DE1129181B - Verfahren und Vorrichtung zur Anpassung der Entnahmegeschwindigkeit binaer kodierter Informationen an von dieser verschiedene Eingabegeschwindigkeiten fuer solche Informationen verarbeitende Vorrichtungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Anpassung der Entnahmegeschwindigkeit binaer kodierter Informationen an von dieser verschiedene Eingabegeschwindigkeiten fuer solche Informationen verarbeitende Vorrichtungen

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DE1129181B
DE1129181B DEH37595A DEH0037595A DE1129181B DE 1129181 B DE1129181 B DE 1129181B DE H37595 A DEH37595 A DE H37595A DE H0037595 A DEH0037595 A DE H0037595A DE 1129181 B DE1129181 B DE 1129181B
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DEH37595A
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Dipl-Ing Klaus Wellendorf
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Dr Ing Rudolf Hell GmbH
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Dr Ing Rudolf Hell GmbH
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F5/00Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled
    • G06F5/06Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled for changing the speed of data flow, i.e. speed regularising or timing, e.g. delay lines, FIFO buffers; over- or underrun control therefor
    • G06F5/08Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled for changing the speed of data flow, i.e. speed regularising or timing, e.g. delay lines, FIFO buffers; over- or underrun control therefor having a sequence of storage locations, the intermediate ones not being accessible for either enqueue or dequeue operations, e.g. using a shift register

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Anpassung der Entnahmegeschwindigkeit binär kodierter Informationen an von dieser verschiedene Eingabegeschwindigkeiten für solche Informationen verarbeitende Vorrichtungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Anpassung der Entnahmegeschwindigkeit bWär kodierter Informationen an von dieser verschiedene Eingabegeschwindigkeiten für solche Inforinationen verarbeitende Vorrichtungen.
  • Es sind Verfahren und elektronische Vornchtungen zum Speichern von Informationen in großer Anzahl bekannt. Sie alle beruhen darauf, daß die Informationen in einem binären Code, deren es eine ganze Reihe gibt, vorliegen müssen. Zur Speicherung der binär kodierten Informationen werden bipolare, elektrische, elektronische oder magnetische Zustände verwendet, z. B. bistabile Flip-Flop-Stufen, die beiden Sättigungszustände von magnetischen Ringkernen, der stromlose und gezündete Zustand eines Thyratrons usw. Derartige Speicherelemente, werden in digitalen Rechenmaschinen und anderen datenverarbeitenden Maschinen zur Eingabe der Informationen und zur Speicherung von Zwischenergebnissen in mannigfacher Weise verwendet. Die Speichervorrichtungen bestehen meistens aus Ringkernspeichermatrizen oder Magnettrommelspeichern.
  • Wenn es sich z. B. darum handelt, einen Code in einen anderen Code elektronisch umzuwandeln, wobei der umgewandelte Code nahezu gleichzeitig mit dem umzuwandelnden Code zur Verfügung stehen soll, und die Zuführungsgeschwindigkeit der Zeichen des umzuwandelnden Codes und/oder die Entnahmegeschwindigkeit der Zeichen des umgewandelten Codes nicht konstant ist, und beide Geschwindigkeiten überdies voneinander verschieden sind, so ist eine Ausgleichsspeicherung des umzuwandelnden Codes zum Ausgleich der beiden verschiedenen und nicht konstanten Geschwindigkeiten erforderlich.
  • Nach der deutschen Auslegeschrift 1053 562 ist eine Anordnung zur Umwandlung von insbesondere binär verschlüsselten Informationen, die auf einem Magnetband mit zwei Schreibspuren, einer für die Seriendarstellung der Informationen und einer für die Taktsignale mit einem Takt je Codestelle, aufgezeichnet sind, in einen anderen Code, insbesondere Dezimalcode, bekannt. Diese Anordnung besteht aus einem Ringzähler mit einer der Anzahl der Codestellen entsprechenden Anzahl von Stufen, dessen erster Stufe die abgetasteten Taktsignale in Serie zugeführt werden, wodurch der Zähler nacheinander in seine verschiedenen Stufen geschaltet wird und in der eingestellten Stufe ein Ausgangspotential liefert, sowie aus einer der Stufenzahl d2s Zählers entsprechenden Anzahl von Koinzidenztoren mi-t zwei Eingängen, deren einer Eingang jeweils mit einem Ausgang einer Zählerstufe verbunden ist, während allen zweiten Eingängen parallel die abgetasteten Codesignale zugeführt werden, und schließlich aus einem Speicher mit einer der Anzahl der Koinzidenztore entsprechenden Anzahl von Speicherzellen, von denen je eine mit dem Ausgang eines Tores verbunden ist und denen bei Koinzidenz eines Codesignals mit einem Ausgangspotential des Zählers über das entsprechende Tor ein Speichersignal zugeleitet wird, von wo dann die parallele Ausspeicherung in einen Codewandler erfolgt.
  • Der Informationsfluß und die Ausgabe geschieht dabei zwangläufig in der Weise, daß pro Zeitabschnitt eine Information transportiert wird, was zur Folge hat, daß Eingabe- und Ausgabegeschwindigkeit einander gleich sind und gar nicht voneinander verschieden sein dürfen. Stimmt die Entnahmegeschwindigkeit eines nachgeschalteten, die Informationen weiterverarbeitenden Gerätes mit der Eingabegeschwindigkeit nicht überein, so gehen entweder Informationen verloren, oder es werden welche mehrfach registriert.
  • Erfindungsgemäß besteht das Verfahren der elektronischen Ausgleichsspeicherung darin, daß die einzugebenden Informationen einer ersten von sehr vielen hintereinandergeschalteten Speichergruppen zugeführt, automatisch mit einer bestimmten Taktgeschwindigkeit durch alle Speichergruppen hindurch verschoben und in der letzten, nicht besetzten Speichergruppe gespeichert werden und daß die zu verarbeitenden Informationen immer der letzten Speichergruppe entnommen werden, woraufhin alle bereits eingespeicherten Informationen um eine Speichergruppe weitergeschoben werden.
  • Der Vorteil dieser Ausgleichsspeicherung gegenüber der erwähnten bekannten und anderen bekannten Speichervorrichtungen, wie z. B. Ringspeichern oder Verschiebespeichern, besteht darin, daß die Eingabe sowie Entnahme der Informationen jeweils an ein und derselben Stelle erfolgt, riämlich in der ersten bzw. letzten Speichergruppe, und daß die Entnahmegeschwindigkeit unabhängig von der Zuführungsgeschwindigkeit der Informationen ist.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken wird das Verfahren gemäß der Erfindung durch eine Vorrichtung durchgeführt, bestehend aus einer Eingabevorrichtung für die zu speichernden Informationen, aus m gleichartigen Speichergruppen zu je n gleichartigen Speicherelementen, deren einander entsprechende Elemente in den einzelnen Speichergruppen hintereinandergeschaltet sind, aus je einem zusätzlichen Markierungsspeicherelement für jede Speichergruppe, welches anzeigt, ob die betreffende Speichergruppe gefüllt ist, aus einer an die letzte Speichergrappe angeschlossenen Ausgabevorrichtung für die gespeicherten Informationen, aus einer Speicherabfragevorrichtung, aus einem Taktgenerator, aus m den Speichergruppen zugeordneten Und-Toren, deren Eingänge an den Taktgenerator angeschlossen sind, aus m den Speichergruppen zugeordneten Treibern, deren Eingänge- jeweils mit den Ausgängen der zugehörigen Und-Tore und deren Ausgänge jeweils über je eine Steuerleitung mit den Steuereingängen der Speicherelemente der zugehörigen Speichergruppe verbunden sind, aus m den Speichergruppen zugeordneten Markierern, deren Eingänge jeweils mit den Markierungsspeicherelementen der zugehörigen Speichergruppen verbunden sind, deren erste Steuerausgänge jeweils mit den ersten Steuereingängen der zugehörigen Und-Tore und deren zweite Steuerausgänge jeweils mit den zweiten Steuereingängen der zu den jeweils vorangehenden Speichergruppen gehörenden Und-Tore verbunden sind, derart, daß der zweite Steuerausgang des ersten Markierers mit dem Steuereingang der Eingabevorrichtung und der zweite, Steuereingang des letzten Und-Tores mit dem Ausgang der Speicherabfragevorrichtung verbunden ist.
  • In der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel an Hand eines Blockschaltbildes näher erläutert.
  • In IE erfolgt die Eingabe der in einem beliebigen Code vorliegenden Informationen, beispielsweise im Fünferfernschreibeode. Spl ... Sp. sind m gleichartige Speichergruppen, die, jeweils aus n+l gleichartigen Speicherelementen E, , . * * Eß, n + li /t = 1, 2 ... m bestehen, wobei n die Basiszahl (z. B. n = 5, 22, 49) des verwendeten Binärcodes ist. Die Speicherelemente der Speichergruppen sind in Form einer Matrix angeordnet und durch Doppelindizes numeriert. Die Speicherelemente E" können Flip-Flop-Schalter, magnetische Ringkerne, Schaltröhren oder sonstige elektronische Schaltmittel sein, die bistabiler bipolarer Zustände fähig sind. Alle jeweils in einer Spalte v übereinander angeordneten Speichereleinente E,v sind über Leitungen b' hintereinandergeschaltet. In jeder Speichergruppe ist noch ein weiteres letztes Speichereleinent E""" vorhanden, welches dazu dient, den Speicherzustand zu markieren, d. h. festzustellen, ob die betreffende Speichergruppe leer oder gefüllt ist. Dabei gilt eine solche Speichergruppe als gefüllt, wenn mindestens ein Speicherelement besetzt ist.
  • In IA erfolgt die Ausgabe der Informationen. TG ist ein Taktgenerator, welcher die einzelnen Funktionsabläufe zeitlich steuert. An ihn sind parallel die Eingänge der Und-Tore T, ... T" angeschlossen. Die Ausgänge dieser Tore sind jeweils mit den Eingängen der Treiber Tr, ... Tr. verbunden. An die Ausgänge dieser Treiber sind jeweils die Steuerleitungen St, ... St" angeschlossen, welche jeweils die Speicherelernente E" , ... E""." einer Speichergruppe Sp, steuern. Jeder Speichergruppe Sp, ist ein Markierer M" zugeordnet, welcher jeweils eingangsseitig über eine Leitung d mit dem Markierungsspeicherelement E"".,1 verbunden ist. Der erste Ausgang eines solchen Markierer M" ist jeweils mit dem ersten Steuereingang des zugehörigen Und-Tores T, und der zweite Ausgang jeweils mit dem zweiten Steuereingang des zu der vorangehenden Speichergruppe Sp" - , gehörenden Und-Tores T, - , verbunden. Der zweite Ausgang des ersten Markierers M, ist mit der Informationseingabevorrichtung IE und der zweite Steuereingang des letzten Und-Tores T" mit der Speicherabfragevorrichtung SpA verbunden.
  • Die Wirkungsweise der Anlage ist die folgende: Die Eingabegeschwindigkeit der Informationen in IE und die Ausgabegeschwindigkeit der Informationen in IA sind voneinander unabhängig und im allgemeinen voneinander verschieden und nicht konstant. Wegen der Nichtkonstanz und Verschiedenheit der beiden Geschwindigkeiten ist die Anordnung der Speichergruppen vorgesehen, die als zeitlicher Puffer zum Ausgleich der beiden Geschwindigkeiten dient. Die Anzahl der Speichergruppen richtet sich danach, wieweit die Ausgabegeschwindigkeit von der Eingabegeschwindigkeit abweicht, und muß um so größer sein, je mehr die beiden Geschwindigkeiten voneinander abweichen. Die Frequenz des Taktgenerators TG, welcher den zeitlichen Funktionsablauf der Anlage steuert, kann um einige Zehnerpotenzen über der Eingabe- bzw. Ausgabefrequenz der Informationen liegen. Je höher die Frequenz des Taktgenerators ist, desto schneller durchläuft eine eingegebene Information den Ausgleichsspeicher. Ist z. B. die Taktfrequenz um zwei Zehnerpotenzen höher als die Eingabefrequenz, so ist die eingegebene Information bereits an die hundertste Speichergruppe weitergegeben worden, wenn die nächste Eingabe erfolgt.
  • Es werde angenommen, daß zu Beginn der Betrachtung alle Speichergruppen leer seien, und es werde, von IE aus in die erste Speichergruppe Sp, eine erste Information eingegeben, die z. B. in Form einer binären Potentialkombination vorliegen möge. Das letzte Speichereleinent E"" , , markiert jetzt den Speicher als gefüllt und steuert über die Leitung a' den Markierer M" welcher seinerseits Öffnungspotential an das Und-Tor T, und gleichzeitig Sperrpotential an die Informationseingabevorrichtung IE gibt. Da die Speichergruppe Sp. noch leer ist, markiert das letzte Speichereleinent E"", dieser Speichergruppe die Speichergruppe als leer und gibt übcr den Markierer M, öffnungspotential auf den zweiten Steuereingang des ersten Tores T,. Dadurch ist die Durchlaßbedingung für das Tor Ti erfüllt, und es kann vom Taktgenerator TG ein Impuls durch T, zum Treiber Tr, gelangen. Der Ausgang des Treibers Tr, gibt über die Steuerleitung St, und die Leitungen b einen Löschimpuls auf alle Speicherelemente der ersten Speichergruppe Spl. Durch das Löschen der gefüllten Speicheielmente wird in jedem dieser Speicherelemente ein Impuls erzeugt, der über die Leitungen b' an die mit ihnen verbundenen Speicherelemente der nächsten Speichergruppe Sp. weitergegeben wird. Durch das Löschen des letzten Speicherelementes Ei, n+i der ersten Speichergruppe Spl wird diese Speichergruppe als leer markiert, und es gelangt dadurch ein Impuls zum Markierer Ml, der daraufhin Sperrpotential auf das Tor T, und gleichzeitig öffnungspotential auf die Eingabevorrichtung IE gibt, so daß eine weitere Information auf die erste Speichergruppe Sp, gegeben werden kann. Durch die Füllung des Speichers Sp2 markiert dessen letztes Speicherelement E2"", den Speicher als gefüllt und gibt über M, Sperrpotential an das Tor T, und gleichzeitig Öff- nungspotential an das Tor T.. Da das Tor T, gesperrt ist, gelangen keine Taktimpulse mehr von TG zur Speichergruppe Sp,. Da in der Speichergruppe Sp" nach Voraussetzung keine Information enthalten ist, gibtM" durch das letzte SpeicherelementE""" von Sp. als leer markiert, Öffnungspotential an den zweiten Steuereingang von T.. Dadurch ist die Durchlaßbedingung für das Tor T , erfüllt, und es gelangt ein Taktimpuls von TG durch das Tor T2 zum Treiber Tr2, welcher ausgangsseitig über die Steuerleitung St., die gefüllten Speicherelemente der Speichergruppe Sp. löscht. Durch das Löschen dieser Speicherelemente gelangt je ein Impuls zu den mit ihnen verbundenen entsprechenden Speicherelementen der nächsten Speichergruppe SP31 wodurch die Weitergabe der Information bis zur Speichergruppe Sp. erfolgt ist. Dieser Vorgang wiederholt sich entsprechend, wie beschrieben, bis die Information die letzte Speichergruppe Sp" erreicht hat. Inzwischen können weitere Informationen bei IE eingegeben worden sein, die so lange an darauffolgende Speichergruppen weitergegeben werden, bis sie eine besetzte Speichergruppe vorfinden und der zugehörige Markierer dieser Speichergruppe die Weitergabe an die folgende, bereits besetzte Speichergruppe verhindert. Wenn bis jetzt noch keine Abfrage der in der letzten Speichergruppe angelangten Information stattgefunden hat, so füllt sich das Speichersystem fortlaufend von unten nach oben. Wenn auch die erste Speichergruppe Sp, besetzt ist und keine Weitergabe an Sp2 erfolgen kann, verhindert der Markierer M, eine weitere Eingabe von Informationen von IE her, Es liegt also jetzt der Fall vor, daß alle Speichergruppen gefüllt sind. Dieser Zustand kann beliebig lange andauern, bis durch SpA eine Abfrage der in der letzten Speichergruppe gespeicherten Information erfolgt. Die Abfrage geht in der Weise vor sich, daß von SpA her an den zweiten Steuereingang des letzten Tores T", Öffnungspotential gelegt wird. Da aber der Markierer T. ebenfalls öffnungspotential an den ersten Steuereingang von T. gelegt hat, da ja die letzte Speichergruppe als gefüllt markiert war, so ist die Durchlaßbedingung für das Tor T" erfüllt, und es gelangt ein Taktimpuls von TG durch das Tor T. zu dem letzten Treiber Tr., welcher ausgangsseitig über die letzte Steuerleitung St, Löschimpulse auf alle gefüllten Speicherelemente, dieser letzten Speichergruppe Sp. gibt. Dadurch werden von den gefüllt gewesenen Speicherelementen dieser letzten Speichergruppe Impulse auf die Informationsausgabevorrichtung IA gegeben, an deren Ausgang die Information in Form einer binären Potentialkombination vorliegt und zur weiteren Informationsverarbeitung ausgegeben werden kann.
  • Da die letzte Speichergruppe Sp" geleert worden ist, so kann die vorletzte Speichergruppe, wie beschrieben, ihre Information an die letzte Speichergruppe weitergeben, indem die Markierer MM und M. - , an das Tor T" - , gleichzeitig öffnungspotential geben, wodurch der Treiber Trm - 1 einen Taktimpuls von TG durch das Tor T. , hindurch erhält und über die Steuerleitung St" - , Löschimpulse auf die Speicherelemente E. - 1, " v = 1, 2 ... n+ 1, der SpeichergruppeSp,n-, gibt. Dadurch erfolgt, wie bereits beschrieben, die Weitergabe der in de-r vorletzten Speichergruppe gespeicherten Information an die letzte Speichergruppe. Dasselbe spielt sich nacheinander bei den vorangehenden Speichergruppen ab, und zwar so lange, bis auch die in Sp, enthaltene Information nach SP2 weitergegeben worden ist. Erfolgt jetzt keine weitere Eingabe durch IE, so kann durch sukzessives Weitergeben der gespeicherten Informationen zu beliebiger Zeit aus IA die in der letzten Speichergruppe jeweils angelangte Information abgefragt werden, und zwar so lange, bis alle Speichergruppen geleert worden sind.
  • Die beschriebene Speicheranordnung gleicht in ihrer Wirkungsweise weitgehend der eines Zigarettenautomaten oder eines Fahrkartenautomaten, bei denen man die Zigarettenschachteln bzw. Fahrkarten oben nachfüllt und unten herausholt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Anpassung der Entnahmegeschwindigkeit binär kodierter Informationen an von dieser verschiedene Eingabegeschwindigkeiten für solche Informationen verarbeitende Vorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzugebenden Informationen einer ersten von sehr vielen hintereinandergeschalteten Speichergruppen zugeführt, automatisch mit einer bestimmten Taktgeschwindigkeit durch alle Speichergruppen hindurch verschoben und in der letzten, nicht besetztenSpeichergruppegespeichert werden und daß die zu verarbeitenden Inforinationen immer der letzten Speichergruppe entnommen werden, woraufhin alle bereits eingespeicherten Informationen um eine Speichergruppe weitergeschoben werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Eingabevorrichtung für die zu speichernden Informationen, durch m gleichartige, Speichergruppen zu je n gleichartigen Speicherelementen, deren einander entsprechende Elemente in den einzelnen Speichergruppen hintereinandergeschaltet sind, durch je ein zusätzliches Markierungsspeichereleinent für jede Speichergruppe, welches anzeigt, ob die betreffende Speichergruppe gefüllt ist, durch eine an die letzte, Speichergruppe angeschlossene Ausgabevorrichtung für die gespeicherten Informationen, durch eine Speicherabfragevorrichtung, durch einen Taktgenerator, durch m den Speichergruppen zugeordnete Und-Tore, deren Eingänge an den Taktgenerator angeschlossen sind, durch m den Speichergruppen zugeordnete Treiber, deren Eingänge jeweils init den Ausgängen der zugehörigen Und-Tore und deren Ausgänge jeweils -über je eine, Steuerleitung mit den Steuereingangen der Speichereleinente der zugehörigen Speichergruppe verbunden sind, durch m den Speichergruppen zugeordnete Markierer, deren Eingänge jeweils mit den Markierungsspeichereleinenten der zugehörigenSpeichergruppen verbunden sind, deren erste Steuerausjänge jeweils mit den ersten Steuereingängen der zugehörigen Und-Tore und deren zweite Steuerausgänge jeweils mit den zweiten Steuereinjängen der zu den jeweils vorangehenden Speichergruppen gehörenden Und-Tore verbunden sind, derart, daß der zweite Steuerausgang des ersten Markierers mit dem Steuereingang der Eingabevorrichtung und der zweite Steuereingang des letzten Und-Tores mit dem Ausgang der Speicherabfragevorrichtung vörbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1053 562.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2086108A1 (de) * 1970-04-16 1971-12-31 Ibm
DE2148932A1 (de) * 1970-10-02 1972-04-06 Plessey Handel Und Invest Ag Informationsspeicher
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053562B (de) * 1956-06-27 1959-03-26 Int Standard Electric Corp Anordnung zur Umwandlung von auf einem Magnetband gespeicherten verschluesselten Informationen in einen anderen Code

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