DE3715291C2 - Schaltungsanordnung zur Erweiterung der Anschlußmöglichkeiten für mit einer zentralen Steuereinrichtung zusammenarbeitende periphere Einheiten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erweiterung der Anschlußmöglichkeiten für mit einer zentralen Steuereinrichtung zusammenarbeitende periphere Einheiten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erweiterung der Anschlußmöglichkeiten für mit einer zentralen Steuereinrichtung zusammenarbeitende periphere Einheiten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Anordnung ist aus der DE 27 44 531 C2 bekannt.
Aus der DE-PS 33 25 791 ist eine Schaltungsanordnung für mit einer zentralen Steuereinrichtung zusammenarbeitende periphere Einheiten bekannt, wobei die peripheren Einheiten über sogenannte Prioritätsleitungen die zentrale Steuereinrichtung anfordern. Dafür ist ein Prioritätsleitungsbündel vorgesehen, womit der Wichtigkeit entsprechend jeder peripheren Einheit eine bestimmte Priorität zugeordnet werden kann. Durch die in Fig. 2 abgebildete Schaltungsanordnung, die in jeder peripheren Einheit angeordnet ist, wird ein besonderes Adressierungsver­ fahren angewendet, wodurch es möglich ist, auch mehrere periphere Einheiten an die gleiche Prioritätsleitung anzuschließen, worüber die zentrale Steuerung angefordert wird. Wenn eine solche Schaltungsanordnung nicht vorhanden ist, kann jeweils nur eine periphere Einheit an eine Prioritäts- oder Interrupt-Leitung angeschlossen werden. Deshalb ist die Anzahl der an eine zentrale Steuereinrichtung anschließbaren peripheren Einheiten von der Anzahl der bei der zentralen Steuereinrichtung vorgesehenen Interrupt­ eingänge direkt abhängig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung vorzustellen, womit es bei einem sehr geringen Aufwand möglich ist, mehr periphere Einheiten an eine zentrale Steuereinrichtung anzuschließen, als diese Interrupteingänge aufweist.
Die zur Lösung dieser Aufgabe notwendigen Einzelheiten sind im Patentanspruch 1 angegeben.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der schaltungstechnische Aufwand auf Mindestmaß beschränkt wird, wobei der Aufwand direkt abhängig ist, von der Größe der gewünschten Anschlußkapazität.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung sind zwei von mehreren an einen ein Interruptsignal aufnehmenden Eingang IA einer zentralen Steuereinrichtung ZSE anschließbaren peripheren Einheiten PE1 und PE2 dargestellt. Das von einer peripheren Einheit, z. B. PE1 ausgehende Interruptsignal wird über eine Interruptleitung IL1 an ein dieser peripheren Einheit PE1 zugeordnetes UND-Gatter UG1.1 herangeführt. Dessen Ausgang ist an ein ebenfalls dieser peripheren Einheit PE1 zugeordnetes Flip-Flop FF1 angeschlossen. Dieses Flip-Flop FF1 wird über ein von einem Takt T gesteuertes gemeinsames Schieberegister SR in regelmäßigen Zeitabständen getaktet. Wenn das UND-Gatter UG1.1 an seinem zweiten Eingang, der von anderen peripheren Einheiten zugeordneten Flip-Flops, z. B. FF2 gesperrt werden kann, freigegeben ist, so gerät das erste Flip-Flop FF1, in seine Arbeitslage, wenn bei einem vom Schieberegister SR angebotenen Takt ein Interruptsignal vorliegt.
Ein Ausgang des jeder peripheren Einheit, z. B. PE1 zugeordneten Flip-Flops FF1 ist an ein gemeinsames ODER-Gatter OG angeschlossen, wodurch das Interruptsignal an den zugehörigen Eingang IA der zentralen Steuereinrichtung ZSE gelangt. Mit dem zweiten Ausgang dieses Flip-Flops FF1 wird ein weiteres UND-Gatter UG1.2 angesteuert, wodurch ein gemeinsames von der zentralen Steuereinrichtung ZSE abgegebenes Besetzt- oder auch Quittungssignal, welches an alle zweiten UND-Gatter herangeführt wird, nur zu derjenigen peripheren Einheit, z. B. PE1 gelangt, die das Interruptsignal als Anforderung für die zentrale Steuereirnichtung ZSE ausgesendet hatte.
Mit dem zuletzt genannten Ausgang des ersten Flip-Flops FF1 wird außerdem bewirkt, daß von anderen peripheren Einheiten, z. B. PE2 ausgehende Interruptsignale gesperrt werden. Dies geschieht dadurch, daß beispielsweise das einer peripheren Einheit, z. B. PE2 zugeordnete erste UND-Gatter UG2.1 vom ersten Flip-Flop FF1 Sperrpotential erhält.
Wegen der besseren Übersichtlichkeit ist bei der Zeichnung nur die Anschlußmöglichkeit für zwei periphere Einheiten PE1 und PE2 im einzelnen dargestellt. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, auch mehr als zwei periphere Einrichtungen PE anzuschließen. In diesem Fall müssen die ersten UND-Verknüpfungsgatter UG1.1., UG2.1 und weitere mehr als zwei Eingänge aufweisen. Außerdem ist es erforderlich, das gemeinsame ODER-Gatter OG mit mehr als zwei Eingängen auszustatten. Auch das Schieberegister SR muß dann entsprechend viele Schritte aufweisen. Das Prinzip der Schaltungsanordnung bleibt aber auch bei mehr als zwei peripheren Einrichtungen PE erhalten.

Claims (1)

  1. Schaltungsanordnung zur Erweiterung der Anschlußmöglichkeiten für mit einer zentralen Steuereinrichtung zusammenarbeitende periphere Einheiten, wobei von einer peripheren Einheit ein Unterbrechungssignal (Interrupt) zur Anforderung der zentralen Steuereinrichtung erzeugt wird und jeweils nicht mehr als eine Anforderung gleichzeitig bearbeitet wird, wobei einem ein Unterbrechungssignal (Interrupt) aufnehmenden Eingang (IA) der zentralen Steuereinrichtung (ZSE) eine Logikanordnung, bestehend aus einer UND-Verknüpfung (z. B. UG1.1), einem bistabilen Flip-Flop (z. B. FF1) für jede ein Unterbrechungssignal anbietende Leitung (z. B. IL1) und einer gemeinsamen ODER-Verknüpfung (OG) vorgeschaltet ist, und wobei die UND-Verknüpfungen (UG1.1, UG2.1) so an die Flip-Flops (FF2, bzw. FF1) angeschlossen sind, daß jeweils ein in der Arbeitsstellung befindliches Flip-Flop (FF1 oder FF2) alle übrigen UND-Verknüpfungen (UG2.1 bzw. UG1.1) sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Flip-Flops (FF1, FF2) von einem gemeinsamen Schieberegister (SR) oder Zähler nacheinander getaktet werden und daß jeweils eine zweite UND-Verknüpfung (UG1.2, UG2.2) an das zugehörige Flip-Flop (FF1, FF2) so angeschlossen ist, daß ein gemeinsames, von einem Ausgang (IB) der zentralen Steuereinrichtung (ZSE) kommendes Besetztsignal an nur eine zu einer peripheren Einheit (PE1, PE2) führende Besetztleitung (IB1, IB2) geschaltet wird.
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