DE3002128A1 - Elektronisches musikinstrument - Google Patents

Elektronisches musikinstrument

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DE3002128A1
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chord
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bass
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DE19803002128
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Akio Imamura
Akira Nakada
Yasuji Uchiyama
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Nippon Gakki Co Ltd
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Nippon Gakki Co Ltd
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Description

NIPPON GAKKI SEIZO KABUSHIKI KAISHA Elektronisches Musikinstrument
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument mit Tasten zum Spielen von Noten, einer mit den Tasten gekoppelten Tastenerkennungsschaltung, die für jede gedrückte Taste ein dieser Taste entsprechendes digitales Tastenwort und ein den Drückzustand der Taste bezeichnendes Anschlagsignal erzeugt, einem mehrere Tonerzeugungskanäle aufweisenden Tongenerator zur Erzeugung von Musiktonsignalen entsprechend den gedrückten Tasten in jeweils einem Kanal, einem das digitale Tastenwort einer von mehreren gedrückten Tasten als Grundnote speichernden Grundnotenspeicher, einer Einrichtung zur Erzeugung von Tastenwörtern für Akkordtöne und eines Akkordangabesignals, das angibt, daß die Tastenwörter solche für Akkordtöne entsprechend dem gespeicherten Grundton sind, einer Einrichtung zur Erzeugung von Tastenwörtern für Baßtöne und eines Baßangabesignals, das angibt, daß diese Tastenwörter solche für Baßtöne sind, und mit einer Schaltung für au-
die
tomatisches Spiel, die/m dem Tastenwortspeicher gespeicherten Tastenwörter und die Tastenwörter für Baßtöne nach einem Rhythmusmuster an den Tongenerator ausgibt.
Bei automatischen Begleitvorrichtungen für elektronische Musikinstrumente ist es bekannt, eine Speicherfunktion vorzusehen, um die automatische Begleitung auch nach dem Loslassen der gedrückten Tasten auf der Basis derjenigen Töne forzusetzen bzw. zu wiederholen, die vorher den Akkord bzw. den Baß bestimmt haben. Wenn bei einer derartigen Begleitvorrichtung eine oder mehrere gedrückte Tasten bei der Betriebsart losgelassen werden, bei der
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die Speicherfunktion eingestellt ist, werden sowohl Akkordtöne als auch Baßtöne automatisch auf der Grundlage derjenigen Noten bzw. Tasten gespielt, die zuerst gedrückt und dann losgelassen worden sind. VJenn beispielsweise als Modus für die automatische Begleitfunktion die Fingerakkordfunktion eingestellt ist und wenn ferner die Speicherfunktion eingestellt ist, werden, wenn mehrere Tasten an der Tastatur gedrückt sind, für die das automatische Baß/ Akkord-Spiel gilt (z.B. dem unteren Manual) und diese Tasten dann losgelassen werden, Töne sämtlicher Tasten, die vor dem Loslassen gedrückt worden waren, in Form von Akkordtönen nach einem bestimmten Rhythmusmuster automatisch weitergespielt. Dabei werden Baßtöne auf der Basis eines Grundtones, Akkordtyps und bestimmten Baßmusters gespielt, die zuvor bei den gedrückten Tasten ermittelt worden sind. Außer dem automatischen Akkordspiel wird also auch das automatische Baßspiel fortgesetzt, und zwar entsprechend dem eingestellten Baßmuster.
Wenn als Modus für die automatische Begleitfunktion die Einzelfingerfunktion eingestellt und die Speicherfunktion eingeschaltet ist und eine Taste an derjenigen Tastatur gedrückt wurde, für die die Einzelfingerfunktion und das automatische Baß/Akkord-Spiel gilt (z.B. dem unteren Manual), werden nach dem Loslassen der Taste auf der Basis des Tones der einzelnen zuvor gedrückt gewesenen Taste Akkordtöne erzeugt, wobei als Grundnote die Note der gedrückten Taste benutzt wird. Der Akkordtyp bzw. die Akkordart wird durch eine spezielle Einrichtung festgelegt, so daß das Drücken schwarzer oder weißer Tasten an einer Pedaltastatur entsprechend einem bestimmten Rhythmusmuster automatisch gespielt wird. Ferner werden auf der Basis der Grundnote und des Akkordtyps sowie eines bestimmten Baßmusters Baßtöne gebildet.
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Wenn die Normalfunktion als Modus für die automatische Begleitung eingestellt ist und außerdem die Speicher-. funktion eingeschaltet ist, werden, wenn die Tasten der betreffenden Tastatur gedrückt waren, der diese Funktionen zugeordnet sind (d.h. dem unteren Manual und der Pedaltastatur) , beim Loslassen dieser Tasten Töne sämtlicher Tasten, die an dem unteren Manual gedrückt waren, automatisch als Akkordtöne erzeugt und ferner werden Baßtöne auf der Basis der Noten einer an der Pedaltastatür gedrückt gewesenen einzelnen Taste, die als Grundnote benutzt wird, entsprechend der Akkordart erzeugt, die auf der Basis der an dem unteren Manual gedrückt gewesenen Tasten bestimmt wird.
Die bekannten Begleitvorrichtungen dieser Art sind zweckmäßicT für einen Anfänger, da sowohl Akkordtöne als auch Baßtönc gleichermaßen automatisch gespielt v/erden, wenn die Speicherfunktion eingestellt ist. Eine solche Einrichtung wird jedoch von fortgeschrittenen Spielern oder Könnern nicht bevorzugt, weil durch sie eine freie Be-0 gleitung eingeschränkt wird. Beispielsweise treten Fälle auf, bei denen der Spieler Akkordtöne manuell spielen will, während er das Spielen der Baßtöne unter Einschaltung der Speicherfunktion der Automatik überlaßt, oder umgekehrt. Die bekannten Begleitvorrichtungen erlauben es dem Spieler jedoch nicht, Akkordtöne oder Baßtöne allein selektiv unter Einschaltung der Speicherfunktion automatisch zu spielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Begleitvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die imstande ist, ein automatisches Spiel unter Einsatz der Speicherfunktion unabhängig entweder
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für Baßtöne oder für Akkordtöne durchzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß
eine Einrichtung zur Einstellung einer Akkordtonspeicherfunktion und zur Einstellung einer Baßtonspeicherfunktion,
eine Einrichtung zum Festhalten des Akkordtonsignals nach dem Loslassen der gedrückten Taste unter der Bedingung, daß die Akkordtonspeicherfunktion eingestellt ist, und
eine Einrichtung zum Festhalten des Baßtonsignals nach dem Loslassen der gedrückten Taste unter der Bedingung, daß die Baßtonspeicherfunktion eingestellt ist,
vorgesehen.
Die erfindungsgemäße automatische Begleitvorrichtung ist bei einem elektronischen Musikinstrument mit Tastenzuordnersystem (d.h. System für die TonerZeugungszuordnung) anwendbar. In dem Blockschaltbild der Figur 1 ist schematisch ein elektronisches Musikinstrument mit Tastenzuordnersystem dargestellt. Der Tastenzuordner 2 besteht aus einem Tastenkodierer 100 und einem Kanalprozessor 2 00.
Der Tastenkodierer 100 entdeckt Tasten, die an der Tastatur 1 gedrückt sind und erzeugt Tastenwörter, welche die Noten und Oktaven der gedrückten Taste repräsentieren. Der Tastenkodierer 100 erzeugt ferner synchron mit den Tastenwörtern Signale, die das obere Manual, das untere Manual bzw. die Pedaltastatur kennzeichnen. Diese Signale geben an, daß die gedrückte Taste dem oberen Manual, dem unteren Manual oder der Pedaltastatur angehört. Wenn an einem Funktionswählschalter 5 das automatische Baß/ Akkord-Spiel (d.h. die Einzelfingerfunktion (SF), die
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Fingerakkordfunktion (FC) oder die Normalfunktion (CA)) eingestellt ist, erzeugt der Tastenkodierer 100 Tastenwörter, die Akkordtönen und Baßtönen für das automatische Baß/Akkord-Spiel entsprechen, auf der Basis der an der Tastatur gedrückten Tasten. Ferner wird synchron mit der Erzeugung derartiger Tastenwörter ein Akkordangabesignal (ein Signal für das untere Manual) und ein Baßangabesignal (ein Signal für die Pedaltastatur) erzeugt. Die Art der Erzeugung der Tastenwörter für Akkordtöne und Baßtöne für das automatische Spiel hängt von der eingestellten Spielart für das automatische Baß/Akkord-Spiel ab, d.h. ob die Einzelfingerfunktion (SF), die Fingerakkordfunktion (FC) oder die Normalfunktion (CA) eingestellt ist.
Wenn beispeilsweise die Einzelfingerfunktion (SF) eingestellt ist, wird die Note der einzigen gedrückten Taste des unteren Manuals in einen Grundnotenspeicher 101 eingespeichert, wogegen der Akkordtyp, der beispielsweise durch Drücken von Tasten der Pedaltastatur bestimmt wird, in einem Akkordtypspeicher 102 gespeichert wird, woraufhin mehrere Tastenwörter von Akkordtönen entsprechend der in dem Grundnotenspeicher gespeicherten Grundnote und dem in dem Akkordtypspeicher gespeicherten Akkordtyp erzeugt werden. Die Tastenwörter für die Baßtöne werden entsprechend der in dem Grundnotenspeicher 101 gespeicherten Grundnote, dem in dem Akkordtypspeicher 102 gespeicherten Akkordtyp und einem von einem Baßmustergenerator 4 erzeugten Baßmuster in einem Rhythmus R1-R erzeugt, der an dem Schalter 5 eingestellt worden ist.
Wenn die Fingerakkordfunktion (FC) eingestellt ist, wer-0 den die Tastenwörter der Töne mehrerer an dem unteren Manual gedrückter Tasten direkt als Tastenwörter der
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Akkordtöne benutzt. Der Akkordtyp und die Grundnote des von den gedrückten Tasten gebildeten Akkordes werden aus diesen Tasten ermittelt und der Akkordtyp und die Grundnote werden in dem Akkordtypspeicher und dem Grundnotenspeicher 101 gespeichert und entsprechend dem gespeicherten Akkordtyp und der gespeicherten Grundnote werden die Tastenwörter für die Baßtöne erzeugt und von dem Baßmustergenerator 4 wird ein Baßmuster erzeugt.
Wenn die Normalfunktion (CA) eingestellt ist, werden die Tastenwörter mehrerer an dem unteren Manual gedrückter Tasten als Tastenwörter für die Akkordtöne benutzt. Die Note einer einzigen an der Pedaltastatur gedrückten Taste wird in dem Grundnotenspeicher 101 gespeichert, der Akkordtyp des an dem unteren Manual gedrückten Akkordes wird ermittelt und in dem Akkordtypspeicher 102 gespeichert und die Tastenwörter werden entsprechend der gespeicherten Grundnote, dem gespeicherten Akkordtyp und einem von dem Baßmustergenerator 4 gelieferten Baßmuster erzeugt.
Der Kanalprozessor 200 enthält einen Tastenwortspeicher 201, der eine der Anzahl der Tonerzeugungskanäle entsprechende Zahl von Speicherstellen aufweist (z.B. 18) und einen Anschlagspeicher 202. Der Kanalprozessor 200 ordnet die von dem Tastenkodierer 100 erzeugten Tastenwörter der gedrückten Tasten und die Tastenwörter für die Akkordtöne und die Baßtöne für das automatische Baß/ Akkord-Spiel, die auf der Basis gedrückter Tasten gebildet worden sind, einer der Speicherstellen des Tastenwortspeichers 101 zu, wo sie gespeichert werden, und erzeugt ferner ein Anschlagsignal, das angibt, daß das betreffende Tastenwort von dem Tastenkodierer 100
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erzeugt wird (d.h. daß die durch das Tastenwort bezeichnete Taste gedrückt ist), um in einer der Speicherstellen, die dem Kanal entspricht, dem das Tastenwort zugeordnet worden ist, gespeichert zu werden. Auf diese Weise wird die Tonerzeugungszuordnung ausgeführt. Diese Tonerzeugungszuordnung erfolgt unter der Voraussetzung, daß das Signal für das obere Manual, das Signal für das untere Manual oder das Signal für die Pedaltastatur von dem Tastenkodierer 100 erzeugt wird, und sie wird unterdrückt, wenn keines dieser Signale erzeugt wird.
Der Tongenerator 3 enthält zahlreiche Tongeneratorschaltungen entsprechend den Tonerzeugungskanälen des Kanalprozessors 2 00. Jede Tonerzeugungsschaltung erzeugt ein Tonsignal, das durch die dem entsprechenden Tonerzeugungskanal zugeordneten Tastenwörter bezeichnet wird. Dieses Tonsignal wird durch das in dem Anschlagspeicher 202 des Kanalprozessors 200 gespeichertes Anschlagsignal gesteuert. Wenn automatisches Baß/Akkord-Spiel eingestellt ist, werden Baßtöne durch Hüllkurvensteuerung von Tonsignalen für 0 das Baßspiel durch das Anschlagsignal vom Anschlagspeicher 202 aus gespeichert. Akkordtöne werden durch Hüllkurvensteuerung von Tonsignalen und durch ein Tonerzeugungs-Zeitsteuersignal erzeugt, das von dem Mustergenerator 4 kommt und von dem Kanalprozessor 200 unter der Bedingung erzeugt wird, daß das Anschlagsignal (d.h. das Anschlagsignal des unteren Manuals) von dem Anschlagspeicher 2 02 erzeugt wird. Die Erzeugung eines Zeitsteuersignals für die Akkordtonerzeugung gehört zum Stand der Technik und braucht daher nicht im einzelnen erläutert zu werden.
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Bisher wurde ein Abriß eines elektronischen Musikinstrumentes mit Tastenzuordnersystem gegeben. Bei der automatischen Begleiteinrichtung nach der Erfindung kann das automatische Spiel unter Verwendung der Speicherfunktion selektiv für die Baßtöne oder die Akkordtöne durchgeführt werden. Nachfolgend wird eine Erläuterung einer Akkordtonspeicherfunktion (MC) und einer Baßtonspeicherfunktion (MP) gegeben.
Die Akkordtonspeicherfunktion (MC) und die Baßtonspeicherfunktion (MP) werden an dem Wählschalter 5a für die Akkordtonspeicherfunktion bzw. dem Wählschalter 5b für die Baßtonspeicherfunktion eingestellt. Die Wählschalter 5a und 5b sind Bestandteil des Funktionsschalterteils 5. Es folgt nun die Erläuterung der Arbeitsweise des Tastenzuordners 2, wenn die Akkordtonspeicherfunktion (MC) und die Baßtonspeicherfunktion (MP) beide eingestellt worden sind, anhand der Fälle, daß die Einzelfingerfunktion (SF), die Fingerakkordfunktion (FC) bzw. die Normalfunktion (CA) als Funktionen für das automa-0 tische Baß/Akkord-Spiel eingestellt sind.
(1) Es sind eingestellt: Einzelfingerfunktion (SF) und Akkordtonspeicherfunktion (MC).
Wenn die Akkordtonspeicherfunktion (MC) eingestellt ist, erzeugt der Tastenkodierer 100 auch nach dem Loslassen der einzelnen gedrückten Taste Tastenwörter für die Akkordtöne und Tastendaten für die Baßtöne für das automatische Baß/Akkord-Spiel in Abhängigkeit von dem Inhalt des Grundnotenspeichers 101 und des Akkordtypspeichers 102. In diesem Fall werden Akkordton-
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signale synchron mit den Tastenwörtern für die Akkordtöne erzeugt, die Erzeugung von Baßtonsignalen v/ird jedoch verhindert. In dem Kanalprozessor 2 00 werden also nur die Tastenwörter der Akkordtone den Kanälen zugeordnet und nur die Akkordtöne werden automatisch gespielt. Die Baßtöne werden dagegen nicht automatisch gespielt.
(2) Es sind eingestellt: die Einzelfingerfunktion (SF) und die Baßtonspeicherfunktion (MP).
Wenn die Baßtonspeicherfunktion (MP) eingestellt ist, erzeugt der Tastenkodierer 100, ebenso wie in dem Fall, daß. die Akkordtonspeicherfunktion (MC) eingestellt ist, Tastenwörter für Akkordtöne und Tastenwörter für Baßtöne in Abhängigkeit von dem Inhalt des Grundnotenspeichers 101 und des Akkordtypspeiehers 102 auch dann, wenn die gedrückten Tasten losgelassen sind. In diesem Fall werden Baßtonsignale entsprechend den Tastenwörtern für die Baßtöne erzeugt, jedoch v/ird die Erzeugung der Akkordtonsignale unterbunden. Auf diese Weise werden nur die den Baßtönen entsprechenden Tastenwörter im Kanalprozes-0 sor 2 00 zugeordnet und nur die Baßtöne werden automatisch gespielt. Die Akkordtöne werden dagegen nicht automatisch gespielt.
(3) Es sind eingestellt: die Fingerakkordfunktion (FC) und die Akkordtonspeicherfunktion (MC).
Der Tastenkodierer 100 bildet Tastenwörter für Baßtöne auch nach dem Loslassen gedrückter Tasten auf der Basis der in dem Grundnotenspeicher (101) und dem Akkordtyp-
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Speicher 102 vor dem Loslassen der gedrückten Tasten gespeicherten Inhalte. Da jedoch die Erzeugung der Baßtonsignale entsprechend den Tastenwörtern für die Baßtöne unterbunden wird, werden die Tastenwörter für die Baßtöne in dem Kanalprozessor 200 nicht zugeordnet. Die Baßtöne werden daher nicht automatisch gespielt. Die AnschlagsignaHe für die in dem Anschlagspeicher 202 des Kanalprozessors 200 vor dem Loslassen der gedrückten Tasten gespeicherten Tasten des unteren Manuals verbleiben,ohne gelöscht zu werden, so daß die Tastenwörter für die Tasten, die an dem unteren Manual vor dem Loslassen gedrückt gewesen waren, so verarbeitet werden, als wenn diese Tasten nicht losgelassen worden wären. Die Akkordtöne werden daher auf der Basis der in dem Tastendatenspeicher 201 gespeicherten Tastenwörter automatisch gespielt.
(4) Es sind eingestellt: die Fingerakkordfunktion (FC) und die Baßtonspeicherfunktion (MP).
Der Tastenkodierer 100 bildet auch nach dem Loslassen der gedrückten Tasten Tastenwörter für Ba^töne auf der Basis der in dem Grundnotenspeicher 101 und in dem Akkordtypspeicher 102 vor dem Loslassen der Tasten gespeicherten Baßtöne. Dem Kanalprozessor 200 werden Baßtonsignale synchron mit diesen Tastendaten zugeführt und die Baßtöne werden automatisch gespielt. Die Anschlagsignale für die Tasten des unteren Manuals, die in dem Anschlagspeicher 202 vor dem Loslassen der Tasten gespeichert worden sind, werden beim Loslassen der Tasten jeweils gelöscht, so daß die Akkordtöne nicht automatisch gespielt werden.
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(5) Es sind eingestellt: die Normalfunktion (CA) und die Akkordtonspeicherfunktion (MC).
Das Auslesen des Grundnotenspeichers 101 des Tastenkodierers 100 wird durch das Loslassen der gedrückten Tasten unterbunden, so daß von dem Tastenkodierer 100 keine Tastenwörter für Baßtöne mehr erzeugt werden. Die AnschlagsignaJe für die in dem Anschlagspeicher 2 02 des Kanalprozessors 200 vor dem Loslassen der Tasten gespeicherten Tasten des unteren Manuals werden jedoch nicht gelöscht, so daß die Akkordtöne auf der Basis der in den Tastendatenspeicher 201 vor dem Loslassen der Tasten eigespeicherten Töne die Akkordtöne automatisch gespielt werden. Obwohl in diesem Fall die Baßtöne nicht automatisch gespielt werden, kann der Spieler eine Taste der Pedaltastatur drücken und dadurch automatisch Baßtöne spielen, die auf der Basis des Tones der an der Pedaltastatur gedrückten Taste, der als Grundnote benutzt wird, gebildet werden.
(6) Es sind eingestellt: die Normalfunktion (CA) und die 0 Baßtonspeicherfunktion (MP).
Der Tastenkodierer 100 erzeugt auch nach dem Loslassen der gedrückten Tasten Tastenwörter für Baßtöne und Baßtonangabesignale auf der Basis der in den Grundnotenspeicher 101 und den Akkordtypspeicher 102 vor dem Loslassen der Tasten eingegebenen TJerte und liefert die Tastenwörter und das Baßtonangabesignal an den Kanalprozessor 200. Der Kanalprozessor 200 ordnet die Tastenwörter für die Baßtöne einem bestimmten exklusiv für die Pedaltastatur vorgesehenen Tonerzeugungskanal zu, wodurch die Baßtöne automatisch gespielt werden. Da die
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Anschlagsignale für die Tasten des unteren Manuals, die in dem Anschlagspeicher 202 des Kanalprozessors 200 gespeichert waren, gelöscht werden, werden Akkordtöne nicht automatisch gespielt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 ein schematisches Blockschaltbild der automatischen Begleitvorrichtung für ein elektronisches Musikinstrument,
Figur 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Begleitvorrichtung,
Figur 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Darstellungsarten von Schaltungselementen,
Figur 4 ein Blockschaltbild des Tastaturteils,
Figur 5 ein Schaltbild einer Verbindungsstelle zwischen Blocklinien und Notenlinien in der Schaltung von Figur mit Tastenschaltern,
Figur 6 ein Schaltbild einer Blockerkennungsschaltung, 0 einer Notenerkennungsschaltung und einer Zustandssteuerschaltung,
Figur 7 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Zustandssteuerschaltung,
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Figuren 8(a) bis 8(h) Zeitdiagranune von Signalen, die an einzelnen Stellen der Blockerkennungsschaltung, der Notenerkennungsschaltung und der Zustandssteuerschaltung nach Figur 6 auftreten,
Figur 9 ein Schaltbild eines Blockdatenspeichers und eines Blockdatentores,
Figur 10 ein Schaltbild eines Blockwortspeichers und eines Blockworttores,
Figur 11 ein Schaltbild eines Notenwortspeichers und eines Notenworttores,
Figur 12 ein Schaltbild eines Tastenwortprozessors und einer Schaltung zur Erzeugung von Tastenwortverarbeitungsdaten,
Figur 13 eine Schaltung einer Erkennungsschaltung und eines Akkordtypspeichers,
Figur 14 eine Schaltung eines Steuersignalgenerators,
Figur 15 die Schaltung eines TastenwortSpeichers im Kanalprozessor,
Figur 16 die Schaltung einer Zuordnungssteuerschaltung und
Figur 17 ein Zeitdiagramm der verschiedenen Zeitsteuersignale, die von dem Zeitsteuersignalgenerator erzeugt werden.
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Die automatische Begleitvorrichtung wird unter Bezugnahme auf das Blockschaltbild der Figur 1 und die nachfolgenden Figuren erläutert.
1. Darstellungen der Schaltungselemente in den Zeichnungen.
In den Figuren 3(a) bis 3(d) sind die in den Zeichnungen benutzten speziellen Schaltungselemente dargestellt. Figur 3 (a) zeigt ein UND-Tor mit Mehrfacheingang und Figur 3(b) ein ODER-Tor mit Mehrfacheingang. Bei dieser Darstellungsart kreuzen mehrere Signalleitungen eine Eingangsleitung einer jeden Schaltung und Signalleitungen, an denen der betreffenden Schaltung ein Eingangssignal zugeführt wird, sind mit kleinen Kreisen an den Kreuzungspunkten mit der Eingangsleitung markiert. Beispielsweise lautet die logische Gleichung von Figur 3(a) Q= A-B-D und diejenige von Figur 3(b) lautet Q = A+B+C. Figur 3(c) zeigt ein Verzögerungs-Flip-Flop und Figur 3(d) ein Schieberegister. Bei dem Schieberegister der Figur 3(d) gibt der Zähler des in den Block eingeschriebenen Bruchs die Anzahl der Stellen des Schiebereqisters 0 an und der Nenner die Bitzahl einer Stufe. Gemäß Fig. 3(c) und 3(d) sind das Verzögerungs-Flip-Flop und das Schieberegister mit einem Impulstakt φλ getaktet, der eine Periodendauer von 1 Mikrosekunde hat (genauer gesagt, einem zweiphasigen Impuls), und solche Baugruppen, die nicht mit dem Impulstakt ©Ί getaktet sind, werden von einem Impulstakt getaktet, der eine Periodendauer von 54 MikroSekunden hat.
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- γι -
2. Erkennung einer gedrückten Taste.
Gemäß Figur 2 wird eine an dem Tastaturteil 1 gedrückte Taste von einer Blockerkennungsschaltung 11 und einer Notenerkennungsschaltung 13 des Tastenkodierers 100 erkannt. Der Tastaturteil 1 weist ein oberes Manual und ein unteres Manual auf, die jeweils aus 61 Tasten im Bereich von C2 der zweiten Oktave bis zu C7 der siebten Oktave reichen und eine Pedaltastatur mit 25 Tasten im Bereich von C2 der zweiten Oktave bis zu C4 der vierten Oktave. Die dem oberen Manual, dem unteren Manual und der Pedaltastatur angehörenden Tastenschalter sind in einer Matrixschaltung verbunden, die Zeilen als Blockleitungen b1 bis b12 für die Blocks U1 bis U5, L1 bis L5 und P1, P2, die durch Oktaven unterteilt sind, sowie Spalten als Notenleitungen n1 bis n13 aufweist, die den Noten CL, C bis C (die Note CL repräsentiert die niedrigste Note C) entsprechen.
Figur 4 zeigt einen Verbindungszustand der jeweiligen Tastenschalter. Die Bezugszeichen PC2 bis PC4, LC2 bis 0 LC7 und UC2 bis UC7 in den Kästen bedeuten die jeweiligen Tasten und jeder Kasten besteht aus einer Schaltung, in der jeder Tastenschalter KSW und eine mit ihm in Reihe geschaltete Diode D mit einer Blockleitung bi (i = 1 bis 12) und einer Notenleitung nj (j = 1 bis 13) verbunden ist, wie Figur 5 zeigt. Beispielsweise entspricht das Bezugszeichen LD#4 dem Tastenschalter der Note D# in der dritten Oktave des unteren Manuals. Dieser Tastenschalter ist auf Seiten seines stationären Kontaktes mit der Blockleitung b5 und auf Seiten seines bewegbaren Kontaktes über eine Diode D mit der Notenleitung n4 verbunden.
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• Λ.
Die Blockerkennungsschaltung 11 und die Notenerkennungsschaltung 13 des Tastenkodierers 100 werden von der Zustandssteuerschaltung 12 gesteuert und erkennen Schalter, die im EIN-Zustand sind, unter Ausnutzung der Leitungskapazität der Blockleitungen b1 bis b12 und der Notenleitungen n1 bis n13. Einzelheiten der Blockerkennungsschaltung 11, der Notenerkennungsschaltung 13 und der Zustandssteuerschaltung 12 sind in Figur 6 dargestellt.
Gemäß Figur 6 ist die Blockerkennungsschaltung 11 mit ihren Anschlüssen Tb1 bis Tb12 an die Blockleitungen b1 bis b12 angeschlossen und die Notenerkennungsschaltung 13 ist mit ihren Anschlüssen Tn1 bis Tn13 an die Note.nleitungen n1 bis n13 angeschlossen.
Die Zustandssteuerschaltung 12 bildet vier Zustände (SO) bis (S3) zur Steuerung der Blockerkennungsschaltung 11 und der Notenerkennungsschaltung 13 und erzeugt Signale SO, S1, S2 und S3, die die jeweiligen Zustände (SO), (S1), (S2) und (S3) repräsentieren, und ein Signal S1+3, das den Zustand (S1) oder (S3) repräsentiert. Die 0 von der Zustandssteuerschaltung 12 gebildeten Zustände (SO) bis (S3) werden durch die Ausgangssignale F1 und F2 der Verzögerungs-Flip-Flops DF1 und DF2 der Zustandssteuerschaltung 12 bestimmt. Die Beziehung zwischen den Ausgangssignalen F1 und F2 der Verzögerungs-Flip-Flops DF1 und DF2 und den Zuständen (SO) bis (S3) ist in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben:
Tabelle 1
F1 F2
(SO) 0 0
(si) 1 0
(S2) 0 1
(S3) 1 1
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Die Ausgangssignale F1 und F2 der Verzögerungs-Flip-Flops DF1 und DF2 werden durch die folgenden logischen Gleichungen bestimmt:
F1 = (SO + S2 + AN.F2) ' (1)
F2 = (S1 ' * S2 + AN-F2 + AB-F2) ' (2) ,
- wobei (SO + S2 + AN«F2)' ein Signal darstellt, das durch Verzögerung des Signals (SO + S2 + AN-F2) um 54 Mikrosekunden entstanden ist, und das Signal (S1 + S2 + AN-F2 + AB'F2)' ist durch Verzögerung des Signals (S1 + S2 + AN*F2 + AB-F2) um 54 Mikrosekunden entstanden. Das Signal AN geht auf "0", wenn der Speicherinhalt aller Schaltungen 13-1 bis 13-13 der Notenerkennungsschaltung 13 "0" geworden ist. Das Signal AB geht auf "0", wenn der Inhalt aller Schaltungen 11-1 bis 11-14 11O" geworden ist.
Die von der Zustandssteuerschaltung 12 gebildeten Zustände (SO) bis (S3) sind in dem Flußdiagramm der Figur 7 dargestellt. In jedem der Zustände (SO) bis (S3) werden die Blockerkennungsschaltung 11 und die Notenerkennungsschaltung 13 derart gesteuert, daß sie die gedrückten Tasten auf die folgende Weise erkennen. Von der Blockerkennungsschaltung 11 sind nur die Schaltungen 11-1, 11-2, 11-13 und 11-14 detailliert dargestellt und die Schaltungen 11-3 bis 11-12 und 11-15 sind nicht im einzelnen ausgeführt. Die Schaltungen 11-3 bis 11-12 haben die gleiche Konstruktion wie die Schaltung 11-2 und die Schaltung 11-15 hat die gleiche Konstruktion wie die Schaltung 11-13 und 11-14. Durch die jeweiligen Schaltungen 11-1 bis 11-15 der Blockerkennungsschaltung 11 hindurch sind diejenigen Schaltungselemente, die gleiehe Funktionen haben, mit den gleichen Bezugszeichen
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versehen. Von der Notenerkennungsschaltung 13 ist nur die Schaltung 13-1 detailliert ausgeführt. Die Schaltungen 13-2 bis 13-13 haben die gleiche Konstruktion wie die Schaltung 13-1. Bei der Beschreibung der Schaltungen 13-1 bis 13-13 sind Elemente, die gleiche Funktionen haben, mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
1) Während des Zustands (SO).
Die Transistoren TR1 der Schaltungen 11-1 bis 11-12 der Blockerkennungsschaltung 11 sind alle durch ein Signal SO im leitenden Zustand, wodurch alle Leitungskapazitäten der Blockleitungen b1 bis b12 entladen sind. Nach Verstreichen von 54 MikroSekunden vom Anstieg des Signals SO sind die Bedingungen der obigen Gleichung (1) erfüllt und das Ausgangssignal F1 des Verzögerungs-Flip-Flops DF1 der Zustandssteuerschaltung 12 geht auf "1" und der Zustand wechselt in den Zustand (SI).
2) Während des Zustands (S1).
Die Transistoren TR4 der Schaltungn 13-1 bis 13-13 der Notenerkennungsschaltung 13 werden durch ein Signal S1+3 0 in den leitenden Zustand versetzt und alle Leitungskapazitäten der Notenleitungen n1 bis n13 werden geladen, während die UND-Tore A1 der Schaltungen 11-1 bis 11-12 der Blockerkennungsschaltung 11 vorbereitet werden. Wenn es sich demnach um einen Block handelt, der einen Tastenschalter enthält, der im EIN-Zustand ist, wird an allen diesem Block entsprechenden Leitungen Tb1 bis Tb12 ein "1 "-Signal erzeugt.. Dieses "1 "-Signal wird über das UND-Tor Al und ein ODER-Tor OR1 einer entsprechenden Schal-
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tung einem Verzögerungs-Flip-Flop DF3 zugeführt und hält sich selbst über ein UND-Tor A2 und ein ODER-Tor OR1. Mit anderen Worten: der Block, der den eingeschalteten Tastenschalter enthält, wird in paralleler Betriebsweise erkannt,und in dem Verzögerungs-Flip-Flop DF3 derjenigen Schaltung (einer der Schaltungen 11-1 bis 11-12), die diesem Block entspricht, wird ein "1"-Signal gespeichert. Zwischen die dem Block P1 entsprechende Schaltung 11-1 und die dem Block P2 entsprechende Schaltung 11-2 ist eine aus einer NAND-Schaltung NA1 bestehende Prioritätsschaltung geschaltet. Auf diese Weise wird der Block P2 bevorzugt erkannt, wenn Tastenschalter in den Blocks P1 und P2 gleichzeitig im EIN-Zustand sind. Diese Prioritätsschaltung wird ausgelöst, wenn die Einzelfingerfunktion SF eingestellt ist.
Das Signal S1 wird dem Verzögerungs-Flip-Flop DF3 über das ODER-Tor OR1 einer der Schaltungen 11-13 bis 11-15 zugeführt und das."1"-Signal ist über das UND-Tor A2 und das ODER-Tor OR1 selbsthaltend. Die Schaltung 11-13 dient 0 dazu, die Zeit zur Durchführung der Datenverarbeitung für das automatische Arpeggiospiel bereitzustellen, was später noch erläutert wird, und die Schaltungen 11-14 und 11-15 dienen zur Bereitstellung der Zeit für die Durchführung der Datenverarbeitung für das automatische Baß/ Akkord-Spiel. Nach Verstreichen von 54 Mikrosekunden ist die logische Gleichung (2) erfüllt und das Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flops DF2 der Zustandssteuerschal-. tung 12 wird "1", wodurch der Zustand (S2) eingenommen wird.
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3) Während des Zustands (S2).
Ein UND-Tor A4 einer der Schaltungen 11-1 bis 11-12 der Blockerkennungsschaltung 11, die die oberste Priorität von allen denjenigen Schaltungen hat, die während des Zustands (S1) ein "1"-Signal eingespeichert haben, wird von dem Signal S2 geöffnet. Die Prioritätsschaltung besteht aus den UND-Toren A3, wobei die Priorität in der Reihenfolge der Schaltungen 11-1, 11-2 11-15 festgelegt ist. Das UND-Tor A2 wird also gesperrt und der Speicherinhalt wird gelöscht. Das UND-Tor A2 gibt ein Ausgangssignal "1" aus (einen Impuls mit einer Dauer von 54 MikroSekunden), das den Block kennzeichnet, zu dem das UND-Tor A2 gehört (im folgenden als "extrahierter Block" bezeichnet). Durch das Ausgangssignal des UND-Tors A4 wird der Transistor TR3 in den leitenden Zustand versetzt und entlädt die Leitungskapazität der dem extrahierten Block entsprechenden Blockleitung. Zu dieser Zeit wird das UND-Tor 5 in allen anderen Schaltungen geöffnet als derjenigen, zu der der extrahierte Block gehört, und der Transistor TR2 wird durch das. Ausgangssignal des Tores A5 in den leitenden Zustand versetzt, so daß.die Leitungskapazitäten der Blockleitungen mit Ausnahme derjenigen des extrahierten Blockes aufgeladen werden. Ein Signal, das einen der Anschlüsse Tn1 bis Tnl3 der Notenerkennungsschaltung 13 zugeführt "wird und das dem eingeschalteten Tastenschalter in dem extrahierten Block entspricht, wird "0". Dieses Signal "0" wird durch einen Inverter In1 invertiert und anschließend über ein von dem Signal S2 geöffnetes UND-Tor A6 einem Verzögerungs-Flip-Flop DF4 und dem ODER-Tor OR2 zugeführt/ so daß das "!"-Signal über ein UND-
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Tor A7 und das ODER-Tor OR2 selbsthaltend ist.
Zusammengefaßt wird einer der in dem Zustand (S1) entdeckten Blocks im Zustand (S2) extrahiert und zur Erkennung derjenigen Note, deren Tastenschalter in dem extrahierten Block eingeschaltet ist, wird ein Signal, das den extrahierten Block kennzeichnet, geliefert. Nach Verstreichen von 54 Mikrosekunden nach dem Anstieg des Signals S2 sind die oben beschriebenen logischen Gleichungen (1) und (2) erfüllt und beide Ausgangssignale F1 und F2 der Verzögerungs-Flip-Flops DF1 und DF2 der Zustandssteuerschaltung 12 gehen auf "1", wodurch der Zustand in den Zustand (S3) überwechselt.
4) Während des Zustands (S3).
Ein UND-Tor A8 einer der Schaltungen 13-1 bis 13-13 der Notenerkennungsschaltung 13, der die höchste Priorität (eine Prioritätsschaltung besteht aus einem UND-Tor A8 und die Priorität .lautet in der Reihenfolge der Schaltungen 13-1, 13-2 .... 13-13) unter allen Schaltungen, die im Zustand (S2) ein "1"-Signal gespeichert haben, gegeben worden ist, öffnet und gibt ein "!"-Signal aus, das denjenigen Tastenschalter kennzeichnet, der eingeschaltet ist (ein Impuls mit einer Dauer von 54 Mikrosekunden) . Das UND-Tor A7 wird gesperrt und sein Speicherinhalt gelöscht.
Wenn ein Ausgangssignal des ÖDER-Tors OR3, dem die Ausgangssignale der ODER-Tore OR2 der Schaltungen 13-1 bis 13-13 der Notenerkennungsschaltung 13 zugeführt werden, im Zustand (S3) "1" ist, sind die logischen Gleichungen
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(1) und (2) beide erfüllt und die Ausgangssignale F1 und F2 der Verzögerungs-Flip-Flops DF1 und DF2 der Zustandssteuerschaltung 12 gehen beide auf "1" und der Zustand (S3) wird wieder'eingenommen. Das Ausgangssignal des Tores 0R3 ist nur dann "0", wenn der gesamte Speicherinhalt in den Schaltungen 13-1 bis 13-13 gelöscht ist. Es wird daher als Signal AN bezeichnet, das das Vorhandensein "irgendeiner Note" kennzeichnet.
Im Zustand (S3) werden Signale der Noten aller Tasten, deren Tastenschalter in dem extrahierten Block eingeschaltet sind, sequentiell von der niedrigsten Note an ausgegeben. Wenn im Zustand (S3) ein Ausgangssignal eines ODER-Tores OR4, dem die Ausgangssignale der ODER-Schaltungen 0R1 der Schaltungen 11-1 bis 11-15 zugeführt werden, "T" ist, ist die logische Gleichung (2) erfüllt, unabhängig davon, daß das "Irgendeire-Note-Signal" AN "0" ist. Das Ausgangssignal des Tores OR4 ist "0", wenn die Inhalte der jeweiligen Schaltungen 11-1 bis 11-15 sämtlich gelöscht sind, und wird als "Irgendein-Block-Signal" AB bezeichnet. Wenn dieses Signal AB "1" ist, wird zum Zustand (S2) zurückgekehrt und die Operation des Zustandes (S2) wird von neuem ausgeführt.
Auf diese Weise werden der Zustand (S2) und der Zustand (S3) abwechselnd repetierend wiederholt, bis das "Irgendein-Block-Signal" AB "0" wird. Dies kennzeichnet, daß der extrahierte Block im Zustand (S2) ausgegeben worden ist und daß die Signale, die die Noten der eingeschalteten Tastenschalter des extrahierten Blockes darstellen, im Zustand (S3) ausgegeben worden sind.
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-xs-
Nach Beendigung der Extraktion aller in den Schaltungen 11-1 bis 11—12 der Blockerkennungsschaltung 11 im Zustand (S1) gespeicherten Signale wird das UND-Tor A3 der Schaltung 11-13 im Zustand (S2) geöffnet, so daß der in der Schaltung 11-13 gespeicherte Inhalt extrahiert und ein "1"-Signal ausgegeben wird. Dieses "!"-Signal (ein Impuls mit einer Impulsdauer von 54 Mikrosekunden) wird durch ein Verzögerungs-Flip-Flop verzögert, wie in der Zeichnung dargestellt ist, und danach als Arpeggiosignal AR1 bis AR3 ausgegeben. Das Arpeggiosignal wird für die Datenverarbeitung für das automatische Arpeggiospiel in dem noch zu erläuternden Kanalprozessor 200 benutzt.
Nach Extraktion des Speicherinhalts der Schaltung 11-13 der Blockerkennungsschaltung 11 wird, wenn der Operationsmodus über den Zustand (S3) in den Zustand (S2) gebracht worden ist, das UND-Tor A3 der Schaltung 11-14 durchgeschaltet und gibt ein "1"-Signal aus. Dieses "1"-Signal wird über ein ODER-Tor OR5 den ODER-Toren OR2 der Schaltungen 13-1 bis 13-3 der Notenerkennungsschaltung zugeführt, woraufhin in den Schaltungen 11-1 bis 11-13 ein "1"-Signal gespeichert wird. Die den Noten CL bis C entsprechenden Signale CLP bis CP werden daher aus den Schaltungen 13-1 bis 13-13 beim nächsten Zustand (S3) sequentiell ausgegeben. Wenn die Ausgabe der Signale CLP bis CP beendet ist und das Irgendeine-Note-Signal AN "0" geworden ist, wechselt der Operationsmodus in den Zustand (S2) und der Speicherinhalt der Schaltung 11-15 der Blockerkennungsschaltung 11 wird extrahiert. Daher wird aus der Schaltung 11-15 ein "1"-Signal ausgegeben. Dieses "1"-Signal wird den ÖDER-Toren OR2 der Schaltungen 13-1 bis 13-13 in derselben Weise wie das
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Ausgangssignal der Schaltung 11-14 zugeführt, so daß die die jeweiligen Noten CL bis C darstellenden Signale im nächsten Zustand (S3) aus den Schaltungen 13-1 bis 13-13 sequentiell ausgegeben werden. Diese die Noten CL bis C darstellenden, durch Extraktion des Speicherinhalts der Schaltungen 11.-14 und 11-15 aus den Schaltungen 13-1 bis 13-13 ausgegebenen Signale werden zur Bildung der Daten für das noch zu erläuternde automatische Baß/Akkord-Spiel benutzt.
Nach Beendigung der Extraktion des Speicherinhalts der Schaltungen 11-1 bis 11-15 der Blockerkennungsschaltung 11 und Ausgabe der Speicherinhalte der Schaltungen 13-1 bis 13-13 werden das Irgendein-Block-Signal AB und das irgendeine-Note-Signal AN beide auf "0" gesetzt. Der Operationsmodus kehrt hierdurch in den Zustand (SO) zurück und ein Zyklus der Tastenschalterabtastung wird beendet.
Wenn beispielsweise eine Taste für die Note E der vierten Oktave (d.h. e4) am oberen Manual gedrückt ist, was 0 UE4 in Figur 4 entspricht, und die Tasten für die Noten C, G und E der zweiten Oktave am unteren Manual gedrückt sind (d.h. LC2, LG2 und LE2 in Figur 4) ergeben sich in den Zuständen (SO) bis (S3) an der Blockerkennungsschaltung 11 und der Notenerkennungsschaltung 13, die in dem Zeitdiagramm der Figur 8 dargestellten Signale. Die Figuren 8(a) bis 8(d) zeigen Signale SO bis S3, die die Zustände (SO) bis (S3) kennzeichnen, Figur 8(e) zeigt das Irgendeine-Note.-Signal AN, Figur 8(f) das irgendein-Block-Signal AB, Figur 8(g) die Ausgangssignale der Schaltungen 11-1 bis 11-15 der Blockerkennungsschaltung 11 und
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- γι -
• at-
Figur 8(h) die Ausgangssignale der Schaltungen 13-1 bis 13-13 der Notenerkennungsschaltung 13.
Die Signale P1P, P2P, L1P bis L5P und Ü1P bis U5P, die die extrahierten Blocks kennzeichnen und von den Schaltungen 11-1 bis 11-12 der Blockerkennungsschaltung 11 ausgegeben werden, werden in Signale KB1P bis KB3P umkodiert, die aus 3 Bits bestehende Blockwörter KB1 bis KB3 darstellen. Die Beziehung zwischen den Blocks P1 bis U5 und den Blockwörtern KB1 bis KB3 ist in Tabelle 2 angegeben .
Tabelle 2
Vßlock- KB3 KB12 KB1
Nswort
Block ^v 0 0 1
P1 0 1 0
P2 0 0 1
L1 0 1 0
L2 0 1 · 1
L3 1 0 0
L4 1 0 1
L5 0 0 1
U1 0 1 0
U2 · 0 1 1
U3 1 0 0
U4 1 0 1
U5
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Der Kodierer 110 erzeugt ein Signal PP, das angibt, daß die Blocks P1 und P2, die die Tasten der Pedaltastatur enthalten, extrahiert worden sind, ein Signal LP, das angibt, daß die die Tasten des unteren Manuals enthaltenden Blocks L1 bis L5 extrahiert worden sind, ein Signal PP + LP + A2P, das angibt, daß die die Tasten der Pedaltastatur enthaltenden Blocks P1 und P2, die die Tasten des unteren Manuals enthaltenden Blocks L1 bis L5 oder der Speicherinhalt der Schaltung 11-15 extrahiert werden, und ein Signal LP + UP, das angibt, daß die die Tasten des unteren Manuals enthaltenden Blocks L1 bis L5 oder die die Tasten des oberen Manuals enthaltenden Blocks U1 bis U5 extrahiert werden.
Die die von den Schaltungen 13-1 bis 13-13 ausgegebenen Signale CLP bis.CP, die die Noten C2 bis C darstellen, werden in Signale KN1P bis KN4P umkodiert, welche aus 4 Bits bestehende Notenwörter KN1 bis KN4 darstellen. Die Beziehung zwischen den jeweiligen Noten und den Notenwörtern KN1 bis KN4 ist in Tabelle 3 angegeben.
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Tabelle 3
\ Noten-
swort
KN4 KN 3 KN2 KN1 Dezimal-
darstel-
Note \ lung
CL 1 1 0 0 12
c# 0 0 0 1
D# 0 0 1 0 2 [
D# 0 0 1 1 3 j
E 0 1 0 1 5
F 0 1 1 0 6
F# 0 1 1 1 γ.
G 1 0 0 1 9
G# 1 0 1 0 10
A 1 0 1 1 11 (
A# 1 1 0 ι ; 13..
B 1 1 1 0 14
C 1 1 1 1 16
3. Operation des Tastenkodierers 100, wenn die automatische Baß/Akkord-Funktion nicht eingestellt ist.
Wenn weder die Exnzelfxngerfunktion (SF), noch die Fingerakkord funktion (FC), noch die Normalfunktion (CA) eingestellt sind, bildet der Tastenkodierer 100 als Antwort auf die Ausgangssignale der Blockerkennungsschaltung 11 und der Notenerkennungsschaltung 13 Tastenwörter KC (B1 bis B3, N1 bis N4), die die Oktave und Note der gedrückten Taste angeben, sowie das Signal UK für das
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-Zt-
obere Manual, das Signal LK für das untere Manual oder das Signal PK für die Pedaltastatur. Diese Signale werden dem Kanalprozessor 200 zugeführt.
Wenn irgendeine Taste am oberen Manual, am unteren Manual oder an der Pedaltastatur in dem Tastaturteil (Figur 2) gedrückt ist, erzeugt die Blockerkennungsschaltung 11 des Tastenkodierers 100 im Zustand (S2) ein Signal, das den Block angibt, dem die gedrückte Taste angehört,und die Notenerkennungsschaltung 13 erzeugt ein Signal, das die Note angibt, der die gedrückte Taste entspricht. Im einzelnen besteht das von der Blockerkennungsschaltung 11 ausgegebene, den Block der gedrückten Taste im Zustand (S2) kennzeichnende Signal aus Blockdaten BD, die die betreffende Tastatur (oberes Manual, unteres Manual oder Pedaltastatur) angeben, der die gedrückte Taste angehört (beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Signale PP + LP + A2P, LP + UP und AP, die in Figur 6 dargestellt sj.nd, benutzt und das Signal UK für das obere Ma-
Signal
nual, das/LK für das untere Manual und das Signal PK für 0 die Pedaltastatur werden aus diesen Signalen in noch zu erläuternder Weise gebildet), und dem Signal KB1P bis KB3P, das die Oktave der gedrückten Taste angibt. Das von der Notenerkennungsschaltung 13 im Zustand (S3) ausgegebene Signal ist das Signal KN1P bis KN4P, das die Note der gedrückten Taste angibt. Die Blockdaten BD und das von der Blockerkennungsschaltung 11 im Zustand (S2) ausgegebene, das Blockwort darstellende Signal KB1P bis KB3P v/erden dem Blockdatenspeicher 14 (Figur 2) und dem Blockwortspeicher 16 (Figur 2) zugeführt und hierin während des Zustands (S3) festgehalten, zur Zeitanpassung mit dem Signal KN1P bis KN4P, das das Notenwort darstellt,
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und während des Zustande (S3) von der Notenerkennungsschaltung 13 geliefert wird.
Eine Blockdatenschaltung 15 erzeugt entsprechend dan in dem Blockdatenspeicher 14 während des Zustande (S3) festgehaltenen Blockdaten die Tastatursignale UK, LK und PK, die die Tastatur kennzeichnen, der die gedrückte Taste angehört, und liefert diese Tastatursignale an den Kanalprozessor 200.
Figur 9 zeigt Beispiele für den Blockdatenspeicher 14 und die Blockdatentorschaltung 15. Der Blockdatenspeicher 14, der aus einem dreistufigen Register besteht, speichert die Blockdaten BP (d.h. die Signale PP + LP + A2P, LP + UP und AP), die von der Blockerkennungsschaltung 11 in seine jeweiligen Stufen 14-1 bis 14-3 eingegeben werden, und hält die Blockdaten BP während des Zustands (S3) fest. Der Schaltungsaufbau des Blockdatenspeichers ist detailliert nur für die Stufe 14-1 dargestellt, jedoch haben die Stufen 14-2 und 14-3 denselben Aufbau wie die Stufe 14-1.
Die Ausgangssignale P + L + A2 und L + U der Stufen 14-1 und 14-2 des Blockdatenspeichers 14, der die Signale PP + LP + A2P und LP + UP während des Zustands (S3) fest-• hält, werden der Blockdatentorschaltung 15 zugeführt. In der Blockdatentorschaltung 15 wird das Signal U für das obere Manual dadurch gebildet, daß in einem UND-Tor A10 eine UND-Bedingung zwischen dem in einem Inverter 110 gebildeten invertierten Signal von P + L + A2 und dem Signal L + U gebildet wird. Das Signal L für das untere Manual wird von einem UND-Tor A11 gebildet, dem das
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Signal P + L + A2 und das Signal L + U zugeführt werden. Anders ausgedrückt: das UND-Tor A10 schaltet durch, wenn die gedrückte Taste dem oberen Manual angehört,und das Ausgangssignal des UND-Tors A10 wird als das Signal UK für das obere Manual dem Kanalprozessor 200 über ein
Verzögerungs-Flip-Flop DF10 zugeführt. Das UND-Tor A11 schaltet durch, wenn die gedrückte Taste dem unteren Manual angehört,und das Ausgangssignal des UND-Tors A11 wird als- Signal LK für das untere Manual über ein UND-TO Tor A14, ein Verzögerungs-Flip-Flop DF12 und ein ODER-Tor OR13 dem Kanalprozessor 200 zugeführt. Das UND-Tor A14 schaltet durch, wenn die automatische Baß/Akkord-Funktion nicht eingestellt ist.
Wenn die gedrückte Taste der Pedaltastatur angehört, erfolgt die Verarbeitung anders als in den oben beschriebenen Fällen. Dies liegt daran, daß die Verarbeitung in dem Notenwortspeicher 18 (Figur 2 und Figur 11) in dem Fall, daß das die von der Notenerkennungsschaltung 13 gelieferte, die Nöte kennzeichnende Signal KN1P bis KN4P ein Signal für eine Taste der Pedaltastatur ist, anders ist als in dem Fall, daß das Signal KN1P bis KN4P ein Signal für eine Taste des oberen Manuals oder des unteren Manuals ist. Wenn nämlich das von der Notenerkennungsschaltung ausgegebene Signal KN1P bis KN4P dasjenige einer Taste der Pedaltastatur ist, wird dieses Signal KN1P bis KN4P einmal in dem Notenwortspeicher 18 gespeichert und dann beim nächsten Zeittakt (Zustand (S3)), bei dem der Speicherinhalt der Schaltung 11-5 der Blockerkennungsschaltung 11 aus der Notenworttorschaltung 19 (Figur 2 und Figur 11) extrahiert wird, ausgelesen und dadurch wird das Signal A2P erzeugt. Das
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Pedaltastatursignal PK, das angibt, daß die gedruckte Taste der Pedaltastatur angehört, muß also mit dem Zeittakt dieses aus dem Notenwortspeicher 18 ausgelesenen Signals synchronisiert sein.
Das Pedaltastatursignal PK, das angibt, daß die gedrückte Taste der Pedaltastatur angehört, wird entsprechend dem Signal PO gebildet, das durch den noch zu erläuternden Steuersignalgenerator 24 erzeugt wird (Figuren 2 und 4). Dieses Signal PO ist ein Signal, das am Anfang des Zustands (S3), wenn der die Taste der Pedaltastatur enthaltene Block P1 oder P2 in der Blockerkennungsschaltung 11 extrahiert wird (d.h. beim Anstieg des von der Zustandssteuerschaltung 12 (Figur 6) erzeugten Signals 3P), unter der Bedingung ansteigt, daß· die Fingerakkordfunktion FC und die Einzelfingerfunktion SF nicht eingestellt sind und das zu dem Zeittakt abfällt, wenn das Signal A2P aus der Schaltung 11-15 der Blockerkennungsschaltung 11 geliefert wird. Das von dem Steuersignalg.enerator 24 erzeugte Signal PO wird über ein ODER-Tor OR12 (Figur 9) einem Verzögerungs-Flip-Flop DF14 zugeführt und nach Verzögerung um eine Bit-Zeit (54 Mikrosekunden) durch ein Verzögerungs-Flip-Flop DF14 einem UND-Tor 21 zugeführt. Das UND-Tor 21 empfängt an seinem anderen Eingang ein Baßton-TorSteuersignal BGT, das später noch erläutert wird. Dieses Baßton-Torsteuersignal BGT geht eine Bit-Zeit nach Erfüllung der logischen Bedingung (FC + SF)-PO'A2P auf "1". Hierdurch schaltet das UND-Tor A21 durch und gibt ein "1"-Signal aus, das dem Kanalprozessor 200 über ein ODER-Tor OR14 als Pedaltastatursignal PK zugeführt wird.
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Die Blockwort-Torschaltung 17 empfängt das Ausgangssignal des Blockwortspeichers 16 und bildet daraufhin das Blockwort KB1 bis KB3, das die Oktave der gedrückten Taste angibt.
Figur 10 zeigt Beispiele des Blockwortspeichers 16 und der Blockwort-Torschaltung 17. Der Blockwortspeicher 16 speichert das Signal KB1P bis KB3P, das die Oktave der im Zustand (S2) von der Blockerkennungsschaltung 11 angegebenen gedrückten Taste darstellt, und hält dieses Signal KB1P bis KB3P während des Zustands (S3), der durch das Signal S3 bezeichnet wird. In der Zeichnung ist nur eine Stufe 16-1 des Blockwortspeichers 16 für das Signal KB1P detailliert dargestellt. Die anderen Stufen 16-2 und 16-3 für die Signale KB2P und KB3P haben den gleichen Aufbau wie die Stufe 16-1. Das Signal KB1 bis KB3, das im Zustand (S3) von den jeweiligen Stufen 16-1 bis 16-3 des Blockwortspeichers 16 ausgegeben wird, wird der Blockwort-Torschaltung 17 zugeführt. Die Blockwort-Torschaltung 17 bewirkt eine Verzögerung des angelegten Signals KB1 bis KB3 um eine Bit-Zeit (54 Mikrosekunden) durch Verzögerungs-Flip-Flops DF14 bis DF16 und gibt dieses anschließend über ODER-Tore OR15 und OR16 oder auf direktem Wege aus. Wenn das in dem Blockwortspeicher 16 festgehaltene Signal KB1P bis KB3P dasjenige einer Taste der Pedaltastatur ist, erfolgt eine Verarbeitung, die gegenüber der oben beschriebenen Verarbeitung unterschiedlich ist. Dies liegt, wie schon erläutert wur-.de, daran, daß das Signal KN1P bis KN4P für eine Taste der Pedaltastatur bis zum Zeitpunkt des Baßton-Torsteuersignals BGT in dem Notenwortspeicher 18 festgehalten wird. ' Wenn das von dem Blockwortspeicher 16 im Zustand (S3) aus-
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gegebene Signal KB1 bios KB3 dasjenige einer Taste der . Pedaltastatur ist, schaltet ein UND-Tor A22 der Blockwort-Torschaltung 17 im Anstiegsteil des Zustands (S3) (d.h. unter Zeitsteuerung durch das Signal 3P) durch und das Ausgangssignal der Stufe 16-2 des Blockwortspeichers 16 wird über das UND-Tor A22 und das ODER-Tor OR17 einem Verzögerungs-Flip-Flop DF17 zugeführt · und hält sich über ein UND-Tor A22 und das ODER-Tor OR17 selbst. Die Blocks P1 und P2 enthalten Tasten der Pedaltastatur. Wie in Tabelle 2 gezeigt ist, lautet das Blockwort KB3 bis KB1 des Blocks P1 "001" und das Blockwort KB3 bis KB1 des Blocks P2 lautet "010". In der Blockwort-Torschaltung 17 ist also das Signal KB2 im Blockwort KB1 bis KB3 für eine Taste der Pedaltastatür bestimmt und zum Zeitpunkt des Signals BGT wird, wenn das Signal KB2 "0" ist, als Blockwort KB3 bis KB1 ein Signal "001" geliefert. Wenn dagegen das Signal KB2 "1" ist, wird als Blockwort KB3 bis KB1 ein Signal "010" ausgegeben. Ein Signal, das durch Invertieren des Ausgangssignals des Verzögerungs-Flip-Flops DF17 durch einen Inverter entstanden ist, wird einem'UND-Tor A24 zugeführt und das Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flops DF17 wird einem UND-Tor A26 zugeführt. Die UND-Tore A2.4 und A26 werden zum Zeitpunkt des Signals BGT durchgeschaltet, wenn weder die Fingerakkordfunktion FC noch die Einzelfingerfunktion SF eingestellt worden ist (d.h. das Signal FC + SF = "0"· ist).
Die UND-Tore A24 und A26 liefern daher das invertierte Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flops DF17 und des ODER-Tores OR16 zum Zeitpunkt des Signals BGT und bewirken die"Ausgabe aus ihnen in Form der Signale KB1 und
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ir-
KB2. Da der Speicherinhalt in der Schaltung 11-15 unter Zeitsteuerung durch das Signal BGT extrahiert wird und das Signal KB3 daher "O" ist, lautet das Ausgangssignal KB3 bis KB1 der Blockwort-Torschaltung 17 "001" und bezeichnet den Block P1, wenn das Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flops DF17 "0" ist, d.h. wenn das Signal KB2 "0" ist. Ist dagegen das Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flops DF17 "1", d.h. ist das Signal KB2 "1", ist das Ausgangssignal KB3 bis KB1 der Blockwort-Torschaltung 17 "010", wodurch der Block P2 bezeichnet wird.
Das Signal KN1P bis KN4P, das die im Zustand (S3) von der Notenerkennungsschaltung 13 ausgegebene Note einer gedrückten Taste angibt, wird dem Notenwortspeicher 18 (Figuren 2 und 11) zugeführt. Der Notenwortspeicher 18 führt verschiedene Operationen aus, in Abhängigkeit davon, ob das ihm zugeführte Signal KN1P bis KN4P der Pedaltastatur angehört oder nicht. Wenn das Signal KN1P bis KN4P dem oberen oder dem unteren Manual angehört, wird dieses Signal nach Verzögerung um eine Bit-Zeit 0 (54 MikroSekunden) ausgegeben. Wenn das Signal KN1P bis KN4P dagegen der Pedaltastatur angehört, wird es festgehalten und anschließend von der Notenwort-Torschaltung 19 (Figuren 2 und 11) unter Zeitsteuerung durch das Signal BGT geliefert.
Figur 11 zeigt Beispiele des Notenwortspeichers 18 der Notenwort-Torschaltung 19. Der Notenwortspeicher 18 besteht aus vier Stufen und jede der vier Stufen 18-1 bis 18-4 weist zwei aus Verzögerungs-Flip-Flops DF18 und DF19 bestehende Speicherstellen auf, die repräsentativ in der Stufe 18-1 dargestellt sind. Wenn das den Stufen 18-1 bis
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18-4 des Notenwortspeichers 18 zugeführte Signal dasjenige einer Taste des oberen Manuals oder des unteren Manuals ist, werden die UND-Tore A29 der jeweiligen Stufen 18-1 bis 18-4 von dem Signal L + U (dem Ausgangssignal der Stufe 14-2 des Blockdatenspeichers 14 in Figur 9) durchgeschaltet, das anstehende Signal KN1P bis KN4P wird über das UND-Tor A29 und das Verzögerungs-Flip-Flop DF19 von dem ODER-Tor OR18 ausgegeben. Wenn das dem Notenwortspeicher 18 zugeführte Signal KN1P bis KN4P einer Note des oberen Manuals oder des unteren Manuals entspricht, wird das Signal KN1P bis KN4P von der Notenwort-Torschaltung 19 nach Verzögerung um nur eine Bit-Zeit (54 MikrοSekunden) geliefert. Wenn das dem Notenwortspeicher 18 zugeführte Signal KN1P bis KN4P einer Taste der Pedaltastatur entspricht, werden die UND-Tore A29 der Stufen 18-1 bis 18-4 des Notenwortspeichers 18 gesperrt und die UND-Tore A28 werden von einem Signal AKOS geöffnet. Das anstehende Signal KN1P bis KN4P wird daher über das UND-Tor A27 und das ODER-Tor OR17 dem Verzögerungs-Flip-Flop DF18 zugeführt und.ist über das UND-Tor A27 und das ODER-Tor OR17 selbsthaltend. Bei dem Signal AKOS handelt es sich um ein Signal, das "1" wird, wenn ein Block (P1 oder P2), der eine Taste der Pedaltastatur enthält, in der Blockerkennungsschaltung 11 extrahiert wird, und im Abfallbereich des Zustands (S3) (d.h. zum Zeitpunkt des Signals 3P) unter der Bedingung, daß die automatische Baß/Akkord-Funktion nicht eingestellt ist. Das Signal, das sich in dem Verzögerungs-Flip-Flop DF18 über das UND-Tor A27 und das ODER-Tor 0R17 selbst hält, wird nicht gelöscht, bis der eine Taste der Pedaltastatur enthaltende Block P1 oder P2 in einer nächsten Abtastzeit gelöscht wird und das
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Signal AKOS wieder "1" wird. Das Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flops DF18 wird einem UND-Tor A30 der Notenwort-Torschaltung 19 zugeführt. Das UND-Tor A39 ist so angeordnet, daß es von dem Signal BGT durchgeschaltet wird und das Notenwort KN1 bis KN4 für die in dem Verzögerungs-Flip-Flop DF18 gespeicherte Taste der Pedaltastatur wird über das ODER-Tor 0R18 zum Zeitpunkt des Signals BGT ausgegeben.
Das von der Blockwort-Torschaltung 17 ausgegebene Blockwort KB1 bis KB3 und das von der Notenwort-Torschaltung 19 ausgegebene Notenwort NK1 bis NK4 werden einem Tastenwortprozessor 22 (Figuren 2 und 12) zugeführt. Dieser Tastenwortprozessor 22 ist, wie noch ausgeführt wird, so eingerichtet, daß er ein Tastenwort für das automatische Baß/Akkord-Spiel bildet, wenn die automatische Baß/Akkord-Funktion (die Einzelfingerfunktion SF, die Fingerakkordfunktion FC oder die Normalfunktion CA) eingestellt worden ist. Der Tastenwortprozessor 22 arbeitet in diesem Fall nicht, sondern er gibt das anstehende Blockwort KB1 bis KB3 und das Notenwort KN1 bis KN4 direkt als Tastenwort KC (B1 bis B3, N1 bis N4) (d.h. ohne Verarbeitung) an den Kanalprozessor 200 weiter.
Die von der Blockdaten-Torschaltung 15 erzeugten Tastatur/signale UK, LK und PK stimmen in ihren Ausgabezeitpunkten mit dem von dem Tastenwortprozessor 22 erzeugten Tastenwort KC überein und durch Kombination dieser Signale UK, LK oder PK und des Tastenwortes KC wird ein einen Ton bildendes Signal erzeugt. In dem Kanalprozessor 200, der noch erläutert wird, erfolgt die Tonzuordnung unter Verwendung sowohl des Signals UK, LK oder PK
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als auch des Tastenwortes KC, und wenn eines dieser Signale nicht vorhanden ist, erfolgt keine Tonzuordnung.
4. Akkorderkennung bei dem automatischen Baß/Akkord-Spiel.
Beim automatischen Baß/Akkord-Spiel wird von der Akkorderkennungsschaltung 20 (Figuren 2 und 13). unter Verwendung des Ausgangssignals der Notenerkennungsschaltung der Akkordtyp ermittelt. Figur 13 zeigt ein Beispiel der Akkorderkennungsschaltung 20.
1) Es ist eingestellt: die Fingerakkordfunktion (FC) oder die Normalfunktion (CA).
Wenn die Fingerakkordfunktion (FC) oder die Normalfunktion (CA) eingestellt ist, erfolgt eine Akkordtyperkennung aufgrund der Notenintervallbeziehung zwischen den an dem unteren Manual gedrückten Tasten. Das Ausgangssignal CLP der Schaltung 13-1 und das Ausgangssignal CP der Schaltung 13-13 der Notenerkennungsschaltung 13 (Figur 6) werden über die ODER-Schaltung OR19 kombiniert und die Ausgangssignale C#P bis BP der Schaltungen 13—2 bis 13-12 werden den jeweiligen Stufen 32-1 bis 32-12 des Notenregisters 32 zugeführt. Jede der Stufen 32-1 bis 32-12 des Notenregisters 32 weist ein UND-Tor A31 zum Festhalten eines Signals, ein UND-Tor A32 zum Laden und ein UND-Tor A33 zum Verschieben auf, wie • anhand der Stufe 32-1 repräsentativ dargestellt ist.
Nach der Extraktion eines der die Tasten des unteren Manuals enthaltenden Blocks L1 bis L5 in der Blockerkennungsschaltung 11 (Figur 6) und der Ausgabe eines der
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Signale CLP bis CP, die die Note der an dem unteren Manual gedrückten Taste darstellen, von der Notenerkennungsschaltung 13 wird die UND-Schaltung A32 auf das Signal L hin durchgeschaltet und legt das Signal (eines der Signale CLP bis CP), das die gedrückte Taste des unteren Manuals angibt, über das UND-Tor A32 und das ODER-Tor OR2 der betreffenden Stufe 32-1 bis 32-12 an das Verzögerungs-Flip-Flop DF20. Dieses Signal ist über das UND-Tor A31 und das ODER-Tor OR20 selbsthaltend. Das Notenregister 32 gibt daraufhin das die Note der an dem unteren Manual gedrückten Taste repräsentierende Signal in die entsprechende Stufe 32-1 bis 32-12 und speichert das Signal in diese Stufe ein. Das Signal L ist ein von dem UND-Tor A11 (Figur 9) der Blockdaten-Torschaltung 15 nach Extraktion eines der Blocks L1 bis L5, der die Taste des unteren Manuals in der Blockerkennungsschaltung 11 enthält, erzeugtes Signal, das im Zustand (S3) "1" wird.
In der Akkorderkennungsschaltung wird im Zustand (S3) auf die oben beschriebene Weise im Anschluß an die Extraktion des Speicherinhalts der Schaltung 11-14 und in dem auf die Extraktion des Speicherinhalts der Schaltung 11-15 folgenden Zustand (S3) unter Verwendung des in das Notenregister 32 eingespeicherten Signals, das die an dem unteren Manual gedrückte Taste darstellt, der Akkordtyp erkannt. Der auf die Extraktion des Speicherinhalts der Schaltung 11-14 folgende Zustand (S3) wird im folgenden als "erste Verarbeitungszeit des automatischen Baß/ Akkord-Spiels" und der auf die Extraktion des Speicherinhalts der Schaltung 11-15 folgende Zustand (S3) als "zweite Verarbextungszeit des automatischen Baß/Akkord-Spiels" bezeichnet./der ersten Verarbeitungszeit oder
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der zweiten Verarbeitungszeit des automatischen Baß/ Akkord-Spiels, die auf die Extraktion des Speicherinhalts der Schaltung 11-14 bzw. 11-15 folgen, wird das signalhaltende UND-Tor A31 einer jeden Stufe 32-1 bis 32-12 des Notenregisters 32 von dem Signal A (dem in Figur 9 dargestellten Ausgangssignal des Blockdatenspeichers 14) gesperrt und die Selbsthaltefunktion des UND-Tors A31 wird beendet. Gleichzeitig wird das UND-Tor A33 zum Verschieben geöffnet und die in den jeweiligen Stufen 32-1 bis 32-12 gespeicherten Inhalte werden jeweils sequentiell zur Niedrxgnotenseite hin verschoben (d.h. von der Stufe 32-12 in Richtung auf die Stufe 32-1). Im Laufe dieser Verschiebung wird entdeckt, ob die an dem unteren Manual gedrückten Tasten einen bestimmten Akkordtyp darstellen. Diese Erkennung erfolgt aus der Beziehung des Inhalts der Stufe 32-2 bis 32-12 zum Inhalt der Stufe 32-1 (d.h. der Notenintervallbeziehung). Die Erkennung erfolgt durch die UND-Tore A34 und A35.
0 Dem UND-Tor A34 werden ein Ausgangssignal der Stufe 32-1 des Notenregisters 32, ein invertiertes Ausgangssignal der Stufe 32-3, ein invertiertes Ausgangssignal der Stufe 32-6, ein invertiertes Ausgangssignal der Stufe 32-10, ein Ausgangssignal der Stufe 32-11 und das Signal A zugeführt. Dem UND-Tor A35 werden das Ausgangssignal der Stufe 32-1, das invertierte Ausgangssignal der Stufe 32-3, das invertierte Ausgangssignal der Stufe 32-6, das Ausgangssignal der Stufe 32-8, das invertierte Ausgangssignal der Stufe 32-10 und das Signal A zugeführt.
Wenn die Tonintervalle der Stufen 32-2 bis 32-12 auf der Basis des Tonintervalls der Stufe 32-1, das als
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Gleichklang . angenoitunen wird, ausgedrückt werden, stellen sie jeweils die kleine und große Sekunde, übermäßige Quarte, kleine und große Sexte und kleine und große Septime dar. Das UND-Tor A34 schaltet also durch, wenn die an dem unteren Manual gedrückten Tasten den Gleichklang und die verminderte Septime und nicht die große Sekunde, die vollständige Quarte und die große Sexte enthalten. Das UND-Tor A35 schaltet durch, wenn die Tasten die vollständige Prime und die vollständige Quinte und nicht die große Sekunde, die vollständige Quarte und die große Gexte enthalten. Die Ausgangssignale der UND-Tore A34 und A35 sind durch ein ODER-Tor OR21 kombiniert und werden anschließend als Akkorderkennungssignal CH ausgegeben.
Das UND-Tor A36 schaltet durch, wenn das Ausgangssignal der Stufe 32-1 des Notenregisters 32 "1" ist, während ein Signal A ansteht. Mit anderen Worten: auch wenn nur eine der Tasten des unteren Manuals gedrückt ist, schaltet die UND-Schaltung A36 durch, wenn die Stufe des die Taste repräsentierenden Signals zur Stufe 32-1 verschoben worden ist, selbst dann, wenn die Note nicht in der vorbestimmten Intervallbeziehung steht. Das Ausgangssignal des UND-Tors A36 dient als Kein-Akkord-Signal NC.
Die Akkordart wird auf der Basis erkannt, daß ermittelt wird, ob das Ausgangssignal der Stufe 32-4 oder 32-11 des Notenregisters 32 vorhanden ist oder nicht, wenn das Akkorderkennungssignal CH ausgegeben wird, d.h. ob die gedrückten Tasten eine Taste für die kleine Terz oder die kleine Septime enthalten.
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-y-
Wenn beispielsweise am Ausgang der Stufe 32-4 des Notenregisters 32 ein Signal erzeugt wird, wenn das Akkorderkennungssignal CH geliefert wird, ist der entdeckte Akkord ein Mollakkord (minor chord). Wenn am Ausgang der Stufe 32 ein Signal geliefert wird, ist der entdeckte Akkord ein Septimeakkord. Wenn an der Stufe 32-4 oder 32-11 kein Ausgangssignal geliefert wird, ist der entdeckte Akkord ein Durakkord (major chord). Die Ausgangssignale der Stufen 32-4 und 32-11 des Notenregisters 32 werden jeweils den Stufen 21-1 und 21-2 des Akkordtypspeichers 21 zugeführt. Die Stufen 21-1 und 21-2 enthalten, wie repräsentativ bei der Stufe 21-1 dargestellt ist, ein UND-Tor A37 zum Halten eines Signals und zwei UND-Tore A38 und A39 zum Laden. Die von den Stufen 32-4 und 32-11 des Notenregisters 32 ausgegebenen Signale werden über das UND-Tor A38 und das ODER-Tor OR21 dem Verzögerungs-Flip-Flop DF21 zugeführt und sind über das UND-Tor A37 und das ODER-Tor OR21 selbsthaltend. Die Bedingung für die Durchschaltung des Lade-UND-Tors A38 0 lautet SF-CHH-CH. Das Signal CHH ist ein Ausgangssignal des Akkorderkennungssignalspeichers 33 des noch zu erläuternden Steuersignalgenerafcörs 24 (Figur 14). Wenn das Signal CHH "1" ist, bedeutet dies, daß der Akkord noch nicht gebildet worden ist. Zu dem Zeitpunkt, in dem das Akkorderkennungssignal CH zum ersten Mal ausgegeben wird, schaltet das UND-Tor A38 durch und lädt das Signal der Stufen 32-4 und 32-11 des Notenregisters 32 in das Verzögerungs-Flip-Flop DF21. Da die Einzelfingerfunktion (SF) nicht eingestellt worden ist; ist das Signal SF "1". Das Signal CHH wird zur Erkennung des Akkordtyps vorzugsweise beim ersten Auftreten des Akkorderkennungssignals CH benutzt und nicht bei dem zweiten und
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nachfolgenden Auftreten dieses Signals, obwohl das Akkorderkennungssignal CH zweimal oder mehrmals während der Verschiebezeit auftreten kann. Die Ausgangssignale der Stufen 21-1 und 21-2 des Akkordtypspeichers 21 werden jeweils als Mollerkennungssignal 3bs, das einen Mollakkord repräsentiert,und als Septime-Erkennungssignal 7bs, das einen Septimeakkord repräsentiert, bezeichnet.
2) Es ist eingestellt: die Einzelfingerfunktion (SF) als automatische Baß/Akkord-Funktion.
In diesem Fall wird der Akkordtyp unter Verwendung der Pedaltastatur entdeckt. Wenn an der Pedaltastatur eine / weiße Taste gedrückt ist, wird ein Septimeakkord bezeich-
(scharfe)
net, und wenn eine schwarze/Taste gedrückt ist, ein Mollakkord. Wenn weder eine weiße noch eine schwarze Taste gedrückt ist, wird ein Durakkord bezeichnet. Die Erkennung des Drückens einer weißen Taste oder einer schwarzen Taste erfolgt durch Extraktion des Blockes P1 oder P2 in der Blockerkennungsschaltung 11. Dabei wird das die Note der gedrückten Taste der Pedaltastatur reprä-0 sentierende Signal, das aus einer der Stufen 13-1 bis 13-13 der Notenerkennungsschaltung in dem nachfolgenden Zustand (S3) ausgegeben wird, benutzt. Die Ausgänge C#P, D#P, F#P, G//P und A#P der Stufen 13-2, 13-4, 13-7, 13-9 und 13-11 der Notenerkennungsschaltung 13 und die Ausgänge CLP,.DP, EP, GP, AP, BP und CP der Stufen 13-1, 13-3, 13-5, 13-6, 13-8, 13-10, 13-12 und 13-13 sind jeweilse durch ODER-Tore OR22 und OR23 kombiniert und ihre Signale werden anschließend UND-Toren A3 9 der Stufen 21-1 und 21-2 des Akkordtypspeichers 21 zugeführt. Das UND-Tor A39 empfängt ebenfalls ein Signal P-3P und
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schaltet demnach im Anstiegsteil des Zustands (S3) durch, der auf die Extraktion der Blöcke P1 oder P2 in der Blockerkennungsschaltung 11 folgt. Wenn also eine schwarze Taste an der Pedaltastatur gedrückt ist, wird ein "1"-Signal in die Stufe 21-1 des Akkordtypspeichers 21 geladen und dieser gibt ein Mollerkennungssignal 3bS, das einen Mollakkord kennzeichnet, aus. Wenn eine weiße Taste gedrückt ist, wird ein "1"-Signal in die Stufe 21-2 des Akkordtypspeichers 21 geladen und das Septime-Erkennungssignal 7bS, das einen Septimeakkord kennzeichnet, wird geliefert. Da die Einzelfingerfunktion (SF) eingestellt ist, ist das Signal SF "0" und die ÜND-Tore A38 der Stufen 21-1 und 21-2 des Akkordtypspeichers 21 werden gesperrt.
5. Erzeugung eines Tastenwortes für das automatische Ba3/Akkord-Spiel.
In dem Fall, daß die Fingerakkordfunktion (FC), die Normalfunktion (CA) oder die Einzelfingerfunktion (SF) eingestellt sind, wird ein Tastenwort für das automatische Baß/Akkord-Spiel entsprechend der während der ersten Verarbeitungszeit und der zweiten Verarbeitungszeit des automatischen Baß/Akkord-Spieles gedrückten Taste gebildet. Die Art der Bildung dieses Tastenwortes für das automatische Baß/Akkord-Spiel differiert in Abhängigkeit von den jeweiligen Funktionen (FC), (CA) und (SF) und die Operationen werden durch ein Signal des Steuersignalgenerators 24 (Figur 14) gesteuert.
Figur 14 zeigt ein Beispiel des Steuersignalgenerators 24. Dieser bildet verschiedene Steuersignale als Ant-
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wort auf die Daten, die Funktionsschalter repräsentieren, welche an dem Funktionsschalterteil 5 (Figur 2) eingeschaltet worden sind.Das Einschalten des Funktionsschalters für die Einstellung der Normalfunktion (CA), der Fingerakkordfunktion (FC) oder der Einzelfingerfunktion (SF) wird durch die Funktionsschalter-Erkennungsschaltung 6 (Figur 2) erkannt,und dem im Steuersignalgenerator 24 enthaltenen Funktionsspeicher 37 für die automatische Baß/Akkord-Funktion wird ein Signal CAO, FCO oder SFO zugeführt, das den Einschaltzustand des betreffenden Funktionsschalters angibt. Das Einschalten der Baßtonspeicherfunktion (MP) oder der Akkordtonspeicherfunktion (ML) wird ebenfalls von der Funktionserkennungsschaltung 6 festgestellt und ein entsprechendes Signal MPO oder MLO, das die Einstellung der Baßtonspeicherfunktion (MP) bzw. der Akkordtonspeicherfunktion (ML) kennzeichnet, wird von der Funktionserkennungsschaltung 6 einem Baßtonspeichersignal speicher 38 und einem Akkordtonspeichersignalspeicher 39 des Steuersignalgenerators 24 zugeführt. Durch 0 das den Zustand (SO) kennzeichnende Signal SO wird eine Ladebedingung für den Speicher 37 für die automatische Baß/Akkord-Funkti'on gebildet und die Löschbedingung des Speichers 37 wird von einem durch Invertieren des Signals SO entstandenem Signal SO gebildet. Anders ausgedrückt:
der Inhalt des Speichers 37 für die automatische Baß/ Akkord-Funktion wird unter Taktung durch das Signal SO, das bei Beendigung eines jeden Zyklus des Tastenschalter-Abtastvorgangs erzeugt wird, neugeschrieben.
Die Ladebedingung des BaßtonspeicherSignalspeichers 38 lautet:
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~7 ~ 3G02128
(CON+RRÜN) { (SF+F)-PP+(SF+FC)LPJ (1)
Die Löschbedingung des.Speichers 38 lautet:
Λ F+MPO+CON+RRÜN . . . (2) .
Das Signal CON gibt an, daß an dem Funktionsschalterteil 5 eine konstante Funktion unter Verwendung des Akkordtones oder des Baßtones als Halteton eingestellt worden ist. Das Signal RRUN gibt an, daß im Funktionsschalterteil 5 einer der Rhythmen eingestellt ist. Das Signal ^F gibt an, daß der die Normal funktion (CA), die Fingerakkordfunktion (FC) oder die Einzelfingerfunktion (SF) einstellende Schalter eingeschaltet ist.
Der Baßtonspeichersignalspeicher 38 speicher das Signal MPO, das angibt, daß die Baßtonspeicherfunktion (MP) eingestellt ist, unter den Bedingungen, daß die Konstantfunktion oder einer der Rhythmen eingestellt ist (CON + RRUN = "1"), und daß von der Blockerkennungsschaltung 11 (Figur 6) das die Extraktion des Blockes P1 oder P2 anzeigende Signal PP erzeugt wird (PP = "1"), wenn weder die Einzelfingerfunktion (SF) noch die Fingerakkordfunktion (FC) eingestellt ist (SF + FC = "1"), d.h.
wenn die Normalfunktion (CA) eingestellt ist, während das den Block L1 bis L5 kennzeichnende Signal LP von der Blockerkennungsschaltung 11 erzeugte wird, wenn die Einzelfingerfunktion (SF) oder die Fingerakkordfunktion (FC) eingestellt worden ist (SF + FC = "1"). Der Baßtonspeichersignalspeicher 38 löscht die Speicherung des Signals MPO, wenn das Signal AF erzeugt wird ( F = 11I") oder das Signal MPO auf "0" geht (MP = "1") oder die
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Einschaltung der Konstantfunktion oder des Rhythmus been-
■ is.
det wird (CON + RRUN = "1").
Die Ladebedingung für den Akkordtonspeichersignalspeicher 39 lautet:
(CON + RRUN) ·LP (3) .
Die Löschbedingung für den Speicher 39 lautet:
A F + MLO + CON + RRUN (4) .
Der AkkordtonspeicherSignalspeicher 3 9 speichert ein Signal MLO, das angibt, daß die Akkordtonspeicherfunktion eingestellt ist, unter den Bedingungen, daß die Konstantfunktion oder einer der Rhythmen eingestellt sind (CON + RRUN = "1") und daß von der Blockerkennungsschaltung 11 das Signal LP erzeugt wird (LP = "1"), und löscht die Speicherung des Signals MLO, wenn das Signal Δ F erzeugt wird (AF = "1") oder das Signal MLO auf "0" geht (MLO = "1") oder weder die Konstantfunktion noch der Rhythmus weiterhin eingestellt bleibt (CON + RRUN = " 1" ) .
Der Steuersignalgenerator 24 enthält einen Akkorderkennungssignalspeicher 33, der das Akkorderkennungssignal CH speichert, das von der Akkorderkennungsschaltung 20 (Figur 13) erzeugt worden ist, einen Speicher 34 für das Kein-Akkord-Erkennungssignal NC, einen Speicher 35 für ein Akkordbildungserkennungssignal, das angibt, daß das Akkorderkennungssignal CH erzeugt worden ist, sowie einen Speicher 36 für ein Pedaltonsignal, das angibt, daß eine Taste an der Pedaltastatur gedrückt worden ist.
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Die Ladebedingung des Akkorderkennungssignalspeichers lautet:
CH-CHH .. (5).
Die Löschbedingung des Akkorderkennungssignalspeichers 33 lautet:
SO· (ML + MP) + LKNK + F . (6)
Die Ladebedingung des Speichers 34 für Kein-Akkord-Erkennungssignale lautet:
NC-NCH (7) .
Die Löschbedingung des Speichers 34 lautet: AP ( = A1P + A2P) (8).
Die Ladebedingung für den Speicher 35 für das Akkordbildungs-Erkennungssignal lautet:
FC-CH-CHH-AI (9).
Die Löschbedingung für den Speicher 35 lautet:
FC-NCH-A2P + F (10).
Die Ladebedingung des Speichers 36 für das Pedaltonsignal lautet:
(FC + SF)-P-3P (11).
Die Löschbedingung des Speichers 36 läutet: (FC + SFJ-MP-A2P + 4f (12).
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Die Signale CHH und NCH sind die Ausgangssignale des Akkorderkennungssignalspeichers 33 und des Speichers 34 für die Kein-Akkord-Erkennungssignale. Die Signale FC und SF sind die Ausgangssignale der Stufen 37-2 und 37-3 des Speichers 37 für die automatische Baß-Akkord-Funktion. Die Signale MP und ML sind die Ausgangssignale des Baßtonspeichersignalspeichers 38 und des AkkordtonspeichersignalSpeichers 39. Das Signal LKNK wird von der Zuordnungssteuerschaltung 26 (Figur 16) des Kanalprozessors 20 erzeugt, die noch erläutert wird. Das Signal LKNK ist das Neu-Anschlagsignal des unteren Manuals, das erzeugt wird, wenn ein neues Tastenwort, das das neuerliche Drücken einer Taste des unteren Manuals angibt, ansteht. Das Signal A1 repräsentiert die erste Verarbeitungszeit des automatischen Baß/Akkord-Spiels.
Der Akkorderkennungssignalspeicher 33 speichert das Akkorderkennungssignal CH bei seinem ersten Auftreten aus der Akkorderkennungsschaltung 20 (Figur 13) und löscht die Speicherung dieses Signals CH immer dann, wenn das Signal SO erzeugt wird und weder die Baßtonspeicherfunktion (IIP) oder die Akkordtonspeicher funktion (ML) eingestellt sind, oder immer dann, wenn das Neu-Anschlagsignal des unteren Manuals LKNK oder das Signal Af erzeugt wird.
Der Speicher 34 für das Kein-Akkord-Erkennungssignal NC speichert dieses Signal bei seinem ersten Auftreten von der Akkorderkennungsschaltung 20 und löscht die Speicherung des kein-Akkord-Erkennungssignals NC durch die Ausgangssignale -AP 1 und AP2 der Stufen 11-4 und 11-5 der Blockerkennungsschaltung 11.
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Der Speicher 35 für das Akkordbildungserkennungssignal CH speichert dieses Signal bei seinem ersten Auftreten von der Akkorderkennungsschaltung 20 in der ersten Verarbeitungszeit des automatischen Baß/Akkord-Spiels unter der Bedingung, daß die Fingerakkordfunktion (FC) eingestellt ist und löscht die Speicherung des Signals CH beim Auftreten des Signals A2P, wenn das Signal NCH nicht ansteht (d.h. wenn die gedrückte Taste am unteren Manual freigegeben ist), oder beim Auftreten des Signals ^ F.
Der Pedaltonsignalspeicher 36 speichert das Signal P, das angibt, daß eine Taste der Pedaltastatur zum Zeitpunkt des Signals 3P gedrückt ist, unter der Bedingung, daß weder die Fingerakkordfunktion (FC) noch die Einzelfingerfunktion (SF) eingestellt ist, und löscht die Speicherung des Signals P zum Zeitpunkt des Signals A2P, wenn die Baßtonspeicherfunktion (MP) nicht eingestellt ist oder zum Zeitpunkt des Signals ^ F.
Der Steuersignalgenerator 24 bildet verschiedene Steuersignale unter Verwendung der Ausgangssignale CA, FC, SF, MP und ML des Speichers 37 für die automatische Baß/ Akkord-Funktion, des Baßtonspeichersignalspeichers 38 und des Akkordtonspeichersignalspeichers 39 und der Ausgangssignale CHH, NCH, CHO und PO des Akkorderkennungssignalspeichers 33, des Speichers 34 für Kein-Akkord-Erkennungssignale, des Speichers 35 für Akkordbildungserkennungssignale und des Pedaltonsignalspeichers 36 und führt mit diesen Signalen Steueroperationen entsprechend der Einstellung der Funktionsschalter aus. Im folgenden werden die Steueroperationen des Steuersignal-
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generators 24 in den verschiedenen Fällen der Einschaltung der einzelnen Funktionsschalter beschrieben.
1) Es ist eingestellt: die Fingerakkordfunktion (FC).
In diesem Fall werden das automatische Akkordspiel und das automatische Baßspiel auf der Basis mehrerer an dem unteren Manual gedrückter Tasten ausgeführt. Dem Kanalprozessor 20 werden mehrere Tastenwörter, die die an dem unteren Manual gedrückten Tasten bezeichnen, als Tastenwörter für die Akkordtöne zugeführt,und die die Baßtöne bezeichnenden Tastenwörter werden entsprechend dem Typ des durch die an dem unteren Manual gedrückten Tasten gebildeten Akkordes erzeugt, wobei eine der Tasten des unteren Manuals als Grundnote benutzt wird.
Die Grundnote für das automatische Baßspiel bei der Fingerakkordfunktion (FC) wird unter Verwendung der Signale, die die Noten CL bis C repräsentieren, gebildet und welche während der ersten oder der zweiten Verarbeitungszeit des automatischen Baß/Akkord-Spieles sequentiell von der Notenerkennungsschaltung 13 geliefert werden.
0 Diese Signale stimmen vollständig mit der Zeitsteuerung der Verschiebung im Notenregister 32 der Akkorderkennungsschaltung 20 (Figur 13) und der von der Notenerkennungsschaltung 13 gelieferten, den zu der Stufe 32-1 des Notenregisters 32 geschobenen Signale überein. Das von der Notenerkennungsschaltung 13 zur Zeit der Bildung des Akkordes ausgegebene Signal KN1P bis KN4P ist in der Akkorderkennungsschaltung 20 (zum Zeitpunkt der Erzeugung des Akkorderkennungssignals CH) erkannt worden und wird als Notenwort KN1 bis KN4 der Note eines Grundtones in den Notenwortspeicher (Figur 11) eingespeichert.
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Diese Einspeicherung der Note des Grundtones in den Notenwortspeicher 18 erfolgt durch das Signal AKOS. Dieses Signal wird von dem ODER-Tor OR 24 des Steuersignalgenerators 24 erzeugt und kann durch die folgende logische Gleichung ausgedrückt werden:
AKOS = FC-CHH-CH-AI
+ FC-CHO-NCH-NC-A2
+ SF-NCH-NC-AI
+ (FC + SF)-P-3P (13)
Das Signal A1 kennzeichnet die erste Verarbeitungszeit und das Signal A2 die zweite Verarbeitungszeit der automatischen Baß/Akkord-Verarbeitung.
Wenn die Fingerakkordfunktion (FC) eingestellt ist, nehmen nur der erste und zweite Ausdruck der logischen Gleichung 13 an der Bildung des Signals AKOS teil. Im einzelnen wird das Signal AKOS "zum Zeitpunkt des ersten Auftretens (CHH = "1") des Akkorderkennungssignals von der Akkorderkennungsschaltung 20 in der ersten Verarbeitungszeit (A1 = "1") "1". Hierdurch wird das UND-Tor A27 des 0 NotenwortSpeichers 18 (Figur 11) durchgeschaltet und das zu diesem Zeitpunkt aus der Notenerkennungsschaltung 13 ausgegebene Signal KN1P wird als Notenwort KN1 bis KN4 für die Note des Grundtones in das Verzögerungs-Flip-Flop DF18 eingegeben.
Wenn in der ersten Verarbeitungszeit des automatischen Baß/Akkord-Spiels (A1 = "1") das Akkorderkennungssianal CH von der Akkorderkennungsschaltung 20 nicht geliefert wird, wird der Grundton durch das in der nächstfolgenden
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-■ zweiten Verarbeitungszeit des automatischen Baß/Akkord-Spieles (A2 = "1") durch das von der Akkorderkennungsschaltung 20 ausgegebene Kein-Akkord-Signal NC erkannt. Wenn das Ak^orderkennungssignal CH in der ersten Verarbeitungszeit nicht erzeugt wird, ist das Ausgangssignal CHO des Speichers 35 (Figur 14) für Akkordbildungserkennungssignale "0". Demgemäß ist die Bedingung des zweiten Ausdrucks der logischen Gleichung 13 zu dem Zeitpunkt erfüllt, wenn das erste kein-Akkord-Signal NC in der zweiten Verarbeitungszeit des automatischen Baß/Akkord-Spieles erzeugt wird, und das zu dieser Zeit aus der Notenerkennungsschaltung 13 ausgegebene Signal KN1P bis KN4P wird als Notenwort KN1 bis KN4 für die Grundnote in das Verzögerungs-Flip-Flop DF18 des Akkordspeichers eingegeben.
Das in das Verzögerungs-Flip-Flop DF18 des Notenwortspeichers eingegebene Notenwort KN1 bis KN4, das die Note des Grundtones repräsentiert, wird über das UND-Tor A30, das durch ein Baßton-Zeitsteuersignal BGT geöffnet wird, und das ODER-Tor 0R18 der Notenworttorschaltung 19 abgegeben. Das ZeitSteuersignal BGT wird von einem UND-Tor.A40 (Figur 14) des Steuersignalgenerators 24 erzeugt und kann durch die folgende logische Gleichung (14) ausgedrückt werden:
BGT = AKO' (ABT + ABC) (14).
Das Signal AKO1 entsteht durch Verzögerung des von dem ODER-Tor OR25 (Figur 14) des Steuersignalgenerators 24 ausgegebenen Signals KO um eine Bit-Zeit (54 Mikrosekunden). Dieses Signal AKO wird durch die folgende logische Gleichung (15) ausgedrückt:
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. 56·
AKO = FC-CHH-CH-AI
+ FC-CHO-NCH-NCA2
+ FC-CHO-NCH-CHH-A2P
+ FC-(CHO+NCH) (ML + MP)-A2P
SF-NCH-NC-AI
+ SF-NCH-(ML+MP)-A2P
+ (FC + SF)-PO-A2P (15).
Das Signal ABT ist ein Baßton-Zeitsteuersignal, das von dem ODER-Tor OR30 (Figur 12) des Generators 23 für Tastenwortverarbeitungsdaten ausgegeben wird, der später noch erläutert wird. Es gibt an, daß das Baßmuster BT1 bis BT4 von dem Mustergenerator 4 (Figur 2) erzeugt wird. Das Signal ABC entsteht durch Invertierung des Ausgangssignals des ODER-Tors OR26 des Steuersignalgenerators 24 und wird "1", wenn weder die Fingerakkordfunktion (FC) noch die Einzelfingerfunktion (SF) noch die Formalfunktion (CA) eingestellt ist.
Wenn die Fingerakkordfunktion (FC) eingestellt ist, nehmen der erste bis vierte Ausdruck der Gleichung (15) an der Bildung des Signals AKO teil. Der erste und zweite Ausdruck von Gleichung (15) sind gleich denjenigen von Gleichung (13). Im einzelnen ist die logische Bedingung des ersten Ausdrucks von Gleichung (15) zum Zeitpunkt des ersten Auftretens des Akkorderkennungssignals CH in der ersten Verarbeitungszeit des automatischen Baß/ Akkord-Spiels erfüllt und nach Verstreichen einer Bit-Zeit wird das Signal BGT auf "1" gestellt. Hierbei wird das UND-Tor A30 der Notenworttorschaltung 19 durchge-
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schaltet und das die Note des Grundtons darstellende Notenwort KN1 bis KN4, das in den Notenwortspeicher 18 eingegeben ist, wird zum Zeitpunkt der Erfüllung des ersten Ausdrucks der Gleichung (13) über das ODER-Tor OR18 ausgegeben.
Wenn das Kain-Akkord-Erkennungssignal NC in der zweiten Verarbeitungszeit des automatischen Baß/Akkord-Spiels erzeugt wird und das Akkorderkennungssignal CH in der ersten Verarbeitungszeit nicht erzeugt worden ist, ist die logische Bedingung des zweiten Ausdrucks von Gleichung (15) erfüllt und nach Verstreichen einer Bit-Zeit von diesem Zeitpunkt wird das die Note des Grundtons darstellende Notenwort KN1 bis KN4, das in den Notenwortspeicher 18 eingegeben worden ist, als die logische Bedingung des zweiten Ausdrucks von Gleichung (13) erfüllt war, über die Notenworttorschaltung 19 ausgegeben.
Der dritte Ausdruck von Gleichung (15) ist in dem Fall von Bedeutung r wenn einmal ein Akkord durch mehrere an dem unteren Manual gedrückte Tasten gebildet worden ist, der Akkord jedoch dadurch beendet worden ist, daß ein Teil der Tasten losgelassen wurde oder ein Teil der gedrückten Tasten sich verändert hat. Wenn in der ersten Verarbeitungszeit des automatischen Baß/Akkord-Spiels das Akkorderkennungssignal CH erzeugt und ein "1"-Signal in den Speicher 35 (Figur 14) für Akkordbildungserkennungssignale eingespeichert worden ist und danach der Akkord durch Loslassen oder Verändern eines Teiles der gedrückten Tasten verändert wurde, ist die Bedingung des ersten Ausdrucks von Gleichung (15) in der ersten Verarbeitungszeit des nächsten Zyklus nicht erfüllt und
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die Bedingung des zweiten Ausdrucks von Gleichung (15) ist in der nachfolgenden zweiten Verarbeitungszeit nicht erfüllt, da das Signal CHO nicht gelöscht worden ist. Wenn nur der erste und der zweite Ausdruck von Gleichung (15) erfüllt sind, wird die Ausgabe des die Note des Grundtons darstellenden Notenwortes -KN-1 bis KN4 aus der Notenworttorschaltung 19 (Figur 11) beendet und das Notenwort für das automatische Baß/Akkord-Spiel kann nicht weiter .gebildet werden. Der dritte Ausdruck von Gleichung (15) " ist zum Zeitpunkt des Signals A2P erfüllt, wenn der Akkord durch Drücken mehrerer Tasten am unteren Manual einmal gebildet worden ist und anschließend einige der gedrückten Tasten losgelassen oder verändert werden. Das Baßton-Torsteuersignal BGT wird zum ersten Z.eitpunkt der zweiten Verarbeitungszeit des automatischen Baßakkordspiels "1", und dies ist eine Bit-Zeit (54 Mikrosekunden) nach dem Zeitpunkt des Signals A2P. Das den Grundton darstellende, vor dem Loslassen oder Ändern eines Teiles d^r gedrückten Tasten in den 0 Notenwortspeicher 18 eingegebene Signal wird über die Notenworttor schaltung 19 ausgegeben.. Mit anderen Worten: wenn der Akkord durch Drücken von Tasten an dem unteren Manual einmal gebildet worden ist und anschließend aufgehört hat zu existieren, wird der vor dem Loslassen oder Verändern eines Teiles der gedrückten Tasten err kannte Grundton weiterhin benutzt.
Der vierte Ausdruck von Gleichung (15) ist für den Fall bestimmt, daß die Akkordtonspeicherfunktion (ML) oder die Baßtonspeicherfunktion (MP), die nachfolgend noch erläutert werden, eingestellt sind, so daß eine- detaillierte Beschreibung an dieser Stelle nicht erfolgt.
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Wenn das die Note des Grundtons darstellende Notenwort KN1 bis KN4 von der Notenworttorschaltung 19 (Figur 11)
abgegeben wird, wird das Blockwort KB3 bis KB1, das die Oktave de"1" Grundnote bestimmt, aus der Blockworttorschaltung 17 (Figur 10) ausgegeben und das Pedaltastatursignal PK, das einen Ton der Pedaltastatur (Baßton) bestimmt, wird aus der Blockdatentorschaltung (Figur 9) synchron mit dem Zeitpunkt des NotenWortes NK1 bis NK4 ausgegeben. Wenn die Fingerakkordfunktion FC eingestellt ist, wird in Figur 10 das UND-Tor A25 durchgeschaltet, dem ein Signal SF + FC, das durch Invertieren des Signals SF + FC entstanden ist, zugeführt. Das UND-Tor 25 gibt daraufhin zum Zeitpunkt des Baßton-Tor Steuer signals BGT ein "1"-Signal aus. Dieses "1"-Signal wird dem ODER-Tor OR15 zugeführt und setzt das Signal KB1 auf "1". Daraufhin wird das die erste Oktave darstellende Blockwort KB3 bis KB1 "001" zum Zeitpunkt des Baßton-TorSteuersignals BGT ausgegeben.
Wenn die Fingerakkordfunktion (FC) eingestellt ist, schaltet in Figur 9 das UND-Tor A15 der Blockdatentorschaltung 15 durch'und legt das Ausgangssignal des UND-Tors A11, das die an dem unteren Manual gedrückte Taste repräsentiert, über das ODER-Tor OR11 an das Verzögerungs-Flip-Flop DFI3. Das Signal hält sich in dem Verzögerungs-Flip-Flop DF13 über das UND-Tor A16 und das ODER-Tor OR11 selbst. Dieses selbsthaltende Signal wird als Pedaltastatursignal PK über ein UND-Tor A20, das zum Zeitpunkt des Baßton-Torsteuersignals BGT geöffnet wird, und ein ODER-Tor OR14 abgegeben. Das Pedaltastatursignal PK wird also zum Zeitpunkt des Baßton-Torsteuersignals BGT von der Blockdatentorschaltung 15 abgegeben. Das UND-Tor
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A16 wird durch ein Signal SO" gesperrt, das durch Verzögerung des den Zustand (SO) kennzeichnenden Signals um zwei Bit-Zeiten (96 MikroSekunden) entstanden ist, so daß der Speicherinhalt in dem Verzögerungs-Flip-Flop DF13 zum Zeitpunkt des Signals SO" gelöscht wird. Dieses Signal SO" wird vom Steuersignalgenerator 24 (Figur 14) erzeugt.
Das von der Blockworttorschaltung 17 ausgegebene Blockwort KB1 bis KB3, das die Oktave der Grundnote bestimmt und das von der Notenworttorschaltung 19 ausgegebene Notenwort KN1 bis KN4, das die Grundnote bestimmt, werden dem Tastenwortprozessor 22 zugeführt und zu einem den Baßton darstellenden Tastenwort umgebildet, indem sie durch die Tastenwortverarbeitungsdaten SD1 bis SD5, die von einem Generator 23 für Tastenwortverarbeitungsdaten erzeugt worden sind, verarbeitet werden.
Figur 12 zeigt Beispiele des Tastenwortprozessors 22 und des Generators 23 für die Tastenwortverarbeitungsdaten. Der Tastenwortprozessor 22 und der Generator 23 für Ta-0 stenwortverarbeitungsdaten sind generell so aufgebaut, wie der Tastenwortprozessor und der Generator für Sub-'ordinatentonbildungsdaten der JA-OS 1979-98231
mit der Bezeichnung "Elektronisches Musikinstrument" , so daß eine detaillierte Beschreibung dieser Schaltungen hier unterbleiben kann und die Schaltungen nur schematisch beschrieben werden. Der Tastenwortprozessor 22 enthält einen aus vier Bits bestehenden Notenwortaddierer 40, dessen Α-Eingängen A1 bis A4 das von der Notenworttorschaltung 19 ausgegebene Notenwort KN1 bis KN4 zugeführt wird und einen 3 Bit-Blockwort-
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addierer 41, dessen A-Eingängen A1 bis A3 das von der Blockworttorschaltung 17 zugeführte Blockwort KB1 bis KB3 zugeführt wird.
Der Generator 23 für Tastenwortverarbeitungsdaten erzeugt bestimmte Tastenwortverarbeitungsdaten SD1 bis SD5 als Antwort auf das Baßmuster BT1 bis BT4, das von dem Mustergenerator 4 (Figur 2) erzeugt wurde,und auf Signale, die den Akkordtyp angeben und die in dem Akkordtypspeicher 21 (Figur 13) gespeichert sind (d.h. das Mollerkennungssignal 3bS und das Septimeerkennungssignal 7bS). Die Beziehungen zwischen den Tastenwortverarbeitungsdaten SD2 bis SD5, die von dem Generator 23 erzeugt werden, und den Baßmustern BT1 bis BT4 in den Fällen, in denen weder das Mollerkennungssignal 3bS noch das Septimeerkennungssignal 7bS in dem Akkordtypspeicher 21 gespeichert sind, d.h. der Durakkord ist bezeichnet, daß nur das Mollerkennungssignal 3bS in dem Akkordtypspeicher 21 gespeichert ist, d.h. der Mollakkord ist bezeichnet, und daß nur das Septimeerkennungssignal 7bS in dem Akkordtypspeicher 21 gespeichert ist, d.h. der Septimeakkord ist bezeichnet, sind in den folgenden Tabellen 4, 5 und 6 dargestellt.
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Tabelle 4
Im Falle eines Dur-Akkordes
BT4 BT 3 BT2 BT1 SD5 j 1 SD4 SD3 SD2 SD1
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1 0 1 1 0 0 0 ο I
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Tabelle 5
Im Falle eines Moll-Akkordes
BT4 BT 3 BT2 BT1 SD5 SD4 SD3 SD2 SD1
0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 1 0 0 1 0
0 0 1 0 0 1 0 0
t
t
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1 0 1 1 1 0 0 0 0
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(ok-
Tabelle 6
Im Falle eines Septime-Akkordes
BT4 BT 3 BT2 BT1 SD5 ' SD4 SD3 SD2 SD1
0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 1 0 0 1 0
0 0 1 0 0 1 0 0
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0 1 1 0 1 0 ο ,
0 . 1 1 1 1 1 0
1 0 0 0 ι 1 1 0 f
1
1 0 0 1 1 1 0 1
1 0 1 0 1 1 0 1
1 0 1 1 1 0 0 0 0
Wenn die an den unteren Manual gedrückte Taste von einer Taste zur anderen wechselt und hierdurch das Notenwort KN1 bis KN4 sich verändert, das den in dem Verzögerungs-Flip-Flop DF18 (Figur 11) des Notenwortspeichers .18 gespeicherten Grundton entspricht, wird von dem ODER-Tor OR9 ein neues Grundtonsignal NEQ erzeugt,und das UND-Tor A4T (Figur 12) des Generators 23 für Tastenwortverarbei-
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tungsdaten wird durch dieses neue Grundtonsignal NOQ geöffnet und die Erzeugung der Tastenwortverarbextungsdaten SD1 bis SD5 wird bis zum Abfall des Baßzeitsteuersignals ABT zeitweilig ausgesetzt.
Die von dem Generator 23 erzeugten Tastenwortverarbextungsdaten SD1 bis SD4 werden den B-Eingängen B1 bis B4 des Notenwortaddierers 4 0 der Tastenwortverarbeitungsschaltung 22 zugeführt, wogegen der Wert SD5 über ein UND-Tor A43, das von dem Signal ABC geöffnet wird, welches angibt, daß die automatische Baß/Akkord-Funktion eingestellt ist, dem B-Eingang B1 des Blockwortaddierers 41 zugeführt wird. Der Notenwortaddierer 4 0 und der Blockwortaddierer 41 bilden Tastenwörter von Subordinatennoten, die in einer bestimmten Notenintervallbezxehung zu der Grundnote stehen, in dem die Tastenwortverarbeitungsdaten SD1 bis SD5 zu dem der Grundnote entsprechenden Notenwort KN1 bis KN4 und dem die Oktave der Grundnote bezeichnenden Blockwort KB1 bis KB3 hinzuaddiert werden. Die Bildung der Subordinatentöne wird unter Ausnutzung der Tatsache durchgeführt, daß das Notenwort KN1 bis KN4 einen zirkulierenden Wert annimmt. Wie aus Tabelle 3 hervorgeht, wird zwischen dem Notenwort "0011",das die Note D# darstellt, und dem Notenwort "0101", das die Note E darstellt, der Wert "0100" fortgelassen. Zwischen dem Notenwort "0111" der Note F# und dem Notenwort "1001" der Note G wird der Wert "1000" fortgelassen. Zwischen dem Notenwort "1011" der Note A und dem Notenwort "1101" der Note A# wird der Wert "1100" fortgelassen. Zwischen dem Notenwort "1111" der Note C und dem Notenwort "0001" der Note C# wird der Wert "0000" fortgelassen. Für die Note CL auf der Niedrigstnotenseite wird der Viert "1100",
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bei dem es sich um einen der fortgelassenen Werte handelt, in besonderer Weise benutzt. Ein UND-Tor A42 dient zur Umwandlung des Notenwortes "1111" der Note C auf der Hochnotenseite. Das Ausgangssignal des UND-Tores A42 wird über einen Inverter einem UND-Tor A44 zugeführt. In dem Fall, daß das Notenwort "1100" der Note CL in "1111" umgewandelt werden soll, wird das UND-Tor A44 gesperrt um das dem Blockwortaddierer 41 zugeführte Blockwort KB3 bis KB1 in "000" umgewandelt und dadurch der Oktavenwert um eins erniedrigt. Eine Schaltung aus einem UND-Tor A45, einem ODER-Tor OR31 und einem UND-Tor A46 bildet eine Zahlenwertkorrekturschaltung, um zu verhindern, daß das Additionsergebnis des Notenwortaddierers 40 auf die unbenutzten Notenwärter "0100", "1000", "1100" und "0000" ansteigt.
Das aus der Tastenwortverarbeitungsschaltung 22 ausgegebene Tastenwort KC (N1 bis N4, Bi bis B3) wird dem Kanalprozessor 20OaIs Tastenwort des Baßtons zugeführt.
2) Die Fingerakkordfunktion (FC) und die Baßtonspeicher-0 funktion (MP) sind eingestellt und die an dem unteren Manual gedrückte Taste ist losgelassen worden.
In diesem Fall wird das Tastenwort des Baßtones entsprechend der Grundnote und dem Akkordton erzeugt, die vor dem Loslassen der Taste bestimmend waren und das automatische Baßspiel wird ausgeführt. Da jedoch das Anschlagsignal für den Akkordton (d.h. den Ton des unteren Manuals), das in dem noch zu erläuternden Anschlagspeicher 42 des Kanalprozessors 200 gespeichert ist, durch das Loslassen der Taste am unteren Manual gelöscht worden ist, wird
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der Akkordton nicht langer automatisch gespielt.
Wenn das Notenwort KN1 bis KN4 der Grundnote in das Verzögerungs-Flip-Flop DF18 des Notenwortspeichers 18 (Figur 11) eingespeichert wird, wird unter der Bedingung des ersten oder zweiten Ausdrucks von Formel 13, und wenn die an dem unteren Manual gedrückte Taste danach losgelassen wird, das Akkorderkennungssignal CH oder das Kein-Akkord-Erkennungssignal NC in der nächsten Verarbeitungszeit des automatischen Baß/Akkord-Spiels nicht erzeugt. Wenn die Baßtonspeicherfunktion (MP) eingestellt ist, ist die logische Bedingung des vierten Ausdrucks der Gleichung (15) zum Zeitpunkt des Signals A2P erfüllt und das Baßton-Torsteuersignal BGT wird zum ersten Zeitpunkt der zweiten Verarbeitungszeit des automatischen Baß/Akkord-Spiels "1". Als Antwort auf dieses Signal BGT wird das in dem Verzögerungs-Flip-Flop DF18 des Notenwortspeichers 18 vor dem Loslassen der Taste gespeicherte Notenwort KN1 bis KN4 der Note des Grundtones über die Notenworttorschaltung 19 abgegeben.
Zu dieser Zeit wird das Blockwort KB3 bis KB1 "001" der ersten Oktave von der Blockworttorschaltung 17 (Figur 10)
abgegeben. In der Blockdatentorschaltung 15 (Figur 9) wird das in dem Verzögerungs-Flip-Flop DF13 gespeicherte "1"-Signal von dem UND-Tor A17 festgehalten, welches von dem Baßtonspeichersignal MP geöffnet ist, und dieses "1"-Signal wird über das UND-Tor A28 und das ODER-Tor OR14 zum Zeitpunkt des Baßton-Torsteuersignals BGT als Pedaltastatursignal PK für einen Baßton ausgegeben, und zwar auch noch nach dem Loslassen der Taste am unteren Manual ,
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Das Notenwort KN1 bis KN4 der Grundnote und das Blockwort KB1 bis KB3 der Oktave der Grundnote werden jeweils von der Notenworttorschaltung 19 und der Blockworttorschaltung 17 abgegeben und dem Tastenwortprozessor 22 (Figur 12) zugeführt, wo diese Wörter zur Bildung des Tastenwortes des Baßtons verarbeitet werden.
Unter den logischen Bedingungen des vierten Ausdrucks der Gleichung (15) ist eine, die auf dem Signal CHO basiert, und eine, die auf dem Signal NCH basiert. Diese Anordnung dient dazu um den Fall zu bewältigen, indem einige der an dem unteren Manual gedrückten Tasten losgelassen werden und der Rest der Tasten noch angeschlagen gehalten wird. Obwohl der Spieler vielleicht beabsichtigt, alle an dem unteren Manual gedrückten Tasten gleichzeitig loszulassen, können einige dieser Tasten tatsächlich noch eine Zeitlang gedrückt bleiben. In diesem Fall wird das kein-Akkord-Signal NC erzeugt, mit dem Ergebnis, daß das Signal NCH erzeugt wird. Aus diesem Grunde ist die Anordnung so betroffen, daß das Baßton-Torsteuersignal BGT unter Verwendung des Signals CHO erzeugt wird.
Der Akkordtypspeicher 21 (Figur 13), der den auf der Basis der am unteren Manual gedrückten Tasten entdeckten Akkordtyp speichert, wird auch nach dem Loslassen der Tasten nicht gelöscht, wenn die Baßtonspeicherfunktion (MP) eingestellt ist. Der in dem Akkordtypspeicher 21 gespeicherte Inhalt wird von dem Signal CCR gelöscht und dieses Signal CCR wird von dem ODER-Tor OR32 des Steuersignalgenerators 24 (Figur 14) erzeugt. Dieses Signal CCR ist durch die folgende logische Gleichung (16) ausgedrückt:
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. 69·
CCR = SF-CHH-CH
+SF ( F + LKNK)
+ SF-SO
+ SO-NCH-(ML + MP) (16).
Wie aus den logischen Bedingungen des vierten Ausdrucks von Gleichung (16) hervorgeht, wird der Speicherinhalt des Akkordtypspeichers 21, wenn die Baßtonspeicherfunktion (MP) nicht eingestellt ist, zum Zeitpunkt des Signals SO gelöscht, wenn die an dem unteren Manual gedrückte Taste losgelassen wird (NCH = 0). Wenn jedoch die Baßtonspeicherfunktion (MP) eingestellt ist, sind die Bedingungen des vierten Ausdrucks von Gleichung (16) selbst dann nicht erfüllt, wenn die an dem unteren Manual gedrückte Taste losgelassen wird, so daß der Inhalt des Akkordtypspeichers 21 nicht gelöscht wird. Von dem Generator 23 (Figur 12) für Tastenwortverarbeitungsdaten werden daher die Tastenwortverarbeitungsdaten SD1 bis SD5 erzeugt, auch wenn die Tasten des unteren Manuals, die den Akkordtyp bestimmt haben, inszwischen losgelassen worden sind.
3) Die Fingerakkordfunktion (FC) und die Akkordtonspeicherfunktion (ML) sind eingestellt und die am unteren Manual gedrückten Tasten sind losgelassen worden.
In diesem Fall werden die Töne der Tasten, die an dem
auch
unteren Manual gedrückt gewesen sind,/nach dem Loslassen der Tasten automatisch als Akkordtöne gespielt. Die Zufuhr des Pedaltastatursignals PK des Baßtones zu dem Kanalprozessor 2 00 wird beim Loslassen der Tasten been-
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det, so daß das automatische Baßspiel unterbleibt.
Die Fortsetzung des automatischen Akkordspiels nach dem Loslassen der Tasten wird dadurch bewirkt, daß das Anschlagsignal für die Akkordtöne (die.Töne des unteren ' Manuals), das in dem Anschlagsignalspeicher 42 gespeichert ist, nicht gelöscht wird, wenn das Akkordtonspeichersignäl ML im Kanalprozessor 200 "1" ist.
Wenn die Akkordtonspeicherfunktion (ML) eingestellt ist, wird das Tastenwort des Baßtones in der Tastenwortverarbeitungsschaltung 22 in ähnlicher Weise gebildet wie in dem Fall, daß die Baß'tonspeicherfunktion (MP) eingestellt ist. Da jedoch dem Verzögerungs-Flip-Flop DF13 der Blockdatentorschaltung 15 (Figur 9) infolge des Loslassens der an dem unteren Manual gedrückten Tasten kein "1"-Signal mehr zugeführt wird, wird das Pedaltastatur-' signal PK des Baßtones dem Kanalprozessor 200 selbst dann nicht mehr zugeführt, wenn das UND-Tor A20 von dem Baßton-Torsteuersignal BGT geöffnet ist. Der Kanalprozessor 200 ordnet das dem von dem Tastenwortprozessor 0 22 gelieferte, dem Baßton entsprechende Tastenwort nicht zu, wenn er nicht das Pedaltastatursignal PK empfängt. Daher wird das automatische Baßspiel unterbunden.
4) Die Einzelfingerfunktion (SF) ist eingestellt.
In diesem Fall werden das automatische Akkordspiel und das automatische Baßspiel auf der Basis des Tones einer an der Tastatur gedrückten einzelnen Taste ausgeführt. Im einzelnen werden die die Akkordtöne bildenden Tastenwörter entsprechend dem Ton der einzelnen an dem unteren
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Manual gedrückten Taste gebildet und die Tastenwörter der Baßtöne werden auf der Basis des Tones der einzelnen Taste,der als Grundnote benutzt wird, gebildet. Die Erzeugung der Tastenwörter der Akkordtöne und der Tastenwörter der Baßtöne im Falle der Einzelfingerfunktion erfolgt während der ersten Verarbeitungszeit des automatischen Baß/Akkord-Spiels.
Zum Zeitpunkt des ersten Auftretens des kein-Akkord-Erkennungssignals NC von der Akkorderkennungsschaltung 20 (Figur 13) in der ersten Verarbeitungszeit des automatischen Baß/Akkord-Spiels sind die Bedingungen des dritten Ausdrucks der Gleichung (13) erfüllt und das UND-Tor A28 des Notenwortspeichers 18 (Figur 11) wird geöffnet und das zu dieser Zeit von der Notenerkennungsschaltung 13 ausgegebene Notenwort KN1 bis KN4 wird als Notenwort des Grundtones für das automatische Akkordspiel und das automatische Baßspiel in das Verzögerungs-Flip-Flop DF18 eingegeben. Der Zeitpunkt, zu dem das kein-Akkord-Erkennungssignal NC von der Akkorderkennungsschaltung 20 (Figur 13) erzeugt wird, fällt mit dem Zeitpunkt zusammen, zu'dem das Signal der an dem unteren Manual gedrückten Taste in die Stufe 32-1 des Notenregisters 32 geschoben wird, und das Notenwort KN1 bis KN4 dieser Taste wird von der Notenerkennungsschaltung 13 abgegeben. Dieses in den Notenwortspeicher 18 eingegebene Notenwort KN1 bis KN4 bezeichnet also den Ton, der an dem unteren Manual gedrückten Taste (im Falle . des Drückens, mehrerer Tasten den untersten Ton).
Auf der Basis des Notenwortes KN1 bis KN4 der Grundnote, die in das Verzögerungs-Flip-Flop DF18 des
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Notenwortspeichers 18 eingegeben ist, werden die Tasten-Wörter der Baßtöne und die Tastenwörter der Akkordtöne nacheinander erzeugt. Die Art der Erzeugung der Tastenwörter der Baßtöne, die nachfolgend erläutert wird, ist die gleiche wie im Falle der Fingerakkordfunktion (FC) .
Die logischen Bedingungen des dritten Ausdrucks von Gleichung (13) und diejenigen des fünften Ausdrucks von Gleichung (15) sind gleichzeitig erfüllt. Nach Verstreichen einer Bit-Zeit (54 Mikrosekunden) wird das Baßton-Torsteuersignal BGT "1" und das in dem Verzögerungs-Flip-Flop DF18 des Notenwortspeichers 18 gespeicherte Notenwort KN1 bis KN4 wird aus der Notenworttorschaltung 19 (Figur 11) zum Zeitpunkt des Baßton-Torsteuersignals BGT ausgelesen. Zu dieser Zeit (d.h. zum Zeitpunkt des Signals BGT) werden die Blockdaten KB3 bis KB1 "0011J5 der ersten Oktave aus der Blockwort-Torschaltung 17 (Figur 10) ausgelesen und das in dem Verzögerungs-Fliß-Flop DF13 festgehaltene Signal wird aus der Blockdatentorschaltung 15 (Figur 9) als Pedaltastatür signal PK zur Kennzeichnung des Baßtone.s ausgegeben.
Das aus der Notenworttorschaltung 19 (Figur 11) ausgegebene Notenwort KN1 bis KN4 und das aus der Blockwort-Torschaltung 17 (Figur 10) ausgegebene- Blockwort KB1 bis KB3 werden der Tastenwortverarbeitungsschaltung 22 (Figur 12) zugeführt, wo sie durch Tastenwortverarbeitungsdaten SD1 bis SD5 in Baßton-Tastenwörter umgesetzt werden. Die Tastenwortverarbeitungsdaten SD1 bis SD5 v/erden in dem Generator 23 (Figur 12) entsprechend dem Ausgangssignal des Akkordtypspeichers 21 (Figur 13) und dem von dem Mustergenerator 4 (Figur 2) erzeugten Baßmuster BT1
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η-
bis ΒΤ4 erzeugt. Der einzige Unterschied zu dem Fall, in dem die Fingerakkordfunktion (FC) eingestellt ist, besteht darin, daß der Inhalt des Akkordtypspeichers durch die Pedaltastatur (Drücken einer weißen oder schwarzen Taste) bestimmt wird.
Die Tastenwörter der Akkordtöne werden auf der Basis des in dem Verzögerungs-Flip-Flop DF18 des Notenwortspeichers 18 gespeicherten Notenwortes KN1 bis KN4 erzeugt und aus der Notenworttorschaltung 19 (Figur 11) als Antwort auf das Akkordton-Torsteuersignal CGT ausgelesen. Das Akkordton-Torsteuersignal CGT wird von einem ODER-Tor OR33 des Steuersignalgenerators 24 (Figur 14) erzeugt und bleibt während 3 Bit-Zeiten vom Ende einer Bit-Zeit nach dem Torsteuersignal BGT "1", wenn die Einzelfingerfunktion (SF) eingestellt ist. Diesem ODER-Tor OR33 werden die Ausgangssignale 01 bis Q3 der jeweiligen Stufen eines 3-stufigen Schieberegisters 42 zugeführt, das wiederum das Signal SF-AKO'"empfängt. Das Akkordton-Torsteuersignal CGT wird dem UND-Tor A30 der Notenworttorschaltung 19 (Figur 11) zugeführt, um das UND-Tor A30 zu öffnen. Hierdurch wird das in dem Verzögerungs-Flip-Flop DF18 gespeicherte Notenwort KN1 bis KN4 aus der Notenworttorschaltung 19 ausgelesen. Das Akkordton-Torsteuersignal CGT wird dem ODER-Tor OR16 der Blockworttorschaltung 17 (Figur 10) zugeführt, um das von der Blockworttorschaltung 17*ausgegebene Blockwort KB1 bis KB3 auf "010" zu stellen und somit die zweite Oktave anzugeben. Das Akkordton-Torsteuersignale CGT wird dem UND-Tor A19 der Blockdaten-Torschaltung 15 (Figur 9) zugeführt, um diese zu öffnen. Dem anderen Eingang des UND-Tors A19 wird über das UND-Tor A12 und das ODER-Tor OR10 ein Aus-
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■ U-
gangssignal eines Verzögerungs-Flip-Flops DF11 zugeführt, das ein von dem UND-Tor A11 ausgegebenes "1"-Signal festgehalten hat, das angibt, daß eine Taste an dein unteren Manual gedrückt worden ist. Das "1"-Signal des Verzögerungs-Flip-Flops DF11 wird daher über das UND-Tor A19 dem ODER-Tor OR13 zugeführt, während das Akkordton-Torsteuersignal CGT erzeugt wird, so daß das Tastatursignal LK des unteren Manuals (für Akkordtöne) von dem ODER-Tor OR13 ausgegeben wird.
Das aus der Notenwort-Torschaltung 19 (Figur 11) und der Blockwort-Torschaltung 17 (Figur 22) zum Zeitpunkt des Akkordton-Torsteuersignals CGT ausgegebene Notenwort KN1 bis KN4 und Blockwort KB1 bis KB3 werden der Tastenwortverarbextungsschaltung 22 (Figur 12) zugeführt und die Tastenwörter der Akkordtöne werden durch die Tastenwort-Verarbeitungsdaten SD1 bis SD4 gebildet, die " von dem Generator 23 (Figur 12) erzeugt worden sind. Die Tastenwortverarbeitungsdaten SD1 bis SD4 zur Bildung der Akkordtöne im Falle der Einzelfingerfunktion (SF) werden sequentiell entsprechend den Ausgangssignalen Q2, Q3 des Schieberegisters 42 des Steuersignalgenerators 24 (Figur 14) und des Inhalts des Akkordtypspeichers 21 erzeugt. Die Beziehung zwischen den Tastenwort-Verarbeitungsdaten SD1 bis SD4 zur Bildung der Akkordtöne und den Ausgangssignalen Q1 bis Q3 des Schieberegisters 42 ist in den nachfolgenden Tabellen 7 bis 9 angegeben:
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Tabelle 7
Dur-Akkord
SD4
SD3 SD2
SD1
Q2 j 03 I
0 0 0
0 1 0
1 0 0
SD4 Tabelle 8 SD2 SD1 j
0 Mo11-Akkord 0 0
ι
i
f ,
0 SD3 0 0 -
I
! Q1
1 0 0 1
I Q2 ; 1
I Q3 j 0
Tabelle 9
Septime-Akkord
SD4
SD3 SD2 SDl
Q1 0 0 0 0
Q2 0 1 0 1
Q3 1 1 0 1
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Zu jeder Tabelle ist angegeben, welche Akkord-Art jeweils bezeichnet ist.
5) Die Einzelfingerfunktion (SF) und die Baßtonspeicherfunktion (MD) sind eingestellt und die an dem unteren Manual gedrückte Taste ist losgelassen.
In diesem Fall werden nach dem Loslassen der Taste Tastenwörter für Baßtöne gebildet, wobei der Ton der einzelnen Taste, die an dem unteren Manual gedrückt war, als Grundnote benutzt und ein automatischer Baß ausgeführt wird. Da jedoch das die Akkordtöne bezeichnende Tastatursignal LK für.das untere Manual nicht langer von der Blockdatentor schaltung 15 (Figur 9) zum Zeitpunkt der Erzeugung der Tastenwörter der Akkordtöne erzeugt wird, wird das automatische Akkordspiel unterbunden.
Wenn die an dem unteren Manual gedrückte Taste losgelassen wird, nachdem das Notenwort der Note des Grundtones in das Verzögerungs-Flip-Flop DF18 des NotenWortspeichers 18 (Figur 11) entsprechend den Bedingungen des dritten Ausdrucks von Gleichung (13) eingegeben worden ist, wird das kein-Akkord-Signal NC in der nächsten ersten Verarbeitungszeit des automatischen Baß/Akkord-Spiels nicht erzeugt. Da jedoch die Baßtonspeicherfunktion (MP) eingestellt ist, sind die Bedingungen des sechsten Ausdrucks von Gleichung (15) zum Zeitpunkt des Signals A2P erfüllt und das Baßton-Torsteuersignal BGT geht zum ersten Zeitpunkt der zweiten Verarbeitungszeit des automatischen Baß/Akkord-Spiels auf "1". Das Notenwort KN1 bis KN4, das die Note der in dem Verzögerungs-Flip-Flop DF18 des Notenwortspeichers 18 gespeicherten Note des Grundtons
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repräsentiert, wird auf das Signal BGT hin durch die Notenwort-Torschaltung 19 (Figur 11) abgegeben.
Zu dieser Zeit (d.h. zum Zeitpunkt des Baßton-Torsteuersignals BGT) wird das die ersten Oktave bezeichnende Blockwort KB3 bis OB1 "001" von der Blockwort-Torschaltung 17 (Figur 10) abgegeben und das den Baßton bezeichnende Pedaltastatursignal PK wird aus der Blockdaten-Tor schaltung 15 (Figur 9) ausgegeben. Die Operationen der Blockwort-Torschaltung 17 und der Blockdaten-Torschaltung 15 sind in diesem Fall dieselben wie in dem Fall, daß die Fingerakkordfunktion (FC) und die Baßtonspeicherfunktion (MP) eingestellt sind.
Der Kanalprozessor 200 ordnet daher das dem in der Tastenwortverarbeitungsschaltung 22 gebildeten Baßton entsprechende Tastenwort entsprechend den Ausgangssigna.len der Notenwort-Torschaltung 19 und der Blockwort-Torschaltung 17 einem entsprechenden Tonerzeugungskanal zu, wodurch das automatische Baßspiel fortgesetzt wird.
Zu einem Zeitpunkt, zu dem das Akkordton-Torsteuersignal CGT "1" ist, wird das Notenwort KN1 bis KN4 der Note des in dem Notenwortspeicher 18 gespeicherten Grundtones aus der Notenworttorschaltung 19 (Figur 11) ausgelesen und das Blockwort "010" wird aus der Blockwort-Torschaltung 17 (Figur 10) in gleicher Weise zum Zeitpunkt des Baßton-Torsteuersignals BGT ausgelesen, wodurch die Tastenwörter der Akkordtöne in der Tastenwortverarbeitungsschaltung 22 (Figur 12) sequentiell gebildet werden. Wenn die an dem unteren Manual gedrückte Taste jedoch losgelassen wird, bleibt der Speicherinhalt des Verzögerungs-Flip-Flops
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DF11 der Blockdaten-Torschaltung 15 (Figur 9) nach dem Zeitpunkt des Signals SO" gelöscht und das "1"-Signal wird nicht wieder eingespeichert, so daß das Tastatursignal LK des unteren Manuals zum Zeitpunkt des Akkordton-Torsteuersignals CGT nicht abgegeben wird. Der Kanalprozessor 200 ordnet also seinen Kanälen die Tastenwörter der von der Tastenwortverarbeitungs'schaltung 22 erzeugten Töne nicht zu (d.h. der Inhalt des Anschlagspeichers 42 wird gelöscht) und das automatische Akkordspiel wird dadurch unterbunden.
Wenn die Einzelfingerfunktion (SF) eingestellt ist, wird der Akkordtyp von der Pedaltastatur bestimmt. Der Speicherinhalt des Akkordtypspeichers 21, der den an der Pedaltastatur bezeichneten Akkordtyp speichert, wird bei Erfüllung der Bedingung des dritten Ausdrucks der Gleichung (16) gelöscht, d.h. von dem den Zustand (SO) bezeichnenden Signal SO, das bei Beendigung eines jeden Abtastzyklus der Tastenschalter erzeugt wird. Wenn sich daher die Taste, die an der Pedaltastatur während des 0 automatischen Spieles durch die Baßtonspeicherfunktion (MP) gedrückt ist, ändert, kann hierdurch der Akkordtyp verändert und der Baßton verändert werden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Grundton sich nicht ändert.
6) Die Einzelfingerfunktion (SF) uid die Akkordtonspeicherfunktion (ML) sind eingestellt und die an dem unte-. ren Manual gedrückte Taste ist losgelassen.
In diesem Fall v/erden die Tastenwörter der Akkordtöne auch nach dem Loslassen der Taste erzeugt, wobei der Ton der einzelnen Taste, die an dem unteren Manual ge-
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drückt war, als Grundton benutzt und hierdurch das automatische Akkordspiel ausgeführt wird. Da jedoch das den Baßton kennzeichnende Pedaltastatursignal PK von der Blockdaten-Torschaltung 15 (Figur 5) nicht länger erzeugt wird, wird das automatische Baßspiel beendet.
Wenn die Einzelfingerfunktion (SF) und die Akkordtonspeicherfunktion (ML) eingestellt sind, werden die Tastenwörter der. Baßtöne und die Tastenwörter der Akkordtöne von der Tastenwortverarbeitungsschaltung 22 in derselben Weise erzeugt wird im Falle der Einstellung der Baßtonspeicherfunktion (MP). Das "1"-Signal wird beim Loslassen der Taste des unteren Manuals jedoch nicht langer in dem Verzögerungs-Flip-Flop DF13 der Blockdaten-Torschaltung 15 (Figur 9) gespeichert und das Pedaltastatursignal PK des Baßtones wird daher nicht erzeugt, selbst wenn das UND-Tor 20 zum Zeitpunkt des Baßton-TorSteuersignals BGT geöffnet ist. Andererseits ist der Inhalt des Verzögerungs-Flip-Flops DF11 der Blockdaten-Torschaltung 15 über das von dem Akkordton-Speichersignal ML geöffnete UND-Tor 13 und das ODER-Tor OR10 selbsthaltend.und das een Akkordton kennzeichnende Tastatursignal LK für das untere Manual wird zum Zeitpunkt des Akkordton-Torsteuersignals auch nach dem Loslassen der Taste dem Kanalprozessor 200 zugeführt. Im Kanalprozessor 200 erfolgt also die Zuordnung der Tastenwörter der Akkordtöne und das automatische Akkordspiel wird fortgesetzt, obwohl die Zuordnung der Tastenwörter der Baßtöne beendet wird und das automatische Baßspiel unterbleibt. Im Falle der Einstellung der Einzelfingerfunktion (SF) und der Baßtonspeicherfunktion (MP) kann der Akkordtyp durch Wechseln der an der Pedaltastatur
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gedrückten Taste verändert werden, genau wie in dem Fall, in dem die Einzelfingerfunktion (SF) und die Baßtonspeicherfunktion (MP) eingestellt sind, so daß die Äkkordtöne während des Spieles entsprechend der Akkordtonspeicherfunktion (ML) verändert werden können.
7) Die Normalfunktion' (CA) ist eingestellt.
In diesem Fall erfolgt das automatische Baß/Akkord-Spiel auf der Basis von Tasten, die an dem unteren
Manual gedrückt sind und einer einzelnen Taste, die an der Pedaltastatur gedrückt ist. Die Tastenwörter der an dem unteren Manual gedrückten Tasten werden direkt (ohne Verarbeitung) dem Kanalprozessor 200 als Tastenwörter der Akkordtöne zugeführt und die Tastenwörter der Baßtöne werden auf der Basis des Tones der an der Pedaltastatur gedrückten einzelnen Taste geformt. Der Ton der gedrückten Taste wird als Grunchote benutzt und die anderen Baßtöne werden auf der Basis des Akkordtyps erzeugt, der von den Tönen der am unteren Manual gedrückten Tasten gebildet wird.
0 Die Operation der Zuführung der Tastenwörter der Akkordtöne zum Kanalprozessor 200 ist im Falle der Normalfunktion die gleiche wie im Falle der Fingerakkordfunktion (SF).
Das Notenwort KN1 bis KN4 der an der Pedaltastatur gedrückten Tasten wird in das Verzögerurigs-Flip-Flop DF18 des Notenwortspeichers 18 (Figur 11) unter den Bedingungen des vierten Ausdrucks von Gleichung (13) eingegeben und dieses Notenwort KN1 bis KN4 wird aus der Torschal-
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tung 19 ausgegeben, wenn die Bedingungen des siebenten Ausdrucks von Gleichung (15) erfüllt sind, Zu dieser Zeit wird das Blockwort KB1 bis KB3 der betreffenden Oktave aus der Blockwort-Torschaltung 17 (Figur 10) ausgegeben und das Pedaltastatursignal PK, das den Baßton kennzeichnet, wird aus der Blockdaten-Torschaltung 15 (Figur 9) ausgegeben. Diese Operationen sind dieselben wie in dem Fall, daß die automatische Baß/Akkord-Funktion (d.h. die. Fingerakkordfunktion (FC), die Einzelfingerfunktion (SF) oder die Normalfunktion (CA)) nicht eingestellt worden ist, mit Ausnahme der Tatsache, daß die Bedingung ABC des zweiten Ausdrucks (Klammerausdrucks) von Gleichung (14) bei der Bildung des Baßtonerzeugungs-Zeitsteuersignals BGT teilnimmt, wenn die automatische Baß/Akkord-Funktion nicht eingestellt worden ist, während im Fall der Einstellung der Normalfunktion (CA) das Baßtonzeitsteuersignal ABT, das eine Bedingung des ersten Ausdrucks von Gleichung (14) darstellt, an der Bildung des Signals BGT teilnimmt.
Das von der Notenwort-Torschaltung 19 ausgegebene Blockwort KN1 bis KN4 und das von der Blockwort-Torschaltung 17 ausgegebene Blockwort KB1 bis KB3 werden der TastenwortverarbeitungsSchaltung 22 zugeführt, wo die Tastenwörter für die Baßtöne gebildet v/erden. Die Operation der Tastenwortverarbeitungsschaltung 22 ist dieselbe wie in dem Fall, daß die Fingerakkordfunktion (FC) ein gestellt ist.
8) Die Normalfunktion (CA) und die Baßtonspeicherfunktion (MP) sind eingestellt und die an dem unteren Manual und an der Pedaltastatur gedrückten Tasten sind losgelassen worden.
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In diesem Fall werden die Tastenwörter der Baßtöne auch nach dem Loslassen der Tasten gebildet, wobei der Ton der
gewesenen
an der Pedaltastatur gedrückt / einzelnen Taste als Grundton benutzt wird. Die Baßtöne werden dabei entsprechend derjenigen Akkordart gespielt, die von den am unteren
gewesenen
Manual gedrückt / Tasten gebildet worden war. Da jedoch das Anschlagsignal für die an dem unteren Manual gedrückten Tasten, das in dem Anschlagspeicher 42 des Kanalprozessors 200 gespeichert war, beim Loslassen der am unteren Manual gedrückten Tasten gelöscht worden ist, wird das automatische Akkordspiel· unterbunden.
Wenn die an der Pedaltastatur gedrückte Taste losgelassen wird, nachdem das Notenwort KN1 bis KN4 der Note der an der Pedaltastatur gedrückten Taste in das Flip-Plop DF18 des Notenwortspeichers 18 (Figur 11) unter der Bedingung des vierten Ausdrucks von Gleichung (13) eingegeben worden ist, sind die Bedingungen des siebenten Ausdrucks von Gleichung (15) zum Zeitpunkt des Signals A2P erfüll·^ und zwar auch nach dem Loslassen der Tasten, wenn die Baßton-Speicherfunktion (MP) eingestellt ist. Daher wird das Baßton-TorSteuersignal BGT zum ersten Zeitpunkt der zweiten Verarbeitungszeit des automatischen Baß/Akkord-SpieIs erzeugt und das in das Verzögerungs-Flip-Flop DF18 eingegebene Notenwort KN1 bis KN4 wird als Antwort auf das Baßton-Tor Steuer signal BGT aus der Notenwort-Tor schalung 19 ausgelesen. Die Bedingungen der Gleichung (15) sind auch nach dem Loslassen der Tasten erfüllt, weil die Bedingungen des ersten Ausdrucks von Gleichung (12) nicht langer erfüllt sind, wenn die Baßtonspeicherfunktion eingesteht ist ,und der Pedaltonspeicher 36 (Figur 14) wird daher auch nach dem Loslassen der Tasten nicht gelöscht
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und das Signal PO wird im Zustand "1" festgehalten.
Zu dieser Zeit (d.h. zum Zeitpunkt des Baßton-Torsteuersignals BGT) wird das Blockwort KB1 bis KB3 der Oktave der an der Pedaltastatur gedrückten Taste aus der Blockwort-Torschaltung 17 (Figur 10) ausgegeben und das den Pedaltastaturton (Baßton) kennzeichnende Pedaltastatursignal PK wird aus der Blockwort-Torschaltung 15 (Figur 9) ausgegeben.
Die Operationen der Blockwort-Torschaltung 17 und der Blockdaten-Torschaltung 15 sind dieselben wie im Falle der Einstellung der automatischen Baß/Akkord-Funktion.
Das aus der Notenwort-Torschaltung 19 ausgegebene Notenwort KN1 bis KN4 und das aus der Blockwort-Torschaltung 17 ausgegebene Blockwert KB1 bis KB3 werden in der Tastenwortverarbeitungsschaltung 22 verarbeitet und anschließend dem Kanalprozessor 200 als Tastenwörter der Baßtöne zugeführt und den vorbestimmten Tonerzeugungskanälen zugeordnet, wodurch das automatische Baßspiel fortgesetzt wird. .
0 Wenn mehrere Tasten am unteren Manual v/ährend der Durchführung der Normalfunktion (CA) und der Baßtonspeicherfunktion (MP) gedrückt sind, erfolgt das automatische Akkordspiel entsprechend den gedrückten Tasten. Wenn durch die an dem unteren Manual gedrückten Tasten ein neuer Akkord gespielt wird, sind die Bedingungen des ersten Ausdrucks von Gleichung (16) erfüllt, der Inhalt des Akkordtypspeichers 22 wird neugeschrieben und die Tastenwörter für das automatische Baß/Akkord-Spiel
Oft A Λ Α Α ί (P1S Ii? ΐΞ1 *3
3OO36/Ö5i1
werden entsprechend dem Inhalt des Akkordtypspeichers 21 gebildet. Anders ausgedrückt: Wenn der von den an dem unteren Manual gedrückten Tasten gebildete Akkord sich ändert, ändert sich auch der Baßton.
9) Die Normalfunktion (CA) und die Akkordtonspeicherfunktion (ML) sind eingestellt und die an dem unteren Manual und an der Pedaltastatur gedrückten Tasten sind losgelassen.
In diesem Fall werden die Töne der Tasten, die an dem unteren Manual gespielt worden waren, automatisch als Akkordtöne auch nach dem Loslassen der Tasten gespielt. Da das Baßton-Torsteuersignal BGT nicht langer erzeugt wird, wie noch erläutert wird, wird das automatische Baßspiel unterbunden.
Wenn die Akkordtonspexcherfunktxon (ML) eingestellt ist, wird das Anschlagsignal für die Akkordtöne (Töne des unteren Manuals), die in dem Anschlagspeicher 42 des Kanalprozessors 200 gespeichert sind, auch nach dem Loslassen der an dem unteren Manual gedrückten Taste nicht gelöscht. Das automatische Akkordspiel wird daher fortgesetzt.
Wenn die Akkordtonspexcherfunktxon (ML) eingestellt ist, sind die Bedingungen des ersten Ausdrucks von Gleichung (12) erfüllt, im Unterschied zu dem Fall, daß die Baßtonspeicherfunktion (MP) eingestellt ist, so daß der Pedaltonsignalspeicher 36 (Figur 14) zum Zeitpunkt des Signals A2P gelöscht wird. Die Bedingungen des siebenten Ausdrucks von Gleichung (15) sind daher nicht länger erfüllt und das Baßtonerzeugungszeitsteuersignal BGT wird nicht
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te·
länger erzeugt. Da das Signal BGT nicht mehr erzeugt wird, wird das Auslesen des Notenwortes KN1 bis KN4 aus der Notenwort-Torschaltung 19 (Figur 11), des Blockwortes KB1 bis KB3 aus der Blockwort-Torschaltung 17 (Figur 10) und des Pedaltastatursignals PK aus der Blockdaten-Torschaltung 15 (Figur 9) unterbunden, so daß die Erzeugung der Tastenwörter für das automatische Baßspiel unterbunden wird.
Wenn eine Taste der Pedaltastatur während der Ausführung der Akkordtonspeicherfunktion gedrückt wird, erfolgt das automatische Baßspiel unter Verwendung des Tones der gedrückten Taste als Grundton. Anders ausgedrückt: wenn die Normalfunktion (CA) und die Akkordtonspeicherfunktion (ML) eingestellt sind, kann das automatische Baßspiel unabhängig von dem Drücken einer einzelnen Taste an der Pedaltastatur ausgeführt werden. In diesem Fall wird der automatische Baß auf der Basis der gedrückten einzelnen Taste gespielt, deren Note als Grundton benutzt wird, und entsprechend dem Akkordtyp,der von den Tönen gebildet wird, die an dem unteren Manual gedrückt sind.
0 6. Die Operation des Kanalprozessors 200.
Der Kanalprozessor 200 (Figur 1) enthält einen Tastenwortspeicher 29, der zahlreiche Speicherstellen aufweist, deren Anzahl den Tonerzeugungskanälen (im vorliegenden Fall 18) entspricht, und bewirkt die Zuordnung und Speicherung der ihm von dem Tastenwortprozessor 22 des Tastenkodierers 100 zugeführten Tastendaten im Zeitteilungsbetrieb (time sharing). Die Tastenwörter KC (B1 bis B3 und N1 bis N4) werden in den Speicherstellen gespeichert, die den jeweiligen Tonerzeugungskanälen
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entsprechen. Die Vergleichsschaltung 28 vergleicht das dem Tastenwortspeicher 29 zugeführte Tastenwort KC mit dem im Zeitteilungsbetrieb im Tastenwortspeicher 29 gespeicherten Tastenwort KC* für jeden Kanal und gibt ein Koinzidenzsignal aus, wenn beide Tastenwörter miteinander übereinstimmen. Die Zuordnungssteuerschaltung 26 erzeugt ein Ladesignal D, das die Zuordnung in dem Tastenwortspeicher 2 9 steuert. Eine Abrundungsschaltung 27 entdeckt einen Kanal, in dem dasjenige Tastenwort aller in den Kanälen des Tastenwortspeichers 29 gespeicherten Tastenwörter KC* steht, dessen Taste als erste losgelassen wird. Nach dieser Erkennung erzeugt sie ein Abrundungs signal TR, durch das diesem Kanal ein neues Tastenwort zugeführt wird. Die Arpeggioschaltung 30 dient zur Bildung eines Tastenwortes für das automatische Arpeggiospiel auf der Basis der in dem Tastenwortspeicher 29 gespeicherten Tastenwörter KC*, die das untere Manual betreffen, und eines Arpeggiomusters AP1 bis AP4, das von dem Mustergenerator 4 geliefert wird. Die verschiedenen Schaltungen im Kanalprozessor 200 werden von einem Zeitsignalgenerator 31 gesteuert.
Die Abrundungsschaltung 27, die Arpeggioschaltung 30 und der Zeitsignalgenerator 31 stehen nicht in umittelbarer Beziehung zur Erfindung und werden daher nicht detailliert erläutert. Einzelheiten dieser Schaltungen sind in der DE-OS 28 34 142, der japanischen Patentanmeldung 106417/1977 und der US-Anmeldung 92 082 beschrieben.
Figur 15 zeigt Beispiele für den Tastenwortspeicher 29 und die Vergleichsschaltung 28. Der Tastenwortspeicher
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29 besteht aus sieben Schieberegistern 29-1 bis 29-7, von denen jedes ein 18-stufiges 1-Bit-Schieberegister ist, das ein UND-Tor A50 zum Laden, ein UND-Tor A51 zum Halten und ein ODER-Tor OR50 aufweist. Die Stufenzahl der jeweiligen Schieberegister 29-1 bis 29-9 entspricht der Zahl der Tonerzeugungskanäle. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der zweite, vierte, fünfte, siebente, zehnte, dreizehnte und sechszehnte Kanal exclusiv für Töne des oberen Manuals bestimmt, der dritte, sechste, achte, neunte, elfte, vierzehnte und siebenzehnte Kanal exclusiv für Töne des unteren Manuals und der erste Kanal ist exclusiv für Töne der Pedaltastatur bestimmt. Der zwölfte, fünfzehnte und siebenzehnte Kanal ist exclusiv für Arpeggiotöne bestimmt.
Das aus der Tastenwortverarbeitungsschaltung 22 des Tastenkodierers 100 ausgegebene Tastenwort KC (N1 bis N4, B1 bis B3) wird den Schieberegistern 29-1 bis 29-7 über die UND-Tore A50, die von dem Ladesignal LD geöffnet werden, und die ODER-Tore OR50 zugeführt und dem entsprechenden Zeitfenster (d.h. Kanal) zugeordnet und im Zeitteilungsbetrieb gespeichert. .Die Schieberegister 29-1 bis 29-7 des Tastenwortspeichers 29 werden von einem Taktimpuls φΛ mit einer Periodendauer von 1 Mikrosekunde getaktet, s0 daß das die den jeweiligen Kanälen zugeordneten Tastenwörter KG* in jedem Zeitfenster von 1 MikroSekunde nacheinander ausgegeben werden.
Die Vergleichsschaltung 28 vergleicht das dem Tastenwortspeicher 29 zugeführte Tastenwort KC, das sich für eine Bit-Zeit (54 Mikrosekunden) nicht ändert, mit den Tasten-
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Wörtern KC*, die den jeweiligen Kanälen zugeordnet sind, und die aus dem Tastenwortspeicher 29, dessen Inhalt sich jede Mikrosekunde ändert, ausgegeben werden, und wenn die Tastenwörter miteinander übereinstimmen, gibt sie ein Koinzidenzsignal EO aus.
Figur 16 zeigt ein Beispiel der Zuordnungssteuerschaltung 26. Diese empfängt die Tastatursignale UK, LK und PK, das von dem ODER-Tor OR51 des Tastenwortspeichers (Figur 15) ausgegebene Tastenworterkennungssxgnal KON, das von der Vergleichsschaltung 28 ausgegebene Koinzidenzsignal EQ, das von der Abrundungsschaltung 27 ausgegebene Abrundungssignal TR, das Signal SK, das angibt, daß die Einzelfingerfunktion (SF) eingestellt ist, das Akkordtonspeichersignal ML, das angibt, daß die Akkordtonspeicherfunktion (ML) eingestellt ist, das von dem Tastenkodierer 100 bei Beendigung eines jeden Abtastzyklus der Tastenschalter erzeugte Signal SO" sowie verschiedene Zeitsteuersignale YK2, YUK2, YLK2, YPK2, YAP2, YAP1-1 , YAP2-2 , YAP3-2 , YUK3, YLK3, YP.K3, YAP2-3 , YAP3-3 , Ϋ36 , Ϋ54 und YLK, die von dem Zeitsteuersignalgenerator 31 erzeugt werden, und erzeugt als Antwort auf die verschiedenen Signale das Ladesignal LD. Die Beziehungen zwischen den verschiedenen von dem Zeitsteuersignalgenerator 31 erzeugten Zeitsteuersignale und den · Zeitfenstern der jeweiligen Tonerzeugungskanäle (im folgenden als "Kanalzeiten" bezeichnet) sind in dem Zeitdiagramm der Figur 17 angegeben. Die Verafbeitungszeit für jede Tonerzeugungszuordnung beträgt 54 Mikrosekunden. Diese Verarbeitungszeit wird in die Abschnitte der ersten Verarbeitungszeit (die ersten 18 MikroSekunden),
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der zweiten Verarbeitungszeit (die zweiten 18 Mikrosekunden) und der dritten Verarbeitungszeit (die dritten 18 Mikrosekunden) unterteilt. Das Signal YK2 repräsentiert die zweite Verarbeitungszeit, die Signale YUK2, YLK2 und YPK2 und die Signale YUK3, YLK3 und YPK3 repräsentieren exclusive Kanalzeiten für Töne des oberen Manuals, des unteren Manuals und der Pedaltastatur in der zweiten und dritten Verarbeitungszeit und die Signale YAP1-2, YAP2-2 und YAP3-2 und die Signale YAP1-3, YAP2-3 und YAP3-3 repräsentieren exclusive Kanalzeiten für Arpeggiotöne in der zweiten und dritten Verarbeitungszeit. Das Signal Y54 ist ein Signal, das nur in der letzten Kanalzeit (d.h. der achtzehnten Kanalzeit) der dritten Verarbeitungszeit "0" ist. Das Signal Y36 ist ein Signal, das nur in der letzten Kanalzeit (d.h. in der achtzehnten Kanalzeit) der zweiten Verarbeitungszeit "0" ist und das Signal YLK repräsentiert exclusive Kanalzeiten der Töne des unteren Manuals in der ersten, zweiten und dritten Verarbeitungszeit.
0 Gemäß Figur 16 wird das UND-Tor A52 geöffnet, wenn
(a) das Tastenwort dem Tastenwortspeicher 2 9 zugeführt wird (KON="1"),
(b) das anstehende Tastenwort bereits zugeordnet ist (EQ = "1"),
(c) es sich um die zweite Verarbeitungszeit handelt (YK2 = "1") ,
(d) es sich um eine Kanalzeit handelt, die für das anstehende Tastenwort KC in der zweiten Verarbeitungszeit exclusiv ist (UK-YUK2+LK·YLK2+PK·YPK2+ AR1'YAP1-2+AR2-YAP2-2+AP3'YAP3-2),
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(e) das Ausgangssignal des Anschlagspeichers 72 "1" ist (KO = "1") und
(f) das Ausgangssignal des Austastspeichers 44 "0" ist
(KOF = "1").
Der Anschlagspeicher 42 besteht aus einem 18-stufigen Schieberegister entsprechend den 18 Tonerζeugungskanälen, das im Zeitteilungsbetrieb das Anschlagsignal KO speichert, das zu der Kanalzeit "1" wird, die derjenigen unter den gedrückten Tasten entspricht, deren Tastenwort KC* dem jeweiligen Kanal zugeordnet ist. Wenn das Tastenwort KC einem bestimmten Tonerzeugungskanal zugeordnet ist, wird daher das Anschlagsignal ("1") zu derjenigen Kanalzeit ausgegeben, die dem betreffenden Tonerzeugungskanal entspricht. Der Austastspeicher 44 besteht, ähnlich wie der Anschlagspeicher 42, aus einem 18-stufigen Schieberegister entsprechend den 18 Tonerzeugungskanälen und er speichert im Zeitteilungsbetrieb das Austastsignal KOF, das "1" wird, wenn .eine der den Tonerzeugungskanälen zugeordneten Tastenwörter entsprechende Taste losgelassen wird.
Wenn das UND-Tor A52 geöffnet wird, bedeutet dies, daß das Tastenwort, das am Tastenwortspeicher 29 ansteht, bereits zugeordnet ist. Das Ausgangssignal "1" des UND-Tores A52 wird in dem Verzögerungs-Flip-Flop DF50 durch ein Signal Y54 festgehalten,: wodurch das UND-Tor A53 gesperrt wird, um die Zuordnung dieses Tastenwortes KC zu unterbinden.
Wenn das UND-Tor A52 nicht geöffnet ist, ist das Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flops DF50 "0" und
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ein "1"-Signal, das durch Invertieren des Ausgangssignals des Verzögerungs-Flip-Flops DF50 entstanden ist, wird über das UND-Tor A53 den UND-Toren A54 bis A59 zugeführt. Das UND-Tor A53 wird von dem durch Invertieren des Ausgangssignals des Anschlagspeichers 42 entstandenen Signal KO geöffnet. Den UND-Toren A54 bis A59 wird gemeinsam das Tastenworterkennungssignal KON zugeführt. Am anderen Eingang des UND-Tores A54 steht das Signal UK für das obere Manual, das Signal YUK3 und das Abrundungs-
10' signal TRC an, das von einer Abrundun-sprioritätsschaltung 54 erzeugt wird. Dem anderen Eingang des UND-Tores A55 werden das Signal LK des unteren Manuals, das Signal YLK3 und das Abrundungssignal TRC zugeführt. Dem anderen Eingang des UND-Tores A56 werden das Pedaltastatursignal PK und das Signal YPK3 zugeführt. Den anderen Eingängen der UND-Tore A57 bis Ά59 werden Arpeggiosignale AR1 bis AR3, die (von dem Tastenkodierer 100 ausgegebene) Arpeggiosignale repräsentieren, und die Signale YAP1-3, YAP2-3 und YAP3-3 zugeführt.
Das von der Abrund.ungsprioritätsschaltung 45 ausgegebene Abrundungssignal TRC wird dazu benutzt, das Tastenwort KC eines Tones des oberen Manuals oder eines Tones des unteren Manuals einem von den sieben für das obere Manual und das untere Manual bestimmten Kanälen zuzuordnen. Diese Prioritätsschaltung 45 gibt das von der Abrundungsschaltung 27 erzeugte Abrundungssignal TR als Abrundungssignal TRC aus, wenn von dem UND-Tor A54 oder A55 ein "1"-Signal abgegeben wird. Das Abrundungssignal TR wird synchron mit der Kanalzeit der als erste losgelassenen Taste des oberen Manuals und der Kanalzeit der als erste losgelassenen
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Taste des unteren Manuals erzeugt. Wenn das UND-Tor A54 oder A55 ein Ausgangssignal "1" ausgibt, blockiert die Prioritätsschaltung 45 anschließend das Abrundungssignal TR und gibt kein Abrundungsbestimmungssignal TRC aus. Das UND-Tor A54 oder A55 wird daher während der dritten Verarbeitungszeit nur einmal geöffnet.
Auf diese Weise wird ein einziges UND-Tor A54 bis A5 9 in einer einzigen von allen Kanalzeiten, die exclusiv für Tastenwörter KC der betreffenden Tastatur bestimmt sind,
1.0 geöffnet und gibt ein "1 "-Signal aus. Das Ausgangssignal der UND-Tore A54 bis A59 wird dem Lade-UND-Tor A50 des Tastenwortspeichers 2 9 über das ODER-Tor OR52 als Ladesignal LD zugeführt. Der Tastenwortspeicher 2 9 führt die Zuordnung der Tastenwörter zu den Tonerzeugungskanälen durch Eingabe der zum Zeitpunkt des Ladesignals LD anstehenden Tastenwörter KC durch.
Das aus dem ODER-Tor OR52 ausgegebene Ladesignal LD wird über ein ODER-Tor OR53 dem Anschlagspeicher 42 zugeführt und über ein UND-Tor A60 im Zeitteilungsbetrieb als Anschlagsignal KO gespeichert. Das Ausgangssignal des ODER-Tores OR52 wird über ODER-Tore OR54 und OR55 einem Anschlag-Übergangsspeicher 43 zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Tores A52 wird ebenfalls dem Anschlagübergangsspeicher 43 über die ODER-Tore OR54 und OR55 zugeführt. Der Anschlag-Übergangsspeieher 43 besteht, ebenso wie der Anschlagspeicher 42, aus einem 18-stufigen Schieberegister, entsprechend den 18 Kanälen, und speichert das angelegte Signal (das Ausgarigssignal des ODER-Tores OR52 oder das Ausgangssignal des UND-Tores A52) über ein UND-Tor A61 im Zeitteilungsbetrieb.
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Der Anschlag-Übergangsspeicher 43 dient zur zeitweiligen Speicherung der Signale und zur Erkennung des Austastens (Beendigung der Erzeugung des Tastenwortes KC). Der Anschlag-Übergangsspeicher 4 3 wird periodisch von einem Ausgangssignal eines UND-Tores A62 gelöscht, das von einem Austastprüfsignal X und dem Signal YK2 geöffnet wird. Das Austastprüfsignal X entsteht durch Frequenzteilung des (von dem Steuersignalgenerator 24 der Figur 14 erzeugten) Signals SO" durch vier durch Flip-Flops FF1 und FF2.
Die den jeweiligen Kanälen entsprechenden Inhalte des Anschlag-ÜbergangsSpeichers 4 3 werden gelöscht, wenn die Taste losgelassen worden ist (d.h. wenn die Erzeugung des Tastenwortes in dem Tastenkodierer 100 beendet ist), wogegen ein "!"-Signal als Antwort auf das Ausgangssignal des UND-Tores A52 wieder eingespeichert wird, wenn die Taste gedrückt wird (d.h. wenn das Tastenwort KC von dem Tastenkodierer 100 erzeugt wird), so daß der Inhalt des Speichers 43 nicht gelöscht wird.
Wenn der Inhalt des Anschlag-Übergangsspeichers 43 gelöscht wird und sein Ausgangssignal CCK "0" wird, wird das UND-Tor A63 unter der Bedingung geöffnet, daß das Ausgangssignal KO des Anschlagspeichers 42 "1" und das Ausgangssignal des UND-Tores A62 "1" ist. Das (den Anschlag repräsentierende) Ausgangssignal des UND-Tores A63 wird einem UND-Tor A64 zugeführt. Dieses empfängt an seinem anderen Eingang ein Signal, das durch Invertieren eines Ausgangssignals eines UND-Tores AN65 in einem Inverter 150 entstanden ist. Das UND-Tor AN65 wird wiederum von dem Signal sF'ML und dem Signal YLK
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durchgeschaltet. Das Signal SF-ML ist das Ausgangssignal eines UND-Tores AN67, das ein Eingangssignal empfängt, das durch Invertieren des Signals SF, das die Einstellung der Einzelfingerfunktion repräsentiert, entstanden ist. An einem zweiten Eingang des UND-Tores A67 steht das Signal ML an, das angibt, daß die Akkordtonspeicherfunktion (ML) eingestellt worden ist, und an einem dritten Eingang das Ausgangssignal eines Verzögerungs-Flip-Flops DF51, das das durch Frequenzteilung des Signals SO" durch vier unter der Bedingung, das das Signal Af und das Anfangssignal IC beide "0" sind, entstandene Signal X empfängt. Das Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flops DF51 ist eine der Bedingungen des UND-Tores A67 zur Beseitigung von Störeffekten durch Flattern, die von den Funktionsschaltern verursacht werden.
Das UND-Tor A64 wird unter der Bedingung SF-ML-YLK durchgeschaltet und liefert dann ein Ausgangssignal über ein NOR-Tor NR50 an das UND-Tor A60. Das UND-Tor A60 wird hierdurch gesperrt und der Inhalt des betteffenden Ka-,20 nals des Anschlagspeichers 42 wird gelöscht, so daß das Anschlagsignal KO dieses Kanals "0" wird.
Das Austastsignal KOF, das vom Ausgangssignal des UND-Tores A63 gebildet wird, wird dem Austastspeicher 44 über ein ODER-Tor OR56 zugeführt und in ihm über ein UND-Tor A68 gespeichert.
Die obige Beschreibung erfolgte anhand des Falles, daß die Bedingung SF-ML erfüllt ist, d.h. daß die Einzelfingerfunktion (SF) eingestellt ist oder die Akkordtonspeicherfunktion (ML) nicht eingestellt ist. Wenn die
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Is-
Bedingung SF-ML erfüllt ist, d.h. die Fingerakkordfunktion (FC) und die Akkordtonspeicherfunktion (ML) eingestellt sind oder die Normalfunktion (CA) und die Akkordtonspeicherfunktion (ML) eingestellt sind, wird der Inhalt des Anschlagspeichers 42 für die am unteren Manual losgelassene Taste auch nach dem Loslassen der Taste nicht gelöscht. Dies liegt daran, daß das Ausgangssignal des Inverters 150 bei Erfüllung der Bedingung SF'ML auf "0" geht und das UND-Tor A64 gesperrt wird.
Wenn die Bedingung SF'ML erfüllt ist, ist das Ausgangssignal KOF des Austastspeichers 44 "1"und das UND-Tor A66 wird geöffnet, wenn das UND-Tor A69, das von dem Tastenworterkennungssignal KON und den Signalen YLK3 und LK geöffnet wird, ein "1"-Signal erzeugt (d.h. eine Taste am unteren Manual neu gedrückt worden ist). Der Anschlagspeicher 42 wird von dem Ausgangssignal dieses UND-Tores A66 gelöscht und hierdurch wird das Anschlagsignal KO "0". Das Ausgangssignal des UND-Tores A69 wird von dem Signal Y36 festgehalten und dem Tastenkodierer 100 als neu-Anschlagsignal LKNK des unteren Manuals zugeführt.
Wenn die Einzelfingerfunktion (SF) und die Baßtonspeicherfunktion (MP) als automatische Baß/Akkord-Funktion eingestellt sind und die an dem unteren Manual gedrückte Taste losgelassen ist, werden die Tastenwörter KC der Akkordtöne von dem Tastenkodierer 100 erzeugt, jedoch wird das Tastatursignal LK für das untere Manual, das angibt, daß die Tastenwörter KC die Akkordtöne angeben, nicht erzeugt. In diesem Fall schalten die UND-Tore A52 und A55 auch dann nicht durch, wenn die Tastenwörter KC der
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Akkordtöne ihnen zugeführt werden, so daß das Anschlagsignal KO in bezug auf diese Tastenwörter KC "0" ist.
Wenn eine der'Funktionen Pingerakkordfunktion (FC), Einzelfingerfunktion (SF) und Normalfunktion (CA) eingestellt ist und wenn ferner die Akkordtonspeicherfunktion (ML) eingestellt ist und gedrückte Tasten am unteren Manual losgelassen werden, werden Tastenwörter KC für Baßtöne von dem Tastenkodierer 100 erzeugt, jedoch wird das Pedaltastatur PK, das angibt, daß diese Tasten-Wörter KC die Baßtöne repräsentieren, nicht erzeugt. In diesem Fall werden die UND-Tore A52 und A56 nicht geöffnet, so daß die Zuordnung der Tastenwörter KC der Baßtöne nicht erfolgt.
Die Tastenwörter KC*, die den jeweiligen Tonerzeugungskanälen im Kanalprozessor 200 zugeordnet worden sind, und das Anschlagsignal KO werden dem Tongenerator 3 zugeführt. Der Tongenerator 3, der hier nicht detailliert beschrieben ist, weist Tonerzeugungskanäle auf, die denjenigen des Kanalprozessors 200 entsprechen, und erzeugt entsprechende Tonsignale (einschließlich Akkordtönen und Baßtönen) als Antwort auf die den jeweiligen Kanälen zugeordneten Tastenwörter KC und steuert die erzeugten Tonsignale (d.h. durch Hüllkurvensteuerung) entsprechend dem Anschlagsignal KO.
Wie oben erläutert wurde, erfolgt das automatische Spiel entsprechend einer Speicherfunktion unabhängig von den Baßtönen und den Akkordtönen, so daß das automatische Spiel mit reicherer Vielfalt durchgeführt werden kann. Wenn beispeislweise die Normalfunktion (CA) und die
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Akkordtonspeicherfunktion (ML) eingestellt sind und gedrückte Tasten am unteren Manual losgelassen werden, wird das automatische Akkordspiel entsprechend den Tasten ausgeführt, die an dem unteren Manual gedrückt waren, und wenn während des automatischen Spieles mit Akkordtonspeicherfunktion eine Taste an der Pedaltastatur gedrückt wird, kann das automatische Baßspiel unabhängig ausgeführt werden, wobei der Ton dieser an der Pedaltastatur gedrückten Taste als Grundton benutzt wird.
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Claims (3)

VON KREISLER SCHÖNWALD EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler t 1973 NIPPON GAKKI SEIZO E^M KABUSHIKI KAISHA Dr. J. F. Fues, Köln ι λ -ι -M i, u Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln 10-1 . Nakazawa-cho, ~. , _, _ , „ „ „.., ' , . , . ' , , Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Hamamatsu-shi, Shizuoka-ken DiPl,|ng. G. Selting, Köln JAPAN ^r' H--K. Werner, Köln DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF D-5000 KÖLN 1 14. Januar 198 0 Sg/En Ansprüche
1.. Elektronisches Musikinstrument mit Tasten zum Spielen von Noten, einer mit den Tasten gekoppelten Tastenerkennungsschaltung, die für jede gedrückte Taste ein dieser Taste entsprechendes digitales Tastenwort und ein den Drückzustand der Taste bezeichnendes Anschlagsignal erzeugt, eine mehrere Tonerzeugungskanäle aufweisenden Tongenerator zur Erzeugung von Musiktonsignalen entsprechend den gedrückten Tasten in jeweils einem Kanal, einem das digitale Tastenwort einer von mehreren gedrückten Tasten als Grundnote speichernden Grundnotenspeicher, einer Einrichtung zur Erzeugung von Tastenwörtern für Akkordtöne und eines Akkordangabesignals, das angibt, daß die Tastenwörter solche für Akkordtöne entsprechend dem gespeicherten Grundton sind, einer Einrichtung zur Erzeugung von Tastenwör.tem für Baßtöne und eines Baßangabesignals, das angibt, daß diese Tastenwörter solche für Baßtöne
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Telefon: (0221) 131041 · Telex: 88S2307 dopa d · Telegramm: Dompalent Köln
sind, und mit einer Schaltung für automatisches Spiel, die
die/in dem Tastenwortspeicher gespeicherten Tastenwörter und die Tastenwörter für Baßtöne nach einem Rhythmusmuster an den Tongenerator ausgibt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (5, 6, 24) zur Einstellung einer Akkordtonspeicherfunktion (ML) und zur Einstellung einer Baßtonspeicherfunktion (MP), eine Einrichtung (22, 23,26) zum Festhalten des Akkordtonsignals nach dem Loslassen der gedrückten Taste unter der Bedingung, daß die Akkordtonspeicherfunktion (ML) eingestellt ist, und eine Einrichtung (22, 23, 26) zum resthalten des Baßtonsignals nach dem Loslassen der gedrückten Taste unter der Bedingung, daß die Baßtonspeicherfunktion (MP) eingestellt ist.
2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch T mit
einem Tastenwortspeicher, der jeweils eine Speicher-Tastenwörter stelle für einen Tonerzeugungskanal aufweist und die/
der an der Tastatur gedrückten Tasten jeweils einer
und
Speicherstelle zuordnet,/einem Anschlagspeicher, der die Anschlagsignale derjenigen Tasten speichert, deren Tastenwörter in dem Tastenwortspeicher gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundtonspeicher (16, 18) vorgesehen ist, in den jeweils das Tastenwort einer der an der Tastatur gedrückten Tasten als Tastenwort des Grundtones eingespeichert wird, und daß der Tastenwortspeicher (16, 18) mit einem Tastenwortprozessor (22) verbunden ist, der in Abhängigkeit von dem Inhalt des Grundtonspeichers (16, 18) den Baßtönen entsprechende Tastenwörter (KG) und ein Baßtonsignal (PK) erzeugt, welches angibt, daß diese Tastenwörter Baßtöne darstellen.
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3. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Anschlagspeicher (42) die Anschlagsignale der gedrückten Tasten auch nach dem Loslassen der Tasten festgehalten werden, wenn die Akkordtonspeicherfunktion (ML) eingestellt ist.
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