DE2245463A1 - Anordnung zur steuerung von aufzeichnungsorganen - Google Patents

Anordnung zur steuerung von aufzeichnungsorganen

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DE2245463A1 DE19722245463 DE2245463A DE2245463A1 DE 2245463 A1 DE2245463 A1 DE 2245463A1 DE 19722245463 DE19722245463 DE 19722245463 DE 2245463 A DE2245463 A DE 2245463A DE 2245463 A1 DE2245463 A1 DE 2245463A1
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Description

Societe -'Industrielle
Honeywell Bull
94 Avenue Gambetta
Paris
XX
Prankreich
Unser Zeichen: H 935
Anordnung zur Steuerung von Aufzeichnungsorganen
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Steuerung von Aufzeichnungsorganen für Informationen, die zu einer gegebenen Informationsmenge gehören, deren Informationen durch jedes der Aufzeichnungsorgane aufzeichenbar sind.
Bekanntlich ist es zur Durchführung von schnellen Aufzeichnungen vorteilhaft, wenn man über Geräte verfügt, die eine große Anzahl von Aufseichnungsorganen enthalten, die nacheinander oder gleichzeitig gesteuert werden.. Eine allgemein angewendete Maßnahme für die Steuerung solcher Aufzeichnungsgeräte besteht darin, die aufzuzeichnenden Informationen mit den Informationen zu vergleichen, welche die Aufzeichnungsorgane
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in bestimmten Zeitpunkten aufzeichnen können. Die Steueranordnungen für solche Aufzeichnungsgeräte führen den Vergleich zwischen den aufzuzeichnenden codierten Informationen einerseits und den aufzeichenbaren codierten Informationen andererseits durch. Wenn zwei Informationen dieser beiden Mengen identisch sind, schickt die Steueranordnung ein Signal zu dem Aufzeichnungsorgan, das die Aufzeichnung vornehmen soll.
Von den Aufzeichnungsgeräten, die durch Anordnungen dieser Art gesteuert werden, kann man beispielsweise die mit Rechenautomaten verbundenen Drucker nennen, beispielsweise die Drucker, die "mit fliegendem Abdrucksehlußzeichen" arbeiten. Diese Bezeichnung stammt daher, daß der Druck durch den Anschlag von Druckhämmern auf Typen erfolgt, deren Typenträger in Bewegung ist. Im Fall von Typentrommeldruckern enthält der Typenträger mehrere gleichartige Typensätze, die in Kreisen auf der Trommel angeordnet sind. Im Fall von Druckern mit linearem Typenträger folgen die gleichartigen Typensätze hintereinander. Obgleich diese beiden Arten von Druckern hinsichtlich der Druckgeschwindigkeit vergleichbare Leistungen zeigen, wird die Anwendung von Druckern mit linearem Typenträger wegen der Güte des Druckes oft vorgezogen, obgleich die zugehörige Steueranordnung komplizierter ist. Bei Typentrommeldruckern können nämlich die Typen der verschiedenen Typensatzs so angeordnet werden, daß sich die gleiche Type in allen Typensätzen in einem gegebenen Zeitpunkt vor sämtlichen Druckhämmern befindet. Dies ist bei Druckern
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mit linearem Typenträger nicht der EaIl, denn "bei diesen entsteht, unabhängig von der·Anordnung der Typen auf dem Typenträger, eine Aufeinanderfolge der Typen vor den Druckhämmern, die von deren gegenseitiger Lage abhängig ist. Deshalb ergibt sich im letzten Fall eine kompliziertere Ausbildung der Steueranordnung, insbesondere wegen des Umfangs der Speichereinrichtungen für die Codegruppen der Typen, die jeder der Druckhammer in Abhängigkeit von der Zeit anschlagen kanns und wegejn der Adressierungsschaltung, die diesen Speichereinrichtungen zugeordnet ist. Die Speichereinrichtungen sind im Allgemeinen ein Speicher mit verhältnismässig großer Kapazität, weil er alle Folgen der Codegruppen der Typen enthält, die jeder Druckhammer* während des Abdrucks einer Papierzeile anschlagen kann. Jede der Typencodegruppen in jeder dieser Folgen muß mit den abzudruckenden Informationen verglichen werden, die in gleicher Weise codiert sind. Dies erklärt, daß einerseits die Ausbildung einer solchen Steueranordnung schwierig und aufwendig ist, und daß andererseits ihre Leistungen hinsichtlich der Betriebsgeschwindigkeit begrenzt sind.
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Steueranordnung, die eine wesentliche Vereinfachung der Einrichtungen zur Speicherung der von jedem der Aufzeichnungsorgane aufzeichenbaren Informationen sowie der Einrichtungen zur Speicherung der aufzuzeichnenden Informationen ermöglicht. ·
Nach der Erfindung ist eine Anordnung zur Steuerung von η Aufzeichnungsorganen für Informationen, die zu einer "
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gegebenen Informationsmenge gehören,deren Informationen durch jedes der Aufzeichnungeorgane aufzeichenbar elnd, wobei die Anordnung mit einem Vergleich der aufeuzelehnenden Informationen mit den in der Informationemenge enthaltenen Informationen arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch η gleiche Steuerschaltungen gebildet 1st, die jeweils mit einem der Aufzeichnungsorgane verbunden sind, und daß jede dieser Steuerechaltungen enthält:
- einen ersten Speicher, der nacheinander die codierten Informationen speichert, die in einer vorbestimmten Reihenfolge durch das der Steuerschaltung zugeordnete Aufzeichnungsorgan aufzeichenbar sind;
- einen zweiten Speicher, der die von dem Aufzeichnungsorgan aufzuzeichnende codierte Information speichert;
- eine Vergleichsschaltung, die mit den beiden Speichern verbunden ist, von einer mit einem !Paktgeber verbundenen Zulassungsschaltung gesteuert wird und an das Aufzeichnung β organ angeschlossen ist, und die im richtigen Auggenblick das Aufzeichnen der durch den Vergleich identifizierten Information auslöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist In der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
Fig. 1 das Prinzipschema der Steuerschaltungen, die jeweils einem Aufzeichnungsorgan zugeordnet sind,
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Fig. 2 ein BChematischea Te11diagramm der jeweiligen
Lagen der Typen auf einem sich bewegenden Typenband eines Druckers in Bezug auf die Reihe der Druckhammer.
Pig. 3 eine !Peiltabelle der Koinzidenzen der Typen mit den DrucJchämmern einea Typenbanddruckers in den Anechlagzeitpunkten,
Fig. 4 das Schema eines Teils der Speicherregiater für die codierten informationen» die von dem Typen-· , banddrucker aufzeichenbar sind,für den die Tabelle yon Plg* 3 gilt,
FIg* 5 die beiden Speicher für die codierten Informationen, die nacheinander von zwei Aufzeichnungsorganen eines Typenbanddruckers abzudrucken sind, sowie die zugehörigen Zulaseungsschaltungen,
Pig. 6 ein Schema der Steuerschaltungen, die 4em Aufzeichnungsorgan einea Typenbanddruckere zugeordnet sind
- ."■■■ '. und :.:" ν ■'■ .:; . ■ ■■ ■ ■'■■-·■■-■ -:; ■ -■: ■ .
Pig. ? ein genauere» Schaltbild einer Steuerschaltung für tin AufeeichnungBorgan eines Tyρenbanddruckerβ.
Die in Pig» t dargestellten Steuerschaltungen CO, Ct, C2, enthalten jeweils einen ersten Speicher Rt und einen • «weiten Speicher R2, deren Ausgänge mit zwei Eingängen einer Vergleichsschaltung O verbunden sind, deren dritter Eingang
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an eine Vergleichszulaesungeachaltung TV angeschlossen ist« Sie Speicher R1 und R2 sind so ausgeführt, daß sie jeweils nur eine Information empfangen. BIe Vergleichsschaltung 0 ist so ausgeführt, daß sie zwei von dem Speicher R1 bzw. dem Speicher R2 staunende Informationen nur dann vergleicht, wenn ihr ein Signal ron der Schaltung YP zugeführt wird, und daß sie nur dann ein Aus* gangθsignal abgibt, wenn die beiden verglichenen Informationen identisoh sind. Sie Aufaeichnungsorgane sind mit den Steuerschaltungen 00, 01, 02, C3 über die Ausgangsansohlüsse der Vergleichsschaltungen 0 an den Klemmen 00, 01, 02, 03 verbunden. Die codierten Informationen, die von einem Aufzeichnungsorgan in einer vorbestimmten Reihenfolge aufgezeichnet werden können, werden der Reihe nach über die Klemmen SO, Si, 32, S3 dem Eingang der Speicher R1 in den Steuerschaltungen CO, 01, 02, 05 augeführt. Sie von einem Aufzeichnungsorgan aufzuzeichnende codierte Information wird über die Klemmen JO, «Π, J2, J3 dem Eingang der Speicher R2 in den Steuerschaltungen CO, CI, C2, 03 zugeführt. Von einem Taktgeber stammende Steuersignale werden über die Klemmen IO9 71, P2, 13 den Eingängen der Vergleichszulassungsschaltungen VP in den Steuerschaltungen 00, 01, C2, 03 zugeführt. Auf diese Weise hängt der Befehl für die Aufzeichnung einer in einen. Speioher R2 eingegebenen besonderen Information durch ein beliebiges Aufzeichnungeorgan nur von der Lage dieser Information in Bezug auf die Reihenfolge der nacheinander in den Speicher R1 eingegebenen mufeeichenbaren Informationen und von den mit den Aufzeichnungszulassungszeitpunkten verknüpften Vergleichssulassungszeitpunkten ab, welche
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durch die den Vergleichszulaesungsschaltungen VP zugeführten Signale definiert sind. Dagegen hängt die-, ser Befehl nicht von der Struktur der Schaltung ab, ' die sich wie ein passives Element verhält*
Es ist interessant, den Fall zu untersuchen, daß die von der Gesamtheit der η Aufzeichnungsorgane aufzuzeichnenden Informationen nacheinander von der gleichen Quelle kommen und die Reihenfolge der von jedem der Aufzeichnungsorgane aufzeichenbaren Informationen für alle Aufzeichnungsorgane gleich ist. Dies ist bei Typenbanddruckern der Fall.
,Die folgende Beschreibung bezieht sich insbesondere auf einen Typenbanddrucker mit 10 Gruppen von je 16 in gleichmässigen Abständen angeordneten Druckhämmern M und 10 Gruppen von 48 Typen K, die in regelmässigeri " Abständen derart auf einem Typenband angeordnet sind, daß dann, wenn der erste Druckhammer 0 in einem gegebenen Zeitpunkt mit der Type Kr. 0 zusammenfällt, wie in Figur 2 dargestellt ist, der Druckhammer 16 (erster Druckhammer der 2. Gruppe) mit der Type Nr. 13 zusammenfällt, der Druckhammer 32 mit der Type Nr. 26 usw. Das Typenband läuft mit konstanter Geschwindigkeit vor den Druckhämmern vorbei, und als "Zyklus" wird die Zeit-
' dauer zwischen den beiden Zeitpunkten bezeichnet, in denen 2 auf dem Typenband .aufeinanderfolgende Typen mit dem gleichen Druckhammer in Koinzidenz sind, also beispielsweise in FIg, 2 die eingerahmten Typen Nr. 0 und Nr. 1 mit dem Druckhammer 0 während des Zyklus T1. Man
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kann somit Üntereyklen definieren, d.h., Zeitintervalle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Anschlägen ron zwei Druckhämmern, deren Anzahl gleich der Anzahl der Druckhammer einer Gruppe ist und die den verschiedenen Koinzidenzen der Druckhammer einer Gruppe mit bestimmten !Typen entsprechen. Fig. 2 zeigt alle Koinzidenzen, die eich im Verlauf eines Zyklus T1 von dem Zeitpunkt an ergeben, in welchem sich die Type Nr. 0 vor dem Druckhammer O befindet. Die Nummern der in Koinzidenz mit Druckhämmern befindlichen Typen sind eingerahmt, und die Nummern der Unterzyklen sind vor geschweiften Klammern angegeben. Am Beginn des ersten Unterzyklus steht die Type ffr. 0 vor dem Druckhammer O, am Beginn des zweiten Unterzyklus steht die Typenhammer 9 vor dem Druckhammer 11, am Beginn des dritten Unterzyklus die Type Nr. .15 vor dem Druckhammer 6 usw. Es ist zu bemerken, daß einerseits alle Typen von Nr. O bis Nr. 13 einschließlich während des Zyklus T1 wenigstens einmal vor einem der Druckhämmer der ersten Gruppe stehen, und daß andererseits die Type Nr.5 nacheinander vor den Druckhämmern 6 und 5 und die Type Nr.9 nacheinander vor den Druckhämmern 11 und 10 steht. Es ist auch zu bemerken, daß die Reihenfolge der Anordnung der Typen auf dem Typenband nicht der Reihenfolge der Unterzyklen entspricht, in denen die Koinzidenzen entstehen.
Pig. 3 1st eine Tabelle der numerischen folge dir Druckhämmer der ersten Gruppe M1, der zweiten Gruppe K2 und der zehnten Gruppe M10, die in der Reihenfolge Ihrer jeweiligen Lagen angeordnet sind, und der numerischen
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folge der in Koinzidenz "beiindlichen Typen K am Beginn jedes Unterzyklus SG des ersten Zyklus Tl, des 2. Zyklus T2 und des 3. Zyklus T3,
Biese Tabelle ist in folgender Weise zu lesen:, der Druckhammer 0 kann am Beginn jedes 1, Unterzyklus der Zyklen Tt, T2, T3 usw. nacheinander die Typen Nr...0,,. ... ......
Nr. 1, Hr, 2 usw. anschlagen! der Druckhammer 1 kann am Beginn des 4, Unterzyklus der gleichen Zyklen nacheinander die Typen Hr. 1, 3Jr, 2, Hr» 3 usw. anschlagens der Druckhammer 2 kann am Beginn des 7. Unterzyklus der gleichen Zyklen nacheinander die Typen Hr. 2, Hr* 3* Hr, usw. anschlagen} der U Druckhammer 16 der 2. Gruppe kann zugleich mit dem 1, Druckhammer 0 der 1. Gruppe nacheinander die Typen Hr. 15, Hr, 14* Hr. 15 usw. anschlagen? der 1. Druckhammer 144 der 10. Gruppe kann gleichfalls am Beginn des 1. Unterzyklus nacheinander die Typen Hr,. 117, lie, 119 usw. anschlagen, Jeder Beginn eines Unterzyklus der iolge der Zyklen entspricht also dem gleichzeitigen Anschlagen der Druckhämmer der gleichen Ordnung in den 1© Gruppen, Es gibt also am Beginn jedes der 16 Untearzyklen eines Zyklus 10 mögliche gleichzeitige Anschläge dei· Druckhämmer der gleichen Ordnung in den 10 Gruppen Kind im Verlauf eines Zyklus 16 Serien von 10 gleich?- izeitigeja Ansehlägen* also 160 Anschläge,, die der Summe der Anschläge einer Type durch jeden de* Druckhammer der 1S Sruppen entsprechen» Zum Abdruck einer lapierizeHe es erforderlich, daß jeder Drudchsrnmer eine äer 48 Typen von einer der 10 gleiaeheai ©ruppen kan«i dies «rf ordert
Aus der !Tabelle von Pig. 3 ist zu bemerken, daß im Verlauf eines Zyklus die in Koinzidenz mit den Druckhämmern. befindlichen Typen der gleichen Reihenfolge wie die Druckhammer auftreten, bis auf die Verschiebungen, die eich auswiederholten Koinzidenzen gewisser Typen mit 2 aufeinanderfolgenden Druckhämmern ergeben. Dies gilt für die Typen Kr.O, 1, 2, 3, 4, 5» 5, 6, 7, 8, 9, 9„ 10, 11, 12, 13, die mit den Druckkammern O, 1, 2, 3t 4» 5f 6, 7» B, 9, iOt 11, 12, 13, H bzw· 15 in Koinzidenz sind. Es ist zu erkennen, daB einerseits der Aufeinanderfolge von Zyklen die Koinzidenzen der Typen mit einem Druckhammer in ihrer Reihenfolge auf dem Typenband entsprechen, wie die Koinzidenzen der Typen Ir. 13, Hi 15, usw. mit dem Druckhammer 16, und daB andererseits beim übergang von einem Druckhammer zum nächsten eine übertragung von einer in Koinzidenz befindlichen Typenfolge zu einer anderen Typenfolge stattfindet, die aus den gleichen Typen besteht, mit Ausnahme der ersten Type, die sich am Ende befindet, weil sich die Typen beim übergang von einer Gruppe sur nächsten wiederholen. Dies ist beispieleweise für die Druckhammer und 1 der Fall, für die man von der Typenfolge O, 1, 2» 3 usw. auf die Typenfolge I9 2, 3, 4 usw. übergeht. Demzufolge kann jeder der Druckhammer während einer gegebenen Folge von Zyklen ebensoviel· Typen in der Reihenfolg« einer Typenfolge anschlagen, wie Zyklen vorhanden sind, wobei die Typenfolgen Identisch sind, abgesehen von der Tarschiebung um eine Einheit der Typennuaaern beim übergang von einem Druckhammer zum nächsten und auch unter Berücksichtigung der wiederholten £öii«Xäen»*n vom stimmten Typen mit f aufeinanderfolgenden
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Pig. 4 zeigt eine Anzahl von Speichern R1, die mit O, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14,. 15 numeriert sind. Diese Speicher sind gleichartige Verschieberegister, an deren Ausgang jeweils eines der Aufzeichnungsorgane O angeschlossen ist, die mit O, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13,-14, 15 numeriert sind. Diese Aufzeichnungsorgane enthalten im Fall des erwähnten Typenbanddruckers jeweils einen der Druckhämmer O, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 der ersten Gruppe. Die Verschieberegister O, 1,2, 3, 4.und 5 sind in Kaskade geschaltet, in dem der erste Eingang eines Verschieberegisters mit dem Ausgang des folgenden Verschieberegisters verbunden ist. Das gleiche gilt für die Reihe der Verschieberegister 6, 7, 8, 9, 10, die Reihe der Verschiß beregi st er 11, 12, 13, H»-15 usw. beim Übergang von der ersten Druckhämmergruppe zu den folgenden. Dagegen ist der erste Eingang des Versehieberegisters 5 parallel mit dem Eingang des Verschieberegisters 6 an den Ausgang des Verschieberegisters 7 angeschlossen. Das gleiche gilt für die Verschieberegister 10 und 11, die parallel mit dem Verschieberegister 12 verbunden sind, sowie die Verschieberegister 15 und 16, die parallel mit dem Versehieberegister 17 verbunden sind. Diese Aufeinanderfolge wiederholt sich für die übrigen Druckhämmergruppen. Die Ausgangsimpulse der Verschieberegister sind durch ein periodisches Signal synchronisiert,, das von'der Klemme StT den zweiten Eingängen der Verschieberegister parallel zugeführt wird. Wenn in einem gegebenen
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Anfangsseitpunkt die Terschieberegister leer Bind, wird in das Verschieberegister 15 eine kodierte Anfangsinformation eingegeben, die im vorliegenden Fall ein kodiertes Schriftzeichen darstellti nach einem Zeitintervall, das gleich der Periode des von der Klemme St1 abgegebenen Signals ist, geht die im Verschieberegister 15 enthaltene Information in das Verschiebereglster Ht während die nächste Information in das Verschieberegiater 15 eingegeben werden kann, und so fort, bis die Anfangeinformation im Verschieberegister 0 steht.
In diesem Augenblick befindet sich die Ht Information im Verschieberegister 15. Dies erklärt sich dadurch, daß die gleiche Information gleichseitig an den Verschieberegistern 10 und 11 sowie an den Verschieberegistern 5 und 6 ankommt.
Wenn in einem gegebenen Zeitpunkt die codierte Type Fr. 0 im Register 0 gespeichert 1st, sind die Typen Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 5, 6, 7, 8, ?, 9, 10, 11, 12, 13 in den Registern I1 2, 4, 5t 6» 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, H bzw. 15 gespeichert. Die Typen sind derart codiert, daß durch Zuführung eines Impulses ceum ersten Eingang eines VerSchieberegisters, dessen Zustandsänderung dem Übergang von einer Type but nächsten Type in einer durch eine Gruppe dargestellten Folge entspricht. Die Verschieberegister sind in der Stellung 1 eines Umschalters mit einer Impulsquelle S verbunden, die nur HO Impulse zu liefern braucht, damit
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jedes der Verschieberegister der 10 Gruppen eine codierte Information enthält. Der-Umschalter der Impulsquelle S wird dann in die Stellung 2 gebracht, wodurch die Verschieberegister zu einer in sich geschlossenen Schleife verbunden werden. Auf diese Weise kann man durch die in Fig. 4% dargestellten Verbindungen der Verschieberegister nacheinander in jedem. ' Verschieberegister für eine Zeitdauer, die durch die Periode des von der Klemme St1 stammenden Signals definiert ist, die codierten Typen speichern, welche der mit jedem der Verschieberegister verbundene Druckhammer anschlagen kann,
Falls die Folge der aufzuzeichnenden codierten Informationen von der Zentraleinheit eines Rechengeräts stammt, an welches, der Drucker angeschlossen ist, und jede Information durch eine Kombination von 8 Bits gebildet ist, haben die zur Speicherung einer Information dienenden Register R1 9 Binärstellen, wobei die neunte Binärstelle für ein Paritätsbit der Bitkombination reserviert ist. Fig. 5 zeigt zwei Register 1 und 2 der Register R2, welche für die Speicherung der aufzuzeichnenden codierten Informationen dienen. Die Eingangsklemmen DO, D1, D2, D3, D4, D5, D6, D7 und DP sind parallel mit den neun Eingängen jedes der Register V- und 2 verbunden. Die für die Eingabe eines Zulassungssignals bestimmte Klemme VO ist mit dem ersten Eingang einer Zulassungsschaltung VR1 des Registers 1 verbunden. Die für die Eingabe eines Taktsignals bestimmte Klemme St2
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ist parallel mit den zweiten Eingängen der beiden Zulassungsschaltungen VR1 und VR2 sowie mit einer Klemme St3 verbunden. Die an das Register 2 angeschlossene Zulassungsschaltung VR 2 1st der Zulassungsschaltung VR1 völlig gleich, und ihr erster Eingang ist an den Ausgang der Zulassungsschaltung VR1 angeschlossen. Der Ausgang der Zulassungsschaltung VR2 ist mit einer Klemme V3 verbunden. Sie Ausgänge L1 des Registers 1 und die Ausgänge L2 des Registers 2 sind mit den zweiten Eingängen von zwei Vergleichsschaltungen C von Zwei Steuerschaltungen verbunden, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Wenn die Zulassungsschaltung VR1 tin Zulassungssignal von der Klemme VO empfängt,erlaubt sie die Übertragung eines von der Klemme St2 kommenden Impulses zu dem Register 1, während sie diesen Impuls für das Register 2 sperrt. Während der Sauer des von der Klemme St2 kommenden Impulses werden die an den Klemmen SO, S1, D2, S3, D4, S5, S6, D7 vorhandene Information und das an der Klemme SP vorhandene Paritätsbit ausschließlich im Register 1 gespeichert. Beim Ende dieses Impulses sperrt die Zulassungsschaltung VRt jeden weiteren Impuls für das Register 1, und sie läßt den folgenden Impuls zum Register .2 durch, indem sie die Zulassungsschaltung VR2 öffnet. Somit erfolgt die Speicherung der nächsten Information und ihres Paritätsbitβ während der Sauer des folgenden Impulses im Register 2. In dem Typenbanddrucker müssen die vom Rechengerät kommenden
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aufeinanderfolgenden Informationen in aufeinanderfolgenden Spalten abgedruckt werden* die .der Anordnung der Druckhammer entsprechen. Wenn "beispielsweise eine Information JO vom Druckhammer O in der ersten Spalte abgedruckt werden muß, muß die folgende Information J1 vom Druckhammer 1 in der zweiten Spalte abgedruckt werden. Wenn an der Stelle von einer .oder mehreren Spalten auf der Drückzeile keine Information vorhanden ist, hat dies das Stillsetzen der Druckhammer vor diesen Spalten zur Folge, Falls bei der Anordnung von Pig. 5 eine Information J1 vom Druckhammer 1 abgedruckt werden soll, wird sie durch die Zulassung sschaltung VR1 im Register 1 gespeichert« Die information J2 kann dann anschließend durch die Zulassungsschaltung VR2 im Register 2 gespeichert werden, und sofort für alle Register R2, welche die zu druckenden Informationen speichern.
Die Schaltungen, welche die Anordnung zur Steuerung der Betätigungsorgane für die Druckhämmer des Typenbanddruckers darstellen, enthalten jeweils: ein Register R1, ein Register R2, eine Vergleichsschaltung C und eine Vergleichszulassungsschaltung VP, wie in Pig. 1 und 6 dargestellt ist. Die Speicherung in den Registern R1 erfolgt durch die bereits beschriebenen und in Pig. 4 dargestellten Anordnungen, während die Speicherung in den Registern R2 mit den in Pig. 5 dargestellten Anordnungen erfolgt. Die Steuerschaltungen sind daher so miteinander verbunden, wie in Pig. -.6 für die Steuerschaltungen 04, 05, 06, 07 der Betatigungsorgane der Druckhammer 4, 5» 6, 7 dargestellt ist, deren Koinzidenzen mit den Typen des Typenbandes in Pig. 2
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und 5 angegeben sind. Der Eingang des Regleterβ R1 der Bteuereohaltung 07 1st mit der Ausgangsklemste des RegiBters R1 der Steuerschaltung 08 verbunden» und sein Ausgang 1st parallel mit den Eingängen der Register R1 in den Steuereohaltungen 06 und Oi verbunden. Der Auegang dee Registers R1 in der Steuer-βchaltung 05 ist mit den Eingang dee Regleterβ der. 8teuerschaltung 04 verbunden, deSeen Ausgang Bit der Eingangeklemme des Regletere R1 In der Steuer» schaltung 03 verbunden 1st. Das Synchronlalersignal St1 für die Register R1, das von der Steuerschaltung 05 kommt, wird einem «weiten Eingang der in Fig. 6 dargestellten Register R1 Bugeführt und auch «tust euer schaltung 08 «reiter übertragen. Die von der' zentralen Einheit UO kommenden codierten Informationen werden einem ersten Eingang der Register R2 parallel zugeführt. Die Zulassungssehaltungen VR der Register R2 sind in Kaskade geschaltet und jeweils mit einem zweiten Eingang des betreffenden Registers R2 verbunden, wie bereits in Pig. 5 dar» gestellt war, um die Speicherung der von der Zentraleinheit UO kommenden Folge von Informationen J4, J5, J6, J7 in den Registern R2 eusulassen. Die VergleichazulasBungBBchaltungen VF sind jeweils mit einer der Zulassungssteuerklemmen F4» F5, F6, F7 verbunden. Der Ausgang jeder der Vergleichsschaltungen C ist mit einem Druokhammerbetfttigungeorgan an den Klemmen 04, 05, 06 bssw. 07 verbunden·
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Fig. 7 zeigt ein genaueres Schaltbild eines Ausführungsheispiels einer Steuerschaltung 01 für ein Druckhammerbetätigungsorgan Oi. Das Register R1 ist ein Serienverschieberegister, dessen Eingänge.an die Klemmen Si und StI angeschlossen sind, und dessen erster Ausgang mit der Klemme SO verbunden ist. Eine im Register R1 in Form einer Godekombination BI mit acht Bits gespeicherten Information wird einerseits von einem zweiten Ausgang · zu der Vergleichsschaltung C Übertragen, und andererseits zu dem Eingang einer Paritatsprüfschaltung OPi, die gleichzeitig ein neuntes .Paritätsbit PB1 empfängt. Das Register R2 ist ein Parällelregister, von dem ein erster Eingang mit einer Eingangsklemme Jt für eine codierte Information verbunden ist, die aus acht Bits plus einem Paritätsbit besteht. Die Zulassungsschaltung' VR ist zwischen den Klemmen VO und V2 angeschlossen und an einem zweiten Eingang mit einer Klemme St2 verbunden. Die aus dem Register R2 austretende codierte information Iilwird einerseits über einem zweiten Eingang zur Vergleichsschaltung 0 übertragen und andererseits dem Eingang einer Paritätsprüfschaltung CP2 zugeführt, die zugleich ein neuntes Paritätsbit PL1 empfängt. Einer der Eingänge der Vergleichszulassungsschaltung VF ist mit einer Klemme F1 verbunden, die als Eingang für einr Wähl signal zur Auswahl des Anschlagr-Unter Zyklus des mit der Steuerschaltung 01 verbundenen Druckhammers dient. Es ist zu bemerken, daß der Generator dieses Signals gleichzeitig mit neun weiteren Klemmen verbunden ist, die der Klemme F1 entsprechen und zu den
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Steuerschaltungen gehören, die den Druckhämmern der gleichen Ordnung In den neuen übrigen Gruppen zugeordnet Bind. Dieser Generator ist beispielsweise ein Zähler, der Folgen von 16 Impulsen liefert, die in Abständen von einem ünterzyklus für die Steuerung des Anschlags sämtlichst Druckhammer aufeinander folgen. Der Ausgang der Vergleichsschaltung C ist mit dem Eingang eines Zählers TR verbunden, der während der für die Steuerung des Druckhammerβ erforderlichen Zeit ein Signal Über die Klemme 01 au dem Aufzeichnungsorgan liefert. Diese Zeit ist durch ein Signal festgelegt»das an die Eingangeklemme CH angelegt wird, die mit einem zweiten Eingang dee Zählers TR verbunden ist.
Ein Und-Gatter A1, dessen erster Eingang an den Auegang der Paritätsprüfschaltung CP1 und dessen zweiter Eingang an den Ausgang der Vergleichszulassungsschaltung V? angeschlossen ist, zeigt durch sein Auegangssignal an, ob ein Paritätsfehler in der vom Register R1 zur Vergleichsschaltung C übertragenen Information enthalten ist, und zwar ausschließlich während der Vergleichszulassungszeit. Ein Ausgangssignal der Paritätsprüfschaltung CP2 zeigt während des Abdrucks einer Papierzeile an, ob ein Paritätsfehler in der vom Register R2 zur Vergleichsschaltung C übertragenen Information enthalten ist. Die Information L1 wird zu einem ersten Eingang einer Anschlagkontrollschaltung CO übertragen, deren zweiter Eingang an den Ausgang 3 des Zählers TR angeschlossen ist, während ihr dritter Eingang über die Klemme FO1 mit derjenigen Schal-
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tung de β Aufzeichnungsorgans 01 verbunden ist, die feststellt, ob ein Anschlag tatsächlich erfolgt 1st. Wenn die Information Li einer Type entspricht* wird eine Kombination von acht Signalen zum ersten Eingang der Anschlagkontrollschaltung OO übertragen. Diese Schaltung ist so ausgeführt, daß sie an ihrem Ausgang nur dann ein Signal abgibt, wenn an den beiden anderen Eingängen ein Signal oder zwei Signale fehlen, um anzuzeigen, daß ein Anschlag nicht befohlen oder nicht ausgeführt worden ist. Wenn die Information Li einer Leerstelle entspricht, ist diese so codiert, daß dem * ersten Eingang der Anschlagkontrollschaltung CO kein Signal zugeführt wird. Die Anschlagkontrollschaltung CO ist so ausgeführt, daß sie an ihrem Ausgang nur dann ein Signal abgibt, wenn an den beiden anderen Eingängen ein Signal oder zwei Signale vorhanden sind^ um anzuzeigen, daß ein Anschlag irrtümlich befohlen oder ausgeführt worden ist. Der Ausgang der Anschlagkontrollschaltung CO sowie die Ausgänge der Schaltungen A1 und CP2 sind mit den drei Eingängen eines Oder-Gatters A2 für die Kontrolle der Steuerschaltung Ci verbunden, dessen Ausgang an eine Klemme CCO angeschlossen ist.
Der Ausgang 2 der Vergleichsschaltung C ist mit einem zweiten Eingang der Vergleichezulassungsschaltung VP verbunden, um im Verlauf des Abdrucks einer Zeile zu verhindern, daß die Vergleichsschaltung kein zweites Signal zu dem Zähler schickt, falls sich eine Type in der gleichen Gruppe wiederholen würde. Die Löschung
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des Registers R2, seiner Zulaasungeschaltung VR, der Vergleichszulissungsschaltung VF1 des Zählers TR und der Anschlagkontrollschaltung CO ist in Fig. 7 nicht dargestellt, da sie in an sich bekannter Weise erfolgt* Das gleiche gilt für die Löschung des Registers R1. Die Klemme OCO kann beispielsweise.mit einer zentralen Kontrollschaltung des Druckers yerbunden sein/ an die auch die entsprechenden Klemmen der übrigen Steuerschaltungen angeschlossen sind· Diese zentrale Kontrollschaltung ergibt den Vorteil, daß sie die Lokalisierung der ausgefallenen Steuerschaltungen im Fall einer Störung ermöglicht. Sie ermöglicht auch die Markierung des Endes des Anschlags eines Druckhammers und dadurch die Markierung des Anschlagendes für den Abdruck einer Zeile, das, ^e nach den eu druckenden Informationen, vor den 48 Zyklen auftreten kann, die für die möglichen Anschläge von 48 verschiedenen Typen durch einen Druckhammer notwendig sind.
Die zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 7 angegebene ausführliche Beschreibung der Steuerschaltung C1 gilt für jede beliebige Steuerschaltung eines Druckhammerbetätigungsorgans. Sie ist für den Fall eines besonderen Typenbanddruckers erfolgt» aber nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Wenn die Gesamtheit der gleichartigen Schaltungen betrachtet wird» die die Steueranordnung für eine Gruppe von Aufzeichnungsorganen bilden, sind nur die äußeren Verbindungen dieser Schaltungen, insbesondere ihre gegenseitige Zusammenschaltung,
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durch die aufzuzeichnenden Informationen und die dazu verwendeten Aufzeichnungsorgane bedingt.
Die vorstehende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf ein Ausführungsbeispiel einer Steueranordnung für eine große Anzahl von Organen für eine schnelle Informationsaufzeichnung. Die Vorteile dieser Anordnung ergeben sich insbesondere daraus, daß die Steuerschaltungen völlig gleich sind, und daß ihre äußeren Verbindungen verhältnismäßig einfach sind. Hierdurch ist es möglieh, die Anordnungen in Serienfertigung herzustellen und auf verhältnismäßig einfache Weise zusammenzubauen, wodurch Zeit gewonnen wird, was eine beträchtliche Verringerung des Herstellungspreises der Anordnung ergibt. Es ist zu bemerken, daß die Schaltungen in Form, von integrierten Schaltungsmodulen hergestellt werden können, die jeweils eine Steuerschaltung oder mehrere zusammengefaßte Steuerschaltungen enthalten.
Die beschriebene Steueranordnung kann in vorteilhafter
Weise auch für andere Aufzeichnungsmittel als die in dieser Beschreibung erwähnten elektromechanischen Kittel verwendet werden. Je nach der Art des Aufzeichnungsträgers können beispielsweise elektrooptische oder elektroakustische Aufzeichnungsmittel in Betracht gezogen werden. Die Aufzeichnung kann auch vorübergehend sein, wobei die Anordnung dann auf den Gebieten der Umschaltung und Adressierung Anwendung finden kann.
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Claims (9)

  1. 22*5463
    Patentansprüche
    (Λ J Anordnung zur Steuerung von η Aufzeichnungaorganen für Informationen, aie zu einer gegebenen Informationsmenge gehören, deren Informationen durch 3e~ des der Aufzeichnungsorgane aufzeichenbar sind, wo-'·- bei die Anordnung mit einem Vergleich der aufzuzeichnenden Informationen mit den in der Informationsmenge enthaltenen Informationen arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch η gleiche Steuerschaltungen gebildet ist, die jeweils mit einem der Aufzeichnungsorgane verbunden sind, und daß jede dieser Steuerschaltungen enthält:
    - einen ersten Speicher, der nacheinander die codierten Informationen speichert,die in einer vorbestimmten Reihenfolge durch das der Steuerschaltung zugeordnete Aufzeichnungsorgan auf'zeichenbar sind}
    1 ' 1H*
    - einen zweiten Speicher, der die von dem Aufzeichnungsorgan aufzuzeichnende codierte Information speichert;
    - eine Vergleichsschaltung, die mit den beiden Speichern verbunden ist, von einer mit einem Taktgeber verbundenen Zulaeeungsschaltung gesteuert wird und an das Aufzeichnungsorgan angeschlossen let und die
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    im richtigen Augenblick das Aufzeichnen der durch den Vergleich identifizierten Information auslöst.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die η ersten Speicher der η Steuerschaltungen Verschieberegister sind, die so miteinander verbunden sind, daß höchstens η Verschieberegister.in Kaskade geschaltet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die η Verschieberegister eine geschlossene Schleife bilden, wobei der Ausgang des ersten Verschieberegisters mit einem der Eingänge des letzten Verschieberegisters entweder direkt über einen in einer ersten Stellung stehenden Schalter oder indirekt über eine die Menge der aufzeichenbaren codierten Informationen erzeugende Quelle in einer zweiten Stellung des Schalters verbunden ist, und daß die Gesamtheit der Verschieberegister parallel Speichersynchronisiersignale empfängt,. so daß in der zweiten Stellung des Schalters alle Informationen der Menge in den n Verschieberegistern in der Reihenfolge erfolgt, in welcher die Verschieberegister miteinander verbunden sind, während in der ersten Stellung des Schalters eine zyklische Speicherung der gespeicherten Informationen nacheinander in jedem der Verschieberegister erfolgt.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch * gekennzeichnet, daß die η zweiten Speicher der η
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    Steuerschaltungen Verschieberegister Bind, deren Eingänge jeweils parallel mit den Ausgängen der Quelle der aufzuzeichnenden codierten Informationen verbunden sind, daß die Versehieberegieter mit η SpeicherZulassungβschaltungen verbunden sind, die derart miteinander verbunden Bind, daß jede der aufzuzeichnenden Informationen in dem Verschieberegister der Steuerschaltung, mit welcher das Aufzeichnungsorgan für die aufzuzeichnende Information verbunden ist, entsprechend der Aufzeichnungsreihenfolge der Informationen gespeichert wird.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4»dadurch gekennzeichnet, daß jede der η Steuerschaltungen einen Zähler enthält, der an den Ausgang der Vergleichsschaltung angeschlossen ist, um für eine vorbestimmte Zeit die Aufzeichnung durch das Organ zu steuern, mit welchem die Steuerschaltung über den Zähler verbunden ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der η Steuerschaltungen ferner eine Aufzeichnungskontrollschaltung für die Eontrolle der Aufzeichnung durch eine erste Verbindung mit dem Ausgang des zweiten Speichers eine zweite Verbindung mit dem Ausgang des Zählers und eine dritte Verbindung mit dem Aufzeichnungsorgan enthält, so daß ein Auegangssignal der Kontrollschaltung anzeigt, daß die Aufzeichnung nicht befohlen oder durchgeführt worden ist.
    3 0 9 8 1 3 / 0 8 B 3
  7. 7. Anordnung nach, einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der η Steuerschaltungen ferner eine erste Kontrollschaltung für jede codierte Information am Ausgang des ersten Speichers und eine zweite Kontrollschaltung für jede codierte Information am Ausgang des zweiten Speichers enthält, so daß ein Signal am Ausgang jeder der beiden Kontrollschaltungen anzeigt, daß eine codierte Information.. am Ausgang eines der Speicher fehlerhaft ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang jeder der η Zulassungsschaltungen der η Vergleichsschaltungen mit einem zweiten Eingang der ersten Kontrollschaltung für die codierten· Informationen am Ausgang des ersten Speichers verbunden ist, damit diese Informationen während der Vergleichszulassungszeiten kontrolliert werden,
  9. 9. Anordnung nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch ge-r kennzeichnet, daß jede der η Steuerschaltungen ein Oder-Gatter zur Kontrolle der Steuerschaltung durch eine erste Verbindung, mit dem Ausgang der Aufzeichnungskontrollschaltung, eine zweite Verbindung mit dem Ausgang der ersten Kontrollschaltung für die codierten Informationen am Ausgang des ersten Speichers und eine dritte Verbindung mit dem Ausgang der zweiten Kontrollschaltung für die codierten Informationen am Ausgang des zweiten Speichers enthält, so daß ein Signal am Ausgang des Oder-Gatters an-v zeigt, daß die Steuerschaltung versagt.
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    Leerseite
DE19722245463 1971-09-17 1972-09-15 Anordnung zur Steuerung von Informationsaufzeichnungsorganen einer Aufzeichnungsvorrichtung Expired DE2245463C2 (de)

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