DE2060050A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Steuern des Werkstueckflusses eines Systems von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zum Steuern des Werkstueckflusses eines Systems von Werkzeugmaschinen

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DE2060050A1 DE19702060050 DE2060050A DE2060050A1 DE 2060050 A1 DE2060050 A1 DE 2060050A1 DE 19702060050 DE19702060050 DE 19702060050 DE 2060050 A DE2060050 A DE 2060050A DE 2060050 A1 DE2060050 A1 DE 2060050A1
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Description

Anmelder: VEB Weitezeugmascshinenkombinat "■ 7» Oktober " Berlin
Berlin - Weißenaee
Deutsche Demokratische Republik
Verfahren und Schaltungsanordnung zum Steuern des Werkstückflusses eines Systems von Werkzeugmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern des . WerkstUckflussea eines Systems von Werkzeugmaschinen, die einem mehre tagigen Werks tücksp eicher mit einzelnen , Speicheretagen zugeordnet sind sowie Fördereinrichtungen aufweisen, unter Anwendung eines Programmes, und Schaltungsanordnungen zur Durchführung des Verfahrens«)
Es ist bekannt, mehrere verschiedene Werkzeugmaschinen zu automatisch arbeitenden Werkzeugmaachinenayatemen zusammenzufassen, in denen verschiedene Werkstücke gleichzeitig bearbeitet werden können. Derartige Werkzeugmaschinensysteme weisen Werkstückspeicher und Fördereinrichtungen mit entsprechenden Steuermittel η auf, die vollkommen selbsttätig die Steuerung des Werkstückflusses innerhalb des Werkzeugmaachinenayatema übernehmen, d· h. den einzelnen Werkzeugmaschinen die zu bearbeitenden Werkstücke zuführen bzw« nach der Bearbeitung abtransportieren· Diese bekannten Werkzeugmaschinenaysteme arbeiten in der Regel nach einem Programm, welches einerseits die Steuerinformation für die Steuerung der einzelnen Werkzeugmaschinen enthält und andererseits Angaben, nach a&arnn die Steuerung dea Werkstückflu#aea «rfolgt. (Williamaon "Ein neues Fertig unga verfahren", TZ für praktische Metallbearbeitung 9/1967 und 1/1968, Französisches Patent 1.492 556, Französisches Patent 1.522 117).
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Die Angaben, zur Steuerung des Werks tückfl us sea legen dabei fest, zu welchem Zeitpunkt ein Werkstück einem bestimmten Speicherregal zu entnehmen und einer bestimmten Werkzeugmaschine, Prüfeinrichtung und dergleichen zuzuführen ist· Das gleiche gilt auch für die Rückführung des Werkstückes in das Speicherregal oder zu einer anderen Werkzeugmaschine» Dabei ist durch das Programm für die Steuerung des Werkatückx'lusaes gesichert, daß dl· Werkzeugmaschinen das Werkstück in der vorgeschriebenen Reihenfolge bearbeiten, d. h. es wird z.B. erst der Arbeitsgang "Gewindeschneiden" ausgeführt, wenn der Arbeitsgang "Bohren" der betreffenden Bohrung erfolgt iato Problematisch ist es jedoch, wenn die Werkzeugmaschine, die den Arbeitsgang "Bohren" auszuführen hat, aus irgend welchen Gründen nicht arbeitet, so daß das Werkstück anschließend der den nächsten Arbeitsgang auszuführenden Werkzeugmaschine ohne entsprechende Vorarbeit zugeführt wird· Zur Vermeidung von Havarien sind saunit außer den Steuerungsinformationen, die den Werkstückdurchlauf durch das Werkzeugmaachinensystem steuern, noch zusätzliche Sicherheitseinrichtungen notwendig, welche auf den Ausfall von Werkzeugen oder Werkzeugmaschinen, reagieren« Die Erfindung geht hiervon aus und bezweckt, ein Verfahren und Schaltungsanordnungen zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, wobei bei möglichst geringem Schaltungaaufwand Störungen und Havarien innerhalb des Werkzeugmaschinensyateraa bei Ausfall von Werkzeugen oder Werkzeugmaschinen vermieden sind·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Steuern des WerkstUckfluases eines Systems von Werkzeugmaschinen, die einem mehretagigen Werkstückspeicher »it einzelnen Speicheretagen zugeordnet sind, sowie Fördereinrichtungen aufweisen, unter Anwendung eines Programmes und Schaltungsanordnungen zur Durchführung des
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Verfahrens zu schaffen, wobei das Programm für die Steuerung des Werkstückflusses innerhalb des Werkzeugmas chinensyst ems zusätzliche Sicherungeangaben zur Vermeidung von Störungen und Havarien enthält·
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei Informationagruppen verwendet werden, die j «welle einzeln schon, den vollständigen Informationsgehalt für die Steuerung des Werkstüekflussea des Systems beinhalten, wobei die erste Informationsgruppe die Angabe der Folge der abzuarbeitenden Speicheretagen je Maschine enthält und die zweite Informationsgruppe die Folge der Maschinen, die Jeweils durch eine Speicheretage zur Werkstückentnahme angesteuert werden und die Informationen dieser beiden Informationsgruppen miteinander verknüpft werden, so daß erst bei Vergleich und Übereinstimmung der Informationen der beiden Informationagruppen die einzelnen Speicheretagen des Werkstückspeichers zur Abarbeitung durch die betreffenden Maschinen freigegeben werden· ; Zweckmäßig iat dabei, daß die beiden Informationagruppen als ein Ergebnis aus einer Optimierunga.rechnung folgen und nur entsprechend umgegliedert sind· Es ist weiterhin vorteilhaft, daß die erste Informationsgruppe für einen längeren ArbeiteZeitraum dea Werkzeugmaschineniyatems gültig ist und auf einen band- oder kartenartigen Datenträger vermerkt 1st, während die zweite Informationsgruppe für die Dauer der Bearbeitung einea Werks tück los es, welches in einer Speioheretage gespeichert ist, gültig ist und in Foxm von Wählechaltern eingegeben wird.
Die Schaltungsanordnung zur Durchführung diese· Verfahrene, insbesondere zur Verarbeitung der Informationen der ersten Informationsgruppe mit der Angabe der Folge der abzuarbeitenden Speich retagen je Maschine, wobei die Informationen dieser ersten Informationsgruppe au« Zeichen beat then,
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die Adressen und Wörter daratall en, unter Verwendung einer auf die Adressen und Wörter ansprechenden Schaltung t die über eine Erkennungs- und parallel geschaltete Torschaltung auf einen Zähler und Vergleicher einwirkt, deren Ausgangssignal eine Torschaltung steuert, wodurch bestimmte Worte in die weitere Informationsverarbeitung übernommen werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Informationseingang mit einer ersten Erkennungsschaltung in Verbindung steht» welche nur beim Auftreten eines eine Maschinenadresse bestimmenden Zeichens ein Bntsperrsignal an eine parallel geschaltete erste Torschaltung abgibt, deren Ausgang auf einen ersten Vergleicher geführt ist, der das zur Maschinenadresse zugeordnete Wort, die Maschinen-Nummer*" mit einem Maschinen-Sollwert vergleicht und bei Koinzidenz als Ausgangssignal einen Zählbefehl ausgibt, der am Entsperreingang einer zweiten Torschaltung anliegt, welche einer zweiten Erkennungseohaltung nachgeichaltet ist, die ebenfalle mit dam Informationseingang in Verbindung steht und die nur beim Auftreten eines eine Etagenadresse bestimmenden Zeichens ein Signal an die zweite Torschaltung abgibt, deren Ausgang an einem Zähler anliegt, der die Anzahl von Etagenadressen bestimmende Zeichen zählt und dessen Zählergebni« auf einen zweiten Vergleicher geführt 1st, der das Zählergebnie mit einem Etagen-Sollwert vergleicht und bei Koinzidenz als Ausgangaaignal «inen Einschreib·befehl ausgibt, welcher am Enteperreingang einer dritten Torschaltung anliegt, die gleichfalle Bit dem Inforaationaeingang In Verbindung steht und deren Ausgang mit einer Sollepeleher-Wahlwchaltung verbunden ist, die durch den Maschinen-Sollwert vorwählbar ist und durch dl« das dl· dritte Torschaltung passierende, der Etagenadresse zugeordnete Wort - die Etagen-Hummer - Sollspeichern atugefUhrt wird, die den einzelnen Maschinen zugeordnet sind·
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Die Schaltungsanordnung iat dabei insbesondere zur Bestimmung der in den Vergleiehern zu vergleichenden Sollwerte zweckmäßig so ausgebildet, daß den einzelnen Maschinen zugeordnete Rufleitungen» die z.B· nach. Abarbeitung eines Werkstücklöses Signa!führend sind, auf eine Maachinen-Wahlschaltung geführt sind, auf die außerdem die Taktimpulse eines Taktgebers geleitet sind, wodurch die Ruf leitungen laufend der Reihe nach abgefragt werden, wobei bei Abfrage einer signalführenden Rufleitung durch die Maschinen-Wahlschaltung ein entsprechendes Ausgangssignal abgegeben wird, welches als Maschinen-Sollwert an den Sollwerteingängen des ersten Vergleichere sowie an der Sollspeicher-Wahlschaltung anliegt und weiterhin auf einen der den Ruf leitungen zugeordneten Eingänge einer Zähler-Vorwahlschaltung geführt iat, die weiterhin bei Abfrage einer signalführenden Ruf leitung ein Durchschal taignal von der Maschinen-Wahlschaltung zugeführt bekommt und deren den Rufleitungen zugeordnete Ausgänge auf je einen Zähler geführt sind, deren Ausgänge mit den Etagen-Sollwerteingängen des zweiten Vergleichers in Verbindung stehen«
Die Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrene, insbesondere zur Verarbeitung der Informationen der zweiten Informationsgruppe mit der Angabe der Folge der Maschinen, die jeweils eine Speicheretage zur Werkstückentnahme ansteuern, sowie zur Verknüpfung mit den Informationen der ersten Informationagruppe, unter Verwendung von Wahlschaltern und Vergleicherschaltungen, ist dagegen so ausgeführt» daß jeder Speicheretage eine Reihe von Wahlschaltern zugeordnet ist, die jeweils die Auswahl einer Maschinen-Hummer statten und durch deren Reihenfolge die Folge der steuerung der jeweiligen Maschinen durch die Speicheretage festgelegt ist, wobei den Wahlschaltern ein· erste und eine zweite Gruppe von Vergleicherschaltungen
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nachgeschaltet sind, wovon jede Vergleicherschaltung der ersten Gruppe je einem Wahlachalter direkt zugeordnet ist und eine der Anzahl der Ausgänge der Wahlschalter entsprechende Anzahl von Eingangskanälen aufweist, von denen jeder vier Eingänge besitzt, die verbunden sind mit jeweils einem Ausgang des zugeordneten Wahlschal te re, eine auf alle Eingangs kanal β der Vergleicherschaltung gemeinsam geführte Auf ruf leitung, den decodierten Ausgang des jeder Maschine zugeordneten Sollspeichers sowie einer Enteperrleitung, die gleichfalle auf alle Eingangskanäle der Vergleicherschaltung geführt ist, während jeder Ausgang der Vergleicherschaltungen der ersten Gruppe mit je einem Eingang einer Speicherschaltung verbunden ist, deren Ausgang über ein UND-QIied, dessen zweiter Eingang der negierte Ausgang der jeweiligen Vergleichsschaltung der ersten Gruppe ist, sowie einen Negator auf die Entsperrleitung der Eingangskanäle der zugeordneten Vergleicherschaltung geführt iat und über einen weiteren Negator mit der Aufrufleitung der nächsten Vergleicherschaltung der ersten Gruppe in Verbindung steht und weiterhin die Ausgänge der Vergleiche rs chaltung der ersten Gruppe durch einen ODER-Knoten zusammenfaßt und auf eine Schaltung für die Startvorwahl der Speicheretage geführt sind, während die Eingangskanäle der Vergleichereehaltungen der zweiten Gruppe jeweils den ersten, zweiten uaw. Eingangekanälen -ier Vergleicherschaltungen der ersten Gruppe entsprechen und deren Ausgänge auf eine Schaltung für die Zielvorwahl der Speicheretage in bezug auf die anzusteuernde Maschine geführt sind«
Sofern bei dieser Schaltungsanordnung die Vergleichers chiil tang en der ersten und zweiten Gruppe aus UND- und ODER-Knoten aufgebaut sind, ist es zweckmäßig, daß die
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Eingangskanäle der Vergleicherschaltungen der era tea Gruppe auf UND-Knoten Bit vier Eingängen geführt sind, deren Ausgänge mit jeweils einem ODER-Knoten verbunden sind» deren Ausgänge jeweils die Auegänge der Vergleicherschaltungen der ersten Gruppe bilden, und die Ausgänge der jeweils ersten, zweiten usw. UHD-Knoten der Vergleicherachaltungen der ersten Gruppe mit jeweils einem ODER-Glied der Vergleichers ehalt ungen der zweiten Gruppe verbunden sind, deren Ausgänge jeweils die Ausgänge der Vergleicherachaltungen der zweiten Gruppe bilden.
Diese Schaltungsanordnung ist dabei weiterhin insbesondere zur selbsttätigen Löschung aller Speicherschaltungen nach Beendigung der Tätigkeit vorzugsweise der letzten Maschine zweckmäßigerweise so ausgebildet, daS die Ausgänge der jeweils der letzten Maschine zugeordneten UND-Knoten aller Vergleicherachaltungen der ersten Gruppe durch einen ODER-Knoten zusammengefaßt sind» welcher auf den Eingang einer weiteren Speicherschaltung geführt ist, deren Ausgang über ein UND-Glied, dessen zweiter Eingang der negierte Ausgang des ODUR-Knotena ist, mit einem Λ*-ei t glied verbunden ist, dessen Ausgang über einen Hege tor mit den Lösch eingängen aller Sp eicher a cha It ungen in Verbindung steht·
Durch das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Schaltungsanordnungen ist es möglich« bei einem weitgehend geringen Schaltungsaufwand Störungen und Havarien innerhalb des Werks eugmaschinensyat ems bei Ausfall von Werkzeugen oder Werkzeugmaschinen zu vermeiden· Dieses ergibt sich deshalb, weil das Programm für die Steuerung des Werkstückflusses innerhalb des Werkzeugmaschinen-
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systems aus zwei Informationagnippen besteht, die jeweils einzeln den vollständigen Informationsgehalt für die Steuerung des Werk β tück durchlauf es enthalten· Dadurch ist die Kontrolle der technologisch notwendigen Abarbeitungsfolge gesichert, da erst, wenn die Informationen der ersten Informationsgruppe mit den Informationen der zweiten Informationsgruppe übereinstimmen und exakt zugeordnet sind, der Werkstückspeicher zur Abarbeitung für die betreffende Maschine freigegeben wird· Mit der Verknüpfung dieser beiden Informationsgxuppen durch die enteprechenden Schaltungsanordnungen wird somit erreicht, daß bei Ausfall einer der an der Abarbeitung eines Werkstückloses beteiligten Maschinen keine Verschiebung der technologisch richtigen Abarbeitungsfolge mit ihren nachteiligen Polgen eintreten kann·
Me Schaltungsanordnungen zur Durchfühlt*ng des erfindungegemäßen Verfahrens gliedern sich in eine Schaltungsanordnung zur Verarbeitung der Informationen der ersten Informationsgruppe sowie dementsprechend eine Schaltungsanordnung zur Verarbeitung der Informationen der zweiten Informationsgruppe auf, die miteinander verknüpft sind· Diese Schaltungeanordnungen sind zur Sicherung des θrfindungsgemäßen Zweckes mit einfachstem Schaltungs- und Speicheraufwand aufgebaut, was durch die Zweiadresslesung ermöglicht wird·
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert:
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig· 1t ein vereinfachtes Bleckschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Verarbeitung der Informationen der ersten Informationsgruppe,
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fig« 2: ein vereinfachter logischer SchaltpXaJa der erfing ungsgemäß en Schaltungsanordnung zur Verar-. beitung der Informationen der zweiten Informationsgruppe mit entsprechender Verknüpfung, Fig· 3t eine Erweiterung zum SchaItplan nach Pig· 2.
Das Auaführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand eines bereite vorgeschlagenen Wexkzeugmaschineneysteaia beschrieben, welches wie folgt aufgebaut ist (nicht gezeichnet)»
Ein zentraler Werkstückspeicher, der als Ringapeicher ausgebildet ist, besteht aus »ehreren Speicheretagen, die jeweils eine Reihe van Fächern für die Aufnahm« von' Werkstücken aufweisen« Jede Speicheretage besitzt einen unabhängigen Antrieb, ao dajt die einzelnen Speicheretagen unabhängig voneinander gedreht werden können« Radial um den zentralen Werkstückspeicher sind eine Reihe von beispielsweise 7 Werkzeugmaschinen sowie ein· Be- und Entladestation für den Werkstückspeicher gruppiert· Jede Werkzeugmaschine weist eine !Fördereinrichtung auf, die es gestattet, Werkstücke aus dem Werkstückspeicher zu entnehmen und in die Spannstelle der Werkzeugmaschinen einzusetzen bzw· bearbeitete Werkstücke dort zu ergreifen und wieder ia Speicher abzulegen·
In jeder Speicheretage d«a Weskstückapeichers liegt jeweils ein Los von gleichen Werkstücken, die nach eine« gleichen Bearbeitungeprogramm bearbeitet werden sollen« Die Art, Übertragung und Verarbeitung der Informationen für die Bearbeitung der Werkstücke auf den Werkzeug««« schinen sind nicht Gegenstand der Erfindung und sollen deshalb nicht näher erläutert werden· Die Informationen für die Steuerung des Werks tu okdurckr laufes innerhalb des Werkaeugmasohinensysterns enthalten dagegen folgende Angaben»
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Es ist festgelegt, welche Maschinen m in welcher Reihenfolge welches Werkstücklos, das in einer bestimmten Speicheretage E abgelegt ist, zu bearbeiten hat. Diese Angaben sind auf einem endlosen Lochstreifen gespeichert und haben für ein beliebiges AusfUhrungabeispiel ζ·Β· folgendes Aussehen:
m 1: E 3$ E 7; B 9| B 2| B 4? B 3 m 2; Ξ 6; E 5; B 4; K 7? 1 i
5i B 1; E 2j B 7$ B 3 ...
Tabelle 1
Infonaationstheeretisch. gesehen bedeuten dabei die Zeichen κ, Ξ Adressen, d.h. α ist eine Maschinenadresse und B ist eine Speicheretagenadreaae· Das diesen Adressen a, E zugeordnete Wort stellt die Maschinen-Nummer bzw» Speicheretagen-Hummer dar«
Ba ist durch obige Angaben somit festgelegt, daß die Maschine a 1 zunächst das Werkstücklos» welches in der Speicheretage £ 3 abgelegt ist, zu bearbeiten hat· Nach Abschluß der Bearbeitung werden die Werkstücke der Speicheretage E 7» sodann die der Speicheretage E 9 uew« bearbeitet. Analoges gilt für die Maschine * 2» die zunächst die Werkstücke der Speicheretage B 8, danach die der Speicheretage E 5 usw. zu bearbeiten hat· Selbstverständlich kann die Arbeit der Maschine m 1 gleichzeitig alt der Arbelt der Maschine m 2 sowie der weiteren Maschinen b3 ·.. erfolgen·
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Biese Informationen werden ala erste Informationsgruppe I 1 bezeichnet· Sie enthalten schon den vollständigen Informationsgehalt für die Steuerung dea Werkstückfluaaes innerhalb des Werkzeugmaachinenaystema und sind das Ergebnis einer OptimierungarechnuBg, die auf einem externen Rechner durchgeführt wurde· Hierdurch ist die Reihenfolge des leitstück durchlaufea durch das Werkzeugmaschinensystem nach bestimmten Gesichtspunkten, z«B· kürzester Teiledurchlauf, günstigste Maachinenaualastung, optimiert.
Die Informationen der zweiten Informationagruppe I 2 haben einen analogen Aufbau, sind jedooh nach den einzelnen Speicheretagen E aufgeschlüsselt«'Sie enthalten die Angaben, weiche Speicheretage B in welcher Reihenfolge welche Maschine m ansteuert. Biese Angaben werden manuell in Wahlschalter eingegeben· Sie haben für ein beliebiges Bearbeitungabeispiel z.B. das folgende Auesehen:
E 1s α 2; β 4; m 6; Jt 8
£ 2s s 1} m 3; η 2 .,«
£ 4: · 3; * 2; ι 5; ι 7; B 8
Tabelle 2
Es ist somit festgelegt, daß die Speicheretage B 1 zunächst die Mas chine a 2, sodann die Haschine μ 4 uaw· ansteuert. Die Speicheretage £ 2 steuert sunächat die Maschine m 1, dann die Maschine -β 3 uew.an.
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Es ist ersichtlich, daß diese Informationen der zweiten Informationsgruppe I 2 ebenfalls wie die Informationen der ersten Informationsgruppe I 1 alle Informationen für die Steuerung des Werkstückflusses schon beinhalten ο Die zweite Informationsgruppe I 2 ergibt sich aus dem Optimierungsergebnis der ersten Informationsgruppe I 1 lediglich durch eine entsprechende Umgliederung·
Wie bereite erläutert, sind die Informationen der ersten Informationegruppe I 1 auf einem endlosen Lochstreifen gespeichert, der für einen längeren Arbeitszei träum des Werkzeugmaschinensystems, Z0Bo für eine Schicht oder einen Tag, Gültigkeit besitzt· Dagegen werden die Informationen der zweite Infoimationsgruppe I 2 In Wahlschaltern eingegeben. Sie gelten nur für einen Kurzzeitraum, der durch die Dauer der Bearbeitung eines Werkstückloses bestimmt ist·
Im nachfolgenden Teil des Ausführungebeispieles der Erfindung werden zunächst die Schaltungsanordnungen für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben· In der sich anschließenden Darstellung der Wirkungsweise wird der allgemeine Gedanke des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert·
Die Schaltung zur Verarbeitung der Informationen der ersten Informationegruppe I 1 (Pig· 1) weist einen Lochstreifenleser 1 auf, der mit einer Start-Stop-Schaltung 2 in Verbindung steht und die eingelesenen Informationen, wie bekannt, einer Fehlerprüfeinrichtung 3 überträgt· Die Fehlerprüfeinrichtung 3 kann bei einem auftretenden Fehler ein entsprechendes Signal auf den Stop-Eingang der Start-Stop-Schaltung 2 übertragen, wodurch der Lochstreifen leser 1 stillgesetzt wird« Lochstreifenleser 1 und Fehlerprüfschaltung 3 aoll en gemeinsam als Informationseingang bezeichnet sein.
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Der Informationseingang 4 steht mit einer ersten Erkennung a schaltung 5 is Verbindung, Diese ist an sich, bekannter Bauart und liefert nur dann ein Auagangasignal,' wenn ihrem Eingang eine Bit-Kombination zugeführt wird, welche ein eine Maschinenadresse m bestimmendes Zeichen darstellt. Das Auagangasignal' dieser ersten Erkennungsschal tung 5 ist auf den Entaperreingang einer parallel geschaltetan ersten Torschaltung 6 geführt, deren Ausgang mit einem ersten Vergleicher 7 verbunden ist« Dieser erste Vergleicher 7 vergleicht daa der Maschinenadresse m zugeordnete Wort, die Maschinen-Nummer, mit einem Maschinen-Sollwert, dessen Zuführung weiter unten beschrieben wird· Bei Koinzidenz gibt der erate Vergleicher 7 als Auagangssignal einen. Zählbefehl 7q1 ab, der auf einen Ent Sperreingang einer zweiten Torschaltung 8 geführt ist. Diese zweite Torschaltung 8 ist einer zweiten Erkennungsschaltung 9 nachgeaehaltet, die ebenfalls mit dem Informationaeingang 4 in Verbindung steht und nur dann ein Auagangasignal abgibt, wenn an ihrem Eingang eine Bit-Kombination anliegt, die ein eine Etagenadresse E bestimmendes Zeichen darstellt· Das Ausgangssignal dieaer zweiten Erkennungsschaltung 9 iat auf den Eingang der zweiten Torschaltung 8 geführt. Der Ausgang der zweiten Torschaltung 8 steht mit einem Zähler 10 in Verbindung, welcher die Anzahl von Etagenadressen E bestimmende Zeichen, die die Torschaltung 8 passieren, zählt· Daa Zählergebnia des Zählers 10 liegt an einem zweiten Vergleicher 11 an· Dieser Vergleicher 11 vergleicht daa Zählergebnis mit einem Etagen-Sollwert, desaen Zuführung weiter unten beschrieben wird. Bei K'oinzidena gibt der zweite Vergleicher 11 ala Ausgangssignal einen Einschreibebefehl 11.1 ab, welcher am Entaperreingang einer dritten. Torschaltung 12 anliegt· Diese dritte Torschaltung 12 ist ebenfalls mit dem Informationeeingang 4 verbunden«
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Ihr Ausgang ist auf eine Sollspeicher-Wahlschaltung 13 geführt, die durch den Maschinen-Sollwert dahingehend vorwählbar ist, daß sie den Ausgang der dritten Torschaltung 12 mit einem von beispielsweise 8 Sollspeichern 14.1 bis 14·8 verbindet· Die 8 Sollspeicher 14,1 bis 14·8 sind dabei den gemäß vorliegendem Beispiel 8 Maschinen m 1 bis m 8 des Werkzeugmaschinensystems» das sich aus 7 Werkzeugmaschinen m 1 bis m 7 sowie einer Be- und Entladeeinheit m 8 für den zentralen Werkstückspeicher zusammensetzt} zugeordnet·
Sofern die dritte Torschaltung 12 entsperrt ist, gibt sie weiterhin in Verbindung mit einem Wortlängenzähler der Fehl erprüf einrichtung 3 ein Signal auf den Stop-Eingang der Start-Stop-Schaltung 2 zur Stillsetzung des Lochstreifenlesers 1.
Zur Sicherung der Funktion dieser Schaltung sind noch Verzögerungsglieder vorgesehen, die aber nicht dargestellt sind·
Die Bestimmung des Maschinen-Sollwertes und des Speicheretagen-Sollwertee geschieht auf folgende Weise: Den einzelnen Maschinen m 1 bis m 8 sind 8 Ruf leitung en, 15.1 bis 15.8 zugeordnet, die z.B· nach Abschluß der Bearbeitung eines Werkstuckloaes signalführend sind· Diese Rufleitungen 15·1 bis 15»8 sind auf eine Maschinen-Wahlachaltung 16 geführt, welche aus den einzelnen Rufleitungen 15 zugeordneten ÜND-Knoten und einem Schieberegister aufgebaut ist (nicht gezeichnet). An dieser Maschinen-Wahlschaltung 16 liegen weiterhin die Taktimpulse eines Taktgebers 17 an, wodurch die Rufleitungen 15 zur Vermeidung von überschneidüngen laufend der Rei· he nach abgefragt werden. Die den Rufleitungen 15·1 bis 15.8 zugeordneten 8 Ausgänge der Maschinen-Wahlschaltungen 16 liegen als Maschinen-Sollwert an den Sollwertein-
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gang des ersten Vergleichers 7» an der Sollspeicher-Wa ill schaltung 13 sowie an der Zählervomahlschaltung an. Letztere erhält nach Abfrage einer signal führenden Rufleitung 15 ein Durchachaltsignal 16.1 von der Masehinenwahlschaltung 16 zugeführt» Die Zähler-Verwahlschaltung 18 weist weiterhin 8 Ausgänge auf, die auf je einen Zähler 19.1 bis 19·8 geführt sind· Die Zählausgänge der 8 Zähler 19.1 bis 19*8 liegen als Etagen-Sollwert an den Sollwert-Bingängm des zweiten Vergleichen 11 an«
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung zur Verar- (|
beitung der Informationen der ersten Informationagruppe ist wie folgt (M.g. 1)·.
Ss sei zunächst angenommen, daß gemäß dem vorstehend beschriebenen beliebigen Bearbeitungebeispiel ait den entsprechenden Angaben der Informationen der ersten Informationsgruppe I 1 (!!Tabelle 1) die Maschine m 2 die Werkstücke der Speicheretage E 5 fertig abgearbeitet hat· Die Maschine m 2 muß nun die Information erhalten, ait welcher Speicheretage £ sie nunmehr zusammenarbeiten soll« Somit führt die Rufleitung 15.2, die der Maschine m 2 zugeordnet ist, ein Signal, welches an der Maschinen-Wahlschaltung 16 anliegt. Wie bereits erläutert, werden in ^ der Maschinen-Wahlschaltung 16 alle Rufleitungen 15.1 ' bis 15.8 durch den Taktgeber 17 laufend der Reihe nach abgefragt. Sobald somit die Rufleitung 15.2 abgefragt wird, wird der entsprechende UHD-Knoten in der Maschinen-Wahlschaltung 16 durchgängig geschaltet und das Signal der Rufleitung 15·2 liegt als Maschinen-Sollwert "Maschinen-Hummer 2n an den Sollwerteingängen des ersten Vergleichers 7 sowie an dar SollspeiOher-Wahlschailtung an. Weiterhin liegt das Signal der Rufleitung 15·2 am zugeordneten Eingang der Zähler-Vorwahlschaltung 18 an, welche durch das gleichzeitig von der Maschinen-Wahl schaltung 16 ausgegebene Durchs chaItsignal 16.1 durchgängig geschaltet wird·
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Dadurch gelangt das entsprechende Signal auf den Eingang des Zählers 19.2, der der Schaltung gemäß derRufleitung 15.2 und somit der Maschine m 2 zugeordnet ist.
Durch das eingeleitete Signal wird der Zähler 19*2 um einen Schritt weitergeschaltet· Da die entsprechend vorliegendem Beispiel fertig abgearbeitete Speicheretage E 5 die zweite Etagenaagabe der der Maschine m zugeordneten Folge von Speicheretagen E war (vergleiche Tabelle 1), stand der Zähler 19»2 zunächst auf der Zählstellung "2" und wurde durch das übertragene Signal der Rufleitung 15·2 nun in die Stellung W3n weitergeachaltet· Dieses Zählergebnis "3" liegt nunmehr als Etagen-Sollwert an den Sollwert-Eingängen des zweiten Vergleichers 11 an und bedeutet, daß die dritte Etagenangabe der der Maschine m 2 zugeordneten Folge von Speicheretagen S einzulösen ist·
In den vorliegenden Fall, in dam eine der Rufleitungen signalführend ist, wird auch über die Maschinen-Wahlschaltung 16 und die Start-Stop-Sehaltung 2 der Lochstreifenleser 1 in Betrieb gesetzt und die Informationen der Info rotations gruppe I 1 eingelesen· Die Informationen gelangen vom Informationseingang 4 zu der ersten Erkennungsschaltung 5t der ersten Torschaltung 6, der zweiten Erkennungsschaltung 9 sowie der dritten Torschaltung 12. Dabei gibt, wie bereits erläutert, die Erkennungsschaltung 5 nur dann ein Ausgangssignal ab, wenn ihr eine Bit-Kombination zugeführt wird, die ein eine Maschinenadresse m bestimmendes Zeichen darstellt· Gemäß dem gewählten Beispiel (Tabelle 1) wird also gelesen m(1), es folgen Etagenadressen, m(2), es folgen Etagenadressen usw. Bei der ersten m-Adresse &ibt die erste Erkennungsschaltung 5 ein Ausgangssignal an den
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Entaperreingang der ersten Torschaltung 6 ab, die somit geöffnet wird, so daß das der ersten m-Adreaae zugeordnete Wort, d.h. die Maschinen-Nummer n1M, die Torschaltung 6 passieren kann und auf den ersten Vergleicher übertragen wird. Da das eingelesene Wort der ersten Maschinenadresse m, die Maschinen-Hummer "1" mit dem am Vergleicher 7 anliegenden Maschinen-Sollwert, die Maschinen-Hummer "2", nicht übereinstimmt, gibt der Vergleicher 7 kein Ausgangasignal ab· Es wird somit weiter eingelesen· Hach den Etagenadressen und -Worten folgt eine weitere m-Adrease, wodurch wieder die erste Erkennungsschaltung 5 ein Ausgangssignal an den EntSperreingang der ersten Torschaltung 6 abgibt· Hierdurch wird das der zweiten m-Adreaae zugeordnete Wort, die Maschinen-Hummer "2", dem Vergleicher 7 zugeführt· Ba nun das eingelesene Wort mit dem am Vergleicher 7 anliegenden Maschinen-Sollwert übereinstimmt, gibt der Vergleicher einen Zählbefehl 7«1 an den Entsperreingang der zweiten Torschaltung 8 ab. Diese wird durchgängig geschaltet, so daß ein von der zweiten Erkennungsschaltung 9 ausgegebenes Ausgangssignal die Torschaltung 8 passieren kann« Das Ausgangssignal der zweiten Erkennungseehaltung 9 wird jedoch, wie bereits beschrieben, nur dann abgegeben, wenn ihr eine Bit-Kombination zugeführt wird, die ein eine Etagenadrease E bestimmendes Zeichen darstellt«
Gemäß dem Beispiel (Tabelle 1) folgen der eingelesenen Maschinenadresse m (2) eine Reihe von Etagenadressen S (8), E (5), E (4) ...,die jeweils die zweite Torschaltung 8 passieren· Dabei schaltet die erste Etagenadresse E (8) den Zähler 10 in die Zählstufe "1", die zweite Etagenadresse E (5) in die Zählstellung "2" ugw· Das jeweilige Zählergebnis dee Zählere 10 wird dem zweiten Vergleicher 11 zugeführt, welcher erst bei Übereinstimmung des zugeführten Zählergebnisses mit dem anliegenden Etagen-Sollwert "3" einen Einschreibtbefehl 11.1 als Auagangs-
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signal ausgibt. Sofern also die dritte Etagenadrease E (4) die Torschaltung 8 passiert und gezählt wird und das Zählergebnis am Vergleicher 11 anliegt, wird Koinzidenz angezeigt· Durch den Einschreibebefehl 11*1 wird die dritte Torschaltung 12 entsperrt, so daß das der dritten Etagenadresse E (4) folgende Wort, die Etagen-Nummer "4" diese Torschaltung 12 passieren kann und der Sollspeicher-Wahlschaltung 13 zugeführt wird. Diese war bereits durch dm anliegenden Maschinen-Sollwert M2M so vorgewählt, daß ihr Eingang mit dem auf dem Sollspeicher 14.2 führenden Ausgang, der der Maschine m2 zugeordnet ist, verbunden ist· Somit wird die Etagehnummer "4" in den Sollapeicher 14*2 eingeschrieben, was bedeutet, daß nunmehr die Speicheretage E, die Maschine m2 ansteuert·
Damit ist die Informationsverarbeitung der Informationen der ersten Inforaationsgruppe I^ zunächst beendet· Deshalb wird der Lochstreifenleser 1 durch einen entsprechenden Befehl der dritten Torschaltung 12 an die Stari-Stop-S-haltung 2 außer Betrieb gesetzt·
Die Schaltung zur Verarbeitung der Informationen der zweiten Informationsgruppe I2 weist dagegen dem folgenden Aufbau auf (Hg· 2):
Jeder Speicheretage E ist eine Reihe von ζ·Β· 6 Wahlschaltern 20 zugeordnet« Von diesel sind in der Zeichnung (Pig. 2) nur drei Stück gezeichnet, die beispielsweise der Spe. sheretage E^ zugeordnet sein sollen· Jeder Wählschalter 20 gestattet die Auswahl einer Maschinen-Nummer. Da laut vorliegendem Beispiel acht Maschinen A^ bis «g vorgesehen sind, besitzt jeder Wahlachalter 20 acht Schaltstellungen. Durch die Reihenfolge der Wahlschalter 20 ist die Folge der Ansteuerung der einzelnen Maschinen a. bis B3 durch z.B. die Speicheretage E, festgelegt·
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Die Wählachalter 20 einer bestimmte^. Speicheretage E sind zunächst einer ersten Gruppe von Vergleicherachaltungen 21 vorgeschaltet, die jedem Wahlachalter 20 direkt zugeordnet sind und von denen ebenfalls nur drei Stück gezeichnet sind. Jede der Vergleichersehaltungeo 21 besitzt acht Eingangakanäle 22, von denen wiederum jeder vier Eingänge besitzt» Im vorliegenden .Ausführungebeispiel, in dem die Vergleicherschaltungen 21 aus UND- und ODER-Knoten aufgebaut sind, führen die Eingangskanäle auf je einen UQSfD-Knoten 23, deren vier Eingänge verbunden sind mit je einem Ausgang dea zugeordneten Wahlachaltera 20, einer auf alle UND-Knoten 23 jeweils einer Vergleicherschaltung 21 gemeinsam geführte Aufrufleitung 24, einer auf alle UND-Knoten 23 jeweils einer Vergleicherschaltung 21 gemeinsam geführten Entsperrleitung 25 sowie den decodierten Ausgängen 26 der jeder Maschine m. bis m8 zugeordneten Sollspeicher H (siehe Pig· 1)«,
Die UND-Knoten 23 jeder Vergleicherschaltung 21 aind mit je einem ODER-Knoten 27 verbunden, deren Ausgänge die Ausgänge der Vergleicherachaltungen 21 bilden* Diese Ausgänge sind über Hegatoren 28, 29 jeweils auf die Speichereingänge von Speichers ehalt ungen 30 geführt, deren Aufbau bekannt ist·
Die Löscheingänge der Speicherschaltungen 30 stehen mit einer mittels Taster betätigbaren Löschleitung 31 in Verbindung· Desweiteren sind die Ausgänge der Speieher-Bchaltungen 30 jeweils auf ein UND-Glied 32 geführt, dessen zweiter Eingang der mittels Negator 28 negierte Ausgang der jeweils zugeordneten Vergleicherschaltung 2i ist« Der Ausgang des UND-Gliedes 32 iat mit einem Negator 33 verbunden und führt auf die der zugeordneten Vergleicher-
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echaltung 21 zugehörigen Entsperrleitung 25 sowie über einen weiteren Negator 34 auf die der jeweils nächsten Vergleicherschaltung 21 zugehörigen Aufrufleitung 24. Weiterhin sind die Ausgänge der Vergleicherechaltungen 21 auf einen ODER-Knoten 35 geführt, dessen Ausgang «it einer Schaltung 36 für die Vorwahl der Start« bedingung der jeweils zugeordneten Speicheretage, laut Beispiel der Speicheretage E^, in Verbindung 'steht* Bs ist desweiteren noch eine weitere Gruppe von Ver-
gleicherschaltnagen 37 vorgesehen, die in der Zeichnung (Fig* 2) aus Gründen der Übersichtlichkeit nur angedeutet sind· Jede Vergleicherschaltung 37 der zweiten Gruppe besteht aus allen jeweils ersten UND-Knoten 23.1 oder allen jeweils zweiten UND-Knoten 23.2 usw« der Yergleicherschaltungen 21 der ersten Gruppe, die jeweils durch einen ODER-Knoten 38« 1 oder 38*2 usw· zusammengefaßt sind· Die Vergleicherschaltungen 37 sind infolge der den einzelnen Maschinen A1 bis «g zugeordneten Eingangekanäle 22 selbst jeweils einer Maschine eu bis zugeordnet· Ihre Ausgänge führen auf eine Schaltung für die Vorwahl der Zielbedingung der jeweiligen Speicheretage E, laut Beispiel der Speicheretage B^, in bezug auf die jeweils anzusteuernde Maschine au bis mq·
Die Schaltungsanordnung nach Hg· 2 kann zweckmäßig noch durch eine schaltung zur automatischen Löschung der Speicherschaltungen 30 nach Beendigung der Tätigkeit insbesondere der letzten Maschine «g» d·*· der Be- und Bntladestation, ergänzt werden (Fig· 3)· Dabei sind die Ausgänge aller der Maschinen B8 zugeordneten UH D-Knoten 23*8 der Vergleichsschaltung en 21 auf einen ODER-Knoten 40 geführt, dessen Ausgang über 2 Negatoren 41 und 42 auf den Eingang einer Speicherschaltung 43 geführt ist· Der Ausgang der Speicherschaltung 43 ist
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mit einem UND-Glied 44 verbunden, dessen zweiter Eingang der mittels Negator 41 negierte Auegang des. ODER-Knoteas 40 ist« Der Ausgang des UHD-Gliedes 44 ist auf ein Zeitglied 45 geführt, dessen negierter Ausgang mit den. Lögcheingang der Speicherschaltung 43 sowie der Löschleitung 31 für alle übrigen Speicherschaltung en 30 verbunden ist·
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnungen na ein Fig. 2 und 3 ist wie folgtt
Entsprechend der Infomationen der zweiten Informat ions gruppe I2» die die Folge der Maschinen * angibt, welche durch eine bestimmte Speicheretage B der Reihe nach angesteuert werden (Tabelle 2), werden die Wählschalter 20 der einzelnen Speicheretagen E programmiert· Gemäß den in Tabelle 2 niedergelegten beliebige« Bearbeitungsbeiepiel werden somit in den der Speicheretage E* zugeordneten Wahlschaltern 20 die zur Speicheretage E. zugeordnete Folge m,, »2» M5» *7 ··· eiagespeichert, d.h. la Wählschalter 20,1 wird die Schalterstellung *,, i» 'Wahlschalter 20o2 die Schalterstellung «2 asw· betätigt« Diese Angaben sind selbstverständlich voä jedem Werks tücklos abhängig, d.h. sie müssen für jedes neue Werkstückles entsprechend neu eingegeben werden·
Durch die Betätigung der Wahlschalter 20«1 ist der erste Eingang dea UHD-Knotenβ 23.3 der Vergleicherschaltung 21,1 signalführead, wodurch die Tergleieherßchaltung 21.1 hinsichtlich der a&stisteuerfiden Maschin· m, nämlich der Maschine my vorgewählt ist·
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Gleichfalle aigiia!führend ist der zweite Eingang des mD-Knotena 23·3» der mit der Aufrufleitung 24„1 in Verbindung steht· la Ausgangszustand ist auch der dritte Eingang dee UND-Knoten· 2.3.3, der ait der Entsperrleitung 25*1 verbunden ist, signalführend· Für den Fall, daß Über die Informationen der ersten Informationsgruppe I1, sowie die Schaltung zur Verarbeitung dieser Informationen (Fig· 1) Im Sollspeicher 14.3, der der Haschine au zugeordnet ist, die Speicheretagenangabe E, richtig abgespeichert iat, ^ führt auch der decodierte Ausgang 26.3 dieses- Sollspeichere 14.3 Signal, so daj der UHD-Knoten 23*3 durchschaltet und dessen Ausgang signalführend ist· Infolgedessen tritt au Ausgang der VergleieherschaltuAg 21.1 ein Ausgangssignal auf, wodurch die Speicherschaltung 30.1 eiBgeschrieben wird· Da das Ausgangssignal der Vergleicherschaltung 21.1 durch den legator 28 negiert 1st, hat das UHD-QIied keinen Durchgang, so dafl über den Negator 33 die Sntsp.?rrXisitöüig 25.1, wie oben bereits angeführt, signalführend ist· Über den Negator 34 ist weiterhin dl· Aufrufleitung 24*2 der nächstfolgenden Vergleicherschaltung 21«2 gesperrt«
Der Ausgang der Vergleicherschaltunf 21*1 liegt desweiteren über dta ODER-Knoten 35 an der Schaltung 36 für die Vorwahl der Startbedingu&g der Speicheretage 1. an, so daß bein Auftreten eines Hauptstartiapulees die Sj, icheretage B4 durch ihren Antrieb bewegt wird·
Der Zielort der Bewegung der Speicheretage H. wird durch die Vergleicherschal tun« 37.3 festgelegt, da das Ausgangssignal des UlD-Knotenβ 23.3 gleichfalle
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am ODER-Knoten 38,3 der Yergleicherachaltuiig 37·3 anliegt· Dedurch ist die Maschine »3 als Ziel der Bewegung der Speichoretage E4 festgelegt« Bei Erreichen dieses Zieles wird über Endschalter (nicht1 gezeichnet) der Antrieb der Speicheretage B4 stillgesetzt und die der Maschine *3 zugehörige Fördereinrichtung beginnt «it der Zufuhr der in der Speicheret ag θ E4 abgelegten Werkstück··
Nach Abarbeit der Werkstücke der Speicheretage £4 durch die Maschine «3 erlischt das decodiert· Ausgangasignal des der Maschin· »3 zugeordneten Sollspeichere 14*3· d.h. der Ausgang 26*3 ist nicht mehr signalführend· Damit ist der UHD-Knoten 23*3 gesperrt, so daß das Aufgangssignal der Vergleicherschaltung 21.1 erlischt· Über den Negator 28 führt nunmehr der zweite Eingang des UND-Gliedes 32 Signal» so daß es durchschaltet, wodurch über den Negater 33 die Entsperrleitung 25.1 gesperrt wird sowie Über den Negator 34 die Aufrufleitung 24*2 der nächsten Vergleicherschaltung 21.2 signalführend ist· Damit ist die nächste Operationsfolge aufgerufen, die entsprechend der Programmierung des Wahlschalters 20.2 festlegt, daß nunmehr die Maschine «2 mit der Speicheretage £4 zusammenarbeitet· Sofern demgemäß die Eingänge des EingangskanaIeβ 22,2 der Yergleicherschaltung 21«2, analog wie oben beschrieben, signalführend sind, wird die Speicherschaltung 30.2 eingeschrieben und die Schal tungen 36 bzw. 39 für die Vorwahl der Start- und Zielbedingungen der Speicheretage £4 erregt· Über die Aufrufleitung 24.3 bleibt die nächstfolgende Yergleicherschaltung 21.3 weiterhin gesperrt· Dieser Vorgang wiederholt sich, bis gemäß den Informationen der zweiten Informationsgruppe I 2 die festgelegte Operationsfolge in bezug auf die hier als
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Beispiel gewählte Speicheretage E 4 abgearbeitet ist» Das bedeutet, daß die in der Speicheretage £ 4 abgelegten Werkstücke fertig bearbeitet und durch die Be- und Entladestation a 8 entladen sind«, Die Speicheretage E 4 wird mit einem neuen Werkstücklos bestückt, das eine neue Operationsfolge erfordert, welche entsprechend der neuen Angaben der Infozmationsgruppe in die Wahl schalter 20 eingespeichert werden muß« Zuvor werden die Speicherschaltungen 20 durch Betätigung dea Tasters in der Löschleitung 31 gelöscht. Gemäß der Schaltung nach Fig« 3 geschieht dieser Vorgang selbsttätig, sofern die Haschine m 8, d.h· die Be- und Entladestation, ihre Tätigkeit abgeschlossen hat· Dazu wird zunächst bei Aufruf der Haschine a 8, d.h· Signalführung eines der UND-Knoten 23.8 der Vergleicherschaltungen 21«1 bis 21*8, über den ODER-Knoten 40 die Speicherschaltung 43 eingeschrieben· Dabei ist das UND-Glied 44 nicht durchgängig, weil das Ausgangssignal des ODER-Knotens 40 durch den Negator 41 negiert am UND-Glied 44 anliegt.
Sofern die Tätigkeit der Maschine m. 8 abgeschlossen ist, erlischt dasAusgangsaignal des ODER-Knotens 40, damit liegt über dem Negator 41 ein Signal an zweiten Eingang des UND-Gliedes 44· wodurch das Zeitglied 43 sunächat auf Signal geschaltet wird· Das Ausgangesignal ist negiert, so daß aa Lo■eheingang der Speicherechaltung sowie auf der Löachleitung 31 für die übrigen Speicherschaltungen 30 das Signal erliacht. Somit werden alle Speieherschaltungen 30 und 43 gelöscht.
Nach Ablauf der Schaltχeit dea Zeitgliedea 45 erlischt βein Auagangssignal, wodurch von dem negierten Ausgang dee Zeitgliedea 45 die Loβableitung 31 wieder signalführend wird, und damit aick alle Speieherschaltungen 30, 43 in Be reitachöf,t sat ellung befinden·
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Im vorstehenden Teil der Beschreibung ist die Wirkungsweise der Schaltungeanordnung für den fall dargestellt, daß die einzelnen Maschinen m 1 bis « 3 entsprechend der programmierten Folge der Reihe nach ordnungsgemäß arbeiten. Fällt jedoch aus irgendwelchen Gründen, z.B« die Maschine m 2 aus, d*h· in der beispielsweise programmierten Operationsfolge für die Speicheretag· E 4 (vergleiche Tabelle 2), arbeitet zunächst die Maschine JB 3 und ruft anschließend über die Aufrufleitung 24*2 von der Vergleicherschaltung 21.1 her dl· Vergleicherschaltung 21.2 mit der programmierten Maschin· β 2 auf, ^
welche dann während der Bearbeitung der Werkstücke ausfällt, so erlischt das Ausgangs signal auf deai decodierten Ausgang 26«2 des der Maschine m 2 zugeordneten Sollspeichers 14«2 nicht« Damit ist über die Hegatoren 28, 33 und 34 die Auf ruf leitung 24*3 für die nächst· Operation gesperrt, so daß die zugeordneten Schaltungen 36 und 39 nicht erregt werden können, und die Speicheretage E 4 nicht nit der zunächst programmierten Maschine m 5 zusammenarbeiten kann* Damit ist jegliche Havarie für den Fall beseitigt, daß vor der Bearbeitung des nächsten Arbeitsgänge· der jeweils vorherige Arbeitsgang an Werkstück nicht ausgeführt werden konnte.
Aua der vorstehenden Besehreibung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnungen erklärt sieh sofort der allgemeine Gedanke des erfindungsgemäöen Verfahrenst Es sind zwei Infoiraationagruppen I 1 und I 2 für die Steuerung des Werkstückflusses 1» Werkzeugmaeehinensystem vorgesehen, die jeweils einzeln ionon den vollständigen Informationsgehalt für die Steuerung enthalten« Diese Informationsgruppe» I 1 und 12 werden Ia den SchaltUBg»anordnungen nach TLg, 1 und Pig· 2 se verarbeitet und verknüpft, daB jeweils 4er Aufruf einer Maschine μ durch elfte Speichere tage B (Start- und Zielbe-
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.26-
dingung) nur erfolgt, wenn beide Informationagruppen I 1 und X 2 miteinander auf ÜbereiAatiamung verglichen wurden· Srat bei Koinaidena der Signale werden die Schaltung 36 für die Startrorwahl und die Schaltung 39 für die Sielvorwahl der einzelnen Speicheretagen S erregt Lind damit die Abarbeitung des in der jeweiligen Speicheretage S abgelegten Werkattickloaea durch die entsprechende, de» Pregraaua aegeerdnete Haachine M freigegeben.
Das erfindungegesäß® Verfahren ist dabei nicht auf das WeAzeugmaohineaeyataaa de a Auaführuagabeiapielea beschränkt« le kann eich vielae&r um beliebige Anordnungen τοη Mast chine & handelmt die el^^rn beliebigen «ehretftgigan Werk»tiickaf«ioibLer sugserdmef- sind, wobei ditaer Speiohor und üe Maaehinen mit entsprechenden Türdereinrichtungen
Auch bei den 3ohaltungaanor«iiuttgen xur Realie is rung dea erfindtingageoäSen Terfahrena handelt ea aich ledig* lieh um Realiaierungabeiapiel·· Inabeaondere die logischen Schaltpläne in 7ig« 2 und 3 kennen auch in IQR-Technik ausgeführt «ein» was jedoch auf den allgemeinen Brfindtingagedanken ohne Sinflug iet.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    !•Verfahren, zum steuern des Werkstückflusses eines Sys teas von Werkzeugmaschinen» die einen «ehre tagigen Werkstückspeicher mit einzelnen Speicheretagen zugeordnet sind sowie Fördereinrichtungen aufweisen, unter Anwendung eine« Programmes, dadurch gekennzeichnet,
    daß zwei Informationsgruppen (11; 12) verwendet werden, die jeweils einzeln schon den vollständigen Informationsgehalt für die Steuerung des Werkstückflusses des Systems beinhalten, webei die erste Informationsgruppe (I 1) die Angabe der Folge der abzuarbeitenden Speicheretagen (S) je Maschine (m) enthält und die zweite Informationsgruppe (I 2) die Folge der Maschinen (m), die jeweils durch eine Speichere tage (E) zur Werkβtückentnähme angesteuert werden, und die Informationen dieser beiden Informationsgruppen (I 1; 12) miteinander verknüpft werden» so daß erst bei Vergleich und Übereinstimmung der Informationen der beiden Info rna ti »nag rupp en (I 1; I 2) die einzelnen Speicheretagen (B) des Werkstückspeichers zur Abarbeitung durch die betreffenden Maschinen (m) freigegeben werden«
    2» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden Informationsgruppen (I 1j I 2) als ein Ergebnis aus einer Opt ieie rung srechnuag folgen and nur entsprechend umgegliedert sind·
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    Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet«
    daß die erste Informationsgruppe (I 1) für einen längeren Arbeitezeitraum des Werkzeugmaschinensystees gültig ist und auf einem band- oder kartonartigen Datenträger vermerkt ist, während die zweite Informationsgruppe (I 2) für die Dauer der Bearbeitung eines Werkstüeklosea, welches in einer Speicheretage (E) gespeichert ist, gültig ist und in Fo3« von Wahlschaltern (20) eingegeben wird·
    Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprach 1 bis 3f insbesondere zur Verarbeitung der Informationen der ersten Inforaationsgruppe mit der Angabe der Folge der abzuarbeitenden Speicheretagen je Maschine, wobei die Informationen dieser ersten Informationsgruppe aus Zeichen bestehen, die Adressen und Wörter darstellen, unter Verwendung einer auf die Adressen und Wörter ansprechenden Schaltung, die über eine Erkennungs- und parallel geschaltete Torschaltung auf einen Zähler und Vergleicher einwirkt, deren Ausgangesignal eine Torschaltung steuert, wodurch bestimmte Worte in die weitere Infonnationsrerarbeitung übernommen werden, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Införmationseingang (4) mit einer ersten Erkennungsschaltung (5) in Verbindung steht, welche nur bei« Auftreten eines eine Haschinenardresse bestimmenden Zeichens ein Entsperrsignal an eine parallel geschaltete erste Torschaltung (6) abgibt, deren Ausgang auf einen ersten Vergleicher (7) geführt ist, der das zur Maschinenadresae (m) zugeordnete Wort, die Maschinen-Hummer, «it einem Maschinen-Sollwert vergleicht und bei Koinzidenz als Ausgangssignal
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    BAD ORIGfNAl.
    einen Zählbefehl (7.1) ausgibt, der am Entsperreingang einer zweiten Torschaltung (8) anliegt» welqhe einer zweiten Erkennungaschalt eng (9) nachgeachaltet ist, die ebenfalls mit dem Informationseingang (4) in Verbindung steht und die nur bei« Auftreten eines eine Etagenadresst (S) bestimmenden Zeichens ein Signal an die zweite Torschaltung (8) abgibtr deren Ausgang an einen Zähler (10) anliegt, der die Anzahl von Etagenadressen (B) bestimmende Zeichen zählt und dessen Zählergebnis auf einen zweiten Vergleicher (11) geführt ist, der das Zänlergebnis mit eine* Etagen-Sollwert vergleicht und bei Koinzidenz als Auagangaeignal einen Binachreibebefehl (11.1) ausgibt, welcher am Sntsperreingang einer dritten Torschaltung (12) anliegt, die gleichfalls mit dem Inf omatienaeingang (4) in Verbindung steht und deren Auegang mit einer Söllspeicher-Wahlschaltung (13) verbunden iat, die- durch den Maschinen-Sollwert vorwähl bar ist und durch, die das die dritte Torschaltung (12) passierende, der Stagenadresse (E) zugeordnete Wort, die Etagen-Hummer,Sollspeiohern (14) - zugeführt wird, die den einzelnen Maschinen (m) zugeordnet sind·
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch. 4, insbesondere zur Bestimmung der in den Vergleichern zu vergleichenden Sollwerte, dadurch, gekennzeichnet, daß den einzelnen Maschinen (m) zugeordnete Ruf leitungen (15), die zum Beispiel naok Abarbeitung eines Werkstückloses signalführend sind, auf ein« Maschinen-Wahlschaltung (16) geführt sind, auf die außerdem die Taktimpulse eines Taktgebers (17) geleitet sind, wodurch die Ruf leitungen (15) laufend der Reih· nach abgefragt werden, wobei bei Abfrage einer signal-
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    führenden Ruf leitung (15) durch die Maschinen-Wahlschaltung (16) ein entsprechendes Ausgangssignal abgegeben wird, welches als Maschinen-Sollwert an den Sol!werteingängen des ersten Vergleichera (7) sowie an der So11speicher-Wahlschaltung (13) anliegt und weiterhin auf einen der den Rufleitungen (15) zugeordneten Eingänge einer Zähler-Vorwahleehaltung (1Θ) geführt ist, die weiterhin bei Abfrage einer signalführenden Rufleitung (15) ein Durchachaltsignal (16.1) von der Maschinen-Wahlschaltung (16) zugeführt bekommt und deren den Rufleitungen (15) zugeordneten Ausgänge auf je einen Zähler (19) geführt sind, deren Ausgänge mit den Etagen-Sollwerteingängen des zweiten Vergleichere (11) in Verbindung stehen«
    6* Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3t insbesondere zur Verarbeitung der Informationen der zweiten Infomationsgruppe mit der Angabe der Folge der Maschinen, die jeweils eine Speicheretage aar Werkstückentnahme ansteuern, sowie zur Verknüpfung mit den Informationen der ersten Informationsgruppe, unter Verwendung von Wahlschaltern und Vergleichtrachaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicheretage (S) eine Reihe von Wahlschaltern (20) zugeordnet ist, die jeweils die Auswahl einer Maschinen-Iuamer gestatten, und durch deren Reihenfolge die Folge der Ansteuerung der jeweiligen Maschinen (m) durch die Speicheretage (E) festgelegt ist, wobei den Wahlσehaltera (20) eine erste und eine zweite Gruppe ve» Yesgleicheraohaltuagen (21· 37) nachgeachalt*i adnd, wovon jede Vergleicherschaltung (21) der ersten Gruppe je eine« Wahlschalter (20) direkt zugeordnet 1st und eint der Anzahl der Ausgänge der Wahlschalter (20) entsprechende
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    Anzahl von Eingangskanälen (22) aufweist, von denen jeder vier Eingänge besitzt, die verbunden sind mit jeweils einem Ausgang des zugeordneten Wahlschalters (20), eine auf alle Eingangskanäle (22) der Vergleicheracheltung (21) gemeinsam geführte Aufrufleitung (24)» dem decodierten Ausgang (26) des jeder Maschine (m) zugeordneten SoUSpeichers (14) sowie einer Ent Sperrleitung (25), die gleichfalls auf alle Eingangekanäle (22) der Vergleicherachaltung (21) geführt ist, während jeder Ausgang der Vergleicherschaltung (21) der ersten. Gruppe mit je einen Eingang einer Speicherschaltung (30) verbunden ist, deren Ausgang über ein UND-Glied (32), dessen zweiter Eingang der negierte Ausgang der jeweiligen Vergleichsschaltung (21) der ersten Gruppe ist, sowie einen Segator (33) auf die Ent sperr! ei tung (25) der Eingangekanäle (22) der zugeordneten Vergleicherschaltung (21) geführt ' ist und über einen weiteren Segator (34) mit der Aufrufleitung (24) der nächsten Vergleicherschaltung (21) der ersten Gruppe in Verbindung steht, und weiterhin die Ausgänge der Vergleichereehaltungen (21) der ersten Gruppe durch einen ODER-Knoten (35) zusammenfaßt und auf eine Schaltung (36) für "die Start-Vorwahl der Speicheretagen (S) geführt sind» während die EingangskanaUe (22) der Vergleicherschaltungen (37) der zweiten Gruppe jeweils den ersten, zweiten" usw· Eingangskanälen (22,1 · 22*2) der Vergleicherschaltu&gen (21) der ersten Gruppe entsprechen und deren Ausgänge auf eine Schaltung (39) für die Zielvorwahl der Speicheretagen (S) in bezug auf die anzusteuernde Maschine (») geführt sind.
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    206005C
    7· Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, wobei die Vergleicherschaltungen der ersten und zweiten Gruppe aus UND- und ODER-Knoten aufgebaut aind, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Eingangekanäle (22) der Vergleicherachaltungen (21) der ersten Gruppe auf UND-Knoten (23) mit vier Eingängen geführt sind, deren Ausgänge mit jeweils einem ODER-Knoten (27) verbunden sind, deren Ausgänge jeweils die Ausgänge der Vergleicherschaltungen (21) der ersten Gruppe bilden, und die Aus- ^ gänge der jeweils ersten, zweiten, usw. UHD-Knoten
    (23.1; 23.2 usw·) der Vergleicherschaltungen (21) der ersten Gruppe mit jeweils einem ODER-Glied (38) der Vergleicherschaltung (37) der zweiten Gruppe verbunden sind, deren Ausgänge jeweils die Ausgänge der Vergl eiche ^schaltung en (37) der zweiten Gruppe bilden. ■
DE2060050A 1970-11-26 1970-12-07 Verfahren und Schaltungsanordnung zum Steuern des Werkstückflusses eines Systems von Werkzeugmaschinen Expired DE2060050C3 (de)

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JPS56139862A (en) * 1980-04-03 1981-10-31 Toshiba Mach Co Ltd Operation control system of machine tool group

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