DE2501073A1 - Schaltungsanordnung zum unterdruecken von schaltstossimpulsen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum unterdruecken von schaltstossimpulsen

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DE2501073A1
DE2501073A1 DE19752501073 DE2501073A DE2501073A1 DE 2501073 A1 DE2501073 A1 DE 2501073A1 DE 19752501073 DE19752501073 DE 19752501073 DE 2501073 A DE2501073 A DE 2501073A DE 2501073 A1 DE2501073 A1 DE 2501073A1
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DE19752501073
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James Robert Bainter
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    • HELECTRICITY
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  • Pulse Circuits (AREA)
  • Logic Circuits (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

Dipl.-Phys. O.E. Weber HIT^Z Ir
Patentanwalt
Telefon: (089)7915050
Telegramm: monopolweber münchen
M 116
MOTOROLA IHC.
De lavrare/USA
»Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Schaltstoß-
imtmlsen
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Schaltstoßimpulsen und bezieht sich insbesondere auf eine Speicher- und Logikschaltung zur Unterdrückung von
Schaltstoßimpulsen, welche durch unerwünschte intermittierende Öffnungα- und Schließvorgänge bei mechanischen Kontakten erzeugt werden.
Um Schaltstoßimpulse zu unterdrücken, welche durch Kontaktprallen oder Kontaktprellen ausgelöst werden, während ein
mechanischer Kontakt geöffnet oder geschlossen wird, ist bereits versucht worden, eine bestimmte Form einer Logikschal-
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tung zu verwenden, welche auf den Spannungspegel und die Schaltstoßimpulse anspricht, die durch das Schließen der Kontakte erzeugt werden, um ein neues Signal zu erzeugen, welches gut definierte Vorderflanken und Rückflanken aufweist, welche nicht durch Schaltstoßimpulse gestört sind. Diese Losungen, von denen eine nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird, leiden .jedoch unter empfindlichen Nachteilen. In einigen Fällen ist die verwendete logische Schaltung, die zur Erzeugung des neuen Signals dient, außerordentlich kostspielig und schwierig als integrierte Schaltung auszubilden. In einem anderen !"alle ist es von erhöhter Bedeutung, daß die Korrekturschaltungen oder die Logikschaltungen erfordern, daß das von dem Kontakt gelieferte Signal durch wenigstens ein Paar von Leitungen übertragen werden muß.
Die Forderung, daß ein Paar von Leitungen oder Drähten von der Kontaktanordnung her vorhanden sein muß, erscheint nicht bedeutsam, wenn nur eine Anordnung mit einem einzelnen Kontakt betrachtet wird. Jedoch verstärken sich die erhöhten Kosten und der komplizierte Aufbau der Verdrahtung oder der Leitungsverbindungen, wenn die Anzahl der Kontakte in der Schaltungsanordnung wächst. Dieses Problem wird noch größer, wenn die Schaltungsanordnung als integrierte Schaltung ausgebildet werden soll, weil die Größe, die Dichten und die verhältnismäßig komplizierte Verdrahtung eine vorherrschende Bedeutung bekommen. Weiterhin wird bei der Anordnung mit zwei Drähten die Möglichkeit der Auswahl einer geeigneten Kontaktanordnung für den Entwicklungsingenieur begrenzt. Weiterhin bildet die Beschränkung auf ein System mit zwei Leitern eine Einschränkung für die Zuverlässigkeit, und zwar aufgrund der zusätzlichen Signaldrähte, -Anschlüsse und -Klemmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei besonders einfachem Aufbau insbesondere derart ausgebildet ist, daß
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das mit Schaltstoßimpulsen behaftete Signal nur über eine Leitung übertragen werden muß, wobei die Schaltung zugleich derart ausgebildet sein soll, daß sie zur Ausbildung als integrierte Schaltung besonders gut geeignet ist.
Weiterhin soll gemäß der Erfindung erreicht werden, daß die Zeitverzögerung zwischen der vorderen Planke des von dem Kontakt zugeführten Signals und der vorderen Flanke des erzeugten Ausgangssignals in engen Toleranzen steuerbar und leicht veränderbar ist.
Gemäß der Erfindung wird zur Lösung der Erfindungsaufgäbe eine Anschlußeinrichtung für eine einzelne Leitung geschaffen, welche dazu dient, Eingangssignale zu liefern, welche einer geöffneten Kontaktstellung entsprechen und einer geschlossenen Kontaktstellung entsprechen, wobei diese Eingangssignale an eine Logik- und Speicherschaltung weitergeführt werden, welche dazu dient, ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches von Schaltstoßimpulsen frei ist. Die Logik- und Speicherschaltung vergleicht selektiv das Eingangssignal und das Ausgangssignal, um es in serieller Form oder in paralleler Form in den Speicher einzuschreiben, um den Signalzustand an einer Ausgangsklemme selektiv steuern zu können.
Gegenstand der Erfindung Dsb somit eine Schaltung zürn Unterdrücken von Schaltstoßimpulsen, welche beim Öffnen und Schließen eines mechanischen Kontaktes auftreten, wobei eine Logik- und Speicherschaltung vorgesehen ist, um selektiv ein Eingangssignal, welches von der Kontaktklemme geliefert wird, mit einem Ausgangssignal von der Speichereinrichtung zu vergleichen, um entweder den Zustand des Ausgangssignals zu ändern oder das Ausgangssignal in seinem vorhandenen Zustand beizubehalten. Es ist nur eine einzige Leitungsverbindung zu der Kontaktklemme erforderlich, um sowohl das Signal für die Darstellung des geöffneten Zustandes als auch das
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Signal für die Darstellung des geschlossenen Zustandes der Kontaktstellung zu übertragen.
Einerseits eignet sich die erfindungsgemäße Schaltung hervorragend dazu, als integrierte Schaltung ausgebildet zu werden, während gemäß der Erfindung der !"/eitere Vorteil erreichbar ist, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltung auch Präzisions-Taktsteuerimpulse oder VerzögerLingsirroulse erzeugt werden können.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der /■eichmmg beschrieben; in dieser aeigen:
Fig. 1 ein Schaltschema, welches eine bekannte Schaltung zur Unterdrückung von Schaltstoßimpulsen darstellt, wie 3ie beim Prallen oder Prellen von Kontakten auftreten,
Fig. 2 ein Schaltschema, welches die bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung veranschaulicht,
Fig. j ein Paar von Wellenformen, welche zur Erläuterung der Arbeitsweise der in der Fig. 2 dargestellten bevorzugten -lusführungsform gemäß der Erfindung dienen, und
Fig. L'r eine Mehrzahl von Schaltungen der in der Fig. 2 dargestellten 'Irt, vjelche in Kaskade geschaltet sind, um die Leistung der bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung zu verbessern, wobei auch andere Anwendungen der Grundschaltung zur Taktsignalerzeugung und zur Zeitverzögerungsanwendung veranschaulicht sind.
In der Fig. 1 ist eine bekannte Schaltung dargestellt, welche zur Unterdrückung von Schaltstoßimpulsen dient, die beim Prallen oder Prellen von Kontakten auftreten können. Grundsätzlich liefert die Eingangskontaktanordnung, welche schematisch bei 10 dargestellt ist, in Verbindung mit einer geeigneten Energiequelle, welche eine Spannungsquelle +V und ein Paar von Lastwiderständen R aufweist, ein mit 12 bezeichnetes Eingangssignal an die obere Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 14-, und zwar während der Aktivierung des Kontaktarmes zu der oberen Klemme und liefert in ähnlicher Weise ein bei 16 dargestelltes Eingangssignal an die untere Eingangsklemme, während des
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Auslösens oder der Bewegung des Kontaktarme von der oberen Klemme nach unten zu der unteren Klemme. Die Verriegelungoschaltung -14 spricht auf die zugeführten Signale an, um ein bei 20 dargestelltes Ausgangssignal zu liefern, welches eine exakt definierte Vorderflanke und eine entsprechende Rückflanke aufweist, d.h., Schaltstoßimpulse werden eliminiert.
Genauer gesagt, bevor der Kontaktarm zu der oberen Eingangsklemme bewegt wird, liegen beide Eingänge zu dem oberen NAND-Gatter der Verriegelungsschaltung 14- hoch, und somit liegt die damit in Phase befindliche Ausgangsklemme tief. Wenn sich der Kontaktarm derart bewegt, daß er mit" dem oberen Kontakt in Berührung kommt, was als Aktivierunp; bezeichnet wird, werden beide Eingangsklemmen zum oberen NAND-Gatter auf einen niedrigen Pegel oder den Zustand einer binären Null gebracht, und somit hat das Ausgangssignal 20 einen hohen Pegel. In ähnlicher Weise werden dann, wenn der Kontaktarm ausgelöst wird oder mit der untersten Klemme in Kontakt gebracht wird, beide Eingangsklemmen zu dem oberen NAND-Gatter auf einen hohen Pegel gebracht, und somit wird das Ausgangssignal 20 tiefgelegt, was als Auslö-'sung bezeichnet wird. Wie oben bereits ausgeführt wurde,erfordert diese Art der Anordnung ein Minimum von zwei Leitungen und 24-, um die für einen geöffneten oder einen geschlossenen Kontakt repräsentativen Signale zuzuführen.
In der Fig. 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt. Ein Kontaktarm 30 ist in einer geschlossenen Stellung dargestellt. Eine einzelne Kontaktklemme 32 dient dazu, mit dem den Kontakt tragenden Arm 30 zum Schließen des Schalters in Eingriff zu kommen. Eine geeignete Spannungsversorgung +V und ein Widerstand R in Kombination mit dem Öffnen und dem Schließen des Kontaktarms 30 liefern Eingangssignale an eine Eingangsklemme 36. Dieses Eingangssignal ist in der Fig. 3 als Wellenform 33 bezeichnet.
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Um den gewünschten Ausgangssignalpegel zu erzeugen, ist eine Logik- und Speicherschaltung, welche ein Schieberegister 40 mit N Stufen und eine exklusive NOR-Schaltung 42 aufweist, mit der Eingangsklemme 36 zur Erzeugung eines Ausgangssignals auf der Ausgangsklemme 44 verbunden. Das der Ausgangsklemme zugeführte Ausgangssignal ist in der Fig. 5 als Wellenform 46 bezeichnet.
Um in selektiver Weise Information in das Schieberegister 40 einzuschreiben, ist eine Zeittakt-Steuerklemme 50 für die Erzeugung von Zeittakt-Steuerimpulsen vorgesehen, weiterhin eine serielle Schreibklemme 52 und eine Vielzahl von parallelen Schreibeingangsklemmen, die allgemein bei 54 dargestellt sind. Die Vielzahl der parallelen Schreibeingangsklemmen empfangen Daten oder Informationen, welche von der Ausgangsklemme 44 über die Leitung 56 zurückgeführt werden. Um das Schieberegister selektiv entweder seriell mittels der Klemme 52 oder parallel mittels der Vielzahl der Klemmen 54 zu laden, weist schließlich das Schieberegister 40 eine Serien-Parallel-Schreibmodus-Auswahlklemrae 60 auf, welche ihrerseits mit der Ausgangsklemme der exklusiven NOR-Schaltung 42 über die Leitung 62 verbunden ist.
Die exklusive NOR-Schaltung 42 arbeitet in der Weise, daß sie Signale auf der Leitung 64 empfängt, welche mit der Eingangsklemme 336 verbunden ist, und auf der Leitung 66, welche mit der Ausgangsklemme 44 verbunden ist.
Das Logikelement 42 vergleicht im wesentlichen die Signale an den Klemmen 56 und 44, um entweder einen seriellen Schreibmodus oder einen parallelen Schreibmodus auszulösen. In der bevorzugten Ausführangsform gemäß der Erfindung kann eine Information nur in den Speicher eingeschrieben werden, wenn eine Koinzidenz zwischen einer Vorderflanke eines Zeittaktimpulses und einer Information oder Signalen an den Paralleleingangsklemmen oder Serieneingangsklemmen vorhanden ist.
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Zur Erläuterung der Arbeitsweise sei angenommen, daß das Schieberegister 40 vier Stufen aufweist und daß der Kontaktarm 30 von einer geschlossenen Stellung in eine (gestrichelt dargestellte) geöffnete Stellung übergeht. Im Ruhezustand oder wenn sich der Kontaktarm 3O im Eingriff mit dem Kontakt 32 befindet, liegt das der Eingangsklemme 36 zugeführte Eingangssignal auf einem bei 70 dargestellten Pegel, und in ähnlicher Weise liegt das Ausgangssignal auf einem bei 72 dargestellten Pegel, d.h., es liegt tief oder auf einer binären Null, wobei eine positive Logik verwendet wird.
Wenn der Kontakt zwischen dem Arm 30 und dem Kontakt 32 unterbrochen wird, erzeugt die mechanische Trägheit des Systems eine Reihe von intermittierenden Öffnungs- und Schließvorgängen, so daß eine Vielzahl von Schaltstoßimpulsen erzeugt werden, von denen einer bei 76 dargestellt ist. Schließlich erreicht das Eingangssignal einen stetigen Pegel, der bei 78 dargestellt ist, oder im speziellen Beispiel bei etwa +V Volt. Somit wird der Eingangsklemme 52 ein hoher Pegel zugeführt. In diesem Zeitpunkt empfängt die exklusive NOR-Schaltung ein Signal mit einem hohen Pegel auf der Leitung 64 und ein Signal mit einem tiefen Pegel von der Leitung 66, da das Ausgangssignal noch auf dem bei 72 dargestellten Pegel liegt. Demgemäß erzeugt die exklusive NOR-Schaltung 42 ein Signal mit einem tiefen Pegel auf der Leitung 62, so daß ein serieller Schreibmodus ausgewählt wird. Demgemäß werden Mnärziffern 1 in das Register seriell an der Eingangsklemme 52 eingegeben, und zwar jeweils beim Auftreten der Vorderflanke der Zeitsteuerimpulse. Es ist ersichtlich, daß bei einem vierstufigen Register die zum Laden des Registers erforderliche minimale Anzahl von Zeittaktimpulsen gleich Vier ist, wenn die Vorderflanke des Zeittaktimpulses im wesentlichen mit der anfänglichen Zuführung der Information oder der Eingangssignale an die Klemme 52 zusammenfällt. Natürlich ist die maximale Anzahl von Zeittaktimpulsen, die zum Laden des vierstufigen Registers 40 erforderlich sind, gleich Fünf.
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!lach vier oder fünf Zeittaktimpulsen wird ein Ausgangs signal der lusgangsklemme 44 zugeführt, welches dem hohen Pegel 80 ents"orüit, der in der Wellenform 4-6 dargestellt ist. Zu dieser Zeit liegen beide Eingangssignale zu der exklusiven FOR-Schaltung auf einem hohen Pegel, jüind somit wird ein !usgangsnignal mit hohem Pegel auf der lusgangsleitung 62 erzeugt, um einen parallelen Schreibmodus oder Lademodus auszuwählen. Die Serien-Parallel-Schreibmodus-Klemme 60 wird somit selektiv erregt, um den seriellen Schreibmodus abzuschalten und einen Parallelen Schreibmodus auszuwählen. Hohe Pegel oder lin'irziffern eins werden somit gleichzeitig in das Schieberegister 40 über eine Vielzahl von parallelen Eingangsklemraen 54 eingegeben.und breiten sich darin derart aus, daß die Ausgangsklemme auf einem hohen Pegel 80 gehalten wird, und zwar nach der Verzögerungszeit T.
Somit liefert die exklusive NOR-Schaltung 42 einen niedrigen Pegel, un einen seriellen Schreibmodus zu ivählen, sobald ihre Eingangsklemmen auf entgegengesetzten Pegeln liegen, und in alternativer V/eise wird ein hoher Pegel geliefert, um einen Parallelen Schreibmodus auszuwählen, sobald beide Eingangsklemmen sich auf demselben Pegel befinden, d.h., entweder beide auf einer Binärziffer eins bzw. einem hohen Pegel oder beide auf einer Binärziffei* null bzw. einem tiefen Pegel.
In der bevorzugten flusführungsform ist ersichtlich, daß die Zeitverzögerung oder die Periode T, die in der Fig. 3 dargestellt ist, jeweils in den Minimum-Fällen und in den Maximum-Fällen gleich N oder IT + 1 ist, wobei IT die Anzahl der Schiebe-
f f
register-Stufen ist und f die Frequenz der Zeittakt-Signalquelle, welche an die Klemme 50 angeschlossen ist. Wenn angenommen wird, daß die Zeittakt-Frequenz ein kHz beträgt und dass N gleich ist, so wird das Register in entweder vier oder fünf Millisekunden geladen. Natürlich kann dann, wenn die. Taktfrequenz geändert wird, die Verzögerung oder die Periode T leicht wahlweise verändert werden..
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Das Laden oder Einschreiben von Information in das Schieberegister 4-0 erfolgt asynchron, weil die Daten, welche der seriellen Eingangsklemme 52 zugeführt werden, auf die Vorderflanke des Zeittaktimpulses warten müssen, bevor das Einschreiben erfolgen kann, während das Einschreiben der Daten an den Klemmen 54- synchron erfolgt.
Die Fig. 4- veranschaulicht die Kaskadenschaltung einer Vielzahl von Speicher- und Logikschaltungen, wie sie in der Fig. 2 dargestellt sind. Es kann eine beliebige Anzahl von II Logikschaltungen, wie sie allgemein bei 100 dargestellt sind, in Reihe geschaltet werden. In dieser Ausführungsform arbeitet natürlich die erste Stufe 100 asynchron, wie es oben bereits ausgeführt wurde. Die nachfolgenden Stufen können £doch synchron betrieben werden. Somit werden in dem dargestellten Ausführungsbeispiel für ein vierstufiges Schieberegister und eine Taktfrequenz von 1000 Hertz vier oder fünf Millisekunden benötigt, um in die erste Schaltung/einzuschreiben, und nur vier Millisekunden sind für gede nachfolgende Schaltung 100 erforderlich. Die Gesamtperiode T oder die Gesamtverzögerung in bezug auf die Gesamtzahl der Stufen wird großer, wenn immer mehr Schaltungen 100 zu einer Kaskade geschaltet werden, wobei die relative Genauigkeit der Verzögerungsperiode 1T zunimmt: Somit verursacht mit wachsendem M der Ausdruck -h einen immer geringeren Fehler.
Obwohl die bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung dazu dienen soll, das spezielle Problem des Kontaktprallens zu lösen, ist ersichtlich, daß die Lösung gemäß Fig. 4 eine Einrichtung zur Erzeugung von Taktimpulsen und von Verzögerungsimpulsen darstellt. Weiterhin ist festzustellen, daß zwar die Arbeitsweise der Einrichtung gemäß Fig. 2 nur in bezug auf die Vorderflanke der Wellenform 38 erläutert wurde, daß die Einrichtung jedoch auch mit der rückwärtigen Flanke in derselben Weise arbeitet.
- Patentansprüche 509833/0844

Claims (8)

  1. a t en tansprüche
    (Λ/ .Schaltungsanordnung, welche dazu geeignet ist, als integrierte Schaltung ausgeführt zu werden, wobei eine einzelne "Leitung zur Übertragung von Eingangssignalen vorhanden ist, wobei diese Eingangssignale einen ersten Pegel und einen zweiten Pegel und Schaltstoßimpulse aufweisen, wobei der erste und der zweite Pegel sich voneinander unterscheiden, dadurch gekennzeichnet , daß eine Logik- und Speicherschaltung vorgesehen ist, welche eine Eingangsklemme und eine Ausgangsklemme aufweist, daß die Eingangsklemme mit der einzelnen Leitung zur Aufnahme eines Eingangssignals zur Zeit tO verbunden ist, daß die Logik- und Speichereinrichtung in selektiver Weise auf das Eingangssignal anspricht, um die Schaltstoßimpulse zu unterdrücken, welche entweder dem ersten oder dem zweiten Pegel zugeordnet sind, und daß zu einer Zeit ti an der Ausgangsklemme ein gewünschter Ausgangssignalpegel erzeugt wird, und zwar nach einer vorgegebenen Zeitperiode T, und daß der Ausgangssignalpegel für den Eingangssignalpegel repräsentativ ist, welcher bei to empfangen wurde, wobei T = ti - tO.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k- e η η zeichnet,, daß eine Kontaktklemme vorgesehen ist, welche mit der einzelnen Leitung verbunden ist, daß die Kontaktklemme auf das Öffnen und Schließen ihres zugehörigen Kontaktarmes anspricht, und daß eine Energiequelle für die Zuführung der Eingangssignale vorhanden ist, wobei der erste Pegel einer geöffneten Kontaktstellung zugeordnet ist, wobei weiterhin der zweite Pegel einer geschlossenen Kontaktstellung zugeordnet ist und wobei Schaltstoßimpulse einer intermittierend geöffneten und geschlossenen Kontaktstellung zugeordnet sind.
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    ΛΖ -
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik- und Speicherschaltung eine logische Einrichtung und eine Speichereinrichtung aufweist, daß xveiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, die Ausgangsklemme mit der logischen Einrichtung und mit der Speichereinrichtung zu verbinden, daß die logische Einrichtung derart ausgebildet ist, daß sie den Eingangssignalpegel und den Ausgangssignalpesel miteinander vergleicht, um in selektiver Weise ein erstes und ein zweites Steuersignal zu liefern, daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, das erste und das zweite Steuersignal der Speichereinrichtung zuziif uhr en, daß die Speichereinrichtung in selektiver Weise auf das erste Steuersignal anspricht, um ein für das Eingangssignal repräsentatives'Signal zu erzeugen und zu speichern und das repräsentative Signal der Ausgangsklemme zuzuführen, nachdem die Zeitperiode T abgelaufen "ist, um den Ausgangssignalpegel zu ändern, und daß die Speichereinrichtung in selektiver-Weise auf das zweite Steuersignal anspricht, um das Ausgangs signal auf dem vorhandenen Ausgangssi<Tpjall zu halten.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Speichereinrichtung ein Schieberegister aufweist, welches N Stufen hat, welches eine Serieneingangsklemme hat, welches N Parallel eingang ski emrnen aufweist und welches eine Serienparallel-Schreibmodus-Auswalilklemme hat, wobei diese Serien-Parallel-Schreibmodus-Aiiswahlklemme mit der logischen Einrichtung verbunden ist, daß die Serien-Parallel-Schreibmodus-Auswalilklemme auf das erste Steuersignal anspricht, um das repräsentative Signal zu speichern und durch die N Stufen seriell hindurchzuscliiebon, um den Ausgangssignalnegel zu ändern, und daß die Serien-Parairel-Schreibmodus-Ausviahlklemme auf das zweite Steuersignal anspricht, um den vorhan3.o3T.en- Ausgaji^ssignal'oe-iel in die N Stufen einzuschreiben, um die .•Vns'-annrsklenwie inf i-vrnm vorhandenen Ausgangssigiialne^el zu halten.
    50 9 8 33/0 844.
  5. 5- Schaltungsanordnung nach J^isOruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Schieberegister weiterhin eine Taktsteuerklerame aufweist, welche derart ausgebildet ist, daß sie Taktsteuerimpulse zum selektiven Einschreiben in die 7T Stufen empfangt, und zwar sowohl im seriellen als auch im [parallelen Modus, und zwar jeweils im Zeitpunkt des Auftretens einer Vorderflanke eines Taktsteuerimpulses.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung eine exklusive jiOji-S ehaltung aufweist, um das erste Steuersignal zu erzeugen, um die serielle Arbeitsweise auszuwählen, wenn der Eingangssignalpegel und' der Ausgangssignalpegel zueinander entgegengesetzt sind, und um das zweite Steuersignal zu erzeugen, wenn der Eingangssignalpegel und der Ausgangssignalpegel beide gleich sind..
  7. 7· Schaltungsanordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Taktsteuerklemme derart ausgebildet ist, daß ihr ein Taktsteuerimpuls mit einer Frequenz f zugeführt wird, wobei die Zeitperiode T minimal -s und
    F + 1 "
    maximal -^-s—- ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß die Taktsteuerklemme derart ausgebildet ist, daß sie an eine Quelle veränderbarer Taktsteuerfrequenz anschließbar ist, um in selektiver Weise T zu verändern.
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DE19752501073 1974-02-04 1975-01-13 Schaltungsanordnung zum unterdruecken von schaltstossimpulsen Pending DE2501073A1 (de)

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