DE2748422C2 - Polyphones elektronisches Musikinstrument - Google Patents

Polyphones elektronisches Musikinstrument

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DE2748422C2
DE2748422C2 DE2748422A DE2748422A DE2748422C2 DE 2748422 C2 DE2748422 C2 DE 2748422C2 DE 2748422 A DE2748422 A DE 2748422A DE 2748422 A DE2748422 A DE 2748422A DE 2748422 C2 DE2748422 C2 DE 2748422C2
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Nippon Gakki Seizo Hamamatsu Shizuoka KK
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    • G10H1/06Circuits for establishing the harmonic content of tones, or other arrangements for changing the tone colour
    • G10H1/12Circuits for establishing the harmonic content of tones, or other arrangements for changing the tone colour by filtering complex waveforms
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    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/18Selecting circuits
    • G10H1/26Selecting circuits for automatically producing a series of tones

Description

a) jede der Tonbildungsschaltungen (10, 11) pinen eigenen Hüllkurvengenerator (28,29) enthält.
b) die Küükurvengeneratoren (28, 29) von einer Steuerschaltung (12,13,16,38,40,41) gesteuert sind, die für jeden Hüllkurvengenerator getrennt angibt,
ob die mehreren Töne gleichzeitig oder in zeitlicher Folge erzeugt werden sollen und ob die Töne anhaltend oder aussetzend (mit Unterbrechungen) erzeugt werden sollen
und
c) die Steuerschaltung (12, 13, 16, 38, 40, 41) anwählbare Steuereinrichtungen (12, 13) für automatisches Akkord- i^.d/oder Arpeggiospiel aufweist und entrprechend den an diesen Steuereinrichtungen eingv teilten Spielarten Steuersignale (CC. CCF. CCV) für unterschiedliche Hüllkurvcnarten an die Hüllkurvengcneratoren (28,29) liefert.
2. Musikinstrument nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Tonbildungsschaltungen (10, H) verbundenen beiden Steuereinrich- -»o Hingen (12, 13) für automatisches Akkord- und Arpeggio-Spiel einzeln einstellbar sind und die von den beiden Tonbildungsschaltungen erzeugten Töne dadurch beeinflussen, daß in Abhängigkeit davon, ob nur die eine Steuereinrichtung (12) oder nur die andere Steuereinrichtung (13) eingeschaltet ist oder beide Steuereinrichtungen (12, 13) gemeinsam eingeschaltet sind, an den Hüllkurvengeneratoren (28, 29) unterschiedliche Kombinationen aus gleichzeitiger oder zeiilich gestaffelter Tonerzeugung und anhaltender oder aussetzender Tonerzeugung eingestellt werden.
3. Musikinstrument nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß eine der Tonbildungsschaltungcn (10, 11) derart ausgebildet ist, daß sie im ^ Falle mehrerer gedrückter Tasten die Töne dieser Tasten aussetzend und zeitlich aufeinanderfolgend erzeugt und daß die andere Tonbiklungsschaltung die Töne der gedrückten Tasten aussetzend und gleichzeitig erzeugt. b0
4. Musikinstrument nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuerschaltung jeweils eine von mehreren unterschiedlichen Betriebsarten einstellbar ist und daß die Tonbildungsschaltungen (10, 11) von der Steuerschaltung (12, 13, b l6,38,40,4I)derart gesteuert sind.daß
bei einer ersten Betriebsart beide Tonbildungsschaltungen (10, 11) die mehreren Töne in zeitlicher Folge und aussetzend erzeugen (F ig. 6Q.
bei einer zweiten Betriebsart die eine Tonbildungsschaltung die mehreren Töne gleichzeitig und anhaltend erzeugt (Fig.6a), während die andere Tonbildungsschahung die rrehreren Töne gleichzeitig und aussetzend erzeugt (Fig. 6c. d), und
bei einer dritten Betriebsart die eine Tonbildungsschahung die mehreren Töne aufeinanderfolgend und aussetzend erzeugt (Fig.6f), während die andere Tonbildungsschaltung die mehreren Töne gleichzeitig und aussetzend erzeugt (F ig. 6c. d).
5. Musikinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Hüllkurvengeneratoren (28, 29) durch ein während des Drückens einer laste periodisch erzeugbares Signal (c. g) in den Anfangszustand rücksetzbar ist und dadurch die gleiche Hüllkurve repetierend erzeugt.
Die Erfindung betrifft ein polyphones, elektrisches Musikinstrument iriit mindestens einer Tastatur, einer Tastenerkennungsschaltung, die in Abhängigkeit von den an der Tastatur gedrückten Tasten Signale erzeugt, mit mindestens zwei Tonbildungsschaltungen, die die Signale für mehrere Töne gleichermaßen empfangen, mit je einer in jeder Tonbildungsschaltung vorgesehenen Einstellschaltung für die Auswahl einer oder mehrerer Tonfarben und mit einem Hüllkurvengenerator zur zeitlichen Steuerung der Ämplitudenhüllkurve von Tönen.
Ein bekanntes polyphones, elektronisches Musikinstrument dieser Art (NL-OS 76 04 337) weist zwei verschiedene Tonbildungsschaltungen auf. die parallel geschaltet sind und die beide von einem gemeinsamen Hüllkurvengenerator gesteuert werden, die beiden Tonbildungsschaltungen erzeugen auf das Drücken einer Taste hin Töne mit unterschiedlichen Tonfarben. Diese beiden Töne werden gleichzeitig und mit gleicher Zeitdauer und gleicher Zeitsteuerung erzeugt. Dies hat zur Folge, daß das Musikspiel sich zwar aus mehreren Tonfarben zusammensetzt, daß aber die Töne der beiden Tonfarben zeitlich genau zusammenfallen. Ein derartiges Spiel leidet unter einer gewissen Eintönigkeit und erlaubt, mit Ausnahme von Tonfarbenänderungen, keinerlei Varianten.
Bei einem weiteren bekannten elektronischen Musikinstrument (DE-AS 2164 953) ist ein Tongenerator vorgesehen, dessen Ausgangssignale einerseits zwei verschiedenen Hüllkurvenschaltungen und andererseits einer Schaltung zur Durchführung einer Frequenzerhöhung zugeführt werden. Der Ausgang der Schaltung zur Durchführung von Frequenzerhöhungen ist ebenfalls mit den Eingängen der Hüllkurvenschaltungen verbunden. Die Hüllkurvenschaltungen, deren Ausgangssignale über Tießpaßfilter einer Summierschaltung zugeführt werden, sind derart fest aufeinander abgestimmt, daß eine Gesamt-Hüllkurve eines aus zwei Frequenzen bestehenden Tones erzeugt wird, um einen bestimmten Spezialeffekt. nämlich die Synthetisierung eines Gitarrentones. zu erzielen. Es wird also eine zweistufige
Abklingcharakteristik erzeugt, nicht aber ein Polyphonic-Effekt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein polyphones elektronisches Musikinstrument der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die.von den beiden Tonbildungsschaltungen erzeugten polyphonen Töne sich zusätzlich in ihrem zeitlichen Auftreten bzw. in ihrem zeitlichen Lautstärkeverlauf voneinander unterscheiden, so daß ein für den Spieler leicht variierbarer Klageindruck entsteht, der einem Spiel mehrerer separater natürlicher Musikinstrumente entspricht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Mit dein erfindungsgemäßen Musikinstrument lassen sich Töne erzeugen, die hinsichtlich ihres Klangbildes und/oder ihres zeitlichen Auftretens voneinander unterschiedlich sind. Die Art der Tonerzeugung durch die beiden Tonbildungsschaltungen ist in Abhängigkeit davon gesteuert, welche Art des automatischen Spieles vom Spieler eingestellt worden ist. Die Tonbiidungsschaltungen müssen also nicht separat duren zahlreiche Einstellvorgänge vom Spieler eingestellt werden, sondern der Spieler wählt lediglich eine bestimmte Spielart aus und erhält daraufhin entsprechende Einsteilungen der Betriebsarten der Tonbildungsschaltungen. jede der Tonbildungsschaltungen enthält einen eigenen Hüllkurvengenerator, und die Hüllkurvenarten, die diese beiden Hüllkurvengeneratoren liefern, sind voneinander unterschiedlich.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Hüllkurvengeneratoren Töne mit unterschiedlichen Kurvenverläufen erzeugen, obwohl beide Tonbildungsschaltungen von den gleichen Signalen angesteuert werden. Dabei können an jedem der für pol> phones Spiel vorgeseheneu Hüllkurvengeneratoren die angegebenen unterschiedlichen Betriebsarten eingestellt werden, so daß ein Klangeindruck entsteht, der nicht nur polyphon ist. sondern bei dem die Töne, die mit den verschiedenen Klangfarben eiv.eugi werden, auch unterschiedliches /.eilverhallen b/w. unterschiedliche Ampliuidenvcrläufe m Abhängigkeit von der Zeit haben können.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird ein Ausf<'hrungsbeispicl der Erfindung unter Bezugnahme auf clic Figuren näher erläutert.
Fig. I zeigt ein Blockschaltbild des Ausführungsbcispiels des elektronischen Musikinstrumentes.
F i g. 2 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der
Operation der Tonerzeugungs-Zuordnuugsschaltung in dem Ausführungsbeispiel nach F i g. I,
F i g. 3 zeigt eine grafische Darstellung eines Beispiels einer Hüllkurvenform, die in einem Hüllkurvengenerator selektiv erzeugbar ist;
Fig.4 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Art der Erzeugung eines Hüllkurvensignals mit Schlagcharakteristik (Anschlagcharakteristik) auf ein Kommandosignal für die Erzeugung eines automatischen Arpeggiosignals hin;
Fig.5 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Art der Erzeugung eines Hüllkurvensignals mit Schlagcharakteristik und eines Hüllkurvensignals mit Dauercharakteristik auf ein Zeitsteuersignal CC für die Akkordtonerzeugung hin. und
Fig.6 zeigt ein Zeitdiagramm einiger Beispiele der Tonerzeugung in den jeweiligen Tonbildungsschaltungen.
Das in ν ig. I dargestellte elektronische Musikinstrument enthält zwei separate Tor::-;ldungsschaltungen (Tonbiidungssysteme) 10 und 11, die Musikiöne mit unterschiedlichen Eigenschaften erzeugen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispicl erzeugt die Tonbildungsschaltung 10 Musiktöne mit einer Tonfarbe, die eine Föte simuliert, nach einem Harmonischen-Synihetisicrungsverfahren. während die Tonbildungsschaltung 11 Musikiöne mit komplizierter Tonfarbe durch Steuerung der Tonfarbe eines Toncuellen-Wellenformsignals mittels eines spannungsgesteuerten Filters (VCF) od. dgl. erzeugt. Das elektronische Musikinstrument enthält eine Steuereinrichtung 12 für automatisches Baßakkordspiel und eine Steuereinrichtung 13 für automatisches Arpeggiospiel. Der Erzeugungsmodus der von den Tonbildupgsschaltungen 10 und 11 erzeugten Musiktöne wird automatisch in Abhängigkeit von dem Betriebszustand dieser automatischen Steuereinrichtungen 12 und 13 geschaltet.
Gemäß Fig. 1 enthält ein Tastaturteil beispielsweise ein oberes Manual, ein unteres Manual und eine Pedaltastatur. Eine Erkennungsschaitung 15 für gedruckte Tasten erkennt die an dem Tastaiurteil 14 gedrückten Tasten und erzeugt Tastenwörter KC. die die gedrückten Tasten repräsentieren. Das Tasten« ort KC besteht beispielsweise aus einem ü-Bit-Wort mit einem 2-Bit-Wortteil K1. AS. der die Tastatur angibt, einem 3-Bit-Wortteil Bi. B:. Sj, der den Oktavenbereich angibt, und einem 4-Bit-Wortteil Λ/ι. ΛΛ. /Vj. /V4. der die zwölf Noten innerhalb einer Oktave angibt. Ein Beispiel für ein solches Tastenwort ist in der nachfolgenden Tabelle I angegeben.
Tabelle I
Taster.bezeichnung
Tastenwort KC K2 A, B B2 B1
/V3 .V2
Tastatur
oberes Manual
unteres Manual
Pedaltastatur
Oktave
1.
2.
3.
0 0 0
0 0 1
0 1 0
Fortselztmu
Tastenbezeichnung
Tastenworl KC Ai K\ H
.V1
Oktave
4.
5. 6.
Note
C
D
D'
E
F
F*
G
G'
Λ
Λ"
U
C
0 I ] υ 0 0 0
I 0 U 0 0 0 1
I 0 I 0 0 1 0
0 I 0 0
0 1 0 I
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1 Ü 0 0
1 0 0 I
! η 1 0
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I I 0 1
1 1 1 0
Das Tiisicnudit KC. das Mm der Erkennungssehal- !Ling 15 für gedruckte nisten ausgegeben wird, wird über die Steuereinrichtung 12 tür das automatische Ha Hak kord s pk i einer rone;'/euguiiijs-/.uordniiiiLfsselialt'.iiiL' lh zi^eluhn. Die Sieiiereinrichiimg 12 dient /ur Steuerung des automatischen B.iUspiels u\k\ lies
tisch -\kkoi\ltfine als Γι Te des unteren Manuals erzeugt werden, wogegen automatische Halftone als Töne der Pedaltasiatiir erzeugt werden. Wenn das automatische R.iHakkordspicl eingestellt ist. wird ein Tastenworl lAwi'lur einen Ton. nut dem das Ballspiel und das V-.k'.rdspiel durchgeführt wird, automatisch auf der Grundlage cmc-- Tastenwortes KC für die gedrückte Taste an dem unteren Manual erzeugt, das von der !■.rkennungssch.iliung 15 für gedrückte Tasten geliefert ·.·. ird. Mit anderen Worten: die Steuereinrichtung 12 für das automatische Baßakkordspiel erzeugt auf der Grundlage '.!es Tastenwortes AvC für die tatsächlich an der Tastatur gedrückte Taste ein Tastenwort AKC für eine Taste, die tatsachlich nicht gedruckt ist. als wenn die Taste tür das Tastenwort AKC gedrückt worden wäre. Das so erzeugte Tastenwort AKC wird der Tonerzeugiings-Zi.· .rdnungsschaltung 16 zugeführt.
Im Falle eines normalen automatischen Baßakkordspiels wird das untere Manual als Tastatur zum Spielen der Akkordtöne benutzt. Die Tastenwörter für eine oder mehrere an dem unteren Manual gedrückte Tasten werden daher der Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 16 über die Steuereinrichtung 12 für das automatische Baßakkordspiel zugeführt. Zu dieser Zeit erzeugt die Steuereinrichtung 12 für das automatische Baßakkordspiel ein Zeitsteuersignal CG für die Akkordtonerzeugung entsprechend dem von dem Spieler ausgewählten Rhvihmus. jedesmal, wenn dieses Zeitsteuersignal CG für die Akkordtonerzeugung erzeugt wird, wird gleichzeitig der Ton des unteren Manuals erzeugt (d. h. als Akkordton). In der Steuereinrichtung 12 für das automatische Baßakkordspiel wird
JO für einen Akkord, der aus einem oder mehreren an dem inneren Manual in Form eines Akkordes gedrückten Tasten besteht, der Akkord erkannt und die Erzeugung der automatischen Balitöne wird entsprechend diesem Akkord und einem gewünschten Raßmusier gesteuert.
Mit anderen Worten: das Tastenwort /\A.'C"fiir einen als ^.!,jii-i.iti^.u^r» Baüu>n /u er/eüiienüen Ton wird automatisch als Tastenwort der Pedaltastauir erzeugt und unter Zeitsteuerung durch das gewünschte ßuUmuster ausgegeben.
Die Tonerzeiigungs-Zuordnungsschaltung 16 empfangt das von der Frkennungssehaltung 15 für gedrückte Tasten gelieferte Tastenwort KC oder das von der Steuereinrichtung 12 für automalisches Baßakkordspiel gelieferte Tastenwort AKC und ordnet daraufhin die Erzeugung des Tones für die von dem jeweiligen Tastenwort bezeichnete Taste einem von mehreren Kanälen zu. deren Anzahl gleich der Anz.ahl der maximal gleichzeitig zu erzeugenden Töne ist (z. B. zwölf Töne). Die Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 16 besitzt Speicherstellen, die den jeweiligen Kanälen entsprechen. Sie Speichert ein Tastenwort an einer Speicherstelle, die dem Kanal entspricht, dem die Tonerzeugung für die betreffende Taste zugeordnet wurde, und gibt sequentiell im Zeitteilungs-Multiplexbetrieb die in den jeweiligen Kanälen gespeicherten Tastenwörter KCaus.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Zähler, logischen Schaltungen und Speicher in dynamischer Logik konstruiert, so daß diese Baugruppen im time-sharins-Betrieb gemeinsam zur Ermöglicht!ng der gleichzeitigen Erzeugung mehrerer Töne benutzt werden können. Die zeitlichen Beziehungen zwischen den Taktimpulsen. mit denen diese Baugruppen cesteuert werden, sind sehr wichtig. Fig 2(a) zeigt einen für die Steuerung der lime-sharing-Operaiionen der jeweiligen Kanäle verwendeten Hauptimpulstakt ■i»..der eine Periodendauer von 1 Mikrosekundc(IO 's) hat. Da bei diesem Ausführungsbeispiel zwölf Kanäle
vorhanden sind, werden von dem Hauptinipulstakt Ί>·, Zeitfenster gebildet, von denen jedes eine Breite von 1 Mikrosekunde hat. und die sequentiell dem ersten bis zwölften Kanal entsprechen. Die jeweiligen Zeitfenster werden nachfolgend als I. bis 12. Kanalzeit bezeichnet, wie in F i g. 2 (b) dargestellt ist. Jede dieser Kanalzeiten tritt Okulierend auf. Das Tastenwort KC. das eine Taste repräsentiert, deren Tonerzeugung von der Tonerzeugiings-Zuordnungsschaltung 16 einem Kanal zugeordnet wurde, wird sequentiell synchron mit -Jer Kanalzeit des betreffenden Kanals erzeugt. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Note C der zweiten Oktave der Pedaltastamr dem ersten Kanal, die Note G der fünften Oktave des oberen Manuals dem zweiten Kanal, die Note C der fünften Oktave des oberen Manuals dem dritten Kanal, die Note E der vierten Oktave des unteren Manuals dem vierten Kanal zugeordnet wurde, und daß den übrigen Kanälen (dem 5. bis 12. Kanal) keine Tonerzeugung zugeordnet wurde. In diesem Falle haben die Tastenwörter die in F i g. 2 (c) angegebene Form. F.S sei ferner angenommen, daß die Ausgangssignale des 5. bis 12. Kanals sämtlich >>0« sind.
Die Toner/eugungs-Zuordnungsschaltung 16 erzeugt im Zeittcilunfzsbetrieb ein Anhall-Startsignal (oder ein Tastenanschlagsignal) AS. das angibt, daß die Tonerzeugung in einem Kanal erfolgen soll, dem die Tonerzeugung einer gedrückten Taste zugeordnet ist. Die Schaltung 16 erzeugt ferner ein Abkling-Startsignal (oder ein Loslaßsignal) DS. das angibt, daß die Taste, dere . Tonerzeugung einem bestimmten Kanal zugeordnet worden ist, losgelassen wurde (d. h. die Zufuhr des Tastenwortes AiCoder des Tastenwortes AKCvon der Erkennungsschaltung 15 für gedrückte Tasten ist beendet). Die Abgabe dieses Signals DS erfolgt synchron mit der Kanalzeit des betreffenden Kanals. Diese Signale AS und DS dienen zur Steuerung der Hüllkurvenform des Musiktons. Die Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 16 empfängt außerdem ein Abkling-Endesignal DF. das angibt, daß die Tonerzeugung in dem Kanal beendet ist. von einem Hüllkurvengenerator, der später noch erläutert wird, und erzeugt als Antwort auf das Abkling-Endesignal DF ein Löschsignal CC. das die verschiedenen gespeicherten Daten für den betreffenden Kanal löscht und hierdurch auch die Zuordnung der Tonerzeugung zu diesem Kanal beendet. Bei dem in F i g. 2 (c) dargestellten Beispiel sei angenommen, daß die dem ersten und dem zweiten Kanal zugeordneten Tasten gegenwärtig gedrückt gehalten werden. Die dem zweiten und dem vierten Kanal zugeordneten Tasten seien losgelassen, wobei die Töne für diese Tasten im Abklingzustand sind, und das Abkling-Endesignal DFin einem Zeitfenster /ι und das Löschsignal CCin einem Zeitfenster ti erzeugt wird, das zwölf Kanalzeiten später liegt. Die Signale AS. DS. DF und CC. die in den Fig. 2 (d) bis 2(g) dargestellt sini werden in dem vierten Kanal erzeugt. Wenn das Löschsignal CC in dem Zeitfensier r> erzeugt wird, werden das Anhall-Startsigna! AS und das Abkling-Startsignal DS in dem vierten Kanal beendet. Zu dieser Zeit wird auch das Tastenwort KC im vierten Kanal in F i g. 2 (c) gelöscht, obwohl es zur besseren Erläuterung in der Figur noch dargestellt ist.
Das Tastenwort KC das Anhall-Startsignal AS und das Abkling-Startsignal DS. die von der Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 16 ausgegeben werden, werden den Tonbildungssystemen 10 und 11 und der Steuereinrichtung 13 für das automatische Arpeggiospiel zugeführt.
Die Steuereinrichtung 13 für das automatische Arpeggiospiel führt automatisch ein Akkordpyramidenspiel aus, das einem Arpeggio gleicht. In dieser Einrichtung 13 werden mit vorbestimmter Zeitsteuerung die Tastenwörter KC des unteren Manuals in der Reihenfolge ihrer Grundtonhöhe selektiert, und es werden synchron mit der Kanalzeit, der das selektierte Tastenwort KC zugeordnet ist, Steuersignale CCF und CCV für die Arpeggiodurchführung erzeugt. Das
ίο Steuersignal CCF für die Arpeggiodurchführung wird dem Hüllkurvengenerator 28 der Tonbildungsschaltung 10 zugeführt, wogegen das Steuersignal CCV für die Arpeggiodurchführung dem Hüllkurvengenerator 29 der Tonbildungsschaltung 11 zugeführt wird. In den Tonbildungsschaltungen 10 und Il wird die Amplituden-Hüllkurve des Musiktons entsprechend diesen Steuersignalen CCF und CCV gesteuert, und außer den Tönen des unteren Manuals, die den jeweiligen Kanülen zugeordnet sind, werden Töne des unteren Manuals für die Kanäle erzeugt, in denen nur diese Steuersignale CCF und CCV erzeugt worden sind. Durch Betätigung der Steuereinrichtung 13 für das Arpeggiospiel wird ein Ton, der der an dem unteren Manual des Tastaturteils 14 geilrückten Taste angehört, oder ein Ton. der dem Tastenwort /\ ACC für das automatische Akkordspicl. das zuvor automatisch von der Steuereinrichtung 12 erzeugt worden ist. angehört, automatisch in Arpeggioform gespielt. Bei dem automatischen Arpeggiospiel mit Hili'e der Steuereinrichtung 13 ändert sich ebenfalls automatisch die Oktave des erzeugten Tones, und zu diesem Zweck werden Oktavenwechselsignale FF und VF von der Steuereinrichtung 13 erzeugt, die den Betrag der Phasenverschiebung angeben. Die Grundtonhöhe des Arpeggiotons wechselt oktavenweise entsprechend den Werten der Oktavenwechselsignale FFund FV.
In den Tonbildungsschaltungen 10 und 1 wird das von der Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 16 gelieferte Tastenwort KC als Adressenbezeichnung zur Bestimmung einer Ausleseadresse aus den Frequenzzahlspeiehern 17 und 18 benutzt. Die Frequenzzahl Fentspricht der Tonfrequenz des dem Tastenwort AiCzugeordneten Tones.
In den Frequenzzahlspeichern 17 und 18 sind die Frequenzzahlen F (Konstanten) der Tastenwörter für die jeweiligen Tasten gespeichert. Diese Speicher 17 und 18 bestehen beispielsweise aus Festwertspeichern. Wenn den Speichern 17 und 18 ein bestimmtes Tastenwort ACC zugeführt wird, wird die Frequenzzahl, die in der durch das Tastenwort AiC bezeichneten
so Adresse gespeichert ist, ausgelesen. Die Frequenzzahl F wiid von Akkumulatoren 19 und 20 regelmäßig und nacheinander akkumuliert, und für die Abtastung des Amplitudenverlaufs des Musiktons in bestimmten Intervallen benutzt. Bei der Frequenzzahl Fhandelt es sich daher um einen Digitalwert, der der Frequenz des Tones für die betreffende Taste proportional ist Der Wert der Frequenzzahl F wird auf eine bestimmte konstante Abtastgeschwindigkeit festgelegt, wenn der Wert der Frequenz des Musiktones festgelegt wird. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Abtastung einer Tonwellenform beendet ist, wenn ein Wert ^F(mit q = 1,2,3...), der durch wiederholtes Akkumulieren der Frequenzzahl F durch die Akkumulatoren 19 und 20 entstanden ist, den Wert 64 in Dezimalschreibweise erreicht hat, und daß die Akkumulierung alle 12 Mikrosekunden, in denen alle Kanalzeiten einmal zirkulieren, durchgeführt wird. Der Wert der Frequenzzahl Fwird dann durch die Gleichung
ίο
F= 12x64x/"xlO-6
bestimmt, wobei /"die Frequenz des Musiktons darstellt. Dieser Wert F wird in den Frequenzzahlspeichern 17 und 18 entsprechend der zu erzielenden Tonfrequenz f gespeichert.
Die Akkumulatoren 19 und 20 bestehen aus Zählern, die die Frequenzzahl F der jeweiligen Kanäle mit vorbestimmter Abtastgeschwindigkeit kumulativ addieren (d. h. mit einer Geschwindigkeit von 12 Mikrosekunden für jede Kanalzeit), um einen Kumulativwert qF/.u erhalten, und hierdurch die Phase der Musiktonwellenform weiterzuschalten. Wenn der Kumulativwert qF den Wert 64 in Dezimalschreibweise erreicht hat. fließen die Akkumulatoren über und kehren auf Null zurück, wodurch das Auslesen einer Wellenform beendet wird. Zur Akkumulierung der Frequenzzahlen Ffür die :ewei!i"sn Kanäle kann 'eder Akkumulator 19 und 20 vorzugsweise aus einem mehrstufigen Addierer und einem zwölfstufigen Schieberegister (entsprechend der Anzahl der Kanäle) bestehen.
Eine Tonquellen-Wellenform ist in mehrere Abtastpunkte (z. B. 64 Punkte) unterteilt, und die Amplitudenwerte an den jeweiligen Abinstpunktcn sind in den betreffenden Adressen gespeichert. Der Wert qF. der das Ausgangssignal eines jeden Akkumulators 19 und 20 darstellt, bildet das Eingangssignal, das die Adresse, die in jedem der Wellcnformspeicher 21 und 22 angesteuert werden soll, kennzeichnet. Aus den Wellenformspeichern 21 und 22 werden die Tonwellenformcn (Tonquellen-Wellenformen) derjenigen Töne im timesharing-Betrieb ausgelesen, die den jeweiligen Kanälen entsprechen. Dies geschieht in Abhängigkeit von dem Wert oFim Zeitteilungsbetrieb für jeden Kanal.
Zwischen die Akkumulatoren 19 und 20 und die Wellenformspeicher 21 und 22 sind Chorwechselschalter 23 und 24 geschaltet, die so konstruiert sind, daß eine binäre Bitstelle des Kumulativwertes qF, der von jedem der Akkumulatoren 19 und 20 ausgegeben wird, entsprechend dem Oktavenwechselsignal FF oder VF verschoben wird. Das Aasgangssignal qF eines jeden Akkumulators 19 und 20 wird direkt dem entsprechenden Wellenformspeicher 21 bzw. 22 zugeführt, wenn kein Oktavenwechsel angegeben ist. Wenn von dem Oktavenwechselsignal FFoder VFein Oktavenwechsel angegeben ist, wird der Wert qF in einen Wert umgewandelt, der zweimal, viermal oder achtmal... so groß ist wie der Originalwert. Die Verschiebung hängt von dem Betrag der Oktavenverschiebung ab und der so geänderte Wert qF wird den Wellenformspeichern 21 und 22 zugeführt.
Beim Umwandeln des Wertes qF in einen Wert, der zweimal, viermal oder achtmal ... so groß ist wie der Originalwert, durch die Chorwechselschaltungen 23 und 24, entsteht ein Abtast-Amplitudenwert bei einer Adresse, die zweimal, viermal, achtmal... größer ist als die von dem Originalwert qF, der aus den Wellenformspeichern 21 und 22 ausgelesen wurde, bestimmte Adresse. Dies bedeutet, daß die erzielte Musiktonfrequenz doppelt, viermal, achtmal... so groß wird wie die Originalfrequenz, und daß die Grundtonhöhe um eine Oktave, zwei Oktaven, drei Oktaven usw. angehoben wird.
Die Oktavenwechselsignale FF und VF zur Bezeichnung des Betrags der Oktavenverschiebung werden von der Steuereinrichtung 13 für das automatische Arpeggiospiel geliefert.
Das Signal FFbezeichnet die Größe der Oktavenverschiebung in de. Tonbildungsschaltung 10. und das Signal VF bezeichnet die Größe der Oktavenverschiebung in der Tonbildiingsschaltung 11. Das Arpeggiospiel kann daher in diesen beiden Tonbildungsschaltungcn unabhängig voneinander durchgeführt werden.
In der Tonbildungsschaltung 10 enthalt die Wellcnformspeicherschaluiiig 21 mehrere Wellenformspeicher, die die jeweiligen I Kirmonischen gespeichert enthalten, und die Harmonischen-Wellenfonnen wer-
in den als Antwort auf das Adressensignal vom Akkumulator 19 über die Chorweehselschaltung 23 gleichzeitig mit ausgelesen. Die Abstimmschaltung 25 für die Harmonisdienkocffizienten ist eine Schaltung, mit der die relativen Amplituden der ausgelesenen I larnionisehen-Wellenformen individuell gesteuert werden. Die amplitudengesieuerten Harmonischen werden zur Bildung von Tonsignalcn mit unterschiedlichen Tonfarben miteinander addiert. In einem TonretT!er 26 'ton'? volume) wird von den Tonsignalcn der verschiedenen Toiifarben. die von der Abstimmeinrichtiing 25 für Harmonischenkoeffizienten ausgegeben werden, ein bestimmtes Tonsignal ausgewählt. Auf diese Weise wird ein Musikton mit der gewünschten Tonfarbe in der Tonbildungsschaltung 11 nach dem Harmonischen-Synthetisierungsverfahren erzeugt.
In der Tonbildungsschaltung 11 enthält der Wellenformspeicher 22 eine Tonquellen-Wellenform, z. B. eine Sägezahnform, die abundante Harmonischenanteile enthält. Die Tonquellen-Wellenform, die aus dem Wellenformspeicher 22 ausgelesen wird, wird einem spannungsgesteuerten Filter (VCF) 27 zur Durchführung einer Tonfarbensteuerung zugeführt. Die Tonfarben-Steuercharakteristik des spannungsgesteuerten Filters 27 kann von einem Tonselektor 30 aus verändert
J5 werden, so daß die gewünschte Tonfarbe erzielt wird.
Die Tonerzeugung in den Tonbildungsschaltungen 10 und 11 wird von Hüllkurvenformsignalen £Vi und EV2 gesteuert, die von den Hüllkurvengeneratoren 28 und 29 ist schematisch in dem Block des Hüllkurvengenerators 28 dargestellt. Ein Hüllkurvenspeicher 31 enthält in vorgespeicherter Form den zeitlichen Verlauf der Amplitudenhüllkurve eines Musiktons. Die Ausleseadresse des Hüllkurvenspeichers 31 wird entsprechend dem Zählerausgangswert des Hüllkurvenzählers 32 fortgeschaltet. Dem Zähler 32 wird über UND-Tore 33 und 34 ein Takt zur Fortschaltung zugeführt, d. h. zur Fortschaltung der Ausleseadresse des Hüllkurvenspeichers31. Das UND-Tor33 empfängt an seinem anderen Eingang das Anhall-Startsignal AS. Wenn der Zählwert
so des Zählers 32 auf die letzte Adresse des Hüllkurvenspeichers 31 angestiegen ist, erzeugt eine Endadressen-Erkennungsschaltung 35 ein »1 «-Signal, wodurch die weitere Zufuhr des Taktes von dem UND-Tor 34 verhindert wird. Nach dem Anlegen des Steuersignals CCF für das automatische Arpeggio an den Zähler 32 über ein ODER-Tor 36 wird der Zähler 32 gelöscht und die Ausleseadresse des Hüllkurvenspeichers 31 wird 0. Wenn das Signal CCF abfällt (»0« wird), startet der Zähler 32 mit dem Zählen von der Adresse 0. wenn ihm das Anhall-Startsignal AS zugeführt wird und das Hüllkurvenformsignal EV1 aus dem Hüllkurvenspeicher 31 ausgelesen wird.
Bei Durchführung des automatischen Arpeggiospiels -.rfolgt die Zeitsteuerung der Tonerzeugung durch das Steuersignal CCF (oder CCV) für die Arpeggiotonerzeugung, wogegen bei normalem Spiel, bei dem kein Arpeggiospiel durchgeführt wird, die Zeitsteuerung der Tonerzeugung durch das Löschsignal CC erfolgt. Wenn
das Löschsignal CCvon »1« auf »C« gefallen ist, und das Anhall-Startsignal AS nach dem Drücken einer Taste von »0« auf »I« angestiegen ist, beginnt der Zähler 32 seinen Zählvorgang und hierdurch wird das HüUkurvenformsignal EV, erzeugt. Wenn die letzte Adresse N erkannt worden ist, wird ein Abkling-Endesignal DF über ein UND-Tor 37 zu der Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 16 geführt, wenn das Abkling-Startsignal DS, das das Loslassen der Taste kennzeichnet, ansteht.
Der Hiillkurvenzähler 32 ist so konstruiert, daß er den Zählvorgang im Zeitteilungsbetrieb ausführt, und daher werden die Hüllkurvenformsignale EV, und EV; für die jeweiligen Kanäle im Zeitteilungsbetrieb (time-sharing) erzeugt.
Der andere Hüllkurvengenerator 29 kann in derselben Weise ausgebildet sein wie der Hüllkurvengenerator 28. In dem Hüllkurvengenerator 29 wird zum Löschen des Hüllkurvenzählers 32 das Ausgangssignal CCVeines ')DER-Torcs 38 verwandt (das Steuersignal CCVfür das automatische Arpeggiospiel).
In Fig. 3(a) ist eine Hüilkurvenform mit Schlagcharakteristik, und in F i g. 3 (b) eine Hüilkurvenform mit Dauercharakteristik dargestellt. Diese Hüllkurvenformen werden selektiv durch die jeweiligen Hüllkurvengeneratoren 28 und 29 erzeugt. Der Hüllkurvcnspeicher 31 speichelt diese beiden Arten von Hüllkurvenformen und eine von ihnen wird jeweils selektiv ausgelesen.
Bei der Hüllkurve mit Schldgcharakteristik, die in Fig. 3(a) dargestellt ist. wird die Amplitude des Maximalwertes bei der Adresse 1 ausgelesen, wenn der Zähler 32 aus seinem Rücksetzzustand freigegeben ist und nach Anlegen eines Zählimpulses an den Zähler 32 der Zählerstand dieses Zählers 1 geworden ist. Die Amplitude verringert sich anschließend bis zur Endadresse N. bei der die Amplitude 0 wird und die Tonerzeugung eiiuei. F i g. 4 zeigt nur für einen Kanal eine Art der Erzeugung des Hüllkurvenformsignals FV, (oder EV:) für eine Schlagcharakteristik auf der Grundlage des Steuersignals CCF(oder CCV) für das automatische Arpeggiospiel. Wie F i g. 4 (b) zeigt, wird der Hüllkurvenzähler 32 nach Empfang eines Impulses des Steuersignals CCF (oder CCV) gelöscht, wodurch der Zählerstand des Zählers 32 0 wird. Wenn das Anhall-Startsignal AS ansteht (Fig. 4 (a)). wird der Zählimpuls dem Hüllkurvenzähler 32 zugeführt und das Steuersignal CCF(oder CCV) fällt danach auf 0 ab und der Zähler 32 führt den Zählvorgang zur Erzeugung des Hüllkurvensignals EV, (oder FV2) nach dem Schlagtyp aus. Wenn die Leseadresse bis auf den höchsten Wert N fortgeschritten ist, wird das UND-Tor 34 gesperrt, so daß der Zähler 32 den Zählwert an der letzten Adresse N festhält. Die Amp'itude des Hüllkurvenformsignals EV\ (oder FV2) wird daher auf O-Niveau festgehalten. Nach Empfang eines weiteren Impulses des Steuersgnals CCF(oder CCV) wird der Zähler 32 auf 0 gelöscht, wodurch der Zählimpuls dem Zähler 32 zugeführt wird. Das Hüllkurvenformsignal EV, (oder FV2) vom Schlagtyp wird daher unter Zeitsteuerung durch das Steuersignal CCF oder CCV für die automatische Arpeggioerzeugung erzeugt, und es entsteht intermittierend und repetierend ein Musikton.
Die Höhe der Hüilkurvenform mit Dauercharakteristik, die in F i g. 3 (b) dargestellt ist. nimmt den Maximalwert an, wenn der Zähler 32 aus seinem Rücksetzzustand freigegeben wird und anschließend dem Zähler 32 der Zählimpuls zugeführt worden und der Zählerstand auf 1 gegangen ist. Nachfolgend wird der Maximalwert bis zur Endadresse Nbeibehalten. Der Maximalwert wird auch nach dem Anhalten der Fortschaltung der Ausleseadresse in dem Hüllkurvenspeicher 31 angehalten, so daß die Tonerzeugung andauert. Wenn der Zähler 32 gelöscht wii J, ivird sein Zählerstand »0« und die Hüllkurviinamplitude wird ebenfalls »0«.
In dem Hüllkurvengenerator 28 der Tonbildungsschaltung 10 wird die Form des Hüllkurvenformsignals FV, entsprechend dem Zustand eines Selektionsschalters CPF für das automatische Arpeggiospiel des Harmonischen-Synthetisierungssystems geschaltet.
Wenn der Akkordpyramidenton in der Tonbildungsschaltung 10 erzeugt wird, wird der Selektionsschalter CPF in den »EIN«-Zustand geschaltet, in dem das Oktavenwechselsignal FFund das Steuersignal CCFfür die automatische Arpeggioerzeugung des Harmonischen-Synthetisierungssystems erzeugt werden können. Zu dieser Zeit wird ein Schalter CPF', der mit dem Schalter CPFgekoppelt ist. ebenfalls in den »EIN«-Zustand geschaltet, so daß ein »!«-Signal dem Hüllkurvenspeicher 31 zugeführt wird und hierdurch die aus dem Hüllkurvcnspeicher 31 auszulesende Hüllkurvenforin auf den Schlagtyp (F i g. 3 (a)) geschaltet wird. Wenn das
2^ automatische Arpeggiospiel unter Verwendung der Tonbildungsschaltung 10 nicht ausgeführt wird, sind die Schalter CPF und CPF' in den »AUS«-Zustand geschaltet, um die Erzeugung der Signale FFund CCF zu verhindern. In diesem Falle ist die aus dem Hüllkurvenspeicher 31 auszulesende Hüilkurvenform auf den Dauertyp (F i g. 3 (b)) geschaltet.
In dem Hüllkurvengenerator 29 der Tonbildungsschaltung 11 wird die Form des Hüllkurvenformsignals FVi entsprechend der an einem Tonselektor 30 eingestellten Tonfarbe geschaltet. Die Hüllkurven-Selektionsschalter 39a und 39£>. die miteinander gekoppelt sind, werden gemeinsam miteinander in Verbindung mit dem Betriebszustand von Tonfarben-Selektionsschaltern (nicht dargestellt) geschaltet, die in dem Tonselektor 30 vorgesehen sind. Wenn eine Tonfarbe der Hüllkurve vom Schlagtyp an dem Tonselektor 30 eingestellt ist, sind die Schalter 39a und 39b im »AUS«-Zustand. In diesem Falle erzeugt der'.hüllkurvengenerator 29 die Hüilkurvenform vom Schlagtyp
4^ (Fig. 3(a)) als Hüllkurvenformsignal FV2. Wenn eine Tonfarbe der Hüllkurve des Dauertyps an dem Tonselektor 30 eingestellt ist. sind die Schalter 39a und 396 im »EIN«-Zustand und das von dem Hüllkurvengenerator 29 erzeugte Hüllkurvenformsignal FV2 ist auf die Hüilkurvenform vom Dauertyp (F i g. 3 (b)) geschaltet.
Bei der Schaltung der Hüilkurvenform sollte die Frequenz der Taktimpulse, die dem UND-Tor 33 zugeführt werden, in geeigneter Weise geändert werden.
Wenn von der Tonbildungsschaltung 11 ein Arpeggioton erzeugt wird, wird ein Selektionsschalter CPV für das Filtersystem des automatischen Arpeggiospiels in den »EIN«-Zustand geschaltet, in dem das Steuersignal CCV für das Filtersystem des automatischen Arpeggiospiels von der Steuereinrichtung 13 erzeugt werden kann.
Wenn das automatische Arpeggiospiel und das automatische Baßakkordspiel bei der oben beschriebenen Ausführungsform gleichzeitig durchgeführt werden sollen, wird der Arpeggioton von der Tonbildungsschaltung 10 mit Harmonischen-Synthetisierung und der automatische Baßakkordton von der Tonbildungsschal-
tung 11, die mit einem Filtersystem arbeitet erzeugt. Zu diesem Zweck sind Vorkehrungen getroffen, so daß die Steuersignale V Fund CCV nicht erzeugt werden, selbst wenn der Selektiorsschalter CPVTür das Arpeggiospiel des Filtersystems sich im »E1N«-Zustand befindet.
Das Steuersignal CC für die Akkordtonerzeugung, das von der Steuereinrichtung 12 für das automatische Baßakkordspiel geliefen wird, wird mit konstanter Zeitbreite T zu dem Zeitpunkt erzeugt, an dem der Akkordton erzeugt werden soll. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Hüllkurve vom Schlagtyp erzeugt, in dem zu Beginn der Tonerzeugung ein kurzer Inipuls des Tonerzeugungs-Steuersignals geliefert wird. Zu diesem Zweck wird das Steuersignal CC für die Akkordtonerzeugung einer Differenzierschaltung 40 zugeführt, um einen differenzierten Impuls mit einer Zeitbreite von zwölf Kanalzeiten zu erzeugen, und dieser differenzierte Impuls wird von einem Erkennungssignal LE für das untere Manual, das von einer Erkennun^sschaltung 41 für das untere Manual synchron mit einer Kanalzeit geliefert wird, fr-r die Erzeugung des unteren Manualtones (d. h. des den Akkord bildenden Tones) zugeordnet ist. selektiert, wodurch man einen kurzen Impuls des Steuersignals CC für die Akkordtonerzeugung erhält. Zur besseren Erläuterung ist das Steuersignal CC in Fig. 5(b) so herjusgezeichnet. als würde zur Zeit des Anstiegs des Signals CC nur ein kurzer Impuls erzeugt, jedoch wird dieses Signal tatsächlich in jeder Kanalzeit, der ein Ton des unteren Manuals zugeordnet ist. im Zeitteilungsbetrieb erzeugt. Dieses Steuersignal CC für den Akkordton wird über ein ODER-Tor 38 dem Hüllkurvengeneraior 29 zum Löschen des Zählers 32 zugeführt. Daher wird das Hüllkurvenformsignal EV2 vom Schlagtyp, das in F i g. 5 (c) abgebildet ist. im Zeitteilungsbetrieb des unteren Manuals zugeordnet ist.
Für eine Betriebsart, bei der in dem Hüllkurvengenerator 29 eine Hüllkurvenform vom Dauertyp erzeugt wird, ist der Hüllkurven-Selektionsschalter 396 im »t-"IN«-Zustand. wie oben schon beschrieben wurde. Daher wird dem UND-Tor 42 über den Schalter 39fc ein »!«-Signal zugeführt. Das UND-Tor 42 empfängt an seinen anderen Eingängen ein Signal CG (F i g. 5 (d)). das durch Invertieren des Steuersignals CG für die Akkordtonerzeugung entstanden ist, sowie das Erkennungssignal LE für das untere Manual. Das Ausgangssignal des UND-Tores 42 wird als Löschsignal CCV dem Löscheingang des Hüllkurvenzählers 32 des Hüllkurvengencrators 29 zugeführt. Der Löscheingang des Hüllkurvenzählers 32 führt daher während der Zeitdauer 7"des Zeitsteuersignals CC »O«-Signal. so daß der Zähler 32 nicht gelöscht wird. Wenn das Anhall-Startsignal /\S»1« ist. wird daher das Hüllkurvenformsignal EVi für den Dauertyp in Koinzidenz mit dem Signal CG erzeugt, wie in F i g. 5 (e) dargestellt ist. Wenn das Steuersignal CG auf »0« geht, wird das invertierte Signal CTj »1«, so daß das UND-Tor 42 öffnet und ein »!«-Signal synchron mit dem Kanal, in dem das Erkennungssignal LE für das untere Manual »I« ist. erzeugt wird. Dieses Ausgangssignal des UND-Tores 42 löscht den Hüllkurvenzähler 32 des Hüllkurvengenerators 29. Das Hüllktirvenformsignal EV; vom Dauertyp wird daher nicht erzeugt, wenn das Akkordton-Steuersignal CG nicht erzeugt wird.
Die Erkennungsschaltiing 41 für das untere Manual empfangt den Tastaturteil Ki. K2 des Tastenwortes KC. das von der Tonerzeugungs-Zuordnungssehaltung 16 geliefert wird, und erzeugt synchron mit der Kanalzeit.
der die Erzeugung des Tones des unteren Manuals zugeordnet ist. das Signal LE Dies liegt daran, daß die automatische Tonsteuerung bei dem vorliegenden Ausführurigsbeispiet für die Töne des unteren Manuals (die Äkkordtöne und die automatischen Arpeggiotöne) durchgeführt wird. Da das Zeitsteuersignal CG für die Akkordtonerzeugung als Gleichstromsignal erzeugt wird, wird das Erkennungssignal LE für das untere Manual zur Umwandlung des Signals CG in ein
Ό Zeitteiiungs-Multiplexsignal verwandt.
Nachfolgend wird die Beziehung zwischen dem 2-itomatischen Baßakkordspiel und dem automatischen Arpegiospiel in Abhängigkeit von den Betriebsarten der Tonbildungsschaltungen 10 und 11 erläutert.
(1) Nur automatisches Baßakkordspiel
ist eingestellt
Da in diesem Falle der Selektionsschalter CPF(CPF'. für das automatische Arpeggiospiel im »AUS«-Zustanc ist. erzeugt der Hüllkurvengenerator 28 der Tonbil dungsschaltung 10 das Hüllkurvenformsignal EV\ vorr Dauertyp. In diesem Falle wird das Steuersignal CCFfüi die Arpeggioerzeugung nicht erzeugt, so daß da Hüllkurvenformsignal EV\ entsprechend dem Drücker der Taste an der Tastatur 14 und als Antwort auf da Anhaü-Startsignal AS und das Abkling-Startsignal DS erzeugt wird. In tier Tonbildungsschattung 10 wird daher der Ton der an der Tastatur gedrückten Taste anhaltend (kontinuierlich) entsprechend dem Tastendruck ohne jegliche Veränderung erzeugt (s. F i g. 6 (a)) Wenn beispielsweise die Tasten der Noten Ct, Et und C gedrückt sind, werden die Noten G, £i und G gleichzeitig und kontinuierlich erzeugt. Hierdurch entsteht ein Musiktoneffekt, der dem Melodie'ortgang dem Kontrapunkt gleicht.
In der Tonbildungsschaltung 11 erzeugt der Hüllkurvengenerator 29 das Hüllkurvenformsignal EV2 entsprechend dem Akkordton-Zeitsteuersignal CC(Fig.6 (b} und die Töne des unteren Manuals, d. h. die Akkordtönt
4<> (Ct. £t und C4) werden daher aussetzend (intermittie rend) und gleichzeitig in Form von im Schlagmodul! abklingenden Tönen erzeugt, wie in F i g. 6 (c) darge stellt ist. wenn die Hüllkurven-Selektionsschalter 39; und 39fe im AUS-Zustand sind. Wenn das Hüllkurven
«5 formsignal EV2 vom Dauertyp eingestellt ist, werden die Töne des unteren Manuals (Ct. Et und Ct) aussetzenc und gleichzeitig in Form eines Dauertons, wie ir Fig. 6(d) dargestellt ist, erzeugt, mit einer Zeitdauer die der Dauer des Steuersignals CG entspricht. Die aussetzende Tonsteuerung in der Tonbildungsschaltunf 11 verursacht einen Musiktoneffekt, der den von einei Gitarre gespielten Akkordtönen gleicht.
(2) Nur das automatische Arpeggiospiel
ist eingestellt
Das Hüllkurvenformsignal EV\ in der Tonbildungs schaltung 10 wird auf eine Hüllkurve vom Schlagtyf geschaltet. Daher werden in der Tonbildungsschaltunj lÖ die Arpeggiotöne. die in F i g. 6 (f) abgebildet sind, ir Form von Tönen erzeugt, die entsprechend dem genial F i g. b (e) erzeugten Steuersignal CCG (CCV) für die Arpeggioerzeugung abklingen. Da die Arpeggiotöm nacheinander erzeugt werden, treten die Signale CCI (CCV). die in F i g. 6 (e) dargestellt sind, in untcrschiedli chen Kanälen auf. z. B. das Signal CWi in dem erster Kanal, das Signal CH: in dem zweiten Kanal und da Signal CHi in dem dritten Kanal. Wenn die Töne der ar dem unteren Manual gedrückten Tasten (Ci. Ei und C
nacheinander vom niedrigsten Ton aus erzeugt werden, wird der Ton G als erster erzeugt, gefolgt von den Tönen Ei und Cl.
In dem Fall, daß ein Hüllkurvenformsignal EVi vom Schlagtyp in der Tonbildungsschaltung 11 erzeugt wird, wird der Ton in derselben Weise wie bei der Tonbildungsschaltung 10 erzeugt. Wenn jedoch in der Schaltung 11 eine Hüllkurve Vom Daueriyp ausgewählt ist, wird der Ton kontinuierlich ohne Unterbrechung erzeugt, wie in F i g. 6 (h) dargestellt ist. Die Grundtonhöhe des erzeugten Tones ändert sich jedoch sequentiell. F i g. 6 (g) zeigt den Zustand des Steuersignals CCV für die Arpeggioerzeugung im Filtersystem in bezug auf die jeweiligen Kanäle CW1, CW2 und CH3. Das Signal CCV fällt in einen bestimmten Kanal, und wenn der Ton in dem Kanal erzeugt wird, ist das Signal CCV in den anderen Kanälen dauernd »1«. um den Zähler 32 immer zu löschen. So lange, bis das Signal CCVin demjenigen Kanal, in dem die Tonerzeugung als nächstes erfolgen 5ÜÜ. auf »0« fäiit. bleibt das Signa! CCV für den vorhergehenden Ton im »O«-Zustand, so daß die Tonerzeugung, ohne den Zähler 32 zu löschen.
fortgesetzt wird. Unmittelbar bevor das Hullkurvenformsignal EVi für die anhaltende Hüllkurve in dem nächsten Kanal erzeugt wird, wird das Hüllkurvenformsignal EV1 für die Danerkurve in dem vorhergehenden Kanal, in dem der Ton erzeugt worden ist, gelöscht.
(3) Sowohl automatisches Baßakkordspiel als auch
automatisches Arpeggiospiel ist eingestellt
Da die Arpeggiotöne in der Tonbildungsschaltung 10
ίο erzeugt werden, werden dieTöne fürTasten, die an dem unteren Manual gedrückt sind, sequentiell nacheinander in der in Fig.6(f) dargestellten Weise erzeugt.
Hierdurch entsteht ein Musiktoneffekt, der dem aufeinanderfolgenden Spielen von Piano- oder Harfentönen ähnelt.
Da die automatischen Arpeggiotöne in der Tonbildungsschaltung 11 erzeugt werden, werden mehrere Töne für die an der Tastatur gedrückten Tasten gleichzeitig und aussetzend in der in den F i g. 6 (c) oder 6 'd^ <ΐ3Γσί$ίε!!ΐ£π ^y eise erzeugt Hierr^iirr*'i f»ntc»i>Wt ein Musiktoneffekt, der dem Spielen eines Akkordes auf einer Gitarre ähnelt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Polyphones elektronisches Musikinstrument mit mindestens einer Tastatur, einer Tastenerkennungsschaltung, die in Abhängigkeit von den an der Tastatur gedrückten Tasten Signale erzeugt, mit mindestens zwei Tonbildungsschaltungen, die die Signale für mehrere Töne gleichermaßen empfangen, mit je einer in jeder Tonbildungsschaltung vorgesehenen Einstellschaltung für die Auswahl einer oder mehrerer Tonfarben und mit einem Hüllkurvengenerator zur zeitlichen Steuerung der Ämplitudenhüllkurve von Tönen, dadurch gekennzeichne t. daß
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