DE3011850C2 - - Google Patents
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- DE3011850C2 DE3011850C2 DE19803011850 DE3011850A DE3011850C2 DE 3011850 C2 DE3011850 C2 DE 3011850C2 DE 19803011850 DE19803011850 DE 19803011850 DE 3011850 A DE3011850 A DE 3011850A DE 3011850 C2 DE3011850 C2 DE 3011850C2
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur
zeitlichen Überwachung von Belegungszuständen in zur
Herstellung und Durchführung von Nachrichtenverbin
dungen notwendigen Einrichtungen mit einem unter
schiedliche, sich schrittweise ändernde Zeitwerte
aufnehmenden Speicher sowie einer diese Zeitwerte
überwachenden Anordnung, durch die bei Erreichen be
stimmter Zeitwerte Schaltmaßnahmen in der hinsicht
lich der Dauer ihres Belegungszustandes überwachen
den Einrichtung ausgelöst werden, für Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, wobei
die Adresse der betreffenden Einrichtung, der Belegungs
zustand und ein für diesen Belegungszustand maßgeblicher
Zeitwert in eine freie Zelle eines einer zentralen
Steuereinrichtung funktionell zugeordneten Speichers
parallel eingeschrieben werden und der eingegebene
Zeitwert für die Dauer des zu überwachenden Belegungs
zustandes taktweise geändert wird, und bei Erreichen
eines vorgegebenen Grenzwertes durch Ausspeicherung
der Adresse und des Belegungszustands-Kennzeichens eine
Änderung des Belegungszustandes in der überwachten Ein
richtung bewirkt wird, wobei ein Zähler zum zy
klischen Ansteuern der einzelnen Zellen des Speichers
vorgesehen ist (Patent 27 54 404).
Bei der Schaltungsanordnung zur zeitlichen Überwa
chung der Belegungszustände wurde davon ausgegangen,
daß während der aufeinanderfolgenden, zyklischen An
steuerung aller Zellen des Speichers zur taktweisen
Veränderung der einzelnen Zeitwerte auch eine Über
prüfung des Speichers hinsichtlich freier Zellen
zum Einschreiben von neuen zu überwachenden Informa
tionen durchgeführt wird. Dies hatte unter Umständen re
lativ lange Wartezeiten der Informationen in den Ein
gaberegistern zur Folge, da diese für weitere in den
Speichern einzutragende Informationen nicht recht
zeitig frei wurden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun
darin, eine Schaltungsanordnung anzugeben, welche ei
ne Verringerung der Wartezeit in den Eingaberegistern
erreicht und damit eine schnellere Informationsüber
nahme in den Speicher ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß ein weiterer Zähler vorgesehen ist, welcher mit
einer Frequenz angesteuert wird, welche einem Viel
fachen der Taktfrequenz des ersten Zählers entspricht,
daß eine Umschalteeinrichtung wahlweise die von den
beiden Zählern erzeugten Adressen an den Speicher an
schaltet und daß die Umschalteeinrichtung derart ge
steuert wird, daß die von dem zweiten Zähler erzeug
ten Adressen zum Einschreiben von Informationen in
den Speicher in den Pausen zwischen jeweils zwei vom
ersten Zähler erzeugten Adressen wirksam werden. Auf
diese Weise wird die Übernahme von Informationen in
den Speicher, d. h. die Neueintragung von zu bearbeiten
den Zeitwerten unabhängig von der Ansteuerfrequenz
des Speichers zum Zwecke der Zeitüberwachung durch
geführt, da letztere sich nach der kürzesten zu über
wachenden Zeit richtet und dementsprechend relativ
niedrig ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
daß die Umschalteeinrichtung nach der letzten zwischen
zwei Adressen des ersten Zählers erzeugen Adresse
des zweiten Zählers auf die Adressierausgänge des
ersten Zählers geschaltet und vor der ersten zwi
schen zwei Adressen des ersten Zählers erzeugten
Adresse des zweiten Zählers auf die Adressierausgänge
des zweiten Zählers wieder zurückgeschaltet wird.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt
ist.
Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild mit den Einrich
tungen zur Ansteuerungen des Speichers
und
Fig. 2 ein Zeitdiagramm.
Das Blockschaltbild in Fig. 1 enthält nur diejenigen
Einrichtungen, die zum Verständnis der Erfindung un
bedingt erforderlich sind, d. h. die weiteren Ein
richtungen, welche für das zyklische Auslesen und
Einschreiben zum taktweisen Verändern der eingegebenen
Zeitwerte benötigt werden, werden nicht gezeigt.
Der Speicher SP enthält eine Vielzahl von Zellen (1
bis n), die in die Bereiche ZW für den Zeitwert, BZ
für den Belegungszustand und ADR für die Adresse auf
geteilt sind. Die Ansteuerung der einzelnen Zellen
des Speichers SP erfolgt über ein Adreßvielfach AD,
welches aus einer Anzahl von dem Binärwert von n-
Zellen entsprechenden Zahl von Adreßleitungen ge
bildet wird. Zum Einschreiben von Informationen
in den Speicher SP sind die Eingaberegister ZWE,
BZE und ADRE vorgesehen, die mit einer einzuschrei
benden Information von der zentralen Steuereinrich
tung Z-STE geladen werden. Die Ausgabe des Speicher
inhalts jeweils einer Zelle erfolgt in die Ausgabe
register ZWA, BZA und ADRA, wobei die beiden letz
teren mit der zentralen Speichereinrichtung Z-STE
zur Ausgabe von Informationen verbunden sind.
Das Ausgaberegister ZWA ist als voreinstellbarer Zähler aus
gebildet, wobei dieser Zähler auf jeweils das im Be
reich ZW einer Speicherzelle enthaltene Datenwort ein
gestellt wird und anschließend auf den nächst nie
drigeren Schritt gestellt wird. Das neugebildete Da
tenwort wird anschließend wieder in den gleichen Be
reich der gleichen Zelle eingeschrieben. Ein am Aus
gaberegister ZWA angeschlossener Dekoder Dec über
wacht den Wert des jeweiligen Datenwortes, wobei bei
Erreichen des Schrittes plus 1 ein Signal an die ge
meinsame Steuereinrichtung Z-STE gegeben wird. An
schließend wird die betreffende Speicherzelle ge
löscht und steht für einen neue Zeitüberwachung zur
Verfügung.
Im Hauptpatent erfolgt die Adressierung der einzelnen
Zellen des Speichers SP über den Zähler UAZ. Bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Adressier
ausgänge des Zählers über das Leitungsvielfach ADU
mit der Umschalteeinrichtung U verbunden. Die Adres
sierausgänge des Zählers EZ sind über das Leitungs
vielfach ADE ebenfalls zur Umschalteeinrichtung U
geführt, wobei die Leitungsvielfache ADU und ADE
ebensoviele Leitungen aufweisen wie das Leitungsviel
fach AD. Die Umschalteeinrichtung U ist derart aus
gebildet, daß sie entweder das Leitungsvielfach ADU
oder das Leitungsvielfach ADE mit dem Leitungsviel
fach AD verbindet. Der Taktgeber TG weist eine gegen
über dem Hauptpatent vielfache Taktfrequenz auf; er
steuert den Zähler EZ, welcher ebensoviele Zählschrit
te aufweist wie der Zähler UAZ. Es wird dabei zunächst
davon ausgegangen, daß das Koinzidenzgatter G von der
Umschalteeinrichtung U freigegeben ist, so daß die Im
pulse des Taktgebers TG wirksam werden und den Zähler
EZ schrittweise fortschalten. Durch die schrittweise
Fortschaltung des Zählers EZ wird eine Reihe auf
einanderfolgender Adressen erzeugt, mit welchen die
betreffenden Zellen des Speichers SP angesteuert wer
den. Während der Ansteuerung der Speicherzelle wird
deren Inhalt überprüft. Sobald eine Zelle als frei
erkannt ist, wird eine in den Zwischenregistern ZWE,
BZE und ADRE eingespeicherte Information in die be
treffende Speicherzelle eingetragen.
Die Adressierung des Speichers SP wird anhand des Zeit
diagramms in Fig. 2 näher erläutert. Zunächst liefert
der Zähler EZ die Adressen 1 bis m. Anschließend er
folgt die Erzeugung einer Adresse durch den Zähler
UAZ. Die nächste m-Adressen werden wiederum vom
Zähler EZ erzeugt, wobei es sich wiederum um fortlau
fende Adressen im Anschluß an die Adressen 1 bis m
handelt. Je nach Anzahl der Adressen 1 bis m wird ein
entsprechender Ausgang des Zählers EZ (Fig. 1) mit
der Umschalteeinrichtung U verbunden. Es handelt sich
dabei um einen Adreßausgang derjenigen Kippstufen,
welche die niederwertigeren Bitstellen des Adreßviel
fachs ADE erzeugen. Mit dem Auftreten der letzten
Adresse (m) des Zählers EZ wird über die Leitung E
die Umschalteeinrichtung vorbereitet, welche nach Be
endigung des betreffenden Taktimpulses das Adreßviel
fach ADE abtrennt und das Adreßvielfach AD mit dem
Adreßvielfach ADU verbindet. Über die Steuerleitung
S wird das Gatter G gesperrt und über die Umkehr
stufe UM wird das Gatter G 1 freigegeben, so daß der
nächste Impuls des Taktgebers TG den Zähler UAZ auf
den nächsten Schritt steuert, worauf durch die Adres
se die betreffende Zelle des Speichers SP angesteuert
wird. Deren Inhalt wird in das Ausgaberegister ZWA
übertragen und von dem Dekoder Dec überprüft. Liegt
nun gerade am Ausgang des vom Zähler UAZ angesteuer
ten Taktzuteilers TZ ein Impuls an, so wird der im
Ausgaberegister ZWA enthaltene Zeitwert um eins ver
ringert und anschließend derselbe wiederum in die
Speicherzelle eingetragen. Mit dem Fortschalteimpuls
für den Zähler UAZ wurde auch über die Leitung A
die Umschalteeinrichtung U wieder für die Zurückschal
tung vorbereitet. Mit dem Ende des betreffenden Takt
impulses wird die Umschaltung vollzogen und das
Adreßvielfach ADU von dem Adreßvielfach AD abgetrennt
und das letztere mit dem Adreßvielfach ADE verbunden.
Nun wiederholen sich die bereits beschriebenen Vor
gänge. Mit jeder Ansteuerung einer Zelle des Speichers
SP wird deren Inhalt in das Zwischenregister ZWA ein
geschrieben und von dem Dekoder Dec überprüft. Wird
eine freie Zelle gefunden, so wird die Speicher
steuerung SPST der Einschreibvorgang für die in dem
Eingangsregister enthaltenen Informationen gesteuert.
Die Umschalteeinrichtung U ist außerdem über die Lei
tung S mit dem Zwischenregister ZWA verbunden, welche
eine Veränderung des Inhalts des Ausgaberegisters ZWA
verhindert, wenn die Adressierung der Zellen des
Speichers SP über den Zähler EZ erfolgt. Wird der
Speicher SP mit jeweils vier aufeinanderfolgenden
Adressen des Zählers EZ angesteuert, so erreicht in
nerhalb eines Ansteuerzyklus durch den Zähler UAZ
der Zähler EZ viermal seine Endstellung.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur zeitlichen Überwachung
von Belegungszuständen in zur Herstellung und
Durchführung von Nachrichtenverbindungen notwen
digen Einrichtungen mit einem unterschiedliche,
sich schrittweise ändernde Zeitwerte aufnehmenden
Speicher sowie einer dieser Zeitwerte überwachen
den Anordnung, durch die bei Erreichen bestimmter
Zeitwerte Schaltmaßnahmen in der hinsichtlich der
Dauer ihres Belegungszustandes zu überwachenden
Einrichtung ausgelöst werden, für Fernmelde-, insbe
sondere Fernsprechvermittlungsanlagen, wobei
die Adresse der betreffenden Einrichtung, der Be
legungszustand und ein für diesen Belegungszustand
maßgeblicher Zeitwert in eine freie Zelle eines
einer zentralen Steuereinrichtung funktionell zuge
ordneten Speichers parallel eingeschrieben wer
den und der eingegebene Zeitwert für die Dauer
des zu überwachenden Belegungszustandes taktweise
geändert wird und beim Erreichen eines vorgegebe
nen Grenzwertes durch Ausspeicherung der Adresse
und des Belegungszustands-Kennzeichens eine Änderung
des Belegungszustandes in der überwachten Einrich
tung bewirkt wird, wobei ein Zähler zum zyklischen
Ansteuern der einzelnen Speicherzellen vorgese
hen ist, nach Patent 27 54 404,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiterer Zähler (EZ) vorgesehen ist,
welcher mit einer Frequenz angesteuert wird,
welche einem Vielfachen der Taktfrequenz des ersten
Zählers (UAZ) entspricht, daß eine Umschalteein
richtung (U) wahlweise die von den beiden Zählern
(UAZ, EZ) erzeugten Adressen an den Speicher (SP)
anschaltet, und daß die Umschalteinrichtung (U)
derart gesteuert wird, daß die von dem zweiten
Zähler (EZ) erzeugten Adressen zum Einschreiben
von Informationen in den Speicher (SP) in den
Pausen zwischen jeweils zwei vom ersten Zähler
(UAZ) erzeugten Adressen wirksam werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umschalteeinrichtung (U) nach der letzten
(m) zwischen zwei Adressen des ersten Zählers (UAZ)
erzeugten Adresse des zweiten Zählers (EZ) auf die
Adressierausgänge des ersten Zählers (UAZ) geschal
tet und vor der ersten zwischen zwei Adressen des
ersten Zählers (UAZ) erzeugten Adresse des zweiten
Zählers (EZ) auf die Adressierausgänge des zweiten
Zählers (EZ) wieder zurückgeschaltet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803011850 DE3011850A1 (de) | 1980-03-27 | 1980-03-27 | Schaltungsanordnung zur zeitlichen ueberwachung von belegungszustaenden in fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803011850 DE3011850A1 (de) | 1980-03-27 | 1980-03-27 | Schaltungsanordnung zur zeitlichen ueberwachung von belegungszustaenden in fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3011850A1 DE3011850A1 (de) | 1981-10-01 |
DE3011850C2 true DE3011850C2 (de) | 1988-10-20 |
Family
ID=6098517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803011850 Granted DE3011850A1 (de) | 1980-03-27 | 1980-03-27 | Schaltungsanordnung zur zeitlichen ueberwachung von belegungszustaenden in fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3011850A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2754404C3 (de) * | 1977-12-07 | 1980-06-12 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung zur zeitlichen Überwachung von Belegungszustanden in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
-
1980
- 1980-03-27 DE DE19803011850 patent/DE3011850A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3011850A1 (de) | 1981-10-01 |
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Ref country code: DE Ref document number: 2754404 Format of ref document f/p: P |
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