DE3533315A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum uebertragen von datensignalen in zeitschlitzen einer im zeitmultiplexbetrieb ausgenutzten uebertragungsleitung - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zum uebertragen von datensignalen in zeitschlitzen einer im zeitmultiplexbetrieb ausgenutzten uebertragungsleitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung
zum Übertragen von auf Übertragungskanälen
jeweils bereitstehenden Datensignalen in periodisch
wiederholt im Pulsrahmen auftretenden Zeitschlitzen
einer im Zeitmultiplexbetrieb ausgenutzten Übertragungsleitung.
Verfahren der gerade genannten Art sind allgemein als
Zeitmultiplex-Verfahren bekannt. Bei diesen Zeitmultiplex-
Verfahren wird dabei zwischen einer bitweisen Verschachtelung
und einer bitgruppenweisen Verschachtelung der auf
den Übertragungskanälen bereitstehenden Datensignale
unterschieden. Eine mögliche Art der bitgruppenweisen
Verschachtelung, die auch als Envelope-Verschachtelung
bezeichnet wird, ist aus der CCITT-Empfehlung X.51
bekannt. Eine mögliche Art der bitweisen Verschachtelung
ist dagegen durch die CCITT-Empfehlung R.101 festgelegt.
Unabhängig von der jeweils gewählten Verschachtelungsart
sind für die Übertragung von Datensignalen den einzelnen
Übertragungskanälen innerhalb eines Pulsrahmens
Zeitschlitze fest zugeordnet. Eine Änderung dieser Zuordnung
kann beispielsweise dann erforderlich sein, wenn
sich aufgrund einer Umstellung der Übertragungsgeschwindigkeit
auf einem oder mehreren Übertragungskanälen die
Anzahl der innerhalb eines Pulsrahmens dem jeweiligen
Übertragungskanal zugeordneten Zeitschlitze ändert.
Für eine derartige Änderung der Zeitschlitzzuordnung ist
aber zum Teil ein erheblicher Aufwand erforderlich.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Weg
zu zeigen, wie auf den Übertragungskanälen bereitstehende
Datensignale mit einem geringen Steuerungsaufwand in
den Übertragungskanälen jeweils zugeordneten Zeitschlitzen
übertragen werden können und dabei die Zuordnung der
Zeitschlitze zu den Übertragungskanälen flexibel an sich
ändernde Gegebenheiten anpaßbar ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem
Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch, daß für jeden der Übertragungskanäle eine Bitfolge
mit einer der Anzahl der zu einem Pulsrahmen gehörenden
Zeitschlitze entsprechenden Anzahl von diesen Zeitschlitzen
fest zugeordneten Steuerbits festgelegt wird,
durch deren Auftreten in einem bestimmten Binärzustand
jeweils die Belegung des zugeordneten Zeitschlitzes
als Sendezeitschlitz für den jeweiligen Übertragungskanal
innerhalb des betreffenden Pulsrahmens angezeigt wird,
daß die Steuerbits der den Übertragungskanälen jeweils
zugehörigen Bitfolgen im Zeitraster der Zeitschlitze
nacheinander, periodisch wiederholt in aufeinanderfolgenden
Pulsrahmen bereitgestellt werden und daß auf dem
jeweiligen Übertragungskanal bereitstehende Datensignale
nur in denjenigen einander entsprechenden Zeitschlitzen
an die Übertragungsleitung abgegeben werden, welche
durch die Binärzustände der zugeordneten Steuerbits als
Sendezeitschlitze gekennzeichnet sind.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die
Zuordnung der Übertragungskanäle zu den Zeitschlitzen
eines Pulsrahmens durch den Übertragungskanälen jeweils
zugeordnete umlaufende Bitfolgen festgelegt ist, so daß
für eine Zuordnungsänderung lediglich eine Neufestsetzung
mit Bitfolgen erforderlich ist.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es vorteilhaft, eine Schaltungsanordnung
derart auszubilden, daß jedem der Übertragungskanäle
eine Sendesteuereinrichtung zugehörig ist, welche an
ihrem Ausgang die im Zeitraster der Zeitschlitze nacheinander,
periodisch wiederholt in aufeinanderfolgenden
Pulsrahmen auftretenden Steuerbits abgibt, daß mit
dieser Sendesteuereinrichtung eine Speicheranordnung
für die Aufnahme einer Mehrzahl der von dem zugehörigen
Übertragungskanal abzugebenden Datensignale verbunden
ist und daß auf das Auftreten eines Steuerbits in dessen
einen Sendezeitschlitz anzeigenden Binärzustand am Ausgang
der Sendesteuereinrichtung hin die Speicheranordnung
das von der Mehrzahl der Datensignale als nächstes zu
übertragende Datensignal an die Übertragungsleitung abgibt.
Dies bringt den Vorteil eines geringen Steuerungsaufwandes
mit sich.
Die den Übertragungskanälen zugehörigen Sendesteuereinrichtungen
können dann mit einem besonders geringen
schaltungstechnischen Aufwand realisiert werden, wenn
sie jeweils ein rückgekoppeltes Schieberegister aufweisen,
in welchem die für den jeweiligen Übertragungskanal
festgelegte Bitfolge mit einer der Dauer eines
Pulsrahmens entsprechenden Geschwindigkeit umläuft und
welches die zu der Bitfolge gehörenden Steuerbits an
seinem Ausgang abgibt.
Zweckmäßigerweise sind die den Übertragungskanälen zugehörigen
Speicheranordnungen jeweils aus einem Schieberegister
gebildet, in welches eine Mehrzahl von zu übertragenden
Datensignalen ladbar ist und welches an seinem
Takteingang die für den zugehörigen Übertragungskanal
festgelegte Bitfolge zugeführt erhält, deren Steuerbits
bei Auftreten in dem einen Sendezeitschlitz anzeigenden
Binärzustand jeweils ein Verschieben der in das Schieberegister
übernommenen Datensignale zu dessen Ausgang hin
bewirken, der nur dann für eine Aufgabe eines Datensignals
an die Übertragungsleitung freigegeben ist, wenn
das betreffende Schieberegister ein Steuersignal in
einem einen Sendezeitschlitz anzeigenden Binärzustand
zugeführt erhält. Dies bringt den Vorteil sowohl eines
geringen schaltungstechnischen Aufwandes als auch eines
geringen Steuerungsaufwandes mit sich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen
beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild eine Schaltungsanordnung
zur Durchführung des Verfahrens gemäß
der vorliegenden Erfindung und
Fig. 2 zeigt ein Zeitdiagramm, auf das im Zuge der Beschreibung
der Erfindung eingegangen wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung weist eine
Mehrzahl von Übertragungskanälen UE 1 bis UEn auf. Dabei
ist lediglich für die Übertragungskanäle UE 1 und UE 2 der
interne Aufbau dargestellt. Die Übertragungkanäle UE 1
bis UEn sind mit ihren Ausgängen gemeinsam an eine im
Zeitmultiplexbetrieb ausgenutzte Übertragungsleitung Ltg
angeschlossen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist der Übertragungskanal
UE 1 eine aus einem Schieberegister SRB 1 bestehende
Speicheranordnung auf. Dieses Schieberegister erhält
von einem Datenregister Reg 1 her für eine Übertragung
über die Übertragungsleitung Ltg bereitstehende Datensignale
an Ladeeingängen zugeführt. Die Übernahme in
das Schieberegister erfolgt auf ein Aufnahmesignal hin,
welches an einem mit L bezeichneten Steuereingang des
Schieberegisters auftritt. Mit jedem Übernahmesignal
wird dabei in paralleler Form eine vorgegebene Anzahl
von Datensignalen, beispielsweise 8 Datensignale, übernommen.
Das Übernahmesignal gibt eine Zähleranordnung
Z 1 ab.
Das Schieberegister SRB 1 ist über einen Takteingang und
einen Steuereingang F für die Freigabe seines steuerbaren
Schieberegisterausganges mit dem Ausgang eines
weiteren Schieberegisters SRA 1 verbunden. Bei diesem
Schieberegister handelt es sich um ein rückgekoppeltes
Schieberegister, dessen serieller Eingang und serieller
Ausgang miteinander verbunden sind und welches über Ladeeingänge
her mit einer vorgegebenen Bitfolge ladbar
ist. Getaktet wird dieses Schieberegister wiederum mit
Hilfe der bereits erwähnten Taktsignale Tx. Mit dem
gerade genannten seriellen Ausgang des Schieberegisters
SRA 1 ist außerdem ein Takteingang der bereits erwähnten
Zähleranordnung Z 1 verbunden.
Die übrigen zu der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung
gehörenden Übertragungskanäle UE 2 bis UEn weisen
den gleichen internen Aufbau wie der Übertragungskanal
UE 1 auf. So enthält z. B. der Übertragungskanal UE 2
zwei Schieberegister SRA 2 und SRB 2, ein Register Reg 2
und eine Zähleranordnung Z 2.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der in Fig. 1
dargestellten Schaltungsanordnung unter Bezugnahme auf
Fig. 2 erläutert. In Fig. 2a sind zwei Schieberegister
SRB 1 und SRB 2 der insgesamt bei der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1 vorhandenen Schieberegister SRB 1 bis SRBn
schematisch dargestellt. Das Schieberegister SRB 1 ist,
wie in Fig. 1 dargestellt, dem Übertragungskanal UE 1
und das Schieberegister SRB 2 dem Übertragungskanal UE 2
zugehörig. Beide Schieberegister weisen dabei beispielsweise
8 Registerzellen auf, in welche von dem zugehörigen
Register Reg 1 bzw. Reg 2 über die ÜbertragungsleitungLtg
zu übertragende Datensignale geladen sein
mögen. Diese Datensignale mögen beispielsweise bitverschachtelt
in in aufeinanderfolgenden Pulsrahmen auftretenden
Zeitschlitzen über die Übertragungsleitung
übertragen werden. Für diese Übertragung sind, wie
in Fig. 2b dargestellt, dem Übertragungskanal UE 1 die
Zeitschlitze 1 und 5 aufeinanderfolgender Pulsrahmen PR 1
bis PRn, welche jeweils aus 8 Zeitschlitzen gebildet
sind, jeweils als Sendezeitschlitze zugeordnet. Für den
Übertragungskanal UE 2 ist dagegen lediglich jeweils
der Zeitschlitz 4 aufeinanderfolgender Pulsrahmen als
Sendezeitschlitz vorgesehen. Damit werden die zunächst
in die Registerzellen 1 und 2 des Schieberegisters SRB 1
geladenen Datensignale in den Zeitschlitzen 1 und 5 des
Pulsrahmens PR 1 übertragen. In entsprechender Weise erfolgt
eine Übertragung der in die Registerzellen 3 und
4, 5 und 6 bzw. 7 und 8 des Schieberegisters SRB 1 geladenen
Datensignale in aufeinanderfolgenden Pulsrahmen
PR 2, PR 3 bzw. PR 4. Da für den Übertragungskanal UE 2
lediglich in jedem Pulsrahmen ein Sendezeitschlitz,
nämlich der Zeitschlitz 4, vorgesehen ist, werden die
in die Registerzellen 1 bis 8 des Schieberegisters SRB 2
geladenen Datensignale nacheinander in 8 aufeinanderfolgenden
Pulsrahmen übertragen.
Die in den aufeinanderfolgenden Pulsrahmen PR 1 bis PRn
nicht durch die Übertragungskanäle UE 1 und UE 2 als
Sendezeitschlitze belegten Zeitschlitze stehen für die
Belegung durch die übrigen zu der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1 gehörenden Übertragungskanäle zur Verfügung.
Für die Steuerung der bitverschachtelten Übertragung von
Datensignalen wird nun für jeden der Übertragungskanäle
UE 1 bis UEn eine Bitfolge mit einer der Anzahl der zu
einem Pulsrahmen gehörenden Zeitschlitze entsprechenden
Anzahl von den Zeitschlitzen fest zugeordneten Steuerbits
festgelegt. Das Auftreten der Steuerbits in einem bestimmten
Binärzustand, der beispielsweise der Binärzustand "1"
sein möge, zeigt jeweils die Belegung des zugeordneten
Zeitschlitzes als Sendezeitschlitz für den
jeweiligen Übertragungskanal innerhalb des betreffenden
Pulsrahmens an. Für das zuvor erläuterte Beispiel
besteht die für den Übertragungskanal UE 1 festgelegte
Bitfolge aus den Steuerbits 10001000. Damit wird angezeigt,
daß innerhalb eines Pulsrahmens die Zeitschlitze
1 und 5 als Sendezeitschlitze für den Übertragungskanal UE 1
belegt sind. In entsprechender Weise besteht die
Bitfolge für den Übertragungskanal UE 2 aus den Steuerbits 00010000,
d. h. für diesen Übertragungskanal ist
der Zeitschlitz 4 jedes Pulsrahmens der Sendezeitschlitz.
Die in der gerade dargestellten Weise für die Übertragungskanäle UE 1
bis UEn festgelegten Biltfolgen werden
in die diesen Übertragungskanälen zugehörigen Schieberegister
SRA 1, SRA 2, . . ., SRAn geladen. Sie laufen dann
mit einer der Dauer eines Pulsrahmens entsprechenden Geschwindigkeit
in dem jeweiligen Schieberegister um. Das
Umlaufen der Bitfolgen für die Übertragungskanäle UE 1
und UE 2 in drei aufeinanderfolgenden Pulsrahmen ist in
den Fig. 2c und 2d dargestellt. Das Umlaufen wird
dabei durch die Zuführung der Taktsignale Tx gesteuert.
Die zeitliche Folge dieser Taktsignale ist dabei durch
das Raster der innerhalb eines Pulsrahmens auftretenden
Zeitschlitze festgelegt. Die zeitliche Folge dieser
Taktsignale Tx ist in Fig. 2e dargestellt. Wie ein Vergleich
mit der Fig. 2b zeigt, legt das Auftreten zweier
aufeinanderfolgender Taktsignale die Zeitdauer eines
Zeitschlitzes fest.
Treten bei dem gerade genannten Umlauf der Bitfolgen
an den Ausgängen der Schieberegister SRB 1 bis SRBn
Steuerbits in einem Binärzustand "1" auf, so bewirken
diese Steuerbits jeweils ein Verschieben der in das zugehörige
Schieberegister, z. B. der in das Schieberegister SRB 1,
übernommenen Datensignale zu dem
Schieberegisterausgang hin, so daß das von den Datensignalen
als nächstes abzugebende Datensignal an dem
betreffenden Schieberegisterausgang während der Dauer
des in Frage kommenden Zeitschlitzes auftritt. Dieser
Ausgang ist während dieser Dauer durch das Auftreten
des erwähnten Steuerbits in seinem Binärzustand "1"
über den Steuereingang F freigegeben, d. h. er befindet
sich in seinem leitfähigen Zustand. Die Ausgänge der
übrigen Schieberegister SRB 2 bis SRBn befinden sich dagegen
während dieser Zeit jeweils in ihrem hochohmigen
Zustand. Damit ist sichergestellt, daß während der Dauer
eines Zeitschlitzes immer höchstens einer der Ausgänge
der Schieberegister SRB 1 bis SRBn mit der Übertragungsleitung Ltg
wirksam verbunden ist.
Mit jedem Auftreten eines Steuerbits in seinem Binärzustand "1"
am Ausgang eines der Schieberegister SRA1
bis SRAn wird der Zählerstand der zugehörigen Zähleranordnung,
ausgehend von einem Anfangszählerstand, der
der Zählerstand "0" sein möge, erhöht. Erreicht dabei
die Zähleranordnung einen Zählerstand, der der Anzahl
der in das mit der betreffenden Zähleranordnung verbundene
Schieberegister in paralleler Form übernommenen
Datensiganle entspricht, so gibt sie an den bereits erwähnten
Steuereingang L des betreffenden Schieberegister ein
Aufnahmesignal für die Aufnahme weiterer zu übertragender
Datensignale ab. Da bei dem hier beschriebenen Beispiel
die Schieberegister SRB 1 bis SRBn jeweils 8 Datensignale
in paralleler Form übernehmen können, geben die
jeweils mit diesen Schieberegistern verbundenen Zähleranordnungen
demnach bei einem Zählerstand "8" ein
Übernahmesignal ab.
Bei dem gerade erläuterten Ausführungsbeispiel wurde
davon ausgegangen, daß den beiden Übertragungskanälen
UE 1 und UE 2 innerhalb eines Pulsrahmens eine unterschiedliche
Anzahl von Sendezeitschlitzen zugeordnet
ist. Die Anzahl der den Übertragungskanälen jeweils
zugeordneten Sendezeitschlitze hängt dabei von der Geschwindigkeit
ab, mit der die über die Übertragungsleitung Ltg
zu übertragenden Datensignale in dem jeweiligen
Übertragungskanal auftreten. Ist nun beispielsweise eine
Umstellung der Übertragungskanäle hinsichtlich dieser
Geschwindigkeit vorgesehen, so kann die in Fig. 1 dargestellte
Schaltungsanordnung an die geänderten Verhältnisse
dadurch in einfacher Weise angepaßt werden, daß
diesen geänderten Verhältnissen entsprechende, in den
Schieberegistern SRA 1 bis SRAn umlaufende Bitfolgen
festgelegt werden. Durch eine Änderung dieser Bitfolgen
läßt sich auch eine beliebige Änderung hinsichtlich
der Lage der von den Übertragungskanälen
innerhalb eines Pulsrahmens belegten Zeitschlitze herbeiführen.
Claims (4)
1. Verfahren zum Übertragen von auf Übertragungskanälen
(UE 1 bis UEn) jeweils bereitstehenden Datensignalen in
periodisch wiederholt in Pulsrahmen auftretenden Zeitschlitzen
einer im Zeitmultiplexbetrieb ausgenutzten Übertragungsleitung
(Ltg),
dadurch gekennzeichnet,daß für jeden der Übertragungskanäle eine Bitfolge mit
einer Anzahl der zu einem Pulsrahmen (z. B. PR 1) gehörenden
Zeitschlitze entsprechenden Anzahl von diesen Zeitschlitzen
fest zugeordneten Steuerbits festgelegt wird,
durch deren Auftreten in einem bestimmten Binärzustand jeweils
die Belegung des zugeordneten Zeitschlitzes als Sendezeitschlitz
für den jeweiligen Übertragungskanal innerhalb
des betreffenden Pulsrahmens angezeigt wird,
daß die Steuerbits der den Übertragungskanälen jeweils zugehörigen
Bitfolgen im Zeitraster der Zeitschlitze nacheinander,
periodisch wiederholt in aufeinanderfolgenden
Pulsrahmen bereitgestellt werden,
und daß auf dem jeweiligen Übertragungskanal bereitstehende Datensignale nur in denjenigen einander entsprechenden Zeitschlitzen an die Übertragungsleitung abgegeben werden, welche durch die Binärzustände der zugeordneten Steuerbits als Sendezeitschlitze gekennzeichnet sind.
und daß auf dem jeweiligen Übertragungskanal bereitstehende Datensignale nur in denjenigen einander entsprechenden Zeitschlitzen an die Übertragungsleitung abgegeben werden, welche durch die Binärzustände der zugeordneten Steuerbits als Sendezeitschlitze gekennzeichnet sind.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem der Übertragungskanäle (z. B. UE 1) eine Sendesteuereinrichtung (SRA 1) zugehörig ist, welche an ihrem Ausgang die im Zeitraster der Zeitschlitze nacheinander, periodisch wiederholt in aufeinanderfolgenden Pulsrahmen auftretenden Steuerbits abgibt,
daß mit der Sendesteuereinrichtung eine Speicheranordnung (SRB 1) für die Aufnahme einer Mehrzahl von von dem zugehörigen Übertragungskanal abzugebenden Datensignalen verbunden ist.
und daß auf das Auftreten eines Steuerbits in dessen einen Sendezeitschlitz anzeigenden Binärzustand am Ausgang der Sendesteuereinrichtung die Speicheranordnung das von der Mehrzahl der Datensignale als nächstes zu übertragende Datensignal an die Übertragungsleitung (Ltg) abgibt.
daß jedem der Übertragungskanäle (z. B. UE 1) eine Sendesteuereinrichtung (SRA 1) zugehörig ist, welche an ihrem Ausgang die im Zeitraster der Zeitschlitze nacheinander, periodisch wiederholt in aufeinanderfolgenden Pulsrahmen auftretenden Steuerbits abgibt,
daß mit der Sendesteuereinrichtung eine Speicheranordnung (SRB 1) für die Aufnahme einer Mehrzahl von von dem zugehörigen Übertragungskanal abzugebenden Datensignalen verbunden ist.
und daß auf das Auftreten eines Steuerbits in dessen einen Sendezeitschlitz anzeigenden Binärzustand am Ausgang der Sendesteuereinrichtung die Speicheranordnung das von der Mehrzahl der Datensignale als nächstes zu übertragende Datensignal an die Übertragungsleitung (Ltg) abgibt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Übertragungskanälen zugehörigen Sendesteuereinrichtungen
jeweils ein rückgekoppeltes Schieberegister
(z. B. SRA 1) aufweisen, in welchem die für den jeweiligen
Übertragungskanal (UE 1) festgelegte Bitfolge mit einer
der Dauer eines Pulsrahmens entsprechenden Geschwindigkeit
umläuft und welches die zu der Bitfolge gehörenden
Steuerbits an seinem Ausgang abgibt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Übertragungskanälen zugehörigen Speicheranordnungen jeweils aus einem Schieberegister (z. B. SRB 1) gebildet sind, in welches eine Mehrzahl von zu übertragenden Datensignalen ladbar ist und welches an seinem Takteingang die für den zugehörigen Übertragungskanal (UE 1) festgelegte Bitfolge zugeführt erhält, deren Steuerbits bei Auftreten in dem einen Sendezeitschlitz anzeigenden Binärzustand jeweils ein Verschieben der in das Schieberegister übernommenen Datensignale zu dessen Ausgang hin bewirken,
und daß der Ausgang des betreffenden Schieberegisters nur dann für eine Abgabe eines Datensignals an die Übertragungsleitung (Ltg) freigegeben ist, wenn das betreffende Schieberegister ein Steuersignal in dem einen Sendezeitschlitz anzeigenden Binärzustand zugeführt erhält.
daß die den Übertragungskanälen zugehörigen Speicheranordnungen jeweils aus einem Schieberegister (z. B. SRB 1) gebildet sind, in welches eine Mehrzahl von zu übertragenden Datensignalen ladbar ist und welches an seinem Takteingang die für den zugehörigen Übertragungskanal (UE 1) festgelegte Bitfolge zugeführt erhält, deren Steuerbits bei Auftreten in dem einen Sendezeitschlitz anzeigenden Binärzustand jeweils ein Verschieben der in das Schieberegister übernommenen Datensignale zu dessen Ausgang hin bewirken,
und daß der Ausgang des betreffenden Schieberegisters nur dann für eine Abgabe eines Datensignals an die Übertragungsleitung (Ltg) freigegeben ist, wenn das betreffende Schieberegister ein Steuersignal in dem einen Sendezeitschlitz anzeigenden Binärzustand zugeführt erhält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533315 DE3533315A1 (de) | 1985-09-18 | 1985-09-18 | Verfahren und schaltungsanordnung zum uebertragen von datensignalen in zeitschlitzen einer im zeitmultiplexbetrieb ausgenutzten uebertragungsleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533315 DE3533315A1 (de) | 1985-09-18 | 1985-09-18 | Verfahren und schaltungsanordnung zum uebertragen von datensignalen in zeitschlitzen einer im zeitmultiplexbetrieb ausgenutzten uebertragungsleitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3533315A1 true DE3533315A1 (de) | 1987-03-26 |
Family
ID=6281308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853533315 Withdrawn DE3533315A1 (de) | 1985-09-18 | 1985-09-18 | Verfahren und schaltungsanordnung zum uebertragen von datensignalen in zeitschlitzen einer im zeitmultiplexbetrieb ausgenutzten uebertragungsleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3533315A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4233089C2 (de) * | 1991-10-04 | 2003-12-11 | Nokia Mobile Phones Uk | Digitalfunkempfänger |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |