DE1296429B - Datenbearbeitungsanlage - Google Patents

Datenbearbeitungsanlage

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DE1296429B
DE1296429B DEW40046A DEW0040046A DE1296429B DE 1296429 B DE1296429 B DE 1296429B DE W40046 A DEW40046 A DE W40046A DE W0040046 A DEW0040046 A DE W0040046A DE 1296429 B DE1296429 B DE 1296429B
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DE
Germany
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command
register
word
bits
shift
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DEW40046A
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Inventor
Ulrich Werner
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AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems
    • H04N11/06Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
    • H04N11/08Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using sequential signals only

Description

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Die Erfindung betrifft Datenbearbeitungsanlagen zeichnet, daß das Speichermedium außerdem Befehlsund im einzelnen Anordnungen zur Vergrößerung der worte einer dritten Klasse speichert, von denen jedes Bearbeitungskapazität der Einrichtungen in einem ge- Informationen eines gewählten Befehlswortes der gebenen Zeitintervall, beispielsweise des Zeitab- ersten Klasse und eines gewählten Befehlswortes der Schnitts zur Ausführung eines durch ein einziges Be- 5 zweiten Klasse kombiniert, und daß der Dekodiererfehlswort angegebenen Befehls. Verteiler Gatterschaltungen enthält, die auf ein ent-Eine Datenbearbeitungsanlage enthält im allgemei- nommenes Befehlswort der dritten Klasse ansprechen, nen ein Speichersystem zur Speicherung von Befehls- um in einem gewählten Register dargestellte Daten worten und Datenworten sowie eine Bearbeitungsein- um einen durch Elemente des Befehlswortes der dritrichtung zur Gewinnung von Informationen (Befehls- io ten Klasse angegebenen Betrag zu verschieben und worte und Datenworte) aus dem Speichersystem, zum gleichzeitig andere Daten an einer anderen Stelle in Einschreiben von Informationen in das Speicher- der Anlage entsprechend Elementen des gleichen Besystem und zur Bearbeitung von Datenworten ent- fehlswortes der dritten Klasse zu verarbeiten,
sprechend den aus dem Speichersystem gewonnenen Demnach wird auf diese Weise die Datenbearbei-Befehlsworten. Eine außerordentlich zweckmäßige 15 tungskapazität einer Datenbearbeitungsmaschine ver-Folge von Datenbearbeitungsoperationen beinhaltet größert, da die Arbeitsfunktionen, für die vorher die die Gewinnung von Datenworten aus dem Speicher- Ausführung von zwei aufeinanderfolgenden Befehlen system, die Eingabe der Datenworte in ein Bestim- erforderlich war, durch die Ausführung eines einzigen mungsregister und die nachfolgende Bearbeitung der Befehls erledigt werden.
Daten. Unter Bestimmungsregister wird dabei ein Re- 20 So besteht die Möglichkeit, mit Hilfe eines einzigen gister verstanden, an welches Informationen letztlich Befehlswortes und ohne Vergrößerung des zur Auszu übertragen sind (Bestimmungsortregister). Bei- führung eines einzigen Befehlswortes erforderlichen spielsweise ist es bei einer logischen Datenbearbei- Zeitabschnitts ein erstes Wort aus dem Speicher zu tungsanlage oft erwünscht, die aus dem Speicher ab- lesen und gleichzeitig ein zweites Wort in einem der gelesenen Informationen durch ein Verschieben oder 25 Register der Anlage nach links oder rechts einzustel-Rotieren der Datenelemente nach links oder nach len, indem das zweite Wort um einen durch den einrechts einzustellen. In einer solchen Folge gibt ein zigen Befehl angegebenen Betrag verschoben oder erstes Befehlswort an, daß der Speicher an einer be- rotiert wird. Alternativ kann das aus dem Speicher in stimmten Stelle abzulesen und der Inhalt des Spei- ein Register gegebene Wort selbst bei der Ausführung chers (Datenwort) an dieser Stelle in ein bestimmtes 30 des einzigen Befehls durch Verschieben oder Rotie-Register zu geben ist. Ein nachfolgendes Befehls- ren eingestellt werden. In analoger Weise kann mit wort wird aus dem Speicher gewonnen und gibt Hilfe eines einzigen Befehlswortes und wiederum an, daß das vorhergewonnene Datenwort um einen ohne die zur Ausführung eines einzigen Befehls erbestimmten Betrag nach links oder rechts einzu- forderliche Zeit zu erhöhen, eine Information von stellen ist. 35 einer Stelle innerhalb der Datenbearbeitungsanlage Der Erfindung liegt die allgemeine Aufgabe zu- gewonnen, in den Speicher an einer durch den Begründe, die gleichzeitige Ausführung von zwei Befeh- fehl angegebenen Stelle eingeschrieben und gleichlen in einer Datenbearbeitungsanlage entsprechend zeitig durch Verschieben oder Rotieren ein anderes einem einzigen Befehlswort zu steuern. Weiterhin soll Datenwort in einem der Register der Anlage eingeerfindungsgemäß eine Datenbearbeitungsanlage ge- 40 stellt werden oder auch das einzuschreibende Wort schaffen werden, bei welcher zwei Befehle durch das vor dem Einschreibvorgang eingestellt werden. Solche gleiche Befehlswort angegeben werden können, und einzelnen Befehle, die zur Bearbeitung von Daten zwar auch dann, wenn die Zahl von Bits des Befehls- innerhalb der Datenbearbeitungsanlage dienen, wähwortes kleiner ist als die Summe der Anzahl von Bits, rend im gleichen Maschinenzyklus Daten aus dem die erforderlich ist, um die beiden Befehle individuell 45 Speicher gewonnen oder in den Speicher eingeschriezu definieren. Außerdem sollen erfindungsgemäß In- ben werden, werden im folgenden »Kombinationsbeformationen innerhalb einer Datenbearbeitungsan- fehle« genannt.
lage zum gleichen Zeitpunkt übertragen werden, in Die zur Steuerung des Einstellvorgangs (Verschie-
welchem ein Verschiebe- oder Rotiervorgang statt- ben oder Rotieren) erforderliche Kodierkapazität des
findet, wobei die Übertragungs- und Verschiebeope- 50 Kombinationsbefehlswortes wird bei einem erfin-
ration beide durch ein einziges Befehlswort bestimmt dungsgemäßen Ausführungsbeispiel durch Beschrän-
sind. kung des Bereichs der Adressen gewonnen, an denen
Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus bei der Ausführung solcher Kombinationsbefehle aus
von einer Datenbearbeitungsanlage mit einem Spei- dem Speicher abgelesen oder in den Speicher einge-
chermedium zur Speicherung von Datenworten und 55 schrieben werden kann.
Befehlsworten einer ersten und einer zweiten Klasse, Die Grungedanken der Erfindung lassen sich am an das Speichermedium angeschalteten Zugriffsschal- besten bei der Betrachtung eines typischen Anwentungen zur Entnahme und Eingabe der Datenworte dungsfalls verstehen. Es sei eine Maschine vorausge- und Befehlsworte, einer Vielzahl von Registern zur setzt, bei der Befehlsworte 28 Bits lang sind. Daten-Darstellung der entnommenen Datenworte, einer 60 worte sind in einem Speicher enthalten, der Steueranordnung, die auf entnommene Befehlsworte 223 Adressen enthält, so daß eine Adresse mit 23 Bits der ersten Klasse anspricht und die entnommenen zur Identifizierung eines Speicherwortes erforderlich Datenworte in gewählten Registern bearbeitet, und ist. Bei der Ausführung eines Lesebefehls wird eines mit Schaltungen einschließlich der Steueranordnung, der Datenworte im Speicher aus diesem abgelesen die auf entnommene Befehlsworte der zweiten Klasse 65 und zu einem der Register der Anlage gegeben, ansprechen und die entnommenen Datenworte in ge- 5 Bits sind erforderlich, um den Lesebefehl selbst wählte Register eingeben. (einschließlich der Identifizierung eines der Register) Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekenn- anzugeben. Die übrigen 23 Bits des Befehlswortes
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identifizieren eine der 223 Adressen des Speichers, aus schiedener Befehle in der Datenbearbeitungsanlage
der ein Wort abgelesen werden soll. nach der Erfindung wiedergibt.
In diesem System sind für einen Verschiebebefehl In F i g. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der
nur 14 Bits eines Befehlswortes erforderlich, von bei einer in vereinfachter Form dargestellten Daten-
denen 5 Bits wiederum den Verschiebebefehl selbst 5 bearbeitungsanlage verwirklichten Erfindung gezeigt,
angeben und 9 Bits benötigt werden, um ein bestimm- In der Zeichnung und der nachfolgenden Erläute-
tes Register, die Art der auszuführenden Verschiebe- rung sind die Bits der verschiedenen Worte in der
operation, die Größe der Verschiebung und ihre Form angegeben, daß das Bit mit der jeweils höheren
Richtung zu identifizieren. Bei einem Verschiebebe- Stellenzahl zuerst genannt wird. So geben die Bits 22
fehl werden also 14 von den 28 verfügbaren Bits des io bis 14 die Bits 22 bis 14 in absteigender Reihenfolge
Befehlswortes nicht benötigt. Trotzdem konnten bis- ihrer Stellenzahl an.
her Verschiebe- und Lesebefehle nicht durch das An Hand der F i g. 1 und 2 soll zunächst die norgleiche Befehlswort angegeben werden, da zur An- male Betriebsweise der Datenbearbeitungsanlage gäbe beider Befehle 28 + 44, d. h. 42 Bits erfor- unter Verwendung der individuellen Befehle und derlich sind und ein Befehlswort nur 28 Bits 15 dann die Betriebsweise der Schaltung für die Kombienthält, nationsbefehle nach der Erfindung beschrieben
Die Anlage ist unter Hinzufügung von Schaltun- werden.
gen so angeordnet, daß ein kombinierter Verschiebe- Bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausfüh-Lesebefehl geschaffen wird, der sich durch ein ein- rungsbeispiel der Erfindung wird jedes im Befehlsziges Befehlswort ausdrücken läßt. Ein neuer Kode 20 Wortregister 10 erscheinende Befehlswort im Dekomit 5 Bits wird zu den vorher in der Anlage benutzten dierer-Verteiler 12 dekodiert. Die Anlage enthält fünf Kodierungen hinzugefügt. Dieser Kode bezeichnet so- normale Befehlskabel RD (Lesen), WRT (Schreiben), wohl einen Verschiebe- als auch einen Lesebefehl. RTR (Register zu Register), SFT (Verschieben) und 9 Bits sind weiterhin für die Verschiebeinformation XFR (Übertragen), die jeweils durch eine strichpunkerforderlich. Es bleiben also nur 14 Bits in dem Be- 35 tierte Linie dargestellt sind. Zusätzlich sind Kombifehlswort. Die einzige weitere Information, die von nationsbefehlskabel vorhanden, die weiter unten erdem Befehlswort übermittelt werden muß, ist die läutert werden. Der Dekodierer-Verteiler 12 gibt verSpeicheradresse, deren Inhalt bei der Ausführung des schiedene Bits an eines dieser fünf Befehlskabel ent-Kombinationsbefehls abzulesen ist. Diese 14 Bits sprechend der in F i g. 4 angegebenen Befehlskodiekönnen statt einer Adresse im vollen Bereich von 30 rung. Die oberen fünf Zeilen in F i g. 4 geben die 223 Adressen nur irgendeine von 214 im Speicher an- normalen Einzelbefehle wieder, die in der Anlage geben. Wenn also das Befehlswort den kombinierten nach den F i g. 1 und 2 ausgeführt werden können. Verschiebe-Lesebefehl darstellt, ist der Bereich von In Abhängigkeit von dem auszuführenden Befehl Adressen beschränkt. Sehr oft liegt jedoch das abzu- wird immer nur eines dieser fünf Befehlskabel gleichlesende Wort innerhalb dieses beschränkten Bereichs. 35 zeitig erregt.
Beim Programmieren der Maschine kann die Spei- Die in den F i g. 1 und 2 in Klammern gestellten
cherung von Worten, die bei der Ausführung von Zahlen geben die Bits in dem Befehlswort an, deren
Kombinationsbefehlen abgelesen werden, so gesteuert Werte über die Befehlskabel übertragen werden,
werden, daß sie in den ersten 2U Adressen des Spei- Wenn beispielsweise ein Verschiebebefehl ausgeführt
chers liegen. Auf diese Weise können Verschiebe- 40 wird, werden die Bits 22 bis 14 des im Befehlswort-
und Lesebefehle gleichzeitig ausgeführt und durch register 10 enthaltenen Befehlswortes über entspre-
das gleiche Befehlswort gesteuert werden, während es chende Adern im Befehlskabel SFT zur Verschiebe-
bisher erforderlich war, die beiden Befehle in zwei steuerschaltung 14 und zum Verschieberegister-Wäh-
aufeinanderfolgenden Maschinenzyklen auszuführen ler 16 übertragen. Bestimmten Kabeln in den F i g. 1
und zwei Befehlsworte vorzusehen. Wenn die Adresse 45 und 2, die keine Befehlskabel sind, sind ebenfalls in
nicht innerhalb des beschränkten Bereichs, d. h. Klammern gestellte Zahlen zugeordnet. Diesen Zah-
innerhalb der ersten 214 Adressen des Speichers liegt, len ist das Wort »Bit« nachgestellt, und sie geben die
kann ein normaler Lesebefehl benutzt werden. Zahl von Bits an, welche von einer Einheit zur ande-
Entsprechend einer Einzelheit der Erfindung wer- ren über das entsprechende Kabel übertragen werden, den in eine Datenbearbeitungsanlage Schaltungen zur 50 Diese zusätzlichen Bezeichnungen sind nur dann verInterpretation kombinierter Befehlsworte aufgenom- wendet worden, wenn sie zur Klarstellung erfordermen, die zwei bestimmte Befehle darstellen. Der Be- lieh sind.
reich von Adressen in allen diesen bestimmten Bevor die fünf normalen Befehle, die ausgeführt
Befehlen ist beschränkt, so daß beide Befehle zu- werden können, besprochen werden, sollen einige Be-
sammen durch die Bits eines einzigen Befehlswortes 55 merkungen bezüglich der einzelnen Schaltungsanord-
bezeichnet werden können. mangen in der Anlage vorangestellt werden. Bei die-
Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich sem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält der
aus der folgenden, ins einzelne gehenden Erläuterung Speicher 8 223 Speicherstellen. Jede Speicherstelle
in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen enthält ein Wort mit 28 Bits, das entweder ein Daten-
F i g. 1 und 2 eine schematische Darstellung einer 60 wort oder ein Befehlswort sein kann. Die Leseschal-Datenbearbeitungsanlage entsprechend einem Aus- tung 20 überträgt über das Kabel 22 eine Adresse mit führungsbeispiel der Erfindung, wobei F i g. 1 oben 23 Bits zum Speicher 18. Die Leseschaltung setzt an die F i g. 2 anzulegen ist, außerdem über das Kabel 26 den Wortdirektor 24
F i g. 3 eine ins einzelne gehende schematische Dar- von der Art des aus dem Speicher abzulesenden Wor-
stellung eines Ausführungsbeispiels für die Schaltung, 65 tes in Kenntnis. Bei dem Wortdirektor handelt es
aus welcher der in den F i g. 1 und 2 gezeigte De- sich um eine an den Speicher angeschaltete, gemein-
kodierer-Verteiler bestehen kann, same Pufferanordnung, die alle dem Speicher ent-
F i g. 4 eine Tabelle, welche die Kodierung ver- nommenen Worte durchlaufen müssen, und von der
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die Worte entweder auf die Steuer- oder Datenbear- durchlaufen können. Daher erscheint nach der Masbeitungsabschnitte der Anlage verteilt werden. Aus kieroperation schließlich das Wort 101010 im Regidem Speicher 18 wird ein Wort mit 28 Bits abgelesen ster. Eine Maskiermöglichkeit ist sehr oft außer- und über das Kabel 28 zum Wortdirektor 24 übertra- ordentlich vorteilhaft, da sie das Einschreiben von gen. Wenn das abgelesene Wort ein an das Befehls- 5 Bits in nur einen Teil eines Registers oder einer Wortregister 10 abzugebendes Befehlswort ist, wird Speicherstelle ermöglicht. (In anderen Maschinen ist das gesamte Wort mit 28 Bits über das Kabel 30 zum neben der eben beschriebenen »Einfügung«-Maskie-Befehlswortregister 10 übertragen. Das besondere Be- rung auch eine »Produkt«-Maskierung möglich. Bei fehlswort, das in das Befehlswortregister 10 gegeben der »Produkt«-Maskierung handelt es sich um die v/ird, wird durch ein Programmadressenregister 32 io konjunktive Übertragung von Positionen eines urgesteuert. Dieses Register gibt nacheinander Adres- sprünglichen Wortes mit einem Maskier-Wort zur sen mit 23 Bits an das Kabel 34. Jede Adresse stellt Bildung eines maskierten Wortes. Die Erfindung ist den Ort eines Befehlswortes im Speicher 18 dar. Die auch bei solchen Maschinen anwendbar und außer-Inkrementschaltung 36 erhöht die im Programm- dem auch bei Maschinen, die keine Maskiermöglichadressenregister 32 enthaltene Zahl. Folglich werden 15 keit bieten.)
aufeinanderfolgende Adressen normalerweise zum Die Maskiermöglichkeit kann in einer bestimmten
Speicher 18 und aufeinanderfolgend gespeicherte Be- Maschine für eine Vielzahl von Befehlen verwirklicht fehle vom Wortdirektor 24 zum Befehlswortregister sein. In der dargestellten Anlage besteht die Maskier-10 übertragen. möglichkeit für Lesebefehle und Register-zu-Regi-
Wenn statt der vom Programmadressenregister 32 20 ster-Befehle. In dem Maskierregister 48 erscheint ausgehenden Adresse eine Adresse mit 23 Bits auf eine Maske mit 21 Bits. Am Eingang der Maskierdem Befehlskabel RD erscheint, wird die Leseschal- schaltung 38 liegt ein Wort mit 21 Bits entweder auf tung 20 davon in Kenntnis gesetzt, daß es sich bei dem Kabel 36 oder auf dem Kabel 50. Wenn das dem abzulesenden Wort um Daten handelt, die statt Bit 25 auf einem der Befehlskabel RD oder RTR eine zu dem Befehlswortregister zur Maskierschaltung zu 25 1 ist, steuert das Maskierregister 48 die Maskierung übertragen sind. Unter Maskieren soll dabei die wahl- des über die Maskierschaltung übertragenen Wortes weise Abdeckung von Teilen eines Wortes verstanden unter Verwendung der Maske im Maskierregister, werden. Es wird zwar wiederum ein volles Wort mit Wenn das Bit 25 eine 0 ist, geht das Eingangswort 28 Bits aus der angegebenen Speicherstelle abgelesen, der Maskierschaltung unbeeinflußt durch diese zum aber nur die 21 Bits der niedrigsten Ziffernstellen, 30 Kabel 92. Wenn die Maskierung nicht befohlen wird, das Datenwort, werden zur Maskierschaltung 38 erscheint das Wort mit 21 Bits auf einem der Kabel übertragen. 36 oder 50 auf dem Kabel 92. Wenn die Maskierung
Es besteht außerdem die Möglichkeit, bei der Aus- jedoch befohlen wird, werden in Abhängigkeit von führung eines Schreibbefehls ein Wort in den Spei- dem im Maskierregister 48 gespeicherten Maskiercher einzuschreiben. Es werden 21 Bits über das 35 wort weniger als 21 Bits auf dem Kabel 92 erKabel 44 zur Schreibschaltung 46 übertragen. Gleich- scheinen.
zeitig wird eine Adresse mit 23 Bits vom Schreibbe- Wenn der Lesebefehl oder der Register-zu-Register-
fehlskabel (WRT) zur Schreibschaltung gegeben. Das Befehl ausgeführt wird, werden die Bits 24 und 23 Datenwort mit 21 Bits wird in die ersten 21 Positio- des Befehlswortes zum Registerwähler 52 übertragen, nen der Speicherstelle eingeschrieben, welche durch 40 Diese Bits bestimmen eines der Register^, B, C und die über das Schreibbefehlskabel übertragene Adresse D. Das Wort mit 21 Bits auf dem Kabel 42 wird über bezeichnet wird. eine der vier Ausgangskabel des Registerwählers
Bei vielen Datenbearbeitungsmaschinen besteht weitergeleitet, um in das entsprechende der vier eine Maskiermöglichkeit für verschiedene Befehls- Schieberregister eingeschrieben zu werden. Wenn das arten. Bei einer Maskierung wird die Übertragung 45 Register C, das Summanden-Schieberegister, angewählter Bits eines Wortes gesperrt, das von einem gegeben wird, wird das markierte Wort in dieses Teil der Maschine zu einem anderen gegeben wird. Register eingeschrieben und an einen der Eingänge Beispielsweise werde das Wort 101011 von einem des Addierers 54 angelegt. Das Wort im Register D Speicher zu einem Register übertragen. Bei der Über- wird an den anderen Eingang des Addierers gegeben, tragung durchläuft das Wort eine Maskierschaltung. 50 Der Addierer leitet das Summenwort ab und schreibt Es sei angenommen, daß die Maske in der Maskier- es in das Register D ein. Das ursprüngliche, maskierte schaltung das Wort 011110 ist. Jedes Bit der Maske Wort verbleibt im Register C, und der Inhalt des ist einer entsprechenden Ziffer in dem Wort züge- Registers D stellt die Summe des sich jetzt im Reordnet. Wenn das Bit der Maske eine 1 ist, kann die gister C befindenden Wortes und des vorhergehenden entsprechende Ziffer des Wortes die Maskierschal- 55 Inhalts des Registers D dar. Ein durch den Registertung durchlaufen und in das Register eingeschrieben wähler direkt in das Register D eingeschriebenes werden. Wenn das Bit der Maske eine 0 ist, wird die Wort hat keinen Einfluß auf das Register C. Der entsprechende Ziffer im Wort gesperrt. In dem ge- Addierer 54 ist vorgesehen, um alle Addieroperawählten Beispiel können also nur die mittleren Zif- tionen zu steuern. Zwei Worte können addiert werfernOlOl durch die Maskierschaltung zum Register 60 den, indem ein erstes Wort in das Register D gegeben laufen. Die beiden äußeren Ziffern des Wortes sind und das zweite Wort in das Register C eingeschrieben gesperrt. Es sei angenommen, daß das Register ur- wird. Das zweite Wort verbleibt im Register C, und sprünglich das Wort 111000 enthalten hat. Die vier die Summe erscheint im Register D. Ziffern, welche die Maskierschaltung durchlaufen, Bei der Ausführung entweder eines Schreibbefehls
werden in die vier mittleren Stufen des Registers ein- 65 oder eines Register-zu-Register-Befehls tritt der Regeschrieben. Die beiden äußeren Stufen des Registers gisterleser 56 in Tätigkeit. Bei einem Schreibbefehl bleiben unbeeinflußt, da keine in diese Stufen einzu- ist das Befehlskabel WRT erregt, und die Bits 24 schreibenden Ziffern durch die Maskierschaltung hin- und 23 des Befehlswortes werden zum Register 56
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übertragen. Diese Bits bezeichnen eines der Register A, Programmadressenregister wird danach erhöht, um
B, C und D. Der Registerleser liest das Wort aus dem die Übertragung nachfolgend adressierter Befehle
angegebenen Register ab und gibt es an das Kabel 44. zum Befehlswortregister zu steuern. In F i g. 4 be-
Dieses Wort mit 21 Bits wird in den Speicher ein- zeichnet die Befehlsspalte der Tabelle den Befehl, das
geschrieben. Wenn andererseits ein Register-zu- 5 erregte Befehlskabel und die über dieses Befehlskabel
Register-Befehl ausgeführt wird und das Befehls- für jede der Befehlswort-Kodierungen übertragenen
kabel R TR erregt ist, werden die Bits 22 und 21 des Bits. Wenn ein Übertragungsbefehl ausgeführt wird,
Befehlswortes zum Register 56 übertragen. Der Re- ist das Befehlskabel XFR erregt, und die Bits 22 bis 0
gisterleser arbeitet dann auf analoge Weise, legt aber des Befehlswortes erscheinen auf dem Kabel,
das aus einem der Register abgelesene Wort mit »o Ein Schiebebefehl wird durch den Kode 01100 in
21 Bits an das Kabel 50 statt an das Kabel 44. den Bits 27 bis 23 eines Befehlswortes dargestellt. Das
Die Schiebesteuerschaltung 14 und der Schiebe- Befehlskabel SFT wird erregt, und die Bits 22 bis 14 registerwähler 16 steuern das Verschieben und Rotie- werden über das Befehlskabel zur Schiebesteuerren von Bits in einem der Register Λ bis D. Wenn schaltung 14 und zum Schieberegisterwähler 16 überein Verschiebebefehl ausgeführt wird, werden die 15 tragen. Das Bit 20 setzt die Schiebesteuerschaltung Bits 20 bis 14 über das Befehlskabel SFT zur Schiebe- von der Art der auszuführenden Schiebeoperation in steuerschaltung 14 übertragen. Das Bit 20 bestimmt, Kenntnis. Wenn das Bit 20 eine 1 ist, werden die Bits ob eine Verschiebe- oder Rotationsoperation statt- in dem bezeichneten Register verschoben und nicht finden soll. Das Bit 19 gibt die Richtung, entweder rotiert, und wenn das Bit 20 eine 0 ist, werden die nach links oder nach rechts, an. Die 5 Bits 18 bis 14 ao Bits im Register rotiert und nicht verschoben. Bei bestimmen die Größe der Verschiebung. Die Schiebe- einer Schiebeoperation werden die Bits an einem steuerschaltung 14 interpretiert die durch die Bits 20 Ende des Registers aus diesem herausgeschoben, und bis 14 dargestellte Information und setzt den Schiebe- 0-Werte werden in die Stufen am anderen Ende des registerwähler 16 über das Kabel 58 von der Art, Registers eingeschrieben. Wenn die Bits rotiert wer-Richtung und Größe der auszuführenden Verschiebe- 25 den, werden die an einem Ende des Registers herausoperation in Kenntnis. Dei Bits 22 und 21 werden geschobenen Bits am anderen Ende wieder eingesetzt, direkt über das Befehlskabel SFT zum Schiebe- Das Bit 19 steuert die Richtung der Verschiebung, registerwähler 16 übertragen und bezeichnen eines Wenn das Bit 19 eine 1 ist, werden die Bits in dem der Register Λ bis D. Der Schieberegisterwähler 16 bezeichneten Register nach rechts rotiert oder versteuert dann das Verschieben der Bits in einem der 30 schoben, und wenn das Bit 19 eine 0 ist, werden die Schieberegister über ein entsprechendes Kabel in Bits nach links rotiert oder verschoben. Die Bits 18 Übereinstimmung mit der in den Bits 22 bis 14 ent- bis 14 steuern die Größe der Verschiebung. Diese haltenen Informationen. Wenn das Register C be- 5 Bits stellen eine der Zahlen 1 bis 22 dar und zeichnet wird, wird sein Inhalt auf normale Weise ermöglichen der Schiebesteuerschaltung die Festverschoben. Der Addierer 54 arbeitet nicht, wenn das 35 stellung, um wie viele Stellen die Bits in dem beWort im Register C verschoben oder rotiert wird. zeichneten Register verschoben oder rotiert werden Der Addierer 54 arbeitet nur dann, wenn ein neues sollen. Die Verschiebekommandosignale erscheinen Wort durch den Registerwähler 52 in das Schiebe- auf dem Kabel 58. Die Bits 22 und 21 werden zum register C eingeschrieben wird. Schieberegisterwähler 16 übertragen. Diese Bits iden-
Die Betriebsweise der Anlage nach den Fig. 1 40 tifizieren eines der SchieberegisterA bis D. Der
und 2 bei individuellen Befehlen läßt sich am besten Schieberegisterwähler 16 gibt die Schiebekommando-
an Hand der Art und Weise verstehen, in welcher signale auf dem Kabel 58 an das bezeichnete Register,
jeder der fünf Arten von Befehlen ausgeführt wird. Zur Darstellung eines Schiebebefehls werden nur die
Das Programmadressenregister 32 überträgt über das Bits 27 bis 14 benötigt, wobei die Bits 27 bis 23 den
Kabel 34 aufeinanderfolgend numerierte Adressen 45 Schiebebefehl-Kode und die Bits 22 bis 14 die erfor-
mit 23 Bits zur Leseschaltung 20. Die Leseschaltung derliche Schiebeinformation darstellen. Die Bits 13
steuert das Ablesen des angegebenen Befehlswortes bis 0 des Befehlswortes werden bei der Ausführung
mit 28 Bits aus dem Speicher 18 und läßt den Wort- eines Schiebebefehls nicht benutzt. Es können zwar
direktor 24 das volle Wort mit 28 Bits über das Bits in den Stufen 13 bis 0 des Befehlswortregisters
Kabel 30 zum Befehlswortregister 10 übertragen. Die 50 10 erscheinen, aber der Dekodierer-Verteiler 12 wird
Adressen im Programmadressenregister 32 werden durch diese Bits nicht gesteuert und überträgt sie
durch die Inkrement-Schaltung 36 erhöht. Wenn eine auch nicht zu irgendeiner Einheit der Anlage.
Übertragung auf einen Befehl außerhalb der Folge Ein Lesebefehl wird durch den Kode 10 in den
erforderlich ist, wird das Befehlskabel XFR erregt. Bits 27 und 26 eines Befehlswortes dargestellt. Das
Wie in F i g. 4 gezeigt, wird ein Übertragungsbefehl 55 Befehlskabel RD wird erregt, und die Bits 50 bis 0
durch den Kode OHIO in den Bits 27 bis 23 eines werden über die entsprechenden Adern dieses Kabels
Befehlswortes dargestellt. Wenn dieser Kode in die- zu verschiedenen Einheiten der Anlage übertragen,
sen Bits des Befehlswortregisters erscheint, werden Die Bits 22 bis 0 werden zur Leseschaltung 20 ge-
die Bits 22 bis 0 des Befehlswortes im Register über geben. Das Bit 25 wird zum Maskierregister 48 über-
das Befehlskabel XFR zum Programmadressenregister 60 tragen. Wenn das Bit 25 eine 1 ist, steuert die Maske
übertragen. Diese 23 Bits werden im Register 32 an mit 21 im Register 48 die Maskierung des zur Mas-
Stelle der ursprünglich darin enthaltenen Adresse ein- leerschaltung übertragenen Wortes mit 21 Bits. Die
gesetzt. Diese ursprüngliche Adresse hat die Über- Bits 24 und 23 auf dem Lesebefehlskabel nennen dem
tragung des Befehls zum Befehlswortregister gesteuert, Registerwähler 52 die Identität eines der Register A
wobei dieser Befehl die Übertragungsoperation selbst 65 bis D, und das maskierte Wort auf dem Kabel 92
steuert. 23 Bits müssen zum Programmadressen- wird durch den Registerwähler zu dem bezeichneten
register übertragen werden, um den Ort des nächsten Register übertragen. Das maskierte Wort wird im
Befehls zu identifizieren. Diese neue Adresse im Register gespeichert. Wenn es im Register C ge-
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speichert wird, wird die Summe des maskierten Wor- SFT-WRT steuert die gleichzeitige Ausführung von
tes und der frühere Inhalt des Registers D im Re- Verschiebe- und Schreibbefehlen. Das Befehlskabel
gisterD gespeichert. SFT-XFR steuert die gleichzeitige Ausführung von
Wenn der Kode 010 in den Bits 27 bis 25 des Verschiebe- und Übertragungsbefehlen. Befehlswortes erscheint, wird das Befehlskabel WRT 5 Zunächst sei der Verschiebe-Übertragungsbefehl erregt und ein Schreibbefehl ausgeführt. Die Bits 24 betrachtet. Der Kombinationsbefehl wird durch den und 23 werden zum Registerleser 56 übertragen, der neuen Kode 01101 in den Bits 27 bis 23 des Befehlsdas Wort aus dem durch diese Bits bezeichneten wortes dargestellt, wie in F i g. 4 gezeigt. Das Befehls-Register abliest und das abgelesene Wort mit 21 Bits kabel SFT-XFR führt zur Schiebesteuerschaltung 14, an das Kabel 44 gibt. Gleichzeitig werden die Bits 22 io dem Schieberegisterwähler 16 und dem Programmbis 0 im Befehlswort zur Schreibschaltung 46 über- adressenregister 32, und die restlichen Bits im Befehlstragen. Die Bits 22 bis 0 definieren eine bestimmte wort, die Bits 22 bis 0, werden über das Befehlskabel von den 223 Stellen im Speicher. Sowohl die einzu- zu diesen Einheiten übertragen. Die Bits 22 bis 14 schreibenden Bits als auch die Adresseninformation werden zur Schiebesteuerschaltung 14 und zum werden von der Schreibschaltung 46 über das Kabel 15 Schieberegisterwähler 16 gegeben, um die Schiebe-
47 zum Speicher 18 übertragen. operation zu steuern. Diese Einheiten arbeiten auf Wenn der Kode 00 in den Bits 27 und 26 eines Grund der zu ihnen übertragenen Bits genau auf die
Befehlswortes enthalten ist, wird ein Register-zu- gleiche Weise wie bei der Ausführung eines norma-
Register-Befehl ausgeführt. Es handelt sich dabei um len Schiebebefehls. Die Bits 13 bis 0 im Befehlswort,
einen Befehl, der die Übertragung von Daten aus ao welches den normalen Verschiebebefehl steuert, sind
einem Register in ein zweites Register ermöglicht, nicht benutzt. Wenn jedoch der Kombinationsbefehl
ohne daß der Hauptspeicher dazu herangezogen wer- ausgeführt wird, werden diese Bits zum Programm-
den muß. Das Befehlskabel RTR wird erregt, und die adressenregister 32 übertragen. Die Bits identifizieren
Bits 22 und 21 nennen dem Registerleser 56 die die Adresse des Befehls, auf welchen die Übertragung
Identität des Registers, dessen Inhalt abgelesen und 25 stattfinden soll. Normalerweise sind 23 Bits erforder-
über das Kabel 50 zur Maskierschaltung 38 gegeben lieh, um auf einen neuen Befehl zu übertragen oder
werden soll. Die Bits 20 bis 0 stellen eine Maske mit umzulegen. Zu diesem Zweck sind in dem Schiebe-
21 Bits dar und werden direkt in das Maskierregister Übertragungsbefehl jedoch nur 14 Bits verfügbar.
48 eingeschrieben. Das Bit 25 ist eine 1, wenn eine Diese 14 Bits werden in die 14 Stufen mit der nied-Maskierung stattfinden soll, und die in das Maskier- 30 rigsten Stellenzahl im Programmadressenregister 32 register eingeschriebene Maske steuert die Maskie- eingeschrieben. In die acht Stufen mit der höchsten rung des Wortes mit 21 Bits auf dem Kabel 50, wenn Stellenzahl werden automatisch 0-Werte gegeben. Zu dieses durch die Maskierschaltung zum Kabel 92 diesem Zweck kann irgendeine bekannte Schaltungsläuft. Die Bits 24 und 23 werden zum Registerwähler anordnung benutzt werden. Wenn daher der Kombi-52 übertragen und steuern das Einschreiben des 35 nationsbefehl ausgeführt wird, kann die Übertragung maskierten Wortes in eines der Register Λ bis D. nur auf eine von 2U Adressen statt auf eine von 223
Man beachte, daß bei der Ausführung eines Lese- erfolgen. Der Bereich von Übertragungen ist folglich befehls die Maske bereits im Register 48 erscheinen beschränkt. Wenn jedoch der Befehl, auf welchen die muß, wenn die Maskierung verlangt wird. Eine Übertragung erfolgen soll, innerhalb des beschränkten Maske, die bei einem Lesebefehl benutzt werden soll, 40 Bereichs liegt, kann der Kombinationsbefehl an Stelle kann auf folgende Weise in das Register eingeschrie- des normalen oder individuellen Befehls ausgeführt ben werden: Ein Register-zu-Register-Befehl wird werden. Bei Benutzung des Kombinationsbefehls ausgeführt, für welchen das Bit 25 im Befehlswort kann gleichzeitig mit der Übertragung eine Verschiebeeine 0 ist. Die Maske in den Bits 20 bis 0 wird im operation stattfinden.
Maskierregister gespeichert, um bei der Ausführung 45 Der neue Kode 11 in den Bits 27 und 26 des eines nachfolgenden Lesebefehls benutzt zu werden, Befehlswortes steuert die Erregung des Verschiebeaber es findet keine Maskierung bei der Ausführung Lesebefehlskabels. Dieses Befehlskabel ist zu allen des Register-zu-Register-Befehls statt, währenddessen Einheiten geführt, mit denen die alten Verschiebedie Maske im Register 48 gespeichert ist. Wenn dieser und Lesekabel verbunden sind. Die Bits 22 bis 14 Register-zu-Register-Befehl ausgeführt ist, können 50 steuern wiederum die Verschiebeoperation auf nordie Bits 24 und 23 die gleichen sein wie die Bits 22 male Weise. Das Bit 25 steuert die Funktion des und 21, und in diesem Fall wird das aus einem der Maskierregisters 48, und die Bits 24 und 23 steuern Schieberegister abgelesene Wort unverändert einfach die Funktion des Registerwählers 52. Die Schiebewieder in dieses eingeschrieben. Auf diese Weise steuerschaltung 14, der Schieberegisterwähler 16, der kann eine Maske im Maskierregister gespeichert wer- 55 Registerwähler 52 und das Maskierregister 48 arbeiden, um nachfolgend bei einem Lesebefehl benutzt ten genau auf die gleiche Weise wie bei der Ausfühzu werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, das rung individueller Schiebe- und Lesebefehle. Der einWort aus einem der Register zu einem anderen zu zige Unterschied in der Betriebsweise der Anlage übertragen, während die Maske im Register 48 zur bei der Ausführung des Kombinationsbefehls benachfolgenden Verwendung bei einem Lesebefehl ge- 60 steht darin, daß nur die Bits 13 bis 0 im Befehlsspeichert ist. Die Bits 24 und 23 wären in diesem wort, nämlich nur die verbleibenden Bits, zur Lese-Fall verschieden von den Bits 22 und 21. schaltung 20 übertragen werden, statt der Bits 22
Damit ein durch ein einziges Befehlswort aus- bis 0, die bei der Ausführung des normalen Lesegedrückter Kombinationsbefehl die Ausführung von befehls zur Leseschaltung gegeben werden. Die zwei Befehlen steuern kann, werden erfindungsgemäß 65 Leseschaltung überträgt wiederum eine Adresse mit drei zusätzliche Befehlskabel verwendet. Das Befehls- 23 Bits über das Kabel 22 zum Speicher und schreibt kabel SFT-RD steuert die gleichzeitige Ausführung automatisch 0-Werte in die Bits mit der höchsten von Verschiebe- und Lesebefehlen. Das Befehlskabel Stellenzahl der zum Speicher übertragenen Adresse
11 12
Bei der Ausführung des kombinierten Verschiebe- Anlage ein Index-Vorgang möglich ist, muß bei der
Lesebefehls ist also das Wort, das aus dem Speicher Ausführung eines der Kombinationsbefehle der
abgelesen werden kann, nur eines von 214 statt eines Bereich von Adressen nicht beschränkt sein. Die in
von 223. Ein Wort mit 28 Bits wird über das Kabel 28 dem angegebenen Index-Register enthaltene Zahl
zum Wortdirektor 24 gegeben, dessen erste 21 Bits, 5 kann nach ihrer Addition zu der Adresse mit 12 oder
das Daten wort, dann über das Kabel 36 zur Maskier- 13 Bits in dem Befehlswort zu einer Adresse mit
schaltung 38 übertragen werden. 23 Bits führen. Bei einer solchen Anlage wäre die
Der dritte Kombinationsbefehl, Verschieben — einzige Bereichseinschränkung für einen Kombina-
Schreiben, wird durch den neuen Kode 01111 in den tionsbefehl nur im Adressenteil des Befehlswortes,
Bits 27 bis 23 des Befehlswortes dargestellt. Die io das zu dem Inhalt des bezeichneten Index-Registers
übrigen Bits 22 bis 0 werden über das Befehlskabel addiert werden kann.
SFT-WRT zu allen Einheiten übertragen, die auch Bei der obigen Erläuterung sind nur die relativen bei der Ausführung individueller Verschiebe- und Operationszeiten der verschiedenen Einheiten bei der Schreibbefehle in Betrieb sind. Die Bits 22 bis 14 Ausführung irgendeines Befehls angegeben worden, werden wiederum zur Schiebesteuerschaltung 14 und 15 Beispielsweise tritt bei einem Register-zu-Registerzum Schieberegisterwähler 16 übertragen, um die Befehl der Registerleser 56 vor dem Betrieb des Verschiebeoperation zu steuern. Die Bits 13 und 12 Registerwählers 52 in Tätigkeit. Wenn ein Kombinawerden zum Registerleser 56 gegeben. Bei der Aus- tionsbefehl ausgeführt wird, arbeiten zwei Gruppen führung des normalen Schreibbefehls steuern die Bits von Einheiten unabhängig voneinander. Die Schiebe-24 und 23 den Betrieb des Registerlesers 56. (Bei der «o steuerschaltung 14 und der Schieberegisterwähler 16 Ausführung des normalen Register-zu-Register-Be- steuern die Verschiebeoperation unabhängig von den fehls steuern die Bits 22 und 21 den Betrieb des verschiedenen Einheiten, die bei der Ausführung von Registerlesers.) Bei der Ausführng des Kombinations- Übertragungs-, Lese- und Schreibbefehlen in Tätigbefehls identifizieren die Bits 13 und 12 dasjenige keit sind. Die zeitliche Einordnung der verschiedenen der Register Λ bis D, dessen Inhalt in den Speicher ·5 Einheiten kann mit Hilfe irgendeines bekannten Vereinzuschreiben ist. In dem Befehlswort verbleiben nur fahrens gesteuert werden. Bespielsweise können Zeitdie Bits 11 bis 0, um die Adresse im Speicher anzu- geberschaltungen mit jeder Einheit der Anlage vergeben, in welche das abgelesene Wort einzuschreiben bunden sein, um den Zeitpunkt ihres Betriebs entist. Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung sprechend dem im Befehlswortregister 10 enthaltenen stellen diese Bits irgendeine von 212 Speicherstellen 30 Befehlswort zu steuern. Wenn erfindungsgemäß in dar, in deren erste 21 Bitstellen das Wort mit 21 Bits einer Anlage Kombinationsbefehle vorgesehen sind, auf dem Kabel 44 einzuschreiben ist. kann das Zeitschema abgeändert werden, um be-
Die gemeinsame Eigenschaft der drei Kombina- sonders vorteilhafte Operationsfolgen zu ermögtionsbefehle in dem Ausführungsbeispiel der Erfin- liehen. Sehr oft muß ein Wort in ein Register dung besteht darin, daß die unbenutzten Bits des 35 eingeschoben werden, bevor es in den Speicher einindividuellen Verschiebebefehls zur Angabe eines geschrieben wird. Das Zeitschema kann so eingerichtet weiteren Befehls verwendet werden. Die Adresse in werden, daß bei der Ausführung des Verschiebejedem dieser anderen Befehle ist wegen der nicht aus- Schreibbefehls der Verschiebevorgang vor dem Einreichenden Zahl von Bits, die in dem Befehlswort schreiben des verschobenen Wortes in den Speicher verbleiben, beschränkt. Immer dann jedoch, wenn 40 stattfindet. Analog ist es oft erforderlich, ein Wort die bei Übertragungs-, Lese- oder Schreibbefehlen aus dem Speicher abzulesen und dann in ein Schiebeanzugebende Adresse innerhalb eines beschränkten register einzugeben. Das Zeitschema kann so gewählt Bereichs liegt, kann der Befehl gleichzeitig mit einem werden, daß bei der Ausführung eines Verschiebe-Verschiebebefehl im gleichen Maschinenzyklus aus- Lesebefehls das Ablesen eines Wortes aus dem Speigeführt werden. Entsprechend den Grundgedanken 45 eher und seine Eingabe in ein Register vor dem Verder Erfindng besteht auch die Möglichkeit, andere schieben dieses Wortes möglich ist. Wenn der VerArten von Befehlen zu kombinieren. Beispielsweise Schiebevorgang verhältnismäßig schnell stattfindet, können Verschiebe- und Register-zu-RegisterBefehle können die beiden kombinierten Befehle nacheinankombiniert werden, wobei eine weniger als 21 Bits der innerhalb eines einzigen Maschinenzyklus ausenthaltene Maske zum Maskierregister 48 übertragen 50 geführt werden.
wird. In diesem Fall würde die verkürzte Maske im Die Anschaltung der drei Kombinationsbefehls-Register 48 nicht alle der durch die Maskierschaltung kabel an die verschiedenen Einheiten, deren Operalaufenden Bits maskieren. Weiterhin besteht die tion sie steuern, entsprechen der Anschaltung der Möglichkeit, Kombinationen mit anderen Befehlen normalen Befehlskabel an diese Einheiten. Verschieals dem Verschiebebefehl zu bilden. Beispielsweise 55 dene Vereinfachungen lassen sich durchführen, können Übertragungs- und Lesebefehle kombiniert Beispielsweise sind die Befehlskabel R TD, RD und werden, wenn die Adressen in beiden Befehlen be- SFT-RD alle mit dem Maskierregister 48 verbunden, schränkt sind. Die Anlage nach Fig. 1 und 2 zeigt um das Bit 25 des Befehlswortes zu diesem Register lediglich die Grundgedanken der Erfindung. zu übertragen. Die drei Adern, die dieses Bit in den
In der Anlage nach F i g. 1 und 2 ist ein Index- 60 drei entsprechenden Kabeln führen, können über ein Vorgang nicht vorgesehen. Dieser Vorgang stellt ODER-Tor an einen einzigen Steuerreibgang des einen Verfahrensschritt dar, der bei der Ausführung Maskierregisters angeschaltet werden. Der Eingang verschiedener Befehle auftreten kann. Die Adresse der verschiedenen anderen Einheiten kann auf in einem Befehlswort kann beispielsweise zu der in analoge Weise vereinfacht werden,
einem bezeichneten Index-Register enthaltenen Zahl 65 Zur Bereitsstellung der drei Kombinationsbefehle hinzugefügt werden, und die Summe stellt die tat- sind zusätzliche Schaltungen in dem in F i g. 3 gesächliche Adresse dar, die bei der Ausführung des zeigten Dekodierer-Verteiler erforderlich. In F i g. 3 Befehls benutzt wird. Wenn in einer bestimmten treten 28 Adern, die jeweils eines der Bits des im
Befehlswortregister 10 gespeicherten Befehlswortes führen, von oben in den Dekodierer-Verteiler ein. Die Bits 27 bis 23 oder auch nur ein Teil von diesen bestimmen die Art des auszuführenden Befehls. Eines der Tore 70 bis 74 tritt in Abhängigkeit von der Kodierung der Bits 27 bis 23 in Tätigkeit. Wenn beispelsweise ein Lesebefehl ausgeführt wird, ist das Bit 27 eine 1 und das Bit 26 eine 0. Das Bit 1 wird direkt zu einem der Eingänge des Tores 70 übertragen. Das Bit 26 wird durch einen Inverter invertiert, be- ίο vor es an den anderen Eingang des Tores 70 gelegt wird. Folglich liegt eine 1 am anderen Eingang des Tores 70, wenn das Bit 26 eine 0 ist. Wenn an beiden Eingängen des Tores 70 eine 1 liegt, tritt das Tor in Tätigkeit und legt ein Erregungspotential an die Ader 75. Diese Ader ist an einen Eingang jedes von 26 Toren angeschaltet. Jedes der Bits 25 bis 0 liegt an dem anderen Eingang eines entsprechenden von diesen Toren. Das Ausgangssignal jedes dieser Tore hat daher den Wert des entsprechenden der Bits 25 ao bis 0, wenn ein Lesebefehl ausgeführt wird. Demgemäß erscheinen die Bits 25 bis 0 auf dem Befehlskabel RD und werden zu den verschiedenen Einheiten weitergeleitet, die diese Bits bei der Ausführung eines Lesebefehls benötigen.
Als weiteres Beispiel sei die Betriebsweise des Tores 74 bei der Ausführung eines Übertragungsbefehls betrachtet. Die Bits 27 bis 23 enthalten den Kode OHIO. Die Bits 26 bis 24 sind direkt mit drei Eingängen des Tores 74 verbunden. Die Bits 27 und 23 sind an die anderen beiden Eingänge des Tores über Inverter angelegt. Folglich tritt das Tor 74 in Tätigkeit, wenn ein Übertragungsbefehl auszuführen ist, und erregt einen Eingang jedes der Tore, welche an die Adern angeschaltet sind, die die Bits 21 bis 0 zum Befehlskabel XFR geben. Die Bits 21 bis 0 werden auf diese Weise über die entsprechenden Tore zu den entsprechenden Adern des Befehlskabels übertragen, wenn ein Übertragungsbefehl ausgeführt wird. Bei der Ausführung eines Verschiebebefehls tritt das Tor 73 in Tätigkeit und erregt die neun Tore, welche an die Adern angeschaltet sind, die die Bits 22 bis 14 zum Befehlskabel SFT geben. Ähnliches gilt für die Tore 71 und 72 und die Befehlskabel WRl und RTR.
Um erfindungsgemäß mit den Kombinationsbefehlen arbeiten zu können, sind drei zusätzliche Tore 80 bis 82 vorgesehen, welche die Übertragung der verschiedenen Bits in dem Befehlswort zu den drei entsprechenden Kombinationsbefehlskabeln steuern. Das Tor 80 tritt in Tätigkeit, wenn die Bits 27 und 26 jeweils den Wert 1 haben. Dieses Tor erregt die 26 Tore, die an die Adern angeschaltet sind, welche die Bits 25 bis 0 zum Befehlskabel SFT-RD führen. Man beachte, daß die Bits 25 bis 23, die bei den anderen Befehlen kombiniert als Teil des Befehlskode benutzt werden, über drei entsprechende Tore zum Befehlskabel SFT-RD übertragen werden.
Das Tor 81 tritt in Tätigkeit, wenn die Bits 27 und jeweils den Wert 0 und die Bits 26, 25 und 23 jeweils den Wert 1 haben. Wenn das Tor 81 in Tätigkeit tritt, erregt es 23 Tore, welche die Bits 22 bis 0 zum Befehlskabel SFT-XFR übertragen. Schließlich tritt das Tor 82 in Tätigkeit, wenn die Bits 27 bis 23 des Befehlswortes den Kode 01111 enthalten, um die Übertragung der Bits 22 bis 0 im Befehlswort zum Befehlskabel SFT-WRT zu steuern.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Datenbearbeitungsanlage mit einem Speichermedium zur Speicherung von Datenworten und Befehlsworten einer ersten und einer zweiten Klasse, an das Speichermedium angeschalteten Zugriffsschaltungen zur Entnahme und Eingabe der Datenworte und Befehlsworte, einer Vielzahl von Registern zur Darstellung der entnommenen Datenworte, einer Steueranordnung, die auf entnommene Befehlsworte der ersten Klasse anspricht und die entnommenen Datenworte in gewählten Registern bearbeitet, und mit Schaltungen einschließlich der Steueranordnung, die auf entnommene Befehlsworte der zweiten Klasse ansprechen und die entnommenen Datenworte in gewählte Register eingeben, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermedium (18) außerdem Befehlsworte einer dritten Klasse speichert, von denen jedes Informationen eines gewählten Befehlswortes der ersten Klasse und eines gewählten Befehlswortes der zweiten Klasse kombiniert, und daß der Dekodierer-Verteiler (12) Gatterschaltungen (70bis74, 80bis 82) in Fig. 3) enthält, die auf ein entnommenes Befehlswort der dritten Klasse ansprechen, um in einem gewählten Register (A) dargestellte Daten um einen durch Elemente des Befehlswortes der dritten Klasse angegebenen Betrag zu verschieben und gleichzeitig andere Daten an einer anderen Stelle in der Anlage (z. B. im Register B) entsprechend Elementen des gleichen Befehlswortes der dritten Klasse zu verarbeiten.
2. Datenbearbeitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugriffsschaltungen ein Programmadressenregister (32, 36) aufweisen, welches einen Index-Vorgang ermöglicht, ferner eine Leseschaltung (20), die auf das Programmadressenregister anspricht und den Inhalt derjenigen Speicherstelle im Speichermedium entnimmt, welche durch das Adressenregister angegeben wird, und einen gemeinsamen Wortdirektor (24), der auf die Steueranordnung anspricht und über die Leseschaltung (20) in Tätigkeit tritt, um gewählte, dem Speicher entnommene Worte zu der Steueranordnung oder einer Vielzahl von Registern zu übertragen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEW40046A 1964-10-07 1965-10-06 Datenbearbeitungsanlage Pending DE1296429B (de)

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