DE2325329C3 - Verfahren und Anordnung zum Betrieb von Multiplexleitungsgattern in einer Gattermatrix - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Betrieb von Multiplexleitungsgattern in einer Gattermatrix

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DE2325329C3 DE2325329A DE2325329A DE2325329C3 DE 2325329 C3 DE2325329 C3 DE 2325329C3 DE 2325329 A DE2325329 A DE 2325329A DE 2325329 A DE2325329 A DE 2325329A DE 2325329 C3 DE2325329 C3 DE 2325329C3
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    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/06Time-space-time switching

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  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
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Description

Matrix während jeder Adressenphase die der
einen Matrixseite übermittelte Adresse mit der
der anderen Matrixseite übermittelten Adresse 30
verglichen wird und daß in jeder PCM-Phasc
diejenigen Leitungsgatter aktiviert werden, die an
sich kreuzende Leitungen angeschlossen sind, auf Die Erfindung bezieht sich auf die Steuerung bzw.
denen in der zur PCM-Phase gehörenden Adres- den Betrieb von Multiplexleitungsgattern in einer senphase gleiche Adressen übermittelt werden. 35 Gattermatrix durch die PCM-Wörter von einer Ma-2. Anordnung zur Durchführung des Verfah- trixseite mit ankommenden Multiplexleitungen auf rens nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Mdtrixseite mit abgehenden Multiplexleitungen einen Taktgenerator (KG) zur Lrzeugung von in Reihe durchgeschaltet werdffn, wobei jedes der Zeitsteuerimpulsen, von denen eine Anzahl einen PCM-Wörter während eines Zeitabschnittes in einem Zeitabschnitt in einem PCM-Zeitmultiplexsystem 40 Multiplexsystem übertragen wird und wobei in jedem bildet und die Unterteilung der Zeitabschnitte in Zeitabschnitt jede ankommende Multiplexleitung über eine Adressenphase steuert, auf die eine PCM- eines der Gatter mit einer abgehenden Multiplex-Phase folgt, durch eine Gattermatrix, in der an- leitung verbunden ist.
kommende und abgehende Leitungen Reihen, Aus der Zeitschrift »Informationen Fernsprech-
.Spalten und Kreuzungspunkte bilden, die je ein 45 vermittlungstechnik«. Heft 1, 1969, S. 48 bis 59 (ins-Leitungsgatter (FG) enthalten, dessen Aktivierung besondere Bild 12), ist es bekanntgeworden, bei der einen Übertragungsweg für PCM-Wörter erzeugt, Anpassung einer Zeitmultiplex-Koppelanordnung an wobei jeder Kreuzungspunkt ferner eine vom einem zentralen Rechner einen Zeitkanalzähler, einen Taktgenerator gesteuerte Vergleichsvorrichtung Taktoszillator und einen Vergleicher zu verwenden. (JA) umfaßt, deren Eingänge mit dem dem 50 Der zentrale Rechner steuert außer der PCM-Durch-Kreuzungspunkt zugeordneten Leitungen (/F, UF) schaltung auch eine speicherprogrammierte konven- und dessen Ausgang mit einem zweiten Aktivie- tionelle Vermittlungsstelle. Dabei wird der Übergang rungseingang dieses Leitungsgatters verbunden ist, von der konventionellen Steuerung, bei welcher keine wobei der zweite Aktivierungseingang beim Emp- Zeitabschnitte zu berücksichtigen sind, zur Zeitmultifnnp (MM) bzw. beim Senden (SM) vom Takt- 55 plexsteuerung mit Hilfe von Registern und Vergenerator gesteuert wird, durch Wortgedächtnisse gleichsschaltungen ermöglicht. Ein Hinweis auf die für die PCM-Wörter. vor und nach der Übermitt- Steuerung einer PCM-Raumstufen-Gattermatrix ist lung, die jeweils mit der eigenen ankommenden dieser Anordnung nicht zu entnehmen. (IF) bzw. abgehenden (UF) verbunden und mit Zur Übertragung von PCM-Wörtern nach dem
Mitteln versehen sind, zum Herauslesen bzw. 60 Prinzip des Kreuzschienenwählers verwendet man Einlesen von PCM-Wörtern in Reihenform PCM- eine Gattermatrix an Stelle von relaisgesteuerten Phase nach PCM-Phase, und durch Adressen- Wählern in der üblichen, analogen Sprachübertragedächtnisse (AM) und Adressenregister (AR), gung. Bei der Zeitmultiplexübertragung von PCM-die mit den Leitungen auf verschiedenen Leitungs- Wörtern auf einer Übertragungsleitung erfolgt die Seiten verbunden sind, wobei in den Adressen- 65 Übertragung der Sprechkanäle im Zeitmultiplexvergedächtnissen Adressen für Leitungen auf der Lei- fahren zyklisch in den einzelnen Zeitabschnitten. Die tungsseite gespeichert sind, mit der die Adressen- relativ langsam arbeitenden Relais müssen deshalb register verbunden sind und wobei jedes Adressen- durch schnelle Multiplexleitungsgatter ersetzt werden,
.. für binäre Signale eignen und die außerdem verwendung integrierter Schaltungen eine sehr Bauweise jeder Matrix ermCglichen. Je jjje Matrizen in einer solchen Zentrale sind um so leichter lasern sich die die gskapazitat der Zentrale begrenzenden erorobleme bewältigen.
a ^r schwedischen Patentschrift 314 411 and A Zeitschrift »The Post Office Electrica! Ender λ■ β 196g Band 61, S. 186 bis 195 (ins-L ε 7) ist es bekannt, eine Zeitmultiplexin eine Anzahl von Wählerstufen
en,a j geringste Anzahl von
laUem zu erhalten, di! von* einem gemeingsgaUern gemeinsame auf-
SSKurierte Steuereinheit gesteuert werdeTlSsgatter ist hierbei mit mindestens Aktivie ungseingang versehen, der zur Schal-
„en?m bestimmten Zeitabschnitt mit der ,n eineniwsjm
S 351 542 ist eine
einen Matrixseite übermittelte Adresse mit der der anderen Matrixseite übermittelten Adresse verglichen wird, und daß in jeder PCM-Phase diejenigen Leitungsgatter aktiviert werden, die an sich kreuzende Leitungen angeschlossen sind, auf denen in der zur PCM-Phase gehörenden Adressenphase gleiche Adressen übermittelt wurden.
Die Anordnung zur Durchführung dieses Verfanrens ist gekennzeichnet durch einen Taktgenerator zur Erzeugung von Zeitsteuerimpulsen, von denen eine Anzahl einen Zeitabschnitt in einem PCM-Zeitmultiplexsystem bildet und die Unterteilung der Zeit- ^^ in dne Adressenphase steuert, auf die eine PCM-Phase folgt, durch eine Gattennaüix, m der ankommende und abgehende Leitungen Reihen, Spalten und Kreuzungspunkte bilden, die je em Le,-tungsgatter enthalten, dessen Aktivierung einen über «ragungsweg für PC.M-Wor.er erzeugt wobei ed Kreuzungspunk, ferner eine vom 1 ak generator y. steuerte Vergk-ichsNornchtung umfaßt, deren E^n ^ ^ dcm Kreuzungspunkt zugeordnet
Leitungen ^- ^ ™* dc"en Α^ΐ ersten Aktivierungseingang diese
übertragen werden dekodieit.
Durch Beschrankung der Anzahl der i.euungs Adressenregister die Leitungsadresse, rai u« j konstant registriert und wobei
n, da die Aktivierungseingänge der Leitungs- sind Ausführungsform dieser Anord-
Sondert einen Platzbedarf für mindestens 2 · η
ÄSndung wird die Anzahl der erforder J. W MUvienmS Verbindungsstifte verringert. Ebenso erreicht 50 ^n den crsl^u
P eine ^,fcpschaUung
Ausgang des F ipflops
ssKSs
«ilen hin so übertrag«.
dl Fit 2 ein Zeildiagramm mit
und
der anderen Matrixseite ihre eigene
ktesÄUt, daß - J^Λ" SSnTnki der Matrix während jeder
in einer erfindungsgemaßen Gatter-Kreuzung.punkt vorhanden ,st.
In Fig. 1 ist eine Anordnung zur Ausführung der UF angeschlossen sind. Lediglich die Vergleichsein-Erfindung so weit vereinfacht, daß zur Darstellung richtung JA ist sowohl an die Leitung IF als auch an sämtliüer Kreuzungspunkte einer Gattermatrix ledig- die Leitung UF angeschlossen. Bei synchronem Emplich ein Kreuzungspunkt zwischen einer ankommen- fang zweier gleicher Adressen in einer Vergleichscinden Multiplexleitung IF und einer abgehenden Multi- 5 richtung wird ein erster Eingang in dem Leitungsplexleilung UF gezeigt ist. Dieser Kreuzungspunkt gatter aktiviert, das die Leitungen verbindet, die die enthält ein Leitungsgatter FG und eine Vergleichs- gleichen Adressen übermittelten. Der Anordnung einrichtung JA, die mit den kreuzenden Leitungen nach Fig. 1 entspricht somit eine Ausführungsform, und einem Taktgenerator KG verbunden sind. In in der die Adressengedächtnisse mit den abgehenden Reihe durch die Gattermatrix übermittelte PCM- io Leitungen und die Adressenregister mit den ankom-Wörter werden von aufnehmenden oder empfangen- menden Leitungen verbunden sind, wobei in jedem den Gedächtnissen abgelesen und in sendende Ge- Adressenregister die Adresse der angeschlossenen dächtnisse eingelesen. Im Empfangsgedächtnis MM Leitung registriert und in den Adressengedächtnissen gemäß Fig. 1 werden PCM-Wörter gespeichert, die die Adressen der ankommenden Leitungen gespeijeweils nach dem Zeitmultiplexsystem in einem Zeit- 15 chert sind, mit denen eine bestimmte abgehende Leiabschnitt auf der Leitung IF übermittelt werden, die tung, beispielsweise für ein Gespräch, verbunden in diesem Zeitabschnitt mit einer der abgehenden werden muß. In beiden Ausführungsformen wird das Multiplexleitungen verbunden ist. In dem sendenden Einschreiben in die Adressengedächtnisse auf einen Gedächtnis 5Λ/ gemäß F i g. 1 werden PCM-Wörter Schaltbefehl hin zur Verbindung oder Unterbrechung gespeichert, die jeweils in einen Zeitabschnitt auf der 20 eines Verbindungsweges ausgeführt (vgl. den Rich-Leitung UF übermittelt werden, die mit einer der an- tungspfeil zum Adressengedächtnis AM in F i g. 1). kommenden Leitungen verbunden wurde. Im Zeitdiagramm nach Fig. 2 erkennt man die
Ferner lassen sich die PCM-Wortgedächtnisse für Signale, die an den Ausgängen des Taktgenerators die übrige Arbeit der Zentrale verwenden. Beispiels- erzeugt werden. Der Taktgenerator KG wird durch weise kann man die PCM-Wörter durch Speichern 25 eine Bitfrequenz /,, des Multiplexsystems geschaltet, regenerieren, oder die Gedächtnisse können beim die der Gattermatrix zugeführt wird. An einem Aus-Übergang von einem Zeitmultiplexsystem zu einem gang 0 erhält man Zeitsteuerimpulse mit dieser Bitanderen verwendet werden, oder beim Übergang von frequenz. Mit einer Wiederholungsfrequenz /M d. h. Reihenübertragung auf Parallelübertragung oder um- mit einer Bildfolgeperiode l//„ erhält man während gekehrt. Das Schreiben in die aufnehmenden Ge- 30 einer Bildperiode /6//r Bitimpulse und bei »m« pro dächtnisse und das Lesen aus den sendenden Ge- PCM-Wort kmui hlUt · m) ftM-noucr pio ^..u, dächtnissen kann von anderen Taktgeneratoren ge- d. h. Übertragungskanäle pro Leitung, wobei die steuert werden, deren Phasenlage auf übliche Weise Kanäle getrennte Zeitabschnitte im Zeitmultiplexgegenüber derjenigen des Taktgenerators KG versetzt system aufweisen. Ein Phasensignal am Ausgang 0, ist, der das Lesen aus den aufnehmenden Gedächt- 35 des Taktgenerators teilt jeden Zeitabschnitt in eine nissen und das Schreiben in die sendenden Gedächt- Adressenphase, gefolgt von einer PCM-Phase, wobei nisse steuert, wobei die Phasenverschiebung etwa der die Phasen in l· ig. 2 beispielsweise durch eine Signalhalben Wiederholungsperiode (Bild oder Datenfolge) amplitude definiert sind, die während der Adressenentspricht, also in Übereinstimmung mit den ange- phase im verwendeten binären System eine »1« und wandten Zeitmultiplexsystemen. Dadurch stören sich 40 während der PCM-Phase eine »0« aufweist. Bei »α« Einlesen und Auslesen eines Gedächtnisses niemals, Serienimpulsen pro Adresse in der Adressenphase und die in F i g. 1 gezeigte Anordnung ist unabhängig und bei »iw« Serienimpulsen pro PCM-Wort in der vom Synchronisationszustand in anderen Stufen der PCM-Phase erhält man k = fblfr ■ (m -t a) Übertra-Ubergangszentrale. In F i g. 1 ist dies dadurch ange- gungskanäle pro Leitung.
deutet, daß lediglich Richtungspfeile das Schreiben 45 In Fig. 2 ist angenommen, daß m--a--=&, k= 16, der aufnehmenden Gedächtnisse und das Lesen aus fr8000 und die Bitfrequenz /6 = 16 (8 f 8) den sendenden Gedächtnissen symbolisieren. 8000 = 2 048 000 Impulse pro Sekunde und die BiId-
Außer den Wortgedächtnissen sind Adressen- folgeperiode 125 μ$ ist. Ein Zeitabschnitt enthält gedächtnisse und Adressenregister an die Leitungs- 8 — 8 Zeitsteuerimpulse, und am Ausgang 0, des seite der Gattermatrix angeschlossen. In Fig. 1 ist 50 Taktgencrators erhält man einen Bildimpuls nach eine Ausführungsform gezeigt, in der ein Adressen- jeweils 256 Zeitsteuerimpulsen,
gedächtnis AM mit der ankommenden Leitung IF F i g. 1 zeigt, daß die Abtastvorrichtung der Adres-
und ein Adressenregister AR mit der abgehenden sengedächtnisse und Wortgedächtnisse neben dem Leitung UF verbunden ist. Im Adressengedächtnis Phasensignal vom Ausgang Bh der die Abtastung dei AM werden die Adressen gespeichert, die eine ab- 55 Wortgedächtnisse während der Adressenphasen und gehende Leitung und dadurch einen Verbindungsweg der Adressengedächtnisse während der PCM-Phasen definieren, der beispielsweise für ein Gespräch zwi- stoppt, durch die Bildfolgeimpulse und die Zeitsteuschen der ankommenden Leitung IF und der ab- «impulse von den Ausgängen 0r und 0 gesteuen gehenden Leitung gebildet werden muß. Im Adressen- werden. Die Gedächtnisse werden somit auf bekannte register A R ist die die abgehende Leitung UF defi- 60 Weise in Reihe gelesen bzw. geschrieben mit einei nierende Adresse konstant registriert. Wie noch Wiederholungsfrequenz, die durch die Bildfolgeim· erläutert wird, steuert der Taktgenerator KG die pulse bestimmt ist, und mit einer Bitrate, die durch synchrone Übertragung in Reihenform der im Adres- die Zeitsteuerimpulse bestimmt ist. Die Lesegerät« sengedächrnis AM gespeicherten Adressen bzw. der der Adressenregister sind mit den Ausgängen B1 undi im Adressenregister AR gespeicherten konstanten 65 verbunden, so daß das Auslesen bei jeder Adressen Adresse auf der ankommenden Leitung IF bzw. der phase wiederholt wird und in Reihe erfolgt. Fig.] abgehenden Leitung UF und dadurch für sämtliche zeigt außerdem, daß der Ausgang 0, mit einem um Vergleichseinrichtungen, die an die Leitung IF bzw. kehrenden, zweiten Betätiguugseingang des Leitungs
7 8
gatters Fg und mit einem Steuereingang der Ver- der zweite Eingang führt zum Ausgang des Gat-
gleichseinrichtung Ja verbunden ist, deren Ausgang ters EO.
mit dem obenerwähnten ersten Betätigungseingang F i g. 3 zeigt eine Vergleichseinrichtung, deren des Leitungsgatters FG in Verbindung steht. Auf Steuereingang ein Phasensignal vom Ausgang 0, des diese Weise wird das Leitungsgatter FG während 5 Taktgenerators gemäß F i g. 2 erhält. Der Steuereiner PCM-Phase betätigt, wenn während der Adres- eingang ist zur Nullstellung eines Zählers R mit senphase eines Zeitabschnittes zusammen mit der einem ersten umkehrenden Eingang und mit einem PCM-Phase der Vergleichseinrichtung JA gleiche ersten Eingang eines Und-Gatters A1 verbunden, Adressen übermittelt werden. Die F i g. 3 bis 5 zeigen dessen invertierender zweiter Eingang bzw. Ausgang verschiedene Ausführungsformen der Vergleichsein- 10 mit dem Ausgang des Gatters EO bzw. mit dem Zählrichtung JA. Obgleich in Fig. 1 nur ein Kreuzungs- eingang des Zählers verbunden ist. Der Zähler, der punkt dargestellt ist, so erkennt man doch ohne wei- während der PCM-Phase auf Null gesetzt wird, zählt teres, daß eine Gattermatrix mit derartigen Kreu- gleiche Adressenimpulspaare in Serie und betätigt zungspunkten lediglich Platz erfordert für Verbin- seinen Ausgang bei der letzten Impulsperiode einer dungsstifte für ankommende und abgehende Leitun- 15 Adressenphase, deren sämtliche Impulspaare gleiche gen sowie für einen gemeinsamen Stift für die Pha- binäre Zeichen aufweisen. Der Ausgang des Zählers sensignalleitung vom Ausgang 0, des Taktgenerators. ist mit dem ersten Eingang des Flipflops V verbunden.
Wenn eine bekannte Gattermatrix mit a -- 0 und Die in F i g. 4 gezeigte Vergleichseinrichtung er-
mit π ankommenden und abgehenden Leitungen und hält am Steuereingang ein Phasensignal vom Aus-
n2 Kreuzungspunktcn bei gleicher Bitfrequenz und *° oang 0f des Taktgenerators gemäß F i g. 2. Der Steu-
Übertragungskapazität durch eine neue Matrix er- ereingang ist mit dem ersten Eingang der Flipflop-
s**tzt wird, in der die PCM-Wörter wmäß der Er- schaltung V über einen Differenzierkondensator C
findung übermittelt werden, so muß die neue Ma- verbunden, so daß der Wechsel des Phasensignals
trix 2π ankommende und abgehende Leitungen und von »0« zur Amplitude »1« zu Beginn jeder Phasen-
4 m-' Krcuzunuspi'nkte aufweisen, wenn man an- 25 adresse den Ausgang des Flipflops schaltet, der je-
nimmt, daß gemäß F i g. 2 die Adressenphasen und doch abgeschaltet wird, wenn mindestens ein Impuls-
PCM-Phasen gleich lang sind. Dennoch erfordert die paar der Adressenphase nicht die gleichen Zeichen
bekannte Matrix für ihre 2n + n? Verbindungsstifte aufweist. Die Ausführungsform nach Fi g. 4 erfordert
mehr Platz als die neue Matrix mit 4/i + l Stiften. keinen Zähler. Um zu verhindern, daß die beiden
Auch bei Parallelübertragung der PCM-Wörter ist 3° Eingänge des Flipflops gleichzeitig betätigt werden, die Anwendung der Erfindung zur Steuerung einer kann jedoch die erste Impulsperiode der Adressen-Leitungsgattereinrichtung aus einer Anzahl von Gat- phase nicht für die Serienimpulse der Adressen vertern (eines für jedes parallele Bit) möglich, durch im wendet werden.
Kreuzungspunkt als integrierte Schaltung angeord- D;c Vergleichseinrichtung nach Fig. 5 besitzt ein nctc Vergleichseinrichtung zum Vergleich der auf den 35 Und-Gatter A 2. Der erste Eingang des Flipflops V sich kreuzenden Leitungen übermittelten Adressen. jst mjt dem Ausgang dieses Und-Gatters A 2 verbun-Wenn jedoch die Adressen ebenso wie die PCM- den< dessen erster, invertierender Eingang mit dem Wörter parallel gesendet werden, wird in jeder Ver- Ausgang des Gatters EO in Verbindung steht, dessen gleichseinrichtung pro Adesse nur ein Impulspaar zweiter Eingang den Steuereingang der Vergleichsverglichen und sämtliche Vergleichseinrichtungen, einrichtung repräsentiert, der mit einem Ausgang 0„, für eine Adresse vermischt, sind in einem Vergleichs- des Taktgenerators KG der Matrizenanordnung georgan enthalten, das erfaßt, ob sämtliche Bitpaarc mäß Fig. 1 verbunden ist. Am Ausgang 0fl, wird gleich sind oder nicht. Dies führt zu Matrixkonstruk- ;n der ersten Impulsperiode der Adressenphase ein tionen mit komplizierteren Vergleichsorganen und 45 Aktivicrungsimpuls erzeugt, wie in Fig. 2 unten gemit mehr Verbindungsstiften pro Kreuzungspunkt, zeigt, so daß der Ausgang des Flipflops nur dann als dies bei Reihen- oder Serienübertragung der Fall aktiviert wird, wenn das erste Impulspaar der Adres-'stsen gleiche binäre Zeichen aufweist, und desaktiviert
Bei den in den F i g. 3 bis 5 gezeigten Vergleichs- wird, wenn mindestens ein Impulspaar nicht gleiche
einrichtungen JA sind die Kreuzungspunkte mit den 50 Zeichen aufweist. Die Ausführungsform nach F i g. 5
Eingängen eines Exklusiv-Oder-Gatters EO verbun- verlangt keinen Kondensator und keine Verringerung
den und enthalten ein Flipflop V, das zur Betätigung der Impulsanzahl der Adressen. Eine Gattermatrix
eines ersten bzw. eines zweiten Einganges in einen mit Vergleichseinrichtungen gemäß Fig. 5 erforderi
stabilen ersten bzw. zweiten Schaltzustand gesetzt jedoch Platz für zwei gemeinsame Verbindungsstifte
wird. 55 zur Steuerung der Leitungsgatter und der Vergleichs-
Der erste Schaltzustand betätigt den Ausgang des einrichtungen mittels der Ausgänge 0f und 0fl, de:
Flipflops als Ausgang der Vergleichseinrichtung und Taktgenerators.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. register die Leitungsadresse, mit der sie verbunden ist, konstant registriert und wobei ferner Adressengedächtnisse und Adre&>enregister mit Einrichtungen zum Lesen der Adressen in Reihenfonn Adressenphase nach Adressenphase versehea sind. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgenerator einen Steuerausgang aufweist, an dem während der ersten Reihenimpulsperiode jeder Adressenphase ein Aktivierungsimpuls erzeugt wird, daß die Vergleichseinrichtung (JA) eine Flipflopschaltung (V) umfaßt, die bei Aktivierung des ersten bzw. zweiten Einganges in den ersten bzw. zweiten Schaltzustand kippt, wobei der erste Schaltzustand den Ausgang des Flipflops aktiviert, der den Ausgang der Vergleichseinrichtung bewirkt, und daß außerdem ein Exklusiv-Oder-Gatter (EO) vorgesehen ist. dessen Eingänge die Eingänge der Vergleichseinrichtung bilden und dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des Flipflops und einem Umlehreingang eines Und-Gatters (A 2) verbunden ist, dessen zweiter Eingang mit dem Steuerausgang des Taktgenerators und dessen Ausgang mit dem ersten Eingang des Flinflops (Fig. 5) verbunden ist.
    Patentansprüche:
    !. Verfahren zum Betrieb von Multiplexleitungsgattern in einer Gattermatrix, durch die 5
    PCM-Wörter von einer Matrixseite mit ankommenden Multiplexleilungen auf eine Matrixseite
    mit abgehenden Multiplexleitungen in Reihe
    durchgeschaltet werden, wobei jedes der PCM-Wörter während eines Zeitabschnitts in einem io
    Multiplexsystem übertragen wird und wobei in
    jedem Zeitabschnitt jede ankommende Multiplexleitung über eines der Gatter mit einer abgehenden Multipkxleitung verbunden ist, dadurch
    gekennzeichnet, daß jeder Zeitabschnitt in 15
    eine Adressenphase und eine darauf folgende
    PCM-Phase unterteilt ist, daß die PCM-Wörter
    in den PCM-Phasen zu der Matrix hin bzw. von
    der Matrix weg übertragen werden, daß in den
    Adressenphasen Adressen, die jeweils eine der 20
    Multiplexleitungen definieren, in Reihe zu den
    Leitungen beider Matrixseilen hin so übertragen
    werden, daß jede Leitung der einen Matrixseite
    eine Adresse übermittelt, die eine Leitung der
    anderen Matrixseite definiert und jede Leitung 25
    der anderen Matrixseite ihre eigene Adresse überträgt, daß in jedem der Kreuzungspunkte der
DE2325329A 1972-05-18 1973-05-18 Verfahren und Anordnung zum Betrieb von Multiplexleitungsgattern in einer Gattermatrix Expired DE2325329C3 (de)

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