulses DP für die höchste Note
auf eine bestimmte Zeitspanne ausgedehnt, um das Soloeffekt-Schaltsignal CS zu erzeugen. Beispielsweise
wird die Zeitdauer des Impulses DP, die in der Größen-Ordnung von 1 \xs liegt, auf etwa 3 ms ausgedehnt, um
dadurch das Soloeffekt-Schaltsignal CS zu erhalten. Als Impulsausdehnungsschaltung 41 kann eine monostabile
Kippstufe verwendet werden, jedoch eignet sich als integrierte Schaltung die in Fig. 10 dargestellte Schaltung
besser.
In der inipülsausdeiinungsschaltung 41, die in F i g. !0
dargestellt ist, bezeichnet das Bezugszeichen 62 eine Schaltung, in der das Signal Y33 (Fig.8, (h)), das als
Zählimpuls mit einer Periode von 48 Bitzeiten {48 με)
erzeugt wird, gezählt wird. Dies bedeutet daß die Schaltung 62 tatsächlich einen Zählvorgang ausführt Im einzelnen
enthält die Schaltung 62 ein 6stufiges Schieberegister 63 und einen 1-Bit-Halbaddierer 64, um die Addition
auf der Basis 26 ( = 64) durchzuführen. Der Grund für die Verwendung des Schieberegisters 63 anstelle
eines normalen Binärzählers liegt bei diesem Ausführungsbeispiel darin, daß im Falle der Herstellung der
Schaltung als integrierte Schaltung der von dem Schieberegister benötigte Platz kleiner ist als der Platz, der
für einen Zähler benötigt wird. Dieses Schieberegister 63 wird von dem Impulstakt Φ, der eine Periodendauer
von einer Bitzeit hat getaktet in gleicher Weise wie auch die anderen Teile des elektronischen Musikinstrumentes.
In dem Zeitfenster »32«, währenddessen das Signal Yn erzeugt wird, wird der Erkennungsimpuls ZV für die
höchste Note von der UND-Schaltung 45 (F i g. 7) über eine ODER-Schaltung 65 einem Verzögerungs-Flip-Flop
66 zugeführt Im nächsten Zeitfenster 33 geht das Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flops 66 auf
»1«. Dieses Ausgangssignal »1« des Verzögerungs-Flip-Flops 66 ist über die UND-Schaltung 67 und die ODER-Schaltung
66 selbsthaltend. Das Ausgangssignal einer UND-Schaltung 68 wird über einen inverter 68 dem
anderen Eingangsanschluß der UND-Schaltung 67 zugeführt, und das Signal K32 wird an die UND-Schaltung
68 gelegt Für die Zeitspanne vom Zeitfenster 33 bis zum Zeitfenster 3) des nächsten Zyklus wird daher das
Ausgangssignal der UND-Schultung 68 zwangsläufig
auf »0« gehalten, und dieses Ausgangssignal »0« wird über einen Inverter 69 der UND-Schaltung 67 zugeführt,
die dadurch durchgeschaltet wird.
Das Ausgangssignal des Verzögcrungs-Flip-Flops 66
wird über eine Leitung 70 einem der Eingangsanschlüsse einer UND-Schaltung 71 zugeführt, an deren anderem
Eingangsanschluß das Zellsignal Yn liegt. Für eine
bestimmte Zeitspanne nach der Erzeugung des Erkennungsimpulses DPiür die höchste Note geht daher das
Ausgangssignal der UND-Schaltung 71 auf »1«, immer wenn das Signal V33 ansteht (repetierend mit einer Periode
von 48 μβ). Dieses Ausgangssignal »1« der UND-Schaltung
71 wird über eine ODER-Schaltung 72 einem Eingangsanschluß C/des Addierers64zugeführt. Indem
das Zeitfenster »33« erzeugenden Signal Yn wird das
»!«-Signal von der UND-Schaltung 71 nur zu dem niedrigstwertigen von sechs in dem Schieberegister 63 festgehaltenen
Bits hinzuaddiert. Im einzelnen wird eine Serienadditionsschaltung gebildet, in der das Ausgangssignal
der letzten Stufe des Schieberegisters 63 einem Eingangsanschluß A des Addierers 64 zugeführt wird.
Das Ausgangssignal Sdes Addierers 64 wird der ersten
Stufe des Schieberegisters 63 zugeführt, das Übertragungssignal Codes Addierers 64 wird eine Bitzeit später
über ein Verzögerungs-Flip-Flop 73, die UND-Schaltung 74 und die ODER-Schaltung 72 an den Eingangsanschluß Ci zurückgegeben, so daß zu den in dem Schieberegister
63 festgehaltenen 6-Bit-Daten eine I hinzuaddiert wird. Das Signal K39 (F i g. 3, (i)) wird über einen
Inverter 75 dem anderen Eingangsanschluß der UND-Schaltung 74 zugeführt. Der Grund hierfür liegt darin,
daß bei Durchführung der Serienaddition zu den 6-Bit-Daten während sechs Bitzeiten das Übertragungssignal
Co dem Eingangsanschluß Ci für die Zeitspanne vom Zeiifensicf »33« bis zu dem in der sechsten Bitzeit vom
Zeitfenster »33« (inklusive) auftretenden Zeitfenster »38« dem Eingangsanschluß Ci zugeführt werden sollte.
Es ist nicht erforderlich, das Übertragungsausgangssignal Co im Zeitfenster »39«, währenddessen das Signal
?39 erzeugt wird, auf den Eingangsanschluß Ci zurückzugeben.
Für die Zeitspanne vom Zeitfenster »39« bis zum Zeitfenster »32« des nächsten Zyklus wird keine
Addition durchgeführt, und das aus sechs Bit bestehende Additionsergebnis wird lediglich zirkuliert. Da ein
Zyklus 48 Bitzeiten beträgt und die Anzahl der Stufen des Schieberegisters 63 sechs ist, führen die sechs Bitdaten
genau acht Umläufe aus. Während der Additionsperiode vom Zeitfenster »33« bis zum Zeitfenster »38« in
jedem Zyklus wird daher der Wert an derselben Bitstelle von der letzten Stufe des Schieberegisters 63 dem
Addierer 64 in demselben Zeitfenster zugeführt
Auf dies« Weise erhöht sich der in dem Schieberegister 63 festgehaltene Wert in jedem Zyklus (48 μ5) gemäß
»0 0 0 0 0 1« —► »0 0 0 0 1 0« —►...
Die Ausgangssignale der Stufen des Schieberegisters 63 werden einer NOR-Schaltung 76 zugeführt, deren
Ausgangssignal über eine Überflußerkennungsleitung 77 der UND-Schaltung 68 zugeführt wird. Wenn die
Schaltung 62 im Zählzustand ist erscheint daher an einer der Stufen des Schieberegisters 63 ein »!«-Signal,
und das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 76 wird kontinuierlich auf »0« gehalten. Die UND-Schaltung 68
erzeugt daher ebenfalls kontinuierlich in »0«-SignaI
(auch in dem Zeitfenster »32«), und die UND-Schaltung
67 ist kontinuierlich durchgeschaltet. Nach Lieferung des Impulses DP(genau gesagt: von dem nächsten Zeitfenster
»33« an) wird das Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flops 66 kontinuierlich auf »1« gehalten.
Dieses kontinuierliche Ausgangssignal »1« des Verzögerungs-Flip-Flops 66 wird von der Impulsausdehnungsschaltung
41 als Soloeffekt-Schaltsignal CS ausgegeben.
In dem 64. Zyklus (oder wenn 64 Signale V33 erzeugt worden sind), nachdem die Schaltung 62 im Zählzustand
ist, erzeugt der Wert der 6-Bit-Addition einen Überfluß, woraufhin die in allen Stufen des Schieberegisters 63
festgehaltenen Daten auf »0« gesetzt werden. Daraufhin geht das Ausgangssignal der NOR-Schaitung 76 auf
»1«, und dieses Ausgangssignal »1« wird über die Überflußerkennungsleitung 77 der UND-Schaltung 68 zugeführi,
die dadurch geOffnei wird. Wenn im Zeitfenster
»32« das Signal V32 erzeugt wird, geht das Ausgangssigna!
der UND-Schaltung 68 auf »1«, und dieses Ausgangssignal »1« wird über den Inverter 67 der selbsthaltenden
UND-Schaltung 67 zugeführt, die dadurch geöffnet wird. Im nächsten Zeitfenster 33 wird daher das
Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flops 66, d.h. das Signal CS, auf »0« gesetzt.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird das Signal CS für 64x48 μ5 3 ms auf »1« gehalten.
Auf diese Weise ist der Impuls DP, der eine Dauer von 1 \is hat, auf etwa 3 ms ausgedehnt worden. Natürlich
stellt die Zeitdauer von 3 ms des Soloeffekt-Tonschaltsignals CS nur ein Beispiel dar, auf das die Erfindung
nicht beschränkt ist
Das Soloeffekt-Schaltsignal CS wird dem Hüllkurvengenerator
22 (Fig. 1) zugeführt, um diesen so zu betreiben, daß das Signal EV für die Hüllkurvenformspannung
erzeugt wird. Als Antwort auf das Signa! EV für die Hüllkurvenformspannung wird die Grenzfrequenz
des spannungsgesteuerten Filters 20 so gesteuert, daß im Anstieg des Tones der geänderten höchsten Note
dessen Tonfarbe variiert wird. Infolgedessen ist es möglich, die Änderung dis Tones der höchsten Note mit
einer starken Impression zu betonen. Dies bedeutet, daß in dem in F i g. 5 dargestellten Tongeneratorteil 13 das
Tonquellensignal der von der Einzeldatenselektionsschaltung 23 selektierten höchsten Note von den Hüllkurvenspannungen
£8', EA' und El' in den Tontastern 29-8', 29-4' und 29-2' geschaltet wird. Die Signale ES'.
EV und ET werden von dem Hüllkurvengenerator 19
in Abhängigkeit davon erzeugt, ob eine Taste an dem oberen Manual gedrückt ist oder nicht und unabhängig
von einem Wechsel der höchsten Note. Solange eine Taste kontinuierlich gedruckt ist, werden daher die
Hüllkurvenspannungen £8', EA' und E2' unverändert beibehalten, selbst wenn die höchste Note sich ändert
Das Tonquellensignal der höchsten Note wird daher kontinuierlich von dem Tongeneratorteil 13 für das Solospiel
erzeugt Auf diese Weise kann die Grundtonhöhe des Musiktonsignals AfT(Fig. 1) geändert werden,
obwohl die höchste Note sich während des dauernden Tastendruckes geändert hat, jedoch bleibt seine Ampiitudenhüllkurve
unverändert Zur Erzielung einer starken Impression, daß die höchste Note oder der Soloeffektton
sich verändert hat, ist es vorteilhaft die Tonfarbe mit der Hüllkurvenspannung EV im Anstieg der
geänderten neuen höchsten Note (beim Eoginn der Tonerzeugung) zu steuern.
Wenn das Analogtor 40 vorgesehen ist wie es gestrichelt in F i g. 1 angedeutet ist, so daß der Verstärkungsfaktor
des Analogtores 40 von der Hüllkurvenspannung EV gesteuert wird, dann kann die Tonerzeugung des
Musiktonsignats gesteuert bzw. zeitlich verändert werden. Dies bedeutet, daß das Musiktonsignal der höchsten
Note oder des Soloeffekttones der von dem Tongeneratorteil 13 für das Solospiel erzeugt und in dem spannungsgesteuerten
Filter einer Tonfarbensteuerung unterzogen wird, als ein Ton mit der Zeitsteuerung der
Erzeugung des Erkennungsimpulses DP für die höchste Note (d.h. dem Soloeffekt-Schaltsignal CS) er/eugl
wird. In diesem Fall wird die höchste Note oder der Soloeffektton als Ton intermittierend nur erzeugt, wenn
er sich ändert.
In dem obigen Ausführungsbeispiel wird die höchste
Note aller an dem oberen Manual gedrückten Tasten
selektiert und als Soloeffektton erzeugt Es kann aber auch die niedrigste Note selektiert werden. In diesem
Faii kann die Selektion der niedrigsten Note dadurch erfolgen, daß die in den F i g. 6 und 7 dargestellte Vergleichsschaltung
so konstruiert ist, daß sie (A > X) und (A -X) feststellt.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die im Zeitteilungsbetrieb von der Tonerzeugungszuordnungsschaltung
15 jeweils für die einzelnen Kanäle zugeführten Tastendaten N\ bis Na, B\ bis S3. KO1 im
Multiplexverfahren im Zeitteilungsbetrieb in die 4-Bit-Daten KC\ bis Kd, in der Datenmultiplexschaltung 16
weiterverarbeitet. Die Datenmultiplexschaltung ist jedoch nicht immer erforderlich. Sie kann auch fortgelassen
werden, und statt dessen können die Tastendaten N\ bis Λ/4, B\ bis S3, KO\, die im Zeitteilungsbetrieb von der
Tonerzeugungszuordnungsschaltung 15 geliefert werden und den einzelnen Kanälen zugeordnet sind, der
Einzeldatenselektionsschaltung 23 unverändert zugeführt werden. Obwohl in diesem Fall die Anzahl der Bits
in der Vergleichsschaltung 32, der ersten Speicherschaltung 31 und der zweiten Speicherschaltung 33 größer
ist, ist die Anzahl der Stufen in den Schieberegistern 311
bis 314 und 331 bis 334 verringert. Da die Tastendaten für einen Kanal keiner Zeitteilung unterwo: ("en werden,
kann die Zeitsteuerung einfacher erfolgen als in F i g. 7.
Ferner wird bei dem obigen Beispiel die höchste oder niedrigste der an einer Tastatur (dem oberen Manual)
gedruckten Tasten ermittelt. Die Erfindung ist hierauf nicht beschränkt. Es kann auch die höchste oder niedrigste
der an mehreren Tastaturen gedrückten Tasten ermittelt werden, um sie als Einzelton zu erzeugen. In
diesem Fall kann man einen interessanten Soloeffekt erwarten, in dem lediglich die Anordnung eines Teiles
des Selektionstores 34 für das obere Manual und der betreffenden Teile in F i g. 6 und 7 entsprechend den zu
benutzenden Tastaturen geringfügig abgewandelt wird.
Ferner nimmt bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel das Anschlagsignal KO] das höchstwertige Bit
der Tastendaten für den Vergleichsvorgang zur Erkennung der höchsten Note. Das Gewicht der Tastendaten
einer losgelassenen Taste ist daher geringer als dasjenige der Tastendaten einer gedrückten Taste, selbst wenn
die losgelassene Taste eine höhere Note repräsentiert.
Die Tastendaten einer gedrückten Taste nehmen daher den Vorrang ein gegenüber den Tastendaten einer losgelassenen
Taste beim Erkennen der höchsten Note, obwohl keine besondere Prioritätsschaltung vorhanden
ist. Dies führt zu einer Vereinfachung der Schaltung.
In dem Fall, daß die Einzeldatenselektionsschaltung 23 so angeordnet ist. daß sie, wie oben (vier Absätze
zuvor) erwähnt die niedrigste Note erkennt ist die Einzeldatenselektionsschaltung
23 so abgewandelt, daß bei
27 28
dem Vergleichsvorgang der Vergleichsschaltung 32 (A < X) erkannt wird. In diesem Fall müssen daher die
Tastendater. der niedrigsten aller gedrückten Tasten den Vorrang gegenüber den losgelassenen Tasten erhalten.
Dieses Erfordernis kann durch das folgende Verfahren erfüllt werden: Man läßt das Anschlagsignal KO\
das höchstwertige Bit der Tastendaten annehmen, in gleicher Weise wie bei dem obigen Ausführungsbeispiel,
und das Logikniveau dieses Anschlagsignals KO] wird invertiert (d. h, es ist bei Tastendruck »0« und beim
Loslassen einer Taste »1«). Dieses invertierte Signal wird der Vergleichsschaltung 32 zugeführt.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel beträgt die Zeit eines Zyklur für die Zufuhr der Tastendaten im Zeitteilungsbetrieb
konstant 48 Bitzeiten. Das technische Konzept der Erfindung kann aber auch dann angewandt
werden, wenn die Zykluszeit entsprechend der Anzahl der gedrückten Tasten variiert.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
30
40
45
50
55
60
Claims (1)
1 2
struments notwendigerweise vergrößert wird, was zu
Patentansprüche: einer Erhöhung der Herstellungskosten führt Im allge-
JS meinen wird daher ein Solomanual nur für die aufwen-
|5 1. Elektronisches Musikinstrument mit digitaler digsten elektronischen Musikinstrumente vorgesehen.
U Tastenwortverarbeitung, mit einer Einrichtung, die 5 Elektronische Musikinstrumente, bei denen die Ver-
H repetierend im Zeitteilungsbetrieb Tastendaten der arbeitur.g der Daten der gedrückten Tasten im Zeittei-
g an einer Tastatur gedrückten Tasten liefert, die einer lungsbetrieb (time-sharing) erfolgt, sind bekannt Bei
J ersten Speicherschaltung zuführbar sind, da- diesen Musikinstrumenten werden die Tastenwörter
Ii durch gekennzeichnet, daß die Tastendaten der gedrückten Tasten jeweils einem von π shreren
$} (KQ bis KCa) der an der Tastatur gedrückten Ta- io Zeitkanälen zugeordnet und jeweils repetierend wie-
f j sten im Zeitteilungsbetrieb nacheinander einer Ver- dergegeben. In einer älteren Anmeldung, von der der
IS gleichsschaltung (32) zugeführt und in dieser mit Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausgeht (DE-AS
#i dem Inhalt (X) der ersten Speicherschaltung (31) 27 37 704), ist ein Musikinstrument beschrieben, bei dem
Si verglichen werden, daß in Abhängigkeit von dem die Tastenwörter einem Frequenzzahlenspeicher zuge-
H Ausgangssignal der Vergleichsschaltung (32) in die is führt werden, der als Festwertspeicher ausgebildet ist
H< erste Speicherschaltung (31) die zugeführten Tasten- und für jedes Tastenwort eine entsprechende Frequenz-
Jg daten (KC1 bis KCa) eingespeichert werden, wenn zahl gespeichert enthält Die Speicherschaltung hai
If die durch diese Tastendaten bezeichnete Note höher hierbei die Aufgabe, jedem Tastenwort eine fest vorge-
|i °der niedriger ist als die Note, die durch die zuvor in gebene Frequenzzahl zuzuordnen, die anschließend ver-
g der ersten Speicherschaltung (31) gespeicherten Ta- 20 arbeitet wird, um einen Ton zu erzeugen, dessen Grund-
g stendaten ^zeichnet ist, daß der ersten Speicher- frequenz der Tonhöhe der eedrückten Taste entspricht
g! schaltung (31) eine zweite Speicherschaltung (33) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elek-
M nachgeschaltet ist, die jeweils nach Beendigung eines tronisches Musikinstrument nach dem Oberbegriff des
$ Zyklus der Zufuhr von Tastendaten den Inhalt der Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß derselbe Spielef-
P ersten Speicherschaltung (31) übernimmt und zur 25 fekt, wie er beim Solospiel einer Melodie an einer sepa-
&. Erzeugung eines Solotones bereitstellt und daß raten Tastatur erzeugt wird, ohne ein zusätzliches SoIo-
|v nach der Übernahme der Tastondaten (KCi bis KCa) manual erzielt wird.
jjj von der ersten in die zweite Speicherschaltung der Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß
Si InnaIt föjder ersten Speicherschaltung gelöscht ist mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Pa-
fi 2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 30 tentanspruchs 1.
% !· dadurch gekennzeichnet daß vor der Übernahme Bei diesem Musikinstrument wird von mehreren an
si; der Tastendacen (KCi bis KQ1) von der ersten in die einer Tastatur gedrückten Tasten eine einzelne Taste,
% zweite Speicherschaltrjig ein Vergleich der Inhalte die der höchsten oder der niedrigsten Note entspricht
ig (M· x) der beiden Speicherschaltungen (33, 31) er- selektiert, und der Musikton dieser einzelnen Taste wird
¥ fo'S1· um em SlS^^ (DP) zu !zeugen, das einen 35 erzeugt Dadurch entsteht ein Melodiespiel mit demsel-
■g Wechsel der höchsten oder niedrigsten Note angibt ben Spieleffekt wie beim Soiospiel automatisch. In die-
5? 3· Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch sem Fall werden die Musiktöne für die mehreren ge-
ή· ' oder 2· dadurch gekennzeichnet daß die Tastenda- drückten Tasten natürlich zusammen mit dem Musikton
h ten aus einem mehrstelligen binären Signal beste- der selektierten Taste erzeugt.
is hen, dessen höchstwertiges Bit ein Signal (KO1) dar- 40 Es sind zwar Prioritätsschaltungen bekannt in denen
l:p stellt· das das Drücken oder Loslassen der betreffen- die Tastenschalter nach Prioritäten zusammengeschal-
H den Taste angibt, während die übrigen Bits (Bi bis B3, tet sind, um aus mehreren Tasten eine einzelne Taste
p /Vi bls N*l die Note dieser Taste kennzeichnen unci auszuwählen. Die Anwendung einer solchen Prioritäts-
§! lhr w^rt der Grundtonhöhe der betreffenden Note schaltung ist jedoch nicht günstig, weil dadurch die Ta-
i;j entspricht und daß in der Vergleichsschaltung (32) 45 Staturschaltung kompliziert wird und weil die der Tasta-
f dle Werte aller Blts der Tastendaten derart mitein- tür angehörenden Schaltungen aufwendig und volumi-
rι ander verglichen werden, daß die Tastendaten einer nös werden. Eine Möglichkeit zur wirksamen Vereinfa-
i gedruckten Taste die Priorität gegenüber den Ta- chung der Tastaturschaltung besteht darin, die Tasten-
stendaten der Note einer losgelassenen Taste haben. daten im Zeitteilungabetrieb zu verarbeiten.
■.'; se- Bei dem erfindungsgemäßen Musikinstrument wird
:; die Datenverarbeitung im Zeitteilungssystem sinnvoll
; zur Ermittlung der höchsten oder niedrigsten Note der
_.._,., . .„ . jeweils gedrückten Taste ausgenutzt. Zu diesem Zweck
Die hrfindung betrifft ein elektronisches Musikinstru- ist eine Einzeldatenselektionsschaltung vorgesehen, die
ment nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs]. 55 die Tastendaten der höchsten oder niedrigsten Note
Einige der hochentwickelten und teuren Musikinstru- von allen gedrückten Tasten, deren Tastendaten im
mente haben zusätzlich zu dem oberen und dem unteren Zeitteilungsbetrieb geliefert werden, feststellt, so daß
Manual und der Pedaltastatur eine Solotastatiir. Bei ei- aus den so gewonnenen Einzeltastendaten ein Musikton
nem derartigen hochentwickelten elektronischen Mu- erzeugt werden kann. Ein Tastenwort A wird mit einem
sikinstrument können natürlich mehrere Tasten an dem 60 in der ersten Speicherschaltung gespeicherten Tastenoberen
Manual oder an dem unteren Manual gleichzei- wort X verglichen, und das eingegebene Tastenwort A
ng gedrückt und entsprechend Töne erzeugt werden. wird in die erste Speicherschaltung eingespeichert,
Ein Soiospiel kann dadurch ausgeführt werden, daß an wenn sein Wert größer ist als der Wert des Tastenwordem
Solonianual eine einzelne Taste gedrückt wird, tes X. Wenn der Zyklus des Vergleichsvorgangs beenwährend
an dem oberen oder an dem unteren Manual 65 det ist, werden die in der ersten Speicherschaltung entmchrcre
Tasten gedrückt sind. Für ein solches Solospiel haltenen Daten in die zweite Speicherschaltung eingeisi
jedoch das zusätzliche Solomanual erforderlich, wo- schrieben. Das Tastenwort für die höchste Note wird so
i;·. durch die gesamte Tastatur des elektronischen Musikin- in der zweiten Speicherschaltung gespeichert, und es
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: YAMAHA CORP., HAMAMATSU, SHIZUOKA, JP |
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Free format text: SCHOENWALD, K., DR.-ING. FUES, J., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. VON KREISLER, A., DIPL.-CHEM. SELTING, G., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 5000 KOELN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |