DE1424404B2 - Einrichtung zum bereitstellen von zugriffswegen zu einem magentplattenspeicher - Google Patents

Einrichtung zum bereitstellen von zugriffswegen zu einem magentplattenspeicher

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DE1424404B2 DE19611424404 DE1424404A DE1424404B2 DE 1424404 B2 DE1424404 B2 DE 1424404B2 DE 19611424404 DE19611424404 DE 19611424404 DE 1424404 A DE1424404 A DE 1424404A DE 1424404 B2 DE1424404 B2 DE 1424404B2
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Description

5 6
bestimmte Ziffer bezeichnet. Ebenso sind in den C1, durch welche über die UND-Schaltungen 60 und Speicherstellen 5 bis 9 den Speichereinheiten I, II, 62 Freigabesignale zum Wähler 23 geleitet werden. III, den Magnetplatten 15 bis 21 und den Platten- Die UND-Schaltungen 60, 62 werden durch ein spuren bestimmte Ziffern zugeordnet. Diese Ziffern Signal —95 vorbereitet, welches während der Freibestimmen die Adresse eines Speicherplatzes im 5 gabeperiode wirksam ist. Magnetplattenspeicher. Es sei angenommen, daß die
Adresseninformationen nach einem 2-aus-5-Kode im Zugnftswanler
Adressenspeicher 14 gespeichert sind. Die in den F i g. 3 und 4 dargestellte Schaltung
Zwischen dem Adressenspeicher 14 und den Ein- des Zugriffswählers 23 enthält logische Schaltele-
heiten I, II und III des Magnetplattenspeichers io mente, welche durch Adresseninformationen der
einerseits sowie dem Zugriffswähler andererseits sind Speicherstellen 4 oder 5 des Adressenspeichers sowie
die UND-Schaltungen 25 bis 38 angeordnet. Das durch Taktimpulse der in F i g. 2 dargestellten Impuls-
Ansprechen dieser UND-Schaltungen wird vorbe- folge C1 bis c4 und durch Steuerimpulse cv gesteuert
reitet durch ein Signal —95, das für die Zeitdauer werden.
einer bestimmten Anzahl von Taktimpulsen wirksam 15 . „, , ,. . _, . „
ist. Diese Periode umfaßt die in F ig. 2, Zeile α, a) Wahlfreie Bereitstellung eines Zugnffsweges
dargestellten Taktimpulse C1 bis C4, in welcher die Wenn an der in F i g. 3 dargestellten UND-Schal-
freie oder adressierte Wahl eines Zugriffsweges statt- tung 31 die Signale +95, cv, C1 und eine Ziffer aus findet. Die Zugriffswege zwischen den Speicher- der Speicherstelle 4 des Adressenspeichers 14 wirksam einheiten 1 bis III des Magnetplattenspeichers und 20 sind, so wird die bistabile Kippschaltung 33 umgeder Datenverarbeitungsmaschine sind nicht dar- schaltet. Die Adresse 4 wird dargestellt durch eine gestellt. Diese Zugriffswege werden in der folgenden Ziffer, die von den Ziffern 0, 1, 2 verschieden ist. Taktperiode C5 bis C10, die in Fig. 2, Zeile /, dar- Das Ausgangssignal der Kippschaltung 33 wirkt auf gestellt ist, durch nachfolgende Taktimpulse ein- eine UND-Schaltung 35, welche durch eine Ziffer gestellt. In dieser Zeit werden durch Steuerung der 25 der Speicherstelle 5 des Adressenspeichers vorbereitet Taktimpulse c5 bis C10 die einzelnen Adresseninfor- ist. Diese Ziffer bezeichnet eine der Speichereinheiten I mationen vom Adressenspeicher 14 durch die UND- bis III. Durch den Taktimpuls c, wird über die UND-Schaltungen 28 bis 38 zum Magnetplattenspeicher Schaltung 35 die bistabile Kippschaltung 43 umgeübertragen. schaltet, durch welche die zugeordnete Speicher-
Eine Auswahl des Zugriffsweges erfolgt durch den 3° einheit I belegt ist. Die Ausgangsspannung der Kipp-Zugriffswähler 23. Zu diesem Zweck enthält die schaltung 43 bildet ein Vorbereitungssignal für das Speicherstelle 4 des Adressenspeichers 14 eine be- Ansprechen der UND-Schaltungen 45, 47, 49, 51, stimmte Ziffer, welche sich von den Ziffern 0, 1, 2 53, 55, 57. Die UND-Schaltung 47 wird durch die unterscheidet. Die Information dieser Ziffer wird Ausgangssignale der beiden Kippschaltungen 33 und durch den Taktimpuls C1 über die UND-Schaltung 25 35 43 für das Ansprechen vorbereitet. Der Taktimpuls c, zum Wähler 23 übertragen. Ander UND-Schaltung26 läßt die UND-Schaltung 47 ansprechen, deren Ausbestimmt der darauffolgende Taktimpuls c2 die Über- gangssignal auf die in F i g. 4 dargestellten UND-tragung der Informationen aus der Speicherstelle 5, Schaltungen 59, 61, 63 einwirkt. Diese sind mit durch welche die Speichereinheit des Magnetplatten- Umkehrschaltungen I verbunden, deren Ausgangsspeichers bestimmt wird. Der Zugriffswähler sucht 4° spannungen »hoch« sind, wenn die zugeordneten in freier Wahl einen Magnetkopfarm, der nicht belegt Arme 10, 11, 12 nicht belegt sind. Es sei angenomist, und bildet eine Informationsziffer, welche diesem men, daß der Arm 10 unbelegt ist, wodurch das Magnetkopfarm entspricht. Diese Information wird ' Ausgangssignal der Umkehrschaltung 73 das Andurch den Taktimpuls C3 an der UND-Schaltung 40 sprechen der UND-Schaltung 59 vorbereitet. Daher vom Wähler 23 zur Speicherstelle 4 des Adressen- 45 spricht diese an, wenn durch den Taktimpuls c2 die Wählers 14 übertragen. Wenn ein freier Arm gefunden UND-Schaltung 47 ein Ausgangssignal aufweist. Das wurde, so wird eine entsprechende Ziffer, welche Ausgangssignal der UND-Schaltung 59 bewirkt das den Wert 0, 1 oder 2 haben kann, in die Speicher- Umschalten der bistabilen Kippschaltung 117. Das stelle 4 eingegeben. Wenn sämtliche Arme belegt Ausgangssignal dieser Kippschaltung bildet eine Vorwaren, so sendet der Wähler 23 beim Taktimpuls c4 5° bereitung für das Ansprechen der in F i g. 3 darein Signal, welches den Vorgang der Adressierung gestellten UND-Schaltung 49. Diese spricht an beim unterbricht bzw. auf eine andere Speichereinheit Auftreten des Taktimpulses c3, der die bistabile umleitet. Kippschaltung 67 umschaltet. Die Ausgangsspannung
Wenn im Zugriffswähler 23 ein freier Arm belegt dieser Kippschaltung wechselt dadurch von »tief« zu wurde, so ist dieser gegen weitere Belegungen gesperrt. 55 »hoch«, so daß die Umkehrschaltung 73 ihr AusWenn vor der Zugriffswahl in der Speicherstelle gangssignal nach »tief« schaltet. Dieser Vorgang eine der Ziffern 0, 1 oder 2 gespeichert ist, so erfolgt bewirkt an der UND-Schaltung 59 die Entfernung die adressierte Belegung einer der Arme 10 bis 12, der Ansprechvorbereitungen und an der UND-Schalder dieser Ziffer zugeordnet ist. Auch dieser Arm tung 61 das Hinzufügen einer Ansprechvorbereitung, wird im Zugriffswähler 23 gegen weitere Belegungen 6υ In dieser Weise ist der Arm 10 gegen weitere Belegung gesperrt. Anschließend an die Bereitstellung eines gesperrt, während der Arm 11 für eine Belegung Armes erfolgt über die UND-Schaltungen 28 bis 38 vorbereitet wird.
die Übertragung der Adressendaten, welche den Arm Die bistabile Kippschaltung 67 kennzeichnet den
einstellen. Belegungszustand des Armes 10. Nachdem dieser
Nach Durchführungeines Speicher-oder Entnahme- Q 5 belegt wurde, ist auch die Kippschaltung 117 umgevorganges im Magnetplattenspeicher wird der belegte schaltet, so daß deren Ausgangsspannung hoch ist. Arm wieder freigegeben. Die Freigabe erfolgt während wodurch das Ansprechen der UND-Schaltungen 179. einer neuen Taktimpulsfolge durch die Taktimpulse C1, 181 vorbereitet wurde. Diese sprechen an, wenn durch
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den Taktimpuls c3 an der UND-Schaltung 89 ein Signal aussendet. Das Ausgangssignal der UND-Ausgangssignal erscheint. Dadurch erscheinen an den Schaltung 145 bewirkt das Umschalten der Kipp-ODER-Schaltungen 93 und 183 Signale, welche die schaltung 117, welche durch das Umschalten der in beiden Bitstellen 1 und 2 bezeichnen. Diese bilden F i g. 3 dargestellten Kippschaltung 67 die Belegung eine kodierte Darstellung der Ziffer 0, welche dem 5 des Annes 10 kennzeichnet. Die Kippschaltungen 67 Arm 10 der Speichereinheit I zugeordnet ist. Diese und 117 bewirken eine Sperrung des Armes 10 und Ziffer wird in der Speicherstelle 4 des Adressen- der Aussendung der Ziffer 0 zum Adressenspeicher 14, Speichers 14 übertragen, wodurch der für einen Zugriff wie dies an Hand der wahlfreien Bereitstellung eines erforderliche Magnetkopfarm der Speichereinheit I Zugriffsweges bereits beschrieben wurde,
bereitgestellt wurde. io Die in F i g. 4 dargestellte UND-Schaltung 147
Wenn beim Wahlvorgang des Wählers 23 alle spricht an, wenn der Arm 10 belegt ist. Wenn sämt-Kippschaltungen 67, 69, 71 ein Ausgangssignal »hoch« liehe Arme belegt sind, bilden die UND-Schaltungen aufweisen, wird eine UND-Schaltung 65 betätigt, 147, 151, 155 Ausgangssignale, welche die Kippschalderen Ansprechen durch das Ausgangssignal der tung97 ansprechen lassen. Diese bewirkt die AusUND-Schaltung 47 vorbereitet wurde. Das Ausgangs- 15 Sendung eines Wiederstartsignals, wie das bereits signal der UND-Schaltung 65 zeigt an, daß alle beschrieben wurde. Die für die Aussendung der Arme belegt sind. Es bewirkt die Umschaltung der Ziffer 9 (wahlfreie Bereitstellung) benötigten UND-bistabilen Kippschaltung 97, welche durch die UND- Schaltungen 99 und 101 sprechen jedoch nicht an, Schaltungen 99 und 101 die Ziffer 9 zu dem Adressen- da von der UND-Schaltung 89 kein Ausgangssignal speicher 14 weiterleitet. Ferner bewirkt die Kipp- 20 abgeleitet wird,
schaltung 97 eine Vorbereitung der Spannung für die .„.„_.,
UND-Schaltung 103, welche durch das Auftreten c) Zugriffsweg-Freigabe
des Taktimpulses C4 anspricht. Das Ausgangssignal Bei der Belegung eines Zugriffsweges wird im Zu-
dieser UND-Schaltung bewirkt die Aussendung des griffswähler eine Anzahl von bistabilen Kippschalobenerwähnten Wiederstartsignals. In gleicher Weise, 25 tungen umgeschaltet. Diese werden unmittelbar nach wie das für den Arm 10 beschrieben wurde, kann der Wahl eines Zugriffsweges durch den Taktimpuls ce im Zugriffswähler der Arm 11 oder 12 belegt werden. über die in F i g. 3 unten dargestellte ODER-Schaltung 107 mit Ausnahme der Kippschaltungen 67, 69,
b) Zugriffsweg adressiert 71 in die Ruhelage zurückgeführt. Die Einrichtungen,
30 welche diese Rückführungen bewirken, sind nicht
Die adressierte Bereitstellung eines Zugriffsweges näher dargestellt.
wird bestimmt durch den Adressenwähler 14, in Die Rückführung einer der Kippschaltungen 67,
dessen Speicherstelle 4 eine Ziffernstelle 0, 1 oder 2 69, 71, welche die Belegung eines Armes 10, 11, 12 gespeichert ist. Ein entsprechendes Signal dieser kennzeichnet, erfolgt nach der Belegung eines Armes Information wirkt über die in F i g. 3 dargestellte 35 in einer besonderen Taktperiode durch die Takt-ODER-Schaltung 131 auf die UND-Schaltung 139. impulse C1, C2. Ein Freigabesignal —95 wird durch Das Ansprechen dieser UND-Schaltung wird vor- die in F i g. 1 dargestellte UND-Schaltung 60 zur bereitet durch das Signal +95, das für die Dauer Taktzeit C1 zum Zugriffswähler 23 übertragen, wo es der Taktimpulse C1 bis C4 wirksam ist. Bei Auftreten die bistabile Kippschaltung 127 umschaltet. Die Ausdes Taktimpulses C1 und eines Steuerimpulses cv wird 40 gangsspannung dieser Kippschaltung bewirkt über die bistabile Kippschaltung 141 umgeschaltet. Diese die Schaltungen 37, 35, 43 die gleichen Vorgänge, bewirkt über die ODER-Schaltung 37 die gleichen wie diese unter »a) Zugriffsweg, wahlfrei« und »b) ZuVorgänge, wie sie bereits für den wahlfreien Zugriff griffsweg, adressiert« bereits beschrieben wurden, beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß die Das Ansprechen der UND-Schaltungen 51, 55, 129 UND-Schaltung 47 durch den Taktimpuls c2 nicht 45 wird dadurch vorbereitet. Ferner wird aus dem betätigt wird. Dieser betätigt an Stelle der UND- Adressenspeicher 14 die Ziffer abgeleitet, welche dem Schaltung 47 eine UND-Schaltung 45, deren Aus- belegten Arm zugeordnet ist. Diese bewirkt die Vorgangssignal auf die in F i g. 4 dargestellten UND- bereitung für das Ansprechen einer der UND-Schal-Schaltungen 145, 147, 149, 151, 153 und 155 einwirkt. tungen 51, 55, 129, welche beim Auftreten des Takt-
Die im Adressenspeicher in der Speicherstelle 4 50 impulses c2 ansprechen wird. Die Ausgangsspannung enthaltene Adresseninformation wird ferner einer der betätigten UND-Schaltung bewirkt die Rückder UND-Schaltungen (F i g. 3) 161, 163, 165 zu- stellung einer der Kippschaltungen 67, 69, 71, wogeführt. Es sei angenommen, daß die Adresseninfor- durch der zugeordnete Zugriffsweg für eine erneute mation durch die Ziffer 0 gebildet wird, welche dem Belegung freigegeben wird.
Arm 10 zugeordnet ist. Diese Information bewirkt 55 Die in F i g. 3 und 4 dargestellten Schaltungsteile eine Vorbereitung für das Ansprechen der UND- des Zugriffswählers 23 beziehen sich auf die Bereit-Schaltungen 161. Bei Auftreten des Taktimpulses C1 stellung eines der Arme 10, 11, 12 in der Speicherund des Steuerimpulses cv wird die bistabile Kipp- einheit I. Entsprechende Schaltungsteile können vorschaltung 167 umgeschaltet, welche das Ansprechen gesehen sein für die Speichereinheiten II und III. der in F i g. 4 dargestellten UND-Schaltung 145 vor- 60 Die Zuordnung zu diesen weiteren Einheiten umfaßt bereitet. Diese UND-Schaltung spricht an, wenn die Schaltungsteile, welche der in F i g. 3 dargestelldurch den Taktimpuls C2 die UND-Schaltung 45 ein ten ODER-Schaltung 37 nachgeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Bereitstellung von Zugriffswegen zu einem Magnetplattenspeicher, dessen Zugriffswege als in senkrechter und waagerechter Richtung bewegliche Magnetkopfarme ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung sowohl einer freien als auch einer adressierten Wahl eines Zugriffsweges (10. 11, 12 in F i g. 1) ein Zugriffswähler (23) zwischen den Einheiten (I, II, 111) des Magnetplattenspeichers und einem an sich bekannten Adressenspeicher (14) angeordnet ist, der über UND-Schaltungen (25 bis 40) mit dem Zugriffswähler verbunden ist, welcher für jeden Zugriffsweg eine dessen Belegungszustand kennzeichnende bistabile Kippschaltung (67, 69, 71 in Fi g. 3) enthält, die bei Belegung dieses Zugriffsweges umgeschaltet wird, dadurch seine erneute Belegung unmöglich macht und über UND-Schaltungen (61, 63 in F i g. 4) die Belegung anderer Zugriffswege vorbereitet, und daß im Falle einer freien Wahl eines Zugriffsweges die bistabilen Kippschaltungen abgefragt werden, der erste vorgefundene freie Zugriffsweg belegt und seine Adresse in den Adressenspeicher übertragen wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Speicherstellen (4 bis 9) des Adressenspeichers (14) die Adressen eines Zugriffsweges (4), einer Speichereinheit (5), einer Magnetplatte (6, 7) und einer Plattenspur (8, 9) gespeichert sind (F i g. 1).
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß eine UND-Schaltung (25, 26, 40), die zwischen dem Adressenspeicher (14) und dem Zugriffswähler (23) angeordnet ist, für die Dauer (C1 bis c4) einer Zugriffswahl mit einer Spannung (+95) verbunden ist, welche die öffnung der UND-Schaltung vorbereitet (F i g. 1,2).
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine UND-Schaltung (28 bis 38), die zwischen dem Adressenspeicher (14) und den Speichereinheiten "(I, II, III) angeordnet ist, für die Dauer (c5 bis Ci0) eines Zugriffs mit einer Spannung (96) verbunden ist, welche das Ansprechen der UND-Schaltung vorbereitet (F i g. 1, 2).
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zugriffswähler (23) logische Schaltungen angeordnet sind, welche durch Informationen des Adressenspeichers (14) und durch Taktimpulse bestimmter Zeitfolge (C1 bis C4) gesteuert werden (F i g. 3, 4).
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Zugriffswähler (23) den Zugriffswegen (10, 11, 12) einer Speichereinheit (I) eine bistabile Kippschaltung (43) gemeinsam zugeordnet ist, welche das Ansprechen der Kippschaltungen (67, 69, 71) der zugeordneten Zugriffswege vorbereitet (F i g. 3).
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansprechen der Kippschaltung (43), die den Zugriffswegen (10, 11, 12) einer Speichereinheit (I) gemeinsam zugeordnet ist, durch eine Adresseninformation (5) vorbereitet wird, die die Speichereinheit (I) bezeichnet, in der die Zugriffswege ausgewählt werden (F i g. 1, 3).
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansprechen der Kippschaltung (43), die den Zugriffswegen (10, 11, 12) einer Speichereinheit (I) gemeinsam zugeordnet ist, durch die Ausgangsspannungen von bistabilen Kippschaltungen (33, 141) vorbereitet wird, welche die wahlfreie oder adressierte Bereitstellung der Zugriffswege bestimmen (F i g. 3).
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippschaltungen (33, 141) für die wahlfreie oder adressierte Bereitstellung von Zugriffswegen und die Kippschaltungen (67, 69, 71), welche die Belegungszustände der Zugriffswege kennzeichnen, über UND- und Umkehrschaltungen für jeden Zugriffsweg (10, 11, 12) das Ansprechen einer bistabilen Kippschaltung (117, 85, 119) vorbereiten, die anspricht, wenn beim Auftreten eines Taktimpulses (c2) der zugeordnete Zugriffsweg nicht belegt ist (F i g. 4).
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippschaltung (117, 85, 119), welche für einen nicht belegten Zugriffsweg anspricht, ein Ausgangssignal aufweist, welches das Ansprechen der Kippschaltung (67, 69, 71), die den Belegungszustand des Zugriffsweges kennzeichnet, vorbereitet und welches für den zugeordneten Zugriffsweg eine Adresseninformation (Ziffer 0, 1, 2) bildet, welche in die zugeordnete Speicherstelle (4) des Adressenspeichers (14) übertragen wird (F i g. 4, 1).
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Zugriffswähler (23) jedem Zugriffsweg (10, 11, 12) eine bistabile Kippschaltung (167, 169, 171) zugeordnet ist, deren Umschaltung durch eine Adresseninformation (Ziffer 0, 1, 2) des Adressenspeichers (14) vorbereitet wird (F i g. 1, 3).
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktimpuls (C1) eine Kippschaltung (167, 169, 171), die durch eine Adresseninformation vorbereitet ist, umschaltet, wodurch diese das Ansprechen der Kippschaltung (117, 85, 119), welche die Belegungskennzeichnung eines Zugriffsweges vorbereitet, über eine UND-Schaltung (145, 149, 153) vorbereitet (F i g. 3, A).
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannungen der Kippschaltungen (67, 69, 71), welche den Belegungszustand eines Zugriffsweges kennzeichnen, über UND-Schaltungen (147, 151, 155, 65) das Ansprechen einer bistabilen Kippschaltung (97) vorbereiten, welche bei Auftreten eines Taktimpulses (c4) anspricht, wenn alle Zugriffswege als »belegt« gekennzeichnet sind (F i g. 4).
14. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannungen der Kippschaltungen (117, 85, 119), die eine Adresseninformation (Ziffer 0, 1, 2), und der Kippschaltung (97), die eine Belegt-Information (Ziffer 9) bilden, mit einer Anzahl von UND-Schaltungen (181, 179; 91, 87; 99, 101) verbunden sind, die der Anzahl der Bitstellen des Kodes entspricht, der für die Informationsbildung vorgesehen ist (F i g. 4).
15. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippschaltung
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(97), die eine Belegt-Information bildet, ein Wieder- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird
Startsignal zur Datenverarbeitungsmaschine sendet durch eine Einrichtung der eingangs genannten Art
(F i g. 4). gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß gemäß
16. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, der Erfindung zur Ermöglichung sowohl einer freien dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Impuls 5 als auch einer adressierten Wahl eines Zugriffsweges (ce) der Taktimpulsfolge die Kippschaltungen des ein Zugriffswähler zwischen den Einheiten des Magnet-Zugriffswählers mit Ausnahme der Kippschal- plattenspeichers und einem an sich bekannten Adrestungen (67, 69, 71), die belegte Zugriffswege kenn- senspeicher angeordnet ist, der über UND-Schalzeichnen, zurückgestellt werden (F i g. 3). tungen mit dem Zugriffswähler verbunden ist, welcher
17. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, io für jeden Zugriffsweg eine dessen Belegungszustand dadurch gekennzeichnet, daß im Zugriffswähler kennzeichnende bistabile Kippschaltung enthält, die den Zugriffswegen (10, 11, 12) einer Speicher- bei Belegung dieses Zugriffsweges umgeschaltet wird, einheit (I) eine bistabile Kippschaltung (127) zu- dadurch seine erneute Belegung unmöglich macht geordnet ist, die bei Auftreten von Freigabe- und über UND-Schaltungen die Belegung anderer Signalen (—95, C1, c2) die Kippschaltungen (67, 15 Zugriffswege vorbereitet, und daß im Falle einer 69, 71), welche die Belegung von Zugriffswegen freien Wahl eines Zugriffsweges die bistabilen Kipp-(10, 11, 12) kennzeichnen, in die Ruhelage zu- schaltungen abgefragt werden, der erste vorgefundene rückführen (F i g. 1, 3). freie Zugriffsweg belegt und seine Adresse in den
18. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, Adressenspeicher übertragen wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabesignale 20 Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Bereitden Kippschaltungen, welche die Belegung von stellung eines Zugriffsweges in einer selbständigen Zugriffswegen kennzeichnen, über UND-Schal- Einheit durchgeführt werden kann. Es entfällt somit tungen (51, 55, 129) zugeführt werden, deren die Notwendigkeit, die Daten, die die Verfügbarkeit Ansprechen durch Adresseninformationen (ZifferO, der verschiedenen Magnetkopfarme betreffen, im 1, 2) vorbereitet ist (F i g. 3). 25 Hauptspeicher der Datenverarbeitungsanlage zu spei
chern und diese selbst für die Prüfung auf Verfügbarkeit eines Magnetkopfarmes heranzuziehen. Dies
bedeutet eine Einsparung einer großen Zahl von
Befehlen und Maschinenoperationen, die bisher für 30 die erforderliche fortlaufende Übersicht über den
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bereit- Betriebszustand der Magnetkopfarme der HilfsStellung von Zugriffswegen zu einem Magnetplatten- Speichereinheiten benötigt wurden. Außerdem wird speicher, dessen Zugriffswege als in senkrechter und durch die Möglichkeit, aus einer Reihe von Magnetwaagerechter Richtung bewegliche Magnetkopfarme kopfarmen in freier Wahl einen gerade verfügbaren ausgebildet sind. 35 auszuwählen, die Datenübertragung beschleunigt, da
Bei bekannten Datenverarbeitungsanlagen, die mit die Wartezeit entfällt, die bei Adressierung eines Hilfsspeichereinheiten, wie z. B. Magnetplattenspei- bestimmten, aber im Augenblick nicht verfügbaren ehern, ausgerüstet waren, wie sie beispielsweise in Magnetkopfarmes bis zu seiner Verfügbarkeit entsteht, dem deutschen Patent 1 129 736 beschrieben sind, Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unterbestand die Notwendigkeit, die Daten, die die Ver- 40 ansprüchen gekennzeichnet.
fügbarkeit der verschiedenen Magnetkopfarme für Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
Datenübertragungen betrafen, im Hauptspeicher der Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Datenverarbeitungsanlage zu speichern. Die Daten- F i g. 1 die Gesamtdarstellung des Ausführungs-
verarbeitungsanlage selbst wurde daher dazu benutzt, beispiels,
zu prüfen, ob ein bestimmter Magnetkopf arm ver- 45 F i g. 2 das Zeitdiagramm einer Folge von Imfügbar war. Dieses Verfahren ist jedoch unerwünscht, pulsen, welche die Adressierung eines Magnetplattenweil es für die notwendige fortlaufende Übersicht Speichers steuern,
über den Betriebszustand der Magnetkopfarme der F i g. 3 und 4 die Schaltung des Zugriffswählers.
Hilfsspeichereinheiten eine große Zahl von Befehlen
und Maschinenoperationen erfordert. 50 Allgemeine Arbeitsweise
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Die in F i g. 1 dargestellte Gesamteinrichtung enteine Einrichtung zu schaffen, durch die einmal die hält einen Adressenspeicher 14, einen Zugriffswähler 23 Notwendigkeit entfällt, die Datenverarbeitungsanlage und den Magnetplattenspeicher mit den Speicherselbst für das Gewinnen der erforderlichen Übersicht einheiten I, II und III. Im Adressenspeicher 14 sind über die Verfügbarkeit der einzelnen Magnetkopf- 55 die Speicherplätze S, 0 und 1 bis 9 angeordnet. Wäharme heranzuziehen und durch die außerdem sowohl rend die Speicherstellen S, 0 und 1 bis 3 keine Adreseine freie als auch eine adressierte Wahl eines Zugriffs- seninformation enthalten, sind in den Speicherweges (Magnetkopfarmes) ermöglicht wird. Die freie stellen 4 bis 9 die Informationen gespeichert, welche Wahl eines Magnetkopfarmes unterscheidet sich von für die Adressierung der Speicherplätze des Magneteiner adressierten Wahl, bei der im Übertragungs- 60 plattenspeichers notwendig sind, befehl die Adresse des die Übertragung vornehmenden Die Magnetplatten 15,17 und 19 bis 21 des Magnet-
Magnetkopfarmes vorgeschrieben ist, dadurch von plattenspeichers sind übereinander angeordnet. Als der letzteren, daß im Ubertragungsbefehl kein be- Zugriffswege zu den Speicherstellen der Magnetstimmter Magnetkopfarm vorgeschrieben ist. Vielmehr platten werden die Magnetkopfarme 10, 11 und 12 werden dabei die vorhandenen Magnetkopfarme 65 benutzt, welche an den Platten in senkrechter und nacheinander auf Freisein abgefragt und der erste waagerechter Richtung einstellbar sind, nicht belegte Magnetkopfarm zur Datenübertragung In der Speicherstelle 4 des Adressenspeichers wird
herangezogen. einer der Magnetkopfarme 10 bis 12 durch eine
DE19611424404 1960-03-21 1961-03-18 Einrichtung zum bereitstellen von zugriffswegen zu einem magentplattenspeicher Withdrawn DE1424404B2 (de)

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