DE1549438B2 - Schaltungsanordnung zur Eingabe numerischer Steuerungsdaten in eine Steuerungseinrichtung für mehrere Regelantriebe verstellbarer Vorrichtungen einer Arbeitsmaschine, insbesondere Werkzeugmaschine - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Eingabe numerischer Steuerungsdaten in eine Steuerungseinrichtung für mehrere Regelantriebe verstellbarer Vorrichtungen einer Arbeitsmaschine, insbesondere Werkzeugmaschine

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DE1549438B2 DE1549438A DE1549438A DE1549438B2 DE 1549438 B2 DE1549438 B2 DE 1549438B2 DE 1549438 A DE1549438 A DE 1549438A DE 1549438 A DE1549438 A DE 1549438A DE 1549438 B2 DE1549438 B2 DE 1549438B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur nacheinander erfolgenden Eingabe von in einem Datenblock eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers enthaltenen, mit einer Zuordnungsadresse versehenen, numerischen Steuerungsdaten in eine diese Daten zur gleichzeitigen Steuerung mehrerer Regelantriebe verstellbarer Vorrichtungen einer Arbeitsmaschine, insbesondere einer Werkzeugmaschine, auswertende Steuerungseinrichtung, wobei die unabhängig von ihrer Zuordnungsadresse in beliebiger Reihenfolge auf dem Aufzeichnungsträger eingespeicherten Datenblöcke mit einer fortlaufenden, den jeweiligen Datenblock einleitenden Blocknummer sowie mit einem das Ende eines Datenblocks anzeigenden Schlußzeichen versehen sind und der Inhalt der einzelnen Datenblöcke in der Reihenfolge: laufende Blocknummer, Zuordnungsadresse, numerische Steuerungsdaten, Schlußzeichen beim Transport des Aufzeichnungsträgers durch eine Lese- und Decodiereinrichtung nur dann ausgespeichert und über Zwischenspeicher Arbeitsspeichern der Steuerungseinrichtung zugeführt wird, wenn die Zuordnungsadresse der Steuerungsdaten eines Datenblocks jeweils mit der Zuordnung eines neue Steuerungsdaten anfordernden Signals der Steuerungseinrichtung zu einem bestimmten Regelantrieb übereinstimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur Versorgung einer zur Steuerung von zwei oder mehreren Arbeitsvorrichtungen geeigneten Datenverarbeitungseinrichtung mit aufeinander-
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folgenden Gruppen von Eingabeinformation zu Übereinstimmung der gefundenen Adresse mit der
schaffen, und zwar dergestalt, daß die Arbeitsvorrich- geforderten Adresse die Leseeinrichtung auf eine
tungen gleichzeitig und im wesentlichen kontinuier- weitere Datengruppe einzustellen und dabei einen
lieh arbeiten. Damit soll erreicht werden, daß mit erneuten Adressenvergleich durchzuführen,
zwei Werkzeugträgern ausgerüstete, numerisch ge- 5 Dieser bereits bekannte Adressenvergleich genügt
steuerte Werkzeugmaschinen schneller, leistungs- aber für die durch die Erfindung zu ermöglichende
fähiger und rationeller als bisher arbeiten. stetige Bahnsteuerung nicht, da diese Art des
Die gleichzeitige Steuerung mehrerer Regel- Adressenvergleiches nicht sicherstellt, daß im Falle antriebe verstellbarer Vorrichtungen einer Arbeits- der Anforderung von Daten einer bestimmten Zumaschine, insbesondere einer Werkzeugmaschine, io Ordnung solche Daten nicht schon vorbereitend aus setzt voraus, daß die Reihenfolge der einzelnen dem Aufzeichnungsträger ausgelesen sind und des-Datenblöcke, bezogen auf ihre jeweilige Zuordnungs- halb auch sofort verarbeitet werden können. Auch adresse, in Abhängigkeit von der durch die Steue- ist nicht erkennbar, wie die zunächst nicht berückrungsdaten eines Datenblocks bedingten jeweiligen sichtigten Gruppen von Daten nachträglich berück-Verstellzeit der einzelnen Vorrichtungen abhängig 15 sichtigt, ausgespeichert und ausgewertet werden,
gemacht wird. Da diese Verstellzeiten aber durchaus Es ist auch bereits eine programmgesteuerte, elekunterschiedlich sein können, genügt es in den meisten ironische Anlage zur Informationsverarbeitung beFällen nicht, daß die Datenblöcke der einen Zu- kannt (deutsche Auslegeschrift 1118 506), bei der Ordnung zu einem Regelantrieb mit den Daten- der zentrale Speicher einer zentralen Steuereinrichblöcken der anderen Zuordnung abwechseln, wenn 20 tung in mehrere Teilspeicher aufgeteilt ist, die über man nicht Stillsetzungszeiten in Kauf nehmen will, einen elektronischen Koordinatenschalter, der mehdie die Weiterverstellung eines Regelantriebes erst rere gleichzeitig bestehende Verbindungen zuläßt, dann zulassen, wenn der andere Regelantrieb die mit den verschiedenen Datenverarbeitungswerken ihm durch die Steuerungsdaten eines vorangehenden zusammengeschaltet werden und wobei für· jede Datenblocks befohlene Bewegung ausgeführt hat. 25 dieser Zusammenschaltungen eines Teilspeichers mit Derartige Stillsetzungszeiten verlängern aber den einem Datenverarbeitungswerk eine besondere Abgesamten Verstellvorgang und können bei durch laufsteuereinrichtung vorgesehen ist. Im Gegensatz mehrere Werkzeuge ein und derselben Werkzeug- zu der Schaltungsanordnung, von der die Erfindung maschine bearbeiteten Werkstücken zu unerwünsch- ausgeht, sind hier mehrere Eingabewerke vorgesehen, ten Riefen oder sonstigen Unebenheiten führen. 30 wobei jedes dieser Eingabewerke auf einen beson-
Um diese nur durch einen erhöhten Arbeits- deren Teilspeicher des gemeinsamen Arbeitsspeichers
aufwand mögliche vorherige Festlegung der Reihen- einwirkt.
folge der Datenblöcke auf dem Aufzeichnungsträger Bei der Erfindung ist dagegen nur ein Eingabein Abhängigkeit von den einzelnen Verstellbewegun- werk in Form einer einem bandförmigen^Aufzeichgen in Wegfall bringen zu lassen, geht die Erfindung 35 nungsträger abtastenden Lese- und Decodiervorrichdavon aus, daß die unabhängig von ihrer Zuord- tung vorhanden, und die Entnahme von Daten aus nungsadresse in beliebiger Reihenfolge auf dem dem Aufzeichnungsträger erfolgt durch Anforde-Aufzeichnungsträger eingespeicherten Datenblöcke rungssignale der die Regelantriebe steuernden Steuemit einer fortlaufenden, den jeweiligen Datenblock rungseinrichtung, so daß es notwendig ist, dem Aufeinleitenden Blocknummer sowie mit einem das 40 zeichnungsträger nur solche numerischen Steuerungs-Ende eines Datenblocks anzeigenden Schlußzeichen daten zu entnehmen, deren Zuordnungsadresse dem versehen sind und der Inhalt der einzelnen Daten- jeweils neue Steuerungsdaten benötigenden Regelblöcke in der Reihenfolge: laufende Blocknummer, antrieb entspricht und wobei sich diese neuen Daten Zuordnungsadresse, numerische Steuerungsdaten, an die durch die Einrichtung bereits übernommenen Blockendezeichen beim Transport des Aufzeich- 45 Daten der gleichen Zuordnung unmittelbar annungsträgers durch eine Lese- und Decodiereinrich- schließen.
tung nur dann ausgespeichert und über Zwischen- Die Erfindung ermöglicht dies bei der eingangs speicher Arbeitsspeichern der Steuerungseinrichtung genannten Schaltungsanordnung dadurch, daß neben zugeführt wird, wenn die Zuordnungsadresse der den den einzelnen Ziffern der numerischen Steue-Steuerungsdaten eines Datenblocks jeweils mit der 50 rungsdaten eines Datenblocks zugeordneten Speicher-Zuordnung eines neue Steuerungsdaten anfordernden gruppen den einzelnen Ziffern der Blocknummer Signals der Steuerungseinrichtung zu einem bestimm- eines Datenblocks zugeordnete und gleichzeitig mit ten Regelantrieb übereinstimmt. Die einzelnen den obengenannten Speichergruppen gesteuerte wei-Steuerungsdaten werden daher sukzessive aus dem tere Speichergruppen vorgesehen sind, daß an die Aufzeichnungsträger abgerufen, und zwar in der 55 die einzelnen Ziffern der Blocknummern und numedurch die Zuordnung entsprechender Anforderungs- rischen Steuerungsdaten der Datenblöcke bereitsignale der Steuerungseinrichtung festgelegten stellenden Ausgänge der Lese- und Decodiereinrich-Reihenfolge. tung über eine während des Erscheinens der Ziffern
Es ist bereits bekannt (deutsche Auslegeschrift einer Blocknumer an den Ausgängen der Lese- und 1115 057), auf einem Aufzeichnungsträger ein- 60 Decodiereinrichtung geöffnete erste Gatterschaltung gespeicherte Gruppen von Daten jeweils mit einer ein Blocknummernvorspeicher angeschaltet ist, daß Adresse zu versehen, diese Adresse miteinzuspeichern der die jeweilige Zuordnungsadresse eines Daten- und bei der Suche nach einer Datengruppe, die einer blocks signalisierende Ausgang der Lese- und Debestimmten Verarbeitungsvorrichtung einer Werk- codiereinrichtung und ein durch entsprechendes zeugmaschine zugeführt werden soll, die gespeicher- 65 Potential die Anforderung weiterer Steuerungsdaten ten Datengruppen zunächst hinsichtlich ihrer jewei- einer bestimmten Zuordnung signalisierender Ausligen Adresse zu prüfen und bei der Einstellung der gang der Steuerungseinrichtung mit je einem Eingang Lesevorrichtung auf eine Datengruppe bei Nicht- einer ersten Vergleichseinrichtung verknüpft sind,
daß ein durch entsprechendes Potential die Übereinstimmung dieser Zuordnungen meldender Ausgang der ersten Vergleichsemrichtung mit den Steuereingängen der die den Blocknummern zugeordneten Speichergruppen der Zwischenspeicher mit dem Blocknummernvorspeicher und die den numerischen Steuerungsdaten zugeordneten Speichergruppen der Zwischenspeicher mit den diese Daten bereitstellenden Ausgängen der Lese- und Decodiereinrichtung verbindenden Torschaltungen über ein Sperrgatter verbunden sind, dessen Entsperreingang mit einem Ausgang einer zweiten Vergleichseinrichtung für den Vergleich der im Blocknummernvorspeicher und in einer Speichergruppe des Arbeitsspeichers eingespeicherten Blocknummern in Verbindung steht, wobei eine Aktivierung dieses Ausgangs nur erfolgt, wenn die im Blocknummernvorspeicher eingespeicherte Blocknummer größer ist als die in der Speichergruppe des Arbeitsspeichers eingespeicherte Blocknummer, daß die Ausgänge des Blocknummernvorspeichers über zweite Gatterschaltungen außerdem mit den Eingängen eines Blocknummernablagespeichers verbunden sind und die öffnung dieser Gatterschaltungen durch das Ausgangspotential eines bei seiner Aktivierung die Nichtübereinstimmung der in der ersten Vergleichseinrichtung miteinander verglichenen Zuordnungen meldenden Ausganges bewacht wird und daß schließlich ein Ausgang einer bei der Einspeicherung von Steuerungsdaten in die hierfür vorgesehenen Speichergruppen der Zwischenspeicher aktivierten bistabilen Schalteinrichtung mit Steuereingängen der Transporteinrichtung für den Aufzeichnungsträger so verknüpft ist, daß bei der Aktivierung dieses Ausganges noch vollzogener Einspeicherung einer Blocknummer in dem Blocknummernablagespeicher ein Rücktransport des Aufzeichnungsträgers erfolgt, wobei eine den Inhalt des Blocknummernvorspeichers mit dem Inhalt des Blocknummernablagespeichers vergleichende dritte Vergleichseinrichtung bei Übereinstimmung der beiden Speicherinhalte den jeweiligen Rücktransport beendet.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
In der Zeichnung ist an Hand einer numerischen Steuerungsanordnung für eine Karusselldrehbank mit zwei gleichzeitig und unabhängig voneinander verstellbaren Werkzeugträgern ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschema der Steuerungsanordnung,
Fig. 2 ein Teilstück eines Aufzeichnungsträgers,
F i g. 3 ein größeres Teilstück des Aufzeichnungsträgers mit einer größeren Anzahl in willkürlicher Reihenfolge auftretender Datenblöcke und
Fig. 4a bis 4d nach Zusammensetzung entlang der dargestellten Verbindungslinien eine Detailansicht eines Teils der Steuerungsanordnung von Fig. 1.
Wie Fig. 1 zeigt, enthält die Steuerungsanordnung einen Lochstreifenleser 35, der die auf aufeinanderfolgenden Abschnitten des Lochstreifens dargestellten Daten abtastet und signalisiert und dessen Ausgangssignale über geeignete Decodierund Transportschaltungen in Zwischenspeicher 36 geleitet werden. Die Werkzeugträger, deren Regelantriebe durch diese Daten gesteuert werden sollen, sind mit A und B bezeichnet, so daß im folgenden mit dem Buchstaben^ immer die Zuordnung zum Regelantrieb für den Werkzeugträger A und mit dem Buchstaben B immer die Zuordnung zu dem Regelantrieb für den WerkzeugträgerB der Fig. 1 gekennzeichnet wird. Somit werden den ^-Daten-Zwischenspeichern TAXR, TAYR die für den Werkzeugträger A bestimmten Daten der in F i g. 1 angedeuteten Xa- und y„-Achse zugeführt. Die B-Daten-Zwischenspeicher TBXR und TBYR erhalten die
ίο für den Werkzeugträger B bestimmten Daten der X6- und Yö-Achse, und die Blocknummer-Zwischenspeicher ANTR und BNTR speichern die Blocknummern fÜT die vom Leser 35 abgelesenen und entgegengenommenen Datenblöcke mit der Zuordnungsadresse A bzw. B. Die die Vorschubgeschwindigkeitswerte speichernden Zwischenspeicher TAFR und TBFR erhalten vom Lochstreifenleser 35 Signale, welche die sich ergebende Vorschubgeschwindigkeit bezeichnen, mit der die Werkzeugträger A und B bei der Ausführung eines jeden Datenblockes zu bewegen sind.
Die in den Zwischenspeichern 36 aufbewahrten numerischen Daten lassen sich über Torschaltungen 38 rasch in Arbeitsspeicher 39 übertragen, die Steuerungszahlen darstellende Signale einem interpolierenden Umrißgeber 40 zuführen. Für jeden Zwischenspeicher ist ein entsprechender Arbeitsspeicher vorgesehen, der mit AXR, AYR, BXR, BYR, ANAR, BNAR, AFR und BFR bezeichnet ist.
Der Umrißgeber selbst wird hier nicht näher beschrieben, da eine ganze Anzahl von interpolierenden Gebern an sich bereits bekannt ist. Er erzeugt unter dem Einfluß eines in den Arbeitsspeichern 39 vorhandenen Datenblockes für den Werkzeugträger A zwei Serien von Kommandoimpulsen AX und AY, deren jeweilige Anzahl und Folgefrequenz die gewünschte Strecke und Geschwindigkeit der vom Werkzeugträger A entlang der X- und Y-Achse auszuführenden Verstellbewegung beinhalten. Diese Kommandoimpulse werden für die X- und Y-Achse des Werkzeugträgers A entsprechenden Digital-Analog-Umsetzern 41AX und 41AY zugeführt, die den modulierten Verlauf einer sich ändernden Spannung, Phase od. dgl. analog darstellen und als ein Eingangssignal entsprechenden Fehlerdiskriminatoren 42AX und 42AY zuführen. Diese Eingangssignale stellen die jeweiligen Augenblicks-Sollstellungen eines dem Werkzeugträger A zugeordneten Horizontalschlittens 15 und eines Vertikalschlittens 14 dar, und solange die IST-Stellungen dieser Schlitten mit den Sollstellungen nicht übereinstimmen, werden von den Diskriminatoren Fehlersignale über die Servoverstärker 44AX und 44AY an die Stellmotoren AXm und AYm abgegeben. Den Leitspindeln 18 und 29 sind Analogstellungswandler 4SAX und 45.4 Y zugeordnet, welche die IST-Stellungen des Horizontalschlittens 15 und des Vertikalschlittens 14 darstellende Signale auf die Fehlerdiskriminatoren 42AX und 42AY zurückführen.
Werden also Kommandoimpulse für die X- und Y-Achse des Werkzeugträgers A erzeugt, so wird veranlaßt, daß die Verstellbewegung des Werkzeugträgers A entlang dieser beiden Achsen in Ausmaß, Richtung und Geschwindigkeit mit der Anzahl, dem Vorzeichen und der Folgefrequenz der Kommandoimpulse X und Y übereinstimmt.
Die geschlossenen Regelkreise für die X- und Y-Achse des Werkzeugträgers B entsprechen im we-
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sentlichen den oben beschriebenen geschlossenen während der Werkzeugträger^ die Bewegung ausRegelkreisen für den Werkzeugträger A -und enthal- führt, die von dem in die Arbeitsspeicher neu überten Digital-Analog-Umsetzer 41BX, 41BY, Fehler- führten Datenblock angegeben ist.
diskriminatoren 42 BX, 42BY sowie Servoverstärker Die dem Werkzeugträger B entsprechenden Teile 44BX und 44BY. Die Wandler 45BX und 4SBY 5 des Systems von Fig. 1 einschließlich der Beweerzeugen Rückführungssignale, welche die IST-Stel- gungszähler 48 BX und 48BY, der aktiven B-Datenlung des Horizontalschlittens 25 und des Vertikal- Register BXR und BYR, der Vergleicher 49BX und Schlittens 26 darstellen, so daß die augenblicklichen 49BY sowie des UND-Gliedes 505 sind genauso IST-Stellungen, welche der Werkzeugträger B auf aufgebaut und arbeiten in der gleichen Weise,
der X- und Y-Achse einnimmt, mit den durch die io Die Übertragung aufeinanderfolgender Blöcke mit Serien von BX- und BY-Kommandoimpulsen dar- A- oder B-Daten von den Zwischenspeichern 36 in gestellten augenblicklichen Sollstellungen in Über- die Arbeitsspeicher 39 erfolgt sehr rasch, so daß die einstimmung gebracht werden. Werkzeugträger A und B ihre Bewegung nicht voll-
In der Einrichtung gemäß F i g. 1 wird ein Signal ständig unterbrechen müssen, nachdem sie jeweils erzeugt, das anzeigt, wenn der Werkzeugträger A 15 die durch die numerischen Daten eines Datenblocks eine von einem gegebenen Datenblock des Loch- angegebenen Verstellbewegungen ausgeführt haben. Streifens verlangte Teilbewegung ausgeführt hat. Zu Der Geber 40 erzeugt Signale ZFRA oder ZFRB, diesem Zweck werden die Kommandoimpulse AX die anzeigen, wenn der Werkzeugträger A bzw. B und AY einem Bewegungszähler 48AX bzw. 48,4Y stillsteht, die Vorschubgeschwindigkeit also gleich zugeführt, der durch Signalisierung der in ihm be- 20 Null ist, und daher sich in den Arbeitsspeichern^ findlichen Zahl das augenblickliche Gesamtausmaß bzw. B keine unverarbeiteten Daten mehr befinden, der Bewegung entlang der AX- und AY-Achse, wie Der in den Fig. 2 und 3 dargestellte Aufzeiches sich unter dem Einfluß dieser Kommandoimpulse nungsträger 32 in Form eines Lochstreifens enthält ergibt, anzeigt. Die zurückzulegenden Strecken- acht in Längsrichtung verlaufende Kanäle 1 bis 8 abschnitte entlang der AX- und A Y-Achse werden 25 zuzüglich einer gleichfalls in Längsrichtung verlauin den Arbeitsspeichern AXR und AYR abgespei- fenden Reihe von Transportlöchern S, die dazu diechert, nachdem sie von einem Block des Aufzeich- nen, den Transport des Lochstreifens durch eine nungsträgers in die Zwischenspeicher 36 gelesen und Lesevorrichtung zu erleichtern. Jede quer verlauvon dort über die Torschaltungen 38 in die Arbeits- fende Reihe des Lochstreifens kann also Lochungen speicher 39 übertragen worden sind. Ein Vergleicher 30 enthalten, die in verschiedenen Kombinationen der 49,4X erhält die Zahlen darstellenden Signale vom acht Kanäle auftreten und gemäß einem ausgewähl-Bewegungszähler 48 AX und vom Arbeitsspeicher ten Code verschiedene Zahlen, Buchstaben oder AXR und erzeugt ein Ausgangssignal, sobald zwi- Symbole darstellen. Die Lochkombinationen der einschen diesen beiden Zahlen Gleichheit vorliegt, und zelnen Lochreihen gemäß F i g. 2 entsprechen dabei zeigt damit an, daß die ausgeführte Verstellbewegung 35 jeweils den an der Unken Seite des Lochstreifens entlang der X-Achse gleich der Sollstellbewegung ist. bezeichneten Buchstaben, Zahlen oder Symbolen. Dieses Ausgangssignal bewirkt, daß die Kommando- Die zehn Dezimalziffern 0 ... 9 werden durch Lochimpulse AX so lange aufhören, bis wieder neue für kombinationen dargestellt, die in den Kanälen 1, 2, 3 den Werkzeugträger A vorgesehene Daten der und 4 auftreten, denen die Wertigkeiten 1, 2, 4 bzw. 8 X-Achse in den Arbeitsspeicher AXR überführt 40 zugeordnet sind. Jede Dezimalziffer wird also im werden. binär verschlüsselten 1,2,4,8-Code dargestellt.
In ähnlicher Weise empfängt ein Vergleicher Die Steuerungsdaten erscheinen auf dem Loch-
49AY Signale vom aktiven y4-Daten-Register AYR streifen in aufeinanderfolgenden »Blöcken«, wobei
sowie vom Bewegungszähler 48 A Y und erzeugt ein sich jeder Block aus einer Anzahl von Lochreihen
Ausgangssignal, wenn die miteinander verglichenen 45 zusammensetzt. Jeder Block kann numerische Steue-
Zahlen gleich sind, und beendet damit die Korn- rungsdaten für den Werkzeugträger^ oder für den
mandoimpulseyiY so lange, bis neue Daten in den Werkzeugträgers enthalten. Alle Blöcke enthalten
Arbeitsspeicher AYR übertragen werden. also Reihen von Markierungen, die Richtung und
Die Ausgangssignale der beiden Vergleicher 49 AX Länge eines entlang der X-Achse zurückzulegenden
und 49AY werden einem UND-Glied50^4 züge- 50 Streckenabschnittes sowie die Richtung und Länge
führt. Treten also beide Ausgangssignale gleichzeitig eines entlang der Y-Achse zurückzulegenden
auf, so erzeugt dieses UND-Glied ein Ausgangssignal Streckenabschnittes beinhalten. Außerdem tritt noch
AEPC und zeigt damit an, daß die von einem ge- eine mit F bezeichnete Codezahl in jenen Blöcken
gebenen, in den Arbeitsspeichern AXR und ^iYi? auf, die eine andere Vorschubgeschwindigkeit erfor-
enthaltenen Datenblock befohlene Verstellbewegung 55 dem als ein vorhergehender Datenblock mit der
des Werzeugträgers A vollständig ausgeführt ist. Dies gleichen Zuordnungsadresse.
bedeutet, daß der Geber 40 zur Aufnahme des Jeder Datenblock beginnt mit einer Blocknummer,
nächsten Datenblocks zwecks weiterer Bewegung des die durch vier Reihen verschlüsselter Markierungen
Werkzeugträgers A bereit ist und daß die zu diesem dargestellt wird. Die Blocknummern für die aufein-
Zeitpunkt in den Zwischenspeichern 36 aufbewahrten 60 anderfolgenden Blöcke sind in zunehmender Reihe
A-Daten nun über die Torschaltungen 38 in die Ar- angeordnet, gleichgültig, ob die Blöcke A- oder
beitsspeicher 39 geleitet werden können. Da sich B-Daten enthalten. So beginnt beispielsweise der
dann infolge dieser Datenübertragung keine neuen erste Datenblock in F i g. 2 mit der Blocknummer
/4-Daten in den Zwischenspeichern 36 befinden, wird iV017 und der zweite Block mit der Nummer iV018.
das Signal AEPC einer Suchsteuerung 51 zugeführt, 65 Das »iV« ist lediglich ein Adressenzeichen, welches
die ihrerseits veranlaßt, daß der Streifenleser 35 anzeigt, daß die folgenden drei Dezimalziffern eine
wieder in Tätigkeit gesetzt wird, um einen neuen Blocknummer darstellen.
Block ^4-Daten in die Zwischenspeicher einzulesen, Auf die in jedem Block enthaltene Blocknummer
folgt ein A- oder .B-Zeichen, um anzuzeigen, ob die in dem betreffenden Block enthaltenen Daten sich auf die Steuerung des Werkzeugträgers A oder B beziehen. So enthält beispielsweise der erste Block in Fig. 2 nach der Blocknummer N017 eine Reihe mit Lochungen, die den Buchstaben A darstellen. In ähnlicher Weise enthält der zweite Block nach der Blocknummer N 018 eine Reihe mit Lochungen, die den Buchstaben B bezeichnen.
Als nächstes erscheinen in jedem Block nach dem A- oder 5-Zeichen die sich auf die Vorschubgeschwindigkeit, die X-Achse sowie die Y-Achse beziehenden Steuerungsdaten. Das Ende der Blöcke wird jeweils durch eine Lochreihe bezeichnet, deren Lochung das Zeichen EL· darstellt.
Die das Zeichen P darstellende Lochreihe am Ende des Datenblocks mit der Blocknummer N 018 der Fig. 2 bewirkt bei gleichzeitiger Betätigung eines Auslöseschalters durch die Bedienungsperson der Werkzeugmaschine eine Stillsetzung der Datenverarbeitung und der Werkzeugmaschine. Diese Anordnung gibt der Bedienungsperson die Möglichkeit, die Werkzeugmaschine nach Belieben an verschiedenen geeigneten Punkten im Gesamtbewegungsprogramm anzuhalten bzw. stillzusetzen. Die wahlweisen Unterbrechungspunkte werden vom den Lochstreifen erstellenden Programmierer festgelegt. Diese einprogrammierten P-Zeichen verhindern aber auch, daß das System beim Lesen eines F-Zeichens über diese Stelle des Lochstreifens hinaus weitersucht, und zwar so lange, bis die vorhergehenden Datenblöcke des Lochstreifens entgegengenommen und ausgeführt worden sind. Durch Einfügen der F-Zeichen in entsprechende Datenblöcke im Lochstreifen kann der Programmierer somit verhindern, daß bei der Durchführung der getrennten Bewegungsprogramme der eine Werkzeugträger gegenüber dem anderen zu weit voreilt. Auf diese Weise wird die Gefahr eines Zusammenstoßes zwischen den beiden Werkzeugträgern oder die Möglichkeit, daß einer der beiden Träger vor einem etwa erforderlichen Werkzeugwechsel durch weitere Datenblöcke weiterbewegt wird, vermieden. Hierauf wird nachstehend noch näher eingegangen.
Im Gegensatz zu dem im Ermessen der Bedienungsperson liegenden Stoppbefehl, wie er unter dem Einfluß eines im Lochstreifen befindlichen P-Zeichens erfolgt, kann vom Programmierer eine unbedingte Stillsetzung des gesamten Systems an einer beliebigen Stelle des Gesamtprogramms durch Einfügen eines E- oder »End«-Zeichens am Schluß eines bestimmten Blocks programmiert werden. Solch ein U-Zeichen ist am unteren Ende des Lochstreifens in F i g. 3 dargestellt. Das Ε-Zeichen gibt an, daß entweder alle programmierten Bewegungen von beiden Werkzeugträgern A und B ausgeführt sind, so daß das System stillgesetzt werden kann, oder daß die Werkzeugmaschine an innerhalb des Gesamtprogramms liegenden Stellen stets angehalten werden muß, um der Bedienungsperson die Möglichkeit zum Auswechseln eines Schneidwerkzeuges oder zur Durchführung anderer wesentlicher Aufgaben zu geben.
In den F i g. 4 a bis 4 d sind die in F i g. 1 enthaltenen Baugruppen 34, 35, 36, 38, 39 und 51 mit den Betätigungsorganen PS, EDS und NADS für die Bedienung ausführlicher dargestellt.
Zur Vermeidung zu vieler sich kreuzender Linien sind in den F i g. 4 a bis 4 d verschiedene Verbindungen mit Symbolen bezeichnet. So sind im einzelnen die durch das Symbol (δ) bezeichneten Anschlußpunkte mit anderen Stellen des Systems verbunden, so daß die an diesen Anschlußpunkten auftretenden Signale zu diesen anderen Stellen weitergeleitet werden. Diese anderen Stellen, denen die Signale von den mit @ bezeichneten Anschlußpunkten zugeführt werden, werden durch das Symbol 0 dargestellt. So leitet beispielsweise der in Fig. 4a oben links dargestellte Anschlußpunkt (δ) EIN das an diesem Anschlußpunkt auftretende Signal EIN zum Anschlußpunkt (QEIN weiter, der einen Eingang zu dem in F i g. 4 a unten rechts dargestellten UND-Glied 154 bildet.
Im folgenden werden nun zunächst die einzelnen Baugruppen der F i g. 4 a bis 4 d beschrieben.
A. Zwischenspeicher
Der Lochstreifenleser35 (Fig. 1) wird dazu benutzt, die einzelnen Reihen verschlüsselter Markierungen beim Durchlauf des Lochstreifens durch den Leser in entsprechende elektrische Ausgangssignale umzuwandeln. Er enthält Mittel, um den Aufzeichnungsträger wahlweise in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung durch eine Abführvorrichtung 56 zu transportieren. Zu diesen Transportmitteln gehört ein nicht gezeigtes Zahnrad, das mit den im Lochstreifen befindlichen Transportlöchern im Eingriff steht und wahlweise in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung von einer Abtriebswelle 58 einer Transportvorrichtung 59 angetrieben wird. Die Antriebswelle 60 der Transportvorrichtung wird durch einen Motor 61 kontinuierlich in einer Richtung angetrieben. Zur Transportvorrichtung gehören ferner nicht gezeigte Kupplungs- und Bremsvorrichtungen, die vom Vorwärtsantrieb FS und Rückwärtsantrieb RS gesteuert werden. Ist keiner der beiden Antriebe erregt, so steht der Lochstreifen still.
Innerhalb der Abführvorrichtung 56 sind mechanische, pneumatische oder fotoelektrische Lochabfühlelemente vorgesehen, die elektrische Binärsignale »1« an denjenigen Ausgängen CH1... CH 8 erzeugen, die jeweils den Lochungen entsprechen, welche beim Durchlauf einer Lochreihe in der betreffenden Reihe auftreten. Stellt eine gegebene Lochreihe beispielsweise die Dezimalziffer 7 dar und treten Lochungen in den Kanälen 1, 2 und 3 auf, so erhalten die Ausgänge CH1, CHl und CH3 gleichzeitig kurzzeitige Binärsignale »1«, wenn diese bestimmte Lochreihe an den Abfühlelementen vorbeiläuft; die übrigen Ausgänge bleiben dabei auf dem Binärpegel »0«. Dieses Lesen und Signalisieren der in den einzelnen Lochreihen des Lochstreifens auftretenden Lochkombinationen erfolgt unabhängig davon, ob der Lochstreifen in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung transportiert wird.
Die Ausgänge CHI, CH2, CH3 und CH4 führen zu Zahlsammelschienen NB, auf denen jede vom Lochstreifen abgelesene Dezimalzahl im 1,2,4,8-Code dargestellt wird. Dagegen werden Adreßbuchstaben oder andere keine Zahlen darstellenden Zeichen, die durch Binärsignale dargestellt werden, welche in verschiedenen Kombinationen an den Ausgangsklemmen der Lesevorrichtung 56 auftreten, von einem Adressendecodierer 62 in ein einziges Signal umgewandelt. Der dargestellte Decodierer 62 erzeugt
unter dem Einfluß eines aus einer gegebenen Lochreihe des Lochstreifens abgelesenen Adressenzeichens eine binäre »1« an der diesem Zeichen entsprechenden Ausgangsklemme N, A, B, X, Y, P, EL oder E. Das Ausgangssignal tritt jeweils so lange auf, bis ein anderes Adressenzeichen vom Lochstreifen abgelesen wird. An Klemme φ wird beim Durchlaufen der Lochreihen durch die Lesevorrichtung 56 vom Decodierer 62 jeweils ein kurzeitiges Binärsignal »1« abgegeben, wenn die betreffende Lochreihe eine der zehn möglichen Dezimalziffern 0 ... 9 darstellt.
Die A- und B-Daten-Zwischenspeicher TAXR, TAYR, TBXRund TBYR (Fig. 4b) sind als Serienschieberegister mit vier Eingängen ausgebildet, die mehrstellige Dezimalzahlen in binär gesetzter Dezimalschreibweise aufzunehmen und zu speichern vermögen. Nimmt man den Λ-Daten-Zwischenspeicher TAXR als Beispiel, so werden dessen vier Eingang'sleitungen zu bestimmten Zeitpunkten mit den entsprechenden Zahlsammelschienen NB beim Öffnen eines Mehrfachtores G 2 verbunden und damit die auf diesen Sammelschienen auftretende Dezimalzahl in die erste Dekade des Registers geleitet. Sobald in diese erste Dekade eine neue Dezimalzahl eingeschoben wird, werden die zuvor in der ersten, zweiten und dritten Dekade aufbewahrten Dezimalzahlen nach links in die zweite, dritte bzw. vierte Dekade geschoben. Jede Dekade des ^-Daten-Zwischenspeichers TAXR enthält vier Ausgangsleitungen, die durch eine einzige dicke Linie dargestellt sind, und das auf diesen Ausgangsleitungen auftretende Ausgangspotential stellt die in der betreffenden Dekade gespeicherte Dezimalzahl im 1,2,4,8-Code dar. Wie hier dargestellt, kann also der yl-Daten-Zwischenspeicher TAXR eine viersteliige Dezimalzahl aufnehmen und speichern.
Tritt an der Steuerklemme der Ubertragungstore 64 ein Ansteuerungssignal RCA auf, so übertragen diese Tore die im A -Daten-Zwischenspeicher TAXR aufbewahrte mehrstellige Dezimalzahl parallel in den zugeordneten A-Daten-Arbeitsspeicher AXR, und die Ausgangsleitungen dieses Speichers führen dem interpolierenden Geber 40 (Fig. 1) Zahlen darstellende Signale zu, die dieser dann in der vorstehend beschriebenen Weise auswertet.
Die Torschaltungen G 3, G 4 und G 5 und die Daten-Zwischenspeicher TAXR, TBXR und TBYR, die den Übertragungstoren 65, 66 und 67 sowie den Arbeitsspeichern AYR, BXR und BYR zugeordnet sind, sind in gleicher Weise aufgebaut. Wie F i g. 4 a und 4 b zeigen, haben die Torschaltungen G 2 und G 3 Steuereingänge, die mit A φ S bezeichnet sind. Wie nachstehend noch beschrieben wird, tritt das Signal A φ S nur dann auf, wenn der die Lesevorrichtung 56 durchlaufende Datenblock ^4-Daten enthält und wenn bestimmte andere Bedingungen erfüllt sind. Außerdem weisen die Torschaltungen G 2 und G 3 noch jeweils einen mit X bzw. Y bezeichneten Steuereingang auf, der mit der Ausgangsklemme X bzw. Y des Adressenentschlüßlers 62 verbunden ist, so daß die A -Daten-Zwischenspeicher TAXR und TAYR nur die Zahlen entgegennehmen können, die dem in einem ^4-Datenblock auftretenden X- bzw. Y-Zeichen folgen. In ähnlicher Weise werden die beiden Torschaltungen G 4 und G 5 von einem Signal B φ S sowie vom X- bzw. Y-Signal gesteuert, damit die B-Daten-Zwischenspeicher TBXR und TBYR beim Lesen von Zahlen aus dem Lochstreifen nur solche Zahlen aufnehmen, die dem in einem B-Datenblock auftretenden X- bzw. Y-Zeichen folgen. Das Einschieben von Information in die Zwischenspeicher sowie die Vorbereitung der Parallelübertragung in die entsprechenden Arbeitsspeicher erfolgt, während der Geber 40 die zu diesem Zeitpunkt in dem Arbeitsspeicher enthaltenen Gruppen numerischer Steuerungsdaten auswertet.
Die Zwischenspeicher sowie die Arbeitsspeicher, die zur Aufnahme der F-Zeichen folgenden Vorschubgeschwindigkeitszahlen vorgesehen sind, sind in den F i g. 4 a und 4 b nicht dargestellt. Ebensowenig sind die Mittel dargestellt, die zur Behandlung einer jeweiligen Vorzeicheninformation dienen. Wie Fig. 4a zeigt, sind die ZahlsammelschienenNB über die Mehrfachtore G1 mit den Eingängen eines als Schieberegister ausgebildeten Blocknummernvorspeichers NTR verbunden. Das Mehrfachtor G1 wird unter dem Einfluß von gleichzeitig auftretenden Signalen VOR, N und φ geöffnet. Wird der Lochstreifen in Vorwärtsrichtung transportiert, so daß das Signal VOR eine »1« ist und ist ein AdreßzeichenN gelesen worden, so werden die anschließenden, eine Blocknummer darstellenden Dezimalziffern in den für die vorübergehende Speicherung der Blocknummer vorgesehenen Blocknummernvorspeicher NTR eingeschoben.
Die Ausgangssignale dieses Speichers NTR und damit die einzelnen Ziffern einer Blocknummer können wahlweise in den für die Blocknummer eines A- oder B-Blockes vorgesehenen Blocknummern-Zwischenspeicher ANTR oder BNTR parallel eingeschoben werden, indem die Ubertragungstore 70 bzw. 71 geöffnet werden. Sobald sich die Blocknummer eines A- oder B-Blocks im Blocknummern-Zwischenspeicher ANTR oder BNTR befindet, kann sie von dort durch Öffnen der Ubertragungstore 72 bzw. 73 in den Arbeitsspeicher ANAR bzw. BNAR überführt werden, und zwar gleichzeitig mit der Übertragung eines A- oder B-Datenblocks in die A- oder B-Daten-Zwischenspeicher TAXR, TAYR, TBXR und TBYR. Wird derselbe A- oder B-Datenblock dann in die Arbeitsspeicher AXR, AYR.oder BXR, BYR geleitet, so wird auch die zugehörige Blocknummer vom Blocknummern-Zwischenspeicher ANTR in den Arbeitsspeicher ANAR gebracht.
Außerdem kann jede im Zwischenspeicher NTR befindliche Blocknummer durch öffnen der Übertragungstore 74 in einen besonderen Blocknummernablagespeicher NAR geleitet werden. Dieser Ablagespeicher NAR speichert die Blocknummer des ersten, zuvor nicht benutzten Datenblocks, der beim »Suchen« nach einer bestimmten der beiden Datensorten auf dem Lochstreifen zurückgewiesen oder ausgelassen wird.
B. Steuerung der Lesevorrichtung
und der von A- und B-Steuerungsdaten
Der Aufbau des in F i g. 4 a bis 4 d dargestellten Systems läßt sich am besten beschreiben, indem man den Ablauf der einzelnen unter verschiedenen Bedingungen auftretenden Operationen schildert. Der Operationsablauf soll dabei zunächst unter der Annahme betrachtet werden, daß die Werkzeugmaschine und die Steuerungseinrichtung bereits in Betrieb sind, d. h. zwei für die Werkzeugträger A und B bestimmte Bewegungsprogramme begonnen und zum
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Teil bereits ausgeführt haben. Lediglich zum Zwecke TBXR, TBYR und BNTR befindlichen Datenblock
der Beschreibung sei dabei angenommen: in die Arbeitsspeicher BXR, BYR und BNAR zu
a) daß alle Arbeitsspeicher X- und Y-Daten sowie überführen.
die den gespeicherten Datenblöcken zugeordneten 2. Das Signal RCA oder RCB wird über die Lei-Blocknummera enthalten, so daß der Geber 40 unter 5 rung 81 bzw. 83 an den Rückstelleingang des Flipdem Einfluß der von den Arbeitsspeichern korn- flops ADR bzw. BDR zurückgeführt. Hierdurch menden Steuerungszahlen darstellenden Signale die wid der betreffende Flipflop ADR oder BDR zuWerkzeugträger A und B der Werkzeugmaschine zur rückgestellt, wodurch das Signal, daß »A-Daten oder Ausführung der durch diese Zahlen befohlenen Teil- B-Daten bereit« sind, aufgehoben wird. Dadurch bewegungen veranlaßt. io wird das UND-Glied 78 bzw. 79 gesperrt, so daß Dabei ist es möglich und auch sehr wahrschein- nach einer kurzen, vom entsprechenden Verzögelich, daß die in den Arbeitsspeichern enthaltenen rungselement 80 bzw. 81 bestimmten Zeitspanne das ' Blöcke mit A- und B-Daten unterschiedliche Zeit- Signal RCA bzw. RCB auf den Pegel »0« zuriickspannen zur Ausführung der betreffenden Teilbewe- geht.
gungen benötigen, so daß einer der beiden Werk- 15 Um mitzuteilen, daß die Datenverarbeitungszeugträger A, B seine entsprechende Bewegung eher einrichtung weitere A- oder B-Daten vom Lochausgeführt hat als der andere Werkzeugträger. streifen benötigt, um die entleerte Gruppe von
b) daß A- und B-Daten vom Lochstreifen abge- Zwischenspeichern wieder aufzufüllen und um inslesen und in die Zwischenspeicher TAXR, TAYR, besondere mitzuteilen, welche Sorte Daten benötigt TBXR, TBYR, ANTR und BNTR übertragen wor- 20 wird, sind die beiden Flipflops für das Datenanfordeden sind. Sobald also einer der beiden Werkzeug- rungssignal NAD und NBD so angeschlossen, daß träger A, B seine von den in Arbeitsspeichern ge- sie jeweils beim Auftreten eines Signals RCA oder speicherten A- oder B-Daten befohlenen Operationen RCB in den Einstellzustand gebracht werden. Wie beendet, stehen neue Daten in den Zwischenspeichern aus der Zeichnung ersichtlich, wird das Signal RCA, für eine sofortige Übertragung in die Arbeitsspeicher 25 wenn es kurzzeitig zu einer binären »1« wird, über zur Verfügung. eine Leitung 84 und ein ODER-Glied 85 zum Ein-
c) daß alle in Fig. 4a bis 4d gezeigten bistabilen Stelleingang des Flipflops für das Datenanforderungs-Vorrichtungen sich in ihrem Rückstell- oder »O«-Zu- signal NAD geleitet. Ebenso wird das Signal RCB, stand befinden, so daß die verschiedenen »regulären« wenn es kurzzeitig als binäre »1« auftritt, über eine Signale, also solche, die durch Buchstaben ohne 30 Leitung 86 und ein ODER-Glied 87 zum Einstelldarüberstehenden Querstrich dargestellt sind, den eingang des Flipflops für das Datenanforderungs-Binärpegel »0« haben und die verschiedenen »Korn- signal NBD geleitet. Somit wird also entweder der plement«-Signale, die durch Buchstaben mit einem Flipflop für das Datenanforderungssignal NAD darüber befindlichen Querstrich dargestellt sind, sich oder der Flipflop für das Datenanfordemngssignal auf dem Binärpegel »1« befinden. Ausgenommen 35 NBD in den Einstellzustand gebracht, und das enthiervon sind der Ein-Flipflop, der sich im Einstell- sprechende Signal wird zu einer binären »1«, je zustand befindet und dessen EIN-Signal eine binäre nachdem, ob die dem Werkzeugträger A oder dem »1« darstellt, und die beiden Flipflops ADR und Werkzeugträger B zugeordneten Zwischenspeicher BDi? (Fig. 4c), die sich ebenfalls beide im Einstell- neue A- oder B-Daten benötigen.
zustand befinden, so daß die Signale ADR und BDR 40 Der Werkzeugträger A oder B bewegt sich nuneine binäre »1« darstellen und damit anzeigen, daß mehr auf Grund der neuen, in die entsprechenden A- und B-Daten zur Übertragung von den Zwischen- Arbeitsspeicher geleiteten Daten, und die Zwischenspeichern A oder B in die Arbeitsspeicher A oder B speicher sind leer. Wird durch das Signal AEPC bereitstehen. oder BEPC, durch das ein Signal RCA bzw. RCB
Unter den vorstehend angeführten Anfangsbedin- 45 erzeugt wird, die Entleerung bewirkt, so tritt entgungen erzeugt und gibt der Geber 40 entweder ein weder das Datenanfordemngssignal NAD oder das Signal AEPC oder ein Signal BEPC an das be- Datenanfordemngssignal NBD als binäre »1« auf.
treffende UND-Glied 78 bzw. 79 (Fig. 4c) ab, so- Unter dem Einfluß eines der beiden Signale NAD, bald einer der beiden Werkzeugträger^, B die Teil- NBD wird der Vorwärtsantrieb des Lochstreifenbewegung ausgeführt hat, die ihm von dem in den 50 lesers 35 eingeschaltet, so daß weitere Daten vom Arbeitsspeichern enthaltenen Satz numerischer Steue- Lochstreifen gelesen werden können. Zu diesem rungsdaten befohlen wurde. Da beide Signale ADR Zweck werden die Signale NAD und NBD über die und BDR sich auf dem Binärpegel »1« befinden, Leitungen 90 und 91 den Eingängen der UND-erzeugt somit entweder das UND-Glied 78 oder das Glieder 92 und 93 zugeführt, deren zweites Eingangs-UND-Glied 79 ein Ausgangssignal »1«, durch das 55 signal RSNAR zu dieser Zeit eine »1« ist. Je nachein Verzögerungselement 80 oder 81 kurze Zeit da- dem, welches der beiden Signale NAD, NBD eine nach zur Erzeugung eines Signals RCA bzw. RCB »1« ist, erzeugt eines der beiden UND-Glieder 92, 93 veranlaßt wird. Sobald ein Signal RCA oder RCB eine binäre »1« als Eingangssignal für ein ODER-den Binärwet »1« annimmt, erfolgen zwei Reak- Glied 94, das seinerseits eine binäre »1« an einen tionen: 60 Eingang eines UND-Gliedes 95 abgibt. An den bei-
1. Die Übertragungstore 64, 65 und 72 werden den anderen Eingängen dieses UND-Gliedes liegen
unter dem Einfluß eines Signals RCA geöffnet, um die Signale EIN und ΉΚ an, die zu dieser Zeit »1«
den zu diesem Zeitpunkt in den Zwischenspeichern sind. Das Ausgangssignal dieses UND-Gliedes wird
TAXR, TAYR und ANTR befindlichen Datenblock also ebenfalls zu einer binären »1«, wodurch der
in die Arbeitsspeicher^iZi?, AYR und ANAR zu 65 Vorwärtssolenoid FS über den Verstärker 96 erregt
übertragen, oder die Übertragungstore 66, 67 und 73 und der Lochstreifen in Vorwärtsrichtung durch die
werden unter dem Einfluß eines Signals RCB geöffnet, Leseeinrichtung 56 geführt wird,
um den zu diesem Zeitpunkt in den Zwischenspeichern Wie später noch erläutert wird, war der Loch-
streifen in dem Augenblick zuvor abgestoppt worden, als das im zuletzt entgegengenommenen Datenblock enthaltene Zeichen EL ausgelesen wurde. Beim Einschalten des Lesers 35 in Vorwärtsrichtung werden von der Abführvorrichtung 56 daher zunächst das N-Zeichen und die drei anschließenden numerischen Zeichen abgeführt, die die Blocknummer des nächsten auf dem Lochstreifen auftretenden Datenblockes darstellen. Beim Abfühlen des iV-Zeichens tritt an der Klemme N des Adressenentschlüßlers 62 also eine binäre »1« auf. Die drei Ziffern der Blocknummer werden nacheinander durch Signale angezeigt, die auf den Zahlsammelschienen NB auftreten. Dabei wird die Torschaltung Gl geöffnet, da das Signal ψ kurzzeitig zu einer »1« wird, so daß die Blocknummer des neuen Datenblocks in den Zwischenspeicher NTR gelangt.
Anschließend erscheint als nächste Lochreihe auf dem Lochstreifen das A- oder B-Adressenzeichen, welches anzeigt, ob der betreffende Block Steuerungsdaten für den Regelantrieb des Werkzeugträgers A oder B enthält.
Die Klemmen des Decodierers 62 sind mit den Eingängen eines ODER-Gliedes 100 verbunden, dessen mit »A/B« bezeichnetes Ausgangssignal somit zu einer binären »1« wird, sobald eines der beiden Adressenzeichen A, B vom Lochstreifen abgelesen wird. Das Signal A/B bildet das eine Eingangssignal für ein UND-Glied 101. Das zweite Eingangssignal ist das Signal VOR. Da beide Eingangssignale dieses UND-Gliedes im Augenblick auf dem Binärpegel »1« sind, gibt dieses UND-Glied über ein ODER-Glied 102 eine »1« an den Einstelleingang eines Flipflops HR ab. Läuft also der Lochstreifen in Vorwärtsrichtung und wird entweder ein A- oder ein B-Zeichen gelesen, so wird der Flipflop HR eingestellt, so daß sein Komplement-Ausgangssignal sich von »1« in »0« ändert. Hierdurch wird das zuvor geöffnete UND-Glied 95 wieder geschlossen, wodurch das Signal VOR wieder zu »0« wird, so daß der Vorwärtsantrieb FS entregt und der Lochstreifenleser 34 angehalten wird. Durch das Einstellen des Flipfiops HR wird also der Lochstreifenleser angehalten, um genügend Zeit zur Durchführung mehrerer Vergleiche zu haben, die nachstehend beschrieben werden.
Zur Erzeugung eines halbpermanenten Signals, welches die Sorte Daten anzeigt, die der den Lochstreifenleser gerade durchlaufende Datenblock enthält, sind zwei Flipfiops HAD und HBD vorgesehen, die in ihren Einstellzustand gebracht werden, sobald ein A- bzw. B-Zeichen beim Vorlauf des Lochstreifens erfaßt wird. Wie ersichtlich, sind die Klemmen des Decodierers 62 mit dem Eingang eines UND-Gliedes 104 bzw. mit dem Eingang eines UND-Gliedes 105 verbunden. Am jeweils zweiten Eingang dieser UND-Glieder tritt das Signal VOR auf. Vor der Einstellung des Flipfiops HR und während des Augenblicks, in welchem gleichzeitig das Signal VOR eine »1« ist, wird durch das Lesen eines A- oder B-Zeichens der Flipflop HAD oder HBD eingestellt, wodurch entweder das Signal HAD oder das Signal HBD zu einer »1« werden und damit anzeigen, daß A- oder B-Daten zur Verfügung stehen.
Der Lochstreifenleser befindet sich im Wartezustand. Es werden neue Daten benötigt, und welche Sorte Daten benötigt wird, läßt sich daran erkennen, ob das Signal NAD oder das Signal NBD »1« ist. Darüber hinaus hat der die Lesevorrichtung 56 durchlaufende Block zu einem Signal geführt, das anzeigt, welche Sorte Daten dieser Block enthält. Das heißt, je nachdem, welches der beiden Signale HAD, HBD eine »1« ist, enthält dieser Block A- oder B-Daten.
Zur Durchführung des Vergleichs zwischen »benötige« und »habe« werden die Signale NAD und
ίο HAD den beiden Eingängen eines UND-Gliedes 110 zugeführt, dessen drittes Eingangssignal HTB im Augenblick eine »1« sein soll. Ebenso werden die Signale NBD und HBD zwei Eingängen eines UND-Gliedes 111 zugeführt, dessen drittes Eingangssignal HTA gleichfalls im Augenblick eine »1« sein soll. Ist NAD eine »1« und HBD eine »1« bzw. ist NBD eine »1« und HAD eine »1«, so erzeugt keines der beiden UND-Glieder 110, 111 ein Ausgangssignal »1«. Liegt dagegen zwischen »benötige« und »habe« Gleichheit vor, d. h. sind NAD und HAD beide »1« bzw. NBD und HBD beide »1«, so gibt eines der beiden UND-Glieder 110, 111 ein Ausgangssignal »1« ab.
Die Ausgangssignale der beiden UND-Glieder 110 und 111 werden als Eingangssignale einem ODER-Glied 112 zugeführt, dessen Ausgangssignal nur dann eine binäre »1« ist, wenn »benötige« und »habe« gleich sind.
Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 112 wird als ein Eingangssignal einem UND-Glied 114 zugeleitet, dessen zweites Eingangssignal DHR kurz nach der Einstellung des Flipfiops HR zu einer binären »1« wird. Das Signal DHR wird von einem Verzögerungselement 115 erzeugt, das als Eingangssignal das Signal HR erhält. Sind also »benötige« und »habe« gleich {HAD · NAD bzw. HBD · NBD), so wird das Ausgangssignal NH= des UND-Gliedes 114 zu einer binären »1«, wodurch ein Flipflop CPH eingestellt wird und ein Binärsignal »1« abgibt, um die Klemme EC eines Vergleichers I zu aktivieren.
Außerdem wird das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 112 über ein NICHT-Glied 116 einem Eingang eines UND-Gliedes 118 zugeführt, an dessen zweiten Eingang das Signal DHR auftritt. Sind also »benötige« und »habe« ungleich (HAD · NBD bzw. HBD · NAD) und ist das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 112 eine binäre »0« in dem Augenblick, in welchem das verzögerte Signal DHR zu einer binären »1« wird, so veranlaßt das UND-Glied 118, daß sein Ausgangssignal NH zu einer binären »1« wird.
Es sei nun zunächst angenommen, daß zwischen »benötige« und »habe« Gleichheit vorliegt, so daß der Flipflop CPH (F i g. 4 c) in den Einstellzustand übergeht, sobald das Signal NH = zu einer binären »1« wird. Durch die Einstelung des Flipfiops CPH wird der Vergleicher E.C.I angesteuert. Dieser Vergleicher ist in der Zeichnung nur in vereinfachter Blockform dargestellt und hat die Aufgabe, die relativen Größen von zwei dreistelligen Dezimalzahlen, die durch dem Vergleicher zugeführte Eingangssignale in binärgesetzter Dezimalschreibweise dargestellt werden, miteinander zu vergleichen. Der Vergleicher weist drei Ausgangsleitungen auf, die mit NTR > AIBNAR, NTR = AIBNAR und NTR < AIBNAR bezeichnet sind. Eine erste Gruppe von Eingangssammelschienen 120 liefert Signale vom Zwischenspeicher NTR, welche die in diesem Spei-
eher aufbewahrte Blocknummer beinhalten. Eine zweite Gruppe von Eingangssammelschienen 121 liefert Signale vom Arbeitsspeicher ANAR oder BNAR, die die Blocknummer des gerade ausgewerteten Datenblocks darstellen. Mehrfachtore 122 und 124, die vom Signal HAD bzw. vom Signal HBD geöffnet werden, liegen zwischen den Ausgangsleitungen der entsprechenden Arbeitsspeicher ANAR und BNAR einerseits und den Eingangssammelschienen 121 des Vergleichers E.C.I andererseits. Alle drei Ausgangsleitungen des Vergleichers befinden sich normalerweise auf dem Pegel »0«. Sobald das an der Klemme EC anliegende Signal unter dem Einfluß des Flipflops CPH zu einer binären »1« wird, erscheint auf einer der Ausgangsleitungen der Binärpegel »1«. Ist die im Zwischenspeicher NTR aufbewahrte Blocknummer größer, gleich oder kleiner als die Blocknummer, die in einem unter den beiden Arbeitsspeichern ANAR, BNAR ausgewählten Speicher enthalten ist, so erhält die Ausgangsleitung NTR > AIBNAR, die Ausgangsleitung NTR = AIBNAR bzw. die Ausgangsleitung NTR < AIBNAR des Vergleichers I ein Binärsignal »1«.
Es sei nun angenommen, daß infolge der durch das Signal NH- bewirkten Einstellung des Flipflops CPH und der damit verbundenen Ansteuerung des Vergleichers E.C.I das Signal auf der Ausgangsleitung NTR > AIBNAR auf den Binärpegel »1« ansteigt. Dieses Signal wird als Eingangssignal einem ODER-Glied 125 zugeführt, dessen Ausgangssignal ein Verzögerungselement 126 durchläuft, um ein das Ende dieses Vergleichs anzeigendes Signal CIC zu erzeugen, das an den Rückstelleingang des Flipflops CPH angelegt wird, wodurch dieser Flipflop rückgestellt und der Vergleicher E.Cl abgeschaltet wird. Die Ausgangsleitungen NTR = AIBNAR und NTR > AIBNAR sind ebenfalls mit den Eingängen des ODER-Gliedes 125 verbunden, so daß der Vergleicher E.C.I jeweils kurz nach der Abgabe eines Signals abgeschaltet wird. Das vom Vergleicher abgegebene Signal tritt also nur für eine kurze, vom Verzögerungselement 126 bestimmte Zeitdauer auf. ·. Durch die Änderung des Signals NTR > AIBNAR auf den Binärpegel»1« wird ein UND-Glied 128, dessen zweites Eingangssignal SHO zu dieser Zeit eine binäre »1« darstellt, zur Abgabe eines Ausgängssignals »1« veranlaßt, das über ein ODER-Glied 129 dem Anschlußpunkt CC zugeführt wird. Wie F i g. 4 a zeigt, durchläuft ein am Anschlußpunkt CC auftretendes Signal »1« ein ODER-Glied 130 und gelangt an den Rückstelleingang des Flipflops HR, wodurch dieser zurückgestellt wird und das Signal HR zu einer binären »1« wird.
Bei diesem Operationsablauf sind »benötige« und »habe« gleich, und die im Zwischenspeicher NTR aufbewahrte Blocknummer ist größer als die im Arbeitsspeicher ANAR oder BNAR enthaltene Blocknummer. Unter diesen Umständen können die in diesem Block befindlichen Daten entgegengenommen und der Steuereinrichtung 40 zugeleitet werden. Durch die Rückstellung des Flipflops HR wird das Signal TTK, das als ein Eingangssignal am UND-Glied 95 anliegt, wieder zu einer binären »1«, so daß das Signal VOR ebenfalls wieder zu einer binären »1« wird, wodurch der Vorwärtssolenoid FS erregt und der Vorwärtsantrieb des Lochstreifenlesers 35 erneut eingeschaltet wird.
Zu dieser Zeit ist jedoch eines der beiden Signale HAD, HBD eine »1«, so daß entweder ein UND-Glied 134 oder ein UND-Glied 135 (Fig. 4a) teilweise geöffnet wird, je nachdem, ob der durchlaufende Block A- oder B-Daten enthält. Dabei sei angenommen, daß auch das Signal RSNAR, das gleichfalls als Eingangssignal an beiden UND-Gliedern 134, 135 auftritt, zu dieser Zeit eine binäre »1« ist. Wird also der Lochstreifen in Vorwärtsrichtung
ίο transportiert und werden dabei die einzelnen Lochreihen des durchlaufenden Blocks nacheinander gelesen und signalisiert, so erscheinen an den Ausgangsklemmen X und Y Signale mit dem Binärpegel »1«, sobald mit dem Lesen von X- oder Y-Daten begonnen wird, und bei jeder auf ein solches Adressenzeichen folgenden Dezimalzahl erscheint ein Signal. Enthält der durchlaufende Block A -Daten, so wird daher vom UND-Glied 134 ein Signal A φ S abgegeben, das die Übertragung von X- und Y-Daten über die Torschaltungen Gl bzw. G 3 in die dem Werkzeugträger A zugeordneten Zwischenspeicher TAXR und TAYR ermöglicht. Enthält der durchlaufende Block dagegen B-Daten, so erzeugt das UND-Glied 135 Signale B φ S, so daß X- und Y-Daten über die Torschaltungen G 4 bzw. G 5 in die dem Werkzeugträger B zugeordneten Zwischenspeicher TBXR und TBYR gelangen können.
Wie bereits erwähnt, wurde beim Lesen der ersten vier Lochreihen des durchlaufenden Blocks dessen Blocknummer in das Zwischenspeicherregister NTR eingeschoben. Sobald der Lochstreifenleser unter dem Einfluß der Rückstellung des Flipflops HR wieder abgeschaltet wird, steigt das Signal A φ S oder B φ S des UND-Gliedes 134 bzw. 135 auf den Binärpegel »1«, wenn dieser Block A- bzw. B-Daten enthält. Unter dem Einfluß des ersten Signals A φ S wird das Übertragungstor 70 geöffnet, um die zuvor im Vorspeicher NTR aufbewahrte Blocknummer in den Zwischenspeicher ANTR zu transportieren. Beim erstmaligen Auftreten des Signals B φ S wird andererseits das Ubertragungstor 71 geöffnet, um den Inhalt des Vorspeichers NTR in den Zwischenspeicher BNTR zu leiten.
Wird der Lochstreifenleser 35 in der vorbeschriebenen Weise erneut eingeschaltet, so läuft er in Vorwärtsrichtung weiter, so daß die verschiedenen Lochreihen des durchlaufenden Blocks gelesen und in Adressen- und numerische Signale umgewandelt werden, die auf den Zahlsammelschienen auftreten. Diese Signale werden vom Datenverarbeiter entgegengenommen. Wird jedoch das Ende des durchlaufenden Blocks erreicht und bewirkt das im Block enthaltene Zeichen »Blockende«, daß das Signal EL des Decodierers 62 zu einer binären »1« wird, so wird dieses Signal zwei UND-Gliedern 140, 141 (Fig. 4c) zugeführt. Enthält der durchlaufende Block Λ-Daten, so bewirkt das UND-Glied 140 die Einstellung des Flipflops ADR, sofern dieser zuvor zurückgestellt wurde. Enthält der durchlaufende Block dagegen B-Daten, so stellt das UND-Glied 141 den Flipflop BDR ein, falls dieser zuvor rückgestellt war. Ist also unter dem Einfluß eines »benötige«-Signals, das sich auf die Sorte Daten bezieht, die ein Datenblock enthält, der betreffende Block entgegengenommen worden, so wird der entsprechende Flipflop ADR oder BDR eingestellt, sobald dieser Block vollständig gelesen ist, wodurch
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angezeigt wird, daß in den Zwischenspeichern so daß der Flipflop CPH nicht eingestellt und der
A-Daten oder B-Daten bereitstehen. Vergleicher E.C.I nicht aktiviert wird, NHφ da-
Wird das Signal ADR oder BDR zu einer »1«, so gegen zu »1« wird.
durchläuft es ein ODER-Glied 144 bzw. 145, um Um zu veranlassen, daß der Streifenleser weiter
den Flipflop NAD bzw. NBD rückzustellen. Beim 5 vorläuft, seine Ausgangssignale infolge des zu einer
Lesen des EL-Zeichens des durchlaufenden Blocks »1« werdenden Signals NH φ jedoch nicht in die
wird daher das Signal, das anzeigt, daß Λί-Daten Zwischenspeicher gelangen, wird dieses Signal vom
oder B-Daten benötigt werden, wieder auf den UND-Glied 118 (Fig. 4c) einem Eingang eines
Binärpegel »0« gebracht. Hierdurch wird das zuvor ODER-Gliedes 150 (Fig. 4c) zugeführt, so daß das
geöffnete der beiden UND-Glieder 92, 93 geschlos- io Ausgangssignal dieses ODER-Gliedes einen Zurück-
sen, so daß das Signal FOi? auf »0« geht, der Vor- weisungs-Flipflop RJB einstellt. Das Signal RJB wird
wärtssolenoid FS entregt wird und der Lochstreifen- somit zu einer »1«.
leser 35 an der das EL-Zeichen enthaltenden Loch- Wie F i g. 4 a zeigt, wird das Signal RJB einem
reihe des durchlaufenden Blocks zum Stillstand Eingang eines UND-Gliedes 151 zugeleitet, dessen
kommt. Sobald also ein Datenblock entgegengenom- 15 anderes Eingangssignal SHO im Augenblick eben-
men wurde, kommt der Lochstreifenleser zum Still- falls »1« sein soll, so daß ein Eingang des ODER-
stand und steht für eine neue Einschaltung wieder Gliedes 130 eine »1« erhält, durch die der Flipflop
bereit. HR rückgestellt wird. Dieser Flipflop wurde zuvor
Geht das Signal ADR bzw. BDR beim Lesen beim Lesen des A- oder B-Zeichens des durchlaufen-
eines .EL-Zeichens auf »1«, so wird dieses Signal 20 den Blocks eingestellt und hat den Lochstreifenleser
außerdem über ein ODER-Glied 148 (F i g. 4 a) zu in den »Warte«-Zustand gebracht. Das Signal ΉΚ
den Rückstelleingängen beider Flipflops HAD und wird somit wieder zu einer »1«, so daß das Aus-
J HBD geleitet. Beim Lesen der das EL-Zeichen ent- gangssignal VOR des UND-Gliedes 95 zu »1« wird,
haltenden Lochreüie eines entgegengenommenen Hierdurch wird der Vorwärtsantrieb FS erregt, so
Datenblocks wird daher stets derjenige der beiden 25 daß der Lochstreifenleser 35 den Lochstreifen weiter
Flipflops HAD, HBD in den Zustand »0« rück- in Vorwärtsrichtung transportiert. Dabei wird auch
gestellt, der zuvor in den Zustand »1« gebracht wor- das Signal DHR zu »0« und sperrt das UND-Glied
den war, wodurch das Signal HAD bzw. HBD ge- 118 (Fig. 4c), so daß das Signal NHφ wieder
löscht wird. Der oben beschriebene Operationsablauf zu »0« wird.
wiederholt sich jeweils dann, wenn der Geber 40 30 Das Zurückweisungssignal RJB wird außerdem
mitteilt, daß weitere Daten aus dem Lochstreifen auch einem Eingang eines UND-Gliedes 154
benötigt werden. (F i g. 4 a) zugeführt, dessen zweites Eingangssignal
Wird eine erste Sorte Daten (A oder B) benötigt EIN zu dieser Zeit »1« ist. Sobald der Leser wieder und enthält der gerade abgefühlte Datenblock eine eingeschaltet wird und das Signal VOR zu einer »1« andere Sorte Daten (B oder A), so werden die in 35 wird, öffnet daher das UND-Glied 154, so daß sein diesem Block enthaltenen Daten nicht in den Daten- Ausgangssignal das ODER-Glied 148 an die Rückverarbeiter übertragen, sondern es wird verhindert, Stelleingänge der beiden Flipflops HAD und HBD daß die Ausgangssignale des Streifenlesers in die gelangt. Auf diese Weise wird das die Bereitstellung Zwischenspeicher gelangen. Außerdem wird ver- von A- bzw. B-Daten anzeigende Signal, das durch anlaßt, daß der Lochstreifenleser so lange vorwärts 40 das Lesen eines im durchlaufenden Block befindläuft und »sucht«, bis er den nächsten Block er- liehen A- oder B-Zeichens erzeugt wurde, infolge reicht, und darüber hinaus erforderlichenfalls noch des Signals NH φ beendet und die Erzeugung des weitere aufeinanderfolgende Blöcke im Lochstreifen Zurückweisungssignals RJB aufgehoben. Hierdurch t durchsucht, bis er einen Block findet, welcher Daten werden beide UND-Glieder 140, 141 (F i g. 4 c) geder benötigten Sorte enthält. 45 sperrt, so daß beim Lesen des EL-Zeichens eines
Zur Durchführung dieses »Such«-Vorganges wird zurückgewiesenen Blocks keiner der beiden Flipflops
das Signal (NAD bzw. NBD), das die benötigte ADR, BDR eingestellt wird.
Sorte Daten anzeigt, in der oben beschriebenen Weise Außerdem wird das Signal NH φ während seiner erzeugt, sobald unter dem Einfluß eines Signals RCA kurzen Dauer auch einem Eingang eines UND- oder RCB A- oder B-Daten aus den Zwischen- 50 Gliedes 156 (Fig. 4d) zugeführt, dessen zweites speichern in die Arbeitsspeicher geleitet werden. Eingangssignal LBU zu dieser Zeit eine »1« sein Außerdem wird der Vorwärtsantrieb des Loch- soll. Das UND-Glied 156 erzeugt somit ein Ausstreifenlesers 35 in der beschriebenen Weise ein- gangssignal EHT, das zwei Wirkungen verursacht: geschaltet und der Leser in einen vorübergehenden erstens wird das Signal EHT, das sich nunmehr auf »Warte«-Zustand gebracht, sobald das A- oder 55 dem Binärpegel»l« befindet, einem Eingang eines B-Zeichen des durchlaufenden Blocks gelesen und UND-Gliedes 158 (Fig. 4b) zugeleitet, dessen ander Flipflop HR eingestellt wird. Ein Signal HAD deres Eingangssignal DHTO jetzt ebenfalls eine »1« bzw. HBD, das die im durchlaufenden Block ent- ist, da der Flipflop HTA bzw. HTB sich noch nicht haltene Sorte Daten A bzw. B anzeigt, wird in der im Einstellzustand befindet und das Signal HTO eine oben beschriebenen Weise erzeugt. Anschließend 60 »0« ist. Durch das Ausgangssignal des UND-Gliedes erzeugt die sich aus den UND-Gliedern 110, 111, 158 werden somit die Übertragungstore 74 kurzzeitig dem ODER-Glied 112 und den UND-Gliedern 114 geöffnet, so daß die im Vorspeicher NTR befindliche und 118 zusammensetzende Vergleichsanordnung Blocknummer des durchlaufenden Blocks in den ein Signal NH- bzw. NH φ, das anzeigt, ob »be- Ablagespeicher NAR parallel übertragen wird, nötige« und »habe« gleich oder ungleich sind. Im 65 Zweitens wird das Signal EHT, sobald es zu einer vorhergehenden Abschnitt der Beschreibung war an- »1« wird, jeweils einem Eingang von zwei UND-genommen, daß NH= zu »1« wurde und NHφ »0« Gliedern 160, 161 (Fig. 4d) zugeführt, an deren blieb. Nun wird angenommen, daß NH = »0« bleibt, jeweils zweitem Eingang das Signal NAD bzw. NBD
auftritt. Je nachdem, ob die Datenverarbeitungseinrichtung weitere A- oder B-Daten benötigt, d. h., je nachdem, ob NAD oder NBD eine »1« ist, erzeugt daher das UND-Glied 160 oder das UND-Glied 161 eine »1«, um den Flipflop HTA oder den Flipflop HTB in den »1 «-Zustand zu bringen. Die Flipflops HTA und HTB haben die Aufgabe, anzuzeigen, daß infolge der Zurückweisung des durchlaufenden Blocks das System nunmehr auf der Suche nach A- oder B-Daten ist, da A- bzw. B-Daten »benötigt« werden. . . . . .. .
Unter dem Einfluß der Einstellung eines der beiden Flipflops HTA, HTB erhält ein ODER-Glied 165 ein Signal »1«, so daß sein Ausgangssignal HTO auf den Binärpegel»1« geht. Dieses letztere Signal durchläuft außerdem ein NICHT-Glied166, um das Signal HTO zu erzeugen, wodurch HTO von »1« auf »0« geht. Ist das Signal HTO eine »1« und das Signal HTO eine »0«, so wird damit angezeigt, daß sich das System im »Such«-Zustand befindet. Kurz nachdem das Signal HTO mit Beginn des »Suchens« auf »0« geht, erzeugt ein dieses Signal erhaltendes Verzögerungselement 162 ein verzögertes Signal DHTO, das einem Eingang des UND-Gliedes 158 (Fig. 4b) zugeführt wird. Die Zeitspanne, die zwischen den Zeitpunkten liegt, zu denen die Signale ΉΤΌ und DHTO zu »0« werden, sorgt dafür, daß das UND-Glied 158 unter dem Einfluß des Signals EHT öffnet, bevor es für die Dauer des Suchvorganges gesperrt wird.
Da weder das Signal HAD noch das Signal HBD eine »1« ist, werden beide UND-Glieder 134 und 135 (F i g. 4 a) gesperrt. Während der Lochstreifen vorwärts transportiert wird und die aufeinanderfolgenden Lochreihen des durchlaufenden Blocks dabei in Ausgangssignale des Lesers umgewandelt werden, kann daher weder das Signal A =§= S noch das Signal B φ 5 zu einer »1« werden, so daß alle Torschaltungen Gl, G3, G4 und G5 geschlossen bleiben. Auf diese Weise wird verhindert, daß die vom durchlaufenden Block abgelesenen Daten in die Zwischenspeicher des Datenverarbeiters übertragen werden. Die Daten des durchlaufenden Blocks werden also zwar gelesen, doch die diesen Daten entsprechenden Signale des Lesers werden zurückgewiesen. ... . .
Wird das Zeichen »Blockende« des ersten zurückgewiesenen Blocks gelesen und wird das Signal EL dabei kurzzeitig zu einer »1«, so kann dieses Signal den Flipflop ADR oder den Flipflop BDjR jedoch nicht einstellen, da keines der beiden Signale HAD, HBD eine »1« ist und die UND-Glieder 140 und 141 gesperrt sind. Der Flipflop NAD oder NBD, je nachdem, welcher der beiden zuvor eingestellt war, wird daher unter dem Einfluß des zu einer »1« werdenden Signals EL nicht rückgestellt, und das Signal VOR bleibt auf dem Pegel »1«. Der Leser wird also nicht angehalten, sondern transportiert vielmehr den Lochstreifen in Vorwärtsrichtung weiter, so daß die das Anfangscodezeichen enthaltenden Lochreihen des nächsten Blocks gelesen werden.
Das EL-Signal wird direkt an den Rückstelleingang des Zurückweisungs-Flipflops RJB (F i g. 4 c) angelegt, so daß dieser Flipflop beim Lesen des Zeichens »Blockende« eines zurückgewiesenen Blocks rückgestellt wird. Dies allein verursacht noch keine Wirkung, bringt jedoch das System in einen Zustand zurück, in welchem das vorhandene Signal »benötige« mit dem nächsten Signal; »habe«, das beim Lesen des nächsten Datenblocks erzeugt wird, verglichen werden kann.
Während der Lochstreifenleser weiter vorläuft, liest er die Blocknummer des nächsten Blocks, und diese Nummer wird in den Vorspeicher NTR eingeschoben, wie zuvor beschrieben. Anschließend wird das A- oder B-Zeichen dieses Blocks gelesen, wodurch der Flipflop HR eingestellt wird und der
ίο Streifenleser der »Warte«-Zustand einnimmt und wodurch einer der beiden Flipflops HAD, HBD über das UND-Glied 104 bzw. 105 eingestellt wird. Bei im »Warte«-Zustand befindlichem Leser erfolgt nunmehr erneut der »benötige«-»habe«-Vergleich, durch den entweder das Signal NH = oder das Signal NH φ zu einer »1« wird. Für die Zwecke der Beschreibung sei angenommen, daß der gerade durchlaufende Block A-Daien enthält und daß der Flipflop HAD etwa in dem Augenblick eingestellt wird, in welchem das »Warten« beginnt, daß jedoch B-Daten benötigt werden, so daß der Flipflop BDR rückgestellt und der Flipflop NBD eingestellt ist. Dies bedeutet, daß das System B-Daten sucht und daß somit beide Signale HTB, HTO »1« sind.
Wie ersichtlich, ist das UND-Glied 110 gesperrt und kann kein Signal »1« erzeugen, da HTB »1« und ΉΤΌ »0« ist. Solange die Signale HBD und NBD nicht gleichzeitig zu »1« werden, kann die »benötigee-Ähabee-Vergleichsanordnung daher kein Signal NH= erzeugen, sondern muß am Ausgang des UND-Gliedes 118 ein Signal NH φ abgeben, solange der Flipflop HR eingestellt und das Signal DHR eine »1« ist. :
Unter den hier angenommenen Bedingungen wird also das Signal NH φ infolge des zweiten (A-Daten enthaltenden) nunmehr den Streifenleser durchlaufenden Blocks zu einer »1«, so daß der Zuriickweisungs-Flipflop RJB erneut in der zuvor beschriebenen Weise eingestellt wird. Der Flipflop HR wird durch das erzeugte Signal RJB, welches das UND-Glied 151 und das ODER-Glied 130 durchläuft, rückgestellt, so daß der Lochstreifenleser erneut in Vorwärtsrichtung zu lesen beginnt. Außerdem wird der Flipflop HAD rückgestellt, so daß beide UND-Glieder 134, 135 gesperrt werden. Die vom durchlaufenden Block abgelesenen A -Daten werden somit zurückgewiesen, da B-Daten verlangt werden.
Da der Flipflop HTB eingestellt ist und das Signal DHTO eine »0« ist, wenn das Signal EHT unter dem Einfluß des Signals NH φ kurzzeitig zu »1« wird, wird somit das UND-Glied 158 (F i g. 4 b) nicht geöffnet, so daß keine Übertragung des Inhalts des Zwischenspeicherregisters NTR in das Blocknummern-Speicherregister NAR stattfindet. Das zuletzt genannte Register speichert also auch weiterhin die Blocknummer des ersten zurückgewiesenen Blocks, obwohl soeben der zweite Block gelesen und zurückgewiesen wird. ...
Sobald der Streifenleser das Signal EL für den zweiten zurückgewiesenen Block erzeugt, wird der Flipflop RJB rückgestellt. Der Leser läuft jedoch weiter, wie dies im Zusammenhang mit dem ersten Block beschrieben ist.
Es sei nun angenommen, daß ein oder mehrere Datenblöcke vom Lochstreifen abgelesen, jedoch zurückgewiesen worden sind, da B-Daten benötigt werden, jedoch bisher nur Blöcke mit Α-Daten ermittelt wurden, und daß der nächste Block auf dem
Streifen B-Daten enthält. Der Lochstreifenleser meldet zunächst die Blocknummer dieses durchlaufenden Blocks, die in den Vorspeicher NTR gebracht wird. Anschließend erzeugt der Decodierer ein Signal B, so daß der Leser den »Warte«-Zustand einnimmt, sobald der Flipflop HR eingestellt wird. Der'..Flipflop HBD wird eingestellt, sobald das Warten beginnt. - ■■ ·■' . ___ . ■_·.-· ■:.■■-.' -: Da die Signale HBD, ΉΤΑ und NBD alle »1« sind, erzeugt das UND-Glied 111 ein Ausgangssignal »1«, und wenn das Signal DHR auftritt, wird der Flipflop CPH durch ein Signal NH = eingestellt, um den .Vergleichet E.C.I zu aktivieren. Das Signal NHφ bleibt auf;»0«, so.daß der FlipflopRJB nicht eingestellt .wird. .-.Es sei zunächst angenommen, daß der Vergleicher E.C.I daraufhin ein kurzes Signal »1«.an seine Ausgangsleitung NTR > AIBNAR abgibt. Durch dieses Signal »1« wird das UND-Glied 128 geöffnet, so daß am Anschlußpunkt CC ein kurzes Signal »1« erscheint, welches das ODER-Glied 130 (Fig. 4a) durchläuft und den Flipflop HR zurückstellt. Da das Signal TTK jetzt zu »1« wird, wird somit das »Warte«-Signal aufgehoben, so daß der Streifenleser wieder in Vorwärtsrichtung zu lesen beginnt und Ausgangssignale erzeugt, die den in den einzelnen Lochreihen. des durchlaufenden Blocks enthaltenen Markierungen entsprechen.
. Da das Signal HBD jetzt »1« ist, erzeugt das UND-Glied 135 jedesmal eine »1«, wenn der Adressenentschlüßler 62 ein Signal abgibt, und die vom . durchlaufenden Block abgelesenen X- und Y-Daten werden dann in der oben beschriebenen Weise entgegengenommen und in die B-Daten-Zwischenspeicher TBXR und TBYR eingeschoben. Durch das erste Signal B φ S mit dem Binärwert »1« werden die Übertragungstore 71 geöffnet, so daß die Blocknummer des durchlaufenden Blocks vom Vorspeicher NTR in den Zwischenspeicher BNTR geleitet wird. ; ·
Ist das isL-Zeichen des durchlaufenden Blocks gelesen und sind die in diesem Block enthaltenen B-Daten in die B-Daten-Zwischenspeicher geleitet worden, so gibt das UND-Glied 141 unter dem Einfluß des Signals EL vom Decodierer ein Ausgangssignal »1« ab, wodurch der Flipflop BDR eingestellt wird. Das Signal BDR wird in der zuvor beschriebenen Weise zu »1« und durchläuft das ODER-Glied 145, um den Flipflop NBD rückzustellen, so daß das Signal NBD auf »0« geht, um das UND-Glied 93 zu sperren und das Signal VOR auf »0« zu bringen. Der Lochstreifenleser hält daher an der das ,EL-Zeichen enthaltenden Lochreihe des durchlaufenden Blocks, dessen Daten soeben entgegengenommen wurden, an. Außerdem wird der Flipflop HBD durch das über das ODER-Glied 148 wirkende Signal BDR zurückgestellt.
In ähnlicher Weise erfolgt der Ablauf beim Suchen nach A -Daten und beim Auffinden eines A -Datenblocks, nachdem ein oder mehrere B-Daten enthaltende Blöcke zurückgewiesen wurden. In diesem Fall werden die Flipflops ADR, NAD, HTA und HAD benutzt.
Nachdem die benötigte Sorte Daten gesucht, gefunden und entgegengenommen und der Streifenleser angehalten wurde, wie oben beschrieben, haben ein oder mehrere Blöcke auf dem Lochstreifen den Leser in Vorwärtsrichtung unter Zurückweisung ihrer Daten durchlaufen. Es sind daher Vorkehrungen getroffen, um den Lochstreifen unter dem Einfluß der Beendigung eines Suchvorganges in Rückwärtsrichtung durch den Streifenleser zu. transportieren, bis der erste zurückgewiesene und zuvor nicht entgegengenommene Block sich im Leser befindet.
Diesem Zweck dient der spezielle, den Ubertragungstoren 74 zugeordnete Blocknummern-Ablagespeicher NAR. Die Übertragungstore werden vom UND-Gliedl58 (Fig. 4b) so gesteuert, daß eine im Vorspeicher NTR vorübergehend aufbewahrte Blocknummer nur dann übertragen wird, wenn beide •Signale EHT und DHTO »1« sind. Bekanntlich macht das UND-Glied 156 (Fig. 4d);-das ;Signal EHT zu »1«, wenn das Signal NHφ zu »1«. wird und damit anzeigt, daß »benötige« und »habe« eines durchlaufenden Blocks ungleich sind. Hierdurch wird einer der beiden Flipflops HTA, HTB eingestellt, so daß nach einer kurzen Verzögerung das Signal DHTO von »1« auf »0« geht. :. :.
Sobald einer der beiden Flipflops HTA, HTB eingestellt ist und das Signal DHTO zu »0« wird, können die Übertragungstore 74 erst nach Beendigung der betreffenden Suchoperation geöffnet werden, selbst wenn beim Suchen noch weitere Blöcke auf dem Lochstreifen bewirken, daß die Signale NH φ und EHT kurzzeitig zu »1« werden. Wird also der Lochstreifenleser unter dem Einfluß eines »benötige«- Signals in. Vorwärtsrichtung eingeschaltet, so veranlaßt der erste, infolge Ungleichheit zwischen »benötige« und »habe« zurückgewiesene Datenblock, daß seine Blocknummer in den Vorspeicher NTR gebracht wird, von wo diese Blocknummer dann in den Blocknummern-Ablagespeicher NAR transportiert wird, wenn das Signal NH φ und damit das Signal EHT beide »1« werden. Somit speichert der Blocknummern-Ablagespeicher NAR nur die Blocknummer des ersten zurückgewiesenen Blocks, selbst wenn weitere Blöcke gelesen und zurückgewiesen oder entgegengenommen werden.
Darüber hinaus veranlaßt das von der letzten Lochreihe eines nach dem Suchen entgegengenommenen Blocks erzeugte Signal EL, daß das UND-Glied 140 oder 141 den Flipflop ADR bzw. BDR einstellt, je nachdem, welcher der beiden Flipflops zuvor infolge des vom Datenverarbeiter geäußerten Bedarfs an weiteren A- oder B-Daten rückgestellt wurde. Hierdurch wiederum wird der Flipflop NAD oder NBD zurückgestellt, so daß das Signal VOR zu »0« wird und der Vorwärtssolenoid FS entregt wird, um den Streifenleser anzuhalten. Durch die Einstellung des Flipflops ADR oder BDR am Schluß der Suche nach A- bzw. B-Daten, wodurch das Signal ADR bzw. BDR zu »1« wird, wird jedoch ein UND-Glied 170 bzw. 171 geöffnet (Fig. 4d), an dessen zweitem Eingang das Signal HTA bzw. HTB anliegt. Werden ^4-Daten gesucht und werden solche Daten gefunden und entgegengenommen, so wird daher durch die Umschaltung des Signals ADR auf »1« das UND-Glied 170 zur Erzeugung eines Ausgangssignals »1« veranlaßt, das ein ODER-Glied 172 durchläuft, um einen Flipflop RSNAR einzustellen. Werden dagegen B-Daten gesucht und sind diese Daten gefunden und entgegengenommen worden, so wird durch die Umschaltung des Signals BDR auf »1« das UND-Glied 171 zur Abgabe eines Ausgangssignals »1« veranlaßt, wodurch der Flipflop RSNAR eingestellt wird und die beiden Signale RSNAR und RSNAR zu »1« bzw. zu »0« werden.
29 30
Der Flipflop RSNAR wird also stets nach einer die Zahlsammelschienen signalisierten Stellen der
erfolgreichen Suche eingestellt, d. h. nachdem die Blocknummer in den Vorspeicher NTR übertragen.
»benötige«-Sorte Daten gefunden und entgegen- Lautet die richtige Blocknummer 036, so erscheint
genommen worden ist. sie in diesem Register dann als 630. Durchlaufen
Wie F i g. 4 a oben links zeigt, wird das Signal 5 mehrere Blöcke den Leser nacheinander, so wird RSNAR einem Eingang eines UND-Gliedes 174 zu- durch das Einschieben einer neuen Blocknummer geführt, dessen beide anderen Eingangssignale EIN in den Vorspeicher NTR die zuvor gespeicherte und HR zu dieser Zeit »1« sind. Das Ausgangs- Blocknummer selbstverständlich zerstört,
signal REV des UND-Gliedes 174 wird somit zu »1« Sobald das Adressenzeichen N beim Rückwärts- und veranlaßt den Verstärker 175 zur Erregung des io lauf gelesen wird, wird der Streifenleser im »Warte«- Rückwärtssolenoids RS. Hierdurch wird der Loch- Zustand angehalten. Wie Fig. 4a zeigt, wird das streifenleser 35 rückwärts eingeschaltet und der Ausgangssignal N des Adressenentschlüßlers (DeLochstreifen rückwärts transportiert. codiereinrichtung 62) einem UND-Glied 176 zuge-
Datensignale, die vom Lochstreifenleser erzeugt führt, dessen anderes Eingangssignal REV nur dann werden, wenn dieser rückwärts läuft, werden nicht 15 eine »1« ist, wenn der Lochstreifenleser 35 rückwärts in die Register des Datenverarbeiters übertragen. läuft. Beim Abtasten der das Adressenzeichen N Läuft der Leser rückwärts, so ist das Signal RSNÄR enthaltenden Lochreihe eines rückwärts durcheine »0«, so daß die UND-Glieder 134 und 135 ge- laufenden Blocks wird also das Ausgangssignal des sperrt sind und die Signale A 4J= S und B φ 5 nicht UND-Gliedes 176 zu »1«, durchläuft das ODER-zu »1« werden. Die Torschaltungen G 2, G 3, G 4, 20 Glied 102 und stellt den »Warte«-Flipflop HR ein. G 5 bleiben daher geschlossen, wenn der Streifen- Da das als ein Eingangssignal am UND-Glied 174 leser rückwärts läuft. Obwohl vom Adressen- anliegende Signal HR~ somit zu »0« wird, wird auch entschlüßler 62 beim Rückwärtslauf des Loch- das Signal REV zu »0«, so daß der Streifenleser im Streifens Signale auf Grund der A- oder B-Zeichen »Warte«-Zustand anhält. Durch dieses »Warten« erzeugt werden können, können diese außerdem den 25 wird erreicht, daß für den als nächstes zu beschrei-Flipflop HAD bzw. HBD nicht einstellen, da die zu- benden Blocknummernvergleich ausreichend Zeit geordneten UND-Glieder 104 und 105 infolge der zur Verfügung steht.
Tatsache, daß das Signal VOR eine »0« ist, gesperrt Ist die Operation »suche rückwärts« im Gange
sind. Daher kann keines der beiden Signale HAD, und ist die Blocknummer des durchlaufenden
HBD zu »1« werden, wenn der Lochstreifenleser 35 30 Blocks 1 in umgekehrter Reihenfolge der Ziffern in
rückwärts läuft. den Vorspeicher NTR eingespeichert und der Loch-
Trotzdem wird, wenn die Blöcke die Abfühl- streifenleser bei eingestelltem Flipflop HR im
vorrichtung 56 rückwärts durchlaufen, die jeweilige »Warte«-Zustand angehalten worden, dann sind
Blocknummer gelesen und vorübergehend gespei- beide an einem UND-Glied (F i g. 4 a) anliegenden
chert, obwohl die einzelnen Ziffern in umgekehrter 35 Eingangssignale RSNAR und HR »1«, so daß durch
Reihenfolge empfangen werden. das von diesem Signal an die Anschlußklemme eines
Durch den Rückwärtslauf des Lochstreifens er- Vergleichers E.C. III abgegebene Ausgangssignal scheint zuerst das EL-Zeichen, gefolgt von den dieser Vergleicher aktiviert wird. Der Vergleicher Y-, X- und F-Datenzahlen und -adressen. Anschlie- E.C. III dient dazu, zwei dreistellige Dezimalzahlen, ßend wird das A- oder B-Zeichen gelesen, danach 40 die durch an seinen beiden Sätzen von Eingangsdie drei Stellen der Blocknummer und schließlich klemmen anliegende binär verschlüsselte Signale das AdressenzeichenN (vgl. Fig. 2). Laufen also dargestellt werden, miteinander zu vergleichen. Wie die Blöcke rückwärts durch den Lochstreifenleser, ersichtlich, wird die im Blocknummern-Ablageso bewirken die letzten fünf Lochreihen (die ersten speicher NAR aufbewahrte und von diesem Speicher fünf Lochreihen im Block gemäß F i g. 2) bei ihrem 45 mitgeteilte Blocknummer des ersten zurückgewiese-Durchlauf, daß der Leser nacheinander die Signale A nen Blocks dem einen Satz Eingangsklemmen zuge- oder B, χ, χ, χ und N erzeugt. Die Stellen der Block- führt. Die im Vorspeicher NTR aufbewahrte und nummer werden dabei in der Reihenfolge Einer, von diesem signalisierte Blocknummer (des rückZehner und Hunderter gelesen. wärts durchlaufenden Blocks) wird dem zweiten
Sobald auf diese Weise das A- oder B-Adressen- 50 Satz Eingangsklemmen zugeführt, jedoch in umge-
zeichen vom jeweils durchlaufenden Block abgelesen kehrter Reihenfolge der Dezimalstellen. Infolge der
wird, wird das vom Adressenentschlüßler (Decodier- in F i g. 4 d dargestellten Vertauschung der Eingänge
einrichtung 62) abgegebene Signal/!oder B zu »1« zum Vergleicher E.C. III tritt am zweiten Satz Ein-
und bleibt dann so lange »1«, bis das Adressen- gangsklemmen die Blocknummer des Vorspeichers
zeichen N gelesen wird. Das Ausgangssignal AIB des 55 NTR in der richtigen Reihenfolge der Ziffern auf.
ODER-Gliedes 100 wird dabei zu »1« und bleibt so Auf diese Weise kann der Vergleicher E.C. III jede
lange auf diesem Wert, bis das Adressenzeichen N Stelle einer Blocknummer mit der entsprechenden
erfaßt wird. Dieses Signal AIB wird als Steuereingang Stelle einer anderen Blocknummer vergleichen, ob-
einer Torschaltung G 6 zugeführt, deren andere wohl die letztere in umgekehrter Ziffernfolge ge-
Steuereingänge von den Signalen REV und 4J= ge- 60 speichert ist.
bildet werden. Da beim Transport des Lochstreifens Der Vergleicher E.C. III hat zwei Ausgangsleitun-
in Rückwärtsrichtung das Signal REV eine »1« ist gen NAR^NTR und NAR = NTR und hat die
und da das Signal AIB während der Zeitspanne, in Aufgabe, durch eine auf der ersten oder zweiten
der das Zeichen A oder B und das Zeichen N vom Ausgangsleitung auftretende »1« zu melden, daß die
betreffenden Block abgelesen werden, gleichfalls »1« 65 im Blocknummern-Ablagespeicher NAR befindliche
ist, wird somit die Torschaltung G 6 immer dann ge- Blocknummer gleich oder nicht gleich der im Zwi-
öffnet, wenn das Signal ψ zu »1« wird. Auf diese schenspeicher NTR aufbewahrten Blocknummer ist.
Weise werden alle nacheinander gelesenen und über Zunächst sei angenommen, daß die beiden mit-
einander verglichenen Blocknummern nicht gleich sind und daß das Signal NAR φ NTR beim Aktivieren des Vergleichers E.C.III zu einer »1« wird. Dieses Signal durchläuft ein ODER-Glied 181 und gelangt an einen Anschlußpunkt RCC. Es wird also ein Eingangssignal zum ODER-Glied 130 (F i g. 4 a) übertragen, wodurch der Flipflop HR rückgestellt wird. Das am UND-Glied 180 (Fig. 4d) anliegende EingangssignalHR geht also auf »0«, so daß der Vergleicher E.C. III abgeschaltet wird. Außerdem wird das am UND-Glied 174 anliegende Signal HR' zu »1«, so daß das Signal REV zu »1« wird und der Lochstreifenleser wieder rückwärts zu lesen beginnt. Der gleiche oben beschriebene Operationsablauf wiederholt sich dann ständig von neuem, und der Lochstreifen wird über aufeinanderfolgende Blöcke so lange rückwärts transportiert, wie zwischen der Blocknummer des durchlaufenden Blocks und der im Blocknummern-Ablagespeicher NAR aufbewahrten Blocknummer Ungleichheit besteht.
Nunmehr sei jedoch angenommen, daß der Vergleicher E.C.III auf seiner Ausgangsleitung >' NAR = NTR eine »1« erzeugt, nachdem ein oder mehrere Blöcke des Lochstreifens rückwärts durchsucht worden sind. Dieses Signal gelangt über das ODER-Glied 181 zum Anschlußpunkt RCC und stellt somit den Flipflop HR zurück. Durch das Ausgangssignal dieses Flipflops wird das UND-Glied 180 gesperrt, um den Vergleicher E.C. III abzuschalten. Außerdem wird das Signal NAR = NTR aber auch an den Rückstelleingang des Flipflops RSNAR angelegt, um diesen rückzustellen. Wird also das am UND-Glied 174 (Fig. 4a) anliegende Signal TIR wieder zu einer »1«, so geht das am selben UND-Glied anliegende Signal RSNAR auf »0«, so daß dieses Tor geschlossen bleibt. Das Signal REV bleibt daher auf »0«, und der Lochstreifenleser wird nicht wieder rückwärts eingeschaltet.
Dies bedeutet, daß, wenn ein Rückwärtssuchen im Gange ist, der Lochstreifen zum Anfang des ersten zuvor zurückgewiesenen Blocks zurücktransportiert und dann gestoppt wird. Das Stoppen erfolgt, wenn der Vergleich zwischen der im Blocknummern-Ablagespeicher NAR aufbewahrten Blocknummer und der im Vorspeicher NTR befindlichen Blocknummer des durchlaufenden Blocks Gleichheit ergibt.
Der Lochstreifenleser steht jetzt still, das Signal RSNAR ist »1«, und als dieses Signal zu »1« wurde, stellte es den Flipflop HTA oder HTB zurück, je nachdem, welcher der beiden Flipflops eingestellt war, um den Suchvorgang zu beenden. Die Einrichtung ist nunmehr bereit, unter dem Einfluß des nächsten Signals AEPC oder BEPC des Datenverarbeiters, das anzeigt, daß weitere A- bzw. B-Daten vom Lochstreifen benötigt werden, ihren Betrieb wieder aufzunehmen. Ist ein Signal AEPC oder BEPC während der Suche nach B- oder A -Daten oder während einer auf einen solchen Suchvorgang folgenden Rückwärtssuche aufgetreten, dann ist das Signal NAD bzw. NBD in dem Augenblick, in welchem die Rückwärtssuche beendet ist, natürlich eine »1«, so daß der Lochstreifenleser sofort wieder mit dem Lesen in Vorwärtsrichtung beginnt, sobald das Signal RSNAR zu »1« wird und die UND-Glieder 92 und 93 öffnet.
Es sei nun der Fall angenommen, daß der Lochstreifenleser anhält und der Lochstreifen sich etwa am Ende des in Fig. 3 gezeigten Blocks iV 005 im Leser befindet und daß sowohl die A- als auch die B-Zwischenspeicher neue Information zur Übertragung in die Arbeitsspeicher bereithalten. Nimmt man an, daß der Datenverarbeiter nunmehr weitere A -Daten verlangt, so wird der Inhalt für die A -Daten-Zwischenspeicher in die Arbeitsspeicher AXR und AYR übertragen und der Lochstreifenleser weiter vorwärts angetrieben, da es nötig ist,
ίο A -Daten in die nunmehr leeren Zwischenspeicher TAXR und TAYR zu bringen. Dabei sei jedoch angenommen, daß die nächsten vier Blöcke (N 066 ... iv*009 in Fig. 4) auf dem Lochstreifen B-Daten enthalten. Das System beginnt also mit der Suche und weist all diese B-Datenblöcke zurück, während der Lochstreifen weiter vortransportiert wird. Nimmt man an, daß der fünfte auf dem Lochstreifen erfaßte Block, also der BlockNOlO (Fig. 3), A-Daten enthält, so werden diese Daten gelesen und entgegengenommen und der Lochstreifen dann bis zum Beginn des ersten, zuvor zurückgewiesenen Blocks N006 (Fig. 3) zurücktransportiert.
Verlangt nun der Datenverarbeiter erneut weitere /4-Daten, so wird der Lochstreifenleser vorwärts in Gang gesetzt und weist die vier B-Daten enthaltenden Blöcke N006. ..N009 (Fig. 3) in der zuvor beschriebenen Weise zurück. Danach trifft er auf den fünften, A -Daten enthaltenden Block (N 010), der am Schluß der vorausgegangenen Suche gelesen und entgegengenommen wurde. Würde dieser Datenblock NOlO jetzt gelesen und entgegengenommen, so würde der Werkzeugträger A der Werkzeugmaschine den von diesem Datenblock dargestellten Befehl irrtümlicherweise zweimal ausführen. Das System muß also auch diesen zuvor entgegengenommenen Block mit A-Oattn zurückweisen und so lange weitersuchen, bis es einen Block mit yi-Daten findet, die noch nicht entgegengenommen wurden.
Dies wird durch den bereits obenerwähnten Vergleicher E.C.I ermöglicht, da stets dann, wenn A- oder B-Daten verlangt werden und der durchlaufende Block A- bzw. B-Daten enthält, durch den »benötigee-Ähabecc-Vergleich das Signal NH = kurzzeitig zu »1« und das SignaliW?^ zu »0« wird.
Der Flipflop CPH wird eingestellt und gibt ein Aktiviersignal »1« an den Vergleicher E.C. I ab.
Wird der Vergleicher E.C. I auf diese Weise aktiviert, so vergleicht er die im Vorspeicher NTR aufbewahrte Blocknummer des durchlaufenden Blocks mit der im Arbeitsspeicher ANAR oder BNAR befindlichen Blocknummer. Die Eingangssammelschienen 121 des Vergleichers E.C.I erhalten die Zahlen darstellenden Ausgangssignale aus dem Arbeitsspeicher ANAR oder BNAR, und zwar über das Mehrfachtor 122 bzw. 124, von denen eines durch das Signal HAD bzw. HBD geöffnet wird.
Die drei Ausgangsleitungen des Vergleichers E.C. I sind mit den Eingängen des ODER-Gliedes 125 verbunden, so daß bei jeder Aktivierung des Vergleichers das Verzögerungselement ein Signal CIC abgibt, durch das seinerseits der Flipflop CPH zurückgestellt und das Steuersignal für den Vergleicher wieder gelöscht wird. Der Vergleicher gibt also nur ein kurzes Signal ab, das beispielsweise nur wenige Mikrosekunden dauert.
Soll der durchlaufende Block ausgelassen und seine Daten ignoriert werden, obwohl der Block Daten der benötigten Sorte enthält, falls dieser Block
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bereits zuvor vom Datenverarbeiter entgegengenommen wurde, so wird ein Signal erzeugt, welches anzeigt, daß die Blocknummer des durchlaufenden Blocks gleich oder kleiner als die zu diesem Zeitpunkt noch im Arbeitsspeicher gespeicherte Blocknummer mit der gleichen Zuordnung ist. Zu diesem Zweck sind die Ausgangsleitungen NTR < AIBNAR und NTR = AIBNAR des Vergleichers E.C.I mit den Eingängen eines ODER-Gliedes 200 verbunden, so daß dieses ein Signal NTR < AIBNAR erzeugt, wenn dies der Fall ist. Wird dieses zuletzt genannte Signal zu »1«, so durchläuft es das ODER-Glied ISO, um den Zurückweisungs-Flipflop RJB einzustellen. Wenn dies erfolgt, befindet sich der Flipflop HR in seinem Einstellzustand, und der Lochstreifenleser 35 wartet wie zuvor beschrieben. Die Reaktion auf die Einstellung des Flipflops RJB ist die gleiche wie zuvor beschrieben, d. h., der Leser wird wieder in Gang gesetzt, indem der Flipflop HR durch das über das UND-Glied 151 und das ODER-Glied 130 wirkende Signal RJB zurückgestellt wird, und es wird verhindert, daß die Datensignale des durchlaufenden Blocks in die Zwischenspeicher des Datenverarbeiters gelangen. Wird das Adressenzeichen EL des durchlaufenden Blocks gelesen, so hält der Lochstreifenleser nicht an, aber der Flipflop RJB wird rückgestellt, so daß das System mit dem »benötige«- »habe«- und mit dem Blocknummer-Vergleich für den nächsten Block auf dem Lochstreifen beginnt.
Da das Signal NH φ beim Auslassen eines Blocks auf »0« bleibt, bleibt somit auch das UND-Glied 156 gesperrt, so daß das Signal EHT auf »0« bleibt und keiner der beiden Flipflops HTA, HTB eingestellt wird, wenn der Flipflop RJB unter dem Einfluß eines Signals NTR < AIBNAR eingestellt wird. Die Blocknummer eines bereits früher entgegengenommenen Datenblocks gelangt also niemals in das Blocknurnmem-Speicherregister NAR, da das UND-Glied 158 (Fig. 4b) nicht geöffnet wird, wenn das Signal EHT nicht zu »1« wird. Dies bedeutet, daß der Lochstreifen bei Durchführung einer »Rückwärtssuche« im Anschluß an eine »Such«-Operation bis zum Beginn des ersten zurückgewiesenen und zuvor nicht benutzten Datenblocks zurücktransportiert wird, jedoch nicht bis zum Beginn eines zuvor entgegengenommenen Blocks, der infolge der Tätigkeit des Vergleichers E.C. I ausgelassen wird.
Ist dagegen die im Vorspeicher NTR befindliche Blocknummer des durchlaufenden Blocks größer als die im entsprechenden Arbeitsspeicher ANAR oder BNAR enthaltene Blocknummer, so wird damit angezeigt, daß die Daten des durchlaufenden Blocks zuvor noch nicht entgegengenommen wurden. Das Signal NTR > AIBNAR wird daher zu »1« und bewirkt die Abgabe eines Ausgangssignals »1« durch das UND-Glied 128, dessen anderes Eingangssignal SHO im Augenblick gleichfalls eine »1« sein soll, so daß das ODER-Glied 129 das Signal CC auf »1« bringt. Durch dieses Signal wird der Flipflop HR rückgestellt, das »Warten« des Lochstreifenlesers beendet und werden die Daten des durchlaufenden Blocks in den entsprechenden Satz Zwischenspeicher eingeschoben. Die Daten des durchlaufenden Blocks werden also nur dann entgegengenommen, wenn sie a) zur benötigten Datensorte gehören und b) nicht schon zuvor entgegengenommen wurden.
Dieses Auslassen eines bereits zuvor entgegengenommenen Datenblocks erfolgt unabhängig davon, ob das System in den »Such«-Zustand gebracht wurde oder nicht. Mit anderen Worten: Wird der Streifenleser eingeschaltet und findet er sofort einen Block mit Daten der »benötigten« Sorte, so überspringt er diesen Block und weist ihn zurück, falls die in ihm enthaltenen Daten bereits entgegengenommen wurden, ohne daß die »Such«-Operation ausgelöst oder die Blocknummer eines solchen Blocks in den Blocknummern-Ablagespeicher NAR ίο geleitet wird.
C. Stillsetzen des Systems
Sind die für die Werkzeugträger A und B vorgesehenen Bewegungsprogramme vollständig ausgeführt, so wird das System beim Erfassen eines auf dem Aufzeichnungsträger einprogrammierten Adressenzeichens E stillgesetzt. Es gibt aber auch Situationen, in denen der Betrieb an sonstigen Stellen innerhalb des Programms zu unterbrechen ist. So kann der Programmierer beispielsweise festlegen, daß das für einen der Werkzeugträger bestimmte Schneidwerkzeug an einer bestimmten Stelle auszuwechseln ist, bevor das Werkstück weiter bearbeitet werden kann. Dies erfordert einen unbedingten Stopp, sobald diese Stelle auf dem Lochstreifen erreicht wird, wobei der Stopp durch das Lesen eines Ε-Zeichens bewirkt wird.
Darüber hinaus können durch den Programmierer auch P-Zeichen an verschiedenen Stellen des Lochstreifens eingefügt werden, um wahlweise Unterbrechungspunkte zu schaffen, an denen die Bedienungsperson das Werkstück messen, die Spannvorrichtung festziehen oder andere Arbeiten ausführen möchte. Wünscht die Bedienungsperson das System am nächsten solchen Unterbrechungspunkt stillzusetzen, so drückt sie den Auslöseschalter PS (F i g. 4 d), worauf das System stillgesetzt wird, wenn das nächste P-Zeichen auf dem Lochstreifen erfaßt wird.
Außerdem kann der die numerisch gesteuerte Werkzeugmaschine Bedienende das System auch dann stillsetzen, wenn eine bestimmte, vorwählbare Blocknummer auf dem Lochstreifen erreicht wird.
Die Bedienungsperson braucht dazu lediglich die betreffende Blocknummer mittels des Wähleraggregates NADS (Fig. 4d) einzugeben und den Auslöseschalter EOS (F i g. 4 d) zu drücken, worauf das System anhält, sobald der ausgewählte Block auf dem Lochstreifen erreicht wird.
Nach diesen Stillsetzungen erfolgt die erneute Inbetriebsetzung des Systems einfach durch Drücken des Einschalters EIN (Fig. 4a).
Das vorstehend beschriebene Suchen und Auffinden der jeweils benötigten Sorte von Daten wird durch diese verschiedenen Möglichkeiten zum Stillsetzen des Geber-Systems beeinflußt, und es ist deshalb zweckmäßig, zunächst die die verschiedenen Arten von Stillsetzungen bewirkenden Vorrichtungen sowie deren Wirkungsweise zu beschreiben.
1. Unbedingter Stopp,
bewirkt durch ein E-Zeichen
Wird eine ein Ε-Zeichen enthaltende Lochreihe des Lochstreifens gelesen, so entsteht an der Ausgangsklemme E des Adressenentschlüßlers 62 ein Signal»1«, gleichgültig, wann dieses Zeichen auftritt. Wie Fig. 4d zeigt, ist diese Klemme mit einem
Eingang eines ODER-Gliedes 205 verbunden. Das hierdurch am Ausgang des ODER-Gliedes 205 auftretende Signal »1« durchläuft ein UND-Glied 206 und bringt das Stopp-Signal auf »1«, jedoch nur dann, wenn am anderen Eingang dieses UND-Gliedes das Signal HTO ebenfalls eine »1« ist. Das Stopp-Signal erscheint also beim Lesen eines E-Zeichens, wenn das System nicht »sucht«.
Das Stopp-Signal »1« wird an den Rückstelleingang des £72V-Flipflops (oben links in F i g. 4 a) zurückgeführt, so daß das E/N-Signal auf »0« geht und die UND-Glieder 95 und 174 sperrt. Somit kann keiner der beiden Antriebe FS, RS erregt werden. Der Streifenleser wird also beim Auftreten des nächsten Signals NAD oder NBD nicht eingeschaltet. Die Werkzeugträger A und B führen die von den in den Arbeitsspeichern gespeicherten Datenblöcken definierten Kommandos aus und anschließend auch die von den in den Zwischenspeichern gespeicherten Datenblöcken befohlenen Kommandos, nachdem diese Daten in die Arbeitsspeicher transportiert
.-V5 wurden. Danach bleiben die Werkzeugträger stehen.
Das System hält also an. Normalerweise erscheint das Ε-Zeichen im Anschluß an die das ZsL-Zeichen enthaltende Lochreihe eines Datenblocks, so daß das System anhält, wenn der von den Daten dieses Blocks dargestellte Befehl sowie alle vorhergehenden Blöcke ausgeführt worden sind.
2. Wahlweiser Stopp, bewirkt durch ein P-Zeichen
Wünscht die Bedienungsperson, daß das System beim Erreichen des nächsten auf dem Lochstreifen befindlichen P-Zeichens stoppen soll, so drückt sie kurz den Auslöseschalter PS (Fig. 4d), wodurch ein Signal an einen FlipflopEPS abgegeben wird, um diesen einzustellen. Sobald das nächste P-Zeichen vom Lochstreifen abgelesen und das P-Signal kurzzeitig zu »1« wird und gleichzeitig auch das Signal EPS eine »1« ist, wird von einem UND-Glied 208 ein Signal P · EPS abgegeben, das einem Eingang des ODER-Gliedes 205 zugeleitet wird. Befindet sich das System nicht im Suchzustand, so ist das Signal ΉΊΌ eine »1«, so daß das UND-Glied 206 das v Stopp-Signal auf »1« bringt, wodurch der EIN-Flipflop (F i g. 4 a) rückgestellt wird, um das System in der bereits beschriebenen Weise stillzusetzen. Außerdem wird durch das Stopp-Signal auch der Auslöse-Flipflop EPS zurückgestellt.
3. Unprogrammierter Stopp,
ausgelöst durch die Bedienungsperson
Wünscht die Bedienungsperson das System an einem beliebigen Block des Lochstreifens stillzusetzen, so gibt sie die Blocknummer des betreffenden Blocks auf elektrischem Wege durch eine entsprechende Einstellung des Wähleraggregates NADS (Fig. 4d) ein. Dieses Aggregat besteht aus drei Dekadenwählern mit jeweils einer auf eine der zehn Ziffern darstellenden Stellungen 0... 9 drehbaren Fingerscheibe, die nicht dargestellte Schalter 70 so betätigt, daß diese vier Ausgangssignale erzeugen, welche den entsprechenden Dezimalwert im 1,2,4,8-Binärcode darstellen. Auf diese Weise melden die Ausgangssammelschienen des Wähleraggregates NADS jede beliebige dreistellige Dezimalblocknummer. Anschließend drückt die Bedienungsperson kurz einen Auslöseschalter EDS (F i g. 4 d), durch den ein Flipflop EADS ein Einstellsignal erhält. Damit ist die Einrichtung für eine »Adressen-Suche« aktiviert.
Die beiden an einem UND-Glied 210 (Fig. 4d) anliegenden Eingangssignale HR und EADS werden stets dann zu »1«, wenn die Blocknummer eines vorwärts durchlaufenden Blocks gelesen wird und wenn ein A- oder B-Zeichen gelesen wird, durch das der Warte-Flipflop HR eingestellt wird. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 210 bringt einen
ίο Flipflop SHO in den Einstellzustand, wodurch die Signale SHO und SHO zu »1« bzw. »0« werden.
Außer den vorbeschriebenen Vergleichen mit den Vergleichern E.C.I und E.C.III wird nun noch die Blocknummer des durchlaufenden Blocks mit der am Wähleraggregat NADS gewählten Blocknummer verglichen, und der Streifenleser sowie das gesamte System werden nur dann gestoppt, wenn beide Nummern miteinander übereinstimmen.
Zu diesem Zweck erhält der Vergleicher E.C.II an seinen beiden Gruppen von Eingangssammelschienen die im Vorspeicher NTR und die durch das Wähleraggregat NADS eingespeicherten Blocknummern zugeführt. Sobald der Vergleicher angesteuert wird, gibt er auf einer seiner beiden Ausgangsleitungen NTR = NADS und NTR φ NADS ein Signal »1« ab und zeigt damit an, daß die beiden miteinander verglichenen Zahlen gleich bzw. ungleich sind. Tritt eines dieser beiden Signale auf, so durchläuft es ein ODER-Glied 211, um das Signal CIIC zu »1« zu machen und damit anzuzeigen, daß der Vergleich beendet ist. Dieses Signal durchläuft ein Verzögerungselement 212, um den Flipflop SHO rückzustellen. Das vom Vergleicher 2?.C. II abgegebene Signal tritt also nur für einen kurzen Augenblick auf.
Wie bereits beschrieben, erfolgt jedesmal, wenn ein Block des Lochstreifens den Streifenleser durchläuft, der »benötigeÄ-Ähabee-Vergleich, wobei entweder das Signal NH= oder das Signal'NH =£ zu »1« wird. Wird NHφ zu »1«, so gelangt dieses Signal über ein ODER-Glied 214 an einen Eingang eines UND-Gliedes 215, das somit ein Signal »1« an den Vergleicher is.C.II abgibt, da der Flipflop 5HO eingestellt wurde, als das Signal HR auf »1« ging. Wird dagegen NH= zu »1«, so wird der Vergleicher E.C.I aktiviert, wodurch das Signal CIC zu »1« wird. Dieses Signal durchläuft das ODER-Glied 214 und das UND-Glied 215, um den Vergleicher E.C. II zu aktivieren. Wird also der Flipflop EADS eingestellt, um anzuzeigen, daß nach einer ausgewählten Blocknummer gesucht wird, und wird der Flipflop SHO während des »Wartens« eingestellt, nachdem die Blocknummer des durchlaufenden Blocks gelesen worden ist, so wird der Vergleicher E.C.II stets angesteuert, gleichgültig, ob die beiden Signale »benötige« und »habe« gleich oder ungleich sind; und wenn sie gleich sind, gleichgültig, ob der Vergleicher E.C.I ein Signal NTR ^ AIBNYR oder NTR > AIBNAR erzeugt.
Wird der Flipflop SHO eingestellt, wenn das »Warte«-Signal für den jeweils durchlaufenden Block beginnt, so geht das Signal SHO auf »0« und sperrt dadurch das UND-Glied 128 (Fig. 4c) sowie das UND-Glied 151 (Fig. 4a). Der Flipflop HR kann also nicht rückgestellt und das »Warten« unter dem Einfluß des Überganges des Signals R JB auf »1« nicht beendet werden. Ebensowenig kann der Flipflop HR durch ein Ausgangssignal»1« des UND-
Gliedes 128 zurückgestellt werden, wenn das Signal NTR>A/BNAR zu »1« wird; d.h., das »Warten« wird so lange fortgesetzt, bis der Vergleicher E.C. II seinen Vergleich beendet hat, und erst dann wird der Flipflopi/i? in der noch nachstehend zu beschreibenden Weise rückgestellt.
Es ergibt sich also, daß, wenn sich die Einrichtung im Zustand »suche nach ausgewähltem Stopp« befindet, der Flipflop SHO stets dann eingestellt wird, wenn ein durchlaufender Block vorübergehend im »Warte«-Zustand angehalten wird und der Vergleicher E.C. II aktiviert wird, unabhängig vom Ergebnis des »benötige«-»habe«-Vergleichs bzw. des vom Vergleicher I durchgeführten Blocknummernvergleichs. Der »Warte«-Zustand bleibt also bis nach der Abgabe eines Signals durch den Vergleicher E.C. II bestehen.
Durch das vom Vergleicher E.C. II abgegebene Signal wird eines der beiden Signale NTR — NADS, NTR φ NADS kurzzeitig zu »1«. Im letzteren Fall wird auch das Signal C7/C zu »1« und gelangt über das ODER-Glied 129 (Fig. 4c) an den Anschlußpunkt CC, worauf der Warte-Flipflop HR zurückgestellt und der Streifenleser erneut eingeschaltet wird. Das System wird also nicht angehalten, wenn die am Wähleraggregat gewählte Blocknummer nicht gleich der Blocknummer des durchlaufenden Blocks ist.
Macht der Vergleicher E.C. II das Signal NTR = NADS kurzzeitig zu »1«, so wird das Signal CIIC zu »1« und stellt den Flipflop HR in der gleichen Weise zurück. Außerdem bewirkt das Signal NTR = NADS aber auch die Abgabe eines Signals »1« vom ODER-Glied 205, und dieses Signal passiert das UND-Glied 206, um das Stopp-Signal auf »1« zu bringen. Der E/iV-Flipflop wird also nahezu gleichzeitig mit der Rückstellung des Flipflops HR rückgestellt, so daß die UND-Glieder 95 und 174 gesperrt werden und der Streifenleser 35 nicht erneut eingeschaltet werden kann. Auf diese Weise werden Streifenleser und System als Ganzes stillgesetzt. Außerdem wird durch das Stopp-Signal auch noch der Flipflop EADS zurückgestellt.
Wird das System auf eine der drei oben beschriebenen Arten stillgesetzt, so wird dabei der EIN-Flipflop zurückgestellt. Zum erneuten Einschalten des Systems braucht lediglich ein Einschalter (F i g. 4 a) gedrückt zu werden, wodurch der EIN-Flipflop wieder eingestellt wird. Der beim Einschalten auftretende Ablauf wird noch weiter unten näher beschrieben.
Bei diesen verschiedenen Möglichkeiten des Ausschaltens der Lesevorrichtung und damit der Stillsetzung der Regelantriebe der Werkzeugträger ist es zweckmäßig, das Suchen nach Daten jenseits der Stelle des Lochstreifens, an welcher das Anhalten erfolgen soll, zu verhindern, dabei aber eine Stillsetzung an einer ausgewählten Stoppstelle erst dann erfolgen zu lassen, wenn alle vor der Stoppstelle auf dem Lochstreifen befindlichen Datenblöcke zur Ausführung entgegengenommen worden sind.
Im folgenden werden deshalb die einzelnen Suchvorgänge bei den erwähnten drei Möglichkeiten zur Stillsetzung des Systems beschrieben:
1. Begrenzung der Suche beim Lesen
eines E-Zeichens
Es sei angenommen, daß der Lochstreifen stillsteht, das Ende des BlocksN017 des in Fig. 3 ge-
zeigten Lochstreifens sich in der Lesevorrichtung 56 befindet und die Daten der B-Blöcke iV012 und iV014 in den Zwischen- und Arbeitsspeichern für die B-Daten sowie die Daten der /!-Blöcke N016 und N 017 in den Zwischen- und Arbeitsspeichern für die /!-Daten stehen. Nunmehr sei angenommen, daß vom Datenverarbeitungssystem ein Signal AEPC erzeugt wird, womit angezeigt wird, daß weitere A -Daten benötigt werden. Unter dem Einfluß dieses ίο Signals und auf Grund des bereits beschriebenen Ablaufs ergibt sich folgendes:
a) Die Daten des Blocks N 017 werden von den Zwischenspeichern ANTR, TAXR und TAYR in die Arbeitsspeicher ANAR, AXR und AYR
gebracht.
b) Der Streifenleser wird vorwärts eingeschaltet.
c) Die Daten des B-Blocks iV018 werden gelesen und zurückgewiesen, und das System beginnt mit der Suche. Die Blocknummer N 018 wird in den Blocknummern-Ablagespeicher NAR transportiert.
d) Der B-Datenblock N 019 wird zurückgewiesen.
e) Der /!-Datenblock N020 wird gelesen und von den Zwischenspeichern ANTR, TAXR und TAYR entgegengenommen.
f) Der Lochstreifen wird zurücktransportiert und angehalten, wenn sich der Anfang des B-Blocks
iV018 im Streifenleser befindet.
30
Neunmehr soll angenommen sein, daß der Werkzeugträger/l als nächstes seine von den in den Arbeitsspeichern AXR und AYR gespeicherten Daten des Blocks N 017 befohlenen Bewegungen beendet und daß ein Signal AEPC erscheint:
a) Die Daten des A-Blocks Λ/020 werden von den Zwischenspeichern ANTR, TAXR in die Arbeitsspeicher ANAR, AXR und AYR gebracht, worauf der Werkzeugträger A die von diesen Daten befohlenen Kommandos auszuführen beginnt.
b) Der Streifenleser wird vorwärts eingeschaltet.
c) Der B-Datenblock N 018 wird gelesen und zurückgewiesen. Die Blocknummer N018 wird im Blocknummern-Ablagespeicher NAR gespeichert, und das System beginnt mit der Suche. Da nach y4-Daten gesucht wird, wird der Flipflop HTA eingestellt.
d) Der B-Datenblock iV019 wird zurückgewiesen, und der Leser läuft weiter in Vorwärtsrichtung.
e) Der /!-Datenblock N 020 wird abgetastet, jedoch ausgelassen, da durch den Vergleicher E.C.I ermittelt wird, daß seine vorübergehend im Blocknummern-Vorspeicher NTR aufbewahrte Blocknummer gleich und nicht größer als die zu diesem Zeitpunkt im Arbeitsspeicher ANAR aufbewahrte Blocknummer 020 ist;
d. h., dieser Datenblock wurde bereits vorher entgegengenommen.
f) Die B-Blöcke N 021, N 022 und iV023 werden abgefühlt und zurückgewiesen.
g) Zu dieser Zeit wird das Signal HTA zu »1«, da die Zwischenspeicher TAXR und TAYR »leer« sind. Das Signal HTO ist eine »1«. Das Signal NAD »benötige /!-Daten« existiert als »1«, und der Flipflop ADR wird zurückgestellt.
h) Danach wird das auf dem Lochstreifen in F i g. 3 gezeigte Ε-Zeichen gelesen, und an der Ausgangsklemme E des Decodierers 62 erscheint eine »1«.
Erscheint dieses Signal E, gelangt es an einen Eingang des ODER-Gliedes 205, so daß dieses ein Ausgangssignal »1« abgibt. Es wird jedoch kein Stopp-Signal erzeugt, da sich das System im »Such«- Zustand befindet und das Signal HTO eine »0« ist und damit das UND-Glied 206 sperrt.
Um die Vorwärtssuche zu beenden und den Lochstreifen durch den Leser bis zum ersten, unbenutzten, zurückgewiesenen Datenblock zurückzutransportieren, wenn während des Suchvorganges eine Stoppstelle auf dem Lochstreifen erreicht wird, wird das Signal E= »1« einem Eingang eines ODER-Gliedes
220 (Fig. 4 d) zugeführt, dessen Ausgangssignal somit »1« wird. Da das Signal HTO eine »1« und das Signal HTO eine »0« ist, werden somit die UND-Glieder 221 und 222 geöffnet bzw. gesperrt. Wird das Signal HEP beim Suchen zu »1«, so erzeugt daher das UND-Glied 221 ein Ausgangssignal »1«, um den Flipflop LBU einzustellen. Die Signale LBU und LBiI werden also zu »1« bzw. »0«. Außerdem durchläuft das Ausgangssignal »1« des UND-Gliedes
221 auch das ODER-Glied 172, um den Flipflop RSNAR einzustellen. _^
Wie oben beschrieben, wird das Signal ~RSNA~R beim Einstellen des Flipflops RSNAR zu »0«, wodurch die UND-Glieder 92 und 93 (Fig. 4a) gesperrt werden und der Streifenleser nicht weiter vorwärts läuft. Das Signal RSNAR wird zu »1«, so daß das UND-Glied 174 öffnet, um das Signal REV auf »1« zu bringen und den Streifenleser rückwärts einzuschalten. Da das Signal RSNAR »0« ist, werden die UND-Glieder 134 und 135 gesperrt, so daß keines der Ausgangssignale des Lesers in die verschiedenen Zwischenspeicher übertragen werden kann, solange der Lochstreifen rückwärts transportiert wird. Ist der Lochstreifen zum Anfang des ersten unbenutzten Blocks N 018, der zu Beginn der Suche zurückgewiesen wurde, zurückgekehrt, so gibt der Vergleicher E.C. III das Signal NAR = NTR ab, so daß der Streifenleser mit der Rückstellung des Flipflops RSNAR anhält. Sobald das Signal RSNAR wieder zu »1« wird, wird der Flipflop HTA zurückgestellt.
Zu der Zeit, als das Signal LB U zu »1« wurde, wurden durch dieses Signal jedoch zwei UND-Glieder 225, 226 (Fig. 4c) vorbereitet, an deren jeweils zweitem Eingang das Signal HTA bzw. HTB anliegt. Da in dem angenommenen Beispiel nach A -Daten gesucht wurde, ist das Signal HTA eine »1«. Somit erzeugt das UND-Glied 225 ein Ausgangssignal »1«, welches das ODER-Glied 144 durchläuft, um den Flipflop NAD rückzustellen. Nach Erreichen des zuletzt benutzten Blocks wird das Signal »benötige« künstlich beendet, indem das Signal NAD von »1« auf »0« geht. Wird also die Rückwärtssuche beendet und wird das Signal RSNAR wieder zu »1«, so ist weder ein Signal NAD noch ein Signal NBD vorhanden, so daß der Vorwärtsantrieb des Streifenlesers nicht wieder eingeschaltet wird.
Da der Flipflop LB U eingestellt und das Signal TBTJ eine »0« ist, wird das UND-Glied 156 (F i g. 4 d) gesperrt. Das Signal EHT »Suchoperation auslösen« kann also nicht zu »1« werden, solange dieser Zustand besteht. Befindet sich das System in diesem Zustand, so bedeutet dies, daß alle Blöcke, die Daten der Sorte enthalten, nach der gesucht wurde, im vorliegenden Fall A -Daten, bereits entgegengenommen wurden, so daß es nicht nötig ist, zu »suchen«, und keiner der Flipflops HAT, HTB eingestellt werden kann. :
Kurz nachdem der Flipflop LB U durch das Lesen eines Ε-Zeichens beim Suchen nach A -Daten eingestellt worden ist, beendet der Werkzeugträger B die Ausführung der in den Arbeitsspeichern BXR und BYR gespeicherten Kommandos, bei denen es sich im angenommenen Beispiel um die Daten des Blocks iV012 handelt, und es erscheint ein Signal BEPC. In Fortsetzung des oben angeführten Beispiels wird dann der Datenblock N 014 in die Arbeitsspeicher BXR und BYR übertragen, der Flipflop BDR wird zurückgestellt, der Flipflop NBD eingestellt und der Streifenleser vorwärts in Gang gesetzt, um mit dem Lesen des Blocks N 018 zu beginnen. Die Daten dieses Blocks werden dann zwecks Zwischenspeicherung entgegengenommen. Nachdem die im 5-Datenblock iV014 enthaltenen Kommandos ausgeführt und die Daten des Blocks iV018 in die Arbeitsspeicher AXR und BYR übertragen worden sind, wird der Block iV019 gelesen und zur Zwischenspeicherung entgegengenommen. Die Daten des Blocks iV020 werden gelesen und zurückgewiesen, nachdem der Block N 018 ausgeführt wurde, und es werden die Daten des Blocks N 021 entgegengenommen. Danach werden nacheinander die ß-Blöcke N 022 und N 023 gelesen und entgegengenommen.
Der Streifenleser hält an der das JSL-Zeichen enthaltenden Lochreihe des letzten B-Blocks N 023 an, nachdem dieser gelesen und entgegengenommen worden ist. Erscheint das nächste Signal BEPC und werden die Daten des Blocks N 023 in die Arbeitsspeicher BXR und BYR übertragen, so wird der Streifenleser vorwärts eingeschaltet. Er liest sofort das Ε-Zeichen, und da sich das System nicht im »Such«-Zustand befindet, (HTO — »0«, HTO = »1«), werden Streifenleser und System als Ganzes in der oben beschriebenen Weise gestoppt, da die Stopp-Klemme über das ODER-Glied 205 und das UND-Glied 206 ein Signal»1« erhält. Durch das Stopp-Signal wird der £7Af-Flipflop zurückgestellt.
Wird das Signal £ also zu »1«, wenn das E-Zeichen zum zweitenmal gelesen wird, so passiert dieses Signal außerdem auch das ODER-Glied 220, um das Signal HEP auf »1« zu bringen. Da das Signal HTO jetzt »0« ist, wird das UND-Glied 221 gesperrt, und da das Signal HTO »1« ist, durchläuft das Signal HEP das UND-Glied 222, um den Flipflop LBt/ zurückzustellen. Hierdurch wird das System wieder in den Normalzustand gebracht, jedoch unter Rückstellung des EW-Flipflops stillgesetzt.
2. Begrenzung der Suche beim Lesen
eines F-Zeichens
Die Klemme P des Adressenentschlüßlers (Decodiereinrichtung 62) ist direkt mit einem Eingang des ODER-Gliedes 220 (Fig. 4d) verbunden, an dessen anderem Eingang das Signal E auftritt. Wird also ein P-Zeichen auf dem Lochstreifen abgetastet, während sich das System im »Such«-Zustand befindet, so ist der Ablauf derselbe wie bei einem E-Zeichen.
41 Al
Ist der wahlweise (programmierte) »geplante während sich das System im Suchzustand befindet, Stopp« von der Bedienungsperson ausgelöst und der was bedeutet, daß einige vorhergehende Blöcke Flipflop EPS eingestellt worden, so kann das Stopp- zurückgewiesen wurden, so wird das System nicht Signal beim erstmaligen Lesen des P-Zeichens nicht eher stillgesetzt, als bis alle vorhergehenden Blöcke zu »1« werden, obwohl das Signal E-EPS zu »1« 5 gelesen und entgegengenommen worden sind,
wird, da das Signal HTO »0« ist und das UND- Die Reaktion auf die Umschaltung des Signals Glied 206 sperrt. Wird das P-Zeichen jedoch ein NTR = NADS auf »1« ist die gleiche wie beim zweites Mal gelesen, so werden die Signale HTO Lesen eines £-Zeichens, da beide Signale E und und ΉΤΌ zu »0« bzw. »1«, so daß das Stopp-Signal NTR = NADS als Eingangssignale an den ODER-zu »1« wird, der Flipflop LB U zurückgestellt wird io Gliedern 205 und 220 auftreten. Wird das Signal und der Flipflop RSNAR zurückgestellt bleibt. Das NTR = NADS zu »1« während der Zeit, in der das System wird also vollständig stillgesetzt, wie zuvor System »sucht« (flT0 = »l«), so wird das Stoppbeschrieben wurde. Natürlich ist es durchaus mög- signal nicht zu »1« (UND-Glied 206 gesperrt), wohl lieh, daß der Flipflop EPS beim erstmaligen Lesen aber das Signal HEP, um die beiden Flipflops LBU eines P-Zeichens während einer Suchoperation nicht 15 und RSNAR einzustellen. Der Lochstreifenleser eingestellt wird, da die Bedienungsperson das System transportiert also den Lochstreifen bis zum ersten an dieser Stelle nicht stillzusetzen wünschte und unbenutzten und zurückgewiesenen Block zurück, daher den Auslöseschalter BS nicht gedrückt hat. worauf anschließend die zuvor zurückgewiesenen Unter diesen Umständen hat das erstmalige Lesen Blöcke der Reihe nach entgegengenommen werden, des P-Zeichens zur Folge, daß die Flipflops LBU 20 Wird das Signal NTR = NADS dann zum zweiten- und RSNAR über das ODER-Glied 220 und das mal zu »1«, so wird der Flipflop LBU zurückgestellt, UND-Glied 221 eingestellt werden. Der Lochstreifen und das Stoppsignal wird zu »1«, so daß das System wird daher bis zum Anfang des ersten unbenutzten, dann vollständig anhält,
zuvor zurückgewiesenen Blocks zurücktransportiert, .
ohne daß das System die gesuchte Sorte Daten ge- 25 D· Inbetriebsetzung des Systems
funden hat. Die vorstehende Beschreibung des Ausführungs- : Nachdem alle vor dem P-Zeichen auf dem Loch- beispieles ging davon aus, daß das System in Betrieb, streifen auftretenden Blöcke gelesen und entgegen- d. h. der E/iV-Flipflop (F i g. 4 a) eingestellt war, so genommen wurden und dasselbe P-Zeichen ein daß der Streifenleser durch das Auftreten eines Sizweites Mal gelesen wurde, wird das Signal HEP 30 gnals NAD oder NBD automatisch eingeschaltet zu »1« und durchläuft das UND-Glied 222, um den wurde. Wird das System dagegen zur Inbetrieb-Flipflop LBU zurückzustellen. Der Streifenleser hält setzung eingeschaltet oder erneut eingeschaltet, nicht an, wenn er das P-Zeichen zum zweitenmal nachdem es auf eine der drei beschriebenen Arten liest. Er beginnt also mit dem Lesen des nächsten stillgesetzt wurde, so ist der Ablauf etwas anders. Datenblocks. Enthält dieser nächste Block A-Daten 35 Dieser Ablauf soll nunmehr beschrieben werden,
und steht der Werkzeugträger A still, da der Zu- Soll das System zur Inbetriebnahme eingeschaltet stand »letzter benutzter Block« beim Suchen nach werden oder ist es stillgesetzt worden und soll er- A -Daten ausgelöst wurde, so sind die Signale ZFRA neut eingeschaltet werden, so enthalten die Zwischen- und LBU »1«, wenn das Signal HAD zu »1« wird, und Arbeitsspeicher keine neuen, verwertbaren so daß ein UND-Glied 230 (Fig. 4c) eine »1« ab- 40 Daten. Vor der Inbetriebsetzung können alle Speigibt, die über das ODER-Glied 85 den Flipflop NAD eher durch nicht gezeigte Rückstellmittel auf 0 geeinstellt, obwohl kein Signal RCA erzeugt werden stellt werden, oder aber sie enthalten nach einer kann. Dieser Informationsblock wird daher in die Stillsetzung weiterhin Zahlen, welche Bewegungs-Zwischenspeicher für die Λ-Daten übernommen, kommandos darstellen, die bereits vollständig auswobei der hierbei auftretende Ablauf dem weiter 45 geführt worden sind. Tatsächlich sind alle für X- und unten beschriebenen bei der Inbetriebsetzung des Y-Daten vorgesehenen Speicher leer, dagegen beSystems auftretenden Ablauf ähnlich ist. findet sich in den Arbeitsspeichern für die Block-Das in F i g. 4 c dargestellte UND-Glied 231 dient nummer ANAR und BNAR im Falle der erstmaligen dem gleichen Zweck wie das UND-Glied 230, außer, Inbetriebsetzung der Wert 000 oder im Falle eines daß es auf die Signale ZRFB, HBD und LBU an- 50 erneuten Einschaltens nach einem Stopp die Numspricht, um den Flipflop NBD einzustellen. mer der zuletzt ausgeführten A- und B-Blöcke. Der „_, , c , , . _ . , . EW-Flipflop und ein zugeordneter Flipflop STFR 3. Begrenzung der Suche beim Erreichen einer von (Fig.4^ b F efinden sich b|ide ^n Rückstellzustand, der Bedienungsperson bestimmten Stoppstelle ^50 ^ aUe andereQ mp&0^ Beide signale
Wie oben erwähnt, veranlaßt der Vergleicher 55 AEPC und BEPC sind »1«, da beide Werkzeug- E.C. II, daß, wenn die Bedienungsperson am Wähler- träger A und B Stellungen einnehmen, die den in aggregat NADS eine bestimmte Blocknummer wählt Arbeitsspeichren gespeicherten Zahlen entsprechen, und den einen unprogrammierten Stopp auslösenden d. h., sind die X- und F-Zahlen gleich Null, so be-Auslöseschalter EOS kurzzeitig drückt, um den Flip- finden sich die Werkzeugträger in der Koordinatenflop EADS einzustellen, das Signal NTR = NADS 60 stellung 0-0. Da jedoch die Signale ADR und BDR zu »1« wird, sobald der ausgewählte Block auf dem beide »0« sind, sind die UND-Glieder 78 und 79 Lochstreifen erreicht wird. Befindet sich das System gesperrt, so daß die Signale RCA und RCB »0« nicht im Suchzustand, so veranlaßt das UND-Glied sind. Da jedoch beide Werkzeugträger stillstehen, 206, daß das Stoppsignal zu »1« wird, so daß das veranlaßt der Geber zu dieser Zeit, daß beide Steuer-System anhält. Es sei jedoch angenommen, daß die 65 signale ZFRA und ZFRB zu »1« werden.
Bedienungsperson am Wähleraggregat die Block- Die Bedienungsperson braucht nunmehr lediglich nummer 146 gewählt hat und kurz den Auslöse- kurz den Druckknopf-Einschalter zu drücken, um schalter EOS drückt. Wird der Block N 146 erreicht, den E/iV-Flipflop einzustellen. Hierdurch wird das
43 44
Signal EIN zu »1«, so daß der Vorwärtseinschalt- fohlenen Teilbewegung. Infolge der Umschaltung des
Flipflop STFR eingestellt wird. Hierdurch wird sein Signals ADR auf »1« wird der Flipflop HAD zu-
Ausgangssignal STFR zu »1« und gelangt über das rückgestellt, und infolge der Umschaltung des Signals
ODER-Glied 94 an einen Eingang des UND-Gliedes RCA auf »1« wird der Flipflop NAD eingestellt.
95, das dadurch geöffnet wird, da seine beiden an- 5 Da das Signal NAD wieder »1« ist, gibt das UND-
deren Eingangssignale EIN und HR ebenfalls »1« Glied 92 ein Ausgangssignal »1« ab, wodurch der
sind. Dadurch wird das Signal VOR zu »1«, wo- Streifenleser erneut eingeschaltet wird. Er liest nun-
durch der Vorwärtsantrieb FS erregt wird und der mehr N 002 B vom zweiten Block ab und hält im
Streifenleser in Vorwärtsrichtung zu laufen beginnt. Wartezustand an, sobald der Flipflop HR eingestellt
Zum Zwecke der Beschreibung sei angenommen, io wird. Der Flipflop HBD wird beim Lesen des
daß die Inbetriebsetzung des Systems am Anfang B-Zeichens eingestellt.
des Lochstreifens erfolgt, dessen erste vier Blöcke Da die Signale HBD, LBU und ZFRB alle »1«
iVOOl, N002, 2VOO3 und iV004 A-, B-, A- bzw. sind, erzeugt das UND-Glied 231 ein Ausgangs-
B-Daten enthalten, wie Fig. 3 zeigt. Sobald der signal »1«, welches das ODER-Glied87 durchläuft,
Streifenleser anläuft, liest er also den Block N001 v4, 15 um den Flipflop NBD einzustellen. Somit ist HBD
und der Flipflop HR wird eingestellt, um den »1«, NBD »1«, HAD »0« und NAD »1«. Das UND-
»Warte«-Zustand herzustellen. Da das Signal HR Glied 110 erzeugt also ein Ausgangssignal »0«, das
auf »1« geht, wird der Vorwärtseinschalt-Flipflop UND-Glied 111 dagegen ein Ausgangssignal »1«.
STFR zurückgestellt. In der zuvor beschriebenen . Dieses Signal veranlaßt über das ODER-Glied 112,
Weise ist die Blocknummer 001 in den Block- ab daß das UND-Glied 114 das Signal NH= auf »1«
nummern-Vorspeicher NTR gebracht und der Flip- bringt, während das Signal NH φ »0« bleibt. Hier-
. ΆορΗΑΰ eingestellt worden. durch wird der Vergleicher E.C.I aktiviert, und sein
j) Da das SignalZFRA jetzt »1« ist, ebenso wie Ausgangssignal NTR>AIBNAR wird zu »1«, da
ZEU und HAD, wird das UND-Glied 230 geöffnet, die im Vorspeicher NTR befindliche Nummer 002
und sein Ausgangssignal bewirkt über das ODER- 25 größer ist als die zu dieser Zeit im Arbeitsspeicher
Glied 85 die Einstellung des Flipflops NAD. Auf BNAR stehende Nummer 000. An der Klemme CC
diese Weise wird das Signal NAD, das anzeigt, daß erscheint ein Signal »1« und bewirkt die Rück-
A-Daten benötigt werden, auf diese Weise künstlich stellung des Flipflops HR, wodurch der Wartezustand
erzeugt. Sobald NAD zu »1« wird, wird das UND- beendet und der Lochstreifen wieder vortransportiert
Glied 92 geöffnet; das UND-Glied 95 ist jedoch ge- 30 wird. Die vom Block iV 002 abgelesenen Daten wer-
sperrt, da das Signal HR im Wartezustand »0« ist. den in die Zwischenspeicher TBXR und TBYR ein-
Die Signale HAD und NAD sind also jetzt »1«, geschoben, da HBD »1« ist und das UND-Glied 135
so daß das UND-Glied 110 und die zugeordnete öffnet.
Einrichtung das Signal NH = kurzzeitig zu »1« Beim Lesen der letzten Reihe des zweiten Blocks machen. Dadurch wird der Vergleicher E.C.I akti- 35 wird das Signal EL zu »1«, so daß der Flipflop BDR viert, der das Signal NTR ψ AIBNAR kurzzeitig zu durch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 141 ein- »1« macht, da die zu dieser Zeit im Vorspeicher gestellt wird. Da hierdurch das Signal BDR zu »1« NTR befindliche Blocknummer 001 größer ist als wird, stellt es den Flipflop NBD zurück. Außerdem die zur gleichen Zeit im Blocknummern-Arbeits- wird durch das Signal BDR auch der Flipflop HjBD speicher ANAR stehende Nummer 000. Somit ver- 4° zurückgestellt. Da jedoch beide Signale BEPC und anlassen das UND-Glied 128 und das ODER-Glied BDR »1« sind, veranlassen das UND-Glied 79 und 129, daß das Signal CC zu »1« wird, wodurch der das Verzögerungselement 81, daß das Übertragungs-Flipflop HR zurückgestellt und der »Warte«-Zustand signal RCB kurz danach zu »1« wird, um den Datenaufgehoben wird. Das Signal HR wird zu »1«, und block N 002 von den Zwischenspeichern TBXR und der Streifenleser beginnt wieder, den Lochstreifen 45 TBYR in die Arbeitsspeicher BXR und BYR zu vorwärts zu transportieren, da das UND-Glied 95 übertragen. Infolge des kurzzeitig zu »1« werdenden vollständig öffnet und das Signal VOR zu »1« Signals RCB wird der Flipflop NBD über das ODER-macht. Glied 87 eingestellt. Der Streifenleser pausiert also
Da das Signal HAD »1« ist und das UND-Glied kaum an der letzten Reihe des zweiten Blocks, son-
134 öffnet, werden also die X- und Y-Zahlen des 50 dem liest weiter zum dritten Block. Zu dieser Zeit
ersten Blocks 2V001 gelesen und in die Zwischen- sind beide Signale NAD und NBD »1«. Obwohl die
speicher TAXR und TAYR eingeschoben. Sobald Zwischenspeicher TAXR und TAYR als auch die
das EL-Zeichen gelesen wird, bringt das UND-Glied Zwischenspeicher TBXR und TBYR leer sind, füh-
140 den Flipflop ADR in den Einstellzustand, da ren die Werkzeugträger A und B jetzt die vom Daten-
das Signal HAD jetzt »1« ist. Das Signal yiDi? wirkt 55 block iV 001 bzw. ΛΓ002 befohlenen Bewegungen aus,
über das ODER-Glied 144 und stellt den Flipflop so daß die Signale ZFRA, ZFRB, AEPC und BEPC
NAD zurück, so daß das Signal NAD zu »0« wird alle »0« sind.
und das UND-Glied 92 sperrt. Der Streifenleser ist Wird der dritte Block gelesen, so werden dabei
bestrebt, anzuhalten. die Lochreihen iV003^4 signalisiert. Beim Lesen
Da jedoch die Signale AEPC und ADR jetzt beide 60 des A-Zeichens wird das Signal »warte mit Lesen«
»1« sind, bewirken das UND-Glied 78 und das Ver- erzeugt und der Flipflop HAD eingestellt. Die ent-
zögerungselement 80, daß das Signal RCA ganz kurz sprechenden Signale sind nunmehr HAD»1«,
nach der Rückstellung des Flipflops NAD zu »1« HBD »0«, NAD »1« und NBD »1«. Das UND-Glied
wird. Das Signal RCA veranlaßt die Übertragung 110 erzeugt ein Ausgangssignal »1«, und das Signal
des Datenblocks NOOl von den Zwischenspeichern 65 NH= wird zu »1«. Der Vergleicher E.C.I wird
TAXR und TAYR in die Arbeitsspeicher AXR und aktiviert, und das Signal CC wird zu »1«, so daß
AYR, und der Werkzeugträger ,4 der Werkzeug- der Flipflop HR eingestellt wird. Der Rest des Blocks
maschine beginnt mit der Ausführung der ersten be- N003 wird gelesen und von den Zwischenspeichern
TAXR und TAYR entgegengenommen. Beim Lesen der letzten Lochreihe dieses Blocks wird das Signal EL zu »1«, so daß der Flipflop ADR eingestellt wird; das Signal RCA wird zu dieser Zeit jedoch nicht zu »1«, da das Signal AEPC »0« ist. Mit der Einstellung des Flipflops A DR werden beide Flipflops NAD und HAD zurückgestellt. Es befinden sich nunmehr die Datenblöcke NOOl und N003 in den Arbeitsspeichern ANAR, AXR und AYR bzw. den Zwischenspeichern ANTR, TAXR und TAYR. Der Datenblock N 002 steht in den Arbeitsspeichern BNAR, BXR und BYR, während die Zwischenspeicher BNTR, TBXR und TBYR leer sind.
Das Signal NBD ist jedoch noch »1«, so daß der Leser beim Lesen des Zeichens EL vom dritten Block ΛΓ003 nicht anhält. Statt dessen wird der
Block N 004 gelesen und zwischen »habe« und »benötige« Gleichheit festgestellt (HBD »1«, NBD »1«). Die Daten dieses Blocks werden daher in die Zwischenspeicher BNTR, TBXR und TBYR eingeschoben. Ist dies getan, wird BDR eingestellt, HBD zurückgestellt und NBD zurückgestellt.
Sowohl die Zwischenspeicher als auch die Arbeitsspeicher des Systems sind nunmehr mit neuen Daten gefüllt, und die Werkzeugträger Λ und B befinden
ίο sich in Bewegung, um Datenblock NOOl bzw. iV002 auszuführen. Sobald einer der beiden Werkzeugträger seine Bewegung ausgeführt hat und ein Signal AEPC bzw. BEPC erscheint, wird der Streifenleser eingeschaltet, um den nächsten Block zu lesen oder gegebenenfalls nach einem Datenblock zu suchen, der Daten der beötigten Sorte enthält.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur nacheinander erfolgenden Eingabe von in einem Datenblock eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers enthaltenen, mit einer Zuordnungsadresse versehenen, numerischen Steuerungsdaten in eine diese Daten zur gleichzeitigen Steuerung mehrerer Regelantriebe verstellbarer Vorrichtungen einer Arbeitsmaschine, insbesondere einer Werkzeugmaschine, auswertende Steuerungseinrichtung, wobei die unabhängig von ihrer Zuordnungsadresse in beliebiger Reihenfolge auf dem Aufzeichnungsträger eingespeicherten Datenblöcke mit einer fortlaufenden, den jeweiligen Datenblock einleitenden Blocknummer sowie mit einem das Ende eines Datenblocks anzeigenden Schlußzeichen versehen sind und der Inhalt der einzelnen Datenblöcke in der Reihenfolge: laufende Blocknummer, Zuordnungsadresse, numerische Steueningsdaten, Schlußzeichen beim Transport des Aufzeichnungsträgers durch eine Lese- und Decodiereinrichtung nur dann ausgespeichert und über Zwischenspeicher Arbeitsspeichern der Steuerungseinrichtung zugeführt wird, wenn die Zuordnungsadresse der Steuerungsdaten eines Datenblocks jeweils mit der Zuordnung eines neue Steuerungsdaten anfordernden Signals der Steuerungseinrichtung zu einem bestimmten Regelantrieb übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet, daß neben den den einzelnen Ziffern der numerischen Steuerungsdaten eines Datenblocks zugeordneten Speichergruppen (TAXR, TAYR, TBXR, TBYR bzw. AXR, AYR, BXR, BYR) den einzelnen Ziffern der Blocknummer eines Datenblocks zugeordnete und gleichzeitig mit den obengenannten Speichergruppen gesteuerte weitere Speichergruppen (ANTR, BNTR bzw. ANAR, BNAR) vorgesehen sind, daß an die die einzelnen Ziffern der Blocknummern und numerischen Steuerungsdaten der Datenblöcke bereitstellenden Ausgänge (CHl bis CH 4) der Lese- und Decodiereinrichtung (56/62) über eine während des Erscheinens der Ziffern einer Blocknummer an den Ausgängen der Lese- und Decodiereinrichtung (56/62) geöffnete erste Gatterschaltung (Gl) ein Blocknummernvorspeicher (NTR) angeschaltet ist, daß der die jeweilige Zuordnungsadresse eines Datenblocks signalisierende Ausgang (AIB) der Lese- und Decodiereinrichtung (56/62) und ein durch entsprechendes Potential die Anforderung weiterer Steuerungsdaten einer bestimmten Zuordnung signalisierender Ausgang (AEPC, BEPC) der Steuerungseinrichtung (40, 50A, 5OB in Fig. 1) mit je einem Eingang einer ersten Vergleichseinrichtung (110, 111, 114, 118) verknüpft sind (über NAD, NBD, HAD, HBD), daß ein durch entsprechendes Potential die Übereinstimmung dieser Zuordnungen meldender Ausgang (NH — bzw. A φ S, B φ S) der ersten Vergleichseinrichtung mit den Steuerungseingängen der die den Blocknummern zugeordneten Speichergruppen (ANTR, BNTR) der Zwischenspeicher mit dem Blocknummernvorspeicher (NTR) und die den numerischen Steuerungsdaten zugeordneten Speichergruppen (TAXR, TAYR, TBXR, TBYR) der Zwischenspeicher mit den diese Daten bereitstellenden Ausgängen der Lese- und Decodiereinrichtung verbindenden Torschaltungen (70,71, Gl, G3, G4, G5) über ein Sperrgatter (134,135) verbunden sind, dessen Entsperreingang (RSNAR) mit einem Ausgang (NTR> AIBNAR) einer zweiten Vergleichseinrichtung (E.C.I) für den Vergleich der im Blocknummernvorspeicher (NTR) und in einer Speichergruppe (AIBNAR) des Arbeitsspeichers eingespeicherten Blocknummern in Verbindung steht, wobei eine Aktivierung dieses Ausganges nur erfolgt, wenn die im Blocknummernvorspeicher (NTR) eingespeicherte Blocknummer größer ist als die in der Speichergruppe des Arbeitsspeichers eingespeicherte Blocknummer, daß die Ausgänge des Blocknummernvorspeichers über zweite Gatterschaltungen (74) außerdem mit den Eingängen eines Blocknummernablagespeichers (NAR) verbunden sind und die Öffnung (EHT) dieser Gatterschaltungen durch das Ausgangspotential eines bei seiner Aktivierung die Nichtübereinstimmung der in der ersten Vergleichseinrichtung (110, 111, 114, 118) miteinander verglichenen Zuordnungen meldenden Ausganges (NH φ) bewacht wird und daß schließlich ein Ausgang einer bei der Einspeicherung von Steuerungsdaten in die hierfür vorgesehenen Speichergruppen der Zwischenspeicher aktivierten bistabilen Schalteinrichtung (ADR, BDR) mit Steuereingängen (VOR, REV) der Transporteinrichtung für den Aufzeichnungsträger (59) so verknüpft ist, daß bei der Aktivierung dieses Ausganges nach vollzogener Einspeicherung einer Blocknummer in den Blocknummernablagespeicher (NAR) ein Rücktransport des Aufzeichnungsträgers (32) erfolgt, wobei eine den Inhalt des Blocknummernvorspeichers (NTR) mit dem Inhalt des Blocknummernspeichers (NAR) vergleichende dritte Vergleichseinrichtung (E.C.Ii) bei Übereinstimmung der Speicherinhalte den jeweiligen Rücktransport beendet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den möglichen Zuordnungsmarkierungen (A/B) der einzelnen Datenblöcke zugeordneten Ausgänge der Lese- und Decodiereinrichtung (56/62) sowohl mit einer durch ihr Potential die Einschaltung der Lese- und Decodiereinrichtung signalisierenden ersten Leitung (VOR) als auch mit einer durch ihr Potential die Anforderung von Steuerungsdaten für einen der Regelantriebe signalisierenden zweiten Leitung (AEPC, BEPC) und mit einer die Einspeicherung von dieser Anforderung entsprechenden Steuerungsdaten in dem entsprechenden Zwischenspeicher (TAXR-TBYR) signalisierenden dritten Leitung (HADIHBD) verknüpft sind und daß über die auf diese Weise aufgebaute logische Verknüpfungsschaltung die Sperrung bzw. EntSperrung der zwischen die den einzelnen Ziffern der Steuerungsdaten und Blocknummern zugeordneten Ausgänge der Zwischenspeicher und die entsprechenden Eingänge der Arbeitsspeicher geschalteten Torschaltungen (72, 73, 64, 65, 66, 67) vornehmbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Ansteuerung ihres Ausganges die Übertragung der in den
Zwischenspeichern festgehaltenen Blocknummer mit den zugehörigen Steuerungsdaten in entsprechende Arbeitsspeicher steuernde logische Verknüpfungsschaltung (140, 78) über diesen Ausgang mit einem Signalgeber (FF-NAD, FF-NBD) zur Bildung eines Datenanforderungssignals (NAD, NBD) verbunden ist, das gleichzeitig einen Einschaltebefehl für die die Fortschaltung des Aufzeichnungsträgers (32) bewirkenden Antriebsorgane (96, FS, 59) darstellt.
4. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den möglichen Zuordnungsmarkierungen (AIB) einer im : Vorspeicher (NTR) eingespeicherten Blocknummer zugeordneten Ausgänge (AIB) der Lese- und Decodiereinrichtung (56/62) mit einer für die Dauer ihrer Aktivierung eine Stillsetzung der Antriebsorgane für den Aufzeichnungsträger bewirkenden bistabilen Einrichtung (FF-HR) verknüpft sind, deren Rückstelleingang mit den die Durchführung eines Vergleiches meldenden Ausgängen der ersten und zweiten Vergleichseinrichtung (114, E.C.I) verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei seiner Aktivierung das Ende eines aus dem Aufzeichnungsträger (32) ausgelesenen Datenblockes anzeigender Ausgang (EL) der Lese- und Decodiereinrichtung (56/62) mit einer durch ihr Potential die Einspeicherung von Steuerungsdaten in einen der Zwischenspeicher kennzeichnenden Leitung (HAD, HBD) über ein UND-Glied (140) mit nachgeschalteter Zeitstufe (FF-AR, FF-BDR) verknüpft ist und das Ausgangspotential dieser Verknüpfungsschaltung dem Rückstelleingang des jeweils das Datenanforderungssignal (NAD bzw. NBD) bildenden Signalgebers (FF-NAD bzw. FF-NBD) zugeführt ist.
6. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entsperreingänge der die Ausgänge des Vorspeichers (NTR) für die Blocknummern und die den einzelnen Ziffern der numerischen Steuerungsdaten zugeordneten Ausgänge (CHl bis CH 4) der Lese- und Decodiereinrichtung (62) mit den entsprechenden Eingängen der Zwischenspeicher koppelnden Gatterschaltungen (70, 71, G 2, G 3, G 4, G 5) an den Ausgang einer UND-Verknüpfung (135, 134) geschaltet sind, deren Eingänge mit dem die den Steuerungsdaten vorangehende Zuordnungsmarkierung (AIB) kennzeichnenden Ausgang der Lese- und Decodiereinrichtung (56/62), einem durch seinen Schaltzustand die jeweilige Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers anzeigenden Schaltmittel (FF-RSNAR) und einem das Adreßzeichen von einem Datenblock entnommenen Ziffern mehrstelliger Zahlen kennzeichnenden Ausgang (φ) des Decodierers (62) verbunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der durch ein entsprechendes Ausgangspotential die Nichtübereinstimmung eines Datenanforderungssignals (NAD, NBD) mit der Zuordnungsmarkierung (A bzw. B) des mit seiner Blocknummer im Vorspeicher (NTR) eingespeicherten Datenblockes signalisierende Ausgang (NH φ) der ersten Vergleichsemrichtung (110, 111, 114) mit dem Entsperreingang einer zwischen die den einzelnen Ziffern der Blocknummer zugeordneten Ausgänge des Vorspeichers (NTR) und die entsprechenden Eingänge des Ablagespeichers (NAR) geschalteten Gatterschaltung (74) sowie mit dem Steuereingang einer bistabilen Schalteinrichtung (HTA, HTB) verbunden ist, deren jeweiliges Ausgangspotential (HTO) kennzeichnet, ob sich die Anordnung auf der Suche nach dem jeweiligen Anforderungssignal (NAD bzw. NBD) entsprechenden Steuerungsdaten oder aber bei der Auswertung derartiger Daten befindet und daß das den Suchzustand kennzeichnende Ausgangspotential dieser bistabilen Schalteinrichtungen zur Sperrung der zwischen die den einzelnen Ziffern einer Blocknummer oder einer Steuerungszahl zugeordneten Ausgänge (CHl bis CH 4) der Lese- und Decodiereinrichtung (56/62) und die entsprechenden Eingänge der Zwischenspeicher (TAXR, TAYR, TBXR, TBYR) geschalteten Gatterschaltung (G 2 bis G 5) sowie nach erfolgter Übertragung der im Vorspeicher (NTR) eingespeicherten Blocknummer in den Ablagespeicher (NAR) zur Sperrung der zwischen diesen Speichern befindlichen Gatterschaltungen (67) zugeschaltet ist.
8. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen. 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ende eines Datenblockes signalisierende Ausgang (EL) der Lese- und Decodiereinrichtung (56/62), die Ausgänge von das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein von Datenanforderungssignalen (NAD, NBD) kennzeichnenden Signalgebern (FF-NAD, FF-NBD) sowie der Ausgang einer während der Suche nach Daten einer bestimmten Zuordnung angesteuerten bistabilen Schalteinrichtung (FF-LBU) derart miteinander verknüpft sind, daß über den mit dem Steuereingang der bei ihrer Ansteuerung den Rücktransport des Aufzeichnungsträgers (32) einleitenden bistabilen Schalteinrichtung (FF-RSNAR) verbundenen Ausgang einer solchen Verknüpfungsschaltung (170, 171) beim Ablesen eines Blockendezeichens durch die Lese- und Decodiereinrichtung (56/62) nur dann ein Rücktransport des Aufzeichnungsträgers (32) erfolgt, wenn kein Suchzustand bejjteht und kein Datenanforderungssignal vorliegt.
9. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang der den Rücktransport des Aufzeichnungsträgers (32) einleitenden bistabilen Schalteinrichtung (FF-RSNAR) derart mit den Steuereingängen der die Zwischenspeicher für die Steuerungsdaten mit den entsprechenden Ausgängen der Lese- und Decodiereinrichtung verbindenden Torschaltungen (G 2, G 3, G 4, G 5) verbunden ist, daß bei einer Ansteuerung dieser bistabilen Schalteinrichtung eine Sperrung der betreffenden Torschaltungen erfolgt.
10. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Umsteuerung der Transporteinrichtung (59) für den Rücktransport des Aufzeichnungsträgers (32) vornehmende Ausgang (REV) einer durch das Ausgangssignal der den Rücktransport des Aufzeichnungsträgers steuernden bistabilen Schalteinrichtung (FF-RSNAR) steuerbaren Torschaltung (174) und der die jeweilige Zuordnungs-
adresse (A/B) der beim Rücktransport des Aufzeichnungsträgers (32) bereitstellende Ausgang der Lese- und Decodiereinrichtung (56/62) mit dem Entsperreingang der ersten Gatterschaltung (Gl) verbunden sind.
11. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1,9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die einzelnen Ziffern einer mehrstelligen Blocknummer bereitstellenden Ausgänge des Blocknummernvbrspeichers (NTR) in einer, bezogen auf die ' Wertigkeit der einzelnen Ziffern, umgekehrten : Reihenfolge mit den zugeordneten entsprechenden Eingängen der dritten Vergleichseinrichtung (E.C. II) verdrahtet sind.
12. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1, 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die Übereinstimmung der in inverser Form im Blocknummernvorspeicher (NTR) eingespeicherten Blocknummer mit der im Blocknummernablagespeicher (NAR) eingespeicherten Blocknummer signalisierende Ausgang (NAR = NTR) der drittenVergleichseinrichtung (E.C. II) mit dem Rückstelleingang der bei ihrer Aktivierung den Rücktransport des Aufzeichnungsträgers (32) einleitenden bistabilen Schalteinrichtung (FF-RSNAR) verbunden ist.
13. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1, 4, 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nichtübereinstimmung der in inverser Form im Blocknummernvorspeicher (NTR) eingespeicherten Blocknummer mit der im Ablagespeicher (NAR) eingespeicherten Blocknummer signalisierende Ausgang (NAR φ NTR) der dritten Vergleichseinrichtung (E.C. II) mit dem Rückstelleingang der für die Dauer ihrer Aktivierung eine Stillsetzung der Antriebsorgane für den Aufzeichnungsträger bewirkenden bistabilen Einrichtung (FF-HR) verbunden ist.
14. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1, 7 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (HEP) einer alle Möglichkeiten zur sofortigen Stillsetzung oder erst nach Erreichen einer bestimmten Blocknummer bzw. nach der Betätigung eines Schaltorgans durch die Bedienung erfolgenden Stillsetzung des Steuerungssystems zusammenfassenden ODER-Schaltung (220) mit dem gemeinsamen Ausgangspotential (HTO) einer durch ihr jeweiliges Ausgangspotential die Einspeicherung oder Nichteinspeicherung einer Blocknummer in den Blocknummernablagespeicher (NAR) signalisierenden bistabilen Schalteinrichtung (HTA, HTB) über ein UND-Gatter (221) mit dem Stelleingang der den Rücktransport des Aufzeichnungsträgers (32) einleitenden bistabilen Schalteinrichtung (FF-RSNAR) verbunden ist.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nichtübereinstimmung der Zuordnungsadresse (AIB) eines mit seiner Blocknummer im Blocknummernvorspeicher (NTR) eingespeicherten Datenblocks mit dem jeweiligen Datenanforderungssignal (NAD, NBD) signalisierende Ausgang (NH φ) der ersten Vergleichseinrichtung (110, 111, 116) sowie die auf Grund der jeweiligen Blocknummer die Nichtauswertbarkeit eines Datenblocks meldenden Ausgänge (NTR = AIBNAR, NTR>AIBNAR) der zweitenVergleichseinrich-
rung (E.C. I) in der Weise mit dem Aktivierungseingang einer die im Blocknummernvorspeicher (NTR) mit einer durch die Bedienung zur Stillsetzung des Systems ausgewählten Blocknummer vergleichenden vierten Vergleichseinrichtung (E.CIIl) so verknüpft sind, daß eine Ansteuerung dieser vierten Vergleichseinrichtung nur dann erfolgt, wenn einer der erwähnten Ausgänge der ersten und zweiten Vergleichseinrichtung ein Signal führt.
16. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuereingang des zur Bildung eines Datenanforderungssignals dienenden Signalgebers (FF-NAD, FF-NBD) mit einer die Stillsetzung der Antriebsorgane (96, 59) für den Aufzeichnungsträger (32) signalisierenden Leitung (ZFRA, ZFRB) und einer die Einspeicherung einer Blocknummer in den Blocknummernvorspeicher (NTR) signalisierenden Leitung (HAD, HBD) derart verknüpft ist, daß nach der durch die Betätigung eines Einschalteorgans (EIN) durch die Bedienung erfolgten unmittelbaren Einschaltung der Antriebsorgane für den Aufzeichnungsträger und die dadurch erfolgende Einspeicherung einer Blocknummer in den Blocknummernvorspeicher, unabhängig von einer Datenanforderung (über AEPC, BEPC) seitens der Steuereinrichtung (40) die Bildung eines Datehanforderungssignals (NAD, NBD) entsprechend der Zuordnung (A, B) der im Vorspeicher (NTR) eingespeicherten Blocknummer erfolgt.
DE1549438A 1966-08-17 1967-08-16 Schaltungsanordnung zur Eingabe numerischer Steuerungsdaten in eine Steuerungseinrichtung für mehrere Regelantriebe verstellbarer Vorrichtungen einer Arbeitsmaschine, insbesondere Werkzeugmaschine Granted DE1549438B2 (de)

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