DE2319507A1 - Verfahren und vorrichtung zur eingabe eines steuerprogramms in einen rechner fuer die numerische steuerung einer werkzeugmaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur eingabe eines steuerprogramms in einen rechner fuer die numerische steuerung einer werkzeugmaschineInfo
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Description
Dr. Ing. H. Negendank
Dipl. Ing. H. Hauck - DIdI. Phys. W. Schmitt
Dipl. Ing. E. Graalfs - Dipl. ing. W. Wehnert
t München 2, MozartsiraBe 25
Telefon 5380586
The Bendix Corporation
Executive Offices
Executive Offices
Bendix Center 14. April 1973
Southfield,Mich.48075,USA Anwaltsakte M-2611
Verfahren und Vorrichtung zur Eingabe eines Steuerprogramms in einen Rechner für die numerische Steuerung einer Werkzeugmaschine
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei der Eingabe eines ',
Steuerprogramms in den Rechner einer numerischen Steuerung für eine Werkzeugmaschine. ;
Die numerische Steuereinrichtung dient zur Steuerung der Bewegung eines Bauteils wie eines Schneidwerkzeugs, einer Zeichenfeder oder
eines Elektronenstrahls auf einer gewünschten Bahn in einer zweidimensionalen
Ebene oder in einem dreidimensionalen Raum. Bei einer solchen Einrichtung wird die gewünschte Bahn in eine Anzahl !
von kurzen Wegen mit einem Anfangs- und Endpunkt unterteilt, die durch ihre Lage gegenüber den Achsen bestimmt sind, die wiederum
die Ebene oder den dreidimensionalen Raum beschreiben. Die zwi-l
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sehen den Anfangs- und Endpunkten nachzufahrenden Wege werdan in
; numerischer Form wie einer binär kodierten Dezimalzahl, einer di-
rekt kodierten oder anderweitig kodierten Binärzahl auf einen
. Lochstreifen oder ein Magnetband aufgebracht. Die so auf den Lochstreifen
oder das Magnetband in Kodeform aufgebrachten Daten den als "Te'ileprogramm" bezeichnet. Die Durchführung des Teile-Programms
erfordert die Eingabe eines Steuerprogramms in den Rech·- ner. Das Steuerprogramm liest das Teileprogramm vom Lochstreifen
' aus, macht die Lochstreifendaten für die Interpolation betriebsbe·· : reit und führt alle anderen Verarbeitungsvorgänge durch, die er- j
j forderlich sind, damit das Teileprogramm der programmierten Bahn j folgen kann. Das Steuerprogramm wird in den Rechner über ein
"Starteingabeprogramm" eingegeben. Nach der Eingabe in den Rechner
dient das Steuerprogramm zur Steuerung der Bewegung der gesteuerten
Größe (d.h. des Schneidwerkzeugs, der Zeichenfeder öden
des Elektronenstrahls) durch Verarbeitung der programmierten Digitaldaten sowie durch entsprechende Beaufschlagung von Servomoto- j
ren,Impulsmotoren oder der Ablenkspule einer Kathodenstrahlröhre.;
Bei den vorhandenen Anlagen wird das in Kodeform auf den Lochstreifen
geschriebene Steuerprogramm dem Rechner über eine fest verdrahtete Eingabeeinrichtung eingegeben, die meist als Startprogrammlader
bezeichnet wird. Es sind verschiedene Arten von Startprogrammladern bekannt, und die genauen Einzelheiten sowie
die Arbeitsweise dieser Lader verändert sich in Abhängigkeit von der Ausrüstung, mit welcher die Lader ven^endet wird, und daher
brauchen die Einzelheiten des Startprogrammladers hier nicht
_ "Z —
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näher beschrieben zu werden. Die Eingabe der Steuerprogrammdaten in den Rechner erfolgt normalerweise durch einen Lochstreifenleser,
der mit einem Fernschreiber gekoppelt ist. Die Digitaldaten ; des Fernschreibers treten häufig seriell zur unmittelbaren Eingäbe
in den Rechner auf. Auf Wunsch können jedoch die seriell ausgegebenen Daten des Fernschreibers einer speziellen Schaltung
eingespeist werden, welcher sie zur Eingabe in den Rechner parallel umsetzt. In beiden Fällen jedoch müssen die Daten des Lochstreifenlesers
dem Rechner über den Fernschreiber eingegeben werden. Obwohl diese Anlagen allgemein bekannt sind und weithin in
der Industrie verwendet werden, haften ihnen bestimmte Nachteile an. Ein Nachteil ergibt sich aus der Tatsache, daß die Daten durch
: den Startprogrammlader über einen Fernschreiber eingegeben werden
• müssen, und daher ist ein Fernschreiber eine Voraussetzung für die Eingabe des Steuerprogramms in den Rechner. Dies ist offensichtlich
von Nachteil in Fällen, in welch^i1«='n Fernschreiber \
zur Verfügung steht. Ein weiterer Nachteil rührt von der Tatsache j
her, daß der Startprogrammlader für einen bestimmten Rechner fest verdrahtet ist und damit die Vielseitigkeit der numerischen Steuerungseinrichtung begrenzt. Ein weiterer Nachteil besteht in der
nicht vorhandenen Prüfmöglichkeit für die richtige Eingabe des
Steuerprogramms in den Rechner. Obwohl eine Bitparitätsprüfung für jedes Zeichen vorgenommen werden kann, ist kein Mittel zur
Prüfung vorhanden, daß ganze Datenblocks des Steuerprogramms richtig in den Rechner eingegeben worden sind. Die Bitparitätsprüfung,
die auch häufig horizontale Lesekontrolle oder horizontale Paritätsprüfung genannt wird, erfolgt dadurch, daß man jedem
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Zeichen entweder eine gerade oder ungerade Zahl von Löchern in
der Querabmessung (Horizontalabmessung) des Lochstreifens zuordnet.
Angenommen, daß man sich bei der Paritätsprüfung für-eine
ungerade Anzahl von Löchern entschieden hat, dann werden alle
Zeichenkodes mit einer geraden Zahl von Löchern durch Addition eines Paritätsloches verändert. Somit enthält der Lochstreifen
für alle Zeichen eine ungerade Zahl von Perforationslöchern.
Wenn demnach ein Zeichen mit einer geraden Zahl von Perforationslöchern in den. Startprogrammlader eingelesen wird, dann weiß man
sofort, daß ein Fehler aufgetreten ist, daß beispielsweise eine
Kodeperforation übersehen wurde, daß ein Transportloch oder ein anderes Nebenloch auf dem Lochstreifen fälschlich als Datenperforation gelesen wurde.Somit zeigt die Bitparitätsprüfung sofort
an, daß ein Fehler bei der Eingabe eines bestimmten Zeichens in den Rechner aufgetreten ist. Die Bitparität prüft jedoch nicht,
daß eine Anzahl von einen Datenblock bildenden Zeichen richtig in)
den Rechner eingelesen worden ist. Aus diesem Grund ist erfindungsgemäß
die Längsparität- oder Blockprüfung vorgesehen, um zu j prüfen, daß eine gewählte Anzahl von Zeichen in den Rechner ein- i
gelesen worden ist.
j Mit der Erfindung werden die den früheren Anlagen anhaftenden Mängel und Nachteile dadurch beseitigt, daß sie ein Verfahren
zur Ladung des Rechners vorsieht., während sowohl die vorstehend i
erwähnte Blockprüfung als auch die Bitparitätsprüfung vorgenom- [ men werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Anlage dient der Start-» Programmlader zur Eingabe eines speziellen Startprogramms in den ; j Rechner. Nach der Eingabe des Startprogramms in den Rechner dient,
erwähnte Blockprüfung als auch die Bitparitätsprüfung vorgenom- [ men werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Anlage dient der Start-» Programmlader zur Eingabe eines speziellen Startprogramms in den ; j Rechner. Nach der Eingabe des Startprogramms in den Rechner dient,
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dieses Programm zur Steuerung der Eingabe des Steuerprogramms in
den Rechner. Da ein Startprogramm verwendet wird, kann die richtige Eingabe des Steuerprogramms in den Rechner geprüft werden.
Dies geschieht mit Hilfe der vorstehend erwähnten Bitparitäts-. prüfung für jedes Zeichen. Außerdem wird dem Startprogramm an
! bestimmten Intervallen längs des Lochstreifens eine Blockprüfung hinzugefügt. Somit wird nach der Eingabe einer bestimmten Anzahl
von vollständigen Zeichen in den Rechner eine Prüfung daraufhin j unternommen, daß die richtige Anzahl von Bits längs einer jeden
Digitalstelle in den Rechner eingespeist wurde. Die Längsparitäts- oder Blockprüfung wird durch Bildung der Gesamtsumme der
Anzahl der EINER oder Perforationslöcher vorgenommen, die an jeder Bitstelle für eine vorgewählte Anzahl von Zeichen auftreten
und bewirken, daß die Gesamtzahl der Bits für jede Stelle entweder eine gerade oder eine ungerade Zahl ist. Angenommen, es werde
ein geradzahlige Paritätsprüfung gewählt, dann wird das Bit mit ■ der niedrigsten Stelle für jedes Zeichen gezählt, und wenn die \
Gesamtsumme ein gerade Zahl ist, dann wird dem ParitätsprÜfzeichen
eine Null zugeordnet. Dann werden die EINER des Bits für die nächst
höhere Stelle gezählt, und wenn die Gesamtsumme eine ungerade Zahl ist, dann wird eine EINS dem Paritätsprüfzeichen zugeordnet. Die
Zuordnung der EINS und NULL zum Paritätsprüfzeichen bedeutet, daß im ersten Falle ein Loch in den Lochstreifen gestanzt wird und
i» zweiten Falle kein Loch gestanzt wird. Dies wird solange fortgesetzt,
bis das Paritätsprüfzeichen ein Bit für jede Datenbit- i
stelle auf dem Lochstreifen aufweist. Damit ergibt sich eine gerade
Gesamtzahl von Löchern für jede Bitstelle. Nach der Eingabe ; der vorgewählten Zahl von Zeichen und des Blockprüfzeichens in
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den Rechner werden die EINER gezählt, und wenn eine Bitstelle ungeradzahlig
ist, dann weiß man sofort, daß ein Fehler aufgetreten
ist. Somit wird das Auftreten eines solchen Fehlers angezeigt, : wenn ein Zeichen falsch in den Rechner eingelesen worden ist, ob-
! wohl die genaue Bitadresse oder Zeichenadresse, an welcher der Fehler aufgetreten ist, nicht angezeigt wird. Die Blockprüfung
ist sehr vorteilhaft, da sich mit der Bitparitätsprüfung alleine die korrekte Eingabe nicht voll prüfen läßt. Wenn ein Fehler von
zwei Bits in einem Zeichen auftritt,dann wird der Doppelfehler
durch die Bitparitätsprüfung nicht angezeigt. Die Blockprüfung zeichnet jedoch praktisch alle Fehler, einschließlich der doppelten
Bitfehler auf.
Gegenüber den früheren Anlagen ist die erfindungsgemäße Einrichtung
sehr vorteilhaft, weil sie die Eingabe von programmierten Daten in den Rechner auch ohne Fernschreiber gestattet. Dies wird:
durch Hinzufügung von einigen logischen Schaltungen zum Lochstrei- ■
fen-Schnelleser erreicht, welche bewirken, daß die Daten des Loch-*
Streifenlesers in einem solchen Format erscheinen, als ob sie vom
Fernschreiber her kommen würden. Der Startprogrammlader ist ein marktgängiges Gerät, das zum Informationsaustausch mit einem Fernschreiber
fest verdrahtet ist und deshalb muß bei Verwendung eines j Startprogrammladers in den früheren Anlagen ein Fernschreiber vorgesehen
sein. Die erfindungsgemäße Kopplungselektronik oder Schnittstelle ist so ausgelegt, daß sie mit dem Startprogrammlader
gekoppelt werden kann, so daß der Lader direkt mit einem Schnelleser ohne Änderung Informationen austauschen kann. Somit
kann das Steuerprogramm dem Rechner mit größerer Betriebssicher-
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heit und viel höherer Geschwindigkeit als mit den 10 Hz eines
Fernschreibers eingegeben werden, und diese Vorteile werden unter Verwendung von unveränderten marktgängigen Startprogrammladern
verwirklicht.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in.der Beschreibung
enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher
Bedeutung sein. Indan Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine frühere Anlage, die zur Eingabe von Daten in den Rechner die Kombination Fernschreiber-Lochstreifenleser
verwendet;
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung der Erfindung, wobei der Fernseheiber der Fig. 1 durch eine mit dem Schnellleser
verbundene Kopplungselektronik zur Eingabe von Daten in den Rechner ersetzt ist;
Fig. 3 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kopplungselektronik oder Schnittstelle der Fig.2,
die zur Paralleingabe von Daten in den Rechner dient;
Fig. 4 der Teil eines kodierten Lochstreifens, der darstellt, in welcher Weise eine Blockparitätsprüfung verwendet
wird, um zu gewährleisten, daß die Daten richtig in den Rechner eingegeben werden;
Fig. 5 die Reihenfolge der Ereignisse, die im Startprogrammlader
ablaufen; -8-
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Fig. 6 das Lochstreifenformat für den Steuerprogrammlader;
Fig. 7 ein Datenflußplan des speziellen Ladeprogramms, das zur Eingabe des Steuerprogramms verwendet wird.
Der Lochstreifen 11 der Fig. 1 enthält eine Anzahl von Perforationslöchern
12, die in kodierter Form das Steuerprogramm darstellen, das dem Rechner 17 eingegeben werdensoll. Der Lochstreifenleser
13 tastet die Perforationen 12 im Lochstreifen 11 abtnd erzeugt
für jede Perforation elektrische Impulse. Diese elektrischen Impulse werden dem Fernschreiber 14 eingegeben, der sie seriell
an die Ausgangsklemme 16 zur Eingabe in den Rechner 17 abgibt.Wie
allgemein bekannt ist, enthält der Rechner 17 eine Speichereinrichtung
wie einen Magnetspeicher, der die vom Lochstreifen 11 über den Leser 13 und den Fernschreiber 14 eingehenden Daten ent- j
! sprechend speichert. j
j Es ist zu beachten, daß die an der Ausgangsklemme 16 des Fern- l>
j Schreibers 14 anliegenden Daten in serieller Form auftreten; auf |
Wunsch kann jedoch eine logische Schaltung zwischen den Fernschreiber 14 und den Rechner 17 gelegt werden, der die an der Ausgangsklemme
16 auftretenden seriellen Daten zur Eingabe in den Rechner ,
!in Paralleldaten umsetzt. Startprogrammlader sind gewöhnlich für
die Eingabe von sowohl seriellen als auch parallelen Daten ausgelegt, wobei die Wahl durch einen Schalter auf dem Schalttafelfeld j
des Rechners getroffen werden kann. Die Parallelumsetzung ist , allgemein bekannt und die entsprechenden Schaltungen werden auf
dem Markt angeboten. Obwohl die anhand der Fig. 1 beschriebene
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Anlage im Einsatz ist und häufig verwendet wird, weist sie den großen Nachteil auf, daß sie einen Fernschreiber zur Eingabe der
Daten 17 den Rechner 17 braucht.
Fig. 2 ist eine vereinfachte Darstellung der Erfindung, in der Teile, die denen der Fig. 1 gleich sind die gleichen Kennzeichen
tragen. Der Fernschreiber 14 der Fig. 1 ist in Fig. 2 durch die Kopplungselektronik oder Schnittstelle 18 ersetzt. Der Schnellschreiber
13 kann direkt an die Schnittstelle 18 gekoppelt werden, so daß die durch den Lochstreifenleser in Abhängigkeit von den
Perforationen 12 auf den Lochstreifen 11 erzeugten elektrischen Impulse direkt und ohne den Fernschreiber 14 dem Rechner 17 eingeh
geben werden können. Die an der Ausgangsklemme 19 der Schnittstel-i
Ie 18 anliegenden Impulse sind Paralleldaten, welche die schnellste
Dateneingabe in den Rechner 17 gestatten.
Fig. 3 zeigt nähere Einzelheiten der Kopplungselektronik oder j Schnittstelle 18, und es sei bemerkt, daß die dargestellte lo
gische Schaltung sowohl an einen Lochstreifenleser als auch an j einen Fernschreiber gekoppelt werden kann. Daher kann die Schnitt-^
j stelle Daten direkt vom Lochstreifenleser 13 in den Rechner 17
j eingeben. Ferner sei bemerkt, daß der Rechner 17 ein normaler Rechner ist und daß viele auf den Markt angebotene Rechner ver-
ι
wendet werden können, beispielsweise der Micro 810 Computer der >
! I
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Wie in Fig. 3 gezeigt ist, liegen die Ausgangsdatensignale ODOO-0D07
des Rechners 17 an den Eingangsleitungen 21 bis 28 an. Die Ausgangsdatensignale (OD) sind elektrische Impulse, die das im
Rechner 17 gespeicherte Programm darstellen, und es ist allgemein bekannt, daß innerhalb dfeser Signalreihe die Anordnung von EINER
ι und NULLEN eine Adresse einer externen Vorrichtung wie des Loch-
■ Streifenlesers 13 darstellt.
Die Signale für die Ausgangsdaten gelangen an einen Eingang der
; D-Flip-Flops 31 bis 38. Wie allgemein bekannt ist, wird der Schaltzustand
eines D-Flip-Flops durch die Anstiegs- oder Abstiegsflanke
; eines Eingangstaktimpulszuges verändert. Nach der Veränderung durch den Taktimpuls nehmen diese Flip-Flops den Schaltzustand der Eingangslogik
(OD-Impulse) an. Wenn somit der Impuls OD EINS ist,
dann wird nach der Umschaltung durch das Taktsignal auch der Aus- ι
: gang EINS. Ebenso, wenn OD NULL ist dann liegt nach der Umschal- j
j ι
tung durch das Taktsignal ein NULL Signal am Ausgang des Flip- ι
Flops an. !
Die Eingangstaktsignale gelangen über den bistabilen oder Schalt-J
Lösch-Flip-Flop 29, dessen Schalteingang durch ein Ausgangssteuersignal
beaufschlagt wird, an die Flip-Flops 31 bis 38. Das Ausgangssteuersignal wird von Rechner abgegeben und liegt an, wenn
j dieser informiert worden ist, daß Daten zur Eingabe in ihn be- ι reit stehen. Wenn dann das Ausg&ngssteuersignal am Schalteingang !
j des Flip-Flops 29 anliegt, gelangt ein Impuls an die Flip-Flops
31 bis 38. Der Impuls d^s Flip-Flops 29 dient als Taktimpuls für ■
die Flip-Flops 31.bis 38. Daher nehmen die Flip-Flops 31 bis 38
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den Schaltzustand des an den Eingangsleitungen 21 bis 28 anliegenden
OD-Signals an, wenn das Eingangstaktsignal umschaltet.
Die Flip-Flops 31 bis 38 sind mit zwei Ausgangsleitungen bestückt,
die stets unterschiedliche Schaltzustände führen. Somit hat auch der Flip-Flop 31 zwei Ausgangsleitungen 39 und 40, und. wenn die
Leitung 39 EINS oder hochpegelig ist, dann ist die Leitung 40 NULL oder niederpegelig und umgekehrt. Dies gilt auch für die
Flip-Flops 32 bis 38.
Die Wirkung der OD-Eingangssignale und der Taktsignale des Flip-Flops
29 auf die Flip-Flops 31 bis 38 ergibt sich jetzt aus der Betrachtung der Flip-Flops 31 und 32 sowie aus der Annahme, daß
der Eingang ODOO auf den Pegel einer logischen EINS und der Eingang 0D01 auf dem Pegel einer logischen NULL ist. Wenn ein Takt- .
impuls anliegt, dann gehen unter diesen Bedingungen die Spannungspegel an den Ausgangsleitungen 39 und 40 des Flip-Flops 31 auf
EINS und NULL, während die Ausgangsleitungen 41 und 42 des Flip-Flops 32 die Pegel NULL und EINS annehmen. Diese Bedingungen bleiben
solange vorhanden, bis die Impulse ODOO und 0D01 ihren Schaltzustand ändern und anschließend ein Taktimpuls anliegt. Somit
dient die Kette der Flip-Flops 31 bis 38 als Speicher für die Adresse der zu adressierenden Vomchtung.
Da jeder Flip-Flop 31 bis 38 zwei Ausgangsleitungen besitzt, gibt es 16 Ausgangsleitungen 39 bis 54. Infolge der vorstehend
beschriebenen Arbeitsweise der Flip-Flops 31 bis 38 führen acht j dieser Leitungen (1/2) Pegel mit einer logischen EINS und die j
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anderen acht Pegel mit einer logischen NULL in Abhängigkeit von den logischen Schaltzuständen der OD-Signale an den Eingangsleitungen
21 bis 2 8. Die Ausgangssignale der Flip-Flops 31 bis 38
werden !codierte Adressensignale (CD) genannt, die als CDOO bis
CDO7 und CDOO/ bis CD07/ gekennzeichnet sind. Der Schrägstrich
(/) der an den an den Nullausgängen der Flip-Flops 31 bis 38 anliegenden Signale zeigt an, daß diese Signale von entgegengesetzter
Polarität sind wie die an den 1-Ausgängen anliegenden Signale. Wenn somit CDOO EINS ist, dann ist CDOO/ NULL und wenn
CDOO NULL ist, dann ist CDOO/ EINS. Dies gilt natürlich auch für die Ausgangsleitungen der Flip-Flops 32 bis 38.
Die Flip-Flops 31 bis 38 geben acht logische EINS für alle Korn- ;
binationen von OD-Signalen ab, die an den Eingangsleitungen 21
bis 28 anliegen. Jedoch ändert sich die Kombination von acht j
j Ausgangsleitungen welche die logische EINS führen, wenn sich die j
OD-Signale ändern. Daher steht durch Auswahl der richtigen Kombination von Ausgangsleitungen aus den Leitungen 39 bis 54 keine
Kombination von acht EINS auf den acht Leitungen zur Verfügung. Alle Kombinationen von OD-Signalen ergeben somit acht Schaltzustände
einer logischen EINS auf den Ausgangsleitungen 39 bis 54 und somit kann jede Vorrichtung durch acht logische CD-Signale
ϊ mit dem Pegel einer logischen EINS adressiert werden. Die acht Leitungen mit logischen CD-Signalen EINS für jede Adresse dienen
als Eingangsleitungen zur Adressierung einer bestimmten Vorrichtung.
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Drei Vorrichtungen, denen CD-Adresseneingangssignale von den
Flip-Flops 31 bis 38 anliegen sind die UND-Tore 61, 62 und 63 der Fig. 3. Diese UND-Tore sind mit den Ausgangsleitungen 39
bis 54 verbunden. Es sei jedoch betont, daß jedes dieser drei Tore nur mit acht bestimmten Leitungen verbunden ist, welche die
Adresse für dieses bestimmte Tor bilden, und daher wird jedes UND-Tor durch eine andere Kombination von CD-Signalen beaufschlagt.
Aus Gründen der Einfachheit wurden die acht eigentlichen Leitungsverbindungen für die UND-Tore 61, 62 und 63 fortgelassen. Die
UND-Tore 61, 62 und 63 erhalten auch ein Dateneingabesignal (DI) als Eingangssignal. Das Dateneingabesignal wird durch den
Rechner erzeugt und befiehlt der vorher adressierten externen Vorrichtung, Daten an den Rechner abzugeben. Die drei UND-Tore
; 61 , 62 und 63 geben im einzelnen nur dann ein logisches Ausgangs-j
signal mit dem Pegel EINS ab, wenn das Di-Signal anliegt und wenn j alle als Eingangssignale dienenden CD-Signale ebenfalls den Pegel j
einer logischen EINS führen. Somit muß jedes der UND-Tore 61, 62 j und 63 durch die richtige Kombination von OD-EingangsSignalen der
Flip-Flops 31 bis 38 einzeln adressiert werden und daher wird nur eines der drei Tore jeweils zu einem Zeitpunkt angesteuert.
Die UND-Tore 63 und 62 dienen zur Eingabe von Daten direkt vom J Lochstreifenleser in den Rechner, wobei sie vom Startprogrammlader
und einem Softwareprogramm gesteuert werden. Wenn die Da- \ j ten mit Hilfe des Startprogrammladers eingegeben werden, dann
j bilden die an den Flip-Flops 31 bis 38 anliegenden OD-Signale j j die Adresse für das UND-Tor 63, so daß ein Ausgangssignal mit
> j ' ' -14-!
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einer logischen EINS an der Ausgangsleitung 69 anliegt. Wenn" die
Daten mit Hilfe eines Softwareprogramms eingegeben werden, dann : bilden die an den Adressenspeicher Flip-Flops 31 bis 38 anliegen-
\ den OD-Signale die Adresse für das UND-Tor 62, das ein Ausgangssignal
von einer logischen EINS an die Ausgangsklemme 68 abgibt.
Die Beschreibung erfolgt anhand einer Acht-Bit-Adresse, doch können je nach der Anzahl der erforderlichen Adresse mehr oder weniger
Bits verwendet werden.
Anhand der Fign. 3 und 5 wird nachstehend die Arbeitsweise der Anlage erklärt, wenn die Daten mit Hilfe des Startprogrammladers
eingegeben werden. Um jetzt jedoch die Beschreibung der Arbeitsweise abzuschließen, sei angenommen, daß die über die Flip-Flops
31 bis 38 laufenden OD-Signale die Adresse für das UND-Tor 62 des Lochstreifenlesers bilden. Somit wird das UND-Tor 62 durch '
die spezielle Kombination von acht logischen CD-Signalen mit dem '
Pegel EINS angesteuert, die auf acht Ausgangsleitungen aus der ; Gesamtzahl der Ausgangsleitungen 39 bis 54 der Flip-Flops 31 bis
I-
38 anliegen. Mit den acht logischen Eingangssignalen EINS wird das UND-Tor 62 angesteuert, wodurch ein an der Ausgangsklemme 68
anliegendes Signal mit dem logischen Pegel EINS erzeugt wird. Das j ergibt ein Ausgangssignal mit dem logischen Pegel EINS des ODER-Tors
66. Das Ausgangssignal des ODER-Tors 66 gelangt über die Lei-
> tung 71 an die Eingangsklemmen der UND-Tore 72, 73 sowie 75 bis
! 80. Die anderen Eingänge der UND-Tore 72 und 73 werden durch Ein-
j. gangssignale des Kanals 1 (CH1) und des Kanals 2 (CH2) beaufj
schlagt. Ebenso werden die anderen Eingangsklemmen der UND-Tore ■
75 bis 80 durch Signale der Kanäle 3 bis 8 angesteuert. {
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Die Signale der Kanäle 1 bis 8 werden nun anhand der Fig. 4 erläutert,
die einen Teil des Lochstreifens 11 mit mehreren Perforationslöchern
12 zeigt, die quer über den Streifen angeordnet sind. Kanal 1 ist die Stelle 2 für jedes Zeichen. Kanal 2 ist
ι 7
die Stelle 2 usw., so daß der Kanal 8 die Stelle 2 ausrückt.
Wenn somit das Zeichen für die niedrigste Stelle gelesen wird, d.h. die Stelle 2°, dann führt das Signal des Kanals 1 (CHI) den
Pegel einer logischen EINS und wenn auch das ODER-Tor 66 auf dem logischen Pegel EINS liegt, dann wird das UND-Tor 72 an beiden
Eingangsklemmen angesteuert und gibt an die Ausgangsleitung 82 ein Ausgangssignal IDOO mit logischem Pegel EINS ab. Wenn entweder
das Signal CH1 oder das Ausgangssignal des ODER-Tors 66 einen logischen Nullpegel haben, dann ist auch das Ausgangssignal des
UND-Tors 72 eine logische Null. Dies ist die letzte oder nied-I
: rigste Stelle des gelesenen Zeichens. Ebenso erhält das UND-Tor i 73 Eingangssignale mit dem logischen Pegel EINS an beiden Ein- ι gangsklemmen, wenn die Stelle des Kanals 2 (Signal CH2) perfo- ι riert ist und das ODER-Tor beaufschlagt wird, um ein Ausgangssignal mit dem logischen Pegel EINS abzugeben. Das Ausgangs- ! signal des UND-Tors 73 beaufschlagt das ODER-Tor 81, das dann i an die Ausgangsklemme 83 das Signal IDO1 mit dem logischen Pegel EINS abgibt.
: rigste Stelle des gelesenen Zeichens. Ebenso erhält das UND-Tor i 73 Eingangssignale mit dem logischen Pegel EINS an beiden Ein- ι gangsklemmen, wenn die Stelle des Kanals 2 (Signal CH2) perfo- ι riert ist und das ODER-Tor beaufschlagt wird, um ein Ausgangssignal mit dem logischen Pegel EINS abzugeben. Das Ausgangs- ! signal des UND-Tors 73 beaufschlagt das ODER-Tor 81, das dann i an die Ausgangsklemme 83 das Signal IDO1 mit dem logischen Pegel EINS abgibt.
j Die UND-Tore 75 bis 80 arbeiten in der gleichen Weise und erzeugen
an den Ausgangsklemmen 84 bis 89 die Signale ID02 bis ID07. Diese Signale IDOO bis ID07 dienen als Dateneingabesignale für den
Rechner und damit werden die vom Lochstreifen 11 ausgelesenen
j Daten dem Rechner in Paralellform eingegeben. -16-
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- ie - 231950?
Über die Tore 61 und 63 werden die Daten unter Steuerung durch
den Startprogrammlader dem Rechner eingegeben. Somit dient das
UND-Tor 61 als Zustandsadressentor und das UND-Tor 63 als Zeichenadressentor. Der Ausgang des UND-Tors 61 (Fig. 3) liegt an
einer der Eingangsklemmen des UND-Tors 74 an, dessen andere Eingangsklemme
an den Ausgang EINS des Eingangs-Flip-Flops 64 für den Lochstreifenleser geführt ist. Das UND-Tor 74 gibt ein Ausgangssignal
mit logischem Pegel EINS ab, wenn sowohl das UND-Tor 61 und der Flip-Flop 64 beaufschlagt sind und Ausgangssignale
von der Form der logischen EINS abgeben. Der Flip-Flop 64 gibt ein Ausgangssignal mit Pegel logische EINS ab, wenn das Eingangssignal
SPK hochpegelig ist. Dies erfolgt durch Abtasten eines Transportlochs im Lochstreifen zur Anzeige, daß der Lochstreifenleser
richtig arbeitet und der Lochstreifen im Leser richtig positioniert ist. Das UND-Tor 61 gibt ein Signal mit dem Pegel logische
EINS ab, wenn die Kombination aus logischen Signalen EINS und NULL der Signale CDOO bis CD07 gewählte Zustandsadresse des
Fernschreibers darstellt und ein Dateneingangsimpuls (DI) anliegt.
j Figur 5 zeigt die Arbeitsweise der Kopplungselektronik oder
! Schnittstelle 18, wenn Daten mit Hilfe des Startprogrammladers eingegeben werden. Fig. 5 zeigt die Ereignisfolge, die im Start-
! Programmlader abläuft. Block 91 zeigt, daß der Startprogrammlader
periodisch einen Eingabebefehl ausführt, der bewirken soll, daß ein Zustandsbyte vom Fernschreiber her eingegeben wird. Da
jedoch der Fernschreiber durch die erfindungsgemäße Schaltung ersetzt
ist, kommt das Statusbyte von der Schnittstelle 18 her·
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- 17 - 231950?
Bei der Eingabe des Statusbyte prüft der Startprogrammlader, ob das Bit 1 des Statusbyte eine logische EINS ist (s.Block 92 der
Fig. 5). Dies wird durch die gleichzeitige Ansteuerung des UND-Tors 61 und des Flip-Flops 64 angezeigt, so daß ein Signal mit
dem Pegel einer logischen EINS an der Ausgangsklemme 83 anliegt und damit auch das Eingabedatensignal ID01 eine logische EINS
darstellt. Unter diesen Bedingungen wird ein Zeichen von der Schnittstelle oder Kopplungselektronxk 18 her eingegeben (oder
auch vom Fernschreiber, wenn einer vorhanden wäre), wie aus Block 93 ersichtlich ist. Wenn jedoch diese Bedingung nicht vorhanden
ist, dann fährt der Startprogrammlader in seinem Arbeitszyklus fort (Leitung 98) und gibt weiterhin das Eingangs Zustandsbyte
ab, das er auch prüft.
Wenn ein Zeichen vom Fernschreiber her eingegeben i^erden soll
(Block 93), dann gelangt die Zeichenadresse des Fernschreibers
en
über die Eingangsleitung''' 39 bis 54 an das UND-Tor 63. Gleichzeitig
wird das UND-Tor 63 auch durch das Dateneingabesignal (DI) angesteuert, das durch den Startprogrammlader erzeugt wird, so
daß es ein Ausgangssignal mit dem logischen Pegel EINS an die
Ausgangsleitung 69 abgibt. Dadurch liegen auch Eingangssignale mit dem logischen Pegel EINS über die Leitungen 71 an den UND-Toren
72 bis 80 an. Die UND-Tore 72 bis 80 werden auch durch die Signale der Kanäle Ibis 8 beaufschlagt, so daß Daten in den
Reamer eingegeben werden. Nach der Eingabe eines Zeichens in den Pvechner (Block 93, Fig. 5) wird das Zeichen, wie im Block
gezeigt, gespeichert.,Dann prüft der Startprogrammlader, ob Bytes eingegeben worden sind (s. Block 95). Wenn weniger als
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256 Zeichen eingegeben worden sind, dann springt der Startprogramralader
auf den Zustand des Zustandsbytes zurück (Eingangs leitung 97) und gestattet die Eingabe eines weiteren Zeichens in
den Rechner. Wenn jedoch 256 Bytes eingegeben x^orden sind, dann
überträgt der Startprogrammlader die Steuerung an das 256-Byteprogramm,
das gerade eingegeben wurde. Dann liest dieses Programm das Steuerprogramm ein, das üblicherweise dem aus 256 Bytes bestehenden
Ladepro^ramm auf dem Lochstreifen folgt.
Figur 4 zeigt, wie die richtige Eingabe des Steuerprogramms in den Rechner geprüft wird. Fig. 4 zeigt einen Teil des kodierten
Lochstreifens 11 mit den Perforationslöchern 12, welche die in den Rechner einzugebenden Daten darstellen. Jede Querreihe von
Perforationslöchern 12 bildet ein Datenzeichen, das in den Rechner eingelesen wird. Die Lage der Perforationslöcher in Bezug auf
die Stellen 2 bis 2 ergeben den numerischen Kode, der in den Rechner eingegeben wird. Es sei bemerkt, daß jede Kodeart verwendet
werden kann wie BCD, Binärkode, ASCII usi<r.
■ Der Erfindungsgedanke, daß ein Spezialprogramm zur Eingabe des
; Steuerprogramms in den Rechner mit vorgesehen ist, gestattet es,
' zwei Arten von Paritätsprüfungen durchzuführen. Die erste Art
ist die vorstehend kurz erläuterte Bitparitätsprüfung. Sie wird durchgeführt, indem die Anzahl der Perforationslöcher für jedes
Zeichen gezählt und ein Paritätsloch 15 hinzugefügt itfird, damit
die Zahl ungerade oder auch, auf Wunsch, gerade ist. So ist den beiden zweiten in Fig. 4 gezeigten Zeichen jeweils ein Perfora-
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tionsloch 15 hinzugefügt worden, so daß alle drei dargestellten Datenzeichen eine ungerade Zahl von Löchern besitzen. Wenn ein
Zeichen mit einer geraden Zahl von Löchern in dem Rechner eingelesen wird, dann weiß man somit, daß ein Bitfehler aufgetreten
ist. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß ein Transportloch irrtümlicherweise gelesen wird oder daß ein Kodelöch
durch Schmutz oder Fett verschlossen ist. Diese Art von Paritätsprüfung ist allgemein bekannt und wird bei vielen Anlagen angewandt.
Jedoch ist bei den bisher vorhandenen Anlagen keine Einrichtung zur Prüfung vorhanden, daß ein bestimmter Datenblock
richtig in den Rechner eingelesen worden ist. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung erfolgt diese Blockparitäsprüfung durch Verwendung
des in der letzten Perforationsreihe der Fig. 4 gezeigten ! Paritätsprüfungszeichens. Die Prüfung erfolgt durch Auswahl einer
bestimmten Zahl von Zeichen, beispielsweise 15 oder, wie im Bilde,
; 3 und durch Addition eines Paritätsprüfungszeichens, so daß nach j Zählung des Paritätsprüfungszeichens jede Bitstelle entweder eine
j ungerade oder gerade Zahl von Löchern aufweist. In Fig. 4 besitzen
die Bitstellen 2,2, 2 , 2 und 2 eine gerade Gesamt-
zahl von Perforationslöchern für die Datenzeichen. Dann wird das
Paritätsprüfungszeichen 12 hinzugefügt, wodurch diese Stellen
/
: eine ungerade Zahl von Perforationslöchern erhalten. Falls ge- ; wünscht, kann auch hier eine geradzahlige Parität verwendet
werden. Die den erforderlichen Bitstellen hinzugefügten Perfoj rationen bilden ein Paritätsprüfungszeichen, so daß nach dem Einlesen
in den Rechner einer gewählten Anzahl von Datenzeichen auch das Paritätsprüfungszeichen in den Rechner eingeisen wird,
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und eine ungerade Gesamtzahl von Löchern für jede Bitstelle zeigt an, daß die Daten des Steuerprogramms richtig in den Rechner eingegeben
worden sind. Aus Gründen der Einfahheit enthält das Bild der Fig. 4 nur drei Datenzeichen. In der Praxis wird jedoch eine
größere Zahl, beispielsweise 15, von Datenzeichen verwendet. Wie
gezeigt, wird das Paritätsprüfungszeichen am Ende eines jeden auf
: den Lochstreifen 11 programmierten Datenblocks hinzugefügt. Es ! sei jedoch bemerkt, daß das Paritätsprüfungszeichen, falls gewünscht,
auch dem Anfang der Datenzeichenfolge hinzugefügt werden
: kann. Infolge der erfindungsgemäßen Bereitstellung eines speziellen
Ladeprogramms, das anschließend zur Eingabe des Steuerprogramms in den Rechner dient, ist es in beiden Fällen möglich,
; das Paritätsprüfungszeichen anzubringen.
Das spezielle Ladeprogramm wird in den Rechner über den Startprogrammlader
eingegeben und dient anschließend zur Eingabe des Steuerprogramms in den Rechner. Nach Eingabe des gesamten Steuerprogramms
in den Rechner kann das spezielle Ladeprogramm gelöscht werden, und die entsprechenden Speicherplätze stehen für andere
Zwecke im Rechner zur Verfügung. Fig. 6, die einen Fluß- oder Ablaufplan des speziellen Ladeprogramms darstellt, zeigt die Anwendung
dieses speziellen Ladeprogramms und die darin ablaufende Ereignisfolge.
Fig· 6 zeigt das zur Eingabe des Steuerprogramms in den Rechner verwandte Lochstreifenformat. Der Lochstreifen 101 umfaßt einen
Teil mit der Kopfinformation, welcher eine Anzahl von Löchern
102 enthält, die zur Anzeige dafür dienen, daß der Lochstreifen
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den Leser durchläuft unddaher von diesem Teil keine Daten in den
Rechner gelangen. Es sei bemerkt, daß im Kopfteil eine beliebige Anzahl von Perforationslöchern verwendet werden kann und die Länge
dieses Kopfteils gewählt werden kann. Das Ende des Kopf teils \tfird
durch das Loch 103 für das Blockende (EB) angezeigt, woraus hervorgeht, daß jetzt der Kopfteil zu Ende ist und der anschließende
Teil des Lochstreifens Daten enthält, die in den Rechner eingegeben werden sollen. Der Lochstreifen umfaßt auch eine Anzahl von
auf seiner Länge angebrachten Transportlöchern 104, die zur Anzeige dafür dienen, daß er im Lochstreifenleser richtig angeordnet
ist.
Unmittelbar auf das Loch 103 für das Blockende folgt eine Reihe von vier Zeichen 106. In Fig. 6 sind die Zeichen 106 sowie die
Datenzeichen 107, 108 usw. als eine Reihe von gestrichelten quer zum Lochstreifen verlaufenden Linien dargestellt, es sei jedoch
bemerkt, daß in der Praxis diese Zeichen eine Reihe von Löchern darstellen, die in Abhängigkeit von der Kodierung des Lochstreifens
angeordnet sind, um eine spezielle Adresse im Rechner oder spezielle in den Rechner einzuspeichernde Daten anzuzeigen. Daher
sind die vier von der geschwungenen Kfemmer umfaßten Zeichen
106 se-dezimale Speicheradressen des Rechners, an denen die nachfolgenden,
vom Lochstreifen her eingehenden Datenzeichen gespeichert werden.
Unmittelbar auf die Speicheradressen folgen zwei se-dezimale Datenzeichen
107, welche-als eine Reihe von Perforationen quer
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zum Lochstreifen eine Binärzahl darstellen, die im Rechner an der
Speicheradresse ADDR gespeichert xvird. Dem Zeichen 107 folgt unmittelbar
das Zeichenpaar 108 und diese se-dezimalen Darstellungen einer anderen Binärzahl werden an der Speicheradresse ADDR+1
gespeichert. Dieses Verfahren wird für die Dauer eines patenblocks
fortgesetzt, wobei das Ende des Datenblocks durch die Perforation 109 für das Blockende (EB) angezeigt wird. Wenn EB 109
den Lochstreifenleser durchlaufen hat, dann wird dem Rechner eine
neue se-dezimale Speicheradresse eingegeben, die durch die eingeklammerten
Daten 111 dargestellt sind, und diesen Adressen folgen weitere durch die Klammern 112 und 113 umschlossene Datenzeichen.
Dieser Datenblock setzt sich dann fort, bis das dritte Blockendloch EB 114 den Lochstreifenleser durchläuft. Dem Blockendzeichen
114 folgt das Blockparitätsprüfzeichen 116, das in der vorbeschriebenen
Weise zur Prüfung, dafür dient, ob alle Daten und Adressenzeichen dem Rechner richtig eingelesen worden sind. Dem
Blockparitätsprüfzeichen 116 folgt unmittelbar eine andere Reihe
von Kopfinformationslöchern 102, denen wieder die letzte Blockendeperforation
147 folgt.
Das letzte Blockendeloch 117 folgt dem Kopfinformationsteil und dieses Blockendezeichen dient zum Anhalten des Lochstreifenlesers.
Das spezielle Ladeprogramm ist jetzt gespeichert und der Rechner kann jetzt das Steuerprogramm vom Lochstreifen übernehmen und
wird dabei vom gespeicherten speziellen Ladeprogramm gesteuert, das über den Startprogrammlader dem Rechner eingegeben wurde. Daher
wird jetzt der Startprogrammlader nicht mehr gebraucht. Nachdem das Steuerprogramm voll in den Rechner eingegeben wurde, kann
. ■ . -2 3-
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das spezielle Ladeprograr:m im Speicher gelöscht x\rerden und der
Speicherplatz für andere Aufgaben genutzt werden.
Fig. 7 zeigt einen Fluß- oder Ablaufplan, von dem aus ein Programm
zur Eingabe des Steuerprogramms in den Rechner entwickelt wurde. Es sei bemerkt, daß man auch andere Ablaufpläne entwickeln
kann als den der Fig. 7. Der Flüßplan der Fig. 7 kann auch dazu benützt werden, verschiedene Programme für die Eingabe von Daten
in den Rechner zu erstellen. Wie Block 118 der Fig. 7 zeigt, bestellt
der erste Schritt darin, den Lochstreifenleser in Vorwärtsrichtung
anlaufen zu lassen. Der Rechner gibt ein Zustandsbyte (Block 119) für den Lochstreifenleser ein und prüft dieses
Zustandsbyte daraufhin, ob ein Zeichen für die Eingabe in den
; Rechner (Block 121) bereit ist. In den meisten Fällen ist ein
Zeichen nicht abrufbereit und daher verzweigt sich das Programm
: über die Flußlinie 149 zum Block 119, worauf das Verfahren wiederholt
\iird.
[ Wenn ein Zeichen zur Verfügung steht, wird es dem Rechner (Block
122) eingegeben und horizontal geprüft (Block 123). Bei Auftreten eines Paritätsfehlers leuchtet das Paritätslicht auf (Block
139) und die Anlage wird angehalten (Blöcke 141 und 142). Es sei bemerkt, daß nicht jedes dem Rechner eingegebene Zeichen in ihm
gespeichert wird; anstattdessen wird das Zeichen geprüft, um zu bestimmen ob es eine Zeichenadresse oder ein Datenzeichen ist.
ι Diese beiden werden im Rechner gespeichert und alle anderen Zei-
; chen nicht.
-24-
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- 24 - 231950?
Wenn eine Parität richtig ist, wird das Zeichen daraufhin geprüft, ob es ein Blockendezeichen ist (Block 124). Wenn es kein
Blockendezeichen ist, dann wird es geprüft, ob es eine Kopfinformation
ist (Block 143). Wenn es eine Kopfinformation ist, dann
'. findet ein Rücksprung vom Block 119 statt.
Wenn das erste Blockendezeichen abgetastet wird (Block 126), dann
wird es gespeichert und springt zur Aufnahme des nächsten Zeichens zum Zustandsbyte (119) zurück. Die nächsten vier Zeichen sind
Adressen, die jeweils die Blockparitätsprüfung (Block 144) fortschreiben,
und nach dem das vierte Zeichen eingegeben worden ist, ; wird die Adresse in Binärform umgesetzt und gespeichert (Blöcke
\ 146, 147, 148). Jetzt sind die Zeichen 106 der Fig. 6 gespeichert»
I Die nächsten beiden Zeichen (107 der Fig. 6)sind Datenzeichen und;
\ werden in Binärform umgesetzt, zu einem einzigen Binärwort kombiniert und in der als ADDR bezeichneten Speicheradresse gespeij
chert (Blöcke 146, 12ff, 131, 132, 133 und 134). Die Speicher-
! adresse wird schrittweise vergrößert, um eine neue Speicher- ! adresse zu bilden (Block 136). Die nächsten zwei Zeichen (108
I der Fig. 6) werden in der gleichen Weise wie 107 behandelt und I in der neuen Adresse gespeichert. Dieser Vorgang wird solange
\ fortgesetzt, bis das Blockende 109 erreicht ist, worauf das ganze
• Verfahren wiederholt wird, bis das Blockende 117 erreicht ist.
i ι
• Wenn das letzte Blockendezeichen (117 der Fig, 6) abgetastet wird
! (Block 127)und die Blockprüfung richtig ist (Block 138), dann \
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wird der Lochstreifenleser angehalten (Block 141). Die Längsparität
wird dadurch geprüft, daß das Blockparitätsprüfzeichen 116 mit der fortgeschriebenen und im Block 144 erzeugten Parität verglichen
wird.
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Claims (8)
- PatentanwälteDr. Ing. H. NegendankDipl. Ing. H. Heucfc - Diol. Phys. VV. SchmitzDipl. Ing. E. Graelfs - Dipl. ir.q. VV. Wehnert8 München 2, M&:i3r5s:£rsüe 25Telefon 5 53 OS SoThe Bendix Corporation
Executive OfficesBendix Center 14· APril 1973Southfield.Mich.48075,USA Anwaltsakte M-2611PatentansprücheVerfahren zur Ladung eines programmierbaren Digitalrechners, der in Verbindung mit einer numerischen Steuerung für eine Werkzeugmaschine verwendet wird, die mit Einrichtungen zur Durchführung von steuerbaren Versetzungen in mindestens einer Werkzeugachse ausgestattet ist, gekennzeichnet durch die Eingabe eines speziellen Ladeprogramms in den Rechner über einen Startprogrammlader, durch Verwendung des Ladeprogramms zur Steuerung der Eingabe eines Steuerprogramms in den Rechner, ferner durch richtige Eingabe des Steuerprogramms in den Rech--j ner unter Verwendung einer horizontalen Bitparitätsprüfung bzw. j einer Blockprüfung oder Längsparitätsprüfung der dem Rechner j eingegeben Daten. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Daten in Form von kodierten Punkten auftreten, die in Abständen an den Bitstel-309846/0815- 27 - 231950?len auf der Breite, eines Datenträgers angeordnet sind, so daß jede Querreihe von kodierten Punkten eine Zeichenreihe bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- oder Blockparitätsprüfung der dem Rechner eingespeisten Daten aus folgenden Schritten besteht: Addition eines Paritätsprüfzeichens zu einer Gruppe mit einer vorgewählten Anzahl von Zeichenreihen, daß die in Abständen voneinander angeordneten Punkte des Paritätsprüfzeichens an den erforderlichen Bitstellen liegen, so daß die gesamte Anzahl von Punkten an jeder Bitstelle die gleiche Parität besitzt.
- 3. Numerische Steuerung nach dem Verfahren des Anspruchs 1q der 2, bei welcher Daten dem Rechner von einem Lochstreifenleser aus über einen fest verdrahteten Startprogrammlader eingegeben werden, der mit einem Fernschreiber in Informationsaustausch steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung eine Koppelelektronik (18) enthält, die so ausgelegt ist, daß der Lochstreifenleser dem Startprogrammlader Daten eingeben kann, so daß der Fernschreiber entfallen kann und ferner dadurch, daß die Koppelelektronik (18) die folgenden Baugruppen umfaßt!Eine Anzahl von Multivibratoren (31-38), die über einen ihrer Eingänge (21-28) an die Ausgänge des mit dem gespeicherten Programm in Beziehung stehenden Rechners geführt sind und über ihre zweiten Eingänge mit einem durch den Rechner beaufschlagten Steuerausgang des Rechners verbunden sind, wenn dieser informiert wurde, daß ihm Daten eingegeben werden sollen, eine Anzahl von UND-Toren (61,62,63) mit mehreren Eingängen, die-28-309846/0815-28- 231950?jeweils an eine bestimmte und voneinander verschiedene Kombination von Ausgängen (39-54) der Multivibratoren (31-38) geführt sind, wobei die UND-Tore einen mit dem Rechner verbundenen Zusatzeingang (DI) besitzen sowie eine Gruppe von UND-Toren (72-80), die über einen ihrer Eingänge an den Ausgang der UND-Tore (6 7,71) mit Mehrfacheingang und über ihren zweiten Eingang (CH«.. CHL) an die entsprechenden Kanäle des Lochstreifenlesers geführt sind, um die vom Lochstreifen ausgelesenen Daten in den Rechner einzugeben, wenn dieser angesteuert isto
- 4. Numerische Steuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe der UND-Tore mit mehreren Eingängen (61-63) die folgenden Tore umfaßt: Ein Zustandsadresasntor (61) und zwei Zeichenadressentore (62,63) zur direkten Eingabe von Daten in den Rechner vom Lochstreifenleser unter Steuerung durch den \ Startprogrammlader (63), und ein Softwareprogramm (62). |
- 5. Numerische Steuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zustandsadressentor (61) ein Eingangs-Flip-Flop (64) für den Lochstreifenleser zugeordnet ist, der die Transportlöcher des Lochstreifens abtastet sowie dadurch, daß die Ausgänge des Zustandsadressentors (61) und des Flip-Flops (64) an die Eingänge des zusätzlichen UND-Tors (74) aus der Gruppe der UND-Tore (72-80) geführt sind.
- 6.Numerische Steuerung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekenn-zeichnet, daß die Ausgänge (68,69) der beiden Adressentore ' ■ -29-309846/0815(62,63) über das ODER-Tor (66) an je einen Eingang (71) der UND-Torgruppe (72-80) mit Ausnahme des zusätzlichen UND-Tors (74) geführt sind.
- 7.Numerische Steuerung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Eingänge der UND-Tore aus der Gruppe der UND-Tore (61-63) mit mehreren Eingängen, ausgenommen des Zusatzeinganges (DI) gleich ist der Anzahl der Multivibratoren in der Multivibratorengruppe (31-38) und gleich ist der Zahl minus eins der UND-Tore aus der UND-Torgruppe (72-80) und ferner gleich ist der Anzahl der Kanäle auf dem Lochstreifen.
- 8· Numerische Steuerung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, nach dem Verfahren des Anspruchs 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Datenträger zur Eingabe der kodierten Daten in den Rechner verwendet, daß der Datenträger eine Breiten- und eine Längsabmessung besitzt, daß die kodierten Daten in.der Form von Zeichenreihen mit kodierten Punkten an den Bitstellen längs der Breitenabmessung auftreten, ferner dadurch, daß die Zeichenreihen in Gruppen unterteilbar sind, daß jede Gruppe ein Paritätsprüfzeichen mit an bestimmten Bitstellen im Abstand zueinander angeordneten Punkten enthält und schließlich dadurch, daß die im Abstand voneinander angeordneten Punke! so positioniert sind, daß die Gesamtzahl der Punkte an jeder < Bitstelle die gleiche Parität besitzt.309846/0815
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