DE2720842A1 - Daten-uebertragungssystem - Google Patents

Daten-uebertragungssystem

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DE2720842A1 DE19772720842 DE2720842A DE2720842A1 DE 2720842 A1 DE2720842 A1 DE 2720842A1 DE 19772720842 DE19772720842 DE 19772720842 DE 2720842 A DE2720842 A DE 2720842A DE 2720842 A1 DE2720842 A1 DE 2720842A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Daten-Übertragungssystem für eine Daten-Verarbeitungsanlage, die Daten von einer Zentraleinheit an Peripheriegeräte überträgt, und insbesondere ein programmgesteuertes Daten-übertragungssystem, bei dem die Peripheriegeräte durch einen Eingabe-Ausgabe-Befehl der Zentraleinheit gesteuert sind.
Im allgemeinen ändert sich die Menge der für einen bestimmten Betrieb der Peripheriegeräte erforderlichen Informationsdaten beträchtlich mit der Art der Peripheriegeräte, und entsprechend ändert sich die Menge der von der Zentraleinheit zu übertragenden Daten. Wenn die Datenübertragung programmgesteuert erfolgt, werden bisher immer ver-
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schiedene Eingabe-Ausgabe-Befehle entsprechend den zu übertragenden verschiedenen zahlreichen Daten erzeugt. D. h., wenn die Art der zu übertragenden Daten anwächst, nimmt zwangsläufig die Anzahl der Eingabe-Ausgabe-Befehle entsprechend zu. Da jedoch die Befehlsarten, die für die Zentraleinheit erzeugt werden können, begrenzt sind, wenn die Befehls-Wort länge fest ist, muß die Anzahl der dem Eingabe-Ausgabe-Befehl zugeordneten Befehlscodes innerhalb einer bestimmten Grenze bestimmt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Daten-Übertragungssystem anzugeben, das mittels eines einzigen Eingabe-Befehls oder einen einzigen Ausgabe-Befehls Daten entsprechend dem Bedarf der Peripheriegeräte übertragen kann, die dem Eingabe-Befehl oder dem Ausgabe-Befehl zugeordnet bzw. zugewiesen sind.
Erfindungsgemäß ist ein Zustands-Bus (Daten- bzw. Sammelleitung) zwischen einer Zentraleinheit und einem Peripheriegerät vorgesehen. Das Peripheriegerät beginnt zu arbeiten, wenn es einen Eingabe-Ausgabe-Befehl von der Zentraleinheit empfängt, und es überträgt eine Information entsprechend der vom Peripheriegerät benötigten Datenübertragungeform zum Zustands-Bus. Die Zentraleinheit bewirkt eine folgende Datenübertragung entsprechend dem Inhalt der Information auf dem Zustands-Bus. Solange demgemäß das Peripheriegerät nacheinander die erforderlichen Daten zum Zustands-Bus überträgt, ist die Zentraleinheit nacheinander zu diesem Peripheriegerät in Zugriff.
Die Erfindung sieht also ein Daten-Übertragungssystem für eine Daten-Verarbeitungeanlage vor. Die Daten-Verarbeitungeanlage hat eine Zentraleinheit zur Verarbeitung von Information entsprechend einem in einem Hauptspeicher gespeicherten Befehl, ein Peripheriegerät, das durch den Empfang der Daten von der Zentraleinheit betrieben wird und
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an diese eine Steuerinformation abgibt, die die Zentraleinheit für die folgende Steuerung benötigt, und einen Adreß-Bus (Daten- bzw. Sammelleitung), einen Daten-Bus und einen Ausführungs-Bus zur Verbindung der Zentraleinheit mit dem Peripheriegerät. Wenn Daten von der Zentraleinheit zum Peripheriegerät übertragen werden, ändert sich der Betriebsablauf der Zentraleinheit entsprechend dem Inhalt des Zustands-Bus, durch den die Steuerinformation vom Peripheriegerät zur Zentraleinheit übertragen wird, wodurch ein Betriebsablauf entsprechend dem Zustand des Peripheriegeräts innerhalb des gleichen Befehls bewirkt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. l ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Daten-Übertragungssystems,
Fig. 2 ein Mikroprogramm-Flußdiagramm mit dem Betriebsablauf einer Zentraleinheit,
Fig. 3 Signale zur Erläuterung des Betriebs eines Peripheriegeräts, und
Fig. 4 Signale zur Erläuterung des Betriebs der anderen Peripheriegeräte.
In der Fig. 1, die eine Daten-Verarbeitungsanlage insgesamt zeigt, ist eine Zentraleinheit 1 mit Peripheriegeräten 2 und 3 über einen Adreß-Bus 13, einen Daten-Bus 6, einen Ausführungs-Bus IM und einen Zustands-Bus 7 verbunden.
Die Zentraleinheit 1 hat ein Adreß-Register 20, das einen Befehl von einem (nicht dargestellten) Hauptspeicher aufnimmt, um diesen zeitweise zu speichern, Register 4 und 5 als allgemeine Register, ein Ausführungs-Flipflop 17, das
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ein Steuersignal zum Ausführungs-Bus I1J sendet, einen Festspeicher (ROM) 16 zum Speichern eines Mikroprogramms, einen Zeitgeber (Taktgeber) 2k zur Zeitsteuerung der Zentraleinheit 1 sowie Gatter 21, 22 und 23 zum Steuern eines Steuersignales.
Das Peripheriegerät 2 hat einen Befehls-Decodierer 11 zum Decodieren eines Befehles auf dem Adreß-Bus, ein Register 8 als allgemeines Register, einen Zeitgeber 25 zur Zeitsteuerung des Peripheriegerätes 2 und ein Zustands-Steuerglied 18, das ein Steuersignal an den Zustands-Bus 7 abgibt.
Das übrige Peripheriegerät 3 hat einen ähnlichen Aufbau wie das Peripheriegerät 2 und weist lediglich zwei Register 9 und 10 als allgemeine Register auf.
Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, überträgt die Zentraleinheit 1 den Inhalt der Register H und 5 zu den über den Daten-Bus 6 verbundenen Registern 8, 9 und 10, gesteuert durch den Adreß-Bus 13 > den Ausführungs-Bus l*t und den Zustands-Bus 7·
Fig. 2 zeigt ein Mikroprogramm-Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebsablaufs, der mit der Mikroprogramm-Zentraleinheit 1 ausgeführt wird.
Die Bezeichnung "nikroprogramm-Flußdiagramm" bezieht sich auf ein mit dem Ablauf eines Mikroprogramms geschriebenes Unterprogramm (Compiler), das verwendet wird, wenn eine zur Ausführung eines Programms erforderliche Verarbeitung mittels des Mikroprogramms ausgeführt wird.
Die Bezeichnung "Vorverarbeitung" in Fig. 2 stellt allgemein einen Verfahrensschritt vor der Ausführung der Befehle des Programms und der durch "Schritt 1" angedeuteten Übertragung des Inhalts des Registers 1I zum Daten-Bus 6 dar.
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Ein Zweig folgt dem Schritt 1 abhängig von einer Information auf dem Zustands-Bus 7. Ein Weg A dient für die Information "0" und ein Weg B für die Information "1". Ein Schritt 2 entspricht der übertragung des Inhalts des Registers 5 zum Daten-Bus 6. Kit "Nachverarbeitung" ist ein Verfahrensschritt bezeichnet, der die Befehle des Programms abschließt.
Im Betrieb nimmt, wie aus den Fig. 1 bis 3 (Fig. 3 zeigt den zeitlichen Verlauf der Befehle) folgt, die Zentraleinheit 1 einen Befehl von einem Hauptspeicher (nicht dargestellt) auf, um diesen im Adreß-Register 20 zu speichern. Im Anschluß an die Speicherung wird der Befehl geprüft, ob er ein Ausgabe-Befehl für die Peripheriegerät 2 und 3 ist oder nicht. Wenn der Befehl als Ausgabe-Befehl festgestellt wird, beginnt die Datenübertragung. Nach der erforderlichen Vorverarbeitung führt der so als Ausgabe-Befehl festgestellte Befehl den Schritt 1 aus, wobei das Register H mittels eines im Festspeicher 16 gespeicherten Mikroprogramms bestimmt ist. Im Gatter 21 werden ein Taktimpuls Tl des Zeitgebers 2k und das Ausgangssignal des Festspeichers 16 UND-verknüpft, um das Register k so anzusteuern, daß dessen Inhalt als Dateninformation zum Daten-Bus 6 gesendet wird. Gleichzeitig hiermit steuert der Taktimpuls Tl vom Zeitgeber 2k das Adreß-Register 20 an, um dessen Inhalt als Adreß-Information zum Adreß-Bus 13 zu senden. Um die Peripheriegeräte 2 und 3 anzusteuern, wird das Ausführungs-Flipflop 17 durch einen Taktimpuls T2 vom Zeitgeber 2k gesetzt, so daß ein Signal zum Ausführungs-Bus Ik gesendet wird. Nach einer vorbestimmten Zeitdauer wird das Gatter 23 durch einen Taktimpuls T3 freigegeben, um ein Zustandssignal von den Peripheriegeräten 2 und 3 aufzunehmen.
In den Peripheriegeräten 2 und/oder 3 decodiert der Befehls-Decodierer 11 und/oder 12 den Befehl auf dem Adreß-Bus 13. Wenn einer und/oder zwei der Befehls-Decodierer 11
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und 12 angesteuert sind, steuern sie die Zeitgeber 25 und 26 an. Einer der Zeitgeber 25 oder 26 beginnt zu arbeiten, wenn ein Befehlssignal zum Ausführungs-Bus I1* gesendet wird. Wenn angenommen wird, daß das Peripheriegerät 2 bestimmt wird, ist der Zeitgeber 25 angesteuert, um ein Taktsignal T5 zu erzeugen, das seinerseits bewirkt, daß das Register 8 ein Datensignal auf dem Daten-Bus 6 aufnimmt. Der Zeitgeber 25 entscheidet, ob das Peripheriegerät 2 weitere Daten benötigt oder nicht. Wenn das Peripheriegerät 2 keine weiteren Daten benötigt, gibt der Zeitgeber 25 einen Taktimpuls T6 ab, um ein Gatter des Zustands-Steuergliedes 18 freizugeben. Da der andere Eingang dieses Gatters mit Erde verbunden ist, wird eine den Abschluß der Datenübertragung anzeigende Information "O" zum Zustands-Bus 7 während des Intervalles des Taktimpulses T6 übertragen. Die Zentraleinheit 1 nimmt die Information "O" auf dem Zustands-Bus 7 mittels des Taktimpulses T3 auf, d. h., der Taktimpuls T3, die Information auf dem Zustands-Bus 7 und ein Teil der vorliegenden Daten des Mikroprogramms werden UND-verknüpft, um eine Adresse des folgenden Mikroprogramms zu bestimmen. Wegen der Zustandsinformation "0" wird der Weg A der Fig. 2 verfolgt. Nach Abschluß der erforderlichen Nachverarbeitung setzt der Zeitgeber 2M das das Ausführungssignal abgebende Ausführungs-Flipflop mittels eines Taktimpulses T4 zurück, und die Zentraleinheit 1 schließt den Ausgabe-Befehl ab.
Auf diese Weise wird der Ausgabe-Befehl mit der übertragung des Inhalts des Registers 4 zum Register 8 im Peripheriegerät 2 abgeschlossen.
Im folgenden wird die Beziehung des gleichen Ausgabe-Befehls zum Peripheriegerät 3 näher anhand des Zeitdiagrammes der Fig. k erläutert. Es sei angenommen, daß das Peripheriegerät 3 die zwei Register 9 und 10 aufweist, um während eines Betriebszyklus zwei Informationen zu empfangen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
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Die Zentraleinheit 1 nimmt die Befehle vom Hauptspeicher zu deren Speicherung im Adreß-Register 20 auf und überträgt Signale zum Adreß-Bus und zum Ausführungs-Bus auf die gleiche Weise, wie dies oben anhand des Peripheriegeräts 2 erläutert wurde, so daß hier nicht näher darauf eingegangen wird.
Wenn das Peripheriegerät 3 bestimmt wird, ist der Zeitgeber 26 angesteuert, und die Daten auf dem Daten-Bus 6 werden durch das Register 9 mittels eines Takt impulses T7 aufgenommen. Der Zeitgeber 26 entscheidet, ob das Peripheriegerät 3 weitere Daten benötigt oder nicht. Wenn in diesem Fall angenommen wird, daß das Peripheriegerät 3 weitere Daten benötigt, gibt der Zeitgeber 26 ein Gatter eines Zustands-Steuergliedes 19 mittels Taktimpulsen T8 und TlO frei, so daß das Zustands-Steuerglied 19 eine Information "1" zum Zustands-Bus 7 überträgt, die anzeigt, daß weitere Datenübertragung benötigt wird. Die Zentraleinheit 1 nimmt die Information "1" auf dem Zustands-Bus 7 mittels des Taktimpulses T3 auf, d. h., die Information "1", der Taktimpuls T3 und ein Teil des vorliegenden Mikroprogramms werden im Gatter 23 UND-verknüpft, um eine Adresse des folgenden Mikroprogramms zu bestimmen. Wegen der Zustandsinformation "1" wird der Weg B der Fig. 2 verfolgt, um den Schritt 2 auszuführen. Zur übertragung des Inhalts des Registers 5 zum Peripheriegerät 3 setzt gleichzeitig der Zeitgeber 24 der Zentraleinheit 1 das AusfUhrungs-Flipflop 17 zurück, das das Ausführungssignal mittels des Taktimpulses T4 abgibt, um das Gatter 23 auszuschalten. Dann wird das Register 5 durch ein neues, vom Festspeicher 16 aufgenommenes Mikroprogramm bestimmt. Im Gatter 22 werden der Taktimpuls Tl des Zeitgebers 24 und das Ausgangesignal des Festspeichers 16 UND-verknüpft, um das Register 5 so anzusteuern, daß dessen Inhalt zum Daten-Bus 6 übertragen werden kann. Gleichzeitig hiermit steuert der Taktimpuls Tl des Zeitgebers 2k auch das Adreß-Register 20 an, um dessen Inhalt zum Adreß-Bus 13 zu senden. Um die
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Peripheriegerät 2 und 3 anzusteuern, setzt der Taktimpuls T2 des Zeitgebers 24 das Ausführungs-Flipflop 17, und das Ausführungssignal wird zum Ausführungs-Bus l1» gesendet. Die Zentraleinheit empfängt das Zustandssignal von den Peripheriegeräten 2 und 3, indem das Gatter 23 durch den Taktimpuls T3 freigegeben wird.
Da das Peripheriegerät 3 noch bestimmt bleibt, wird der Zeitgeber 26 angesteuert, damit das Register 10 Daten auf dem Daten-Bus 6 mittels eines Taktimpulses T9 aufnimmt. Das Peripheriegerät 3 entscheidet bezüglich des Befehls, ob weitere Daten benötigt werden oder nicht. Im vorliegenden Fall erfordert das Peripheriegerät 3 keine weiteren Daten, und demgemäß hört der Taktimpuls TlO mit dem Ergebnis auf, daß eine Information "0" zum Zustands-Bus mittels des Taktimpulses T8 übertragen wird. Die Zentraleinheit 1 nimmt die Information "0" auf dem Zustands-Bus 7 mittels des Taktimpulses T3 auf, d. h., die Information "0", der Taktimpuls T3 und ein Teil des vorliegenden Mikroprogramms werden im Gatter 23 UND-verknüpft, um eine Adresse des folgenden Mikroprogramms zu bestimmen. Wegen der Zustandsinformation "0" wird der Weg B der Fig. 2 verfolgt, und die Nachverarbeitung wird durchgeführt, um den Ausgabe-Befehl zu vervollständigen.
Auf diese Weise wird für das Peripheriegerät 3 der Inhalt des Registers 4 zum Register 9 und der Inhalt des Registers 5 zum Register 10 übertragen, um den Ausgabe-Befehl abzuschließen.
Im Gegensatz zum herkömmlichen Daten-Übertragungssystem, bei dem verschiedene Eingabe-Ausgabe-Befehle entsprechend benötigt werden oder bei dem die Anzahl der Daten entsprechend der zu übertragenden Datenmenge ausgeführt werden muß, wenn die zum Peripheriegerät zu übertragende Datenmenge unterschiedlich ist, gewährleistet bei der Erfindung die Anordnung des Zustands-Bus, daß das Peripheriegerät die zu über-
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tragende Datenmenge steuert, so daß verschiedene Datenmengen von der Zentraleinheit zum Peripheriegerät übertragen werden können, indem lediglich eine Art eines Eingabe-Ausgabe-Befehls verwendet wird.
Beim obigen Ausführungsbeispiel ist die zum Zustands-Bus zu sendende Information Eigenschaft des Peripheriegeräts; es kann jedoch eine Abwandlung erzielt werden, bei der die zu übertragende Datenmenge durch jeden Befehl gesteuert werden kann, indem die zum Zustands-Bus zu übertragende Information entsprechend dem verschiedenen Zustand gesteuert wird, wenn ein bestimmtes Peripheriegerät mit verschiedenen Zuständen versehen wird, die verschiedene Datenmengen benötigen.
Indem weiterhin die Anzahl der Zustands-Busse erhöht wird, kann die Art des durch die Zentraleinheit auszuführenden Betriebsablaufs ausgedehnt werden.
Wie oben erläutert wurde, ermöglicht die Erfindung eine Ausdehnung der Punktion des Eingabe-Ausgabe-Befehls ohne Erhöhung der Anzahl der Befehle von der Zentraleinheit, wodurch das Programm vereinfacht und die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht wird.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    .) Daten-Übertragungssystem für Daten-Verarbeitungsanlage,
    mit einer Zentraleinheit zur Verarbeitung von Information entsprechend einem in einem Hauptspeicher gespeicherton Befehl,
    mit einem Peripheriegerät, das den Befehl von der Zentraleinheit empfängt und an diese eine Steuerinformation abgibt, die die Zentraleinheit für nachfolgende Steuerung benötigt, und
    mit einem Adreß-Bus, einem Daten-Bus sowie einem Ausführungs-Bus, die die Zentraleinheit mit dem Peripheriegerät verbinden,
    gekennzeichnet durch
    einen ein Zustandssignal vom Peripheriegerät (2, 3) zur Zentraleinheit (1) übertragenden Zustands-Bus (7),
    wobei das zum Zustands-Bus (7) vom Peripheriegerät (2, 3) übertragene Zustandssignal einen den Betriebsablauf der Zentraleinheit (1) ändernden Inhalt hat,
    so daß ein Betriebsablauf entsprechend dem Zustand des Peripheriegeräts (2, 3) im Betrieb mit gleichem Befehl bewirkt wird (Fig. 1).
    2. Daten-Übertragungssystem nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Peripheriegerät (2, 3) einen Zeitgeber (25, 26) und ein Zustands-Steuerglied (18, 19) aufweist, das an den Zustands-Bus (7) eine Steuerinformation abgibt, die den Abschluß oder die Fortsetzung der Datenübertragung, gesteuert durch einen Taktimpuls vom Zeitgeber (25, 26), anzeigt.
    3. Daten-Übertragungssystem nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zentraleinheit (1) einen Zeitgeber (21O und eine Einrichtung aufweist, die die Steuerinformation vom
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    Peripheriegerät (2, 3) auf dem Zustands-Bus (7), gesteuert durch einen Taktimpuls vom Zeitgeber (21O, und einen Teil der Betriebsablauf-Daten aufnimmt.
    1J. Daten-Übertragungssystem,
    mit einer einzigen Zentraleinheit,
    mit einer Bus-Gruppe aus einem Adreß-Bus, einem Daten-Bus und einem Ausführungs-Bus, die mit der Zentraleinheit verbunden sind und von dieser ausgehen, und
    mit mehreren Peripheriegeräten, die jeweils mit der Bus-Gruppe verbunden sind,
    gekennzeichnet durch
    wenigstens einen Zustands-Bus (7) zwischen den jeweiligen Peripheriegeräten (2, 3) und der Zentraleinheit (1), wobei die Zentraleinheit (1) aufweist:
    eine Steuereinrichtung, die einen Befehl wenigstens einer Art eines Eingabe/Ausgabe-Befehls aufnimmt, mehrere Daten-Register (M, 5)» und
    ein Adreß-Register (20) zum Speichern eines Adreß-Befehls, der eines der Peripheriegeräte (2, 3) ansteuert bzw. wählt,
    wobei die Steuereinrichtung eines der Daten-Register (1J, 5) entsprechend dem Eingabe/Ausgabe-Befehl ansteuert bzw. wählt, so daß dieses Daten-Register seinen Inhalt zum Daten-Bus (6) überträgt, wodurch das Adreß-Register (20) sein Adreß-Signal zum Adreß-Bus (13) speist und ein Ausführungssignal zum Ansteuern der Peripheriegeräte (2, 3) zum Ausführungs-Bus (I1O übertragen wird, wobei jedes Peripheriegerät (2, 3) aufweist:
    ein Daten-Register (8, 9» 10) vorbestimmter Kapazität, das mit dem Daten-Bus (6) verbunden ist und vom Daten-Register (20) der Zentraleinheit (1) über den Daten-Bus (6) übertragene Daten aufnimmt,
    einen Decodierer (11, 12), der mit dem Adreß-Bus (13) verbunden ist, um zu entscheiden, ob das zum Decodierer
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    (11, 12) durch den Adreß-Bus (13) übertragene Adreß-Signal das dem Decodierer (11, 12) zugeordnete Peripheriegerät (2, 3) bezeichnet,
    einen Zeitgeber (25, 25), der angesteuert ist durch ein vom Decodierer (11, 12) abgegebenes Identifizierungssignal, wenn der Decodierer (11, 12) die Bezeichnung identifiziert, und durch das vom Ausführungs-Bus (IU) abgegebene Ausführungssignal, damit das zum bezeichneten Peripheriegerät (2, 3) gehörende Daten-Register (8, 9, 10) die Daten aufnimmt und ein Entscheidungsbefehl ausgeführt wird, ob die aufgenommenen Daten abgeschlossen sind oder nicht, und
    ein Zustands-Steuerglied (18, 19)» das ein Zustandssignal je nach Entscheidung des Zeitgebers (25, 26) erzeugt ,
    wobei der Zustands-Bus (7) das vom angesteuerten bzw. gewählten Peripheriegerät (2, 3) abgegebene Zustandssignal empfängt, um es zur Zentraleinheit (1) zu speisen, wobei die Steuereinrichtung der Zentraleinheit (1) das Zustandssignal empfängt, um zu entscheiden, ob der Eingabe/Ausgabe-Befehl wiederholt ist oder nicht, wodurch der Betriebsablauf der Zentraleinheit (1) geändert wird, um einen Betriebsablauf entsprechend dem Zustand des gewählten Peripheriegeräts (2, 3) innerhalb des gleichen Eingabe/Ausgabe-Befehls zu bewirken.
    5. Daten-Übertragungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Steuereinrichtung
    wenn sie bewirkt, daß die Daten-Information, die in einem Daten-Register (8, 9, 10) gespeichert ist, das durch den ersten Eingabe/Ausgabe-Befehl gewählt ist, in das gewählte Peripheriegerät (2, 3) übertragen wird, und
    danach das Zustandssignal auf dem Zustands-Bus (7) empfängt, das vom Zustands-Steuerglied (18, 19) des
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    -■Λ
    gewählten Peripheriegeräts (2, 3) abgegeben wird, wobei das Zustandssignal anzeigt, daß das gewählte
    Peripheriegerät (2, 3) eine weitere Datenübertragung
    benötigt,
    das andere Daten-Register der Zentraleinheit (1) wählt, um dessen Inhalt zum Daten-Bus (6) zu übertragen, und das gleiche Adreß-Signal wie das Signal zum Bezeichnen des gleichen Peripheriegeräts (2, 3) wieder zum Adreß-Bus (13) sowie das Ausführungssignal wieder zum Ausführungs-Bus (HO überträgt,
    daß das Daten-Register (8, 9» 10) des angesteuerten bzw, gewählten Peripheriegeräts (2, 3) zwei Daten-Register aufweist, die jeweils dem einen Daten-Register (4, 5) und dem anderen Daten-Register (5, Ί) der Zentraleinheit (1) entsprechen, um den Inhalt des einen Registers und des anderen Registers aufzunehmen, und
    daß der Zeitgeber (25, 26) des gewählten Peripheriegeräts (2, 3) entweder das eine Daten-Register oder das andere Daten-Register abhängig vom Empfang des ersten Entscheidungssignales oder des wiederholten Entscheidungseignales vom Decodierer (11, 12) ansteuert und das Zustands-Steuerglied (18, 19) mit einem Befehl versorgt, der den Abschluß der Datenübertragung anzeigt.
    6. Daten-Übertragungssystem nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mehrere Zustands-Busse (6) und Zustands-Signale, die jeweils durch die Zustands-Busse (6) übertragen werden, zusammengefaßt sind, um die den Zustand darstellende Information wiederzugeben.
    7. Daten-Übertragungssystem nach Anspruch Ί,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Steuereinrichtung der Zentraleinheit (1) einen Festspeicher (ROM) (16) hat, in dem ein Mikroprogramm zum Befehlen der Datenübertragung gespeichert ist.
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    8. Daten-Übertragungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Steuereinrichtung der Zentraleinheit (1) ein Gatter aufweist, das das Zustandssignal in vorbestinanter Zeitfolge aufnimmt und ein Ausgangssignal abgibt, das den Festspeicher (16) so steuert, daß dieser den Betrieb wiederholt.
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