DE3047801A1 - Elektronisches musikinstrument mit tastenfeld - Google Patents
Elektronisches musikinstrument mit tastenfeldInfo
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- DE3047801A1 DE3047801A1 DE19803047801 DE3047801A DE3047801A1 DE 3047801 A1 DE3047801 A1 DE 3047801A1 DE 19803047801 DE19803047801 DE 19803047801 DE 3047801 A DE3047801 A DE 3047801A DE 3047801 A1 DE3047801 A1 DE 3047801A1
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- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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- G10H1/0033—Recording/reproducing or transmission of music for electrophonic musical instruments
- G10H1/0041—Recording/reproducing or transmission of music for electrophonic musical instruments in coded form
Description
Elektronisches Musikinstrument mit Tastenfeld
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument mit Tastenfeld gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1, insbesondere ein elektronisches Musikinstrument mit Tastenfeld, das einen Speicherabschnitt zur
vorherigen Speicherung der gesamten Spielweise eines Musikstücks aufweist und die Punktion besitzt, die
gespeicherte Spielweise im Speicherabschnitt zu wiederholen, wenn bestimmte Tasten des Tastenfelds
als Lesebefehlstasten betätigt werden.
Beim Spielen eines Musikinstruments mit Tastenfeld werden üblicherweise die Melodie mit der rechten Hand
und die Begleitung mit der linken Hand gespielt. Da sich jedoch häufig die Melodie und die Begleitung im
Rhythmus unterscheiden, ist das Spielen für einen Anfänger sehr schwierig.
Dementsprechend wird in der Praxis beispielsweise, die
Begleitung vorher gespeichert und anschließend das
BOKO oJ7ü OBERURSEt/
1.INt)ENSTRASSt 10
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TELEX 41M3O real d
BÜRO ÄOJO FREISING· SCHNEGGSTRASSE 3-S
TEL. Oeini
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TEl.. 0851/3*616
Instrument zur Erzeugung der Melodie allein gespielt, die zeitlich mit der automatisch erfolgenden Wiedergabe
der gespeicherten Begleitung abgestimmt ist. Es wurde ebenso vorgeschlagen, die Melodie zu speichern und
die Begleitung auf dem Instrument zu spielen, die zeitlich mit der automatisch erfolgenden Wiedergabe der
gespeicherten Melodie abgestimmt ist. Bei dem vorstehend erwähnten elektronischen Musikinstrument mit Tastenfeld
ist jedoch die viederholte Musik in ihrer Lautstärke festgelegt und kann keinen Veränderungen unterworfen
werden. Sie ist daher im musikalischen Sinn für das tatsächliche-Spiel weniger geeignet, bei dem die Melodie
und die Begleitung mit der rechten bzw. der linken Hand gespiolt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Musikinstrument mit Tastenfeld zu schaffen,
das einen Speicherabschnitt zur vorherigen Speicherung einer Spielweise eines Musikstücks aufweist und
bei dem das gespeicherte Musikstück unter Einsatz vorbestimmter Tasten im Tastenfeld als Lesebefehlstasten
wiederholt werden, denen unterschiedliche Wiedergabelautstärkepegel
zugeordnet sind.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein elektronisches Musikinstrument gemäß Anspruch 1.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein elektronisches
Musikinstrument mit einem Tastenfeld, das eine Vielzahl von Spieltasten aufweist, einem Speicher zur vorherigen
Speicherung von Tonhöhendaten, die einer Reihe von Tönen entsprechen, eine Einrichtung zum Setzen von
vorbestimmten Spieltasten auf dem Tastenbrett als Tonhöhelesebefehlstasten zur Wiedergabe von Tönen der
gespeicherten Tonhöhedaten und eine Einrichtung zum Setzen unterschiedlicher Lautstärkepegel für die
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viederholten Töne in der Reihenfolge der Spieltasten,
die als Lesebefehlstasten gesetzt sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels in der
nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform, des elektronischen Musikinstruments mit
Tastenfeld gemäß der Erfindung;
Fig.2A und 2B schematisch den Schaltkreis der gleichen Aus führungs form;
Fig. 3 schematisch den inneren Aufbau eines in Fig. 2B gezeigten Steuerabschnitts;
Fig. 4 drei unterschiedliche Sehalterstellungen des
Bedienungswähl.schalters und
Fig. 5 einen Teil einer Partitur zur Erläuterung der
Betätigung der in Fig. 1, 2A, 2B und 3 gezeigten Ausführung.'; form.
Gemäß Fig. 1 weist ein elektronisches Musikinstrument ein Gehäuse 2 und Stützbeine 3a und 3b auf. Das Gehäuse
2 besitzt ein Tastenbrett 4, einen Bedienungsabschnitt 5, einen Lautsprecher 6 und einen Musikstand
7· Das Tastenbrett 4 weist 48 Spieltasten-4-1,
4-2, ··., 4-48 auf, die vier Oktaven abdecken, wobei
die Taste 4-1 auf die Tonhöhe C2 und die Taste 4-48
auf die Tonhöhe B- gesetzt sind. Gemäß der folgenden
Beschreibung können die; Tasten 4-37 bis 4-48, die den Tonhöhen C1. bis B1. entsprechen, als Befehlstasten zum
Lesen der zuvor gespeicherten Spielweise sowie als
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reine Spieltasten dienen. Ihre Punktionen als Spieltasten
und als Lesebefehlstasten können dadurch geschaltet werden, daß ein Bedienungswählschalter 5a, der im
Bedienungsabschnitt 5 vorgesehen ist und nachstehend beschrieben wird, bedient wird. Der Bedienungsabschnitt
weist zusätzlich zu dem Schalter 5a einen Energieschalter 5b, einen Lautstärkeregelschalter 5c, einen
Tonfärbungswählschalter 5d usw. auf.
In Fig. 2A und 2B ist der Schaltkreisaufbau dieser Ausführungsform
gezeigt. Dieser Schaltkreis besteht aus fünf Schaltblöcken und Verknüpfungen, die diese Blöcke
miteinander verbinden. Die Schaltkreisblöcke bestehen
jeweils aus Schaltkreisbereichen der Großgruppenintegration (LSI) oder aus Hybrid-IC. Der Schaltkreisblock
10 ist ein Tasteneingabeabschnitt, der mit den dazugehörigen Tasten auf dem Tastenbrett 4 gekoppelt
ist, der Schaltkreisblock 20 ein Musiktonerζeugungsabschnitt
einschließlich von Tonerzeugungsschaltkreisen und. eines Tasteneingabesteuerabschnitts, der Schaltkreisblock
30 einen Speicherabschnitt einschließlich eines Speichers 31, in dem die Tonleiterdaten vorgesetzt
sind und von Peripherieschaltkreisen, der Schaltkreisblock 40 ein Steuerabschnitt zum Befehl des
Schreibens in den Speicherabschnitt 30 und des Lesens daraus und der Schaltkreisblock 50 ein Akustikwandlerabschnitt. Der Speicher 31 besteht aus einem Halbleiterspeicher,
beispielsweise einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff).
Nachstehend sind die Schaltkreisblöcke 10 bis 50 und ihre Verknüpfung beschrieben. Der Musiktonerzeugungsabschnitt
20 weist einen Vier-bit-Notenzähler 21 zur Abtastung des Tastenbretts 4 auf, um eine gedrückte
Spieltaste zu erkennen, und einen Zwei-bit-Blockzähler
22 auf. Ein Taktsignal /$A zum Abtasten ist in der ersten
Stufe des Notenzählers 21 vorgesehen. Der Zählinhalt des Noten^.ählers 21 wird auf einen Notendekoder 23 über-
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tragen, der vie die Notentasten in den dazugehörigen Oktaven des Tasteneingabeabschnitts 10 durch Erzeugung
eines "1"-Signals zu unterschiedlichen Zeitpunkten an
zwölf Leitungen 23a bis 231 für die dazugehörigen zwölf Noten C bis B entsprechend den Zählwerten "O" bis "11«
des Notenzählers 21 abtastet. Der Notendekoder 23 weist ebenfalls eine Leitung 23m auf, in der ein Ausgangssignal
erhalten wird, wenn der Zählwert des Notenzählers "12" wird. Dieses Ausgangssignal wird als Rücksetzsignal
an den Notenzähler 21 und ebenfalls als Zähltaktsignal
an den Blockzähler 22 angelegt. Der Blockzähler 22 zählt das vorstehend erwähnte Zählsignal. Das
Zählergebnis wird an einen Blockdekoder 24 angelegt, der ein H1"-Signal an die Leitungen 24a bis 24d zu
]5 unterschiedlichen Zeitpunkten entsprechend den Zählwerten
"0" bis "3" des Blockzählers 22 erzeugt. Die an diese Leitungen 24a bis 24d abgegebene Signale werden als
ein Oktavenerkennungssignal an die UND-Logiken 25a bis
25d an ihrem Eingabeanschluß und ebenso an die UND-Logiken 25e bis 25h an deren Eingabeanschluß abgegeben.
Die Aus gangs signale der· UND-Logik 25a bis 25d werden durch eine ODER-Logik 26a an ein Schieberegister 27a
angelegt, das die Funktion eines Serien-Parallel-Umsetzers
besitzt und eine Kapazität von 48 bit aufweist, die der Zahl der Tasten in dem Tasteneingabeabschnitt
entspricht. Ebenfalls werden die Ausgangssignale der
UND-Logik 25e bis 25h durch eine ODER-Logik 26b an ein ähnliches Schieberegister 27b angelegt. Die Schieberegister
27a und 27b weisen jeweils bit-Stellungen auf, die den dazugehörigen Tasten in dem Tasteneingabeabschnitt
10 entsprechen, und Daten hinsichtlich dieser Tasten speichern. Ihre parallelen Ausgangssignale werden
an die entsprechenden Pufferspeicher 28a und 28b angelegt, die jeweils einzeln die gleiche 48-bit-Kapazität
wie die Schieberegister 27a und 27b aufweisen. Die Pufferspeicher 28a und 28b lesen den Inhalt der Schieberegister
27a und 27b, wenn das Abtasten sämtlicher Tasten im Tasteneingabeabschnitt 10 beendet ist, auf
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ein Lesesignal hin aus, das das Ausgangssignal einer UND-Logxk 28c ist, an die die Signale aus der Leitung
23n des Notendekoders 23 und der Leitung 24d des Blockdelcoders 24 angelegt werden. Die Aus gangs signale
der Pufferspeicher 28a und 23b werden an die zugehörigen Tonerzeugungsschaltkreise 29a und 29b angelegt, in denen
verschiedene Tonsignale digital entsprechend den Noten der betätigten Tasten erzeugt werden. Diese Toner-Zeugungsschaltkreise
29a und 29b erzeugen Tonsignale in zwei unterschiedlichen Systemen entsprechend, den
Signalen aus den Pufferspeichern 28a und 28b. Während in dieser Ausführungsform zwei Tonerzeugungsschaltkreise
29a und 29b für die dazugehörigen Pufferspeicher 28a und 28b vorgesehen sind, kann auch eine solche An-Ordnung
getroffen werden, daß die Tonsignale in den zwei unterschiedlichen Systemen dadurch erhalten werden
können, daß ein einziger Tonorzeugungsschaltkreis auf
einer Zeitteilbasis oder Zeitmultiplexbasis betrieben wird. Die in den Tonerzeugung^ schaltkreisen 29a und 29b
erzeugten digitalen Tonsignale werden durch Digital- : Analog-Umwandler innerhalb der Schaltkreise 29a und 29b
in analoge Signale umgewandelt. Von diesen analogen
AusgangsSignalen ist das Ausgangssignal aus dem Schaltkreis
29a direkt mit einem Verstärker 51 innerhalb des Akustikumwandlerabschnitts 50 verbunden, während das
Ausgangssignal aus dem Schaltkreis 29b mit einem Lautstarkeregelschaltkreis
52 zur Lautstärkeregelung entsprechend einem Lautstärkeregelsignal B, das nachstehend
beschrieben ist, verbunden ist, das aus dem Regelabschnitt 40 stammt, bevor es an den Verstärker
angelegt wird. Der Lautstärkeregelschaltkreis 52 weist einen Digital-Analog-Umwandler zur Umwandlung des vorstehend
erwähnten Signals E, das ein Vier-bit-digitales
Signal ist, in ein analoges Signal und einen spannungsgeregelten Verstärker (VCA) zur Aufnahme des Ausgangssignals
des Digital-Analog-Umwandlers und zur Durchführung der Lautstärkeregelung auf. Die in den Verstärker
51 eingegebenen Tonsignale werden darin ver-
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stärkt und anschließend an einen Lautsprecher 6 abgegeben, um Musiktöne zu erzeugen.
Ein Ausgangssignal aus dem Bedienungsabschnitt 5, das
durch Betätigen eines Schalters oder eines Knopfes darauf erzeugt wurde, wird ebenfalls an die Tonerzeugungsschaltkreise 29a und 29b angelegt. Diese Schaltkreise
29a und 29b erzeugen dadurch vorgegebene Tonsignale
entsprechend den Ausgangssignalen der dazugehörigen
Pufferspeicher 28a und 28b und dem Ausgangssignal des Bedienungsabschnitts 5.
Der Tasteneingabeabschnitt 10 weist eine Matrix auf, die aus vier Reihenleitungen und zwölf Spaltenleitungen
mit 48 Schaltern gebildet wird, die den dazugehörigen Tasten für vier Oktaven auf dem Tastenfeld 4 entsprechen
und jeweils an jedem Kreuzungspunkt angeordnet sind. Ein typischer Kreuzungspunkt ist im einzelnen
innerhalb eines Kreises 11 gezeigt. Danach sind eine Diode 12 und ein Schalter 13, der mit einer Taste verbunden
ist, in der dargestellten Weise verknüpft. Die jeweiligen Spaltenleitungen in dem Tasteneingabeabschnitt
10 sind mit den dazugehörigen Leitungen 23a bis 231 des Notendekoders 23 verbunden. Gleiche Tasten für
unterschiedliche Oktaven sind in den gleichen Spalten miteinander verbunden, während Tasten für die zwölf
Noten B bis C jeweils in einer Reihe verknüpft sind. Die Tastenbetätigungsausgangssignale aus den einzelnen
Reihenleitungen werden an die dazugehörigen Leitungen 10a bis 1Od bei zeitlicher Abstimmung der dazugehörigen
Noten in jeder Reihe angelegt.
Die Tastenbetätigungssignale, die an die Leitungen 10a bis 10d angelegt werden, werden an die jeweiligen Eingabeanschlüsse
der dazugehörigen ÜND-Logiken 61a bis 61d angelegt. Deren Ausgangssignale werden an die anderen
Eingangsanschlüsse der dazugehörigen UND-Logiken 25a bis 25d angelegt.
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Die Tastenbetätigungssignale, die an die Leitungen 10a bis 1Od angelegt werden, werden auch durch die dazugehörigen
UND-Logiken 31a bis 31 d an einen Speicher 31 im Speicherabschnitt 30 angelegt. Mit dem Speicher 31 sind
ebenfalls die Notendatenausgangssignaie aus den Leitungen 23a bis 231 verbunden.
Die aus dem Speicher 31 ausgelesenen Daten verden durch
die UND-Logiken 31e bis 31h an die anderen. Eingabean-Schlüsse
der dazugehörigen ÜND-Logiken 25e bis 25h angelegt. Die UND-Logiken 31a bis 3id bzw. 31e bis 31h
sind durch ein Steuersignal B bzw. C AUF-ZU-gesteuert,
die jeveils'-aus dem Steuerabschnitt 40 an ihre anderen
Eingabeanschlüsse gelegt werden. Das Steuersignal C wird ebenfalls an einen Schreib-/Leseanschluß R/ty <3es Speichers
31 angelegt. Ein Adressinkrementsignal D wird weiterhin
an den Speicher 31 während der Leseoperation umgelegt.
Der Steuerabschnitt 40 nimmt das Ausgangssignal des
in Fig. 1 gezeigten Schalters 5a, die Ausgangssignale
auf den Leitungen 10a bis 1Od des Tasteneingabeabschnitts 10 und das Taktsignal /A auf und erzeugt ein
Logik-ATJF-Zü-Steuersignal A, das an die anderen Eingabeanschlüsse
der UND-Logiken 61a bis 6id angelegt wird, und das vorstehend erwähnte Lautstärkesteuersignal Ef das an den Lautstärkesteuerschaltkreis 52
angelegt wird, sowie die Steuersignale, die an den Speicher 31 angelegt werden. Sein genauerer Aufbau ist
in Fig. 3 gezeigt. Dabei fallen die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse,
die in Fig. 3 gezeigt, sind, nicht in ihren Stellungen mit denjenigen zusammen, die in Fig. 2A
und 2B gezeigt sind.
In Fig. 3 ist mit 401 ein Zähler, der synchron mit dem vorstehend erwähnten Notenzähler 21 arbeitet, und mit
402 ein Zähler bezeichnet, der synchron mit dem vorstehend erwähnten Blockzähler 22 arbeitet. An die erste
Stufe des Zählers 401 ist dar. gleiche Taktsignal /$A wie
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T dasjenige angelegt, das an das Taktsignal angelegt ist. Der Zähler 401 wird durch ein Signal rückgesetzt, das
an eine Leitung 403 angelegt ist, wenn der Zählinhalt im Zähler 401 "12" wird. Das an die Leitung 403 angelegte
Signal, wird ebenfalls als ein Zähltaktsignal an
den Zähler 402 angelegt. Das Ausgangssignal des Zählers
402 wird an einen Tastendrückerkennungsschaltkreis 404
angelegt. Der Tastendrückerkennungsschaitkreis 404 weist
einen Dekoderabschnitt 404a, der das Ausgangssignal aus dem Zähler 402 ähnlich wie der Blockdekoder 24 dekodiert,
einen UKD-Logikabschnitt 404b, der die Tastenbetätigungssignale,
die an die Leitungen 10a bis 10d im Tasteneingabeabschnitt 10 abgegeben wurden und die Ausgangssignale
des Dekoderabschnitts 404a aufnimmt und UND-Signale aus diesen Eingangssignalen für die jeweiligen
Oktaven wie die UND-Lo-jiken 25a bis 25d erzeugt, und
einen ODBR-Logikabschnitt 405 auf, der die Ausgangssignale des UND-Logikabschnitts 404 aufnimmt.
Das Ausgangssignal des OD Einschnitts 405 wird jeweils
direkt an den einen Eingabeanschluß der UND-Logiken 406
und 407 und ebenfalls durch einen Inverter 408 an den einen Eingabeanschluß der UND-Logik 409 angelegt. An den
anderen Eingabeanschluß der UND-Logik 406 wird durch
einen Inverter 411 das Ausgangssignal eines Schieberegisters
410 mit einer Kapazität von 48 bit angelegt, das ebenfalls direkt an die anderen Eingabeanschlüsse
der UND-Logiken 407 und 409 angelegt wird. Wenn erneut eine Taste gedrückt wird, wenn das Tastendrücken anhält:und
wenn das Tastendrücken aufhört, erzeugen diese UND-Logiken 406, 407 bzw. 409 "1"-Signale im zeitlichen
Verhältnis zu dieser Taste. Die Ausgangssignale der
UND-Logiken 406 und 407 sind durch eine ODER-Logik 412
mit dem Schieberegister 410 verbunden. Das Ausgangssignal der UND-Logik 406 ist zusammen mit einem Ausgangssignal
aus einem Punktionsteilbefehlsanschluß DIV des
Schalters 5a an eine UND-Logik 413 angelegt, dessen Ausgangssignal als Schreibbefehlssignal an die Spei-
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eher 414 und 415 zur Speicherung der Inhalte in den
dazugehörigen Zählern 401 und 402 angelegt wird. Die
Speicher 414 und 415 speichern die Stellungen der betätigten
Tasten, wenn der Schalter 5a in seiner Stellung DIV ist, als Notencodes und Blockcodes durch Lesen
der Inhalte der Zähler 401 und 402, die mit dem Notenzähler 21 bzw. dem Blockzähler 22 synchron sind. Die
Ausgangssignale der Speicher 414 und 415 werden zusammen
mit den Ausgangssignalen der dazugehörigen
zähler 401 und 402 an die exklusiven ODER-Logiken 416a
bis 416£ angelegt. Wenn die Inhalte der Noten- und Blockzähler sämtlich mit den entsprechenden Speicherinhalten übereinstimmen, erzeugt eine NOR-Logik 417a
ein "1n~Ausgangssignal, das als ein Setzsignal an den
Setzanschluß S einer R-S-Flip-Flop-Schaltung 418 angelegt
wird. An den Rücksetzanschluß R dieser R-S-Flip-Flop-SchaItung
ist das Ausgangssignal einer NOR-Logik 417b angelegt, an das die Ausgangssignale der exklusiven
ODER-Logiken 416a bis 416d und das Ausgangssignal des
Rücksetzseitenanschlusses φ dieses Flip-Flop-Schaltkreises angeschlossen sind. In dieser Flip-Flop-Schaltung
418 ist der Setzseite der Vorzug gegeben. Diese Flip-Flop-Schaltung 418 ist im Logikzustand H1" während
der Tastenabtastung einer Oktav auf der Seite hoher Tonhöhen des Tastenbretts 4 einschließlich der Taste
gehalten, durch die die Funktionsteilung gekennzeichnet ist, während sie im Logikzustand H0M während der Abtastung
anderer Tasten gehalten ist.
Der Setzausgangsanschluß Q der R-S-Flip-Flop-Schaltung
418 ist mit dem einen Eingangsanschluß der UND-Logiken 41 9 und 420 verbunden. Der andere Eingangsanschluß
der UND-Logik 419 bzw. 420 ist mit dem Ausgangssignal
der UND-Logik 406 bzw. 409 verbunden. Die Ausgangssignale der UND-Logiken 419 bzw. 420 sind mit den
Setz- bzw. Rücksetzanschlüssen S bzw. R einer R-S-Flip-Flop-Schaltung
421 verbunden. Diese Flip-Flop-Schaltung 421 ist im Logikzustand n1" gehalten, wenn eine
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der zwölf Tasten einer Oktave des Tastenbretts 4 in Punktionsteilung bedient ist.
Der Setzausgangsanschluß Q der Flip-Flop-Schaltung 421 ist mit dem einen Eingabeanschluß einer UND-Logik 422
verbunden, deren andere Eingabeanschluß mit dem ß(okgangssignal
aus einem Lesebefehlsanschluß LESEN des Schalters
5a zur Festlegung des Lesens aus dem Speicher 31 gekoppelt ist. Das Ausgangssignal der UND-Logik 422 ist
als das vorstehend erwähnte Steuersignal B mit den UND-Logiken 31e bis 31h gekoppelt.
Der Schalter 5a weist weiterhin einen Nonnalanschluß NORMAL zur Festlegung der normalen Spielweise und einen
Schreibanschluß SCHREIBEN zur Festlegung des Schreibens in den Speicher 31 auf. Die Ausgangssignale aus diesen
Anschlüssen NORMAL und SCHREIBEN sind mit einer ODER-Logik 424 verbunden, an die das Ausgangssignal der
UND—Logik 423, die das Ausgangssignal aus dem Lesean-Schluß
LESEN des Speichers 31 und das Rücksetzausgangssignal T) der R-S-Flip-Flop-Schaltung 418 empfängt, gekoppelt
ist. Das Ausgangssignal der ODER-Logik 424 ist
als Steuersignal A an die UND—Logiken 61a bis 61d gekoppelt.
Weiterhin ist das Ausgangssignal aus dem Schreibanschluß
des Schalters 5a, djsr das Schreiben in den Speicher 31
festlegt, als Steuersignal C an die UND-Logiken 31 a bis 31d und an den Lese-/Schreibanschluß R/W des
Speichers 31 gekoppelt.
Das Ausgangssignal aus einer UND-Logik 425, die das
Aus gangs signal des Leseanschlusses LESEN des* Schalters
5a und das Aus gangs signal der UND-Logik 41 9 .aufnimmt,
und das Aufgangssignal der UND-Logik 426, die
das Ausgangssignal des Schreibanschlusses SCHREIBEN
des Schalters 5a und das Ausgangssignal der UND-Logik
406 aufnimmt, sind mit einer ODER-Logik 427 verbunden.
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Das Ausgangssignal der ODER-Logik 427 ist als Adressinkrementsteuersignal
D mit dem Speicher 31 verbunden.
Zusätzlich zu den Steuersignalen A bis D wird das Lautstärkesteuersignal E aus dem Steuerabschnitt 40 abgegeben.
Insbesondere ist das Ausgangssignal der NOR-Logik
417a und das Ausgangssignal, das aus einem Vierbit-Zähler 429 an eine Leitung 428 gegeben wird, wenn
der Inhalt des Zählers 429 "1211 wird, als Rücksetzsignal
durch eine ODER-Logik 428a an den Zähler 429 angelegt, der auf das Taktsignal )6A hin zahlt. Die
einzelnen Stufenanschlüsse des Zählers 429 sind an die
dazugehörigen UND-Logiken 430a bis 43Od angelegt, die durch das Ausgangssignal der UND-Logik 425 AUF-ZU-gesteuert
sind. Die Ausgangssignale dieser UND-Logiken
430a bis 430d sind als ein Vier-bit-Lautstärkesteuersignal E mit dem Lautstärkesteuerschaltkreis 52 in dem
Akustikumwandlungsabschnitt 50 verbunden. Das Lautstärkesteuersignal E ist dementsprechend ein Vier-bit-Datensignal,
das in zwölf Stufen von n0" bis M11" veränderbar
ist, um stufenförmige Veränderungen der Laut~ stärke, beispielsweise von pp (Pianissimo) bis ff
(Fortissimo), zuzulassen.
Nachstehend wird der Einsatz des elektronischen Instruments mit dem vorstehenden Aufbau für den Pail beschrieben,
daß die Tasten der höchsten Oktave eines Tastenbretts 4 mit vier Oktaven, d.h. die Tasten 4-37
Ms 4-48 für C5 bis B5 als Lesebefehlstasten zum Ausspielen
der gespeicherten Melodie, also zum Lesen des Inhalts des Speichers 31 unter Bezugnahme auf Pig. 4 und
5 verwendet werden.
Der Schalter 5a wird auf den Punktionsteilerbefehlsanschluß
DIV zur Festlegung der Punktionsteilung, wie mit
a in Fig. 4 gezeigt, gesetzt und die Taste 4-37 für C5 wird gedrückt. Mit dem Drücken der Taste 4-37 für
C5 erscheint ein Ausgangssignal auf der Leitung 10d des
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Tasteneingabeabschnitts 10 mit der zeitlichen Abstimmung
für C und wird mit dem Tasten-EIN-Erkennungsschaltkreis
404 des Steuerabschnitts 40 verbunden. Der Tasten-EIN-Erkennungsschaltkreis 404 erzeugt ein n1"-Signal
.für eine bestimmte Leitung in der ODER-Logik 405» venn der Inhalt des Zählers 402 "3M wird. Als Ergebnis
wird ein "1"-Signal aus der ÜND-Logik 406 erzeugt, was
dazu führt, daß die UND-Logik 413 ein "1"-Ausgangssignal
erzeugt. Dadurch werden die Inhalte der Zähler 401 und 402 ausgelesen und in die Speicher 414 und 415 eingeschrieben.
Dabei wird während der Tastenabtastung die R-S-Flip-Flop-Schaltung 418 mit dem "1"-Ausgangssignal
als Setzsignal aus der NOR-Logik 417a mit der zeitlichen
Abstimmung für C1. und als Rücksetzsignal aus der NOR-Logik
417b mit der zeitlichen Abstimmung für C (sowie Cq ν na C4) verbunden.
Anschließend wird die Speicherung von Melodiedaten im
Speicher 31 beschrieben. Dabei wird der Schalter 5a auf
den Anschluß SCHREIBEN zur Festlegung des Schreibens in den Speicher 31, wie mit b in Pig. 4 gezeigt, gesetzt
und es werden die Spie?-tasten auf dem Tastbrett 4 gedrückt,
um ihre Tonhöhencodes in dem Speicher 31 zu schreiben. Zugleich wird der Speicher 31 in der Schreibstellung
mit einem "EIN"-Signal C gehalten, das an die UND-Logiken 31a bis 31d gelegt wird. Durch Drücken der
Taste 4—32 für G. auf dem Tastenbrett 4 zum Aufzeichnen des ersten Tons G4 im ersten Teil eines Musikstücks,
wie in a in Fig. 5 gezeigt, wird das Ausgangssignal aus dieser Taste in der Leitung 10c mit der zeitlichen Abstimmung
für die Note G erhalten und durch die UND-Logik 31c mit dem Speicher 31 verbunden. Zugleich wird
das auf der Leitung 10c erscheinende Signal durch die ODER-Logik 405 mit dem G. entsprechenden zeitlichen
Verlauf angelegt. Mit diesem Ausgangssignal aus der
ODER-Logik 405 und dem "1"-Ausgangssignal aus dem Umwandler
411, das erhalten wird, wenn die Stufe für G4
im Schieberegister 410 nicht "1M wird, wird ein "1"-
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Ausgangssignal aus der UND-Logik 406 erhalten. Mit
diesem Ausgangssignal aus der UND-Logik 406 und dem
Steuersignal C erzeugt die UND-Logik 426 das UND-Ausgangssignal,
das als Adressinkrementsignal D durch c die ODER-Logik 427 an den Speicher 31 angelegt wird.
Dadurch ist der Speicher 31 aus und speichert die Notencodes, die an die Leitungen 23a bis 231 abgegeben wurden,
und die Blockcodes, die an die UND-Logiken 31a bis 31d abgegeben wurden. Der Speicher 31 zählt, wie oft
^q der Notencode für B an die Leitungen 23a bis 231 abgegeben
wurde und speichert die Codes, die während der Abtastung sämtlicher Taaten C2 bis B5 abgegeben wurden,
als diejenigen für Klänge, die gleichzeitig erzeugt werden sollen. In diesem Fall jedoch speichert es nur
]5 den Code für G4. Drückt man danach die Taste 4-36 für
B., dann wird der Code für B. durch eine ähnliche Operation
gespeichert. Durch Drücken der Tasten D5, B4, D1-,
E15, ... entsprechend der in a und d gemäß Fig. 5 gezeigten
Partitur wird der in Fig. 5 gezeigte Melodienotensatz
im Speicher 31 gespeichert.
Nachstehend wird der Fall beschrieben, bei dem der Spielinhalt ausgelesen und wiedergegeben wird, der auf
vorstehende Weise unter Verwendung der rechten Hand gespeichert wurde, wobei nur das Rhythmusmuster dieses
Spiels betrachtet wird und eine Begleitung mit der linken Hand gespielt wird. In diesem Fall wird der
Schalter 5a auf den Anschluß LESEN zur Festlegung des
Lesens aus dem Speicher 31 genetzt. Durch dieses Setzen und ebenso das vorstehend erwähnte Setzen der Tasten
für die Funktionsteilung erzetigt die R-S-Flip-Flop-Schaitung
418 ein "1"-Ausgangssignal als Ausgangssignal
Q an der Setzseite mit dem Tastenzeitverlauf
für c_ und B_ und erzeugt ein W1W-Ausgangssignal als
Ausgangssignal φ an ihrer Rücksetzseite mit dem Tastenintervall
für C2 bis B4. Durch Drücken einer bestimmten
Taste Pur eine Note unter den Noten C1. bis B5 mit der
rechten Hand wird das durch die gedruckte Taste erzeugte
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Ausgangssignal durch die ODER-Logik 405 mit dem Zeitintervall dieser Taste gekoppelt, wodurch die UND-Logik
406 ein "1"-Signal erzeugt, da kein "1"-Signal im Schieberegister 410 gespeichert worden ist. Daraufhin
erzeugt die UND-Locrik 406 das UND-Ausgangssignai, um die R-S-FIip-Flop-Schaltung 421 zu setzen, wodurch
die UND-Logik 422 ein "1"-Signal erzeugt, das als "EIN"-Signal B an die UND-Lociken 31e bis 31h angelegt wird.
Gleichzeitig erzeugen c.ie UND-Logiken 425' das UND-Ausgangssignal,
das als Inkrementsignal d durch die ODER-Logik 427 an den Speicher 31 angelegt wird. Der Speicher
31 vergleicht unter Regelung dieses Befehls die Notencodes, die an die Leitungen 23a bis 231 des Notendekoders
23 abgegeben wurden, und die gespeicherten Notencodes und erzeugt, sofern eine Koinzidenz festgestellt
wird, ein "1"-Signal an der Leitung, die einem gespeicherten Blockcode entspricht. In diesem Fall ist
die auf dem ersten Platz gespeicherte Note G4. Wenn daher
der Notencode für G an die Leitungen ?.3a bis 231 abgegeben wird, erzeugt der Speicher 31 ein Ausgangssignal,
das an die UND-Logik 25g angelegt wird.- Als Ausgangssignal der UND-Logik 25g wird ein "1"-Signal
erzeugt, wenn der Zählinhalt des Blockzählers 22 "2"
wird, und durch die ODER-Logik 26b an das Schieberegister
27b angelegt, um eingeschrieben und anschließend fortschreitend durchgeschoben zu werden. Mit dem darauf
erfolgenden Erscheinen eines Ausgangssignals aus der UND-Logik 28c, d.h. am Ende der Abtastung sämtlicher
Tasten in dem Tasteneingabeabschnitt 10 wird das an das Schieberegister 27b angelegte Signal in den Pufferspeicher
28b eingeschrieben. Der Tonerzeugungsschaltkreis 29b erzeugt das Tonsignal für G entsprechend
den in das Pufferregister 28b eingeschriebenen Daten, und legt dieses an den Lautstärkesteuerschaltkreis 52
an.
Mittlerweile wird mit Erscheinen des "1"-Signals aus der
für
NOR-Logik 17a mit dem zeitlichen Verlauf der Taste für
NOR-Logik 17a mit dem zeitlichen Verlauf der Taste für
130040/0954
C5 der Zähler 429 zu diesem Zeitpunkt zurückgesetzt und
läuft mit seinem Inhalt von "1% "2", ..., "11" für die dazugehörigen Zeitintervalle von C5^jF, D5, ...t B5 auf.
Wenn eine der Tasten CL bis B_ mit der rechten Hand gedrückt
wird, erzeugt die UND~Logik 419 ein "1"-Signal, um die UND-Logik 425 und daher die UND-Logiken 430a bis
43Od zu öffnen. Deshalb wird bei den vorstehend erwähnten Zeitintervallen der Inhalt des Zählers 429 als Lautstärkesteuersignal
E an den Lautstärkesteuerschaltkreis 52 angelegt.
Der Lautstärkesteuerschaltkreis 52 verstärkt das Tonsignal fur G , das aus dem Tonerzeugungsschaltkreis 29b
erzeugt wurde, auf einen Pegel, der dem Lautstärkesteuersignal E entspricht. Sein Ausgangssignal wird
durch den Verstärker 51 an den Lautsprecher 6 angelegt, um einen Musikton zu erzeugen.
Wenn die Taste unter den Tasten C bis B , die ge'drückt
wurde, losgelassen wird, erzeugt die UND-Logik 409 ein "1"-Signal, das als Rucksetζsignal durch die UND-Logik
420 an die R-S-Plip-Plop-Schaltung 421 angelegt wird.
Daher verschwindet das Steuersignal B aus der UND-Logik 422, wodurch das Ausgangssignal für G4 verschwindet.
Anschließend wird die Note B4, die im zweiten Platz im
Speicher m gespeichert ist, in ähnlicher Weise wie vorstehend erläutert, ausgelesen und das entsprechende
Tonsignal wird auf einen Pegel, der der gedrückten Taste entspricht, im Lautstärkesteuerschaltkreis 52 verstärkt.
Auf diese Weise wird der zweite Ton erzeugt.
Der dritte Ton D^ wird in ähnlicher Weise zur Wieder—
D ·
gäbe dadurch ausgelesen, daß eine bestimmte Taste der
Tasten C5 bis B5 gedrückt wird, während gleichzeitig
die Taste 4-8 für G- mit der linken Hand gedrückt
wird. Durch Drücken dieser Taste wird das daraus erzeugte Ausgangssignal auf der Leitung 10a des Tasteneingabe-
130040/0954
3.0-
abschnitts 10 erhalten. Zu diesem Zeitpunkt wird die
R-S-Flip-Flop-Schaltung 418, wie bereits vorstehend
erwähnt, zurückgesetzt, so daß die UND-Logik 423 das UND-Ausgangssignal erzeugt, um die UND-Logiken 61a bis
61d zu öffnen. Deshalb ist das vorstehend erwähnte
Tastenbetätigungsausgangssignai durch die UND-Logik 61a an die UND-Logik 25a gekoppelt. Da die UND-Logik 25a
das Oktavenerkennungssignal aufnimmt, das aus dem
Blockdekoder 24 durch die Leitung 24a angelegt ist,
^q wenn die Leitung 24a gewählt ist, d.h., wenn der Zählinhalt
des Blockzählers 22 M0w wird, wird das Tastenbetätigungssignal
für G2 durch die UND-Logik 25a und die ODER-Logik 26a an das Schieberegister 27a angelegt,
um dort eingeschrieben und fortlaufend darin verschoben zu werden· Beim Erscheinen eines Ausgangssignals aus
der UND-Logik 28c wird das an das Schieberegister 27a angelegte Signal ausgelesen und in den Pufferspeicher 28a
geschrieben. Dabei erzeugt der Tongeneratorschaitkreis 29a
das Tonsignal für G2 entsprechend den in den Pufferspeicher
29a eingeschriebenen Daten und gibt diese an den Verstärker 51.
Gleichzeitig wird das Tonsignal für B^, das in dem Tonerzeugungsschaltkreis
29b entsprechend den aus dem Speicher 31 ausgelesenen Daten erzeugt wurde, durch den
Lautstärkesteuerschaltkreis 52 an den Verstärker 51 angelegt. Dabei werden die beiden Töne, nämlich der Melodieton
D_ und der Begleitungston G2, gleichzeitig erzeugt.
Wenn in vorstehender Weise das Instrument entsprechend der Begleitung in der Partitur, wie mit c und f in
Pig. 5 gezeigt, mit der linken Hand gespielt wird und eine der Tasten CL bis B5 in einem Rhythmusmuster, wie
in b und e in Fig. 5 gezeigt, gedrückt wird, werden Töne der Noten entsprechend der in a und d gemäß Fig. 5 gezeigten
Partitur nacheinander in dem Tonerzeugungsschaltkreis 29 erzeugt. Ebenso wird durch selektives Drücken
einer der Tasten 4-37 bis 4-48 die Lautstärke der
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Melodietöne gesteuert, bevor durch den Lautsprecher 6
Musikklänge erzeugt werden.
Mit der vorstehenden Ausführungsform wird der Spielgehalt
der Melodiepartitur in den Speicher 31 geschrieben und zur Wiederholung ausgelesen. Es ist jedoch aber
auch möglich, den Spielgehalt der Begleitungspartitur einzuschreiben und auszulesen. In diesem Pail können
die Tasten für CP bis B0 als Lesebefehlstasten verwendet
und selektiv entsprechend der Rhythmuspartitur, wie mit b und e in Fig. 5 gezeigt, gedrückt werden, um Klänge
mit dem gewünschten Pegel zu erzeugen, wobei das Instrument mit der rechten Hand entsprechend der Melodiepartitur,
wie mit a und d in Pig. 5 gezeigt, gespielt wird. In diesem Fall ist die Spielweise im wesentlichen
der vorstehenden gleich, so daß sich eine weitere Be-' Schreibung erübrigt.
Während in der vorstehenden Ausführungsform die Punk~
tionsteilung des Tastenbretts bei einer bestimmten Stellung vorgenommen werden kann, ist es auch möglich,
diese Funktionsteilung bei einer Feststellung vorzunehmen, beispielsweise die Tasten C2 bis B2 als Lesebefehlstasten zu setzen. Während weiterhin in der vorstehenden
Ausführungsform die Tasten für eine Oktav als Lesebefehlstasten
gesetzt sind und steigende Pegel für Tasten für Töne mit steigender Tonhöhe zugeordnet sind, ist dieses
jedoch keineswegs darauf beschränkt. Beispielsweise können anstelle der Tasten einer Oktav sechs Tasten als
Lesebefehlstasten gesetzt werden, die dazugehörigen sechs Pegeln entsprechen, nämlich pp (Pianissimo), P (Piano),
mp (Mezzo Piano), mf (Mezzoforte), f (Forte) und ff (Fortissimo). Ebenfalls können anstelle von ansteigenden
Pegel abfallende Pegel für Tasten für Töne mit steigender Tonhöhe zugeordnet sein.
Während in der vorstehenden Ausführungsform nur ein
einziger Speicher 31 im Speicherabschnitt 30 zum Auf-
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zeichnen und Wiedergeben entweder der Melodie oder der Begleitung vorgesehen ist, können zwei Speicher zum
Aufzeichnen sowohl der Melodie als auch der Begleitung vorgesehen sein, die diese auslesen und wiederholen
können, vobei dazugehörige zwei Funktionsteilertastengruppen verwendet werden und der Lautstärkepegel durch
die Tastenanordnung in zwei Gruppen gesteuert wird.
Obwohl in der vorstehend erwähnten Ausführungsform der
Inhalt eines Musikstücks vorher im Speicher 31 durch Betätigung von Spieltasten gespeichert wird und der
gespeicherte Inhalt ausgelesen und wiederholt wird, wobei eine vorher gesetzte Funktionstaste auf dem
Tastenbrett 4 verwendet wird, können die Speicherinhalte eines Musikstücks, die vorher in Speichereinrichtungen,
wie einer Magnetkarte, einem Magnetband, einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff)-Paket und
in einem Strichcodespeicher gespeichert wurden, in den Speicher 31 im Musikinstrument übertragen werden, wobei
anschließend das so übertragene Musikstück unter Verwendung einer bestimmten Taste auf dem Tastenbrett
ausgelesen und wiederholt wird.
Es kann ein Halbleiterspeicher, wie ein RAM, verwendet werden, um den Inhalt eines Musikstücks für die Wiedergabe
eines Musikstücks durch eine Betätigung von Tasten zu speichern. Es können ebenso viele Arten anderer .
Speicher, beispielsweise digitale Magnetbänder und dgl., eingesetzt werden, um den Inhalt eines Musikstücks zu
speichern.
Wie im vorstehenden festgestellt, kann mit dem elektronischen Musikinstrument der Erfindung Musik unter Verwendung
des Tastenbretts gespeichert und unter Ver— wendung von Tasten in einem Bereich des Tastenbretts
zur Wiedergabe ausgelesen werden, wobei der Lautstärkepegel entsprechend der Anordnung der Tasten gesteuert
wird. Dadurch kann ein Anfänger sogar ein erheblich
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schwieriges Musikstück auf dem Instrument spielen, wobei
einfach die gespeicherte Begleitung oder Melodie entsprechend dem gewählten Rhythmusmuster ausgelesen und
wiederholt wird, was für den Anfänger sehr nützlich ist. Da zusätzlich der abgegebene Lautstärkepegel durch die
Tastenbetätigung gewählt werden kann, können gleiche Musikeffekte wie bei einem tatsächlichen Spiel erhalten
werden.
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Claims (5)
- Elektronisches Musikinstrument mit Tastenfeld, das eine Vielzahl von Spieltasten aufweist, gekennzeichnet durch einen Speicher zur vorherigen Speicherung einer Reihe von Noteneodes, eine Einrichtung zum Setzen einer Funktion .Für vorherbestimmte Spieltasten auf dem Tastenfeld als Notencodelesebefehlstasten zur Wiedergabe von Tönen der gespeicherten Noteneodes im Speicher und eine Vorrichtung zum Setzen unterschiedlicher Lautstärkepegel zu den wiederholten Tönen in der Reihe der Anordnung der Spieltasten, die als Lesebefehls ta£·.ten gesetzt sind.
- 2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher so geschaltet ist, daß vorher eine Reihe von Musiknotencodes speicherbar ist, die durch die Betätigung einer Vielzahl von Spieltasten auf dem Tastenfeld erhalten wird.
- 3. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher zur vorherigen Aufnahme und Speicherung einer Reihe von ' Musiknotencodes aus einer externen Eingabevorichtung ausgelegt ist.BÜRO 6370 (JBKRURSEL" LINf)ENSTRASSH 10 TEL. 06171'56841J TELEX 4 1*6343 real dBÜRO 8050 FREISING'
SCHNEGGSTRASSE 3-5, TEL. 08161/62091 1 , TELEX 526547 pjwa dZWEIGBÜRO 8390 PASSAU LUDWIGSTRASSE 2 TEL. 0851/36616ORIGINAL INSPECTED - 4. Elektronisches Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionssetzeinrichtung einen Funktionswechselschalter aufweist, wobei die Spieltasten im Tastenfeld für ein Normalspiel einsetzbar sind, wenn der Schalter auf einen Normalspielkontakt gesetzt ist, und eine Vielzahl von Spieltasten als Lesetasten der Notencodes, die im Speicher gespeichert sind, einsetzbar sind, wenn der Schalter auf einem Lese- und Spielkontakt gesetzt ist.
- 5. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionswechselschalter weiterhin einen Kontakt für eine Funktionsteilung aufweist und das Instrument eine Einrichtung zum Speichern eines Notencodes einer gedrückten Spieltaste, wenn der Funktionswechselschalter in Stellung der Funktionsteilung gesetzt ist, eine Einrichtung zur Steuerung der Funktion der gedrückten Spieltasten, die als Lesetasten zum Auslesen der in dem Speicher gespeicherten Notencodes zu setzen sind, wenn ein Kontakt des Funktionswählschalters in der Lese- und Spielstellung sich befindet, oder als Normalspieltasten entsprechend einem im Speicher gespeicherten Notencodes zu setzen sind, und eine Einrichtung zur Abgabe eines Lautstärkesteuersignals auf die gedrückten Spieltasten hin aufweist, wenn die gedrückte Spieltaste als Lesetaste unter der Steuerung der Steuervorrichtung gtesetzt ist.β. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Einrichtung zur Erzeugung eines ersten Tonsignals entsprechend einem Notencode, der in dem Speicher gespeichert ist, eine Einrichtung zur Erzeugung eines zweiten Tonsignals entsprechend der Betätigung einer Spieltaste unter Bezug auf das erste Tonsignal und eine130040/0954Einrichtung zur Erzeugung von Klängen aufweist, die dem ersten und zweiten Tonsignal entsprechen, wobei der im ersten Tonsignal entsprechende Klang sich unter der Lautstärkepegelsteuerung durch die Einrichtung zum Setzen des Lautstärkepegels befindet.130040/0954
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