DE1424404C - Einrichtung zum Bereitstellen von Zugriffswegen zu einem Magnetplattenspeicher - Google Patents

Einrichtung zum Bereitstellen von Zugriffswegen zu einem Magnetplattenspeicher

Info

Publication number
DE1424404C
DE1424404C DE1424404C DE 1424404 C DE1424404 C DE 1424404C DE 1424404 C DE1424404 C DE 1424404C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
access
memory
flip
address
access path
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Stephen Vestal; Evans James Richard Endicott; N.Y.; Klotz Raymond Joseph Rochester Minn.; Bespalko (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Publication date

Links

Description

bedeutet eine Einsparung einer großen Zahl von
Befehlen und Maschinenoperationen, die bisher für 30 die erforderliche fortlaufende Übersicht über den
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bereit- Betriebszusland der Magnetkopfarme der Hilfsstellung von Zugriffswegen zu einem Magnetplatten- Speichereinheiten benötigt wurden. Außerdem wird speicher, dessen Zugriffswege als in senkrechter und durch die Möglichkeit, aus einer Reihe von Magnetwaagerechter Richtung bewegliche Magnetkopfarme kopfarmen in freier Wahl einen gerade verfügbaren ausgebildet sina. 35 auszuwählen, die Datenübertragung bescnleunigl, da
Bei bekannten Datenverarbeitungsanlagen, die mit die Wartezeit entfällt, die bei Adressierung eines Hilfsspeichereinheiten, wie z. B. Magnetplattenspei- bestimmten, aber im Augenblick nicht verfügbaren ehern, ausgerüstet waren, wie sie beispielsweise in Magnetkopfarmes bis zu seiner Verfügbarkeit entsteht, dem deutschen Patent 1 129 736 beschrieben sind, Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unterbestand die Notwendigkeit, die Daten, die die Ver- 40 ansprächen gekennzeichnet.
fügbarkeit der verschiedenen Magnetkopfarme für Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
Datenübertragungen betrafen, im Hauptspeicher der Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Datenverarbeitungsanlage zu speichern. Die Daten- F i g. 1 die Gesamtdarstellung des Ausführungs-
verarbeitungsanlage selbst wurde daher dazu benutzt, beispiels,
zu prüfen, ob ein bestimmter Magnetkopfarm ver- 45 F i g. 2 das Zeitdiagramm einer Folge von Imfügbar war. Dieses Verfahren ist jedoch unerwünscht, pulsen, welche die Adressierung eines Magnelplattenweil es für die notwendige fortlaufende Übersicht Speichers steuern,
über den Betriebszustand der Magnetkopfarme der F i g. 3 und 4 die Schaltung des Zugriffswählers.
Hilfsspeichereinheiten eine große Zahl von Befehlen
und Maschinenoperationen erfordert. 5„ Allgemeine Arbeitsweise
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde. Die in F i g. 1 dargestellte Gesamteinrichtung enteine Einrichtung zu schaffen, durch die einmal die hält einen Adressenspeicher 14, einen Zugriffswähler 23 Notwendigkeit entfällt, die Datenverarbeitungsanlage und den Magnetplattenspeicher mit den Speicherselbst für das Gewinnen der erforderlichen Übersicht einheiten 1, Il und III. Im Adressenspeicher 14 sind über die Verfügbarkeit der einzelnen Magnetkopf- 55 die Speicherplätze 5, 0 und 1 bis 9 angeordnet. Wäharme heranzuziehen und durch die außerdem sowohl rend die Speicherstellen S, 0 und I bis 3 keine Adreseine freie als auch eine adressierte Wahl eines Zugriffs- seninformation enthalten, sind in den Speicherweges (Magnetkopfarmes) ermöglicht wird. Die freie stellen 4 bis 9 die Informationen gespeichert, welche Wahl eines Magnetkopfarmes unterscheidet sich von für die Adressierung der Speicherplätze des Magneteiner adressierten Wahl, bei der im übertragungs- 60 plattenspeichers notwendig sind,
befehl die Adresse des die übertragung vornehmenden Die Magnetplatten 15, 17 und 19 bis 21 des Magnet-
Magnetkopfarmes vorgeschrieben ist, dadurch von plattenspeichers sind übereinander angeordnet. Als der letzteren, daß im Ubertragungsbefehl kein be- Zugriffswege zu den Speicherstellen der Magnetstimmter Magnetkopfarm vorgeschrieben ist. Vielmehr platten werden die Magnetkopfarme Iß, 11 und 12 werden dabei die vorhandenen Magnetkopfarme 65 benutzt, welche an den Platten in senkrechter und nacheinander auf Freisein abgefragt und der erste waagerechter Richtung einstellbar sind,
nicht belegte Magnetkopfarm zur Datenübertragung In der Speicherstelle 4 des Adressenspeichers wird
herangezogen. einer der Magnetkopfarme 10 bis 12 durch eine
5 6
bestimmte Ziffer bezeichnet. Ebenso sind in den c2, durch welche über die UND-Schaltungen 60 und Speicherstellen 5 bis 9 den Speichereinheiten I, II, 62 Freigabesignale zum Wähler 23 geleitet werden. Ill, den Magnetplatten 15 bis 21 und den .Platten- Die UND-Schaltungen 60, 62 werden durch ein spuren bestimmte Ziffern zugeordnet. Diese Ziffern Signal —95 vorbereitet, welches während der Freibestimmen die Adresse eines Speicherplatzes im 5 gabeperiode wirksam ist. Magnetplattenspeicher. Es sei angenommen, daß die ._ „,. Adresseninformationen nach einem 2-aus-5-Kode im z.ugrinswanier Adressenspeicher 14 gespeichert sind. Die in den F i g. 3 und 4 dargestellte Schaltung Zwischen dem Adressenspeicher 14 und den Ein- des Zugriffswählers 23 enthält logische Schalteleheiten 1, II und 111 des Magnetplattenspeichers io mente, welche durch Adresseninformationen der einerseits sowie dem Zugriffswähler andererseits sind Speicherstellen 4 oder 5 des Adressenspeichers sowie die UND-Schaltungen 25 bis 38 angeordnet. Das durch Taktimpulse der in Fig. 2 dargestellten Impuls-Ansprechen dieser UND-Schaltungen wird vorbe- folge C1 bis c4 und durch Steuerimpulse cr, gesteuert reitet durch ein Signal l95, das für die Zeitdauer werden.
einer bestimmten Anzahl von Taktimpulsen wirksam 15 . .
ist. Diese Periode umfaßt die in F i g. 2, Zeile«, a) Wahlfre.e Bereitstellung eines Zugnffsweges
dargestellten Taktimpulse C1 bis C4, in welcher die Wenn an der in F i g. 3 dargestellten UND-Schalfreie oder adressierte Wahl eines Zugriffsweges statt- tung 31 die Signale +95, cp, C1 und eine Ziffer aus findet. Die Zugriffswege zwischen den Speicher- der Speicherstelle 4 des Adressenspeichers 14 wirksam einheiten I bis 111 des Magnetplattenspeichers und 20 sind, so wird die bistabile Kippschaltung 33 umgeder Datenverarbeitungsmaschine sind nicht dar- schaltet. Die Adresse 4 wird dargestellt durch eine gestellt. Diese Zugriffswege werden in der folgenden Ziffer, die von den Ziffern 0, 1, 2 verschieden ist. Taktperiode C5 bis Cj0, die in Fig. 2, Zeile /, dar- Das Ausgangssignal der Kippschaltung 33 wirkt auf gestellt ist, durch nachfolgende Taktimpulse ein- eine UND-Schaltung 35, welche durch eine Ziffer gestellt. In dieser Zeit werden durch Steuerung der 25 der Speicherstelle 5 des Adressenspeichers vorbereitet Taktimpulse C5 bis c]0 die einzelnen Adresseninfor- ist. Diese Ziffer bezeichnet eine der Speichereinheiten I mationen vom Adressenspeicher 14 durch die UND- bis III. Durch den Taktimpuls c2 wird über die UND-Schaltungen 28 bis 38 zum Magnetplattenspeicher Schaltung 35 die bistabile Kippschaltung 43 umgeübertragen. schallet, durch welche die zugeordnete Speicher-
Eine Auswahl des Zugriffsweges erfolgt durch den 30 einheit 1 belegt ist. Die Ausgangsspannung der Kipp-Zugriffswähler 23. Zu diesem Zweck enthält die schaltung 43 bildet ein Vorbereitungssignal für das Speicherstelle 4 des Adressenspeichers 14 eine be- Ansprechen der UND-Schaltungen 45, 47, 49. 51, stimmte Ziffer, welche sich von den Ziffern 0, 1, 2 53, 55, 57. Die UND-Schaltung 47 wird durch die unterscheidet. Die Information dieser Ziffer wird Ausgangssignale der beiden Kippschaltungen 33 und durch den Taktimpuls C1 über die UND-Schaltung 25 35 43 für das Ansprechen vorbereitet. Der Taktimpuls c2 zum Wähler23 übertragen. Ander UND-Schaltung26 läßt die UND-Schaltung47 ansprechen, deren Ausbestimmt der darauffolgende Taktimpuls C2 die Über- gangssignal auf die in F i g. 4 dargestellten UND-tragung der Informationen aus der Speicherstelle 5, Schaltungen 59, 61, 63 einwirkt. Diese sind mit durch welche die Speichereinheit des Magnetplatten- Umkehrschaltungen 1 verbunden, deren Ausgangsspeichers bestimmt wird. Der Zugriffswähler sucht 4° spannungen »hoch« sind, wenn die zugeordneten in freier Wahl einen Magnetkopfarm, der nicht belegt Arme 10, 11, 12 nicht belegt sind. Es sei angenomist, und bildet eine Informationsziffer, welche diesem men, daß der Arm 10 unbelegt ist, wodurch das Magnetkopfarm entspricht. Diese Information wird Ausgangssignal der Umkehrschaltung 73 das Andurch den Taktimpuls C3 an der UND-Schaltung 40 sprechen der UND-Schaltung59 vorbereitet. Daher vom Wähler 23 zur Speicherstelle 4 des Adressen- 45 spricht diese an, wenn durch den Taktimpuls c2 die Wählers 14 übertragen. Wenn ein freier Arm gefunden UND-Schaltung 47 ein Ausgangssignal aufweist. Das wurde, so wird eine entsprechende Ziffer, welche Ausgangssignal der UND-Schaltung 59 bewirkt das den Wert 0, 1 oder 2 haben kann, in die Speicher- Umschalten der bistabilen Kippschaltung 117. Das stelle 4 eingegeben. Wenn sämtliche Arme belegt Ausgangssignal dieser Kippschaltung bildet eine Vorwaren, so sendet der Wähler 23 beim Taktimpuls c- 50 bereitung für das Ansprechen der in F i g. 3 dar ein Signal, welches den Vorgang der Adressierung gestellten UND-Schaltung 49. Diese spricht an bein unterbricht bzw. auf eine andere Speichereinheit Auftreten des Taktimpulses C3, der die bistabil* umleitet. Kippschaltung 67 umschaltet Die Ausgangsspannun]
Wenn im Zugriffswähler 23 ein freier Arm belegt dieser Kippschaltung wechselt dadurch von »tief« zi
wurde, so ist dieser gegen weitere Belegungen gesperrt. 55 »hoch«, so daß die Umkehrschaltung 73 ihr Aus
Wenn vor der Zugriffswahl in der Speicherstelle gangssignal nach »tief« schaltet. Dieser Vorganj
eine der Ziffern 0, 1 oder 2 gespeichert ist, so erfolgt bewirkt an der UND-Schaltung 59 die Entfernun]
die adressierte Belegung einer der Arme 10 bis 12, der Ansprechvorbereirungen und an der UND-Schal
der dieser Ziffer zugeordnet ist. Auch dieser Arm tung 61 das Hinzufügen einer Ansprechvorbereitung
wird im Zugriffswähler 23 gegen weitere Belegungen 60 In dieser Weise ist der Arm 10 gegen weitere Belegun
gesperrt. Anschließend an die Bereitstellung eines gesperrt, während der Arm 11 für eine Belegun
Armes erfolgt über die UND-Schaltungen 28 bis 38 vorbereitet wird.
die Übertragung der Adressendaten, welche den Arm Die bistabile Kippschaltung 67 kennzeichnet de
einstellen. Belegungszustand des Armes 10. Nachdem diese
Nach Durchführung eines Speicher-oder Entnahme- 65 belegt wurde, ist auch die Kippschaltung 117 umg< Vorganges im Magnetplattenspeicher wird der belegte schaltet, so daß deren Ausgangsspannung hoch is
Arm wieder freigegeben. Die Freigabe erfolgt während wodurch das Ansprechen der UND-Schaltungen 17!
einer neuen Taktimpulsfolge durch die Taktimpulse r„ 181 vorbereitet wurde. Diese sprechen an, wenn durc
den Taktimpu.sc3.an der UND-Schaltung 89 ein S --det & *T2Sfii ϊ κΚ
7 8
beiden Bitstellen lunci^ oe·ζε™ Armes 10 kennzeichnet. Die Kippschaltungen 67
α™ ίο dYr SneSeSeiU zugeordnet istoiese und 117 bewirken eine Sperrung des Armes 10 und 7r JS ?Γϊ£ sSersSte4 des Adressen- der Aussendung der Ziffer 0 zum Adressenspe.cher 14,
77er JS
bereitgestellt wurde Wählers 23 alle spricht an, wenn der Arm 10 belegt ist. Wenn sämt-
Wenn be.m Wahlvorgang de« ™g«2J^, H P che Arme belegt sind, bildetl die UND-Schaltungen
l5
aSJgiffiffi»*»Adressen- da T der-^D-Schaltung89 kein Ausgangss.gnal
spSerf 4 weiterleitet. Ferner bewirkt die Kipp- *o abgeleitet wird,
schaltung 97 eine Vorbereitung der Spannung fur die c^ Zugriffsweg-Freigabe
UND-Schaltung 103, welche durch das; Au treten ^ wird im Zu_
des Taktimpulsesc, anspricht. Das Ausgangssign iffswähler ei*e Anzahl von bistabilen Kippschal-
dieser UND-Schaltung ^^,^JX^die. a5 ?ungen umgeschaltet. Diese werden unmittelbar nach
obenerwähnten W'^^S^^SS, kann der Wahl eines Zugriffsweges durch den Taktimpuls ce
wie das fur den Arm 10 ^f^egiwerden. über die in Fig. 3 unten dargestellte ODER-Schal-
im Zugnffswahler der Arm 11 oder 12 belegt wem ^ ^ ^ Au*nahme der Kippschaltungen 67, 69,
71 in die Ruhelage zurückgeführt. Die Einrichtungen, b) Zugriffsweg adressiert 3o wdche dJese Rückführungen bewirken, sind nicht
Dle adressierte Bereitstellung eines^ Zugriffsweges "äher dargestellt^ ^ ^ ^ ^
wird bestimmt durch .fn ^essenwahler 14 in weiche ^ ^ ^^ ^^ ^ n> ^
dessen Spe.cherstelle 4 ««^J^S ^1 dfier kennzeichnet, erfolgt nach der Belegung eines Armes gespe.chert ist. Ein «^recheirfes b.gnai ^^^ besonderen Takt iode durch die Takt.
Information w.rkt über die .η Fi^ J aarge Ejn ^. _95 ^.^ durch
ODER-Schaltung 131 auf die ^D SchaUung P pi ^ UND.Schaltung60 zur
Das Ansprechen ^"ND-^^ ^ Dauer Taktzeit C1 zum Zugriffswähler 23 übertragen, wo es bereitet durch das Signal+»-das Iu^ ie bistabüe Kippschaltung U1 umschaltet. Die Ausder Taktimpu se C1 bis c 4 w, k m^ ^™wird 40 gangsspannung dieser Kippschaltung bewirkt über des Taktimpuls C1 «^ "^f^Hftet Diese die Schaltungen 37, 35, 43 die gleichen Vorgänge, die bistabile K'PP^tJ^^^J*^^ wie diese unter M) Zugriffsweg, wahlfrei« und »b) Zubewirkt über die pDER-Schaltung37 ωε g gri{fsweg, adressiert« bereits beschrieben wurden. Vorgänge, wie sie bereits ^^SSTdaFdie Das Ansprechen der UND-Schaltungen 51, 55, 129
beschrieben wurde' mit d^n ^EJmTu'ls c nicht 45 wird dadurch vorbereitet. Ferner wird aus dem UND-Schaltung 47 durch fen Jakümpuk c ment ekherl4 dje ziffer ab ldtet) welche dem
betätigt wird. Diese/IN b^Äfu n nS45 deren Aus- belegten Arm zugeordnet ist. Diese bewirkt die VorSchaltung 47 eine U.NI>S<Aaltung^aa«i ^^g {ür das Ansprechen einer der UND-Schalgangssignal auf die in F ^^™^,. tungen 51, 55, 129, weiche beim Auftreten des Takt-Sch^tungen 145 147 1« «ι, ι ichersteUe4 50 impulses C2 ansprechen wird. Die Ausgangsspannung Die im Adressenspeicher m oer η . d betätigten UND-Schaltung bewirkt die Rückenthaltene Adresseninformation wd ferner e ^ ^ ^ a ^ der UND-Schaltungen (F .g 3) 161 16J IW^ ^ ^ Zugriffsweg für eine erneute geführt. Es se, »«™*ä£ ^dSe dem Belegung freigegeben wird. ' mation durch die Ziffer Og^" ^ k Die in F i g. 3 und 4 dargestellten SchaltungsteUe Arm 10 zugeordnet «t Dl^ x™°™! 11T UND- des Zugriffswählers 23 beziehen sich auf die Bereiteine Vorbereitung^ fur ^J^tA^ stellung^ines der Arme 10, 11, 12 in der' Speicher-Schaltungen 161. Be Auftreten aes 1 ρ ι UI Entsprechende Schaltungsteile können vor- und des ^^^J^i^^AmpS gesehen sein für die Speichereinheiten II und IIL schaltung 167 Tg fiTtln i7nD ^haltung 145 vor- 60 Die Zuordnung zu diesen weiteren Einheiten umfaßt der in Fig.4 ^^]1^^-^£ J, Wrm die Schaltungsteile, weiche der in Fig.3 dargestell-
* tet "ϊίΪ^ί^^ein ten 0DER-Schaltuns 37 ^dt id
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Bereitstellung von Zugriffswegen zu einem Magnetplattenspeicher, dessen Zugriffswege als in senkrechter und waagerechter Richtung bewegliche Magnetkopfarme ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung sowohl einer freien als auch einer adressierten Wahl eines Zugriffsweges (10, 11, 12 in F i g. 1) ein Zugriffswähler (23) zwischen den Einheiten (1, II, III) des Magnetplattenspeichers und einem an sich bekannten Adressenspeicher (14) angeordnet ist, der über UND-Schaltungen (25 bis 40) mit dem Zugriffswähler verbunden ist, welcher für jeden Zugriffsweg ein? dessen Belegungszustand kennzeichnende bistabile Kippschaltung (67, 69, 71 in Fi g. 3) enthält, die bei Belegung dieses Zugriffsweges umgeschaltet wird, dadurch seine erneute Belegung unmöglich macht und über UND-Schaltungen (61, 63 in F i g. 4) die Belegung anderer Zugriffswege vorbereitet, und daß im Falle einer freien Wahl eines Zugriffsweges die bistabilen Kippschaltungen abgefragt werden, der erste vorgefundene freie Zugriffsweg belegt und seine Adresse in den Adressenspeicher übertragen wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Speicherstellen (4 bis 9) des Adressenspeichers (14) die Adressen eines Zugriffsweges (4), einer Speichereinheit (5), einer Magnetplatte (6,7) und einer Plattenspur (8,9) gespeichert sind (F i g. 1).
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine UND-Schaltung (25, 26, 40), die zwischen dem Adressenspeicher (14) und dem Zugriffswähler (23) angeordnet ist, für die Dauer (C1 bis c4) einer Zugriffswahl mit einer Spannung ( I 95) verbunden ist, welche die öffnung der UND-Schaltung vorbereitet (F ig. 1,2).
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine UND-Schaltung (28 bis 38). die zwischen dem Adressenspeicher (14) und den Speichereinheiten (I, II, III) angeordnet ist, für die Dauer U5 bis rI0) eines Zugriffs mit einer Spannung (96) verbunden ist, welche das Ansprechen der UND-Schaltung vorbereitet (Fig. 1,2).
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zugriffswähler (23) logische Schaltungen angeordnet sind, welche durch Informationen des Adressenspeichers (14) und durch Taktimpulse bestimmter Zeitfolge (r, bis C4) gesteuert werden (F i g. 3, 4).
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Zugriffswähler (23) den Zugriffswegen (10, 11, 12) einer Speichereinheit (I) eine bistabile Kippschaltung (43) gemeinsam zugeordnet ist, welche das Ansprechen der Kippschaltungen (67, 69, 71) der zugeordneten Zugriffswege vorbereitet (Fig. 3).
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansprechen der Kippschaltung (43), die den Zugriffswegen (10, 6j 11, 12) einer Speichereinheit (1) gemeinsam zugeordnet ist, durch eine Adresseninformation (5) vorbereitet wird, die die Speichereinheit (I) bezeichnet, in der die Zugriffswege ausgewählt werden (F i g. 1,3).
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansprechen der Kippschaltung (43), die den Zugriffswegen (SO, 11, 12) einer Speichereinheit (I) gemeinsam zugeordnet ist, durch die Ausgangsspannungen von bistabilen Kippschaltungen (33, 141) vorbereitet wird, welche die wahlfreie oder adressierte Bereitstellung der Zugriffswege bestimmen (F i g. 3).
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,.daß die Kippschaltungen (33, 141) für die wahlfreie oder adressierte Bereitstellung von Zugriffswegen und die Kippschaltungen (67, 69, 71), welche die Belegungszustände der Zugriffswege kennzeichnen, über UND- und Umkehrschaltungen für jeden Zugriffsweg (10, 11, 12) das Ansprechen einer bistabilen Kippschaltung (117, 85, 119) vorbereiten, die anspricht, wenn beim Auftreten eines Taktimpulses U2) der zugeordnete Zugriffs weg nicht belegt ist (F i g. 4).
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippschaltung (117, 85, 119), welche für einen nicht belegten Zugriffswt-g anspricht, ein Ausgangssignal aufweist, welches das Ansprechen der Kippschaltung (67, 69, 71), die den Belegungszustand des Zugriffsweges kennzeichnet, vorbereitet und welches für den zugeordneten Zugriffsweg eine Adresseninformation (Ziffer 0, 1, 2) bildet, welche in die zugeordnete Speicherstelle (4) des Adressenspeichers (14) übertragen wird (F i g. 4, 1).
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Zugriffswähler (23) jedem Zugriffsweg (10, 11, 12) eine bistabile Kippschaltung (167, 169, 171) zugeordnet ist, deren Umschaltung durch eine Adresseninformation (Ziffer 0, 1, 2) des Adressenspeichers (14) vorbereitet wird (F i g. 1, 3).
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktimpuls (C1) eine Kippschaltung (167, 169, 171), die durch eine Adresseninformation vorbereitet ist, umschaltet, wodurch diese das Ansprechen der Kippschaltung (117, 85, 119), welche die Belegungskennzeichnung eines Zugriffsweges vorbereitet, über eine UND-Schaltung (145, 149, 153) vorbereitet (Fig. 3, 4).
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannungen der Kippschaltungen (67, 69, 71), weiche den Belegungszustand eines Zugriffsweges kennzeichnen, über UND-Schaltungen (147, 151, 155, 65) das Ansprechen einer bistabilen Kippschaltung (97) vorbereiten, welche bei Auftreten eines Taktimpulses (ί·4) anspricht, wenn alle Zugriffswege als »belegt« gekennzeichnet sind (Fig. 4).
14. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannungen der Kippschaltungen (117, 85, 119), die eine Adresseninformation (Ziffer 0, 1, 2), und der Kippschaltung (97), die eine Belegt-Information (Ziffer9) bilden, mit einer Anzahl von UND-Schaltungen (181, 179; 91, 87; 99, i01) verbunden sind, die der Anzahl der Bitstellen des Kodes entspricht, der für die Informationsbildung vorgesehen ist (F i g. 4).
15. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippschaltung
(97), die eine Belegt-Informaiion bildet, ein Wieder- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird
Startsignal zur Datenverarbeitungsmaschine sendet durch eine Einrichtung der eingangs genannten An
(Fig. 4). gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß gemäß
16. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, der Erfindung zur Ermöglichung sowohl einer freien dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Impuls 5 als auch einer adressierten Wahl eines Zugriffsweges (ce) der Taktimpulsfolge die Kippschaltungen des ein Zugriffswähler zwischen den Einheiten des Magnet-Zugriffswählers mit Ausnahme der Kippschal- plattenspeichers und einem an sich bekannten Adrestungen (67, 69, 71), die belegte Zugriffswege kenn- senspeicher angeordnet ist, der über UND-Schalzeichnen, zurückgestellt werden (Fig. 3). tungen mit dem Zugriffswähler verbunden ist, welcher
17. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, io für jeden Zugriffsweg eine dessen Belegungszustand dadurch gekennzeichnet, daß im Zugriffswähler kennzeichnende bistabile Kippschaltung enthält, die den Zugriffswegen (10, 11, 12) einer Speicher- bei Belegung dieses Zugriffsweges umgeschaltet wird, einheit (I) eine bistabile Kippschaltung (127) zu- dadurch seine erneute Belegung unmöglich macht geordnet ist, die bei Auftreten von Freigabe- und über UND-Schaltungen die Belegung anderer Signalen (—95, c„ C2) die Kippschaltungen (67, 15 Zugriffswege vorbereitet, und daß im Falle einer 69, 71), welche die Belegung von Zugriffswegen freien Wahl eines Zugriffsweges die bistabilen Kipp-(10, 11, 12) kennzeichnen, in die Ruhelage zu- schaltungen abgefragt werden, der erste vorgefundene rückführen (F ig. 1, 3). freie Zugriffsweg belegt und seine Adresse in den
18. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, Adressenspeicher übertragen wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabesignale 20 Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Bereitder. Kippschaltungen, welche die Belegung von stellung eines Zugriffsweges in einer selbständigen Zugriffswegen kennzeichnen, über. UND-Schal- Einheit durchgeführt werden kann. Es entfällt somit tungen (51, 55, 129) zugeführt werden, deren die Notwendigkeit, die Daten, die die Verfügbarkeit Ansprechen durch Adresseninformationen (ZifferO, der verschiedenen Magnetkopfarme betreffen, im 1, 2) vorbereitet ist (Fi g. 3). 25 Hauptspeicher der Datenverarbeitungsanlage zu spei
chern und diese selbst für die Prüfung auf Verfügbarkeit eines Magnetkopfarmes heranzuziehen. Dies

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2635592C2 (de) Schaltungsanordnung zum Abruf von Prozessor- und Speicheranforderungen in einer Multiprozessoranlage
DE1168127B (de) Schaltungsanordnung zum Vergleich von Zahlen
DE2933474C2 (de)
DE1474062B2 (de) Datenverarbeitungsanlage mit einer anzahl von pufferspeichern
DE2854782C2 (de) Datenverarbeitungssystem und Verfahren zum Ersetzen eines Datenblocks in einem Schnellspeicher
DE2148956C3 (de) Datenübertragungssystem
DE2244170B2 (de) Programmsteuerung zum numerischen Rechnerdirektsteuern mehrerer Werkzeugmaschinen einer Fertigungsanlage
DE1927549A1 (de) Fehlerpruefeinrichtung in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen
DE2313497A1 (de) Digitale steuervorrichtung
DE1191145B (de) Elektronische Zifferrechenmaschine
DE1424747B2 (de) Erweiterbare digitale datenverarbeitungsanlage
DE1180171B (de) Zahlenrechner
DE1285218B (de) Datenverarbeitungsanlage
DE1424404C (de) Einrichtung zum Bereitstellen von Zugriffswegen zu einem Magnetplattenspeicher
DE1923917C3 (de) Werkzeugmaschinenantriebssteuerung mittels eines Rechners
DE2306679A1 (de) Einrichtung zum bearbeiten digitaler daten
DE2442673C2 (de) Einrichtung zur Einfügung von Kontrolldaten in den Sprachspeicher einer Zeitvielfachvermittlungsstelle
DE1268885B (de) Verfahren zum Sortieren von digitalen Magnetbanddaten und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1107432B (de) Elektronische Rechenmaschine
DE1424404B2 (de) Einrichtung zum bereitstellen von zugriffswegen zu einem magentplattenspeicher
DE1805623B2 (de) Prüfeinrichtung für Selbstwählämter mit zentraler elektronischer Steuerung durch einen Rechner
EP1085387B1 (de) Speichersteuerung zum Durchführen von Schaltbefehlen für den Zugriff auf Speicherzellen
DE3123379C2 (de)
DE1524179C3 (de) Einrichtung zur wahlfreien Zusammenstellung und Verteilung von Datenbytes
DE2116784B2 (de) Programmgesteuerte Schrittspeicher-Vorrichtung