DE2856043A1 - Elektronisches musikinstrument - Google Patents

Elektronisches musikinstrument

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DE2856043A1
DE2856043A1 DE19782856043 DE2856043A DE2856043A1 DE 2856043 A1 DE2856043 A1 DE 2856043A1 DE 19782856043 DE19782856043 DE 19782856043 DE 2856043 A DE2856043 A DE 2856043A DE 2856043 A1 DE2856043 A1 DE 2856043A1
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Akira Nakada
Takatoshi Okumura
Akiyoshi Oya
Yasuji Hamakita Uchiyama
Eiichi Yamaga
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Description

NIPPON GAKKI SEIZO KABUSHIKI KAISHA; 10-1, Nakazawo-cho, Hamamatsu-shi, Shizuoka-ken (Japan)
Elektronisches Musikinstrument
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument mit digitaler Tastenwortverarbeitung, mit einer Einrichtung, die repetierend im Zeitteilungsbetrieb Tastendaten der an einer Tastatur gedrückten Tasten liefert.
Einige der hochentwickelten und teuren Musikinstrumente haben zusätzlich zu dem oberen und dem unteren Manual und der Pedaltastatur eine Solotastatur. Bei einem derartigen hochentwickelten elektronischen Musikinstrument können natürlich mehrere Tasten an dem oberen Manual oder an dem unteren Manual gleichzeitig gedrückt und entsprechend Töne erzeugt werden. Ein Solospiel kann dadurch ausgeführt werden, daß an dem Solomanual eine einzelne Taste gedrückt wird, während an dem oberen oder an dem unteren Manual mehrere Tasten gedrückt sind. Für ein solches Solospiel ist jedoch das zusätzliche Solomanual erforderlich, wodurch die gesamte Tastatur des elektronischen Musikinstrumentes notwendigerweise vergrößert wird, was zu einer Erhöhung der Herstellungskosten führt. Im allgemeinen wird daher ein Solomanual nur für die aufwendigsten elektronischen Musikinstrumente vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektronisches Musikinstrument zu schaffen, bei dem derselbe Spieleffekt, wie
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er beim Solospiel an einer separaten Tastatur erzeugt wird, ohne ein zusätzliches Solomanual erzielt wird.
Zur Lösung dieser Aufcrabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Tastendaten einer Vergleichsschaltung im Zeitteilungsbetrxeb zugeführt werden, daß die Vergleichsschaltung mit dem Ausgang einer ersten Speicherschaltung verbunden ist, in die die Tastendaten einer höheren (oder niedrigeren) Note entsprechend dem von der Vergleichsschaltung ermittelten Vergleichsergebnis eingeschrieben werden, daß eine Einrichtung zum Löschen der in die erste Speicherschaltung während einer Zeitspanne zwischen dem Ende eines Zyklus der Zufuhr der Tastendaten und dem Beginn eines folgenden Zyklus vorgesehen ist und daß der Ausgang der ersten Speicherschaltung mit dem Eingang einer zweiten Speicherschaltung verbunden ist, in die während einer Zeitspanne zwischen dem Ende eines jeden Zyklus und dem Löschen der in der ersten Speicherschaltung enthaltenen Tastendaten diese Tastendaten eingespeichert werden und deren gespeicherte Tastendaten zur 0 Erzeugung eines Solomusiktones benutzt werden.
Bei diesem Musikinstrument wird von mehreren an einer Tastatur gedrückten Tasten eine einzelne Taste (die der höchsten oder der niedrigsten Note entspricht) selektiert oder ausgewählt und der Musikton dieser einzelnen Taste wird erzeugt. Dadurch entsteht derselbe Spieleffekt wie beim Solospiel automatisch. In diesem Fall werden die Musiktöne für die mehreren gedrückten Tasten natürlich zusammen mit dem Musikton der selektierten Taste erzeugt.
Es sind zwar Prioritätsschaltungen bekannt, in denen die
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Tastenschalter nach Prioritäten zusammengeschaltet sind, um aus mehreren Tasten eine einzelne Taste auszuwählen. Die Anwendung einer solchen Prioritätsschaltung ist jedoch nicht günstig, weil dadurch die Tastaturschaltung kompliziert wird und weil die der Tastatur angehörenden Schaltungen aufwendig und voluminös werden. Eine Möglichkeit zur wirksamen Vereinfachung der Tastaturschaltung besteht darin, die Tastendaten im Zeitteilungsbetrieb zu verarbeiten. Elektronische Musikinstrumente, bei denen ein Zeitteilungsbetrieb durchgeführt ist, sind bekannt.
Bei dem erfindungsgemäßen Musikinstrument wird die Datenverarbeitung im Zeitteilungssystem sinnvoll zur Ermittlung der höchsten oder niedrigsten Note der jeweils gedrückten Tasten ausgenutzt. Zu diesem Zweck ist eine Einzeldatenselektionsschaltung vorgesehen, die die Tastendaten der höchsten oder niedrigsten Note von allen gedrückten Tasten, deren Tastendaten im Zeitteilungsbetrieb geliefert werden, feststellt, so daß aus den so gewonnenen Einzel-0 tastendaten ein Musikton erzeugt werden kann. Ein Tastenwort A wird mit einem in der zweiten Speicherschaltung gespeicherten Tastenwort X verglichen und das eingegebene Tastenwort A wird in die erste Speicherschaltung eingespeichert, wenn sein Wert größer ist als der Wert des Tastenwortes X. Wenn der Zyklus des Vergleichsvorgangs beendet ist, werden die in der zweiten Speicherschaltung enthaltenen Daten in die erste Speicherschaltung eingeschrieben. Das Tastenwort für die höchste Note wird so in der zweiten Speicherschaltung gespeichert und es ein ihm entsprechendes Tonquellensignal ausgewählt, um die Tonfarbe und die Ein-Aus-Steuerungen zur Erzielung eines Solospieleffektes zu bewirken.
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Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild des elektronischen Musikinstrumentes.
Figur 2 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der im Zeitteilungsbetrieb arbeitenden
Kanalζuordnungsschaltung des Instrumentes nach Figur 1,
Figur 3 ein Diagramm zur Verdeutlichung der Zuordnung eines Notenteiles N. bis N-, eines Blockteiles B1 bis B3 und eines Anschlagsignals KO1, eines Tastenwortes KC1 bis KC4 zu den Zeitfenstern innerhalb eines Zyklus, wobei die Tastenwörter KC1 bis KC4 im Zeitteilungsbetrieb von einer Datenmultiplexschaltung, die in Figur 1 dargestellt ist, einem Tongenerator für Solospiel in einer automatischen Solospielvorrichtung und anderen normalen Tongeneratoren zugeführt wird,
Figur 4 ein Zeitdiagramm zur Verdeutlichung eines Beispiels der Erzeugung eines Anschlagsignals UR für das obere Manual, das von der Kanalzuordnungsschaltung einem Hüllkurvengenerator (19) in Figur 1 zugeführt wird,und eines Beispiels von Hüllkurven-Wellenformspannungen E8', E4' und E2', die als Antwort auf das Anschlagsignal UR des oberen Manuals erzeugt werden,
Figur 5 ein Blockschaltbild des Tongenerators für Solospiel bei dem Instrument nach Figur 1,
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Figur 6 ein Blockschaltbild der in Figur 5 verwandten Einzelwert-Selektionsschaltung,
Figur 7 ein detaillierteres Schaltbild der Einzelwert-Selektionsschaltung der Figur 6,
Figur 8 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Erzeugung verschiedener Zeitsteuersignale in den Figuren 6 und 7 und zur Erläuterung der Funktionsweise der Schaltung nach Figur 7, die von diesen Zeitsteuersignalen gesteuert wird,
Figur 9 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Vorgangs der Auswahl der höchsten Note, der von der in den Figuren 6 und 7 gezeigten Einzelwert-Selektionsschaltung durchgeführt wird, unter Bezugnahme auf verschiedene Tastenfunktionen und
Figur 10 ein Blockschaltbild der in den Figuren 6 und 7 dargestellten Impulsausdehnungsschaltung.
I. Das gesamte Musikinstrument
Gemäß Figur 1 ist ein Tastaturteil 10 vorgesehen, der ein oberes Manual, ein unteres Manual und eine Pedaltastatur enthält. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt die Ausführung des Soloeffektes unter Benutzung des oberen Manuals. Der Solospieleffekt wird von einer automatischen Solospielvorrichtung 11 erzeugt, wobei aus den Noten der an dem oberen Manual gedrückten Tasten nur die Note mit dem höchsten Grundton (oder dem niedrigsten Grundton) ausgewählt und der dieser Note entsprechenden Ton als Soloton
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erzeugt wird. Die hierfür benötigten Teile sind insbesondere in dem Solospiel-Tongenerator 13 der automatischen Solospielvorrichtung 11 enthalten. Der Solospiel-Tongenerator 13 ist detailliert in Figur 5 dargestellt. Die au-
normalen tomatxsche Solospielvorrichtung 11 ist einem/Tongenerator 12 parallel geschaltet. Dieser Tongenerator 12 erzeugt die Töne der an dem Tastaturteil 10 gedrückten Tasten in bekannter Weise und er ist so ausgebildet, daß jeweils die Töne der an dem oberen Manual, dem unteren Manual und der Pedaltastatur gedrückten Tasten erzeugt werden. Dies wird später im einzelnen erläutert.
Die Tastendruckerkennungsschaltung14 erkennt die an dem Tastaturteil 10 gedrückten Tasten und liefert an eine Kanalzuordnungsschaltung 15 Informationen, die diese gedrückten Tasten kennzeichnet. Die Kanalzuordnungsschal-Lung 15 ordnet die Tonerzeugung der gedrückten Tasten jeweils einem von mehreren Tonerzeugungskanälen zu, deren Anzahl festliegt. Die Zahl der Tonerzeugungskanäle beträgt beispielsweise 16, wobei die Zahl der Exklusivkanäle für Töne des oberen Manuals 7, die Anzahl der Exklusivkanäle für Töne des unteren Manuals 7 und die Anzahl der Exklusivkanäle für Töne der Pedaltastatur 1 beträgt. Die Anzahl der ausschließlich für Spezialeffekte vorgesehenen Kanäle, beispielsweise für automatisches Arpeggiospiel (jedoch nicht für das Solospiel) beträgt 1. In der Kanalzuordnungsschaltung 15 werden die Verarbeitungszeiten der Tonerzeugungskanäle im Zeitteilungsbetrieb (time sharing) · gebildet. Die Beziehungen der Kanalzeiten sind in Teil (a) von Figur 2 angegeben, wobei die in den Zeitfenstern enthaltenen Zahlen den jeweiligen Kanal angeben. Teil (b) von Figur 2 zeigt die sieben Zeitfenster, die exklusiv für das
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obere Manual bestimmt sind; Teil (c) von Figur 2 zeigt die sieben Zeitfenster, die exklusiv für das untere Manual bestimmt sind; Teil (d) von Figur 2 zeigt das exklusiv für die Pedaltastatur bestimmte Zeitfenster und Teil (e) von Figur 2 zeigt das Zeitfenster für den Spezialeffekt.
Die den Kanälen zugeordneten Tastenwörter KC, die jeweils eine gedrückte Taste kennzeichnen, werden von der Kanalzuordnungsschaltung 15 im Zeitteilungsbetrieb ausgegeben, und zwar entsprechend den in Teil (a) von Figur 2 angegebenen Kanalzeiten. Ein Tastenwort KC besteht aus einem Notenteil N1, N2, N3, N. aus vier Binärstellen, die Unterscheidung von zwölf Noten ermöglicht, und einem dreistelligen Blockteil B-, B2, B3 zur Kennzeichnung einer Oktave, der die betreffende Note angehört. Das Anschlagsignal KO1 gibt an, ob eine dem jeweiligen Kanal zugeordnete Taste gedrückt ist ("1") oder ob diese Taste losgelassen ist ("0"). Das Anschlagsignal wird von der
Kanalzuordnungsschaltung 15 im Zeitteilungsbetrieb neben anderen verschiedenen hier nicht erläuterten Steuerdaten ausgegeben.
Das Tastenwort KC, das Anschlagsignal KO- und andere Steuerdaten werden einer Datenmultiplexschaltung 16 zugeführt, wo sie im Multiplexverfahren in 4-Bit-Daten KC1, KC„, KC3, KC4 umgewandelt werden, um die Anzahl der Verbindungen zwischen den Chips, die die integrierte Schaltung der Kanalzuordnungsschaltung und eine weitere integrierte Schaltung des Tongenerators 12 tragen, zu verringern. Die Datenmultiplexschaltung 16 gibt einen Referenzwert zur Bestimmung der Zeitfenster aus, in denen sich die Tastendaten der Kanäle befinden, bevor sie die Tastendaten im Multiplexbetrieb
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verarbeitet und ausgibt. Der Referenzwert ist ein Zeichen, bei dem alle Bits KC1, KC2, KC3 und KC4 "1" sind. -
Die Anzahl der Zeitfenster für die von der Multiplexschaltung 16 ausgegebenen Multiplexdaten KC, bis KC. beträgt 48, Die Zustände der Werte KC, bis KC. in den Zeitfenstern "1" bis "48" sind in Figur 3 angegeben, wobei das Zeitfenster des Bezugswertes "1 1 1 1" das Zeitfenster "1" ist. In der Zeile "Tastatur" bezeichnet "U" die Kanäle, denen ausschließlich Noten des oberen Manuals zugeordnet sind, "L" bezeichnet die Kanäle, denen ausschließlich Noten des unteren Manuals zugeordnet sind, "P" bezeichnet den Kanal, dem ausschließlich Noten der Pedaltastatur zugeordnet werden und "ARP" bezeichnet den Kanal, dem die Noten für Spezialeffekte, wie beispielsweise automatische Arpeggioeffekte, exklusiv zugeordnet werden. In der Zeile "Kanal" bezeichnen die Zahlen die Kanäle, denen das Tastenwort usw. N1 bis N,, B1 bis B-, und KO1 zugeordnet wird. Die Zeitfenster "1" bis "48" treten repetierend oder zyklisch auf.
Wie aus Figur 3 hervorgeht, sind für die Multiplexdaten KC1 bis KC. drei Zeitfenster jeweils für einen Tonerzeugungskanal vorgesehen. Wenn man annimmt, daß ein Zeitfenster eine Bitzeit beträgt, dann wird der Kanal für den Wert KC1 bis KC. alle drei Bitzeiten weitergeschaltet.
In den ersten Zeitfenstern "4", "7", "10" "46"
der Kanäle sind keine Daten enthalten. Diese Zeitfenster werden zur Übertragung der Steuerdaten benutzt (obwohl diese nicht dargestellt sind, weil sie nicht in einem besonderen Zusammenhang mit der Erfindung stehen).
Der Blockteil B1 bis B., ist dem Wert KC1 bis KC-> zugeord-
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net und das Anschlagsignal KO- ist dem Wert KC. zugeordnet. Der Notenteil N. bis N. ist dem Wert KC- bis KC. zugeordnet. In ein und demselben Kanal (bei derselben Taste) werden der Blockteil B- bis B3 und das Anschlagsignal KO-
einem Zeitfenster ("2", "5", "8" "47") zugeordnet,
das unmittelbar vor dem Zeitfenster des Notenteiles N- bis N. liegt. Dies bedeutet, daß der Blockteil B- bis B3 und das Anschlagsignal KO- eines jeden Kanales in dem Wert KC, bis KC4 alle drei Bitzeiten auftritt. Da der Notenteil N-
bis N4 den Zeitfenstern "3", "6" "48" zugeordnet
wird, taucht er in dem Wert KC- bis KC. alle drei Bitzeiten auf.
Ein elektronisches Musikinstrument mit der oben erläuterten Datenmultiplexschaltung 16 ist detailliert in der Patentanmeldung P 28 34 124.6 beschrieben.
Die Beziehungen zwischen den Inhalten des Notenteiles N-bis N. und den zwölf Noten (
genden Tabelle 1 angegeben:
bis N. und den zwölf Noten C bis C sind in der nachfol-
N4 N3 N Tabelle 1 Zahl in Dezimalschreib 1
ö 0 0 weise 2
Note 0 0 1 2 N1 3
c# 0 0 1 1 5
D 0 1 0 0 6
D* 0 1 1 1 7
E 0 1 1 1 9
F 1 0 0 0 10
F# 1 0 1 1 11
G 1 0 1 1 13
G# 1 1 0 0 14
A 1 1 1 1 15
A* 1 1 1 1
B 0
C (0) 1(0)
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Die Gewichte der Bits des Notenteiles N bis N4 sind so, daß das Bit N^ das niedrigstwertige Bit und das Bit N. das höchstwertige Bit ist. Die wertgemäße Reihenfolge der Notenteile N1 bis N4 entspricht der Reihenfolge der Grundtonhöhen der Noten C bis C, wobei die Note C den niedrigsten Ton und die Note C den höchsten Ton angibt. Der Wert für die Note C ändert sich in der Datenmultiplexschaltung 16 von "1 1 1 1" auf "1 1 0 0", so daß er nicht mit dem Referenzwert "1 1 1 1" verwechselt werden kann, wenn er als Wert KC1 bis KC4 (vgl. Zeitfenster "1" in Figur 3) ausgegeben wird. Das Signal "1 1 0 0" wird jedoch in der noch zu erläuternden Einzeltastenselektionsschaltung wieder in "1 1 1 1" zurückverwandelt.
Die Beziehungen zwischen den Inhalten des Blockteiles B1 bis B3 und den Oktaven sind in der folgenden Tabelle 2 angegeben:
B2 B1 Tabelle 2 1. Oktave
B3 O O Oktave 2. Oktave
O O 1 C2 ^ C3 3. Oktave
O 1 O C3 ~ C4 4. Oktave
O 1 1 C4 C5 5. Oktave
O O O C5' — C6
1 C6 C7
Das Bit B1 ist das niedrigstwertige Bit und das Bit B3 das höchstwertige Bit. Auf diese Weise entspricht die Wertordnung innerhalb des Blockteils B1 bis B3 der Rangfolge der Oktaven·
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Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß in den Multiplexdaten KC1 bis KC4 der Wert KC1 das niedrigstwertige Bit und der Wert KC. das höchstwertige Bit ist.
In dem normalen Tongenerator 11 werden die Notenteile N1 bis N4, die Blockteile B1 bis B3 und die Anschlagsignale KO1, die von der Datenmultiplexschaltung 16 zugeführt werden, nach Kanälen getrennt aufgenommen und entsprechend diesen Tastendaten werden Musiktöne nach den Kanälen getrennt erzeugt.
Die Daten KC1 bis KC4 von der Datenmultiplexschaltung 16 werden dem Solospiel-Tongenerator 13 der automatischen Solospielvorrichtung 11 zugeführt. In dem Solospiel-Tongenerator 13 werden aus den im Zeitteilungsbetrieb zugeführten Daten KC1 bis KC4 zuerst nur die Tastendaten N1 bis N4, B1 bis B_. und KO1 der Exklusivkanäle des oberen Manuals ausgewählt und dann werden die Tastendaten der Taste der höchsten (oder niedrigsten) Note aus den so ausgewählten Tastendaten des oberen Manuals selektiert, so daß Tonquellensignale für die so selektierten Einzeltastendaten erzeugt werden. In diesem Fall werden drei Tonquellensignale des 8-Fuß-Registers (81), des 4-Fuß-Registers (4") und des 2-Fuß-Registers (21), die sich in ihren Grundtonhöhen um eine Oktave unterscheiden, im Parallelmodus ausgegeben. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das von dem Tongenerator 13 eines jeden Registers (8'-, 4'- und 2'-Fuß-Register) erzeugten Tonquellensignal eine Rechteckwelle mit einem Teilungsverhältnis von 1/2 und ein von einer Mischschaltung 18 ausgegebenes Mischtonsignal MT hat eine Wellenform mit einer größeren Anzahl von Harmonischenanteilen.
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Gelegentlich wird ein Hüllkurvengenerator 19 in der automatischen Solospielvorrichtung 11 von der oben beschriebenen Kanalsuordnungsschaltung 15 ein Anschlagsignal UR für das obere Manual zugeführt. Dieses Anschlagsignal UR wird auf "1" gehalten, solange eine Taste am oberen Manual gedrückt ist, und es ist "0", wenn keine Taste am oberen Manual gedrückt ist. Figur 4 zeigt die Erzeugung des Anschlagsignals UR für das obere Manual für den Fall, daß drei Tasten C-, E. und G. am oberen Manual betätigt (gedrückt oder losgelassen) wereen. Der Hüllkurvengenerator 19 erzeugt Hüllkurvenformspannungen E8', E41 und E2' entsprechend dem Anschlagsignal UR für das obere Manual (vgl. Figur 4). Die Hüllkurvenformspannungen E8', E4' und E2' werden dem Solospiel-Tongenerator 13 zugeführt, wo sie zur Steuerung der Amplitudenhüllkurven von Tonsignalen (81, 4' und 21) von Rechteckwellenform der jeweiligen Register des Tongenerators 13 benutzt werden.
Das Mischtonsignal MT, das von der Mischschaltung 16 ausgegeben wird, wird einem spannungsgesteuerten Filter 2 0 zugeführt, wo seine Harmonischenanteile zum Zwecke der Tonfärbung gesteuert werden. Ein Musiktonsignal (Ton mit Solospieleffekt) , das einer Tonfarbensteuerung unterworfen wurde, wird von dem spannungsgesteuerten Filter 2 0 (erforderlichenfalls über ein Analogtor 40) einem akustischen System 21 zugeführt, wo es als Ton abgestrahlt wird.
Normale Musiktonsignale, die entsprechend den gedrückten
normalen
Tasten erzeugt und von dem/Tongenerator 12 ausgegeben werden, werden ebenfalls von dem akustischen System 21 abgestrahlt. Ein weiterer Hüllkurvengenerator 22 der automa-
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tischen SoIospielvorrichtung 11 wird später beschrieben,
II. Solospiel-Tongenerator 13
In dem in Figur 5 dargestellten Solospiel-Tongenerator werden die von der Datenmultiplexschaltung 16 im Zeitteilungsbetrieb zugeführten Multiplexdaten KC1 bis KC4 einer Einzeldaten-Selektionsschaltung 23 zugeführt, die Tastendaten N1 bis N4, B1 bis B^ und KO1 der höchsten Note unter den den Exklusivkanälen für das obere Manual zugeordneten Notendaten KC1 bis KC4 selektiert. Von den so selektierten Notendaten der höchsten Note wird der Notenteil N1 bis N. einem Notendekodierer 2 4 zugeführt, woraufhin an einer Dekodierungsleitung (einer der Dekodierungsleitungen 24C bis 24C), die der betreffenden Note entspricht, ein "1"-Signal erzeugt wird.
Andererseits wird von den Tastendaten der selektierten höchsten Note der Blockteil B1 bis B., einem Oktavendekodierer 25 zugeführt, der an einer Dekodierungsleitung (einer der Dekodierungsleitungen 25-1 bis 25-5), die der betreffenden Oktave entspricht, ein "1"-Signal erzeugt. 0 Die Einzeldatenselektionsschaltung 23 gibt immer dann ein Umschaltsignal CS für eine Soloeffektton aus, wenn sich die höchste Note ändert, was später noch erläutert wird.
Dieses Umschaltsignal CS für Soloeffekttöne wird dem in Figur 1 dargestellten Hüllkurvengenerator 22 zugeführt. Dieser gibt daraufhin eine Hüllkurvenwellenformspannung EV aus, die dem Steueranschluß des spannungsgesteuerten Filters 20 zugeführt wird, um dessen Grenzfrequenz ent-
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sprechend der Form der betreffenden Hüllkurvenform zu steuern. Auf diese Weise wird die Tonfarbe beim Anstieg des höchsten Tones immer dann gesteuert, wenn die von der Einzeldatenselektionsschaltung 23 selektierte höchste Note (d.h. der Soloeffektton) sich ändert. Dem spannungsgesteuerten Filter können selbstverständlich auch andere (nicht dargestellte) Tonfarbensteuerspannungen zugeführt werden. Das (gestrichelt angedeutete) Analogtor 40 kann in die Ausgangsleitung des spannungsgesteuerten Filters 2 0 eingeschaltet werden, so daß die Hüllkurvenformspannung EV dem Steueranschluß des Analogtors 4 0 zugeführt wird und dadurch den Verstärkungsfaktor entsprechend der jeweiligen Hüllkurvenwellenform steuert. Dies hat insoweit einen Vorteil, als der höchste Ton nur intermittierend erzeugt werden kann, wenn er sich ändert.
Ein Tongenerator 26 erzeugt Rechteckwellen-Tonquellensignale, deren Grundtonhöhen entsprechend einem Frequenzteilersystem unterschiedlich sind. Das Ausgangssignal des Tongenerators 2 6 wird einer Notenselektionsschaltung 27 zugeführt, wo entsprechend dem Ausgangssignal des oben beschriebenen Notendekodierers 24 das rechteckförmige Tonquellensignal einer einzelnen Note selektiert wird. Das von der Notenselektionsschaltung 27 selektierte Einzeltonquellensignal enthält die Daten für dieselben Noten in mehreren Oktaven. Unter diesen mehreren Oktaven wird von einer Oktavenselektionsschaltung 28, der das Ausgangssignal des Oktavenkodierers 25 als Selektionssteuersignal zugeführt wird, ein Signal selektiert, das die erforderliche Oktave darstellt. Der Oktavenselektionsschaltung 28 werden im Parallelmodus drei Rechteckwellen-Tonquellensignale des 8-Fuß-Registers (8'), des 4-Fuß-Registers (41) und des 2-Fuß-Registers (21), die in
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ihrer Grundtonhöhe unterschiedlich sind, entsprechend dem Oktavenselektionswert (dem Ausgangssignal des Dekodierers 25) dekodiert. Diese rechteckförmigen Tonsignale (81, 4' und 2') der so selektierten Chorsysteme entsprechen dem Tonquellensignal des von der Einzeldatenselektionsschaltung 23 selektierten höchsten Tones. Es ist nicht immer erforderlich, den Tongenerator 26 vom Frequenzteilertyp ausschließlich für den Solospiel-Tongenerator 13 vorzusehen. Dies bedeutet, daß der Tongenerator in dem Tongeneratorteil 12 auch für den Solospiel-Tongenerator 13 mitbenutzt werden kann. Anstelle der normalen Frequenzteilerschaltung kann als Tongenerator 26 auch ein Multiplex-Teilerdatengenerator verwandt werden, wie er in der Patentanmeldung P 28 26 018.6 beschrieben ist. In diesem Fall sollte für die Oktavenselektionsschaltung 28 ein einzelner Teilerfrequenzsignalgeneratorteil benutzt werden.
Die Rechteckwellen-Tonsignale (81, 4' und 2') der jeweiligen Register werden jeweils Tontastern 29-8', 29-4' und 29-2' zugeführt. Die Hüllkurvenformspannungen E8',
2Q E41 und E2' des erwähnten Hüllkurvengenerators 19 werden den Taststeueranschlüssen der Tontaster 29-8', 29-4' und 29-2' zugeführt. Die Rechteckwellen-Tonsignale (8', 4' und 2'), die entsprechend den Hüllkurvenwellenformspannungen E8', E4' und E2' einer Tontastung unterzogen werden, werden der Mischschaltung 18 zugeführt.
Ein Analogspannungsspeicher 30 enthält die Grundtonspannungen, deren Werte den Grundtonhöhen entsprechen. Es sei darauf hingewiesen, daß der Analogspannungsspeicher 30 nicht für jede Note eine Grundtonspannung speichert, sondern daß er Grundtonspannungen für jede halbe Oktave
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speichert. Zu diesem Zweck werden aus den Tastendaten N1 bis N., B1 bis B., der von der Datenselektionsschaltung ausgegebenen höchsten Note das höchstwertige Bit N. des Notenteiles N1 bis N. und der Blockteil B1 bis B3 als Adresse des Analogspannungspeichers 30 ausgegeben. Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, ändert sich das Bit N. von einer Halboktave zur andern zwischen "1" und "0". Daher kann man mit dem Blockteil B1 bis B., und dem Bit N. jeweils eine Halboktave kennzeichnen, der die höchste Note angehört. In Figur 5 wird der Blockteil B1 bis B3 nach Dekodierung durch den Oktavendekodierer 25 dem Analogspannungsspeicher 30 zugeführt. Eine der Halboktave, der die von der Einzeldatenselektionsschaltung 23 selektierte höchste Note angehört, entsprechende Tonhöhenspannung KV wird aus dem Analogspannungspeicher ausgelesen. Die so ausgelesene Tonhöhenspannung KV wird dem Steuereingang des spannungsgesteuerten Filters 20 (Figur 1) zugeführt. Diese Tonhöhenspannung KV dient dazu, die Grenzfrequenz des spannungsgesteuerten Filters 20 entsprechend der Oktave der höchsten Note (dem Tonsignal) MT zu steuern und dadurch Tonfarbenänderungen infolge von Oktavenänderungen zu eliminieren.
III. Einzeldatenselektionsschaltung 23
Figur 6 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels der Einzeldatenselektionsschaltung 23 und Figur 7 zeigt die Schaltung der Figur 6 in detaillierterer Form.
(1) Kurzbeschreibung (Figur 6)
Die Einzeldatenselektionsschaltung 32 enthält im wesent-
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lichen eine erste Speicherschaltung 31, eine Vergleichsschaltung 32 und eine zweite Speicherschaltung 33-, Wie aus Tabelle 1 und Tabelle 2 hervorgeht, entsprechen die Werte der Tastendaten (N- bis N4, B. bis B-.) den Grundtonhöhen der jeweiligen Noten. Das Gewicht des Blockteiles B- bis B3 ist größer als dasjenige des Notenteiles N1 bis N.. Daher ist die Einzeldatenselektionsschaltung 23 so ausgebildet, daß sie von den Tastendaten (N- bis N4, B- bis B3) aller ihr in Form der Daten KC- bis KC4 zugeführten Noten die Tastendaten derjenige Note erkennt, die den höchsten Wert hat.
In der Vergleichsschaltung 32 wird der Speicherwert X in der ersten Speicherschaltung 31 mit den im Zeitteilungsbetrieb zugeführten Tastendaten N- bis N4, B- bis B3 (MuI- tiplexdaten KC- bis KC.) verglichen. Wenn die Tastendaten bzw. der Tastenwert N- bis N4, B- bis B3 eines in dem vervielfachten Wert KC- bis KC4 enthaltenen Kanales größer ist als der Speicherwert X der ersten Speicherschaltung 31, wird der Wert X neu geschrieben,und zwar als Tastenwert N- bis N4, B- bis B3. In gleicher Weise werden die Tastenwerte N- bis N4, B- bis B3, die der Vergleichsschaltung 32 nacheinander zugeführt werden, dem Vergleich unterzogen und wenn ein Tastenwert größer ist als der Speicherwert, wird er in die erste Speicherschaltung 31 eingespeichert. Wenn die Tastendaten bzw. Tastenwerte aller Kanäle auf diese Weise dem Vergleich unterzogen worden sind, ist in der ersten Speicherschaltung 31 derjenige Tastenwert (N- bis N4, B- bis B3) gespeichert, der der höchsten Note der gedrückten Tasten entspricht.
Die von der Datenmultxplexschaltung 16 (Figur 1) geliefer-
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ten Multiplexdaten KC1 bis KC. werden einem Selektionstor 34 für das obere Manual zugeführt und nur diejenigen Daten KC. bis KC. (die Tastenwerte N1 bis N., B1 bis B3, KO1), die das obere Manual betreffen, werden selektiert. Dadurch wird in der Einzeldatenselektionsschaltung 23 die höchste Note der an dem oberen Manual gedrückten Tasten selektiert. Der von dem Selektionstor 34 für das obere Manual selektierte Tastenwert N1 bis N., B1 bis B3, KO1 wird dem Vergleichseingang A der Vergleichsschaltung 32 zugeführt.
Wenn das Vergleichsergebnis der Vergleichsschaltung 32 "A^ X" ergibt, erzeugt eine Schaltung 35 ein Tonhöhenerkennungssignal H1. Das gleiche Signal wie ein Signal Y4-24 zum öffnen des Selektionstores 34 für das obere Manual wird der Schaltung 35 zugeführt. Nur während das Tor 34 geöffnet wird, kann ein Tor 36 geöffnet werden.
Wenn über das geöffnete Tor 36 der ersten Speicherschaltung 31 ein Wert KC1 bis KC4 zugeführt wird, wird deren Speicherwert in den Wert KC1 bis KC4 umgeschrieben; dies bedeutet, daß in die erste Speicherschaltung 31 dieser letzte Wert eingeschrieben wird.
Wenn ein Zyklus der Erkennungsoperation für den Maximalwert (die höchste Note) unter Benutzung der Vergleichsschaltung 32 und der ersten Speicherschaltung 31 durchgeführt ist, d.h. v/enn der wahre Maximalwert X in der ersten Speicherschaltung 31 gespeichert ist, wird in die zweite Speicherschaltung 33 der Speicherwert X über ein Tor 37 eingegeben und dort gespeichert. In der ersten Speicherschaltung 31 ändert sich der Inhalt des Speicherwertes X mit dem Fortgang des Vergleichserkennungsvor- ganges. Die zweite Speicherschaltung 33 ist daher so aus-
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gebildet,.daß in ihr der wahre Maximalwert gespeichert ist.
Der Speicherwert M der zweiten Speicherschaltung 3 3 wird : in einer Halteschaltung 38 festgehalten, die von einem :■■-■■ periodischen Zeitsteuersignal Y3 gesteuert wird. Der Grund 5. für dia Halteschaltung 3.8 liegt darin, daß ein Tastenwert bei diesem Ausführungsbeispiel auf zwei Zeitfenster aufgeteilt -ist (die Zeitfenster für die Daten B1 bis B-. und die .· Daten Ny bis N.) und daß der Maximalwert M in der zweiten Speicherschaltung 33 in zwei Zeitfenstern gespeichert ist. Daher muß erst eine Umwandlung in parallele Daten erfol-..; gen. ■ .;.--..
■-..-_■_■: Das -erwähnte Schaltsignal· CS für So^effekttöne erhält man durch Ausdehnung des Erkennungsimpulses DP für die höchste Note,der von einer Steuerschaltung 3 9 für die Erkennung ■15 der -höchsten Note erzeugt wird, so daß unter Verwendung - einer Impulsausdehnungsschaltung 41 ein Impuls von bestimmter Zeitdauer entsteht. Die Erkennungssteuerschaltung 39 für die höchste Note ist so ausgebildet, daß sie beim Erkennen der höchsten Note (bei der Soloeffekterzeugung) die folgenden Bedingungen erfüllt:
Bedingung 1:
Wenn die höchste Note sich durch Loslassen einer der zuvor gedrückten Tasten oder durch Drücken einer neuen Taste ändert, wird der Erkennungsimpuls DP für die höchste Note erzeugt.
Bedingung 2:
Wenn alle Tasten losgelassen sind, d.h. wenn keine Taste
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gedrückt ist, wird dies nicht so betrachtet, als habe sich die höchste Note geändert, und es wird kein Erkennungsimpuls DP für die höchste Note ausgegeben.
Bedingung 3:
Wenn unter den gedrückten Tasten eine andere Taste als diejenige der höchsten Note losgelassen wird, ändert sich die höchste Note nicht. Ein Erkennungsimpuls DP für die höchste Note wird daher nicht ausgegeben.
Bedingung 4:
Wenn nach dem Loslassen aller Tasten,die gedrückt gewesen sind, die Taste der höchsten Note von neuem gedrückt wird, wird der Erkennungsimpuls DP für die höchste Note erzeugt, obwohl sich die höchste Note nicht geändert hat.
In der Steuerschaltung 39 für die Erkennung der höchsten Note wird entsprechend den obigen Bedingungen 1 bis 4 der in der ersten Speicherschaltung 31 gespeicherte Maximalwert X (die höchste Note) ausgewertet und entsprechend dieser Auswertung wird der Erkennungsimpuls DP für die höchste Note ausgegeben und das Tor 37 wird geöffnet, damit der in der ersten Speicherschaltung 31 enthaltene Speicherwert X in die zweite Speicherschaltung 33 überführt werden kann. In der Erkennungsschaltung 39 für die höchste Note bezieht sich die-Anschlagerkennungsschaltung 42 im wesentlichen auf die Auswertung, d.h. sie bezieht sich auf die Entscheidungen der Bedingungen 1 bis 4. Die Anschlagerkennungsschaltung 42 und eine Koinzidenzsignalspeichcrschaltung 43 wirken bei den Entscheidungen über die Bedingungen 1 und 3 mit, die Anschlagerkennungsschaltung 42 wirkt bei der Ent-
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scheidung über die Bedingung 2 mit und die Anschlagerkennungs schaltung 42 und eine Erkennungsschaltung 44-für kontinuierlichen Tastendruck wirken bei der Entscheidung über die Bedingung 4 mit. Die Anschlagerkennungsschaltung 42
gibt ein Anschlagerkennungssignal KOD aus, das einer UND-Schaltung 45 zugeführt wird. Wenn eine bestimmte Bedingung der UND-Schaltung 45 erfüllt ist, wird das Signal KOD durch die UND-Schaltung 45 als Erkennungsimpuls DP für die höchste Note ausgegeben. Die Ausgangssignale der Koinzidenz-
signalspeicherschaltung 43 und der Erkennungsschaltung 44 für Dauertastendruck werden jeweils über Inverter 47 und und eine ODER-Schaltung 46 einer UND-Schaltung 45 zugeführt, um anzugeben, ob das Anschlagerkennungssignal KOD als Erkennungsimpuls DP für die höchste Note ausgegeben werden
soll oder nicht.
Die Anschlagerkennungsschaltung 42 erkennt, ob der in der ersten Speicherschaltung 31 gespeicherte Maximalwert X
sich auf eine gegenwärtig gedrückte Taste bezieht. Diese
Erkennung erfolgt nach Beendigung eines Zyklus der Maximalwert-Erkennung durch Benutzung der Vergleichsschaltung
32 und der ersten Speicherschaltung 31 auf das Signal Y32 hin, d.h. wenn der wahre Maximalwert X/die erste Speicherschaltung 31 eingespeichert ist. Wenn der in der ersten
Speicherschaltung 31 gespeicherte Maximalwert X eine ge-
drückte Taste betrifft, wird das Anschlagerkennungssignal KOD von der Anschlagerkennungsschaltung 42 ausgegeben und das Tor 37 geöffnet, woraufhin der Speicherwert X der ersten Speicherschaltung 31 in die zweite Speicherschaltung
33 eingespeichert wird. Der Speicherwert in der zweiten
Speicherschaltung 33 wird also neu geschrieben. Dies bedeutet, daß der Tastenwert (N1 bis N4, B1 bis B3) der
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höchsten Note von allen gedrückten Tasten in die zweite Speicherschaltung 33 eingespeichert wird.
Die Tastenwerte N- bis N., B, bis B-^ (d.h. die in den Daten KC- bis KC. enthaltenen Tastendaten), die von der Kanalzuordnungsschaltung 15 ausgegeben werden, sind nicht immer auf gedrückte Tasten beschränkt. Zu den Tastenwerten gehören auch diejenigen solcher Tasten, die bereits losgelassen worden sind und deren Töne sich im Abklingzustand befinden. Daher können in der ersten Speicherschaltung 31 gelegentlich die Tastenwerte losgelassener Tasten enthalten sein. In einem solchen Fall wird der Tastenwert X in der ersten Speicherschaltung 31 nicht als Tastenwert der höchsten Note betrachtet und der Speicherwert in der zweiten Speicherschaltung 33 wird nicht neugeschrieben. Wenn alle Tasten am oberen Manual losgelassen sind, wird also der Tastenwert einer losgelassenen Taste als Wert der höchsten Note in der ersten Speicherschaltung 31 gespeichert. Mit anderen Worten: da das Gewicht des Anschlagsignals KO-höher ist als dasjenige des Blockteils B- bis B^, d.h. das 0 Anschlagsignal ist das höchstwertige Bit, das sich aus der Zuordnung der Multiplexdaten KC- bis KC. ergibt, verarbeitet die Vergleichsschaltung 32 den Tastenwert einer gedrückten Taste, der größer ist als der Tastenwert einer losgelassenen Taste. Die Speicherung des Tastenwertes einer losgelassenen Taste als Maximalwert in der ersten Speicherschaltung 31 kann also nur erfolgen, wenn alle Tasten losgelassen worden sind. Da in diesem Fall das Anschlagerkennungssignal KOD nicht vorhanden ist, wird der Speicherwert in der zweiten Speicherschaltung 33 nicht neugeschrieben und der Erkennungsimpuls DP für die höchste Note wird nicht ausgegeben. Die obige Bedingung 2 ist somit erfüllt.
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Der Wechsel der höchsten Note kann entdeckt werden, indem der gespeicherte höchste Notenwert X der ersten Speicherschaltung und der gespeicherte höchste Notenwert M der zweiten Speicherschaltung miteinander verglichen werden. Zu diesem Zweck wird die Vergleichsschaltung 32 benutzt. Wenn ein Vergleichszyklus zwischen dem Speicherwert X in der ersten Speicherschaltung 31 und den Tastendaten (KC1 bis KC.) der im Zeitteilungsbetrieb zugeführten Kanäle durchgeführt worden ist, wird ein Signal Υ96·?7 erzen<3t, um das Tor 49 zu öffnen. Gleichzeitig wird das Selektionstor 34 für das obere Manual geschlossen und die Zufuhr der Multiplexdaten KC1 bis KC. zur Vergleichsschaltung 32 wird beendet. Anstelle dieser Daten wird der Speicherwert M der zweiten Speicherschaltung 33 über das Tor 4 9 dem Eingangsanschluß A der Vergleichsschaltung zugeführt. Die Vergleichsschaltung 32 liefert ein Koinzidenzsignal an einen Koinzidenzsignalspeicher 43, wenn A=X ist. Der Koinzidenzsignalspeicher, dem das Signal Y?f- „_ zugeführt wird, speichert und liefert ein Koinzidenzsignal EQ, wenn von der Vergleichsschaltung 32 bei geöffnetem Tor 4 9 Koinzidenz erkannt worden ist. Beim Anstehen des Koinzidenzsignals EQ ist die Bedingung der UND-Schaltung 45 nicht erfüllt, so daß ein Erkennungsimpuls DP für die höchste Note nicht ausgegeben wird, weil sich die höchste Note nicht geändert hat. Wenn die höchste Note wechselt, ist M^X und ein Koinzidenzsignal EO wird nicht ausgegeben. Der Erkennungsimpuls DP für die höchste Note wird erzeugt. Auf diese Weise werden die obigen Bedingungen 1 und 3 erfüllt.
Die Erkennungsschaltung 44 für Dauertastendruck gibt ein "1"-Signal aus, solange eine Taste an dem oberen Manual gedrückt ist,und ein "0"-Signal, wenn alle Tasten, die ge-
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drückt worden waren, losgelassen sind. Wenn, nachdem alle Tasten, die gedrückt waren, losgelassen sind, die. Taste der höchsten Note von neuem gedrückt wird, ist M=X und das Koinzidenzsignal EQ wird erzeugt. Hierdurch wird jedoch die Bedingung 4 nicht erfüllt. Zur Erfüllung der Bedingung 4 ist die Erkennungsschaltung 44 für Dauertastendruck vorgesehen. Wenn alle Tasten losgelassen sind, wird das Ausgangssignal der Erkennungsschaltung 44 auf "0" gesetzt. Das "O"-Signal wird über den Inverter 48 und die ODER-Schaltung 46 einer UND-Schaltung 45 zugeführt, um diese durchzuschalten. Wenn in diesem Zustand die Taste der höchsten der zuvor gedrückten Noten von neuem gedrückt wird, wird das Anschlagerkennungssignal KOD erzeugt, die Bedingung der UND-Schaltung 45 ist mit dem Ausgangssignal "0" der Erkennungsschaltung 44 für Dauertastendruck erfüllt und der Erkennungsimpuls DP für die höchste Note wird erzeugt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß das Ausgangssignal der Erkennungsschaltung 44 für Dauertastendruck kurze Zeit nach dem Anschlagerkennungssignal KOD auf "1" geht. Auf diese Weise ist die obige Bedingung 4 erfüllt.
Ein Zeitsteuersignalgenerator 50 erzeugt periodische Zeitsteuersignale Y2-3' Y3' Y4-24' Υ26·27' Y32'*·" ZUr steue~ rung der Einzeldatenselektionsschaltung 23. Die zeitlichen Beziehungen dieser Zeitsteuersignale werden unter Bezugnahme auf Figur 8 erläutert.
Teil (a) von Figur 8 gleicht den Zeitfenstern "1" bis "48" der in Figur 3 dargestellten Multiplexdaten KC1 bis KC4. Die Signale Y„ ^ _, Y-., Y, .,, .... sind synchron mit den 30- Zeitfenstern der Daten KC1 bis KC4. Das Signal Y1 (Figur 8,
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(b)), das im Zeitfenster "1" erzeugt wird, entsteht durch Erkennung des Referenzwertes "1 1 1 1" (vgl. Figur 3) in den Daten KC1 bis KC4.
Im Zeitsteuersignalgenerator 50 wird dieses Signal Y- durch einen Impulstakt 0 verschoben, um die verschiedenen Zeitsteuersignale Y-φο, Y3, Y4_24' ···· zu erzeugen. Der Impulstakt 0 ist ein zweiphasiger Impulstakt mit der Periode einer Bitzeit (z.B. 1 με). Die Indexbezeichnungen der Zeitsteuersignale Y2-V Y3' Y4-24 bezeichnen die Zeitfenster, in denen sie jeweils erzeugt werden. Dies bedeutet, daß das Signal Y2.3 in den Zeitfenstern "2" und "3" (Figur 8, (c)) erzeugt wird. Das Signal Y3 wird in dem Zeitfenster "3" erzeugt (Figur 8, (d) ) und das Signal Υλ-οα wi-rc^ fur die Zeit vom Zeitfenster "4" bis zum Zeitfenster "24" erzeugt, d.h. für die Zeitperiode, während der die Tastendaten der Exklusivkanäle für das obere Manual anstehen, wie aus Figur 3 hervorgeht. In gleicher Weise werden die Zeitsteuersignale Y 2g.2T/ γτ2' Y33 un<^ Y39 erzeugt, so wie es in den Teilen (f), (g), (h) und (i) von Figur 8 angegeben ist. Die Erzeugungsperiode jedes der Signale Y2-, bis Y3Q/ die in den Teilen (c) bis (i) dargestellt ist, beträgt 48 Bitzeiten. Ein in Teil (j) von Figur 8 dargestelltes Signal 3Y„ wird mit einer Periode von drei Bitzeiten, beginnend im Zeitfenster "2" erzeugt. Wie aus Figur 3 zu ersehen ist, ist das Signal 3Y2 synchron mit den Zeitfenstern "2", "5", "8", in denen der Blockteil B1 bis B3 und das Anschlagsignal KO1 als Daten KC1 bis KC4 ausgegeben wird. Ein in Teil (k) von Figur 8 gezeigtes Signal 3Y3 wird mit einer Periode von drei Bitzeiten, beginnend mit dem Zeitfenster "3" erzeugt. Wir aus Figur ersichtlich ist, ist das Signal 3Y3 synchron mit den Zeit-
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fenstern "3", "6", ΙΓ9" , in denen der Notenteil N1 bis
N4 als Daten KC1 bis KC, ausgegeben wird.
(2) Detaillierte Beschreibung (Figur 7)
Die Daten KC1 bis KC4 von der Datenmultiplexschaltung 16 (Figur 1) werden der UND-Schaltung 51 und einer C-Notenwort-Umwandlungsschaltung 52 unmittelbar vor dem Selektionstor 34 für das obere Manual zugeführt. Die UND-Schaltung 51 erkennt den Referenzwert "1 1 1 1" (im Zeitfenster "1" in den Figuren 3 und 8) und gibt ein Ausgangssignal "1" aus, wenn alle Bits der Daten KC1 bis KC4 auf "1" gestellt sind. Das Ausgangssignal "1" der UND-Schaltung 51 wird als Zeitsteuersignal Y1 (Figur 8, (d)) dem Zeitsteuersignalgenerator 50 zugeführt, der lediglich in Figur 6 und nicht in Figur 7 dargestellt ist. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß bei der Darstellung logischer Schaltungen mit zahlreichen Eingängen lediglich eine Eingangsleitung gezeichnet ist, wobei die Schnittstellen der Eingangsleitungen mit den betreffenden Signalleitungen, die am Eingang der betreffenden logischen Schaltung liegen, eingekreist sind.
Die C-Notenwort-Umwandlungsschaltung 52 enthält die folgenden Bauteile: Eine UND-Schaltung 55, die die Ausgangs— signale von Invertern 53 und 54 zur Invertierung der Signale KC1 und KC2 sowie die Daten KC-. und KC4 und das Zeitsteuersignal 3Y-. empfängt; eine ODER-Schaltung 56, die den Wert KC1 und das Ausgangssignal der UND-Schaltung 55 empfängt, eine ODER-Schaltung 57, die den Wert KC2 und das Ausgangssignal der UND-Schaltung 55 empfängt. Da das Notenteil-Zeitsteuersignal 3Y-, in denjenigen Zeitfenstern erzeugt wird, in denen die Notenteile N1 bis N4 in Form
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der Daten KC1 bis KC. geliefert werden, wie in Teil (k) von Figur 8 dargestellt ist, geht das Äusgangssigmal der MD-Schaltung 55 auf "1", wenn der Inhalt der Daten KC1 bis KC. zum Zeitpunkt der Lieferung des Motenteiles M1 bis M. "1 1 0 0™ ist. Dies bedeutet, daß der zeitweilige Motemteil "1 1 0 0™ der Mote C geliefert wird. Die Daten KC^ und KC2 werden durch Anlegen des Äusgangssignals "1" der UMD-Schaltung 55 an die ODER-Schaltungen 56 und 57 im "1" umgewandelt, so daß der Original-Motenteil "1 1 1 1' ivgl. Tabelle I)) der Mote C dem Selektionstor 34 für das obere Mammal zugeführt wird. Zu dem anderen Zeitpunkten als demjemigem des Motenteils ML bis M-, umd wenn andere Motemfceile KL bis KT^ als derjenige der Mote C anstehen, werden die Datem KC1 end KC-. vom der Daitenmniltiplexschaltumg IS über die ODEM—Schaltumgem 56 und 57 unverändert dem Tor 34 zugeführt.
Das Selektionstor 34 für das obere Mammal enthält vier ÖMD-Schaltungen 341 bis 344 für die Daten KC- bis KC..
Diese DMD-Schaltungen 341 bis 344 schalten nur während derjenigen Zeitspanne etarch, im der die Tastemdaten M1 bis M., B1 bis B, umd KO1,, die mit Hilfe der Zeitsteuer-
te Il -~ij I.
signale Ύ.~- dien Exfclusivkanälem für das obere Manual zugeordnet sind fFigur 8, (ei},anstehen.
üFniaittelbar bevor imit Hilfe des Zeifcsteuersigmals ^4_24 die Tastendaten des oberen Manuals selektiert werden, wird das Zeitsteuersignal Y~__ (Figur 8, CdJ) erzeugt und eimer ODER-Schaltung 351 zugeführt. Entsprechend diesem Zeitsteuersignal Y2-I "Slifofc die ODER-Schaltung 351 ein Signal H1 ("I"I aus, das dem Tor 36 zugeführt wird, mm dem Inhalt der ersten Speicherschaltung 31 zu löschen. Da das Selek-
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tionstor 34 für das obere Manual immer noch nicht durchge— schaltet hat, sind alle Ausgänge des Tores 34 "0". und diese Ausgangssignale "O" werden über das Tor 36 der ersten Spexcherschaltung 31 zugeführt. Als Folge hiervon wird die erste Spexcherschaltung 31 gelöscht.
Die erste Speicherschaltung 31 enthält vier 3-stufige 1-Bit-Schieberegister 311 bis 314 entsprechend den Daten KC1 bis KC-. Der Grund dafür, daß jedes der Schieberegister 311 bis 314 3-stufig ist, besteht darin, daß die Tastendaten N1 bis B-., KO1 für einen Kanal bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in drei Zeitfenstern zugeführt werden, wie aus Figur 3 hervorgeht. Obwohl dem ersten der drei Zextfenster kein Wert zugeordnet ist, hat jedes der Schieberegister 311 bis 314 drei Stufen, mm Koinzidenz der Zeit— steuerung sicherzustellen. Gemäß Figur 7 werden Schieberegister (mit den Bezugszeichen S/R bezeichnet) und 1-stellige Verzögerungs-Flip-Flops (mit dem Bezugszeichen DQ bezeichnet) von einem (nicht dargestellten) Impulstakt 0 getaktet, der synchron mit der Zuführtaktung der Daten KC1 bis KC4 ist.
Die Äusgangssxgnale der letzten Stufen der Schieberegister 311 bis 314 werden über UMD-Schaltungen 315 bis 318 jeweils auf die ersten Stufen zurückgekoppelt. itaf diese Weise werden die Daten B1 bis B.,, KO-, KL bis M. der Zextfenster, die die Maximalwert-Tastendaten bilden, zyklisch im Zeit— teilungsbetrieb in den Schieberegistern 311 bis 314 gespeichert.
Die Verglexchsschaltung 32, die ffiiser die Eimganigsaiischlüsse Ä und X die 4-stelligen Binärzahlen, empfängt, gibt ein "1"-Signal an Leitung 59 aus, weim A = X ist,und ein "1"-
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Signal an Leitung 60, wenn A>X ist. Dementsprechend führt die Vergleichsschaltung 32 einen Vergleichsvorgang in bezug auf einen Tastenwert im Zeitteilungsbetrieb aus.- (wobei die Tastendaten in einen Teil B1 bis B-., KO1 und einen Teil N1 bis N. aufgeteilt werden). Die Schaltung 35 dient zur
1 4 höhere"Note
Erzeugung eines Erkennungssignales für die/.In ihr wird in Abhängigkeit von dem Zeitteilungs-Vergleichsergebnis der Vergleichsschaltung 32 entschieden, ob jeder Tastenwert kleiner oder größer ist, und von ihr wird auch das Erkennungssignal EL für die höchste Note erzeugt. Bei Erzeugung des Erkennungssignals H1 für die höchste Note ("1"-Zustand) schalten die UND-Schaltungen 361 bis 364, die das Tor 3 6 bilden, durch und die gegenwärtig anstehenden Daten KC, bis KC. werden in die ersten Stufen der Schieberegister 311 bis 314 über UND-Schaltungen 361 bis 364 und ODER-Schaltungen 365 bis 368 eingegeben. Wenn das Signal H1 im "1"-Zustand ist, wird es über einen Inverter 58 HalteSchaltungen in Form von UND-Schaltungen 315 bis 318 zugeführt, um diese zu sperren. Als Folge hiervon wird die alte Speicherinhalt, der in die ersten Stufen eingegeben ist, gelöscht. Wenn das Erkennungssignal H1 für die höchste Note nicht erzeugt wird ("0" ist), ist das Ausgangssignal des Inverters 58 "1" und dieses Ausgangssignal· "1" wird den Speicherwert-Halteschaltungen 315 bis 318 zugeführt, wodurch die Inhalte der Schieberegister 311 bis 314 festgehalten werden.
Wie oben schon erläutert wurde, ist das Gewicht des Blockteils B1 bis Bo größer als dasjenige des Notenteiles N1 bis N.. Wenn die Oktave einer Note höher ist, kann diese Note, ohne im einzelnen ihre Notenbezeichnung feststellen zu müssen, als die höhere betrachtet werden. Die Schaltung
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35 zur Erzeugung des Erkennungssignals für die höhere Note ist daher so konstruiert, daß sie das Erkennungssignal H1 entsprechend den folgenden Entscheidungen (1) und (2) erzeugt.
Entscheidung (1) :
Wenn der Blockteil B.. bis B und das Anschlagsignal KO1 so sind, daß A_>X ist, wird das Erkennungssignal H1 für die höhere Note erzeugt, ohne daß der Notenteil N1 bis N. überprüft wird.
Entscheidung (2):
Wenn der Blockteil B1 bis B-. und das Anschlagsignal KO1 so sind, daß A=X ist, wird das Erkennungssignal H1 für die höhere Note nur erzeugt, wenn der Notenteil N1 bis N. so ist, daß A>X ist.
In der Schaltung 35 zur Erzeugung des Erkennungssignals für die höhere Note wird das Signal Y4_2a dazu verwandt, die oben erläuterten Entscheidungen nur dann durchzuführen, wenn den Daten KC1 bis KC. Tastendaten des oberen Manuals zugeführt werden. Ferner dient ein Blockteil-Zeitsteuersignal 3Y2 (Figur 8, (j)) dazu, zu erkennen, daß in der Vergleichsschaltung 32 der Vergleich bezüglich des Blockteiles B1 bis B3 und des Anschlagsignals KO ausgeführt worden ist. Diese Signale 3Y2 und ^4.24 werden einer UND-Schaltung 352 zugeführt. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 352 geht daher in den Zeitfenstern "5", "8", "11", "14", "17", "20" und "23" der Figur 3 oder 8 auf "1". Dieses Ausgangssignal der UND-Schaltung 352 wird UND-Schaltungen 353 und 354 zugeführt, wodurch diese in den
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oben angegebenen Zeitfenstern durchschalten (d.h. wenn als Daten KC1 bis KC. der Blockteil B1 bis B-, und der- Anschlaginpuls KO1 für das obere Manual zugeführt werden). Das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 32 für A>X wird der UND-Schaltung 353 über Leitung 60 zugeführt, während das Vergleichsausgangssignal für A=X über eine Leitung 59 der UND-Schaltung 354 zugeführt wird.
Die UND-Schaltung 353 führt die oben angegebene Entscheidung (1) aus. Dies bedeutet, wenn der als KC1 bis KC4 zugeführte Blockteil B1 bis B3 und das Anschlagsignal KO1 größer sind als die in der ersten Speicherschaltung 31 gespeicherten Werte (A >X), daß das Ausgangssignal BH der UND-Schaltung 353 auf "1" geht. Dieses Ausgangssignal "1" der UND-Schaltung 353 wird der ODER-Schaltung 351 zugeführt, wodurch das Erkennungssignal H1 für die höhere Note erzeugt wird. Wenn die in die erste Speicherschaltung 31 einzuspeichernden Tastendaten neugeschrieben werden, muß nicht nur der Blockteil neugeschrieben werden, sondern auch der Notenteil N1 bis N.. Daher muß das Erkennungssignal H1 für die höhere Note über zwei Zeitfenster erzeugt werden, in denen der Blockteil B1 bis B-., das Anschlagsignal KO1 und der Notenteil N1 bis N. jeweils als KC1 bis KC. auftreten. Zu diesem Zwecke wird das Ausgangssignal "1" der UND-Schaltung 353 in einem Verzögerungs-Flip-Flop 355 um eine Bitzeit verzögert und das verzögerte Ausgangssignal NH wird der ODER-Schaltung 351 zugeführt. Das Erkennungssignal H1 für die höhere Note hat daher eine Zeitdauer von zwei Bitzeiten.
Da der Inhalt der ersten Speicherschaltung 31 von dem Signal Y2 _ zu Beginn des Vergleichsvorganges gelöscht
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wird, ist anfangs der Speicherwert X "0". Die zuerst durch das Tor 34 zugeführten Tastendaten werden daher auch als erste in die erste Speicherschaltung 31 eingespeichert. Es sei beispielsweise der Fall betrachtet, daß eine Taste dem vierten Kanal zugeordnet ist (Figur 3). In diesem Fall erscheint das Signal BH in dem Zeitfenster "5" wie in Teil (1) von Figur 8 dargestellt ist und dieses Signal wird um eine Bitzeit verzögert, wodurch das Signal NH gemäß Teil (m) von Figur 8 erzeugt wird. Das Erkennungssignal H1 für die höhere Note wird daher gemäß Teil (n) von Figur 8 erzeugt. Wenn das Signal BH erzeugt wird, werden als KC1 bis KC. der Blockteil B1 bis B3 und das Anschlagsignal KO1 ausgegeben. Daher werfen die Daten B1 bis B^ und KO1 zuerst in die ersten Stufen der Schieberegister 311 bis 314 eingegeben. Als nächstes wird, wenn das Verzögerungssignal NH erzeugt wird, der Notenteil N1 bis N. als KC1 bis KC4 zugeführt und diese Daten N1 bis N. werden in die ersten Stufen der Schieberegister 311 bis 314 eingegeben, während die Daten B1 bis B,., KO1 in die zweiten Stufen dieser Schieberegister geschoben werden. Auf diese Weise wird in den Schieberegistern 311 bis 314 im Zexttexlungsbetrieb ein Tastenwert gespeichert.
Die obige Entscheidung (2) wird unter Verwendung der UND-Schaltung 354 und einer UND-Schaltung 356 durchgeführt.
Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 354 geht auf "1", wenn die Daten B1 bis B_, KO1 mit den Speicherdaten X übereinstimmen (A = X). Dieses Ausgangssignal "1" wird von einem Verzögerungs-Flip-Flop 357 um eine Bitzeit verzögert und dann der UND-Schaltung 356 zugeführt, an deren anderem Eingangsanschluß das Signal von Leitung 60 ansteht. Wenn die UND-Schaltung 356 von dem Ausgangssignal "1" des
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Verzögerungs-Flip-Flops 357 durchgeschaltet ist, wird das Zeitfenster der Daten KC1 bis KC. zu demjenigen des Notenteils N1 bis N. verschoben. Wenn der Notenteil N1 bis N. der Daten KC1 bis KC. größer ist als der Notenteil der gespeicherten Daten X (A X), geht das Signal an Leitung auf "1" und die Bedingung der UND-Schaltung 356 ist erfüllt. Das Ausgangssignal "1" der UND-Schaltung 356 wird als Erkennungssignal H1 für die höhere Note über die ODER-Schaltung 351 dem Tor 36 zugeführt. Das von der UND-Schaltung 356 ausgegebene Erkennungssignal H1 für die höhere Note hat eine Zeitdauer von nur einer Bitzeit, entsprechend dem Zeitfenster des Notenteiles N1 bis N-. Der Grund hierfür ist, daß im Falle der Bedingung (2) die Daten B1 bis B3, KO1 mit dem Speicherinhalt übereinstimmen, so daß diese Daten nicht von neuem in die Schieberegister eingeschrieben werden müssen. In diesem Fall muß lediglich der Notenteil N1 bis N. neugeschrieben werden.
Wie oben schon beschrieben wurde, werden die in Form der Daten KC1 bis KC4 im Zeitteilungsbetrieb zugeführten Tastendaten N1 bis N., B1 bis B-. und KO1 nacheinander mit den Speicherdaten X der ersten Speicherschaltung 31 (der Schieberegister 311 bis 314) verglichen und immer wenn ein höherer Tastenwert N1 bis N., B1 bis B.,, KO1 (die Tastendaten einer höheren Note) neu ansteht, wird der in der ersten Speicherschaltung 31 (den Schieberegistern bis 314) gespeicherte Wert umgeschrieben in den größeren Wert der neu anstehenden Tastendaten. Wenn das Signal Y4-24 au^ "^" 9ent' nat man einen Vergleichsζyklus für die Tastendaten aller Kanäle des oberen Manuals erhalten (d.h. einen Vergleich aller an dem oberen Manual gedrückten Tasten). Bei Erhalt des Vergleichs (nach dem Zeitfen-
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ster "25") ist der Tastenwert N. bis B-,, KO1 derjenigen Note, die von allen Noten der in dem oberen Manual gedrückten Tasten die höchste ist, in der Speicherschaltung 31 (den Schieberegistern 311 bis 314) gespeichert. Nachdem das Signal Y^2/ aur "0" gesetzt ist, wird das Erkennungssignal H1 für die höhere Note von der Schaltung 35 nicht erzeugt und der Tastenwert des Maximalwertes (der höchsten Note) wird in den Schieberegistern 311 bis 314 mit Hilfe der selbsthaltenden UND-Schaltungen 315 und 318 festgehalten. Wie oben schon beschrieben wurde, wird der Inhalt der ersten Speicherschaltung 31 von dem Signal Y-?. ^ gelöscht. Daher wird der Vergleichserkennungsvorgang zur Ermittlung der höchsten Note immer dann wiederholt, wenn die Tastendaten im Zeitteilungsbetrieb zugeführt werden (bei dem vorliegenden Ausführungsbexspiel alle 48 Bitzeiten), wodurch die Tastendaten für die höchste Note gespeichert werden.
In dem Zeitfenster zur Lieferung des Blockteils B- bis B3 wird das höchstwertige Bit KC4 dem Anschlagsignal KO1 zugeordnet. Selbst wenn der Wert des Blockteils B1 bis B3 und des Notenteils N1 bis N. einer Taste größer ist als die betreffenden Werte anderer Tasten, ist, wenn die Taste gegenwärtig nicht gedrückt ist, das betreffende Anschlagsignal KO1 "0" und der betreffende Wert wird kleiner als der Wert der Tastendaten N1 bis B3 einer gegenwärtig gedrückten Taste (deren Signal KO1 "1" ist). Auf diese Weise werden die Tastendaten N1 bis B3, KO1 der höchsten Note aller gegenwärtig gedrückten Tasten schließlich in der ersten Speicherschaltung 31 gespeichert. Wenn
gedrückten
jedoch alle/Tasten am oberen Manual losgelassen worden sind, wird der Tastenwert N1 bis B3, NO1 der höchsten der losgelassenen Tasten in der ersten Speicherschaltung 31
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gespeichert, obwohl ihr Signal KO1 "0" ist. In der zweiten
' 1-Bit-Speicherschaltung 33 sind vier 2-st«fige/Schieberegister 331 bis 334 entsprechend den Bits der ersten Speicherschaltung 31 vorgesehen. Das Tor 37 enthält ÖHD-Schaltungen bis 374. Die Ausgangssignale der letzten Stufen der Schieberegister 3Π bis 314 der ersten Speicherschaltung 31 werden jeweils einem Eingangsanschloß der ÖKD-Schaitungen bis 374 des Tors 37 zugeführt und das Anschlagerkennungssignal KOB1 von der Anschlagerkennungsschaltung 42 wird den anderen Eingangsanschlössen der UND-Schaltungen 371 bis 374 zugeführt.
Die Anschlagerkennungsschaltung 42 erkennt, ob das An— schlagsignal KO^ in dem in der ersten Speicherschaltung 31 gespeicherten Maximalwert enthalten ist oder nicht bzw. ob dieses Signal "I" ist. Das Signal Y32 (Figur 8, Cg)} wird für diese Erkennung benutzt und es wird zum Zeitpunkt des Zeitsteuersignals für den Blockteil erzeugt (Figur 8, Cj)). Dies bedeutet, daß, wenn das Signal Y^2 an die ONO-Schaltung 221 in der Erkennungsschaitung 42 angelegt ist und diese durchschaltet, ein dem Anschlagsignal KQ1 entsprechendes Signal die letzte Stufe des Schieberegisters 341, die dem vierten Bit entspricht, in der ersten Speicherschaltung 31 geschoben worden ist. Dieses Ausgangssignal der letzten Stufe des Schieberegisters 314 wird dem anderen Eingangsanschluß der UND-Schaltung 421 zugeführt. Wenn der in der ersten Speicherschaltung. 31 gespeicherte Maximalwert X Cdie Tastendaten der höchsten Note) einer gedrückten Taste angehört, ist die Bedingung der UND-Schaltung 421 zum Zeitpunkt des Signals Y32 erfüllt und das Anschlagerkennungssignal KOD wird erzeugt. Dieses Ausgangssignal 1 der UND-Schaltung 421 wird
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einer ODER-Schaltung 423, einem Verzögerungs-Flip-Flop 422, einer ODER-Schaltung 441 in der Erkennungsschaltung 44 für Dauertastendruck und einer UND-Schaltung 45 zugeführt. Das Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flops 422 wird der ODER-Schaltung 423 zugeführt. Das Änschlagerkennungssignal KOD1, das von der ODER-Schaltung 423 ausgegeben wird, hat daher eine Zeitdauer von 2 Bitzeiten (Zeitfenster "32" und "33"). Für die beiden Bitzeiten,, in denen das Signal.KOD* erzeugt wird, schalten die UND-Schaltungen 371 bis 374 in dem Tor 37 durch, woraufhin der in der ersten Speicherschaltung 31 gespeicherte Maximalwert in die zweite Speicherschaltung 33 übertragen wird, wo er gespeichert wird. Anders ausgedrückt: in dem Zeitfenster "32" werden der Blockteil B1 bis B_ und das itaschlagsignal KO ~, die von den letzten Stufen der Schieberegister 311 bis 314 ausgegeben wurden, in die ersten Stufen der Schieberegister 331 bis 334 übertragen. In diesem Fall befindet sich der Kotenteil N1 bis N. in den zweiten Stufen der Schieberegister 311 bis 314, deren erste Stufen leer sind. In dem nächsten Zeitfenster "33" wird der Motenteil HL bis N-, der in die letzten Stufen der Schieberegister 311 bis 314 eingeschoben worden war, in die ersten Stufen der Schieberegister 331 bis 334 eingegeben. Bei diesera Vorgang werden der Blockteil B^ bis B3 und das itasciilagsignal KQ1 in die zweiten Stufen der Schieberegister 331 bis 334 eingegeben. Für die Zeitspanne vom nächsten Zeitfenster "34" bis zinn Zeitfenster "31" des nächsten Zyklus wird das Anschlagerkennungssignal KOD' überhaupt nicht erzeugt und die UND-Schaltungen 335 bis 338 werden durch den Inverter 61 durchgeschaltet, so daß die Inhalte der Schieberegister 331 bis 334 festgehalten werden.
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Die Beziehungen zwischen den Daten, die an den Ausgangsleitungen M1 bis M. der letzten Stufen der Schieberegister 331 bis 334 anstehen, und den Zeitfenstern werden unter Bezugnahme auf Figur 8 erläutert- Der Blockteil B. bis B3 und das Anschlagsignal KO1 erscheinen in dem Zeitfenster "34" und der Notenteil N1 bis E* erscheint im Zeitf ensterir35". Da diese Daten bitweise zirkulieren, laufen in bezug auf die Daten B1 bis B-,, KO1 dieselben Daten in geradzahligen Zeitfenstern vom Zeitfenster "36" bis zum Zeitfenster "48" und vom Zeitfenster "2" bis zum Zeitfenster "32" des nächsten Zyklus (wo in der oben beschriebenen Weise das Neuschreiben erfolgt) um. In bezug auf die Daten N1 bis N-zirkulieren dieselben Daten in den ungeradzahligen Zeitfenstern vom Zeitfenster "37" bis zum Zeitfenster "47" und vom Zeitfenster "1" bis zum Zeitfenster "33" des nächsten Zyklus (wo das Neuschreiben erfolgt).
Die Signale der Ausgangsleitungen M.. bis M- der Schieberegister 331 bis 334 werden UND-Schaltungen 491 bis 494 in dem Tor 49 zugeführt. Diese UND-Schaltungen 491 bis 494 werden von dem Signal Y2g.?7 (Figur 8, (f)) geöffnet, um die Maximalwertdaten M an den Leitungen M1 bis M. der Vergleichsschaltung 32 zuzuführen. Bevor die Zeitfenster "26" und "27", in denen das Signal Y26-27 er zeu<3^- wird/ auftreten, ist ein Zyklus des Vergleichsvorgangs durchgeführt worden und der wahre Maximalwert X ist in der ersten Speicherschaltung 31 gespeichert worden. Dieser neue Speicherwert X der ersten Speicherschaltung 31 ist noch nicht in die zweite Speicherschaltung 33 übertragen worden (d.h. wir befinden uns noch vor dem Zeitfenster "32" und der Maximalwert M des vorhergehenden Zyklus ist in der zweiten Speicherschaltung 33 gespeichert).
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Die Beziehungen zwischen den Zirkulationsdaten der 3-stufigen Schieberegister 311 bis 314 und den Zeitfenstern sind ähnlich wie diejenigen der Figur 3. Im Zeitfenster "26" werden daher der Blockteil B1 bis B^ und das Anschlagsignal KO- eines neuen Maximalwertes X und den Ausgangsleitungen X1 bis X. der Schieberegister 311 bis 314 zugeführt. In diesem geradzahligen Zeitfenster "26" werden der Blockteil B1 bis B3 und das Anschlagsignal KO1 des vorherigen Maximalwertes M den Ausgangsleitungen M1 bis M. der zweiten Speicherschaltung 33 zugeführt und an die Eingangsleitung A der Vergleichsschaltung 32 über die UND-Schaltungen 491 bis 494 der ODER-Schaltungen 321 bis 324 gelegt. Auf diese Weise werden im Zeitfenster "26" die vier Bits B1, Β«, B-,7 KO1 aus den Speicherdaten X der ersten Speicherschaltung 31 mit denjenigen des Speicherwertes M der zweiten Speicherschaltung 33 in der Vergleichsschaltung 32 verglichen. Eine Koinzidenz-Ausgangsleitung 59 der Vergleichsschaltung 32 ist mit einem der Eingangsanschlüsse einer UND-Schaltung 431 verbunden, die von dem Signal Y 26-27 ^e~ öffent wird. Wenn die oben erwähnten Daten B1 bis B3, KO-des Speicherwertes X mit denjenigen des Speicherwertes M übereinstimmen (A = X oder M = X) wird das an Leitung 59 gelegte Koinzidenzerkennungssignal "1" über eine UND-Schaltung 431 und eine ODER-Schaltung 432 in ein 2-stufiges 1-Bit-Schieberegister 433 eingegeben.
Im nächsten Zeitfenster "27" werden die Bits des Notenteils N1 bis N4 eines neuen Maximalwertes X den Ausgangsleitungen X1 bis X4 der Schieberegister 311 bis 314 zugeführt. In diesem ungeradzahligen Zeitfenster "27" werden die Bits des Notenteils N1 bis N4 des vorhergehenden Maximalwertes M an die Leitungen M1 bis M4 gelegt. Wenn der Notenteil
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N1 bis N. des neuen Maximalwerts M mit demjenigen des vorhergehenden Maximalwerts M im Zeitfenster "27" übereinstimmt, wird an Leitung 59 das Koinzidenzerkennungssignal "1" erzeugt und in das Schieberegister 433 eingegeben.
Das Ausgangssignal der zweiten Stufe des Schieberegisters 433 wird einem der Eingangsanschlüsse einer UND-Schaltung 43 zugeführt, deren anderer Eingangsanschluß das Signal Y26_7 über einen Inverter 435 empfängt. Daher ist das in dem Schieberegister 433 gespeicherte Vergleichsergebnis für die Zeitspanne, die von der Beendigung des Signals Y„c _,_ bis zum Erscheinen des nächsten Signals Y0,- „ im nächsten Zyklus verstreicht, in dem Schieberegister 433 selbsthaltend. Die Äusgangssignale der beiden Stufen des Schieberegisters 433 werden einer ONB-Schaltung 436 zuge-
'5 führt. Wenn das ¥ergleichsergebnis M=X ist (d.h. wenn die höchste Note sich nicht geändert hat), ist das Ausgangssignal der UND-Schaltung 436 "1" und das Koinzidenzsignal EQ wird erzeugt. Wenn das Vergleichsergebnis M^X ist (d.h. wenn die höchste Mote sich geändert hat), ist das ■ Ausgangssignal der ONO-Schaltung 436 "0".
Entscheidung der Bedingungen Ί nnä. 3
Der oben beschriebene Vergleichsvorgang ist beendet worden, bevor das Zeitfenster "28" erscheint und danach wird das Vergleichsergebnis kontinuierlich gespeichert. In dem Zeitfenster "32™, in dem das Anschlagerkennungssignal KOD erzeugt wird, kann die Entscheidung durchgeführt werden, ob die Bedingungen 1 und 3 erfüllt sind. Wenn die höchste Note sich ändert, ist das Koinzidenzsignal EQ "0" und die OND-Schaltung 45 schaltet über den Inverter 47 und die ODER-Schal-
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tung 46 durch. Beim Anstehen des Anschlagerkennungssxgnals KOD ist die UND-Schaltung 45 auf "1" durchgeschaltet und dieses Ausgangssignal "1" wird als Erkennungsimpuls DP für die höchste Note der Impulsausdehnungsschaltung 41 züge— führt. Wenn die höchste Note sich nicht geändert hat, ist das Koinzidenzsignal EQ "1" und der Erkennungsimpuls DP für die höchste Note wird auch dann nicht erzeugt, wenn das Anschlagerkennungssignal KOD ansteht.
Entscheidung der Bedingung 2
In dem Fall, daß alle Tasten losgelassen worden sind, beziehen sich die in ^er ersten Speicherschaltung 31 gespeicherten Daten auf eine losgelassene Taste. Daher ist das Anschlagsignal KO1 "0" und das Anschlagerkennungssxgnal KOD wird nicht erzeugt. Aus diesem Grunde wird auch keim Erkennungsimpuls DP für eine höchste Note erzeugt.
Entscheidung der Bedingung 4
Die Erkennungsschaltung 44 für Dauertastendruck enthält ein Verzögerungs-Flip-Flop 442 und das von der IMD-Schal— tung 421 im Zeitfenster rt32" erzeugte Anschlagerkenirancjs— signal KOD wird über die ODER-Schaltung 441 in das Verzögerungs—Flip—Flop 442 eingespeichert. Das Äusgangssicpial des Verzögerungs-Flip-Flops 442 ist über eine ÖUD-Sciial— tung 443 und eine ODER-Schaltung 441 selbsthaitend. Das Signal Y32 wird über einen Inverter 444 dem anderen Eingangsamschluß der UND-Schaltung 443 zugeführt. Auf diese Weise ist das Anschlagerkennungssignal KOD, das in dem Verzogerungs—Flip-Flop 442 gespeichert wird, selbsfciial— tend, bis im nächsten Zyklus das Signal Y32 auftritt. Ätis der obigen Beschreibung geht hervor,, daß, wenn eine Taste
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an dem oberen Manual dauernd gedruckt ist (was im folgenden als "Dauertastendruck11 bezeichnet wird) , das Anschlagerkennungssignal KOD ("1") in dem Zeitfenster "32" in jedem Zyklus erzeugt wird. Das Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flops 442 wird daher bei Dauertastendruck gleichstrommäßig auf "1" gehalten und das Ausgangssignal des Inverters 48, von dem dieses Ausgangssignal invertiert wird, ist dabei stets "0".
In dem oben beschriebenen Sinne wird, wenn alle Tasten, die gedrückt waren, losgelassen werden, das Anschlagerkennungssignal KOD im Zeitfenster "32" nicht erzeugt (das Signal, das von der UND-Schaltung 421 an die ODER-Schaltung 441 gelegt wird, ist "0"). In diesem Zeitfenster "32" wird das Ausgangssignal des Inverters 444 auf 11O" gesetzt und die UND-Schaltung 443 daher gesperrt und der Speicherinhalt "Dauertastendruck11 wird gelöscht. Danach wird das Ausgangssignal des Flip-Flops 442 auf "0" gehalten und das Ausgangssignal des Inverters 48 auf "1" gesetzt, wodurch die UND-Schaltung 45 über die ODER-Schaltung 46 durchgeschaltet wird. Wenn das Anschlagerkennungssignal KOD nicht erzeugt wird, dann wird auch kein Signal KOD' erzeugt und der Maximalwert M in der zweiten Speicherschaltung 33 wird nicht gelöscht, d.h. dieser Wert M wird beibehalten, nachdem alle Tasten losgelassen worden sind.
Wenn Tasten von neuem gedrückt werden, wird der Tastenwert X der höchsten Note aller gedrückten Tasten in der ersten Speicherschaltung 31 gespeichert und das Anschlagerkennungssignal KOD wird im Zeitfenster "32" der Erzeugung des Signals Y_~ erzeugt. Das Anschlagerkennungssignal
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ROD für diesen Fall Ist in Teil {o} von Figur 8 dargestellt. Gleichzeitig wird über die ONO-Schaltung 421 und die ODER-Schaltung 441 ein "1"-Signal in das Verzögerungs-Fllp-Fiop 442 eingegeben. Im Zeitfenster "32" geht eine Bitzeit da— nach das Ausgangssignal des verzögerungs-Flip-Flops 442 von "1" auf "0". Das durch Invertieren dieses Ausgangssignales "1" entstandene Ausgangssignal des Inverters 48 geht von "0" auf n1" wie In Teil {p) von Figur 8 angegeben ist. Aus den Teilen (o) und (p) von Figur 8 ergibt sich, daß im Zeitfenster "32" die Bedingung der UND-Schaltung 45 erfüllt Ist und daß der Erkennungsiinpuls DP für die höchste Note erzeugt wird.
In dem Fall, daß die höchste Note der den neu gedrückten Tasten entsprechenden Noten (die in der ersten Spelcherschaltung 31 gespeichert Ist) von der zuvor (unmittelbar vor dem Loslassen der Taste) vorhandenen höchsten Note CdIe In der zweiten Speicherschaltung 33 gespeichert Ist) abweicht, wird das Koinzidenzsignal EQ nicht erzeugt und das Ausgangssignal des Inverters 47 auf "1" gesetzt. Die Bedingung der UND-Schaltung 45 ist also auch durch dieses Ausgangssignal "1" des Inverters 47 erfüllt. Wenn jedoch die neue höchste Note gleich der vorhergehenden höchsten Note Ist, wird das Koinzidenzsignal EQ erzeugt und das Ausgangssignal des Inverters 45 wird auf "O" gehalten.
Daher wird in diesem Fall das Signal vom Verzögerungs-Fllp-Fiop 442 in der Erkennungsschaltung 44 für Dauertastendruck zur Erzeugung des Erkennungsimpulses DP für die höchste Note benutzt.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf Figur 9 Beispiele für die Zustände beschrieben, bei denen der Erkennungsimpuls DP für die höchste Note entsprechend den obigen Be-
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dingungen 1 bis 4 erzeugt wird oder nicht.
In dem in Teil (a) von Figur 9 dargestellten Beispiel sind die Tasten C2, C3 und C. in der angegebenen Reihenfolge gedrückt und die Tasten werden in umgekehrter Reihenfolge (C4, C3, C2) losgelassen. Da die Tasten C2 , C3 und C. in der angegebenen Reihenfolge gedrückt werden, ändert sich die höchste Note, so daß der Impuls DP bei jedem Tastendruck erzeugt wird. Wenn die Taste C- losgelassen wird, ist die höchste Note C3 und wenn danach die Taste C3 losgelassen wird, ist die höchste Note C«. In diesem Fall wird daher der Impuls DP bei jedem Loslassen einer Taste erzeugt. Die Erzeugung des Impulses DP entsprechend der Bedingung 1 ist wie oben erläutert.
Wenn die letzte Taste C2 losgelassen ist, wird der Impuls DP nach der Bedingung 2 nicht erzeugt, weil alle Tasten losgelassen sind.
Im Beispiel 2, das in Teil (b) von Figur 9 dargestellt ist, werden die Tasten C?, C3 und C- in der angegebenen Reihenfolge gedruckt und in der derselben Reihenfolge (C2, C3, C*) losgelassen. Entsprechend der Bedingung 1 wird der Impuls DP bei jedem Tastendruck (C3, C3, C.) erzeugt. Selbst wenn die Tasten C2 und C3 losgelassen sind, bleibt die höchste Note bei diesem Beispiel unverändert, so daß entsprechend der Bedingung 3 der Impuls DP nicht erzeugt wird.
Im Beispiel 3, das in Teil (c) von Figur 9 dargestellt ist, werden die Tasten C3 und C2 in dieser Reihenfolge gedrückt und anschließend in umgekehrter Reihenfolge C? und C3 losgelassen und anschließend (nachdem die Tasten losgelassen
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worden sind) wird die Taste C-, von neuem gedrückt. Wenn die Taste C3 gedrückt ist, wird der Impuls DP erzeugt-. Wenn jedoch die Taste C~ anschließend gedrückt wird, dann wird der Impuls DP nicht erzeugt, weil die höchste Note C, sich nicht verändert hat. Wenn die Taste C_ danach losgelassen wird, wird der Impuls DP aus demselben Grunde nicht erzeugt. Nach dem Loslassen der ersten Taste C3 wird diese höchste Note C3 in der zweiten Speicherschaltung 33 gespeichert. Wenn dieselbe Taste C3 danach von neuem gedrückt wird, wird entsprechend der Bedingung 4 der Impuls DP erzeugt.
Gemäß Figur 7 werden von den Tastendaten der höchsten Note der Blockteil B- ois B3 und das Anschlagsignal KO-, oder die vier Bits, und der Notenteil N1 bis Ei4, oder die vier Bits, an den Ausgangsleitungen M- bis M. der Schieberegister 331 bis 334 in der zweiten Speicherschaltung 33 repetierend ausgegeben. Die Halteschaltung 38 hält den Blockteil B1 bis B-. und den Notenteil N- bis N. im Parallelmodus und wandelt diese in Dauersignale um. Die Halteschaltung 8 hat sieben Haltestellen entsprechend den sie— ben Bits des Notenteiles N- bis N4 und des Blockteiles B^ bis B3, um die Eingangsdaten N- bis N., B- bis B3 unter Zeitsteuerung durch das Signal Y3 (Figur 8, (d)) festzuhalten.
Aus der obigen Beschreibung unter Bezugnahme auf die zweite Speicherschaltung 33 geht hervor, daß der Notenteil N- bis N. den Ausgangsleitungen M- bis M4 der zweiten Speicherschaltung zugeführt wird. Im Zeitfenster "3", also während der Erzeugung des Signals Y3, wird von den Tastendaten der höchsten Note der Notenteil N- bis N4 den Äusgangsleitungen M- bis M4 der Schieberegister 331 bis 334
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der zweiten Speicherschaltung 33 zugeführt und die Daten N- bis SN. werden den Dateneingangsleitungen der jeweiligen Haltestellen in der Halteschaltung 38 zugeführt. Im Zeitfenster "2" wird eine Bitzeit zuvor von den Tastendaten der höchsten Note der Blockteil B1 bis B., den Ausgangs— leitungen M- bis M3 zugeführt und die Daten B1 bis B-, werden durch die Verzögerungs-Flip-Flops 381, 382 und 383 mm eine Bitzeit verzögert. Auf diese Weise werden im Zeitfenster "3" die Bits des Blockteils B1 bis B3 von den jeweiligen Verzögerungs-Flip-Fiops 381 bis 383 an die Dateneingangsleitungen der jeweiligen Haltestellen gelegt, die für den Blockteil B- bis B3 der Halteschaltung 38 vorgesehen sind. Auf diese Weise können in der Fensterzeit,, während der das Signal Y3 erzeugt wird, der Notenteil U-bis N, und der Blockteil B1 bis B3, die die Tastendaten der höchsten Note bilden7 im Parallelmodus von der Halteschaltung festgehalten werden. Das in dem 4-Bit—Schieberegister 434 gespeicherten Anschlagsignal KO- wird nicht langer benötigt und daher von der Halteschaltung 38 auch nicht langer festgehalten. Dies bedeutet, daß der Erkennungsimpuls DP für die höchste Note (genau gesagt; das von dem Impuls DP erzeugte Soloeffekt-Schaltsignal CS) im diesem Fall als Anschlagsignal benutzt wird, das die Tonerzeugung der höchsten Note steuert.
Ifflpulsausdehnungsschaltung 41
Die Impulsausdehiiiungsschaltung 41 hat eine ähnliche Funktion wie eine monostabile Kippstufe. In der Impulsausdehraangsschaltung 41 wird die Zeitdauer des zugeführten Er— kennungsimpulses DP für die höchste Note auf eine bestimmte Zeitspanne ausgedehnt, um das Soloeffekt-Schaltsignal CS
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zu erzeugen. Beispielsweise wird die Zeitdauer des Impulses DP, die in der Größenordnung von 1 μβ liegt, auf etwa 3 ms ausgedehnt, um dadurch das Soloeffekt-Schaltsignal CS zu erhalten. Als Impulsausdehnungsschaltung 41 kann eine monostabile Kippstufe verwendet werden, jedoch eignet sich als integrierte Schaltung die in Figur 10 dargestellte Schaltung besser.
In der Impulsausdehnungsschaltung 41, die in Figur 10 dargestellt ist, bezeichnet das Bezugszeichen 62 eine Schaltung, in der das Signal Y33 (Figur 8, (h)), das als Zählimpuls mit einer Periode von 48 Bitzeiten (48 μΞ) erzeugt wird, gezählt wird. Dies bedeutet, daß die Schaltung 62 tatsächlich einen Zählvorgang ausführt. Im einzelnen enthält die Schaltung 62 ein 6-stufiges Schieberegister 63 und einen 1-Bit-Halbaddierer 64, um die Addition auf der Basis 2 (=64) durchzuführen. Der Grund für die Verwendung des Schieberegisters 63 anstelle eines normalen Binärzählers liegt bei diesem Ausführungsbeispiel darin, daß im Falle der Herstellung der Schaltung als integrierte Schaltung der von dem Schieberegister benötigte Platz kleiner ist als der Platz, der für einen Zähler benötigt wird. Dieses Schieberegister 63 wird von dem Impulstakt 0, der eine Periodendauer von einer Bitzeit hat, getaktet, in gleicher Weise wie auch die anderen Teile des elektronischen Musikinstrumentes.
In dem Zeitfenster "32", während dessen das Signal Y32 erzeugt wird, wird der Erkennungsimpuls DP für die höchste Note von der UND-Schaltung 45 CFigur 7) über eine ODER-Schaltung 65 einem Verzögerungs-Flip-Flop 66 zugeführt. Im nächsten Zeitfenster 33 geht das Ausgangssignal des
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Verzögerungs-Flip-Flops 66 auf "1". Dieses Ausgangssignal "1" des Verzögerungs-Flip-Flops 66 ist über die UND-Schaltung 67 und die ODER-Schaltung 66 selbsthaltend. Das Ausgangssignal· einer UND-Schaitung 68 wird über einen Inverter 6 9 dem anderen Eingar-gsanschiuß der UND-Schal·tung zugeführt und das Signal· Y32 wird an die UND-Schaitung gel·egt. Für die Zeitspanne vom Zeitfenster 33 bis zum Zeitfenster 31 des nächsten Zykius v/ird daher das Ausgangssignal· der UND-Scha^ung 68 ζ wangsl·äufig auf "0" gehaiten und dieses Ausgangssignal· "0" wird über einen Inverter 6 9 der UND-Schaitung 67 zugeführt, die dadurch durchgeschaitet wird.
Das Ausgangs signal· des Verzögerungs-F^p-F^ps 66 wird über eine Leitung 70 einem der Eingangsanschiüsse einer UND-Schaitung 71 zugeführt, an deren anderem Eingangsanschruß das Ze^signal· Y33 ^egt. Für eine bestimmte Zeitspanne nach der Erzeugung des Erkennungsimpuises DP für die höchste Note geht daher das Ausgangssignal· der UND-Scha^ung 71 auf "1", immer wenn das Signal· Y33 ansteht (repetierend mit einer Periode von 48 με). Dieses Ausgangssignal· "1" der UND-Scha^ung 71 wird über eine ODER-Schal·- tung 72 einem EingangsanschiuB Ci des Addierers 64 zugeführt.In dem das Zeitfenster "33" erzeugenden Signal· Y.,., wird das "1"-Signal· von der UND-Schal·tung 71 nur zu dem niedrigstwertigen von sechs in dem Schieberegister 63 festgehaltenen Bits hinzuaddiert. Im einzelnen wird eine Serienadditionsschaltung gebiidet, in der das Ausgangssignal· der l·etzten Stufe des Schieberegisters 63 einem Eingangsanschiuß A des Addierers 64 zugeführt wird. Das Ausgangssignal· S des Addierers 64 wird der ersten Stufe des Schieberegisters 63 zugeführt, das Übertragssignal· Co
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des Addierers 64 wird eine Bitzeit später über ein Verzögerungs-Flip-Flop 73 die UND-Schaltung 74 und die- ODER-Schaltung 72 an den Eingangsanschluß Ci zurückgegeben, so daß zu den in dem Schieberegister 63 festgehaltenen 6-Bit-Daten eine 1 hinzuaddiert wird. Das Signal Y-.„ (Figur 8, (i)) wird über einen Inverter 75 dem anderen Eingangsanschluß der UND-Schaltung 74 zugeführt. Der Grund hierfür liegt darin, daß bei Durchführung der Serienaddition zu den 6-Bit-Daten während sechs Bitzeiten das Übertragssignal Co dem Eingangsanschluß Ci für die Zeitspanne vom Zeitfenster "33" bis zu dem in der sechsten Bitzeit vom Zeitfenster "33" (inklusive) auftretenden Zeitfenster "38" dem Eingangsanschluß Ci zugeführt werden sollte. Es ist nicht erforderlich, das übertragsausgangssignal Co im Zeitfenster "39", während dessen das Signal Y..« erzeugt wird, auf den Eingangsanschluß Ci zurückzugeben. Für die Zeitspanne vom Zeitfenster "39" bis zum Zeitfenster "32" des nächsten Zyklus wird keine Addition durchgeführt und das aus sechs Bit bestehende Additionsergebnis wird lediglich zirkuliert. Da ein Zyklus 48 Bitzeiten beträgt und die Anzahl der Stufen des Schieberegisters 63 sechs ist, führen die sechs Bitdaten genau acht Umläufe aus. Während der Additionsperiode vom Zeitfenster "33" bis zum Zeitfenster "38" in jedem Zyklus wird daher der Wert an derselben Bitstelle von der letzten Stufe des Schieberegisters 63 dem Addierer 64 in demselben Zeitfenster zugeführt.
Auf diese Weise erhöht sich der in dem Schieberegister festgehaltene Wert in jedem Zyklus (48 με) gemäß "000001" > "00001 0" >
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Die Ausgangssignale der Stufen des Schieberegisters 63 werden einer NOR-Schaltung 76 zugeführt, deren Ausgahgssignal über eine Überflußerkennangsleitung 77 der UND-Schaltung zugeführt wird. Wenn die Schaltung 62 im Zählzustand ist,
erscheint daher an einer der Stufen des Schieberegisters
63 ein "1"-Signal und das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 76 wird kontinuierlich axif "0" gehalten. Die UND-Schaltung 68 erzeugt daher ebenfalls kontinuierlich ein "O"-Signal
(auch in dem Zeitfenster "32") und die UND-Schaltung 67
ist kontinuierlich durchgeschaltet. Nach Lieferung des Impulses DP (genau gesagt: von dem nächsten Zeitfenster "33" an) wird das Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flops 66 kontinuierlich auf "1" gehalten. Dieses kontinuierliche
Ausgangssignal "1" des Verzögerungs-Flip-Flops 66 wird von der Impulsausdehnungsschaltung 41 als Soloeffekt-Schaltsignal CS ausgegeben.
In dem 64. Zyklus (oder wenn 64 Signale Y33 erzeugt worden sind), nachdem die Schaltung 62 im Zählzustand ist, erzeugt der Wert der 6-Bit-Addition einen Überfluß, woraufhin die
in allen Stufen des Schieberegisters 63 festgehaltenen Daten auf "0" gesetzt werden. Daraufhin geht das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 76 auf "1" und dieses Ausgangssignal "1" wird über die Überflußerkennungsleitung 77 der
UND-Schaltung 68 zugeführt, die dadurch geöffnet wird.
Wenn im Zeitfenster "32" das Signal Y32 erzeugt wird, geht das Ausgsngssignal der UND-Schaltung 68 auf "1" und dieses Ausgangssignal "1" wird über den Inverter 67 der selbsthaltenden UND-Schaltung 67 zugeführt, die dadurch geöffnet wird. Im nächsten Zeitfenster 33 wird daher das Ausgangs-
signal des Verzögerungs-Flip-Flops 66, d.h. das Signal CS, auf "0" gesetzt.
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Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird das Signal CS für 64x48 με = 3 ms auf "1" gehalten. Auf diese Weise ist der Impuls DP, der eine Dauer von 1 με hat, auf etwa 3 ms ausgedehnt worden. Natürlich stellt die Zeitdauer von 3 ms des Soloeffekt-Tonschaltsignals CS nur ein Beispiel dar, auf das die Erfindung nicht beschränkt ist.
Das Soloeffekt-Schaltsignal CS wird dem Hüllkurvengenerator 22 (Figur 1) zugeführt, um diesen so zu betreiben, daß das Signal EV für die Hüllkurvenformspannung erzeugt wird. Als Antwort auf das Signal EV für die
Hüllkurvenformspannung wird die Grenzfrequenz des spannungsgesteuerten Filters 20 so gesteuert, daß im Anstieg des Tones der geänderten höchsten Note dessen Tonfarbe variiert wird. Infolgedessen ist es möglich, die Änderung des Tones der höchsten Note mit einer starken Impression zu betonen. Dies bedeutet, daß in dem in Figur 5 dargestellten Tongeneratorteil 13 das Tonquellensignal der von der Einzeldatenselektionsschaltung 23 selektierten höchsten Note von den Hüllkurvenspannungen E8', E4' und E2' in den Tontastern 29-8', 29-4' und 29-2' geschaltet wird. Die Signale E8', E4' und E2' werden von dem Hüllkurvengenerator 19 in Abhängigkeit davon erzeugt, ob eine Taste an dem oberen Manual gedrückt ist oder nicht und unabhängig von einem Wechsel der höchsten Note. Solange eine Taste kontinuierlich gedrückt ist, werden daher die Hüllkurvenspannungen E8', E4' und E2' unverändert beibehalten, selbst wenn die höchste Note sich ändert. Das Tonquellensignal der höchsten Note wird daher kontinuierlich von dem Tongeneratorteil 13 für das Solospiel erzeugt. Auf diese Weise kann die Grundtonhöhe des Musiktonsignals MT (Figur 1) geändert werden, obwohl die höchste Note sich während des dauernden
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Tastendruckes geändert hat, jedoch bleibt seine Amplitudenhüllkurve unverändert. Zur Erzielung einer starken Impression, daß die höchste Note oder der Soloeffektton sich verändert hat, ist es vorteilhaft, die Tonfarbe mit der Hüllkurvenspannung EV im Anstieg der geänderten neuen höchsten Note (beim Beginn der Tonerzeugung) zu steuern.
Wenn das Analogtor 40 vorgesehen ist, wie es gestrichelt in Figur 1 angedeutet ist, so daß der Verstärkungsfaktor des Analogtores 40 von der Hüllkurvenspannung EV gesteuert wird, dann kann die Tonerzeugung des Musiktonsignals gesteuert bzw. zeitlich verändert werden. Dies bedeutet, daß das Musiktonsignal der höchsten Note oder des Soloeffekttones der von dem Tongeneratorteil 13 für das Solospiel erzeugt und in dem spannungsgesteuerten Filter einer Tonfarbensteuerung unterzogen wird, als ein Ton mit der Zeitsteuerung der Erzeugung des Erkennungsimpulses DP für die höchste Note (d.h. dem Soloeffekt-Schaltsignal CS) erzeugt wird. In diesem Fall wird die höchste Note, oder der Soloeffektton, als Ton intermittierend nur erzeugt, wenn er sich ändert.
In dem obigen Ausführungsbeispiel wird die höchste Note aller an dem oberen Manual gedrückten Tasten selektiert und als Soloeffektton erzeugt. Es kann aber auch die niedrigste Note selektiert werden. In diesem Fall kann die Selektion der niedrigsten Note dadurch erfolgen, daß die in den Figuren 6 und 7 dargestellte Vergleichsschaltung so konstruiert ist, daß sie (A>X) und (A = X) feststellt.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die im
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Zeitteilungsbetrieb von der Tonerzeugungszuordnungsschaltung 15 jeweils für die einzelnen Kanäle zugeführten Tastendaten N1 bis N4, B1 bis B3, KO1 im Multiplexverfahren im Zeitteilungsbetrieb in die 4-Bit-Daten KC1 bis KC. in der Datenmultiplexschaltung 16 weiterverarbeitet. Die Datenmultiplexschaltung ist jedoch nicht immer erforderlich. Sie kann auch fortgelassen werden und stattdessen können die Tastendaten N.. bis N., B1 bis B-., KO1, die im Zeitteilungsbetrieb von der Tonerzeugungszuordnungsschaltung 15 geliefert werden und den einzelnen Kanälen zugeordnet sind, der Einzeldatenselektionsschaltung 23 unverändert zugeführt werden. Obwohl in diesem Fall die Anzahl der Bits in der Vergleichsschaltung 32, der ersten Speicherschaltung 31 und der zweiten Speicherschaltung 33 größer ist, ist die Anzahl der Stufen in den Schieberegistern 311 bis 314 und 331 bis 334 verringert. Da die Tastendaten für einen Kanal keiner Zeitteilung unterworfen werden, kann die Zeitsteuerung einfacher erfolgen als in Figur 7.
Ferner wird bei dem obigen Beispiel die höchste oder niedrigste der an einer Tastatur (dem oberen Manual) gedrückten Tasten ermittelt. Die Erfindung ist hierauf nicht beschränkt. Es kann auch die höchste oder niedrigste der an mehreren Tastaturen gedrückten Tasten ermittelt werden, um sie als Einzelton zu erzeugen. In diesem Fall kann man einen interessanten Soloeffekt erwarten, in dem lediglich die Anordnung eines Teiles des Selektionstores 34 für das obere Manual und der betreffenden Teile in Figuren 6 und 7 entsprechend den zu benutzenden Tastaturen geringfügig abgewandelt wird.
Ferner nimmt bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel das
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Anschlagsignal KO1 das höchstwertige Bit der Tastendaten für den Vergleichsvorgang zur Erkennung der höchsten Note. Das Gewicht der Tastendaten einer losgelassenen Taste ist daher geringer als dasjenige der Tastendaten einer gedrückten Taste, selbst wenn die losgelassene Taste eines höhere Note repräsentiert. Die Tastendaten einer gedrückten Taste nehmen daher den Vorrang ein gegenüber den Tastendaten einer losgelassenen Taste beim Erkennen der höchsten Note, obwohl keine besondere Prioritätsschaltung vorhanden ist. Dies führt zu einer Vereinfachung der Schaltung.
In dem Fall, daß die Einzeldatenselektionsschaltung 23 so
j λ. · λ. jr. · (vier Absätze zuvor) ,. . . angeordnet ist, daß sie, wie oben / erwähnt , die niedrigste Note erkennt, ist die Einzeldatenselektionsschaltung 23 so abgewandelt, daß bei dem Vergleichsvorgang der Vergleichsschaltung 32 (A<"X) erkannt wird. In diesem Fall müssen daher die Tastendaten der niedrigsten aller gedrückten Tasten den Vorrang gegenüber den losgelassenen Tasten erhalten. Dieses Erfordernis kann durch das folgende Verfahren erfüllt werden: Man läßt das Anschlagsignal KO1 das höchstwertige Bit der Tastendaten annehmen, in gleicher Weise wie bei dem obigen Ausführungsbeispiel, und das Logikniveau dieses Anschlagsignals KO1 wird invertiert (d.h. es ist bei Tastendruck "0" und beim Loslassen einer Taste "1"). Dieses invertierte Signal wird der Vergleichsschaltung 32 zugeführt.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel beträgt die Zeit eines Zyklus für die Zufuhr der Tastendaten im Zeitteilungsbetrieb konstant 48 Bitzeiten. Das technische Konzept der Erfindung kann aber auch dann angewandt werden, wenn die Zykluszeit entsprechend der Anzahl der gedrückten Tasten variiert.
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Claims (2)

VON KREISLER SCHÖNWALD 5!SHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER PATENTANWÄLTE Anmelderin , , , Dr.-Ing. von Kreisler 11973 Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln NIPPON GAKKI SEIZO Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden KABUSHIKI KAISHA Dr. J. F. Fues, Köln 10-1, Nakazawa-cho , Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Hamamatsu-shi, Shizuoka-ken Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selting, Köln Japan Dr. H.-K. Werner, Köln DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF D-5000 KÖLN 1 13. Dezember 1978 Sg/En Ansprüche
1) Elektronisches Musikinstrument mit digitaler Tastenwortverarbeitung, mit einer Einrichtung, die repetierend im Zeitteilungsbetrieb Tastendaten der an einer Tastatur gedrückten Tasten liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastendaten (KC1 bis KC4) einer Vergleichsschaltung (32) im Zeitteilungsbetrieb zugeführt werden, daß die Vergleichsschaltung (32) mit dem Ausgang einer ersten Speicherschaltung (31) verbunden ist, in die die Tastendaten einer höheren (oder niedrigeren) Note entsprechend dem von der Vergleichsschaltung (32) ermittelten Vergleichsergebnis eingeschrieben werden, daß eine Einrichtung zum Löschen der in die erste Speicherschaltung (31) während einer Zeitspanne zwischen dem Ende eines Zyklus der Zufuhr der Tastendaten und dem Beginn eines folgenden Zyklus vorgesehen ist und daß der Ausgang der ersten Speicherschaltung (31) mit dem Eingang einer zwei-
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Telefon: (0221) 131041 · Telex: 888 2307 dop.a d - Teletimmm: Domputent Köln
ten Speicherschaltung (33) verbunden ist, in die während einer Zeitspanne zwischen dem Ende eines jeden Zyklus und dem Löschen der in der ersten Speicherschaltung (31) enthaltenen Tastendaten diese Tastendaten eingespeichert werden und deren gespeicherte Tastendaten zur Erzeugung eines Solomusiktones benutzt werden.
2) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastendaten aus einem mehrstelligen binüren Signal bestehen, dessen höchstwertiges Bit ein Signal (KO.,) darstellt, das das Drücken oder Loslassen der betreffenden Taste angibt, während die übrigen Bits (B1 bis B.,, N1 bis NJ,die Note dieser Taste kennzeichnen und ihr Wert der Grundtonhöhe der betreffenden Note entspricht und daß in der Vergleichsschaltung (32) die Werte aller Bits der Tastendaten derart miteinander verglichen werden, daß die Tastendaten einer gedrückten Taste die Priorität gegenüber den Tastendaten der Note einer losgelassenen Taste haben.
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