DE2030370C3 - Dateneingabeanordnung - Google Patents

Dateneingabeanordnung

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DE2030370C3
DE2030370C3 DE2030370A DE2030370A DE2030370C3 DE 2030370 C3 DE2030370 C3 DE 2030370C3 DE 2030370 A DE2030370 A DE 2030370A DE 2030370 A DE2030370 A DE 2030370A DE 2030370 C3 DE2030370 C3 DE 2030370C3
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program
data
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gate
signal
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John Joseph Rochester Igel
Myron Dennis Oronoco Schettl
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International Business Machines Corp
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/06Digital input from, or digital output to, record carriers, e.g. RAID, emulated record carriers or networked record carriers
    • G06F3/08Digital input from, or digital output to, record carriers, e.g. RAID, emulated record carriers or networked record carriers from or to individual record carriers, e.g. punched card, memory card, integrated circuit [IC] card or smart card
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/0227Cooperation and interconnection of the input arrangement with other functional units of a computer

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Dateneingabeanördnung. bei der mittels mehreren Datentasten Daten in einen Speicher eingegeben werden können, in dem ferner Progranlftidaten einspeicherbar sind, die dazu dienen, die Eingabe von! Daten in den Speicher oder die Entnahme von Daten aus dem Speicher zu modifizieren, mit einer Einrichtung, die jeweils das Erreichen eines 6* Pelddndes der in den Speicher eingegebenen Daten signalisiert, und mit mehreren Programmtasten zur Auswahl eines von mehreren gespeicherten Program
Bei einer bekannten Dateneingabeanordnung der vorgenannten Art (US-PS 32 73 792) werden entsprechend den in den Speicher eingegebenen Daten Karten gelocht, und die Programmdaten können z. B. dazu dienen, bestimmte Spalten zu überspringen oder in bestimmten Spalten Daten von einer vorangelaufenen Lochkarte in die gerade behandelte Lochkarte zu duplizieren oder von numerischer Dateneingabe zur Alpha-Dateneingabe überzugehen. Mittels d,. r Programmtasten kann eines von mehreren gespeicherten Programmen ausgewählt werden.
Der Obergang von einem Programm zum anderen erfolgt bei der bekannten Dateneingabeanordnung unmittelbar auf die Betätigung der entsprechenden Programmtaste hin. Die Programmtaste muß daher genau in dem Zeitpunkt gedrückt werden, in dem der Übergang von einem zum anderen Programm erfolgen soll.
Es ist ferner bekannt (DE-OS 18 05 726). mittels einer Tastatur zu verarbeitende Daten sowie ein Programm in einen Speicher einzugeben zwecks dann erfolgender automatischer Verarbeitung der Daten anhand des gespeicherten Programms. Dabei kann an bestimmten Punkten des gespeicherten Programms vorgesehen werden, daß der Bedienungsperson durch das Aufleuchten bestimmter Signallämpchen mehrere Unterprogramme zur Auswfc'-il angeboten werden; wenn dieser Punkt des Programms erreicht ist, wählt die Bedienungsperson eines dieser Unterprogramme, woraufhin automatisch die in ihm enthaltenen Unterprogrammschritte durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dateneingabeanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher der Übergang von einem Programm zum anderen an einem vorgebbaren Punkt erfolgt, ohne daß die Betätigung der entsprechenden Programmtasle genau an diesem Punkt zu erfolgen hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Programmlasle je ein Programmtasten-Haltekreis zugeordnet ist und beim Betätigen der betreffenden Programmtaste gesetzt wird und daß mit den Ausgängen der Programmtasten-Haltekreise ein zur Steuerung eines Programmwechsels dienender Programmwechsel-Haltekreis über Verknüpfungsglieder verbunden ist, die erst bei Erreichen eines Datenfeldendes ein Setzen des Programmwechsel-Haltekreises aufgrund des gesetzten Zustands einer der Programmtasten-Haltekreise ermöglichen.
Bei der erfindungsgemäßen Dateneingabeanordnung kann die Bedienungsperson, wenn für das nächstfolgende Datenfeld ein Programmwechsel erwünscht ist, das als nächstes zu verwendende Programm noch während des vorhergehenden Datenfeldes durch entsprechenden Tastendruck wählen, woraufhin der Übergang auf das andere Programm dann automatisch beim Übergang in das nächste Datenfeld erfolgt. Die Bedienungsperson kann diese Programmvorauswahl z. B. an einer Stelle des vorhergehenden Datenfeldes vornehmen, an der gerade automalische Prozesse wie etwa die Duplizierung eines längeren Datenabschnitls erfolgen. Es kann ferner auf diese Weise der Fall vermieden werden, daß etwa bei programmierter selbsttätiger Dateneingabe die Anordnung über einen Punkt hinwegläuft, an dem eigentlich ein Wechsel des Programms vorgenommen werden sollte.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine programmgesteuerte Dateneingabeanorcinung gemäß der Erfindung,
Fig.2 schematisch einen Taktgeber, der bei der in F i g-1 gezeigten Anordnung verwendet wird,
Fig. 3 in einer Draufsicht eine Tastatur, die bei der Anordnung von F i g. 1 verwendet wird und
Fig.4 ein Diagramm der in dem Speicher der Anordnung umlaufenden Daten.
Die in Fig. 1 dargestellte programmgesteuerte Dateneingabeanordnung kann beispielsweise in einem Locher für Belegkarten verwendet werden und besitzt allgemein eine Tastatur tO, einen Datenspeicher 12, eine Programmdaten verarbeitende logische Schaltung 14, eine tastengesteuerte logische Schaltung 16 sowie verschiedene weitere logische Schaltungen, z. B. UND- und ODER-Glieder und monostabile Hakekreise, die dazu dienen, die verschiedenen Programme für den Betrieb -des Systems zu wechseln, wobei dieser Wechsel jedoch nur zu bestimmten Zeiten und unter bestimmten Bedingungen unter Steuerung durch die Programmdaten verarbeitende logische Schaltung 14 erfolgen kann.
Die in Fig. 3 gezeigte Tastatur 10 besitz' mehrere Datentasten 18, eine Leertaste 20 und Funktionstasten, und zwar eine Taste 22 für das Programm 1, tine Taste 24 für das Programm 2, eine Taste 26 für das Programm 3 und eine Taste 28 für das Programm 4. Die Tastatur 10 ist mit logischen Codierschaltungen versehen, die dazu dienen, bei der Betätigung dieser Tasten an Ausgangsleiter 30 verschiedene Signale anzulegen.
Die tastengesteuerte logische Schaltung 16 ist durch die Leiter 30 mit der Tastatur 10 verbunden. Durch die Betätigung der Tastatur 10 werden somit verschiedene Signale erzeugt, die an die tastengesteuerte logische Schaltung 16 angelegt werden, dies wird nachstehend ausführlich beschrieben. Das System besitzt vier monostabile Haltekreise 32, 34, 36 und 38 für die Programmtasten. An den Setzeingang jedes der Haltekreise 32, 34, 36 und 38 ist ein UND-Glied 40, 42, 44 bzw. 46 angeschlossen. Das UND-Glied 40 hat drei Eingangsleiter 48,50 und 52. Der Leiter 48 ist mit einem handbetätigten Programmschalter 54 verbunden und legt bei geschlossenem Schalter 54 ein Eingangssignal an das Glied 40 an. Der Leiter 50 ist an die tastengesteuerte logische Schaltung 16 angeschlossen, die so ausgebildet ist. daß sie an den Leiter 50 ein Signal »Tastaturpbtastung 2« anlegt, wenn eine der Tasten 18 oder die Leertaste 20 gedrückt ist. Dies wird nachstehend ausführlicher erläutert. Der Leiter 52 ist über einen der Ausgangsleiter 30 mit der Tastatur 10 verbunden und erhält d?her ein Signal, wenn die Taste 22 für das Programm 1 gedrückt ist.
Das UND-Glied 42 besitzt zwei Eingangsleiter 48 und 50, die ebenso geschaltet sind wie die Eingangsleiter 48 und 50 des UND-Gliedes 40, ferner einen Eingangsleiter 56, der über einen, der Ausgangsleiter 30 derart mit der Tastatur 10 verbunden ist. daß an dem Leiter 56 ein Signal liegt, wenn die Taste 24 für das Programm (2) gedrückt ist.
Die UND-Glieder 44 und 46 sind mit Eingangsleitern 48 und 50 versehen, welche dieselben Funktionen haben wie die Leiter 48 und 50 für die UND-Glieder 40 und 42. Die Glieder 44 und 46 sind ferner mit je einem weiteren Eingangsleiter 58 bzw. 60 versehen, an dem ein Signal liegt, wenn die Taste 26 für das Programm (3) bzw. die Taste 28 für das Programm (4) gedruckt ist.
Die Anordnung umfaßt außerdem rriönöstabile Programmpegel-Haltekreise 62,64,66 und 68, an deren Seueingang je ein UND-Glied 70, 72, 74 bzw. 76 angeschlossen ist. Jedes dieser UND-Glieder hat drei Eingänge.
Ein Eir.gangsleiter 78 des UND-Gliedes 70 ist nrt dem Programmtasten-Haltekreis 32 verbunden und erhält bei gesetztem Haltekreis 32 von diesem ein Signal. Ein weiterer Eingangsleiter 80 des UND-Gliedes 70 erhält von einem in Fig. 3 gezeigten und nachstehend ausführlicher beschriebenen Taktgeber 82
Ό ein Taktsignal, das als Signal »Takt bezeichnet wird. An den dritten Eingangsleiter 84 des UND-Gliedes 70 wird ein Signal angelegt, wenn ein Programmwechsel vorgenommen werden soll. Dies wird nachstehend beschrieben.
Das UND-Glied 72 ist durch einen Eingangsleiter 86 mit dem monostabilen Haltekreis 34 verbunden. Die beiden anderen Eingangsleiter 80 und 84 des UND-Gliedes 72 sind ebenso geschaltet wie die Eingangsleiter 80 und 84 des UND-Gliedes 70. Die UND-Glieder 74 und 76 sind ebenfalls mit Eingangsleitern 80 und 84 versehen, die ebenso geschaltet sind wie die vorstehend beschriebenen Eingangsleiter 80 ur.. 84. Ferner ist ein Eingangsleiter 88 des UND-Glieaes 74 mit dem Haltekreis 36 und ein Eingangsleiter 90 des UND-Gliedes 76 mit dem Haltekreis 38 verbunden.
Zur Anforderung eines Programmwechsels wird von einem Programmwechsel-Haltekreis 92 ein Signal an den Leiter 84 angelegt. Der Haltekreis 92 wird durch das ODER-Glied 94 und das UND-Glied 96 gesteuert. Das
JO ODER-Glied 94 hat vier Eingangsleiter 78, 86, 88 und 90. Das UND-Glied % hat drei Eingangsleuer, und zwar den mit dem ODER-Glied 94 verbundenen Leiter 98. den mit der tastengesteuerten, logischen Schaltung 16 verbundenen Leiter 100 und den mit der Programmdaten verarbeitenden logischen Schaltung 14 verbundenen Leiter 102. Die tastengesteuerte logische Schaltung 16 ist so ausgebildet, daß sie an den Leiter 100 ein Signal »Tastatursteuerung« anlegt, wenn eine der Datentasten 18 oder die Leertaste 20 gedruckt sind Die Programmdaten verarbeitende logische Schaltung 14 leg; unter den nachstehend beschriebenen Bedingungen an den Leiter 102 ein Signal »Haltekreis für erste Spalte stizen« an.
An den Setzeingang des Haltekreises 92 ist ein ODER-Glied 104 angeschlossen, dessen Eingangsleiter 106 mit dem UND-Glied % verbunden ist.
Unter bestimmten Bedingungen steuert das UND-Glied % das Setzen des Programmwechsel-Haltekreises 92. Ein weiteres UND-Glied 108 dient zur Steuerung des Setzens des Haltekreises 92 unter anderen Bedingungen.
Das UND-Glied 108 besitzt vier Eingangsleiter. von denen einer mit 110 bezeichnet und mit der programmdatenverarbeitenden logischen Schaltung 14 verbunden ist. r>itse legt in der nachstehend beschriebenen Weise an den Leiter 110 ein Signal »Haltekreis für die erste Spalte« an. Ein .weiter Eingangsleiter 48 des UND-Gliedes 108 ist mit dem Programmschalter 54 verbunden. Der dritte und vierte Eingangsleiter des
bo UND-Gliedes 108 sind mit 50 bzw. 180 bezeichnet. Der Ausgangsleiter ί 14 des UND-Gliedes 108 ist mit dem ODER=Giied 104 verbunden.
Mit den UND-Gliedern 116, 118, 120 und 122 ist durch die Leiter 124, 126, 128 und 130 je ein
ft-i Programmpegel-Haltekreis 62,64,66 und 68 verbunden. Alle UND-Glieder 116,118,120 und 122 sind mit einem ODER-Glied 132 verbunden. Die UND-Glieder 116, 118, 120 und 122 besitzen je zwei Eingänge. Der zweite
Eingangsleiter des UNDOiiedes ff6 ist rtiii 134 bezeichnet und erhält von dem Taktgeber 82 ein Taktfolgesignal »P\«. An die mit 136, 138 bzw. 140 bezeichneten, zweiten Eingangsleiter der UND-Glieder ItO* 120 und 122 werden Täktfülgesignale aP2a, »P3« bzw. »P4« angelegt.
Der Ausgang des ODER-Gliedes 132 ist durch einen Leiter 142 mit einem UND-Glied 144 verbunden. Dieses hat noch einen zweiten Eingang, der über einen Leiter 146 mit dem Speicher 12 verbunden ist.
Der Speicher 12 besitzt zwei Eingänge. Der eine ist über die Ausgangslcitcr 148 mit der Tastatur 10 verbunden, so daß Daten in den Speicher 12 eingegeben weiden, wenn eine der Dateniastcn 18 oder die Leertaste 20 gedrückt ist. Der andere Eingang des Speichers ist durch den Leiter 150 mit dem Taktgeber 82 verbunden. Der Speicher 12 kann Daten auch von einer Lesestation 152 erhalten, die mit den Ausgangsleitern
ITO VCrt/üliuCn ,St.
Zum Rücksetzen der Programmpegel·Haltekreise 62, 64,66 und 68 dient ein UND-Glied 154. dessen Ausgang an einem ODER-Glied 156 liegt. Das UND-Glied 154 hat zwei Eingänge. An einen dieser Eingänge ist der Leiter 84 angeschlossen. An den zweiten Eingangsleiter 158 des UND-Gliedes 154 legt der Taktgeber 82 ein Taktsignal »Takt 8« an. das nachstehend im Zusammenhang mit den anderen Ausgangssignalen des Taktgebers 82 ausführlicher beschrieben wird. Das ODER-Glied 156 ist durch einen Leiter 160 mit dem Rücksetzeingang jedes der Haltekreise 62,64,66 und 68 verbunden.
Das Rücksetzen der Programmtasten-Haltekreise32, 34, 36 und 38 erfolgt unter Steuerung durch ein ODER-Glied 162. UND-Glieder 164 und 166 und ODER-Glieder 168 und 170. Das ODER-Glied 162 hat vier Eingangsleiter 172, 174, 176 und 178, die mit den Ausgangsleitern 30 derart verbunden sind, daß die Leiter 172, 174, 176 und 178 ein Signal erhalten, wenn die Programmtaste 22, 24, 26 bzw. 28 gedrückt ist. Daher liegt an dem Ausgangsleiter 180 des ODER-Gliedes 162 ein Signal, wenn eine der Programmtasten 22, 24, 26 und 28 gedrückt ist. Der Leiter 112 ist mit dem Ausgang des ODER-Gliedes 170 und mit dem Leiter 188 verbunden. Der Leiter 180 bildet einen Eingangsleiter des UND-Gliedes 164. An dem zweiten Eingangsleiter 182 des UND-Gliedes 164 liegt ein Signal »Tastatur-Abtastung 1«. das dem Signal »Tastatur-Abtastung 2« in dem Leiter 50 ähnlich ist, aber zu einer anderen Zeit auftritt, wie nachstehend beschrieben wird. An dem einen Eingang des UND-Gliedes 166 liegt der Leiter 84. An den mit 184 bezeichneten, anderen Eingangsleiter des UND-Glied°s 166 legt der Taktgeber 82 ein Taktsignal »Takt an, dessen zeitliche Beziehung zu den anderen von dem Taktgeber 82 abgegebenen Taktsignalen nachstehend beschrieben wird. Die Ausgänge der UND-Glieder 164 und 166 sind mit dem ODER-Glied 168 verbunden. Der Ausgangsleiter 186 des ODER-Gliedes 168 ist ein Eingangsleiter des ODER-Gliedes 170, das gegebenenfalls weitere Eingänge haben kann und dessen Ausgangsleiter 188 mit den Rücksetzeingängen aller Programmtasten-Haltekreise <><> 32,34,36 und 38 verbunden ist. Der Programmwechsel-Haltekreis 92 wird durch ein Signal zurückgesetzt, das während des Taktes C von dem Taktgeber 82 an den Leiter 190 angelegt wird.
Der in F i g. 2 gezeigte Taktgeber 82 kann von jeder os geeigneten An sein und gibt die Takte 1,2,4,8, A, B, C und D an. die in dieser Reihenfolge in jeder von sieben Taktfolgen PX, PZ P4, P3, KBD, PU und PR aufeinanderfolgen. Dre Taktfolgerr folgen in der angegebenen Reihenfolge aufeinander. Jeder Takt kann beispielsweise die Dauer einer Mikfoseknnde haben. Eine aus den acht Takten bestehende Taktfolge kann achtmal so lang sein und beispielsweise acht Mikrosekünden dauern. Wie vorstehend beschrieben wurde, werden während der Takte 8, A. B und CSignale an die Leiter 158,80,184 und 190 angelegt.
Das Signal »Tastatur-Abtastung 1« wird von dem Taktgeber 82 und der Tastatur IO erzeugt und tritt während des Taktes 2 für die Dauer einer Mikrosekundc auf. wenn eine der Tasten 18, 20, 22, 24, 26 und 28 der Tastatur gedrückt ist. Das Signal »Tastatur-Abtastung 2« ist von derselben Art wie das Signal »Tastatur-Abtastung I«. tritt jedoch später auf. und /.war während des Taktes 4.
Beim Drücken einer der Dalcnlastcn 18 der Tastatur 10 erzeugt diese ein Signal, das über die Ausgangsleiter 30 und !48 ar> de" Sprüher 12 angelegt wird. Die beim Drücken einer Taste erzeugten Datensignal können beispielsweise eine Länge von acht Bits haben, die in den Speicher 12 eingegeben und in ihm gespeichert werden. Der Speicher 12 kann beispielsweise eine elektroakustische Verzögerungsleitung 192 (siehe F i g. 4) besitzen, in der die Daten unter Steuerung durch den Taktgeber 82 umlaufen, der mil der Verzögerungsleitung 192 durch den Leiter 150 verbunden ist. In derselb·' ·ι Schaltung wie die Verzögerungsleitung 192 ist gemäß Fig.4 ein A-Register in Form eines Schieberegisters 194 vorgesehen. Die von der Lesestation 152 kommenden Daten können ebenfalls über die Ausgangsleiter 148 an den Speicher 12 abgegeben werden. Diese abgelesenen Daten können beispielsweise Programmdaten enthalten, die beispielsweise bei einem Locher besagen können, daß bei der iastengesleuerten Eingabe eine Spalte übersprungen werden soll, eine Datenspalte doppelt gelocht werden soll, eine programmgesteuerte Umschaltung auf Zahlen vorgenommen werden soll, so daß nur die Zahlen darstellenden Datentasten 18 wirksam werden, eine Umschaltung auf Kleinbuchstaben vorgenommen werden soll, so daß nur die kleinen Buchstaben gelocht werden, die jeder der Datentasten 18 zugeordnet sind, oder das Feld beendet ist. Als Feld wird eine Gruppe von Zeichen in einem vollständigen Datensatz bezeichnet. Ein Datensatz kann beispielsweise aus 96 Zeichengruppen bestehen, so daß er beispielsweise einer Belegkarte mit 96 Spalten entspricht Die in dem Speicher 12 gespeicherten Daten können über die Ausgangsleiter 146 des Speichers 12 abgelesen werden.
Der Umlauf der Daten in der Verzögerungs'Aung 192 des Speichers 12 kann beispielsweise in der in F i g. 4 dargestellten Form erfolgen. Beispielsweise können 96 Worte seriell durch die Verzögerungsleitung umlaufen, wobei jedes dieser Worte die Zeichen PR, PU, KBD, P 3, PA, P 2 und P1 enthält. Wie aus der F i g. 4 hervorgeht, sind in den Zeichen KBD, PU und PR die Bits 1,2,4, Λ und B für Daten reserviert, die mit den Datentasten 18 eingegeben werden. Die Zeichen P3, PA, P2 und Pl enthalten die Programmdaten. In jedem der Zeichen P3. P4, P2 und Pl bezeichnet das Bit Bdas Feldende, d. h„ es besagt, daß das betreffende Wort das Ende des Feldes darstellt, wenn die Steuerung durch das betreffende Programm P3, P4, P2 und PX erfolgt. In Fig.4 ist ein Wort an einer bestimmten Stelle der Verzögerungsleitung 192 dargestellt, die einen Teil des Speichers 12 bildet- Die Daten laufen durch die Verzögerungsleitung 192 und das /4-Register 194 um.
Während des Umlaufes der Worte und Zeichen irr der Verzögerungsleitung 192 treten die Bits jedes Zeichens während jedes Taktes durch einen vorherbestimmten Punkt der Verzögerungsleitung. Da jedes Zeichen aus acht Bits I1 2, 4, 8, A1 Il C und D besieht, dauert der Durchgang eines Zeichens durch einen bestimmten Punkt der Verzögerungsleitung 192 achtmal so lang wie der !Vfchgang eines einzelnen Bits.
Die Programnidalen verarbeitende logische Schallung 14 kann aus mehreren Haltekreiscn bestehen, welche die Maschine zur Durchführung il;rcr verschiedenen Punktionen veranlassen. Diese Funktionen bestehen beispielsweise im Überspringen oder in der doppelten Eingabe einer Spalte, in einer programmgesteuerten Umschaltung auf Zahlen oder Buchstaben ji bzw. Kleinbuchstaben sowie in der Feldbcendigung. Diese Funktionen können in jedem der % Worte, die in der Verzögerungsleitung 192 umlaufen, in jedem der ver^chipflpnen Prngrammdatcnbereiche Pi. P4. Pl und PI angegeben sein. Zur Angabe dieser Funktionen können in die verschiedenen Programmdatenbereiche Pl. P4. Pl und Pl Bits auf jede geeignete Weise eingeführt werden, z. B. mit Hilfe der Lesestation 152. Von der Programmdaten verarbeiienden logischen Schaltung 14 können Programmdaten an zusätzliche Halte· und sonstige Kreise und mechanische Einrichtungen (nicht dargestellt) abgegeben werden, die zur Durchführung des jeweils zur Steuerung herangezogenen Programms dienen.
Außer den Signalen »Tastatur-Abtastung 1« und »Ta tatur-Abtastung 2«. die während der Takte 2 und 4 auftretende Impulse sind, wie vorstehend beschrieben wurde, wird beim Drücken einer Datentaste 18 oder der Leertaste 20 das Signal »Tastaturbetrieb« erzeugt, das in dem Leiter 100 auftritt. Durch die Programmdaten verarbeitende logische Schaltung 14 wird das Signal »Haltekreis für die erste Spalte« erzeugt, das in dem Leiter 110 auftritt und anzeigt, daß sich die Maschine in der ersten Spalte eines Feldes befindet, das durch die Feldende-Zeichen des gerade zur Steuerung herangezogenen Programms begrenzt und in dem Speicher 12 enthalten ist. Die Programmdaten verarbeitende logische Schaltung 14 erzeugt ferner das Signal »Haltekreis für die erste Spalte setzen«, das in dem Leiter 102 auftritt und die erste Spalte eines Feldes bezeichnet. Zum Unterschied von dem beträchtlich längeren Signal »Haltekreis für die erste Spalte« ist das Signal »Haltekreis für die erste Spalte setzen« ein Impuls, der auftritt, ehe das Signal »Haltekreis für die erste Spalte« in dem Leiter 110 auftritt. Dieser Impuls tritt während der Zeit auf, in der das System von der letzten Spalte eines Feldes in die erste Spalte des nächsten Feldes eintritt
In der beschriebenen Anordnung wird ein Programmwechsel sofort durchgeführt, wenn sich die Maschine physisch in der ersten Spalte eines Feldes befindet und eine der Programmiasten 22, 24, 26 und 28 gedruckt wird. Wenn dagegen eine der Programmtasten 22,24,26 und 28 gedrückt wird, während sich die Maschine innerhalb eines Feldes vor dessen Ende befindet, speichert die Anordnung die Aufforderung zum Programmwechsel bis zur Eingabe der letzten Spalte des Feldes und knapp vor dem Beginn der ersten Spalte des nächsten Feldes. In diesem Zeitpunkt erfolgt dann der Wechsel.
Das UND-Glied 108 wirkt mit der mit ihm verbundenen Schaltung, insbesondere mit dem Programmwechsel-Haltekreis 92, derart zusammen, daß in der ersten Spalte des Feldes der Programmwechsel sofort erfolgen kann. Das über das ODER-Glied 104 ebenfalls mit dem Programmwechsel-Haltekreis 92 verbundene UND-Gliöd 96 bewirkt eine Verzögerung des Programmwechsels, wenn eine der Pfogfammtästen 22, 24, 26 und 28 vor dem Ende des Feldes gedrückt wird.
Wenn sich die Maschine in der ersten Spalte eines Feldes befindet, isl in dem Leiter 110 das Signal »Haltekreis für die erste Spalte« vorhanden. Es sei angenommen, daß der manuell betätigte Programmschalter 54 geschlossen ist. so daß in dem Eirtgangsleiter 48 des UND-Gliedes 108 ein Signal enthalten ist. Beim Drücken einer der Programnitaslen 22, 24, 26 und 28 wird in dem Leiter 50 ein Signal »Tastatur-Abtastung 2« erzeugt, das ebenfalls an das UND-Glied 108 angelegt wird. Beim Drücken einer der Programmtasten 22, 24, 26 und 28 wird ferner über den Leiter 180 ein Signal an das UND-Glied 108 abgegeben, so daß an allen vier Eingängen des UND-Gliedes 108 Signale liegen. Dieses gibt jetzt über den Leiter 114 ein Signal an das ODER-Glied 104 ab. so daß der Haltckrcis 92 gesetzt wird und an den Leiter 84 ein Signal abgibt.
Wenn die Taste 22 für das Programm 1 gedruckt worden ist, gelangt ein Signal von einem der Ausgangsleiter 30 über den Leiter 52 zu dem UND-Glied 40. Der Impuls »Tastatur-Abtastung 2« gelangt über den Leiter 50 ebenfalls zu dem UND-Glied 40. Einen dritten Eingang erhält das UND-Gatter 40 von dem Programmschalter 54 über den Leiter 48. infolgedessen liegen an allen Eingängen des UND-Gliedes 40 Signale, so daß der Programmtasten-Haltekreis 32 gesetzt wird und über den Leiter 78 ein Signal zu dem UND-Glied 70 gelangt. Wie vorstehend beschrieben wurde, gibt der Programmwechsel-Haltekreis 92 ein Signal an den Leiter 84 ab. Während des Taktes A ist in dem Leiter 80 ein Signal vorhanden, so daß an allen drei Eingängen des UND-Gliedes 70 Signale liegen und der Programmpegel-Haltekreis 62 gesetzt wird.
Der Haltekreis 62 gibt über den Leiter 124 ein Signal an das UND-Glied 116 ab. Während der Taktfolge P-. des Taktgebers liegen Signale an beiden Eingängen des UND-Gliedes 116, so daß während der Taktfolge P\ des Taktgebers ein Signal von dem ODER-Glied 132 über den Leiter 142 an das UND-Glied 144 angelegt wird. Während der Taktfolge P1 gibt der Speicher 12 über den Leiter 146 die dem Programm 1 entsprechenden Daten ab, so daß das UND-Glied 144 offen ist und die dem Programm 1 entsprechenden Daten von dem UND-Glied 144 an die Programmdaten verarbeitende logische Schaltung 14 abgegeben werden.
Das in der Leitung 134 auftretende Pl-Signal und daher auch das während der Taktfolge Pl des Taktgebers in dem Leiter 142 auftretende Signal bewirken somit, daß das UND-Glied 144 die in dem Speicher 12 enthaltenen Daten für das erste Programm an die Programmdaten verarbeitende logische Schaltung 14 abgibt und die in dieser Schaltung 14 enthaltenen, Programmdaten verarbeitenden Haltekreise entsprechend gesetzt werden. Das UND-Glied 144 vergleicht während der Taktfolge P1 den Ausgang des ODER-Gliedes 132 mit dem an den Leiter 146 angelegten Ausgang des Speichers 12 und gibt die an den Leiter 146 angelegten Daten an die Programmdaten verarbeitende logische Schaltung 14 weiter. Diese Daten sind die in dem Speicher 12 enthaltenen Daten für Pl.
Wenn nach der Programmtaste 22 oder anstelle
derselben eine der anderen Programmtasten 24, 26 und 28 gedruckt wird, wirken die Programmtasten-Haltekreise 34,36 und 38 mil den Programmpegel-Haltekreisen 64,66 und 68 in der soeben für den Programmtasten-Haltekreis 32 und den Programmpegel-Haltekreis 62 beschriebenen Weise zusammen. Beim Drücken einer der Programmlasten 24, 26 und 28 wird während der Taklfolge P2. P3 bzw. P4 des Taktgebers das UND-Glied i/5f 120 bzw. 122 geöfrnet, so daß die Daten für das Programm 2, 3 bzw. 4 über das UND-Glied 144 an die Programmdaten verarbeitende logische Schallung 14 abgegeben werden. Diese durch die Programmtasten 24, 26 und 28 ausgelöste Funktion wird ebenfalls durch das UND-Glied 108 und den Programmwechsel· Haltekreis 92 gesteuerl, wie dies im Zusammenhang mil dem Drücken der Taste 22 für das Programm 1 beschrieben wurde.
Wenn die Taste 22 für das Programm 1 in der Mille eines durch das jeweils in Durchführung befindliche Programm bestimmten Feldes gedrückt wird, ist in dem Leiter 110 das Signal »Haltekreis für die erste Spalte« nicht vorhanden, so daß das UND-Glied 108 nicht geöffnet werden und den Programmwechsel-Haltekreis 92 nicht setzen kann. Daher verhindert das UND-Glied 108 in diesem Zeitpunkt einen Programmwechsel. In diesem Fall speichert der Haltekreis 32 den Befehl zur Durchführung des Programms 1, wenn vorher ein anderes Programm gewählt worden ist. Dieser Befehl wird später mit Hilfe des UND-Gliedes % ausgeführt. In diesem Fall wird der Programmtasten-Haltekreis 32 beim Drücken der Taste 22 für das Programm 1 ebenso gesetzt wie in dem vorher erläuterten Fall. Dagegen wird jetzt der entsprechende Programmpegel-Haltekreis 62 nicht gesetzt, weil in dem Leiter 84 von dem Programmwechsel-Haltekreis 92 kein Signal vorhanden und das UND-Glied 70 daher nicht offen ist.
Von dem jetzt gesetzten Haltekreis 32 gelangt ein Signal über den Leiter 78 an das ODER-Glied 94, das über den Leiter 98 ein Signal an das UND-Glied % abgibt. Das Signal »Haltekreis für die erste Spalte setzen« tritt in der Leitung 102 erst auf, wenn durch das Drücken einer Datentaste 18 das letzte Datenzeichen in das gerade getastete Fe'd eingegeben worden und die Eingabe dieses Feldes daher beendet worden ist. In diesem Zeitpunkt, knapp vor dem Eintritt in die erste Spalte des folgenden Feldes, tritt in dem Leiter 102 das Signal »Haltekreis für die erste Spalte setzen« auf. Beim Drücken der letzten Datentaste 18 des Feldes tritt in dem Leiter 100 das Signal »Tastaturbetrieb« auf, so daß an allen drei Eingängen des UND-Gliedes 96 Signale liegen. Über den Leiter 106 wird jetzt an das ODER-Glied 104 ein Signal angelegt, welches bewirkt, daß der Programmwechsel-Haltekreis 92 gesetzt wird und an den Leiter 84 ein Signal anlegt Im Taktzeitpunkt A wird ein Signal an den Leiter 80 angelegt, so daß an allen drei Eingängen des UND-Gliedes 70 Signale liegen. Darauf wird der Haltekreis 62 gesetzt, der jetzt ein Signal an den Leiter 124 abgibt, so daß wie in dem vorher beschriebenen Fall während der Taktfolge P1 des Taktgebers an allen Eingängen des UND-Gliedes 116 Signale liegen. Während der Taktfolge P1 führt das UND-Glied 144 einen Vergleich durch, so daß es die zu dem Programm 1 gehörenden Daten aus dem Speicher 12 an die Programmdaten verarbeitende logische Schaltung 14 in derselben Weise abgibt, wie wenn sich die Maschine beim Drücken der Programmtaste bereits in der ersten Spalte eines Feldes befinden und der Programmwechsel durch das UND-Glied 108 gesteuert werden würde.
Noch dem Drücken einer der anderen Programmtasien 24,26 und #3 bewirkt das UND-Glied 96 knapp vor dem Eintritt der Maschine in die erste Spalte des nächsten Feldes· einen Programmwechsel in derselben Weise wie nach dem Drücken der Taste 22 für das Programm I, wobei die Programmtasten-Haltekreise 34,36 und 38 und die Programmpcgcl-Hallekreise 64,66 und 68 anstelle der llallekreise 32 und 62 wirksam werden.
Wenn in der Mitte eines Feldes eine der Programmlasten 22, 24, 26 und 28 irrtümlich anstelle einer anderen Programnilaste gedruckt wird, kann der entsprechende Programmtasten-I (altekreis 32,34,36 oder 38 mit Hilfe des UND-Gliedes 164 rückgesetzt werden, indem die richtige Programmlaste gedrückt wird. In diesem Fall wird über einen der Leiter 172, 174, 176 und 178, das ODER-Glied 162 und den Leiler 180 ein Signal an einen der Eingänge des UND-Gliedes 164 abgegeben.
Während des Signals »Tastalurabtastung 1«, d.h., während des Taktes 2 des Taktgebers 82, liegen Signale an beiden Eingängendes UND-Gliedes 164, das jetzt ein Signal von dem ODER-Glied 168 über den Leiter 186, das ODER-Glied 170 und den Leiter 188 an die Rücksetzeingänge der vier Programmtasten-Haltekreise 32, 34, 36 und 38 abgibt, die dadurch rückgesetzt werden. Da diese Haltekreise während des Signals »Tastaturabtastung 2« (Takt 4 des Taktgebers 82) durch ein Signal in dem Leiter 50 gesetzt werden, erfolgt das Setzen des richtigen Haltekreises 32,34,36 oder 38 nach diesem Rücksetzen.
Durch das Anlegen eines Signals an das UND-Glied 154 während des Taktes 8 werden zu dieser Zeit die Programmpegel-Haltekreise 62, 64, 66 und 68 rückgesetzt, nachdem der Programmwechsel-Haltekreis 92 gesetzt worden ist. Während des Taktes A kann dann der richtige der Haltekreise 62, 64, 66 und 68 gesetzt werden. Das Rücksetzsignal für die Haltekreise 62, 64, 66 und 68 wird von dem UND-Glied 154 abgegeben, wenn an seinen beiden Eingängen während des Taktes 8 Signale liegen, worauf das UND-Glied 154 über das ODER-Glied 156 ein Signal an den Leiter 160 abgibt, oder von dem Leiter 84, wenn der Prograinmwechsel-Haltekreis 92 gesetzt ist.
Nach dem Setzen des Programmwechsel-Haltekreises 92 bewirkt das UND-Glied 166 während des Taktes B das Rücksetzen der Programmtasten-Haltekreise 32, 34, 36 und 38. Während des Taktes B liegen Signale an beiden Eingängen des UND-Gliedes 166 über den Leiter 184 und den von dem Programmwechsel-Haltekreis 92 kommenden Leiter 84, so daß über den Leiter 186, das ODER-Glied 170 und den Leiter 188 ein Signal zum Rücksetzen der Haltekreise 32, 34, 36 und 38 abgegeben wird. Während des Taktes C wird der Programmwechsel-Haltekreis 92 durch ein Signal »Takt C« in dem Leiter 190 rückgesetzt
Wie vorstehend beschrieben wurde, kann das UND-Glied 108 einen sofortigen Programmwechsel bewirken, wenn sich das System in der ersten Spalte eines Feldes befindet Ein Programmwechsel soll nicht in der Mitte eines Feldes, sondern in der ersten Spalte des nächsten Feldes durchgeführt werden, weil das nächste Feld beispielsweise eine Programmfunktion enthalten kann, beispielsweise ein programmgesteuertes Oberspringen einer Spalte. Wenn in diesem Fall ein Programmwechsel nicht gespeichert werden könnte, wäre der Programrnwechse! erst nach der Eingabe des nächsten Feldes möglich. Das UND-Glied 96 mit seinen
Verbindungen gestattet der Bedienungsperson das Drücken eines der vier Programmtasten 22, 24, 26 und 28 in der Mitte eines Feldes, worauf dieser Programmwechselbefehl von einem der Programmtasten-Hnllekreise 32, 34, 36 und 38 gespeichert wird, bis die letzte Spalte des laufenden Feldes eingegeben worden i.vt und dann das Signal »Hallekreis für die erste Spalte setzen« in dem Leiter 102 auftritt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Dateneingabeanordnung, bei der mittels mehrerer Datentasten Daten in einen Speicher eingegeben werden können, in dem ferner Programmdaten einspeicherbar sind, die dazu dienen, die Eingabe von Daten in den Speicher oder die Entnahme von Daten aus dem Speicher zu modifizieren, mit einer Einrichtung, die jeweils das Erreichen eines Feldendes der in den Speicher eingegebenen Daten signalisiert, und mit mehreren Programmtasten zur Auswahl eines von mehreren gespeicherten Programmen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Programmtaste (22, 24, 26, 28) je ein ·5 Programmtasten-Haltekreis (32, 34, 36, 38) zugeordnet ist und beim Betätigen der betreffenden Programmtaste gesetzt wird und
daß mit den Ausgängen der Programmtasten-Haltekreise (32, 34, 36, 38) ein zur Steuerung eines Programmv» echsels dienender Programmwechsel-HaUekrcis (92) über Verknüpfungsgüeder (94, 96) verbunden ist, die erst bei Erreichen eines Datenfeldendes ein Setzen des Programmwechsel-Haltekreises (92) aufgrund des gesetzten Zustands einer der Programmtasten-Haltekreise (32,34, 36, 38) ermöglichen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Verknüpfungsgüeder aus einem mit den Ausgängen der Programmtasten-Haltekreise (32, 34, 36, 38) verbundenen ODER-Glied (94) ur,H einem mit dessen Ausgang verbundenen UND-Glied (96) bestehen, dem außerdem das die Erreichung eines Datemeldendes anzeigende Signal zugeführt wird.
3. Anordnung nach Anspruc. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des Programmwechsel-Haltekreises (92) ferner mit den Programmtasten (22, 24. 26, 28) über ein UND-Glied (108) verbunden ist, dem außerdem ein das Erreichen eines Datenfeldanfangs anzeigendes Signal zugeführt wird zwecks sofortigen Übergangs auf ein bei Erreichen eines Datenfeldanfangs durch Betätigung einer Programmtasle (22, 24, 26, 28) gewähltes Programm.
4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang jedes Programmtasten-Haltekreises (32,34,36, 38) mit dem Setzeingang je eines die Durchführung des betreffenden Programms steuernden weiteren Hallekreises (62, 64, 66, 68) über je ein UND-Glied (70, 72, 74, 76) verbunden ist, dem außerdem das Ausgangssignal des Programmwechsel-Hallekreises (92) zugeführt wird.
55
35
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