DE2148932A1 - Informationsspeicher - Google Patents

Informationsspeicher

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    • HELECTRICITY
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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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Description

Patentanwalts
Dipl.-lng. Leo Fleuchaus
Dr. -Ing. Hans Leyh
8 München 71, Melchiorstr. 42
A 12 333
Lh/th
PLlSSBY HANDEL UND INVESTMENTS A·G., Zug/Schweiz
Informationsspeicher
Die Erfindung "betrifft einen Informationsspeicher, insbesondere einen solchen Speicher für ein elektronisches Fernmeldesystem.
In solchen Systemen, beispielsweise elektronischen Fernmeldesystemen, bei denen empfangene Informationen gespeichert werden müssen, ehe sie in dem System verwendet werden, hat die Frequenz, bei der die Information auf das System gegeben werden kann, einen direkten Bezug zu dessen Speicherkapazität.
In einem elektronischen Fernmeldesystem beispielsweise derart, das unter dem Namen "Pentex" (eingetragenes Warenzeichen) bekannt ist, ist es notwendig für die Schaltung eines Teilnehmers oder für einen ankommenden Verbindungs-Überwachungsrelaissatz, der einem ankommenden Gespräch über beinahe die gesamte Zeit von dessen Dauer zugeordnet ist, daß diese identifiziert werden können, sobald diese belegt sind, um den Anschluß des erforderlichen Sprechweges zu ihnen herstellen zu können. Dies wird erreicht, indem die Rufnummer abgegeben und gespeichert wird, so-
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bald die Anlage, das heißt der Leitungskreis oder der Relaissatz belegt sind. Wenn der Hörer eines Teilnehmers abgehoben wird oder ein ankommender Verbindungs-tlberwachungs-Relaissatz belegt wird, wird ein Stromimpuls auf einen Rufnummern-Generator gegeben, der ein digitales Informationssignal erzeugt, das die Rufnummer des anrufenden Teilnehmers oder die Identifizierungsnummer des belegten Relaissatzes darstellt. Das digitale Informationsaignal wird auf eine Speichereinheit gegeben, in der es gespeichert wird, bis ein Register an die Einheit angeschlossen wird, um die Speicherfunktion für die Hummer zu übernehmen. Der Stromimpuls gibt ferner Steuersignale für die Speichereinheit der Rufnummer bzw, im Falle ankommender Gespräche ein Priorität ssignal ab.
Die in dem Speicher gespeicherte digitale Information wird sehr schnell zum Register gegeben und in der Praxis arbeitet der Rufnumaerngenerator und die Speichereinheit so, daß zwei schnell nacheinander ankommende Gespräche dann und nur dann bearbeitet werden können, wenn der zweite Anruf mehr als eine Zehntelmillisekunde nach dem ersten Anruf ankommt· Wenn der zweite Anruf innerhalb diesem einen Zehntel einer Millisekunde ankommt, geht er verloren.
Bs ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Informationsspeicher zu schaffen, der Informationen mit einer höheren Frequenz als bekannte Speicher aufnehmen kann.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Speichereinheit wenigstens zwei Speicher aufweist, die parallel und praktisch für unabhängigen Betrieb angeordnet sind; ferner mit einer Steuereinheit zur Steuerung der Tätigkeit der Speicher, wobei die Steuerung so erfolgt, daß während der Speicherperiode die gespeicherte Information in drei Steuerstufen, verarbeitet .wird, wobei in der ersten Stufe angezeigt wird, daß die Information auf die Bearbeitung wartet in wenigstens einem der Speicher und daß die gespeicherte Information in dieser Stufe für eine vorgegebene Zeitspanne nicht verloren gehen kann, wobei ferner in der zweiten Stufe angezeigt wird, daß die Information in einem der Speicher vor der Verarbeitung steht, während in der
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dritten Stufe angezeigt wird, daß die Information in einem der Speicher verarbeitet wird, wobei die Steuereinheit eine erste Einrichtung aufweist, um ein erstes Informationssignal auf einen. Eingang der Speichereinheit zu einem der beiden Speicher zu ' führen, während der andere der beiden Speicher an den Eingang der Speiehereinheit angeschlossen wird, um die Zufuhr eines zweiten Informationssignales zu erleichtern, wobei der eine Speicher für eine Zeitspanne gesperrt wird, die durch die erforderliche Speicherperiode des ersten Informationssignales bestimmt ist; ferner mit einer zweiten Einrichtung zum Sperren des Einganges zur Speichereinheit, wenn beide Speicher besetzt sind, wobei die Sperrung bei einer Freigabe von einem der beiden Speicher beseitigt wird, wodurch die Zuführung des nächsten Informationssignales, das auf die Speichereinheit gegeben wird, zu dem freien Speicher durch die erste Einrichtung, erleichtert wird; ferner mit einer dritten Einrichtung zum Steuern der Auswahl des Speichers, dessen Inhalt abhängig von der Art der gespeicherten Information verarbeitet werden soll; und mit einer vierten Einrichtung zum Sperren der Weiterführung der Information vor jeder der drei Speicherstufen abhängig von der Art und der Ankunftszeit der Information·
Nach einer weiteren Ausführungsform umfaßt die erfindungsgemäße Speichereinheit einen weiteren Speicher, der mit dem oder den Ausgängen von jedem der beiden ersten Speicher verbindbar ist, wobei die Informationssignale,während sie von irgendeinem der * beiden Speicher freigegeben werden, ehe sie an den oder die Ausgänge der Speichereinheit angeschlossen werden, auf den weiteren Speicher gegeben und in diesem gespeichert werden.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert, in der
Fig. 1 schematisch einen Rufnummerngenerator und eine Rufnummernspeichereinheit für ein elektronisches Fernmeldesystem zeigt.
Fig. 2 zeigt eine logische Schaltung einer Speicher-Steuereinheit für die Rufnummernspeichereinheit nach Fig. 1·
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Die erfindungsgemäße Speichereinheit eignet sich insbesondere zur Anwendung in einem elektronischen iernmeldevermittlungssystem, in welchem es digitale Informationen speichert, % die die Rufnummer eines anrufenden Teilnehmers oder eine Identifizierungsnummer eines belegten ankommenden Verbindungs-Überwachungs-Relaissatzes speichert (incoming junction supervisory relay set). Die Speichereinheit ist bei dieser Anwendung bekannt als Rufnummernspeichereinheit und sie soll daher nachfolgend in diesem Zusammenhang beschrieben werden.
Ein Rufnummerngenerator und eine Rufnummernspeichereinheit für ein elektronisches Fernmeldevermittlungssystem sind schematisch in Fig. 1 dargestellt, wobei der Rufnummerngenerator eine Anzahl von linear-ansprechenden Metallbandkernen 1 aufweist, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind. Bei der dargestellten Anordnung sind sechs Zeilen oder Reihen R1 bis R6 vorhanden, von denen jede zehn Kerne enthält und die Reihen der Kerne R1 bis R6 sind in drei Gruppen zu je zwei Reihen R1/R2, R3/R4, R5/R6 durch die strichpunktierten Linien 2 unterteilt. Die Bedeutung dieser Anordnung wird aus der nachfolgenden Beschreibung klar.
Die Kerne 1 sind für jeden Teilnehmer des Vermittlungssystemes und jeden ankommenden Verbindungs-Überwachungs-Relaissatz auf einen Draht aufgereiht, zum Beispiel auf die Drähte 3 und 3a. Die Kerne, die auf jedem der Drähte sitzen, geben die Nummer, das heißt die Rufnummer oder die Nummer der Anlage des Teilnehmers oder des Relaissatzes an, denen der Draht zugeordnet ist. Jede Gruppe von zwei Reihen ist einem Digit einer Nummer zugeordnet, die erzeugt werden kann, weshalb bei der dargestellten Anordnung eine Drei-Digit-Ziffer erzeugt werden kann. Wenn somit die zu erzeugende Ziffer eine Drei-Digit-Ziffer ist und jedes Digit in einem "Eins-Aus-Zehn-Code" ausgedrückt wird, muß auf den Draht ein Kern von einer Reihe jeder Gruppe von Reihen, das heißt drei Kerne insgesamt, aufgereiht seino Der Rufnummerngenerator ist jedoch eine gemeinsame Einrichtung, das heißt er wird bei jedem Anruf benutzt und es ist daher in der Praxis notwendig, diese Einrichtung zu verdoppeln, um eine betriebliche Kontinuität sicherzustellen, falls irgendeine Komponente ausfällt. Diese Verdoppelung führt zu der Verwendung von sechs
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Reihen R1 bis R6 zu je zehn Kernen, das heißt zwei Reihen je Digit-Gruppe in der Notwendigkeit, daß auf jeden Draht, beispielsweise auf den Draht 3> insgesamt sechs Kerne, das heißt zwei Kerne je Digit-Gruppe, aufgereiht sind.
Um das Aufreihen zu erleichtern, wird jeder Draht nur einmal durch jeden der erforderlichen Kerne geführt und er bildet für die Kerne eine Primärwicklung mit einer Windung, wobei die Kerne als Transformator wirken. Jeder Kern hat eine Sekundärwicklung mit einer Vielzahl, beispielsweise 100 Windungen, wobei die Sekundärwicklung an einen separaten Verstärker 5 angeschlossen ist, der beim Empfang eines Ruf-Impulses, der an einen Draht gelegt wird, auf dem die zugehörigen Kerne sitzen, einen verstärkten Ausgangsimpuls erzeugt.
Die Ausgänge der Verstärker 5, die mit den Kernen der Reihen R1, R3 und R5 verbunden sind, werden an eine Rufnummemspeichereinheit gelegt (die durch eine strichpunktierte Linie 6 in Pig. 1 umgrenzt ist) und die Ausgänge der Verstärker 5» die mit den Kernen der Reihen R2, R4 und R6 verbunden sind, werden auf eine weitere Rufnummemspeichereinheit gegeben (nicht gezeigt), die ein Doppel der dargestellten Speichereinheit darstellt und aus den oben angegebenen Gründen vorgesehen ist, das heißt um eine betriebliche Kontinuität im Falle des Ausfalls einer Komponente bei der dargestellten Speichereinheit sicherzustellen.
Um die obengenannte Steuerung und die Prioritätssignale für die Rufnummernspeichereinheit zu erhalten, ist jeder der Drähte, beispielsweise der Draht 31 der mit der Schaltung des Teilnehmers verbunden ist, durch weitere Kerne geführt, das heißt durch die Kerne 1a und 1b, bei dem in Rede stehenden Beispiel, und jeder der Drähte, beispielsweise der Draht 3a, der mit dem Relais verbunden ist, ist ebenfalls durch weitere Kerne geführt, das heißt durch die Kerne 1c und 1d bei den in Rede stehenden Beispielen. Die Sekundärwicklungen 4a und 4c, die eine Vielzahl von Windungen haben, der Kerne 1a und 1c sind an die Rufnummernspeichereinheit 6 angeschlossen und die Sekundärwicklungen 4b und 4d (die ebenfalls eine Vielzahl von Windungen haben) der
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Kerne 1b und 1d sind an die andere Rufnummernspeichereinheit angeschlossen· Die in den Sekundärwicklungen 4a, 4b, 4c und 4d beim Empfang eines Rufimpulses erzeugten Signale, der an einen Draht gelegt wird, auf dem die entsprechenden Kerne angeordnet sind, werden, wie noch beschrieben wird, als Steuer- und Prioritätssignale für die Speichereinheiten verwendet·
Die Speichereinheit 6 umfaßt zwei Ferritkern-Speicher A1 und A2, von denen jeder eine Reihe von Ferritkernen 7 aufweist, die in der Praxis einen Durchmesser in der Größenordnung von etwa 2 mm haben. Das Ferritmaterial, aus dem die Kerne 7 bestehen, hat eine Rechteck-Charakteristik, worunter zu verstehen ist, daß die Kerne normalerweise in einem von zwei magnetischen Zuständen existieren könnene Der Zustand eines Ferritkernes 7 kann durch Hindurchführen eines Stromimpulses durch den Draht geändert werden, auf dem der Kern aufgereiht ist.
Bei der dargestellten Anordnung sind fünfzehn Kerne für jeden der Speicher A1 und A2 vorgesehen· Diese Kerne sind in drei Gruppen zu je fünf Stück angeordnet, wobei die fünf Kerne jeder Gruppe durch die Bezugszeichen a bis e; a* bis e1 und a" bis ew bezeichnet sind. Jede Gruppe zu fünf Kernen ist einem Digit einer zu speichernden Ziffer zugeordnet, weshalb bei dieser Anordnung ein Digit beispielsweise in einem '»Zwei-Aus-Fünf-Code1* gespeichert werden kann. Jeder der Ferritkerne 7 der Speicher A1 und A2 hat eine Eingangswicklung, zum Beispiel die Wicklungen 8a und 8b der Kerne 7c und 7e, sowie eine Ausgangswicklung, wie zum Beispiel die Wicklungen 13 und 14 der Kerne 7c und 7e.
Die Speicherung wird bewirkt durch Verbinden des Ausganges von jedem der Verstärker 5, der für ein Digit der zu speichernden Ziffer und ausgedrückt in einem Eins-Aus-Zehn-Code repräsentativ ist, mit einem Eingang der Sp ei eher einheit 6, wobei jeder Eingang dieser Speichereinheit an eine Seite der Eingangs wicklungen von zwei der Ferritkerne 7 von jedem der Speicher A1 und A2 angeschlossen ist. Beispielsweise sind die Wicklungen 8a und 8b von jedem der Speicher A1 und A2 jeweils mit einer Seite an einen Eingang der Speichereinheit über einen Draht 8 angeschlossen· Die andere Seite der Wicklungen 8a und 8b des Speichers A1 ist mit
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einem Eingang einer Wähleinheit 9, die zwei Eingänge hat, verbunden, während die andere Seite der Wicklungen 8a und 8b des Speichers A2 an den anderen Eingang der Wähleinheit 9 angeschlossen ist. Jede Eingangswicklung der Ferritkerne 7 kann an mehr ale einen Eingang der Speichereinheiten angeschlossen werden, weshalb eine Trenn-Diode, wie zum Beispiel die Dioden 8c und 8d zwischen eine Eingangswi cklung und jeder der Eingangsklemmen, denen sie zugeordnet ist, geschaltet ist.
Die Arbeit der Wähleinheit 9 wird, wie nachfolgend beschrieben, durch eine Steuereinheit 17 gesteuert, deren Eingänge an die Sekundärwicklungen 4a und 4c der Kerne 1a und 1c des Rufnummerngenerators angeschlossen sind. Die Paare der Eingangswicklungen 8a und 8b sind somit parallel geschaltet und ein durch einen Verstärker 5 erzeugter Stromimpuls wird durch den zugehörigen Draht, das heißt den Draht 8, geführt, wodurch der Zustand der Kerne 7c und 7e des Speichers A 1 oder des Speichers A2 umgeschaltet wird, wobei der Speicher, dessen Kerne ihren Zustand geändert haben, von der Wähleinheit 9 ausgewählt wird, wie noch beschrieben wird.
Die Ausgänge der Verstärker 5 werden als Schreib-Impulse bezeichnet, da sie ein Digit der Rufnummer in den Speicher einschreiben, das heißt sie ändern den magnetischen Zustand der Kerne, durch die der den Impuls führenden Draht gefädelt ist.
Auslese-Impulsgeneratoren 10a und 10b sind entsprechend an ihren Ausgängen mit Auslese-Wicklungen 11 und 12 verbunden, die entsprechend durch die Kerne 7 der Speicher A1 und A2 geführt sind. Die Generatoren 10a und 10b erzeugen bei Anforderung Impulse mit entgegengesetzter Polarität zu derjenigen der Impulse, die durch die Verstärker 5 erzeugt werden. Somit wird durch einen beispielsweise durch den Generator 10a erzeugten Impuls ein Stromimpuls längs der Wicklung 11 und irgendeinem der Kerne 7 geführt, dessen Zustand durch einen Ausgangsimpuls eines der Verstärker 5 umgeschaltet worden ist, beispielsweise werden die Kerne 7c und 7e des Speichers A1 in ihren Normalzustand zurückgeschaltet, wodurch in den Ausgangswicklungen 13 und 14 der geschalteten Kerne ein Ausgangsimpuls erzeugt wird.
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Der Eingang von jedem der Generatoren 10a und 10b ist an eine Wähleinheit 15 angeschlossen, die, wie noch beschrieben wird, auswählt, welcher der Generatoren 10a und 10b den Speicher-Ausleseimpuls abzugeben hat. Der Eingang der Wähleinheit 15 ist an einen Ausgang der Steuereinheit 17 angeschlossen, die dessen Betrieb steuert.
Die Ausgangswicklungen entsprechender Kerne von jedem der Speicher A1 und A2 sind parallel geschaltet und jedes Paar von Wicklungen ist an einen separaten Ausgangsverstärker 16 angeschlossen. Der Schaltkreis von jedem der Verstärker 16 umfaßt eine Sehalteinheit, beispielsweise einen gesteuerten Silicium-Gleichrienter, der in eine seiner beiden Stellungen umgeschaltet wird, und zwar aufgrund der Eingangsimpulse von den umgeschalteten Kernen 7 und der in dieser Stellung bleibt, bis die gespeicherte Information in ein Register überführt wird.
Die Ferritkern-Speicherinformation wird daher durch die Verwendung eines Aus1 eseimpulses von einem der Generatoren 10a und 10b gelöscht, wodurch der Speicher frei für die Aufnahme einer anderen Information ist, wobei die Sehalteinheiten der Verstärker 16 als Zwischenspeicher wirken, bis das obengenannte Register an den Ausgang der Speichereinheit angeschlossen ist.
Die beiden Speicher A1 und A2 sind daher für parallelen Betrieb eingerichtet und die Steuerung der Speicher erfolgt so, daß die Speicher im wesentlichen unabhängig arbeiten können, wodurch eine maximale Ausnutzung der verfügbaren Speicherung ermöglicht wird. Die Speichereinheit zur Steuerung des Betriebes der Speicher A1 und A2 oder der beiden weiteren Speicher im Falle eines Ausfalls eines Elementes in den Speichern A1 und A2 kann aus irgendwelchen geeigneten Elementen aufgebaut werden, weshalb sie in Fig. 2 in Form eines logischen Diagramms dargestellt ist.
Wenn ein Anruf von der Leitungsschaltung eines Teilnehmers oder einem ankommenden Verbindungs-Überwachungs-Relaissatz ausgeht, wird ein Stromimpuls auf den zugehörigen Draht des Rufnummerngenerators gegeben,und die in den Sekundärwicklungen der aufgereihten Kerne erzeugten Signale werden bei den Wicklungen 4 der Kerne 1 auf die zugehörigen Verstärker 5 und bei den Wicklungen
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4a und 4c der Kerne 1a und 1c auf die Steuereinheit 17 gegeben, welche die Ausgänge der zugehörigen Verstärker 5 zu einem der Speicher A1und A2 leitet. Dies wird bewirkt durch Umschalten der zugehörigen Wähleinheiten 9> um einen ihrer beiden Eingänge, das heißt die mit dem gewählten Speicher verbundenen Eingänge, mit ihrem Ausgang und dadurch mit den Verstärkern 5 zu verbinden, wobei eine Vervollständigung dieser Schaltung dazu führt, daß der Zustand der Kerne 7 der ausgewählten Speicher, die auf dem Ausgangsdraht der zugehörigen Verstärker angeordnet sind, gewechselt wird.
Die Art und Weise, in der die Steuereinheit 17 dies bewirkt, geht aus der nachfolgenden Beschreibung der Pig. 2 hervor.
Das an die Steuereinheit 17 gelegte Signal, das als Folge davon erzeugt wird, daß ein Teilnehmer seinen Hörer abhebt, wird an den Eingang eines ODER-Tores G1 gelegt, und in Abwesenheit eines Ausganges von entweder einem ODER-Tor G2, einem Zwei-Eingangs-UND-Tor G3 oder einem monostabilen Gerät B1 , der, falls er vorlranden wäre, die Tätigkeit des Tores G1 sperren würde, gibt das Tor G1 ein Ausgangssignal ab, das an eine Seite eines monostabilen Gerätes B2 gelegt wird. Beim Empfang des Ausgangs signale s von dem Tor G-1 wird durch das monostabile Gerät B2 ein Ausgangsimpuls mit einer Dauer in der Größenordnung von 9 bis j\5,üb mit einem seiner Seiten an einen Eingang von zwei Eingangs-UKD-Toren G4 und G5 gelegt, während er mit seiner anderen Seite, das heißt mit der nacheilenden Flanke des Impulses an eine Seite des monostabilen Gerätes B1 gelegt wird.
Der durch das monostabile Gerät B2 abgegebene Impuls zeigt an, daß ein Anruf empfangen wurde und das Anlegen der nacheilenden Flanke des Impulses an das monostabile Gerät B1 führt dazu, daß dieses Gerät einen Sperrimpuls mit einer Mindestdauer von 120,6ls an das Eingangs-Tor G1 legt.
Bei dem obengenannten elektronischen Fernmeldevermittlungssystem\erden die Rufimpulse, die an die zugehörigen Drähte des Rufnummerngenerators gelegt werden, jeweils durch einen Kontakt eines elektrischen Relais erzeugt. Die Prell-Charakteristik des
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verwendeten Relais ist derart, daß ein Rui'impuls ausreichender Größe zur Erzeugung von Ausgängen von wenigstens einigen der Verstärker 5 um eine beträchtliche Zeitspanne nach der Erzeugung des ersten Impulses erzeugt wird. Es ist daher nicht möglich, einen weiteren Anruf während dieser Prell-Zeit anzunehmen, da sonst die Möglichkeit besteht, daß verstümmelte Nummern erzeugt werden. Der Betrieb des Tores G1 wird daher während dieser 120,U s-Periode gesperrt, unmittelbar nachdem ein Anruf empfangen worden ist. Ein Verteiler D) der den Anruf zu einem der beiden Speicher A1, A2 führt, arbeitet innerhalb einer Periode von 15/üs zum Empfang des Rufsignales und gewährleistet, daß der nächste empfangene Anruf zum anderen der beiden Speicher geführt wird. Ein in der 9 bis 15 Ii s-Periode empfangener Anruf führt dazu, daß er selbst und der vorherige Anruf verloren gehen, da beide Anrufe zu demselben Speicher geführt v/erden. Nach der 9 bis 15/U s-Periode jedoch und in Abwesenheit weiterer Anrufe in dieser Periode kann der zuerst empfangene Anruf nicht verloren gehen, da das Eingangs-Tor G1 gesperrt ist. Anrufe, die während dieser 120 /js-Sperrperiode empfangen werden, gehen daher ebenfalls verloren.
Der Verteiler D umfaßt UND-Tore G7 und G8, ODER-Tore G9 und G-10 mit jeweils zwei Eingängen sowie ein bistabiles Gerät B3. Der Ausgang der Tore G7 und G8 wird entsprechend mit einem Eingang der ÖDER-Tore G9 und G10 verbunden, während der andere Eingang von jedem ODER-Tor G9 und G10 entsprechend mit den Ausgängen der monostabilen Geräte B4 und B5 verbunden wird. Der Ausgang der Tore G9 und G10 wird getrennt an jeweils einen der Eingänge des bistabilen Gerätes B3 gelegt, dessen Ausgänge getrennt an den anderen Eingang der Tore G4 und G5 angeschlossen v/erden, während der Ausgang des bistabilen Gerätes B3, das mit dem Tor G10 verbunden ist, an den Eingang des Tores G4 angeschlossen wird. Die Eingänge zum Verteiler, die auf die Eingänge der Tore G7 und G8 gegeben wurden, sowie dessen Betrieb werden nachfolgend beschrieben.
Bs soll beispielsweise angenommen werden, daß das UND-Tor G4 mit einen Speicher A1 verbunden ist, daß das UND-Tor G5 mit einem
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Speicher A2 verbunden ist und daß der Verteiler D den zuerst empfangenen Anruf zum Speicher A1 führt, das heißt daß das bistabile Gerät B3 so eingestellt ist, daß es ein Ausgangssignal zum Tor G4 aber nicht zum Tor G5 gibt.
Unter diesen Bedingungen führt die Abgabe von Ausgangsimpulsen der Geräte B2 und B3 dazu, daß das Tor G4 über die 9 bis 15Us-Periode arbeitet. Das Tor G4 gibt daher einen 9 bis 1 b <.■'. s-Ausgangsimpuls ab, der auf eine Seite eines bistabilen Gerätes Bb gegeben wird, auf einen Eingang eines ODER-Tores G11, um dessen Betrieb während der 9 bis 15 £fs-Periode zu sperren, auf einen Eingang eines Zwei-Eingangs-UND-Tores G28, das einen Teil eines Steuerkreises für die ankommenden Verbindungsanrufe bildet, und über die Ausgangsleitung 18 auf die Wähleinheiten 9, um diese Einheiten vorzubereiten, um die Ausgänge der entsprechenden Verstärker 5 mit dem Speicher A1 zu verbinden, das heißt die vom Ruxnummerngenerator erhaltene Information wird zum Speicher A1 geführt und gespeichert.
In Abwesenheit eines Eingangssignales an der anderen Seite des bistabilen Gerätes B6 gibt dieses beim Empfang des 9 bis 15 jU s-Impulse3 vom Tor G4 einen Ausgangsimpuls zum anderen Eingang des Tores G11, das am Ende der obengenannten Sperrperiode arbeitet, um ein Ausgangssignal abzugeben, das für eine erste Steuerstufe repräsentativ ist und in einer noch zu beschreibenden Weise benutzt wird, um anzuzeigen, daß der Speicher A1 angeschlossen ist. Der Ausgang des Tores G11 wird an eine Seite des monostabilen Gerätes B4 gelegt, wodurch dieses arbeitet und einen Aus gangs impuls mit einer Dauer von beispielsweise Ί OjULs abgibt. Der Ausgang des Tores G11 wird ferner an einen Eingang des Tores G8, an einen Eingang des Tores G3, an einen Eingang eines Zwei-Eingangs-UND-Tores G13 und an einen Eingang eines ODER-Tores G14 gelegt, wobei die Funktion dieser Tore nach dem Empfang dieses Ausgangssignales nachfolgend erläutert wird.
Der 10as-Ausgangsimpuls des monostabilen Gerätes B4 wird auf das Tor Gy gegeben, das darauf ein Ausgangssignal an das bistabile Gerät B3 gibt, wodurch dieses seinen Zustand bzw. seine Stellung ännert und dadurch das Signal vom Eingang des Tores G4 abnimmt und ein Signal zum anderen Eingang des Tores G 5 gibt.
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Ein Ausgang des monostabilen Gerätes B2, das einem nachfolgenden Anruf zugeordnet ist, veranlaßt somit das Tor G5, tätig zu werden, weshalb der Anruf zum Speicher A2 geleitet wird.
Ein bistabiles Gerät B7, ein ODER-Tor G12 und das monostabile Gerät B5 führen entsprechend dieselben Punktionen in Verbindung mit einem Anruf aus, der zum Speicher A2 geleitet wird, wie das Gerät Bö, das Tor G11 und das Gerät B4, wenn ein Anruf zum Speicher A1 geleitet wird, wobei das Tor G10 in Verbindung mit dem Ausgang des Gerätes B5 verwendet wird, um den Zustand des Gerätes B3 zu ändern bzw» zu wechseln, um den nächsten Anruf wieder zum Speicher A1 zu leiten.
Eine Ausgangsleitung 20 wird in Verbindung mit dem Speicher A2 verwendet, und zwar in derselben Weise wie die Ausgangsleitung 18 mit dem Speicher A1 verwendet wurde, wodurch gewährleistet wird, daß die Wähleinheiten 9 die Verstärker 5 mit dem Speicher A2 verbinden, das heißt der Speicher A2 wird zur Aufnahme der Information geöffnet, die im Rufnummerngenerator erzeugt wurde.
Die Tore G9 und G10 dürfen nur in Abwesenheit eines Ausganges von den Toren G7 und G8 arbeiten und da nur ein Eingang auf jedes der Tore G8 und G7 gegeben wird, das heißt entsprechend von den Ausgängen der Tore G11 und G12, können die Tore nicht arbeiten, weshalb der Verteiler D einen nachfolgenden Anruf zu einem der Speicher führt, der nicht gleichzeitig benutzt wird. Der andere Eingang zu jedem der Tore G8 und G7 wird nur erhalten, wenn ein ankommender Nahverkehrsanruf auf die Speichereinheit gegeben wird. Für den Augenblick wird angenommen, daß keine Nahverkehrsanrufe vorliegen.
Das Anlegen des Ausganges des Tores G11 an das Tor G14 veranlaßt dieses, in Abwesenheit von Sperrsiganlen an seinen anderen Eingängen tätig zu werden und ein Ausgangssignal auf eine Seite eines Verzögerungsgerätes D2 zu geben. Das Gerät D2 gibt dann am Ende einer Verzögerungsperiode ein Ausgangssignal ab, das repräsentativ für eine zweite Steuerstufe ist und in einer noch zu beschreibenden Weise verwendet wird, um anzuzeigen, daß die gespeicherte Information des Speichers A1 nachfolgend verarbeitet wird, und das auf einen Eingang eines ODER-Tores ge-
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geben wird. Das Tor G16 arbeitet in Abwesenheit eines Sperrsignales und gibt ein Ausgangssignal auf eine Seite eines bistabilen Gerätes B9, das dadurch in Tätigkeit tritt und ein Ausgangssignal auf eine Seite eines monostabilen Gerätes B10, auf einen Eingang eines ODER-Tores G27, wodurch dieses in Tätigkeit versetzt wird, und auf einen Sperreingang eines ODER-Tores G23, das mit dem Speicher A2 verbunden ist, wodurch dessen Betrieb gesperrt wird, was noch erläutert wird. Die Periode des Verzögerungsgerätes D2 liegt so, daß kein Ausleseimpuls auf die Auslese-Wicklung 11 des Speichers A1 gegeben wird,, ehe die Schreibimpulse, die an die Eingangs-Wicklungen der Kerne 7 angelegt wurden, auf Hull abgefallen sind.
Im Betrieb gibt das ODER-Tor G27 nun einen Ausgang auf die Leitung 19» die in der Praxis an eine nicht gezeigte Wählschaltung eines Pernmeldevermittlungssystemes angeschlossen ist, wobei die Wählschaltung benutzt wird, um ein freies Register für den Anschluß an den Rufnummernspeicher zu wählen, das heißt, für den Anschluß an die Ausgänge der Verstärker 16, so daß die gespeicherte -Information zu diesen geführt werden kann.
Das Gerät B10 arbeitet und gibt beim Empfang des Ausgangssignales von dem bistabilen Gerät B9, das repräsentativ für eine dritte Steuerstufe ist und verwendet wird, um anzuzeigen, daß die gespeicherte Information des Speichers A1 verarbeitet wird, einen Ausgangsimpuls mit einer Dauer von beispielsweise 20μ s ab, wenigstens gleich der Zeitdauer, die erforderlich ist, um den Inhalt des Speichers A1 auszulesen und in den Zwischenspeicher zu geben.
Der Ausgang des Gerätes B10 wird an das bistabile Gerät B6 gelegt, wodurch dieses seinen Zustand oder seine Stellung wechselt und das Tor G11 unwirksam macht. Hierdurch werden die Signale an der ersten und an der zweiten Steuerstufe des Speichers A1 beseitigt. Der Ausgang des Gerätes B10 wird ferner an eine Seite eines bistabilen Gerätes B12 gelegt, das einen Teil der Steuerschaltung des ankommenden Nahverkehrsgespräches bildet (junction call).
Die Tätigkeit des Gerätes B10 führt daher durch das TätLgwerden
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des bistabilen Gerätes 336 dazu, daß die dem Speicher A1 zugeordneten Steuersignale gelöscht werden.
Me ODER-Tore G21 und G23 und das bistabile Gerät B13, das monostabile Gerät BU und das Verzögerungsgerät D1 führen entsprechend dieselben Funktionen in Verbindung mit einem Anruf durch, der durch die zweite und dritte Steuerstufe des Speichers A2 geleitet wird wie die Tore GU und G16 und die Geräte B9, B10 und D2, wenn ein Anruf durch diese Steuerstufen zum Speicher A1 geführt wird.
Ein Anruf läuft daher während der Verarbeitung durch drei Hauptsteuerstufen, die anzeigen, daß erstens ein Anruf im Speicher A1 (oder A2) wartet, daß zweitens der Anruf im Speicher A1 (oder A2) der nächste Anruf ist, der verarbeitet wird und daß drittens der Anruf im Speicher A1 (oder A2) verarbeitet wird. Es v/ird nun angenommen, daß ein Anruf empfangen worden und vom Verteiler D zum Speicher A1 geleitet worden ist und daß dieser Anruf wenigstens die erste Steuerstufe erreicht hat, wobei ein dann an der Speichereinheit ankommender zweixer Anruf, wie bereits erläutert, zum Speicher A2 geführt würde. Der zweite Anruf v/ird dann, wie oben beschrieben, zur ersten Steuerstufe im Speicher A2 geführt, weshalb unter diesen Bedingungen die entstehenden Ausgänge der Tore G11 und G12, die entsprechend anzeigen, daß die Speicher Al und A2 angeschlossen bzw. belegt sind, beide auf das UND-Tor G3 gegeben werden, worauf dieses durchgeschaltet wird und ein Signal auf einen Sperreingang des Tores G1 gibt. Dieses Signal sperrt den Betrieb des Tores G1 und verhindert, daß weitere Anrufe angenommen werden, wodurch gewährleistet wird, daß die bereits empfangenen Anrufe nicht verloren gehen oder gestört werden.
Der Ausgang des Tores G12 wird ferner an das Tor G19 gelegt und wenn ein Anruf aus dem Speicher A1 ausgelesen wird, wird der Ausgang des Gerätes B10 ebenfalls an das Tor G19 gelegt, weshalb unter diesen Bedingungen dieses Tor durchgeschaltet wird und ein Signal auf einen Eingang des Tores G2 gibt, wodurch dieses durchgeschaltet wird und ein Signal auf einen weiteren Sperreingang des Tores G1 gibt. Dieses Sperrsignal sperrt daher den Betrieb des Tores G1 und verhindert, daß weitere Anrufe angenommen
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werden. ]>as Tor G13 funktioniert in ähnlicher Weise wie das Tor G-19» wenn ein Anrur aus dem Speicher A2 ausgelesen wird und ein zweiter Anruf wenigstens die erste Steuerstufe im Speicher A1 erreicht hat.
Diese Sperrung des Tores G1 ist notwendig, da wie oben ausgeführt, der Ausgang des Gerätes B10 oder des Gerätes B14 entweder das Tor Gl1 oder das Tor G12 unwirksam macht, wodurch ein Eingang vom Tor G? beseitigt wird, was zu einer Freigabe der Sperre führt, die durch das Tor G3 an dem Tor G1 angelegt wurde. Dies bedeutet effektiv, daß, während beide Speicher belegt sind, das Tor G1 während der ersten und der zweiten Steuerstufe der Speicher durch den Ausgang des Tores G3 gesperrt ist, und daß es während der dritten Steuerstufe von einem der beiden Speicher entweder durch das Tor G13 oder das Tor G14 in Verbindung mit dem Tor G2 gesperrt ist.
Die Steuereinheit 17 ist in der Lage, zwischen den Signalen, die in den Sekundärwicklungen 4a und 4c erzeugt werden, in der Weise zu unterscheiden, daß das Signal die Priorität erhält, das in der Sekundärwicklung 4c aufgrund eines ankommenden Überwachungssatzes (supervisory set), der erfaßt wird, erzeugt wird.
Das an die Steuereinheit 17 angelegte Signal, das aufgrund eines ankommenden Ortsverbindungs-Überwachungssatzes erzeugt worden ist, wird an den Eingang des Tores G1 und an eine Eingangsleitung 21 gelegt, die mit einem Eingang von zwei UND-Toren G18 und G2S, die zwei Eingänge haben, verbunden ist. Das an das Tor G1 angelegte Signal wird in derselben V/eise behandelt wie oben in Verbindung mit Anrufen ausgeführt wurde, die vom Teilnehmer stammen, das heißt es wird von dem Verteiler D entweder zum Tor G4 oder sum Tor G-5 geleitet.
Es soll beispielsweise angenommen werden, daß der Verteiler D das ankommende Ortsgespräch zum Speicher A2 geführt hat, weshalb unter diesen Umständen das Tor G5 betätigt wird und ein Ausgangssignal auf die Ausgangsleitung 20 gibt, um den Speicher A2 zu öffnen. Dieses Ausgangssignal wirJ ferner auf den anderen Eingang des Tores G-Ib gegeben, wodurch dieses durchgeschaltet wird und ein Ausgangssignal abgibt, das an eine Seite eines bistabilen
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Gerätes B15 gelegt wird. Das Tor G-28 arbeitet nicht wegen der Abwesenheit eines Ausganges vom Tor G4. Die andere Seite von jedem der bistabilen Geräte B7 und B15 wird an den Ausgang des monostabilen Gerätes BH angeschlossen, weshalb, wenn die Inhalte des Speichers A2 ausgelesen werden, von den Toren G5 und G18 in dem Augenblick die Ausgänge erzeugt werden, wobei die Geräte B7 und B15 nicht arbeiten und das ankommende Ortsgespräch nicht zur ersten Steuerstufe des Speichers A2 weitergeführt wird, weshalb es verloren gehen würde. Diese Situation tritt jedoch in der Praxis nicht auf, vorausgesetzt, daß der Verteiler D richtig funktioniert. Wenn ein Gespräch zum Speicher A2 geführt wird, dann muß ein Gespräch vom Speicher A1 empfangen worden sein und mindestens in der ersten Steuerstufe dieses Speichers sein. Der Ausgang des Tores G11 wird daher an das Tor G13 gelegt, ebenso wie der Ausgang des monostabilen Gerätes B14. Unter diesen Umständen sperrt das Tor G13 zusammen mit dem Tor G2 den Betrieb des Tores G1 und verhindert, daß das obengenannte Gespräch angenommen wird.
Wenn also kein Gespräch aus dem Speicher A2 ausgelesen wird, arbeiten die Geräte B7 und B15 und geben Ausgangssignale ab, die entsprechend an die ODER-Tore G12 und G25 gelegt werden. Diese laufen somit zur ersten Steuerstufe und in Abwesenheit einer Sperre am Tor 21 zur zweiten Steuerstufe des Speichers A2. Wenn an der zweiten Steuerstufe des Speichers A1 ein Gespräch vorliegt, wird der Ausgang des Gerätes D2 an den Sperreingang des Tores G21 gelegt, wodurch dessen Betrieb gesperrt und verhindert wird, daß der Ausgang des Tores G12 zur zweiten Steuerstufe geführt wird.
Das Tor 25 liefert einen Ausgang in Abwesenheit eines Sperrsignales, das in einem ODER-Tor G 26 angelegt wird, das einen Teil des Abschnittes des Steuerkreises des ankommenden Ortsgespräches bildet, der mit dem Speicher A1 verbunden ist. Der Ausgang des Tores G25 wird auf einen weiteren Sperreingang des ODER-Tores G14 gelegt, wodurch der Betrieb gesperrt und verhindert wird, daß der Ausgang des Tores G11 zur zweiten Steuerstufe gelangt. Das Fortschreiten von irgendeinem Gespräch im Speicher A1, das in der zweiten Steuerstufe war und das als
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nächstes bearbeitet wird, wird daher durch den Ausgang des Tores G25 gesperrt und das ankommende Gespräch im Speicher A2 erhält die Priorität über jedes Gespräch im Speicher A1 insofern, als es das nächste zu behandelnde Gespräch ist, während das Gespräch im Speicher A1 zur ersten Steuerstufe zurückgeführt wird.
Durch die Entfernung des Ausganges des Verzögerungsgerätes D2 wird eine Sperre vom Tor G21 entfernt, weshalb ein an den Eingang des Tores G21 angelegtes Signal das Tor durchschaltet, worauf ein Signal an eine Verzögerungseinrichtung DT gegeben wird, die am Ende der Verzögerungsperiode ein Ausgangssignal liefert, das auf einen Eingang des Tores G25 gegeben wird. Das Tor G21 ist gesperrt wenn das Tor G26 tätig ist, wodurch verhindert wird, daß der Ausgang des Tores G12 zur zweiten Steuerstufe gelangt. Unter der Annahme, daß das Tor G26 unwirksam ist, liefert das Gerät D1 ein Ausgangssignal, das an das Tor G23 gelegt wird, das nur arbeitet, wenn sein Sperreingang nicht vorhanden ist. Der Ausgang des Gerätes D1 wird ferner an den Sperreingang des Tores G14 gelegt, wodurch verhindert wird, daß irgendein Gespräch in der ersten Steuerstufe des Speichers A1 zur zweiten Steuerstufe gelangt, das heißt der Eingang vom Gerät D2 wird entfernt und damit auch der Sperreingang zum Tor G21. Hierdurch wird eine Kontinuität der Verbindung zwischen dem Tor G5 und dem Tor G23 hergestellt.
Der Ausgang des Tores G25 wird ferner an das ODER-Tor G26 angelegt, wodurch dessen Tätigkeit gesperrt und verhindert wird, daß ein zweiter gleichzeitig ankommender Ortsanruf die Priorität über den zuerst empfangenen Ortsanruf erhält. Wenn das Tor G26 beim Empfang des zweiten Ortsgespräches auf Betrieb geschaltet würde, so würde es einen Ausgangsimpuls zum Tor G21 geben, der das Portschreiten des Gespräches im Speicher A2 ebenso verhindern würde wie bei dem Gespräch im Speicher A1, das heißt es würde kein Gespräch in den Auslesezustand gebracht, das heißt zur dritten Steuerstufe geführt. Der Ausgang des Tores G25 wird ferner an einen Eingang des Tores G8 gelegt, das tätig wird, wenn ein Gespräch im Speicher A1 ist und wenigstens die erste Steuerstufe erreicht hat. Die Tätigkeit des Tores G8 sperrt die
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Tätigkeit des ODER-Tores G1O und verhindert eine Tätigkeit des Verteilers D, das heißt bei einer Prioritätsbedingung für das ankommende Ortsgespräch wird der Ausgang des Verteilers im Tor G 5 gehalten, wodurch gewährleistet ist, daß das nächste Gespräch zum Speicher A2 geleitet wird»
Das Tor G23 wird gesperrt, wenn ein Gespräch im Speicher A1 verarbeitet wird, das heißt wenn es die dritte Steuerstufe erreicht hat. Ein äußeres Freigabesignal, das erzeugt wird, wenn ein Register ausgewählt und an den Verstärker 16 des Speichers angeschlossen worden ist, dessen Inhalte ausgelesen werden, wird an die bistabilen Geräte B9 und B13 entsprechend über Leitungen 22a und 22 gelegt, wodurch das an das Gerät B14 (oder B10) und an das Tor G27 angelegte Signal entfernt wird und " der Anruf im Speicher, dessen Inhalte nicht ausgelesen werden, gehindert wird, zur dritten Steuerstufe weiterzurücken. Das Freigabesignal wird weggenommen, wenn die Auslesung vollendet ist. Bei einer Freigabe der Sperre des Tores G23 arbeitet dieses und liefert ein Ausgangssignal zur bistabilen Einrichtung B13, die dann in der Weise arbeitet, wie oben für das Tor B9 beschrieben wurde und bewirkt, daß das Tor G27 und das Gerät B14 arbeiten, wobei die Ausgänge dieser Geräte, wie oben beschrieben, benutzt werden, um die Register-Wählschaltkreise zu betätigen und die notwendigen Sperren zu erzeugen.
Während der Behandlung läuft also ein Anruf durch drei Hauptsteuerstufen, wobei in der ersten Stufe angezeigt wird, daß ψ die Information auf die Verarbeitung wartet, wobei die Information, wenn sie in dieser Stufe ist, für eine vorgegebene Zeitspanne nicht verloren gehen kann, wobei in der zweiten Stufe angezeigt wird, daß die Information in einem der Speicher unmittelbar vor der Bearbeitung steht, wobei der ausgewählte Speicher von der Art der in ihm gespeicherten Information abhängt, das heißt ob es sich um ankommende oder vom Teilnehmer stammende Anrufe handelt, während in der dritten Stufe angezeigt wird, daß die Information in einem der Speicher verarbeitet wird. Das Weiterrücken der Information kann vor jedem der drei Steuerstufen gesperrt werden und zwar abhängig von der Art und der Zeit der Ankunft der Information oder des Anrufes.
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Wenn ein Ortsgespräch an einem der Speicher ankommt, erhält es die Priorität über einen vom Teilnehmer stammenden Anruf, der in der zweiten Steuerstufe dee anderen Speichers wartet. Der an-· kommende Ortsanruf wartet dann in der zweiten Steuerstufe und der andere Anruf wird zurück zur ersten Steuerstufe geführt. Es ist jedoch zu bemerken, daß bei einem der Speicher ankommende Ortsanrufe keine Priorität über einen and.eren Ortsanruf erhalten können, der bereits in der zweiten Steuerstufe des anderen Speichers sich befindet.
Die Erfindung wurde anhand von zwei Ferritkernspeichern A1 und A2 beschrieben, sie ist jedoch nicht auf die Verwendung von zwei Speichern beschränkt. Es können bei anderen Anwendungsfällen als Fernmeldevermittlungssystemen für die Speichereinheit mehr als zwei Speicher verwendet werden, falls sie für parallelen und im wesentlichen unabhängigen Betrieb eingerichtet sind, und falls die entsprechenden Teile der Steuerschaltung für die zusätzlichen Speicher ausgerüstet sind und geeignet mit der anderen Steuerschaltung verbunden sind, um die erforderlichen Sperren und die aufeinander bezogenen Funktionen durchführen zu können. Die Anzahl der Steuerstufen wird dann erhöht, da diese Anzahl in direkter Beziehung zur Zahl der verwendeten Speicher steht. In der Praxis ist eine Steuerstufe mehr vorhanden als die Zahl der verwendeten Speicher beträgt. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Information in jedem Speicher in einer anderen Steuerstufe als die Information in jedem der anderen Speicher ist und daß die gespeicherten Informationen nacheinander verarbeitet werden, wobei irgendeiner speziellen Information die Priorität gegeben werden kann.
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Claims (1)

  1. 2U8932
    A 12 333
    Patentansprüche
    Informationsspeichereinheit, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Speicher (A1, A2), die parallel lind im wesentlichen unabhängig voneinander betätigbar sind; eine Steuereinheit (17) zur Steuerung der Speicher, wobei während der Speicherungsperiode die gespeicherte Information in drei Steuerstufen verarbeitet wird, von denen die erste Stufe anzeigt, daß die Information in wenigstens einem der Speicher auf die Verarbeitung wartet, wobei die gespeicherte ^ Information, wenn sie in dieser Stufe ist, über eine vorgegebene Zeitspanne gespeichert bleibt, von denen ferner die zweite Stufe anzeigt, daß die Information in einem der Speicher unmittelbar vor der Verarbeitung steht, während die dritte Stufe anzeigt, daß die Information in einem der Speicher verarbeitet wird; ferner dadurch, daß die Steuereinheit (17) eine erste Einrichtung aufweist, um ein erstes Informationssignal, das an den Eingang der Speichereinheit gelegt ist, zu einem der beiden Speicher zu führen und den anderen der beiden Speicher an den Eingang der Speichereinheit anzuschließen, um ihm ein zweites Informationssignal zuführen zu können, wobei der eine Speicher über eine Zeitspanne gesperrt ist, die durch die erforderliche Speicherungsperiode des ersten Informationssignales gegeben ist; ferner mit einer ■zweiten Einrichtung zum Sperren des Einganges zur Speichereinheit, wenn beide Speicher belegt sind, wobei die Sperre bei Freigabe von einem der beiden Speicher entfernt wird, so daß das nächste Informationssignal, das an den Eingang der Speicherungseinheit gelegt wird, durch die erste Einrichtung zu dem freien Speicher geführt wird; ferner mit einer dritten Einrichtung zur Steuerung der Auswahl des Speichers, dessen Inhalt verarbeitet wird in Abhängigkeit von der Art der gespeicherten Information; und mit einer vierten Einrichtung zum Sperren des Weiterrückens der Information vor jeder der drei Steuerstufen abhängig von der Art und der Zeit des Ein-
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    treffens der Information.
    2, Informationsspeichereinheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen weiteren Speicher (16), der an den oder die Ausgänge von jedem der beiden Speicher (A1, A2) anschließbar ist, wobei die Informationssignale, wenn sie von einem der beiden Speicher (A1, A2) abgenommen werden, auf den Speicher (16) gegeben und in diesem gespeichert werden, ehe sie an den oder die Ausgänge der Speichereinheit gelegt werden«
    3. Informationsspeichereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Speicher ein Ferritkernspeicher ist, der eine Anzahl von Ferritkernen (7) aufweist,v die unabhängig zwischen frei magnetisierten Zuständen schaltbar sind; ferner dadurch, daß jeder der Ferritkerne eine Eingangswicklung (8a, 8b) und eine Ausgangswicklung (131 14) aufweist, wobei die Eingangs- und die Ausgangswicklungen entsprechender Ferritkerne von jedem der beiden Speicher parallel geschaltet sind; ferner mit einer Auslesewicklung (12, 13)> die durch jeden der Ferritkerne geführt ist.
    4· Informationsspeichereinheit nach. Anspruch 3» dadurch gekennz ei chnet, daß jedes Paar der parallel geschalteten Eingangswicklungen (8a, 8b) mit einem Ende an eine Seite von wenigstens einem Eingang der Speicherungseinheit über eine Diode (8c, 8d) angeschlossen ist, daß ferner das andere Ende einer Wicklung jedes Paares mit einem Eingang einer ersten Wähleinheit (9) verbunden ist, während das andere Ende der anderen Wicklung jedes Paares mit dem anderen Eingang der ersten Wähleinheit (9) verbunden ist, und daß der Ausgang der Wähleinheit (9)» die durch die Steuereinheit (17) gesteuert ist, an die andere Seite des Einganges der Speiohereinheit angeschlossen ist,
    5. Informationsspeichereinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennz ei ohne t, daß die Eingänge der Speicher-
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    einheit in Gruppen unterteilt sind, daß jede Gruppe von Eingängen einen Bit der zu speichernden Information zugeordnet ,ist, und daß jeder Eingang über die zugeordnete Wähleinheit (9) mit einer Anzahl der parallel geschalteten Eingangswicklungen (8a, 8b) verbunden ist.
    Informationsspeichereinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch einen Impulsgenerator (10a, 10b) für jeden der beiden Speicher (A1, A2), wobei der Ausgang jedes Generators an die Auslesewicklung (11, 12) des zugehörigen Speichers angeschlossen ist; ferner durch eine zweite Wähleinheit (I5)f wobei der Eingang jedes Impulsgenerators (10a, 1Ob) mit einem separaten Ausgang der Wähleinheit (15) verbunden ist, die durch die Kontrolleinheit (17) gesteuert ist.
    Informationsspeichereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung erste und zweite UHD-Tore (G4, G5) aufweist, die jeweils getrennt mit einem der beiden Speicher (A1, A2) verbunden sind, daß ferner der Eingang der Steuereinheit an einen Eingang von jedem der UKD-Tore (G4-, G5) über einen Eingang eines ersten ODER-Tores (G1) und eine Seite eines ersten monostabilen Gerätes (52) angeschlossen ist, wobei durch den Ausgang der UHD-Tore (G4, G5) ein Informationssignal zu dem zugehörigen der beiden Speicher (A1, A2) geführt wird; ferner mit einem zweiten monostabilen Gerät (B1), dessen eine Seite zwischen den Ausgang der anderen Seite des ersten monostabilen Gerätes (B2) und einen Sperreingang des ODER-Tores (G1) geschaltet ist; einem Verteiler (D) mit zwei Ausgängen,von denen jeder an den anderen Eingang der UND-Tore (G4, G5) getrennt angeschlossen ist; bistabilen Geräten (B6, B7)» wobei der Eingang von einer Seite jedes Gerätes mit dem Ausgang der UND-Tore (G4-, G5) getrennt verbunden ist, ferner mit ODER-Toren (G11, G12), deren einer Eingang jeweils an den Ausgang dieser einen Seite der bistabilen Geräte (B6, B7) getrennt angeschlossen ist, während ein Sperreingang von jedem der beiden Tore mit dem Ausgang
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    desjenigen UND-Tores (G4, G5) verbunden ist, das mit demselben Speicher verbunden ist, wobei der Ausgang von jedem der ODER-Tore (G-11, G12) getrennt an erste Eingänge des Verteilers (D) über ein drittes monostabiles Gerät (B4, B5) und getrennt an zweite Eingänge des Verteilers (D) angeschlossen ist,
    8. Informationsspeichereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (D) ein drittes bistabiles Gerät (B3) aufweist, bei welchem der Ausgang von jeder seiner Seiten getrennt mit einem der beiden Speicher (A1, A2) und mit einem der beiden Ausgänge des Verteilers (D) verbunden ist; ferner mit ODER-Toren (G9, G10), deren Ausgang jeweils an einen der Eingänge des bistabilen Gerätes (B3) angeschlossen ist, während ein Eingang von jedem der ODER-Tore (G9, G10) separat mit einem der ersten Eingänge des Verteilers (D) verbunden ist; ferner mit UND-Toren (G7, G8), die zwei Eingänge haben, deren Ausgang jeweils mit einem Sperreingang der ODER—Tore (G9» G10) verbunden ist, während ein Eingang der UND-Tore (G7> G8) jeweils mit einem der zweiten Eingänge des Verteilers (D) verbunden ist, wobei dessen andere Eingänge jeweils mit den ersten Ausgängen der dritten Einrichtung verbunden Bind.
    9. Informationsspeichereinheit nach Anspruch 7 oder 8, d a durch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung ein weiteres UND-Tor mit zwei Eingängen umfaßt, dessen Ausgang mit einem weiteren Sperreingang des ODER-Tores (G1) verbunden, ist, wobei jeder der beiden Eingänge des UND-Tores (G3) jeweils mit einem Ausgang der ODER-Tore (G-11, G12) verbunden sind; ferner mit UND-Toren (G13, G14), die zwei Eingänge haben, von denen ein Eingang jedes Tores jeweils an den Ausgang der ODER-Tore (G11, G12) getrennt angeschlossen ist, während ihre Ausgänge jeweils separat an einen der Eingänge eines ODER-Tores (G2) angeschlossen sind, wobei der Ausgang des ODER-Tores (G2) mit einem weiteren Sperreingang des ODER-Tores (G1) verbunden ist; ferner mit monostabilen Geräten (B10, B14), die jeweils mit einem der beiden Speicher (A1, A2) verbunden sind und bei denen jeweils
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    eine Seite zwischen die dritte Steuerstufe des zugehörigen Speichers und einen weiteren Eingang desjenigen UBD-Tores (G13» G19) geschaltet ist, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang desjenigen ODER-Tores (G11, G12) verbunden ist, das an den anderen Speicher angeschlossen ist, während der Eingang der anderen Seite der bistabilen Geräte (B6, B7) mit dem Ausgang dieser einen Seite desjenigen monostabilen Gerätes (B10, BH) verbunden wird, der an denselben Speicher angeschlossen ist·
    10· Informationsspeichereinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung UHD-Tore (G18, G28), die zwei Eingänge haben, aufweist, die jeweils separat mit einem der beiden Speicher (A1, A2) verbunden sind, wobei jeweils ein Eingang jedes Tores mit dem Ausgang des ÜND-Tores (G4, G5) verbunden ist, das mit demselben Speicher verbunden ist, während ihre anderen Eingänge zusammengeschaltet und an einen weiteren Eingang der Speichereinheit angeschlossen sind; ferner mit bistabilen Geräten (B15, B11), bei denen der Eingang von einer Seite jeweils an den Ausgang der MD-Tore (G18, G28) angeschlossen ist, während die Eingänge der anderen Seiten jeweils mit dem Ausgang der einen Seite des bistabilen Gerätes (B10, BI4) verbunden ist, das an denselben Speicher angeschlossen ist; ferner mit ODER-Toren (G25, G26), von denen jeweils ein Eingang an den Ausgang dieser einen Seite von .jeweils einem der bistabilen Geräte (B15, S11) angeschlossen ist, während ihre Ausgänge jeweils an einen Sperreingang des anderen der Tore (G25, G26) und an die ersten Ausgänge der dritten Einrichtung angeschlossen sind; ferner mit ODER-foren (G14, G21), von denen jeweils ein Eingang getrennt an den Ausgang der ODER-Tore (G11, G12) angeschlossen ist, während ihre Ausgänge über eine Verzögerungseinrichtung (D1, D2) mit der zweiten Steueretufe des Speichers verbunden sind, der Bit demjenigen der ODER-Tore (GM1, G12) verbunden ist, an das sein Eingang gelegt ist, wobei der Ausgang von jedem ODER-Tor (G25, G26) mit einem Sperreingang desjenigen der ODER-Tor· (G14, G21) verbunden ist, das an dem anderen der
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    "beiden Speicher (A1, A2) angeschlossen ist.
    11. Informationsspeiehereinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Einrichtung einen Anschluß zwischen dem Ausgang von jedem der Yerzögerungsgeräte (D1, D2) und einem weiteren Sperreingang desjenigen der ODER-Tore (GH, G21) aufweist, das mit einem anderen der beiden Speicher (A1, A2) verbunden ist, ferner mit ODER-Toren (G16, G23), von denen je ein Eingang mit dem Ausgang der Verzögerungsgeräte (D1, D2) getrennt verbunden ist, während ihre Ausgänge jeweils über eine Seite eines bistabilen Gerätes (B9, B13) an die dritte Steuerstufe des Speichers angeschlossen .sind, der mit demjenigen der Verzögerungsgeräte (D1, D2) verbunden ist, an das sein Eingang gelegt ist, während die andere Seite der bistabilen Geräte (B9, B13) an eine Quelle zur Abgabe eines Freigabesignales anschließbar ist, wobei ein Sperreingang von jedem ODER-Tor (G16, G23) an die dritte Steuerstufe des Speichers angeschlossen ist, der mit dem anderen der ODER-Tore (G16, G23) verbunden ist.
    12. Pernmeldevermittlungssystem mit einem Rufnummerngenerator und wenigstens einer Informationsspeichereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Speichern der von dem Rufnummerngenerator erzeugten Nummern.
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