DE4026581A1 - Integriertes steuerungssystem fuer eine textilmaschine mit einer vielzahl von separat angetriebenen spindeln - Google Patents
Integriertes steuerungssystem fuer eine textilmaschine mit einer vielzahl von separat angetriebenen spindelnInfo
- Publication number
- DE4026581A1 DE4026581A1 DE19904026581 DE4026581A DE4026581A1 DE 4026581 A1 DE4026581 A1 DE 4026581A1 DE 19904026581 DE19904026581 DE 19904026581 DE 4026581 A DE4026581 A DE 4026581A DE 4026581 A1 DE4026581 A1 DE 4026581A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spindle
- control system
- shift register
- computer
- bus
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/20—Driving or stopping arrangements
- D01H1/24—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
- D01H1/244—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles each spindle driven by an electric motor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein integriertes Steuerungssystem gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Steuerungssystem ist aus der DE 37 27 939 A1
bekannt. Dieses Steuerungssystem eignet sich für
Textilmaschinen, insbesondere Spinnmaschinen, bei denen jede
Spindelstelle mit einem separaten Antriebsmotor ausgestattet
ist. Jeder Spindelstelle ist eine Motorplatine zugeordnet, die
alle erforderlichen Schaltungselemente trägt. Ferner ist eine
zentrale Steuerung vorgesehen, die über entsprechende
Leitungen mit den Motorplatinen verbunden ist. Die Festlegung
der Logik der Steuervorgänge erfolgt durch entsprechende
Verdrahtung der Motorplatine, was einen sehr hohen
Verdrahtungs- und Elektronikbauteileaufwand pro Spindelstelle
erforderlich macht. Dies bedingt eine sehr hohe
Fehlerwahrscheinlichkeit. Außerdem ist es nur sehr schwer
möglich, Funktionen nachträglich zu ändern oder auf
Kundenwünsche einzugehen, da das Verdrahtungsschema bzw. das
Layout der Elektronik an jeder Spindelstelle nachträglich
geändert werden müßte. Auch ist es nicht ohne weiteres
möglich, Signale von den Spindelstellen an einen zentralen
Rechner zu übermitteln.
Ebenfalls ist bekannt, jeder Spindelstelle oder einer Gruppe
von Spindelstellen einen Mikroprozessor zuzuordnen, der die
Ansteuerung der Spindelstellen per Software löst. Diese
Steuerung ist der oben beschriebenen ähnlich, jedoch muß für
jede Spindelstelle ein spezielles Programm erarbeitet werden,
so daß lediglich die Zwangsverdrahtung durch Software ersetzt
ist. Bei dieser Steuerung ergeben sich relativ hohe Kosten.
Dies ist dadurch bedingt, daß für jede Spindelstelle bzw.
Spindelstellengruppe ein eigener Mikroprozessor benötigt wird.
Funktionsänderungen können zwar nachträglich per Software
vorgenommen werden, jedoch bedingt auch dies eine Manipulation
an jeder Spindelstelle bzw. Gruppe von Spindelstellen.
Ebenfalls ist es nur mit erhöhtem Aufwand möglich,
Spindelinformationen an einen zentralen Rechner
weiterzuleiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein integriertes
Steuerungssystem vorzuschlagen, das universell einsetzbar ist,
einen geringen Bauelemente- und Verdrahtungsaufwand erfordert
und eine einfache Änderung der an der jeweiligen Spindel
ablaufenden Funktionen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche 2 bis 9.
Eine Verwendung der Erfindung bei einer Meterzählung ist in
den Patentansprüchen 10 und 11 angegeben.
Gemäß der Erfindung wird die Erfassung des Prozeßabbildes, d. h.
des Ist-Zustandes der Einzelaggregate bzw. Spindeln durch
erste den Spindeln jeweils zugeordnete Schieberegister
vorgenommen. Die Inhalte der ersten Schieberegister werden in
ein erstes Speichersystem einer zentralen Steuerung
eingelesen, woraufhin die Inhalte der Register des ersten
Speichersystems von einer Verknüpfungseinrichtung gelesen und
logisch verknüpft werden. Die Verknüpfungsergebnisse werden
als Soll-Zustände in ein zweites Speichersystem der zentralen
Steuerung eingelesen. Der Inhalt dieses zweiten
Speichersystems wird in zweite den Spindeln entsprechend
zugeordnete Schieberegister ausgelesen. Die Initiatoren der
betreffenden Spindeln werden dann entsprechend dem Inhalt des
zugehörigen zweiten Schieberegisters angesteuert.
Mit Hilfe der Erfindung wird somit im ersten Speichersystem
das Prozeßabbild aller Spindeln bereitgestellt. Diese
Spindelinformationen können leicht zu einem übergeordneten
Rechner (z. B. einem BDE-(Betriebsdatenerfassungs-)Rechner)
übertragen werden. Änderungen von Funktionsabläufen an der
Spindel können mit Hilfe eines an die zentrale Steuerung
angeschlossenen Terminals programmiert werden, ohne daß dazu
an der Spindel selbst Eingriffe vorgenommen werden müssen.
Hierdurch ergibt sich eine Minimierung des Bauelemente- und
Verdrahtungsaufwandes.
Das erfindungsgemäße Steuersystem kann somit universell an
Textilmaschinen eingesetzt werden, wobei die Hardware der
Elektronik immer gleich bleiben kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das integrierte Steuerungssystem anhand eines
Blockdiagramms,
Fig. 2 die Ansteuerung der Spindelebene und
Fig. 3 einen Anwendungsfall des Steuerungssystems, bei dem
eine Einzelspindelmeterzählung vorgenommen wird, in
schematischer Darstellung.
Nachfolgend wird das Steuerungssystem beispielhaft im
Zusammenhang mit einer Zwirnmaschine beschrieben.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Zwirnmaschine z. B. 136
Spindeln auf, die in zwei gleichen Reihen auf der einen bzw.
anderen Maschinenseite in Maschinenlängsrichtung nebeneinander
angeordnet sind. Jede Spindel wird von einem Motor M
angetrieben, der an einen in der Zeichnung nicht dargestellten
zentralen Frequenzumrichter angeschlossen ist. Die Aufwinde
bzw. Streckwerksantriebe, die ebenso nicht dargestellt sind,
können entweder zentral oder ebenfalls per Einzelmotor
angetrieben werden.
Die Zwirnmaschine wird von einem zentralen Rechner 1
gesteuert. An diesem ist über eine Schnittstelle (seriell TTY)
ein Bedienungsterminal 12 angeschlossen, mit dem die
Maschineneinstellung programmiert werden kann. Ebenfalls ist
eine Schnittstelle (seriell RS 232) zu einem zentralen BDE
(Betriebsdatenerfassungs-)Rechner 13 vorgesehen.
Mittels dieses Rechners 1 sowie eines Bussystems, bestehend
aus einer jeder Spindel bzw. Spindelgruppe zugeordneten
Elektronikeinheit 2 sowie den dazugehörigen Busleitungen 3
wird sowohl die Steuerung der Funktionsabläufe an jeder
Spindelstelle als auch das Sammeln und das Übermitteln von
spindelbezogenen Informationen wie z. B. Spindeldrehzahl jeder
Spindel, Drehungen jeder Zwirnstelle, Spindelstop infolge
Fadenbruch, Spindelstop infolge defektem Motor, Spindelstop
infolge erreichter Meterzahl, erreichte Meteranzahl an
stehender Spindel, momentaner Leistungsverbrauch usw. an den
zentralen BDE-Rechner 13 realisiert.
Zur Datenübermittlung werden sogenannte Schieberegister
eingesetzt. Schieberegister sind elektronische Bauelemente,
die Informationen, die in ihren Speicherzellen stehen, mit
jedem Takt, der von außen angelegt wird, um eine Stelle
weiterschieben. Die Information, die in Speicherstelle 1
steht, wird in Speicherzelle 2 geschoben, die von
Speicherzelle 2 in 3 usw. Mittels spezieller "Data out"-
Leitungen kann nun die Information des Schieberegisters
parallel ausgegeben werden. Umgekehrt kann mit "Data in" die
parallele Information in das Schieberegister geladen werden,
um mit jedem Takt die geladene Information um eine Stelle
weiter zu transportieren.
In Fig. 2 ist ein solches System dargestellt. Jeder
Spindestelle 3 sind zwei solcher Schieberegister zugeordnet,
wobei das erste Schieberegister 4 zur Aufnahme des Ist-
Zustandes der in der betreffenden Spindelstelle vorgesehenen
Initiatoren und das zweite Schieberegister 5 zur Aufnahme des
Soll-Zustandes der Initiatoren vorgesehen sind. Je nach
Bitbreite der Schieberegister 4, 5 kann eine unterschiedliche
Anzahl von Signalen je Spindelstelle verarbeitet werden.
Jedem Bit des ersten Schieberegisters 4 ist eine bestimmte
Information zugeordnet. Im beschriebenen Beispiel ist Bit 0
der Motorpille, Bit 1 dem Taster "Spindel ein", Bit 2 dem
Taster "Spindel aus" usw. zugeordnet. Je nach dem Zustand der
Informationen nehmen die entsprechenden Bits den Wert 1 oder 0
an.
Ebenso ist jedem Bit des zweiten Schieberegisters 5 ein
bestimmter Initiator zugeordnet. Im beschriebenen Beispiel ist
Bit 0 dem Bremsschütz zugeordnet, Bit 1 dem Motorschütz, Bit 2
einem Steuereingang eines Fadenwächters usw. Je nach Zustand
des entsprechenden Bits (logisch 1 oder 0) ist der zugeordnete
Initiator eingeschaltet oder nicht.
Sämtliche ersten Schieberegister 4 sowie sämtliche zweiten
Schieberegister 5 werden mit Hilfe einer Busleitung 3′ bzw.
3′′ in Reihe geschaltet und mit einer als Busrechner
ausgebildeten zentralen Steuerung 6 verbunden, die in dem
zentralen Rechner 1 integriert ist.
Innerhalb des Busrechners 6 ist ein Speichersystem 7
installiert, das vorzugsweise die gleiche Bitbreite wie die
den Spindelstellen zugeordneten Schieberegister hat. Jeder
Spindelstelle ist ein bestimmter Speicherbereich zugeordnet.
Ein erster, in der Fig. 2 nicht dargestellter Mikroprozessor
übernimmt die Steuerung der ersten Schieberegister 4. Zu
Beginn eines Abtastzyklusses werden die Informationen, die an
den Spindelstellen anliegen, in die ersten Schieberegister 4
geladen. Damit wird sozusagen ein Prozeßabbild der
Zwirnmaschine angefertigt. Beim nächsten Schritt werden die
Informationen in den Busrechner 6 transportiert. Durch Anlegen
eines Taktes werden nun sämtliche Speicherinhalte um eine
Stelle nach links geschoben. Bit 0 des Schieberegisters 4 wird
in Bit 7 des Speichersystems 7 geschoben usw. Nachdem der Takt
achtmal angelegt worden ist, befindet sich das Prozeßabbild
der Spindel 1 im Speicherbereich der Spindel 136 im
Speichersystem 7, das der Spindel 2 im Schieberegister der
Spindel 1 usw. Nach den nächsten acht Taktzyklen befindet sich
das Prozeßabbild der Spindel 1 im Speicherbereich der Spindel
135 im Speichersystem 7, das der Spindel 2 im Speicherbereich
der Spindel 136 im Speichersystem 7. Wird insgesamt 136 mal
derart verfahren, so befindet sich dann das komplette
Prozeßabbild der Zwirnmaschine im Speichersystem 7 des
Busrechners 6. Daraufhin beginnt der Mikroprozessor das
Einlesen des Prozeßabbildes von neuem. Sind weniger oder mehr
Spindeln angeschlossen, so muß dies entsprechend angepaßt
werden, was aber ohne großen Aufwand möglich ist.
Das Speichersystem 7 ist als Dualport-RAM ausgeführt, dadurch
kann es beschrieben und gelesen werden. Durch diese
Eigenschaft kann mittels einer Verknüpfungseinrichtung in Form
eines zweiten Prozessors 8 der Inhalt des Speichersystems 7
zeitgleich gelesen werden. Dieser Prozessor S prüft die der
entsprechenden Spindelstelle zugeordneten Speicherinhalte
dahingehend, ob sich ihre Zustände seit der letzten Abfrage
geändert haben. Haben sich die Speicherinhalte verändert, ist
dies gleichbedeutend mit einer Änderung des Spindelzustandes.
Je nach Art der Information werden daraufhin vom Prozessor 8
Daten zum BDE-Rechner 13 geschickt sowie entsprechende
logische Verknüpfungen vorgenommen. Die Verknüpfungsergebnisse
werden in ein zweites Speichersystem 9 des Busrechners 6
geschrieben, welches gleich aufgebaut ist wie das erste
Speichersystem 7.
Der Speicherinhalt des zweiten Speichersystems 9 entspricht
dem Prozeß-Sollzustand und wird nun in gleicher Weise in die
zweiten Schieberegister 5 der Spindelstellen transportiert,
wie oben beschrieben (Bit 7 von Speichersystem 9 in Bit 0 des
Schieberegisters 5). Sind sämtliche Speicherinhalte in die
zweiten Schieberegister 5 übertragen, werden mit dem Befehl
"Data out" die Inhalte der zweiten Schieberegister 5 an die
Initiatoren ausgegeben.
Die Taktraten der ersten und zweiten Schieberegister liegen
bei 150 bis 200 kHz. Dies bedeutet, daß praktisch ohne
Zeitverzögerung online Daten von Spindelstellen gesammelt und
zum BDE-Rechner 13 geschickt werden können sowie ebenfalls
online Funktionsfolgen an Spindelstellen zentral programmiert
werden können. Durch den Einsatz eines solchen integrierten
Systems lassen sich auch sehr einfach ohne großen Mehraufwand
Applikationen wie Einzelspindelmeterzählung,
Drehzahlüberwachungen der einzelnen Spindeln,
Schlupfregelungen der Spindeln usw. realisieren.
Durch den Einsatz der indizierten Programmierung kann auch auf
sehr einfache Weise der Funktionsablauf der Spindeln
realisiert bzw. geändert werden.
Als Beispiel für eine Applikation ist in Fig. 3 der Aufbau
eines Meterzählers schematisch dargestellt. Dem Busrechner 6
ist bekannt, welche Spindel steht bzw. welche Spindeln in
Betrieb sind. Diese Informationen können sehr einfach durch
entsprechende Codierung der Speicherinhalte des
Speichersystems 7 gewonnen werden. Von einem Impulsgeber 10,
der an der Aufwindewelle bzw. Galettenwelle 13 angebracht ist,
werden Impulse erzeugt, die in einem Speicherbereich 11 des
Busrechners 6 gezählt werden. In diesem Speicherbereich 11
sind für jede Spindel mehrere Speicherplätze 14 reserviert.
Der Busrechner 6 entscheidet nun in Abhängigkeit der laufenden
Spindeln, ob der Zählerstand der entsprechenden Spindel erhöht
wird oder nicht. Durch eine Voreinstellung kann nun jede
Spindel nach Erreichen des Sollmeterstandes vom Busrechner 6
automatisch abgestellt werden.
Claims (12)
1. Integriertes Steuerungssystem für eine Maschine,
insbesondere Textilmaschine, die eine Vielzahl von separat
angetriebenen Einzelaggregaten, insbesondere Spindeln
aufweist, mit
- - einer zentralen Steuerung (6),
dadurch gekennzeichnet,
- - daß jedem Einzelaggregat ein erstes Schieberegister (4) zur Aufnahme der Ist-Zustände der im Einzelaggregat vorgesehenen Initiatoren und ein zweites Schieberegister (5) zur Aufnahme der Soll-Zustände der Initiatoren vorgesehen sind,
- - daß die ersten Schieberegister (4) zum Einlesen deren Inhalte in ein erstes in der zentralen Steuerung (6) vorgesehenes Speichersystem (7) über eine erste Busleitung (3′) seriell mit dem ersten Speichersystem (7) verbunden sind,
- - daß die zentrale Steuerung (6) eine Verknüpfungseinrichtung (8) aufweist, die die Inhalte der Register des ersten Speichersystems (7) ausliest und logisch verknüpft und die Verknüpfungsergebnisse als Soll- Zustände in ein zweites in der zentralen Steuerung (6) vorgesehenes Speichersystem (9) abspeichert,
- - daß das zweite Speichersystem (9) zum Einlesen seiner Registerinhalte in die entsprechenden zweiten Schieberegister (5) mit einer zweiten Busleitung (3′′) gekoppelt ist, die die zweiten Schieberegister (5) in Reihe verbindet, und
- - daß die jeweiligen Initiatoren des betreffenden Einzelaggregats entsprechend dem Inhalt des zugehörigen zweiten Schieberegisters (5) ansteuerbar sind.
2. Steuerungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Bit des ersten Schieberegisters (4) eine
bestimmte Information über die Initiatoren zugeordnet ist.
3. Steuerungssystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Bit des zweiten Schieberegisters (5) ein
bestimmter Initiator zugeordnet ist.
4. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Speichersystem (7), das zweite
Speichersystem (9), die ersten Schieberegister (4) und die
zweiten Schieberegister (5) jeweils die gleiche Bitbreite
aufweisen.
5. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Speichersystem (7) zum gleichzeitigen
Beschreiben und Lesen als Dualport-RAM ausgebildet ist.
6. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verknüpfungseinrichtung (8) als Prozessor
ausgebildet ist.
7. Steuerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Steuerung (6) als Busrechner in einem
zentralen Rechner (1) vorgesehen ist.
8. Steuerungssystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Rechner (1) ein Bedienungsterminal (12) zur
Programmierung der Maschineneinstellung angeschlossen ist.
9. Steuerungssystem nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechner (1) über eine Schnittstelle mit einem
Betriebsdatenerfassungs-Rechner verbunden ist.
10. Steuerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerungssystem zur Meterzählung bei Spindeln
verwendet wird, wobei von einem an einer zentralen
Aufwinde- bzw. Galettenwelle (13) angeordneten Impulsgeber
(10) abgegebene Impulse in einem dritten im Busrechner (6)
vorgesehenen Speichersystem gezählt werden, in dem für
jede Spindel mehrere Speicherplätze (14) reserviert sind,
und wobei in Abhängigkeit des Zustands der Spindeln die
entsprechenden Speicherinhalte der Speicherplätze (14)
erhöht werden.
11. Steuerungssystem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach Erreichen eines vorprogrammierten Soll-
Meterstandes die entsprechende Spindel automatisch vom
Busrechner (6) ausgeschaltet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904026581 DE4026581A1 (de) | 1990-08-23 | 1990-08-23 | Integriertes steuerungssystem fuer eine textilmaschine mit einer vielzahl von separat angetriebenen spindeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904026581 DE4026581A1 (de) | 1990-08-23 | 1990-08-23 | Integriertes steuerungssystem fuer eine textilmaschine mit einer vielzahl von separat angetriebenen spindeln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4026581A1 true DE4026581A1 (de) | 1992-03-05 |
DE4026581C2 DE4026581C2 (de) | 1993-08-05 |
Family
ID=6412699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904026581 Granted DE4026581A1 (de) | 1990-08-23 | 1990-08-23 | Integriertes steuerungssystem fuer eine textilmaschine mit einer vielzahl von separat angetriebenen spindeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4026581A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4224755A1 (de) * | 1992-07-27 | 1994-02-03 | Budig Peter Klaus Prof Dr Sc T | Steuersystem für eine Maschine, insbesondere Textilmaschine |
EP0600263A2 (de) * | 1992-11-16 | 1994-06-08 | KÄNDLER MASCHINENBAU GmbH | Elektronische Steuereinheit für Maschinen mit durch hochdynamisch arbeitende Stellglieder synchronisiert gesteuerten Bewegungsabläufen |
EP0602383A2 (de) * | 1992-12-18 | 1994-06-22 | KÄNDLER MASCHINENBAU GmbH | Elektronische Steuereinheit für Maschinen, insbesondere Textilmaschinen |
DE4319485A1 (de) * | 1993-06-11 | 1995-01-05 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Steuervorrichtung für eine Spinnereimaschine |
DE19921359A1 (de) * | 1999-05-10 | 2000-11-23 | Systeme Helmholz Gmbh | Datenübertragungssystem mit bidirektionaler Datenburstübertragung zwischen einer Zentrale und mindestens einer an einen Bus angeschlossenen Busstation |
EP1191132A2 (de) * | 2000-09-22 | 2002-03-27 | Kabushiki Kaisha Toyota Jidoshokki | Betriebssteuersystem für Spinnmaschinen mit Einzelspindelantrieb |
EP1413655A1 (de) * | 2002-10-25 | 2004-04-28 | Marzoli S.p.A. | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine |
WO2009132469A1 (de) * | 2008-04-30 | 2009-11-05 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Spinnmaschine mit einzelspindelantrieb |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19548667A1 (de) * | 1995-12-23 | 1997-06-26 | Csm Gmbh | Zentrifugenspinnmaschinensteuerung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2460252A1 (de) * | 1974-12-19 | 1976-07-01 | Schlafhorst & Co W | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von textilspulen vorgegebener fadenlaenge |
DE3703869A1 (de) * | 1987-02-07 | 1988-08-18 | Schlafhorst & Co W | Verfahren zum ueberwachen und/oder steuern des spulvorgangs und spulstelle zum ausfuehren des verfahrens |
DE3727939A1 (de) * | 1987-08-21 | 1989-03-02 | Skf Textilmasch Komponenten | Schaltungsanordnung fuer textilmaschinen, insbesondere spinnmaschinen mit einzelmotorantrieb der spindeln |
-
1990
- 1990-08-23 DE DE19904026581 patent/DE4026581A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2460252A1 (de) * | 1974-12-19 | 1976-07-01 | Schlafhorst & Co W | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von textilspulen vorgegebener fadenlaenge |
DE3703869A1 (de) * | 1987-02-07 | 1988-08-18 | Schlafhorst & Co W | Verfahren zum ueberwachen und/oder steuern des spulvorgangs und spulstelle zum ausfuehren des verfahrens |
DE3727939A1 (de) * | 1987-08-21 | 1989-03-02 | Skf Textilmasch Komponenten | Schaltungsanordnung fuer textilmaschinen, insbesondere spinnmaschinen mit einzelmotorantrieb der spindeln |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4224755A1 (de) * | 1992-07-27 | 1994-02-03 | Budig Peter Klaus Prof Dr Sc T | Steuersystem für eine Maschine, insbesondere Textilmaschine |
EP0600263A2 (de) * | 1992-11-16 | 1994-06-08 | KÄNDLER MASCHINENBAU GmbH | Elektronische Steuereinheit für Maschinen mit durch hochdynamisch arbeitende Stellglieder synchronisiert gesteuerten Bewegungsabläufen |
EP0600263A3 (de) * | 1992-11-16 | 1996-03-20 | Wirkbau Textilmasch Gmbh | Elektronische Steuereinheit für Maschinen mit durch hochdynamisch arbeitende Stellglieder synchronisiert gesteuerten Bewegungsabläufen. |
EP0602383A2 (de) * | 1992-12-18 | 1994-06-22 | KÄNDLER MASCHINENBAU GmbH | Elektronische Steuereinheit für Maschinen, insbesondere Textilmaschinen |
EP0602383A3 (de) * | 1992-12-18 | 1996-03-20 | Wirkbau Textilmasch Gmbh | Elektronische Steuereinheit für Maschinen, insbesondere Textilmaschinen. |
DE4319485A1 (de) * | 1993-06-11 | 1995-01-05 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Steuervorrichtung für eine Spinnereimaschine |
DE19921359A1 (de) * | 1999-05-10 | 2000-11-23 | Systeme Helmholz Gmbh | Datenübertragungssystem mit bidirektionaler Datenburstübertragung zwischen einer Zentrale und mindestens einer an einen Bus angeschlossenen Busstation |
DE19921359C2 (de) * | 1999-05-10 | 2001-03-15 | Systeme Helmholz Gmbh | Datenübertragungssystem mit bidirektionaler Datenburstübertragung zwischen einer Zentrale und mindestens einer an einen Bus angeschlossenen Busstation |
EP1191132A2 (de) * | 2000-09-22 | 2002-03-27 | Kabushiki Kaisha Toyota Jidoshokki | Betriebssteuersystem für Spinnmaschinen mit Einzelspindelantrieb |
EP1191132A3 (de) * | 2000-09-22 | 2002-11-06 | Kabushiki Kaisha Toyota Jidoshokki | Betriebssteuersystem für Spinnmaschinen mit Einzelspindelantrieb |
CN100430541C (zh) * | 2000-09-22 | 2008-11-05 | 株式会社丰田自动织机 | 单锭子驱动的纺纱机的操作控制系统 |
EP1413655A1 (de) * | 2002-10-25 | 2004-04-28 | Marzoli S.p.A. | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine |
US6856851B2 (en) | 2002-10-25 | 2005-02-15 | Marzoli S.P.A. | Apparatus and method for operating and controlling a textile machine |
WO2009132469A1 (de) * | 2008-04-30 | 2009-11-05 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Spinnmaschine mit einzelspindelantrieb |
CN102046862B (zh) * | 2008-04-30 | 2012-10-10 | 里特机械公司 | 具有单个锭子驱动装置的纺纱机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4026581C2 (de) | 1993-08-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3300260C2 (de) | ||
DE3300261C2 (de) | ||
EP1622039B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Adressvergabe an Teilnehmer eines Bussystems | |
DE3246432C2 (de) | ||
DE4442555C2 (de) | Kettenwirkmaschine | |
DE2952631C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Diagnose einer Datenverarbeitungsanlage | |
DE4026581C2 (de) | ||
EP0062141A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Eingabe von Steuerbefehlen in ein Mikrocomputersystem | |
DE3811658C2 (de) | ||
EP0224707A1 (de) | Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Überwachen mehrerer analoger elektrischer Signale | |
DE3235081C2 (de) | Überwachungsvorrichtung für eine Mehrzahl von Spinnereimaschinen | |
DE3743438C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen von Steuersignalen | |
DE2530887C3 (de) | Steuereinrichtung zum Informationsaustausch | |
DE3638256C2 (de) | ||
DE2242279C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Ermittlung von Fehlern in einer Speichereinheit eines programmgesteuerten Datenvermittlungssystems | |
DE3600887C2 (de) | Vorrichtung zur Steuerung von Teilprozessen an Druckmaschinen | |
DE19860465A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kodierung der Adressen von baugleichen Funktionseinheiten | |
DE3715291C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erweiterung der Anschlußmöglichkeiten für mit einer zentralen Steuereinrichtung zusammenarbeitende periphere Einheiten | |
DE3325791C2 (de) | Schaltungsanordnung für mit einer zentralen Steuereinrichtung zusammenarbeitende periphere Einheiten | |
DE2812241C2 (de) | Einrichtung zur Dateneingabe und Datenausgabe in bzw. aus einem Mikroprozessor | |
DE19502828C2 (de) | Testmustergenerator für ein Halbleiterschaltungs-Testgerät | |
EP1085387A2 (de) | Speichersteuerung zum Durchführen von Schaltbefehlen für den Zugriff auf Speicherzellen | |
EP0392636B1 (de) | Integrierte Schaltungsanordnung | |
DE2360449C3 (de) | ||
DE4038533A1 (de) | Automatisierungssystem mit einem programmiergeraet und einem automatisierungsgeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |