DE3032609C2 - Elektronisches Tastenmusikinstrument mit mehreren Tonerzeugungskanälen. - Google Patents

Elektronisches Tastenmusikinstrument mit mehreren Tonerzeugungskanälen.

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DE3032609C2
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circuit
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Takeshi Hamamatsu Shizuoka Adachi
Akira Nakada
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Nippon Gakki Seizo Hamamatsu Shizuoka KK
Nippon Gakki Co Ltd
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Description

8. Musikinstrument nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche mit einem zuschaltbaren (33) Akkordmuster-Generator (32), gekennzeichnet durch ein vom Ausgangssignal des Akkordmuster-Generators (32) steuerbares Mittel (146) zur periodischen Unterbrechung eines Musiktons.
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronischen Musikinstrument der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
In jüngster Zeit wurde ein elektronisches Musikinstrument entwickelt, das weniger Tonerzeugungskanäle als Tasten aufweist und bei dem lediglich eine (oder mehrere) angeschlagene Taste(n) einem (oder mehreren) Tonerzeügungskanal/oder -kanälen zur Erzeugung von Musiktönen zugeordnet werden. Bei diesem Musikinstrument konnten die Herstellungskosten wegen der Vereinfachung der Verdrahtung der Tastatur, der Verwendung von hochintergrierten Schaltkreisen (LSI's) und einer Reduzierung der Tonquellen-Schaltkreisc gesenkt werden. In einem elektronischen Musikinstrument mit einem oberen Manual, das gewöhnlich für eine Melodiestimmendarbietung, und einem unteren Manual, das gewöhnlich für eine Begleitmusikdarbietung verwendet wird, haben das obere und das untere Manual in der Regel unterschiedliche Klangqualitäten, einschließlich der Tonfarbe und Amplituden-Enveloppe. Deswegen ist es erforderlich, jeweils mehrere unabhängig voneinander arbeitende Tonerzeugungskanäle für das obere Manual und das untere Manual vorzusehen. Ein derartiges elektronisches Musikinstrument ist beispielsweise aus der DE-OS 28 34 142 (OT: 22. Februar 1979) bekannt. Bei den bekannten Musikinstrumenten ist es erforderlich, sowohl für das obere als auch für das untere Manual ausreichend viele Tonerzeugungskanäle vorzusehen, um gleichzeitig eine maximale Anzahl von Tönen, beispielsweise 10, zum Erklingen zu bringen. Der Grund hierfür liegt darin, daß in einigen Fällen lediglich das obere Manual — mit beiden Händen — bespielt wird, in anderen Fällen dagegen lediglich das untere Manual — mit beiden Händen — bespielt wird. Üblicherweise wird bei einer Musikdarbietung auf beiden Manualen das obere Manual mit der einen Hand (rechte Hand) zur Melodiestimmenwiedergabe und das untere Manual mit der anderen Hand (Unke Hand) zur Begleitstimmenwiedergabe bespielt In diesem Fall ist die Anzahl der tatsächlich pro Manual benötigten Tonerzeugungskanäle (ungefähr 1 bis 3 Tonerzeugungskanäle) erheblich kleiner als die Gesamtzahl der vorhandenen Tonerzeugungskanäle. Dies führt dazu, deß eine ganze Reihe von Tonerzeugungskanälen im Prinzip überflüssig sind.
Ein elektronisches Musikinstrument gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung ist
ίο aus der US-PS 38 82 751 bekannt in der genannten Druckschrift wird die Verwirklichung eines polyphonen Musikinstrumentes mit Hilfe mehrerer Tonerzeugungskanäle gelehrt Probleme, die sich mit einem Wechsel zwischen unterschiedlichen Spielweisen ergeben, beispielsweise der Spielweise »nur Meiodiespiel« oder der Spielweise »Melodiespiel mit (manueller oder automatischer) Akkordbegleitung« sind in der genannten Druckschrift nicht angesprochen.
Ausgehend von vorgenanntem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße elektronische Musikinstrument hinsichtlich seiner Klangvielfait und unter weitestgehender Beibehaltung seiner bisherigen Vorteile weiterzuentwickeln. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lehre geht im wesentlichen vom Prinzip aus, im Musikinstrument keine feste Zuordnung zwischen einem Tonerzeugungskanal und der in diesem erzeugten Klangfarbe oder Klangtyp, beispielsweise Begleitmusik oder Melodiestimme) vorzusehen. Vielmehr kann ein und derselbe Kanal — je nach vom Spieler vorgegebener Spielweise — zur Erzeugung einer Begleitmusik oder zur Erzeugung einer Melodiestimme — herangezogen werden.
Die erfindungsgemäße Lösung hat demnach den Vorteil, daß mittels einfacher Schaltvorgänge, insbesondere mittels der Wähleinrichtung in Verbindung mit der Steuerschaltung und der Klangfarbenschaltung die Betriebsart und die Klangfarben des elektronischen Musikinstruments bequem änderbar sind. Wegen der erheblichen Reduzierung der Tonerzeugungskanäle ist darüber hinaus das erfindungsgemäße elektronische Musikinstrument wirtschaftlich herstellbar. Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus den dem Anspruch 1 nachfolgenden Ansprüchen.
Die Maßnahme gemäß Anspruch 2 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre auf ein zwischen zwei Spielweisen hin- und herschaltbares elektronisches
so Musikinstrument.
Die Maßnahmen gemäß Ansprüchen 3 und 4 zeigen eine Weiterentwicklung der in Anspruch 2 niedergelegten Lehre auf ein Musikinstrument mit nur einmal Manual bzw. auf ein Musikinstrument mit einem oberen und einem unteren Manual.
Die Maßnahmen gemäß den Ansprüchen 5 und 6 haben den Vorteil, daß die Klangcharakteristika der in den einzelnen Spielweisen erzeugten Töne bzw. Tonsignale mit einfachen Mitteln änderbar sind.
Gemäß Anspruch 7 kann mittels zweier vergleichsweise einfacher Schaltkreise, nämlich mittels des Tastenbereichssignal-Generators und mittels des Änderungs-Schaltkreises eine Änderung der Zuordnung zwischen einer angeschlagenen Taste und einem Tonerzeu-
bi gungskanal in Abhängigkeit von zwei gewählten Spieiweisen erzielt werden.
Die Maßnahme gemäß Anspruch 8 hat den Vorteil, daß mittels eines einfachen Impulsgenerator und einer
beispielsweise in seinem Durchlaßverhalten steuerbaren Einrichtung beim erfindungsgemäßen Musikinstrument eine rhythmische Begleitmusik erzielbar ist.
Die Erfindung wird anhand des nachstehenden Ausfiihrungsbeispicls unter Bezugnahme auf die sehemaü- r> sehe Zeichnung noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig.! ein Blockdiagramm des Gesamlaufbaus des Ausführungsbeispiels;
F i g. 2 ein Blockdiagramm eines in F i g. 1 dargestellten Teiles, nämlich des Tasten-Kodierers;
Fig. 3 eine Taktsignal-Karte, aus welcher die zeitlichen Beziehungen zwischen einem Taktimpuls und weiteren, davon abgeleiteten Taktimpulsen besonders anschaulich erkennbar sind;
F i g. 4 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispieles eines weiteren in F i g. 1 dargestellten Teiles, nämlich des Schaltkreises zur Tastenbereichsermittlung und Nebentondaten-Berechnung;
F i g. 5 ein Blockdiagramm eines weiteren Teiles des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispieles, nämlich der Tasten-Tonerzeugungskanal-Zuordnungseinrichtung, und
F i g. 6 ein Blockdiagramm eines weiteren Teiles des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispieles, nämlich der Tonerzeugungseinrichtung.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen elektronischen Tasten-Musikinstrumentes, im Folgenden elektronisches Musikinstrument 10 genannt, weist nur ein einziges Manual auf. Die Erfindung umfaßt jedoch auch elektronische Musikinstrumente mit mehreren Manualen. Das elektronische Musikinstrument 10 weist einen Tasten-Schaltkreis 11 mit mehreren Tasten-Schaltern auf. Die Tastenschalter sind entsprechenden Tasten des Manuals zugeordnet. Ferner ist ein Tasten-Kodierer 12 vorgesehen, welcher die ElN/AUS-Zustände der Tastenschalter des Tasten-Schaltkreises 11 feststellt. Hiervon ausgehend gibt der Tasten-Kodierer 12 ein Tastenkode-Signal KC ab, welches die eingeschalteten Tasten-Schalter bzw. die angeschlagenen Tasten repräsentiert. Der Tasten-Kodierer 12 gibt auch ein »Tastc-nicht-angeschlagenK-Prüfsignal ab, im folgenden Tastefrei-Prüfsignal Xgenannt. Dieses Signal dient zur Feststellung einer losgelassenen Taste. Schließlich gibt der Tasten-Kodierer 12 noch ein weiteres Signal, nämlich einen Synchro-Impuls SY ab, synchron zur Aussendung des Tastenkode-Signals KC.
Eine Wähleinrichtung, im folgenden auch Betriebsart-Schaltkreis 13 genannt, weist eine Schalteranordnung zur Auswahl und Vorgabe einer Spielweise auch Darbietungsart oder- modus genannt, auf. Die Tonerzeugungskanäle können den Tasten wie folgt zugeordnet werden: Sämtliche Tonerzeugungskanäle stehen sämtlichen Tasten des Manuals zur Verfügung, so daß mit sämtlichen Tasten des Manuals Töne gleicher Klangfarbe erzeugbar sind, beispielsweise mit der für eine Melodie bzw. Solostimme typischen Klangfarbe. Diese Zuordnung ist für die Spielweise »nur Melodiespiel« vorgesehen. Sie wird auch Gemeinsam-Modus genannt, das zugehörige Signal, Gemeinsam-Modus-Signal SPL· Statt dessen können die Tonerzeugungskanäle in zwei Gruppen und das Manual in zwei Tastenbereiche unterteilt und hierbei jedem Tastenbereich eine andere Klangfarbe über die Tonerzeugungskanäle zugeordnet werden. Beispielsweise wird dem oberen Tastenbereich der Klangfarbe einer Melodie oder Solostimme zugeordnet, während der untere Tastenbereich Begleitmusikcharakter erhält Diese Spielweise wird »Melodiespiel mit Akkordbegleilung« oder Spalt-Modus genannt, das ihr bzw. ihm zugeordnete Signal Spalt-Modus-Signal SPL· Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Auswahlschalter für diese beiden Spielweisen, d.h. den Gemeinsam- und den Spalt-Modus, nicht unmittelbar vorgesehen. Stau dessen ist der Betriebsart-Schaltkreis 13 so ausgelegt, daß ein Einschalten eines Darbietiings-Funktions-Auswahlschalters zur Vorgabe einer bestimmten Darbietungs-Funktion (die Schalter und die entsprechenden Signale werden noch erläutert) zur selbsttätigen Vorgabe eines der beiden für die Tonerzeugungskanäle vorgesehenen Modus (SPL, Sl'L) führt. Wird beispielsweise eine automatische Baßakkord-Darbietung, im Folgenden ABC, vorgegeben, stellt sich automatisch der Spalt-Modus ein. Der Betriebsart-Schaltkreis 13 gibt in diesem Fall also selbsttätig das Spalt-Modus-Signal SPL ab. Wird dagegen die automatische Baßakkord-Darbietung ABC nicht vorgegeben, dann gibt der Betriebsart-Schaltkreis 13 ein dem Gemeinsam-Modus entsprechendes Gemeinsam-Modus-Signal STL ab.
Im einzelnen weist der Betriebsart-Schaltkreis 13 einen Finger-Akkcrdfunktion-Auswahlschalter FC-SW auf, der zur Auswahl der Finger-Akkordfunktion führt. Die Finger-Akkordfunktion ist eine der Darbietungsfunktionen der automatischen Baßakkord-Darbietung. Ferner weist der Betriebsart-Schaltkreis 13 einen Einzelfinger-Funktion-Auswahlschalter SF-SWzur Vorgabe einer Einzelfinger-Funktion auf. Ist der Finger-Akkordfunklion-Auswahlschalter FC-SW eingeschaltet, wird ein Finger-Akkordfunktion-Signal FCfür die automatische Baßakkord-Darbietung vorgegeben. Die Vorgabe eines derartigen Finger-Akkordfunktion-Signals FC hat zur Folge, daß der Klang einer angeschlagenen Taste, die im elektronischen Musikinstrument 10 im unteren Tastenbereich liegt, Begleitmusikcharakter hat, der Klang einer im oberen Tastenbereich angeschlagenen Taste dagegen Melodiecharakter hat. Ein Einschalten des Einzelfinger-Funktion-Auswahlschalters SF-SW führt zur Vorgabe eines Einzelfinger-Funktion-Signals SF. In diesem Fall führt ein Anschlagen einer im unteren Tastenbercich liegenden Taste zur automatischen Widergabe eines Grundtones nebst zugeordnetem Nebenton. Das Tonintervall zwischen Grund- und Nebenton ist vorgegeben. Beide Töne haben Begleitmusikcharakter. Wird dagegen in der Einzelfinger-Funktion-Betriebsart eine im oberen Tastenbereich liegende Taste angeschlagen, wird ein Melodieton wiedergegeben. Ist sowohl der Finger-Akkordfunktion-Auswahlschalter FC-SW als auch der Einzelfinger-Funktion-Auswahlschalter SF-SW ausgeschaltet, findet auch keine automatische Baßakkord-Darbietung ABC statt. Statt dessen werden alle Töne des Manuals mit gleicher Klangfarbe wiedergegeben, im vorgegebenen Ausführungsbeispiel, also mit Solostimmen- bzw. Melodieton-Charakter. Der den Baßton betreffende Schaltungsaufbau ist für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung. Er ist daher in F i g. 1 nicht dargestellt
Die Ausgangssignale FCund SFder Auswahlschalter FC-SW und SF-SWwerden einem ODER-Glied 14 zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 14 ist das Spalt-Modus-Signal SPL· Dieses Signal wird mittels eines Inverters 15 invertiert Das Ausgangssignal des Inverters 15 ist das Gemeinsam-Modus-Signal SPL· Die Ausgangsklemme des ODER-Gliedes 14 ist mit dem Eingang einer bistabilen Verzögerungs-Kippstufe 16 und einem Eingang eines EXKLUSIV-ODER-Gliedes 17 verbunden. Mit dem anderen Eingang des EXKLU-
SIV-ODHR-Glicdcs 17 ist die Ausgangsklemme der bistabilen Ver/ögerungs-Kippslufe 16 verbunden. Ändert sich das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 14 von »1« auf »0« oder m. a. W., ändert sich die Verwendungsart für die Tonerzeugungskaniije vom Spalt-Modus (SPL) zum Gemeinsam-Modus (SPL) oder vice versa, dann steht am Ausgang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 17 kurzzeitig (für die Dauer eines Taktimpuiscs Φ 1) eine »I« an. Das Ausgangssignal des EXKLU.SIV-ODER-Glicdes 17 wird einer monostabilen Kippstufe 18 zugeführt, die einen Impuls größerer Breite bzw. Dauer abgibt, in diesem Ausführungsbeispiel einen Impuls mit einer Breite von 10 μ5. Das Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe 18 dient beim Umschalten einer Betriebsart auf die andere als Löschsignal MCC.
Der Betriebsart-Schaltkreis 13 ist ferner mit einem rvioM-Äuswahischaiiei min-SW und einem Septim-Auswahlschalter 7th-SW bestückt. Die beiden Schalter dienen zur Vorgabe des Tongeschlechts (Moll oder Dur) sowie zur Vorgabe der Harmonie des Begleitakkordes bei der Einzelfinger-Funktion, d. h. für den Fall, daß der Einzelfinger-Funktion-Auswahlschalter SF-SW eingeschaltet ist. Das Ausgangssignal des Moll-Auswahlschalters min-SW dem einen Eingang eines UND-Gliedes 19 und eines NOR-Gliedes 22 zugeführt. Das Ausgangssignal des Septim-Auswahlschalters 7 th-SW wird dem einen Eingang eines weiteren UND-Gliedes 20 und dem anderen Eingang des NOR-Gliedes 22 zugeführt. Das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 22 ist genau dann »1«, wenn weder der Moll- noch der Septim-Auswahlschalter eingeschaltet sind. Das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 22 wird dem Eingang eines UND-Gliedes 21 zugeführt. Erhält das UND-Glied 21 sowohl ein Signal vom NOR-Glied 22 als auch das Einzelfinger-Funktion-Signal SF, gibt es ein Dur-Signal Maj ab. M. a. W. kommt das Einschalten des Einzelfinger-Funktion-Schalters SF-SW bei gleichzeitigem Offenlassen des Moll- und des Septim-Auswahlschalters min-SW und Hh-SW der Vorgabe des Dur-Tongeschlechts gleich. Neben dem UND-Glied 21 sind auch die UND-Glieder 19 und 20, genauer deren andere Eingänge, mit dem Ausgang des Einzelfinger-Funktion-Auswahlschaltcrs SF-SW verbunden. Insgesamt geben die UND-Glieder 19, 20 und 21 folgende Signale ab: ein Moll-Signal min, ein Septim-Signal 7 r/? oder das Dur-Signal Mu j.
Die Ausgangssignale SPL bis Maj des Betriebsart-Schaltkreises 13 werden einem Schaltkreis zur Tastenbereichsermittlung und Nebendatenberechnung 23 zugeführt. Das Einzelfinger-Funktion-Signal wird außerdem dem Tasten-Kodierer 12 zugeführt. Hierdurch wird der Tasten-Kodierer zur Abgabe eines Taktsignales zur Vorgabe der für die Nebentondatenberechnung zur Verfügung stehenden Zeit, im Folgenden Nebentondaten-Berechnungszeit-Signal ABCT\ angesteuert. Die die Verwendungsart der Tonkanäle wiedergebenden Signale, nämlich das Spalt-Modus-Signal SPL und das Gemeinsam-Modus-Signal SPL werden außerdem einer Datenverarbeitungseinrichtung zur gegenseitigen Zuordnung von Tasten und Tonerzeugungskanälen, im Folgenden Kanal-Prozessor 24 genannt zugeführt Der Kanal-Prozessor 24 bewirkt bei entsprechender Ansteuerung durch das Spalt-Modus-Signal SFi. oder das Gemeinsam-Modus-Signal SFL eine Änderung der Betriebsart des elektronischen Musikinstrumentes im Sinne einer Änderung der Zuordnung der Tonerzeugungskanäie zu den Tasten.
Das einer angeschlagenen Taste zugeordnete, vom Tasten-Kodierer 12 erzeugte Tastenkode-Signal KC wird über den Schaltkreis zur Tastenbereichsermittlung und Nebendatenberechnung 23 dem Kanal-Prozessor 24 zugeführt. Wird der Schaltkreis zur Tastenbereichsermittlung und Nebendatenberechnung 23 vom Spalt-Modus-Signal SPL angesteuert, dann ermittelt er, ob das ihm zugeführte Tastenkode-Signal KCdem unteren oder dem oberen Tastenbereich zuordenbar ist. Ist das Tastenkode-Signal KCdem oberen Tastenbereich zuordenbar, dann gibt der Schaltkreis 23 ein Obcrer-Tastenbereich-Signal YUK (Tastengruppen-Signal) ab. 1st dagegen das Tastenkode-Signal KC im unteren Tastenbereich zuordenbar, dann gibt der Schaltkreis 23 ein Unterer-Tastenbereich-Signal YLK (Tastengruppen-Signal) ab. Wird der Schaltkreis zur Tastenbereichsermittlung und Nebendatenberechnung 23 vom Gemeinsam-Modus-Signal SPL angesteuert, dann gibt er stets das Oberer-Tastenbereicn-Signa! YUK ab (also unabhängig davon, welchem Tastenbereich die jeweils angeschlagene Taste bzw. das ihm zugeordnete Tastenkode-Signal KC angehört). Wird der Schaltkreis 23 zur Tastenbereichsermittlung und Nebendatenberechnung gleichzeitig auch vom Einzelfinger-Funktion-Signal SF (neben dem Spalt-Modus-Signal SFZ.Jangesteuert, dann gibt er neben dem Signal YUK und YLK auch noch ein weiteres Signal ab, welches in kodierter Form (den gewünschten) Nebentönen entspricht. Dieses Signal geht zunächst von dem Grundton entsprechenden Tastenkode-Signal aus, berücksichtigt hierbei aber auch noch die das Tongeschlecht und/oder die Akkordharmonie festlegenden Signale, nämlich das Moll-Signal min, Septim-Signal 7th und/oder Dur-Signal Maj. Demgemäß gibt der Schaltkreis 23 ein ggf. modifiziertes Tastenkode-Signal KC + (ein Tastenkode-Signal KC vom Tasten-Kodierer 12 oder ein automatisch modifiziertes Tastenkode-Si-
J5 gnal, bei welchem die Grund- und Nebentöne berücksichtigt sind) an den Kanal-Prozessor 24 ab.
Das Tastenkode-Signal KC + wird mittels des Kanal-Prozessors 24 und einer Tonerzeugungseinrichtung, auch Tongenerator 25 genannt, einem von fünf innerhalb des Tongenerators 25 angeordneten Tonerzeugungskanälen ch 1 bis ch 5 zugeordnet. Der Kanalprozessor ist mit einem Zuordnungs-Steuerkreis 26 bestückt, der seinerseits einen Schaltkreis zur modusabhängigen Änderung der Zuordnung zwischen Tasten und Tonerzeugungskanälen ch 1 bis ch 5 (im Folgenden Modus-Zuordnungs-Änderungs-Schaltkreis 27 genannt) aufweist. Der Modus-Zuordnungs-Änderungs-Schaltkreis 27 ordnet bei Ansteuerung durch das Gemeinsam-Modus-Signal SPL sämtliche Tonerzeugungskanäle ch 1 bis ch5 sämtlichen Tasten des Manuals zu. Wird er dagegen vom Spalt-Modus-Signal SPL angesteuert, dann ordnet er bestimmte Kanäle (ch 1 und ch 2) den Tasten des oberen Tastenbereichs (Meiodietonfarbe) und die verbleibenden Kanäle (ch3, c7?4 und chS) den Tasten des unteren Tastenbereichs (Begleitmusik) zu.
Ein im Kanal-Prozessor 24 angeordneter Tastenkode-Speicher 28 weist fünf Speicherabschnitte auf, wobei jeweils ein Speicherabschnitt jeweils einem der fünf Tonerzeugungskanäle ch 1 bis ch 5 entspricht Demgemäß werden die Tastenkode-Signale KC + in den ihnen über die Tonerzeugungskanäle ch 1 bis ch 5 zugeordneten Speicherabschnitten des Tastenkode-Speichers 28 eingespeichert. Ein Komparator 29 im Kanal-Prozessor 24 vergleicht das vom Schaltkreis zur Tastenbereichsermittlung und Nebendatenberechnung 23 abgegebene Tastenkode-Signal KC+ mit einem im Tastenkode-Speicher 28 abgelegten und bereits zugeordneten Ta-
stenkode-Signal KC * +. Hierzu ist der Komparator mit dem Ausgang des Schaltkreises zur Tastenbereichsermittlung und Nebendatenberechnung 23 und dem Ausgang des Tastenkode-Speichers 28 verbunden. Ergibt der Vergleich, daß die beiden dem Komparator 29 zugeführien Eingangssignale miteinander übereinstimmen, dann gibt der Komparator 29 ein Koinzidenzsignal EQ ab. Der Zuordnungssteuerkreis 26 ordnet das Tastenkode-Signal KC ' einem der Kanäle aus der Gruppe der Kanäle ch 1 bis ch5 oder aus der Gruppe der Kanäle ch I und ch 2 oder ch 3 bis ch 5 zu. Welche Zuordnung stattfindet, wird hierbei durch den Modus-Zuordnungs-Änderungs-Schaltkreis 27 bestimmt. Voraussetzung für eine derartige Zuordnung ist jedoch, daß der vom Schaltkreis zur Tastenbereichsermittlung und Nebendatenberechnung 23 abgegebene Tastenkode KC nicht bereits einem der Toncrzcugungskanäle ch 1 bis ch5 zugeordnet ist. Im einzelnen gibt hierbei der Zuordnungs-Steuerkreis 26 ein Ladesignal LD an den Tastenkode-Speicher 28 ab, das einem dem Tastenkode-Signal KC +zuzuordnenden Kanal ch 1 bis ch5 entspricht. Der Zuordnungs-Steuerkreis 26 gibt ferner ein Tastenschalter-EIN-Signal KON ab. Dieses Signal zeigt an, ob die den einzelnen Kanälen zugeordneten Tasten angeschlagen sind oder nicht — und dementsprechend die den Tasten zugeordneten Tastenschalter ein- oder ausgeschaltet sind. Ein im Kanal-Prozessor 24 vorgesehener Abschneide-Schaltkreis 30 stellt denjenigen Tonerzeugungskanal ch 1 bis ch 5 fest, der einem einer zuvor gedrückten Taste entsprechenden Tastenkode-Signal KC + entspricht. Der Abschneide-Schaltkreis 30 gibt ein dem jeweils festgestellten Tonerzeugungskanal ch 1 bis ch 5 zugeordnetes Signal zum Abschneiden dieses Kanales, im Folgenden Kanalabschneiden-Signal TR genannt, ab. Entsprechend dem Kanalabschneiden-Signal TR wird der zugeordnete Tonerzeugungskanal ch 1 bis ch 5 abgehängt bzw. abgeschnitten.
Ein ebenfalls im Kanal-Prozessor 24 vorgesehener T.iktsignal-Generator 31 gibt Taktsignale zur Steuerung des Betriebes der einzelnen Schaltkreise innerhalb des Kanal-Prozessors 24 ab. Der Taktsignal-Generator 31 wird vom Synchron-Impuls SKdes Tasten-Kodierers 12 angesteuert.
Der Tongenerator 25 geht bei der Erzeugung der von ihm abgegebenen Musiktonsignale von den ihm zugeführten und den entsprechenden Tonerzeugungskanälen ch 1 bis ch 5 zugeordneten Tastenkode-Signalen KC + + und den Tastenkode-Signalen KC * * zugeordneten Tastenschalter-EIN-Signalen KON aus; ferner vom ihm ebenfalls zugeführten Spalt-Modus-Signal 5PL Im Spalt-Modus sind unterschiedliche Klangfarben für die Tonerzeugungskanäle ch 1 und ch 2 einerseits und ch 3 bis ch 5 andererseits mitteis eines Kiangfarbenwählers 200 von Hand vorgebbar. Ein Akkordmuster-Generator 32 liefert ein Impulsmuster, das die Zeit- bzw. Taktsteuerung der automatischen Baßakkord-Darbietung AB- festlegt. Zwischen dem Akkordmuster-Generator 32 und dem Tongenerator 25 ist ein Schalter, im Folgern: jn Akkordmuster-Schalter 33 genannt, vorgesehen. \lach einem Einschalten des Akkordmuster-Schaltet; 33 steuert das Ausgangssignal des Akkordmuster-Gen rators 32 den Tongenerator 25 derart, daß die dei unteren Tastenbereich bzw. den Tonerzeugungskan; en eft 3 bis chS zugeordneten Klänge (Klänge π Begleitmusikcharakter) entsprechend dem Impul iuster automatisch unterbrochen werden. Die vom T- 'generator 25 abgegebenen Musiktonsignale werden in einem nachgeschalteten Schallsy stem 34 in hörbare Musiktöne bzw. Klänge umgewandelt.
Nachfolgend werden einzelne, in F i g. 1 angegebene Schaltkreise näher erläutert.
Das in F i g. 2 dargestellte Blockdiagramm zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Tasten-Kodierer 12. Der Tastenkodierer 12 ist so ausgelegt, daß er über Oktav-Leitungen OCTi, OCT2, OCT3 und OCT4 sowie über Noten-Leitungen NC, CR # ... NB durch parallele(n) Signalübertragung und -empfang nur einen eingeschalteten Tastenschalter des Tastenschaltkrcises 11 b/w. eine angeschlagene Taste feststellt. Die Leitungen mit den Schaltern sind matrixförmig angeordnet und entsprechen der für eine Tastenkodierung bekannten Technik.
Beispiele hierfür sind aus der US-PS 41 48 017 des Norio Tomisawa vom 3. April 1979 unter dem Titel »Device for Detecting a Key Switch Operation« bekannt. In diesem Zusammenhang wird auch auf bekannte Tasten-Kodier-Generatoren hingewiesen, beispielsweise wie sie aus der vorläufigen japanischen Veröffentlichung des Patentes bzw. der Patentanmeldung 43 014/79. offengelegt am 5. April 1979. von Yasuji Uchiyama el. al. bekannt sind. Von den Oktav-Leitungen OCTl bis OCTA des Tasten-Schaltkreises 11 ist jeweils eine einer der ersten bis vierten Oktaven zugeordnet. Die Oktav-Leitungen OCTI bis OCT 4 sind mit Abschnitten OCl bis OC4 verbunden, die ebenfalls den ersten bis vierten Oktaven jeweils eindeutig zugeordnet und Bestandteile eines Blockfühler- und Speicher-Schaltkreises 35 sind.
Die Abschnitte OC1 bis OC4 werden im Folgenden Oktav-Abschnitte OC Ibis OC4 genannt. Von den Noten-Leitungen NC bis NB des Tasten-Sehaltkreises 11 ist jeweils eine genau einer der 12 Noten der chromatischen Tonleiter C.C#,D... ß zugeordnet. |ede Noten-
J5 Leitung /VC bis NB ist mit einem Abschnitt nC bis nB eines Notenfühler- und Speicher-Schaltkreises 36 verbunden, wobei jeder Abschnitt nC bis nB einer Note der chromatischen Tonleiter C bis B zugeordnet ist. Die Abschnitte nCbis nB werden daher im Folgenden Noten-Abschnitte nCbis nßgenanm.
Die Oktav-Abschnitte OCt bis OC4 sowie weitere, ebenfalls im Blockfühler- und Speicher-Schaltkreis 35 vorgesehene Abschnitte, nämlich noch zu erläuternde Nebentontakt-Abschniite .4SCl. .4ßC2. ABC3 und
•es die Noten-Abschnitte nC bis nB des Notenfühler- und Speicher-Schaltkreises 36 speichern ihnen zugeführte Daten. Ferner geben die Abschnitte OCl bis OC4 und nC bis nßdas Datenwort »1« über die Oktav-Leitungen OCr 1 bis OCT4 bzw. die Noten-Leitungen Λ/Cbis NB an den Tasten-Schaltkreis 11 ab. Der Bockfühler- und Speicher-Schaltkreis 35 wählt die in seinen Abschnitten OCl. OC2.OC3, OC4, ABCX. ABC2 und ABCZ gespeicherten Daten in vorstehender Reihenfolge aus und gibt sie in dieser Reihenfolge auch ab. In entsprechender Weise arbeitet auch der Notenfühler- und Speicher-Schaltkreis 36 insgesamt, da auch der die in seinen Noten-Abschnitten nC, nC #,nD... nB gespeicherten Daten in vorstehender Reihenfolge auswählt und abgibt Nach Ausgabe der im jeweils ausgewählten Speicher- Abschnitt abgelegten Information erfolgt ein Löschen eben dieses Speicherabschnittes. Demgemäß werden die Abschnitte der beiden Schaltkreise 35 und 36 nacheinander ausgelesen und gelöscht, wobei mit der obersten Information angefangen wird.
Die vom Blockfühler- und Speicher-Schaltkreis 35 der Reihe nach ausgewählten und ausgewiesenen Daten werden einem Oktav-Kodierer 37 zugeführt. Die vom Notenfühler- und Speicher-Schaltkreis 36 der Reihe
nach ausgewählten und ausgelesencn Daten werden einem Noten-Kodicrer 38 zugeführt. Der Noten-Kodierer 38 kodiert die ihm von den Noten-Abschnitten nC bis nti zugeführten Daten — diese Daten entsprechen den Noten der chromatischen Tonleiter Cbis ß entsprechend einem Notenkode NCD gemäß nachstehender Tabelle I:
Tabelle I (Notcnkode-Tabelle)
Note # NCD Note NCO
C 000 ί F # 1001
C # 0010 C 1010
D 0011 C # 1011
D 0101 A 1101
E 0110 A # 1110
F Olli B 1111
10
15
Der Oktav-Kodierer 37 kodiert die ihm aus den Oktav-Abschnitlen OCl bis OC4 und den Nebcntontakt-Abschnitien ABCX bis AßC3 zugeführten Daten nach einem Oktav-Kode OCD gemäß nachfolgender Tabel-
Tabelle II (Oktav-Kode-Tabelle)
Eingangssignal
OCD
Eingangssignal OCD
OCl (erste) 001 ABCi 101
OC 2 (zweite) 010 ABCl 110
OC3 (dritte) 011 ABC3 111
OC 4 (vierte) 100
30
Die Nebentoniakt-Abschnitte 4SCl. ABC2 und A BC3 des Blockfühler- und Speicher-Schaltkreises 35 dienen der Vorgabe eines Taktes zur Erstellung der Nebenton-Daten im Schaltkreis zur Tastenbereichsermittlung und Nebentondatenberechnung 23. falls das elektronische Musikinstrument 10 im Einzelfingcrfunk- 4» tion-Modus (SF) arbeitet, genauer, falls der Einzelfingerfunktion-Auswahlschalter SF-SlV eingeschaltet ist und das Einzelfingerfunktion-Signal SF'abgibt. Zur Taktvorgabe ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel zunächst ein UND-Glied 39 vorgesehen. Liegen an den beiden Eingängen des UND-Gliedes das Einzelfingerfunktion-Signal SF und ein Betriebszustand-Steuersignal Sl an. dann wird ein dem UND-Glied 39 nachgeschalteter Steuerkreis für die Taktvorgabe zur Nebentonbildung 40 so angesteuert, daß die Nebentontakt-Abschnitte ABCi, ABC2 und AßC3 jeweils die Speichcrinformation »1« speichern.
Wenn die Information »1« im Blockfühler- und Speicher-Schaltkreis 35 gespeichert ist. wird ein »irgendein Block-Signal« Aß erzeugt. Ähnliches gilt für den Notenfühler- und Speicher-Schaltkreis 36. Wird nämlich eine Information »1« im Notenfühler- und Speicher-Schaltkreis 36 gespeichert dann wird ein »irgendeine Note-Signal« AN erzeugt. Die Signale AB und AN steuern einen Betriebszustand-Steuerkreis 41 an, der daraufhin die Betriebszustand-Signale SO, S1, S2 und S3 abgibt. Die Betriebszustand-Signale SO bis S3 steuern den Betrieb des Tasten-Kodierers IZ Der Betriebszustand-Steuerkreis 41 wird ferner vom Taktimpuls Φ1 angesteuert Er gibt daraufhin einen Taktimpuls Φ10 und den Synchro-lmpuls SV ab. Der Betriebszustand-Steuerkreis 41 gibt ferner periodisch das Taste-frei-Prüfsignal X ab. Gemäß Fi g. 3 hat der Taktimpuls Φ1 eine Periodendauer von 1 ns; der Taktimpuls Φ 10 dagegen eine Periodendaucr von 10 μs. Der Taktimpuls Φ 10 läßt sich dadurch aus dem Taktimpuls Φ 1 ableiten, daß nur jeder zehnte Taktimpuls Φ 1 gezählt bzw. ein hierfür entsprechender Teiler vorgesehen wird. Der Synchrolmpuls SY wird synchron mit dem Aufbau des Taktimpulses Φ 10 erzeugt. Er hat auch eine Periodendauer von 10μ5, jedoch eine Breite von nur 1 μϊ. Die Betriebszustand-Steuersignale SO, Sl und S2 beaufschlagen den Blockfühler- und Speicher-Schaltkreis 35; die Betriebszustand-Steuersignale Sl, S2 und S3 dagegen den Notenfühler- und Speicher-Schaltkreis 36.
Die Betriebszustand-Steuersignale SO bis S3 werden im Bctriebszustand-Steuerkreis 41 gemäß nachfolgendem Ablaufplan erzeugt. Das Betriebszustand-Steuersignal SO repräsentiert einen Wartezustand. Dieses Signal wird erzeugt, wenn die Inhalte sämtlicher Blöcke im Blockfühler- und Speicher-Schahkreis 35 gelöscht sind. Das Taste-frei-Prüfsignal X wird in einem Abstand von 5 μ5 erzeugt, jedoch nur dann, wenn das Betriebszustand-Steuersignal SO erzeugt wird. Das Taste-frei-Prüfsignal X hat eine Pulsbreite von 10 μβ. Der Taktimpuls Φ 10 beaufschlagt die Blockfühler- bzw. Notenfühler-Speicher-Schaltkreise 35 und 36 mit einer Periodendauer von 10 \i%. Jedes Betriebszustand-Steuersignal SO bis S3 wird ebenfalls innerhalb eines Intervalles von 10 \ls erzeugt.
Das Betriebszustand-Steuersignal S1 wird im Anschluß an das Betriebszustand-Steuersignal SO erzeugt. Nach der Abgabe des Betriebszustand-Steuersignals S1 an den Notenfühler- und Speicher-Schaltkreis 36 gibt dieser das Signal »1« an den Tasten-Schaltkreis 11 über die Noten-Leitungen NC bis NB ab. Hierdurch wird eine oder werden mehrere Oktav-Leitungen OC7~1 bis OCT4 über die geschlossenen Tasten-Schalter im Tasten-Schaltkreis 11 mit dem Signal »1« auf die Oktav-Abschnitte OCl bis OC4 im Blockfühler- und Speicher-Schaltkreis 35 übertragen und dort abgespeichert. Gleichzeitig werden die Speicherinhalte der entsprechenden Noten-Abschnitte nCbis nßim Notenfühler- und Speicher-Schaltkreis 36 gelöscht. 1st beispielsweise der Einzelfingerfunktion-Modus (SF) eingeschaltet dann speichert der Steuerkreis für die Taktvorgabe zur Nebentonbildung 40 die Information »1« in die Nebentontakt-Abschnitte ABCX bis ABC3 ein. Da nach Erzeugung des Betriebszustand-Steuersignales Sl die Information »1« in denjenigen Oktav-Abschnitten OCl bis OC4 abgespeichert wird, die denjenigen Oktaven zugeordnet sind, innerhalb derer eine Taste angeschlagen und hierdurch der entsprechende Tasten-Schalter geschlossen wird, erfaßt der Blockfühler- und Speicher-Schaltkreis 35 alle diejenigen Oktaven, denen ein geschlossener Tasten-Schalter, d.h. eine angeschlagene Taste, zuzuordnen ist. Das irgendein-Block-Signal AS wird »1«, wenn wenigstens eine Taste angeschlagen ist
Nach Erzeugung des Betriebszustand-Steuersignals S1 stellt der Betriebszustand-Steuerkreis 41 fest ob das irgendein-Block-Signal AB »1« ist oder nicht Ist das irgendein-Block-Signal AB = »1«, dann wird das Betriebszustand-Steuersignal S 2 erzeugt. Ist dagegen das irgendein-Block-Signal AB = »0«, dann wird das Betriebszustand-SteuersignaJ SO erzeugt
Nach Erzeugung des Betriebszustand-Steuersignals S 2 liest der Blockfühler- und Speicher-Schaltkreis 35 eine in den Oktavabschnitten OC1 bis OC4 und/oder den Nebentontakt-Abschnitten ABCX bis ASC3 ggf. gespeicherte »1« in der vorstehend angegebenen Reihenfolge der Abschnitte aus. Die in dieser Reihenfolge
ausgelesenen Daten werden dem Oktav-Kodierer 37 zugeführt und dort gemäß Tabelle II, d. h. gemäß dem Oktav-Kode OCD kodiert. Die gemäß dem Oktav-Kode OCD kodierten Dattn werden kurzzeitig in einem Oklav-Kode-Ausgangskreis 42 gespeichert Ferner werden die der Reihe nach ausgelesenen Daten über eine der Oktav-Leitungen OCTl bis OCT4 dem Tasten-Schaltkreis 11 zugeführt, um eine oder mehrere Noten-Leitungen A/Cbis NB mit einer »1« zu beaufschlagen. Hierbei sind die jeweils beaufschlagten Noten-Leitungen A/Cbis NB den geschlossenen Tasten-Schaltern derjenigen Oktave zugeordnet, in deren Oktav-Abschnitt die »1« gespeichert ist Die über die Noten-Leitungen NC bis NB übertragene »1« wird im Notenfühler- und Speicher-Schaltkreis 36 gespeichert, und zwar in denjenigen Noten-Abschnitten nC bis nB, die den jeweils mit der »1« beaufschlagten Noten-Leitungen NC bis NB zugeordnet sind. Im Blockfühler- und Speicher-Schaltkreis 35 wird der Speicherinhalt desjenigen Abschnittes der Oktav-Abschnitte OCl bis OC 4 und der Nebentontakt-Abschnitte ABCi bis ABC3 gelöscht, der gerade ausgelesen worden ist.
Nach Abgabe des Betriebszustand-Signals S2 stellt der Betriebszustand-Steuerkreis 41 fest, ob das ihm zugeführte irgendeine-Note-Signal AA/»1« ist oder nicht. Wurde während der Ansteuerung durch das Betriebszustand-Steuersignal 52 irgendeiner der Oktav-Abschnitte OCl bis 0C4 im Blockfühler- und Speicher-Schaltkreis 35 ausgelesen, dann wurde auch die Information »1« im Notenfühler- und Speicher-Schaltkreis 36 abgelegt. Demgemäß muß in diesem Fall das irgendeine-Note-Signal AN den Wert »1« haben. Stellt der Betriebszustand-Steuerkreis 41 fest, daß das irgendeine-Note-Signal AV tatsächlich den Wert »1« hat, dann wird das Betriebszustand-Steuersignal 53 erzeugt.
Aufgrund der Ansteuerung durch das Betriebszustand-Steuersignal 53 liest der Notenfühler- und Speicher-Schaltkreis 36 der Reihe nach eine ggf. in einem seiner Noten-Abschnitte nC bis nB abgelegte »1« aus. Die so der Reihe nach ausgelesenen Daten werden dem Noten-Kodierer 38 zugeführt. Dieser wandelt dann die ihm zugeführten Daten gemäß dem in Tabelle I wiedergegebenen Noten-Kode NCDm die Daten zur Weiterverarbeitung um. Nach Kodierung der Notendaten im Noten-Kodierer 38 gemäß dem Noten-Kode NCD werden die im Oktavkode-Ausgangskreis 42 gespeicherten Oktavdaten gleichzeitig mit den kodierten Noten-Daten ausgegeben. Der eingangs genannte Tasten-Kode KC entsteht nun durch Zusammenfassung des Noten-Kodo NCDund des Oktav-Kode OCD. Die Aussendezeit bzw. die Sendedauer des Tastenkodes KC ist genausolang wie der Taktimpuls ΦίΟ, d.h. 10 μ5. Der Oktavkode-Ausgangskreis 42 ist so ausgelegt, daß der die kodierten Oktavdaten OCD synchron zu den kodierten Noten-Daten NCD dann ausgibt, wenn das irgendeine-Note-Signal AA/»1« ist. Ist dagegen das irgendeine-Note-Signal AN = »0«, dann gibt der Oktavkode-Ausgangskreis den den Nebentontakt-Abschnitten ASCl bis ASC3 zugeordneten Oktav-Kode OCD ab, jedoch nur dann, wenn die Nebentontakt-Abschnitte ASCl bis ASC3 belegt sind. Gleichzeitig wird der jeweils ausgelesene Notcnabschiiiti nC bis nßdes Notenfühlor- uiul Speicher-Schaltkreises 36 gelöscht.
Nach Abgabe des Betriebszustand-Steuersignals 53 wird wiederum fcs-gestellt, ob das irgendeine-Note-Si- μ gnal A/V»1« ist oder nicht. Befindet sich im Notenfühlcr- und Speicher-Schaltkreis 36 noch ein Noten-Abschnitt /;Cbis nB, der einem geschlossenen Notenschalter zugeordnet ist, dann nimmt das irgendeine-Note-Signal AN den Wert »1« an, und das Betriebszustand-Steuersignal 53 wird erneut erzeugt. In dieser Weise werden nacheinander die Noten-Abschnitte nC bis nB im Notenfühler- und Speicher-Schaltkreis 36 ausgelesen und hierdurch der Noten-Kode NCD und der Oktav-Kode OCD bzw. die entsprechend kodierten Daten gebildet. In der oben beschriebenen Weise wird für jede angeschlagene Taste ein Tastenkode-Signal KC innerhalb eines Zeitintervall von 10 \l% abgegeben. Die Erzeugung des Betriebszustand-Steuersignals 53 zur aufeinanderfolgenden Ausbildung eines einer angeschlagenen Taste zugeordneten Tastenkode-Signals wird solange wiederholt, bis der Notenfühler- und Speicher-Schaltkreis 36 leer ist bzw. nur noch Nullen aufweist und demgemäß das irgendeine-Note-Signal AN »0« wird. Stellt der Betriebszustand-Steuerkreis 41 fest, daß das irgendeine-Note-Signal AN »0« ist, wird erneut überprüft, ob das irgendein-Block-Signal AB »1« ist oder nicht. Solange in irgendeinem der Abschnitte OCt bis OC4 oder ABCX bis ASC3 des Blockfühler- und Speicher-Schaltkreises 35 noch eine »1« gespeichert ist, hat das irgendein-Block-Signal Aß den Wert »1«. Hat das irgendein-Bloc »-Signal AB den Wert »1«, wird das Betriebszustand-Steuersignal 52 in der zuvor beschriebenen Weise erzeugt. Wenn der Speicherabschnitt mit der Information »1« (OCX bis OC4 — entsprechend der zugeordneten Oktave —) während des Anstehens des Betriebszustand-Steuersignals 52 ausgelesen wird, dann wird der entsprechende Oktav-Kode OCD kurzzeitig im Oktavkode-Ausgangskreis 42 in der bereits beschriebenen Weise gespeichert. Danach, d. h. während des Anstehens des Betriebszustand-Steuersignals S3 werden der Noten-Kode NCD und der Oktav-Kode OCD synchron als Tastenkode-Signal KC der jeweils angeschlagenen Taste ausgegeben. Nach Beendigung der sequentiellen Erzeugung der den angeschlagenen Tasten entsprechenden Tastenkode-Signale KCwerden alle Speicherplätze innerhalb des Blockfühler- und Speicher-Schaltkreises 35, die den Oktaven entsprechen, gelöscht. 1st zur Wahl des Einzelfingerfunktion-Modus der Einzelfingerfunktion-Auswahlschalter SF-SW eingeschaltet, dann speichern die in der Auslesereihenfolge weiter hinten bzw. tieferliegenden Nebentontakt-Abschnitte A0C1 bis ASC3 noch eine »1«. Demgemäß hat das irgendein-Block-Signal AB nach wie vor den Wert »1«. Dies hat zur Folge, daß das Betriebszustand-Steuersignal 52 erzeugt und zunächst ein dem Nebentontakt-Abschnitt ASCl entsprechender Kode vom Oktav-Kodierer 37 abgegeben wird. Da beim Auslesen der Nebenlontakt-Abschnilte ASCl bis ASC3 ein Signal »I« von den Oktav-Abschnitten OCl bis OC4 nicht über die Oktav-Leitungen OCT\ bis OCT4 zum Tasten-Schaltkreis 11 (und von dort weiter zum Notenfühler- und Speicher-Schaltkreis 36) übertragen wild, haben alle Speicherplätze des Notenfühler- und Speicher-Schaltkreises 36 den Inhalt »0«. Demgemäß ist das irgendeine-Note-Signal AN ebenfalls Null. Dies wiederum hat zur Folge, daß das Betriebszustand-Signal 53 nicht erzeugt und erneut überprüft wird, ob das irgendein-Block-Signal AS=« »1« isi oder nicht. DcmgcmiiU werden die dem Oktav-Kode (K VJ entsprechende 11 l);iten der Nebentontakt-Abschnitte ASCI. ABC2 und ABC3 des Blockfühler- und Speicher-Schaltkreis 35 nacheinander vom Oktav-Kodiercr 37 abgegeben.
Da das irgendeine-Note-Signal AN = »0« ist, durchlaufen die den Nebentontakt-Abschnitten ASCl. ASC2 und ASC3 mittels des Oktav-Kodierers ?7 ge-
maß dem Oktav-Kode OCD zugeordneten Daten den Oktav-Kode-Ausgangskreis 42 ohne weitere Verarbeitung oder Speicherung. Ein ABC 1-Kode-Detektor 43 erfalti den Kode des ersten der den Nebentontakt-Abschnitten ABCi bis A BC 3 .-.ugeordneten kodierten Signale, also den Kode des dem Nebentontakt-Abschnitt ABCi zugeordneten Signals, d. h. das Signal »101« gemäß Tabelle II. Der ABC 1-Kode-Detektor 43 gibt dann das Nebentondaten-Taktsignal ABCTi. Dieses Signal hat eine Breite von 10 ^s. Innerhalb eines Intervalles von 30 μβ, gerechnet ab Beginn des Nebentondaten-Taktsignals ABCTi, m. a. W. innerhalb des zur Bildung bzw. Abgabe der Oktavkode-Daten der Nebentontakt-Abschnitte ABCi, ABC2, ABC3, wird kein Tastenkode-Signal KC erzeugt. Nach dem Auslesen des Kodes des in der Auslesefolge an letzter Stelle stehenden der Nebentontakt-Abschnitte ABCi bis ABC3, d.h. nach dem Auslesen des Nebentontakt-Abschnittes ABC3, sind sämtliche Speicherplätze des Blockfühler- und Speicher-Schaltkreises 35 gelöscht. Das irgendein-Block-Signal AB wird dann »0«. Der Betriebszustand-Steuerkreis 41 gelangt wieder in den Wartezustand und erzeugt demgemäß das Betriebszustand-Stcuersignal 50.
Fig.4 zeigt das Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels für einen Schaltkreis zur Tastenbcreichsermiulung und Nebentondatenbcrcchnung 23. Der vom Tasten-Kodicrer 12 (Fig. 2) sequentiell in einem Abstand von 10 μ5 dem Schallkreis zur Tastenbereichsermittlung und Nebentondatcnberechnung 23 zugeführte (einer angeschlagenen Taste entsprechende) Tasten-Kode KC beaufschlagt folgende Elemente im Schaltkreis 23, nämlich eine Torschaltung 44, einen Tastcnbereichs-Fühler45 und eine Verricgelungs-Schaltung46.
Während des »Gemeinsam-Modus« hat das Gemeinsam-Modus-Signal SPI- den Wert »1«. DasGcmeinsam-Modus-Signal SPL beaufschlagt gewöhnlich über ein ODER-Glied 47 den Steuereingang EN der Torschaltung 44. Hierdurch wird die Torschaltung 44 freigegeben, so daß die Tastenkode-Daten KCdic Torschaltung 44 passieren und über eine ODER-Gliedergruppe 48 als Tastenkode-Signal KC' dem Kanal-Prozessor 24 zugeführt werden.
Beim »Spalt-Modus«, d. h. beim Anliegen eines Spalt-Modus-Signals SPL, hängt das Durchlaß- bzw. Steuerverhalten der Torschaltung 44 davon ab, ob am Steucrcingang EN das Finger-Akkordfunktion-Signal FC oder das liinzelfingerfunktion-Signal SF ansteht. Ist der Finger-Akkordfunktion-Modus gewählt, d.h.. hat das Finger-Akkordfunktion-Signal FCden Wert »!«.dann wird der Steuereingang EN der Torschaltung 44 über das ODER-Glied 47 mit einer »1« beaufschlagt. In diesem Fall passieren demnach alle Tastenkode-Signale KCdic Torschaltung 44 und gelangen von dort weiter über die ODER-Gliedergruppe48zum Kanal-Prozessor 24. Dies bedeutet, daß während des Fingcr-Akkordfunktion-Modus (FC) nur die kodierten Daten einer tatsächlich angeschlagenen Taste im Kanal-Prozessor 24 im Sinne einer Kanalzuordnung verarbeitet weiden. Ist dagegen der Ein/elfingerfunktion-Modus gewählt worden, d. h., steht das Einzelfingcrfunktion-Signal SF an, dann wird nur ein Tastenkode-Signal KC. das einer Taste im oberen Tastenbeivich zugeordnet ist und demgemäß /u einem Γόη mit Solostimmencharakter verarbeitet worden soll, von der Torschaltung 44 durchgelassen. Ein Tastenkode-Signal KC, das einer im unteren Tastenbereich befindlichen Taste zugeordnet ist. wird dagegen von der Torschaltung 44 nicht durchgelassen. Im einzelnen ist hierzu ein UND-Glied 49 vorgesehen, dessen einer Eingang vom Einzelfingerfunktion-Signal SF und dessen anderer Eingang von einem »Oberer Tastenbereich-Fühlersignal« UPD (letzteres wird vom Tastenbereichs-Fühler 45 abgegeben) beaufschlagt wird. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 49 wird wiederum über das ODER-Glied 47 dem Steuereingang EN der Torschaltung 44 zugeführt Im Einzelfingerfunktions-Modus (SF) wird ein Tastenkode-Signal KC, das einer im unteren
ίο Tastenbereich befindlichen angeschlagenen Taste entspricht, von der Torschaltung 44 nicht durchgelassen. Statt dessen wird dem Kanal-Prozessor 24 ein Tastenkode-Signal KC+ einer Rechenschaltung bzw. eines Addierers 50 über eine weitere Torschaltung 51 und die ODER-Gliedergruppe 48 zugeführt.
Der Tastenbereichs-Fühler 45 stellt fest, ob das ihm zugeführte Tastenkode-Signal KC einer im unteren oder einer im oberen Bereich liegenden Taste zugeordnet ist. Hierzu wird der Oktavkode-Anteil OCD innerhalb des Tastenkode-Signals /CCbestimmt. Das gesamte Manual wird nämlich dadurch in einen unteren und einen oberen Tastenbereich unterteilt, daß dem unteren Tastenbereich die ersten beiden Oktaven und dementsprechend der erste Oktav-Abschnitt OCl und der zweite Oktav-Abschnitt OC2 (im Blockfühler- und Speicher-Schaltkreis 35) zugeordnet werden, während dem oberen Tastenbereich die dritte und vierte Oktave und dementsprechend der dritte Oktav-Abschnitt OC3 und der vierte Oktav-Abschnitt OC4 zugeordnet werden. Aufgrund dieser Einteilung des Manuals in Tastenbereiche gibt der Tastenbereichs-Fühler 45 ein »Unterer Tastcnbereich-FühSersignal« LPD ab, wenn ihm ein Tastenkode-Signal KC zugeführt wird, dessen Oktav-Kode-Anteil OCDdie Werte »001« oder »010« aufweist (Tabelle II). Der Tastenbereichs-Fühler 45 gibt dagegen ein »Oberer Tastenbereich-Fühlersignal« UPD ab, wenn der Oktavkode-Anteil OCD innerhalb des Tastenkode-Signals KCdic Information »011« oder »100« hat. Sowohl das Unterer Tastenbereich-Fühlersignal LPD als auch das Oberer Tastenbereich-Fühlersignal UPD werden Eingängen eines Tastenbereichs-Signalgenerators 52 zugeführt.
Die Vcrriegelungs-Schaltung 46 verriegelt bzw. speichert kurzzeitig das Tastenkode-Signal KC eines Grundtones, von dem während des Einzelfingerfunktions-Modus (SF) Nebcntondaten abgeleitet werden sollen. Hierzu sind mit der Verriegelungs-Schaltung 46 eine bistabile Verzögerungs-Kippstufe (D-Flip-Flop) 53, eine bistabile Setz-Rücksetz-Kippstufe (RS-Flip-Flop)
so 54 und ein UND-Glied 55 verbunden. Die angegebene Schaltung dient zur Verriegelung des Tastenkode-Signals KCdcr im unteren Tastenbereich angeschlagenen untersten Taste bzw. des tiefsten Tones. Die Priorität im Tasten-Kodierer 12 (Fig. 2) zur Erfassung der jeweils angeschlagenen Tasten ist so ausgelegt, daß der unterste Ton die höchste Abfragepriorität hat, im Sinne der Tonleiter die Töne also von unten nach oben abgefragt werden. Demgemäß hat im Blockfühler- und Speicher-Schaltkreis 35 der der ersten Oktave zugeordnete Ok-
bo tav-Abschnitt OCl den höchsten Abfrage-Prioritätsrang. Entsprechendes gilt für den Notenfühler- und Speicher-Schaltkreis 36, in welchem der der Note C zugeordnete erste Noten-Abschnitt nC den höchsten Abfrage-Prioritätsrang hat. Demgemäß wird zunächst
hi ein Tastenkode-Signal KCabgegeben, welches der untersten auf dem Manual angeschlagenen Taste bzw. dem tiefsten Ton zugeordnet ist. Wird ein einer angeschlagenen Taste zugeordnetes Tastenkode-Signal KC
mit der geringsten Bit-Wertigkeit im unteren Tastenbereich dem Schaltkreis zur Tastenbereichsermittlung und Nebendatenberechnung 23 zugeführt (Fig.4), dann gibt der Tastenbereichs-Fühler 45 ein »Unterer Tastenbereich-Fühlersignal« LPD ab. Dieses erste Unterer Tastenbereich-Fühlersignal LPD wird dem einen Eingang des UND-Gliedes 55 zugeführt In der bistabilen Verzögerungs-Kippstufe 53 wird es um 10 \ks verzögert und danach dem Rücksetz-Eingang R der bistabilen Setz-Rücksetz-Kippstufe 54 zugeführt Die bistabile Setz-Rücksetz-K-ippstufe 54 befindet sich anfangs im Setz-Zustand und dessen am Setz-Ausgang Q anstehendes Signal beaufschlagt den anderen Eingang des UND-Gliedes 55. Da am einen Eingang des UND-Gliedes 55 das Unterer-Tastenbereich-Fühlersignal LPD ansteht d. h. das der untersten Taste mit der geringsten Bit-Wertigkeit zugeordnete Signal, gelangt der Ausgang des UND-Gliedis 55 in den Zustand »1«. Dieses Ausgangssignal wird dem Lade-Steuereingang LD der Verriegelungs-Schaltung 46 zugeführt. Dies hat zur Folge, daß das am Dateneingang der Verriegelungs-Schaltung 46 anstehende Tastenkode-Signal KC der die geringste Bit-Wertigkeit aufweisenden angeschlagenen Taste in der Verriegelungs-Schaltung 46 gehalten (im Sinne einer kurzen Speicherung) wird. Da die bistabile Setz-Rücksetz-Kippstufe 54 infolge des Ausgangssignals der bistabilen Verzögerungs-Kippstufe 53 rückgesetzt wird, ändert sich das Ausgangssignal des UND-Gliedes 55, d. h. es sperrt. Der Grundton bzw. das der Taste mit der geringsten Bit-Wertigkeit zugeordnete Tastenkode-Signal KC wird demgemäß nicht mehr von der Verriegelungs-Schaltung 46 gehalten.
Das von der Verriegelungs-Schaltung 46 gehaltene Tastenkode-Signal KC des Gvundtoncs wird dem A-Eingang des Addierers 50 und einem ODER-Glied 56 zugeführt. Solange das dem Grundton zugeordnete Tastenkode-Signal KC in der Verriegelungs-Schaltung 46 gehalten wird, steht am Ausgang des ODER-Gliedes 56 der Wert »1« an. Mit diesem Signal wird der Steuereingang EN des Addierers 50 angesteuert. Der Addierer 50 ist so ausgelegt, daß er nur dann arbeitet, wenn an seinem Steuereingang EN das Signal »1« ansteht.
Das vom Tasten-Kodierer 12 (Fig. 2) abgegebene Nebentondaten-Taktsignal ABCTl wird einem 3-Stufen/1-Bit-Schieberegister 57 und einem Nebentondaten-Generator 58 zur Berechnung der Nebentondaten zugeführt. Das Schieberegister 57 wird vom Taktimpuls 010 getaktet. Das Ausgangssignal seiner ersten Stufe wird als Taktsignal ABCT2 dem Nebentondaten-Generator 58 zugeführt. Das Ausgangssignal der zweiten Stufe des Schieberegisters 57 wird als Taktsignal ABCTi dem Nebentondaten-Generator 58 zugeführt. Die beiden vorstehend genannten Taktsignale werden im Folgenden Nebentondaten-Taktsignale ABCT2 und A BCT3 genannt. Das Ausgangssignal der dritten Stufe 5r> des Schieberegisters 57 wird dem Setz-Eingang 5 der bistabilen Setz-Rücksetz-Kippstufe 54 zugeführt.
Bei Ansteuerung durch die Nebentondaten-Taktsignale ABCTX, ABCT2 L-nd ABCTZ gibt der Nebentondaten-Generator 58 Daten ab, die drei unterschiedlichen Arten von Nebentönen zugeordnet sind. Vom Betriebsart-Schaltkreis 13 (F i g. 1) werden dem Nebentondaten-Generator 58 das Dur-Signal Maj, das Moll-Signal min und das Septim-Signal 7th zugeführt. Diese drei Signale entsprechen dem Tongeschlecht bzw. der h5 Harmonie, die gen einsam mit dem Grundton erklingen soll. Sie legen dah' r das Tonintervall zwischen Grundton und Nebenion test. Wird der Nebentondaten-Generator 58 mit dem Dur-Signal Maj beaufschlagt dann gibt er nach Ansteuerung durch die Nebentondaten-Taktsignale ABCTi, ABCT2 und ABCT3 Datenverarbeitungs-Signale CD ab, die wie folgt mit den Nebentondaten-Taktsignalen korreliert sind: Eine Ansteuerung durch das Nebentondaten-Taktsignal ABCTX hat die Abgabe eines Prim-Signales, d. h. des Gru.idtones, zur Folge. Eine Ansteuerung durch das Nebentondaten-Taktsignal ABCT2 hat die Abgabe eines der großen Terz entsprechenden Datenverarbeitungs-Signals CD zur Folge. Eine Ansteuerung durch das Nebentondaten-Taktsignal ABCT3 hat die Abgabe eines der Quinte entsprechenden Datenverarbeitungs-Signals CD zur Folge. Prim, große Terz und Quinte ergeben zusammen den (diatonischen) Dur-Dreiklang. Wird der Nebentondaten-Generator 58 mit dem Moll-Signal min angesteuert, ändern sich die von ihm abgegebenen Datenverarbeitungs-Signale CD insoweit, als bei Ansteuerung durch das Nebentondaten-Taktsignal ABCT2 ein Datenverarbeitungssignal CD abgegeben wird, welches der kleinen Terz entspricht. Insgesamt ergib! sich hierdurch dann ein Moll-Dreiklang. Wird der Nebentondaten-Generalor 58 durch das Septim-Signal Ith angesteuert, (iann werden die von ihm abgegebenen Datenverarbeitungs-Signale CD insoweit geändert, als er bei einem Antakten durch das Nebentondaten-Taktsignal ABCT3 ein Datenverarbeitungs-Signal abgibt, welches der kleinen Septime entspricht. Insgesamt ergibt sich hierdurch also der Sept-Akkord. Die vom Nebentondaten-Generator 58 abgegebenen Datenverarbeitungs-Signale CD für die Nebentöne werden dem B- Eingang des Addierers 50 zugeführt.
Im Prinzip ist der Addierer 50 so ausgelegt, daß er die an seinem 4-Eingang und an seinem ß-Eingang anstehenden Daten addiert und hieraus ein Tastenkode-Signal für die Neben- bzw. Begleittöne ableitet. Demgemäß haben die Datenverarbeitungs-Signale CD für die Nebentöne folgende Werte (wobei von der Kodierung gemäß Tabelle I ausgegangen wird): 0 für die Prim, 4 für kleine Terz, 5 für die große Terz, 9 für die reine Quinte und 13 für die kleine Septime. Werden nämlich die oben angegebenen Datenverarbeitungs-Signale CD 0—13 beispielsweise zu der in Tabelle I mit dem Kode »0001« widergegebenen Note C addiert, dann ergeben sich die oben genannten Tonintervalle. Aus der den Noten-Kode NCD wiedergebenden Tabelle 1 ergibt sich, daß vier an sich mögliche Daten, nämlich die Daten »0100«, »1000«, »1100« und »0000« keiner Note zugeordnet sind. Um nun zu verhindern, daß der Addierer 50 Daten erzeugt, die einem Akkord nicht zuordenbar sind, wird ein geeigneter Korrekturwert zur vom Addierer 50 gebildeten Summe addiert. Hierzu weist der Addierer einen Korrekturdaten-Festwertspeicher ROM auf. Entsprechend der Summe der an den Eingängen A und B des Addierers 50 anstehenden Daten werden Korrekturdaten aus dem Korrekturdaten-Festwertspeicher ROM ausgelesen und zur vorstehend genannten Summe addiert. Hierdurch ergibt sich ein richtiges Tastenkode-Signal für die Nebentöne.
Das vom Addierer 50 abgegebene Tastenkode-Signal für die Nebentöne wird der Torschaltung 51 zugeführt. Der Steuereingang EN der Torschaltung 51 wird mit dem Ausgangssignal eines UND-Gliedes 59 beaufschlagt. Der eine Eingang des UND-Gliedes 59 wird mit dem Einzclfingerfunktion-Signal SF beaufschlagt; der andere Eingang des UND Gliedes 59 mit den Nebcntondaten-Taktsignalen ARCTX bis ABCT!. nachdem diese zuvor ein ODKR-Glied h0 passiert haben. Dem-
nach läßt die Torschaltung 51 die vom Addierer automatisch, entsprechend den Nebentondaten-Taktsignalen ABCTi bis ABCTZ gebildeten Tastenkode-Signale für den Aufbau eines Akkordes jedesmal dann durch, wenn die Eingänge des UND-Gliedes 59 einerseits mit dem Einzelfingerfunktion-Signal SF und andererseits mit den Nebentondaten-Taktsignaien ABCTi bis A BCT3 beaufschlagt werden. Die von der Torschaltung 51 durchgelassenen drei Tastenkode-Signale gelangen über die ODER-Gliedergruppe 48 zum Kanal-Prozessor 24. Sind alle drei automatisch gebildeten Tastenkode-Signale dem Kanal-Prozessor 24 zugeführt, dann gibt die dritte Stufe des Schieberegisters 57 an ihrem Ausgang eine »1« ab. Dieses Signal wird einmal dem /?-Eingang der Verriegelungs-Schaltung 46 zugeführt und als Folge hiervon der Speicherinhalt dieser Schaltung gelöscht. Andererseits wird die »1« dem Setz-Eingang Sder bistabilen Setz-Rücksetz-Kippstufe 54 zugefOhrt.
Ist als Betriebsart für die Tonerzeugungskanäle der Gemeinsam-Modus gewählt, steht also das Gemeinsam-Modus-Signal SPL an, dann erzeugt der Tastengruppensignal-Generator bzw. der Tastenbereichssignal-Generator 52 stets ein Oberer-Tastenbereich-Signal YUK, und zwar unabhängig davon, zu welchem Tastenbereich die jeweils angeschlagene Taste bzw. das dieser Taste zugehörige Tastcnkodc-Signal tatsächlich gehört. Das Obercr-Taster.bereich-Signal YUK wird hierbei gleichzeitig mit dem dem Kanal-Prozessor 24 zugeführten Tastenkode-Signal KC + erzeugt, das zunächst als so Tastenkode-Signal KC dem Schaltkreis zur Tastenbereichsermittlung und Nebentondatenberechnung Zi zugeführt und innerhalb dieses über die Torschaltung 44 und die ODER-Gliedergruppe 48 weitergeleitet wird. Ist dagegen der Spalt-Modus (SPL) gewählt, dann gibt r> der Tastenbereichssignal-Generator 52 ein »Oberer-Tastenbereich-Signal« YUK nur dann ab, wenn er vom Tastenbereichs-Fühler 45 mit einem Oberer-Tastenbereich-Fühlersigiial UPD beaufschlagt wird. Der Tastenbereichssignal-Generator 52 gibt im Spalt-Modus (SPL) ein Untercr-Tastenbereich-Signal YLK dann ab. wenn er vom Tastenbereichs-Fühler 45 mit einem Unterer-Tastenbereich-Fühlersignal LPD beaufschlagt wird oder wenn die Torschaltung 51 die einen Nebentonakkord bildenden Daten durchläßt. Hierzu werden das Oberer-Tastenbereich-Fühlersignal UPD oder das Unterer-Tasienbcreich-Fühlersignal LPD des Tastenbereichs-Fühlers 45 über ein ODER-Glied 6) dem einen Eingang eines UND-Gliedes 62 zugeführt. Der andere Eingang des UND-Gliedes 62 wird mit dem Gemeinsam-Modus-Signal SPL beaufschlagt. Während des Gemeinsam-Modus führt demnach jedes dem Schallkreis zur Tastenbereichsermittlung und Nebentondatenberechnung 23 zugeführte Tastenkode-Signa! KC dazu, daß am Ausgang des UND-Gliedes 62 eine »1« ansteht. Von einem dem UND-Glied nachgeschalteten ODER-Glied 63 ist demnach in jedem Fall ein Oberer-Tastenbereich-Signal YUK abgreifbar. Das vorstehend genannte, dem Schaltkreis 23 zugeführte Tasienkode-Signal KC wird innerhalb des Schaltkreises 23 über die bO Torschaltung 44 und die ODER-Gliedergruppe 48 als Tastenkode-Signal KC ' dem Kanal-Prozessor 24 zugeführt. Im Tastenbereichsignal-Generator 52 ist ferner cm weiteres UND-Glied 64 vorgesehen. Der eine Eingang dieses UND-Gliedes M und mit dem Oberer-Ta- br> stenbereich-l'uhlei'signal / 1PI)UCs Ί .islenbei eiehs-Fülilers 45 beaufschlagt, während am anderen Eingang das den Snali-Modus charaktc. isierende SDalt-Modus-Signal SPL ansteht. Arbeitet das elektronische Musikinstrument 10 im Spalt-Modus und wird dem Schaltkreis zur Tastenbereichsermittlung und Nebentondatenberechnung 23 ein Tastenkode-Signai KC zugeführt, das einem Ton im oberen Tastenbereich (dritte und vierte Oktive) zuordenbar ist, dann hat das Ausgangssignal des UND-Gliedes 64 den Wert »1«. Demgemäß kann vom ODER-Glied 63 ein Oberer-Tastenbereich-Signal YUK abgegriffen werden. Dieses Signal wird dann gemeinsam mit dem den Schaltkreis 23 verlassenden Tastenkode-Signal KC+ dem Kanal-Prozessor 24 zugeführt
Die beiden Eingänge eines weiteren UND-Gliedes 65 im Tastenbereichssignal-Generator 52 werden einerseits vom Unterer-Tastenbereich-Fühlersignal LPD des Tasten bereich-Fühlers 45 und andererseits vom Finger-Akkordfunktion-Signal FC angesteuert. Wird demnach während des Finger-Akkordfunktion-Modus dem Kanal-Prozessor 24 ein Tastenkode-Signal KC+ zugeführt, welches als Tastenkode-Signal KC am Eingang des Schaltkreises zur Tastenbereichsermittlung und Nebentondatenberechnung 23 einer im unteren Tastenbereich (erste und zweite Oktave) befindlichen Taste zuordenbar ist. dann ist vom UND-Glied 65 über ein nachgeschaltetes ODER-Glied 66 ein Unterer-Tastenbereich-Signal YLK abgreifbar.
Der Ausgang des UND-Gliedes 59 zur Steuerung der Torschaltung 51 ist mit einem Eingang des ODER-Gliedes 66 verbunden. Arbeitet demnach das elektronische Musikinstrument im Einzelfingerfunktions-Modus (SF), steht also am einen Eingang des UND-Gliedes 59 das Einzelfingerfunktion-Signal SFan, dann ist vom ODER-Glied 66 ein Unterer-Tastenbereich-Signal YLK abgreifbar, wenn dem Kanal-Prozessor 24 über die Torschaltung 51 und die ODER-Gliedergruppe 48 die drei einen Begleitakkord aufbauenden Tastenkode-Signale KC* zugeführt werden.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für einen Kanal-Prozessor 24. Der im Kanal-Prozessor 24 vorhandene, gleichwohl aber in F i g. 5 nicht dargestellte Taktsignal-Generator 31 (F i g. 1) gibt mehrere Steuersignale ab, nämlich die in F i g. 3 wiedergegebenen Steuersignale H\,H2, YU, YL, YU 1, YL 1, YU 2, YL 2 und VlO. Diese Steuersignale werden von dem Synchro-lmpuls SY des Tasten-Kodierers 12 (F i g. 2) und vom Taktimpuls Φ 1 abgeleitet. Der Kanal-Prozessor 24 führt eine Zuordnung während eines Zeitintet valls von 10 μβ durch. Während dieses Zeitintervalles wird das Tastenkode-Signal KC+ dem Kanal-Prozessor 24 zugeführt. Ein derartiger Zuordnungszyklus umfaßt zwei Sätze von Arbeitszeiten (oder sog. Zeitfenstern) 1 bis 5 der Tonerzeugungskanäle chi bis ch5 (Fig. 3). Aus Fig. 3 ergibt sich, daß das Steuersignal Hi der ersten und das Steuersignal H 2 der zweiten jeweils aus fünf Arbeitszeiten bestehenden Hälfte eines Zuordnungszyklus zugeordnet ist. Das Steuersignal YU\si ein Taktsignal für dem oberen Tastenbereich zugeordnete Tonerzeugungskanäle. Diese Kanäle sind die Tonerzeugungskanäle ch i und ch 2. Das Taktsignal YU für die dem oberen Tastenbereich zugeordneten Kanäle entspricht also den Arbeitszeiten 1 und 2. Das Steuersignal YL ist ein Taktsignal für dem unteren Tastenbereich zugeordnete Tonerzeugungskanäle, also für die Tonerzeugungskanäle ch 3 bis ch 5. Es ist demnach den Arbeitszeiten i bis 5 zugeordnet. Das Steuersignal YU 1 entspricht den Arbeitszeiten I und 2 in der ersten (aus 5 Arbeitszeiten bestehenden) Hälfte eines Zuordnungszyklus. Es entspricht demnach den ersten beiden Arbeits-
zeiten innerhalb des Steuersignales Hi. Das Steuersignal YU2 entspricht den Arbeitszeiten 1 und 2 in der zweiten (jeweils aus 5 Arbeitszeiten bestehenden) Hälfte eines Zuordnungszyklus. Es entspricht demnach den Arbeitszeiten 1 und 2 innerhalb des Steuersignales H 2. Das Steuersignal YL 1 entspricht den Arbeitszeiten 3,4 und 5 in der ersten (jeweils aus 5 Arbeitszeiten bestehenden) Hälfte eines Zuordnungszyklus. Es entspricht demnach den Arbeitszeiten 3, 4 und 5 innerhalb des Steuersignals H 1. Das Steuersignal YL 2 entspricht den Arbeitszeiten 3, 4 und 5 in der zweiten (jeweils aus 5 Arbeitszeiten bestehenden) Hälfte eines Zuordnungszyklus. Es entspricht demnach den Arbeitszeiten 3,4 und 5 innerhalb des Steuersignales H2. Das Steuersignal KlO nimmt nur für die Dauer der letzten Arbeitszeit innerhalb eines Zuordnungszyklus den Wert »0« an. Für die Dauer der ersten neun Arbeitszeiten eines Zuordnungszyklus hat das Signal KlO den Wert»1«.
Gemäß F i g. 5 weist der Tastenkode-Speicher 28 einen Selektor 67 und ein 5 Stufen/7-Bit-Schieberegister 68 auf. Die Tastenkode-Signale KC + (diese stellen 7 Bit-Daten dar, die aus dem Noten-Kode NCD und dem Oktav-Kode OCDbestehen), die den einzelnen Kanälen ch 1 bis ch 5 zugeordnet sind, werden in den entsprechenden Stufen des fünfstufigen Schieberegisters 68 gespeichert. Ein von der letzten Stufe des Schieberegisters 68 abgegebener und einem Tonerzeugungskanal bereits zugeordneter Tastensignal-Kode AiC + + wird über den ß-Eingang des Selektors 67 wieder zur ersten Stufe des Schieberegisters zurückgeführt. Der Λ-Eingang des Selektors 67 wird mit dem Tastenkode-Signal KC + beaufschlagt. Dieses Signal hat eine Breite von 10 μ$ und wird gemäß Fig. 4 von der ODER-Gliedergruppe 48 des Schaltkreises zur Tastenbereichsermittlung und Nebentondatenberechnung 23 abgegeben. Wird der Tastenkode-Speicher 28 mit dem Ladesignal LD des Zuordnungs-Steuerkreises 26 beaufschlagt, dann wählt der Selektor 67 das an seinem /!-Eingang anstehende Tastenkode-Signal KC + aus und gibt es zum Schieberegister 68 weiter. Gleichzeitig wird der 5-Eingang des Selektors 67 blockiert. Hat nämlich das Ladesignal LD den Wert »1«, dann steht auf der B-Wahl-Leitung der Wert »0« an, denn das Ladesignal LD wird gleichzeitig einem Eingang eines NOR-Gliedes 69 zugeführt. Hierdurch wird die Aufnahme des am ß-Eingang des Selektors 67 anstehenden Bit-Wortes verhindert. Wird ein nicht dargestellter Netzschalter eingeschaltet, dann hat ein Anfangs-Löschsignal IC den Wert »1«. Da dieses Signal am Eingang des NOR-Gliedes 69 ansteht, wird auch in diesem Fall der B- Eingang des Selektors 67 blockiert, da das NOR-Glied 69 eine »0« abgibt Wird von einer Betriebsart auf eine andere des elektronischen Musikinstrumentes umgeschaltet, d. h., wird von einem Modus auf den anderen umgeschaltet, dann wird das Löschsignal MCCerzeugt (vgl. die monostabile Kippstufe 18 im Betriebsart-Schaltkreis 13 gemäß Fig. 1). Da das Löschsignal MCCebenfalls an einem Eingang des NOR-Gliedes 69 ansteht, gibt auch in diesem Fall das NOR-Glied 69 ausgangsseitig eine »0« ab. Demgemäß wird in diesem Fall der 5-Eingang des Selektors 67 10 με lang blockiert, so daß sämtliche den fünf Stufen des Schieberegisters 68 zugeordneten Speicherinhalte gelöscht werden. Gewöhnlich haben die an den Eingängen des NOR-Gliedes 69 anstehenden Signale LD, MCC und /C den Wert »0«. In diesem Fall wählt der Selektor 67 seinen ß-Eingang, so daß sämtliche Speicherinhalte des Schieberegisters 68 gehalten werden. Das Schieberegister 68 wird vom Taktpuls Φ1 mit einer Periode von 1 μβ getaktet.
Das 10 μϊ breite und vom Schaltkreis zur Tastenbereichsermittlunn und Nebentondatenberechnung 23 abgegebene Tastenkode-Signal A.'(T 4 (F i g. 4) wird außerr) dem einem ODER-Glied 70 und dem -4-Eingang des Komparator^ 29 zugeführt. Wird ein Tastenkode-Signul KC ' zum Zwecke seiner Verarbeitung und Zuordnung zu bestimmten Tonerzeugiingskanälen dem Kanal-Prozessor 24 zugeführt, dann sieht am Ausgang des ODER-Gliedes 70 eine »1« an. Dieses Signal wird dem Zuordnungs-Steuerkreis 26 zugeführt und dient als ein Signal, welches angibt, daß irgendeine Taste angeschlagen ist. Es wird daher im Folgenden »Taste-angeschlagenw-Signal AKONgenannt. Dem ß-Eingang des Komparator 29 wird das einem Kanal bereits zugeordnete Tastenkode-Signal KC 1 ' zugeführt. Dieses Signal wird auf Zenteilerbasis mit einem Abstand von I μς vom Schiebere- | gister 68 abgegeben. Es ist bereits einem der Kanäle : chi bis ch5 zugeordnet. Gilt A = B. dann gibt der Komparator 29 das Koinzidenz-Signal EQ ab. Die Gleichung A = B bedeutet, daß das Tastenkode-Signal KC +, das zum Zwecke der Zuordnung verarbeitet werden soll, bereits im Tastenkode-Speicher 28 gespeichert ist.
Diejenigen Teile des Zuordnungs-Steuerkreises 26, , die zum Modus-Zuordnungs-Änderungs-Schaltkreis 27 gehören, sind von einer gestrichelten Linie eingerahmt. Das Koinzidenz-Signal des Komparator 29 wird den einen Eingängen von UND-Gliedern 71, 72 und 73 zugeführt. Die UND-Glieder 71 bis 73 dienen der Feststellung, ob das Koinzidenz-Signal EQ für die jeweils zu verwendende Tonerzeugungskanal-Gruppe abgegeben worden ist oder nicht. Hierbei hängen die Ausgangssi- ; gnale der UND-Glieder 71 bis 73 davon ab, ob als Be- ι triebszustand für die Tonerzeugungskanäle der Spalt-Modus (SPL) oder der Gemeinsam-Modus (SPL) gewählt worden ist. Die Eingänge des UND-Gliedes 71 sind mit den Leitungen für das Gemeinsam-Modus-Signal SPL, das Oberer-Tastenbereich-Signal YUK vom Tastenbereichssignal-Generator 52 (F i g. 5) und für das Koinzidenz-Signal EQ verbunden. Während des Gemeinsam-Modus (SPL) wird gemäß den früheren Ausführungen das Oberer-Tastenbereich-Signal YUK unabhängig vom Tastenbereich erzeugt, welchem die jeweils angeschlagene Taste angehört. Irgendein Signal, das einen bestimmten zu benutzenden Tonerzeugungskanal festlegt, wird dem UND-Glied 71 nicht zugeführt. Dies hat zur Folge, daß während des Gemeinsam-Modus, d.h. dann, wenn das Gemeinsam-Modus-Signai SPL = »1« ist, sämtliche Koinzidenz-Signale EQ vom UND-Glied 71 zu einem nachgeschalteten ODER-Glied 74 durchgelassen werden, und zwar unabhängig davon, welchem Tastenbereich das den Tonerzeugungskanälen zuzuordnende Tastenkode-Signal KC + tatsächlich zugeordnet ist oder für weichen der fünf Tonerzeugungskanäle ch 1 bis ch 5 das Koinzidenz-Signal EQ erzeugt worden ist. Durch den Einsatz des UND-Gliedes 71 (genauer, durch Zusammenwirken mit einem weiteren, noch zu beschreibenden UND-Glied 75) stehen sämtliehe Tonerzeugungskanäle ch 1 bis ch 5 sämtlichen Ta- ; ■:, sten des Manuals zur Verfugung.
Die Eingänge des UND-Gliedes 72 sind mit den Leitungen für das Spalt-Modus-Signal SPL, das vom Taktsignal-Generator 31 (F i g. 1) abgegebene Taktsignal für dem oberen Tastenbereich zugeordnete Kanäle YU (F i g. 3) und das Oberer-Tastenbereich-Signal YUK des Tastenbereichssignal-Generators 52 (Fig.4) verbunden. Wie bereits gesagt, wird im Spalt-Modus (SPL) ein
Oberer-Tasienbereich-Signal YUK dann erzeugt, wenn ein Tastenkode-Signal KC ' vorliegt, das einer Taste des oberen Tastenbereichs (dritte und vierte Oktave) zugeordnet ist. Das Oberer-Tastenbereich-Signal YUK beschränkt die für die Tonerzeugung eines Tones aus dem oberen Tastenbereich zur Verfugung stehenden Toner/eugtingskanäle auf die Kanüle ch 1 und ch2. Im Späh-Modus (SPl.) wird demnach ein für die Toner/.eu· guiigskanale ch 1 oder ch 2 erzeugtes Koinzidenz-Signal EQ nur dann vom UND-Glied 72 durchgelassen, wenn das den Tonerzeugungskanälen zuzuordnende Tastcnkode-Signal KC * einer im oberen Tastenbereich liegenden Taste zugeordnet ist — und demnach als Melodieton wiedergegeben werden soll. Mittels des UND-Gliedes 72 (genauer mit Hilfe eines noch zu beschreibenden UND-Gliedes 76) wird demnach eine spezifische Kanaigruppe (Tonerzeugungskanäie ch i und ch 2) für die Tonerzeugung von Tasten des oberen Taslenbereichs zur Verfugung gestellt. Die von diesen Kanälen abgegebenen Töne haben Melodiecharakter.
Die Eingänge des UND-Gliedes 73 sind mit den Leitungen für das Spalt-Modus-Signal SPL, das vom Taktsignal-Generator 31 (F i g. 1) abgegebene Taktsignal für den unteren Tastenbereich zugeordnete Kanäle YL (Fig. 3) und das Unierer-Tastenbereich-Signal YLK des Taslenbereichssignal-Generator 52 (F i g. 4) verbunden. Ferner ist ein weiterer Eingang des UND-Gliedes 73 - wie alle drei UND-Glieder 71,72 und 73 - mit der Leitung für das Koinzidenz-Signal EQ da Komparator 29 verbunden. Wie gesagt, wird im Spalt-Modus (SPL) ein Unterer-Tastenbereich-Signal YLK vom ersten Bereichssignal-Generator 52 (Fig.4) gleichzeitig mit solchen Tastenkude-Signalen KC * abgegeben, die Tasten des unteren Tastenbereichs (erste und zweite Oktave) zuordenbar sind. Hierbei können drei Tastenkode-Signale KC' vom Schaltkreis zur Tastenbereichsermiitlung und Nebentondatenberechnung 23 abgegeben werden, nämlich diejenigen, die drei als Begleitmusik wiederzugebenden Tönen entsprechen oder den ggf. automatisch gebildeten Begleitakkord darstellen.
Die für die Begleitmusik verwendbaren Tonerzeugungskanäle werden durch das Taktsignal für dem unteren Tastenbereich zugeordnete Kanäle YL auf c'ie Tonerzeugungskanäie ch 3, ch 4 und ch 5 begrenzt. Demgemäß läßt im Spalt-Modus (SPL) das UND-Glied 73 ein für die Tonerzeugungskanäie ch 3, ch 4 und ch 5 erzeugtes Koinzidenz-Signal EQ nur dann durch, wenn das dem Kanal-Prozessor 24 zugeführte Tasienkode-Signal KC * einer dem unteren Tastenbereich angehörenden Taste zugeordnet ist — und die entsprechenden Töne demgemäß als Begleitmusik wiedergegeben werden sollen. Das vom UND-Glied 73 durchgelasscne Koinzidenz-Signal EQ wird einem Eingang des nachgeschaltetcn ODER-Gliedes 74 zugeführt. Mittels des UND-Gliedes 73 (genauer, mit Hilfe eines noch zu beschreibenden UND-Gliedes 77) werden demnach die Tonerzeugungskanäie ch 3 bis ch 5 für die Begleittöne zur Verfugung gestellt
Die Ausgangssignale der UND-Glieder 71 bis 73 werden über das ODER-Glied 74 einem weiteren UND-Glied 78 als Koinzidenz-Signal EQ + zugeführt. Die Abgabe des Koinzidenz-Signals EQ + bedeutet, daß ein einem der Tonerzeugungskanäie ch 1 bis ch 5 zuzuordnendes Tastenkode-Signal KC + einem diesem Tastenkode-Signal KC + zuordenbaren Kanal zugeordnet ist. Die Eingänge des UND-Gliedes 78 sind mit den Leitungen für das »lrgendeine-Taste-angeschlagen«-Signal AKON des ODER-Gliedes 70 und für das Tastenschalter-EIN-Signal KON, das von einem Schieberegister 79 abgegeben wird, verbunden. Das Schieberegister 79 dient als Speicher für einen eingeschalteten Tastenschalter. Wird das UND-Glied 78 während der Arbeitszeit eines der Kanäle ch 1 bis ch 5 durchlässig, d. h. wird sein Ausgang »1«, dann bedeutet dies folgendes: Ein einem Toncr/eugungskiinal zuzuordnendes Tastenkode-Signal KC ' ist bereits in den Kanal-Prozessor 24 eingegangen (AKON = »1«), das eingegangene Tastenkode-Signal KC + ist bereits dem richtigen Tonerzeugungskanal zugeordnet (EQ + = »1«), undeineTaste ist derzeit angeschlagen (KON = »1«). Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 78 wird als »Registriert«-Signal REG verwendet. Tritt das Registriert-Signal REC auf, dann erzeugt der Zuordnungs-Steuerkreis 26 kein Ladesignal LD. Er erzeugt ein Ladesignal LD nur dann, wenn das Regisirieri-Signai REG vom UND-Glied 78 nicht abgegeben wird. Der Komparator 29 führt seinen Vergleich zwischen dem (ggf. modifizierten) Tastenkode-Signal KC + und dem (bereits zugeordneten) Tastenkode-Signal KC + + für alle Tonerzeugungskanäie ch 1 bis ch 5 innerhalb der ersten 5 μβ, d. h. innerhalb der ersten fünf Arbeitszeiten des Zuordnungszyklus (bzw. innerhalb des Steuersignals H1) vollständig durch. Tritt demnach das Registriert-Signal REG innerhalb der ersten Zyklushälfte des Zuordnungszyklus auf, dann wird kein Ladesignal LD vom Zuordnungs-Steuerkreis 26 abgegeben.
Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 78, d.h. das Registriert-Signal REG wird über ein ODER-Glied 80 und ein diesem nachgeschaltetes UND-Glied 81 einer bistabilen Verzögerungs-Kippstufe 82 zugeführt. Das Ausgangssignal der bistabilen Verzögerungs-Kippstufe 82 wird über das ODER-Glied 80 und das UND-Glied 81 zum Eingang der Verzögerungs-Kippstufe 82 rückgekoppelt. Der andere Eingang des UND-Gliedes 81 ist mit der Leitung für das Steuersignal K10 (Fig. 3) verbunden. Wird das Steuersignal KlO »0«, dann wird der Inhalt der bistabilen Verzögerungs-Kippstufe 82 geiöscht. Wird demnach vom UND-Glied 78 ein Registriert-Signal REG einmal abgegeben, dann wird eine »1« in der bistabilen Verzögerungs-Kippstufe 82 bis zum (kurz vor dem) Ende eines Zuordnungszyklus gespeichert. Da ein Inverter 83 der bistabilen Verzöge-
4r) rungs-Kippstufe 82 nachgcschaltct ist, werden hierdurch ein dem Inverter nachgeschaltetes UND-Glied 84 sowie die dem UND-Glied 84 nachgeschalteten UND-Glieder 75, 76 und 77 während der oben angegebenen Dauer im für Signale undurchlässigen Zustand gehalten,
d. h. an ihren Ausgängen sieht eine »0«. Demgemäß wird während der oben angegebenen Dauer des Zuordnungszyklus kein Ladesignal LD vom Zuordnungs-Steuerkreis 26 abgegeben.
Ist dagegen das dem Kanal-Prozessor 24 zugeführte Tastenkode-Signal KC * nicht bereits einem Tonerzeugungs-Kanal zugeordnet, wird also ein Registriert-Signal REG nicht abgegeben, dann ist das Ausgangssignal des Inverters 83 »1«. Hierdurch wird das UND-Glied 84 im Sinne einer Freigabe angesteuert. Die anderen Eingänge des UND-Gliedes 84 sind mit den Leitungen für das Irgendeine-Taste-angeschlagen-Signal AKON und einem weiteren Signal, das durch Invertierung des Schalter-EIN-Signals KON mittels eines Inverters 85 entstanden ist, verbunden. Steht ein durch Invertierung des Tastenschalter-EIN-Signals KON gewonnenes invertiertes Signal an einem Eingang des UND-Gliedes 84 an, so bedeutet dies, daß eine Taste nicht angeschlagen ist, also ein Tonerzeugungskanal nicht einem Tastenko-
de oder einer zuvor einem Tastenkanal zugeordneten, zwischenzeitlich aber wieder losgelassenen Taste zugeordnet ist. In der nachfolgenden Beschreibung werden derartige Tonerzeugungskanäle »züordenbare Kanälen genannt. Das UND-Glied 84 gibt dann ein »Neuer-Schalter-E1N«-Signal NKON für die Arbeitszeit eines zuordenbaren Kanals ab. Das Neuer-Schalter-FiN-Signal NKONzeigt an, daß ein nun dem Kanal-Prozessor 24 zugeführtes Tastenkode-Signal KC + einem der Tonerzeugungskanäie ch 1 bis ch 4 zugeordnet werden soll.
Das Neuer-Schalter-EIN-Signal NKON wird den einen Eingängen der UND-Glieder 75, 76 und 77 im Modus-Zuordnungs-Änderungs-Schaltkreis 27 zugeführt. Die anderen Eingänge der UND-Glieder 75, 76 und 77 werden mit dem Gemeinsam-Modus-Signal SPL oder dem Spalt-Modus-Signal SPL in gleicher Weise wie die UND-Glieder 7i, 72 und 73 beaufschlagt. Demgemäß wird eines der UND-Glieder 75 bis 77 in gleicher Weise im Sinne einer Freigabe durch eines der beiden die Betriebsart der Tonerzeugungskanäle kennzeichnenden Gemeinsam- oder Spalt-Modus-Signale SPL oder SPL beaufschlagt. Im einzelnen wird das Gemeinsam-Modus-Signal S~P~Ldem einen Eingang des UND-Gliedes 75 zugeführt; irgendein Signal, das einen zu verwendenden Tonerzeugungskanal bezeichnet, wird dem UND-Glied 75 jedoch nicht zugeführt. Ein Eingang des UND-Gliedes 76 wird mit dem Spalt-Modus-Signal SPL beaufschlagt und ein weiterer Eingang dieses UND-Gliedes mit dem Taktsignal für die Arbeitszeiten 1 und 2 der dem oberen Tastenbereich zugeordneten Tonerzeugungskanäle in der zweiten Hälfte des Zuordnungszyklus YU 2 (F ig. 3). Das UND-Glied 77 wird mit dem Spalt-Modus-Signal SPL und dem Taktsignal für die Arbeitszeiten 3 bis 5 der dem unteren Tastenbereich zugeordneten Kanäle in der zweiten Hälfte des Zuordnungszyklus YL 2 (F i g. 3) beschickt. Die Steuersignale YLJ 2 und YL 2 liegen beide im Intervall des Steuersignales H 2 für die aus fünf Arbeitszeiten bestehende zweite Hälfte eines Zuordnungszyklus. Sie dienen dazu, die UND-Glieder 76 und 77 nur in der zweiten Hälfte des Arbeitszyklus, entsprechend dem Steuersignal H 2, anzusteuern. Denn als Ergebnis eines in der ersten Hälfte eines Zuordnungszyklus, d. h. während das Steuersignal H 1 den Wert »1« hat, durchgeführten Vergleiches kann ein korrektes Neuer-Schalter-E!N-Signal NKON in der zweiten Hälfte des Arbeitszyklus, d. h. während das Steuersignal H 2 den Wert»1« hat, erhalten werden.
Aus dem gleichen Grund wird ein Eingang des UND-Gliedes 75 mit dem Steuersignal H 2 beaufschlagt.
Das UND-Glied 76 wird ferner mit dem Oberen-Tastenbereich-Signal YUK eingangsseitig angesteuert, so daß dieses UND-Glied nur dann freigegeben wird, wenn das Tastenkode-.Signal KC + dem oberen Tastenbereich zugeordnet ist. Das UND-Glied 77 wird ferner mit dem Unterer-Tastenbereich-Signal YLK beaufschlagt, so daß dieses UND-Glied nur dann freigegeben wird, wenn das Tastenkode-Signal KC+ dem unteren Tastenbereich zugeordnet ist. Die übrigen Eingänge der UND-Glieder 75, 76 und 77 werden über ein weiteres UND-Glied 86 mit dem Kanalabschneiden-Signal TR zur Bestimmung des abzuschneidenden Kanales angesteuert Das Kanalabschneiden-Signal TR wird vom Abschneide-Schaltkreis 30 erzeugt, und zwar in Übereinstimmung mit einem Arbeitszeitintervall einer für die Zuordnung für ein Tastenkode-Signal KC + vorgesehenen Tonerzeugungskanal-Gruppe (ch 1 bis ch 5 oder ch 1 und ch 2 oder ch 3 bis ch 5), dem eine zuvor losgelassene Taste (Tastenkode-Signal) zugeordnet worden ist Eines der UND-Glieder 75 bis 77, das von den Modus-Signalen für den Betrieb der Tonerzeugungskanüle, d. h. vom Gemeinsam-Modus-Signal SP/. oder Spalt Modus-Signal SPL im Sinne einer Freigabe angesteuert wird, gibt s ein Signal »1« infolge der Antaktung durch das Kanalabschneiden-Signal 77? ab. In diesem Fall steht das Ladesignal LD am Ausgang eines nachgeschalteten ODER-Gliedes 87 an. Dieses Ladesignal LD wird über ein ODER-Glied 88 und ein nachgeschaltetes UND-Glied 89 einer bistabilen Verzögerungs-Kippstufe 90 zugeführt und dort gespeichert. Der Speicherinhalt der bislabilen Verzögerungs-Kippstufe 90 wird am Ende eines Zuordnungszyklus infolge einer Ansteuerung durch ein Steuersignal KlO gelöscht, welches invers zum Steuersignal Y10(F i g. 3) ist. Zwischen das UND-Glied 86 und die bistabile Verzögerungs-Kippstufe 90 ist ein Inverter 9ί geschaltet. Bei einer »!« am Ausgang der bistabilen Verzögerungs-Kippstufe 90 wird demnach das UND-Glied 86 für das Kanalabschneiden-Signal 77?
gesperrt. Dieses Signal gelangt daher bei einer »1« am Ausgang der bistabilen Verzögerungs-Kippstufe 90 nicht zu den Eingängen der UND-Glieder 75 bis 77. Demgemäß wird das Ladesignal LD für einen Kanal nur einmal innerhalb eines Zuordnungszyklus erzeugt.
Ein neues Tastenkode-Signal KC * wird im Schieberegister 68 des Tastenkode-Speichers 28 für den zugeordneten Tonerzeugungskanal gespeichert, nachdem infolge der Erzeugung des Ladesignals LD der dem vorherigen Tastenkode-Signal für diesen Tonerzeugungskanal zugeordnete Speicherinhalt gelöscht oder abgeschnitten worden ist. Das Ladesignal LD wird ferner über ein ODER-Glied 92 dem Schieberegister 79 zugeführt. Hierdurch wird ein Tastenschalter-EIN-Signal KON gemäß dem neu dem Tastenkode-Signal KC ' zuzuordnenden Tonerzeugungskana! gespeichert.
Vorstehend beschriebenes Schaltschema führt dazu, daß während des Gemeinsam-Modus (SPL) mit Hilfe der UND-Glieder 71 und 75 sämtliche angeschlagenen Tasten einem oder mehreren Tonerzeugungskanälen ch 1 bis ch 5 zugeordnet werden. Während des Spalt-Modus (SPL) wird mit Hilfe der UND-Glieder 72 und 76 eine im oberen Tastenbereich angeschlagene Taste einem der Tonerzeugungskanäle ch 1 und ch 2 zugeordnet. Mit Hilfe der UND-Glieder 73 und 77 wird im Spalt-Modus (SPL) eine im unteren Tastenbereich angeschlagene Taste (oder im Falle der automatischen Begleitakkordbildung oder automatischen Baßakkord-Darbietung ABC) einem der restlichen Tonerzeugungskanäle, d.h. einem der Tonerzeugungskanäle c/?3 bis ch5, zugeordnet. Der Abschneide-Schaltkreis 30 wird von den Modus-Signalen für die Betriebsart der Tonerzeugungskanäle, d. h. vom Gemeinsam-Modus-Signal SPL oder dem Spait-Modus-Signa! SrL angesteuert. Hierdurch wird bei der Erzeugung des Kanalabschneiden-Signals 77? für eine Tonerzeugungskanalgruppe der jeweilige Betriebsmodus (SPL oder SPL) der Tonerzeugungskanäle berücksichtigt Dadurch wird sichergestellt, daß das Kanalabschneiden-Signal TR jeweils für die richtigen Tonerzeugungskanäle erzeugt wird.
Der Speicherinhalt des als Schalter-EIN-Speicher wirkenden Schieberegisters 79 wird über ein UND-Glied 93 gehalten. Der Speicherinhalt wird gelöscht, wenn ein UND-Glied 94 ein Tastenschalter-AUS-Fühlersignal KOFj abgibt. Der Zuordnungs-Steuerkreis 26 weist ferner ein Schieberegister 95 auf, das als Tastenschalter-ElN-Kurzzeitspeicher arbeitet und ein Schieberegister 96, das als Tastenschalter-AUS-Speicher arbeitet Alle drei Schieberegister 79, 95 und 96 haben
einen 5 Siufcn/1 Bit-Aufbau. Sie werden vom Taktimpuls Φ 1 mit einer Periode von 1 μϊ getaktet, und zwar synchron zum Schieberegister 68 des Tastenkode-Speichers 28.
Das Lade.signal LD wird über ein ODER-Glied 97 im Schieberegister 95 gespeichert. Der Speicherinhalt des Schieberegisters 95 wird jedesmal dann gelöscht, wenn das Tastefrci-Prüfsignal A' erzeugt wird. Im einzelnen wird hierzu ein UND-Glied 98 vom Taste-frei-Prüfsignal A' und dem Steuersignal für die erste Hälfte eines /uordnungszyklus H 1 angesteuert. Liegt der Ausgang des UND-Gliedes 98 auf »I« in den ersten 5 ns eines Zeilintervalls von 10 μα, in denen das Taste-frci-Prüfsignal Λ erzeugt wird, dann wird das sich selbst haltende Schieberegister95 über einen Inverter99 und ein UND-Glied 100 unterbrochen. Die Speicherinhalte sämtlicher fünf Stufen des Schieberegisters 95 werden dann gelöscht. Wird danach und vor Erzeugung des nächsten Taste-frei-Prüfsignales X ein Tastenkode-Signal KC + dein Kanal-Prozessor 24 zugeführt,das mit einem einem bestimmten Tonerzeugungskanal bereits zugeordneten Tastenkode-Signal KC 4 4 übereinstimmt, hat das Regi-Mriert-Signal REG des UND-Gliedes 78 für diesen Kanal den Wert »l«. Dieser Wert wird über ein UND-Glied ΙΟΙ und das ODER-Glied 97 im Schieberegister 95 gespeichert. Der andere Eingang des UND-Gliedes ΙΟΙ ist mit der Leitung für das der zweiten Hälfte des Zuordnungszyklus zugeordneten Steuersignal H 2 verbunden.
Dies bedeutet, daß eine diesem Tastenkode-Signal KC zugeordnete Taste angeschlagen ist. Der Speicherplatz im Schieberegister 95 für denjenigen Tonerzeugungskanal, dem ein Tastenkode-Signal KC * + bereits zugeordnet ist, dessen zugehörige Taste jedoch nicht angeschlagen ist, bleibt leer, da das entsprechende Tastenkode-Signal nicht dem Kanal-Prozessor 26 zugeführt wird. In diesem Fall steht am Ausgang des Schieberegisters 95 eine dem freien Tonerzeugungskanal zugehörige »0« an, wenn das nächste Taste-frei-Prüfsignal X erzeugt wird. Ein mit dem Ausgang des Schieberegisters 95 verbundener Inverter 102 gibt an seinem Ausgang in diesem Fall eine »I« ab. Hierdurch wird das UND-Glied 94 im Sinne einer Freigabe angesteuert. Das Tastenschalter-EIN-Signal KON des Schieberegisters 97 und das AusgangsMgnal des UND-Gliedes 98 werden den beiden anderen Eingängen des UND-Gliedes 94 zugeführt. Dieses gibt das Tastenschalter-AUS-Fühlersignal KOF ab, falls das Tastenschaiter-EI N-Signal KON erzeugt ist, d. h. KON = »1«, und zwar unabhängig von der Tatsache, daß zum Zeitpunkt der Erzeugung des Taste-frei-Prüfsignals X die Taste tatsächlich losgelassen ist bzw. der entsprechende Tastenschalter auf Ausstellung steht (der Ausgang des Inverters 102 liegt auf »1«).
Das Tastenschalter-AUS-Fühlersignal KOF wird dem Schieberegister 96 zugeführt und darin über ein UND-Giied 104 und ein ODER-Glied 103 gehalten. Der Inhalt des Schieberegisters 96 wird gelöscht, wenn das UND-Glied 104 sperrt Das UND-Glied 104 sperrt, wenn am Ausgang eines Inverters 105 eine »0« infolge einer eingangsseitigen Beschickung des Inverters 105 mit dem Ladesignal LD ansteht Gibt das UND-Glied 104 ein Tastenschalter-AUS-Fühlersignal KOF für einen vorgegebenen Kanal ab, dann wird am Ausgang eines UND-Gliedes 106 ein »Neues-Tastenschalter-AUS«-Signal NKOF solange gehalten, wie ein diesem Tonerzeugungskanal zugeordnetes Tastenschalter-AUS-Signal KOFF »0« ist also bis unmittelbar vor der Erzeugung des Tastenschalter-AUS-Signals KOFF.
Das Tastenschalter-AUS-Signal KOFF da Schieberegisters 96 wird im Abschneide-Schaltkreis 30 dem Steuereingang EN einer Torschaltung 108 und den einen Eingängen von UND-Gliedern 110 und 111 zugeführt. Das Neuer-Tastenschalter-AUS-Signal NKOF wird den Eingängen von UND-Gliedern 112 und 113 zugeführt. Ein Modulo-8-Zähler, der durch einen Addierer 107 realisiert ist, die Torschaltung 108 und ein 5 Stufen/j 3-BitSchieberegister 109 zählen auf Zeitteilerbasis die Male bzw. die Arbeitszeiten der anderen Tasten für entsprechende Tonerzeugungskanäle, die nach einem Loslassen der diesen Tonerzeugungskanäien zugeordneten Tasten freigegeben sind. Dies bedeutet, daß eine einem Tonerzeugungskanal zugeordnete Taste bzw. ein Tastenkode, der einen Maximalwert im Schieberegister 109 aufweist, einer zuerst losgelassenen Taste zugeordnet ist.
Der Vorstell-Eingang des Schieberegisters 109 wird über ein ODER-Glied 114 mit dem Löschsignal /Coder dem bei jedem Modus-Wechsel abgegebenen Löschsignal MCC beaufschlagt. Dies hat zur Folge, daß beim Einschalten des Netzschalters oder bei einem Moduswechsel ein Minimalwert, nämlich »001« allen Stufen (diese entsprechen allen Tonerzeugungskanäien) des Schieberegisters 109 vorgegeben wird
Für jede Tonerzeugungskanal-Gruppe (ch 1 bis ch 5 oder ch 1) und ch 2 oder ch 3 bis ch 5) wird gezählt, wie oft eine Taste losgelassen wird. Während des Gemeinsam-Modus (SPL) wird das Ausgangssignal eines UND-Gliedes 115 dem einen Eingang des UND-Gliedes 112 über ein ODER-Glied 116 zugeführt. Eingangsseitig wird das UND-Glied 115 vom Gemeinsam-Modus-Signal SPL und dem Steuersignal H1 für die erste Hälfte des Zuordnungszyklus beaufschlagt. Hierdurch wird das UND-Glied 112 während der ersten 5 μ5 dauernden Hälfte des Zuordnungszyklus, d. h. während das in Fig. 3 dargestellte Steuersignal H\ hoch ist, im Sinne einer Freigabe angesteuert. Das UND-Glied 112 gibt dann das Neuer-Tastenschalter-AUS-Signal NKOF tür alle Kanäle ch 1 bis ch5 frei. Dieses Signal gelangt über ein ODER-Glied 117 zu einer bistabilen Verzögerungs-Kippstufe 118 und wird dort gespeichert Der Speicherinhalt der bistabilen Verzögerungs-Kippstufe 118 läuft
« um und wird über ein UND-Glied 119 und das ODER-Glied 117 gehalten. Da das Signal VlO am anderen Eingang des UND-Gliedes 119 ansteht, wird der Speicherinhalt der bistabilen Verzögerungs-Kippstufe 118 am Ende des Zyklus gelöscht. Der Ausgang der bistabilen Verzögerungs-Kippstufe 118 ist mit einem Eingang des UND-Gliedes 119 verbunden. Die anderen Eingänge des UND-Gliedes 119 sind mit der Leitung für das Tastcnschaitcr-AUS-Signa! KOFF und dem Ausgang eines ODER-Gliedes 120 verbunden. Der eine Eingang des ODER-Gliedes 120 ist mit dem Ausgang eines UND-Gliedes 121 verbunden, dessen Eingänge an den Signalleitungen für das Gemeinsam-Modus-Signal SPL und für das der zweiten Hälfte des Zuordnungszyklus zugeordnete Steuersignal H 2 liegen. _____
Liegt demnach im Gemeinsam-Modus (SPL) am Ausgang der bistabilen Verzögerungs-Kippstufe 118 eine »1«, dann bedeutet dies, daß eine einem der Tonerzeugungskanäle ch 1 bis ch 5 zugeordnete Taste erneut losgelassen worden ist In diesem Fall steht am Ausgang des UND-Gliedes 110 eine »1«, und zwar entsprechend dem Kanal, in welchem eine Taste in der zweiten Hälfte des Zuordnungszyklus — entsprechend der »1« des Steuersignales H 2 — wieder losgelassen worden ist
(KOFF = »1«). Die am Ausgang des UND-Gliedes 110 anstehende »1« wird über ein ODER-Glied i22 und ein nachgeschaltetes UND-Glied 123 zur niedrigstwertigen 3it-Stelle im Addierer 107 addiert. Demgemäß wird die Zahl für einen bereits freigegebenen Kanal jedesmal dann um 1 erhöht, wenn eine Taste erneut losgelassen wird. Der andere Eingang des UND-Gliedes 123 ist mit dem Ausgang eines NAND-Gliedes 124 verbunden. Eingangsseitig wird das NAND-Glied 124 von dem 3 Bit-Ausgangssignal des Schieberegisters 109 angesteuert Wird demnach der Maximalwert erreicht, dann sperrt das UND-Glied 123. Die Zählung wird damit angehalten. Da die Torschaltung 108 vom Tastenschalter-AUS-Signal KOFF angesteuert wird, sperrt sie, für einen Kanal, dem eine angeschlagene Taste zugeordnet ist. In diesem Fall wird das einem einer angeschlagenen Taste zugeordneten Kanal entsprechende Ausgangssignal des Schieberegisters 109 »0« bzw. es wird gelöscht.
Im Spalt-Modus (SPL) wird die Zählung für die dem oberen Tastenbereich zugeordneten Tonerzeugungskanäle ch 1 und ch 2 vom Ausgangssignal des UND-Gliedes 110 gesteuert, während die Zählung für die dem unteren Tastenbereich zugeordneten Tonerzeugungskanäle ch 3 bis ch 5 vom Ausgangssignal des UND-Gliedes 111 gesteuert wird. Das Spalt-Modus-Signal SPL und das Taktsignal für die Arbeitszeiten 1 und 2 der dem oberen Tastenbereich zugeordneten Kanäle ch 1 und ch 2 in der ersten Hälfte des Zuordnungszyklus YU1 (Fig.3) steuern den Eingang eines UND-Gliedes 125. Das Ausgangssignal dieses UND-Gliedes steuert über das ODER-Glied 116 den einen Eingang des UND-Gliedes 112. Wird demnach während des Spalt-Modus (SPL) eine den Tonerzeugungskanälen ch 1 oder ch 2 zugeordnete Taste losgelassen, dann wird das Signal »1« in der bistabilen Verzögerungs-Kippstufe 118 gespeichert. Das Spalt-Modus-Signal SPL und das Taktsignal für die Arbeitszeiten 1 und 2 der dem oberen Tastenbereich zugeordneten Kanäle ch 1 und ch 2 in der zweiten Hälfte des Zuordnungszyklus YU2 (Fig.3) liegen an den Eingängen eines UND-Gliedes 126. Der Ausgang dieses UND-Gliedes 126 ist mit einem Eingang des UND-Gliedes 110 über das ODER-Glied 120 verbunden. Demnach wird jedesmal dann, wenn während des Spalt-Modus (SPL) eine Taste im oberen Tastenbereich (dritte und vierte Oktave) erneut losgelassen wird, die Zahl im Zähler um 1 für den Tonerzeugungskanal ch 1 und ch 2 erhöht, welchem die losgelassene Taste bereits zugeordnet gewesen ist.
Ein Spalt-Modus-Signal und das Taktsignal für die Arbeitszeiten 3 bis 5 für den unteren Tastenbereich zugeordnete Kanäle in der ersten Hälfte des Zuordnungszyklus YL 1 (Fig.3) steuern ein UND-Glied 127. Dessen Ausgang ist mit dem einen Eingang des UND-Gliedes 113 verbunden. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 113 wird über ein ODER-Glied 128 einer bistabilen Verzögerungs-Kippstufe 129 zugeführt. Der Ausgang der bistabilen Verzögerungs-Kippstufe 129 ist mit einem Eingang des UND-Gliedes 111 verbunden. Das Spalt-Modus-Signal 5PL und das Taktsignal für die Arbeitszeiten 3 bis 5 für die dem unteren Tastenbereich zugeordneten Tonerzeugungskanäle ch 3 bis ch 5 in der zweiten Hälfte des Zuordnungszyklus YL 2 (Fi g. 3) steuern ein UND-Glied 130. Der Ausgang des UND-Gliedes 130 ist mit einem Ringangdes UND-Gliedes 111 verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes 111 ist über das ODER-Glied i22 mil dem UND-Glied 123 verbunden. Demnach wit··.! jedesmal dann, wenn im Spalt-Modus (SPL) eine Taste im unteren Tastenbereich (erste und zweite Oktave) losgelassen wird, der Zählerstand um 1 erhöht, und zwar für eine oder mehrere der dem ΐ unteren Tastenbereich zugeordneten Tonerzeugungskanäle cn 3 bis cn 5, soweit die losgelassene Taste diesem bereits zugeordnet gewesen ist
Die vom Schieberegister 109 abgegebene, die Anzahl der losgelassenen Tasten anzeigende Zahl wird den A- ■; Eingängen eines Komparators 131 und eines Selektors »v· 132 zugeführt Eine Schieberegistergruppe oder bistabi- :■ ■
in Ie Verzögerungs-Kippstufengruppe 133, die aus drei ;i; Schieberegistern besteht, speichert den 3-Bit-MaximaI- Ji wert des Zählerstandes. Das Ausgangssignal der bistabi- S| len Verzögerungs-Kippstufengruppe 133 wird über den i»f B- Eingang des Selektors 132 gehalten. Wird in der bista- §§
bilen Verzögerungs-Kippstufengruppe 133 der Maxi- Ig malwert gespeichert, dann stimmen die für die entspre- Jp chenden Tonerzeugungskanäle vom Schieberegister |j 109 ausgegebenen Zählerstände mit den Maximalwer- |: ten überein (A = B), so daß der Komparator 131 das Kanalabschneiden-Signal TR für die übereinstimmenden Tonerzeugungskanäle abgibt. Ist das Ausgangssignal des Schieberegisters 109 größer als der in der bistabilen Verzögerungs-Kippstufengruppe 133 gespeicherte Wert (A > B) dann gibt der Komparator 131 eine »1« an den einen Eingang eines UND-Gliedes 134 ab. Steht an denanderen Eingängen des UND-Gliedes 134 ebenfalls eine »1« an, dann wird hierdurch dem Selektor 132 über das UND-Glied 134 ein Λ-Wahl-Eingangssignal eingegeben. Dies hat zur Folge, daß die bistabile Verzögerungs-Kippstufengruppe 133 den vom Schieberegister 109 abgegebenen Zählerstand speichert.
Da an den anderen Eingängen des UNDGliedes 134 nur dann eine »1« ansteht, wenn das Musikinstrument im Spalt-Modus (SPL) oder im Gemeinsam-Modus
J5 (SPL) betrieben wird und das der ersten Hälfte des Zuordnungszyklus zugeordnete Taktsignal /VI (Fig. .3) »1« ist, wird das Ergebnis des im Komparator 131 durchgeführten Vergleiches (A > B) nur während der ersten Hälfte eines Zuordnungszyklus durchgelassen.
Während des Gemeinsam-Modus (SPL) wird ein UND-Glied 135 im Sinne einer Freigabe vom Gemeinsam-Modus-Signal SPL angesteuert. Der andere Eingang des UND-Gliedes 135 ist mit der Leitung für das Oberer-Tastenbereich-Signal YUK verbunden. Wird demnach dem Kanalprozessor 24 ein bestimmtes Tastenkode-Signal KC+ zugeführt, dann liegt der Ausgang des ι UND-Gliedes 135 auf »1«. Dieses Signal wird dann über { ein ODER-Glied 136 einem Eingang des UND-Gliedes 134 zugeführt. Demgemäß werden im Gemeinsam-Mo- p-
so dus (SPL) die Ergebnisse sämtlicher Vergleiche für A > ßfür sämtliche Tonerzeugungskanäle cn 1 bis cn 5 vom UND-Glied 134 freigegeben.
Weitere im Abschneide-Schaltkreis 30 vorgesehene UND-Glieder 137 und 138 werden jeweils vom Spall-Modus-Signal SPL angesteuert. Die anderen Eingänge des UND-Gliedes 137 sind mit den Signalleitungcn für das Oberer-Tastcnbereich-Signal YUK und das Taktsignal für die dem oberen Tastenbereich zugeordnete Kanalgruppe YU (Fig.3) verbunden. Wird demnach ein dem oberen Tastenbereich zuordenbares Tastenkode-Signal KC + dem Kanal-Prozessor zugeführt, dann wird das Ausgangssignal des UND-Gliedes 137 »I«, und zwar für die den Tonerzeugungskanalen ch 1 und cn 2 zugeordneten Arbeitszeiten 1 und 2 (Fig. 3). Dieses
br> Ausgangssignal wird über das ODFR-Glied 136 dem UND-Glied 134 zugeführt Wird demnach während des Spalt-Modus (SPL)e\n dem oberen 1 astenbereidi zuordenbares Tastenkode-Signal KC ' dem Kanalpro/essor
24 zugeführt, dann wird das vom !Comparator 131 durchgeführte Ergebnis des Vergleiches A > B für die Tonerzeugungskanäle ch 1 und ch 2 während der ersten Hälfte des Zuordnungszyklus vom UND-Glied 134 freigegeben. Die anderen Eingär.ge des UND-Gliedes 138 sind mit den Signalleitungen für das Unterer-Tastenbereich-Signal YLK und das Taktsignal für dem unteren Tasienbereich zugeordnete Kanäle YL (F i g. 3) verbunden. Gelangt demnach ein dem unteren Tastenbereich zugeordnetes Tastenkode-Signal KC+ während des Spalt-Modus (SPL) zum Kanal-Prozessor 24, dann wird das Ergebnis des vom Komparator 131 durchgeführten Vergleiches für A > B für die Tonerzeugungskanäle cA3, ch4 und ch5 vom UND-Glied 134 freigegeben — wiederum während der ersten Hälfte des Zuordnungszyklus.
'.Gibt das UND-Glied 134 ein /4-Wahl-Eingangssignal an den Selektor 132 ab, dann wird gleichzeitig das Ausgangssignal eines dem UND-Glied 134 nachgeschalteten NOR-Gliedes 139 »0«. Hierdurch wird der ß-Eingang des Selektors 132 gesperrt. Dies hat zur Folge, daß der alte Speicherinhalt der bistabilen Verzögerungs-Kippstufengruppe 133 gelöscht und der Zählerstand des Schieberegisters 109 als neuer Maximalwert in der bistabilen Verzögerungs-Kippstufengruppe 133 gespeichert wird. Das durch Invertierung des Signals VIO (Fig.3) erhaltene Signal VlO steuert ebenfalls das NOR-Glied 139. Demgemäß wird der Ausgang des NOR-Gliedes 139 am Ende jedes Zuordnungszyklus »0«. Auch hierdurch wird der Speicherinhalt der bistabilen Verzögcrungs-Kippstufengruppe 133 gelöscht.
Das Ergebnis des vom Komparator 131 durchgeführten Vergleichs für A > B wird in der ersten Hälfte des Zuordnungszyklus, d. h. während des Steuersignals H1 (Fig.3) in der bistabilen Vcrzögerungs-Kippstufengruppc 133 gespeichert. Demgemäß ist sichergestellt, daß in der zweiten Hälfte eines Verarbeitungszyklus, d. h. während des Steuersignals H 2 (F i g. 3) der tatsächliche Maximalzählerstand in der bistabilen Verzögcrungs-Kippstufengruppe 133 gespeichert wird. Der Komparator 131 gibt demnach ein korrektes Kanalabschneiden-Signal TK ab.
Der in Fig.6 dargestellte Tongenerator 25 weist Tonquellensignal-Gencratoren 140-1 bis 140-5 auf, wobei jeder Tonquellensignal-Gencrator einem Tonerzeugungskanal ch 1 bis ch 5 zugeordnet ist. Jedem Tonqucl-Icnsignal-Gcnerator 104-1 bis 140-5 ist ein Vcrriegelungs-Schaltkreis 141-1 bis 141-5 vorgeschaltet. Die Vcrricgelungs-Schaltkreise 141-1 bis 141-5 werden vom bereits zugeordneten Tastcnkode-Signal KC + ^ desTastcnkode-Speichcrs 28 (F i g. 5) und vom Tastcnschalter-EIN-Signal KON des als Schaltcr-EIN-Speichcr arbeitenden Schieberegisters 79(F i g. 5) beaufschlagt. Ein Taktsignal-Generator !42 erzeugt Abtast-Impulse Vl bis V5, mittels derer die Verriegelungs-Schaltkreise 141-1 bis 141-5 im Sinne einer Freigabe aufgetastet werden, leder Abtastimpuls Vl bis V5 entspricht einer Arbeitszeit I bis 5 der Torierzeugungskanäle ι·Λ 1 bis ch5 gemäß Fig. 3. Demgemäß verriegeln zunächst die Verriegelungs-Schaltkreise 141-1 bis 141-5 die bereits den Toncr/eugungskanälen ch 1 bis ch 5 zugeordneten TiiMenkodc-Signale KC + * und Tastcnschalter-F.IN-Si-L'iiiile KON.
Die von den Verriegelungs-Schaltkreisen 141-1 bis 141-5 verriegelten bzw. kur/./eitig gespeicherten Tastenkode-Signale KC · · und Tastcnschalter-EIN-Sitrnale KON werden den Tonquellcnsignal-Generatoren 140-1 bis 140-5 zugeführt. Letztere erzeugen daraufhin Tonquellensignale gemäß den ihnen zugeführten Tastenkode-Sigiialen KC + + und Tastenschalter-EIN-Signale KON. Die den Tonerzeugungskanälen c/?3 bis ch 5 zugeordneten Tonquellensignal-Generatoren 140-3 bis 140-5 werden ferner vom Spalt-Modus-Signal SPL angesteuert. Hierdurch wird die Wellenform und die Amplitudenumhüllende des von den Tonquellensignal-Generatoren 140-3 bis 140-5 abgegebenen Tonquellensignals geändert
ίο Die von den Tonquellensignal-Generatoren 140-1 und 140-2 für die Tonerzeugungskanäle ch 1 und cä 2 erzeugten Tonquellensignale werden mittels Widerständen R 1 und R 2 einander zugemischL Das so erhaltene Mischsignal wird einem Melodietonfarben-Schaltkreis 143 zugeführt. Die von den Tonquellensignal-Generatoren 140-3 bis 140-5 für die Tonerzeugungskanäle ch 3, ch4 und ch5 erzeugten Tonquellensignale werden mittels Widerständen R 3, R 4 und R 5 einander zugemischt und dann einem Verteiler 144 zugeführt. Im Gemeinsam-Modus (SFL), d. h. wenn das Spalt-Modus-Signal SPL = »0« ist, gibt der Verteiler 144 die Tonquellensignale für die Tonerzeugungskanäle ch 3 bis ch 5 auf den Melodietonfarben-Schaltkreis 143. Wird dagegen das elektronische Musikinstrument im Spalt-Modus (SPL) betrieben, d.h. wenn das Spalt-Modus-Signal SPL = »1« ist, dann gibt der Verteiler 144 die Tonquellensignale für die Tonerzeugungskanäle ch 3 bis ch 5 auf einen Begleittonfarben-Schaltkreis 145. Demnach werden im Gemeinsam-Modus (SPL)die Tonquellensignale für sämtliche Tonerzeugungskanäle ch? bis ch 5 auf den Melodietonfarben-Schaltkreis 143 gegeben. Der Melodietonfarben-Schaltkreis 143 prägt den Signalen bzw. den daraus abgeleiteten Tönen eine Melodieklangfarbe auf. Im Gegensatz hierzu werden im Spalt-Modus (SPL) die Tonquellensignale für die Tonerzeugungskanäle cn 1 und ch 2 - - diese Tonerzeugungskanäle werden Tasten des oberen Tastenbereichs, also des für die Melodie vorgesehenen Tastenbereiches, zugeordnet — dem Melodietonfarben-Schaltkreis 143 aufgeprägt. Dort wird den Signalen bzw. den daraus abgeleiteten Tönen Melodiecharakter aufgeprägt. Ferner werden im Spalt-Modus (SPL) die Tonquellensignale für die Tonerzeugungskanäle ch 3 bis ch 5 — diese Kanäle sind Tasten des unteren Tastenbereichs, also des für die Begleitung vorgesehenen Tastenbereichs zugeordnet — dem Begleittonfarben-Schaltkreis 145 aufgeprägt. Dieser gibt den ihm aufgeprägten Signalen bzw. den daraus abgeleiteten Tönen Begleitmusikcharakter.
Der Ausdruck »Melodietonfarbe« oder »Begleittonfarbe« bedeutet keine Beschränkung auf eine bestimmte Klang- oder Tonfarbe. Er umfaßt vielmehr alle Klangfarben, welche die Bedienungsperson für die Melodiestimmen und/oder die Begleitstimmen auswählt. Diese Auswahl erfolgt mittels des in Fig. 1 dargestellten Klangfarben-Wählers 200 an einem entsprechenden Steuerpult.
Das Ausgangssignal des Begleittonfarben-Schaltkreises 145 wird zunächst einer Torschaltung 146 zugeführt, die ausgangsseitig ein Analog-Signal abgibt. Die Torschaltung 146 läßt die Signale des Begleittonfarben-Schaltkreises 145 immer dann durch, wenn der Akkordmuster-Schalter 33 (Fig. 1) offen ist. In diesem Fall durchläuft also ein Musiktonsignal des Begleittonfarben-Schaltkreises 145 unverändert durch die I'orschalhi tung 146. Ist jedoch der Akkordmuster-Schalter 33 geschlossen, dann wird das Begleitmusikton-Signal des Beglciitonfarben-Schaltkreises 145 von der Torschaltung 146 automatisch abgeblockt oder durchgelassen, und
zwar entsprechend dem Impulsmuster der vom Akkordmuster Generator 32 (Fig. 1) abgegebenen Steuerimpulse. Insgesamt hat die angegebene Schaltung demnach die Wirkung einer selbsttätigen Unterbrechung der Begleitakkorde. Die Melodietonsignale des Melodietonfarben-Schaltkreises 143 und die von der Torschaltung 146 durchgelassenen Begleitmusiksignale des Begleittonfarben-Schaltkreises 145 sind über einen Abgleichwiderstand 147 einander zumischbar. Durch Verändern der Abgriffsklemme am Abgleichwiderstand 147 sind demnach die Mischungsanteile veränderbar. Das vom Abgleichwiderstand 147 abgegriffene Signal wird dann dem Schallsystem 34 (F i g. 1) zugeführt.
In vorstehendem Ausführungsbeispiel wurde die Erfindung anhand eines elektronischen Musikinstruments mit einer einstufigen Tastatur, d. h. mit einem Manual, erläutert. Die erfindungsgemäße Lehre bezieht sich aber auch auf elektronische Musikinstrumente mit mehreren Manualen. Die Erfindung umfaßt demnach eine Lehre, gemäß welcher die gleiche Klangfarbe oder unterschiedliche Klangfarben dadurch erzeugt werden, daß eine begrenzte Anzahl von Tonerzeugungskanälen zwei oder mehreren Tastaturen, Manualen oder Tastenbereichen wahlweise zugeordnet wird. Die mit dem erfindungsgemäßen elektronischen Musikinstrument erzielbaren Darbietungs-Modi sind demnach nicht auf eine Melodie- und Begleitmusik-Darbietung beschränkt; auch ist die automatische Baßakkord-Darbietung nicht unbedingt erforderlich.
Wird die erfindungsgemäße Lehre an einem elektronischen Musikinstrument mit einem oberen und einem unteren Manual verwirklicht, dann werden der in vorstehendem Ausführungsbeispiel beschriebene obere Tastenbereich durch das obere Manual und der untere Tastenbereich durch das untere Manual realisiert. Sind beispielsweise 10 Tonerzeugungskanäle vorgesehen, dann werden im Spalt-Modus (SPL)5 ausgewählte Tonerzeugungskanäle ausschließlich für das obere Manual und die restlichen 5 Tonerzeugungskanäle ausschließlich für das untere Manual zur Verfugung gestellt. Im Gemeinsam-Modus (S~P~L) werden dagegen sämtliche 10 Tonerzeugungskanäle dem oberen Manual zugeordnet. Hat hierbei (10 Tonerzeugungskanäle) das elektronische Musikinstrument nur ein Manual — wie in vorstehendem Ausführungsbeispiel —, dann wird im Gemeinsam-Modus (SPL)dzs dem unteren Tastenbereich zugeordnete Fühlersignal LPD (Fig.4) mittels des Tastenbereichssignal-Generators 52 (Fig.4) dem oberen Tastenbereich zugeschaltet. Der Tastenbereichssignal-Generator 52 gibt demnach ein Oberer-Tastenbereich-Signal YUK (ein Tastengruppen-Signal) für sämtliche angeschlagenen Tasten ab. Es ist jedoch nicht immer erforderlich, durch Anwendung vorstehenden Prinzips auf ein Musikinstrument mit einem oberen und einem unteren Manual die Tasten des unteren Manuals dem oberen Manual zuzuschalten. Im Gemeinsam-Modus (SPL) kann ein Signal des oberen Manuals (ein Tastengruppensignal, welches dem Oberer-Tastenbereich-Signal YUK entspricht) für die tatsächlich angeschlagenen Tasten des oberen Manuals erzeugt werden.
Statt der in den F i g. 2, 5 und 6 wiedergegebenen Ausführungsbeispiele für den Tasten-Kodiercr 12. den Kanal-Prozessor 24 und den Tongenerator 25 können selbstverständlich ;iuch andere im Rahmen der Erfindung geeignete T.'sten- Kodierer, Kanal-Prozessoren und Tongeneraton. :i verwendet werden.
Da die erfindum'sgemäße Lehre je nach gewünschtem Darbietungsmodus einen Wechsel der Betriebsart einer begrenzten Anzahl von Tonerzeugungskanälen gestattet, können die wenigen verwendeten Tonerzeugungskanäle äußerst effektiv genutzt werden. Es genügt daher, die Anzahl der Tonerzeugungskanäle im elektronischen Musikinstrument auf eine vergleichsweise kleine Anzahl zu beschränken. Hierdurch ist das elektronische Musikinstrument wirtschaftlicher herstellbar. Mit anderen Worten hat demnach das erfindungsgemäße elektronische Musikinstrument gegenüber anderen elektronischen Musikinstrumenten mit vergleichsweise wenigen Tonerzeugungskanälen den Vorteil, daß dessen Musikdarbietung einen höheren Grad an Vollkommenheit aufweist
Das erfindungsgemäße Musikinstrument ist auch so modifizierbar, daß sämtliche Tonerzeugungskanäle nur einem bestimmten Tastenbereich eines Manuals zuordenbarsind.
Zusammenfassend weist demnach das erfindungsgemäße elektronische Musikinstrument 10 einen Kanal-Prozessor 24 auf, welcher die Erzeugung des einer angeschlagenen Taste zugeordneten Musiktones einem von mehreren Tonerzeugungskanälen ch 1 bis ch 5 zuordnet, wobei die Anzahl der Tonerzeugungskanäle ch 1 bis ch 5 kleiner als die Anzahl sämtlicher Tasten ist. Hierbei sind die Tasten und die Tonerzeugungskanäle ch 1 bis ch 5 jeweils in zwei Gruppen unterteilt, wobei die Tasten der einen Gruppe Tonerzeugungskanälen ch 1 bis chS de;' ihr spezifisch zugeordneten Tonerzeugungskanal-Gruppe zugeordnet werden. DieTonerzeugungskanal-Gruppe besteht entweder im vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel aus den Tonerzeugungskanälen ch 1 bis ch5 oder aus den beiden Gruppen ch 1 und ch 2 und ch 3 bis ch 5. Mittels eines Modus-Zuordnungs-Änderungs-Schaltkreises 27 innerhalb eines Zuordnungs-Steuerkreises 26 ist die Zuordnung zwischen der Tastengruppe und der Tonerzeugungskanal-Gruppe änderbar. Ferner ist ein Modus- bzw. Betriebsart-Schaltkreis 13 vorgesehen, der Schalter zur Auswahl und Vorgabe einer Darbieiungsart SPL: SPL FC, SF, min, 7 lh, Maj aufweist. Mittels der Ausgangssignale des Betriebsart-Schaltkreises 13 wird der Modus-Zuordnungs-Änderungs-Schaltkreis 27 angesteuert. Demgemäß werden in dem einen Darbietungs-Modus (SPL) sämtliche Tonerzeugungskanäle ch 1 bis ch 5 ausschließlich dem oberen oder dem unteren Manual oder einem Tastenbereich zugeordnet. Während eines anderen Darbietungs-Modus (SPL) werden nur einige Tonerzeugungskanäle ch 1 und ch2 einem bestimmten Manual oder einem bestimmten Tastenbereich zugeordnet und die verbleibenden Tonerzeugungskanäle ch3 bis ch 5 dem anderen Manual oder dem anderen Tastenbereich. Die Klangfarben der von den Tonerzeugungskanälen ch I bis ch 5 erzeugten Töne werden entsprechend dem für die Tonerzeugung gewählten Zuordnungs-Modusgeändert.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    1. Elektronisches Musikinstrument mit
    a) einer Tastatur mit mehreren Tasten,
    b) einer Tonerzeugungseinrichtung (25) mit Ton erzeugungskanälen (ch 1, ch 2,..., ch 5), deren Zahl kleiner als die Zahl der Tasten ist und hierbei b.l) die Tasten und die Tonerzeugungskanäle (ch i,ch2,...,ch5) jeweils in Tastengruppen und Tonerzeugungskanal-Gruppen (ch 1 bis ch 5; ch i,ch 2; ch 3 bis ch 5) unterteilt sind und
    c) einer Tasten-Tonerzeugungskanal-Zuordnungseinrichtung (24), v. eiche das Tastensignal einer zur Erzeugung eines Tones angeschlagenen Taste aus einer Tastengruppe einem Tonerzeugungskanal (ch 1, ch 2,..., ch 5) einer Tonerzeugungskanal-Gruppe (chi bis ch5; chi, ch 2; ch 3 bis ch 5) zuordnet,
    gekennzeichnet durch
    25
    d) eine Wähleinrichtung (13) zur Vorgabe einer gewünschten Spielweise, wie z. B. nur Melodiespiel oder Melodiespiel mit manueller oder automatischer Akkordbegleitung,
    e) eine durch das Ausgangssignal (SPL, SPL ABC) der Wähleinrichtung (13) ansteuerbare Steuerschaltung (23, 26, 27, 29) zur Festlegung und Änderung der Zuordnung der Zahl der Tonerzeugungskanäle (ch\,ch2 ch 5) zu den einzelnen Tonerzeugungskanal-Gruppen (ch 1 bis c/i5; ch 1; ch 2, ch3 bis ch5) in Abhängigkeit von der vorgewählten Spielweise und
    f) eine Klangfarbcnschaltung (143, 144, 145, 200) zur Zuordnung unterschiedlicher Klangfarben zu den in den verschiedenen Toncrzeugungskanal-Gruppen (ch 1 bis ch5; ch 1, ch2, chi bis ch 5) erzeugten Tönen.
  2. 2. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (23, 26, 27, 29)
    a) Mittel zur Bestimmung der von der Wähleinrichtung (13) vorgegebenen Spielweise und
    b) Mittel (23, 27) zur Änderung der benutzbaren Tonerzeugungskanal-Gruppen (chi bis ch5\ ch 1, ch 2; ch 3 bis ch 5) aufweist, die derart ausgelegt sind, daß sie bei der gewählten Spielweise
    b.l) »nur Melodiespiel« (Gemeinsam-Modus SPL)die Zuordnung einer alle oder fast alle Tonerzeugungskanäle (ch 1 bis ch 5) umfassenden großen Tonerzeugungskanal-Gruppe (ch ι bis ch 5) zu nur einer vorgegebenen Tastengruppe freischalten;
    b.2) »Melodiespiel mit manueller oder automatischer Akkordbegleitung« (Spalt-Modus SPL) die Zuordnung von durch Aufspaltung der Tonerzeugungskanäle (ch 1 bis ch 5) ei haltenen kleineren Tonerzeugungs- br> kan;il-< Gruppen (ch 1, ch2; ch3 bis ch 5) /u unterschiedlichen Tastengruppen fruischalten.
  3. 3. Musikinstrument nach Anspruch 2, mit nur einem Manual, gekennzeichnet durch eine Auslegung der Steuerschaltung (23, 26, 27, 29) derart, daß bei der gewählten Spielweise
    a) »nur Melodiespiel« (Gemeinsam-Modus SPL) alle Tasten zu der einen vorgegebenen Tastengruppe und
    b) »Meiodiespiel mil manueller oder automatischer Akkordbegleiiung« (Spalt-Modus SPL) Tasten aus dem Tastenbereich des Manuals zu den unterschiedlichen Tastengruppen zusammenschaltbarsind.
  4. 4. Musikinstrument nach Anspruch 2, mit einem oberen und einem unteren Manual, gekennzeichnet durch eine Auslegung der Steuerschaltung (23, 26, 27,29) derart, daß bei der gewählten Spielweise
    a) »nur Melodiespiel« (Gemeinsam-Modus SPL) die Tasten entweder des oberen oder des unteren Manuals zu der einen vorgegebenen Tastengruppe und
    b) »Melodiespiel mit manueller oder automatischer Akkordbegleitung« (Spalt-Modus SPL) die Tasten des oberen und des unteren Manuals zu den unterschiedlichen Tastengruppen zusammenschaltbar sind.
  5. 5. Musikinstrument nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerzeugungs-Einrichtung (25) eine derart steuerbare Klangfarben-Schallung (143,144,145,200) aulweist, daß sie bei der gewählten Spielweise
    a) »Melodiespiel« (Gemeinsam-Modus SPL) dieselbe Klangfarbe allen von der großen Tonerzeugungskanal-Gruppe (ch 1 bis c7j5) aufgebauten Tonsignalen aufprägt und
    b) »Melodiespiel mit manueller oder automatischer Akkordbegleitung« (Spalt-Modus SPL) unterschiedliche Klangfarben den von den verschiedenen kleineren Tonerzeugungskanal-Gruppen (ch 1, c/)2; ch3 bis ch5) aufgebauten Tonsignalen aufprägt.
  6. 6. Musikinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klangfarben-Schaltung (143, 144, 145, 200) unterschiedliche Klangfarben-Schaltkreise (143,145) und einen Tonsignal-Verteiler (144) aufweist, welcher das in einem vorgegebenen Tonerzeugungskanal (ch 1 bis ch5) erzeugte Tonsignal einem vorgegebenen Klangfarben-Schaltkreis (143, 145) zuleitet.
  7. 7. Musikinstrument nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (23, 27) zur Änderung der benutzbaren Tonerzeugungskanal-Gruppc (chi bis ch5; ch2: ch 3 bis ch 5) aufweisen:
    a) einen Tastenbereichssignal-Generator (52). der in Abhängigkeit von der gewählten Spielweise ein die Tastengruppe der angeschlagenen Tasten kennzeichnendes Tasienbereiehs-Signal (YUK: YLK)abg\b\ und
    b) einen vom Tastenbereich-Signal (YLJK: YLK) ansleucrbaren Anilerungs-Schaltkreis (27). dur zur l'Yeischaltung einer Zuordnung /wischen ei-
    ner angeschlagenen Taste und einem Tonerzeugungskanäl ffefi 1 bis chS) in Abhängigkeit von der gewählten Spielweise wie folgt ausgelegt ist:
    b.l) ist »nur Melodiespiel« gewählt, schaltet er bei Ansteuerung durch das Tastenbereichs-Signal (YUK) der einen vorgegebenen Tastengruppe eine Zuordnung aller Tasten der einen vorgegebenen Tastengruppe zu allen Tonerzeugungskanälen (ch 1 bis ch 5) der großen Tonerzeugungskanal-Gruppe (ch 1 bis ch 5) frei, b.2) ist »Melodiespiel mit manueller oder automatischer Akkordbegleitung« gewählt, schaltet er bei Ansteuerung von einem eine der kleinen Tastengruppen kennzeichnenden Tastenbereichs-Signal (YUK: YLK)U-ne Zuordnung zu der dieser Tastengruppe zugeordneten kleineren Tonerzeugungskanal-Gruppe (ch 1, ch 2; ch 3 bis ch 5) frei.
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