DE3135155A1 - Elektronischer apparat mit einem mehrere tasten aufweisendem keyboard - Google Patents
Elektronischer apparat mit einem mehrere tasten aufweisendem keyboardInfo
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Description
Elektronischer Apparat mit einem mehrere Tasten aufweisenden Keyboard
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Apparat mit
einem mehrere Tasten aufweisenden Keyboard für beispielsweise elektronische Musikinstrumente, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Zu elektronischen Tastenfeld-Musikinstrumenten wie beispielsweise elektronischen Orgeln gehören auch solche,
bei welchen der Begleitungsklang automatisch oder halbautomatisch erzeugt wird, wenn der Spieler die Melodie
eines Musikstückes spielt, so daß auch Anfänger die Darbietung der Kombination von Melodie und Begleitung eines
Musikstückes durch einfache Tastaturbetätigung durchführen können. Bei einigen solcher Musikinstrumente kann
die Darbietung eines Akkordes durch Betätigen von Spieltasten mit einem einzigen Finger gespielt werden. Infolge
von Tastenklappern und -flattern bzw. Kontaktprellungen, welche beim Niederdrücken und beim Freigeben
der Tasten auftreten können, ist bei solchen Musikinstrumenten jedoch die fehlerhafte Eingabe von Tasten-Daten
möglich. Um diesen fehlerhaften Signaleingang zu ■ verhindern, wird z.B. die Eingabe eines Tasten-Drück-
liÜRO 6370 OKERURSKL* · UNDENSTRASSE 10
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TELEX 526547 pawa d
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LIII)WIGSTKAKSI;. 2
THL ÖB51/36OH.
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] Signales unmittelbar beim Niederdrücken einer Taste und eines Tasten-Freigabe-Signales zu einem durch einen
vorbestimmten Zeitraum nach der Freigabe der Taste bestimmten Zeitpunkt vorgesehen.
In diesem Fall entstehen jedoch große Schwierigkeiten,
. wenn eine bestimmte Taste gleichzeitig mit dem Niederdrücken einer anderen Taste freigegeben wird. Dann besteht
die Gefahr, daß beide Tasten als zugleich be-. tätigt erfaßt werden, und damit kurzzeitig zwei verschiedene
Akkorde erzeugt werden.
Außerdem ist es bei einem derart aufgebauten Tasten-Daten-Eingangssystem
schwierig, einen Akkord durch die Betätigung mehrerer Tasten festlegen zu lassen und die
betätigten Tasten in einem Speicherschaltkreis abspeichern zu lassen, weil die einzelnen Tasten streng
genommen als Akkordfestlegungstasten zu verschiedenen Zeitpunkten betätigt werden, obwohl diese Tasten anscheinend
zusammen betätigt werden. Daher ist es leicht möglich, daß ein von dem Spieler oder der Betätigungsperson nicht beabsichtigter Akkord entsprechend dem
Inhalt des Speicherschaltkreises erzeugt wird.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, einen elektronischen Apparat gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 derart mit einem Tasten-Daten-Eingangssystem zu versehen, das zuverlässig das Niederdrücken und die
Freigabe von Tasten, welche zusammen betätigt werden, erkannt bzw. erfaßt und die Eingabe von fehlerhaften
Tasten-Daten infolge von Prellfunktionen zuverlässig verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Insbesondere wird die erfindungsgemäße Aufgabe bei
einem elektronischen Apparat mit einem mehrere Tasten
aufweisenden Keyboard , bei welchem ein vorgegebenes Signal entsprechend den Tasten-Daten erzeugt wird, welche sich mit:
dem Wechsel des Tastenbetriebszustandes des Tastenfel- c des ergeben, dadurch gelöst, daß ein Tasten-Daten-Eingangssystem
vorgesehen ist, welches mindestens eine Erkennungsvorrichtung für den Wechsel im Tastenbetriebszustand
aufweist, sowie eine Steuerungsvorrichtung zur Erzeugung der Tastendaten dann, wenn entsprechend den
IQ betätigten Tasten der Wechsel des Tastenbetriebszustandes
durch die Erkennungsvorrichtung erfaßt ist,
und zu einem bestimmten Zeitpunkt nach Ablauf eines der Dauer eines Prellvorganges entsprechenden Zeitraumes,
sowie eine Speichervorrichtung zum Abspeichern
ir der durch die Steuervorrichtung erzeugten Tasten-Daten.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher beschrieben.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf ein mit dem
erfindungsgemäßen Apparat versehenes elektronisches Musikinstrument;
Fig. 2A, 2B und 2C zusammen ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Tasten-Daten-Eingangssysteme
s;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erklärung der Funktion eines Tasten-Daten-Erzeugungs-Abschnittes des
Blockschaltbildes gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Tabelle zur Darstellung der einzelnen Zuordnungen zu der Anzahl der betätigten Tasten
bei der Ein-Finger-Betriebsart des Musikinstru-
mentes zu den Akkordarten; und
Fig. 5 eine Tabelle der bei den verschiedenen Akkorden
und Rhythmen entsprechend erzeugten Grundklänge.
Im folgenden wird das Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einer Anwendung in einer elektronischen Orgel mit
r einer automatischen, den Begleitungsklang erzeugenden Funktion erläutert. Fig. 1 zeigt eine perspektivische
Ansicht dieser elektronischen Orgel. Die elektronische Orgel weist ein Gehäuse 1 auf, auf dessen Oberseite im
vorderen Bereich ein Tastenfeld 2 vorgesehen ist, und
in im seitlichen Bereich des Tastenfeldes dem Spieler
gegenüber liegend ist jEjtn Schalt- und Steuerfeld 3
für die Bedienung vorgesehen, und welches mit elektronischen Bauteilen, wie beispielsweise integrierten Schaltkreisen
(LSI) mit hoher Integrationsdichte, welche einen Schaltkreis gemäß Fig. 2 bilden, ausgerüstet ist.
Das Keyboard bzw. das Tastenfeld 2 weist neunundvierzig Tasten 2-1 bis 2-49 für den Bereich von c* bis zum
cr^ auf. Achtzehn dieser Tasten, nämlich die
Tasten 2-1 bis 2-18 (für den Bereich von C bis f") werden als Akkordfestlegungstasten zur automatischen
Erzeugung von Begleitungsakkorden bei einem Ein-Finger-Akkord und einem Finger-Akkord verwendet.
Das Schalt- und Steuerfeld 3 weist einen Auto-Akkord-Schalt-Bereich
4 auf, einen Rhythmus-Schalt-Bereich 5, einen Klangfarben-Schalt-Bereich 6, und einen Lautstärke
Steuerschalter 7 und einen Lautsprecher 8. In dem Auto-Akkord-Schalt-Bereich 4 ist ein Betriebsart-Wahlschalter
4A, ein Rhythmusart-Wahlschalter 4B und ein
Speicher-Schalter 4C vorgesehen. Der Betriebsarten-Wahlschalter 4A hat drei Schaltpositionen "NORMAL",
11EIN-FING" und "FING". Die Schaltposition "NORMAL"
kennzeichnet eine normale Betriebsart, bei welcher Töne mit einer durch den Klangfarben-Schalt-Bereich 6 festgelegten
Klangfarbe durch Betätigung der Tasten auf dem Tastenfeld 2 erzeugt werden. Die Schaltposition
11EIN-FING" kennzeichnet eine Einfinger-Betriebsart,
bei welcher automatische Begleitungsakkorde zusammen
mit ihren Grundtönen bei der Betätigung einer der Tasten aus dem Bereich 2-1 bis 2-Ϊ8 entsprechend c1
bis f" erzeugt werden. Bei dieser Ausführungsform werden unterschiedliche Akkorde in der Einfinger-Betriebsart
in Abhängigkeit davon erzeugt, ob eine einzelne, zwei oder drei oder mehr Tasten aus dem oben erwähnten
Bereich c\ bis f" zur selben Zeit betätigt werden. Insbesondere wird bei der Betätigung einer einzelnen
Taste ein Durakkord unter Verwendung der betätigten Taste als Grundton erzeugt. Bei der Betätigung von zwei
Tasten zum gleichen Zeitpunkt wird ein Mollakkord erzeugt, dessen Grundton dem tieferen der beiden Töne
entspricht. Bei Betätigung von drei oder mehr Tasten zum selben Zeitpunkt wird ein Septakkord erzeugt, dessen
Grundton der dem tiefsten Ton entsprechenden Taste entspricht. Die Schaltposition "FING" kennzeichnet eine
Finger- bzw. Mehrfinger-Betriebsart, bei welcher Akkorde
zusammen mit den Grundtönen, durch Betätigung einer Mehrzahl von Tasten aus dem Bereich c1 bis f", erzeugt
werden.
Der Rhythmusart-Wahlschalter 4B hat zwei Schaltpositionen "AUTO" und 11CONT". Die Schaltposition "AUTO" kennzeichnet
eine Betriebsart mit automatischer Rhythmusbegleitung, bei welcher Akkorde, die durch Tasten aus dem
Bereich 2-1 bis 2-18 entsprechend c1 bis f" in der oben beschriebenen Einfinger-Betriebsart oder der
Finger-Betriebsart festgelegt sind, zusammen mit den Grundtönen der -Akkorde in einem festgelegten Rhythmus-
ου muster während der Betätigung der Taste bzw. Tasten
erzeugt werden. Die Schaltposition "CONT" kennzeichnet
eine Dauer-Betriebsart, bei welcher die Akkorde, die durch die Tasten aus dem Bereich 2-1 bis 2-18 entsprechend
c1 bis f" in der Einfinger-Betriebsart oder
der Mehrfinger-Betriebsart festgelegt worden sind, kontinuierlich, also ununterbrochen, zusammen mit den
Grundtönen dieser Akkorde während der Tastenbetätigung erzeugt werden.
Der Speicher-Schalter 4C hat zwei Stellungen "AUS" und "EIN". Wenn in der Position "EIN" des Speicher-Schalters
4C ein Akkord durch einige der Tasten aus dem Bereich 2-1 bis 2-18 entsprechend c1 bis f" in der Einfinger-Betriebsart
oder der Mehrfinger-Betriebsart festgelegt ist, werden der entsprechend festgelegte Akkord und
dessen Grundton abgespeichert und kontinuierlich erzeugt, auch wenn die betätigten Tasten freigegeben
sind. Ist der Speicher-Schalter 4C in der Stellung "AUS", wird die Erzeugung des festgelegten Akkordes
und seines Grundtones beim Loslassen der betätigten Taste oder Tasten abgebrochen.
Der Rhythmus-Schalt-Bereich 5 hat Schalter zur Festlegung verschiedenartiger Rhythmen, wie beispielsweise
Marsch, Walzer, Rock, Beguine usw. Der Klangfarben-. Schalt-Bereich 6 hat Schalter zur Festlegung von Klangfarben
von verschiedenen Musikinstrumenten, wie beispielsweise von Gitarren, Celli, Flöten, usw. Der
Klangfarben-Bereich kann verschiedenartige Systeme annehmen, wie beispielsweise ein Zugknopf-System oder
ein Dublettensystem (Paarsystem).
Nachfolgend wird der Schaltkreisaufbau anhand von Fig. 2A, 2B und 2C erläutert. Neunundvierzig Tastenschalter
2-1S bis 2-49S für die entsprechenden Tasten 2-1 bis 2-49 des Tastenfeldes 2 sind feldartig in Form
einer Matrix 10 mit fünf Zeilen und zwölf Spalten angeordnet. Die Zeilen OCT 1, OCT 2a und OCT 2b, OCT 3,
OCT 4 und OCT 5 entsprechen jeweils der ersten bis fünften Oktave, und c, c#, d, d# , e, f, f# , g, g# ,
a, b und h stellen entsprechende Töne in jeder Zeile dar. Die Tastenschalter 2-1S bis 2-49S entsprechend
den Tasten 2-1 bis 2-49 sind jeweils im Kreuzungsbereich
zwischen jeder Zeile und jeder Spalte in der Art und
Weise, wie sie im Kreis 1OA in Fig. 2 dargestellt ist, verbunden, wobei der Tastenschalter 2-48S beispielhaft
dargestellt ist. Die Zeile für die zweite Oktave be-
\ . steht aus zwei Reihenzeilen- bzw. Halbzeilen-Leitungen OCT 2a und OCT 2b. Diese Anordnung wird gewählt,
um die Verwendung der achtzehn Tasten 2-1 bis 2-18 für die erste Oktavenzeile OCT"1 und die erste Halbzeile
OCT 2a der zweiten Oktave als Akkord-Festlegungstasten in der Einfinger-Betriebsart und der Mehrfinger-Betriebsart
- wie oben erwähnt - zu erlauben. Ein Tasten-Abtastsignal,
das periodisch für jeden Abtastzyklus von einem (nicht dargestellten) Steuerbereich erzeugt
wird, wird an die einzelnen Zeile'nleitungen OCT 1, OCT 2a, OCT 2b, OCT 3, OCT 4 und OCT 5 angelegt. Die
Zeilenleitungen OCT 1 und OCT 2a, an die das Tasten-Abtastsignal angelegt wird, erzeugen 12-bit-Paralleldaten
(Tasten-Abtastdaten) und legen sie an einen Multiplexer 11 an, während die Zeilenleitungen OCT 2b,
OCT 3, OCT 4 und OCT 5 12-bit-Paralleldaten (Tasten-Abtastdaten)
an einen Tonerzeugungsbereich 12 anlegen. Jedes 12-bit-Paralleldatenwort stellt den Betriebszustand der 12 Tasten entsprechend jeder Oktave dar, bei-
spielsweise die Tasten 2-1 bis 2-12. Wenn 1 Bit des 12-bit-Parallel-Datenwortes auf dem binären Logikpegel
"1" liegt, bedeutet dies, daß die entsprechende Taste betätigt wird. Wenn das Bit auf dem Pegel "0"
liegt, dann zeigt dieses an, daß die Taste nicht be-
25Jx, tätigt wird. Die Bite an den Positionen der Zeilenleitung OCT 2a, wo keine Tastenschalter vorgesehen sind,
sind natürlich immer "O".
Die 12-bit-Paralleldateneingabe in den Multiplexer 11
OKJ wird in entsprechende serielle Daten umgewandelt. Diese
seriellen Daten werden nacheinander, angefangen von den Daten der Tasten für tiefe Töne, beispielsweise in der
Reihenfolge der Daten der Tastenschalter 2-1S, 2-2S, in der Zeilenleitung der ersten Oktave OCT 1, an ein
Schieberegister 14 und einen Neutasten-EIN/Alttasten-AUS-Erkennungsschaltkreis
15 in einem Tastendaten-Erzeugungsbereich 13 und auch an eine UND-Logik 16 angelegt.
Das Schieberegister 14 ist ein durch den Takt ψ
getaktetes 18-bit-Register. Der Neutasten-EIN/Alttasten-AUS-Erkennungsschaltkreis
15 erfaßt das Niederdrücken und Freigeben von Tasten. In seinem signalmäßigen Endbereich
weist er eine UND-Logik 18 auf, die das Ausc gangssignal des Multiplexers 11 und ein Signal eines
das Ausgangssignal des Schieberegisters 14 invertierenden
Inverters 17 empfängt. Das Ausgangssignal der UND-Logik
18 wird als Neutasten-EIN-Signal an einen Mikroprozessor
19 angelegt. Der Neutasten-EIN/Alttasten-AUS-
■iQ Erkennungsschaltkreis 15 weist ebenso eine UND-Logik
auf, die ein Signal von einem das Ausgangssignal des
Multiplexers Il invertierenden Inverters 20 empfängt, sowie ein Signal von einem das Ausgangssignal des
oben erwähnten Speicher-Schalters 4C invertierenden
■J5 Inverters 21. Das Ausgangssignal der UND-Logik 22 wird
als Alttasten-AUS-Signal an den Mikroprozessor 19 angelegt.
Die UND-Logik 16 wird eingangsseitig durch das Ausgangssignal
von einem Schalteranschluß entsprechend der
Schaltposition "NORMAL" des oben erwähnten Betriebsarten-Wahlschalters 4A gesteuert, und das Ausgangssignal
der UND-Logik 16 wird an den Tonerzeugungsbereich 12 angelegt. Insbesondere wird in der oben erwähnten
normalen Betriebsart das Ausgangs-Datenwort des Multiplexers 11, das den Betriebszustand der 18 Tasten 2-1
bis 2-18 auf den Zeilenleitungen OCT 1 und OCT 2a darstellt, durch die UND-Logik 16 an den Tonerzeugungsbereich
12 gekoppelt.
Der Mikroprozessor 19 empfängt das oben erwähnte. Neutasten-EIN-
und Alttasten-AUS-Signal und auch das Ausgangssignal einer weiter unten genauer beschriebenen
UND-Logik 23, und steuerteinen Tasten-Betriebszustands-Erkennungsvorgang,
wie in dem Flußdiagramm in Fig. dargestellt. Wenn der Mikroprozessor an ihn angelegte
Neutasten-EIN- und Alltasten-AUS-Signale erkennt (vgl. ■
Block Sl und S2 in Fig. 3), erzeugt er ein Vorein-
stellungs-Datenwort N und veranlaßt, daß dieses Datenwort
N in den Zähler 24 geladen wird (Block S3). Jedesmal, wenn in der Folge die im Flußdiagramm in Fig. 3
dargestellte Schleife einmal ausgeführt wird, legt der
_ Mikroprozessor 19 ein "-1"-Signal an einen "-1"-Eingangsanschluß
des Zählers 24 und dekrementiert damit den Inhalt des Zählers 24 um 1 (Block S4). Die einzelnen
Anschlüsse des Ausgangs des Zählers 24 werden über entsprechende Inverter 25-1, 25-2, ..., 25-p an die oben
,Q erwähnte UND-Logik 23 angelegt. Wenn der Inhalt des
Zählers 24"0"wird (Block S4), wird somit der Ausgang
der UND-Logik 23 als Null-Erkennungs-Signal "1" an den Mikroprozessor 19 angelegt. Wenn der Mikroprozessor 19
das Null-Erkennungssignal "1" empfängt, erzeugt er ein
•je. Logikgatterschaltsignal EX, das an eine Eingangsgattergruppe
26 angelegt wird (Block S6).
Die Eingangsgattergruppe 26 ist zur Ansteuerung eines Schieberegisters 27 vorgesehen, das zur Steuerung des
on Haltevorgangs und Neu-Übernanmevorgangs dieser Tasten-Daten
dient. Das Schieberegister 27 ist ein von dem Takt <p,, getaktetes 18-bit-Register. Das Ausgangssignal
des Schieberegisters 27 wird normalerweise in einem Kreisbewegungs- bzw. Ring-Schaltkreis gehalten,
der durch eine UND-Logik 28, eine ODER-Logik 29 und das Schieberegister 27 gebildet wird. Wenn das
Null-Erkennungs-Signal "1" bei Erkennung des Inhaltes "Null" des Zählers 24 erzeugt wird, geht das Signal
EX auf "1". Dieses "1"-Signal wird über eine UND-Logik 30 und die ODER-Logik 29 an das Schieberegister 27
angelegt, um die Neu-Übernahme der Tastendaten in das Schieberegister 27 zu bewirken. Die UND-Logik 28
wird eingangsseitig durch ein Signal von einem das Gatter-Halt-Signal EX invertierenden Inverter 31 gesteuert
und die UND-Logik 3O wird direkt durch das Lo^ik-Gatter-Schalt-Signal
EX eingangsseitig gesteuert.
Damit wird im Tastendaten-Erzeugungsbereich 13 das Vor-
■j einstellungs-Datenwort N jedesmal in den Zähler 24 geladen,
wenn eine Taste niedergedrückt wird und freigegeben wird, darauf wird der Inhalt des Zählers 21 jeweils
um eins dekrementiert, und sobald der Inhalt null c wird, wird das Logik-Gatter-Schalt-Signal EX ("1") zur
Neu-Übernahme der Tastendaten an das Schieberegister angelegt. Damit ist es durch Festlegung des Voreinstellungs-Datenwortes
N mit einem optimalen Wert möglich, zuverlässig die beim Niederdrücken und Freigeben von
IQ Tasten auftretenden Kontakt-Prelleffekte zu unterdrükken
und genau die gewünschten Tastendaten als den Zustand der 18 Tasten 2-1 bis 2-18 entsprechend c' bis
f" darstellende Daten in dem Schieberegister 27 abzuspeichern. Dadurch, daß das Neuladen des Vorein-
ic stellungs-Datenwortes N in den Zähler 24 jedesmal dann
ermöglicht wird, wenn eine Taste niedergedrückt oder freigegeben wird, ist es möglich, zuverlässig den Zustand
der einzelnen Tasten zu erkennen, wenn eine Mehrzahl von Tasten zusammen niedergedrückt sind, und dann
die Tasten-Daten in das Schieberegister 27 zu laden.
Wenn eine Vielzahl von Tasten zusammen freigegeben werden, können andererseits Tasten-Daten in das Schieberegister
27 geladen werden, nachdem zuverlässig das Loslassen der Tasten erfaßt worden ist.
Im folgenden wird der Aufbau eines automatischen Begleitungssteuerungsteiles
35 im einzelnen erläutert. Die oben erwähnten Tasten-Daten werden über eine UND-Logik
36 an ein Schieberegister 37 angelegt, und auch über die UND-Logik 38 und 39 an einen positiven Eingangsanschluß
("+1") eines Zählers 40 und auch an eine UND-Logik 41 gelegt. Die UND-Logik 36 wird eingangsseitig
gesteuert durch das Ausgangssignal des Anschlusses
entsprechend der Schaltposition FING des Betriebsarten-Wahlschalters 4A. Damit wird bei der
oben erwähnten Mehrfinger-Betriebsart das Tasten-Datenwort
über die UND-Logik 36 an das Schieberegister 37 angelegt. Die UND-Logik 38 wird eingangsseitig durch
den Ausgangsanschluß einer ODER-Logik 42 gesteuert, die die Ausgangssignale von den Anschlüssen entsprechend
den Schaltpositionen FING und EIN-FING des Betriebsarten-Wahlschalters 4A entgegennimmt. Die UND-Logik 39
empfängt ebenso den Takt ψΛ . Dadurch wird jedesmal,
wenn der Datenwert "1", welcher den gedrückten Zustand einer Taste darstellt, unter den oben erwähnten Tastendaten
von der UND-Logik 39 in der Mehrfinger-Betriebsart oder in der Einfinger-Betriebsart erzeugt wird,
dieser Datenwert durch den Zähler 40 gezählt, und auch an die UND-Logik 41 angelegt.
Das Schieberegister 37 ist ein 18-bit-Zähler der durch
den Takt <ft getaktet wird, um das Tasten-Datenwort in
der Mehrfinger-Betriebsart zu empfangen und abzuspeichern
Das 18-bit-Paralleldatenwort von den einzelnen Bits des
Schieberegisters 37 wird an ein paralleles Zwischenspeicherregister
bzw. einen Haltekreis 43 angelegt, welcher an seinem Befehls-Eingangsanschluß R das Ausgangssignal
der UND-Logik 41 empfängt. Damit speichert der Haltekreis 43 das oben erwähnte 18-bit-Paralleldatenwort
zu einem Zeitpunkt zwischen, bei dem das niedrigste Bit, d.h. das den tiefsten Ton darstellende
Bit "1" wird, wobei die "1"-Signale im Tasten-Datenwert
in das Schieberegister 27 geladen werden, und leitet
das zwischengespexcherte Datenwort zu einem Akkorddekoder 44 weiter.
Der Akkorddekoder 44 dekodiert das 18-bit-Paralleldatenwort,
das zum oben erwähnten Ausgangs-Zeitpunkt des Signales entsprechend dem tiefsten Ton erzeugt
wurde, und erzeugt verschiedene Akkordsignale, welche
Akkorde verschiedener Arten festlegen, wie beispielsweise Dur (maj), Moll (min), Septakkord (7th) und
Diminutivakkord (dim) entsprechend den gerade niedergedrückten Tasten. Diese Akkordsignale werden an Umwandlungsschaltkreise
45 und 46 angelegt, die jeweils durch Festwertspeicher (ROM) gebildet werden.
■j Der Zähler 40 zählt "1"-Signale in den von der UND-Logik
39 erzeugten Tastendaten, und zählt zugleich die Tasten, die gleichzeitig niedergedrückt werden. Seine
einzelnen Bit-Ausgangssignale (die Zahlen 1,2,4,8 und x- 16 stellen dabei deren Gewichtungen dar) werden an
einen Zwischenspeicher bzw. Haltekreis 47"angelegt. Wenn ein von einer ÜND-Logik 48 erzeugtes Signal an
den Lese-Befehls-Eingangsanschluß R des Haltekreises
zu einem Zeitpunkt gegen Ende der Tasten-Abtastoperation
IQ angelegt wird, speichert der Haltekreis 47 die oben erwähnten
bitweisen Ausgangssignale zwischen und legt sie an einen Dekoder 49. Der Dekoder 49 dekodiert die zwischengespeicherten
Daten und überprüft, ob 1,2 oder 3 oder mehrere Tasten niedergedrückt sind. Wenn der Deköder
erkennt, daß nur eine Taste niedergedrückt ist, erzeugt er ein "1"-Signal an seinem Ausgangsanschluß dl.
Wenn zwei Tasten zugleich niedergedrückt sind, erzeugt der Dekoder ein "1"-Signal an seinem Ausgangsanschluß
d2. Wenn drei oder mehrere Tasten zur .gleichen Zeit niedergedrückt sind, wird ein "1"-Signal an dem Ausgangsanschluß
d3 des Dekoders 49 erzeugt. Die Ausgangssignale aus den Ausgangsanschlussen dl, d2 und d3 des
Dekoders 49 werden über entsprechende Übertragungs- .
Logiken 50-1, 50-2 und 50-3 an den Umwandlungsschaltkreis
45 angelegt, und sie werden ebenso an die entsprechenden Eingangsanschlüsse (maj), (min) und (7th)
des Umwandlungsschaltkreises 46 angelegt. Die Umwandlungsschaltkreise
45 und 46 können aus Festwertspeichern (ROMs) aufgebaut sein. Die Übertragungsgatter
50-1 bis 50-3 werden durch das Ausgangssignal von dem Anschluß entsprechend einer Schaltposition EIN-FING
des Betriebsarten-Wahl-Schalters 4A getriggert.
Die oben erwähnte UND-Logik 41 wird eingangsseitig durch den Ausgang Q eines R/S-Flip-Flops 51 gesteuert,
und sein Ausgangssignal wird durch einen Verzögerungs schaltkreis 52 geleitet, der eine Verzögerungszeit
entsprechend einem Bit erzeugt, und an den Rücksetz-
Eingangsanschluß R des Flip-Flops 51 angelegt. Weiterhin
ist im automatischen Begleitungssteuerungsteil 35 ein durch den Takt φ^ getakteter Oktadezimal-Zähler
vorgesehen. Der Zählvorgang des oktadezimalen Zählers t- wird mit dem Tasten-Abtastvorgang der Tasten-Schaltmatrix
10 synchronisiert, und die Ausgangssignale des Zählers 53 werden entsprechend ihren Gewichtungen in
den Werten von 1 und 16 direkt an eine UND-Logik 54 angelegt. Die anderen Bitausgänge des Zählers mit den
in Gewichtungswerten 2, 4 und 8 werden durch entsprechende
Inverter 55a, 55b und 55c an die UND-Logik 54 angelegt. Somit wird ein "1"-Signal durch die UND-Logik
jedesmal erzeugt und an die UND-Logik 48 angelegt, wenn der Zählwert des oktadezimalen Zählers 53 "17" wird
■J5 (entsprechend einem Bitmuster 10001), d.h., gegen Ende
jedes Zähl-Zyklus-Abschnittes (der ja einer Zeit entsprechend
18 bit lang ist) des oktadezimalen Zählers Die UND-Logik 48 empfängt den Takt ψΛ , und sein Ausgangssignal
wird an den Lösch- bzw. Rücksetzeingangsanschluß CL der Zähler 40 und 53 angelegt, sowie an
den Lesebefehls-Eingangsanschluß R des Haltekreises
und an den Setz-Eingangsanschluß S des Flip-Flops 51. Die Ausgangssignale des oktadezimalen Zählers 53 werden
zusammen an einen Zähler-Zwischenspeicher bzw. Haltekreis 56 angelegt. Das Ausgangssignal der UND-Logik
41 wird an den Lesebefehls-Eingangsanschluß R des Haltekreises 56 angelegt.
Gegen Ende jedes Zählzyklus des oktadezimalen Zählers 53 werden bei dem oben geschilderten Aufbau das parallel
vorliegende Ausgangs-Datenwort des Zählers 40 im Hal tekreis 47 erst zwischengespeichert, und dann werden
die Zähler 40 und 53 zurückgesetzt, während das Flip-Flop
51 gesetzt wird. Das Flip-Flop 51 wird einen Zeitraum entsprechend einem Bit nach dem Auftreten des
"1"-Signals zurückgesetzt, welches das Niederdrücken der Taste für den tiefsten Ton in den Tastendaten von
der UND-Logik 41 signalisiert. Die UND-Logik 41 ist
damit unmittelbar nach dem. Ende jedes Zählzyklus gesperrt.
Damit werden nur die Daten im Schieberegister oder die Zähldaten des oktadezimalen Zählers 53 im HaI-tekreis
43 oder 56 zu dem Zeitpunkt, wenn das "1"-Signal für den niedrigsten Ton unter den "1"-Signalen im
Tasten-Datenwort auftritt, zwischengespeichert. Das Zähler-Datenwort, welches in dem Haltekreis 56 zwischengespeichert
ist, wird an die Umwandlungsschaltkreise oder ROMs 45 und 46 angelegt. Da diese Zähldaten
denen für den tiefsten Ton entsprechen, und von dem oben erwähnten oktadezimalen Zähler 53 erzeugt
worden sind, dient dieses Zählerdatenwort als Grundton-Datenwort für die zu diesem Zeitpunkt gleichzeitig
niedergedrückten Tasten. Dieses Zählerdatenwort wird als Adressignal für das ROM benutzt, welches den
Umwandlungsschaltkreis 46 bildet. Mit den Ausgangssignalen des Akkorddekoders 44, des Dekoders 49 und des
Haltekreises 56 als Adressignal liest der durch das ROM gebildete Umwandlungsschaltkreis 45 Grundton-Codeinformationen
aus und legt sie an einen Begleitungsklang erzeugenden Teil 57 gemäß einer Bedingung an, wie sie
in Fig. 5 dargestellt ist. Betreffend die Anordnung der Gruhdton-Umsetzinformation bzw.-Codes werden die
Ausgangs-Datenworte (oder Codes) aus dem Akkord-Deköder
44 zunächst in dem Umwandlungsschaltkreis 45 in Durakkorde, Mollakkorde und andere Akkorde sortiert,
und diese Akkorde werden dann in Abhängigkeit von Rhythmen wie beispielsweise Beguine, Rumba, usw. sortiert.
Der Umwandlungsschaltkreis 45 erzeugt unterschiedliche Ausgangssignale für diese verschiedenen
Akkorde. In Fig. 5 sind die mit I, III und V gekennzeichneten Zeichen jeweils die ersten, dritten und
fünften Klänge, entsprechend Tonika, Terz und Dominante.
Der Umwandlungsschaltkreis 46 liest Begleitungsakkord-Daten aus verschiedenen Daten, die an den Akkorddekoder
44 angelegt werden, entsprechend dem Eingangs-
signal an den Eingangsanschlüssen (maj), (min) und (7th)
und den aus dem Haltekreis 56 stammenden Daten aus und
legt die ausgelesenen Daten an den Begleitungsklang erzeugenden Teil 57 an. An den Begleitungsklang erzeugen-
c de Teil 57 werden die Daten aus dem Rhythmus-Schalt-Bereich
5 und das Ausgangssignal des Rhythmusart-Wahlschalters'4B
ebenso angelegt. Der Begleitungsklang erzeugende Teil 57 wird durch einen Takt CK getaktet,
und erzeugt Begleitungsakkord-Daten, Grundton-Daten
IQ und Daten aus dem Rhythmus-Schalt-Bereich 5 und dem
Rhythmusart-Wahlschalter 4B und legt die erzeugten Daten an einen Ausgangs-Klangumwandlungsbereich 58 an.
Dazu gleichzeitig gelangen Daten von dem Klangfarben-Schalt-Bereich
6 zum Tonerzeugungsbereich 12, welcher Ton- bzw·. Klangdaten erzeugt, dadurch, daß er festgelegte Klangfarben-Daten mit als Tasten-Abtastdaten
vorliegenden Einzeldaten beaufschlagt und diese Daten an den Ausgangs-Klangumwandlungsbereich 58 anlegt.
Die Daten aus dem Rhythmus-Schalt-Bereich 5 werden weiterhin an einen Rhythmusmuster erzeugenden Teil 60
in einem den Rhythmus-Klang erzeugenden Bereich 59
angelegt. Aus dem ein Rhythmus-Muster erzeugenden Teil 60·
wird ein Rhythmusmustersignal für einen durch einen Rhythmus-Muster-Schalter
5 festgelegten Rhythmus erzeugt und an einen Rhythmus-Klangquellenschaltkreis 61 angelegt.
Der Rhythmus-Klangquellenschaltkreis 61 weist Klangquellenschaltkreise für verschiedene Rhythmen
auf, und das oben erwähnte Rhythmus-Mustersignal wird an einen entsprechenden Rhythmusquellenschaltkreis gelegt,
wodurch ein entsprechendes Rhythmussignal erzeugt wird und an den Ausgangs-Klangumwandlungsbereich 58 angelegt
wird. Der Ausgangs-Klangumwandlungsbereich 58 synthetisiert bzw. erzeugt die Grundton-Daten, die
Begleitakkord-Daten und das oben erwähnte Rhythmus-
signal und legt das resultierende Signal an einen Lautsprecher an, der den entsprechenden Musikklang
erzeugt.
] Der das Rhythmus-Muster erzeugende Teil 6O, wie auch der
den Begleitungsklang erzeugende Teil 57 wird von einem Takt CK getaktet, wobei die Frequenz des Taktes CK entsprechend
dem Ausgangssignal des Lautstärkeschalters
c veränderlich ist; beispielsweise kann der Takt CK durch
Anlegen des Ausgangssignales des Schalters 7 an einen
spannungsgesteuerten Oszillator erhalten werden.
Im folgenden wird der Betrieb der beschriebenen Aus-
IQ führungsform erläutert. Zunächst wird die Betriebsart
mit Erzeugung von automatischem Begleitungsklang in der Einfingerbetriebsart erklärt. Diese Betriebsart
wird durch Einschalten des Betriebsartenwahlschalters 4A
in die Schaltposition "EIN-FING" festgelegt. Weitere Voraussetzungen sind, daß in diesem Zustand der Speicher-Schalter
4C der Position "EIN" und der Rhythmusart-Wahlschalter 4B in der1Position "AUTO" steht.
Weiterhin wird angenommen., daß die gewünschten Schalter im Rhythmusschaltbereich 5 und Klangfärbungs-Schalt-Bereich
in die gewünschte Betriebsstellung gebracht aktiviert werden und der Lautstärkeschalter 7
sich in einer gewünschten Stellung befindet. Beispielsweise wird bei der Erzeugung einer automatischen
Begleitung in Form eines Durakkordes, z.B. Ton e als
Grundton durch Betätigung der Taste 2-5 für e1 im Bereich
der Tasten 2-1 bis 2-18 entsprechend c' bis f" während des Abspielens eines Musikstückes gewählt werden.
Durch Schalten des Betriebsarten-Wahl-Schalters 4A in die Position "EIN-FING" werden die UND-Logik 38 und
die Übertragungs-Logiken 50-1 bis 50-3 durchgeachaltet. Ebenso wird mit dem Schalten des Schalters 4C auf
"EIN" die UND-Logik 22 durchgeschaltet.
Die Betätigung der Taste 2-5 entsprechend e1 wird
erkannt, wenn das Tasten-Abtastsignal
an die Zeilenleitung OCT 1 der Tasten-Schalt-Matrix 10 angelegt wird, das bedeutet, wenn der Tastenschalter 2-5S
eingeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die
'-21-
] 12-bit-Tastenabtastdaten in Form eines parallelen Datenwortes
"000010000000" aus der Tasten-Abschalt-Matrix in den Multiplexer 11 geladen. Der Multiplexer 11 legt
das parallele Eingangs-Datenwort in Form eines seriellen c Datenwortes beginnend vom Datenwert "0" entsprechend <■:
an das Schieberegister 14, an den Neutasten-EIN/Alttasten-AUS-Erkennungsschaitkreis
15 und die UND-Logik an. Das Schieberegister 14 schiebt nacheinander die
sequentiell angeordneten Tasten-Abtastdaten. In dem
^q Neutasten-EIN/Alttasten-AUS-Erkennungsschaltkreis 15
wird das Ausgangssignal der UND-Logik 18 als Neutasten-EIN-Signal
an den Mikroprozessor 19 angelegt, und ist dann und nur dann "1", wenn das "1"-Signal für e1 von
dem Multiplexer 11 angelegt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist dann die UND-Logik 22 gesperrt und sein
Ausgangssignal, d.h., daß Alttasten-AUS-Signal entsprechend
den oben erwähnten Tasten-Daten ist ebenso
"0" ; ebenso ist das Ausgangssignal der UND-Logik 11O".
Wenn alle Daten aus dem Multiplexer 11 in der oben beschriebenen Form ausgelesen worden sind, wird die
nächste Zeilenleitung OCT 2a abgetastet, die nächsten Abtastdaten "000000000000" werden in ähnlicher Weise
in den Multiplexer 11 geladen und dann an das Schieberegister 14 angelegt. Von dem als Tasten-Abtastdatenwort
aus der Zeilenleitung OCT 2a ausgelesenen Ausgangssignal sind nur die tieferen Tönei entsprechenden Bits
wirksam. Bei Aufnahme des Neutasten-EIN-Signales "1" erzeugt der Mikroprozessor 19 das Voreinstellungs-Datenwort
N, das in den Zähler 24 (Block S3 in Fig. 3) geladen wird. In der Folge legt der Mikroprozessor 19
"-1"-Signale mit einer vorbestimmten Folgegeschwindigkeit an den Zähler 24 zur Dekrementierung von dessen
Inhalt um jeweils "1" (Block S4). Während dieses Abwärtszählbetriebes des Zählers 24 läuft die Tasten-Abtastoperation
in der Tasten-Schalt-Matrix 10 weiter ab. Wenn während dieser Zeit ein Prellen dieser Taste 2-6
entsprechend e' erkannt wird, wird das Neutasten-EIN-Signal
erneut "1". Im Ergebnis wird der Mikroprozessor 19 veranlaßt, erneut das Datenwort N an den Zähler 24
anzulegen.
Wenn der Inhalt des Zählers 24 null wird, wird das Ausgangssignal der UND-Logik 23, d.h., das an den Mikroprozessor
19 angelegte Null-Erkennungs-Signal, zu "1". Der Mikroprozessor 19 legt dieses "1"-Signal
,η während des Ablaufes der 18-bit-Periode als Logik-Gatter-Schalt-Signal
EX an die Eingangsgattergruppe 26 an. Während dieses Zeitraumes wird die UND-Logik 30 durchgeschaltet
gehalten, während die UND-Logik 28 gesperrt gehalten wird. Somit wird das Tasten-Abtastdatenwort
■,r von dem Schieberegister 14 durch die UND-Logik 30 und
die ODER-Logik 29 in das Schieberegister 37 übertragen (Block S6). Wenn das Tasten-Abtastdatenwort (18 Bit)
mit allen Bits an das Schieberegister 27 angelegt worden ist, wird das Logik-Gatter-Schalt-Signal EX "null"
on und kann damit die UND-Logik 28 durchschalten und die
UND-Logik 30 sperren. Im Ergebnis wird das Tasten-Abtastdatenwort, das an das Schieberegister 27 angelegt
wurde, in dem aus Schieberegister 27, UND-Logik 28 und ODER-Logik 29 bestehenden Ring-Schaltkreis in
Umlauf gehalten, bis zum Beginn der Übertragung neuer Abtastdaten in das Schieberegister 27. Die in dem
Schieberegister 27 abgespeicherten Tasten-Daten werden von dem Schieberegister 14 übertragen, nachdem der
Zähler 24 auf "null" heruntergezählt hat. Damit ist zur Zeit des Niederdrückens der Taste 2-5 für e' dieses
Datenwort genau und vollkommen frei von Kontaktprellfehlern.
Das Tasten-Datenwort im Schieberegister 27 wird dann über die UND-Logik 38 und die UND-Logik 39 an den Zäh-
ler 4O und die UND-Logik 41 angelegt. Zu dem Zeitpunkt,
wenn die Übertragung in das Schieberegister 27 vervollständigt ist, lautet das Tasten-Datenwort
"000000000000010000". Sobald der Zählerstand des oktadezimalen Zählers 53 "4" wird, wird somit das "1"--Signal
des dem Ton e1 entsprechenden Tasten-Datenwortes
über die UND-Logik 39 an den Zähler 40 angelegt. Beim ρ Anlegen dieses Signales wird der Inhalt des Zählers 40
dann zu"l" geändert,wenn das nächste Taktsignal γ auftritt
Zu diesem Zeitpunkt wird das Ausgangssignal der UND-Logik 41 zu "1" und bewirkt, daß der Zählerstandswert
"4" des oktadezimalen Zählers 53 in dem Haltekreis 56
,« zwischengespeichert wird. Ebenso wird nach einer Zeit,
die der Dauer eines Bit entspricht, das Flip-Flop 51 zurückgesetzt. In der Folge wird kein "1"-Signal von
der UND-Logik 39 erzeugt und damit bleibt der Zählerstand des oktadezimalen Zählers 40 "1", bis der Zähler-
■ic stand des oktadezimalen Zählers 53 zu "17" wird. Wenn
der Zählerstand des oktadezimalen Zählers 53 zu "17" wird, wird auch der Ausgang der UND-Logik 54 "1" und
bewirkt, daß die UND-Logik 48 synchron mit dem Takt cp^,
einen einzelnen Impuls erzeugt. Durch diesen Impuls wird der Zählerstandswert "1" in dem Zähler 40 in dem
Haltekreis 47 zwischengespeichert und die Zähler 40 und 53 werden zurückgesetzt. Weiterhin wird das Flip-Flop
51 gesetzt und die UND-Logik 41 erneut durchgeschaltet.
Der Zählerstandswert "1", welcher in dem Haltekreis 47
. zwischengespeichert ist, wird in dem Dekoder 49 dekodiert, welcher damit ein "1"-Signal lediglich an
seinem Ausgangsanschluß dl erzeugt. Dieses "1"-Signal wird durch das Übertragungs-Gatter 50-1 im durchgeschalteten
Zustand an den Umwandlungsschaltkreis 45 angelegt und wird ebenso an den Eingangsanschluß (maj)
des Umwandlungsschaltkreises 46 angelegt. Unterdessen wird der Zählerstand "4", der im Haltekreis 56 zwischengespeichert
worden ist, an die Umwandlungssehaltkreise 45 und 46 angelegt. Der Umwandlungsschaltkreis
45 erzeugt die dem Grundton entsprechenden Daten-. I-III-V, (wenn Beguine oder Rumba im Rhythmus-Schalt--
Bereich 5 ausgewählt worden ist) oder I-V (wenn ein anderer Rhythmus als Beguine oder Rumba ausgewählt
worden ist)-entsprechend dem Ausgangssignal des Dekoders 49 und dem Zählerstand "4" im Dur-System des
ς Umwandlungsschaltkreises 45 entsprechend seinem für
Durakkorde vorgesehenen Adressbereich und legt dieses an den den Begleitungsklang erzeugenden Teil 57 an.
Der Umwandlungsschaltkreis 46 erzeugt ein Begleitungs-Akkorddatenwort, welches auf einem Durakkord (maj)
Ι« beruht, wobei der Ton "e" als Grundton entsprechend
dem an den Eingangsanschluß (maj) angelegten Signal und dem Zählerstand "4" aus dem Haltekreis 56 entsprechend
der Tabelle in Fig. 4 erscheint und dieses Datenwort an den den Begleitungsklang erzeugenden
,c Teil 57 angelegt wird. Der den Begleitungsklang erzeugende
Teil 57, der die Begleitungs-Akkorddaten,
die Grundton-Daten und die Rhythmus-Daten von dem Rhythmus-Schalt-Bereich 5 empfängt, erzeugt Begleitungsklang-Daten
im Einklang mit dem festgelegten
on Rhythmus und legt diese an den Ausgangs-Klangumwandlungsbereich
58 an.
Da die Klangdaten der Melodiestimme eines Musikstückes, das unter Verwendung der Tasten 2-19 bis 2-49 ent-
γ 25 sprechend f'' bis c^ gespielt wird, von dem Klang-Erzeugungsbereich
12 an den Ausgangs-Klangumwandlungsbereich 58 angelegt wird, wird die Melodie zusammen
mit dem Begleitungsklang erzeugt, welcher entsprechend den oben erwähnten Begleitungsklangdaten durch den
Lautsprecher erzeugt wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Speicher-Schalter 4C auf "EIN" geschaltet wird,
bleibt das Ausgangssignal der UND-Logik 22 als AIttasten-AUS-Signal
unverändert erhalten, wenn die Taste 2-5 entsprechend e1 losgelassen wird. Dadurch werden
die Begleitungsakkord-Daten kontinuierlich erzeugt und erzeugen damit eine auch nach dem Loslassen der Taste
2-5 fortwährende Begleitung.
Wenn der Speicher-Schalter 4C auf "AUS" geschaltet wird und der Rhythmus-Wahl-Schalter 4B sich in der Schaltposition
"AUTO" befindet, werden die oben erwähnten Begleitungsklang-Daten erzeugt und'bewirken eine automatische
Rhythmusbegleitung, die mit dem während des Niederdrückens der Taste 2-5 festgelegten Rhythmus
synchronisiert ist. Befindet sich der Rhythmus-Wahl Schalter
4B in der Schaltposition "CONT", werden Begleitungs-Daten für die automatische Rhythmusbegleitunq
unabhängig von irgendeinem beim Niederdrücken der Taste 2-5 festgelegten Rhythmus erzeugt.
Im folgenden wird die Möglichkeit, automatische Begleitung in Moll bei der Betätigung von zwei Tasten
zugleich zu erzeugen, erläutert. Wenn der Ton "e" als Grundton wie im obigen Fall verwendet wird, kann in
diesem Fall irgendeine Taste als zweite Taste verwendet werden, die einem höheren Ton als e1 entspricht
(jedoch einem tieferen als f"), beispielsweise die Taste für f', und diese Taste kann zusammen mit der
Taste für e1 betätigt werden. Während in diesem Falle zwei Tasten, beispielsweise die Tasten 2-5 entsprechend
e1 und 2-6 entsprechend f' zugleich betätigt werden,
werden genaugenommen diese Tasten elektrisch nicht
.25 unbedingt gleichzeitig niedergedrückt. Es wird angenommen, daß die Taste 2-6 entsprechend f' elektrisch
zuerst niedergedrückt wird. In diesem Falle wird beim Abtasten der Leitung OCT 1 in der Tasten-Schalt-Matrix
10 ein Zustand mit dem alleinigen Tasten-Schalter 2-6S
entsprechend f' als "EIN" erkannt. Damit wird der Abtastdatenwert
"OOOOO1000000" zunächst in den Multiplexer 11 geladen.
Sobald das "1"-Signal entsprechend dem Ton f' im Ein-OJ
gangs-Tasten-Abtastdatenwort von dem Multiplexer 11 erzeugt worden ist, wird das Neutasten-EIN-Signal ("1")
von dem Neutasten-EIN/Alltasten-AUS-ErkennungsschaLtkreis
15 an den Mikroprozessor 19 angelegt. Im Ergebni:;
wird das vorbestimmte Datenwort N an den Zähler 24 (Block S3) angelegt, und der Zähler 24 wird veranlaßt,
den Herunterzähl-Betrieb mit der Subtraktion von jeweils 1 von dem Voreinstellungs-Datenwort N zu
_ starten (Block S4). Wenn der Tasten-Schalter 2-5S für die Taste 2-5 entsprechend e1, welcher zusammen mit
der Taste 2-6 betätigt wird, unmittelbar darauf eingeschaltet wird, und dieses Einschalten von der Tasten-Abtastung
in der Tasten-Schalt-Matrix 10 erkannt wird,
IQ wird das Tasten-Abtast-Datenwort "000011000000" in den
Multriplexer 11 geladen. Sobald das "1"-Signal für die Taste 2-5 entsprechend e1 in den Tastendaten im Multiplexer
11 aus diesem erzeugt worden ist, wird ein Neutasten-EIN-Signal ("1") erneut an den Mikroprozessor
-ic 19 angelegt. Damit wird während des Niederzählens des
Zählers 24, welches mit der Betätigung der Taste 2-6 entsprechend f' gestartet wird, das Voreinstellungs-Datenwort
N erneut in den Zähler 24 geladen (Block S3) und verursacht damit, daß das Niederzählen"desselben
2Q erneut beginnt (Block S4). Nach dem Abtasten der Leitung
OCT 1 ist unterdessen die Leitung OCT 2a abgetastet worden und entsprechend das Tasten-Abtast-Datenwort
"0000000000" an den tftiltiplexer 11, wie oben
erwähnt, angelangt.
Wenn der Zählerstand des Zählers 24 "0" wird, wird das
Null-Erkennungs-Signal "1" von der UND-Logik 23 an den
Mikroprozessor 19 angelegt, und bewirkt, daß der Mikroprozessor 19 das Logikgatterschaltsignal EX ("1") erzeugt
und damit den Übertrag der Tasten-Daten in dem Schieberegister 14 zum Schieberegister 27 bewirkt
(Block S6). Die zum Schieberegister 27 übertragenen Tasten-Daten lauten zu diesem Zeitpunkt
110000000000001 lOOOO " .
Diese Tasten-Daten werden über die UND-Logikkreise 38
bis 39 an den Zähler 40 und die UND-Logik 41 angelegt. Ebenso wird mit dem Auftreten des "1"-Signales ent-
ι sprechend dem Ton e1 an der UND-Logik 39, d.h., mit
dem Wechsel des Zählerstandes des oktadezimalen Zählers
53 nach "4" der Zählerstand des Zählers 40 zu "1", sobald der nächste Taktimpuls ipH auftritt. Beim
c Auftreten des Ausgangssignales "1" am Ausgang der UND-Logik
41, wird der Zähl-Ergebniswert "4" im oktadezimalen
Zähler 53 in den Haltekreis 56 zwischengespeichert.
IQ Bei Auftreten des nächsten "1"-Signales entsprechend
dem Ton f' am Ausgang der UND-Logik 39 wird das Flip-Flop
51 durch das Ausgangssignal "1" aus dem Verzögerungsschaltkreis 52 zurückgesetzt und sperrt damit die
UND-Logik 41. Durch das Ausgangssignal "1" der UND-
]5 Logik 39 wird der Inhalt des Zählers 40 um 1 auf 2 erhöht.
Da die UND-Logik 41 gesperrt ist, ist ihr Ausgangspegel "0" und der Zählerstandswert "5" im oktadezimalen
Zähler 53 ist unterdessen nicht in den Haltekreis 56 zwischengespeichert worden, sondern der dem
Grundton entsprechend e' entsprechende Zählerstandswert "4" bleibt in dem Haltekreis 56 zwischengespeichert,
Wenn der Zählerstandswert des oktadezimalen Zählers zu "17" wird, wird dann ein Ausgangssignalimpuls von
der UND-Logik 48 erzeugt, durch welchen der Zählerstandswert "2" im Zähler 40 in den Haltekreis 47 zwischengespeichert
wird, und werden die Zähler 40 und gelöscht, werden das Flip-Flop 51 gesetzt wird. Der
Zählerstandswert "4", welcher im Haltekreis 56 zwischengespeichert ist, wird an die Umwandlungsschaltkreise
45 und 46 angelegt, und der Zählerstandswert "2", welcher in dem Haltekreis 47 zwischengespeichert
ist, wird in dem Dekoder 49 dekodiert. Der Dekoder 49 legt zu diesem Zeitpunkt ein "1"-Signal nur an seinen
Ausgangsanschluß d2 und über das Übertragungsgatter 50-2 an die Umwandlungsschaltkreise 45 und 46 an.
Der Umwandlungsschaltkreis 45 erzeugt damit ein Moll-
ι Grundklangdatenwort I-IIIb-V (b stellt hier die Verminderung
der Terz dar), wenn der Rhythmus Beguine oder Rumba ist, oder I-V (Quintakkord), wenn der Rhythmus
ein anderer als Beguine oder Rumba ist, entsprechend C dem Ausgangssignal des Dekoders 49 und dem Zählerstandswert
"4" im Haltekreis 56 und legt diesen an den Begleitungsklang erzeugenden Teil 57 an. Unterdessen
erzeugt der Umwandlungsschaltkreis 46 ein Begleitungsakkord-Datenwort
für einen Mollakkord mit e1 als Grund-IQ ton aus dem "1"-Signal an seinem Eingangsanschluß (min)
und dem Zählerstandswert "4" aus dem Haltekreis 56 und legt diesen an den den Begleitungsklang erzeugenden
Teil 57 an. Der den Begleitungsklang erzeugende Teil 57 erzeugt Begleitungsklang-Daten in Einklang mit dem festig gelegten Rhythmus aus dem Begleitungsakkord-Datenwort
und den Grundklang-Daten, die oben erwähnt worden sind, und legt diese Daten an den Ausgangs-Klangumwandlungsbereich
58 an. Damit wird der automatische Begleitungsklang entsprechend den Begleitungsklang-Daten zusammen
mit der zugehörigen Melodie aus dem Lautsprecher hörbar
gemacht.
Wenn eine der Tasten 2-5 und 2-6, die zusammen betätigt worden sind, beispielsweise die Tasten 2-5 entsprechend
e1 losgelassen wird, während der Speicher-Schalter 4C
in der Stellung "AUS" ist, wird das Tasten-Abtast-Datenwort "OOOOO1000000" in den Multiplexer 11 geladen. Beim
nächsten Mal, bei welchem ein "1"—Signal entsprechend f' am Ausgang des Multiplexers 11 auftritt, wird ein
"Alttasten-AUS"-Signal (positive Logik) aus dem Neutasten-EIN/Alttasten-AUS-Erkennungsschaltkreis
15 an den Mikroprozessor 19 angelegt. Damit wird das Voreinstellungs-Datenwort
N in den Zähler 24 geladen (Block S3), und bewirkt damit, die Niederzähl-Funktion desselben
(Block S4). Wenn der Zählerstand des Zählers 24 Null wird, wird das Null-Pegel-Erkennungs-Signal ("1") in der
oben beschriebenen Art und Weise erzeugt und das dadurch erzeugte Logikgatterschaltsignal EX ("1") bewirkt die
Übertragung der Tasten-Daten in das Schieberegister 27 (Block S6). Damit ergibt sich das Tasten-Datenwort
"000000000000100000". Im Ergebnis wird derselbe Funktionsablauf, wie bei der Erzeugung der Begleitungsakkord
c daten für den Durakkord mit e1 als Grundton in dem
automatischen Begleitungssteuerungsteil 35 ausgeführt, und die Begleitungsklangdaten in Form des Durakkordes
mit dem der Taste 2-6 entsprechenden Ton f entsprechend f als Grundton. Wenn nur die Taste 2-6 entsprechend f'
,Q von den beiden Tasten 2-5 und 2-6 entsprechend e1 und
f freigegeben wird, wird somit der Mollakkord (min) mit dem Ton e1 als Grundton bezüglich der Begleitung
in den Durakkord (maj) mit dem Ton f' als Grundton zum
Zeitpunkt des Loslassens dieser Taste 2-5 umgeschaltet.
■·
Wenn andererseits die Taste 2-5 entsprechend e' von
den beiden Tasten für die Töne e' und f' freigegeben
wird, läuft derselbe Ablauf wie bei der Freigabe der Taste für f' in dem Tastendaten-Erzeugungsbereich 13 ab
und bewirkt, daß sich dort das Tasten-Datenwort
"000000000000010000" ergibt. Entsprechend diesen Tasten-Daten werden die Begleitakkorddaten für den Durakkord
(maj) mit dem Ton f' als Grundton in dem automatischen
Begleitungssteuerungsteil 35 gebildet. Damit wird in der Begleitung von dem Moment des Freigebens der Taste
2-5 entsprechend dem Ton e' und von den beiden Tasten 2-5 und 2-6 entsprechend e1 und f' an, welche zusammen
niedergedrückt worden sind, der Durakkord (maj) mit dem Ton f' als Grundton anstelle des Mollakkordes (min) mit
dem Ton e' als Grundton gesetzt.
Es versteht sich, daß die Begleitung von dem Mollakkord
(min) zum Durakkord (maj) umgeschaltet wird, sobald eine der beiden zugleich betätigten Tasten aus dem Bereich
2-1 bis 2-18 freigegeben wird. Beim Loslassen einer dieser Tasten wird auch ein Alttasten-AUS-Signal
entsprechend der losgelassenen Taste erzeugt, umd dadurch
das Voreinsteilungs-Datenwort N in den Zähler 24
■j geladen und dessen Niederzählen zu bewirken, bevor
die Erzeugung von Daten für die neue Taste - wie oben beschrieben - erfolgt. Damit ist es möglich, zuverlässig
die Erzeugung von fehlerhaften Daten infolge von Kon-
c taktprelleffekten oder Tastenflattern beim Loslassen
einer Taste zu verhindern, und somit können genau richtige Tasten-Daten erreicht werden.
Im folgenden wird die Möglichkeit, eine Begleitung mit
-,η Septakkorden durch die Betätigung von drei oder mehreren
Tasten zugleich zu erzeugen, beschrieben. Als Beispiel wird ein Fall herangezogen, bei dem drei Tasten betätigt
werden, wöbe e1 als Grundton, wie in dem oben
erwähnten Moll- und Durakkorden, dient. Die zwei anderen Töne außer dem Grundton e1 können zwei beliebige
Töne, die höher sind als e1 sein (jedoch tiefer als f"). Sie werden hier zu f' und f* ' angenommen. Obwohl
die drei Tasten 2-5, 2-6 und 2-7 entsprechend e1, f
und f*' zugleich betätigt werden, werden sie elektrisch
gesehen nicht genau gleichzeitig betätigt, wie auch oben erwähnt. Bei jedem Betätigen einer der Tasten wird
das entsprechende Tasten-Abtast-Datenwort in den Multiplexer 11 geladen. Jedesmal, wenn das Tasten-Abtast-Datenwort
in den Multiplexer 11 geladen wird, erzeugt dieser ein Neutasten-EIN-Signal ("1") für die entsprechende
Taste und veranlaßt damit, daß das Vorein-' stellungs-Datenwort N in den Zähler 24 geladen wird
und bewirkt auch das Niederzählen des Zählers 24 (Block
S4). Nach dem Betätigen der elektrisch dritten Taste wird das Tasten-Abtast-Datenwort "OOOOlllOOOOO" in den
Multiplexer 11 geladen. Sobald dieses Datenwort in das Schieberegister 27 übertragen worden ist, erzeugt dieses
Schieberegister das neue Datenwort "OOOOOOOOOOOlllOOOO"
daraus. Diese Tasten-Daten werden über die UND-Logikkreise 38 und 39 an den Zähler 4O und die UND-Logik 41
angelegt. Wenn das "1"-Signal entsprechend e1 am Ausgang
der UND-Logik 39 erzeugt worden ist, d.h., wenn der Zählerstand des oktadezimalen Zählers 53 zu "4" wird.
B * f> β O * *
•ι wird der Zählerstand des Zählers 40 zu "1" und der
Zählerstand "4" in dem oktadezimalen Zähler 53 wird in den Haltekreis 56 geladen. Dann wird das Flip-Flop
51 zurückgesetzt und sperrt damit die UND-Logik 41, unmit-
c telbar bevor das Signal für f' von der UND-Logik 39
erzeugt wird.
Darauf wird der Zählerstand des Zählers 40 zu "2" und beim darauffolgenden Auftreten des "1"-Signales ent-
IQ sprechend f wird der Zählerstand "3". Wenn der Zählerstand
des oktadezimalen Zählers 53 darauffolgend zu "17" wird, entsteht ein Ausgangsimpuls am Ausgang der
UND-Logik 48, welcher bewirkt, daß der Zählerstand "3" des Umwandlers (Zähler 40)in den Haltekreis 47 zwischengespeichert
wird und daß die Zähler 49 und 53 zurückgesetzt, also gelöscht werden, während das Flip-Flop
gesetzt wird.
Der Zählerstand "3", welcher in dem Haltekreis 47 zwischengespeichert
ist, wird in dem Dekoder 49 dekodiert, der dadurch ein "1"-Signal nur an seinem Ausgangsanschluß
d3 erzeugt. Dieses "!"-Signal wird durch das Übertragungs-Gatter 5O-3 an den Umwandlungsschaltkreis
45 angelegt und auch an den Eingangsanschluß (7th) des Umwandlungsschaltkreises 46. Der Umwandlungsschaltkreis
45 erzeugt der Durgruppe zuzurechnende Grundklangdaten I-III-V (wenn der Rhythmus Beguine oder Rumba ist) oder
I-V (wenn der Rhythmus anders als Beguine oder Rumba ist) entsprechend dem Ausgangssignal des Dekoders 49 und dem
Zählerstand "4" aus dem Haltekreis 56 in Einklang mit Fig. 5, und legt diese Daten an den den Begleitungsklang erzeugenden Teil 57 an. Unterdessen erzeugt der
Umwandlungsschaltkreis 46 die Begleitungsakkorddaten
in Form eines Septakkordes (7th), wobei e1 in Einklang
mit Fig. 4 als Grundton dient und legt diese Daten an den den Begleitungsklang erzeugenden Teil 57 an. Der den
Begleitungsklang erzeugende Teil 57 erzeugt Begleitungsklangdaten in Übereinstimmung mit dem festgelegten
Rhythmus entsprechend den Begleitungsakkorddaten und den Grundklangdaten und legt diese Daten an den Ausgangs-Klangumwandlungsbereich
58 an, welcher dadurch Begleitungsklang entsprechend den Begleitungsklangdaten
c zusammen mit der Melodie aus dem Lautsprecher erklingen
läßt.
Wenn der Speicher-Schalter 4C sich in der Stellung "AUS" bei der Erzeugung der automatischen Begleitung in Form
-in eines Septakkordes befindet, wie oben beschrieben wurde,
und wenn eine der drei oben erwähnten Tasten freigegeben wird, wird ebenso wie bei der automatischen
Moll-Begleitung die Begleitung in die Moll-Begleitung umgeschaltet, wobei der tiefste Ton entsprechend den
beiden verbleibenden Tasten als Grundton dient. Wenn zwei der drei Tasten freigegeben werden, wird die Begleitung
ebenso in eine Moll-Akkordbegleitung mit dem
Ton der verbleibenden Taste als Grundton umgeschaltet. Wenn vier oder mehrere Tasten aus dem Bereich der achtzehn
Tasten 2-1 bis 2-18 entsprechend c' bis f" zugleich betätigt werden, liegt automatische Begleitung in
Form eines Septakkordes vor, wobei der tiefste Ton der betätigten Taste in der oben beschriebenen Art und
Weise als Grundton herangezogen wird.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Mehrfinger-Betriebsart
erläutert. Diese Betriebsart wird durch
Schalten des Betriebsarten-Wahlschalters 4A in die Schaltposition
"FING" eingeschaltet. Wenn es beispielsweise beabsichtigt ist, einen Dur-Begleitakkord mit c1 als
Grundton zu erzeugen, werden die Tasten 2-1, 2-5 und 2-8 entsprechend c1, e1 und g' betätigt- Mit dem Schalten
des Betriebsarten-Wahlschalters 4A in die Schaltposition "FING" werden die UND-Logikkreise 36 und 38
durchgesteuert und die Übertragungsgatter 50-1 bis
5Ο-3 gesperrt. Beim Betätigen der drei Tasten 2-1, 2-5
und 2-8 zugleich wird, wenn jede der drei Tasten elektrisc in der Tasten-Schalt-Matrix 10 erkannt worden ist, ein
Neutasten-EIN-Signal erzeugt, welches das Voreinstellunqs-Datenwort
N in den Zähler 24 (Block S3), wie oben beschrieben, laden läßt. Damit wird der Zähler 24 zur Aufnahme
des Niederzähl-Betriebes veranlaßt (Block S3). c Wenn ein anderes Neutasten-EIN-Signal während des Niederzählbetriebes
erkannt wird, wird das Voreinstellungs-Datenwort N erneut geladen (Block S3), und der Niederzählbetrieb
wird dadurch erneut aufgenommen (Block S4) . Wenn alle drei Tasten erfaßt sind, wird das Tasten-Ab-
■jQ tast-Datenwort "100010010000" in den Multiplexer 11 geladen.
Diese Daten bzw. dieses Datenwort werden dann in das Schieberegister 27 übertragen, so daß die Tasten-Daten
in diesem in der Form "000000000010010001" vorliegen.
Diese Tasten-Daten werden über die UND-Logik 36 an das Schieberegister 37 und auch über die UND-Logikkreise
38 und 39 an den Zähler 40 und die UND-Logik 41 angelegt. Wenn das "1"-Signal entsprechend c' aus dem
Bereich der Tasten-Daten von der UND-Logik 39 erzeugt worden ist, d.h., wenn der Zählerstand des oktadezimalen
2Q Zählers 53 zu "0" wird, wird der Zählerstand des Zählers 4O zu "1" und der Zählerstand "O" des oktadezimalen
Zählers 53 wird in den Haltekreis 56 zwischengespeichert. Zugleich sind die Daten in dem Schieberegister
37 in dem Haltekreis 43 zwischengespeichert worden. Die aus dem Schieberegister 37 stammenden Daten
verbleiben zunächst unwirksam auf den Akkorddekoder 44, da noch nicht alle Tasten-Daten bereitgestellt sind.
Nach dem folgenden Zeitabschnitt entsprechend der Zeit für 1 Bit wird das Flip-Flop 51 durch das Ausgangssignal
des Verzögerungsschaltkreises 52 zurückgesetzt und sperrt damit die UND-Logik 41.
Wenn der Zählerstand des oktadezimalen Zählers 53 zu
"17" wird, werden alle oben erwähnten Tasten-Daten für das Schieberegister 37 bereitgestellt und in dieses geladen.
Ebenso erzeugt die UND-Logik 48 einen Ausgangsimpuls, welcher den Zählerstand "3" des Zählers 40
im Haltekreis 47 zwischenspeichern läßt. Dann werden
die oktadezimalen Zähler 40 und 53 zurückgesetzt und das Flip-Flop 51 gesetzt. Der Haltekreis 47 bleibt in
diesem Fall insofern vollständig unbeteiligt an der Funktion, als daß die Übertragungs-Gatter 50-1 bis 50-3
gesperrt verbleiben. Damit wird der Zählerstand des oktadezimalen Zählers 51 erneut zu "0" und das erste
Bit der Tasten-Daten, die nach wie vor in Umlauf gehalten werden, d.h., das "1"-Signal entsprechend c1
wird erneut an das Schieberegister 37 angelegt. Die UND-Logik 41 erzeugt ein Ausgangssignal "1" beim Auftreten
des Taktimpulses Cp1 , welches bewirkt, daß der
oben erwähnte Zählerstandswert "0" in das Haltekreis-Register 56 zwischengespeichert und das Datenworb
"1000000000001001000" im Schieberegister 37 in den Haltekreis 43 zwischengespeichert wird. Das im Haltekreis
43 vorliegende Datenwort wird in dem Akkorddekoder 44 dekodiert, wodurch ein die Art des Akkordes,
wie z.B. Dur (maj), Moll (min), Septakkord (7th), Diminutivakkord (dim), usw. spezifizierendes Signal
(im vorliegenden Falle ein den Durakkord (maj) bezeichnendes Signal) an die Umwandlungsschaltkreise 45
und 46 angelegt wird.. Inzwischen ist der in den "Haltekreis 56 zwischengespeicherte Zählerstandswert "0" an
die Umwandlungsschaltkreise 45 und 46 angelegt worden.
Der Umwandlungsschaltkreis 45 erzeugt Grundklang-Daten
I-III-V oder I-V in Dur (c-dur) und legt diese an den
den·Begleitungsklang erzeugenden Schaltkreis 57" entsprechend Fig. 5 an. Unterdessen erzeugt der Umwandlungsschaltkreis
46 Begleitungsakkorddaten in c-dur für den den Begleitungsklang erzeugenden Teil 57. Damit
erzeugt der den Begleitungsklang erzeugende Teil die auf den Begleitungsakkorddaten und den Grundklangdaten
beruhenden Begleitungsklangdaten und legt diese an den Ausgangs-Klangumwandlungsbereich 58 an, um zu-
3~> sammen mit der Melodie aus dem Lautsprecher Begleitungsklang
zu erzeugen.
Bei der Betätigung des Tastenfeldes für das Abspielen
] in der normalen Betriebsart wird der Betriebsarten-Wahlschalter
4A in die Position "NORMAL" geschaltet. Dadurch wird nur die UND-Logik 16 durchgeschaltet,
die UND-Logikkreise 36 und 38 und die Übertragungsgatter
5Ο-1 bis 50-3 werden hingegen gesperrt. Damit werden in der normalen Betriebsart keine Tastendaten
an den automatischen Begleitungssteuerungstexl 35 angelegt, und dieser Teil verbleibt unwirksam. In diesem
Zustand kann Musikklang aus Tönen von beliebigen Tasten aus dem Bereich der neunundvierzig Tasten 2-1 bis 2-49
auf dem Tastenfeld 2 erzeugt werden. In diesem Fall werden die Tasten-Abtast-Daten für c1 bis f" (2-1 bis
2-18 ) . an den Multiplexer 11 angelegt und gelangen von dort durch die UND-Logik 16 zum Ton- bzw.
Klangerzeugungsbereich 12. In dem Klangerzeugungsbereich 12 werden Musikklangsignale für einzeln betätigte
Tasten wie für die Tasten 2-19 bis 2-49 entsprechend den anderen Tönen f* " bis c2 erzeugt. Diese Klangsignale
werden an den Ausgangs-Klangumwandlungsbereich 58 für die Erzeugung von entsprechenden Musikklängen aus dem
Lautsprecher angelegt.
Während in der oben erwähnten Ausführungsform automatische
Begleitung in Form von Dur-, Moll- und Septakkorden in der Einfinger-Betriebsart durch die Betätigung
einer einzelnen Taste oder gleichzeitigen Betätigung von zwei Tasten oder von dreien oder mehreren
entsprechenden Tasten erzeugt wurde, ist es möglich, eine beliebige gewünschte 1:1-Zuordnung zwisehen
der Anzahl der zugleich betätigten Tasten und den Akkordarten zu verwirklichen. Beispielsweise kann
der Durakkord durch eine einzelne Taste festgelegt werden, der Septakkord durch zwei Tasten und der Mollakkord
durch drei oder mehr Tasten. Während in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel Akkorde jeweils mit dem
tiefsten Ton der zusammen betätigten Tasten als Grundton erzeugt wurden, ist es ebenso möglich, den höchsten
der Töne der zusammen betätigten Tasten njs Grund
IWv-/ I
] ton zu verwenden, wobei Abhängigkeit von dem Verfahren
der Tasten-Abtastung in der Tasten-Schalt-Matrix 10 besteht. Weiterhin sind die Tasten für die Festlegung
von Akkorden nicht auf diejenigen für c1 bis f" beschränkt; allgemein können Tasten, welche mindestens
die Tasten für eine Oktave umfassen, als Festlegungs-Tasten herangezogen werden. Weiterhin können in der
Finger-Betriebsart die Tasten-Daten in dem Schieberegister 27 anstelle des Ausgangssignales des Umwandlungs-IQ
Schaltkreises 46 an den den Begleitungsklang erzeugenden Bereich 57 angelegt werden. In diesem Fall ist es
notwendig, Grundklangakkorde aus den Tasten-Daten zu erzeugen.
]5 Während in der oben erwähnten Ausführungsform Tasten-Daten
in serielle Daten mittels des Multiplexers Il umgewandelt werden, und die seriellen Daten dann an das
Schieberegister 14 zur Ausführung von verschiedenen Operationen unter Verwendung der damit erhaltenen
seriellen Daten angelegt werden, ist es ebenso möglich, die verschiedenen Vorgänge unter Verwendung von aus dem
Tastenfeld 2 erhaltenen parallelen Daten durchzuführen. In diesem Falle können Schreib/Lese-Speicher (RAM)
und dgl. vorteilhaft für die Speicherung der Tasten-Daten herangezogen werden.
Wie oben erläutert, werden, wenn ein Wechsel im Tastenbetriebs zustand entdeckt worden ist, erfindungsgemäß
die Tasten-Daten gelesen und nach einem einer eventuellen Kontaktprellungsdauer entsprechenden Zeitraum abgespeichert,
und das sich ergebende Signal wird in Abhängigkeit von den abgespeicherten Tasten-Daten erzeugt.
Damit ist es möglich, zuverlässig Tasten zu erkennen,
die zusammen betätigt werden und einen fehlerhaften Tasten-Dateneingang bzw., einen Eingabefehler infolge
von Tasten-Flattern oder Kontaktprelleffekten zu verhindern und die Eingabe und Abspeicherung der Daten
der betätigterwTasten genau.und mit einem einfachen ScnaltEreisaurbau zu ermöglichen.
Leerseite
Claims (12)
1. Elektronischer Apparat mit einem mehrere Tasten aufweisen Keyboard, insbesondere für elektronische Musikinstrumente,
bei welchem ein vorgegebenes Signal erzeugt wird, das Tasten-Daten entspricht, die sich bei
einem Wechsel des Tastenbetriebszustandes des Keyboards ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tasten-Daten-Eingangssystem
vorgesehen ist, welches mindestens eine Tasten-Betriebszustandsänderungs-Erkennungsvorrichtung
(11, 1-5) und eine Steuervorrichtung (19, 23 bis 26) aufweist, mit welcher den betätigten Tasten (2-1 bis
2-49) entsprechende Tasten-Daten erzeugbar sind, wenn der Wechsel des Tasten-Betriebszustandes von der Tasten-Betriebszustandsänderungs-Erkennungsvorrichtung
(11, 15) erfaßt worden ist und nach dem Ablauf eines Zeitabschnitts, der der Dauer eines Tastenkontakt-Prellvorganges
entspricht, und daß eine Speichereinrichtung (27) vorgesehen ist, in welcher die von der
Steuervorrichtung (19, 23 bis 26) erzeugten Tasten-Daten abspeicherbar sind.
20
2. Elektronischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (19, 23 bis 26) des Tasten-Daten-Eingangssystems eine Zeitabschnitt-Meßvorrichtung
(19, 23 bis 25) aufweist, mit welcher die Zeitdauer eines Tastenkontakt-Prellvorganges erfaßbar ist,
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^ und daß eine Mikroprozessorvorrichtung (19) vorgesehen
ist, mit welcher ein Zähler (24) der Zeitabschnittmeßvorrichtung aktivierbar ist, wenn ein
Betriebszustandswechsel einer erneut betätigten Taste
c mit der Erkennungsvorrichtung (11, 15) erfaßt wird,
wobei die Zeitabschnittmessung beim Initialisieren des Zählers (24) erneut startbar ist.
3. Elektronischer Apparat nach Anspruch 1 oder 2, da-IQ
durch gekennzeichnet, daß mit der Erkennungsvorrichtung (11, 15) des Tasten-Daten-Eingangssystems das
Niederdrücken und das Loslassen einer Taste erkennbar ist.
4. Elektronischer Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Erkennungsvorrichtung
(11, 15) des Tasten-Daten-Eingangssystems nur das Niederdrücken einer Taste erkennbar ist.
5. Elektronischer Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß er in ein elektronisches Musikinstrument mit einem Keyboard eingebaut ist und
daß ein Musikklang entsprechend den Tasten-Daten erzeugt wird, welche in der Tasten-Daten-Speichervorrichtung
(27) gespeichert sind.
6. Elektronischer Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Keyboard (2) des Tasten-Daten-Eingangs systems eine Klaviatur mit einer Mehrzahl von
Klaviaturtasten mit mindestens den einer Oktave entsprechenden Akkord-Festlegungstasten (2-1 bis 2-18)
aufweist, und daß die Erkennungsvorrichtung (11, 15)
eine erste Teilvorrichtung (38 bis 42, 47, 48, 51 bis 54, 55a-c) aufweist, mit welcher die Anzahl der als
Akkord-Festlegungsdaten- zusammen betätigten Tasten erfaßbar ist, und daß eine zweite Teilvorrichtung (36,
37, 43-45) vorgesehen ist, sowohl für die Erfassung der Betätigung einer einzelnen Taste als Akkordfest-
legungstaste, wenn eine einzelne Taste als Akkord-
festlegungstaste betätigt wird, als auch für die Erfassung
der Betätigung von einer bestimmten Taste aus der Mehrzahl von Akkordbetätigungstasten (2-1 bis
c 2-18), wenn mehrere von der Mehrzahl von Tasten als Akkordfestlegungstasten zu einer Zeit zugleich betätigt
werden, so daß ein aus dem Erfassungsergebnis der ersten und zweiten Teilvorrichtung bestimmter
Akkord mit einer Tonerzeugungsvorrichtung (12) er-IQ
zeugbar ist.
7. Elektronischer Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß dann, wenn eine Mehrzahl von Tasten als
Akkordfestlegungstasten betätigt werden, die Betätigung
der dem höchsten Ton entsprechenden Taste aus der Mehrzahl von Tasten im Bereich der diesen
Tasten entsprechenden Töne von der zweiten Teilvorrichtung (36, 37, 43 bis 45) erfaßt wird.
8. Elektronischer Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Tasten-Daten-Eingangssystem dann, wenn eine Mehrzahl von Tasten als Akkordfestlegungstasten
betätigt werden, die Betätigung von der dem tiefsten Ton entsprechenden Taste aus
der Mehrzahl von Tasten im Bereich der diesen Tasten entsprechenden Töne von der zweiten Tei!vorrichtung
(36, 37, 43 bis 45) erfaßt wird.
9. Elektronischer Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Tasten-Daten-Eingangssystem der Grundton eines Akkords vom Ausgangssignal
der zweiten Teilvorrichtung (36, 37, 43-45) festgelegt wird und daß die Art des Akkordes durch das
Ausgangssignal der ersten Teilvorrichtung (38-42, 47,
48, 51-54, 55a-c) festgelegt wird.
10. Elektronischer Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Tasten-Daten-Eingangssy-
stem die erste Teilvorrichtung die Anzahl der zugleich
betätigten Tasten im Bereich der Akkordfest-
legungstasten (2-1 bis 2-18) erfaßt, wobei ein Dur-Akkord bei der Betätigung nur einer Akkordfestlegungες taste, ein Moll-Akkord bei der Betätigung von zwei
Tasten und bei der Betätigung von drei oder mehr Tasten ein Sept-Akkord festgelegt ist.
11. Elektronischer Apparat nach Anspruch 6, dadurch ge-IQ
kennzeichnet, daß dann, wenn die Anzahl der zugleich
betätigten Tasten im Bereich der Akkordfestlegungstasten
mit der ersten Teilvorrichtung erfaßt werden, ein Dur-Akkord bei der Betätigung einer Akkordfestlegungstaste,
ein Sept-Akkord bei der Betätigung von ]5 zwei Tasten, und ein Moll-Akkord bei der Betätigung
von drei oder mehr Tasten festgelegt ist.
12. Elektronischer Apparat, dadurch gekennzeichnet, daß
der durch die Ausgangssignale der ersten und der zwei-"ten Tei!vorrichtung bestimmte Akkord mit- dem Grundklang
und mit dem Klang von Schlaginstrumenten in
einem festgelegten Rhythmus kombiniert ist.
einem festgelegten Rhythmus kombiniert ist.
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KUHNEN, R., DIPL.-ING. WACKER, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., PAT.-ANW., 8050 FREISING |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |