DE1549638B1 - Einrichtung zur Untersuchung zweier Vektorfolgen - Google Patents

Einrichtung zur Untersuchung zweier Vektorfolgen

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DE1549638B1
DE1549638B1 DE19671549638D DE1549638DA DE1549638B1 DE 1549638 B1 DE1549638 B1 DE 1549638B1 DE 19671549638 D DE19671549638 D DE 19671549638D DE 1549638D A DE1549638D A DE 1549638DA DE 1549638 B1 DE1549638 B1 DE 1549638B1
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memory
matrix
gate
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DE19671549638D
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Jaques Sauvan
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Safran Aircraft Engines SAS
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Description

1 ν 2
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Unter- Fig. 10 und 11 zwei VektorgruppenA und B, suchung zweier aus Vektoren gleicher Länge be- deren Beziehung gesucht werden soll, stehender Vektorfolgen auf eine etwa vorhandene F i g. 12 ein Diagramm der Signale, die die auf einÜbereinstimmung in der Aufeinanderfolge der Vek- anderfolgenden Beschreibungen der Bewegungsbahtoren. 5 nen steuern, die von der Vektorfolge der Gruppe B
Es stellt sich häufig das Problem, gewisse Formen, definiert werden,
Linienzüge, Punktfolgen u.dgl. in Zeichnungen, Fig. 13 eine" von zwei Vektorfolgen gebildete
Photographien, Fingerabdrücken usw. wiederzuer- Gruppe B,
kennen. Die Aufgabe, Übereinstimmungen festzu- Fig. 14 die Darstellung einer Anzahlt von
stellen, ergibt sich vielfach auch auf dem Gebiet der io Punkten durch eine Vektorgruppe,
Dokumentationsrecherche. In diesen und vielen ande- F i g. 15 die Darstellung einer Anzahl B von
ren Fällen lassen sich die zu untersuchenden (bzw. Punkten durch eine Vektorgruppe,
miteinander zu vergleichenden) Systeme auf Vektor- F i g. 16 eine andere Art der Darstellung einer
folgen (bestehend aus Vektoren gleicher Länge) zu- einzigen Gruppe B,
rückführen. Dies gilt beispielsweise auch für Dar- 15 Fig. 17 und 18 zwei homothetische Gruppen im
Stellungen in Form von Punktgruppen. __ Verhältnis 1:2,
Man kann theoretisch eine etwa vorhandene Über- Fig. 17 und 19 zwei Gruppen, zwischen denen ein
einstimmung in der Aufeinanderfolge der Vektoren biunivokes Beziehungsgesetz besteht,
zweier Vektorfolgen mit Bleistift und Papier, d. h. Fi g. 20 ein schematisch und teilweise veran-
rein geistig, festzustellen versuchen. Der damit ver- 20 schaulichtes Raster mit Grenzelementen zur Lösung
bundene Zeitaufwand ist jedoch bei größeren Syste- bestimmter Ungewissheitsprobleme, men untragbar. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine maschinelle Untersuchungseinrichtung *· Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten
für den geschilderten Zweck zu schaffen. Untersuchungsemrichtungen
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 25 In Fig. 1 ist schematisch in einer ebenen Darlöst, daß eine Matrix vorgesehen ist, in deren Knoten- stellung eine Matrix veranschaulicht. Sie besitzt die punktelemente Markierungssignale einspeicherbar sind, Form eines regelmäßigen Gitternetzes, das durch die die die erste Vektorfolge bestimmen, daß weiterhin Knotenpunkte 1 und die die Knotenpunkte 1 vereine Programmsteuerung vorhanden ist, die die zweite bindenden Vektorpaare 2 gebildet wird. Jeder Vektor Vektorfolge kontinuierlich abtastet und entsprechend 30 bestimmt einen Richtungssinn, um von einem Knotenden Winkeländerungen beim Übergang zum jeweils punkt zu einem benachbarten Knotenpunkt zu genächsten Vektor Prüf signale erzeugt, wobei die langen. Der Vektor 2 a führt beispielsweise vom Programmsteuerung allen im Speicherzustand befind- Knotenpunkt la zum Knotenpunkt Ib und der Veklichen Knotenpunktselementen der Matrix ein erstes tor 2b vom Knotenpunkt Ib zum Knotenpunkt la. Prüfsignal entsprechend der beim Übergang vom 35 F i g. 2 veranschaulicht eine Gruppe von Vektoren 3 ersten zum zweiten Vektor der zweiten Vektorfolge bis 12, die alle dieselbe Länge besitzen und einen der auftretenden Winkeländerung zuführt und dann wei- vier möglichen Richtungssinne der Vektorpaare 2 der tere Prüf signale entsprechend den folgenden Winkel- Matrix aufweisen. Sie bilden eine zusammenhängende änderungen nur denjenigen Knotenpunktselementen Vektorfolge vom Anfang des Vektors 3 bis zum Ende der Matrix zuführt, die an Knotenpunktselemente an- 40 des Vektors 12, Man gelangt auf diese Weise ohne schließen, die bei der vorhergehenden Prüfung eine Richtungsänderung vom Vektor 3 zum Vektor 4, Winkelübereinstimmung mit der zweiten Vektorfolge ebenso vom Vektor 4 zum Vektor 5; beim Übergang zeigten. vom Vektor 5 zum Vektor 6 erfolgt eine Richtungs-
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in änderung von 90° im trigonometrischen Sinne usw.
der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt 45 Insgesamt ergeben sich somit nacheinander folgende
F i g. 1 Ein Bezugssystem, das in einem zweidimen- Richtungsänderungen:
sionalen Raum durch ein Gitterraster gebildet wird, q 0 — 90 0 180 90 0 — 270 270°
Fig. 2 eine Aufeinanderfolge von Vektoren, die
eine Gruppe darstellen und eine Bewegungsbahn Die durch diese Aufeinanderfolge der Vektoren 3
bilden, 50 bis 12 definierte Struktur kann daher in der Matrix
Fig. 3 ein logisches Schema zur Realisierung des der Fig. 1 durch eine Folge von Vektoren reprodu-
Rasters der F i g. 1, ziert werden, entsprechend der Reihenfolge der Rich-
F i g. 4 den Aufbau eines Punktelementes des tungsänderungen, die einen Übergang von Vektor 3
Rasters, zum Vektor 12 ermöglichen.
Fig. 5 den Aufbau eines Vektorelementes des 55 Fig. 3 zeigt ein logisches Schema, von dem ausRasters, gehend man die in F i g. 1 dargestellte Matrix reali-F i g. 6 ein Funktionsschema einer erfindungsge- sieren kann. Die Knotenpunkte des Gitternetzes mäßen Untersuchungsvorrichtung, werden durch Punktelemente 13'bis 17 und die zur F i g. 7 ein logisches Schema der Vorrichtung ge- Verbindung der Knotenpunkte dienenden Vektoren maß F i g. 6, 60 durch Vektorelemente 18 bis 25 gebildet. Von jedem F i g. 8 ein Ausführungsbeispiel der Untersuchungs- Punktelement gegen strahlenförmig in vier beim Ausvorrichtung für den Fall, daß die einander gegen- führungsbeispiel vorgesehenen Richtungen vier Paare überszutellenden Strukturen durch Punkte dargestellt von Vektorelementen aus, wobei jedes Paar die beiwerden, den zur Verbindung zweier benachbarter Knoten-Fig. 9 ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel der 65 punkte möglichen Richtungen darstellt. Dem Anfang Untersuchungsvorrichtung für den Fall, daß die und dem Ende der Vektorelemente 18 bis 25 entOrientierung der Gruppe-JS in der Gruppe .4 bekannt spricht für jedes Punktelement 13 bis 17 ein Ausist, gang S oder ein Eingang E.
3 4
Nimmt man als Anfangsachse beispielsweise die der Elemente C und mit dem Programmierer PB verpositiven Abszissen, so ist das Vektorelement 21, das bunden.
parallel zu dieser Anfangsachse liegt und gleiche F i g. 7 zeigt ein logisches Schema eines Teiles der
Richtung aufweist, an seinem Ende mit dem Ein- Untersuchungsvorrichtung der F i g. 6. Dieser Teil
gang E0 des Punktelementes 13 und an seinem Anfang 5 enthält ein Punktelement 31 und ein von diesem aus-
mit dem Ausgang S0 des Punktelementes 15 verbun- gehendes Vektorelement, ferner den diesem Vektor-
den. Das Vektorelement 24, dessen Größe und Rieh- element zugeordneten Teil der Anzeigeeinrichtung AA
tung mit der des Vektorelementes 21 übereinstimmt, sowie den Zeitgeber H.
ist an seinem Anfang mit dem Ausgang ,S0 des Der veranschaulichte Teil der Einrichtung AA
Punktelementes 13 und an seinem Ende mit dem Ein- io wird im wesentlichen durch ein Speicherelement B3
gang E0 des Punktelementes 17 verbunden. Das gegen- gebildet, dessen Eingang mit einem logischen ODER-
über dem Vektorelement 24 um 90° gedrehte Vektor- Tor 32 verbunden ist, dessen zwei Eingänge an zwei
element 18 ist an seinem Anfang mit dem Ausgang S90 logische UND-Tore 33 und 34 angeschlossen sind,
des Punktelementes 13 und an seinem Ende mit dem Die beiden Eingänge Ex und Ey des UND-Tores 33
EingangE90 des Punktelementes 14 verbunden usw. 15 sind die Eingänge der Anzeigeeinrichtung AA; von
~ F i g. 4 veranschaulicht die Ausbildung der Punkt- den beiden Eingängen des UND-Tores 34 ist der eine
elemente der F i g. 3. Jedes Punktelement wird durch mit dem Ausgang des bistabilen Kippkreises B2 und
sechzehn logische UND-Tore mit zwei Eingängen der andere mit einem Erweiterungsanschluß 35 ver-
(P1 bis P16) gebildet, die in vier Reihen mit je vier bunden. Der Ausgang des Speicherelementes JS3 ist
Toren gruppiert sind. 2° mit dem Eingang 30 des bistabilen Kippkreises B2
Einer der beiden Eingänge der Tore der ersten Reihe über eine Umkehrstufe 36, ein UND-Tor 37 und ein
ist mit dem Eingang E0 verbunden; in entsprechender ODER-Tor 38 verbunden. Der zweite Eingang des
Weise sindje ein Eingang der Tore der anderen Reihen UND-Tores 37 ist über eine zweite Umkehrstuf e 39
mit den Eingängen Es0, Eiao und E210 verbunden. an einen Verallgemeinerungsanschluß 40 angeschlos-
Die anderen Eingänge der Tore P1 bis P16 sind 25 sen, der mit dem Programmierer PB verbunden ist.
spaltenweise mit gemeinsamen Anschlüssen C0, C90, Der zweite Eingang des ODER-Tores 38 ist mit einem
C180 und C270 verbunden. Diese Anschlüsse dienen zur .Rückstellanschluß 41 des bistabilen Kippkreises B2
Verbindung mit einem Zeitgeber, der Steuersignale T2 verbunden. Das Speicherelement B3 enthält einen
liefert. Rückstellanschluß 42.
Die Ausgänge der Tore P1, P8, P11 und P14 sind mit 3 ο Den drei anderen Vektorelementen, deren Ausdem Anschluß S0 verbunden, die Ausgänge der gänge mit SO, S90 und S180 bezeichnet sind, sind in Tore P2, P5, P12 und P15 mit dem Anschluß S90, die gleicher Weise entsprechende Elemente zugeordnet, Ausgänge der Tore P3, P6, P9 und P16 mit dem An- wobei der bistabile Kippkreis B2 jedes dieser Vektorschluß S180 und die Ausgänge der Tore.p4, P7, P10 elemente durch ein Speicherelement des Typs B3 ge- und P13 mit dem Anschluß S270. 35 steuert werden kann.
In F i g. 5 ist ein Vektorelement veranschaulicht. Jeder Ausgang der Vektorelemente ist mit einem
Es enthält einen Eingang E, der dem Vektoranfang Eingang eines ODER-Tores 43 verbunden, dessen
entspricht, und einen Ausgang S, der dem Vektorende Ausgang an einen zur Sichtbarmachung dienenden
zugeordnet ist. Zwischen dem Eingang E und dem Anschluß 44 angeschlossen ist.
Ausgang S liegen zwei bistabile Kippkreise B1 und B2, 40 Der Zeitgeber H enthält vier in Reihen geschaltete
die durch ein logisches UND-Tor P getrennt sind. monostabile Kippkreise M1 bis M4. Der Eingang des
Der Kippkreis B1 besitzt einen Rückstellanschluß 26. Kippkreises Af1 ist über ein UND-Tor 44 mit dem
Der zweite Eingang des Tores P ist ein Steueran- Programmierer PB verbunden. Sein Ausgang ist an
Schluß 27. Der Kippkreis P.2 enthält zwei Steueran- den Programmierer PB, an den Kippkreis Ai2 und an
Schlüsse 29 und 30, und zwar einen Speicheranschluß 45 einen Eingang der vier UND-Tore 45 bis 48 ange-
und einen Rückstellanschluß, der als Sperranschluß schlossen. Der zweite Eingang dieser UND-Tore 45
wirken kann. Die Anschlüsse 26, 27, 29 und 30 sind bis 48 ist mit dem Programmierer PB verbunden,
mit dem Zeitgeber verbunden. während ihre Ausgänge an die Eingänge C0, C90,
F i g. 6 zeigt das Funktionsschema einer erfmdungs- C180 und C370 der Punktelemente angeschlossen sind, gemäßen Untersuchungsvorrichtung. Man erkennt 5° Der Ausgang des Kippkreises M2 ist mit dem Kippdie einzelnen Punktelemente C der Matrix der F i g. 3 kreis Af3 sowie mit den Rückstellanschlüssen 41 der sowie die vier von jedem Punktelement ausgehenden Kippkreise B2 der Vektorelemente verbunden.
Vektorelement-Paare. Bei jedem Element C stellen Der Ausgang des Kippkreises Af3 ist mit dem somit die Anschlüsse S0, S90, S180 und S270 die Enden Kippkreis Af4 sowie mit dem Steueranschluß 27 des der vier von diesem Punktelement C ausgehenden vier 55 Tores P der Vektorelemente verbunden.
Vektorelemente und die Eingänge E0, E90, E180 und Der Kippkreis Af4 ist schließlich mit seinem Aus- E270 die Eingänge dieses Punktelementes dar. Die gang an den Rückstellanschluß 26 der bistabilen Elemente C enthalten ferner zur Sichtbarmachung Kippkreise B1 der Vektorelemente und ein ODER-dienende Anschlüsse V sowie Sperranschlüsse In der Tor 49 angeschlossen, dessen zweiter Eingang mit Kippkreise B2 der Vektorelemente von C. Diese EIe- 60 einem Einschaltanschluß 50 der Untersuchungsvormente C sind mit dem Zeitgeber H verbunden, der richtung verbunden ist. Der Ausgang dieses ODER-Impulse den bistabilen Kippkreisen B1 und B2, den Tores 49 ist mit dem zweiten Eingang des UND-Toren P der Vektorelemente und den Toren P1 bis P16 Tores 44 verbunden. Der Einschaltanschluß 50 ist der Punktelemente zuführt. ferner an die Speicheranschlüsse 29 der bistabilen
Dem Zeitgeber H ist ein Programmierer PB züge- 65 Kippkreise B2 angeschlossen.
ordnet, dem die Aufgabe zufällt, die Gesamtheit B F i g. 8 zeigt ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel
zu beschreiben. Eine Anzeigeeinrichtung AA der der erfindungsgemäßen Einrichtung für den Fall, in
Gesamtheit A ist mit den Sperranschlüssen In der dem zwei Punktfolgen auf eine etwa vorhandene
5 6
Übereinstimmung zu vergleichen sind (d.h. Vektor- Eingängen30 der bistabilen KreiseBs der Vektorelefolgen ohne Berücksichtigung des Richtungssinnes mente der Matrix, die nicht einem Vektor der der die Punkte verbindenden Vektoren). Gruppe A entsprechen. Dieses Sperrsignal läuft über
In diesem Falle ergibt sich ein vereinfachtes Schalt- das Speicherelement B3 (F i g. 7), das von den Einschema. Die vom Punktelement 31 ausgehenden vier 5 gangen Ex und Ey der Einrichtung AA über das Vektorelemente werden nicht mehr unabhängig, son- UND-Tor 33 und das ODER-Tor 32 gesteuert wird, dem gleichzeitig gesteuert. Die bistabilen Kippkreisei^ Die Gruppe A kann in die Einrichtung AA auf zwei sind dann mit einem einzigen Rückstellanschluß 26 Weisen eingeschrieben werden, verbunden, die Tore P mit einem einzigen Steueran- Die erste Möglichkeit besteht darin, gleichzeitig
Schluß 27, die Speicheranschlüsse der bistabilen Kipp- io in die Einrichtung ^4.4 die sich auf die Gruppe.4 kreise B2 mit einem einzigen Anschluß 29. Schließlich beziehenden Informationen einzuführen: Die Einist nur ein einziges Speicherelement Bs vorhanden, das richtung AA ist dann einfach ein Zwischenelement, gleichzeitig den Kippvorgang in den vier bistabilen das die ihm zugeführten Daten in ein entsprechendes Kippkreisen B2 steuert. Signal umformt. Wenn beispielsweise die Gruppe A
Fig. 9 zeigt ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel 15 durch eine Lochkarte charakterisiert wird, so kann die der Vorrichtung für den Fall, in dem die Orientierung Einrichtung AA aus einem Mosaik photoelektrischer der Gesamtheit B gegenüber der Gesamtheit A be- Zellen zusammengesetzt sein, die an den Perf orationskanntist. stellen (entsprechend den Vektoren der Gruppe A)
In diesem besonderen Falle enthält das Punktele- erregt werden.
ment, das die Funktion des Punktelementes der 20 Die zweite Möglichkeit besteht darin, der Einrich-Fi g. 4 besitzt, vier UND-Tore 51 bis 54, dessen Aus- tang AA nacheinander die einzelnen Informationen gänge mit den Eingängen eines ODER-Tores 55 ver- zur Darstellung der in Gruppe A zuzuführen, wobei bunden sind. Diese Punktelemente sind untereinander dann die Einrichtung AA wie im vorhergehenden Fall durch Leiterelemente verbunden, die wie die Vektor- alle Sperrsignale parallel liefert, elemente durch einen bistabilen Kreis Bia, einen 25 Zur Vereinfachung der Terminologie werden im zweiten bistabilen Kreis B2a und ein diese beiden folgenden alle nicht gesperrten Vektorelemente als Kreise verbindendes UND-Tor Pa gebildet werden. »Vektorelemente bezeichnet. Der Eingang eines Leiterelementes ist mit dem Aus- Die Registrierung der Gruppe B erfolgt mit Hilfe
gang des ODER-Tores 55 des betrachteten Punkt- des Programmierers PB, der den Zeitgeber H steuert, elementes verbunden. Der Ausgang S ist gleichzeitig 30 um die aufeinanderfolgenden Richtungswechsel zu an die entsprechenden Eingänge von vier diesem fixieren.
Punktelement benachbarten Punktelementen ange- ^y Untersuchung
schlossen. Der Schaltungsteil zur Steuerung des bistabilen Kreises B2a vom Speicherelement Bs aus ist Nach Durchführung der beiden oben beschriebenen identisch mit den beschriebenen Kreisen und trägt die 35 vorbereitenden Handlungen beginnt der eigentliche gleichen Bezugszeichen. Der bistabile Kreis Bza ent- Untersuchungsvorgang. Er besteht darin, daß gleichhält zwei Markieranschlüsse Sx und S2,, deren Funk- zeitig vom Anfang aller Vektorelemente A ausgegangen tion noch näher erläutert wird. wird und daß dann im Rhythmus und entsprechend
den vom Zeitgeber H gelieferten Signalen schrittweise
TT _„ . . , ' . , . „ . „ 1t 40 den aufeinanderfolgenden Vektorelementen Signale
II. Wirkungsweise der Vorrichtung im allgemeinen Fall zugeordnet werden
(Komplexe von Vektoren oder Punkten, F i g. 3 bis 7) wird die Untersuchungsvorrichtung über den An-
1. Fall von Vektorgruppen schluß 50 des Zeitgebers H in Betrieb gesetzt, so kippt
dieser Zeitgeber über den Anschluß 29 die bistabilen
Die Aufgabe bestehe darin, eine Beziehung zwischen 45 Kreise B2 der Vektorelemente A (Signal MEMB2, einer Vektorgruppe A (F i g. 10) und einer weniger F i g. 12) und liefert in zyklischer Weise Gruppen von komplizierten Vektorgruppe B (F i g. 11) zu ermitteln. vier aufeinanderfolgenden Signalen.
In einem ersten Untersuchungsstadium vergewissert Ein erstes Signal T2 (F i g. 12), das eine Richtungs-
man sich, daß eine Beziehung zwischen den beiden änderung beim Übergang von einem Vektor der Gruppen^ und B besteht. Gewünschtenfalls bewirkt 50 GruppeB zum folgenden Vektor anzeigt, wird über man dann in einem zweiten Stadium eine Anzeige der den Kippkreis Ai1 geliefert und gleichzeitig einem der Koinzidenzen zwischen diesen beiden Gruppen. beiden Eingänge jedes der vier Tore 45 bis 48 sowie
dem Programmierer PB zugeführt, der bei einem
A Erstes Stadium durchzuführenden Richtungswechsel eines der vier
a) Vorbereitungen 55 Tore45 bis 48 betätigt. Das Ausgangssignal des be
tätigten (geöffneten) Tores wird dem entsprechenden
Das erste Stadium beginnt mit zwei vorbereitenden, Eingang C0, C90, C180 bzw. C270 aller Punktelemente voneinander unabhängigen Handlungen. Die eine be- zugeführt.
steht darin, daß durch die Einrichtung^W die Auf- Ein zweites SignalRAZB2 (Fig. 12), das vom
einanderfolge der Vektoren der Gruppe^ in die 60 ZeitgeberH geliefert wird, wird über den Kipp-Matrix der Vorrichtung einbeschrieben wird. Die an- kreis Ai2 den Rückstellanschlüssen 41 der bistabilen dere vorbereitende Handlung besteht darin, daß die Kreise B2 aller Vektorelemente zugeführt. Gruppe B im Programmierer PjB registriert wird. Ein drittes Signal ST1 (F i g. 12) wird über den
Das Einschreiben der Gruppe A in die Matrix er- Kippkreis Ai3 den Eingängen 27 der Tore P aller folgt in der Weise, daß alle diejenigen Vektorelemente 65 Vektorelemente zugeführt.
der Matrix, die nicht den Vektoren der Gruppe A Ein viertes Signal RAZ B1 (F i g. 12) wird schließlich
entsprechen, gesperrt werden. Zu diesem Zweck sendet vom Kippkreis Af4 abgegeben und einerseits den Rückdie Einrichtung AA ständig ein Sperrsignal zu den Stellanschlüssen 26 der bistabilen Kreise B1 aller Vektor-
elemente und andererseits über das ODER-Tor 49 dem UND-Tor 44 zugeführt, das eine neue Gruppe von vier Signalen steuert.
Bei dem in den F i g. 10 und 11 angenommenen Beispiel erfolgt die Feststellung der Beziehung zwischen den Gruppen^ und B folgendermaßen: Der Vektor 105 der Gruppe B, der den ersten Schritt der Untersuchung darstellt, wird durch das Signal MEMB2 beschrieben, das alle bistabilen Kreise B2 der Vektorelemente A in den Speicherzustand versetzt. Man be- ίο findet sich dann am Ende jedes der Vektoren 101 bis 104. Diese Enden entsprechen den Eingängen E0 bzw E90 bzw. E180 bzw. E210 der Punktelemente. Nun läuft ein erster Arbeitszyklus ab: Das erste Signal T2 dieses Arbeitszyklus steuert die Richtungsänderung, die dem Übergang vom Vektor 105 zum Vektor 106 der Gruppe B entspricht; dieses Signal steuert also eine Richtungsänderung von 90° durch einen Impuls, der dem Eingang C90 der aus den Toren P2, P6, P10 und P14 (vgl. F i g. 4) bestehenden Spalte zugeführt wird. Dieses erste Signal T2 läßt die bistabilen Kreisel der folgenden Vektorelemente kippen. Das Signal T1 bringt die bistabilen Kreise 2?2 der Vektorelemente A in den Speicherzustand, die man von jedem Ende der Vektoren 101 bis 104 nach Durchführung einer Drehbewegung von 90° beschreiben kann. Das vierte SignalRAZB1 führt alle bistabilen Kreisel in den Ausgangszustand zurück. Auf diese Weise läuft das Signal vom Ende des Vektors 101 nach einer Richtungsänderung um 90° in das Vektorelement 102, das zur Gruppe A gehört.
Das dem Vektor 102 entsprechende Vektorelement ist im Speicherzustand. Der Speicherzustand des vorhergehenden Vektorelementes wird gelöscht, da er nicht durch ein von einem vorhergehenden Vektorelemente ausgehendes Signal aufrechterhalten wird. Während desselben Zyklus der vier Signale untersucht man ausgehend vom Ende des Vektorelementes 102 bei 90° ein Vektorelement, das nicht zur Gruppe A gehört und dessen bistabiler Kreis B2 infolgedessen gesperrt bleibt. Ausgehend vom Ende des Vektorelementes 103 trifft man (immer noch während desselben Signalzyklus) bei 90° das Vektorelement 104, das zur Gruppe A gehört und infolgedessen im Speicherzustand ist. Der Speicherzustand des vorhergehenden Vektorelementes 103 wird wie zuvor beim Vektorelement 102 gelöscht.
Ist die Gruppe B im ganzen beschrieben, so folgt auf die letzte Gruppe der vom Zeitgeber ausgesandten Signale ein vom Programmierer PB geliefertes Signal, das das Ende der Untersuchung bedeutet und das UND-Tor 44 des Zeitgebers H sperrt.
Am Ende der Untersuchung bleiben nur die bistabilen Kreise i?2 der Vektorelemente, die den Vektoren 102 und 104 entsprechen, gekippt. Dies bedeutet, daß die Gruppe B zweimal in die Gruppe .4 eingeschrieben wurde; die den Vektoren 102 und 104 entsprechenden, im Speicherzustand befindlichen Vektorelemente stellen den letzten Vektor (106) der Gruppe^ dar.
B Zweites Stadium: Anzeige
Das vom Programmierer PB am Ende der Untersuchung gelieferte Signal wird eventuell dazu benutzt, den zweiten Betriebsabschnitt der Vorrichtung auszulösen, d. h. die Anzeige der Koinzidenzen. Während dieses zweiten Zeitabschnittes erfolgt eine Untersuchung im umgekehrten Sinne, ausgehend von den beiden Ankunftspunkten der eben beschriebenen Untersuchung (Enden der Vektoren 102 und 104).
Bei diesem Anzeigebetrieb in umgekehrter Richtung wird die Folge der vom Programmierer PB gesteuerten Richtungsänderungen von der beim Untersuchungsbetrieb programmierten Folge abgeleitet, einerseits, indem die Aufeinanderfolge der Richtungsänderungsbefehle umgekehrt wird, und andererseits, indem diese Änderungen so modifiziert werden, daß neue eingeführt werden, die von den vorhergehenden durch Wahl des um 180° vergrößerten Supplementärwinkels abgeleitet sind.
Auf diese Weise erhält man während dieses ganzen zweiten Zeitabschnittes bei jedem Schritt die Koordinaten der Koinzidenzpunkte der Gruppen .4 und B dank einer Dekodiermatrix, die von der Gruppe der ODER-Tore 43 gebildet wird. Die von der Dekodiermatrix gelieferten Informationen sind an den zur Sichtbarmachung dienenden Anschlüssen 44 verfügbar.
C Fall komplizierter Gruppen
Geht man zu Gruppen (Vektorfolgen) A und B über, die komplizierter als die in den F i g. 10 und 11 dargestellten sind, so gilt allgemein:
a) Wenn in der in die Matrix eingeschriebenen Gruppe^ kein im Speicherzustand befindliches Vektorelement bleibt, so ist die Gruppe B keine Untergruppe der Gruppe A.
b) Wenn ein im Speicherzustand befindliches Vektorelement verbleibt, so existiert die Gruppe B einmal in der Gruppe A und dieses (im Speicherzustand befindliche) Vektorelement entspricht dem letzten Vektor der Gruppe B.
c) Wenn mehrere im Speicherzustand befindliche Vektorelemente zurückbleiben, so ist die Gruppe B mehrmals in der Gruppe A vorhanden, wobei diese Vektorelemente jeweils dem letzten Vektor der Gruppe B entsprechen.
D Fall diskontinuierlicher Gruppen
(Verallgemeinerung)
Die Gruppen .4 und B wurden bisher als nicht unterbrochene Vektorfolge angenommen. Diese Bedingung ist jedoch nicht erforderlich. Im gegenteiligen Fall genügt es, während einer bestimmten Zeitspanne des Zeitgebers die Sperrung der Vektorelemente der Matrix zu unterdrücken, um die Ausbreitung von Signalen zu ermöglichen, welche der Gruppe B zugefügte fiktive Vektoren darstellen.
In Fig. 13 ist eine GruppeB veranschaulicht, die aus zwei Vektorfolgen besteht. Die erste Folge der Vektoren 107, 108 und 109 ist mit der zweiten Folge der Vektoren 110 und 111 über einen fiktiven Vektor 112 verknüpft dargestellt. Allgemein ausgedrückt, vervollständigt man die Gruppe B durch fiktive Vektoren derart, daß man wieder zu dem oben untersuchten Fall zurückkommt. Diese fiktiven Vektoren sind nicht notwendigerweise in der Gruppe .4 vorhanden; daher rührt die Notwendigkeit, während der Zeitdauer des Zyklus der sich auf die einzelnen fiktiven Vektoren beziehenden Signale die Sperrung aller Vektorelemente der Matrix zu unterdrücken.
Dieses Aufheben der Sperrung wird durch den Programmierer PB gesteuert, der ein Signal dem Anschluß 40 zuführt. Die UND-Tore 37, deren zwei Eingänge vor Zuführung eines Verallgemeinerungs-
109 543/43
9 10
signals am Anschluß 40 durch die Umkehrstuf en 36 Schluß 26, die Tore P einen gemeinsamen Anschluß 27, und 39 im betätigten Zustand sind und die infolge- an dem die Signale P1 des Zeitgebers H ankommen, dessen die bistabilen Kreise B2 der durch die Speicher- die bistabilen Kreise B2 einen gemeinsamen Speicherelemente B3 nicht erregten Vektorelemente in der anschluß29; schließlich ist noch ein gemeinsamer Position Null halten, heben nun die Sperrung an den 5 Anschluß 30 vorhanden, der einerseits mit dem Rückbistabilen Kreisen B2 auf, da die Zuführung eines Stellanschluß 41 und andererseits mit der Markier-Signals am Anschluß 40 das Verschwinden der von einrichtung AA verbunden ist.
der Umkehrstufe 39 gelieferten Signale zur Folge „T ,,.. , . , ^T
jjat IV. Wirkungsweise der Vorrichtung, wenn die
Wenn mehrere Möglichkeiten zur Vervollständi- -io Orientierung der Gruppe B in der Gruppe A bekannt gung der Gruppen ß bestehen, so sind alle Kombinatio- ist (rig. y)
nen zulässig, vorausgesetzt, daß sie keine Vektoren be- Kennt man die Orientierung der Gruppe B gegennutzen, die außerhalb des Rahmens liegen, in den die über der der Gruppe A, so ergibt sich eine stark verGruppe A eingeschrieben ist, wobei dieser Rahmen einfachte Untersuchungsvorrichtung: Man muß dann den Abmessungen der Matrix entspricht. Wenn man 15 nämlich die Untersuchung nicht gleichzeitig nach nämlich fiktive Vektoren außerhalb dieses Rahmens allen Richtungen hin vornehmen. Fig. 9 zeigt ein wählen würde, so würde man hierdurch eine nicht Ausführungsbeispiel der Vorrichtung für diesen begerechtfertigte Unterbrechung des Betriebes verur- sonderen Fall. Wie man aus dieser Figur ersieht, Sachen. läuft das Einschreiben der Gruppe A in die Matrix
2 Fall von Punkterappen 20 darauf hinaus, daß der bistabile Kreis B& nicht in der
Nullstellung gehalten wird. Der Anschluß S von B2a
Wenn die Gruppen A und B nicht durch eine ist mit den folgenden Punktelementen in folgender Anzahl von Vektoren, sondern durch eine Anzahl Weise verbunden: Mit dem UND-Tor 51 für das in von Punkten gebildet werden, so läßt sich das Problem der Richtung 0° gelegene benachbarte Punktelement in folgender Weise auf den obigen FaE zurückführen: 25 und folgend mit den UND-Toren52 bis 54 für die
Es sei die in Fig. 14 dargestellte GruppeA von drei benachbarten Punktelemente in den Richtungen Punkten 113 bis 119 angenommen. Diese Punktgruppe 90, 180 und 270°.
wird in eine Vektorgruppe transformiert, indem in Die Folge der vom ZeitgeberH (Rig. 12) ausge-
der Matrix alle diejenigen Vektorelemente markiert sandten Signale lauft folgendermaßen ab: Jedes Punktwerden, deren Anfang einem Punkt der Punktgruppe 30 element gestattet das Kippen des bistabilen Kippkreientspricht. SeSjB20 des zugeordneten Leiterelementes, vorausge-
In gleicher Weise wird die GruppeB (Fig. 15), setzt, daß einerseits ein Richtungswechselbefehl (D0, die weniger kompliziert als die Gruppe^ ist, in eine D90, D180 oder D270) dem Tor (51, 52, 53 oder 54), Gruppe von aufeinanderliegenden Vektoren transfer- das betätigt wurde, zugeführt wird und daß anderermiert, so daß alle Punkte 120 bis 123 dieser Punkt- 35 seits der bistabile Kippkreis £ nicht gesperrt ist. gruppe unter den Anfängen der Vektoren der Gruppe Die Richtungsänderungsbef ehle D0, D90, D180 und
vorhanden sind. Fig. 16 zeigt eine andere Möglich- D270 sind für die GruppenA und B auf eine gekeit zum Aufbau einer nicht unterbrochenen Vektor- meinsame Bezugsachse bezogen.
Um das Vorhandensein des letzten Punktes der 40 V. Berücksichtigung von Ungewißheitsproblemen Gruppe B zu überprüfen, ist ein zusätzlicher Vektor Es kann in bestimmten Fällen von Interesse sein, vorgesehen, der vorzugsweise um 180° gegenüber dem nicht nur eine exakte Übereinstimmung, sondern letzten Vektor gedreht ist, so daß nicht die Gefahr auch eine angenäherte Übereinstimmung zu unterbesteht, daß er den Rahmen der Matrix überschreitet. suchen.
Der Anfang■■ dieses zusätzlichen Vektors ist der Punkt, 45 1 Ausdehnung an dem die aufgebaute Vektori olge endet. Diese
Gruppe B wird wie im vorhergehenden Fall be- In diesem Sinne kann eine erste Annäherung hinschrieben, indem durch ein vom Programmierer PB sichtlich der Lage der Punkte der Gruppe A gemacht geliefertes Signal die Sperrung der Vektorelemente werden, was durch ein Ausdehnungsverfahren erreicht der Matrix während der Zyklen der Signale, die den 50 wird.
fiktiven Vektoren der Gruppe B entsprechen, unter- Alle beschriebenen und dargestellten Untersuchungs-
drücktwird. . vorrichtungen können dann einen Eingangsanschluß 35
',._„., . , ,,. .' ,. (Ausdehnungs-bzw. Erweiterungsanschluß) enthalten.
III. Wirkungsweise der Vorrichtung, wenn die Beim Einschreiben der Gruppe Λ mittels der
Gruppen nur durch Punkte gebildet werden (Fig. 8) 55 Markiereinrichtung AA kann man das Vorhandensein
Wenn die Untersuchungseinrichtung nur Punkt- jedes Punktes der Gruppe A auf alle benachbarten
gruppen (vereinfachter Fall von Vektorfolgen) auf Punkte ausdehnen, indem man von jedem Punkt der
eine etwa vorhandene Übereinstimmung zu prüfen Gruppe A über die bistabilen Kippkreise B1 und B2
hat, so kann man die Einrichtung in der aus FI g. 8 oder Bia, und Bza einen Schritt nach allen Rich-
ersichtlichen Weise vereinfachen. In diesem Fall 60 tungen ausführt und dann mittels des UND-Tores-34
markiert man in der Matrix alle diejenigen Vektorele- alle Speicherlemente Bs der Vektorelemente, deren
mente, deren Anfang einem Punkt der Gruppe A bistabiler Kreis B2 gekippt ist, kippen laßt. Diese
entspricht. Die vier Vektorelemente desselben Punkt- Erweiterung erhält man, indem man dem Anschluß 35
elementes müssen daher gleichzeitig die vom Zeit- ein Signal zuführt,
geber IT und von der Markiereinrichtung AA kommen- 65 ■
den Befehle empfangen.. 2. Ausweitung
Zu diesem Zweck haben die bistabilen Kreise B1 Eine zweite Annäherung bezüglich der Gruppe B
der Vektorelemente einen gemeinsamen Rückstellan- erhält man durch ein »Ausweitungs«-Verfahren, das
11 12
anwendbar ist, wenn bezüglich der Lage bestimmter mit den Eingängen eines ODER-Tores 208 verPunkte der Gruppe B eine Unsicherheit besteht. bunden.
Nach Zuführung des Erweiterungssignals, das das Der Ausgang des ODER-Tores 208 ist mit dem Vorrücken des Untersuchungssignals zu allen den- Eingang eines Grenzzählers 209 verbunden, der einerjenigen Punkten der Gruppe A gestattet, die dem 5 seits an den Programmierer PB angeschlossen ist.
betrachteten Punkt benachbart sind, sendet man die Jedem Vektorelement 204 bis 207 ist ferner ein vier Signale 0, 90, 180 und 270° aus, die die bistabi- UND-Tor 210 bis 213 mit zwei Eingängen zugeordnet, len Kreise B1 und B2 dieser benachbarten Punktele- Der eine Eingang und der Ausgang dieser UND-Tore mente kippen lassen. Der vom Programmierer PB ist mit dem Ausgang bzw. dem Eingang des begegebene folgende Untersuchungsbefehl wird dann io trachteten Vektorelementes verbunden; der zweite von allen diesen Punkten ausgeführt. Auf diese Weise Eingang ist an den Grenzzähler 209 angeschlossen,
schreitet die Untersuchung unter Verallgemeinerung Jeder Rand der Matrix ist in gleicher Weise ausgefort, bis der Programmierer PB das Vorhandensein bildet und enthält demgemäß einen Grenzzähler, ein eines bestimmten Punktes der Gruppe B vorsieht, mit dem ODER-Tor 208 identisches ODER-Tor dessen Vorhandensein in der Gruppe^ festgestellt 15 und ebenso viele UND-Tore, wie der Rand Vektorwerden soll. Dann wird ein Steuerbefehl zur Unter- elemente aufweist.
drückung der Verallgemeinerung gegeben, und es Das ODER-Tor 208 liefert ein Signal, sobald bei
bleiben nur die bistabilen Kreise B2 gekippt, die tat- einem der Vektorelemente 204 bis 207 das bistabile
sächlich den Elementen der Gruppe A entsprechen, Element B2 gekippt ist.
während die anderen bistabilen Kreise B2 in die Null- 20 Wenn in diesem Augenblick der ProgrammiererPB
Lage zurückgeführt werden. einen Befehl zur Zentrifugalverlagerung gegenüber dem
Es wird auf diese Weise somit ein eventueller Fehler betrachteten Matrixrand gibt, wobei dieser Befehl von
um einen Schritt (oder um η Schritte) in einer be- einem Ausweitungssignal begleitet wird, läßt das Aus-
liebigen Richtung korrigiert. Diese »Ausweitung« ent- gangssignal des ODER-Tores 208 den Grenzzähler 209
spricht einem Tasten um einen oder η Schritte, aus- 25 um einen Schritt vorrücken. Dadurch kann man die
gehend vom theoretischen Ankunftspunkt. Zahl der im Grenzbereich der Matrix ausgeführten
Dieses Verfahren der Ausweitung wird etwas ge- Ausweitungsschritte zählen.
stört, wenn sich der tatsächliche Ankunftspunkt in der Zu diesem Zweck erfolgt das Vorrücken des
Nähe der Kanten der Matrix befindet, in die die Zählers 209 um einen Schritt, wenn gleichzeitig fol-
Gruppe A eingeschrieben ist. 30 gende drei Vorgänge auftreten:
Es kann dann sein, daß sich der theoretische An- a) Wenigstens ein bistabües Element B2 ist am Rand
kunftspunkt, von dem aus die Ausweitung durchge- der j|atrix gekippt ·
führt werden muß außerhalb der Matrix befindet In b) dn Zentrifugalb;feM ist gegeben;
diesem Augenblick wird der tatsächliche Ankunfts- ^ dn Ausweitungsbefehl ist gegeben,
punkt (obwohl er tatsächlich existiert) nicht festge- 35
halten und die Untersuchung abgebrochen. Ist einmal die Ausweitung bewirkt, so beginnt der
Man könnte in diesem Falle vorher eine Auswei- Programmierer PB die Folge, die die nächste Betung um den Ausgangspunkt herum durchführen, ehe wegung bestimmt.
man die Bewegung durchführt, die den Übergang vom Wenn diese Bewegung zentripetal zum betrachteten
Ausgangspunkt zum theoretischen Ankunftspunkt 40 Rand erfolgt, erregt man über den Zähler 209 einen
bewirkt; der tatsächliche Ankunftspunkt wäre auf diese der beiden Eingänge der UND-Tore 210 bis 213,
Weise berücksichtigt. was die Regenerierung der fraglichen Vektorelemente
Die Schaffung einer Ausweitungszone um den verursacht, indem zu ihrem eigenen Eingang ihr AusAusgangspunkt herum weist jedoch gleichfalls einen gangssignal zurückgeführt wird, das den zweiten Nachteil auf, wenn sich dieser Punkt in der Nähe 45 Eingang der UND-Tore 210 bis 213 betätigt,
eines Randes der Matrix befindet. Diese Betätigung wird durch den Grenzzähler 209
Die Ausweitungszone wird nämlich durch den gesteuert, wenn dieser um einen Schritt zurückgeht,
Rand der Matrix verstümmelt, und man findet nach was jedesmal dann erfolgt, wenn gleichzeitig folgende
der Übergangsbewegung diese Zone unvollständig drei Vorgänge auftreten:
um den theoretischen Ankunftspunkt herum Man 50 a) Es wfrd dn zentripetaler Befehl gegeben;
riskiert dann daß em im verstümmelten Teil befind- b) es ^ ein Ausweitungsbefehl gegeben;
hcher tatsächlicher Ankunftspunkt eliminiert wird, c) der Zählerzustand weicht von NuU ab<
der normalerweise festgehalten wurde, wenn die
Ausweitungszone nach der Übergangsbewegung voll- Wenn es somit während einer Übergangsbewegung
ständig wäre. 55 zwei Schritte der Grenzausweitung gab, die das Vor-
Man vermeidet diesen Nachteil, indem man den rücken des Grenzzählers 209 um zwei Schritte be-
Grenzelementen der Matrix eine besondere Struktur wirken, so wird bei der folgenden Übergangsbe-
gibt. Diese Struktur erfüllt die Aufgabe, denjenigen wegung (vorausgesetzt daß alle Bedingungen erfüllt
Teil der Ausweitungszone wiederherzustellen, der sind) eine Regeneration während zwei Schritten der
durch den Matrixrand abgeschnitten wurde. 60 Vektorelemente auftreten, deren bistabile Elemente B2
Eine solche Struktur ist in Fig. 20 veranschau- bei der vorangehenden Bewegung gekippt wurden,
licht. In dieser Figur ist schematisch der Rand einer . f v, . . . . , „ , _,
Matrix dargestellt, die auf drei Punktelemente 201 3. Übereinstimmung bis auf 1 oder « Elemente
bis 203 und vier Vektorelemente 204 bis 207 redu- Eine dritte interessante Annäherung besteht in der
ziert ist, wobei diese vier Vektorelemente in den 65 Feststellung, ob die Gruppe i? in der Gruppe .4 bis
beiden möglichen Richtungen die drei Punktelemente auf 1 oder η Vektoren oder Punkte enthalten ist.
verbinden. Während des Betriebes kann man im Zeitraum T1
Die Ausgänge der Vektorelemente 204 bis 207 sind und vor dem Signal zur Rückstellung der bistabilen
Kreise B1 (F i g. 12) das Fehlen eines bistabilen Kreises B2 in gekippter Lage feststellen; dies kann beispielsweise mittels einer Leitung erfolgen, die gemeinsam an die Ausgänge aller bistabilen Kreise 2?2 angeschlossen ist. Ist kein bistabiler Kreis B2, gekippt, so bewirkt das von dieser Leitung gelieferte Signal ein Verallgemeinerungsverfahren vor Aussendung des Signals RAZ B1. Unter diesen Umständen läuft das Signal von den gekippten bistabilen Kreisen B1 in alle zugeordneten bistabilen Kreise B2.
Das von dieser gemeinsamen Meßleitung gelieferte Signal kann auf einen Zähler derart wirken, daß nur eine fest vorgegebene Zahl solcher Vorgänge zulässig ist. Hierfür genügt es, beim Erreichen dieser Zahl die Annäherungssteuerung zu sperren.
Dieser Näherungsvorgang kann in gleicher Weise vorkommen, wenn nur eine feste Zahl von bistabilen Kreisen B2 gekippt wurde. Hierfür gibt die Meßleitung eine Näherungsanzeige unter der Steuerung eines logischen Schwellen-UND-Tores ab, liefert also ein Ausgangssignal, wenn wenigstens eine vorgegebene Anzahl ihrer Eingangsanschlüsse nicht erregt ist.
VI. Anwendung auf biunivok verbundene Gruppen
Eine andere interessante Verallgemeinerung der Erfindung ist folgende: Man kann feststellen, ob in der Gruppe^ eine Untergruppe besteht, die mit der homothetisch transformierten Gruppe B identisch ist, wobei der Schritt der Matrix fest bleibt. Die Fi g. 17 und 18 zeigen zwei homothetische Gruppen im Verhältnis 2.
Man gelangt von der Beschreibung der Gruppe c zu der der Gruppe d, die mit der erstgenannten homothetisch ist, indem man auf jeden Vektor der Gruppe c einen identischen Vektor folgen läßt.
In Analogie hierzu kann man für jedes ganzzahlige Verhältnis η eine Regel definieren, die es ermöglicht, von der Beschreibung einer Vektorfolge diejenige der im Verhältnis η homothetischen Vektorfolge abzuleiten.
Eine andere interessante Verallgemeinerung betrifft den Fall, daß die beiden Gruppen A und B auf unterschiedliche Raster bezogen sind, zwischen denen jedoch eine Korrelation besteht. Es genügt dann, auf die Beschreibung der Gruppe B die Transformation der Beziehung anzuwenden, die es ermöglicht, vom Markierungsraster der Gruppe B auf das Markierungsraster der GruppeA überzugehen, In Fig. 19 ist beispielsweise eine Vektorgruppe veranschaulicht, die mit der Vektorgruppe gemäß F i g. 17 nach einem Gesetz biunivoker Beziehung verbunden ist; die beiden Gruppen können in ihrer gegenseitigen Beziehung wie im Falle identischer Raster untersucht werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern läßt sich in den verschiedensten Richtungen abwandeln. So kann man insbesondere eine Matrix von mehr als zwei Dimensionen verwenden. In diesem Fall bleibt das Vektorelement dasselbe, während das Punktelement komplizierter wird, da die Zahl der Vektorelemente, deren Anfang und Ende das Punkt-, element ist, größer ist und da es eine größere Anzahl möglicher Richtungsänderungen gibt. Die Matrix kann somit die unterschiedlichsten Gitterstrukturen besitzen. Die Leiterelemente, die die Knotenpunkte der Matrix verbinden, können durch beliebige hydraulische, pneumatische, elektrische oder sonstige Elemente gebildet werden, die die erläuterte Logik besitzen.

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Untersuchung zweier aus Vektoren gleicher Länge bestehender Vektorfolgen auf eine etwa vorhandene Übereinstimmung in der Aufeinanderfolge der Vektoren, dadurch g e ken-nζeic hnet, daß eine Matrix vorgesehen ist, in deren Knotenpunktselemente Markierungssignale einspeicherbar sind, die die erste Vektorfolge bestimmen, daß weiterbin eine Programmsteuerung vorhanden ist, die die zweite Vektorfolge kontinuierlich abtastet und entsprechend den Winkeländerungen beim Übergang zum jeweils nächsten Vektor Prüfsignale erzeugt, wobei die Programmsteuerung allen im Speicherzustand befindlichen Knotenpunktselementen der Matrix ein erstes Prüfsignal entsprechend der beim Übergang vom ersten zum zweiten Vektor der zweiten Vektorfolge auftretenden Winkeländerung zuführt und dann weitere Prüfsignale entsprechend den folgenden Winkeländerungen nur denjenigen Knotenpunktselementen der Matrix zuführt, die an Knotenpunktselemente anschließen, die bei der vorhergehenden Prüfung eine Winkelübereinstimmung mit der zweiten Vektorfolge zeigten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Vektorfolge aus mehreren Einzelfolgen von Vektoren gebildet wird, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zur Ergänzung der Einzelfolgen mittels fiktiver Vektoren zu einer zusammenhängend abtastbaren zweiten Vektorfolge.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 zur Untersuchung einer Punktfolge, die nicht zu einer zusammenhängenden zweiten Vektorfolge verbindbar ist, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zur Ergänzung der Vektor-EinzelMgen mittels fiktiver Vektoren zu einer zusammenhängend abtastbaren zweiten Vektorfolge.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungssignale der ersten Vektorfolge unter jeweiliger Ausdehnung auf die benachbarten Knotenpunktselemente in die Matrix einspeicherbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zur Feststellung einer bis auf η-Elemente bestehenden, näherungsweisen Übereinstimmung der beiden Vektorfolgen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vektorfolgen auf unterschiedliche Raster einer vorgegebenen Korrelation bezogen sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Knotenpunktselemente der Matrix durch je zwei die Vektorelemente darstellende Schaltungsteile von entgegengesetztem Richtungssinn miteinander verbunden sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vektorelemente darstellenden Schaltungsteile einen ersten bistabilen Speicher, ein UND-Tor und einen zweiten bistabilen Speicher enthalten.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenpunktselemente durch vier Reihen von vier UND-Toren mit zwei Ein-
gangen gebildet werden, deren erste Eingänge mit den Enden der an dem betrachteten Knotenpunktselement mündenden Vektorelemente verbunden sind und deren zweite Eingänge mit vier Richtungswechsel - Steueranschlüssen verbunden sind, wobei die Ausgänge dieser Tore an die Anfänge der von dem betrachteten Knotenpunktselement ausgehenden Vektorelemente angeschlossen sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß zum Einspeichern der ersten Vektorfolge in die Matrix ein Speicherelement vorgesehen ist, das jedem der zweiten Speicher der Vektorelemente zugeordnet ist, daß ferner der Eingang dieses Speicherelementes mit einem UND-Tor verbunden ist, das zwei Eingänge besitzt, die den beiden Bezugskoordinaten der ersten Vektorfolge entsprechen, dessen Ausgang die zweiten Speicher der Vektorelemente steuert.
11. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitgeber vorgesehen ist, der vier in Reihe liegende, monostabile Kippstufen aufweist, die in zyklischer Folge nachstehende Signale abgeben:
a) Ein Signal, das einerseits der Programmsteuerung und andererseits den ersten Eingängen von vier UND-Toren zugeführt wird, deren zweite Eingänge mit der Programmsteuerung und deren Ausgänge mit vier Richtungsänderungsanschlüssen der Knotenpunktselemente verbunden sind;
b) ein Signal zur Rückstellung der zweiten Speicher der Vektorelemente;
c) ein dem UND-Tor der Vektorelemente zugeführtes Betätigungssignal;
d) ein Signal zur Rückstellung der ersten Speicher der Vektorelemente.
12. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dekodiermatrix vorgesehen ist, die durch eine Gruppe von ODER-Toren mit vier Eingängen gebildet wird, wobei jedes dieser Tore durch den zweiten Speicher der von einem Knotenpunktselement ausgehenden Vektorelemente gespeist wird und ein Anzeigesignal abgibt.
35
13. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vom selben Knotenpunktselement ausgehenden Vektorelemente einen gemeinsamen Rückstelleingang für die ersten Speicher, einen gemeinsamen Steuereingang für die UND-Tore und einen gemeinsamen Speichereingang für die zweiten Speicher enthalten.
14. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Knotenpunktselemente durch vier UND-Tore mit zwei Eingängen gebildet werden, deren Ausgänge an ein ODER-Tor angeschlossen sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Speicherelementen einer Markierungsvorrichtung ein UND-Tor mit zwei Eingängen zugeordnet ist, das zwischen dem betreffenden Speicherelement und den beiden Speichern der Vektorelemente angeordnet ist und über das die Sperrung dieses zweiten Speichers aufhebbar ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Speicherelementen einer Markierungsvorrichtung ein UND-Tor mit zwei Eingängen zugeordnet ist, von denen der eine Eingang mit dem Ausgang des ODER-Tores der Dekodiermatrix und der andere mit einem Erweiterungsanschluß verbunden ist, während der Ausgang dieses UND-Tores mit dem Eingang des genannten Speicherelementes verbunden ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rand der Matrix einen Grenzkreis enthält, der einerseits ein ODER-Tor aufweist, dessen Eingänge mit den Ausgängen der zweiten bistabilen Speicher der Vektorelemente der Matrix verbunden sind und dessen Ausgang mit einem Zähler verbunden ist, der seinerseits an die Programmsteuerung angeschlossen ist, und daß der Grenzkreis andererseits UND-Tore enthält, die je einem der genannten Vektorelemente zugeordnet sind und deren Ausgang sowie deren einer Eingang mit einem Eingang des ersten bistabilen Speichers bzw. mit dem Ausgang des zweiten bistabilen Speichers der Vektorelemente verbunden ist, während der zweite Eingang an den Zähler angeschlossen ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 109543/43
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