DE2116784A1 - Programmgesteuerte Schrittspeicher-Vorrichtung - Google Patents
Programmgesteuerte Schrittspeicher-VorrichtungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description
F 4801 JB. APR.
SOCIETE LAMIOMAISE D'ELECTRONIQÜE
Route de Perros-Guireö -22- LAMION (Prankreich)
und
COMPAGNIE INDUSTRIELLE DES TELECOMMUNICATIONS
CIT-ALCAIEL
12, rue de la Baume -75- PARIS (8). Prankreich
12, rue de la Baume -75- PARIS (8). Prankreich
PROGRAMMGESTEUERTE SCHRITTSPEICHER-VORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft erweiterungsfähige oder nicht
erweiterungsfähige, verschleifte oder nicht verschleifte
Schrittspeicher, die aus einem Träger bestehen, in dem, gesteuert durch einen oder mehrere Vorschubzeitgeber, eine
Binärinformation umläuft. Die Information setzt sich aus
Wörtern zusammen, die von einer bestimmten Anzahl von Binärzeichen gebildet werden, von welchen jedes den Wert 0 oder 1
annehmen kann; das Wort ist die Informationseinheit. Wenn die ein Wort bildenden Binärzeichen in einem einzigen Kanal eines
Speichers zeitlich aufeinanderfolgen, handelt es sich um ein in Reihe umlaufendes Wort °, wenn dagegen die ein Wort bildenden
Binärzeichen jeweils gleichzeitig in einem besonderen Kanal
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11.1 S 78 4
des Speichers auftreten, handelt es sich um ein parallel umlaufendes
Wort. Ein Speicher heisst demnach Speicher mit Reihen- bzw· Parallelaufbau je nachdem, ob die Wörter in
Reihe oder parallel umlaufen. Im ersten Fall besteht er aus
einem einzigen Kanal;, im zweiten Fall besteht er aus soviel
Kanälen wie das Wort bildende Binärzeichen vorhanden sind.
Im folgenden wird die Gesamtheit der ein Wort bildenden Binär ζ eichen Elementarspe icher genannt, ohne Rücksicht auf
den verwendeten Speichertyp, also unabhängig davon, ob es
sich um einen Heihen- oder einem Parallelspeieher handelt·
daraus ergibt sich, dass die Kapazität eines Speichers durch die Anzahl H der Wörter, die er aufzunehmen vermag, bestimmt
wird, wobei Jedes Wort aus k Binllrzeichen besteht.
Wenn die Periode des Zeitgebers t ist, beträgt die
Umlauf zeit in einem Kanal Tp = ITt, sofern es sich um einen
Parallelspeich.er und Ts = Hkt, sofern es sich um einen Eeihenspeicher
handelt, wobei beide Speicher die gleiche Kapazität K haben."
In vielen Anwendungsfallera, insbesondere wenn der
Speicher versehleift ist und einen ständigen Umlaufspeicher
bildet, ist die Umlaufzeit konstant.
Wenn die Zeitgeberperiode t bei beiden Speichertypen
derselben Kapazität N dieselbe ist, so ist Ts = kTp, weil die
gesamten Nk Binürzeichen des Reihenspeichers hintereinander
umlaufen1 müssen, damit ein Binärzeichen den Speicher durch-
109844/1597
BAD ORIGINAL
laufen kannj es ergibt sich daraus, dass die Parallelspeicher
bei gleicher Zeitgeberperiode bekanntlich schneller arbeiten als die Reihenspeieher und dass zur Erzielung einer mit derjenigen
eines Parallelspeichers vergleichbaren oder gleichen Umlauf zeit die Zeitgeberzeit eines Reihenspeichers viel
kUrzer ist als diejenige eines Parallelspeichers j dies bedeutet
gleichzeitig, dass die Zeitgeberfrequenz eines Reihenspeichers viel grosser ist als diejenige eines Parallelspeichers,
Insbesondere wenn die Kapazität der Speicher dieselbe, d.h. N,
ist, ist die Zeitgeberfrequenz eines Reihenspeichers mit derselben Umlauf zeit T wie derjenigen eines entsprechenden
Parallelspeichers k-mal grosser als die für den Parallelspeicher
notwendige Zeitgeberfrequenz.
Tt> Ts
Die Gesamtheit der Ή -— oder ΪΓ = ■ Zeitgeberimpulse
eines Zyklus T bilden ein Zeitintervall, in dem die Impulse von 1 bis S" numeriert werden können. Ebenso können
die Zeitabstände zwischen zwei Zeitgeber impulsen innerhalb
des betreffenden Zeitintervalls numeriert werden, so dass eine Information zeitlich durch das Signal ihres Auftretens
am Kanaleingang (oder -ausgang) festgelegt werden kann, wobei dieses Signal die Informationsadresse darstellt, dies ist
wichtig für das Einschreiben und das Lesen einer Information. Die Adressierungskapazität eines Speichers ist gleich der
Kapazität 'S dieses Speichers. Bei einem Parallelspeicher ist
diese Kapazität gleich der Anzahl von Signalen t im Zeitintervall T9 während bei einem Reihenspeicher die Kapazität
./. 109844/1597
gleich der Anzahl von Signalen t/k des Zeitintervalls T istj
der Wert t bzw. t/k bestimmt, je nachdeniji ob es sich um
einen Parallel- oder einen Reihenspeicher handelt, die Kanalanzahl im Zeitintervall T7 wobei diese Anzahl der Kanäle
gleich der Wortanzahl N ist.
Bei der Verwendung eines Speichers ist gewöhnlich die
Anzahl der einzuspeichernden Wörter kleiner als die Kapazität des Zeitintervalls ü), was beispielsweise zu einer Einschränkung
des Betriebs wahrend einer bestimmten Zeit führen kann.
Eine Lösung besteht in der Herstellung eines JImla,ufspeichers,
bei dem die Kapazität während eines Zeitintervalls T
gleich Ii ist« Dies erfordert groese kosten für- die Ausrüstung
bei teilweiser Ausnutzung, da die volle Kapazität nur nach und nach'mit steigendem Bedarf erreicht wird«
• . Der erfindungsgemässe: Speicher seichnet sich dadurch
aus, dass er nur eine Speicherkapazität η hat, dass die Verteilung
de.r Impulse eines den Speicherverschub steuernden
Zeitgebere der Verteilung der Wörter im Zeitintervall T entspricht und dass in der Impulsfolge -des Zeitgebers nur die
Impulse oder Impulsgruppen verwendet werden, die der gleiohen
Ordnung wie die Wörter angehören. . t
Nach einem anderen erfindungsgemäeseji Merkmal umfasst
das Vorschubsystem dee Speichers einen oder mehrere Vorschub-. %
; zeitgeber, und zwar erfolgt die Beeinflussung eines öder
' . a mehrerer ßich regelmäßig wiederholender Zeitgebersignale
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durch einen Rechteckimpuls, der die Verteilung der Wörter im Zeitintervall T wiedergibt, ■
Nach einem anderen Merkmal wird die Stellung der
Informationen im Zeitintervall T bei einem nicht verschleiften
Speicher zeitlich durch die Änderung des Rechteckimpulses verändert.
Nach einem anderen Merkmal kann ein Speicher für η Wörter bis auf N Wörter erweitert werden, und zwar stufenweise
oder nicht, indem die nötige Speicheranzahl hinzugefügt wird und gleichzeitig die Rechteckimpulse geändert werden.
Nach einem anderen Merkmal werden alle Signale wahrend
eines Zeitintervalles T an eine Verteilersehaltung angelegt,
die mit einer die Rechteckimpulse abgebenden Vorrichtung über
beliebig änderbare elektrische Leitungen oder Brücken verbunden
ist, so dass an die Vorrichtung nur die den Wörtern im Zeitintervall T entsprechenden Signale Übertragen werden·
Die Merkmale des erfindungsgemässen Speichers werden im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels und von
Zeichnungen besehrieben s
- Fig. 1 stellt einen Umlaufspeicher, beispielsweise
einen Parallelspeieher, dar, der bis auf eine Kapazität N
erweitert werden kann;
- Pig. 2 ist das Zeitdiagraiam des Speichers nach
Fig. Ii
.Λ 1ÖS844/15S"?
' 2118784
- Fig, 3 veranschaulicht einen Pufferspeicher; ί- >■ .ν
- Fig« 4 ist das Zeitdiagraram des Speichers nach
Fig. 3. - :-
^. In lüg. 1 ist der n-Sqhritt-ITmlauf speicher rait 1 bezeichnet?
2 ist ein Verteiler mit Bf dureh si bis sN gekennzeichneten
Ausgängen;, 3 ist ein ODES-Satt®*1. axt äen Ausgängen des Verteilers
entsprechenden Eingingen el Ms eEf 4 ist ein IMD-Gatter
mit einem Eingang füx· di@ Signale eines Zeitgebers H
und- einem lisgaiig fllr die: awjaiem. Clatter 3 austretende In*-
W formation K,- die aus Sem Gatter.4: austretenden Signale Hx
werden an. den- Speicher t. .abgelegte,"Der-.Verteiler 2 und das
Gatter 3-sind iilogr-sia@. b0stiiffis#e "ünaslLt iron Verbindungen
D, beispielsweise BI9 S2 ^ B9S D10P 3323* miteinander verbunden ι
der Vertei-tw esiffiiigt Si^ialß" vom Sei%eber H und Zeit<-
Sj3R:i3kPonisati§3i.®t*0iisie S.« EI21 Järessenzähl.er 5 '
öle il.i.gnal,i3- stes faitgiil?er3 H wjid ixe Zeitintenrall-Lsatisu-Ssi^siaie-Sf
#- i#% #4u Eoiapayato.s*f der |3©i A
das miiim&si^W «ag: .&## iö0^gl# S iss Wsm$m^^ww
mm ti
'bad original
dem UND-Gatter 9 empfangt; 12 ist ein UND-Gatter, das Informationen
von der Umkehrschaltung 11 und vom Ausgang 17 des Speichers 1 empfangt; 13 ist ein ODER-Gatter, dessen
Eingätige mit den UND-Gattern 10 und. 12 verbunden sind, wobei
der Ausgang 18 des ÖDER-Gatters mit dem Speicher 1 verbunden
istJ 14 ist ein UND-Gatter, das einerseits Signale vom Ausgang 8 des Adressenkomparators 6 und andererseits Lesebefehle
L sowie Rechteckimpulse K empfangt; 15 ist ein UND-Gatter,
das Informationen vom Ausgang 17 des Speichers 1 und vom Ausgang des UND-Gatters 14 empfangt%■ 19 ist der Ausgang des
Gatters 15» der die im Speicher 1 gelesenen Informationen abgibt.
. . . ^ .-.;■,..;-:■-■■ ..-;.
Der Speicher nach Fig. 1 -a^lii^e't'^oilgenderiisä^s^i)::
Aiii Jnf^ig des^eitinte^vajis t stellt ein Zeitintervall-
S de» Adrösäfiiiallhler 5 auf die erste
Verteiler 2 auf den ersten Schritt ein, der
Zeitintervalls Φ entspricht? gesteuert durch
'i H, tastet der Zahiier 5 die verschiedenen
Adrjss^eh $b?^ii§Lhrend ein Signal nacheinander an jedem der
g sN des Verteilers 2 auftritt; die Verbindungen
,W, DlÖ, D23 zwischen dem Verteiler 2 und dem ODER-
Gä^erf3 ermöglichen die Abgabe eines Rechteckimpulses K, der
4 angelegt wird, das ebenfalls die Signale
H empfangt und Zeitgebersignale wahrend der
K abgibt j dies sind die Signale H des
Vö3?söhub?!eitgebers des Speichers 1 ·. Andererseits empfangt der
■ ■"■■■ ■■'■·■ r -■ ■ ■ - · ./.
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BAD ORlOiNAL ,
21T6784**"
dent Adressenzähler 5 zugeordnete Komp.ara^toK..6-.über'-,A eine .. ,
Wortadresser und gibt über "8, ^wenn A und·.die Information ;7» ,,;,
identisch sind,; einen Befehl entweder ZUm1Iesen...ader zum Einschreiben
eines Wortes-· in den Speicher, t ab. Wenn es -,^ieh um; ,.
das; Einschreiben eines Wortes· handelt, empfängt das.-.UND.-.. .
Gatter 9, ( das. die Ausgangsinfo.rmation des Komparatoxs β eampf
ängir, ebenfalls: einen: Einsahreibbefehl. Über E: und gibt;
diesen an. das Uin>-Gatte-r 10 weiter,, das. ebenfalls über- 1rS die
einzu-sehreibenden. WSrter* empfängt, und es. überträgt· diese
Vforter an .das ODER—Gatter ΐ3? das- sie über5 seinen Ausgang
s.uf' den Speicher 1 weitergibt. Dieser Speicher empfängt die Signale
H: des Vorsefetbzeitgebers, wobei die über tS ankommenden.
Wörter nur dann eingeschrieben werden, wenn im Vorschubzeitgeber ein Rechteckimpuls auftritt, der zeitlich einer oder
mehreren Adressen entspricht. In dem in der Fig. 1 gegebenen
Beispiel und unter der Voraussetzung, dass das Zeitintervall T 24 Signale t enthält, die jeweils einem Wort eines Parallelspeichers
zugeordnet sind, entsprechen die Verbindungen D1, $ D2, D9, D18, D23 einer Kapazität η = 5 des Speichers 1.
Die im Speicher 1 enthaltenen Informationen laufen demnach, gesteuert vom Vorschubzeitgeber, vom Eingang 18 zum
Ausgang 17; jede am Ausgang 17 auftretende Information wird an das UND-Gatter 12 angelegt. Wenn kein Einschreibbefehl über
E am UND-Gatter 9 ankommt, empfängt das UND-Gatter 12 von der Umkehrschaltung 11 einen Einschreibbefehl, so dass die aus
dem Speicher 1 stammende und an das UND-Gatter 12 angelegte
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• 211Β78Λ
Information auf das ÖDER-Gatter 13 weitergegeben rand über den
Ausgang 18 des ODEB-Sairbers 13 in den Speicher 1 -eingesclaarieben
wird, "Wenn dagegen ein JEinschreibbef 6hl über E am IMD-Gaürfce:r
9 ankommt, überträgt Mases den Befehl an >das OT3-Gairfcer 1O3
so dass =die übear 16 ankommende Infoxmation auf das ODEE-Gatter
13 weitergegeben aond lifoer den Ausgang 16 des ODEK-Gatters
den %>eieher 11 eimge,3©hrieben wird? dabei spexrt das I3BD—
12a so .dass 'die ;aais dem Ausgang 17 des Speicners 1
scannend© Informaition ni©1ai; wieder in diesen elngescirrielben
wir>ä| im Speidiei· 1 liat im en"tspreclienäen Augeialblicli: des
VorscnulbzeitgeberiS pin Iiifiormationsweelisel stattgefunden»
Wenn das OTB-0atter 14 über seinen Eingang Ii einen
Lesebefehl empfängt, gibt es diesen auf das UM)-Gatter 15j
und die aus dem Speicher 1 austretende Information wird auf den Ausgang 19 des "UND-Gatters 15 gegeben. Die Kapazität η
des Speichers 1 kann also ganz oder teilweise ausgenutzt werden, wobei die Wörter beliebig im Zeitintervall T verteilt
werden können; wenn die Verteilung der Wörter im Zeitintervall
sich ändert, wird durch "Änderung der Verbindungen D zwischen den Vorrichtungen 2 und"3 eine 'Änderung des Vorschubzeitgebers
bewirkt, so dass Rechteckimpulse erzielt werden, die die Verteilung der Wörter im Zeitintervall T wiedergeben.
Wenn die Speicherkapazität erhöht werden soll, genügt
es, den vorhandenen Speicher um eine bestimmte Anzahl an Binärzeichen zu erweitern, so dass die Kapazität von η auf n1
zunimmt, und die Verbindungen D zwischen den Vorrichtungen
./. 10 9844/1597
2 und 3 !herzustellen, wobei die Zalil dieser Verbindungen
höchstens gleich ill sein darf.
Die Fig. 2 stellt das Zeitdiagramm des Speichers nach
Fig. 1 dar. In dieser Fig. kennzeichnet S die Synchronisationssignale in Abhängigkeit von der Zeit, wobei das Zeitintervall
T der Abstand zwischen zwei Signalen ist, H bezeichnet die
Signale des Zeitgebers,· bei denen es sich im in der Fig,
veranschaulichten Beispiel um 24 Signale während des Zeitintervalls
T handelt. D1, D2, D9, D18 sind in Abhängigkeit
)| von der Zeit die den entsprechenden Verbindungen zugeordneten Rechteckimpulse des Verteilers 2 nach Fig. IjK stellt in
Abhängigkeit, von der Zeit das Ausgangs signal des ODER-Gatters
3 nach Fig. 1 dar, wobei dieses Signal der Summe der Rechteckimpulse
D1, D2, DS, D18, D23 entspricht.; Hx kennzeichnet in.
Abhängigkeit von der Zeit die Zeitgebersignale, die durch das UND-Gatter 4 nach Fig. 1 abgegeben werden, wobei es sich bei
den Signalen H um diejenigen des Zeitgebers H während des
Auftretens des Impulses K handelt; H und K bezeichnen die . beiden Eingangssignale des UND-Gatters in Fig. 1.
Die Fig. 3 veranschaulicht einen !Pufferspeicher,
beispielsweise einen Serienspeicher, mit einer Kapazität n, die geringer als N ist. In dieser Fig. ist 20 beispielsweise
ein Verteiler wie derjenige nach Fig. 1; si, s2, s3...sN sind
die N Ausgänge dieses Verteilers, der bei S Zeitintervall-Synchronisationssignale
und bei H Zeitgebersignale empfängt; 21 ist ein ODER-Gatter mit mehreren Eingängen und einem an
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einem Speicher 25 liegenden Ausgang 23;' 22 ist ein GDER-Gatter
mit mehreren Eingängen und einem an dem Speicher 25 liegenden. "
Ausgang 24; L8, L11, L15, L22 sind Verbindungen zwischen. den
Eingängen des Gatters 21 und den entsprechenden Ausgängen s8, s11jBi 5, s22 des Verteilers 20? L3, 19, 114,-L19 sind
Verbindungen zwischen den Eingängen des Gatters 22 und den entsprechenden Ausgängen s3, s9, s14, si 9 des Verteilers 20;
K ist ein Ausgang des Speichers 25, der an einem UND-Gatter 26 liegt, welches ebenfalls an einem Eingang die Signale des
Zeitgebers H empfängtj H ist das Ausgangssignal des Gatters
26, das an einem Pufferspeicher 27 liegt, welcher gleichfalls bei E die einzuspeichernden Informationen empfängt.; 28 ist
ein Ausgang des Pufferspeichers, wobei dieser Ausgang ein Reihenausgang ist.
Der Speieher nach der Fig. 3 arbeitet folgendermassenv
Der Verteiler 20 empfängt bei S Zeitintervall-Synchronisationssignale
und bei H Zeitgebersignale ^ bestimmte Zeitgebersignale werden auf die ODER-Gatter 21 und 22 weitergegeben, d.h., die
Zeitgebersignale der Ordnung 8, 11, 15, 22 im Zeitintervall 1
werden auf das Gatter 21 gegeben, während die Signale der Ordnung 3, 9, 14, 19 auf das Gatter 22 gegeben werden. Das in den
Verteiler 20 gelangende Signal der Ordnung 3 wird auf das ODER-Gatter 22 gegeben und über den Ausgang 24 dieses Gatters auf den
Speicher 25 gegeben, wo es so lange eingespeichert bleibt, bis ein L'öschbefehl erfolgt; das in-den Verteiler 20 gelangende
Signal der Ordnung 8 wird auf das ODER-Gatter 21 und über
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dessen Ausgang 23 auf den Speicher 25 weitergegeben und bildet
den L'oschbefehl' für den Speicher 25, der so frei wird und ein
■Signal aus dem ODER-Gatter 22 einspeichern kann.
■ Der Speicher 25 speichert den dem Impuls der Ordnung 9
entsprechenden Befehl ein, wobei das Löschen durch den Impuls der Ordnung 11 erfolgt" der Speicher speichert dann den dem
Impuls der Ordnung 14 entsprechenden Befehl ein, wobei der
Ii'dschbefehl durch den Impuls der Ordnung 15 gegeben wird?
^ anschliessend speichert der Speicher den dem Impuls 1-9 entsprechenden
Befehl ein, wobei der Löschbefehl durch den Impuls
22 gegeben wird. Der Speicher 25 gibt dann über seinen Ausgang
K Rechteckimpulse ab, deren Dauer unterschiedlich ist? die
Rechteckimpulse im Beispiel der Fig. 3 haben eine jeweils
dem Abstand zwischen den Zeitgeberimpulsen 3 und 8, 9 und 11,
14 und 15, 19 und 22 entsprechende Dauer. Das UND-Gatter 26 empfängt einerseits die aus dem Speicher 25 stammenden Rechteckimpulse
K und andererseits die Impx^lse des Zeitgebers H und gibt am Ausgang während der Dauer der Rechteckimpulse K
ψ Zeitgeberimpulse ab, welche die Impulse H des Vorschubzeit-.
gebers des Pufferspeichers 27 bilden. Dieser Speicher empfängt bei E einzuspeichernde Informationen, die während der
den 'abgegebenen Rechteckimpulsen K entsprechenden unterschied'-lichen
Zeiten des Zeitintervalls T vorliegen. Die Information E wird im Pufferspeicher 27, gesteuert durch die Signale des
Vorschubzeitgebers, eingespeichert; die im Pufferspeicher 27 eingespeicherte- Information wird dann, gesteuert durch diese
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BAD ORIGINAL
ψ, >sr^
Signale, vom Eingang E zum Ausgang 28 übertragen, wobei die Umlaufzeit, d.h. die Einspeicherungszeit» gleich der Dauer
des Zeitintervalls T ist. Der Pufferspeicher hat eine Kapazität
n, aber die Änderung der Verbindungen L zwischen dem Verteiler
20 und den ODER-Gattern 21 und 22 ermöglicht die zeitliche Verschiebung der Informationen» Es ist gleichfalls möglich,
die Kapazität des Pufferspeichers 27 auf eine Kapazität n1
zu erhöhen, die niedriger als die Hochstkapaz'itat N ist,
welche dem Zeitintervall T entspricht, und zusätzliche Verbindungen L zwischen dem Verteiler 20 und den ODER-Gattern
21 und 22 herzustellen. Die Kapazität kann bis auf den Wert N erhöht werden.
Die Fig. 4 stellt das Zeitdiagramm des Pufferspeichers
nach Fig. 3 dar. In dieser Fig. 4 kennzeichnet S die Synchronisationssignale in Abhängigkeit von der Zeit, wobei der Abstand
zwischen zwei Signalen das Zeitintervall T ist. H stellt die Signale des Zeitgebers dar, d.h.,in dieser Fig. liegen 24
Signale in der Zeit T vor. L3, L8, 19, LI1, L14, L15, L19,
L22 veranschaulichen in Abhängigkeit von der Zeit die den entsprechenden Verbindungen mit den ODER-.Gattern 21 und
zugeordneten Rechteckimpulse des Verteilers 20 .nach
Fig. 23 lind 24 stellen jeweils die Rechteckimpulse an den
Ausgängen 23 -und 24 der ODER-Gatter 21 und 22 dar. K ist der vom Speicher 25 nach Fig. 3 abgegebene Rechteckimpuls. Hx
bezeichnet die Vorschubzeitgebersignale, die vom UND-Gatter der Fig. 3 abgegeben werden. Diese Signale steuern die
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Einspeicherung der Informationen E und deren Umlauf im
Pufferspeicher 27. .
Die Erfindung wird im allgemeinen "bei jeder Vorrichtung
angewandt, deren Informationen in Form von während eines Zeitintervalls T kodierten Impulsen vorliegen, d.h., deren
Arbeitsweise nach der Pulscodemodulation erfolgt, wie insbesondere bei PCM-Fernsprechanlagen. Die Vorrichtung nach
Fig. 1 ermöglicht die Verwendung erweiterungsfähiger Speicher ,
fc zur Herstellung eines Zentralspeichers, der alle Adressen in
einer Verbindungsschaltung zusammenfast, während die Vorrichtung nach Fig. 3 die Herstellung eines Pufferspeichers
mit einem Zugang an den eine Verbindungsschaltung bildenden Kommutatoren ermöglicht.
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Claims (9)
- PATENTAirSPRÜCHEA-Programmgesteuerte Schrittspeicher-Vorrichtung zur Einspeicherung von Informationen oder Wortern in eine Pulscodemodulationsanlage, bei der in einem Zeitintervall T zwischen zwei Impulsen N Wörter aus k Binärzeichen enthaltensein können, von denen nur η Wörter verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Speicher M (27) mit einer weniger als Ή oder gleich N betragenden ITutzkapazität η und einen oder mehrere Vorschubzeitgeber des Speichers aufweist, die jeweils Impulse entsprechend einer bestimmten zeitlichen Verteilung im "Zeitintervall T aufgrund von Signalen eines oder mehrerer Zeitgeber mit konstanter Periode abgeben.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorschubzeitgeber, der Impulse Hx abgibt, einen Impulsformer aufweist, der aufgrund der Zeitgeberimpulse Rechteckimpulse von unterschiedlicher oder nicht unterschiedlicher Dauer abgibt, und zwar entsprechend einer gegebenen regelbaren Verteilung, und mit einem UND-Gatter (4,26) ausgerüstet ist, das während der Dauer der an dieses angelegten Rechteckimpulse K die Impulse des Zeitgebers H abgibt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsformer aus einer10984ΛΜ597Verteilerschaltung (2) besteht, die an eine Schaltung (3) zur Erzeugung der Rechteckimpulse Über- beliebig veränderliche .elektrische Verbindungen..oder Brücken (D1...D2-3) angeschlossen ist, wobei alle Impulse des Zeitintervalls T auf die Verteilerschaltung gegeben werden, die über die elektrischen Verbindungen nur die Impulse des Zeitintervalls T überträgt, welche den Wörtern im Zeitintervall entsprechen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet* dass der Speicher M (27) mit einer Kapazität von η Wörtern bis auf N Wörter stufenweise oder nicht stufenweise erweitert werden kann, indem die erforderliche Anzahl von Binärzeichen hinzugefügt wird und gleichzeitig die Rechteckimpulse verändert werden.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsformer einen Verteiler (20), zwei ODER-Gatter (21,22) und einen Speicher m (25) aufweist, wobei der Verteiler (20) Έ Ausgänge (St...SN) hat, die bestimmte impulse eines Zeitgebers (H) auf ein erstes ÖDER-Gatter (21) und bestimmte Impulse des Zeitgebers (H) auf ein zweites ODER-Gatter (22) geben, ein aus dem ersten Gatter austretender Impuls im Speicher m (25) eingespeichert wird und ein aus dem zweiten Gatter austretender Impuls das Löschen des Speichers m (25) vornimmt, welcher ein^ Becfcteckimp^ *le'ii ^eiT^g^ äüsgetrettnen ' ^:-.-.V-iImpulses abgibti :\= : V;";;': - ' ' y: . >: /V- ; - ' ; ;-; :.109844/1597
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch, gekennzeichnet, dass der Impulsformer einen Verteiler (2) und ein ODER-Gatter (3) aufweist, wobei der Verteiler N Ausgänge S1...SÜT) hat, die bestimmte Impulse eines Zeitgebers (H) auf das ODER-Gatter (3) geben, welches jeweils den vom Verteiler (2) übertragenen Impulsen des . Zeitgebers (H) entsprechende Rechteckimpulse (K) abgibt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Speicher M (27) bis auf eine Kapazität N erweiterungsfähig ist, wobei die Anzahl der Impulse Hx eines Vorschubzeitgebers und ihre zeitliche Verteilung in Abhängigkeit von der neuen Kapazität des Speichers M (27) verändert werden.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Vorschubzeitgeber die zeitliche Verteilung der Impulse des Zeitgebers (H) durch veränderliche elektrische Verbindungen zwischen bestimmten Ausgängen der IT Ausgänge eines Verteilers und bestimmten Eingängen der ODER-Gatter (21,22) gewährleistet ist.
- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Zeitgeber die zeitliche Verteilung der Impulse des Zeitgebers (H) durch veränderliche elektrische Verbindungen zwischen bestimmten Ausgängen der IT Ausgänge eines Verteilers und bestimmten Eingängen eines ODER-Gatters (3) gewährleistet ist.109844/1597
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