DE2536403C2 - Tastengesteuerte Anordnung zur Erzeugung von Codezeichen - Google Patents
Tastengesteuerte Anordnung zur Erzeugung von CodezeichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine tasievigesteuerte Anordnung für elektronische Fernschreibmaschinen zur
.Codierung von Zeichen und Dater· mit Hilfe eines nach
hü einer M^lris in Zeüss ynd SpsUen angeordneten
Tastei»ieId^tj;U|)ter Versandung eines adressierbaren
Festwertspeichers und einer taktgesteuerten Abtasteinrichtung, die periodisch des Tastenfeld und den
Festwertspeieher abiastet und hei Vorliegen eines durch
Auslösen einer Taste im Tastenfeld hervorgerufenen Signals das dieser Taste zugeordnete codierte Zeichen
aus dem Speicher bereitstellt.
Bei modernen Tastaturen für elektronische Fernschreibmaschinen ist die gesamte elektronische Steuerung in einem hochintegrierten MOS-Baustein realisiert.
Dabei beschränkt sich die Mechanik im allgemeiner auf ίο eine Tastenmatrix mit einer Taste mit Arbeitskontakt,
die im Matrixpunkt eine Diode zuschaltet. Um einen derartigen hochintegrierten MOS-Baustein möglichst
vielseitig einsetzen zu können, muß ein derartiger Tastaturbaustein nahezu sämtliche Funktionen beinhalten, die bei den verschiedensten Anwendungsgebieten
auftreten können. Naturgemäß bildet die Ansteuerung eines derartigen Bausteins durch die von der Baugröße
her bestimmte beschränkte Anzahl von Anschlußstiften ein großes Problem, d.h. die Organisation eines
:o derartigen Bausteins muß so ausgelegt sein, daß er mit
einer minimalen Anzahl von Anschlußstiften angesteuert werden kann.
Den Kern eines fertigen Tastaturbausteins bildet der Zeichenspeicher, der im allgemeinen in mehreren
»5 Ebenen organisiert ist und die durch Tasten aufrufbaren
Zeichen enthält. Dabei wird - wie aus der DT-PS 21 53 108 bekannt — die Tastaturmatrix mittels einer
Zähleinrichtung periodisch abgetastet, und bei Vorliegen einer geschlossenen Taste werden in dem Speicher
V> die zu der Taste gehörigen Daten bereitgestellt. Das
bedeutet für eine Fernschreibmaschine im speziellen, daß bei Betätigung einer Taste die den Zeichen
entsprechenden Daten des Speichers an den Fernschreibsender abgegeben werden. Diese Daten sind
naturgemäß entsprechend dem verwendeten Code codiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere für Fernschreibmaschinen eine tastengesteuerte Anordnung zur Codierung von Zeichen und Daten bereitzu-
stellen, pit der es möglich ist, bei einer minimalen Anzahl von Anschlußstiften eine maximale Zahl von
fur ktionenauslösender Tasten zu versorgen und dabei die Anordnung so auszulegen, daC es in einfacher und
bequemer Weise möglich ist, die durch Tasten
aufgerufenen Zeichen beliebig häufig zu wiederholen
bzw. aus mehreren Zeichen Zeichenfolgen zu bilden, die
dann auf einfache Weise wiederholt aufgerufen werden
können.
so daß in dem Tastenfeld mindestens eine zusätzliche,
durch Tasten oder Schaltbrücken frei programmierbare Matrixspalte angeordnet ist, und daß diese Spalte mit
einem Modusregister in Verbindung steht, das im Takt des Abfragezyklus seriell ankommende Signale spei
chert und in Steuersignale umsetzt, die parallel an den
Ausgängen des Registers anliegen.
Als Medusregister wird dabei ein Register zum Speichern von Steuerbefehlen verstanden, das dynamische Signale in statische Signale umsetzt.
Durch einfaches Erweitern der Tastaturmatrix um -eine Matrixspalte lassen sich gemäß der Erfindung
entsprechend der Größe der verwendeten Matrix zusätzliche Tasten, die z. B. besondere anwenderbezogene Steuerzeichen auslösen, anordnen, die gemeinsam
über einen Anschlußsiift geführt werd'.n können.
Anstelle der Tasten ist es natürlich gemäß der Erfindung auch möglich, feste leitende Brücken vorzusehen. Die
Erfindung ermöglicht weiter unter Ausnutzung des,
sinschlußstiftersparenden Abtastprinzips über Tasten
oder leitende Brücken auch statische, zustandsbedingte Steuersignale auszulösen; Steuersignale, deren Signalpegel
sich über längere Zeit nicht ändert,
Um in einfacher Weise eine Wiederholung beliebiger Zeichen zu gestatten, ist bei einer vorteilhaften
Ausführungsform ein mehrstufiges Ausgaberegister dem Festwertspeicher nachgeschaltet, das die von dem
Speicher ausgegebenen Zeichen in der Reihenfolge der Aussendunj, übernimmt, wobei das jeweils letzte
übernommene Zeichen bei Unterbrechung des Zeichenzuflusses in der ersten Stufe des Übernahmeregisters
gespeichert bleibt, so daß dieses Zeichen durch Auslösen einer Wiederholtaste mit variabler Wiederholfrequenz
aussendbar ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
wi'd das Wiederholen eines bestimmten Zeichens in ^einfacher Weise dadurch erreicht, daß vorzugsweise die
alpha-numerische Zeichen auslösenden Tasten mit einer
sZeitstufe gekoppelt sind, die abhängig von der
Betätigungsdauer der Taste über das Ausgaberegister
eine Wiederholung der Aussendung des der Taste
zugeordneten Z Gehens veranlaßt.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beispielsweise
näher beschrieben.
Die Figur zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung.
Eine in Form eines Tastenfeldes 1 angeordnete Tastatur zur Eingabe von Daten und Zeichen besteht
aus einer Kontaktmatrix aus zehn plus zehn Leitungen mit daran angeschlossener Tastaturelektronik. Dabei ist
jede Taste im Tastenfeld mit einem Kontakt 2 gekoppelt, der jeweils an den Kreuzungspunkten der
Tastaturmatrix angeordnet ist. Nach Drücken einer Taste läuft ein über einen Taktgenerator 3 gesteuerter
Zeilenselektor 4 mit einer Frequenz von etwa 66 kHz durch und fragt nacheinander die Zeilen 1 bis 10 des
Tastenfeldes 1 ab. Nach jedem Durchlauf des Zeilenseiektors wird dann ein Spaltenselektor 5 um eine Spalte
-'weitergeschaltet. Ist die ganze Matrix abgefragt, ist ; ,damit ein Abfragezyklus beendet. Bei Vorliegen einer
!geschlossenen Taste greift das Nul'potential des
Ausgangs des Spaltenselektors 5 über die an den 'Kreuzungspunkten der Matrix angeordneten Dioden 6
iind den geschlossenen Tasten auf den entsprechenden
Eingang des Zeilenseiektors 4 durch. Dieser Zeilenselektor gibt dann am Ausgang 7 ein Signal ab, im
-folgenden kurz Auslösesignal genannt. Gleichzeitig iSazu werden ebenfalls über den Taktgenerator 3 die
Speicherplätze in einem Zeichenspeicher 8 adressiert. 3Das bedeutet, bei Abfragen einer Taste im Tastenfeld 1
^stellt gleichzeitig das entsprechende lugehörige Zeichen
am Ausgang des Zeichenspeichers bereit.
Um beim Abfragen der Tastatur 1 einen Schutz gegenüber Prellungen der Schaltkontakte im Tastenfeld
I zu haben und um gleichzeitig dafür Sorge zu tragen,
daß, wenn die Taste über einen längeren Zeitraum gedrückt bleibt, dieses selbe Zeichen nicht mehrfach
ausgesendet wird, sind innerhalb der Tastaturelektronik besondere Schaltmaßnahmen getroffen worden.
Liegt z. B. am Ausgang des Zeilenseiektors 4 ein Auslösesignal vor, d.h. ist eine gedrückte Taste
gefunden worden, so wird dieses Auslösesignal über ein NOR-Glied 9 in ein Schieberegister 10 gegeben und im
Abfragetakt durchgeschoben. Damit steht dieses Data-Signal nach einem Abfragezyklus wieder am Ausgang
II des Schieberegisters an, Ist zu diesem Zeitpunkt die
Taste immer noch geschlossen, so gibl der
>or 4 über den Ausgang 7 erneut ein AtisJöstuiuit»! äii Zusammen mit dem am Ausgang IJ den Hehmwual· stcrs 10 anliegenden, aus dem ersten Abfriitfu/ylillw stammenden Signal wird über ein UND-Glied ti uln Impuls abgeleitet, der die Übernahme des am Ausgang des Zeichenspeichers 8 anliegender] Zeichens in ein Ausgaberegister 13 und die nachfolgende Anwendung dieses Zeichens veranlaßt. Gleichzeitig wird dasselbe Auslösesignal über ein weiteres UND-Glied 14 erneut In das Schieberegister 10 eingespeist. Zusätzlich da/u wird als Kennzeichen, daß das Zeichen ausgesendet wurde, das Auslösesignal über ein NOR-Glied 15 in ein weitere» Schieberegister 16 eingespeist und entsprechend dem Abfragetakt durchgeschoben. Damit steht nach dem nächsten Abfragezyklus am Ausgang 17 des Schieberegisters 16 das Auslösesignal an und wird über ein UND-Glied 18 erneut in das Schicberegisier !6 eingespeist. Da das Auslösesignal ebenfalls im dem negierten Eingang von dem UND-Glied 12 anliegt, wird damit eine Wiederholung des Übemahmeimpulses verhindert.
>or 4 über den Ausgang 7 erneut ein AtisJöstuiuit»! äii Zusammen mit dem am Ausgang IJ den Hehmwual· stcrs 10 anliegenden, aus dem ersten Abfriitfu/ylillw stammenden Signal wird über ein UND-Glied ti uln Impuls abgeleitet, der die Übernahme des am Ausgang des Zeichenspeichers 8 anliegender] Zeichens in ein Ausgaberegister 13 und die nachfolgende Anwendung dieses Zeichens veranlaßt. Gleichzeitig wird dasselbe Auslösesignal über ein weiteres UND-Glied 14 erneut In das Schieberegister 10 eingespeist. Zusätzlich da/u wird als Kennzeichen, daß das Zeichen ausgesendet wurde, das Auslösesignal über ein NOR-Glied 15 in ein weitere» Schieberegister 16 eingespeist und entsprechend dem Abfragetakt durchgeschoben. Damit steht nach dem nächsten Abfragezyklus am Ausgang 17 des Schieberegisters 16 das Auslösesignal an und wird über ein UND-Glied 18 erneut in das Schicberegisier !6 eingespeist. Da das Auslösesignal ebenfalls im dem negierten Eingang von dem UND-Glied 12 anliegt, wird damit eine Wiederholung des Übemahmeimpulses verhindert.
Ein Löschen des Ai'slösesignals innerhalb der
Schieberegister 10, i6, um damit die erneute Übernahme
desselben Zeichens zu ermöglichen, ist erst nach öffnen des entsprechenden Tastenkoniaktes und Ablauf
einer zwischen dem Spaltenseleklor 5 und den Schieberegistern zwischengeschalteten Entprellzeitstufe
19 nach ca. 30 bis 60 ms möglich. Dazu werden alle dreißig Millisekunden für die Dauer von einem
Abfragezyklus die UND-Glieder 14 und 18 gesperrt. Tri.ft in diesem Abfragezyklus von dem Zeilenselektor
her kein neues Auslöse-Signal ein, weil die Taste inzwischen geöffnet wurde, so wird in das Schieberegister
10 kein neues Signal eingespeist. Das Schieberegister 16 erhält das vom Schieberegister 10 am Ausgang
abgegebene Signal über das NOR-Glied 15 und wird somit noch nicht gelöscht. Erst nach weiteren dreißig
Millisekunden wird der Impuls im Schieberegister 16 dadurch gelöscht, daß die Entprellzeitstufe 19 das
UND-Glied 18 sperrt, wo vom Schieberegister f0 ein erneuter Impuls am Schieberegister 16 anliegt. Wird ab
diesem Zeitpunkt die gleiche Taste erneut gedrückt, kann ein erneuter Übernahmeimpuls erzeugt werden.
Bei Vorliegen eines Übemahmeimpulses am Ausgang des UND-Gatters 12 übernimmt das dreistufige
Ausgaberegister 13 das am Ausgang des Zeichenspeichers 8 anliegende Zeichen und schiebt es gesteuert
durch eine Abrufsteuerung 20 über die Register 13/2 und 13/3 bis zum Ausgang 21 des Ausgaberegisters 13
durch. Wird nun ein weiteres Zeichen aus dem Zeichenspeicher 8 abgerufen, so schiebt es die
Steuerung über die Einzelregister i3/l nur bis zum Einzelregister 13/2 durch. Mit dem Drücken einer
weiteren Taste wird dann auch das Einzelregister 13/1 gefüllt Weitere Zeichen genen verloren. Bei Abruf am
Ausgang 21 jedoch werden die folgenden Zeichen im Ausgaberegiste-13 entsprechend nachgeschoben.
Bei Unterbrechung des Datenflusses am Ausgang des Zeichenspeichers 8 bleibt in jedem Fall das zuletzt
übernommene Zeichen im Register 13/1 erhalten und kann somit über einen von einer Wiederholtaste
ausgelösten Wiederholimpuls 22 beliebig oft wiederholt ausgesendet werden.
Entsprechend der erfindungsgemäßen Anordnung kann die Wiederholung eines Zeichens auch durch
Dauerbetätigung der zugehörigen Taste ausgelöst werden. Dabei kann man diese Möglichkeit jeder Taste
zuordnen oder nur bestimmten Tasten, und zwar durch Speichers, ü. z. B. ~.v, . ?i»o^·, .y·· >.uVY..u._. uu.
|ii^tpe?jZeitstu^^ '5 sind. j '■'_. "''."^ .,I '"'^ ■ .'"JJf^''*''! ''"''",^ #'
^Ber>?ein ^ftjD^^ ^ •pa/derjZeichens'peic^ " ··";>
i&),^n^&r'Xüsiöirei^itf§zj^^ i.BeXitzt^u"nd|z^ar^miifz^erjrn'^ .'·*
gelöscht ist, im Schieberegister 16 am Ausgang 17 zehn Biti, werden zwei zusätzliche1 "Steuerzeichen
jedoch noch anliegt Geschieht diese Rückstellung nicht beinhaltende Phantomebenen dadurch eröffnet, dsß das
Innerhalb einer über den Eingang der Steuerung für die 10 sechste und siebente Bit des entsprechenden, der Taste
Wiederholung 23 einstellbaren Zeitspanne 26/4, 26/5. zugeordneten im Festwertspeicher gespeicherten Zei-
gibt diese Steuerung 23 an die Abrufsteuerung 20 Chens entsprechend den Steuerzeichen (Codetabelle
Wiederholimpulse ab. wobei die Frequenz dieser CCITT Nr. 5) umcodiert wird. Diese Umcodierung wird
Wiederholimpulse ebenfalls einstellbar (26/6, 26/7) ausgelöst durch Betätigung der »controlw-Taste. Die
gehalten ist. 13 erforderliche Umschaltung erfolgt dabei an Register
Anwenderbezogene Senderzeichen oder auch sonsti- 13/1. Damit brauchen also diese Steuerzeichen nicht im
ge Sonderzeichen werden bei Fernschreibmaschinen im Festwertspeicher gespeichert zu werden. Das bedeutet,
allgemeinen durch besondere, innerhalb der Tastatur über die Ausgänge 26/1 und 26/8 des Modusregisters 26
angeordnete Tasten aufgerufen. Diese Tasten stehen erfolgt also die Ansteuerung der echten Zeichenebenen,
dabei einzeln mit dem Zeichenspeicher in Verbindung, χ, während die Ansteuerung der Pahntomebenen über die
d. h. für jede Taste ist im allgemeinen eine besondere control-Taste 26/3 erfolgt.
Zuführung zu dem Zeichenspeicher notwendig. Um Da bestimmte Steuerfunktionen vorzugsweise als
trotz einer begrenzten Anzahl von Anschlußstiften an Steuerzeichenkombinationen auftreten, wie z. B. Wa-
dem Zeichenspeicher möglichst viele Sonderfunktionen genrücklauf-Zeilenvorschub, wurden innerhalb der
realisieren zu können, wurden bei der erfindungsgemä- 25 erfindungsgemäßen Anordnung zur Erhöhung des
Ben Anordnung besondere Maßnahmen ergriffen. Bedienungskomforts besondere Schaltungsmaßnahmen
Innerhalb des Tastenfeldes von 10x9 Tasten wurde ergriffen, mit denen es möglich ist, Zeichenfolgen zu
eine zusätzliche zehnte Spaltenleitung zu der 9x10 bilden. Diese Bildung von Zeichenfolgen geschieht
Matrix hinzugefügt, womit zehn zusätzliche Sonder- innerhalb des Ausgaberegisters 13. Wird z. B. eine
funktionen ermöglicht werden, die über ein Modusregi- 30 Zeichenfolge aufgerufen, so erhält das betreffende
ster 26 generiert und in dem Modusregister gespeichert Zeichen als auslösendes Kennzeichen aus dem Speicher
v/erden. Damit ist es möglich, diese Tasten für im zehnten Bit eine Markierung und ihm wird damit
Sonderfunktionen innerhaib des Tastenfeldes anzuord- eines von zwei weiteren möglichen Zeichen vorange-
nen und sie ebenso impulsmäßig abzufragen. Diese setzt. Entsprechend der aufzurufenden Zeichenfolge
durch das Drücken einer Sonderfunktionstaste hervor- 33 wird unterschieden zwischen Steuerzeichen (Spalte 0
gerufenen dynamischen Signale werden dabei durch das und 1 der Codetabeüe CCiTT Nr. 5) und aipha-numeri-
Modusregister in statische Signale umgewandelt. sehen Zeichen. Wird z.B. eine über Steuerzeichen
Das Modusregister selber besteht aus einem hier aufzurufende Zeichenfolge abgerufen, so geschieht dies
nicht dargestellten tO-Bit-Selektor (Abfrageeinrieh- durch Markierung des aufgeruienen Zeichens, z. B.
tung) und zehn parallel dazu angeschalteten Speicher- $, »Zeilenvorschub« im zehnten Bit Damit wird automa
kippstufen, wobei bei der Abfrage der zehnten Spalte im tisch das dritte Register des Ausgaberegister i 13 auf das
Tastenfeld der 10-Bit-Selektor nacheinander je eine der Zeichen »CR« (Wagenrücklauf) codiert und somit dieses
Kippstufen ansteuert und ein evtl. durch Drücken einer Zeichen vor dem Steuerzeichen »Zeilenvorschub«
Taste hervorgerufene. Auslöseimpuls über das UND- ausgesendet. Liegt eine Zeichenfolge, ausgehend von
Glied 27 in die Kippstufen eingespeichert wird. Damit 4J einem alphanumerischen Zeichen, vor. so wird diesem
generiert das Modusregister die zur Ansteuerung des ebenfalls im 10. Bi? markierten alpha numerischen
Zeichenspeichers bzw. der Ein-Ausgaberegister erfor- Zeichen das Zeichen »ESC« vorangestellt! 'Damirsind
derlichen statischen Steuersignale. Im einzelnen sind als Zeichenfolgen »Wagenrücklauf/Zeilenvorschub«
dabei folgende Sonderfunktionen generierbar: 26/1 d. h. CR/LF, und »Umschaltung/Ziffer« d h ESC/»Zif-
»shift«, 26/2 »shiftlock«, 26/3 »control«, 22 Wiederho- 30 fer« möglich. Da - wie bereits beschrieben - immer
!ung von aufgerufenen Zeichen, 26/4 und 26/5 die ' das letzte Zeichen im Register 1 des Ausgaberegisters
einstellbaren Wartezeiten für die bereits beschriebene 13 des Speichers gespeichert bleibt können durch
Automatik für die Wiederholung von Zeichen, 26/6 und Dauerbeiätigung der entsprechenden Tasten auch die
26/7 die zugehörigen Wiederholfrequenzen, 26/8 die Zeichenfolgen wiederholt gesendet werden
Ansteuerung der Zeichenebenen innerhalb des Zeichen- 33
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:' 1. Tastengesteuerte Anordnung für elektronische Fernschreibmaschinen zur Codierung von Zeichen ,, (und Daten mit Hilfe eines nach Art einer Matrix in !'Zeilen und Spalten angeordneten Tastenfeldes unter Verwendung eines adressierbaren Festwertspeichers und einer taktgesteuerten Abtasteinrichtung, die periodisch das Tastenfeld und den Festwertspeicher abtastet und bei Vorliegen eines durch .Auslösen einer Taste im Tastenfeld hervorgerufenen 'Signals das dieser Taste zugeordnete codierte Zeichen aus dem Speicher bereitstellt, dadurch .gekennzeichnet, daß in dem Tastenfeld (1) mindestens eine zusätzliche, durch Tasten oder Schaltbrücken frei programmierbare Matrixspalte ingeordnet ist, und daß diese Spalte mit einem Modusregister (26) in Verbindung steht, das die im Takt des Abiragezyklus seriell ankommenden Signale speichert und in Steuersignale umsetzt, die parallel an den Ausgängen (26/1-26/9) des ModusregiEters (26) anliegen.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrstufiges Ausgaberegister (13) dem Festwertspeicher (8) nachgeschaltet ist, das die' von dem Speicher (8) ausgegebenen Zeichen in der Reihenfolge der Aussendung übernimmt, und daß das jeweils letzte übernommene Zeichen bei Unterbrechung der Zeichenüberlahme in der erster Stufe des Ausgaberegisters (11) gespeichert bleibt,- so daß das Zeichen durch Auslösen einer Wiederholtaste mit einstellbarer Wiederholfrequenz aussendbar ist.
- 3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise die die alphanumerischen Zeichen auslösenden Tasten mit esner Zeitstufe gekoppelt sind, die 'bhängig von der Betätigungsdauer der Tasten über das Ausgaberegister (13) eine Wiederholung der Ausserdung des* zugehörigen Zeichens veranlaßt , 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Übernahme von besonders gekennzeichneten Zeichen in das Übernahmeregister (13) diesen Zeichen ein zusätzliches Zeichen vorangestellt wird und zwar derart, daß abhängig vor der Ebenenzuordnung des Ubernom-J· menen Zeichens in der letzten Stufe (13/3) desRegisters ein Zusatzzeichen eingeschrieben wird, sovdaß daraus eine wiederholbare vorherbestimmteZeichenfolge resultiert,, 5. Anordnung nach einem der Ansprüche · bis 4,:/dadurch gekennzeichnet, daß Zeichen aus der- Menge der bestehenden Ebenen des Festwertspei-' chers durch Ändern einer vorbestimmten Anzahl ν' von Bits so umgesetzt werden, daß damit neue Zeichen entstehen, die in der Gesamtmenge sogenannte Phantomebenen biicbn.
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