DE2915678A1 - Elektronisches musikinstrument - Google Patents
Elektronisches musikinstrumentInfo
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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Description
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Elektronisches Musikinstrument
DieErfindung bezieht sich auf ein elektronisches Musikinstrument, bei dem Möglichkeit gegeben ist, die Klangfarben einiger
von vielen Musikinstrumenten voreinzustellen.
Um die Ausdruckskraft seines Vortrags zu erhöhen, wünscht ein fortgeschrittener Spieler eines Instruments, beispielsweise
die Lautstärke, den Klangcharakter und die Klangfarbe zu variieren. Um diesem Bedürfnis Rechnung .zu tragen, besteht
an einem solchen elektronischen Musikinstrument, beispielsweise einer elektronischen Orgel, bei dem verschiedene Klangfarben
frei erzeugt werden können, lebhaftes Interesse. Ein bekanntes elektronisches Musikinstrument, das in der Lage
ist, Klangfarben in andere gewünschte Klangfarben umzuändern, führt diesen Vorgang durch richtige Kombination von Zugstangen
und Tafeln durch. Das Voreinstellen von Klangfarben macht im allgemeinen aufwendige und komplizierte Vorgänge notwendig
und kann während des Spielvorgangs kaum in der erforderlichen Geschwindigkeit durchgeführt werden. Dort, wo eine Voreinstellung
möglich ist, beschränkt sich' dies nur auf lange Töne von beträchtlicher Dauer· Weiterhin kann ein mit mehreren Stop-Schaltern
ausgestattetes elektronisches Musikinstrument eine Klangfarbe während des Spielens durch eine einzige Operation
voreinstellen. Diese Art von elektronischen Musikinstrumenten hat jedoch den Nachteil, daß mit dem Ansteigen der voreinzustellenden
Klangfarben eine größere Anzahl von Stop-Schaltern vorgesehen werden müssen, wodurch sich eine komplizierte
Anordnung der Stop-Schalter ergibt und die Auswahl der
Klangfarben unbequem wird. Ein weiterer Typ von elektronischen Musikinstrumenten ist nicht nur mit normalen Klangfarben-Vor—
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einstellschältern ausgestattet, sondern weist darüberhinaus
eine Tafel auf, auf der gewünschte Klangfarben im voraus eingestellt werden, um die Änderung der Klangfarbe während des
Spielens vorzunehmen. Derartige Instrumente haben generell einen komplizierten Aufbau und nehmen viel Raum ein. Weiterhin
ist es vom Standpunkt der Betriebseffizienz und Kosten nicht wünschenswert, ähnliche Klangfarben-Voreinstellschalter
auf der Tafel zu montieren. Wie oben angedeutet wurde, kann beispielsweise eine herkömmliche elektronische Orgel während
des Spielens Klangfarben ändern, jedoch ist sie mit den genannten Nachteilen behaftet. Bisher wurde kein kompaktes
elektronisches Musikinstrument entwickelt, bei dem die Klangfarbe x/ährend des Spielens durch einen einfachen Mechanismus
frei geändert werden kann. .
Es wurde auch bereits ein elektronisches Musikinstrument einfacher
Bauart entwickelt, bei dem die Klangfarben während der Aufführung einfach geändert werden können. Ein derartiges Instrument
weist M Speichereinheiten auf, die die Klangfarben von M Musikinstrumenten als Auswahl aus einer Anzahl von N
Musikinstrumenten speichern können (N> M >1 ) . Vor Spielbeginn
stellt der Spieler die Klangfarben der gewünschten Musikinstrumente in den M Speichereinheiten ein. Beim Spielen
werden Klangfarbendaten aus den Speichereinheiten ausgelesen,
um das Stück mit den gewünschten Klangfarben abzuspielen. V/erden oecLoch die M Speichereinheiten von der Spannungsversorgung
abgetrennt, so werden die dort gespeicherten Daten gelöscht. Ist es beispielsweise wünschenswert, Klangfarben anderer
gewünschter Musikinstrumente auszuwählen, so müssen die M Speichereinheiten von neuem mit Klangfarben gespeist werden,
wodurch sich das Klangfarben-Voreinsteilen erschwert. Weiterhin
ist es notwendig, Klangfarbendaten M mal in die M Speichereinheiten einzuschreiben; dieser Vorgang des Einschreibens von
Klangfarbendaten erfordert einen beträchtlichen Arbeits- und
Zeitaufwand.
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Die vorliegende Erfindimg geht aus von den den herkömmlichen
elektronischen Musikinstrumenten anhaftenden Nachteilen und .schafft ein sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnendes
elektronisches Musikinstrument, welches einen Speicherabschnitt aufweist, in dem digital codierte Signale speicherbar
sind, welche die Klangfarben verschiedener Musikinstrumente kennzeichnen, wobei die Klangfarben von M Musikinstrumenten
als Auswahl aus N Musikinstrumenten, die insgesamt für das elektronische Musikinstrument vorgesehen sind, automatisch
in M Speichereinheiten voreingestellt werden.
Um das genannte Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende
Erfindung ein elektronisches Musikinstrument mit einer Einrichtung zum Voreinstellen von Klangfarben verschiedener Musikinstrumente;
es ist ein Speicher mit mehreren Speichereinheiten vorgesehen, um durch die Klangfarben-Voreinstelleinrichtung
voreingestellte Klangfarbendaten elektronisch zu speichern; eine Schreibbefehl-Anordnung veranlaßt, daß eine
der Speichereinheiten mit Klangfarbendaten gespeist wird, die durch die Klangfarben-Voreinstelleinrichtung voreingestellt werden. Eine Lesebefehleinrichtung veranlaßt, daß die
voreingestellten Klangfarbendaten während der Vorführung aus einer der Speichereinheiten ausgelesen werden. Bei dem erfindungsgemäßen
elektronischen Musikinstrument veranlaßt ein Spieler vor der Vorführung, daß die Klangfarbendaten
mehrerer Musikinstrumente in mehreren Speichereinheiten gespeichert werden. Während der Vorführung kann daher der Spieler
die laufend gespielte Klangfarbe ändern in irgendeine von denjenigen Klangfarben, die in den Speichereinheiten voreingestellt
sind. Ein erfindungsgemäßes elektronisches Musikinstrument, welches in der oben erläuterten Weise ausgebildet
ist, zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau aus und kann daher kompakter konstruiert werden als die bekannten Instrumente.
Das erfindungsgemäße, sich durch einen einfachen Aufbau
auszeichnende elektronische Musikinstrument gestattet es einem
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Spieler, die Klangfarbe eines gewünschten Musikinstruments durch eine einfache Operation voreinzustellen, ohne daß hierzu
komplizierte Schritte erforderlich sind wie bei dem bekannten elektronischen Musikinstrument. Das erfindungsgemäße
Instrument ist speziell an die praktischen Bedürfnisse angepaßt. Darüberhinaus ist das erfindungsgemäße elektronische
Musikinstrument mit einem Anfangs-Klangfarbenvoreinstellschalter ausgestattet und ermöglicht, daß die Klangfarben
von M Musikinstrumenten als Auswahl aus N Musikinstrumenten
einfach durch eine einzige Operation vor eingestellt werden
können; weiterhin ermöglicht das erfindungsgemäße Gerät ein leichtes Spielen.
Nach einem bevorzugten Gedanken der Erfindung wird ein elektronisches
Musikinstrument geschaffen, das es dem Spieler gestattet, auf einfache V/eise durch Betätigen eines Schalters
irgendeine Anzahl von Klangfarben aus einer großen Zahl von insgesamt in dem Instrument vorgesehenen Klangfarben in Form
von Klangfarbendaten, die in einer Speichereinheit gespeichert sind, auszuwählen. Der Spieler kann seine Vorführung um einen
weiten Bereich von Spieltechniken erweitern.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.Es zeigen :
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Klangfarben-Speichers eines
erfindungsgemäßen elektronischen Musikinstruments,
Fig. 2 die konkrete Ausbildung der in Fig. 1 dargestellten Betriebssteuerung,
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm der in Fig.1 dargestellten
Klangfarben-Voreinstellsteuerung,
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Fig. 4 bis 7 jeweils die Schaltungsanordnungen weiterer
Ausführungsformen erfindungsgemäßer elektronischer Musikinstrumente,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der in Fig. 1 gezeigten Betriebssteuerung, und
Pig. 9 bis 11 jeweils die Schaltungsanordnung von Klangfarben-Voreinstelleinrichtungen
unter Verwendung eines Anfangs-Klangfarben-Voreinstellschalters.
Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen sind in den Fig. 1 bis 8 beispielsweise vier Musikinstrumente
aus einer großen Anzahl von Musikinstrumenten ausgewählt. Die Klangfarben der vier ausgewählten Musikinstrumente werden
in vier Speicherbereichen gespeichert, wodurch ein Spieler die Möglichkeit besitzt, selektiv die Klangfarbe irgendeines
der vier Musikinstrumente zu erzeugen.
Fig. 1 zeigt bei 1 eine Gruppe von beispielsweise 48 Spieltasten (Tonhöhentasten entsprechend durch Stufen χ vier Oktaven)
Eine Tasten-Abtastschaltung 2 wird durch einen 6-Bit-Binär— zähler mit 48 Stufen (entsprechend den 48 Spieltasten) gebildet.
Der Zähler zählt Taktimpulse einer vorgegebenen Frequenz. Ein aus Ausgangs-Bit-Signalen des 6-Bit-Binärzählers bestehendes
codiertes Signal wird einer Gruppe 3 von Eingangsgattern sowie einerGruppe 1 der Spieltasten zugeführt. Die Spieltasten
der Gruppe 1 werden mit unterschiedlichen Zeitsteuersignalen entsprechend den Zählerständen der Tastenabtastschaltung
2 gespeist. Ein einer betätigten Spieltaste entsprechendes Zeitsteuersignal wird der Eingangsgattergruppe
zugeführt. Ein 6—Bit umfassendes codiertes Signal von der Tasten-Abtastschaltung 2 wird in Abhängigkeit einer betätigten
Spieltaste durch ein Eingangsgatter der Gruppe 3 zu dem
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entsprechenden Klangfarben-sAuswahlgatter der Gruppe 5
geleitet. Die Auswahlgatter der Gruppe 5 sind derart ausge-.bildet,
daß sie einen von mehreren Speicherbereichen einer Speichereinheit 4· auswählen. Bei dem hier gezeigten Ausfuhrungsbeispiel
besitzt die Speichereinheit 4· vier erste bis vierte Speicherbereiche. Ein 6-Bit umfassendes codiertes
Signal, das einer betätigten Spieltaste entspricht, wird
in einen ausgewählten Bereich der vier Speicherbereiche eingeschrieben. Jedes der Klangfarben-Auswahlgatter der Gruppe
5 wird mit einem Ausgangssignal Q eines Flip-Flops gespeist. Das Flip-Flop wird jedesmal dann gekippt, wenn ein Umschalter
8 betätigt wird, um entweder eine Spielbetriebsart oder eine Klangfarben-Voreinstellbetriebsart auszuwählen (d.h.
entweder eine Betriebsart zum Spezifizieren des Einschreibens von Klangfarbendaten in die Speichereinheit 4· oder eine Betriebsart
zum Auslesen der genannten Klangfarbendaten aus dieser Speichereinheit).Das Ausgangssignal Q des Flip-Flops
wirktals Befehl für eine Klangfarben-Voreinstellbetriebsart.
Wird daher ein Befehl zum Voreinstellen einer Klangfarbe an jedes der Klangfarben-Auswahlgatter der Gruppe 5 geliefert,
so ist derjenige Speicherbereich spezifiziert, der dem betätigten
Klangfarben-Auswahlschalter I bis IV entspricht.
Anschließend wird eine gewünschte Spieltaste angeschlagen, wodurch
das entsprechende codierte Signal von der Tasten-Abtastschaltung 2 in einen spezifizierten Speicherbereich eingeschriebenwird.
Die Spieltaste wird bei der Spielbetriebsart zum Spielen eines Musikstücks verwendet, wobei in der Spielbetriebsart
von dem Flip-Flop 9 ein Ausgangssignal Q durch Betätigen des Umschalters 8 abgegeben wird. Demgegenüber
spezifiziert ein Ausgangssignal Q des Flip-Flops 9 eine Klangfarben-Voreinstellbetriebsart.
Bei dieser Betriebsart wird die Spieltaste zum Voreinstellen einer Klangfarbe verwendet.
Wie weiter unten noch erläutert werden wird, werden codierte Signale, die den Spieltasten entsprechen, zuvor derart
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festgelegt, daß sie verschiedene vorgegebene Klangfarbenelemente repräsentieren.
Die in den vier Speicherbereichen der Speichereinheit 4 gespeicherten
codierten Signale werden einer Gruppe von Ausgangsgattern 10 zugeführt. Bei Speisung mit einem Spielbefehl
von der Ausgangsklemmen desFlip-Flops 9 sendet ein Ausgangsgatter der Gruppe 10 ein sechs Bit umfassendes codiertes
Signal, welches aus demjenigen der vier Speicherbereiche der Speichereinheit 4 ausgelesen wurde, der durch den
entsprechenden Klangfarben-Auswahlschalterabschnitt I, II,
11 oder IV spezifiziert ist. Das aus 6 Bits bestehende codierte
Signal wird einem Codewandler 11 zugeführt, der beispielsweise als Festspeicher ausgebildet ist, z.B. in Form
eines Nur-Lese-Speichers (ROM) . Der Codewandler 11 wandelt
das von einem Ausgangsgatter der Gruppe 10 abgegebene 6-Bit-Signal in ein Signal um, welches aus einer größeren Anzahl
von η Bits besteht.
Das n-Bit-Signal wird einer Klangfarben-Voreinstellsteuerung
12 zugeführt. Jedes Bit des n-Bit-Signals stellt ein Klangfarben-Voreinstellelement
dar. Es wird einer der nachstehend noch erläuterten Steuereinheiten der Klangfarben-Voreinstellsteuerung
12 als vorgegebenes Klangfarben-Voreinstell— signal zugeführt. Die Klangfarben-Voreinstellsteuerung 12
wird weiterhin von einem Eingangsgatter der Gruppe 3 mit einem codierten Signal gespeist, welches einer angeschlagenen
Spieltaste entspricht. Darüberhinaus empfängt die Klangfarben-Voreinstellsteuerung
12 ein Spielbefehlsignal von der Ausgangsklemme Q des Flip-Flops 9· Bei der Vorführung erzeugt
ein Musikton-Generator 13 einen Musikton mit derjenigen Klangfarbe,
die durch die Klangfarben-Voreinstellelemente definiert werden, welche insgesamt aus η Bits bestehen und von dem Codewandler
11 abgegeben werden. Dieser wird betätigt in Abhängigkeit von einem aus einem Speicherbereich ausgelesenen codier-
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ten Signal, wobei der Speicherbereich von irgendeinem der
Klangfarben-Auswahlschalter I, II, III oder IV festgelegt wird.
Fig. 2 zeigt den konkreten Aufbau der Betriebssteuerung 7.
Die von den Klangfarben-Auswahl schaltern I, II, III und IV
.abgegebenen Betriebs-Befehlssignale werden den entsprechenden
Setzeingängen von S-R-Flip-Flops 7-1 bis 7-4· zugeführt·
Die Ausgangssignale Q der S-R-Flip-Flops 7-1 bis 7-4· werden
der Gruppe 5 der Klangfarben-Auswahlgatter als Speicherbereich-Auswahlsignale zugeleitet. Die jenigen Schalterbetätigungssignale,
die nicht von den entsprechenden S-R-Flip-Flops 7-1 bis 7-4- abgegeben werden, werden als Rücksetzsignale
über entsprechende ODER-Glieder 7-5 bis 7-8 an die Rücksetz-Eingänge der entsprechenden Flip-Flops gelegt. Folglich
wird nur dasjenige Flip-Flop .7-1 bis 7-4· gesetzt, welches
dem betätigten Schalter entspricht, wohingegen alle übrigen S-R-Flip-Flops im Rücksetzzustand verbleiben.
Fig. 3 zeigt die konkrete Ausbildung der Klangfarben-Voreinstellsteuerung
12. Die von dem Codewandler 11 abgegebenen Signale bilden Gruppen von n1 Bits, n2 Bits und n5 Bits. Das
von dem Codewandler 11 abgegebene Signal umfaßt η Bits. Die genannten Gruppen werden einer Lautstärkensteuerung 12-1«,
einem Klangfarben-Generator 12-2 bzw» einer Klangeffekt steuerung
12-3 zugeführt. Ein codiertes Ausgangssignal eines Eingangsgatters der Gruppe 3 9 welches einer angeschlagenen Spieltaste
entspricht, wird einem Eingangs^CDastencodespeicher 12-4-zugeleitet.
Ein von der Q-Klemme des S-R-Flip-Flops 9 abgegebenes
Spielbefehlssignal wird an den Klangfarben-Generator 12 gegeben. Ein in dem Eingangs-Tasteneodespeicher 12-4
gespeichertes codiertes Signal wird an einen Tonhöhen-Taktgeber 12-5 gegeben, um dadurch an den Klangfarben-Generator
ein Signal zu liefern9 dessen Taktfrequenz einer betätigten
Spieltaste entspricht. Die AusgangssigBale der Lautstärken·»
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steuerung 12-1 und der Steuerung 12-3 für verschiedene Klangeffekte
werden dem Klangfarben-Generator 12-2 zugeführt. Folglich wird ein Musikton mit einer durch die Klangfarben-Voreinstellelemente
definierten Klangfarbe von dem Musiktongenerator 13 abgegeben, wobei die Tonhöhe einer angeschlagenen
Spieltaste entspricht, und zwar wird der Ton nur dann abgegeben, wenn ein Spielbefehlssignal abgegeben wird.
Bei der Lautstärkensteuerung 12-1 wird das n1 Bit umfassende Klangfarben-Voreinstellelemente derart gebildet, daß die
Steuerwerte der Lautstärkensteuerung 12-1 ausgewählt werden, beispielsweise der Anstieg (A), das Abklingen (D), das Halten
(S) und die Auslösung (R), die unterschiedliche Zeitdauer und Kurvenformen aufweisen. Für den Klangfarben-Generator 12-2
können die n2 Bits umfassenden Klangfarben-Voreinstellelemente frei die Wellenformen eines Musiktons auswählen, beispielsweise
eine Dreieckwelle, eine Rechteckwelle, einen Sägezahn, wobei die Speicherschaltung und die Klangfarben-Generatorschaltung
den Klangfarben-Generator 12-2 bilden zum Steuern eines Filters, der eine Flötenhöhe spezifiziert
(beispielsweise 1,20, 2,40 und 4-,8O m). Für die Klangeffektsteuerung
12-3 kann das n3 Bits umfassende Klangfarben-Voreinstellelement
die Arten von Klangeffekten auswählen, beispielsweise die Tiefe des Tremolo und Vibrato,
den Resonanzeffekt eines Synthesizers,den Ensemble-Effekt einer elektronischen Orgel, den Orchester-Effekt, den
Wiederhol-Effekt und den Effekt der rauhen oder heiseren
Stimme. Folglich wird ein Musikton durch die Klangfarben-Voreinstellsteuerung 12 nach Maßgabe der Klangfarben-Voreinstellelemente
des von dem Codewandler 11 abgegebenen η Bits umfassenden Codes zu einer effektiven Form gebildet.
In diesem Fall ist es erforderlich, daß die entsprechenden Spieltasten die Voreinstell-Klangfarben, beispielsweise
des Pianos, Cembalos und der Oboe repräsentieren. Der Klangfarben-Generator
12-2 v/ird betrieben unter der gemeinsamen Steuerung der von der Lautstärkensteuerung 12-1 und der
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Soundeffektsteuerung 12-3 abgegebenen Steuersignale.
In Fig. 4- sind Anzeigeeinrichtungen 14- und 15 dargestellt.
Die Anzeige 14- informiert den Spieler darüber, ob eine
Klangfarbe voreingestellt:wurde oder nicht. Die Anzeige
15 zeigt die Art des durch einen der Klangfarben-Auswahlschalter I, IIt III und IV ausgewählten Musikinstruments
an. Vor Beginn der Vorführung wird das Flip-Flop 9 durch Betätigen des Umschalters 8 derart eingestellt, daß eine
Klangfarben-Voreinstellung stattfindenkann . Erfordert ein zu spielendes Musikstück die Töne mehrerer Musikinstrumente
, so betätigt der. Spieler den Klangfarben-Auswahlschalter
I. Anschließend wird eine gewünschte Spieltaste betätigt, wobei die Spieltasten zuvor derart angeordnet
sind, daß sie die Klangfarben-Voreinstellelemente repräsentieren, wodurch das entsprechende codierte Signal
in den ersten Speicherbereich des Speichers eingeschrieben wird. Später werden der Klangfarben-Auswahlschalter II und
irgendeine gewünschte Spieltaste betätigt, wodurch das entsprechende codierte Signal in den zweiten Speicherbereich
eingeschrieben wird. Falls erforderlich, wird ein gewünschtes codiertes Signal in dem durch den Klangfarben-Auswahlschalter
III bzw. IV spezifizierten Speicherbereich gespeichert. Ein einem gewünschten Klangfarben-Voreinstellelement
entsprechendes codiertes Signal wird selektiv in den zugehörigen Speicherbereich eingeschrieben als Vorbereitung für
den Fall, daß ein Spieler während der Vorführung eine Änderung der laufend gespielten Musiktöne in solche mit einer
unterschiedlichen Klangfarbe wünscht, wodurch ein wirksamer dynamischer Vortrag ermöglicht wird. Nachdem das codierte
Signal in den spezifizierten Bereich der Speichereinheit 4-eingeschrieben
ist, wird das Flip-Flop 9 durch Betätigen des Umschalters 8 gekippt, wodurch das Flip-Flop einen Befehl
zum Spielen von Musiktönen mit den obenerwähnten unterschiedlichen
Klangfarben abgibt. Hierdurch wird das elektronische Musikinstrument spielbereit.
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Wenn der Spieler beispielsweise aus den Schaltern I, II, III, IV,die für die zu Beginn des Vortrags gewünschten
Klangfarben ausgelegt sind, den Klangfarben-Auswahlschalter
I betätigt, so erzeugt die Ausgangsklemme des Oodewandlers
II ein η Bit umfassendes Klangfarben-Voreinstellsignal entsprechend
einem codierten Signal, welches vor-her in dem durch den ausgewählten Klangfarben-Auswahls ehalt er I fest—
- gelegten ersten Speicherbereich der Speichereinheit 4 gespeichert
wurde. Folglich kann ein Spieler Husiktöne spielen, deren Klangfarbe spezifiziert ist durch dasjenige Klangfarben-Voreinstellelement,
das durch Betätigen der Spieltasten der Gruppe 1 festgelegt wird. V/enn der Spieler eine
Änderung der laufend gespielten Musiktöne in Töne mit einer unterschiedlichen Klangfarbe wünscht, um die Wirksamkeit
seines Vortrags zu steigern und unmittelbar vorher einen anderenKlangfarben-Auswahlschalter (beispielsweise den
Schalter III) anstelle des zuerst verwendeten Schalters I betätigt, so besteht die Möglichkeit Musiktöne zu spielen,
deren Klangfarbe durch ein Klangfarben-VoreinStellelement
definiert ist, welches einem in dem dritten Speicherbereich gespeicherten codierten Signal entspricht; dieser dritte
Speicherbereich wird durch den Klangfarben-Auswahlschalter
III festgelegt«,
Pig. 4 bis 7 zeigen weitere Ausführungsbeispiele derErfindung.
Diejenigen Teile in den Fig. 4 bis 7, die mit den in Fig. 1 dargestellten Teilen identisch sind, besitzen
dieselben Bezugszeichen und auf eine Wiederholung der entsprechenden Erläuterung wird verzichtet. Das in Fig. 4 dargestellte
Ausfuhrungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten dadurch, daß der Oodewandler 11 gemäß
Fig. 1 ersetzt ist durch einen Codewandler 16, der zwischen der Eingangsgattergruppe 5 und der Klangfarben-Auswahlgattergruppe
5 liegt. Folglich werden die entsprechenden Speicherbereiche der Speichereinheit 4 direkt mit einem η Bit umfassen-
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den Klangfarben-Voreinstellsignal beschickt.
Bei dem in Pig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die
Speichereinheit 4 gemäß Fig. 1 aus einem Schreib-/Lese-Speicher (RAM). Dementsprechend wird ein von der Betriebssteuerung 7 abgegebenes Betriebs-Befehlsignal als Befehlssignal zum Spezifizieren irgendeiner Adresse in dem RAM
verwendet. Wenn die Ausgangsklemme Q des Flip-Flops 9 ein Ausgangssignal mit einem logischen Pegel von n0n. erzeugt,
wird ein Schreibbefehl an das RAM gegeben. Erzeugt die
Ausgangsklemme Q ein Signal mit einem logischen Pegel "1", so wird ein Lesebefehl an das RAM gegeben. Ein von der Ausgangsklemme
irgendeines Gatters der Gruppe 3 abgegebenes codiertes Signal wird zwischenzeitlich in einenPufferspeicher
18 in Synchronisation mit der Betätigung einer Spieltaste gespeichert. Im Fall des Ausführungsbeispiels nach Fig. 5
wird nach dem Anschlagen einer Spieltaste bei Abgabe eines Schreibbefehls an den Speicher 17 und nach dem Speichern
eines entsprechenden codierten Signals in dem Pufferspeicher 18 einer der Klangfarben-Auswahl schalter I, II, III und IV
betätigt, damit das codierte Signal in den entsprechenden Speicherbereich des RAM 17 eingeschrieben wird.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Klangfarben-Auswahlschalter I bis IV des Schalterabschnitts
gemäß Fig. 1 ausschließlich verwendet, um ein codiertes Signal in die entsprechenden Speicherbereiche der Speichereinheit
4- einzuschreiben und das Signal aus dieser Speichereinheit
auszulesen. Die Schalter I*, II1, III1 und IV1 eines
Schalterabschnitts 61 werden verwendet, um eines der Klangfarben-Auswahlgatter
der Gruppe 5 auszuwählen. Die Schalter I", II», III", IV" eines Schalterabschnitts 6" sind zum
Auswählen eines Ausgangsgatters der Gruppe 10 vorgesehen. Ein Befehlssignal für die Betätigung der Schalter I1, II»,
III1 und IV des Schalterabschnitts 6* wird über ein ODER-
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Glied 19 an die Klangfarben-Auswahlgattergruppe 5 abgegeben,
so daß jedes der Gatter geöffnet wird. Ein aus dem Pufferspeicher 18 gemäß Fig. 6 ausgelesenes codiertes Signal
(der Puffer ist vom gleichen Typ wie der in Pig. 5) wird in den entsprechenden Speicherbereich synchron mit der Betätigung
eines der Schalter Γ, II1, III1, IV1 eingeschrieben.
Die Ausgangssignale der Betriebssteuerungen 7' und 7" werden
der Anzeige 20 zugeführt, um die Schalter I1, II1, III1
und IV1 des Schalterabschnitts 6' und die Schalter I", I",
III" und IV" des Schalterabschnitts 6" zu spezifizieren.
Jede Spieltaste der Gruppe 1 in Pig. 1 wird gleichzeitig für den eigentlichen Spielvorgang und das Voreinstellen einer
Klangfarbe verwendet. Bei dem in Pig. 7 dargestellten Aus— führungsbeispiel sind die Spieltasten und die Klangfarben-Voreinst
eiltasten unabhängig voneinander vorgesehen. Die Spieltastengruppe 21 ist mit der Klangfarben-Voreinstell—
Steuerung 12 verbunden und separat bezüglich der Klangfar— ben-Voreinstelltastengruppe 22, die an den RAM I7 (wie in
Pig· 5) angeschlossen ist, angeordnet. Das Betätigen einer Klangfarben-Voreinstelltaste bewirkt, daß das entsprechende
codierte Signal in den spezifizierten Speicherbereich eingeschrieben wird. In den gesamten Figuren ist zu sehen, daß
ein einer betätigten Klangfarben-Voreinstelltaste der Gruppe entsprechendes codiertes Signal und ein Ausgangssignal der
Betriebssteuerung 7, welches in Abhängigkeit eines der Schalter I bis IV des Schalterabschnitts 6 aktiviert wird,
eine Anzeige 23 zugeführt wird, wo dem Spieler visuell die laufend voreingesteilte Klangfarbe angezeigt wird.
Wie man aus Pig. 8 ersieht, ist es möglich, daß beispielsweise der in dem Schalterabschnitt 6 enthaltene Schalter I
ein in dem entsprechenden ersten Speicherbereich gespeichertes codiertes Signal über ein Ausgangsgatter der Gruppe 10
abschickt, um Klangfarben zu ändern, und daß bei Loslassen des Schalters I eine andere Klangfarbe erzeugt wird, wie
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beispielsweise durch den ausgewählten Schalter II festgelegt
wird. In den Fig. 1,4 und 7 wird das Voreinstellen von Klangfarben durch eine Spieltaste oder eine ausschließlich
hxerfür vorgesehene Klangfarben-Voreinstelltaste bewirkt, wenn der Schalter I betätigt wird. Beim Anschlagen
erzeugt der Schalter I ein codiertes Signal. Ausgangsignale der S-R-Flip-Flops 7-2 bis 7-4 werden über entsprechende
UND-Glieder 7-9 bis 7-11 geführt. Diese UND-Glieder 7-9 bis
7-11 werden mit einem Sperrsignal gespeist, welches durch Invertieren eines während der Betätigung des Schalters I
abgegebenen Signals von einem Negator 7-12 erhalten wird. Hierdurch wird verhindert, daß die UND-Glieder ein Ausgangssignal
erzeugen, solange der Schalter I betätigt wird.
Entsprechend den Fig. 1 bis 8 enthält ein Klangfarben-Voreinst
ellelement nicht nur ein direktes η Bits umfassendes codiertes Signal, welches an die Klangfarben-Voreinstellsteuerung
12 gegeben wird, sondern es enthält auch ein indirekt codiertes Signal entsprechend einer angeschlagenen
Spieltaste vor der umwandlung in das η Bits umfassende codierte
Signal. Anders ausgedrückt? das Klangfarben-Voreinstellelement bezeichnet nicht nur das in der Speichereinheit
gespeicherte, η Bits umfassende codierte Signal, sondern auch, wie man natürlich erwartet, ein codiertes Signal einer Spieltaste
vor der Umwandlung in einen n-Bit-Code.
Ein in den oben erläuterten Ausführungsbeispielen vorgesehener
Codewandler ist nicht immer erforderlich. Braucht das Klangfarben-Voreinstellelement
nicht aus einem codierten Signal mit η Bits .gebildet zu werden, so können die entsprechenden
Bits eines 6-Bit-Signals, das von der Tasteh-Abtastschaltung
abgegeben wird, als Klangfarben-Voreinstellelemente verwendet werden. Abhängig von der Klangfarben-Voreinstellbedingung
kann die Codeumwandlung derart ausgeführt werden, daß die Anzahl der oben erwähnten 6 Bits im Gegensatz zu den vorstehend
erläuterten Ausführungsbeispielen vermindert wird. Die Anzahl
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der den Schalterabschnitt 6 bildenden Schalter braucht nicht auf vier (hier: I, II, III und IV) beschränkt zu sein. Es
können zwei oder mehr Schalter vorgesehen sein. Weiterhin brauchen die Schalter nicht von Hand betätigt zu werden,
sondern es kann eine Fußbetätigung möglich sein. Darüberhinaus können die Schalter I bis IV des Schalterabschnitts 6 wahlweise
als Drucktasten oder Berührtasten ausgebildet sein. • Bie Klangfarben-Voreinstelleinrichtung der Klangfarben-Voreinstellsteuerung
12 braucht nicht aus der oben erwähnten Lautstärkensteuerung 12-1, dem Klangfarben-Generator 12-2
und der Soundeffektsteuerung 12-3 zu bestehen. Es ist möglich,
die Einzelelemente der Klangfarben-Voreinstelleinrichtung zu erhöhen oder zu verringern. Es ist notwendig,
eine hinreichend große Anzahl von Klangfarben-Voreinstellelementen
vorzusehen, um eine gewünschte Klangfarbe voreinstellen zu können.
Es soll nun anhand der Fig. 9 bis 11 ein Verfahren zum automatischen
Voreinstellen von M Klangfarben als Auswahl aus einer größeren Anzahl von Klangfarben in Abhängigkeit von
der Betätigung eines Anfangs-Klangfarben-Voreinstellschalters
erläutert werden.
Fig. 9 zeigt einen Spieltastensignal-Eingabeabschnitt 101, der beispielsweise 48 Spieltasten 102 (entsprechend 12 Stufen
mal M- Oktaven) und einen Tastencodegenerator 103 j
der unterschiedlich codierte Signale entsprechend den jeweiligen Spieltasten erzeugt, aufweist. In Fig. 9 wird
jede Spieltaste durch ein 6 Bits umfassendes codiertes Signal repräsentiert. Der Tastencodegenerator 103 ist mit
einer Adressierschaltung 107 verbunden, die eine ausgewählte Adresse des noch zu beschreibenden Klangfarben-Oodespeichers
106 über die Klangfarben-Voreinstellsteuerung 104, (entsprechend der Steuerung 12 in Fig. 1 ) und eine
ODER-Schalter IO5 festlegt. Der Klangfarben-Oodespeicher
106 besteht beispielsweise aus einem Nur-Lese-Speicher
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(abgekürzt ROM), der zuvor mit einer großen Anzahl (N) von Klangfarben in Form eines binären Codes geladen wurde. Die
Information jeder der N Klangfarben wird aus η Bits gebildet. Die entsprechenden Klangfarben werden durch die Klang—
farben-Yoreinstellsteuerung gesteuert.
Wie man aus Fig. 9 ersieht, sind die Spieltasten 102 in vier Gruppen unterteilt, von denen jeweils eine die Klangfarbe
von Pianos, Gitarren, Orgeln und Blasinstrumenten repräsentiert und jede Gruppe wird von 12 Spieltasten gebildet.
Die Spieltasten sind mit den Dezimalziffern 11O",
"1", "2" .... "48" aufeinanderfolgend von links nach rechts in Fig. 9 bezeichnet. Die Adressen des Klangfarben-Codespeichers
106 sind derart angelegt,daß sie den durch die entsprechenden Zahlen bezeichneten Spieltasten entsprechen.
Ein Speicher 108 ist als Schreib-/Lese-Speicher ausgebildet
und umfaßt M Speicherbereiche, die codierte Signale zum Kennzeichnen von M (N >
M>1) von Klangfarben speichern. Dieser Schreib-/Lese-Speicher (RAM) 108 wird mit einer
kleineren Zahl M von Klangfarben aus einer größeren Zahl N von in dem Klangfarbenspeicher 106 gespeicherten Klangfarben
geladen. In Fig. 9 werden beispielsweise vier unterschiedliche Klangfarben in den vier ersten bis vierten Speicherbereichen
M1 bis M4 des RAM 108 voreingestellt. Diese Speicherbereiche M1 bis M4 entsprechen den Schaltern S1 bis S4 des
Klangfarben-Auswahlschalterabschnitts 109 (entsprechend
den Schaltern I bis IV gemäß Fig. 1). Befehlssignale entsprechend der Betätigung der Schalter S1 bis S4 werden an
ODER-Glieder 111 bis 114 über eine Betriebssteuerung 110 (entsprechend der Betriebs steuerung 7 is Fig. 1) gegeben,
um die entsprechenden Speicherbereiche M1 bis M4 zu spezifizieren.
Ein Umschalter 116 dient zum Festlegen der Spielbetriebsart oder einer Klangfarben-Voreinstellbetriebsart. Ein Aus-
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gangssignal des Schalters 116 wird an ein Flip-Flop 17
gelegt, dessen Zustand bei a'eder Betätigung des Schalters
116 umgekehrt wird. Ein Ausgangssignal Q des Flip-Flops wird als Lesebefehl an den Speicher 108 und als Freigabe-Signal
an die Klangfarben-Voreinstellsteuerirag 104 gegeben·
Ein Ausgangssignal Q des Flip-Flops 117 wird als Lesebefehl an den Klangfarben-Codespeicher 106 und als Schreibbefehl
' an den Speicher 108 gegeben. Wenn von dem Flip-Flop 117 ein Ausgangssignal Q abgegeben wird, spezifiziert irgendeiner
der Schalter S1 bis S4- den entsprechenden Speicherbereich des
Speichers 108. Anschließend werden Spieltasten betätigt, um Musiktöne zu erzeugen, deren Klangfarbe in dem spezifizierten
Speicherbereich gespeichert ist. Wenn von dem Flip-Flop 117 ein Ausgangssignal Q abgegeben wird, so legt
einer der Schalter S1 bis S4 einen entsprechenden Speicherbereich M1 bis M4 des Speichers 108 fest. Jetzt wird eine
der Spieltasten 102 angeschlagen, damit das entsprechende Klangfarben-Codesignal aus dem Klangfarben-Codespeicher
ausgelesen und in einen der Speicherbereiche M1 bis M4 des
Speichers 108 eingeschrieben wird. Anders ausgedrückt: eine Spieltaste 102 wird zum Spielen verwendet, wenn von dem
Flip-Flop 117 ein Ausgangssignal Q durch Betätigen des Umschalters 116 abgegeben wird. Wenn ein Ausgangssignal Q des
Flip-Flops 117 die Klangfarben-Voreinstellbetriebsart festlegt·, so wird eine Spieltaste 102 zum Voreinstellen einer
gewünschten Klangfarbe angeschlagen ·
Von dem Flip-Flop 117 wird ein Ausgangssignal Q an eine Anzeige
118 geliefert, um den Spieler über die so voreingestellte Klangfarbe zu informieren und weiterhin gelangt das
Signal Q an eine der Eingangsklemmen eines UND-Gliedes 119.
Ein Ausgangssignal eines Anfangs-Klangfarben-Voreinstellschalters 120 vrird an die andere Klemme des UND-Gliedes
gegeben und weiterhin über das UND-Glied 119 an ein 4-Bit-Schieberegister
121. Ausgangssignale a, b, c und d von den entsprechenden Bitstufen des Schieberegisters 121 werden
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den entsprechenden ODER-Gliedern 111 bis 114 zugeführt, um
die Speicherbereiche M1 bis M4 des Speichers 108 festzulegen.
Die Ausgangssignale a, b, c und d werden weiterhin als Gatteröffnungssignale über ein ODER-Glied 122 an
eine Ausgangs-Gatterschaltung 125 gelegt. Das Ausgangssignal
a des Schieberegisters 121 wird als Rücksetzbefehl an ein Klangfarben-Ooderegister 124 gegeben. Die Ausgangssignale
b, c und d werden als Befehlssignale zum Addieren der Zahl "12" über ein ODER-Glied 125 an einen "12"-Addierer
126 gegeben. Ein Ausgangssignal des Klangfarben-Coderegisters
124 wird als weiteres Signal dem "12"-Addierer 126 zugeleitet.
Folglich werden jedesmal, wenn die Ausgangs-Bit-Signale a, b, c und d von dem Schieberegister 121 abgegeben werden,
6-Bit-Codesignale entsprechend den Dezimalzahlen "0", "12",
"24" und "36" von der Ausgangs-Gatterschaltung 123 abgegeben
und über die ODER-Schaltung an die Adressierschaltung 107 gegeben. Von der η Bit umfassenden Information, die die
in den spezifizierten Speicherbereichen des Speichers 108 gespeicherten Klangfarben-Voreinstellelemente festlegt, werden
Ausgangssignale mit n1 Bits (n >n1), n2 Bits (n >n2) und n3 Bits (n>n3) zu der Lautstärkensteuerung 12-1,dem Klangfarben-Generator
12-2 und der Soundeffektsteuerung 12-3 geliefert. Ein codiertes Ausgangssignal des Tastencodegenerators
103, welches einer betätigten Spieltaste entspricht, wird dem Eingangs-Tastencodespeicher zugeführt. Ein Freigabesignal
von der Q-Ausgangsklemme des Flip-Flops 117» welches die
Betriebsspielart festlegt, wird dem Klangfarben-Generator
12-2 zugeführt.
Nachstehend soll die Funktion eines Klangfarben-Toreinstellsystems
der oben dargestellten Art erläutert werden. Hierzu sei angenommen, daß vor dem Spielen das Flip-Flop 117 durch
Betätigen des Umschalters 116 für die Klangfarben-Voreinstellbetriebsart
eingestellt ist.Ausgangssignale a, b, c und d des Schieberegisters 121 spezifizieren die Speicherbereiche M1,
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M2, M3 und M4 des Speichers 108. Jetzt werden 6-Bit-Codesignale
entsprechend den Ausgangssignalen des Klangfarben-Coderegisters 124, welche die Ziffern "0", "12", "24" und
"36" kennzeichnen, von der Ausgangsgatterschaltung 123 erzeugt, wodurch die entsprechende Schaltung 105 anspricht.
In anderen Worten: 6 Bits umfassende Codesignale, die den Dezimalziffern "0", "12", "24" und "36" entsprechen, werden
als Adressignale verwendet, um ausgewählte Klangfarben unter den N in dem Klangfarben-Codespeicher 106 gespeicherten
Klangfarben festzulegen. Die Ziffern "0", "12", "24-" und "36" entsprechen den Codesignalen, die kennzeichnend sind
für diejenigen Spieltasten 102, die in der Zeichnung mit einem Sternchen versehen sind. V/enn der Anfangs-Klangfarben-Voreinstellschalter
120 betätigt wird, werden die Adressen des Klangfarben-Codespeichers 106 spezifiziert, welche
. der typischen Klangfarbe jedes der vier Musikinstrumente entsprechen, beispielsweise dem Piano,der Gitarre, der Orgel
und dem Blasinstrument. Folglich werden η Datenbits für die vier typischen Klangfarben in die entsprechenden Speicherbereiche
M1 bis M4- des Speichers 108 eingeschrieben.
Die Klangfarben-Voreinstellsteuerung 104- steuert die Erzeugung
einer speziellen Klangfarbe nach Maßgabe des Inhalts der Klangfarben-Information, die in dem jeweiligen Bereich
der vier Speicherbereiche M1' bis M4 des Speichers 108 gespeichert ist. Wird durch den Umschalter 106 eine Spielbetriebsart
festgelegt, so werden Musiktöne mit der spezifizierten
Klangfarbe durch Betätigen der Spieltasten 102 von dem Musiktongenerator 127 (entspricht dem Tongenerator
13 in Pig. 1) erzeugt. Die Klangfarben-Voreinstellsteuerung 104· besitzt dieselbe Ausgestaltung wie die in Fig. 3 gezeigte
und sie empfängt dieselben Adressen wie der Klangfarben-Codespeicher
106. Daher gestattet eine einzige Betätigung des Anfangs-Klangfarben-Voreinstellschalters 120,
daß die η Bit umfassende Information, die die von dem Klang-
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farben-Codespeicher 106 ausgegebenen Klangfarben-Voreinstellelemente
spezifiziert, in die Speicherbereiche M1 bis M4- des Speichers 108 eingeschrieben wird. Anders ausgedrückt:
Signale, die kennzeichnend sind für die Klangfarben entsprechend den mit einem Sternchen markierten Spieltasten
102, werden in dem Speicher 108 vor e ingest el It.
"Wenn ein Spieler wünscht,daß die Musiktöne eine von der
zuvor durch Betätigen des Anfangs-Klangfarben-Voreinstell— schalters 120 eingestellten Klangfarbe unterschiedliche
Klangfarbe aufweisen, so betätigt er einen entsprechenden Schalter, beispielsweise den Schalter S1 und anschließend
eine entsprechende Spieltaste 102, die den ausgewählten Klangfarben-Voreinstellelementen entspricht, um dadurch
zu veranlassen, daß das entsprechende, in dem Klangfarben-Codespeicher
106 gespeicherte Klangfarbensignal in den ersten Speicherbereich M1 des Speichers 108 eingeschrieben wird.
Falls notwendig, betätigt der Spieler den Schalter S2 und anschließend eine entsprechende Spieltaste, um zu veranlassen,
"daß die entsprechende Klangfarbe aus dem Klangfarben-Oodespeicher
106 ausgelesen und in den zweiten Speicherbereich des Speichers 108 eingeschrieben wird.Falls notwendig,
können für andere gewünschte Klangfarben kennzeichnende Signale in die Speicherbereiche M3 und M4, die durch
die Schalter S3 und S4- in ähnlicher Weise spezifiziert werden,
eingeschrieben werden. Anders ausgedrückt: wenn gewünscht wird, den Vortrag wirksam dynamisch zu gestalten
durch beim Spielen durchgeführtes Umwandeln der derzeitig gespielten Musiktöne mit einer gegebenen Klangfarbe in solche
Spieltöne, die eine unterschiedliche Klangfarbe besitzen, dann wird ein Signal, welches die unterschiedliche Klangfarbe
repräsentiert, in einen spezifizierten Speicherbereich des Speichers 108 eingeschrieben.
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Ist ein Signal, welches repräsentativ ist, für eine gewünschte Klangfarbe, in den Speicher 108 eingeschrieben,
so wird der Umschalter 116 betätigt, um den Zustand des Flip-Flops 117 zu ändern. Das Flip-Flop 117 gibt hierdurch
einen Spielbefehl aus, so daß das elektronische Musikinstrument zum Spielen bereit ist. Wird beispielsweise der Schalter
S1 festgelegt, um Musiktöne mit einer Anfangs-Klangfarbe zu erzeugen, so wird diejenige aus η Bits bestehende Information
an die Klangfarben-Voreinstellsteuerung 104 gegeben,
die spezielle Klangfarben-Voreinstellelemente spezifiziert,
welche zuvor in dem ersten Speicherbereich M1 des Speichers 108 gespeichert wurden. Daher kann ein Spieler Musiktöne mit
der gewünschten Klangfarbe erzeugen. Wünscht der Spieler während des Spielens, den Musikton mit gegebener Klangfarbe
umzuändern für eine abweichende Klangfarbe, um die Wirkung des Vortrags zu erhöhen, sobetätigt er einen anderen Schalter,
beispielsweise den Schalter S3, der an die Stelle des derzeitig maßgeblichen Schalters S1 tritt. Anschließend erfolgt
das Spiel mit derjenigen Klangfarbe, die in dem dritten, durch den Schalter S3 spezifizierten Speicherbereich M3
gespeichert ist.
Nachstehend soll anhand der Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden. Die mit Fig. 9 übereinstimmenden
Teile sind mit entsprechenden B&zugszeichen versehen. Ein irgendeiner Spieltaste 102 entsprechender Tastencode
wird über die ODER-Schaltung 105 in den Speicher 106
eingeschrieben. Die für die speziellen Klangfarben-Voreinstellelemente maßgebliche η Bits umfassende Information wird
über den Codewandler 128 an die Klangfarben-Voreinstellsteuerung
104 gegeben. Der Codewandler 128 ist beispielsweise
ein Festspeicher (ROM) und wandelt einen 6-Bits umfassenden, aus dem Speicher 108 ausgelesenen Tastencode
in einen n-Bit-Code um. Ein Anfangscodespeicher 129 wird entsprechend den genannten vier typischen Klangfarben mit
vier Tastencodes gespeist. Ausgangssignale a, b, c und *ä
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ORIGINAL INSPECTED
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des Schieberegisters 121 legen die Adressen einer Adressierschaltung
130 fest. Die Ausgangssignale a bis d werden in die
entsprechenden Speicherbereiche M1 bis M4· des Speichers 108
über die ODER-Schaltung 105 eingeschrieben.
IPig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Gleiche Teile sind mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. Bei dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der An—
fangs-Klangfarben-Voreinstellsehalter 120 aus den Fig. 9
und 10 grundsätzlich als Netzschalter 131 ausgebildet. Bei Anschluß an das Netz wird die η Bits umfassende Information
über die aus dem Klangfarben-Oodespeicher 106 ausgelesenen speziellen Klangfarben-Voreinstellelemente automatisch in
den Speicher 108 eingeschrieben. Die Spannungsversorgungsschaltung
132 enthält eine herkömmliche Spannungsabfallschaltung
133 j einen Gleichrichter 134· und eine Spannungs-Stabilisie—
rungsschaltung 135· Bei Schließen des Netzschalters I3I wird
ein Gleichstrom zugeführt. Ein Ausgang der Spannungsversorgungsschaltung
132 wird an jeden Abschnitt in Fig. 11 gelegt, ebenso an eine Netz-Ein-Detektorschaltung I36. Bei geschlossenem
Netzschalter 133 wird von dem Netzdetektor 136
ein Ausgangssignal als Rücksetz signal an das Flip-Flop 117
gegeben, und es gelangt ferner als Eingangssignal an das Schieberegister 121, sowie als Rücksetz signal an das Klangfarben-Coderegister
124-. -
Bei den in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispielen
arbeitet der Anfangs-Klangfarben-Voreinstellschalter
120 gleichzeitig als Netzschalter I3I· Eine einzige Betätigung des Schalters 120 ermöglicht, daß M Klangfarben als Auswahl
aus N möglichen Klangfarben automatisch in den Speicher 108 abgespeichert v/erden. Bei den Ausführungsbeispielen nach
den Fig. 9 bis 11 wird eine der Klangfarben der Pianoklasse, der Gitarrenklasse, der Or^gelklasse und Blasinstrumentklasse
durch Betätigen des Anfangs-Klangfarben-Voreinstellschalters 120 in den Speicher 108 eingeschrieben. Bei dem erfindungs-
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gemäßen elektronischen Musikinstrument jedoch können auch
die Klangfarben irgendwelcher anderer Musikinstrumente vor— eingestellt werden· Bei den oben erläuterten Ausführungsbeispielen wurde weiterhin eine Spieltaste gleichzeitig zum
Spielen und zum Voreinstellen einer Klangfarbe verwendet, wobei eine ausgewählte Klangfarbe durch die Spieltaste dargestellt
wurde. Es ist jedoch auch möglich, separate Tasten zum Voreinstellen der gewünschten Klangfarben vorzusehen·
Der Speicher 108 braucht nicht unbedingt mit vier Speicherbereichen ausgebildet zu sein. Grundsätzlich sollte die Anzahl
der Speicherbereiche M kleiner sein als die Zahl N. Der Anfangs-Klangfarben-Voreinstellschalter braucht nicht
auf einen einzelnen Schalter beschränkt zu sein, sondern es können mehrere Schalter vorgesehen sein. In einem
solchen Pail ist es ratsam, jeden Klangfarben-Voreinstellschalter für mehrere Klangfarben zu verwenden. Die Anzahl
der Spieltasten auf der Tastatur des elektronischen Musikinstruments muß nicht unbedingt der Zahl N sämtlicher gewünschter
Klangfarben entsprechen. Anders ausgedrückt: die Anzahl der Spieltasten kann die Anzahl der Klangfarben
übersteigen.
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Leerseite
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKERDCPU-INQ.H. KINKELDEYDR-INGlW. STOCKMAIRDR-INCl-ME(CM-TEOtK. SCHUMANNDR RER NAT - D(PL-FMVaP. H. JAKOBP 13 749 OPL-ING._=_-_=—-s G. BEZOLDDR KRMW.- DIPL-CHEM.8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSECASIO COMPUTER CO., LTD. 6-1, 2-chome, Hishi-SMnjuku,Tokyo, JapanPatentansprüche1. Klangf arbenspeichervorrichtung für ein. elektronisches Musikinstrument, g e k e η η ζ e i c h η e t durch eine Klangfarben-Voreinstelleinrichtung (1,2,3!6,7^' ,7' ,6",7"; 22,6; 101,109) ,mit der von den insgesamt für das Instrument vorgesehenen Klangfarben bestimmte Klangfarben voreinstellbar sind, einen mehrere Speichereinheiten umfassenden Speicher (4,17,108) zum elektronischen Speichern von Signalen, die mehrere Klangfarben-Voreinstellelemente kennzeichnen zum Voreinstellen einer Klangfarbe durch die Klangfarben-Voreinstelleinrichtung, eine Einrichtung, mit der die Signale, die mit der Klangfarben-Voreinstelleinrichtung spezifizierte Klangfarben-Voreinstellelemente darstellen, in einer der Speichereinheiten speicher-bar sind, und eine Lese— Befehlsanordnung zum Auslesen der Signale, die die spezifi-■909843/0 972TELEPON (Ο89) 232862 TELEX ΟΕ-2Θ38Ο TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERERORIGINAL INSPECTEDzierten Klangfarben-Voreinstellelemente bezeichnen, aus einer der Speichereinheiten und zum Erzeugen von Musik- - tönen mit einer durch die ausgelesenen Klangfarben-Voreinst ellelemente spezifizierten Klangfarbe.2. Klangfarbenspeichervorrichtung für ein elektronisches Musikinstrument, gekennzeichnet durch eine Klangfarben-Voreinstelleinrichtung (1,2,3,6,7; 22; 101,109) zum Voreinstellen von Klangfarben verschiedener Musikinstrumente, einen Umschalter (8;116) zum wahlweisen Festlegen einer Klangfarben-Voreinstellbetriebsart oder einer Spielbetriebsart; einen Speicher (4,11 ;17>108)mit mehreren Speichereinheiten zum elektronischen Speichern von Signalen, die kennzeichnend sind für mehrere Klangfarben-Voreinstellelemente zum Voreinstellen einer Klangfarbe; und eine Einrichtung (5»7; 115) zum Spezifizieren einer der Speichereinheiten des Speichers, wobei im Fall, daß der Umschalter für das Voreinstellen einerKlangfarbe eingestellt ist, die mit der Klangfarben-Voreinstelleinrichtung verwendeten Klangfarben-Voreinstellelemente in der durch die Speichereinheiten-Spezifizierungseinrichtung festgelegten Speichereinheiten gespeichert werden, und für den Fall, daß der Umschalter für die Spielbetriebsart eingestellt ist, Musiktöne mit einer Klangfarbe erzeugt werden, welche durch Signale definiert ist, die kennzeichnend sind für die spezifizierten Klangfarben-Voreinst ellelemente, die in derjenigen Speichereinheit gespeichert sind, die durch die Speichereinheiten— Spezifizierungseinrichtung festgelegt ist.5. Elektronisches Musikinstrument mit einer Klangfarben-Voreinstelleinrichtung zum Voreinstellen einer großen Zahl (N) von Klangfarben, eine Einrichtung zum . wahlweisen Voreinstellen von M (N > M > 1) von Klangfarben als Auswahl der N Klangfarben und einen Musiktongenerator zum Erzeugen von909843/0972Musiktönen mit der spezifizierten Klangfarbe der M Klangfarben, dadurch gekennzeichnet , daß ein Klangfarben-Voreinstellsystem vorgesehen ist mit einer Einrichtung zum Voreinstellen der speziellen Klangfarbe von den M Klangfarben, die aus den N Klangfarben in dem Musiktongenerator ausgewählt sind, durch die Betätigung eines Anfangs-Klangfarben-Voreinstellschalters (120).9843/0872
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