DE2834142A1 - Elektronisches musikinstrument - Google Patents

Elektronisches musikinstrument

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DE2834142A1
DE2834142A1 DE19782834142 DE2834142A DE2834142A1 DE 2834142 A1 DE2834142 A1 DE 2834142A1 DE 19782834142 DE19782834142 DE 19782834142 DE 2834142 A DE2834142 A DE 2834142A DE 2834142 A1 DE2834142 A1 DE 2834142A1
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DE
Germany
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Withdrawn
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DE19782834142
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Eiichiro Aoki
Akira Nakada
Takatoshi Okumura
Akiyoshi Oya
Yasuji Uchiyama
Eiichi Yamaga
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Nippon Gakki Co Ltd
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Nippon Gakki Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/18Selecting circuits
    • G10H1/183Channel-assigning means for polyphonic instruments
    • G10H1/187Channel-assigning means for polyphonic instruments using multiplexed channel processors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

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NIPPON GAKKI SEIZO KABUSHIKI KAISHA,
10-1, Nakazawa-cho, Hamamatsu-shi, Shizuoka-ken (Japan)
Elektronisches Musikinstrument
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument
mit einer Tonerzeugungszuordnungsschaltung, die die Erzeugung eines durch Drücken einer Taste ausgewählten Tones einem von mehreren Kanälen zuordnet und daraufhin für jeden Kanal, dem eine Tonerzeugung zugeordnet worden ist, ein Tastenwort erzeugt, das die Notenbezeichnung des zugeordneten Tones sowie eine das Drücken oder Loslassen der Taste angebende Anschlaginformation enthält.
Bei einem bekannten elektronischen Musikinstrument dieser Art wird ein durch Drücken einer Taste selektierter Ton von einer Tonerzeugungszuordnungsschaltung einem von mehreren Kanälen zugeordnet und der Ton wird unter Verwendung des Tongenerators des betreffenden Kanals erzeugt. Bei der Erzeugung eines Tones unter Verwendung eines Tongenerators werden zahlreiche Informationsstücke, die den dem Tongenerator zuzuführenden Ton betreffen, benötigt. In der US-PS 3.882.751 ist ein Kanalprozessor beschrieben, bei dem von der Tonerzeugungszuordnung'sschaltung zusätzlich zu dem Tastenwort, das diejenige Taste kennzeichnet, die einem bestimmten Kanal zugeordnet worden ist, noch weitere Informationen, wie eine Information, die den Zustand des Niederdrückens der Taste angibt, eine Information, die das Loslassen der Taste angibt, und eine Löschinformation, die die Tatsache angibt, daß die Zuordnung zu dem Kanal gelöscht wor-
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den ist, erzeugt und dem Tongenerator zugeführt werden. Die Information (das Tastenwort) einer Tastenbezeichnung besteht aus einem Notenteil, der die Note angibt, einem Oktaventeil·, der die Oktave angibt, und einem 'Tastaturteil, der die Tastatur angibt. Wenn diesen Informationsteilen noch Daten über das Miederdrücken der Taste und andere Steuerdaten hinzugefügt werden, müssen dem Tongeneratorteil von der Tonerzeugungszuordnungsschaltung Daten in der Größenordnung von 10 bis 15 Bits zugeführt werden. Bei der Herstellung des Tonerzeugungszuordnungsteiles und des Tongeneratorteiles in Form integrierter Schaltungen müssen so viele Anschlußstifte vorgesehen werden, wie die Anzahl der Bits der zwischen diesen beiden Teilen zu übertragenden Information beträgt. Wenn also die Bit-Zahl der dem Tongeneratorteil von der Tonerzeugungszuordnungsschaltung zugeführten Daten wächst, wächst in gleichem Maße die Anzahl der Anschlußstifte der integrierten Schaltung, was einer Miniaturisierung dieser Schaltungsteile entgegensteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektronisches Musikinstrument mit einzeln funktionierenden Tongeneratoren für jeden der Tonerzeugungskanäle zu schaffen, bei dem die Anzahl der zwischen der Tonerzeugungszuordnungsschaltung und den Tongeneratoren erforderlichen Leitungen erheblich verringert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß eine Datenaufteilungsvorrichtung vorgesehen ist, die parallele Ausgangsleitungen aufweist, deren Anzahl kleiner ist als die gesamte Bit-Zahl des Taste'nwortes und der Anschlaginformation für einen Kanal und die das Tastenwort und die Anschlaginformation des dem betreffenden Kanal zugeordneten Tones in Daten umsetzt, deren Bit-Zahl der
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Anzahl der Ausgangsleitungen entspricht, daß die Datenaufteilungsvorrichtung an eine Multiplexschaltung angeschlossen ist, die die unterteilten Daten mit einer Zeitverzögerung im Multiplexbetrieb verarbeitet und die Multiplexdaten an Ausgangsleitungen an einen Tongenerator ausgibt, der den dem betreffenden Kanal zugeordneten Ton entsprechend den Multiplexdaten erzeugt.
Die Verringerung der Leitungszahl erfolgt dadurch, daß die jeweilige Information für einen einem Kanal zugeordneten Ton in Zeitteilungs-Multiplexform verarbeitet und den Tongeneratoren zugeführt wird.
Die Erfindung schafft ferner ein elektronisches Musikinstrument, bei dem die Zeitsteuerung (das Timing) für die Datenverteilung bei der Aufteilung der im Zeitteilungs-Multiplexverfahren verarbeiteten Information auf die jeweiligen Tongeneratoren durch einzelne Referenzdaten erfolgt, die in ein Zeitfenster des von der Tonerzeugungszuordnungsschaltung den Tongeneratoren zugeführten Informationszuges eingesetzt werden. Dadurch wir die zeitliche Identifizierung der nach Gruppen gestaffelt übertragenen Daten vereinfacht.
in der Multiplexschaltung wird also die für die einzelnen Kanäle jeweils bestimmte Information gestückelt und die einzelnen Stücke werden neu verteilt. Die Dekodierung erfolgt in einer nachfolgenden Datenanalysierschaltung, in der die Information nach Tönen geordnet wieder zusammengesetzt wird. Für die jeweiligen Kanäle sind Tongeneratoren vorgesehen, von denen jeder von allen dekodierten Informationen in einer Halteschaltung nur die für ihn bestimmte Information.festhält.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des elektronischen Musikinstruments,
Figur 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Darstellungsweise verschiedener Schaltelemente,
Figur 3 ein Zeitdiagramm verschiedener Signale, die zur Steuerung zahlreicher in dem Kanalprozessor nach Figur 1 benutzter Schaltungen verwendet werden,
Figur 4 ein Blockschaltbild eines Zeitsteuersignalgenerators nach Figur 1 im Detail,
Figur 5 ein detailliertes Blockschaltbild mit einer Tastenwortspeicherschaltung, einer Tastenwortvergleichsschaltung und einer Datenmultiplexschaltung gemäß Figur 1,
Figur 6 ein Blockschaltbild einer Zuordnungssteuerschaltung und einer Generatorschaltung für Anhallsystem-Anschlagsignale gemäß Figur 1,
Figur 7 ein Blockschaltbild einer Abbruchschaltung und einer Generatorschaltung für automatische Akkord-Anschlagsignale gemäß Figur 1,
Figur 8 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der in Figur 5 dargestellten Datenmultiplexschaltung,
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Figur 9 ein Diagramm zur Erläuterung des Dateninhalts für jeden Zeitschlitz in bezug auf die von der Datenmultiplex-■ schaltung gemäß Figur 5 ausgegebenen Daten KC, - KC,
Figur 10 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines digitalen Tongenerators gemäß Figur 1,
Figur 11 ein Blockschaltbild einer Multiplexdaten-Analysierschaltung aus Figur 10 im Detail,
Figur 12 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Betriebes der Multiplexdaten-Analysierschaltung nach Figur 11,
Figur 13 ein detailliertes Blockschaltbild des in Figur 10 dargestellten Ganzzahlteiler-Frequenzwellensignalgenerators,
Figur 14 ein Zeitdiagramm, in dem ein Zustand der von dem Ganzzahlteiler-Frequenzwellensignalgenerator seriell erzeugten Ganzzahlteilerfrequenzdaten dargestellt ist,
Figur 15 eine Schaltung zur detaillierten Erläuterung eines Ausführungsbeispiels eines in Figur 10 dargestellten . Tongenerators für das obere Manual,
Figur 16 eine Schaltung zur Erläuterung jeweils eines Beispieles für den Tongenerator für das untere Manual und den automatischen Akkordton-Hüllkurvensteuerteil aus Figur 10 und
Figur 17 eine Schaltung des Tongenerators für die Pedaltastatur gemäß Figur 10.
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Allgemeiner Aufbau des Musikinstrumentes
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellte bevorzugte Ausführungsform näher erläutert.
Gemäß Figur 1 enthält ein Tastaturteil 11 ein oberes Manual, ein unteres Manual, eine Pedaltastatur und eine Vielzahl von Steuerschaltern. Ein Tastenkodierer 11 arbeitet in der Weise, daß er die Ein-Aus-Schaltvorgänge an den Tasten und den Schaltern in dem Tastaturteil 10 erkennt und daraufhin Informationsstücke ausgibt, die die gedrückten Tasten sowie verschiedene Steuerinformationen repräsentieren. Ferner ist ein Kanalprozessor 12 vorgesehen, der eine Tonerzeugungszuordnungsschaltung 13, eine Datenmultiplexschaltung 14 und einen Zeitsteuersignalgenerator 15 für den oben beschriebenen Zuordnungs- und Multiplexbetrieb enthält. Die Tonerzeugungszuordnungsschaltung 13 dient dazu, eine gedrückte Taste (oder einen zu erzeugenden Ton) einem aus einer größeren Anzahl (z.B. 16) von Tonerzeugungskanälen zuzuordnen und die Zuordnung erfolgt in Abhängigkeit von der von dem Tastenkodierer 11 gelieferten Information (Tastenwort), die eine gedrückte Taste kennzeichnet. In dieser Tonerzeugungszuordnungsschaltung 13 befindet sich ein Tastenwortspeicher 17 mit einer bestimmten Anzahl von Speicherstellen, die der Anzahl der Tonerzeugungskanäle entspricht. Der Tastenwortspeicher v/eist eingangsseitig ein Tor auf. Als Folge eines Zuordnungsvorgangs wird ein von dem Tastenkodierer 11 geliefertes Tastenwort KL - B3 in einer der Speicherstellen des Tastenwortspeichers 17 gespeichert. Die Grundbedingungen beim Zuordnungsvorgang der Tonerzeugungszuordnungsschaltung 13 sind die folgenden:
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(A) Die Zuordnung sollte für eine Speicherstelle erfolgen, in der sich kein Speicherinhalt befindet (oder in einen leeren Kanal) und
(B) ein Tastenwort, das derselben Taste wie der gedrückten Taste entspricht, deren Ton erzeugt wird, sollte nicht in mehreren Speicherpositionen, also mehrfach, gespeichert sein.
Was jedoch die Bedingung (B) entspricht, kann das neue Tastenwort einem anderen Kanal zugeordnet werden, wenn dasselbe Tastenwort wie ein altes (nicht für die Tonerzeugung benutztes) Tastenwort, das in einem Kanal gespeichert ist, der nicht an der Tonerzeugung (nicht am Drücken einer Taste) beteiligt ist, nach Drücken einer Taste von neuem ansteht. Eine solche Zuordnungssteuerung erfolgt im Falle des "Wiederanschlagens", das später noch beschrieben wird.
Eine Tastenwortverglexchsschaltung 19 vergleicht ein ihr vom Tastenkodierer zugeordnetes Tastenwort N1 - B3 mit einem zugeordneten Tastenwort N * - B3*, das in der Speicherschaltung 17 gespeichert ist, und sie liefert in Abhängigkeit von der Koinzidenz oder nicht-Koinzidenz ein Ausgangs-Vergleichssignal EQ. Ein Zuordnungssteuerteil 19 erkennt, ob die Zuordnungsbedingungen, wie beispielsweise die oben beschriebenen Bedingungen (A) und (B), erfüllt sind oder nicht. Bei Erfüllung gibt der Teil 19 ein Ladesignal LD aus, das der Tastenwortspeicherschaltung 17 zugeführt wird,und veranlaßt diese, ein an ihrem Eingang anstehendes Tastenwort N1 - B3 zu speichern.' Zusätzlich erzeugt der Zuordnungssteuerteil ein Anschlagsignal KO1 oder KO2, das die Tatsache angibt, daß einer einem Kanal zugeordnete Taste gedrückt ist.
Eine Generatorschaltung 20 für Anschlagsignale vom Anhalltyp wird in Funktion gesetzt, wenn als Hüllkurvenform für den
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Musikton eine Hüllkurve vom Anhalityp erzeugt wird. Die Generatorschaltung 20 dient zur Verringerung der Erzeugungszeit des von dem Suordnungssteuerteil 19 gelieferten Anschlagsignals KO1 oder KOn auf eine relativ kurze Zeitbreite (z.B. in der Größenordnung von "0 m.s) . Eine Abbruchschaltung 21 erkennt einen Kanal, dem eine Taste, die als erste freigegeben worden ist, zugeordnet ist. Die Schaltung 21 gibt ein Abbruchkanal-Bestimmungssignal TR entsprechend dieser Erkennung aus. In dem Zuordnungssteuerteil 19 erfolgt die Steuerung so, daß die alte Zuordnung eines Kanals, die von Kanalabbruchsignal PR angezeigt wird, gelöscht wird und daß diesem Kanal eine neu gedrückte Taste zugeordnet wird.
Eine Generatorschaltung 22 für Anschlagsignaie für automatische Akkorde (im folgenden als "Generatorschaltung 22 für automatische Akkordanschlagsignale" bezeichnet) gibt auf ein Signal CG hin, das die Tonerzeugungszeitsteuerung eines atomatischen Akkordes darstellt, ein Anschlagsignal KO-, aus. Eine automatische Arpeggio-Schaltung 23 erkennt nacheinander die Tastenwörter N-* - B3*, die in dem Tastenwortspeicher 17 gespeichert worden sind und die beispielsweise nur Tasten des unteren Manuals betreffen. Dadurch v/erden die Tastenwörter AN- - AB2 derjenigen Töne, die als automatische Arpeggio-Töne erzeugt werden sollen, ausgegeben. Die Tastenwörter AN- - AB2 für die automatisehen Arpeggio-Töne werden in einen nur für Arpeggio-Töne bestimmten Kanal des Tastenwortspeichers unter Steuerung durch den Zuordnungssteuerteil 19 eingegeben.
Der Zeitsteuersignalgenerator 15 gibt ein Zeitsteuersignal zur Steuerung der Tonerzeugungszuordnung der Tonerzeugungszuordnungsschaltung 13 aus sowie ein Zeitsteuersignal zur Steuerung des Zeitteilungs-Multiplexbetriebes verschiedener Informationsstücke in der Datenmultiplexschaltung 14. Die Datenmultiplexschaltung 14 verarbeitet
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~ 13 ~
die zugeordneten Tasteninformationen {z.B. die Tastenwörter N1* - B-,* und die Anschlagsignale KO1, KCU und KO-.), die ihr von der Tonerzeugungszuordnungsschaltung zugeführt werden,sowie die Steuerinformation von Tastenkodierer 11 (oder anderen entsprechenden Schaltern) im ZeitTiiultiplexbetrieb zu Multiplaxdaten. Dies geschieht unter Steuerung durch das Zeitsteuersignal, das ihr von dem Zeitsteuersignalgenerator 15 zugeführt wird. Die Tasteninformation oder Steuerinformation einer großen Anzahl von Bits, die der Datenmultiplexschaltung 14 zugeführt werden, wird im Multiplexverfahren in Blöcke einer kleineren Bitzahl umgewandelt (z.B. werden diese Blöcke als Vier-Bit-Blöcke KC., KC2, KC3 und KC, ausgegeben). Die Multiplexdatenblöcke KC1, KC2, KC-, und KC,, die von der Datenmultiplexschaltung 14 ausgegeben werden, werden als Ausgangssignale des Kanalprozessors 12 einem digitalen Tongeneratorteil 16 zugeführt. Im digitalen Tongeneratorteil 16 werden verschiedene Informationsblöcke (wie die Tastenwörter N1* B3*, die Anschlagsignale KO1, KO2 und KO3 und die Steuerinformation) aus den Multiplexblöcken KC1, KC2 KCt und KC-wiedergexionnen und gespeichert, und zwar separat nach Toner zeugungszuordnungskanälen. Entsprechend diesen Informationsstücken werden für die einzelnen Kanäle Musiktonsignale erzeugt. Der digitale Tongeneratorteil 16 enthält einen Tongenerator/ der Musiktonsignale, deren Grundtöne der Digitalinformation entsprechen, in Abhängigkeit von der jeweiligen Digitalinformation erzeugt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 haben der Tastenkodierer 11 und der Kanalprozessor 12 die Form eines einzigen Chips einer integrierten Schaltung, während der digitale Tongeneratorteil 16 auf einem zweiten Chip in Form einer integrierten Schaltung untergebracht ist.
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Detaillierte Beschreibung von Konstruktion und Arbeitsweise der verschiedenen Schaltungsteile
1. Erläuteruna der Darstellungsweioe verschiedener Schaltun cjs a lament α und Zoi^Steuersignale:
Figur 2 zeigt die hier verwendete Darstellungsv/eise verschiedener Schaltelemente. Teil (a) zeigt eine UND-Schaltung mit zahlreichen Eingängen; Teil (b) eine ODER-Schaltung mit zahlreichen Eingängen; Teil (c) ein Verzögerungs-Flip-Flop und Teil (d) ein Schieberegister. Bei einem logischen Schaltungselement (Teil (a) oder (b)in Figur 2) mit zahlreichen Eingängen ist eingangsseitig eine Eingangsleitung dargestellt, die von mehreren Signalleitungen geschnitten wird. Der Schnittpunkt der Signalleitung für ein in die Schaltung einzugebendes Signal mit der Eingangsleitung ist jeweils mit einem Kreis versehen. Demnach lautet der logische Ausdruck für Teile (a) von Figur 2 Q = A . B . D, während der logische Ausdruck für Teil (b) von Figur 2 lautet: Q = A + B + C. Die Ziffer "1" in dem ein Verzögerungs-Flip-Flop darstellenden Block in Teil
(c) von Figur 2 bedeutet, daß die Eingangsdaten um eine Bit-Zeit (eine Stufe) verzögert werden. In Teil (d) von Figur 2 kennzeichnet der Zähler der eingetragenen Bruchzahl die Zahl aller Stufen des Schieberegisters, während der Nenner die Bit-Zahl einer Stufe angibt. Wenn für ein Verzögerungs-Flip-Flop oder ein Schieberegister kein Impulstakt eingezeichnet ist, wird das betreffende Bauteil von dem Hauptimpulstakt 01 gesteuert (bei dem es sich beispielsweise um einen Zwei-Phasen-Impulstakt mit einer Periodendauer von 1 μβ handelt). Wenn aus einer Stufe eines Schieberegisters eine Ausgangsleitung herausführt, ist jeweils die Ordnungszahl derjenigen Stufe durch eine
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in den Block eingezeichnete Zahl angegeben, von der die Ausgangsleitung ausgeht.
In der Tonerzeugungszuordnunasschaltung 13 werden die Tonerzeugungskanäle im Seitteilungsbetrieb gebildet. Die Zeitfenster der Kanäle bei der Zeitteilung werden nacheinander von den Impulsen des Hauptimpulstaktes 01 begrenzt. Bei dem vorliegenden Beispiel beträgt die Periodendauer des Hauptimpulstaktes 01 eine με. Teil (a) von Figur 3 zeigt die Kanalzeitfenster (Kanalzeiten) in der Tonerzeugungszuordnungsschaltung 13 und sechzehn Zeitfenster,von denen jedes eine Breite von 1 με hat, entsprechen jeweils dem ersten bis sechzehnten Kanal.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Tonerzeugungskanäle separat nach Tastaturen bestimmt und die Tonerzeugungszuordnungsschaltung 13 arbeitet so, daß sie die Töne gedruckter Tasten der betreffenden Tastaturen irgendeinem der so bestimmten Tonerzeugungskanäle zuordnet. Beispielsweise v/erden die Töne des oberen Manuals dem dritten, vierten, sechsten, siebten, zehnten, dreizehnten und sechzehnten Kanal zugeordnet, während die Töne des unteren Manuals dem zweiten, fünften, achten, neunten, elften, zwölften und fünfzehnten Kanal zugeordnet werden. Die Töne der Pedaltastatur werden dem ersten Kanal zugeordnet. Der vierzehnte Kanal wird für die Zuordnung der automatischen Arpeggio-Töne benutzt. Der Zeitsteuersignalgenerator 15 gibt Signale aus, die jeweils die separat entsprechend den Tastaturen und den oben beschriebenen Funktionen klassifizierten Kanälen entsprechen.
2. Beschreibung des Zextsteuersxgnalgenerators 15. In Figur 4 ist ein detailliertes Ausführungsbeispiel des
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Zeitsteuergenerators 15 dargestellt. Ein Zähler 24 enthält vier in Kaskadenschaltung hintereinander geschaltete Flic-Flops, die jeweils eine Frequenzteilung um 1/2 vornehmen, so daß eine Frequenzteilung des Hauptimpulstaktes 0, durch 16 erfolgt. Dieser Zähler 2 4 wird von einem Anfangslöschsignal IC rückgesetzt, wenn der Netzschalter eingeschaltet wire/und zählt anschließend nacheinander die an seinen Eingangsanschluß angelegten "1"-Signale während der Zeitsteuerung durch den Hauptimpulstakt 01 (nicht dargestellt). Wenn der Zählerstand des Zählers "1 1 1 1" erreicht, gibt die UND-Schaltung 2 5 ein "V-Signal mit einer Zeitbreite von 1 us aus. Die UND-Schaltung 25 gibt auf diese Iveise das "1 "-Signal alle 16 \ls aus und dieses Ausgangssignal entspricht der 16. Kanalzeit. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 25 wird einem 16-stufigen Ein-Bit-Schieberegister 26 zugeführt, wo es durch den Hauptimpulstakt 01 (nicht dargestellt) schrittweise weitergeschoben wird. Das einzelne "1"-Signal wird daher in dem Schieberegister 26 gehalten und dieses "V-Signal wird nacheinander von der ersten Stufe zur 16. Stufe verschoben, woraufhin die in Teil (a) von Figur 3 dargestellte Kanalzeit im Zeitteilungsbetrieb gebildet wird. Die Ausgänge der 3., 4., 6., 7., 10. und 13. Stufe in dem Schieberegister 2 6 sind in einer ODER-Schaltung 2 7 zusammengefaßt, deren Ausgangssignal YUK ausschließlich das obere Manual bezeichnet. In ähnlicher Weise sind die Ausgangssignale der 2., 5., 8., 9., 11., 12. und 15. Stufe des Schieberegisters 26 in einer ODER-Schaltung 28 zusammengefaßt, deren Ausgangssignal ausschließlich einen Kanal des unteren Manuals bezeichnet. Das Ausgangssignal der ersten Stufe des Schieberegisters 26 ist mit YPK bezeichnet und kennzeichnet ausschließlich die Pedaltasta-
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'-- tür. Ferner wird das Ausgangs signal der 14. Scufe des Schieberegisters 26, YAR, zur ausschließlichen Kennzeichnung des automatischen Arpeggios benutzt. Die Erzeugung dieser Kanalsignale YUK, YLK, YPK und YAR erfolgt entsprechend den Teilen (b) bis (e) in Figur 3.
Ein Verarbeitungszyklus in dem Kanalprozessor 12 erfolgt in drei Umläufen (48 με) der Zeitteilungs-Kanalzeit. Das in Teil (f) von Figur 3 angegebene Signal H1 zeigt die erste 16 ps-Periode (die erste Verarbeitungsperiode) ei-" nes Verarbeitungszyklus von 43 μβ; das Signal H2 in Teil
(g) von Figur 3 zeigt die zweite 16 μs-Periode (die zweite Verarbeitungsperiode) und das signal H3 in Teil (h) zeigt die letzte 16 μΞ-Periode (die dritte Verarbeitungsperiode). Ein von dem Zähler 24 in Figur 4 erzeugtes Frequenzteilungssignal mit einer Periodendauer von 16 μΞ wird einer Frequenzteilerschaltung 29, die durch 3 teilt, zugeführt. Diese erzeugt ein 2~stelliges Ausgangssigna1, das sich in Zeitintervallen von 16 με auf die drei Arten "0 0", "0 1" und " 1 0" ändert und diesen Wechsel alle 48 μβ wiederholt.
Dieses Ausgangssignal· der Frequenzteiierschaltung 29 wird einem Dekodierer 30 zugeführt, wo das erste, zweite und dritte Periodensignal H1, H2 und H3 in Abhängigkeit von den Aüsgangskombinationen "0 0", "0 1" und "1 0" erzeugt v/erden.
Der Zeitsteuersignalgenerator 15 erzeugt zweiphasige Impulstakte 0a und 0„, von denen jeder eine Periodendauer von 48 με hat, wie in den Teilen (i) und (j) von Figur 3 angegeben ist, und zwar entsprechend den Periodensigna- ' len H-1, H2 und H3 und dem Inhalt des Schieberegisters 26.
Die zwei-phasigen Taktimpulse 0Ä und 0ß werden in dem
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Tastenkodierer 11 in der Weise benutzt, daß aus dem Tasten kodierer 11 verschiedene Daten synchron mit der Periode der 48 με des ersten, zweiten bzw. dritten Periodensignals dl, Ξ2 und H3 ausgegeben werden.
3. Beschreibung des Tastenkodierers 11.
Als Tastenkodierer 11 kann vorzugsweise ein Tastenkodierer gemäß US-Patentanmeldung Nr. 712.815 verwandt werden. Der Tastenkodierer 11 gibt Tastenwörter N1 - B^ aus, die die an dem Tastaturteil 10 gedrückten Tasten kennzeichnen. Die Tastenwörter N1 - B., werden im Zeitteilungsbetrieb zu bestimmten Zeitintervallen ausgegeben, wenn die Tasten gedrückt sind. Dieses Zeitintervall wird von den oben erwähnten Impulstakten 0 und 0 gesteuert, so daß es eine Zeitbreite von 48 μΞ synchron mit der Zeitperiode vom Anstieg des Impulses 0, bis zum Abfall des Impulses 0 hat. Wenn beispielsweise das Tastenwort N. - B., einer gedrückten Taste dem Kanalprozessor 12 vom Tastenkodierer 11 mit der Zeitbreite von 48 μΞ gleich der Periodendauer vom Anstieg eines Taktimpulses 0 bis zum Abfall eines Taktimpulses 0 zugeführt wird, dann v/ird das Tastenwort N1 - B-, einer anderen gedrückten Taste in der Zeitperiode von 48 μ vom Anstieg des nachfolgenden Taktimpulses 0 bis zum Abfall des nachfolgenden Tasktimpulses 0 zugeführt. Die Zeitbreite für die Lieferung eines Tastenwortes N1 - B, vom Tastenkodierer 11 ist in Teil (k) von Figur 3 angegeben.
Das Tastenwort N1 - B-. ist ein 7-Bit-Block, bestehend aus einem Notenteil N1, N2, N3, N., der die Note kennzeichnet, und einem Blockteil B1, B-/ B^, der die Oktave kennzeich-
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net. Ein Beispiel für die Beziehungen zwischen den Inhalten des Notenteils N- - N4 und den jeweiligen Noten ist in der nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführt:
Note N4 N3 Tabelle 1 N1 Dezimalschreibxveise
5 ca O O N2 1 1
D O O O O ' 2
Df O O 1 1 3
E O 1 1 1 5
F O 1 O O 6
1ο F* O 1 1 1 7
G 1 O 1 1 9
G# 1 O O O 10
A 1 O 1 1 11
A/i 1 1 1 1 13
15 B 1 1 O O 14
C 1 1 1 O 12
O
In Tabelle 1 lautet der Notenteil N1-N4 der Note C "1 1 O O" (Dezimalzahl 12); er wird jedoch in "1 1 1 1" (Dezimalzahl 15) umgewandelt, wenn dies für die Tonerzeugung zv/eckmäßig ist. Der Grund hierfür liegt darin, daß von der Datenmultxplexschaltung 14 ein Referenzwert für die Wxederspeicherung der Multiplexdaten geliefert wird, so daß er den Wert "1 1 1 1" annimmt und es dementsprechend notwendig ist, die Verdoppelung hiermit zu vermeiden.
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Die Beziehungen zwischen den Inhalten der Blockteile B1 - B, und den Oktaven sind in der nachfolgenden Tabelle 2 als Beispiel angegeben:
B2 B1 oberes
Manual
Tabelle 2 iPedal-
tastatur
Arpeggio
O O C3 Oktave C1
B3 O
1
1
O
4 ~ C4
ρ
C4 ~ C5
unteres
Manual
C^ ^C
ft
O 1
O
1
O
C5 - C6
Cg ~_ C7
C2 C4 '^ C5
Cf^C6
O
O
C1' - C
C3 C4
O
1
U4 --- U5
ü
C5 ~ C6
Wie aus Tabelle 2 hervorgeht, sind die Beziehungen zwischen den Blockteilen B.. - B3 und den Oktaven unterschiedlich voneinander, je nach Art der betreffenden Tastatur. Beispielsweise reicht der Tastenbereich des oberen Manuals von der Note C3 bis zur Note C7, was bedeutet, daß Noten, deren Grundtonhöhe kleiner ist als die Note C3 (exklusiv) (Noten, die niedriger sind als die Note B- (inklusiv)) und Noten, deren Grundton höher ist als die Note C7 (exklusiv) (Noten, die höher sind als die Note C^ (inklusiv)) nicht benutzt werden und selbst bei demselben Blockteil B1 - B3 ist der Oktavenbereich des oberen Manuals gegenüber demjenigen des unteren Manuals um eine Oktave unterschiedlich. Ferner ist der Oktavenbereich,dem ein- und derselbe Blockteil B1 — B3 angehört, nicht ein normaler Oktavenbereich von der Note
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C bis zur Note B, sondern ein Bereich von der Note Ci- bis zur nächst-hüheren Note C. Der Blockteil B1 - B, "0 0 0" im niedrigsten Bereich wird daher nur dem einen Ton C zugeordnet, der der niedrigste ist. In der Spalte "Arp-Dpio" in Tabelle 2 sind Tonbereiche aufgeführt, die den Blockteilen AB1, AB«, die in einem Tastenwort AN. - AB2 für automatische Arpeggio-Töne enthalten sind, das von der automatischen Arpeggio-Schaltung 2 3 (Figur 1) erzeugt wird, aufgeführt. Die Tonbereiche sind im wesentlichen gleichilen j enigen für die Blockteile B1 ~ B3 für das untere Manual, jedoch sei darauf hingewiesen, daß die Note C2 in dem niedrigsten Tonbereich bei dem automatischen Arpeggio nicht benutzt wird. Für den Blockteil AB1, AB2 für Arpeggiospiel ist daher ein Bit, das dem dritten Bit B-, entspricht, nicht erforderlich. Der Tastenbereich der Pedaltastatur läuft von der Note C. bis zur Note C3, weshalb in diesem Fall auch keine Daten für das dritte Bit B3 erforderlich sind.
Die Tastatursignale ü, L und P, die die Tastaturen kennzeichnen, denen die durch die Tastenwörter N1 - B_ gekennzeichnenden Tasten angehören, werden von dem Tastenkodierer 11 synchron mit den Tastenwörtern N1 - B3 und mit einer Zeitbreite von 48 μΞ ausgegeben. Die Signale ϋΛ L und P repräsentieren jeweils das obere Manual, das untere Manual bzw. die Pedaltastatur. Das Tastenwort N1 B3 einer gedrückten Taste und sein Tastatursignal U, L oder P werden von dem Tastenkodierer 11 in geeigneten Zeitintervallen repeteriend erzeugt. Beim Loslassen der Taste erlischt das Tastenwort N1 - B3. Um zu erkennen, welches ■ von allen anstehenden Tastenwörtern der losgelassenen Taste angehört, erzeugt der Tastenkodierer 11 periodisch ein Loslaß-Erkennungssignal X. Die Erzeugungssteuerung des Los-
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laß-Erkennungssignals X beträgt 48 μΞ, gleich einer Tastenwortzeit, vie in Teil (k) von Figur 3 angegeben ist. Während dieses Loslaß-Erkennuncrssignal X erzeugt wird, wird kftinfe vnn den Ts.qtenwcrtern N„ - B^ und den Tastatursigna-".-;-:: rJ, 1 u;id P erzeugt. Das ErsGugungsinrervall des Loulaß-Erkennuncrssignals X liegt beispielsweise in der Größenordnung von 5 ms. Diese Periodendauer ist für ein digitales System relativ lang, jedoch ist sie so kurz, daß das menschliche Gehör zwei nacheinander erzeugte Loslaß-Erkennungssignale X nicht unterscheiden kann. Der Zuoirdnungssteuertci.l 19 in der Tonerzeugungszuordnungsschaltung 13 stellt fest, unter der Bedingung, daß kein Tastenwort N. - B, dem Kanalprozessor 12 während eines Erzeugungsintervalls des Loslaßerkennungssignals X zugeführt wird, obwohl es dem Kanalprozessor 12 zugeführt worden ist, daß die dem Tastenwort N- - B3 entsprechende Taste losgelassen worden ist.
Bei dem vorliegenden Beispiel ist der Tastenkodierer 11 so konstruiert, daß er nicht nur die oben beschriebenen Informationen (N1 - B^, U, L, P und X) über die gedrückte Taste liefert, sondern auch noch Daten, die an Schaltern für die Musiktonsteuerung oder die Funktionsselektion eingestellt worden sind. Wenn ein automatisches Arpeggio-Spiel eingestellt ist, gibt der Tastenkodierer 11 ein Selektionssignal AEP für automatisches Arpeggio-Spiel mit einer Zeitbreite von 48 με synchron mit einer Tastenwort-Lieferzeit, die in Teil (k) von Figur 3 abgebildet ist, aus. Ferner ist der Tastenkodierer 11 so konstruiert, daß, wenn das Selektionssignal ARP für automatisches Arpeggio-Spiel ausgegeben wird, die Informationsteile (N1 - B3, U, L, P und X), die die Tasten betreffen,
nicht ausgegeben werden. Der Tastenkodierer 11 erzeugt ein Hüllkurvensteuersignal EC. Dieses Signal EC dient
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dazu, die Amplitudenhüllkurve eines erzeugten Tones entsprechend einer Dauertonkurve oder einer Anhallkurve zu
verändern und es hat entsprechend den Einstellpositionen eines (nicht dargestellten) Hüllkurvensteuerschalter=:
ein Gleichspannungs-"1"-Niveau oder ein Gleichspannungs-"0"-Niveau. Ein Dämpfungssignal DU, das von dem Tastenkodierer ausgegeben wird, dient dazu, die Hüllkurvenform eines Musiktones, die auch nach dem Loslassen einer Taste als Abklingwellenform verbleibt, schlagartig zu beenden
und dieses Signal hat entsprechend dem Ein-Aus-Zustand
eines (nicht dargestellten) Dämpfungsschalters entweder
"1"-Niveau oder "0"-Niveau.
Ferner ist der Kodierer 11 so konstruiert, daß eine Verarbeitung für automatisches Baßakkordspiel durchgeführt
werden kann. Dies bedeutet, daß in dem Fall, daß automatisches Baßakkordspiel eingestellt ist, ein Tastenwort
N1 - 3-j des automatischen Basses und ein Tastenwort N- Bo des automatischen Akkords mit geeigneter Zeitsteuerung entsprechend den von dem Tastaturteil 10 gedrückten Tasten
2ο erzeugt wird. Beim automatischen Baßakkordspiel wird ein automatisches Baßakkord-Einstellsignal ABC in Gleichstromform von dem Tastenkodierer 11 ausgegeben. Ein Einstellsignal SR für slow rock ist "1", wenn der Rhythmus slow
rock eingestellt ist. Der Tastenkodierer 11 gibt mit der Zeitsteuerung der Erzeugung eines automatischen Akkordes ein Akkordzeitsteuersignal CG aus. Diese Signale ABC, SR und CG werden über den Kanalprozessor 12 dem digitalen
Tongenerator zugeführt, v/o sie zur Steuerung der Amplitudenhüllkurven-Wellenform eines automatischen Akkordes benutzt werden.
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Bein "automatischen Baßakkordspiel" werden generell Tasten des Tastaturteils in Akkordform gedrückt. Aus der Kombination der so gedrückten Tasten wird die Akkordbezeichnung (der Akkordname) ermittelt und es v/erden Töne, die aara Grundton und den Subtönen des Akkordes entsprechen, automatisch als Baßtöne entsprechend einen Baßmuster erzeugt. Die Akkordbildungstöne werden automatisch mit der Akkordtonsteuerung erzeugt. Ein automatisch gebildeter Baß wird als Tastenwort der Pedaltastatur dem Kanalprozessor 12 zugeführt, während ein Akkord dem Kanalprozessor 12 als Tastenwort des unteren Manuals zugeführt wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann für das automatische Baßakkordspiel· eine Einrichtung benutzt werden, wie sie in der US-Anmeldung 825.443 beschrieben ist. Eine derartige "Steuervorrichtung für automatisches Baßakkordspiel" ist an den Ausgang des Tastenkodierers 11 angeschlossen, d.h. sie befindet sich zwischen dem Tastenkodierer 11 und den Kanalprozessor 12. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die "Steuervorrichtung für automatisches Baßakkordspiel" in Figur 1 in dem Tastenkodierer 11 enthalten ist. Tatsächlich ist es möglich, daß in Abweichung von der US-Patentanmeldung 825.443 die Funktion des automatischen Baßakkordspiels in den Tastenkodierer 11 eingebaut wird, um diese Schaltungen gemeinsam benutzen zu können. Daher kann das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel eine Einrichtung erhalten, bei der die automatische Baßakkordspielfunktion in dem Tastenkodierer 11 eingebaut ist, oder sie kann eine Einrichtung erhalten, bei der ein Tastenkodierteil und ein Steuerteil für automatisches Baßakkordspiel in dem Tastenkodierer 11, der zur Vereinfachung der Beschreibung als Block dargestellt ist, voneinander getrennt sind. Eine detaillierte Beschreibung der Steuerung des au-
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tomatischen Baßakkordspiels erfolgt hier nicht.
Ferner gibt der Tastenkodierer 11 ein Speichersignal MM ab,- das die Tatsache anzeigt, daß die Daten einer gedrückten Taste gespeichert v/erden sollen, selbst nach dem Loslassen der Taste, so daß sie für die Musiktonerzeugung verwendet werden können, sowie ein Aufwärts/Umkehr-Einstellsignal UT zum Einstellen des Inkrementmusters oder des Musterwiederholungsinkrementes oder -dekrementes,mit dem der Grundton verändert wird und ggf. Arpeggiomuster-Selektionssignale AP.., AP2 und AP3. Eine detaillierte Beschreibung dieser Signale erfolgt jedoch nicht.
4. Beschreibung der Tonerzeugungszuordnungsschaltung 13:
Im folgenden wird ein Beispiel der Tonerzeugungszuordnungsschaltung 13 detailliert beschrieben. Gemäß Figur 5 ent- " hält der Tastenwortspeicher 17 ein 16-stufiges Ein-Bit-Schieberegister 31, eine UND-Schaltung 32 für die Dateneingabe, eine UND-Schaltung 33 zur Selbsthaltung und eine ODER-Schaltung 34, über die die Eingangsdaten der ersten Stufe des Schieberegisters 31 für jedes Bit des Tastenwortes N., - B3 zugeführt werden. Jedes Schieberegister 31 führt seinen Schiebevorgang alle 1 με entsprechend den Impulsen des Hauptimpulstaktes 01 aus. Die Anzahl der Stufen im Schieberegister 31 entspricht der Anzahl der Tonerzeugungskanäle. Die Tastenwörter N1* - B3* der den jeweiligen Kanälen zugeordneten Töne werden im Zeitteilungsbetrieb in den Stufen des Schieberegisters 31 gespeichert. Diese Tastenwörter N1* - B3* werden von der Tastenwortspeicherschaltung 17 nacheinander synchron mit den jeweiligen Kanalzeiten, von den jede 1 με dauert,wie in Teil (a) von Figur 3 angegeben ist, ausgegeben und dem Eingang
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eines digitalen Komparator^ 3d in einer Tastenwortvergleichsschaltung 18 zugeführt. Dem zweiten Eingang des !Comparators v/ird das Tastenwort N1 - B-. mit einer Zeitbreite von 48 us zugeführt, das von dem Tastenkodierer über eine Gruppe von ODER-Schaltungen 35 geliefart wird.
In dem digitalen Komparator 35 wird das Tastenwort N1 - B-, einer gedrückten Taste, das sich für 48 με nicht verändert hat, mit dem Tastenwort N * - B* verglichen, das sich alle 1 με verändert und bereits zugeordnet worden ist. In dem Fall, daß dasselbe Tastenwort N1 - B^ wie dasjenige Tastenwort N1 - B-., das in der Speicherschaltung 17 gespeichert ist, auftritt, geht das Koinzidenzerkennungssignla EQ1 auf den Logikwert "1" synchron mit der betreffenden Kanalzeit. In dem digitalen Komparator 35 wird der Vergleich unabhängig von der Tastatur des Tastenwortes N1 - B-.
durchgeführt und das Koinzidenzerkennungssignal EQ erzeugt. Das Koinzidenzerkennungssignal EQ1 wird UND-Schaltungen 37, 38 und 39 zugeführt, wodurch nur das Koinzidenzsignal EQ1, das in derjenigen Kanalzeit derselben Tastatur erzeugt wird, der auch das Tastenwort N- - B-., das von dem Tastenkodierer 11 geliefert vmrde, angehört, selektiert wird. Zu diesem Zweck v/ird das Signal U für das obere Manual oder das Signal L für das untere Manual oder Signal P für die Pedaltastatur, das von dem Tastenkodierer 11 synchron mit einem Tastenwort N1 - B-. geliefert wurde, der UND-Schaltung 37 bzw. 38 bzw. 39 zugeführt. Dem betreffenden Kanal für die jeweilige Tastatur wird ein Tastenwort N1* - B3* zugeordnet und die Signale YUK, YLK und YPK, die die speziellen Kanäle der Tastaturen kennzeichnen, wie in den Teilen (b), (c) und (d) von Figur 3 angegeben ist, werden den UND-Schaltungen 37, 38 und 3 9 zugeführt.
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Die Ausgangssignale der UND-Schaltungen 37, 38 und 39 werden einer ODER-Schaltung 40 zugeführt, deren Ausgangssignal als Vergleichsausgangssignal EQ über eine UND-Schaltung 41 und ffine Leitung 42, UND-Schaltungen 4 3 und 44 in dem Suordnungssteuecteil 19 (Figur 6) zugeführt wird. Die UND-Schaltung 41 dient dazu, die Anlegung des Vergleichsausgangssignals EQ an die Zuordnungssteuerschaltung 19 zu unterbinden, während ihr das Selektionssignal ARP für automatisches Arpeggio-Spiel zugeführt wird. In diesem Fall wird das Signal ARP in einem Inverter 45 invertiert, um die UND-Schaltung 41 zu sperren. Wie oben schon beschrieben wurde, wird während des Anstehens des Selektionssignals ARP für das automatische Arpeggio-Spiel keines der Tastatursignale U, L und P erzeugt. Daher kann das Ausgangssignal der ODER-Schaltung auch ohne die UND-Schaltung 41 an Leitung 42 gelegt werden. Für die Periode von 48 με, während der das Selektionssignal ARP für automatisches Arpeggio-Spiel ausgegeben wird, wird das Tastenwort AN., - AB2 eines automatischen Arpeggio-Tones den ODER-
Schaltungen 36 von der automatischen Arpeggio-Schaltung 23 (Figur 1) zugeführt und in dem· Tastenwortspeicher 17 unter Zeitsteuerung durch den 14. Kanal,der speziell für das Arpeggio-Spiel vorgesehen ist, gespeichert. Das Notenwort N..* - B.* am Ausgang des Tastenwortspeichers 17 wird der automatischen Arpeggio-Schaltung 23 (Figur 1) zugeführt.
Gemäß Figur 6 enthält der Zuordnungssteuerteil 19 einen Anschlagspeicher 46, einen Anschlagspeicher 47 für das untere Manual, einen Kurzzeit-Anschlagspeicher, einen Loslaßspeicher und eine Schaltung zur Steuerung der Dateneingabevorgänge und Speicherlcschvorgänge dieser Speicher. Jeder dieser Speicher 46 bis 49 weist ein 16-stufiges Ein-Bit-Schieberegister auf, um die Daten der Kanäle im Zeittei-
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lungsbetrieb speichern zu können. Wenn eine Taste mit einem Tastenwort N1* - B *, das zugeordnet und in dem Tastenwortspeicher 17 gespeichert ist, gedrückt wird, wird ein ''1 "-Signal (Anscniagsignal KO) von dem Anschlagspeicher 46 synchron mit dem betreffenden zugeordneten Kanal gespeichert. Dies zeigt daher an, daß die Tonzuordnung zu dem Kanal,für den das Ausgangssignal des Anschlagspeichers "1" ist, bereits erfolgt ist, und daß die Taste des Tones gedrückt ist. Das oben erwähnte Vergleichssignal EQ, das Ausgangssignal KO des Anschlagspeichers 4 6 und ein Tastenworterkennungssignal KON von einer ODER-Schaltung 50 (Figur 5) werden der UND-Schaltung 43 zugeführt. Ein Notenwort N1 - N4, das von dem Tastenkodierer 11 zugeführt worden ist (oder das Notenwort AN1 - AN4 eines automatischen Arpeggio-Spiels), wird der ODER-Schaltung 50 mit vier Eingängen zugeführt. Wenn dem Tastenwortspeicher 17 irgendein Tastenwort N1 - B^ zugeführt worden ist, geht das Tastenworterkennungssignal KON auf "1". Die UND-Schaltung 43 gibt daher ein "1"-Signal aus, wenn die folgenden drei Bedingungen erfüllt sind:
(1) Es wird gegenwärtig ein Tastenwort N1 - B-, (oder AN1 AB2) zugeführt (KON = "1").
(2) Das Tastenwgrt N1 - B^ ist bereits einem Kanal zugeordnet worden (EQ = "1").
(3) Der dem betreffenden Kanal zugeordnete Ton ist derjenige einer gedrückten Taste (das Ausgangssignal des Anschlagspeichers 16 ist "1").
Dieses Ausgangssignal "1" der UND-Schaltung 43 wird im folgenden als "zugeordnetes Anschlagsignal AKON" bezeichnet.
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Das Signal AKON wird über eine ODER-Schaltung 51 und eine UND-Schaltung 52 einem Verzögerungs-Flip-Flop 53 zugeführt, wo es gespeichert wird. Diese Speicherung ist über die ODER-Schaltung 51 und die UND-Schaltung 52 selbsthaltend. Ein dem anderen Eingangsanschluß der UND-Schaltung 52 zugeführtes Signal Y48 ist durch Invertieren eines Zyklusendesignals Y48 (Teil (1) von Figur 3) entstanden. Im einzelnen wird das Zyklusendesignal Y48 von einer UND-Schaltung 54 im Zeitsteuersignalgenerator 15 (Figur 4) erzeugt. Das dritte Prozeßperiodensignal H3 vom Dekodierer 30 (Teil (h) von Figur 3) und ein mit der 16. Kanalzeit synchroner Impuls von der UND-Schaltung 25 werden der UND-Schaltung 54 zugeführt und das Zyklusendesignal Y48 wird in der letzten Kanalzeit des Prozeßoperationszyklus gemäß Teil (1) von Figur 3 erzeugt. Da das Signal Y48 durch Invertieren des Ausgangssignals der UND-Schaltung 54 mittels des Inverters 55 entstanden ist, wird es für die Zeitdauer von 47 Bit—Zeiten auf "1" gehalten und überdeckt die erste und die zweite Prozeßperiode (H1 und H2) zuzüglich der Periode vom Beginn der dritten Prozeßperiode H3 bis zu ihrer 15.
Bit-Zeit (vgl. Teil (m) von Figur 3). Die UND-Schaltung (Figur 6), die von dem Signal Y48 geöffnet worden ist, wird mit der Erzeugung des Zyklusendesignals Y48 gesperrt. Daher wird die Selbsthaltefunktion des Verzögerungs-Flip-Flops 53 in der letzten Kanalzeit der dritten Prozeßperiode H3 aufgehoben.
In dem Fall, daß ein Tastenwort N1 - B-., das von dem Tastenkodierer 11 zugeführt worden ist, einem bereits zugeordneten Tastenwort entspricht, wird ein Zuordnungsanschlag-Sa signal AKON in der betreffenden Kanalzeit der 16 Bit-Zeiten erzeugt, während deren das erste Prozeßperioden-
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signal H1 ausgegeben wird. Da dieses Signal AKON unmittelbar in den Verzögerungs-Flip-Flop 53 gespeichert wird, wird das Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flops 53 für die Pariode von 16 Bit-Seiten, während deren das zweite Prozeßperj-odensignai H2 ausgegeben wird, auf "1" gehalten. Dieses Ausgang-3signal "1" des Verzögerungs-Flip-Flops 53 wird einen Inverter 56 zugeführt, wo sein Logikwert auf "0" umgeschaltet wird. Als Folge hiervon erfolgt keine neue Zuordnung in der zweiten Prozeßperiode H2.
In dem Fall, daß ein von dem Tastenkodierer 11 zugeführtes Tastenwort N. - B3 noch nicht zugeordnet worden ist (oder in dem Fall, daß ein automatisches Arpeggio-Tastenwort AN1 - AB2 zugeführt wird) , ist das Ausgangssignal der UIJD-Schaltung 43 stets "0", während die Signale 111 und H2 für die erste und die zweite Prozeßperiode ausgegeben v/erden.
Daher wird in dem Verzögerungs-Flip-Flop 53 kein "1"-Signal gespeichert und das Ausgangssignal des Flip-Flops 53 wird auf "0" gehalten. In diesem Fall ist, während das Signal H2 der zweiten Prozeßperiode ansteht, das Ausgangssignal des Inverters 56 ständig "1". Dieses Ausgangssignal "1" des Inverters 56 wird über eine ODER-Schaltung 57 einer UND-Schaltung 58 zugeführt, woraufhin ein neues Anschlagsignal NKO erzeugt wird, das die Tatsache angibt, daß eine Taste neu gedrückt worden ist. Ein Tastenworterkennungssignal KON wird der UND-Schaltung 58 von der ODER-Schaltung 50 in Figur 5 zugeführt. Wenn das Ausgangssignal des Inverters 56 "1" ist und dieses Tastenworterkennungsignal KON ebenfalls "1" ist, bedeutet dies, daß ein neues Tastenwort N- - Bn, das noch nicht zugeordnet worden ist, zugeführt wurde. Ein derartiges neues Tastenwort N1 - B3 muß irgendeinem der Kanäle zugeordnet werden. Zu diesem Zweck wird das Ausgangssignal des Anschlagspeichers 46 über einen In-
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verter 57 der UND-Schaltung 58 zugeführt, so daß die UND-Schaltung 58 in einer Kanalzeit,während der die Taste losgelassen wird, geöffnet wird und in dieser Kanalzeit das neue Anschlagsignal NKO erzeugt. Das neue Anschlagsignal NKO, das von der UND-Schaltung 58 ausgegeben worden ist, wird den UND-Schaltungen 60, 61, 62 und 63 zugeführt und von einer dieser UND-Schaltungen synchron mit einer einzelnen Kanalzeit selektiert. Das neue Anschlagsignal NKO, das auf diese Weise selektiert worden ist, wird über die ODER-Schaltungen 64 und 65 dem Anschlagspeicher 46 zugeführt, wo es gespeichert wird. Das Ausgangssignal "1" der ODER-Schaltung 64 v/ird zum Ladesignal LD. Das Signal U für das obere Manual, das Signal L für das untere Manual und das Signal P für die Pedalpastatur sowie das Signal ARP für das automatische Arpeggio-Spiel werden jeweils den UND-Schaltungen 60 bis 63 von dem Tastenkodierer 11 zugeführt. Als Folge hiervon öffnet eine der UND-Schaltungen 60 bis 63,die derjenigen Tastatur (oder Funktion) entspricht, die das zugeführte Tastenwort N1 - B., angehört.
Den UND-Schaltungen 60 bis 63 werden jeweils Signale YUK2, YLK2, YPK2 und YAR2 zugeführt, die die für die jeweiligen Tastaturen bzw. das Arpeggio-Spiel exklusiv bestimmten Kanäle kennzeichnen. Diese Signale YUK2, YLK2, YPK2 und YAR2 stellen die Exklusiv-Kanalsignale YUK, YLK, YPK und YAR
(s. Teile (b) bis (e) von Figur 3) dar, die während der in Teile (g) von Figur 3 dargestellten zweiten Prozeßperiode auftreten, und diese Signale werden von UND-Schaltungen 66 bis 69 in Figur 4 erzeugt. Das Signal H2 für die zweite Prozeßperiode v/ird einem Eingangsanschluß einer jeden UND-Schaltung 66 bis 69 durch den Dekodierer 30 zugeführt, während das Exklusiv-Kanalsignal YUK für das obere Manual, das Exklusiv-Kanalsignal YLK für das untere Manual, das
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Exklusiv-Kanalsignal YPK für die Pedaltastatur und das Exklusiv-Kanalsignal YAR für das automatische Arpeggio-Spiel den übrigen Eingangsanschlüssen der UND-Schaltungen 66 bis 69 jeweils über die üDER-Scnaltungen 27, 23, 70 und 71 ^ugerührt werden. Auf diese weise v/erden die Signale YUK2, YLK2, YPK2 und YAR2 jeweils in den Exklusiv-Kanalzeiten der zweiten Prozeßperiode erzeugt. Bei den Exklusiv-Kanälen für die Pedaltastatur und das automatische Arpeggio-Spiel handelt es sich jeweils um einen einzigen Kanal. Wenn das neu-Anschlagsignal NKO erzeugt wird, während das Pedaltastatursignal P oder das Selektionssignal für das automatische Arpeggio-Spiel ansteht, gibt die UND-Schaltung 62 bzw. 63 ein "1"-Signal in der ersten bzw. vierzehnten Kanalzeit der zweiten Prozeßperiode als Antwort auf das Signal YPK2 bzw. YAR2 aus. Sowohl für das obere Manual als auch für das untere Manual sind jeweils sieben Exklusiv-Kanäle vorgesehen. Daher wird zum Zwecke der Zuordnung des neu-Anschlagsignals NKO zu einem einzelnen Kanal ein Kanalabbruchsignal TR benutzt. Das Signal TR wird von der Abbruchschaltung 21 (Figur 7), die später noch erläutert wird, ausgegeben. Das Abbruchkanalsignal TR wird synchron mit der Zuordnungskanalzeit der Taste, die als erste an dem oberen Manual losgelassen wird, und der Zuordnungskanalzeit der Taste, die als erste an dem unteren Manual losgelassen wird, erzeugt. Das so erzeugte Signal TR wird den UND-Schaltungen 72 und 73 zugeführt, wo es in ein Abbruchkanalsignal TRU für das obere Manual und ein Abbruchkanalsignal TRL für das untere Manual separat entsprechend dem Exklusiv-Kanalsignal YUK für das obere Manual und dem Exklusiv-Kanalsignal YLK für das untere Manual aufgespalten wird. Die Signale TRU und TRL werden jeweils den UND-Schaltungen 60 und 61 zugeführt, wodurch das neu-Anschlagsignal NKO in einer einzigen Kanalzeit der betreffenden
Tastatur selektiert v/ird. V.'enn von der OND-Serhaltung 60 oder 61 einmal ein "1"-Signal ausgegeben wird, wird dieses ".!"-Signal über eine ODER-Schaltung 74 oder 75 und eine UND-Schaltung 76 oder 77 einem Verzcqerungs-Flip-Flon oder 79 zugeführt, wo es gespeichert wird. Diese Speicherung ist durch das Signal Y48, das der UND-Schaltung 76 oder 77 zugeführt wird, bis das Zyklusendesignal Y48 ankommt, selbsthaltend. Das Ausgangssignal· "1" des Verzögerungs-Flip-Flop 78 oder 79 v/ird über einen Inverter der UND-Schaltung 72 oder 73 zugeführt, um diese zu sperren. Wenn daher das Abbruchkanalsignal TR zwei- oder mehrmals in verschiedenen Kanälen mit derselben Tastatur auftritt, v/ird das Abbruchkanalsignal TRU oder TRL des oberen Manuals oder des unteren Manuals nur einmal in der zweiten Prozeßperiode erzeugt (s. Teil (g) von. Figur 3).
Wenn irgendeine der UND-Schaltungen 60 bis 63 ein "1"-Signal liefert, erfolgt eine Neuzuordnung. Das von einer der UND-Schaltungen 60 bis 63 in einer einzelnen Kanalzeit der zweiten Prozeßperiode ausgegebene "1"-Signal wird als Ladesignal LD über eine ODER-Schaltung 64 der Tastenwortspeicherschaitung 17 (Figur 5) zugeführt. Gemäß Figur 5 öffnet das Ladesignal· LD die Eingangs-UND-Schaitungen 32, die jeweils für die Bits in den Tastenwortspeicher 17 vorgesehen sind. Das Ladesignal LD v/ird ferner über eine NOR-Schaltung 80 den Se^stharte-UND-Schaltungen 33 zugeführt, um diese zu sperren. Daher wird das gespeicherte Tastenwort N-* - B3* eines Kanals, für den das Ladesignal· LD ansteht, gelöscht und ein neues Tastenwort N1 - B-, (oder AN.. - AB«) wird in den Tastenwortspeicher 17 synchron mit der jeweiiigen Kanälzeit eingespeichert.
Gemäß Figur 6 wird das Ausgangssignal "1" der ODER-Schal-
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tung 64 über eine ODER-Schaltung 65 dem Anschlagspeicher 46 zugeführt, wodurch das Anschlagsignal KO synchron mit der Speicherung ies neuen Tastenwortes N„ - B-, in dem Tastenworfcspeichsr 17 gespeichert wird. Das Auscrangssignal KO des Anschlagspeichers 46 ist über die ODER-Schaltung und die UND-Schaltung 31 selbsthaltend. Die UND-Schaltung 81 wird in der Zeit des Kanales, dem ein Tastenwort N * B-,*, dessen Taste losgelassen worden ist, angehört, gesperrt, wie nachfolgend noch erläutert wird.
Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 65 wird über eine Leitung 82 einer UND-Schaltung 8 3 zugeführt. i7enn ein "1"-Signal, das das Drücken einer Taste angibt, in den Anschlagspeicher 46 eingegeben wird, wird die UND-Schaltung 83 geöffnet. Dem anderen Eingangsanschluß der UND-Schaltung 83 wird ein neu-Anschlagsignal LNK für das untere Manual zugeführt, das die Tatsache angibt, daß eine Taste an dem unteren Manual neu gedrückt worden ist. Das oben erwähnte Ausgangssignal der ODER-Schaltung 57 und das Tastenworterkennungssignal KON werden einer UND-Schaltung 84 zugeführt und das Signal 11 für das untere Manual und das Exklusiv-Kanalsignal YLK für das untere Manula werden in der zv/eiten Prozeßperiode den übrigen Eingangsanschlüssen der UND-Schaltung 8 4 zugeführt. Wenn an dem unteren Manual eine Taste gedrückt ist, geht daher zu Beginn des Drückens das Ausgangssignal LNK der UND-Schaltung 84 nur einmal auf "1", und zwar synchron mit der Exklusiv-Kanalzeit für das untere Manual inder zweiten Prozeßperiode. Bei diesem Vorgang gibt die ODER-Schaltung 65 synchron mit dem zugeordneten Kanal des Tones einer Taste des unteren Manuals ein "1"-Signal aus. Daher geht das Ausgangssignal der UND-Schaltung 83 synchron mit dem zugeordneten Kanal des Tones der Taste an dem unteren Manual auf "1".
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Dieses Ausgangssignal "1" wird über eine ODER-Schaltung 85 dem Anschlagspeicher 47 für das untere Manual zugeführt, wo es gespeichert wird. Die Speicherung in dem Speicher 47 hält sich über die UND-Schaltung -36 und die ODER-Schaltung 85 selbst. Die UND-Schaltung wird, wenn das Anfangslöschsignal IC ansteht, in allen übrigen Kanalzeiten als den Exklusiv-Kanalzeiten des unteren Manuals (das Signal YLK ist "1") gesperrt, oder wenn die UND-Schaltung 48 das neu-Anschlagsignal LNK für das untere Manual liefert, über eine Leitung 166 wird dem anderen Eingangsanschluß der UND-Schaltung 86 ein Speichersignal für einen Tastenanschlag am unteren Manual LKM" zugeführt, dessen Amplitude auf "1" gehalten wird, wenn eine Taste an dem unteren Manual gedrückt ist. Wenn eine Taste an dem unteren Manual gedrückt ist, wird daher die Selbsthaltefunktion des Anschlagspeichers 47 für das untere Manual ermöglicht. Von dem Anschlagspeicher 47 für das untere Manual wird ein Anschlagsignal LKO für das untere Manual im Zeitteilungsbetrieb synchron mit der Kanalzeit,dem der Ton einer an dem unteren Manual gedrückten Taste zugeordnet ist, erzeugt. Dieses Signal LKO wird in der automatischen Arpeggio-Schaltung 23 (Figur 1) benutzt; jedoch erfolgt eine ausführliche Beschreibung an dieser Stelle nicht.
Erkennung des Loslassens von Tasten
Das Ladesignal LD, das einen Kanal kennzeichnet, dem eine neu gedrückte Taste zugeordnet werden soll, wird von der ODER-Schaltung 64 über eine Leitung 88 (Figur 6) einer ODER-Schaltung 89 zugeführt und in dem Kurzzeit-Anschlagspeicher 48 gespeichert. Der Kurzzeit-Anschlagspeicher 48 arbeitet derart, daß er, wenn eine Taste in einer Erzeugungsperiode des Anschlaginspektionssignals X auch nur
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einmal gedrückt wird, ein "1"-Signal in dem dieser Taste zugeordneten Kanal erzeugt. Diese Speicherung ist über die UND-Schaltung 90 selbsthaltend. Bei Anstehen des Anschlaginspektionssignals X durch den Tastenkodierer 11 wird die UND-Schaltung 90 geöffnet. Daher wird immer dann, wenn das Anschlaginspektionssignal X geliefert wird, der Speicherinhalt in dem Kurzzeit-Anschlagspeicher 48 gelöscht. Das Anschlaginspektionssignal X wird einer UND-Schaltung in Figur 6 zugeführt und es wird nur für die erste Prozeßperiode (den Teil (f) von Figur 3) mit Hilfe des Signals H1 selektiert. Ein Loslaßinspektionssignal X1, das synchron mit der ersten Prozeßperiode selektiert wird, wird über einen Inverter 91 der UND-Schaltung 90 zugeführt, woraufhin die UND-Schaltung 90 nur für die erste Prozeßperiode gesperrt wird. Während dieser Periode werden die Inhalte in sämtlichen Kanälen in dem Kurzzeit-Anschlagspeicher 48 gelöscht.
In dem Fall, daß ein Tastenwort N1 - B-. (oder AN1 - AB„), das auf das Drücken einer neuen, bisher noch nicht zugeordneten Taste entstanden ist, erzeugt wird, wird das oben erwähnte Ladesignal LD über Leitung 88 und die ODER-Schaltung 89 dem Kurzzeit-Anschlagspeicher 48 zugeführt und in diesem wird ein "1"-Signal synchron mit der Kanalzeit, dem das entsprechende Tastenwort N1 - B3 (oder AN1 - AB«) zugeordnet worden ist, gespeichert. Wenn in dem Fall, daß eine bereits zugeordnete Taste gedrückt ist, das Tastenwort N1 - B, dieser Taste geliefert wird, wird ein Zuordnungsanschlagsignal AKON von einer UND-Schaltung (Figur 6) synchron mit diesem Zuordnungskanal erzeugt und über eine Leitung 92 einer UND-Schaltung 93 zugeführt. Ein Synchronisationssignal YH2 für die zweite Prozeßperiode wird dem anderen Eingangsanschluß der UND-Schaltung 93 zugeführt. Das
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Zuordnungsanschlagsignal AKON durchläuft daher die UND-Schaltung 93 nur in der zweiten Prozeßperiode und es wird über eine ODER-Schaltung 89 dein Kurzzeitanschlagspeicher 48 zugeführt, wo es gespeichert ,-/ird. Der Speicherinhalt des Kurzzeitanschiagspeichers 48 wird daher von dem Loslaß-Inspektionssignal X einmal gelöscht; solange die Taste gedrückt gehalten wird, wird jedoch ein "1"-Signal in dem Zuordnungskanal dieser Taste gespeichert, bevor das nächste Loslaß-Inspektionssignal X zugeführt wird. Das oben erwähnte Synchronisationssignal YH2 für die zweite Prozeßperiode wird über eine UND-Schaltung 103 in Figur 4 geliefert und es wird entsprechend der UND-Logik am Ausgang einer ODER-Schaltung (Figur 4) erzeugt, die die Ausgangssignale der 16 Stufen im Schieberegister (Figur 4) und das Signal 112 der zweiten Prozeßperiode des Dekodierers 30 (Figur 4) empfängt. Das Signal YH2 ist daher in der zweiten Prozeßperiode in korrekter Synchronisierung mit der ersten bis sechzehnten Kanalzeit.
Das Loslaß-Inspektionssignal wird für eine Zeitspanne in der Größenordnung von 5 ms erzeugt. Wenn das Tastenwort N1 - Bo der Taste, die gedrückt war, während einer Erzeugungsperiode des Signals X überhaupt nicht von dem Tastenkodierer 11 geliefert wird, wird "geschlossen, daß die Taste losgelassen worden ist. Diese Schlußfolgerung wird von einer UND-Schaltung 95 getroffen. Dies bedeutet, daß folgender Schluß gezogen wird: Das Drücken einer Taste ist für denjenigen Kanal erfolgt, für den ein "1"-Signal in den Kurzzeit-Anschlagspeicher 48 gespeichert ist, unmittelbar bevor das Loslaß-Inspektionssignal X zugeführt wird, und das Loslassen einer Taste ist für denjenigen Kanal erfolgt, für den ein "O"-Signal in dem Speicher 48 gespeichert ist. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal des Kurzseit-An-
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scnlagspaichers 48 über einen Inverter 94 der UND-Schaltung 95 zugeführt, wodurch diese während derjenigen Kanalzeit, für die das Loslassen der Taste erfolgte, gesperrt wird. Sin Loslaß-Inapekticnssignal X1 mit siner Zeitbreite von 16 Bit: wird synchron mit der ersten Proseuperiode der UND-Schaltung 9 5 vor. einer UND-Schaltung 107 zugeführt. Ferner wird auch das von dem Anschlagspeicher 45 ausgegebene Anschlagsignal KO der UND-Schaltung 95 zugeführt, um zu erkennen, ob in dem Kanal, für den der Speicherinhalt in dem Kurzzeit-Anschlagspeicher 48 "0" ist", gedrückt ist; oder nicht. Daher ist die Bedingung der UND-Schaltung 9 5 in der Zuordnungskanalzeit einer Taste nur dann erfüllt, wenn diese Taste, die gedrückt worden war, losgelassen worden ist. Das Ausgangssignal "1" dieser UND-Schaltung 95 stellt ein Loslaßsignal KOF dar.
Das Loslaßsignal KOF wird über eine UND-Schaltung 96 und eine ODER-Schaltung 97 einem Inverter 98 zugeführt und sperrt dadurch die Selbsthaite-UND-Schaltung 81 des Anschlagspeichers 46. Als Folge hiervon wird das in dem Anschlagspeicher 46 gespeicherte Anschlagsignal KO in der Kanalzeit, für die das Loslaßsignal KOF vorgesehen ist, gelöscht. Das Anschlagsignal KO wird daher in dem Anschlagspeicher 46 nur für diejenige Periode gespeichert, während der eine Taste gedrückt ist. Da der Tastenwortspeicher 17 von dem Loslaßsignal KOF nicht gelöscht wird, wird die Zuordnung in dem betreffenden Kanal auch nach dem Loslassen der Taste aufrechterhalten und das Tastenwort N * - Bn*, das eine losgelassene Taste kennzeichnet, bleibt gespeichert.
Das Loslaßsignal KOF wird über eine ODER-Schaltung 99 dem Loslaßspeicher 49 zugeführt. Dieser Loslaßspeicher 49 speichert synchron mit der Zuordnungskanalzeit derjenigen von
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allen den Kanälen zugeordneten Tasten, die losgelassen den ist, ein "1"-Signal. Ein Loslaß-Speichersignal KOFH, das von der letzten Speicherstufe ausgegeben wird, hält sich über eine UND-Schaltung 100 und die ODER-Schaltung selbst. Den anderen Eingangsanschluß der UND-Schaltung wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 64 über Leitung 88 und den Inverter 101 zugeführt. Wenn das Ladesignal LD ■ während einer Kanalzeit ansteht und eine Neuzuordnung erfolgt, wird daher der Speicherinhalt des Loslaßspeichers 49 in dem betreffenden Kanal gelöscht. Das Loslaß-Speichersignal KOFM wird über einen Inverter 102 einem Eingangsanschluß einer UND-Schaltung 103 zugeführt, deren anderem Eingangsanschluß das Loslaßsignal KOF zugeführt wird. Wenn das Loslaßsignal KOF in einem Kanal zum ersten Man ansteht, ist der Speicherinhalt des Loslaßspeichers 49 dieses Kanals "0". Das Ausgangssignal des Inverters 102, dem das Signal KOFM zugeführt wird, ist "1" und das Ausgangssignal der UND-Schaltung 103 ist daher "1". Dieses Ausgangssignal "1" der UND-Schaltung 103 wird in der in Figur 7 dargestellten Schaltung als neu-Loslaßsignal NKF benutzt und repräsentiert die Tatsache, daß eine Taste freigegeben worden ist. Das neu-Loslaßsignal NKF wird nur einmal in der Kanalzeit erzeugt, der die betreffende Taste zugeordnet ist, und zwar zu Beginn des Loslassens der Taste.
Die UND-Schaltung, der das Loslaßsignal KOF zugeführt wird, ist normalerweise geöffnet; wenn jedoch eine "Speicherfunktion" ausgeführt wird, ist sie während der Sxklusiv-Kanalzeit des unteren Manuals geöffnet. Bei Betätigung eines (nicht dargestellten) Schalters zur Durchführung der Speicherfunktion wird ein Speichersignal MM von dem Tastenkodierer 11 geliefert und einem Eingangsanschluß einer UND-Schaltung 104 zugeführt, an deren anderem Eingangs-
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anschluß das Exklusiv-Kanalsignal YLK für das untere Manual lisgt. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 104 wird über einen Inverter 105 der UND-Schaltung 9 6 zugeführt. Wenn also die "Spaicherfunktion" ausgeführt wird, wild die UND-Schaltung 96 während der Exklusiv-Kanalzeiten des unteren Manuals (vgl. Teil (c) von Figur 3) gesperrt. Selbst wenn das Loslaß-Signal KOF in diesen Kanalzeiten erzeugt wird, wird die Selbsthalte-UND-Sclialtung 81 des Anschlagspeichers 46 nicht gesperrt. Auch wenn in der Praxis eine Taste an dem unteren Manual losgelassen worden ist, wird das Anschlagsignal des Anschlagspeichers 46 nicht gelöscht und es v/ird behandelt, als wenn die Taste an dem unteren Manual kontinuierlich gedrückt gehalten würde. Auf diese Weise wird der Ton dieser Taste auch noch erzeugt, nachdem die Taste losgelassen worden ist. Die oben beschriebene "Speicherfunktion" ist vorteilhaft für die Verbesserung des automatischen Spieleffektes. Da das Ausführungsbeispiel ferner so konstruiert ist, daß die Exklusiv-Kanäle für das untere Manual für automatische Akkorde benutzt werden können, können automatische Akkorde auch noch nach dem Loslassen der Tasten erzeugt v/erden.
Das Ausgangssignal der UI-ID-Schaltung 104 v/ird ferner einer UND-Schaltung 106 zugeführt. Das Anschlagsignal KO des Anschlagspeichers 46, das dank der "Speicherfunktion" auch nach dem Loslassen der Taste festgehalten worden ist, wird in Korrelation mit dem Ausgangssignal "1" der UND-Schaltung 106 gelöscht. Ein durch Invertieren des Ausgangssignales des Kurzzeit-Anschlagspeichers in dem Inverter 94 entstandenes Signal und das Ausgangssignal der UND-Schaltung 34 werden dem anderen Eingangsanschluß der UND-Schaltung 106 zugeführt. Das Ausgangssignal des Inverters 94 geht daher in einem Kanal, für den die Taste losgelassen worden ist, auf "1"· Wenn dieser Kanal der Exklusiv-Kanal des unteren
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Manuals ist, dann geht das Ausgangssignal der UND-Schaltung 104 ebenfalls auf "1". Daher wird die UND-Schaltung 106 in der betreffenden Kanalzsit gesperrt. Wenn.in diesem Fall die UND-Schaltung 84 das neu-Anschlagsiqnal LNK für das untere Manual erzeugt, geht das Ausgangssignal der UND-Schaltung 1O6 auf "1". Das Ausgangssignal "1" der UND-Schaltung 106 wird über die ODER-Schaltung 97 und den Inverter 98 der UND-Schaltung 81 zugeführt, um diese zu öffnen. Als Folge hiervon wird der Speicherinhalt des betreffenden Kanales des Anschlagspeichers 46 gelöscht. Das Anschlagsignal KO, das aufgrund der "Speicherfunktion" auch nach dem Loslassen der Taste festgehalten worden ist, wird daher gelöscht, wenn eine Taste an dem unteren Manual neu gedrückt wird (oder wenn das neu-Anschlagsignal LNK für das untere Manual erzeugt wird).
Neuer Tastenanschlag (Wiederanschlag)
In dem Fall, daß unmittelbar nach dem Loslassen einer Taste dieselbe von neuem gedrückt wird, wird von der UND-Schaltung 44 ein Wiederanschlagsignal KAG erzeugt und die Zuordnung der Taste erfolgt zu einem anderen Kanal als demjenigen Kanal, dem die Taste zuvor zugeordnet war. Das Vergleichs-Ausgangssignal EQ der Tastenwort-Vergleichsschaltung 18 wird über Leitung 42 der UND-Schaltung 44 zugeführt und ferner werden das Tastenworterkennungssxgnal KON, das die Lieferung eines Tastenwortes N1 - B, (oder AN^ - AB-) angibt,und ein Ausgangssignal des Loslaßspeichers 49 der UND-Schaltung 44 zugeführt. Unter den Bedingungen, daß das anstehende Tastenwort N1 - B3 (oder AN1 - AB2) (auch in der Tastatur) gleich einem Tastenwort N1* - B,* ist, das einem Kanal zugeordnet ist, und daß der Speicherinhalt des Loslaßspeichers 49 in dem Kanal, dem dieses Tastenwort N1* -
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B3* zugeordnet worden ist, "1" ist (d.h. daß die dem Tastenwerk N * - B3* entsprechende Taste,die Koinzidenz ergeben hat, losgelassen worden ist), wird von der UND-Schaltung 40 ein "1"-Signal auegegeben. Dieses Ausgangssignal "1" der CIJD-Sctiaitung 44 wird der ODER-Schaltung 110 als vJiederanschiag-signal KAG zugeführt, das die Tatsache kennzeichnet, daG eine losgelassene Taste unmittelbar danach von neuem angeschlagen worden ist, und es wird ferner über eine UND-Schaltung 111 einem Verzögerungs-Flip-Flop 113 zugeführt und dort gespeichert. Das Ausgangssignal des verzöcerungs-Flip-riops 112 wird der ODER-Schaltung zugeführt und zur Erzeugung des neu-Anschlagsignals KON benutzt.
Erzeugung der Anschlagsignale KO 1 und KOp
Die im Zeitteilungsbetrieb (time sharing) von der letzten (oder sechzehnten) Stufe des Anschlagspeichers 46 für jeden Kanal ausgegebenen Anschlagsignale KO werden UND-Schaltungen 113 und 114 zugeführt, die wiederum das erste Anschlagsignal KO- bzw. das zweite Anschlagsignal K0~ als Antwort auf das Anschlagsignal KO ausgeben. Das ersten Anschlagsignal KO1 ist ein Signal, dessen Amplitude jeweils entsprechend dem Drücken oder Loslassen einer dem betreffenden Kanal zugeordneten Taste zwischen "1" und "0" umgeschaltet wird, und es handelt sich um dasselbe Signal wie das Anschlagsignal KO bei einem normalen Tastaturspiel. Dem anderen Eingangsanschluß der UND-Schaltung 113 wird über eine Leitung 115 ein Signal von der Schaltung 20 zur Erzeugung des Anhallsysten-Anschlagsignals zugeführt. Das Signal an Leitung ist "1", wenn die normale Spielfunktion unter Verwendung des oberen Manuals,des unteren Manuals oder der Pedaltasta-
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tür ausgeführt wird. Daher wird die UND-Schaltung 113 für stets geöffnet gehalten und das Anschlagsignal KO wird als erstes Anschlagsignal KO1 ausgegeben. Dieses erste Anschlagsignal KO1 wird in diesem Fall in exakter überein-Stimmung mit den Drücken der den betreffenden Kanal zugeordneten Taste (Ton) erzeugt. Das Ausgangssignal einer NAND-Schaltung 116 der Schaltung 20 zur Erzeugung des Anhallsystem-iinschlagsignals wird der Leitung 115 zugeführt. Das Selektionssignal ABC für automatisches Baßakkordspiel v/ird einem Eingangsanschluß der NAND-Schaltung 116 zugeführt. In dem Fall, daß das automatische Baßakkordspiel nicht eingestellt ist, d.h. im Falle der normalen Tastaturbenutzung, ist das Signal ABC "0" und die NAND-Schaltung ist gesperrt. Daher ist das Signal an Leitung 115 stets "1
Wenn automatisches Baßakkordspiel eingestellt ist, v/ird das erste Anschlagsignal KO- eines Tones der Pedaltastatur in ein Differentialsignal umgewandelt, das für eine bestimmte Zeitspanne zu Beginn des Niederdrückens der Taste auf "1" geht. Da im Falle eines automatischen Baßakkordspiels ein automatischer Akkord in dem Kanal der Pedaltastatur erzeugt wird, wird in der Praxis das erste Anschlagsignal KO1 für einen automatischen Baß das Differentialsignal. Dies kann dadurch erreicht werden, daß das Exklusiv-Kanalsignal YPK der Pedaltastatur der NAND-Schaltung 116 zugeführt wird.
Auf diese Weise v/ird die NAND-Schaltung 116 nur dann geöffnet, wenn das Selektionssignal ABC für automatisches Baßakkordspiel von dem Tastenkodierer 11 geliefert wird, und nur in der Exklusiv-Kanalzeit der Pedaltastatur (der ersten Kanalzeit). Die aus 3 Bits bestehenden Zählwerte eines Zählers, der aus einem Addierer 117, bestehend aus einem 3-Bit-Halbaddierer und 16-stufigen 3-Bit-Schieberegistern zusammengesetzt ist, werden den übrigen drei Ein-
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gangsanschlüssen der NAND-Schaltung 116 zugeführt. Dieser Zähler ist so konstruiert, daß er eine Integrationszählung durchführt, indera er die Impulsdaten, die in den 16-stufigen Schieberegistern 113 um 16 Kanalzeiten verzögert worein sind, zun Addierer 117 rückführt und daß er Sähloperationenfür die Kanäle in Zeitteilungsfaecrieb durchführt. Dem Zähler 117 werden die Zählimpulse T über eine UND-Schaltung 119 züge- ■ führt. Die Zählimpulse T werden von dem Zeitsteuersignalgenerator 15 in Figur 4 geliefert.
Gemäß Figur 4 wird das Ein-Zyklus-Endesignal Y48, das von der UND-Schaltung 5 4 ausgegeben wird, dem Zähleingangsanschluß eines Frequenzteilerzählers 120 zugeführt. Wenn alle fünf Bits des Ausgangssignals des Zählers 120 auf "1" gegangen sind, schaltet die UND-Schaltung 121 durch, woraufhin ein Zählimpuls T mit einer Zeitbreite von 48 με von der UND-Schaltung 122 und einer ODER-Schaltung 123 ausgegeben wird. Diesen Zählimpuls T erhält man, indem das Signal Y48 mit einer Periode von 48 μΞ einer Frequenzteilung durch 32 unterzogen wird. Das entstehende Signal hat daher eine Periodendauer von etwa 1500 μΞ (48x32). Ein der ODER-Schaltung zugeführtes Testsignal TEST wird nur dann zu einem gleichstrommäßigen "1"-Signal, wenn die Schaltungoperation getestet wird. Dieses Signal steht daher nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der eigentlichen Schaltungsoperation.
In der UND-Schaltung in Figur 6 wird der oben erwähnte Zählimpuls T nur für die zweite Prozeßperiode (oder 16 με) mit Hilfe des Synchronisationssignals YH2 für die zweite Prozeßperiode selektiert. Wenn daher ein Zählimpuls T erzeugt wird, wird zu jeder Kanalzeit ein Zählimpuls geliefert. Zwisehen den Addierer 117 und die Schieberegister 118 ist eine Gruppe von UND-Schaltungen 124 geschaltet, die von dem An-
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schlag-signal des Anschlagspeichers 46 gesteuert werden. Wenn in einem entsprechenden Kanal kein Taste gedrückt v/orden ist, ist der Inhalt des betreffenden Kanals in. dem Schieberegister 113 gelöscht worden und das Zählen der Zählimpulse erfolgt zur Zeit des Drückens einer Taste.
Wenn nach dem Beginn des Drückens einer einen Kanal zugeordneten Taste sieben Zählimpulse T ausgegeben worden sind, nimmt das aus 3 Bits bestehende Ausgangssignal des Schieberegisters 118 den Wert "1 1 1" ("7" in Dezimalschreibweise) in dieser Kanalzeit an. Wenn es sich um eine Kanalzeit für den Exklusiv-Kanal der Pedaltastatur handelt, geht auch das Signal YPK auf "1". Wenn in diesem Fall das Signal ABC "1" ist, ist die NAND-Bedingungen der NAND-Schaltung 116 erfüllt und ihr Ausgangssignal wird auf "0" geschaltet. Wenn das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 116 auf "0" gegangen ist, geht das Ausgangssignal der UND-Schaltung 125 auf "0", woraufhin die UND-Schaltung 119 gesperrt wird. Der Zühlimpuls T wird daher in der betreffenden Kanalzeit blockiert und der Speicherinhalt "1 11" des Schieberegisters für den betreffenden Kanal bleibt unverändert.
Das Zeitintervall, das von dem Moment des Beginns des Drückens einer Taste vergeht, bis das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 116 "0" wird, beträgt etwa 10 ms (1,5 ms χ 7). Für etwa 10 ms beim Beginn des Drückens einer Taste ist das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 116 in einer Kanalzeit, der die Taste zugeordnet wurde, "1" und die UND-Schaltung 113 ist geöffnet. Das Anschlagsignal KO, das von dem Anschlagspeicher 46 ausgegeben wird, wird daher für nur etwa 10 ms zu Beginn des Drückens der Taste selektiert und als erstes Anschlagsignal KO.. ausgegeben. Auf diese Weise wird bei dem automatischen Baßakkordspiel das erste Anschlagsignal KO-für einen dem Exklusiv-Kanal der Pedaltastatur zugeordneten Ton (automatischer Baß) für nur etwa 10 ms erzeugt. Die-
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ses kurze erste Anschlagsignal KO1 wird zur Umwandlung der Amplitudenhüilkurve eines automatischen Ea ,3 to ns (Tones der Pedaltas-acur) in eine Anhallsystam-Hüllkurve verwandt.
Wenn in der Exklusiv-Kanalzeit des oberen Manuals, der Exkiusiv-Kanalzeit des unteren Manuals und der Exklusiv-Kanalzeit der Pedaltastatur kein automatisches Baßakkordspiel durchgeführt wird, ist das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 116 jederzeit "1". Das erste Anschlagsignal KO. wird in diesen Kanalzeiten exakt zugleich mit dem Vorgang des Drückens einer Taste erzeugt (ähnlich wie das Anschlagsignal KO). Dieses erste Anschlagsignal KO1 wird dazu benutzt, einem Musikton eine dauertonartige Anplitudenhüilkurve zu geben.
Das zweite Anschlagsignal KO-, das von der UND-Schaltung 114 ausgegeben wird, dient zur Umwandlung der Amplitudenhüllkurven von Tönen des oberen und des unteren Manuals in Anhallsystem-Hüllkurven. Der Ausdruck "Anhallsystem-Hüllkurve" bedeutet eine Hüllkurvenform, die einem Musikton nur für eine kurze Zeitspanne (beispielsweise für 10 ms) zu Beginn des Drückens der Taste gegeben wird. Das Ausgangssignal einer NAND-Schaltung 126 in der Schaltung 20 zur Erzeugung des Anhallsystem-Anschlagsignals v/ird dem zweiten Eingangsanschluß der UND-Schaltung 114 zugeführt. Diese NAND-Schaltung 126 wird nur geöffnet, wenn das Exklusiv-Kanalsignal YUK des oberen Manuals oder das Exklusiv-Xanalsignal YLK des unteren Manuals dieser Schaltung über eine ODER-Schaltung 127 zugeführt v/ird. Ähnlich wie bei der oben beschriebenen NAND-Schaltung 116 wird das Ausgangssignal des Schieberegisters 113 den übrigen Eingangsanschlüssen der NAND-Schaltung 126 zugeführt. Wenn es etwa 10 ms nach dem Beginn des Drückens einer Taste am
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unteren Manual oder in der Kanalzeit,der die Taste zugeordnet worden ist, abläuft, ist das Ausgangssignal des Schieberegisters 118 "1 1 1", woraufhin die NAND-Schaltung 126 betätigt wird und ihr Ausgangssignai auf "0" wechselt. Als Folge.hiervon wird die UND-Schaltung 114 in dieser Kanalzeit gesperrt. Das zweite Anschlagsignal K0? wird daher nur für etwa 10 ms nach dem Beginn des Drückens einer Taste am unteren Manual erzeugt. In"bezug auf Töne des oberen Manuals und des unteren Manuals erfolgt die selektive Verwendung des ersten und des zweiten Anschlagsignals KO- und KO2 in geeigneter V7eise in dem digitalen Tongeneratorteil 16. Die selektive Verwendung dieser Signale KO- und KO „ wird mit Hilfe eines Hüllkurvensteuersignals EC gesteuert, das vom Tastenkodierer 11 geliefert wird,
Abbruchsteuerung
Das neue Anschlagsignal NKF, das von einer UND-Schaltung ausgegeben wird und das Loslaßspeichersignal KOFM, das von dem Loslaßspeicher 49 in Figur 6 ausgegeben wird, werden einer Abbruchschaltung 21 in Figur 7 zugeführt. In der Abbruchschaltung 21 wird der Kanal einer Taste, die als erste losgelassen worden ist, separat für den Exklusivkanal des oberen Manuals und den Exklusivkanal des unteren Manuals erkannt und ein Abbruchkanalsignal TR wird synchron mit der betreffenden Kanalzeit erzeugt. Ein Zähler ist aus einem 4-Bit-Addierer 129, bestehend aus vier Halbaddierern und einem 16-stufigen 4-Bit-Schieberegisrer 130, aufgebaut. Wenn nach dem Loslassen von Tasten, die den Kanälen zugeordnet sind, noch andere Tasten losgelassen werden, werden die Häufigkeiten des Loslassens dieser anderen Tasten im Zeitteilunasbetrieb separat nach Kanälen.von dem Zähler gezählt. Man kann daher sagen, daß die dem Kanal mit dem höchsten Wert im Schieberegister 130 zugeordnete Taste
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diejenige ist, die als erste losgelassen wurde.
Wenn eine Taste losgelassen ;vurde, wird das jieu-Lcslaßsignal ΜΚΓ nur einmal synchron mit einer Kanalseic, der die Taste zugeordnet ist, erzeugt. Wenn der den Addierer 129 und das Schieberegister 130 enthaltende Zähler die Anzahl der neu-Loslaßsignale NKF zählt, kann daher die Häufigkeit des Loslassens von Tasten gezählt v/erden. Gemäß Figur 7 wird das neu-Loslaßsignal NKF den UND-Schaltungen 131 und 132 zugeführt. Ein Exklusiv-Kanalsignal YUK1 für die erste Prozeßperiode des oberen Manuals und ein Exklusiv-Kanalsignal YLK1 für die erste Prozeßperiode des unteren Manuals werden den übrigen Eingangsanschlüssen der UND-Schaltungen 131 bzw. 132 zugeführt. Das Signal YUPC1 wird synchron mit der Exklusiv-Kanalzeit des unteren Manuals (s. Teil (c) von Figur 3) in der ersten Prozeßperiode (Teil (f) von Figur 3) erzeugt. Wenn das neu-Loslaßsignal NKF in der Kanalzeit des oberen Manuals erzeugt wird, wird daher die UND-Schaltung 131 betätigt. Als Folge hiervon wird über eine ODER-Schaltung 133 ein "1"-Signal in ein Verzögerungs-Flip-Flop 135 eingegeben. Wenn andererseits das neu-Loslaßsignal NKF in einer Kanalzeit des unteren Manuals erzeugt wird,wird die UND-Schaltung 132 betätigt. Als Folge hiervon wird ein "1"-Signal über eine ODER-Schaltung 134 in ein Verzögerungs-Flip-Flop 136 eingegeben. Die Speicherinhalte in den Verzögerungs-Flip-Flops 135 und 136 sind über UND-Schaltungen 137 bzw. 138 selbsthaltend. Wenn das Signal Y48 den UND-Schaltungen 137 und 138 zugeführt wird, wird die Selbsthaltung in der letzten Kanalzeit und in der dritten Prozeßperiode (Teil (h) von Figur 3) beendet. T/'enn eine gedrückte Taste am oberen Manual oder am unteren Manual losgelassen wird, wird daher das neu-Loslaßsignal NKF in
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das Verzögerungs-Flip-Flop 135 oder 136 in der ersten Prozeßperiode eingegeben und das Ausganqssignal des betreffenden Verzögerungs-Flip-Flops 135 oder 136 geht für die zweite und die dritte Prozaßneriode auf "V, Die AuGCTangr.3ign£.la der Verzögerungs-Flxp-Flops 135 und 136 werden UND-Schaltungen 139 und 140 zugeführt.
Ein Exklusiv-Kanalsignal YUK2 für die zweite Prozeßperiode des oberen Manuals und ein Exklusiv-Kanalsignal YLK2 für die zweite Prozeßperiode des unteren Manuals werden den UND-Schaltungen 139 bzw. 140 zugeführt. Wenn eine Taste am oberen Manual losgelassen wird, wird daher die UND-Schaltung 139 in der Exklusiv-Kanalzeit ihrer Tastatur in der zweiten Prozeßperiode gesperrt. In gleicher Weise wird die UND-Schaltung 140, wenn eine Taste am unteren Manual losgelassen worden ist, in der Exklus-Kanalzeit ihrer Tastatur in der zweiten Prozeßperiode gesperrt. Das Loslaß-Speichersignal KOFM wird den übrigen Eingangsanschlüssen der UND-Schaltungen 139 und 140 zugeführt. Da das Loslaß-Speichersignal KOFM synchron mit einer Kanalzeit,für die das Loslassen der Taste bereits erfolgt ist, auf "1" geht, gibt die UND-Schaltung 139 oder 140 nur in diesen Kanalzeiten ein "1"-Signal aus. Die Ausgangssignale der UND-Schaltungen 139 und 140 werden über eine ODER-Schaltung 141 dem niedrigstwertigen Bit im Addierer 129 zugeführt. Der Addierer 129 addiert die ihm von der ODER-Schaltung 141 zugeführte " 1 " zu dem vorhergehenden Additionsergebnis für den betreffenden Kanal, das in dem Schieberegister 130 gespeichert ist. Das Additionsergebnis des Addierers 129 wird über eine Gruppe von UND-Schaltungen 142, eine ODER-Schaltung und eine UND-Schaltung 157 dem Schieberegister 130 zugeführt, wo es gespeichert wird. Das Loslaß-Speichersignal
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KOFM wird dem anderen Eingangsanschluß einer jeden der UND-Schaltungen 142 zugeführt und wenn eine gedrückte Taste einem entsprechenden Kanal zugeordnet wird, wird das Signal KOFM auf '1Q" umgeschaltet, woraufhin das Schieberegisrer 130 gelesent wird.
Das Ausgangssignal· des Schieberegisters 130 wird dem einen Eingang (A) eines Komparators 144 zugeführt, dessen anderer Eingang (B) den in einem Maximalwertspeicher 145 oder gespeicherten Maximalwert empfängt. Jeder der Maximalwertspeicher 145 und 146 besteht aus einem 4-Bit-Verzögerungs-Flip-Flop. Der Maximalwertspeicher 145 ist für das obere Manual bestinrnt und seine Speicherdaten v/erden über eine Gruppe von UND-Schaltungen 147 in der Exklusiv-Kanalzeit für das obere Manual ausgegeben. Der Maximalwertspeicher 146 ist für das untere Manual bestimmt und seine Speicherdaten werden über eine Gruppe von UND-Schaltungen 148 in der Exklusiv-Kanalzeit des unteren Manuals ausgegeben. Die Ausgangssignale der Gruppen von UND-Schaltungen 147 oder 148 v/erden über eine Gruppe von ODER-Schaltungen 149 dem
■2o Komparator 144 zugeführt. Dies bedeutet, daß der Komparator 144 im Zeitteilungsbetrieb für das obere und das untere Manual gemeinsam benutzt wird. Wenn das Ausgangssignal des Schieberegisters 130 größer ist als der Speicherwert im Maximalwertspeicher 145 oder 146 (A>B) wird an einer Ausgangsleitung 150 des Komparators 144 ein "1"-Signal gelegt und dieses wird in UND-Schaltungen 151 und 152 zugeführt, denen jeweils das Exklusiv-Kanalsignal YUK1 für die erste Prozeßperiode des oberen Manuals und das Exklusiv-Kanalsignal YLK1 für die erste Prozeßperiode des unteren Manuals zugeführt v/erden. Wenn das "1 "-Signal an Leitung 150 das Vergleichsergebnis bezüglich des oberen Manuals darstellt, wird die UND-Schaltung 151 betätigt. Stellt dieses Signal
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dagegen das Vergleichsergebnis für das untere Manual dar, wird die UND-Schaltung 152 betätigt. Das Ausgangssignal "1" der UND-Schaltung 151 (152) steuert die UND-Schaltungsgruppe 153 (oder 154), um den alten Speicherinhalt in dem Maximalwertspeicher 145 (oder 146) zu löschen und einen von dem Schieberegister 130 gelieferten neuen Maximalwert in den Maximalwertspeicher 145 (oder 146) einzugeben.
Auf diese Weise wird jeweils der Maximalwert, d.h. die höchste Anzahl der Häufigkeiten des Tastenloslassens in dem Maximalwertspeicher 145 oder 146 während der ersten Prozeßperiode gespeichert und für die zweite und dritte Prozeßperiode festgehalten. In der letzten Kanalzeit der dritten Prozeßperiode wird das Zyklusendesignal Y48 erzeugt und den NOR-Schaltungen 155 und 156 zugeführt. Als Folge hiervon gehen die Ausgangssignale der NOR-Schaltungen 155 und 156 auf "0" und die Selbsthaite-UND-Schaltungen der UND-Schaltungsgruppe 153 und 154 werden gesperrt.
Der Komparator 144 erzeugt ein Koinzidenz-Ausgangssignal, wenn der dem Eingang (A) zugeführte Viert mit dem dem anderen Eingang (B) zugeführten Wert übereinstimmt. Dieses Koinzidenz-Ausgangssignal wird als Abbruchkanalsignal TR den UND-Schaltungen 72 und 73 in Figur 6 zugeführt. Mit anderen Worten: Wenn derselbe Wert wie der in dem Maximalwertspeicher 145 oder 146 gespeicherte Wert von dem Schieberegister 130 ausgegeben wird, wird das Abbruchkanalsignal synchron mit der betreffenden Kanalzeit erzeugt.
Das Anfangs-Löschsignal IC, das erzeugt wird, wenn der Netzschalter eingeschaltet wird, wird den NOR-Schaltungen 155 und 156 zugeführt, um die Maximalwertspeicher 145 und
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146 zu löschen. Das Anfangs-Löschsignal IC wird ferner der ODER-Schaltung 99 in Figur 6 zugeführt, damit in alle Stufen des Leslaßspeichers 49 eine "1" eingegeben wird. Daher werden unmittelbar nach dem Einschalten des Netzschalters die Losiaß-Speichersignale ΚΟΓΜ für alle Kanäle "1". Ferner wird das Anznngs-Löschszgr.al IC über sme ODER-Schaltung 143 (Figur 1) dem niedrigstwertigen Bit des Schieberegisters 130 zugeführt, so daß der Zählwert der Kanäle des Schieberegisters 130 auf "0 0 0 1" geht. Dieser Vorgang wird in dem Fall durchgeführt, daß eine Taste gedrückt wurde, aber noch nicht losgelassen worden ist, um zu verhindern, daß für den Kanal, dem die gedruckte Taste zugeordnet worden ist, das Abbruchkanalsignal erseugt wird. Dies bedeutet, daß in der Anfangsperiode nach dem Einschalten des Netzschalters das Abbruchkanalsignal TR für die Kanäle vorhanden ist, bei denen noch keine Zuordnung erfolgt ist.
5. Beschreibung der Erzeugungsschaltung 22 für das automatische Akkord-Anschlagsignal.
Wenn automatisches Baßakkordspiel eingestellt worden ist, wird ein Akkordtonerzeugungs-Zeitsteuersignal CG vom Tastenkodierer 11 geliefert. Dieses Signal CG wird einer Differenzierschaltung, die Verzögerungs-Flip-Flops 158 und 159, einen Inverter 160 und eine UND-Schaltung 161 enthält, in der Erzeugungsschaltung 22 für das automatische Akkord-Anschlagsignal in Figur 7 zugeführt, wo es in Differnzierimpulse mit einer Zeitbreite von 48 με umgewandelt wird. Ein Differenzierimpuls von der UND-Schaltung 161 wird dem Rücksetzanschluß eines aus 2 Bit bestehenden Binärzählers 162 zugeführt, der eine Frequenzteilung durch 4 durchführt, um den Zählerstand 162 auf "0 0" durchzusetzen. Wenn das
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Ausgangssignal des Zählers 162 "O" ist, geht das Ausgangssignal einer NAND-Schaltung 163 auf "1", wodurch die UND-Schaltung 164 geöffnet wird. Der Zählimpuls T wird über .. die ODER-Schaltung 123 (Figur 4) dein anaeren Eingangrnr."-schiuß dar UND-Schaltung 164 zugeführt und dieser Jählimpuis T wird von der UND-Schaltung 164 zum Zeitpunkt der Erzeugung des Zyklusendesignals Y48 selektiert. Das Ausgangs-, signal der UND-Schaltung 164 wird dem Zähleingang des Zählers 162 zugeführt. Wenn drei Zählimpulse T angekommen sind, nachdem der Zähler 162 von dem Zeitsteuersignal für die Akkordtonerzeugung rückgesetzt worden ist, hat der Zählerstand des Zählers 162 den Wert "1 1". Als Folge hiervon wird das Ausgangssignal· der NAND-Schaltung 163 auf "O" geschaltet und die UlJ-D-Schaltung 164 wird gesperrt. Die Zählung des Zählimpulses T von dem Zähler 162 wird beendet. Auf diese Weise ist das Ausgangs signal der NiIND-Schaltung 163 für etwa drei Perioden des Zählimpulses T nach der Erzeugung des Zeitsteuersignals CG für die Akkordtonerzeugung "1". Dieses Ausgangssignal· "1" der NAND-Schaltung 163 wird als Anschlagsignal· KO-, für die automatische Akkorderzeugung über eine UND-Schaltung 165 ausgegeben. Da der Zählimpuls T eine Periodendauer von etwa 1500 με hat, beträgt die Impuisbreite des Anschlagsignlas KO3 etwa 4,5 ms (1,5 ms χ 3). Das Tastendruckspeichersignal LKM für das untere Manual· wird dem anderen Eingangsanschluß der UND-Schaltung 165 zugeführt. Wenn eine Taste am unteren Manual gedrückt ist oder ein Tastenwort. N1 - B^ für einen Akkord periodisch von dem Tastenkodierer 11 zugeführt wird, wird daher das Signal LKM auf "1" gehalten, um die UND-Schaltung 1-65 geöffnet zu halten. Dies liegt daran, daß ein Akkordton wie ein Ton des unteren Manuals verarbeitet wird..
Das Tastendruckspeichersignal LKM des unteren Manuals kann
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man erhalten, indem selektiv eines der iir. Zeitteilungsbetriob von dem Anschiagspeicher 46 (Figur 6} ausgegebenen Anschlagsignaie KO entsprechend dem Exklusiv-Kanal des unteren Manuals gespeicherc wird. Das Exklusiv-Kanalsicnai L'LK des unter an Ilanuals wird einer ULs D-Schaltung 167 (Figur 7) zugeführt, C--B nur in der Sxkiusiv-Kanaizeic des unteren Manuals (s. Teil (c) von Figur 3) geöffnet wird. Das Anschlagsignal KO wird dem anderen Eingangsanschluß der UND-Schaltung 167 zugeführt und nur die das untere Manuai betreffenden Anscnlagsigriale KO werden von dieser UND-Schaltung 167 selektiert und über eine ODER-Schaltung 168 einem Verzögerungs-Flip-Flop 169 zugeführt. Das Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flops 159 ist über eine UND-Schaltung 170 selbsthaltend. Die UND-Schaltung 170 wird von dem Ausgangssignal "0" einer NOR-Schaltung 171 gesperrt, der das Anfangslöschsignal IC und das Signal C16 des letzten Kanals zugeführt werden. Das Signal C1, des letzten Kanales wird von der UND-Schaltung 25 in Figur 4 ausgegeben und es wird synchron mit der letzten Kanalzeit des Zuges der Zeitteilungsfenster, d.h. dem Zeitfenster des 16. Kanals (Teil (a) von Figur 3) , repetierend erzeugt. Daher v/ird die UND-Schaltung in der 16. Kanalzeit, in der das letzte Kanalsignal C-g erzeugt v/ird, gesperrt, um die Selbsthaltung des Verzögerungs-Flip-Flops 169 aufzuheben.
Das Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flops 169 v/ird einer UND-Schaltung 172 zugeführt, die von dem oben erwähnten Signal C- g des letzten Kanales geöffnet wird. Daher v/ird der Speicherinhalt des Verzögerungs-Flip-Flops 169 über eine UND-Schaltung 172 und eine ODER-Schaltung 153 in ein Verzögerungs-Flip-Flop 174 eingegeben, bevor seine Selbsthaltung aufgehoben v/ird. Das Ausgangssignal des Verzögerungs-
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Flip-Flops 174 ist durch die ODER-Schaltung 173 und eine UND-Schaltung 175 selbsthaltend. Die UND-Schaltung 175 wird von dem Ausgangssignal "0" der NOR-Scnaltung 171 gesperrt. Daher wird die Selbsthaltung des Vercögerungs-Fiip-Flors 174 - jeweils nach 16 Kanalzeiten, wenn das letzte Kanalsignal C1,- ankommt, aufgehoben, Wenn j_n dem Zeitfenster des 16. Kanales ein "1"-Signal von dem Verzögerungs-Flip-Flop 169 geliefert wird, v/ird es wieder in dem Verzögerungs-Flip-Flop 174 gespeichert, und das Verzögerungs-Flip-Flop 174 ist selbsthaltend, bis das nächstfolgende letzte Kanalsignal C1 r ankommt. Wenn eine Taste an dem unteren Manual gedrückt ist (wenn ein Ton dem Exklusiv-Kanal für das untere Manual zugeordnet worden ist), geht das Ausgangssignal des Verzögerungs-Flip-Flips 174 auf "1". Dieses Ausgangssignal "1" des Verzögerungs-Flip-Flops 174 wird als Tastendruckspeichersignal LKM für das untere Manual benutzt.
6. Beschreibung der automatischen Arpeggio-Schaltung 23.
Die automatische Arpeggio-Schaltung 2 3 arbeitet auf ein automatisches Arpeggio-Selektionssignal ARP hin, das von dem Tastenkodierer 11 geliefert wird, so daß die Tastenwerter N1* - B3* (in der 2., 5., 8., 9., 11., 12. und 15. Stufe des Schieberegisters 26 gespeichert), die den an einer bestimmten Tastatur (z.B. dem unteren Manual) gedrückten Tasten entsprechen, aus den in den Kanälen des Tastenwortspeichers 17 gespeicherten Tastenwörtern N * - B3* in der Reihenfolge ihrer Grundtonhohen unter Steuerung durch die Arpeggio-Tonerzeugungszeitsteuerung selektiert werden. Das so selektierte Tastenwort N1* - B3* wird als Tastenwort AN1 - AB„ für automatisches Arpeggio-Spiel dem Tastenwortspeicher 17 während derjenigen Periode (48 με) zugeführt,
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während der das automatische Arpeggio-Selektionssignal ARP ansieht,und es v/irc in dem E;:klusiv-Kanal für automatisches Arpeggxo-Spiei (den 14. Kanal) der Schaltung 17 gespeichert. Kenn alle gespeicherten Tas-ceiivorter IK * - B-' für άζζ untera Manual von der autcr.a-i jenen Arpeggio-Schaltung 2 3 seiek^isrt: sind (veim d~-e ."Une aller aer an dem unteren Manual gedrückten Tasten erzeugt werden), wird das oben erwähnte gespeichei'te Tastenwort N * - B^* von der Schaltung 23 wieder ausgeführt. In diesem Fall werden die Oktovenwörter B..* - 3,* der Tastenwörrer N * - B-,* zur Erzeugung der automatischen Arpeggio-Tastenwörter AN1 - AB-, verändert, damit die Grundtonhöhen der Arpeggio-Töne, die entsprechend den selektierten Tastenwörtern N1* - B* verglichen mit den vorher erzeugten Tönen um eine Oktave erhöht (oder vermindert) werden. Durch Wiederholung der beschriebenen Operation erfolgt eine Steuerung, bei der die Arpeggio-Töne über einen bestimmten Oktavenbereich hinweg einzeln nacheinander mit bestimmten Zeitintervallen erzeugt werden, wenn an dem unteren Manual mehrere Tasten gedrückt sind. Eine ausführlichere Be-Schreibung der automatischen Arpeggio-Schaltung 2 3 kann hier unterbleiben.
Gemäß Figur 7 wird das Anfangslöschsignal IC dem Setzanschluß (3) des Zählers 162 zugeführt. Wenn daher der Netzschalter eingeschaltet wird, wird der Inhalt des Zählers 162 auf "1 1" gestellt und das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 163 wird auf "O" gesetzt, wodurch der Zählvorgang beendet wird.
Die Einzelheiten der Tonerzeugungszuordnungsschaltung 13 ergeben sich aus der obigen Beschreibung. Als Folge der Zuordnungsoperatxon wird die Tonerzeugung einer an dem obe-
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reri Manual gedrückten Taste einem der folgenden Kanäle zugeordnet: dem 3., 4., 6., 7., 10., 1 3. oder 16. Kanal. Die Tonerzeugung einer an -iera unterer. Manual gedrückten Taste ode*.1* 3-incs automatischen. Akkordes -vird einer der rolgandon Kanäle zugeordnet: dem 2., 5., 8., 9., 11., 12. oder 15.
Kanal. Die Tonerzeugung einer an der Pedaltastatur gedrückten Taste oder eines automatischen Basses wird dem ersten Kanal zugeordnet. Die Tonerzeugung des automatischen Arpeggios wird dem 14. Kanal zugeordnet. Die Tastenwörter N1* B-.* der den jeweiligen Kanälen zugeordneten Tasten werden im Zeitteilungsbetrieb von der Tastenwortspeicherschaltung 17 (Figur 5) synchron mit den jeweiligen Kanalzeiten (den Teilen (a) bis (e) von Figur 3) ausgegeben und der Datenmultiplexschaltung 14 zugeführt. Das erste und das zweite Anschlagsignal KO1 und K0~ werden im Zeitteilungsbetrieb separat nach den jeweiligen Kanälen erzeugt und von dem Steuerteil· 19 (Figur 6) der Datenmultiplexschaltung 14 zugeführt.
7. Beschreibung der Datenmultiplexschaltung 14.
In der Datenmultiplexschaltung 14 in Figur 5 werden die Tastenwörter, wie z.B. N1* - B3*, und die Anschlagsignale KO1 und KO2, die von der Tonerzeugungszuordnungsschaltung 13 separat im Zeitteilungsbetrieb zugeführt werden, im Multiplexverfahren verarbeitet und zu diesem Zweck wird das Multiplex-Steuersignal BO verwandt. Ferner werden in der Datenmultiplexsehaltung 14 Zeitsteuerimpulse Y30/ Y2\' Y33' Y34 und· Y-,,- zur Steuerung der Multiplexverarbeitung für die Steuerinformation, wie z.B. das Hüllkurvensteuersignal EC, das Dämpfungssignal DU, das automatische Baßakkord-Selektionssignal ABC und das Selektionssignal SR für slow rock, das
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von Tascenkcdierer 11 geliefert wird, und für das automatische Akxord-Ansching^ignai KO-,, verwandt. Das Multiplex-Steuersignal BO hat gemäß Teil (n:· von Figur 3 eine Impulsbreite vo.i 1 ,us und ai.ie Periodendauer von 3 as.
c,Vi.3 3_cn -.tud Teil -;.i; von Figur 3 ergibt, tritc das Signal BO synchron mit der 3., 6., 9., 12. und 15. Kanalzeit in der ersten Prozeßperiode (H-), synchron mit der 2., 5., 8., 11. und 14. Kanalzeit in der ζ v/ei ten Prozeßperiode H7 und synchron mit der 1., 4., 7., 10., 13. und 16. Kanalzeit in dritten Periode H auf. Dieses Signal BO wird von einer ODER-Schaltung 199 in dem Zeitsteuersignalgenerator 15 geliefert. Eine mit der ODER Schaltung 199 verbundene UND-Schaltung wird von dem Signal PI1 der ersten Prozeßperiode geöffnet. Die Ausgangssignale der 3., 6., 9., 12. und 15. Stufe des Schieberegisters 26 werdsn über eine ODER-Schaltung 194 dem anderen Eingangsanschluß der UND-Schaltung 193 zugeführt. Das Signal H„ der zweiteil Prozeßperiode wird einer mit der ODER-Schaltung 199 verbundenen UND-Schaltung 195 zugeführt und die Ausgangssignale der 2., 5., 8., 11. und 14. Stufe des Schieberegisters 26 werden über eine ODER-Schaltung der UND-Schaltung 195 zugeführt. Ferner wird das Signal H3 der dritten Prozeßperiode einer UND-Schaltung 197 zugeführt und die Ausgangssignale der 1., 4., 7., 10., 13. und 16. Stufe des Schieberegisters 26 werden über eine ODER-Schaltung 198 der UND-Schaltung 197 zugeführt. Die Ausgangssignale dieser UND-Schaltungen werden der ODER-Schaltung 199 zugeführt, woraufhin das Multiplexsteuersignal BO von der ODER-Schaltung 199 ausgegeben wird. Auf diese Weise v/erden, wie in Teil (n) von Figur 3 dargestellt ist, die Multiplex-Steuersignale BO für alle Kanäle in einem Prozeßzyklus geliefert.
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In der Datenmultiplexschaltung 14 werden die Stücke der Tastenwörter und die Stücke der Steuerinfcrmation für einen Kanal in drei Teile unterteilt, die einzeln nacheinander ausgegeben werden. Uenn man annimmt, daß eine Bit-Zeit (1 με) benötigt wird, um jeden Teil der Information auszugeben, dann braucht man urei Bit-Zeiten (3 με) zur Ausgabe des Tastenwortes und der Steuerinformation für einen Kanal. Zu diesem Zweck beträgt die Periode, über die das Multiplexsteuersignal BO erzeugt wird, drei Bit-Zeiten (3 μ-s) . In der Datenmultiplexschaltung 14 wird das Signal BO nacheinander um eine Bit-Zeit in den drei Bit-Zeiten verschoben, so daß es auf drei unterschiedliche Arten benutzt werden kann. Im einzelnen wird das Signal BO nacheinander von zwei Verzögerungs-Flip-Flops 201 und 206 (Figur 5) verschoben, wodurch ein Signal BO1 erzeugt wird, das um eine Bit-Zeit verzögert ist und ein Signal BO.,, das um zwei Bit-Zeiten verzögert ist. Mit Hilfe dieser drei Signale BO, BO1 und BO2 wird die Tasteninformation eines Kanales unterteilt und nacheinander ausgegeben. Die Erzeugungszeitsteuerung der drei Signale BO, B1 und BOp ist vergrößert in den Teilen (a), (b) und (c) von Figur 8 dargestellt.
Das ursprüngliche (nicht verzögerte) Multiplexsteuersignal BO wird einer UND-Schaltung 200 zugeführt und für die Selektierung des zweiten Anschlagsignals KO- benutzt, das der UND-Schaltung 200 durch die UND-Schaltung 114 in Figur 6 zugeführt wird. Das Signal BO1, das um eine Bit-Zeit verzögert ist, wird den UND-Schaltungen 202 bis 205 von dem Verzögerungs-Flip-Flop 201 zugeführt und für die Selektion des Blockwortes B1* - B-,* des ersten Anschlagsignals KO benutzt. Das um zwei Bit-Zeiten verzögerte 'Signal BO2 wird
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den UND-Schaltungen 207 bis 210 zugeführt und dient zur Selektion des Notenuortes N.* - N1*. Auf diese Keise v/erden mit Hilfe dieser Signale BO, BO1 und BO9 die einzelnen Stücke der Tasteninformation K0„, B1"" - B.,*, KO „ una N * - U. , lie jeweils denselben Kanal betreffen, selektiert.
Gas EiüCKVort B * - B-.', --las von dem Tastenwortspeicher 17 ausgegeben wird, wird,nachdem es von den Verzögerungs-Flip-. Flops 215, 216 und 217 um eine Bit-Zeit verzögert worden ist, der UND-Schaltung 202 bis 204 zugeführt. Das erste Anschlagsignal· KO1 von der UND-Schaltung 113 in Figur 6 wird nach Verzögerung um eine Bit-Zeit durch ein Verzöge- . rungs-Flip-Flop 218 der UND-Schaltung 205 zugeführt. Andererseits wird das Notenwort N1* - N4* vom Tastenwortspeicher 17 um zwei Bit-Zeiten durch die Verzögerungs-Flip-Fiops 219 bis 222 und die Verzögerungs-Flip-Flops 223 bis 22 6 verzögert und dann der UND-Schaltung 207 bis 210 zugeführt.
Ais Folge hiervon werden das von dem Tastenwortspeicher 17 ausgegebene Tastenwort N1* - K.*, B1* - B-.* und die von den UND-Schaltungen 113 und 114 während einer Kanalzeit, während der das Multipiexsteuersignai BO erzeugt wird, ausgegebenen Anschlagsignale KO1 und KO2 in Form von drei Teilen selektiert, die nacheinander innerhalb von drei Bit-Zeiten um eine Bit-Zeit.verschoben werden. Die Stücke der Tasteninformation N * - N *, B * - B3*, KO1 und KO3 (insgesamt 9 Bit) werden ODER-Schaltungen 211 bis 214 zugeführt, woraufhin der Kanalprozessor 12 4-Bit-Wörter KC1 - KC. ausgibt. Im einzelnen wird das von der UND-Schaitung 200 mit Hilfe des Multiplexsteuersignals BO selektierte zweite Anschlagsignal K0? von der ODER-Schaltung 214 als Wert KC4 ausgegeben und das Blockwort B1* - B3* und das von
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den UND-Schaltungen" 202 bis 204 und 2O5 selektierte erste Anschlagsignal KC, wird von den ODEH-Schaltungen 211 bis 214 als Wort KC. - KC, ausgegeben. Das von den "UND-Schal- tungen 207 bis 210 mit Hilfe des Signais BO0 selektierte
-5 Notenv7ort N * - N4* wird als V/ort KC1 - KC4 von den ODER-Schaltungen 211 bis 214 ausgegeben. Die Zustände der Ausgangsdaten KC. - KC4 des Kanalprozessors 12 sind in Teil (d) von Figur 8 eingezeichnet. Teil (e) von Figur 8 gibt die Kanäle der von dem Kanalprozessor 12 in Form von Wörtern KC1 - KC- ausgegebenen Informationsteiie N1* - N4, B1* - B^, KO1 und KO2 in Form eines typischen Beispiels des Wortes KC1 - KC4 für den dritten Kanal wieder. Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird das Zeitteilungs-Multiplexverfahren bei einem typischen Ausführungsbeispiel in der folgenden Reihenfolge ausgeführt: Zweites Anschlagsignal KO2 (das erste Zuführungstiming), Elockwort B1* - B·,* und erstes Anschlagsignal· KO1 (zweites Zuführungstiming), Notenwort N1* - N4* (letztes Zuführungstiming). Das von der Tonerzeugungszuordnungsschaltung 13 bei Zuführung der Verzögerungsmultiplexsteuersignale BO1 und BO2 ausgegebene Tastenwort N * - B0*, KO1 und KO3 wird in der Datenmultiplexschaltung 14 nicht benutzt. Die Tasteninformation N1* - N *, KO1 und KO2 wird in der Datenmultiplexschaltung 14 benutzt, wenn das Multiplex-Steuersignal BO in der betreffenden Kanalzeit vorhanden ist (d.h. es wird im Multiplexbetrieb verarbeitet, um ausgegeben zu werden). Beispielsweise wird das von der Tonerzeugungszuordnungsschaltung 13 in der 4. und der 5. Kanalzeit in der ersten Prozeßperiode (H1) (vgl. Figur 3) ausgegebenen Tastenwort N1* - B0 , KO1 und KO2 in der Datenmultiplexschaltung 14 nicht benutzt, weil der Multiplexprozeß für den 4. Kanal in der Datenmultipiexschaltung 14
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während dieser Kanalzeiten ausgeführt wird und zusätzlich v/erden dia UND-Schaltungen 200, 202 bis 205 und 207 bis 2Ί0 nich- so betrieben, da.1 das Tastenwort: N1* - B *, KO., und K0? für den 4. und den 5. Kanal selektiert wird. Das 'lultipie::c teuer signal BO tritt jadccli in der 5. Kanalzeic der zweiten Prozeßperiode ux:a in dar 4, Kanaizeit der dritten Prozeßperiode auf, wie in Teil (n) von Figur 3 angegeben ist, und in diesen Fällen wird der Zeitmultiplexprozeß der Tasteninformation für den 4. und den 5. Kanal ausgeführt.
Teil (oj von Figur 3 zeigt die Zeitzonen, während welchen der Zeitteilungsprozeß der Tasteninfornation der Kanäle in der Datenmultiplexschaltung 14 ausgeführt v/ird und die darin eingezeichneten Zahlen bezeichnen die Kanäle, in denen der Prozeß ausgeführt wird. Zur Erleichterung der Beschreibung sind in Figur 8 die Zeitzonen des Zeitteilungsprozesses von dem 6. Kanal bis zum 8. Kanal und vom 7. Kanal bis zum 16. Kanal fortgelassen. Die Zustände der Daten KC1 - KC. in den fortgelassenen Zeitzonen des Zeitteilungsprozesses sind jedoch ähnlich wie für den dritten Kanal.
In einem Prozeßzyklus von der ersten Prozeßperiode zur dritten Prozeßperiode ist für jede Kanalzeit ein Multiplexsteuersignal vorgesehen. In einem Prozeßzyklus (48 με) wird daher in der Datenmultiplexschaltung 14 der Zeitteilungs-Multiplexbetrieb für alle Kanäle ausgeführt. Da für die Verarbeitung eines Kanales 3 Bit-Zeiten (3 μβ) benötigt werden, werden für die Verarbeitung von 16 Kanälen 48 Bit-Zeiten (48 με) benötigt. Die Zeitzonen des Zeitteilungsprozesses der in Teil (o) von Figur 3 dargestellten Kanäle bilden die Zeitzonen, in denen die Tasteninformation N-* - B.,*, KO. und KO2 der den Kanälen zugeordneten Tasten oder Musiktöne aus dem Kanalprozessor 11 dem digitalen Tongenerator 16 zugeführt
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werden.. Diese Zuführ-Seitzonen sind vollständig unterschied lich von der Zeitteiiungs-Kanalzeit der Tonerzeugungszuordnungsschaltung 1B, die in Teil (a) "on Figur 3 dargestellt
Zum Zeitpunkt der Ausgabe des zweiten Anschlagsignals KO~ werden, ebenso wie der Wert KC4, auch die Daten KC1 - KC, nicht benutzt. Ferner besteht für die Pedaltastatur das vorgesehene Blockwort aus nur 2 Bits (B,*, B7*)'und das dritte Bit (B3*) ist nicht vorgesehen (vgl. die NAND-Schaltung 126 in Figur 6). Daher werden die Daten KC1 - KC4 bei der Zufuhr der dem ersten Kanal (dem Exklusivkanal der Pedaltastatur) zugeordneten Informationsstücke zum ersten Ausgabezeitpunkt nicht benutzt und ferner wird der Wert KC, (entsprechend dem Bit B*) zum nächsten Ausgabezeitpunkt nicht benutzt. Für das automatische Arpeggio ist das dritte Bit (B..*) des Blockwortes nicht vorhanden und das erste und das zweite Anschlagsignal KC1 und KC3 werden nicht benutzt. Bei der Ausgabe der Informationsstücke, die dem 14. Kanal (dem Exklusivkanal für automatisches Arpeggio-Spiel) zugeordnet sind, x^erden daher die Daten KC. - KC4 zum ersten Zeitpunkt nicht benutzt und die Daten KC3 und KC- werden zum nachfolgenden Zeitpunkt nicht benutzt.
Durch Verwendung der Zeitsteuerung, die für die Zeitteilungs-Multiplexausgabe der Informationsstücke der Kanäle nicht benutzt wird, wird die Zeitteilungs-Multiplexausgabe des Hüllkurvensteuersignals EC,des Dämpfungssignals DU und anderer Steuerinformation ausgeführt.
Der Zeitsteuerimpuls Y_ dient für die Selektion des Anschlagsignals KOo für automatisches Akkordspiel bzw. des
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automatischen Baßakkord-Selektionssignals ABC mit den UND-Schaltung an 227 und 223 (Figur 5). Dieser Zeitsteuerimpuls Y,o wird von einer UND-Schaltung 22 9 (Figur 4) in der 30. Bm-Zeit von der ersten Kanalzeit der ersten Prozeßperiode (d.h. in ier 14. Kaaaizsit der zv/eitan Prozeßperiode (vgl. Teil \p; -jcvl Figur 3)) ausgegeben. Während der Zeitsteueriinpuls *x'o auftritt, tritt in der Datenmultiplexschaltung 14 die Anfangsseitsteuerung für die Zeitteilungs-Multiplexverarbeitung der Informationsstücke des 14. Kanal-s nur für das automatische Arpeggio auf. Da jedoch das zweite Anschlagsignal· KO2 für das automatische Arpeggio-Spiel· nicht benutzt wird, wie oben beschrieben wurde, wird der ZeitSteuerimpuis \* o dem Inverter 230 zugeführt, dessen Ausgangssignal· "0" einer UND-Schaltung 200 zugeführt wird, um diese zu sperren.
Auf diese Vieise wird das zweite Anschlagsignal· KO2 von der UND-Schaltung 200 nicht ausgegeben. Statt dessen werden UND-Schaltungen 227 und 228 von dem Zeitsteuerimpuls Y^0 geöffnet, woraufhin das von einer UND-Schaltung in Figur 7 der UND-Schaltung 227 zugeführte automatische Akkord-Anschlagsignal· KO3 selektiert und der ODER-Schaltung 214 zugeführt wird, während das der UND-Schaltung zugeführte Selektionssignal· ABC für automatisches Baßakkordspiel· sel·ektiert und der ODER-Schaltung 213 zugeführt wird. Das Signal ABC und das Anschlagsignal KO-. werden auf diese Weise jeweils als Werte KC3 und KC4 in der Anfangszeit (oder zum Zeitpunkt des Impulses Y30) der Zeitzone für den 14. Kanal des Zeitteilungsprozesses (vgl. Teil (d) von Figur 8) ausgegeben.
Der Zeitsteuerimpuls Y31 wird zur nächsten Kanalzeit des Seitsteuerimpuises Y3n, oder zur 15. Kanal·zeit der zweiten Prozeßperiode (vgl·. Teil· (p) von Figur 3) über eine UND-Schaltung 231 in Figur 4 erzeugt und einer UND-Schaltung
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232 in Figur 5 zugeführt. Das slow rock-Selektionssignal SP, wird dem anderen Eingangsanschluß der UND-Schaltung 232 zugeführt. Dieses Signal SR wird zum Seitpunkt der Zeitsteuerimpulse Y.,., selektiert und der ODER-Schaltung 214 zug" fährt, 5. um auf diese Weise als KC4 ausgegeoen zu. üerdsn. Der S^itsteuerirapuls Y31 tritt sun sweiren Zeicpunkt für die Ausgabe der Daten des Arpeggio-Exklusivkanales auf. Wie ober, schon erläutert wurde, wird bei einer ordnungsgemäßen Ausgabe das erste Anschlagsignal KO1 zum zweiten Zeitpunkt an die Leitung der Daten KC. gelegt. Da das erste Anschiagsignal K0„ jedoch für das automatische Arpeggio nicht benutzt wird,-wird der Zeitsteuerimpuls Y-,.. über einen Inverter 233 einer UND-Schaltung 205 (Figur 5) zugeführt, so daß er die UND-Schaltung 205, die zur Selektion des ersten Anschlagsignals KO.. dient, sperrt. Zum Erzeugungszeitpunkt des Zeitsteuerimpulses Y31 wird daher als KC. das slow rock-Selektionssignal SR anstelle des ersten Anschlagsignals KO-ausgegeben. Zum zweiten Ausgabezeitpunkt wird das Blockwort B1* - B3* als Daten KC1 - KC3 ausgegeben. Da das Blockwort für automatisches Arpeggio jedoch aus lediglich zwei Bits (AB1 und AB2) besteht, ist an der Leitung für den Wert KC3 kein Signal vorhanden. Zum zweiten Ausgabezeitpunkt der Daten des Arpeggio-Exklusivkanals (14. Kanals) wird daher das Blockwort B1*, B2* als KC1 und KC2 ausgegeben, während das slow rock-Selektionssignal SR als KC4 ausgegeben wird.
Der Zeitsteuerimpuls Y33 wird über eine UND-Schaltung 2 34 in Figur 4 zur ersten Kanalzeit der dritten Prozeßperiode (H3) (vgl. Teil (p) von Figur 3) ausgegeben. Bei diesem Vorgang ist auch das Multiplex-Steuersignal BO vorhanden (Teil (h) von Figur 3) und der erste AusgäbeZeitpunkt für . die Daten aus dem ersten Kanal (dem Exklusiv-Kanal für die Pedaltastatur) tritt auf. Da jedoch das zweite Anschlag-
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signal KO- für PedaltastaturrcnG nicht benutzt wird, braucht: dieses zweite ^nschlacrsijnal KC-. zur ersten Ausgabezeicounict nicht galiefsr- zu werden. Infolgedesse- wird das erste Tiling in eic;!: den E.:J:iu3ivkanai für die Peaal-asta^ar ;:itsprechenden Zeitzone des Zeitteilung^prozesses für die Ausgabe eines Referenzwertes benutzt. Zu diesen Zweck wird ein Zeitsteuerimpuls Y_^ an die ODER-Schaltungen 211 bis 214 gelegt, um die Zustände der Werte KC, - KC., auf "1" zu bringen (vgl. Teil (d) von Figur 8). Die Daten KC1 — KC1, deren Wer-
l -r
te in der oben beschriebenen Weise zu "1 1 1 1" gemacht werden, v/erden als Referenzwert benutzt. Dieser Referenzwert "1 1 1 1" wird als Information benutzt, die ein Bezugstiming zur Diskriminierung der Zeitpunkte der verschiedenen Daten liefert, die den Zeitteilungs-Multiplexbetrieb in der Datenmultiplexschaltung 15 unterworfen worden sind, um diese Daten in dem digitalen Tongeneratorteil 16 wieder zu trennen.
Wie sich aus Tabelle 1 und Tabelle 2 ergibt, ist festgelegt, daß der Wert "1 1 1 1" nicht für das Notenwort N. -
N. (N * - N4*) benutzt wird (mindestens nicht für die Speicheroperation des Tastenwortspeichers 17) und daß der Wert "1 1 1" nicht für das Blockwort B1 - B3 (B * - B3*) benutzt wird. Daher kann der Referenzwert "1 1 1 1" nicht mit anderen Tasteninformationen oder Steuerinformationen verwechselt werden.
Der Zeitsteuerimpuls Y_. wird eine Bit-Zeit später erzeugt als der Zeitsteuerimpuls Y-_. (vgl. Teil (p) von Figur 3) . Dies bedeutet, daß er über die UND-Schaltung in Figur 4 erzeugt wird. Dieser Zeitsteuerimpuls Y-, . wird einer UND-Schaltung 236 in Figur 5 zugeführt, woraufhin das dem an-
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deren Eingangsanschluß der UiJD-Schaltung 236 zugehörige Dämpfungssignal DU selektiert und der ODER-Schaltung 213 zuaeführt wird. Der Zeitsteuerimculs Y-,, wird ferner über einen Inverter 23 7 der UIID-Schaltung 204 zugeführt, u*n diese zu sperren. Daher wird das dritte Bit 3 * des Blockwortes blockiert: and das D."ir.ipfungssignal DU v/ird als KC-, ausgegeben. Da in diesem Fall das Blockwort B * - B *, das den UND-Schaltungen 202, 203 und 204 zugeführt v/ird, der Pedaltastatur angehört, ist das dritte B* nicht erforderlieh (vgl. Tabelle 2}. in dem zweiten Zeitpunkt des Exklusivkanals für die Pedaltastatur (1. Kanal) werden daher die Daten B1*, B2*, DU und KO1 als Daten KC1 - KC, ausgegeben, wie in Teil (d) von Figur 8 angegeben ist.
Der Zeitsteuerimpuls Y-,r wird von einer UND-Schaltung 2 38 (Figur 4) in der 4. Kanalzeit der dritten Prozeßperiode (H3) ausgegeben, wie in Teil (p) von Figur 3 angegeben ist, und an eine UND-Schaltung 2 39 in Figur 5 weitergeleitet, derem anderen Eingangsanschluß das Hüllkurvensteuersignal EC zugeführt wird. Das Hüllkurvensteuersignal EC wird zum Zeitpunkt des Zeitsteuersignals Y36 selektiert und .über die ODER-Schaltung 213 als KC3 ausgegeben. Während der Zeitsteuerimpuls Y_, auftritt, tritt auch das Multiplexsteuersignal BO auf (vgl. Figur 3), woraufhin der erste Ausgabezeitpunkt der dem 4. Kanal zugeordneten Daten erscheint. Daher ist keine als KC3 auszugebende Tasteninformation verfügbar und in diesem Fall ist das Hüllkurvensteuersignal EC dem betreffenden Zeitfenster zugeordnet v/orden. Auf diese Weise werden zu dem ersten Zeitpunkt der dem 4. Kanal zugeordneten Zeitzone des Zeitteilungsprozesses die Signale EC und KO2 als KC3 und KC4 ausgegeben, wie in Teil (d) von Figur 3 angegeben ist.
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Dia Infornationsstacke ABC, GE, DU, EC und EO, und der Referenzwer-"i 1 1 1" werden nur in denjenigen Zeitzonen (Tail ο; von Figur 3 and Teil (e) von Figur 3) des ZeitteilungsOrozGSGes .vac gegeben, dia dem 14. Kanal (Arpeggio-Exklusvikanal), dem 1. Kanal (Exklusivkanal der Pedaltastatur j und dem 4. Kanal angehören, wie in Figur 8 dargestellt ist. In den Zeitzonen des 7., 10., 13. und 16. Kanales, die' anschließend nacheinander ablaufen und in den Zeitzonen des 3., 6., 9., 12., 15., 2., 5., 8. und 11. Kanales, die ebenfalls repetierend und nacheinander ausgeführt werden, wird nur die Tasteninformation KOn, B1* - B*, KO1 und N * - N,* in Zeitteilungsberrieb ausgegeben, wie in der Zeitzone des 3. Kanales von Figur 8 angegeben ist. AuE diese Weise erfolgt die Zeitteilungs-Ausgabe der Stücke der Tasteninformation und Steuerinformation, die den Kanälen zugeordnet sind, repetierend in der in Teil (o) von Figur 8 angegebenen Reihenfolge. Die U'iederholungsperiode beträgt 48μΞ, entsprechend einem Prozeßzyklus.
Die Gesamtzahl der Zeitfenster für die von der Datenmultiplexschaltung 14 ausgegebenen Multiplexdaten KC1 - KC. beträgt 48. Die Zustände der Daten KC. - KC. in den Zeitfenstern 1 bis 48 sind in Figur 9 angegeben, wobei der Referenzwert "1 1 1 1" im Zeitfenster 1 erscheint.
Aus der obigen Beschreibung und auch aus den Figuren 3 und kann man die Zustände der Daten KC. - KC. leicht vorhersehen, jedoch sind zur Sicherheit die Daten in Figur 9 aufgelistet, in denen die Markierungen (*) der Notenwörter N..* - N,* und der Blockwörter B1* ·· B* zur Vereinfachung fortgelassen worden sind. Ferner bezeichnen in Figur 9 die Bezugszeichen "U", "L", "P" und "ARP" die Kanäle, denen die Töne des obe-
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ren Manuals, des unteren Manuals, der Pedaltastatur und des automatischen Arpeggio-Spiels zugeordnet worden sind. Obwohl in Figur 5 nicht dargestellt, ist die Schaltung so ausgebildet', daß ein Testsignai TEST zum selben 2eitpun;<t, z'c dan die Ausgabe des Hüilkurvensignals EC (im Zeitfaiis-er 4 in Figur 9) erfolgt, bei einem Test der Gchaitungsoperacicn an die Leitung der Daten KC- gelegt v*ird. Dieses Testsignal. TEST ist beim normalen Betrieb des elektronischem Musikinstruments nicht vorhanden und dient nur zum Testen des Schal' to tungsbetriebe3.
8. Beschreibung des digitalen Tongeneratorteiles 16. (Analyse der Zeitteilungs-Multiplexdaten in den digitalen Tongeneratorteil· 16)
Die Stücke der Tasteninformation und der Steuerinformation, die im Zeitteilungsbetrieb in Form von 4-Bit-\vörtern KC. KC. verarbeitet v/erden, v/erden als Ausgangssignale des Kanalprozessors 12 dem digitalen Tongeneratorteil 16 von der Datenmultiplexschaltung 14 zugeführt.
Figur 10 zeigt ein schematisches Diagramm zur Er]äuterung des digitalen Tongeneratorteiles 16.
Eine Multiplexdaten-Analysierschaltung 240 nimmt die Stücke der Tasteninformation N * - N *, B * - B *, KO1 und KO2 und die Stücke der Steuerinformation ABC, SR, EC, DU und KO-, separat aus den ihr von der DatenmultipleXScha^ung 14 zugeführten Wörtern KC1 - KC4 heraus. In einem Tongenerator-Hauptteil· 241 sind 16 Tongeneratoren 242 bis 257 entsprechend den einzelnen Kanäien vorhanden. Ferner enthalt der Tongenerator-Hauptteil· 241 Schieberegister 258 bis 273 und
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Kaifcsschaltungen 274 bis 289 und 290 bis 305 zur Verteilung der Ta-teninfcrr.iation N1* - N4*, B.."* - E-*, KC, und KO9 der in der Miilfciplercdaten-Analysierschaicung 240 erhaltenen Kanäle auf die Tori~eneratoren 242 bis 257 der jeweiligem Kaaä-Ie. Dias bedeutet, dal in der ^luitiplaxdr-ten-Analysiarschal-
Zeitzonen (3 Bit-Zeiten) verarbeiteten Signale für einen Kanal einzeln herausgenommen werden, und wenn die Daten eines jeden Kanales, die in der KultiplexdatenrAnalysierschaltung 2 40 entstenen, einer Zeicteiiungs-Wultiplexverarbeitung unterworfen v/erden, werden sie von den Tongenerator-Hauptteil 241 separat nach Kanälen verteilt, so daß sie in statischer Form vorliegen. Für die Zeitsteuerung der Analyse und Verteilung der Zeitteilungs-Multiplexdaten wird der Referenzwert "1 111" benutzt.
Die Multiplexdaten-Analysierschaltung 240 ist in Figur 11 detaillierter dargestellt. Die ihr von der Datenmultiplexschaltung 14 zugeführten Daten KC1 - KC1 werden einer UND-Schaltung 306 zugeführt, um hierdurch den Zeitpunkt derZufuhr des Referenzwertes "1 1 1 1" festzustellen (den Referenzzeitpunkt, das Zeitfenster 1 in Figur 9). Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 306 geht zum Zeitpunkt der Zufuhr des Referenzwertes auf "1". Das Ausgangssignal "1" der UND-Schaltung 306, das zusammen mit dem Referenzwert ansteht, wird im folgenden als Referenzimpuls SP bezeichnet (vgl. Teil (a) von Figur 12). Der Referenzimpuls SP wird über eine ODER-Schaltung 308 in ein Schieberegister 307 und in ein Schieberegister 309 eingegeben. Der Referenzimpuls SP wird aus der ersten Stufe des Schieberegisters 307 nach einer Bit-Zeit ausgegeben und dem Übernahmeanschluß (S) einer Halteschaltung 310 zugeführt, wodurch der dem Ein-
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gangsanschluß der Halteschaltung 310 zugeführte Wert KC, in die Halteschaltung 310 übernommen wird. Zur nächsten Zuführzeit des Referenzwertes (das Zeitfenster 2 in Figur 9) wird das Dampf ungs signal DU als KC- zugeführt und auf dier^ Tie ι se das Dämpfungssignal DU in der Halteschaltung 310 gespeichert. Die Speicherung wird aufrechterhalten, bio daj nächste Dämpfungssignal DU als KC, zugeführt wird. Ein durch Verzögerung des Referenzimpulses SP um 3 Bit-Zeiten entstandener Impuls SP2 wird aus der dritten Stufe des Schieberegisters 307 ausgegeben (Teil (b) von Figur 12; . Dieser Impuls SP_ wird dem Übernahmeanschluß (S) einer Halteschaltung 311 zugeführt, die die Eingabe der Eingangsdaten bewirkt. Die Daten KC2 und KC-, v/erden der 2-Bit-Halteschaltung 311 zugeführt. Das Testsignal TEST und das HülIkurvensteuersignal EC, die als Daten KC2 und KC3 im Zeitfenster 4 in Figur 9 geliefert werden, werden mit Hilfe des Impulses SP9 in die Halteschaltung übernommen.
In dem 2-stufigen Schieberegister 309 werden die Ausgangssignale der beiden Stufen über eine NOR-Schaltung 132 und eine ODER-Schaltung 308 auf die Eingangsseite rückgekoppelt. Ein durch Verzögerung des Referenzimpulses SP um eine Bit-Zeit entstandenes Signal wird aus der ersten Stufe des Schieberegisters 309 ausgegeben und in diesem Fall ist das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 312 "0". Dann wird das 11V-Signal der ersten Stufe des Schieberegisters 309 in die zweite Stufe geschoben. In diesem Fall ist ebenfalls das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 312 11O". Dann werden die Ausgangssignale der beiden Stufen des Schieberegisters in der dritten Bit-Zeit (dem Zeitfenster 4 in Figur 9) im Zeitpunkt der Erzeugung des Referenzimpulses SP auf "0" umgeschaltet, während das Ausgangssignal der NOR-Schaltung
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~T*> _
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auf "1" jslit. Daher wird das "1"-signal in die erste Stufe des Scr ieberegi-steri: 309 einirelecen und das Ausgancrssignal •3er Cretan Stufe creht in der 4. 3it--Zeit: vos Zeitpunkt der ■Z-rsevaanq des Eererenzinoulces ZJ? an auf "1". Auf diese Weise wird das "!"-Signal alle drei Bit-Zeiten -in jede Stufe des Schieberegisters 309 eingegeben (Teil (c) von Figur 12). Der Referenziinpuls SP wird zum ersten Zuführzeitpunkt in der Zeitzone dec Zeitteilungsprozesses (3 Bit-Zeiten) erzeugt. Daher wird das Ausgangssignal BO.* der ersten Stufe des Schieberegisters 3ö9 zun zweiten Zuführzeitpunkt erzeugt, während das Ausgangssignal BQ * der zweiten Stufe des Schieberegisters 309 im letzten Zuführzeitpunkt erzeugt wird. Die Ausgangssignale BO1* und BO^* der beiden Stufen des Schieberegisters 309 gehen daher repetierend synchron mit den Erzeugungszeitpunkten der Signale BO1 und BO^ auf "1", was in den Teilen (b) und (c) von Figur 8 dargestellt ist (vgl. die Teile (d) und (e) von Figur 12).
Das Signal BO1* wird dem Übernahmeanschluß (S) der Halteschaltung 313 zugeführt, wodurch die zum zweiten Zuführzeitpunkt ausgegebenen Daten (die hauptsächlich aus dem Blockwort B,* - B-,* und dem ersten Anschlagsignal KO1 bestehen) in die Halteschaltung 313 übernommen v/erden. Andererseits v/ird das Signal BO2* dem Übernahmeanschluß (S) der Halteschaltung 314 zugeführt, so daß das Notenwort N * - N *, das im letzten Zuführzeitpunkt geliefert worden ist, in die Halteschaltung 314 eingespeichert wird.
Die Halteschaltung 313 x^eist fünf Haltepositionen auf, um das Blockwort B1*, B2*, das automatische Baßakkordselektionssignal ABC, das erste Anschlagsignal KO1 bzw. das zweite Anschlagsignal K0~ zu speichern. Das slow rock-Selektionssig-
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rial SR wird in .derselben Position wie das ersten Anschlagsignal KO1 gespeichert und das automatische Akkord-Anschlagsignal· KO^, wird derselben Position wie das zv;eite Anschlagsignal KO^ gespeichert. Das i. Bit des Eloc.cworces B,"* - B-.,* wird von der Halteschaltung 3!Z nicht gespeichert, weil die Kote C-. des oberen Manuals und iie Nota Cj aes ußcsrea Manuals von dem digitalen Tongeneratorteil 16 nicht erzeugt werden. Wie aus Tabelle 2 hervorgeht, sind die Töne, deren . Blockwort "O O O" ist, nur Töne (C3 und C-) des oberen und des unteren Manuals. Durch Streichung dieser Töne (C, und C-) wird der Tonbereich des oberen Manuals so eingerichtet, dall
er von C1 1''" - C7 reicht,und der Tonbereich des unteren Manuals reicht von Co jr - C-. In diesem Fall ist daher das Bit B3* des Blockwortes nicht erforderlich und alle öktavenbereiche des oberen Manuals, des unteren Manuals, der Pedaltastatur und des automatischen Arpeggios können aus dem Inhalt der Bits B* und B * bestimmt werden. Aus diesem Grund wird das Bit B-.* nicht in die Hälteschaltung 313 übernommen. Die Benutzung des Bits B3* könnte dadurch erfolgen, da3 der Halteschaltung 313 eine weitere Haltestelle hinzugefügt wird.
Die Daten KC. und KG2 werden den Haltepositionen 313-1 und 313-2 in der Halteschaltung 313 zugeführt. Da die Daten KC. und KC- im zweiten Zuführzeitpunkt mit Hilfe des Signals BO * festgehalten werden, wird das Bit B * des Blockwortes in der Halteposition 313-1 festgehalten, während das Bit B * des Blockwortes in der Halteposition 313-2 festgehalten wird. Der Wert KC3 wird in eine Halteposition 313-3 der Halteschaltung 313 über ein Verzögerungs-Flip-Flop 315 eingegeben. Das Selektionssignal ABC für automatisches Baßakkordspiel wird in dieser Halteposition 313-3 festgehal-
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ten. Da ^ ΐΊγ ζIi das r_*3iskt"iors3i mcil \BC iiir automatisches BciJakkO-T'Isniel im ersten Zafiihr'jeicounkr (dem Zeitf jnster -15 ^_^ Fi -iur ^ ^ ert3T i_3ir^irc Tvi_~'*:l . niri^fti. c?g px^iiti. nie ce η ·Ζ}"*— "Guguncrs^eitmmkfc des Sicnalc 30.* i-us^nmen, ^enri 3= nicht: noch zusätzlich verarbeitet wird. Daher wird der Wert KC, rait dem Verzögerungs-flip-Plor: 315 un eine Bit-Zeit verzögert, so daß der Zeitpunkt des Seiektionssignals ABC für das automatische Baßakkordspiel mit demjenigen des Signals BO1* zusammentrifft.
Der Uert KC4 wird in eine Halteijosition 313-4 der Halteschaltung 213 eingegeben. Da dieser V7ert KC1 im zweiten Zuführzeitpunkt mit Hilfe des Signiils BO1* festgehalten wird, wird das erste Anschlagsignal KO1 in der Ilalteposition 313-4 festgehalten. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß dies für den ersten bis dreizehnten Kanal und den fünfzehnten und sechzehnten Kanal gilt. Da der U'ert KC. zum zweiten Zuführzeitpunkt in bezug auf den vierzehnten Kanal das Selekt ions signal SR für slow rock darstelle (vgl. das Zeitfenster 4 7 in Figur 9), wird das slow rock-Selektionssignal SR in der Halteposition 313-4 nur in der Zeitzone des Zeitteilungsprozesses des vierzehnten Kanals festgehalten.
Der Wert KC. wird über ein Verzögerungs-Flip-Flop 316 einer Halteposition 313-5 der Halteschaltung 313 zugeführt. Das zweite Anschlagsignal KO^ oder das automatische Akkord-Anschlagsignal KO, wird in der Halteposition 313-5 festgehalten. Diese Anschlagsignale KO2 und KO3 werden im ersten Zuführzeitpunkt in der Zeitzone des Zeitteilungsprozesses eines jeden Kanals geliefert. Daher wird der Wert KC4 von dem Verzögerungs-Flip-Flop 316 um eine Bit-Zeit verzögert, so daß der Zeitpunkt des Anschlagsignals KO, oder KO, mit
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demjenigen des Signals BC,* zusammenfällt.. T7is aus Figur 9 hervorgeht, wird das zweite Anschlagsignal KO9 in der Haiteposition 313-5 der Seitteilungsproze3-Zeitzonen des zweiten bis dreizehnten, fünfzehnten und sechsehnten Kanälen iestgehalten und das automatische Akkord-Anschlagsignal KO, wird in der Halteposition 313-5 in der Zeitteiiungsprozeß-Zeitzone des vierzehnten Kanals festgehalten.
Das von der zweiten Stufe des Schieberegisters 309 ausgegebene Signal BO2* wird dem Übernahmeanschluß (S) einer Halteschaltung 314 zugeführt. Die Daten KC1 - KC, werden der 4-Bit-Schaltung 314 zugeführt. Die Daten KC. und KC2 v/erden jeweils über ODER-Schaltungen 317 und 318 an die Halteschaltung 314 angelegt. Ferner v/erden die Daten KC1 und KC2 einer NOR-Schaltung 319 zugeführt, der auch der Wert KC, über einen Inverter 320 zugeführt wird. Diese NOR-Schaltung 319 dient zur Erkennung der Tatsache, daß das Notenwort N1* - N^* (0 0 1 1) der Note C ansteht. Wenn die den Bits N *, N *, N3* entsprechende Daten KC1, KC2, KC3 "0 0 1" sind, gibt die NOR-Schaltung ein "1"-Signal aus. Dieses "1"-Signal der NOR-Schaltung 319 wird über die ODER-Schaltung 317 und 318 der Halteschaltung 314 zugeführt. Das Notenwort N1* N4* der Note C ändert sich daher von dem Wert "0 0 1 1" zu seinem ursprünglichen Wert "1 1 1 1", der in der Halteschaltung 314 festgehalten wird. Das Notenwort N., N37 N2, N1 der Note C in den vier Stufen des digitalen Tongeneratorteiles 16 ist zu "1 10 0" gemacht worden, damit es nicht mit dem Referenzwert "1 1 1 1" verwechselt wird.
Der Inhalt der Halteschaltungen 313 und 314 wird in jeder Zeitteilungsprozeß-Zeitzone eines jeden Kanales (alle drei Bit-Zeiten) neu geschrieben. Es leuchtet daher von den Aus-
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gangssignalen der Haiteschaltungen 313 und 314 her ein, daß die ".lotenwörter X1* - N,*, die Biockwörter B1*, B~* und die Anschlagsignale KO1 und KO-, der den Kanälen zugeordneten Noten im Zeitteilur.esbetrieb (rut einer Breite von 3 Bit-Zeiten) nacheinander auftreten. Andererseits werden das Selektion3signal AZC für ^utoxatiscnes Baßaxkordspiel, das slow rcck-Selektionssignal SR und das automatische Akkord-Anschlagsignal K0-> gleichzeitig von der Halteschaltung 314 in der Zeitzone für den 14. Kanal ausgegeben.
V7ie in den Teilen (f) und (g) von Figur 12 dargestellt ist, liegt der Zeitpunkt der Werte B * - KO2(KO3), die von der Halteschaltung 313 ausgegeben werden, um eine Bit-Zeit später als der Zeitpunkt, in dem die Daten N * - N * von der Halteschaltung 314 ausgegeben werden. In Teil (f) und (g) von Figur 12 sind die Zeitpunkte der Daten B * - KO2(KO3), die von der Halteschaltung 313 ausgegeben werden, und Zeitpunkte der Daten N^* - N.*, die von der Halteschaltung 314 ausgegeben werden, angegeben. Die Zahlen bezeichnen die Kanäle, deren Reihenfolge dieselbe ist wie in Figur 9.
Die Ausgangssignale der Halteschaltungen 313 und 314 werden von d:n Verzögerungs-Flip-Flop-Gruppen 321 bzw. 322 um eine Bit-Zeit verzögert. Die dadurch hervorgerufene Verzögerung ist in gestrichelten Linien in den Teilen (f) und /g) von Figur 12 angegeben. Nach der Verzögerung durch die Verzögerungs-Flip-Flop-Gruppe 322 wird das Blockwort B..*, B2* einem Dekodierer 323 zugeführt, wo es in die Daten OS1, OS-, OS3 und OS0 für jede Oktave dekodiert wird. Die Beziehung zwischen den Eingangssignalen und den Ausgangssignalen des Dekodierers sind in der folgenden Tabelle 3 angegeben:
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bad
iS . * Tabelle ί
1 Oktavenselsktionsdacan
Blockwort 0
Β,* Ί OS,
0 0 OS2
1 . OS3
1 03O
0
Die Bezishungen zwischen den Tonbereichen und den Oktavenselektionsdaten OS1, OS2, OS3 und 0Sf in jeder Tastatur ersieht man leicht aus Tabelle 2 und Tabelle 3.
Nach der Verzögerung durch die Verzögerungs-Flip-Flop-Gruppe 322 werden die drei höherwertigen Bits oder die Notenwortdaten N1*, N7*, N* einem Dekodierer 324 zugeführt, wo sie in
die sechs Notenselektionsdaten n.. bis nfi umgewandelt werden. Die Beziehungen zwischen den Eingangsdaten und den Ausgangsdaten des Dekodierers 324 sind in der folgenden Tabelle 4
angegeben:
Tabelle 4
N1* N„* N-* Notenselektxonsdaten Note
n1 n2 n3 n4
n6
0 0 1
0 1 0
0 1 1
1 0 1
1 1 0
1 1 1
C G
D G*
D* A
E A*
F B
F# C
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I7ie aus Tabelle 4 hervorgeht, entspricht jedes der Not-ansslsk-
tion.sdct.5r. M, - N- zwei Noten. Die richticre Zuordnur.a sines Io '
JcteaseLektiQnr.vertes zu einer der beiden. Noten ergibt sich aurcn den ^otenvortteil Ii1 des 'riorusn öin^, das gieicasei-Ξ cig ar.staht. Der Jrund hierrür ,/ird dar au:= Tabelle 1 -.:nd i^^oilj 4. renn uer '.ir: -·ι'*''-· ι ·- '-·'" i^c, uan:: ncinueic es
4 „ 4
sich um die Note des Tones C" bis F"', und wenn er "1" ist, dann handelt es sich um dia Töne C bis F. natürlich gilt dies nur unter der Bedingung, daß das Notenwort N * - IJ * der No ce C in " 1 ] 1 i" umgewandelt worden ist:.
Der Grund, warum die Notenwörter N * - N,* und die Blockwörter B *, B9* in die Motenselektionsdaten n. - ng, N,* und die Oktavenselektionsdaten OS1 - OS dekodiert werden , ist folgender: Entsprechend diesen Selektionsdaten n1 - nfi/ N.* und OS1 - 0SQ wird den Tongeneratoren 247 bis 257 (Figur 10) erlaubt, die Tonquellensignale der den betreffenden Kanälen zugeordneten Töne direkt zu selektieren.
Die Notenselektionsdaten n.. - ng und N.* werden im Parallelmodus an die für die Tongeneratoren 242 bis 2 75 der Kanäle vorgesehenen Halteschaltungen 290 bis 305 angelegt, während die Oktavenselektionsdaten OS1, OS2, OS3 und OS. im Parallelmodus an die jeweils für die Tongeneratoren 242 bis 257 vorgesehenen Halteschaltungen 274 bis 28 9 angelegt v/erden. Die Datensainmelleitungen 328 und 329 in Figur 11 sind dieselben wie die Datensammelleitungen 328 und 329 in Figur 10. Das Anschlagsignal KO1 und die Stücke der Steuerinformation ABC , die an die Datensainmelleitungen 329 im selben Zeitpunkt gelegt werden wie die Oktavenselektionsdaten OS1 - 0S„ anstehen, werden nicht immer allen Tongeneratoren 242 bis 257 zugeführt, weil diese Informationsstücke für die begrenzten Tastaturen benutzt werden.
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Dies wird nachfolgend noch näher erläutert. Das erste Anschlagsignal KO1, das über die Verzögerungs-Flip-Flop-Gruppe 321 von der Halteposition 313-4 der Halteschaltung 313 an eine Leitung 326 gelegt wird, wird als Kanal der Pedaltastatür benutzt. Das automatische Baßakkord-Seiektionssignal ABC, das slow rock-Salektionssignal SP. und das automatische Akkord-Änschlagsignal KO0, die über Leitungen 325, 32 6 und 327 von den Haltepositionen 313-3, 313-4 und 313-5 der Halteschaltung 313 ausgeliefert werden, werden für die Amplitudenhüllkurvensteuerung der automatischen Akkorde benutzt. Zu diesem Zweck ist in dem Tongenerator-Hauptteil 241 in Figur 10 ein automatischer Akkord-Hüllkurvensteuerteil 330 vorgesehen, wobei die Signale ABC, SR und KO-, im Parallelmodus von einer Schaltung 331 festgehalten und dem Steuerteil 330 zugeführt werden.
In dem oberen Manual und dem unteren Manual werden, das erste Anschlagsignal KO1 und das zweite Anschlagsignal KO2 ordnungsgemäß entsprechend dem Hüllkurvensteuersignal EC benutzt. Eine solche ordnungsgemäße Benutzung erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel nieht für die Pedaltastatur. Zusätzlich wird ausschließlich für Töne des oberen Manuals das Dämpfersignal DU benutzt. Die Anschlagsignale KO1 und KO2 für das obere Manual und das untere Manual werden, nachdem sie seitens der MuItiplexdaten-Analysierschaltung 240 verarbeitet worden sind, dem Tongenerator-Hauptteil 241 zugeführt.
Das über die Verzögerungs-Flip-Flop-Gruppe 321 von der Halteposition 313-4 in der Halteschaltung 313 ausgegebene erste Anschlagsignal KO- wird einer UND-Schaltung 332 und über einen Inverter 333 einer UND-Schaltung 334 zugeführt*
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- so -
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Das in der Halteschaltung 31C gespeicherte Dämpfungssignal CJ -vird dem anderen. Eingangsanschluß der CND-Schaltung 7U<7S führt. Daher geht das Ausgangs signal der UND- Schaltung 33 4 ?.uf "1", -,/enn die Bedingung "KG -DU" erfüllt ist. In dem Exklusivkanai des oberen ilanuals wird das erste Anscniag-signal XQ1 infolge des Tastendruckes erzeugt. Die Tatsache, daß "KO1" den iJert "1" hat, bedeutet, daß "KO1" den Wert "0" hat, d.h. daß die Taste freigegeben worden ist. Wenn daher eine Taste des oberen Manuals freigegeben wird, wenn der Dämpfungsinodus eingestellt ist (DU = "1"), geht das Ausgangssignal· KO1OU der UND-Schaltung 334 auf "1". Dieses Signal KO1-DU gibt an, daß die Erzeugung eines Tones, der sich infolge des Loslassens der Taste im Dämpfungszustand befindet, schnell beendet werden soll.
Das über die Verzögerungs-Flip-Flop-Gruppe 321 aus der Halteposition 313-5 der Halteschaltung 315 ausgegebene zweite Anschlagsignal KOp wird einem Eingangsanschluß einer UND-Schaltung 335 zugeführt, an deren anderem Eingangsanschluß das Hüllkurvensteuersignal EC, das in der Halteschaltung 311 gespeichert ist, ansteht. Dieses Signal EC v/ird ferner über einen Inverter 336 der UND-Schaltung 332 zugeführt. Die Ausgangssignale der UND-Schaltungen 332 und 335 werden einer ODER-Schaltung 337 zugeführt. Auf diese Weise lautet die Bedingung für das Ausgangssignal der ODER-Schaltung (KO1-EC" + KO2-EC). Dieses Ausgangs signal (KO1-EC + · KO2-EC) der ODER-Schaltung 337 wird als Anschlagsignal des oberen Manuals (oder des unteren Manuals) benutzt, das die Zeit des Drückens der Taste an dem oberen Manual (bzw. an dem unteren Manual) angibt. Dies bedeutet, daß, wenn ein Hüllkurvensteuersignal EC "0" ist, dasselbe Signal wie das erste Anschlagsignal KO1 von der ODER-Schaltung 337 als
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Anschlagsignal des oberen oder unteren Manuals ausgegeben wird. Dies bedeutet, daß der Ton des oberen Manuals oder
des unteren Manuals nur für diejenige Zeitsranne erzeugt
wird, xn der die Taste tatsächlich gedrückt is ti. 'wenn das Hüllkurvensteuerslgnal EC '1I" L3'ir wird "on der ODE?.-
Schaltung 337 ein Signal mc derselben Ze^cbrexte ,vij das zweite Anschlagsignal KO-, ausgegeben. Da das zweite Anschlagsignal KO^ ein (kurzes) Signal ist, das, ähnlich wie ein Anhallsignal, nur etwa 10 ms dauert, wird der Ton des oberen Manuals oder des unteren Manuals nur für die kurze Zeitspanne (etwa 10 ms) unmittelbar nach dem Drücken der
Taste erzeugt. Die Beziehungen zwischen den Tongeneratoren 242 bis 257 und den Tonerseugungskanälen und den Tastaturen sind in der nachfolgenden Tabelle 5 angegeben:
Tabelle 5
Tongenerator Kanal Tastatur
242 1 Pedaltastatur
2ο 2 45 10 oberes Manual
243 4
244 7
245 10
246 13
247 16
248 3
249 6
250 9
251 12
252 15
253 2
254 5
255 8
256 11
unteres Manual
257 14 automatisches Arpeggio
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^•j.-= »\jn~J3iiG L^ --OJTw-.. ^-r-i j^2.o — 4ϋ U-. C ώ— ι 1.12 xi . S Hid Ill r_^j
10 mc::" :iarcesc3lit. 17ie sich aus dar ooigen Beschreibung una IUS Tabelle 5 ergibt, haben die KaiteschaLtungen 274 b^s lob απ,α 3 5'..::enen die Stücks i^r 5 teuer information ABC Ξ us',·/, und Jas Anscnlagsignai KO1 über dia ZazerLJan^ieiiaj-tun 323 ve·:: d.:r :iuiti_ j-eicaatar.-A^ai^Gierscnai'zung IiC- 2U'~ezühr werdan, die in der folgenden Tabelle 6 angegebene Bestimmung:
Tabelle 5
Daten Halteschaltung
ABC an Leitung 325 331
SR an Leitung 326 331
KO3 an Leitung 32 7 331
KO1-DU an Leitung 338 275 bis 281
KO1-EC + KO9.EC an 275 bis 281 und
' Leitung 339 282 bis 288
KO1 an Leitung 326 274
Der Referenzimpuls SP„ (der Teil (b) von Figur 12), der aus der dritten Stufe des Schieberegisters 307 in Figur 11 ausgegeben wird, wird über Leitung 340 dem Schieberegister 258 in Figur 10 zugeführt und außerdem an den Übernahmeanschluß der Halteschaltung 274 (Figur 10) gelegt. Die zeitlichen Be ziehungen zwischen den der DatenSammelleitung 329 zugeführten Daten und den Kanälen sind in gestrichelten Linien in Teil (f) von Figur 12 angegeben. Wie sich aus den Teilen
(b) und (f) von Figur 12 ergibt, tritt, wenn der Impuls SF2 erzeugt wird, das Mittel-Zeitfenster der ersten Kanalzeit
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(mit einer Zeitbreite ve η 3 Bit) -iuf und das Anschlagzaichen XC, und die Oktavenselektionsdaten OS., - OS für den ersten Kanal sind unter Zeicsr.euarung durch den Irnmils 3P„ in die Halteschaltung 274 eingegeben vrorden. Diese Daten OS1 - 03„ und KO1 werden also mit Hilfe des Impulses SP,, in die Halteschaltung 274 eingespeichert.
Die Impulse SP5, SPg, SP11 SP2 3' SP26' "** SP44
SP,.,, die durch aufeinanderfolgende Verzögerungen des Impulses SP~ um 3 Bit-Zeiten durch die 3-stufigen Schieberegister 258, 259....265 und 266....272 entstanden sind, werden den Übernahmeanschlüssen (S) der Halteschaltungen 275 bis 289 und 331, die für die Tongeneratoren 243 bis 257 bestimmt sind, zugeführt. Diese Impulse SP5, SP0,... SE>23' SPp,,... SP44 und SP47, die in Abstandsintervallen von 3 Bit-Zeiten auftreten, entsprechen dem Zuführ-Timing der Daten OS1 -- 0SQ, KO1 usw. der Kanäle, die jeweils der Datensanunelleitung 329 zugeführt werden. Die Oktavendaten OS1 - 0S_, das Anschlagsignal KO1 usw. der Kanäle, die der Zeitteilungs-Multiplexverarbeitung an der Sammelleitung 32 9
2ο unterliegen, werden separat nach Kanälen geordnet (auf die Tongeneratoren 242 bis 257) verteilt und jeweils in die Halteschaltungen 275 bis 283 der Kanäle eingespeichert. Ferner werden die das automatische Akkordspiel betreffenden Signale ABC, SR und KO3 auf den Impuls SP47 hin zum Zeitpunkt des
14. Kanals in die Halteschaltung 331 eingespeichert.
Die Impulse SP3, SPg, SP9....SP24, SP37... SP45 und SP43, die aus den ersten Stufen der Schieberegister 258 bis 273 ausgegeben werden, werden den ubernalimeanschlüssen (S) der Halteschaltungen 290 bis 305 für die einzelnen Kanäle zugeführt. Diese Impulse SP3, SPg, SPg,... SP34, SP27,... SP45
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und S?,-. sind ferner in Intervallen von 3 Bit-Zeiten vcrcre- sch<=i\, ji'Äoch sind sie gegenüber den oben erwähnten Impulsen SP-,, ΞΡ -, SP,-,... 5P„,, SF SP-, und SP1-, (vgl.
Toil ?bj von Figur 12) um eine Bit-Zeit verzögert. Die Noter.3elektionsdaten η Λ - n_ werden über die Motenselek-
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tionsdacen-Sammellsitung 328 den Halteschaltungen 290 bis 305 zugeführt. Die zeitlichen Beziehungen zwischen den Daten N1 -N,, die an der Notenselektionsdaten-Sammelleitung 328 anstehen,und den Kanälen sind in gestrichelten
1g Linien in Teil (g) von Figur 12 dargestellt. In den Kanälen stimmen also die Zeitpunkte der Erzeugung der Impulse SP-,, SP,,... SP74, SP--,,... SPj1- und SPx,, von den ersten Stufen der Schieberegister 253 bis 273 mit den Zeitpunkten des Anstehens der Notenselektionsdaten η - η für die jeweiligen Kanäle an den Halteschaltungen 290 bis 305 über die Datensammelleitung 328 überein. Daher werden die Notenselektionsdaten n1 - ng und N.* derjenigen Kanäle, die der Zeitteilungs-Multiplexverarbeitung an der Datensammelleitung unterworfen waren, nach Kanälen getrennt (auf die Tongeneratoren 242 bis 257), verteilt und in den Halteschaltungen 290 bis 305, die für die einzelnen Kanäle vorgesehen sind, gespeichert.
Dies bedeutet, daß die Notenselektionsdaten ^i _ η uncj μ * und die Oktavenselektionsdaten OS1, OS-, OS-, und OS der den Kanälen zugeordneten Töne in den Halteschaltungen 274 bis 289 und 290 bis 305 für die Tongeneratoren 242 bis 257 gespeichert gehalten werden. In der Halteschaltung 2 74 für den Tongenerator 242 wird das erste Anschlagsignal KO. des dem betreffenden Kanal zugeordneten Tones gespeichert gehalten. Wenn dem Exklusivkanal für die Pedaltastatur ein automatischer Baßton zugeordnet ist, wird das Anschlagsignal KO-
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des Änhallsystems {etwa 10 ms) in der Halteschaltung 274 für dan Pedaltastatur-Exklusivkanal in der eben beschriebenen V/eise gespeichert.
Die Anschiagsignale (KO1-EC + KO-,- ECi und die Dämpf ungsmstruktionssignale (KO1 . DiJ) der den jeweiligen Kanälen zugeordneten Töne werden in den Halteschaltungen 275 bis 281 für die Tongeneratoren 243 bis 249 des oberen Manuals gespeichert gehalten.
Die Anschlagsignale (KO1-EC + KO2-EC) der den jeweiligen Kanälen zugeordneten Töne v/erden in den Halteschaltungen 282 bis 288 für die Tongeneratoren 250 bis 256 des oberen Manuals gespeichert gehalten.
Die Notenselektionsdaten n.. - n, und N.*, die Oktavenselektionsdaten OS. - 0S_, die Anschlagsignale KO1 und (KO1-EC+ KO2-EC) oder die Dämpfungsinstruktionssignale (KO1-DU), die in den Halteschaltungen 274 bis 289 und 290 bis 305 gespeichert gehalten werden, werden in den Tongeneratoren 242 bis 257 benutzt, damit diese Tongeneratoren 242 bis 257 die den jeweiligen Kanälen zugeordneten Töne erzeugen. Ferner werden das automatische Baßakkord-Selektionssignal ABC, das slow rock-Selektionssignal SR und das automatische Akkord-Anschlagsignal KO-*, die in der Halteschaltung 331 gespeichert sind, in dem Hüllkurvensteuerteil 330 für automatisches Akkordspiel benutzt. Das Ausgangssignal des Hüllkurvensteuerteils 330 für automatisches Akkordspiel wird zur Steuerung der Hüllkurven der von den Tongeneratoren 250 bis 256 für das untere Manual erzeugten Töne benutzt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß der automatische Akkord als Ton des unteren Manuals erzeugt wird. In den Tongene-
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ritcr3n 2-? ois 2d6 de<r urtor^i "~nuals werden -lan Hüllkurvt;.": dir auzon,.?.-zische:· Akkorde u.i^-i: Steuerung durch den Küii-
Die Tongerv2rn"oren 242 ois 25" erzeu^^n die Musiktonsignale (-Zonqual^ensignaiu) aer aurcn die ii den jeweiligen ilalte-Schaltungen 290 bis 305 gespeichorten Selekt'ionsdaten n. - n, und N,* vorgegebenen Noten. Diese Musiktonsignale (Tcnquellensianale) v/erden in denjenigen Oktaven erzeugt, die durch die in den jeweiligen Halteschaltungen 27 4 bis 239 gespeicherten Oktaven-selektionsdaten OS1 - OS.Λ vorcreaeben sind. Die Ton-
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generatoren 242 bis 25 7 sind so konstruiert, daß sie gleichzeitig Musiktonsignale für mehrere Chorsysteme erzeugen können.
Beispielsweise v/erden durch den Tongenerator 242 des Pedaltastatur-Exklusivkanals ein Musiktonsignal P8' im 8-Fuß-System der Pedaltastatur und ein Musiktonsignal P161 im 16-Fuß-System der Pedaltastatur erzeugt. Die 7 Ton-Generatoren 243 bis 249 des Exklusivkanals für das obere Manual dienen zur Erzeugung der Musiktonsignale U^', U,', ü„' und uis' ^es o'3eren Manuals im 2-Fuß-System, 4-Fuß-System, 8-Fuß-System und 16-Fuß-System. Die Musiktonsignale am Ausgang der Tongeneratoren 24 3 bis 249 v/erden für jedes Chorsystem gemischt und über den digitalen Tongenerator 16 ausgegeben. In den Tongeneratoren 250 bis 256 sind Musiktonsignale L^', L.1 und L„' des unteren Manuals im 2-Fuß-System, 4_Fuß-System und 8-Fuß—System vorgesehen und ferner automatische Akkordsignale A.' und Aft' im 4-Fuß-System und im 8-Fuß-System. Beim normalen Spiel des unteren Manuals werden die Musiktonsignale L_', L.1 und LJ des unteren Manuals erzeugt. Beim automatischen Baß-Akkordspiel werden die auto-
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matischen Akkordsignals A,' und A,-,' erzeugt. Diese Mu?iktonsicrnale L„', L1' und L0 1 und die automatischen Akkoräsianale A1' und A^' werden für isdos. Chor~-/stem or «mi seht und von dem
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digitalen Tcngeoaratorteil 16 ausgegeben. Dor Jem. Exklusivkanal für automatisches Arpeggio entsprechende Tongenerator 257 erzeugt MusiiCtonsignale ARn 1 und AR^1 für automatisches Arpeggio im 2-Fuß-System und im 4-Fuß-System.
Die Tongeneratoren 242 bis 257 können so konstruiert sein, daß jeder Musiktonsignale über sämtliche Grundtonhöhen erzeugen kann. In diesem Fall wird jedoch die Konstruktion der Tongeneratoren 242 bis 257 notwendigerweise kompliziert, was zu einer Erhöhung der Herstellungskosten führt. Im Hinblick darauf ist ein Generatorteil 341 für Frequenzteilungssignale gemäß Figur 10 derart vorgesehen, daß Musiktonsignale, die sämtliche Tonhöhen, die bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen sind, erfassen, mit einem Frequenzteilungssystem erzeugt werden. Die von dem Ganzzahlteiler-Frequenzsignalgenerator 341 (submultiple frequency signal generator) erzeugten Ganzzahlteiler-Frequenzsignale v/erden den Tongeneratoren 242 bis 257 zugeführt, so daß dasjenige Frequenzteilungssignal selektiert wird, das dem Inhalt der Notenselektionsdaten n.. - nß und N4* und den Oktavenselektionsdaten OS1 - 0S_ entspricht, die in den Halteschaltungen 274 bis 289 und 290 bis 257 gespeichert sind. Zur Vereinfachung ist in Figur 10 die Schaltung zur Erläuterung der Zufuhr der Ganzzahlteiler-Frequenzsignale (Tonquellensignale), die verschiedene Frequenzen haben-, zu den Tongeneratoren 242 bis 257 von der Ganzzahlteiler-Frequenzsignalgeneratorschaltung 431 fortgelassen worden.
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Tetailli *i"t-3 Beschreibung des Tongenerators
Der Tcn-jsneratcr 341 enthält UeI iencrenerator schaltungen .341-1 bis 34 1-12, die jeweils .Ian zwölf !Toten C;'/, D. OU, .... D und C entsprechen. Als Wellencraneratorschaltungen 341-1 bis 341-12 kann der in Patentanmeldung P 23 26 C18.6 beschriebene Multiplexdatengenerator verwendet werden. In derartigen Wellengeneratorschaltungen wird ein Hauptimpulstakt 011 (master clock pulse) von einem Zähler 343 maximaler Länge gezählt, dessen Modulo-Zahl variabel ist, wie in der Schaltung 341-1 scheraatisch dargestellt ist, so daß eine Impulsfolge von hoher Frequenz entsprechend der Note C und mehrere Ganzzahlteiler-Frequenzwellendaten mit dieser Impulsfolge mittels einer Ganzzahlteiler-Frequenzdatenbildungsschaltung erzeugt v/erden können, die aus seriell geschalteten Schieberegistern 344 und einem 1-Bit-Addierer 345 besteht. Auf diese Weise wird eine Vielzahl von Ganzzahlteiler-Frequenzdaten, die der Frequenz der Note C entsprechen, über eine Ganzzahlteiler-Frequenzdatenleitung 342-1 ausgegeben. Jeder Ganzzahlteilerfrequenzwert wird an der Ganzzahlteiler-Frequenzdaten-Leitung 342-1 mindestens jedesmal dann ausgegeben, wenn der Wert des der höchsten Frequenz entsprechenden Bits von "1" oder "0" umschaltet. Mit anderen Worten: Der Zeitpunkt, zu dem der Wert des der höchsten Frequenz entsprechenden Bits umschaltet, stellt die'Mindesteinheit der Veränderung der Ganzzahlteiler-Frequenzdaten dar. Die anderen Schaltungen 341-2 bis 341-12 für die Noten C# bis B sind von ähnlicher Konstruktion, mit der Ausnahme, daß die Modulo-Zahl des Maximallängenzählers 343 in Abhängigkeit von der Frequenz der Note unterschiedlich ist. Figur 14 zeigt ein Beispiel eines Zustandes, der seriell von der Wellengeneratorschaltung 341-1 (oder 341-2 bis 341-12) an der Ganzzahlteiler-Frequenzdatenleitung
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342-1 (oder 342-2 bis 342-12) ausgegebenen Ganzzahlteiler-Frequenzdaten (submultiple frequency dara). Vor jedem Ganzzahlteiler-Frequenzdatenzug J , Dn .... erscheint ein Zeit~ steuerimpuis TP. Die Zeitpunkte, ^u denen der Dacenzug D-, D2 .... auf tritt ,sind durch den Zei.tG~euerimpuiC TI?, vorgegeben. In dem Datenzug D., D2 .... werden die üanzcaniceiiar-Frequenzdaten Q2 - Q7 im Anschluß an den Zeitsteuerimpuls TP seriell ausgegeben. Die an den Datenleitungen 342-1 bis 342-12 anstehenden Ganzzahlteiler-Frequenzdaten Q2 - Q7 werden den Toiigeneratoren 243 bis 249 dos oberen Manuals, den Tongeneratoren 250 bis 256 des unteren Manuals und dem Tongenerator 257 für automatisches Arpeggio zugeführt. Die Daten an den Datenleitungen 342-1 bis 342-12 werden nicht dem Tongenerator 242 für die Pedaltastatur zugeführt, der mxt einem unterschiedlichen Impulstakt betrieben wird. Dies liegt daran, daß der Hauptimpulstakt 0M bei diesem Ausführungsbeispiel zur Erzeugung eines Vibratoeffektes frequenzmoduliert ist. Mit anderen Worten: Die unterschiedlichen Impulstakte werden in dem Pedaltastatur-Tongenerator 242 so genutzt, daß der Vibratoreffekt nur an dem oberen Manual und dem unteren Manual und nicht an der Pedaltastatur auftritt.
Tongenerator des oberen Manuals
Als Beispiel für die Tongeneratoren 243 bis 249 ist in Figur 15 der Tongenerator 243 für den vierten Kanal detailliert dargestellt. Die anderen Tongeneratoren 244 bis 249 sind von gleicher Konstruktion.
Gemäß Figur 15 werden die Ganzzahlteiler-Frequenzdaten an den Leitungen 342-1 bis 342-12 einer Notenselektionsschaltung 356 zugeführt. Die Notenselektionsschaltung 346 selektiert die Ganzzahlteiler-Frequenzdaten Q2 - Q7 an einer ein-
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ζ einer. Lai tuner von der. Leitung ja 342-" bis 342-12 encsprechend dc-n .'ot-enseiekticnsdaten r.„ - n,- und N,* für der. in dtr^" I Li Lt_: 5 eh.?"' ruiVT 2^1 cc-sneic'i^^'t^'" ^etrsf "^indi-i Karsli. Wen" beicdelsi/ei ^e -13 π vierten ί-'anai die Mo^e C zucr.ordnee ist, bestcnen die Mouensexekcionsdaiien n„ - n,- und N,, -v aus ii^ L*nd ^4)"7/ dia "1" sine, and H1 - n_ , dia säiuniich "O" sind. Die UND-Schaltung 347 in der Notenselektionsschaltung 346 wird daher geöffnet, um die Ganzzahlteiler-Frequenzdaten Q9 - Q7 für die Note C an Leitung 342-1 zu selektieren.
Die Ganzzahlteiler-Frequenzdaten Q2 - C7, die von der Notenselektionsschaltung 246 selektiert worden sind, werden über eine Leitung 4G3 einem 7-stufigen Schieberegister 348 zugeführt. t-7ie in Figur 14 dargestellt ist, tritt der Zeitsteuerimpuls TP unmittelbar vor den Ganzzahlteiler-Frequenzdaten Q„ ■- Q auf. Wenn dieser Zeitsteuerimpuls TP in die erste Stufe des Schieberegisters 348 gelangt ist, sind die Inhalte der vorhergehenden zweiten bis siebten Stufen sämtlich "0". Der Zeitsteuerimpuls TP erscheint in der Spitze des Ganzzahlteiler-Frequenzdatenzuges und mindestens 6 Bit-Zeiten vor dem Auftreten des Zeitsteuerimpulses TP sind keine Daten vorhanden. Die Ausgangssignale der zweiten bis siebten Stufe des Schieberegisters 348 werden ohne jegliche Veränderung einem NOR-Tor 349 zugeführt und das Ausgangssignal der ersten Stufe wird nach Invertierung durch einen Inverter 350 dem NOR-Tor 349 zugeführt. Wenn der Zeitsteuerimpuls TP in die erste Stufe des Schieberegisters 348 gelangt ist, geht das Ausgangssignal des NOR-Tores 349 auf "1". Durch das Ausgangssignal "1" des NOR-Tores 349 wird ein Flip-Flop 351 vom Setz-Rücksetz-Typ gesetzt und das Ausgangssignal am Setzausgang des Flip-Flops 351 wird nach Verzögerung um eine Bit-Zeit durch ein Verzögerungs-Flip-Flop 352 einem UND-Tor
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zugeführt. Wenn der Zeitsteuerirr.puls TP der ersten Stufe des Schieberegisters 343 nach dem Verstreichen von 6 Bit-Zeiban die siabta Stufο erreicht hat, wird das Flip-Flop 351 rückgesetzt und das UND-Tor 353 wird von dem /Vuscrangssignal "1" der siebten Stufe geöffnet. Das Ausganassignal "1" des UND--Tores. 353 wird dem Übernahmeanschluß (S) einer Halteschaltung 35 4 zugeführt. Da das Ausgangssignal des Verzcgerungs-Flip-Flops 352 eine Bit-Zeit später auf "0" fällt, ist das Ausgangssignal der UND-Schaltung 353 nur während einer Bit-Zeit "1". Zu dieser Zeit werden der Viert Q? in der. sechsten Stufe des Schieberegisters 348, der Wert Q-, in der fünften Stufe, die Werte Q. - Q7 in der vierten bis ersten Stufe und dementsprechend die Daten Q„ - Q7 parallel in die aus 6 Bit bestehende Halteschaltung 354 eingegeben. Auf die obige Weise v/erden die seriellen Ganzzahlteiler-Frequenzdaten Qp - Q7 in Paralleldaten umgewandelt und von der Halteschaltung 354 festgehalten. Die aus den jeweiligen Haltepositionen der Halteschaltung 35 4 ausgegebenen Ganzzahlteiler-Frequenzsignale 0' bis Q1 7 sind Rechtecksignale mit einem Tastverhältnis von 50 %. Die Frequenzen der Signale Q'3, Q'"4, Q'5, Q'6 und Q'7 betragen jeweils 1/2, 1/4, 1/8, 1/16 und 1/32 der Frequenz des Signales Q' , das die höchste Frequenz hat. Anders ausgedrückt: Die Ganzzahlteiler-Frequenzsignale Q12 - Q'7 stellen zueinander in Oktavenbeziehung.
- Die Rechteckwellen-Ganzzahlteiler-Frequenzsignale Q1, Q'7,die von der Halteschaltung 354 ausgegeben werden, werden einer Torschaltung 355 zugeführt. Wenn der Wert der Ganzzahlteiler-Frequenzsignale Q'2 - Q'7 "0" ist, werden die Feldeffekttransistoren 362 bis 367 über Inverter 356 bis 361 eingeschaltet, um Massepoential 0 von einer Masseleitung 374 an die Tonquellensignalleitungen 368 bis 373 zu legen. Wenn
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der vJert dsr Ganzzahiteiler-Frequenzsignale Q'? - Q'7 "1" is+i, -.'.-erden die Felc'affekttransistoren 375 bis 330 eingeschaltet, um eine KtlLIkurvenspannunq von einer Leitung 381 an dia Tonqu-jliensicnalleicungen 36S bis 3 73 zu legen. Die Ganzzaüiceilcr-Frequ-anzsignaii Q"'9 - Q'n werden daher in der Torscnaitung 355 entsprecnend der uülikurvan-Spannungscnarakteristik durchgelassen und danach an die anderen Tonquellensignalleitungen 368 bis 373 gelegt.
Küllkurvensfeuerung
, Das Anschlacrsianal "KO1-EC + KOtEC", das in der Halteschal-
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tung 275 über die Leitung 339 (Figur 11) gespeichert ist, wird dasselbe Signal wie das erste Anschlagsignal KO1, wenn das Hüllkurvensteuersignal EC "0" ist,und dasselbe Signal wie das zweite Anschlagsignal KO2, wenn das Hüllkurvensteuersignal EC "1" ist.
Wenn das Hüllkurvensteuersignal EC auf "0" gesetzt ist, ist das an der Ausgangsleitung 339' der Haltschaltung 275 erscheinende Anschlagsignal "KO10EC + KO2-EC" dasselbe Signal wie das erste Anschlagsignal· KO1, d.h. es ist nur "1", während die zugeordnete Taste gedrückt ist. Von diesem "1"-Signal an Leitung 339 wird ein Feldeffekttransistor 382 eingeschaltet und ein Kondensator 385 wird über die Widerstände 383 und 384 mit einer negativen Spannung von -5 Volt aufgeladen. Die Spannung am Kondensator 385 wird als Hüllkurvenspannung den Transistoren 375 bis 380 über Leitung 381 zugeführt. Die Widerstände 383 und 384 verursachen eine Hüllkurvenspannungsform mit Anhailcharakteristik und haben einen relativ kleinen Widerstandswert. Wenn eine abruptere Anha^form gewünscht wird, wird der Feideffekttransistor 386 von einem Anhall-
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wert ΛΤ eingeschaltet und dar 'vidarstand 384 vird kurzgsschiossen. Der Anhallwert AT wird durch einen Schaltvorqang o.dgl. kontinuierlich zugefüflrx. Uenn das erste r-.nachlacsignal KO1 beim Loslassen einer gedrückten Tasua auf "1-" fällt, wird das Signal an Leitung 339' =u;t "O" geschaltet und der Transistor 382 wird abgeschaltet. Dies bewirkt eine Entladung des Kondensators 385 von seiner Spannung von -5 Volt über einen Widerstand 387. Der Widerstand 387 hat einen höheren Widerstandswert als die Widerstände 333 und 384 und verursacht eine Spannungswellenform an Leitung 381 mit einer abfallenden Dämpfungscharakteristik.
ist, Wenn das Hüllkurvensteuersignal EC "1"/tritt an Leitung 33 9' das zweite Anschlagsignal K0~ mit einer Anhallform auf, die nur während 10 ms nach dem Beginn des Drückens der Taste "1" ist. Wenn das zweite Anschlagsignal KO- für die gedrückte Taste auf "0" gegangen ist, wird der Transistor 382 abgeschaltet, selbst wenn die Taste noch gedrückt gehalten wird und die Hüllkurvenspannungsform an Leitung 381 wird gedämpft. Auf diese Weise erhält man eine Anhallhüllkurve von kurZar Dauer (etwa 10 ms).
Wenn das Dämpfungssignal DU "1" ist, wird das Signal KO1-DU beim Loslassen der Taste "1" und es wird über Leitung 338 (Figur 11) in die Halteschaltung 275 eingespeichert. Hierdurch wird ein Feldeffekttransistor 388 eingeschaltet, v/odurch der Widerstand 389 mit dem Kondensator 385 verbunden wird. Der Widerstand 389 ist an einem Anschluß geerdet. Der Kondensator 385 entlädt sich dadurch über die parallel geschalteten Widerstände 387 und 389. Dadurch wird die Zeitkonstante verringert und eine schnelle Entladung durchgeführt, was zu einer Verkürzung der Abklingzeit der Hüllkurvenspan-
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nungsfcrn; an Laizur.g 331 führt. Aus diesem Grunde klingt der Ton nach dem Losiascen der Taste schnell ab, wenn das Dämpf ungssignai Dr; " 1" ist.
Die an den Tonquellensignalleitungen 368 bis 373 der Torschaltung 355 ausgegebenen Tonquellensignale (d.h. die Ganzzahlteiler-Frequenzsignale Q'y - Q'-,) werden einer Oktavenselektionsschaltung 330 zugeführt;. In der Oktavenselektionsschaltang werden Tonquellensignale (Q 1^ - Q' ) einer gewünschten Oktave aus vier Oktaven jeweils für das 2-Fuß-, 4-Fuß-, 8-Fuß- und 16-Fuß-Svsteiü entsprechend den Selektionsdaten OS1, OS,,, OS^
ι ζ j
und OS., die von der Halteschaltung 375 ausgegeben werden, selektiert. In der Oktavenselektionscchaltung 3DO sind Feldeffekttransistorgruppen 290-2', 290-4', 290-3' und 290-16' entsprechend dent 2--Fuß-, 4-FuB-, 8--Fu3~ und 16-Fuß-System vorgesehen. Entsprechend dem einzigen Oktavenselektionswert, der "1" ist (eines der Oktavenselektionsdaten OS1 - OS ), werden die Feldeffekttransistoren der jeweiligen Chorsysteme einzeln eingeschaltet. Es sei darauf hingewiesen, daß in dein 2-Fuß-System ein dem vvert OS0, der die höchste Oktave kennzeichnet, entsprechendes Tonquellensignal existiert. In dem 2--Fuß-System sind daher Vorkehrungen getroffen, damit, wenn der l,ert SO "1" ist, das Tonquellensignal Q'?/ das für dieselbe Frequenz bestimmt ist wie in dem Fall, daß der Wert OS1 "1" ist, selektiert wird.
Es sei beispielsweise angenommen, daß die Taste für die Note C4 an dem oberen Manual gedrückt ist und daß diese Taste dem vierten Kanal entsprechend dem Tongenerator 243 zugeordnet ist. Wie aus den Tabellen 2 und 3 hervorgeht, ist der Okta-
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venselektionswert OS1 als einziger "1" und die Vierte OS., OS sind "0". Die Tonqueliensignale (Q1 9 - £■'_} des Chores, dem die Note C1 angehört, werden entsprechend dem Wert: OS1 selektiert.
Das Ausgangs signal der jktaveriselekr^onsschaitung 29C wird aus dem Tongenerator 2 43 über eine Feldeffekttransistorgruppe 39-1, die als Source-Folger geschaltet sind, ausgegeben. Die Ausgangssignale eines Feldeffekttransistors 290-2' des 2-Fußsystems in der Oktavenselektionsschaitung J90 werden alle an eine Leitung 392 gelegt und über die Feldeffekttransistorgruppe 391 als Musiktonsignal U2' des 2-Fuß-Systems ausgegeben. Das Tonquellensignal für den vierten Oktavenbereich des 4-Fuß-Systems wird über Leitung 393 als Musiktonsignal U4'4 des 4-Fuß-Systems ausgegeben. Die von dem Qktavenselektionswert OS- selektierte Oktave wird im folgenden als erste Oktave, die von dem Oktavenselektionswert OS2 selektierte Oktave als zweite Oktave, die von dem Oktavenselektionswert OS3 selektierte Oktave als dritte Oktave und die von dem Oktavenselektionswert OSn selektierte Oktave als vierte Oktave bezeichnet.
Das Tonquellensignal für die vierte Oktave des 4-Fuß-Systems wird von der Oktavenselektionsschaltung 390 über eine Leitung 394 als Musiktonsignal U413 der dritten Oktave des 4-Fuß-Systems ausgegeben. Das Tonquellensignal für die vierte Oktave des 8-Fuß-Systems wird von der Oktavenselektionsschaltung 390 über eine Leitung 395 als Musiktonsignal U8'4 der vierten Oktave des 8-Fuß-Systems ausgegeben. Das Tonquellensignal für die dritte Oktave des 8-Fuß-Systems wird von der Oktavenselektionsschaltung 390 über eine Leitung 396 als Musiktonsignal ü8'3 der dritten Oktave des 8-Fuß-Systems ausgegeben. Die Tonquellensignale für die vierte und dritte Ok-
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ta ve des 16-Suß-Systems v/erden jeweils von der Oktavenselekticnsschaltung 390 an Leitungen 397 und 399 als Musiktonsignal U16'4 der vierten Oktave des 16-Suß-Systems und als Musiktonsianaie U16'3 der dritten Oktave des 16-Fuß-Systemr ausge- :reb3n.
Die Tonquellensignale für die zweite und vierte Oktave des 4-Fuß-Systems sind gemeinsam an einer Leitung 398 vorgesehen und werden als Musiktonsignale U4'2 der unteren Oktave des 4 -F Uli -Sy stems ausgegeben. Die Tonquellensignale für die erste und die zweite Oktave des 8-Fuß-Systems sind gemeinsam an Leitung 400 vorgesehen und werden als Musiktonsignal U8 ' 2 der unteren Oktave des 8-Fuß-System ausgegeben. Die Tonquellensignale für die erste und die zweite Oktave des 16-Fuß-Systems sind in ähnlicher Weise gemeinsam an einer Leitung 401 vorgesehen und werden als Musiktonsignal U16'2 der unteren Oktave des 16-Fuß-Systems ausgegeben.
Die Musiktonsignale U2' - U16'2 an den Ausgangsleitungen 392 bis 401 der Oktavenselektionsschaltung 390 werden über eine Feldeffekttrinsistorgruppe 391 vom Source-Folger-Typ mit Musiktonsignalen gemischt, die den Chorsystemen und Oktavenbereichen der anderen Tongeneratoren 244 bis 249 (Figur 10) zugeordnet sind, und anschließend von dem digitalen Tongeneratorteil 16 ausgegeben. In der Feldeffekttransistorgruppe 391 vom Source-Folger-Typ werden Feldeffekttransistoren mit p-Kanal-Verkleinerung (p-channel-depression) verwandt. Die anderen Transistoren, die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwandt werden, sind Transistoren mit p-Kanal-Vergrößerung (p-channel-enhancement). Die von der Oktavenselektionsschaltung 390 über die Leitungen 392 bis 401 ausgegebenen Musiktonsignale mit negativer Spannungsamplitude werden daher von
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der Feldeffekttransistorgruppe 391 ohne Polaritätsumkehr ausgegeben.
Der Grund da nur, daß die Musiktonsignals für die jeweiligen Chorsysteme für jede Oktave erzeugt werden, besteht darin, daß das Tonniveau für Töne des oberen Manuals für jede Oktave in einer (nicht dargestellten) Zusatzstufe des digitalen Tongeneratorteiles 16 korrigiert wird. Durch Korrektur der Tonniveaus in der Weise, daß das Tonniveau von Tönen in hohen Oktaven relativ groß wird und daß das Tonniveau von Tönen in niedrigen Oktaven relativ klein uird, bewirkt die Anschlußstufe eine Steuerung für den akustischen Ausgleich der Tonniveaus der Töne der hohen Oktaven und der niedrigen Oktaven. Zu diesem Zweck werden die Musiktöne der jeweiligen Chorsysteme (U21, U41', ü8' und U161) in die vierte Oktave (U4'4, U8'4 und U16'4), die dritte Oktave (U4'3, U8'3 und Ü16'3) und die untere Oktave (U4'2, U8'2 und U16'2) zur Tonniveaukorrektur in der Nachfolgeschaltung unterteilt.
Zwischen der Oktavenselektionsschaltung 390 und der Feldeffekttransistorgruppe 391 ist eine Schaltung 402 vorgesehen, die das Potential der Ausgangsleitungen 393 bis 401 der von den Oktavenselektionsdaten OS1 - OS nicht selektierten Tonquellensignale zu Erde macht. Im einzelnen werden, wenn die Oktavenselektionsdaten OS.. - OS "0" sind, entsprechende Feldeffekttransistoren in der Schaltung 402 über einen Inverter 403 oder 404 oder ein NOR-Tor 405 eingeschaltet und einige der Leitungen 393 bis 401, die den Werten OS1 - OS entsprechen, die "0" sind, werden über die eingeschalteten Feldeffekttransistoren mit der Masseleitung 374 verbunden. Bezüglich der Leitung 392 werden Tonguellensignale aller Oktaven des 2-Fuß-Systems an Leitung 392 gelegt und Tonquellen-
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signale, die durch einicre der Daten OS. - 0Sr selektiert worden sind, erscheinen an Leitung 292, so daß die oban beschriebene Anordnung, die für die Leitungen 39? bis 40 1 vorgesehen ist, nicnt teaöti.jt wird.
Tongap.-3ra.u3r für das jntare .Manual
Als Beispiel des Tongenerators für das untere Manual ist in Figur 16 der Tongenerator 2 50 für den neunten Kanal dargestellt. Die anderen Tongeneratoren 251 bis 256 sind von gleicher Konstruktion.
Gemäß Figur 16 ist eine Notenselektionsschaltung 406 vorgesehen, die die gleiche Konstruktion hat wie die Notenselektionsschaltung 346 nach Figur 15. Sie selektiert die Ganzzahlteiler-Frequenzdaten an den Leitungen 342-1 bis 342-12. Man kann dieselbe Torschaltung und Oktavenselektionsschaltung verwenden wie in Figur 15, jedoch ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Oktavenselektionsschaltung dadurch unterschiedlich von derjenigen nach Figur 15, daß die Tatsache, daß die Ganzzahlteiler-Frequenzdaten Q„ - Q7 seriell erzeugt werden, ausgenutzt wird.
Ein 7-stufiges Schieberegister 407, ein NOR-Tor 408, ein RS-Flip-Flop 409, ein Verzögerungs-Flip-Flop 410 und ein UND-Tor 411, denen die Ganzzahlteiler-Frequenzdaten Q2 - Q7 entsprechend den Noten der den jeweiligen Kanälen zugeordneten und von der Notenselektionsschaltung 406 selektierten Noten zugeführt werden, arbeiten im wesentlichen in derselben Weise wie das Schieberegister 348, das NOR-Tor 349, das Flip-Flop 351, das Verzögerungs-Flip-Flop 352 sowie das UND-Tor 353 in Figur 15. Eine Halteschaltung 412, die die von dem Schiebe-
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register 407 empfangenen Ganzzahlteiler-Frequenzdaten Q„ - Q^ speichert, besteht - abweichend von der Halteschaltung 354 in Figur 15 - aus 3 Bits. Die Haitepositionen der Halteschaltung 412 entsprechen jeweils dem "2-Fuß-System iL2'), dem 4-Fuß-System (L41) und dem 8-Fuß-System (L81).
Die Ausgangssignale der ersten, zweiten und dritten Stufe des Schieberegisters 407 werden in die Halteschaltung 412 eingegeben. Die Oktavenselektionsdaten OSn - OS., die in der Halteschaltung 282 gespeichert sind, werden UND-Toren 413 bis zugeführt und ein einziges UND-Tor (eines der UND-Tore 413 bis 416), das der Oktave der dem speziellen Kanal zugeordneten Note entspricht, wird geöffnet. Diese UND-Tore 413 bis 416 empfangen an ihrem anderen Eingang jeweils die Ausgangssignale der vierten bis siebten Stufe des Schieberegisters 407..
Wenn der den Ganzzahlteiler-Frequenzdaten Q„ - Q7 vorausgehende Zeit st euer impuls TP (Figur 14) in die erste Stufe des Schieberegisters 407 eintritt, öffnet das NOR-Tor 408,Um das Flip-Flop 409 zu setzen. Wenn dieser Zeitsteuerimpuls TP bis zu der vierten bis siebten Stufe vorgedrungen ist, schalten die UND-Tore 413 bis 416 durch und bewirken über das ODER-Tor 464 die Rücksetzung des Flip-Flops 409. Außerdem wird über das UND-Tor 411 ein Übernahmeimpuls an die Halteschaltung 412 gelegt. Wie Figur 14 zeigt, sind in dem Ganzzahlteiler-
Frequenzdatenzug D1 , D» ...... die Daten Q2, Q_ Q7 in
der Reihenfolge ihrer Frequenzhöhe angeordnet. Wenn daher die UND-Schaltung 413 beispielsweise durch den der vierten Oktave entsprechenden Wert 0S_ geöffnet wird, sind die in der ersten bis dritten Stufe des Schieberegisters 407 anstehenden Ganzzahlteiler-Frequenzdaten (submultiple frequency
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data; dia Werte Q4, C3 und Q-,, wenn der Zeitsteuerimpuls TP die siebc3 Stufe des Schieberegisters 407 erreicht hat, und diese werte werden in die Haitescnaltung 4 12 übernommen. Wenn der Oktavenselektionswert 05, "O" ist, wird die UND-Schaltung 414 geöffnet, um die Ganzzahlteiler-^requenzdatan Qj-7 Q. und O, in als Halteschaltung 412 ;u übernehmen.
Ein an der Ausgangsleitung 417 der Halteschaltung 412, die die Ganzzahlteiler-Frequenzdaten der dritten Stufe des Schieberegisters 407 festhält, auftretandes Rechteckwellensignal entspricht dem Tonquellensignal L2' des 2-Fuß-Systems; ein an einer Ausgangsleitung 418 der Halteschaltung 412, die die Ganzzahlteiler-Frequenzdaten des zweiten Bits speichert, erscheinendes Rechteckwellensignal entspricht dem Tonquellensignal L4' in dem 4-Fuß-System; ein an einer Ausgangsleitung 419 der Halteschaltung 412, die die Ganzzahlteiler-Frequenzdaten des ersten Bits festhält, erscheinendes Rechteckwellensignal entspricht dem Tonquellensignal L8' des 8-Fuß-Systems. Der Oktavenbereich der an den Leitungen 417 bis 419 erscheinenden Rechteckwellensignale differiert in Abhängigkeit von dem Zustand der Oktavenselektionsdaten OS1 - OS . Die Beziehung zwischen den Oktavenselektionsdaten 0S_ - OS1, den Ganzzahlteiler-Frequenzdaten Q2 - Q7 und ihrem Frequenzverhältnis ist in der nachfolgenden Tabelle 8 angegeben. In Tabelle 8 ist die Frequenz .des entsprechend dem Ganzzahlteiler-Frequenzwert Q« erhaltenen Tonquellen-Rechteckwellensignal zu 1 gewählt.
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Tabelle 8
Ausgangsleitung Oktavenselektionsdaten der Halteschal-
tung OS0 OS3 OS-, OS,
417 Q2 Q3 Q4 Q5 (L22·) (1) (1/2) (1/4) (1/8)
418 Q3 Q4 Q5 Q6 (L41) (1/2) (1/4) (1/8) (1/16)
419 Q4 Q5 Q6 Q7 (L81) (1/4) (1/8) (1/16) (1/32)
Torsteuerung der Töne des unteren Manuals
Das erste Anschlagsignal KO.. , das in der Halteschaltung über Leitung 326 ausgegeben wird (Figur 11), wird in ÜND-Toren 422 bis 429 der Torschaltung 420 und 421 zugeführt. Die Tor-Schaltungen 420 und 421 arbeiten daher nur, wenn die Taste gedrückt ist.
Das an den Leitungen 417 bis 419 von der Halteschaltung erzeugte Tonquellensignal ist ein Rechteckwellensignal mit einem Impulsteilerverhältnis von 50 %. Dieses Tonquellensignal an den Leitungen 417 bis 419 wird von der ersten Torschaltung 420 entsprechend dem ersten Anschlagsignal KO- torgesteuert und danach über Leitungen 430, 431 und 432 ausgegeben. Wenn der Wert des rechteckwellenförmigen Torquellen-
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signale3 "O" ist, v/ird das Erdpotantial an Leitung 423 auf die Leitungen 430 bis 4 32 übertragen, wogegen dein, wenn der r'7ert dei r? zhtackiörzc.iger. Tonaueilonsignals " 1 "ist ,eine negative Spannung von -5 Volt an Leitung 4.Ί4 auf die Leitungen 430 bis 432 übei-tragen wird. Da die Tonquellensignale entsprechend dem ersten Anschlagsignal KO1 torgesceuert sind, erhalten die Tonquellensignale L2', L4' und L8' des jeweili-" gen Chorsystems eine Araplitudenhüllkurve, die dem direkten Tastenanschlag entspricht, der sowohl in Anstieg als auch im Abfall abrupt ist.
Amplitudenkorrektur für die Töne der einzelnen Oktaven
Die Tonquellensignale an den Leitungen 430 bis 432 werden einer Amplitudenkorrekturschaltung 435 zugeführt, die die Amplitude der Töne nach Oktaven korrigiert. Bei den oben beschriebenen Tongeneratoren 243 bis 249 für das obere Manual werden die Musiktonsignale U2' - U16'2 so ausgegeben, daß die Tonamplitude in einer nachfolgenden Schaltung und nicht in den Tongeneratoren korrigiert wird. Bei den Tongeneratoren 250 bis 256 des unteren Manuals werden die Tonquellensignale der jeweiligen Chorbereiche an den Leitungen 430 bis 432 amplitudenmäßig getrennt nach Oktaven korrigiert und danach als Musiktonsignale L2', L4' und L8' des unteren Manuals für die jeweiligen Chöre ausgegeben.
Der Oktavenbereich der an den Leitungen 430 bis 432 anstehenden Tonquellensignale wird von den von der Halteschaltung 282 festgehaltenen Oktavenselektionsdaten OS1 - 0SQ bestimmt. Der Widerstandswert der Tonamplitudenkorrekturschaltung 435 ändert sich daher entsprechend dem Inhalt der Oktavenselektionsdaten OS1 - 0S„. Die Tonamplitudenkorrektur erfolgt nur
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für Musiktonsignale des 4-Fuß-Systems und des 8-Fuß-Systems an den Lextungen 431 und 432. Das Musiktonsignal des 2-Fuß-Systeras an Leitung 430 ist generell in einem hohen Oktaven— bereich, so daß eine Amplitudenkorrektur für jeden Okt^venbereich nicht erforderlich ist.
Wenn die Musiktonsignale an den Leitungen 431 und 432 dem von den Oktavenselektionsdaten OS1 oder 0S„ selektierten niedrigen Oktavenbereich angehören, werden die in Serie an den Leitungen 431 und 432 vorgesehenen Widerstände R1, R„, R-IO und K11/ R-i η' Ri 3 jeweils in Reihe geschaltet, was zur größtmöglichen Dämpfung des Musiktons führt. Die Tonamplitude des Musiktonsignals in der unteren Oktave wird daher relativ klein. Wenn die Musiktonsignale an den Leitungen
431 und 432 der von dem Oktavenselektionswert OS3 selektierten dritten Oktave angehören, werden die Feldeffekttransistoren 436 und 437 von dem aus der Halteschaltung 282 ausgegebenen Wert OS3 eingeschaltet und die Widerstände R- und R11 werden dadurch kurzgeschlossen. Die Musiktonsignale werden auf diese Weise durch die in Reihe geschalteten Widerstände R2, R-, und R1?/ R13 gedämpft, so daß die Tonamplitude des Musiktonsignals der dritten Oktave verglichen mit der Tonamplitude des Musiktonsignals der unteren Oktave relativ groß wird. Wenn die Musiktonsignale an den Leitungen 431 und
432 der höchsten Oktave (d.h. der vierten Oktave) angehören, werden die Transistoren 438 und 439 von dem aus der Halteschaltung 282 ausgegebenen Wert OS0 eingeschaltet, was zu einem Kurzschluß der Widerstände R1, R„ und R11/ R12 führt. Die Musiktonsignale der höchsten Oktave, die an den Leitungen 431 und 432 auftreten, werden daher nur von den Widerständen R3 und R13 gedämpft, so daß ihre Tonamplitude von allen Musiktonsignalen die relativ höchste wird.
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Tcrstsuerung der automatischen Akkordtcne
Die Tcnqueilensignale für das automatische Akkordspiel erhält man auf der Basis der Tonquellen-Rechteckweliensi :;nale für die jeweiligen Chorsysteme des unteren Manuals, die an j den Leitungen 417 bis 419 von der Halteschaltung 412 ausgegeben werden. Dies liegt daran, daß die automatischen Akkordtöne dadurch entstehen, daß Töne der an dem unteren Manual gedrückten Tasten gleichzeitig unter Zeitsteuerung durch das Aiischlagsignal KO., für automatische Akkordtöne erzeugt wer-ο den.
Rechteckwellensignale des 4-Fuß-Systems und des 8-Fuß-Systems mit einem Impulsteilungsfaktor von 50 % werden von den Leitungen 418 und 419 der UND-Schaltung 440 zugeführt, um ein Rechteckwellensignal· (A8) des 8-Fuß-Systems mit einem Impulsteilungsfaktor von 1/4 zu erhalten. In gleicher Weise werden Rechteckwellensignale des 2-Fuß-Systems und des 4-Fuß-Systems mit einem Impulsteiiungsfaktor von 50 % von den Leitungen 417 und 418 der UND-Schaltung 441 zugeführt, um ein Rechteckwellensignal (A41) mit einem Impulsteiiungsfaktor von 1/4 zu erhalten. Die Rechteckwellensignaie der jeweiligen Chorsysteme, die an den Leitungen 410 bis 419 auftreten, sind phasenmäßig miteinander synchronisiert. Daher erhält man die Rechteckwellensignale mit einem Impulsteiiungsfaktor von exakt 1/4 aus den UND-Toren 440 und 441. Diese Rechteckwellensignale des 4-Fuß-Systems und des 8-Fuß-Systems, die von den UND-Schaltungen 440 und 441 erzeugt werden, werden der zweiten Torschaltung 421 als Tonquellensignale für automatisches Akkordspiel zugeführt.
Die zweite Torschaltung 421 empfängt ein Signal von dem Hüll-
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kurvensteuerteil" 330 für automatisches Akkordspiel. Die zweite Torschaltung 421, die von diesem Steuerteii 330 gesteuert wird, führt keinen Torsteuervorgang aus, wenn kein automatisches Akkordspiel erfolgt. Xm einzelnen ist das von de" Haiteschaltung 331 ausgegebene Seiektionssignai ÄßC für automatisches Baßakkordspiel '1O", wenn Kein autonaciscriün üaßakkordspiel erfolgt und das Anschlagsignal KO3 für automatisches Akkordspiel ist "0" (das Signal KG., wird nicht erzeugt, wenn nicht automatisches Baßakkordspiel selektiert_ist). Das Aus-Ιο gangssignal eines NOR-Tores 442 ist "1" und ein Feldeffekttransistor 443 befindet sich stets im Leitzustand. Hierdurch wird das Erdpotential an einer Erdungsleitung 43 3 auf eine Leitung 444 übertragen, so daß die Torschaltung 421 stets das Erdpotential ausgibt. Die Musiktonsignale A41 und A8' für das automatische Baßakkordspiel werden daher nicht erzeugt.
Wenn das automatische Baßakkordspiel eingestellt (selektiert) ist, ist das Signal ABC auf "1" gestellt, so daß das Ausgangssignal des NOR-Tores 442 auf "1" ist und ein Feldeffekttransistor 443 stets im Aus-Zustand gehalten wird. Gleichzeitig wird ein Feldeffekttransistor 445 synchron mit dem von der Halteschaltung 331 ausgegebenen Anschlagsignal KO., für automatisches Akkordspiel eingeschaltet. Wenn der Transistor 445 eingeschaltet wird, lädt sich der Kondensator 446 über die Leitung 434 auf die negative Spannung von -5 Volt auf. Wenn der Transistor 445 durch Abfall des Anschlagsignals K0-< abgeschaltet wird, wird der Kondensator 446 über einen Widerstand 447 entladen. Daher erscheint an Leitung 444 eine Spannungswellenform des Kondensators 446, der sich entsprechend der Erzeugung und dem Verschwinden des Anschlagsignals KO3 auflädt und entlädt. Die Impulsbreite des Anschlagsignals
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KO-, ist relativ kurz und beträgt ca. 5 ms. Wenn daher ein relativ großer Widerstandswert für den Widerstand 447 ausgewählt ist, entsceht an Leitung 444 eine Hüllkurven-Spannungsform von; Schiagtyp mit einer langen Abkiinazeit:.
Tn der 1IOrschaltung 421 erfolgt -ixe 2ors tauerung in Abhängigkeit von der Spannungswellenform der Hüllkurve an Leitung 444. Wenn die Amplitude des Rechteckwellensignals, das von den UND-Toren 440 und 441 ausgegeben wird, "0" ist, wird das Erdpottmtial der lürdrjotencialieitung 433 an die Ausgangsleitungen 448 und 449 gelegt, wogegen, wenn das Rechteckwellensignal "L" ist, die Hüllkurvenspannung von Leitung 444 an die Ausgangsleitungen 448 und 449 gelegt wird. Die Rechteckwellensignale der Tonquellen des 8-Fuß-Systems und des 4-Fuß-Systems, die von der Hüllkurvenspannung an Leitung 4 44 amplitudenmoduliert sind, werden an Leitung 444 gelegt und an den Leitungen 448 und 449 ausgegeben. Die Tonquellensignale an den Leitungen 448 und 449 werden als automatisches Akkordtonsignal A8' des 8-Fuß-Systems und als automatisches Akkordtonsignal A41 des 4-Fuß-Systems von dem als Source-Foiger geschalteten FeIdeffekttransistoren 450 und 451 ausgegeben.
Wenn der Rhythmus des slow rock eingestellt ist, wird von dem slow rock-Selektionssignal SR,das von der Halteschaltung 331 an die Leitung 326 gelegt wird, ein Feldeffekttransistor eingeschaltet, der bewirkt, daß der an einem Anschluß geerdete Widerstand 453 mit Leitung 444 verbunden wird. Auf diese Weise entsteht eine parallele Schaltung der Widerstände 44 7 und 453, mit dem Ergebnis, daß die Entladezeitkonstante des Kondensators 446 verkürzt wird. Wenn daher der Rhythmus des slow rock eingestellt ist, wird die Abklingzeit der Amplitudenhüllkurve des automatischen Akkordtones verkürzt.
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Die oben beschriebene Torsteuerung für die automatischen Akkordtöne wird für sämtliche Tonqenerat.oren 2ΞΟ bis 256 des unteren Manuals gleichseitig ausgeführt.
Tongenerator der Pedaltastatur
Figur 17 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Pedaltastatur-Tongenerators 242. Der Tongenerator 242 ist ein digitaler Tongenerator, der einen Maximallängenzähler 454, eine Koinzidenzerkennungsschaltung 455 und einen Festwertspeicher 456 enthält. Der Maximallängenzähler 454 wird von einem Impuls-Ιο takt 0p, der unabhängig von dem im dem Ganzzahlteiler-Frequenzsignalgenerator 341 (Figuren 10 und 13) benutzten Hauptimpulstakt 0, erzeugt wird, getaktet. Die Frequenzmodulation des Hauptimpulstaktes 0, mit der den Tönen des unteren Manuals ein Fibratoreffekt·vermittelt wird, beeinflußt also in keiner Weise den Impulstakt 0 , so daß das Vibrato nicht auf die Töne der Pedaltastatur übertragen wird.
Entsprechend dem Inhalt der Notenselektionsdaten N1 - N, und N^*, die von der Halteschaltung 2 90 ausgegeben werden, gibt der Festwertspeicher 456 ein aus 10 Bits bestehendes digitales Wort aus, das der Note des dem Pedaltastaturkanal (dem ersten Kanal) zugeordneten Pedaltastaturtones entspricht. Die Koinzidenzschaltung 455, die ein Exklusiv-ODER-Tor enthält, vergleicht den Inhalt des Maximallängenzählers 454 mit dem Inhalt der aus dem Festwertspeicher 456 ausgelesenen Digitaldaten und erzeugt ein Koinzidenzerkennungsignal CON, wenn Koinzidenz dieser beiden Signale festgestellt wird. Dieser Konxnzidenzerkennungsimpuls CON setzt alle Bits des Maximallängenzählers 454 auf "1". Der Impuls CON entspricht einem Signal der höchsten Frequenz der dem- betreffenden Ka-
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nal zugeordneten Mete. Car Zähler 453 führ- eine Frequenzteilung dieses Signales durch, um Tonquellensignale für die jev/eiligsn Oktavenbereiche zu bilden.
Die "'onqueLlensignale (Rechteckwellensignale mit einem Impulstaiiungs'/ernältnis von 50 %) , die parallel von dem Zähler 455 ausgegeben werden, werden einer Oktavenselektionsschaltung 459 zugeführt, in der Tonquellensignale der gewünschten Oktaven entsprechend den Oktavenselektionsdaten OS0, OS1 und CSp selektiert werden. Für die Pedaltastatur wird der Wert OS3 nicht benutzt (s. Tabellen 3 und 4), so daß der Wert OS3 nicht festgehalten werden muß. In der Pedaltastatur repräsentiert der Wert 0S_ den untersten Oktavenbereich (s. Tabellen 3 und 4).
Die Ausgangssignale der Oktavenselektionsschaltung 459 werden in Abhängigkeit von dem Chorsystem UND-Schaltungen 460 und 461 zugeführt. Die UND-Schaltung 460 erzeugt ein Tonquellensignal (P161) im 16-Fuß-System der Pedaltastatur in Form eines Rechteckwellensignals mit einem Impulsteilungsverhältnis von 1/4. Das UND-Tor 461 erzeugt ein Tonquellensignal (P81) in einem 8-Fuß-System der Pedaltastatur in Form eines Rechteckwellensignals mit einem Impulsteilungsfaktor von 1/4. Mit anderen Worten: Die Oktavenselektionsschaltung 459 selektiert Tonquellensignale'(Rechteckwellensignale mit einem Impulsteilungsfaktor von 50 %) innerhalt von drei Oktavenbereichen in Abhängigkeit von den Oktavenselektionsdaten OS , OS. oder 0S_. Unter den drei Tonquellensignalen werdeji die benachbarten beiden Tonquellensignale (d.h. Ganzzahlteiler-Frequenzsignale, deren Frequenzen in der Beziehung 1:2 zueinander stehen) den UND-Toren 460 und 461 zugeführt. Als Folge hiervon wird ein Rechteckwellensignal im 16-Fuß-System mit einem Impulstei-
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lungsraktor von 1/4 von der UND-Schaltung 460 erneuert und ein Rechteckv/ellensignal im 3-Fuß-SystGm mit einem Impulsteilungsfaktor von 1/4, was einer Oktavenhchs entspricht, wird von dem UND-Tor 461 erzeugt.
Die von den jeweiligen UND-Toran 460 und 461 ausgegeoenen Tonquellensignale werden einer Torschaltung 462 zugeführt, in der diese Signale in Abhängigkeit von dem ersten Anschlagsignal KO., das von der Halteschaltung 274 festgehalten wird, torgesteuert werden. Auf diese Weise werden die Musiktonsignale P8' und P16' des 8-Fuß-Systems und des 16-Fuß-Systems der Pedaltastatur erzeugt.
In dem Fall, daß der digitale Tongenerator 16 in Form einer integrierten Schaltung ausgeführt ist, sind die Kondensatoren und Entladewiderstände in der Torschaltung außerhalb der integrierten Schaltung als externe Schaltungskomponenten angeordnet.
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Claims (6)

  1. VONKREiSLeR SCHö'NWÄLD MSYER HiSHOLD FUES VON KREiSLER KELLSR SSLTlHG
    Anmelder ?-R ^ & 1 4 2 PATENTANWÄLTE
    Dr.-Ing. von Kreisler+ 1973
    NIPPON GAKKI SEIZO Dr.-Ing. K. Schönwald. Köln
    KABUSHIKI KAISHA Dr.-Ing. Th. Meyer. Köln
    10-1, Nakazawa-cno, Dr--in3- κ·w· —hoid- 3cd SoJ'-n
    Hamsmatsu-shi, Shizuoka-ken Dr. J. F. Fues, Köln
    Dipi.-Chem. Alek von Kreisler.. Köln Japan Dipi.-Chem. Carola Keller, Köln
    Dipl.-Ing. G. SelHng, Köln
    Sg/En 5 KÖLN 1 1. August 1978
    DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
    Ansprüche
    Elektronisches Musikinstrument mit einer Tonerzeugungszuordnungsschaltung, die die Erzeugung eines durch Drücken einer Taste ausgewählten Tones einem von mehreren Kanälen zuordnet und daraufhin für jeden Kanal, dem eine Tonerzeugung zugeordnet worden ist, ein Tastenwort erzeugt, das die Notenbezeichnung des zugeordneten Tones sowie eine das Drücken oder Loslassen der Taste angebende Anschlaginformation enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine Datenaufteilungsvorrichtung vorgesehen ist, die parallele Ausgangsleitungen aufweist, deren Anzahl kleiner ist als die gesamte Bit-Zahl des Tastenwortes und der Anschlaginformation für einen Kanal und die das Tastenwort und die Anschlaginformation des dem betreffenden Kanal zugeordneten Tones in Daten umsetzt, deren Bit-Zahl der Anzahl der Ausgangsleitungen entspricht, daß die Datenaufteilungsvorrichtung an eine Multiplexschaltung (14) angeschlossen ist, die die unterteilten Daten mit einer Zeitverzögerung im Multiplexbetrieb verarbeitet und die Multiplexdaten an Ausgangsleitungen an einen Tongenerator ausgibt, der den dem betreffenden Kanal zuge-
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    . Telefon: (02 21} 234541-4 ■ Telex:_6882307 dopa A ■ Telegramm: Dompoienf Köln
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    ordneten Ton entsprechend den Multiplexdaten erzeugt.
  2. 2) Elektronisches !Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekannzGXc'ir.st, daß die Datsnir.uitiplexschaltung (14) eine Einrichtung enthält, die periodisch einen Referenzwert zur Zeitsteuerung an die Ausgangsleitungen anlegt.
  3. 3) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenmultiplexschaltung (14) eine Einrichtung enthält, die Steuerinformation, welche gemeinsam für alle Kanäle oder nur für einen bestimmten Kanal benutzt wird, an eine oder mehrere Ausgangsleitungen zu Zeitpunkten legt, in denen keine Datenteile des Tastenwortes oder der Anschlaginformation an den betreffenden Ausgangsleitungen anstehen.
  4. 4) Elektronisches Musikinstrument nach einem der Ansprüche bis 3, gekennzeichnet durch die folgenden Baugruppen:
    erste bis N-te Selektionseinrichtungen, die die gesamte Bit-Zahl des Tastenwortes und der Anschlaginformation zur Selektion der unterteilten Daten mit einer Zeitverzögerung für jeden einzelnen Kanal zu unterteilen, wobei N ein ganzzeiliges Vielfaches von 2 oder einer größeren Zahl ist;
    eine Torschaltung zur Selektierung einer oder mehrerer Steuerinformationen, die gemeinsam für alle Kanäle oder nur für einen speziellen Kanal bestimmt ist, zu vorbestimmten Zeitpunkten;
    ODER-Schaltungsgruppen mit einer bestimmten Anzahl paralleler Ausgangsleitungen zur Kombinierung der Ausgangssignale der ersten bis N-ten Selektionseinrichtung und der Torschaltung;
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    eine Steuereinrichtung zur sequentiellen und repetierenden Erzeugung erster bis N-ter Impulse mit einer vorbestimmten. Verzögerungszeit zur Steuerung der Zeitpunkt der sequentiellen Selektion durcn die ersce bis ^i-te SeleKtionseinrichtung;
    einen Zeitsteuerimpulsgenerator zur Erzeugung einer Folge von Zeitsteuerimpulsen, die die Zeitpunkte der Selektion durch dei Torschaltung steuern; und
    eine Einrichtung zur Einsetzung von Referenzdaten, welehe einen Impuls, der innerhalb eines Zyklus, in dem Information aller Kanäle im Multiplexbetrieb verarbeiret wird, zu dem Bezugszeitpunkt erzeugt wird und zur Zuführung von den Bezugzeitpunkt angebenden Daten zu den ODER-Torgruppen in Abhängigkeit von dem Eingangsimpuls.
  5. 5) Elektronisches Musikinstrument nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Multiplexdaten-Verteilungseinrichtung vorgesehen ist, die die von der Datenmultiplexeinrichtung über die Ausgangsleitungen gelieferten Multiplexdaten empfängt und einzeln nach Kanälen getrennt auf separate Tongeneratoren verteilt.
  6. 6) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplexdaten-Verteilungseinrichtung die folgenden Baugruppen enthält:
    eine Einrichtung zur Erkennung der die Bezugszeitpunkte angebenden Daten unter den von der Multiplexschaltung gelieferten Daten zur Erzeugung eines Referenzimpulses im Erkennungsfalle;
    eine Schiebeeinrichtung zum sukzessiven Verschieben des Referenζimpulses; und
    909808/0840
    BAD ORIGINAL
    ;4H
    eine Halteschaltung zum sukzessiven Festhalten der von der Daten.TiUltiplexschaltung gelieferten Multiplexdaten entsprechend dem sukzessive in der Schiebeeinrichtung verschobenen Referenzimpuises zur Verteilung der in den Multiplexdaten enthaltenen Tastenwörter und Anschlaginformationen auf die jeweiligen Kanäle.
    90S808/OS&Ö
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