DE2060050C3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Steuern des Werkstückflusses eines Systems von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zum Steuern des Werkstückflusses eines Systems von Werkzeugmaschinen

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DE2060050C3
DE2060050C3 DE2060050A DE2060050A DE2060050C3 DE 2060050 C3 DE2060050 C3 DE 2060050C3 DE 2060050 A DE2060050 A DE 2060050A DE 2060050 A DE2060050 A DE 2060050A DE 2060050 C3 DE2060050 C3 DE 2060050C3
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Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB
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    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/418Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS], computer integrated manufacturing [CIM]
    • G05B19/41835Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS], computer integrated manufacturing [CIM] characterised by programme execution
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
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    • Y02P90/02Total factory control, e.g. smart factories, flexible manufacturing systems [FMS] or integrated manufacturing systems [IMS]

Description

Werkstückflusses eines Systems von Werkzeugmaschi- und durch die das die dritte Torschaltung passierende, nen unter Anwendung eines Programms und Verwen- der Etagenadresse zugeordnete Wort, die Etagendung eines ringförmigen Werkstückspeichers mit meh- Nummer, Sollspeichern zugeführt wird, die den einzelreren Speicheretagen sowie Werkstückfördereinrich- nen Maschinen zugeordnet sind. Die Schaltungsanordtungen zu schaffen, wobei ohne eine feste Kopplung S nung ist insbesondere zur Bestimmung der in den Verder Maschinen die Programmsteuerung so ausgelegt gleichern zu vergleichenden Sollwerte zweckmäßig so wird, daß die Bearbeitung der Werkstücke stets der ausgebildet, daß den einzelnen Maschinen zugeordnete technologisch richtigen Reihenfolge entspricht, jede Rufleitungen, die z. B. nach Abarbeitung eines Werk-Maschine für sich allein ein vollständiges Programm stückloses signalführend sind, auf eine Maschinenabarbeiten kann, gleichzeitig aber auf den Anarbei- io Wahlschaltung geführt sind, auf die außerdem die tungszustand der übrigen Maschinen Bezug genom- Taktimpulse eines Taktgebers geleitet sind, wodurch men wird. die Rufleitungen laufend der Reihe nach abgefragt Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- werden, wobei bei Abfrage einer signalführenden Ruflöst, daß für die Programmsteuerung zwei Informa- leitung durch die Maschinen-Wahlschaltung ein enttionsgruppen vorgesehen sind, die jeweils einzeln schon 15 sprechendes Ausgangssignal abgegeben wird, welches den vollständigen Informationsgehalt für die Steuerung als Maschinen-Sollwert an den Sollwerteingängen des des Werkstückflusses beinhalten und in der ersten In- ersten Vergleichers sowie an der Sollspeicher-Wahlformationsgruppe für jede Werkzeugmaschine die schaltung anliegt und weiterhin auf einen der den Ruf-Reihenfolge der mit dieser nacheinander zusammen- leitungen zugeordneten Eingänge einer Zähler-Vorarbeitenden Speicheretagen und in der zweiten In- ao wahlschaltung geführt ist, die weiterhin bei Abfrage formationsgruppe die Reihenfolge der jeweils durch einer signalführenden Rufleitung ein Durchschaltsignal eine jpeicheretage zur Werkstückbeschickung vor- von der Maschinen-Wahlschaltung zugeführt bekommt zusehenden Werkzeugmaschinen enthalten, und daß und deren den Rufleitungcn zugeordnete Ausgänge auf die Informationen dieser beiden Informationsgruppen je einen Zähler geführt sind, deren Ausgänge mit den zur Feststellung der Koinzidenz miteinander verknüpft as Etagen-Sollwerteingängen des zweiten Vergleichers in sind. Vorteilhafterweise ist die erste Informationsgruppe Verbindung stehen.
auf einem band- oder kartonartigen Datenträger ver- Die Schaltungsanordnung zur Durchführung des ermerkt, während die zweite Informationsgruppe in findungsgemäßen Verfahrens, insbesondere zur Ver-Fofm von Wahlschaltern eingegeben wird. arbeitung der Informationen der zweiten Informations-Die Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses 30 gruppe mit der Angabe der Folge der Maschinen, die Verfahrens, insbesondere zur Verarbeitung der In- jeweils eine Speicheretage zur Werkstückentnahme anformationen der ersien Informationsgruppe mit der steuern, sowie zur Verknüpfung mit den Informationen Angabe der Folge der abzuarbeitenden Speicher- der ersten Informationsgruppe, unter Verwendung \ on cUgen je Maschine, wobei die Informationen dieser Wahlschaltern und Vergleicherschaltungen, ist so ausersten Informationsgruppe aus Zeichen bestehen, die 35 geführt, daß jeder Speicheretage eine Reihe von Wahl-Adressen und Wörter darstellen, unter Verwendung schaltern zugeordnet ist, die jeweils die Auswahl einer einer auf die Adressen und Wörter ansprechenden Maschinen-Nummer gestatten und durch deren Reihen-Schaltung, die über eine Erkennungs- und parallel- folge die Folge der Ansteuerung der jeweiligen Maschigeschaltete Torschaltung auf einen Zähler und Ver- nen durch die Speicheretage festgelegt ist, wobei den gleicher einwirkt, deren Ausgangssignal' eine Tor- 40 Wahlschaltern eine erste und eine zweite Gruppe von schaltung steuert, wodurch bestimmte Wörter in die Vergleicherschaltungen nachgeschaltet sind, wovon weitere Informationsverarbeitung übernommen wer- jede Vergleicherschaltung der ersten Gruppe je einem den, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Informations- Wahlschalter direkt zugeordnet ist und eine der Aneingang mit einer ersten Erkennungsschaltung in Ver- zahl der Ausgänge der Wahlschalter entsprechende bindung steht, welche nur beim Auftreten eines eine 45 Anzahl von Eingangskanälen aufweist, von denen je-Masctiinenadresse bestimmenden Zeichens ein Ent- der vier Eingänge besitzt, die verbunden sind mit jeweils sperrsignal an eine parallelgeschaltete erste Torschal- einem Ausgang des zugeordneten Wahlschalters, eine tung abgibt, deren Ausgang auf einen ersten Verglei- auf alle Eingangskanäle der Vergleicherschaltung gecher geführt ist, der das zur Maschinenadresse zu- meinsam geführte Aufrufieitung, dem decodierten geordnete Wort, die Maschinen-Nummer, mit einem 50 Ausgang des jeder Maschine zugeordneten Sollspei-Maschinen-Sollwert vergleicht und bei Koinzidenz als chers sowie einer Entsperrleitung, die gleichfalls auf Ausgangssignal einen Zählbefehl ausgibt, der am Ent- alle Eingangskanäle der Vergleicherschaltung geführt Sperreingang einer zweiten Torschaltung anliegt, welche ist, während jeder Ausgang der Vergleicherschaltung einer zweiten Erkennungsschaltung nachgeschaltet ist, der ersten Gruppe mit je einem Eingang einer Speicherdie ebenfalls mit dem Informationseingang in Verbin- 55 schaltung verbunden ist, deren Ausgang über ein dung steht und die nur beim Auftreten eines sine UND-Glied, dessen zweiter Eingang der negierte Aus-Etagenadresse bestimmenden Zeichens ein Signal an gang der jeweiligen Vergleicherschaltung der ersten die zweite Torschaltung abgibt, deren Ausgang an Gruppe ist, sowie einen Negator auf die Entsperrleieinem Zähler anliegt, der die Anzahl von Etagenadres- tung der Eingangskanäle der zugeordneten Vergleichersen bestimmende Zeichen zählt, und dessen Zähler- δο schaltung geführt ist und über einen weiteren Negator gebnis auf einen zweiten Vergleicher geführt ist, der das mit der Aufrufleitung der nächsten Vergleicherschal-Zählergebnis mit einem Etagen-Sollwert vergleicht und tung der ersten Gruppe in Verbindung steht und weiterbei Koinzidenz als Ausgangssignal einen Einschreibe- hin die Ausgänge der Vergleicherschaltungen der erbefehl ausgibt, welcher am Entsperreingang einer drit- sten Gruppe durch einen ODER-Knoten zusammenten Torschaltung anliegt, die gleichfalls mit dem Infor- «5 faßt und auf eine Schaltung für die Startvorwahl der mationseingang in Verbindung steht und deren Aus- Speicheretage geführt sind, während die Eingangsgang mit einer Sollspeicher-Wahlschaltung verbunden kanäle der Vergleicherschaltungen der zweiten Gruppe ist, die durch den Maschinen-Sollwert vorwählbar ist jeweils den ersten, zweiten usw. Eingangskanälen der
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Vergleicherschaltungen der ersten Gruppe entsprechen Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausfüh-
und deren Ausgänge auf eine Schaltung für die Ziel- rungsbeispiel erläutert. In den Zeichnungen zeigt
vorwahl der Speicheretagen in bezug auf die anzusteu- F i g. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild der Schal-
ernde Maschine geführt sind. tungsanordnung zur Verarbeitung der Informationen
Sofern bei dieser Schaltungsanordnung die V'erglei- 5 der ersten Informationsgruppe,
cherschaltungen der ersten und zweiten Gruppe aus F i g. 2 einen vereinfachten logischen Schaltplan der
UND- und ODER-Knoten aufgebaut sind, ist es Schaltungsanordnung zur Verarbeitung der Informazweckmäßig, daß die Eingangskanäle der Vergleicher- tionen der zweiten Informationsgruppe mit entspreschaltungen der ersten Gruppe auf UND-Knoten mit chender Verknüpfung,
vier Eingängen geführt sind, deren Ausgänge mit je- i0 F i g. 3 eine Erweiterung zum Schaltplan nach weils einem ODF.R-Knoten verbunden sind, deren F i g. 2.
Ausgänge jeweils die Ausgänge der Vergleicherschal- Das Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
tungen der ersten Gruppe bilden, und die Ausgänge der Hand eines bereits vorgeschlagenen Werkzeugmajeweils ersten, zweiten usw. UND-Knoten der Verglei- schinensystems beschrieben, welches wie folgt aufgecherschaltungen der ersten Gruppe mit jeweils einem n5 baut ist (nicht gezeichnet):
ODER-Glied der Vergleicherschaltungen der zweiten Ein zentraler Werkstückspeicher, der als Ringspei-
Gruppe verbunden sind, deren Ausgänge jeweils die eher ausgebildet ist, besteht aus mehreren Speicher-Ausgänge der Vergleicherschaltungen der zweiten etagen, die jeweils eine Reihe von Fächern für die AufGruppe bilden. nähme von Werkstücken aufweisen. Jede Speicher-
Diese Schaltungsanordnung ist weiterhin insbeson- Λο etage besitzt einen unabhängigen Antrieb, so daß die dere zur selbsttätigen Löschung aller Speicherschal- einzelnen Speicheretagen unabhängig voneinander getungen nach Beendigung der Tätigkeit, vorzugsweise dreht werden können. Radial um den zentralen Werkder letzten Maschine, zweckmäßigerweise so ausge- stück&peicher sind eine Reihe von beispielsweise sieben bildet, daß die Ausgänge der jeweils der letzten Ma- Werkzeugmaschinen sowie eine Be- und Entladestation schine zugeordneten UND-Knoten aller Vergleicher- 25 für den Werkstückspeicher gruppiert. Jede Werkzeugschaltungen der ersten Gruppe durch einen ODER- maschine weist eine Fördereinrichtung auf, die es geKnoten zusammengefaßt sind, welcher auf den Ein- stattet, Werkstücke aus dem Werkstuckspeicher zu entgang einer weiteren Speicherschaltung geführt ist, de- nehmen und in die Spannstelle der Werkzeugmaschiren Ausgang über ein UND-Glied, dessen zweiter nen einzusetzen bzw. bearbeitete Werkstücke dort zu Eingang der negierte Ausgang des ODER-Knotens ist, 3o ergreifen und wieder im Speicher abzulegen,
mit einem Zeitglied verbunden ist, dessen Ausgang In jeder Speicheretage des Werkstückspeichers liegt
über einen Negator mit den Löscheingängen aller jeweils ein Los von gleichen Werkstücken, die nach Speicherschaltungen in Verbindung steht. einem gleichen Bearbeitungsprogramm bearbeitet wer-
Durch das erfindnngsgemäße Verfahren sowie die den sollen. Die Art, Übertragung und Verarbeitung der Schaltungsanordnungen ist es möglich, bei einem weit- 35 Informationen für die Bearbeitung der Werkstücke auf gehend geringen Schaltungsaufwand Störungen und den Werkzeugmaschinen sind nicht Gegenstand der Havarien innerhalb des Werkzeugmaschinensystems Erfindung und sollen deshalb nicht näher erläutert bei Ausfall von Werkzeugen oder Werkzeugmaschinen werden.
zu vermeiden. Dieses ergibt sich dadurch, weil das Die Informationen für die Steuerung des Werkstück-
Programm für die Steuerung des Werkstückfiusses in- 40 durchlaufes innerhalb des Werkzeugmaschinensystems nerhalb des Werkzeugmaschinensystems aus zwei In- enthalten folgende Angaben:
formationsgruppen besteht, die jeweils einzeln bereits Es ist festgelegt, welche Maschinen m in welcher
den vollständigen Informationsgehalt für die Steuerung Reihenfolge welches Werkstücklos, das in einer bedes Werkstückdurclilaufes enthalten und gegenseitig stimmten Speicheretage E abgelegt ist, zu bearbeiten umgeschlüsselt sind. Dadurch ist die Kontrolle der 45 hat. Diese Angaben sind auf einem endlosen Lochlechnologisch notwendigen Abarbeitungsfolge ge- streifen gespeichert und haben für ein beliebiges Aussichert, da erst bei übereinstimmendem Inhalt beider führungsbeispiel z. B. folgendes Aussehen:
informationsgruppen und bezugnehmend auf den Istbestand der einzelnen Maschinen der Werkstückspei- ml: £3; £7; £9; El, EA; £3
eher zur Abarbeitung für die betreffende Maschine frei- 50 ml: £8; £5; £4; El: £1
gegeben wird. Mit der Verknüpfung dieser beiden Informationsgruppen durch die entsprechenden Schaltungsanordnungen wird somit erreicht, daß bei Ausfall einer der an der Abarbeitung eines Werkstück loses mS: El; £2; £7; £3 ...
beteiligten Maschine keine Verschiebung der technolo- 55
gisch richtigen Abarbeitungsfolge mit ihren nachteiligen Folgen eintreten kann.
Die Schaltungsanordnungen zur Durchführung des Tabelle 1
erfindungsgemäßen Verfahrens gliedern sich in eine
Schaltungsanordnung zur Verarbeitung der Informa- 60 Informationstheoretisch gesehen bedeuten dabei die iionen der ersten Informationsgruppe sowie dement- Zeichen m, E Adressen, d. h., m ist eine Maschinensprechend eine Schaltungsanordnung zur Verarbeitung adresse, und E ist eine Speicheretagenadresse. Das dieder Informationen der zweiten Informationsgruppe auf, sen Adressen m, E zugeordnete Wort stellt die Maschidie miteinander verknüpft sind. Diese Schaltungsanord- nen-Nummer bzw. Speicheretagen-Nummer dar.
nungen sind zur Sicherung des erfindungsgemäßen 65 Es ist durch obige Angaben somit festgelegt, daß die Zweckes mit einfachstem Schaltungs- und Speicher- Maschine ml zunächst das Werkstücklos, welches in aufwand aufgebaut, was durch die Zweiadresslesung der Speicheretage £3 abgelegt ist, τα bearbeiten hat. ermöglicht wird. Nach Abschluß der Bearbeitung werden die Werkl
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stücke der Speicheretage £7, sodann die der Speicher- Schaltung 2 in Verbindung steht und die eingelesenen etage £9 usw. bearbeitet. Analoges gilt für die Ma- Informationen, wie bekannt, einer Fehlerprüfeinrichschinem2, die zunächst die Werkstücke der Speicher- tung3 überträgt. Die Fehlerprüfeinrichtung 3 kann etage £8, danach die der Speicheretage £5 usw. zu be- bei einem auftretenden Fehler ein entsprechendes Siarbeiten hat. Selbstverständlich kann die Arbeit der 5 gnal auf den Stop-Eingang der Start-Stop-Schaltung 2 Maschinemi gleichzeitig mit der Arbeit der Maschine übertragen, wodurch der Lochstreifenleser! stillm2 sowie der weiteren Maschinen m3 ... erfolgen. gesetzt wird. Lochstreifenleser 1 und Fehlerprüfschal-Diese Informationen werden als erste Informations- tung3 sollen gemeinsam als Informationseingang 4 gruppe /1 bezeichnet. Sie enthalten schon den voll- bezeichnet sein.
ständigen Informationsgehalt für die Steuerung des io Der Informationseingang 4 steht mit einer ersten Werkstückflusses innerhalb des Werkzeugmaschinen- Erkennungsschaltung 5 in Verbindung. Diese ist an systems und sind das Ergebnis einer Oplimierungs- sich bekannter Bauart und liefert nur dann ein Ausrechnung, die auf einem externen Rechner durch- gangssignal, wenn ihrem Eingang eine Bit-Kombinageführt wurde. Hierdurch ist die Reihenfolge des tionzugeführtwird.welcheeineineMaschinenadressem Werkstuckdurchlaufes durch das Werkzeugmaschinen- 15 bestimmendes Zeichen darstellt. Das Ausgangssignal system nach bestimmten Gesichtspunkten, z. B. kür- dieser ersten Erkennungsschaltung 5 ist auf den Entzester Teiledurchlauf, günstigste Maschinenauslastung, Sperreingang einer prallelgeschalteten ersten Toroptimiert, schaltung 6 geführt, deren Ausgang mit einem ersten Die Informationen der zweiten Informations- Vergleicher 7 verbunden ist. Dieser erste Vergleicher 7 gruppe Il haben einen analogen Aufbau, sind jedoch ao vergleicht das der Maschinenadresse m zugeordnete nach den einzelnen Speicheretagen E aufgeschlüsselt. Wort, die Maschinen-Nummer, mit einem Maschinen-Sie enthalten die Angaben, welche Speicheretage E Sollwert, dessen Zuführung weiter unten beschrieben in welcher Reihenfolge welche Maschine m ansteuert. wird. Bei Koinzidenz gibt der erste Vergleicher 7 ils Diese Angaben werden manuell in Wahlschalter ein- Ausgangssignal einen Zählbefehl 7 1 ab der auf gegeben. Sie haben für ein beliebiges Bearbeitungs- 25 einen Entsperreingang einer zweiten Torschaltun" 8 beispiel z. B. das folgende Aussehen: geführt ist. Diese zweite Torschaltung 8 ist einer /*<■;- £1: mS; ml; m4; m6; hj8 ten Erkennungsschaltung 9 nachgeschaltet, die etx.i- El: ml; m3; ml ... falls mit dei" Informationseingang 4 in Verbindung
steht und nur dann ein Ausgangssignal abgibt, w; ^i
30 an ihrem Eingang eine Bit-Kombination anliegi. ■ e
ein eine Etagenadresse £ bestimmendes Zeichen . r-
£4: m3; m2; im5; w7; m8 stellt· Das Ausgangssignal dieser zweiten Erkenne -
schaltung 9 ist auf den Eingang der zweiten Torst :-
tung 8 geführt. Der Ausgang der zwei ten Torschall ■'-. S
35 steht mit einem Zähler 10 in Verbindung, welche c
Tabelle 2 Anzahl von Etagenadressen £ bestimmende ZeU i . :,
. die die Torschaltung 8 passieren, zählt. Das /äi ■
Es ist somit festgelegt, daß die Speicheretage £1 gebnis des Zählers 10 liegt an einem zweiten Vc zunächst die Maschine m5, sodann die Maschine ml eher 11 an. Dieser Vergleicher U vergleicht das ' ,-usw. ansteuert. Die Speicheretage £2 steuert zunächst 40 ergebnis mit einem Etagen-Sollwert dessen Zufüh >-die Maschinemi dann die Maschine»i3 usw. an. weiter unten beschrieben wird Bei Koinzidenz '
Es ist ersichtlich, daß diese Informationen der zwei- der zweite Vergleicher 11 als Ausßangssienal ■
ten Informationsgruppe Il ebenfalls wie die Informa- Einschreibebefehl 11.1 ab, weicher am Entsperreir
tionen der ersten Informationsgruppe /1 alle Informa- einer dritten Torschaltung 12 anliegt Diese dritte
tionen für die Steuerung des Werkstückflusses schon 45 schaltung 12 ist ebenfalls mit dem Informatioi
beinhalten. Die zweite Informationsgruppe Il ergibt gang 4 verbunden.
sich aus dem Optimierungsergebnis der ersten Infor- Ihr Ausgang ist auf eine Sollspeicher-Wahlsch
mationsgruppe /1 lediglich durch eine entsprechende 13 geführt, die durch den Maschinen-Sollwert d" Urngliederung. ,.tt.AA.lt. gehend vo™ählbar ist, daß sie den Ausgang der', 1 -
Wie bereits erläutert, sind die Informationen der 50 ten Torschaltung 12 mit einem von beispielsweise a ht ersten Inforn.ationsgruppe /1 auf einem endlosen Sollspeichern 14.1 bis 14 8 verbindet Die acht S Ί Lochstreifen gespeichert, der für einen längeren Ar- speicher 14.1 bis 14.8 sind dabei den eemäß vorliei- -nbeitszeitraum des Werkzeugmaschinensystems, z. B. dem Beispiel acht Maschinen ml bis m8 des Werkfür eine Schicht oder einen Tag, Gültigkeit besitzt. Zeugmaschinensystems, das sich aus sieben Werkzet·*- Dagegen werden die Informationen der zweiten In- 55 maschinen ml bis m7 sowie einer Be- und Entladcformationsgruppe/2 in Wahlschaltern eingegeben. einheit m8 für den zentralen Werkstückspeicher zu-Sie gelten nur für einen Kurzzeitraum, der durch die sammensetzt, zugeordnet
Dauer der Bearbeitung eines Werkstückloses bestimmt Sofern die dritte Torschaltung 12 entsperrt ist, gibt
*st· sie weiterhin in Verbindung mit einem Wortlängen-
Im nachfolgenden Teil der Beschreibung des Aus- 60 zähler der Fehlerprüf einrichtung 3 ein Signal auf den fuhrungsbeispieles werden zunächst die Schaltungs- Stop-Eingang der Start-Stop-Schakung 2 zur Stillanordnungen fur die Durchfuhrung des Verfahrens be- setzung des Lochstreifenlesers 1
schrieben. In der sich anschließenden Darstellung der Zur Sicherung der Funktion "dieser Schaltung sind
Wirkungsweise wird der allgemeine Gedanke des Ver- noch Verzögerungsglieder vorgesehen die aber nicht fahrens erläutert. 65 dargestellt sind. '
Die Schaltung zur Verarbeitung der Informationen Die Bestimmung des Maschinen-Sollwertes und des
der ersten Informationsgruppe /1 (F 1 g. 1) weist einen Speicheretagen-Sollwe.rtes geschiehtauf folgende Weise: Lochstreifenleser 1 auf, der mit einer Start-Stop- Den einzelnen Maschinen ml bis m8 sind acht Ruf-
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leitungen 15.1 bis 15.8 zugeordnet, die z. B. nach Ab- In dem vorliegenden Fall, in dem eine der Ruf Schluß der Bearbeitung eines Werkstückloses signal- leitungen 15 signalführend ist, wird auch über die Ma führend sind. Diese Rufleitungen 15.1 bis 15.8 sind schinen-Wahlschaltung 16 und die Start-Stop-Schalauf eine Maschinen-Wahlschaltung 16 geführt, \velche tung 2 der Lochstreifenleser 1 in Betrieb gesetzt und aus den einzelnen Rufleitungen 15 zugeordneten 5 die Informationen der Informationsgruppe/1 ein-UND-Knoten und einem Schieberegister aufgebaut gelesen. Die Informationen gelangen vom Informaist (nicht gezeichnet). An dieser Maschinen-Wahl- tionseingang 4 zu der ersten Erkennungsschaltung 5, schaltung 16 liegen weiterhin die Taktimpulse eines der ersten Torschaltung 6, der zweiten Erkennungs-Taktgebers 17 an, wodurch die Rufleitungen 15 zur schaltung 9 sowie der dritten Torschaltung 12. Dabei Vermeidung von Überschneidungen laufend der Reihe io gibt, wie bereits erläutert, die Erkennungsschaltung 5 nach abgefragt werden. Die den Rufleitungen 15.1 bis nur dann ein Ausgangssignal ab, wenn ihr eine Bit-15.8 zugeordneten acht Ausgänge der Maschinen- Kombination zugeführt wird, die ein eine Maschinen-Wahlschaltungen 16 liegen als Maschinen-Sollwert an adresse m bestimmendes Zeichen darstellt. Gemäß dem dem Sollwerteingang des ersten Vergleichers 7, an der gewählten Beispiel (Tabelle 1) wird also gelesen m (1), Sollspeicher-Wahlschaltung 13 sowie an der Zähler- 15 es folgen Etagenadressen, m (2), es folgen Etagenvorwahlschaltung 18 an. Letztere erhall nach Abfrage adressen usw. Bei der ersten w-Adresse gibt die erste einer signalführenden RufJeitung 15 ein Durchs luilt- Erkennungsschaltung 5 ein Ausgangssignal an den signal 16.1 von der Maschinenwahlschaltung 16 zu- Entsperreingang der ersten Torschaltung 6 ab, die sogeführt. Die Zähler-VorwahlschalUing 18 weist wei- mit geöffnet wird, so daß das der ersten w-Adresse zuterhin acht Ausgänge auf, die auf je einen Zähler 19.1 20 geordnete Wort, d.h. die Maschinen-Nummer »1«, bis 19.8 geführt sind. Die Zählausgänge der acht Zäh- die Torschaltung 6 passieren kann und auf den ersten ler 19.1 bis 19.8 liegen als Etagen-Sollwert an den Soll- Vergleicher 7 übertragen wird. Da das eingelesene wert-Eingängen des zweiten Vergleichers 11 an. Wort der ersten Maschinenadresse w, die Maschinen-
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung zur Nummer »1« mit dem am Vergleicher 7 anliegenden
Verarbeitung der Informationen der ersten Informa- as Maschinen-Sollwert, die Maschinen-Nummer »2«, nicht
tionsgruppe /1 ist wie folgt (F ig. 1): übereinstimmt, gibt der Vergleicher 7 kein Ausgangs-
Es sei zunächst angenommen, daß gemäß dem vor- signal ab. Es wird somit weiter eingelesen. Nach den stehend beschriebenen beliebigen Bearbeitungsbeispiel Etagenadressen und -Wörtern folgt eine weitere mit den entsprechenden Angaben der Informationen /«-Adresse, wodurch wieder die erste Erkennungsder ersten Informationsgruppe /1 (Tabelle 1) die Ma- 3° schaltung 5 ein Ausgangssignal an den Entsperreingang schine w2 die Werkstücke der Speicheretage £5 fertig der ersten Torschaltung 6 abgibt. Hierdurch wird das abgearbeitet hat. Die Maschine«!2 muß nun die In- der zweiten w-Adresse zugeordnete Wort, die Maformation erhalten, mit welcher Speicheretage £ sie schinen-Nummer »2«, dem Vergleichet zugeführt, nunmehr zusammenarbeiten soll. Somit führt die Da nun das eingelesene Wort mit dem am Vergleicher 7 Rufleitung 15.2, die der Maschine m2 zugeordnet ist, 35 anliegenden Maschinen-Sollwert übereinstimmt, gibt ein Signal, welches an der Maschinen-Wahlschaltung der Vergleicher 7 einen Zählbefehl 7.1 an den Ent-16 anliegt. Wie bereits erläutert, werden in der Ma- Sperreingang der zweiten Torschaltung 8 ab. Diese schinen-Wahlschaltung 16 alle Rufleitungen 15.1 bis wird durchgängig geschaltet, so daß ein von der zwei-15.8 durch den Taktgeber 17 laufend der Reihe nach ten Erkennunssschaltung 9 ausgegebenes Ausgangsabgefragt. Sobald somit die Rufleitung 15.2 abgefragt 40 signal die Torschaltung 8 passieren kann. Das Auswird, wird der entsprechende UND-Knoten in der gangssignal der zweiten Erkennungsschaltung 9 wird Maschinen-Wahlschaltung 16 durchgängig geschaltet, jedoch, wie bereits beschrieben, nur dann abgegeben, und das Signal der Rufleitung 15.2 liegt als Maschinen- wenn ihr eine Bit-Kombination zugeführt wird, die ein Sollwert »Maschinen-Nummer 2« an den Sollwert- eine Etagenaclresse E bestimmendes Zeichen dareingängen des ersten Vergleichers 7 sowie an der Soll- 45 stellt.
» speicher-Wahlschaltung 13 an. Weiterhin liegt das Gemäß dem Beispiel (Tabelle 1) folgen der eingele-
Signal der Rufleitung 15.2 am zugeordneten Eingang senen Maschinenadresse w(2) eine Reihe von Etagen-
der Zähler-Vorwahlschaltung 18 an, welche durch das adressen £(8), £(5), £(4) ..., die jeweils die zweite
gleichzeitig von der Maschinen-Wahlschaltung 16 Torschaltung 8 passieren. Dabei schaltet die erste
ausgegebene Durchschaltsignal 16.1 durchgängig ge- 50 Etagenadresse £(8) den Zähler 10 in die Zählstufe »1«,
schaltet wird. die zweite Etagenadresse £(5) in die Zählstellung »2«
Dadurch gelangt das entsprechende Signal auf den usw. Das jeweilige Zählergebnis des Zählers 10 wird
Eingang des Zählers 19.2, der der Schaltung gemäß dem zweiten Vergleicher 11 zugeführt, welcher erst bei
der Rufleitung 15.2 und somit der Maschine m2 zu- Übereinstimmung des zugeführten Zählergebnisses mit
geordnet ist. 55 dem anliegenden Etagen-Sollwert »3«einenEinschreibe-
Durch das eingeleitete Signal wird der Zähler 19.2 befehl 11.1 als Ausgangssignal ausgibt. Sofern also die um einen Schritt weitergeschaltet. Da die entsprechend dritte Etagenadresse £(4) die Torschaltung 8 passiert vorliegendem Beispiel fertig abgearbeitete Speicher- und gezählt wird und das Zählergebnis am Vergleicher «tage £5 die zweite Etagenangabe der der Maschine 11 anhegt, wird Koinzidenz angezeigt. Durch den Ein- »i2 zugeordneten Folge von Speicheretager. £ war 60 schreibebefehl 11.1 wird die dritte Torschaltung 12 ent-(vgl. Tabelle 1), stand der Zähler 19.2 zunächst auf sperrt, so daß das der dritten Etagenadresse £(4) folder Zählstellung »2« und wurde durch das übertragene gende Wort, die Etagen-Nummer »4«, diese Torschal-Signal der Rufleitung 15.2 nun in die Stellung »3« tung 12 passieren kann und der Sollspeicher-Wahlweitergeschaltet. Dieses Zählergebnis »3« liegt nun- schaltung 13 zugeführt wird. Diese war bereits durch mehr als Etagen-Sollwert an den Sollwert-Eingängen 65 den anliegenden Maschinen-Sollwert »2« so vorgedes zweiten Vergleichers 11 an und bedeutet, daß die wählt, daß ihr Eingang mit dem auf dem Sollspeichei dritte Etagenangabe der der Maschine w.2 zugeordne- 14.2 führenden Ausgang, der der Maschine m2 zuten Folge von Speicheretagen E einzulesen ist. geordnet ist, verbunden ist. Somit wird die Etagen-
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13
nummer »4« in. den Sollspeicher 14.2 eingeschrieben, aus allen jeweils ersten UND-Knoten 23.1 oder allen
was bedeutet, daß nunmehr die Speicheretage E1 die jeweils zweiten UND-Knoten 23.2 usw. der Verglei-
Maschine »ι2 ansteuert. cherschaltungen 21 der ersten Gruppe, die jeweils
Damit ist die Informationsverarbeitung der Informa- durch einen ODER-Knoten 38.1 oder 38.2 usw. zu-
tionen der ersten Informationsgruppe /, zunächst be- 5 sammengefaßt sind. Die Vergleicherschaltungen 37
endet. Deshalb wird der Lochstreifenleser 1 durch sind infolge der den einzelnen Maschinen In1 bis /H8
einen entsprechenden Befeh! der dritten Torschaltung zugeordneten. Eingangskanäle 22 selbst jeweils einer
12 an die Start-Stop-Schaltung 2 außer Betrieb gesetzt. Maschine W1 bis ms zugeordnet. Ihre Ausgänge f Qh-
Die Schaltung zur Verarbeitung der Informationen ren auf eine Schaltung 39 für die Vorwaihl der Zielder zweiten Informationsgruppe J2 weist dagegen den io bedingung der jeweiligen Speicheretage E, laut Beifolgenden Aufbau auf (F i g. 2): spiel der Speicheretage E4, in bezug auf die jeweils an-
Jeder Speicheretage E ist eine Reihe von z. B. sechs zusteuernde Maschine /H1 bis /H8.
Wahlschaltern 20 zugeordnet. Von diesen sind in der Die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 kann zweck-Zeiclmung (F i g. 2) nur drei Stück gezeichnet, die bei- mäßig noch durch eine Schaltung zur automatischen spielsweise der Speicheretage E4 zugeordnet sein sollen. 15 Löschung der Speicherschaltungen 30 nach Beendi-Jeder Wahlschalter 20 gestattet die Auswahl einer Ma- gung der Tätigkeit insbesondere der letzten Maschinen-Nummer. Da laut vorliegendem Beispiel acht schine /ns, d. h. der Be- und Entladestation, ergänzt Maschinen/η, bis ma vorgesehen sind, besitzt jeder werden (F i g. 3). Dabei sind die Ausgänge aller der Wahlschalter 20 acht Schaltstellungen. Durch die Maschinen ma zugeordneten UND-Knoten 23.8 der Reihenfolge der Wahlschalter 20 ist die Folge der An- 20 Vergleicherschaltuiigen 21 auf einen ODER-Knoten 40 steuerung der einzelnen Maschinen m, bis ma durch geführt, dessen Ausgang über zwei Negatoren 41 und z. B. die Speicheretage E1 festgelegt. 42 auf den Eingang einer Speicherschaltung 43 ge-
Die Wahlschalter 20 einer bestimmten Speicher- führt ist. Der Ausgang der Speicherschaltung 43 ist etage E sind zunächst einer ersten Gruppe von Ver- mit einem UND-Glied 44 verbunden, dessen zweiter gleicherschaltungen 21 vorgeschaltet, die jedem Wahl- 25 Eingang der mittels Negator 41 negierte Ausgang des schalter 20 direkt zugeordnet sind und von denen eben- ODER-Knotens40ist. Der Ausgang des UND-Gliedes falls nur drei Stück gezeichnet sind. Jede der Verglei- 44 ist auf ein Zeitglied 45 geführt, dessen negierter Auscherschaltungen 21 besitzt acht Eingangskanäle 22, von gang mit dem Löscheingang der Speicherschaltung 43 denen wiederum jeder vier Eingänge besitzt. Im vor- sowie der Löschleitung 31 für alle übrigen Speicherliegenden Ausführungsbeispiel, in dem die Vergleicher- 30 schaltungen 30 verbunden ist.
schaltungen 21 aus UND- und ODER-Knoten auf- Die Wirkungsweise der Schaltungsamordnungen
gebaut sind, führen die Eingangskanäle 22 auf je einen nach F i g. 2 und 3 ist wie folgt:
UND-Knoten 23, deren vier Eingänge verbunden sind Entsprechend der Informationen der zweiten Infor-
mit je einem Ausgang des zugeordneten Wahlschalters mationsgruppe /2, die die Folge der Maschinen in an-
20, einer auf alle UND-Knoten 23 jeweils einer Ver- 35 gibt, welche durch eine bestimmte Speicheretage E
gleicherschaltung 21 gemeinsam geführte Aufruflei- der Reihe nach angesteuert werden (Tabelle 2), wer-
tung24, einer auf alle UND-Knoten 23 jeweils einer den die Wahlschalter 20 der einzelnen Speicheretagen E
Vergleicherschaltung 21 gemeinsam geführten Ent- programmiert. Gemäß dem in Tabelle 2 niedergelegten
Sperrleitung 25 sowie den decodierten Ausgängen 26 beliebigen Bearbeitungsbeispiel werden somit in den
der jeder Maschine /n, bis Wi8 zugeordneten Soii- 40 der Speicheretage E, zugeordneten Wahlschaltern 20
speicher 14 (s. F i g. 1). die zur Speicheretage E4 zugeordnete Folge m3, m2t W6,
Die UND-Knoten 23 jeder Vergleicherschaltung 21 Tn1 ... eingespeichert, d. h., im Wahlschalter 20.1
sind mit je einem ODER-Knoten 27 verbunden, deren wird die Schalterstellung m3, im Wahlschalter 20.2
Ausgänge die Ausgänge der Vergleicherschaltungen 21 die Schalterstellung m2 usw. betätigt. Diese Angaben
bilden. Diese Ausgänge sind über Negatoren 28, 29 45 sind selbstverständlich von jedem Werkstücklos ab-
jeweils auf die Speichereingänge von Speicherschaltun- hängig, d. h., sie müssen für jedes neue Werkstücklos
gen 30 geführt, deren Aufbau bekannt ist. entsprechend neu eingegeben werden.
Die Löscheingänge der Speicherschaltungen 30 ste- Durch die Betätigung der Wahlschalter 20.1 ist der hen mit einer mittels Taster betätigbaren Lösch'.eitung erste Eingang des UND-Knotens 23.3 der Vergleicher-31 in Verbindung. Des weiteren sind die Ausgänge der 50 schaltung 21.1 signalführend, wodurch die Verglei-Speicherschaltungen 30 jeweils auf ein UND-Glied 32 cherschaltung21.1 hinsichtlich der anzusteuernden geführt, dessen zweiter Eingang der mittels Negator 28 Maschine in, nämlich der Maschine m3, vorgewählt ist. negierte Ausgang der jeweils zugeordneten Vergleicher- Gleichfalls signalführend ist der zweite Eingang des schaltung 21 ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 32 UND-Knotens 23.3, der mit der Aufrufleitung 24.1 in ist mit einem Negator 33 verbunden und führt auf die 55 Verbindung steht. Im Ausgangszustand ist auch der der zugeordneten Vergleicherschaltung 21 zugehörigen dritte Eingang des UND-Knotens 23.3, der mit der Entsperrleitung 25 sowie über einen weiteren Negator Entsperrleitung 25.1 verbunden ist, signalführend. Für 34 auf die der jeweils nächsten Vergleicherschaltung 21 den Fall, daß über die Informationen der ersten Inzugehörigen Aufrufleitung 24. Weiterhin sind die Aus- formationsgruppe I1 sowie die Schaltung zur Verarbeigänge der Vergleicherschaltungen 21 auf einen ODER- 60 tung dieser Informationen (F i g. 1) im Sollspeicher Knoten 35 geführt, dessen Ausgang mit einer Schaltung 14.3, der der Maschine m3 zugeordnet ist, die Speicher-36 fiiir die Vorwahl der Startbedirigung der jeweils zu- etagenangabe E, richtig abgespeichert ist, führt auch geordneten Speicheretage, laut Beispiel der Speicher- der decodierte Ausgang 26.3 dieses Sollspeichers 14.3 etage: E1, in Verbindung steht. Es ist des weiteren noch Signal, so daß der UND-Knoten 23.3 durchschallet eine weitere Gruppe von Vergleicherschaltungen 37 65 und dessen Ausgang signalführend ist. !Infolgedessen vorgesehen, die in der Zeichnung (F i g. 2) aus Grün- tritt am Ausgang der Vergleicherschaltung 21.1 ein den der Übersichtlichkeit nur angedeutet sind. Jede Ausgangssignal auf, wodurch die Speicherschaltung Vergleicherschaltung 37 der zweiten Gruppe besteht 30.1 eingeschrieben wird.
15 16
Da das Ausgangssignal der Vergleicherschaltung 21.1 Knoten 40 und die Speicherschaltung 43 eingeschn'edurch den Negator 28 negiert ist, hat das UND-Glied ben. Dabei ist das UND-Glied 44 nicht durchgängig, 32 keinen Durchgang, so daß über den Negator 33 die weil das Ausgangssignal des ODER-Knoüens 40 durch Entsperrleitung25.1, wie oben bereits angeführt, si- den Negator 41 negiert am UND-Glied 44 anliegt,
gnalführend ist. Übei den Negator 34 ist weiterhin die 5 Sofern die Tätigkeit der Maschine «18 abgeschlossen Aufrufleitung 24.2 der nächstfolgenden Vergleicher- ist, erlischt das Ausgangssignal des ODER-Knotens 40. schaltung 21.2 gesperrt. damit liegt über dem Negator 41 ein Signal am zweiten Der Ausgang der Vergleichsschaltung 21.1 liegt Eingang des UND-Gliedes 44, wodurch das Zeitdes weiteren über dem ODER-Knoten 35 an der glied 45 zunächst auf Signal geschaltet wird. Das Aus-Schaltung 36 für die Vorwahl der Startbedingung der io gangssignal ist negien, so daß am Löscheingang dei Speicheretage £?an,so daß beim Auftreten eines Haupt- Speicherschaltung 43 sowie auf der Löschleitung 31 Startimpulses die Speicheretage £, durch ihren An- für die übrigen Speicherschaltungen 30 das Signal ertrieb bewegt wird. lischt. Somit werden alle Speicherschaltungen 30 und
Der Zielort der Bewegung der Speicheretage E4 wird 43 gelöscht.
durch die Vergleicherschaltung 37.3 festgelegt, da das 15 Nach Ablauf der Schaltzeil des Zeitgliedes 45 er-Ausgangssignal des UND-Knotens 23.3 gleichfa!'« lischt sei 1 Ausgangssignal, wodurch von dem negierten am ODER-Knoten 38.3 der Vergleicherschal tu ng 37.3 Auszug des Zeitgliedes 45 die Löschleitung 31 wieder anliegt. Dadurch ist die Maschine w3 als Ziel der Be- signalführend wird und damit sich alle Speicherschalwegung der Speicheretage £4 festgelegt. Bei Erreichen tungen 30, 43 in Bereitschaftsstellung befinden,
dieses Zieles wird über Endschalter (nicht gezeichnet) ao Im vorstehenden Teil der Beschreibung ist die Wirder Antrieb der Speicheretage Ei stillgesetzt, und die kungsweise der Schaltungsanordnung für den Fall d?rder Maschine m3 zugehörige Fördereinrichtung be- gestellt, daß die einzelnen Maschinen ml bis /w8 entginnt mit der Zufuhr der in der Speicheretage E4 ab- sprechend der programmierten Folge der Reihe nach gelegten Werkstücke. ordnungsgemäß arbeiten. Fällt jedoch aus irgendwel-Nach Abarbeit der Werkstücke der Speicheretage »5 chen Gründen z. B. die Maschine ml aus, d. h. in der EA durch aie Maschine m3 erlischt das decodierte Aus- beispielsweise programmierten Operationsfolge fürdie gangssignal des der Maschine/«3 zugeordneten Soll- Speicheretage £4 (vgl. Tabelle2), arbeitet zunächst Speichers 14.3, d. h., der Ausgang 26.3 ist nicht mehr die Maschine w3 und ruft anschließend über die Aufsignalführend. Damit ist der U N D-Knoten 23.3 ge- rufleitung 24.2 von der Vergleicherschaltung 21.1 her sperrt, so daß das Ausgangssignal der Vergleicher- 30 die Vergleicherschaltung 21.2 mit der programmierten schaltung 21.1 erlischt. Über den Negator 28 führt Maschine w2 auf, welche dann während der Bearbeinunmehr der /weite Eingang des UND-Gliedes 32 tung der Werkstücke ausfällt, so erlischt das AusSignal, so daß es durchschaltet, wodurch über den gangssignal auf dem decodierten Ausgang 26.2 des der Negator 33 die Entsperrleitung 25.1 gesperrt wird so- Maschine m2 zugeordneten Sollspeichers 14.2 nicht, wie über den Negator 34 die Aufrufleitung i!4.2 der 35 Damit ist über die Negatoren 28, 33 und 34 die Aufnächsten Vergleicherschaltung 21.2 signalführend ist. rufleitung 24.3 für die nächste Operation gesperrt, so Dami! ist die nächste Operationsfolge aufgerufen, die daß die zugeordneten Schaltungen 36 und 39 nicht erentsprechend der Programmierung des Wählschalter regt werden können und die Speicheretage EA nicht 20.2 festlegt, daß nunmehr die Maschine w2 mit der mit d^· zunächst programmierten Maschine/w5 zu-Speicheretage £4 zusammenarbeitet. Sofern demgemäß 40 sammenarbeiten kann. Damit ist jegliche Havarie für die Eingänge des Eingangskanals 22.2 der Vergleicher- den Fall beseitigt, daß vor der Bearbeitung aes nächschaltung 21.2, analog wie oben beschrieben, signal- sten Arbeitsganges der jeweils vorherige Arbeitsgang führend sind, wird die Speicherschaltung 30.2 einge- am Werkstück nicht ausgeführt werden konnte,
schrieben und die Schaltungen 36 bzw. 39 für die Vor- Aus der vorstehenden Beschreibung der Wirkungswahl der Start- und Zielbedingungen der Speicher- 45 weise der Schaltungsanordnungen erklärt sich sofort etage £4 erregt. Über die Aufrufleitung 24.3 bleibt die der allgemeine Gedanke des Verfahrens:
nächstfolgende Vergleicherschaltung 21.3 weiterhin ge- Es sind zwei Informationsgruppen /1 und Il für die sper~t. Steuerung des Werkstückflusses im Werkzeugmaschi-Dieser Vorgang wiederholt sich, bis gemäß den In- nensystem vorgesehen, die jeweils einzeln schon den formationen der zweiten Informationsgruppe/2 die 50 vollständigen Informationsgehalt für die Steuerung entfestgelegte Operationsfolge in bezug auf die hier als halten. Diese Informationsgruppen Ii und Il werden Beispiel gewählte Speicheretage £4 abgearbeitet ist. in den Schaltungsanordnungen nach F i g. 1 und 2 so Das bedeutet, daß die in der Speicheretage £4 abge- verarbeitet und verknüpft, daß jeweils der Aufruf legten Werkstücke fertig bearbeitet und durch die Be- einer Maschine m durch eine Speicheretage £ (Start- und Entladestation /i?8 entladen sind. Die Speicher- 55 und Zielbedingung) nur erfolgt, wenn beide Informaetage £4 wird mit einem neuen Werkstücklos bestückt, tionsgruppen /1 und 11 miteinander auf Übereinstimdas eine neue Operationsfolge erfordert, welche ent- mung verglichen wurden. Erst bei Koinzidenz der Sisprechend der neuen Angaben der Informations- gnale werden die Schaltung 36 für die Startvorwahl gruppe /2 in die Wahlschalter 20 eingespeichert wer- und die Schaltung 39 für die Zielvorwahl der einzelnen den muß. Zuvor werden die Speicherschaltungen 20 60 Speicheretagen E erregt und damit die Abarbeitung durch Betätigung des Tasters in der Löschleitung 31 des in der jeweiligen Speicheretage E abgelegten gelöscht. Werkstückloses durch die entsprechende, dem Pro-Gemäß der Schaltung nach F i g. 3 geschieht dieser gramm zugeordnete Maschine m freigegeben.
Vorgang selbsttätig, sofern die Maschine w;8, d. h. die Bei den Schaltungsanordnungen zur Realisierung des Be- und Entladestation, ihre Tätigkeit abgeschlossen 65 erfindungsgemäßen Verfahrens handelt es sich ledighat. Dazu wird zunächst bei Aufruf der Maschine m8, lieh um Realisierungsbeispiele. Die logischen Schaltd. h. Signalführung eines der UND-Knoten 23.8 der plane in F i g. 2 und 3 können auch in NOR-Technik Vergleicherschaltungen 21.1 bis 21.8, über den ODER- ausgeführt sein.
HierzuΊ BlättZetehnungen" -409625/300

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Steuern des Werkstückflusses eines Systems von Werkzeugmaschinen unter Anwendung eines Programms und Verwendung eines ringförmigen Werkstückspeichers mit mehreren Speicheretagen sowie Werkstückfördereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Programmsteuerung zwei Informaiionsgruppen (/1; 72) vorgesehen sind, die jeweils einzeln schon den vollständigen Informationsgehalt für die Steuerung des Werkstückflusses beinhalten und in der ersten Inforrnationsgruppe (/Ϊ) für jede Werkzeugmaschine (m) die Reihenfolge der mit dieser nacheinander zusammenarbeitenden Speicheretagen (E) und in der zweiten Informationsgruppe (/2) die Reihenfolge der jeweils durch eine Speicheretage (E) tut Werkstück beschickung vorzusehenden Werkzeugmaschinen (im) enthalten, und daß ao die Informationen dieser beiden Informationsgruppen (71, /2) zur Feststellung der Koinzidenz miteinander verknüpft sind.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Informationsgruppe (/1) auf einem band- oder kartonartigen Datenträger vermerkt ist, während die zweite Informationsgruppe (/2) in Form von Wahlschaltern (20) eingegeben wird.
    3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, insbesondere zur Verarbeitung der Informationen der ersten Informationsgruppe mit der Angabe der Folge der abzuarbeitenden Speicheretagen je Maschine, wobei die Informationen dieser ersten Informationsgruppe aus Zeichen bestehen, die Adressen und Wörter darstellen, unter Verwendung einer auf die Adressen und Wörter ansprechenden Schaltung, die über eine Erkennungs- und parallelgeschaltete Torschaltung auf einen Zähler und Vergleicher einwirkt, deren Ausgangssignal eine Torschaltung steuert, wodurch bestimmte Wörter in die weitere Informationsverarbeitung übernommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationseingang (4) mit einer ersten Erkennungsschaltung (5) in Verbindung steht, welche nur beim Auftreten eines eine Maschinenadresse bestimmenden Zeichens ein Entsperrsignal an eine parallelgeschaltete erste Torschaltung (6) abgibt, deren Ausgang auf einen ersten Vergleicher (7) geführt ist, der das zur Maschinenadresse (m) zugeordnete Wort, die Maschinen-Nummer, mit einem Maschinen-Sollwert vergleicht und bei Koinzidenz als Ausgangssignal einen Zählbefehl (7.1) ausgibt, der am Entsperreingang einer zweiten Torschaltung (8) anliegt, weiche einer zweiten Erkennungsschaltung (9) nachgeschaltet ist, die ebenfalls mit dem Informationseingang (4) in Verbindung steht und die nur beim Auftreten eines eine Etagenadresse (E) bestimmenden Zeichens ein Signal an die zweite Torschaltung (8) abgibt, deren Ausgang an einem Zähler (10) anliegt, der die Anzahl von Etagenadressen (E) bestimmende Zeichen zählt und dessen Zählergebnis auf einen zweiten Vergleicher (11) geführt ist, der das Zählergebnis mit einem Etagen-Sollwert vergleicht und bei Koinzidenz als Ausgangssignal einen Einschreibebefehl (11.1) ausgibt, welcher am Entsperreingang einer dritten Torschaltung (12) anliegt, die gleichfalls mit dem Informationseingang (4) in Verbindung steht und deren Ausgang mit einer Sollspeicher-Wahlschaltung (13) verbunden ist, die durch den Maschinen-Sollwert vorwählbar ist und durch die das die dritte Torschaltung (12) passierende, der Etagenadresse (E) zugeordnete Wort, die Etagen-Nummer, SoUspeichern (14) zugeführt wird, die den einzelnen Maschinen (m) zugeordnet sind.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, insbesondere zur Bestimmung der in den Vergleichern zu vergleichenden Sollwerte, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Maschinen (m) zugeordnete Rufleitungen (15), die z. B. nach Abarbeitung eines Werkstückloses signalführend sind, auf eine Maschinen-Wahlschaltung (16) geführt sind, auf die außerdem die Taktimpulse eines Taktgebers (17) geleitet sind, wodurch die Rufleitungen (15) laufend der Reihe nach abgefragt werden, wobei bei Abfrage einer signalführenden Rufleitung (15) durch die Maschinen-Wahlschaltung (16) ein entsprechendes Ausgangssignal abgegeben wird, welches als Maschinen-Sollwert an den Sollwerteingängen des ersten Vergleichers (7) sowie an der Sollspeicher-Wahlschaltung (13) anliegt und weiterhin auf einen der den Rufleitungen (15) zugeordneten Eingänge einer Zähler-Vorwahlschaltung (18) geführt ist, die weiterhin bei Abfrage einer signalführenden Rufleitung (15) ein Durchschaltsignal (16.1) von der Maschinen-Wahlschaltung (16) zugeführt bekommt und deren den Rufleitungen (15) zugeordneten Ausgänge auf je einen Zähler (19) geführt sind, deren Ausgänge mit den Etagen-Sollwerteingängen des zweiten Vergleichers (11) in Verbindung stehen.
    5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, insbesondere zur Verarbeitung der Informationen der zweiten Informationsgruppe mit der Angabe der Folge der Maschinen, die jeweils eine Speicheretage zur Werkstückentnahme ansteuern, sowie zur Verknüpfung mit den Informationen der ersten Informationsgruppe, unter Verwendung von Wahlschaltern und Vergleicherschaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicheretage (E) eine Reihe von Wahlschaltern (20) zugeordnet ist, die jeweils die Auswahl einer Maschinen-Nummer gestatten und durch deren Reihenfolge die Folge der Ansteuerung der jeweiligen Maschinen (m) durch die Speicheretage (E) festgelegt ist, wobei den Wahlschaltern (20) eine erste und eine zweite Gruppe von Vergleicherschaltungen (21; 37) nachgeschaltet sind, wovon jede Vergleicherschaltung (21) der ersten Gruppe je einem Wahlschalter (20) direkt zugeordnet ist und eine der Anzahl der Ausgänge der Wahlschalter (20) entsprechende Anzahl von Eingangskanälen (22) aufweist, von denen jeder vier Eingänge besitzt, die verbunden sind mit jeweils einem Ausgang des zugeordneten Wahlschalters (20), eine auf alle Eingangskanäle (22) der Vergleicherschaltung (21) gemeinsam geführte Aufrufleitung (24), dem decodierten Ausgang (26) des jeder Maschine (m) zugeordneten Sollspeichers (14) sowie einer Entsperrleitung (25), die gleichfalls auf alle Eingangskanäle (22) der Vergleicherschaltung (21) geführt ist, während jeder Ausgang der Vergleichsschaltung (21) der ersten Gruppe mit je einem Eingang einer Speicherschaltung (30) ver-
    bunden ist, deren Ausgang über ein UND-Glied schiedener Werkstücke lusammenzufassen. Derartige (32), dessen zweiter Eingang der negierte Ausgang Werkzeuemaschinensysteme weisen Werkstückspeicher der jeweiligen Vergleicherschaltung (21) der ersten und Fördereinrichtungen mit entsprechenden Steuer-Gruppe ist, sowie einen Negator (33) auf die Ent- mitteln auf, die vollkommen selbsttätig die Steuerung sperrleitung (25) der Eingangskanäle (22) der zu- 5 des Werkstückflusses zwischen Werkstückspeicher und geordneten Vergleicherschaltung(H) geführt ist Werkzeugmaschine übernehmen (Williamson, und über einen weiteren Negator (34) mit der Auf- »Ein neues Fertisunesverfahren«, T. Z. f. prakt. Metallrufleiiung (24) der nächsten Vergleicherschaltung bearbeitung 9/1967~und 1/1968: französische Patent-(21) der ersten Gruppe in Verbindung steht, und Schriften 1 492 556, 1 522 117;.
    weiterhin die Ausgänge der Vergleicherschaltungen io Diese Werkzeugmaschinensysteme arbeiten nach (^i) der ersten Gruppe durch einen ODER-Knoten einem Programm.welches einerseits die Steuerinfor-(35)zusammenfaßtundaufeineSchaltung(36)fürdie mationen für die Steuerung der einzelnen Werkzeug-Start-Vorwahl der Speicheretagen (E) geführt sind, maschinen und andererseits Angaben enthält, nach während die Eingangskanäle (22) der Vergleicher- denen die Steuerung des Werkstückflusses erfolgt.Die schaltungen (37) der zweiten Gruppe jeweils den 15 Anaaben zur Steuerung legen dabei fest, zu welchem ersten, zweiten usw. Eingangskanälen (22.1; 22.2) Zeitpunkt ein Werkstück einem bestimmten Speicherder Vergleicherschaltungen (21) der ersten Gruppe regal zu entnehmen und einer bestimmten Werkzeugetusprechen und deren Ausgänge auf eine Schaltung maschine, Prüfeinrichtung u. dgl. zuzuführen ist. Das ($9) für die Zielvorwahl der Speicheretagen (£) Programm sichert die richtige Bearbeitungsfolge.
    ■ ■'. bezug auf die anzusteuernde Maschine (m) ge- ao Wenn jedoch eine Werkzeugmaschine, die z. B. den führt sind. Arbeitsgang »Bohren« auszuführen hat, aus irgend-
    fi. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, wo- welchen Gründen nicht arbeitet, wird das Werkstück bei die Vergleicherschaltungen der ersten und zwei- ohne entsprechende Vorarbeit der den nächsten Arien Gruppe aus UND- und ODER-Knoten auf- beitsgang ausführenden Werkzeugmaschine zugeleitet, gebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- 25 Zur Vermeidung solcher Havarien sind somit außer gangskanäle(22) der Vergleicherschaltungen (21) den Steuerungsinformationen noch zusätzliche aufder ersten Gruppe auf UND-Knoten (23) mit vier wendige Sicherheitseinrichtungen vorgesehen, weiche Fingängen geführt sind, deren Ausgänge mit je- auf den Ausfall von Werkzeugen und Werkzeugmaschiwcils einem ODER-Knoten (27) verbunden sind. nen sofort reagieren und das Werkzeugmaschinenderen Ausgänge jeweils die Ausgänge der Verglei- 30 system stillsetzen.
    cherschaltungen (21) der ersten Gruppe bilden, und Cs sind Schaltungsanordnungen bekannt, die sowohl
    die Ausgänge der jeweils ersten, zweiten usw. für den Fall von Steuerungshavarien Sicherheitsschalt-L' ND-Knoten '23.1; 23.2 usw.) der Vergleicher- einrichtungen, aber auch abrufbare Festprogramme für schaltungen (21) der ersten Gruppe mit jeweils ständig wiederkehrende Steuerzyklen enthalten. So einem ODER-Glied (38) der Vergleicherschaltung 35 werden in einer Sicherheitsschalteinrichtung (französi-(37) der zweiten Gruppe verbunden sind, deren sehe Offenlegungsschrift 2 011 595) mehrere parallel-Ausgänge jeweils die Ausgänge der Vergleiche rsch al- geschaltete, die gleiche Funktion ausübende Elemente tungen (37) der zweiten Gruppe bilden. angeordnet. Für den Fall einer Havarie bleibt die
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und 6, Schaltung weiterhin erhalten. Eine Anzeigeeinrichtung insbesondere zur selbsttätigen Löschung aller Spei- 40 weist auf das defekte Bauteil hin.
    cherschaltungen nach Beendigung der Tätigkeit vor- Bei einer anderen Steuerungseinrichtung (deutsche
    zugsweise der letzten Maschine, dadurch gekenn- Offenlegungsschrift 1 922 016) werden zwei Informazeichnet, daß die Ausgänge der jeweils der letzten tionsprogramme verarbeitet, von denen das eine ProMaschine (m8) zugeordneten UND-Knoten (23.8) gramm die Ergänzung des zweiten darstellt, beide bealler Vergleicherschaltungen (21) der ersten Gruppe 45 dingen jedoch einander nicht.
    durch einen ODER-Knoten (40) zusammengefaßt Es ist weiterhin eine Steuerungseinrichtung bekannt
    sind, welcher auf den Eingang einer zweiten Spei- (deutsche Auslegescbrift 1 149 790), bei der zwei von cherschaltung (43) geführt ist, deren Ausgang über außen synchronisierbare Steuerkreise vorgesehen sind, ein UND-Glied (44), dessen zweiter Eingang der Ein erster neutraler Steuerkreis wirkt auf einen zweiten negierte Ausgang des ODER-Knotens (40) ist, mit 50 Steuerkreis ein, der die eigentlichen Steuerinformatioeinem Zeitglied (45) verbunden ist, dessen negierter nen zum Steuern der Maschine enthält.
    Ausgang mit den Löscheingängen aller Speicher- Diese genannten Schaltungsanordnungen dienen
    schaltungen (30; 43) in Verbindung steht. lediglich der Steuerung einzelner Maschinen. Eine
    Steuerung des Werkstückflusses eines Systems von 55 Werkzeugmaschinen, von denen jede Maschine ein
    eigenes zeitlich veränderliches Arbeitsprogramm besitzt und für den Beginn ihrer Arbeit auf den Anarbeitungszustand aller übrigen Maschinen Bezug nimmt, Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine ist nicht möglich.
    Schaltungsanordnung zum Steuern des Werkstück- 60 Zweck der Erfindung ist es, ein Verfahren zum flusses eines Systems von Werkzeugmaschinen unter Steuern des Werkstückflusses eines Systems von Werk-Anwendung eines Programms und Verwendung eines zeugmaschinen sowie eine Schaltungsanordnung zui ringförmigen Werkstückspeichers mit mehreren Spei- Durchführung des Verfahrens vorzusehen, bei dem mii cheretagen sowie Werkstückfördereinrichtungen. möglichst geringem Aufwand Störungen und Havarier
    Es ist bekannt, mehrere, miteinander nicht fest ver- 65 bei Ausfall von Werkzeugen und Werkzeugmaschinei kettete Maschinen zu einem System von Maschinen vermieden werden.
    mit frei wählbaren und untereinander unterschiedlichen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver
    Taktfrequenzen zur gleichzeitigen Bearbeitung ver- fahren und eine Schaltungsanordnung zum Steuern dei
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