DE2643571A1 - Elektronisches musikinstrument - Google Patents

Elektronisches musikinstrument

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DE2643571A1
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Description

VON KREISLER SCHÖNWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING
PATENTANWÄLTE Anmelder in Dr.-Ing. von Kreisler f 1973
ΝΤΡΡΠΝ CAVVT qFT 7D Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln
NIPPON OAKKI SElZO Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln
KABUSHIKI KAISHA Dr>_|r£ K. w. Eishold/ Bad Soden
10-1, Nakazawa-cho, Dr. j. F. Fues, Köln
HamamatSU-shi, Shizuoka-ken Dipl.-Chem. Alek von Kre.sler Köln
Dipl.-Cnem. Carola Keller, Köln Japan Dipl.-Ing. G. Selling, Köln
Sg-Is 5 KÖLN 1 24. Sept. 1976
DEICHMANNHAUS AM HAUPTEAHNHOF
Elektronisches Musikinstrument
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument mit mehreren Tastaturen, einer Erkennungsschaltung für gedrückte Tasten und einer Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung, die in Abhängigkeit von den gedrückten Tasten digitale Tastenkodewörter erzeugt, welche einen Kodeteil enthalten, der die Tastatur kennzeichnet, der die gedrückte Taste angehört.
In digital arbeitenden elektronischen Musikinstrumenten werden die Tonfarbe, die Grundtonhöhe, das Lautstärkeoder Chorsystem eines Musiktones für jede Tastatur separat gesteuert. Wenn eine bestimmte Tastatur gespielt wird, wird ein Musikton erzeugt, dessen Tonfarbe, Grundtonhöhe und dessen Lautstärke- und Chorsystem speziell für diese Tastatur eingestellt sind.
Die bekannten digitalen elektronischen Musikinstrumente sind jedoch nicht imstande, einen Kopplungseffekt zwischen
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Telefon: (0221) 234541 -A ■ Telex: 8882307 dopa d · Tclfjruinm: Dompalcnf Köln
den Tastaturen zu bewirken. Hierbei handelt es sich darum, durch Spielen einer Tastatur einen Ton mit dem Klangbild einer anderen Tastatur als der augenblicklich gespielten zu erzeugen. Der Ton der tatsächlich gespielten Tastatur wird dabei ebenfalls erzeugt. Dadurch entsteht der Eindruck, als wenn zwei Tastaturen gleichzeitig gespielt würden. Die bekannten elektronischen Musikinstrumente haben den Nachteil, daß ein derartiger Kopplungseffekt mit ihnen nicht erzielt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektronisches Musikinstrument zu schaffen, bei dem die Tastaturen miteinander mit einer einfachen Konstruktion zu verkoppeln sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der die Tastatur kennzeichnende Kodeteil einer Konversionsschaltung zugeführt wird, die in Abhängigkeit von den Eingangs-Tastatursignalen Ausgangssignale erzeugt, die jeweils eine andere Tastatur kennzeichnen als das zugehörige Eingangssignal, so daß jeweils gleichzeitig ein Musikton erzeugt wird, dessen Tonfarbe der Tastatur entspricht, der die gedrückte Taste angehört, und ein Musikton, dessen Tonfarbe einer anderen Tastatur entspricht.
Die Erfindung läßt sich insbesondere mit Vorteil bei solchen elektronischen Musikinstrumenten anwenden, bei denen ein Musikton in Abhängigkeit von einem Kodewort erzeugt wird, das die an einer Tastatur gedrückte Taste repräsentiert. Bei solchen Instrumenten werden zusätzlich Signale erzeugt, die jeweils das Drücken und die Freigabe einer Taste, sowie die gewünschte Tonfarbe,
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die Grundtonhöhe, die Lautstärke und den Chorbereich angeben. Diese Daten werden ausgewählt, indem ein Signal erzeugt wird, das die Art der Tastatur kennzeichnet und in dem Tastenkodewort enthalten ist.
Nach der Erfindung wird der die Tastatur kennzeichnende Signalanteil in ein Signal umgesetzt, das eine andere Tastatur, Tonfärbung^ Grundtonhöhe, Lautstärke und einen anderen Chorbereich repräsentiert. Jede der beiden (oder noch mehreren) Tastaturen wird jeweils auf der Basis des konvertierten Signals und des Originalsignals der tatsächlich gedrückten Taste ausgewählt. Der Kopplungseffekt wird erzielt, indem die Töne der ausgewählten Tastaturen simultan erzeugt werden.
Vorzugsweise sind die Musikton-Wellenformen in einem Speicher in Form von Probenamplitudenwerten an einzelnen Abtastpunkten gespeichert und sie werden sequentiell und repetierend ausgelesen, um MusiktonWellenformen zu ergeben. Durch Drücken einer Taste entsteht zunächst ein Tastenkodewort in digitaler Darstellung. Dieses wird zum Auslesen einer Frequenzzahl aus einem Frequenzzahlspeicher benutzt. Die Frequenzzahl wird akkumuliert, um ein Adressensignal zum Auslesen des Wellenformspeichers zu ergeben. Die ausgelesene Wellenform wird über eine Tonfarben- und Lautstärkesteuerschaltung als Musikton reproduziert.Diese Steuerschaltung, die im allgemeinen für jede Tastatur separat gesteuert wird, wird nach der Erfindung für die Erzeugung eines Tones für zwei oder mehr Tastaturen gleichzeitig verwandt.
Die Tastatur, der die gedrückte Taste angehört, wird
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dadurch identifiziert, daß das Tastenkodewort jeweils einen Signalanteil enthält, der die Tastatur kennzeichnet, der die gedrückte Taste angehört. Dieses Signal wird der Konversionsschaltung zugeführt und durchläuft diese einerseits unverändert. Zum anderen wird in der Konversionsschaltung aber zusätzlich ein Signal erzeugt, das eine andere Tastatur kennzeichnet. Die Ausgangssignale der Konversionsschaltung steuern die Tonfarben- und Lautstärkesteuerschaltung in Abhängigkeit von den beiden oder mehreren Ausgangssignalen der Konversionsschaltung, so daß der Ton, der von einer gedrückten Taste ausgeht, entsprechend dem Klangbild von zwei oder mehr Tastaturen gleichzeitig erzeugt wird. Die Art der Umwandlung des die Tastatur kennzeichnenden Signales kann unterschiedlich sein. Beispielsweise kann ein Kopplungseffekt zwischen der oberen und der unteren Tastatur erzeugt werden, indem ein Signal für die obere Tastatur zusätzlich in ein Signal für die untere Tastatur umgewandelt wird, während das Signal für die obere Tastatur unmittelbar verwandt wird. Ferner kann ein Kopplungseffekt zwischen der unteren Tastatur und der Pedaltastatur erzeugt werden, indem ein Signal für die untere Tastatur zusätzlich in ein Signal für die Pedaltastatur umgewandelt wird.
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Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektronischen Musikinstrumentes ,
Fig. 2(a) bis 2(j) zeigen Zeitdiagramme zur Erläuterung der Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 4,
Fig. 3 zeigt ausschnittsweise die Schaltung des Tonfarbensteuerteils bei der Ausführungsform nach Fig. 1r und
Fig. 4 zeigt das Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des erfinduhgsgemäßen elektronischen Musikinstrumentes .
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des elektronischen Musikinstrumentes, bei dem ein Kopplungseffekt zwischen den Tastaturen in bezug auf die Tonfärbung und das Chorsystem (footage system) besteht. Die Umwandlungs- oder Konverterschaltung 1 wandelt die Signale UE, LE und PE, die jeweils die Art der Tastatur kennzeichnen, der die gedrückte Taste angehört und die von der Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 4 geliefert werden, in Signale UE1, LE1 bzw. PE1 um, die jeweils die Tasten der anderen Tastatur kennzeichnen. Die Umwandlungsschaltung ist so konstruiert, daß, wenn beispielsweise ein Kopplungseffekt zwischen dem oberen und dem unteren Manual gewünscht wird, das Signal UE für das obere Manual "1" wird, wenn mindestens eine
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Taste des oberen Manuals gedrückt ist. Dieses "1"-Signal wird in der Konversionsschaltung 1 in ein Signal LE1, das das untere Manual kennzeichnet, umgewandelt, mit dem Ergebnis, daß sowohl das Signal UE1, das das obere Manual kennzeichnet, als auch das Signal LE1, das das untere Manual kennzeichnet, "1" werden. Die Einzelheiten der Konversionsschaltung 1 werden nachfolgend detaillierter erläutert. Zunächst wird jedoch die Schaltung des elektronischen Musikinstrumentes in ihrer Gesamtheit beschrieben.
Die Erkennungsschaltung 3 für gedrückte Tasten erkennt (detektiert) den Ein- oder Ausschaltzustand der jeweiligen Tastenschalter, die den einzelnen Tasten an den Tastaturen 2 zugeordnet sind, und erzeugt Signale zur Identifizierung der gedrückten Tasten. Die Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 4 empfängt die Identifizierungssignale der gedrückten Tasten von der Erkennungsschaltung 3 und ordnet die Tonerzeugung für jede der gedrückten Tasten, die durch die entsprechenden Signale repräsentiert werden, einem von mehreren Kanälen zu. Die Anzahl der Kanäle entspricht der Anzahl der gleichzeitig zu erzeugenden Musiktöne. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwölf Kanäle vorhanden. Der Tonerzeugungs-Zuordner weist für jeden der Kanäle eine Speicherposition auf, in der das Tastenkodewort KC, das eine gedrückte Taste kennzeichnet, gespeichert wird. Den einzelnen Kanälen wird die Tonerzeugung für die jeweiligen Tasten in dem Tastenzuordner 4 zugeordnet. Dieser gibt die in den einzelnen Kanälen gespeicherten Tastenkodewörter im time-sharing-Betrieb aus. Wenn daher mehrere Tasten gleichzeitig an den Tastaturen 2 gedrückt sind,
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werden die Töne der gedrückten Tasten den jeweiligen Kanälen separat in der Weise zugeführt, daß die Tastenkodewörter KC, die die zugeordneten Töne der gedrückten Tasten angeben, in den Speicherpositionen entsprechend den jeweiligen Kanälen gespeichert werden. Die Speicherpositionen können vorzugsweise aus zirkulierenden Schieberegistern 41 bestehen. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Tastenkodewörter KC, die die jeweiligen Tasten an den Tastaturen 2 bezeichnen, aus einer bestimmten Anzahl von Bits bestehen, z.B. aus 9 Bits, wie es in der nachfolgenden Tabelle I angegeben ist. Zwei der 9 Bits bilden ein Kodezeichen K2 und K1, das die Art oder den Typ der Tastatur kennzeichnet. Drei der 9 Bits bilden ein Kodezeichen B3, B2 und B-, das die Oktave kennzeichnet, und die restlichen 4 Bits bilden ein Kodezeichen N., N3, N2 und N-, das die Musiknote innerhalb einer Oktave bezeichnet. Die Gesamtzahl der Kanäle beträgt zwölf. Daher wird ein zwölfstufiges 9-Bit-Schieberegister benötigt.
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TABELLE
Art der Tastatur^. Tastenkodewort KC K2 K1 B3 B2 B1 N4 N3 N2 N1
oberes Manual
Tastatur unteres Manual
Pedaltastatur
0 1
1 0
1 1
1.
Oktave 2'
3.
4.
5.
6.
0 0 0
0 0 1
0 1 0
0 1 1
1 0 0
1 0 1
C*
Musiknote „
τ/
innerhalb
der E
F
Oktave η
F#
G
G*
A
A*
B
C
0 0 0 0 i
0 0 0 1 [
0 0 10
0 10 0
0 10 1
0 110
10 0 0
10 0 1
10 10
110 0
110 1
1110
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Um bei diesem Ausführungsbeispiel das elektronische
Musikinstrument in die" Lage zu versetzen, mehrere Musiktöne gleichzeitig zu erzeugen, ist das Instrument
in dynamischer Logik konstruiert, wobei das Logiksystem, die Zähler, die Speicher usw. gemeinsam im time-sharing-Betrieb benutzt werden, so daß die Zeitbeziehungen der Taktimpulse zur Steuerung der Funktionen des Instrumentes sehr wichtig sind. Fig. 2(a) zeigt die Darstellung des Hauptimpulstaktes {zL , der den time-sharing-Betrieb der jeweiligen Kanäle steuert und beispielsweise eine
Impulsperiode von 1 μβ hat. Da das vorliegende Ausführungsbeispiel des elektronischen Musikinstrumentes
zwölf Kanäle aufweist, entsprechen die jeweiligen Zeitfenster mit einer Impulsbreite von 1 \is, die durch die Haupttaktimpulse φ* abgeteilt sind, nacheinander dem
ersten bis zwölften Kanal. Wie Fig. 2(b) zeigt, werden die einzelnen Zeitfenster im folgenden nacheinander als "erste bis zwölfte Kanalzeit" bezeichnet. Die jeweiligen Kanalzeiten erscheinen zyklisch. Daher werden die Tastenkodewörter KC, die Tasten an den Speicherpositionen, die den Kanälen entsprechen, welchen die Töne der gedrückten Tasten entsprechen, von der Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 4 zugeordnet, d.h. die in dem oben genannten Schieberegister gespeicherten Tastenkodewörter KC werden sequentiell in Koinzidenz mit den Kanalzeiten, die den einzelnen Kanälen im time-sharing-Betrieb zugeordnet sind, ausgegeben. Beispielsweise sei angenommen, daß die Musiknote C der zweiten Oktave der Pedaltastatur
dem ersten Kanal zugeordnet wurde, daß die Musiknote G der fünften Oktave der oberen Tastatur dem zweiten Kanal zugeordnet wurde, daß die Musiknote C der fünften
Oktave des oberen Manuals dem dritten Kanal zugeordnet
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wurde, daß die Musiknote E der vierten Oktave des unteren Manuals dem vierten Kanal zugeordnet wurde, und daß dem fünften bis zwölften Kanal jeweils keine Note zugeordnet wurde. Die synchron mit den jeweiligen Kanalzeiten im time-sharing-Betrieb von der Tonerzeugungs-Zuordnerschaltung 4 ausgegebenen Tastenkodewörter KC nehmen die in Fig. 2(c) dargestellte Folge an. Die Ausgangssignale des fünften bis elften Kanals sind sämtlich 11O".
Die Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 4 erzeugt ferner ein Anhall-Startsignal oder Eintastsignal AS, das angibt, daß ein Musikton in einem Kanal erzeugt werden sollte, dem der Ton einer Taste durch Drücken dieser Taste synchron mit den jeweiligen Kanalzeiten im timesharing-Betrieb zugeordnet wurde. Die Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 4 erzeugt ferner ein Abkling-Startsignal oder Austastsignal DS, das angibt, daß die Musiknote in dem-jenigen Kanal, dem der Ton der Taste zugeordnet ist, beim Loslassen der gedrückten Taste synchron mit der den jeweiligen Kanalzeiten im time-sharing-Betrieb abklingen sollte. Diese Signale AS und DS werden in einem Hüllkurvengenerator 5 zur Steuerung der Amplitude der Hüllkurve des Musiktones verwandt, d.h. zur Steuerung der Tonerzeugung. Die Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 4 empfängt von dem Hüllkurvengenerator 5 ein Abkling-Endesignal DF, das angibt, daß die Tonerzeugung in dem betreffenden Kanal beendet ist und die Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 4 erzeugt daraufhin ein Löschsignal CC zum Löschen der verschiedenen Speicher für den betreffenden Kanal auf der Basis des Abkling-Endesignals DF, so daß die Tonerzeugungs-Zuordnung vollständig be-
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endet wird. Die Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltuhg 4 erzeugt ferner Tastatursignale UE, LE und PE, die angeben, welcher Tastatur die gedrückte Taste angehört. Die Erzeugung dieser Tastatursignale erfolgt synchron mit den Ausgangssignalen der Tastenkodewörter KC. Die Identifizierung der Tastenkodewörter KC in bezug auf die Art der Tastatur kann durch die Bits K- und K1 des die Tastatur bezeichnenden Kodezeichens erfolgen. Daher kann jedes der Tastatursignale UE, LE und PE durch Dekodierung des Kodeteiles K- und K1 der von dem Schieberegister 41 ausgegebenen Tastenkodewörter KC durch einen Dekodierer 42 bestimmt werden. Im Falle von Fig. 2(c) wird beispielsweise das Tastatursignal PE in der ersten Kanalzeit "1", wie es in Fig. 2(f) dargestellt ist. In der zweiten und der dritten Kanalzeit wird das Signal UE für die obere Tastatur "1", wie in Fig.2(d) dargestellt ist, und in der vierten Kanalzeit wird gemäß Fig. 2(e) das Signal LE für die untere Tastatur "1". Es sei beispielsweise angenommen, daß die dem ersten und dem zweiten Kanal zugeordneten Tasten gedrückt bleiben, daß die dem dritten und dem vierten Kanal zugeordneten Tasten"losgelassen werden, und daß die entsprechenden Töne abklingen. In dem vierten Kanal ist die Tonerzeugung im Zeitfenster t1 beendet, wobei das Abkling-Endesignal DF erzeugt wird. Im Zeitfenster t~ wird nach einer Verzögerung von zwölf Kanalzeiten gegenüber dem Zeitfenster t« das Löschsignal CC erzeugt, wie es in Fig. 2(c) dargestellt ist. Die jeweiligen Signale AS, DS, DF und CC werden gemäß Fig. 2(g) bis 2(j) erzeugt. Da die Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung das Löschsignal CC im Zeitfenster t2 erzeugt, werden das Anhall-Startsignal AS und das Abkling-Startsignal DS
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im vierten Kanal gelöscht. Gleichzeitig werden auch die in den Fig. 2(c) und 2(e) dargestellten Tastenkodewörter KC und das Tastatursignal LE für die untere Tastatur im vierten Kanal gelöscht, sie wurden jedoch aus Gründen der einfacheren Erläuterung in den Zeichnungen beibehalten.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird der jeweilige Kanal, dem die verschiedenen Signale KC, AS, DS, CC, UE, LE und PE, die von der Tonerzeugungs-Zuordnerschaltung 4 erzeugt werden, zugeordnet sind, durch die Kanalzeit bestimmt.
Die oben beschriebene Tonerzeugungs-Zuordnerschaltung 4 und die Erkennungsschaltung 3 für gedrückte Tasten werden hier nicht mehr detaillierter erläutert. Diese Schaltungen 3 und 4 sind grundsätzlich bekannt und beispielsweise in der US-PS 3 882 751 beschrieben. Die Konstruktion der Schaltungen 3 und 4 kann erforderlichenfalls natürlich von den erwähnten vorbekannten Konstruktionen abweichen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Tastenkodewörter KC, die von dem Tonerzeugungs-Zuordner 4 erzeugt werden und "gedrückte Tasten repräsentieren, als Adressensignale zum Auslesen der numerischen Information verwandt werden, die jeweils den Frequenzen der einzelnen Musiktöne zugeordnet ist. Zu jeder Taste gehört also ein Tastenkodewort KC, das wiederum eine Adresse des Frequenzzahlspeichers 6 bildet, der eine Frequenzzahl ausgibt, die dann die Erzeugung des Tones mit der durch die gedrückte Taste bestimmten Frequenz veranlaßt.
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Der Frequenzzahlspeicher 6 kann beispielsweise als Festwertspeicher (ROM) ausgebildet sein, in dem die Frequenzzahlen F (Konstanten) der einzelnen Tastenkodewörter KC jeweils vorgespeichert sind. Der Frequenzzahlspeicher liest diejenige Frequenzzahl F aus, die an derjenigen Adresse, die durch ein bestimmtes Tastenkodewort KC bezeichnet wird, gespeichert ist. Der Frequenzzahlspeicher 6 ist nicht auf den Typ ROM beschränkt, sondern kann auch anders ausgebildet sein. Der Frequenzzahlakkumulator 7 führt in regelmäßigen Zeitabständen eine kumulative Addition der Frequenzzahl F durch und tastet die Amplitude der Musiktonwellenform in konstanten Zeitabständen ab. Die Frequenzzahl F ist eine digitale Zahl, die der Frequenz des Musiktones der entsprechenden Taste proportional ist. Sie kann aus einem 15-stelligen Binärsignal bestehen, wie es beispielsweise in der US-PS 3 882 751 erläutert ist. Die Frequenzzahl F für jede Frequenz besteht aus einer geeigneten Bitzahl (z.B. 15 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel). Es handelt sich um eine gebrochene Zahl, die aus einem Bruchzahlbereich und einem Ganzzahlbereich besteht. Das höchstwertige der 15 Bits kennzeichnet den Ganzzahlbereich (vor dem Komma) und die übrigen Bits (z.B. 14) repräsentieren den Bruchzahlbereich (die Stellen hinter dem Komma). Der Wert der Frequenzzahl F kann für eine bestimmte Abtastgeschwindigkeit eindeutig festgelegt werden, wenn die Musiktonfrequenz angegeben wird. Es sei beispielsweise angenommen, daß der Wert qF,dem die Frequenzzahl F in dem Frequenzzahlakkumulator 7 kumulativ hinzuaddiert wird, in Dezimalschreibweise 64 wird (wobei q= 1, 2, ...). Die Abtastung einer Musiktonwellenform ist bei Erreichen der Zahl 64 beendet. Die kumu-
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lative Addition der Frequenzzahl F erfolgt alle 12 με, wenn die gesamte Kanalzeit einmal zyklisch umläuft. Der Wert der Frequenzzahl F für eine bestimmte Frequenz ergibt sich dabei durch folgende Gleichung:
F = 12 X 64 X f X 10"6.
Hierin bezeichnet f die Frequenz des Musiktones. Die Frequenzzahl F ist in dem FrequenzZahlspeicher 6 entsprechend der zu erzielenden Frequenz f gespeichert, d.h. für jede Frequenz f ist eine durch die obige Gleichung bestimmte Frequenzzahl in einer Speicherstelle enthalten.
Der Frequenzzahlakkumulator 7 führt eine kumulative Zählung der Frequenzzahl F in dem jeweiligen Kanal mit bestimmter konstanter Abtastgeschwindigkeit durch, die z.B. 12 με beträgt. Dadurch erhöht sich der Wert qF alle 12 με, was dazu führt, daß der Phasenwinkel der auszulesenden Musiktonwellenform in Zeitintervallen von 12 μ3 um einen bestimmten Betrag weiterläuft. Die Abtastung erfolgt ebenfalls in jeder Kanalzeit (alle 12 με). Wenn der akkumulierte Wert qF die Zahl 64 in Dezimalschreibweise erreicht, läuft der Zähler über und nimmt den Wert "O11 an. Auf diese Weise wird das Auslesen einer Wellenform beendet. Da die Zahl 64 in Dezimalschreibweise durch eine 6-Bit-Binärzahl ausgedrückt werden kann, ist der Frequenzzahlakkumulator 7 als Zähler oder Akkumulator für 20-stellige Bit-Wörter ausgebildet, wobei das 1. bis 14. Bit den Bruchzahlbereich und das 15. bis 20. Bit den Ganzzahlbereich bilden. Das akkumulierte Ergebnis wird festgehalten, bis die Frequenzzahl F,
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deren 15. Bit die Einheitenstelle des Ganzzahlbereichs darstellt, so häufig kumulativ addiert worden ist, daß der akkumulierte Wert qF 64 wurde. Der Frequenzzahlakkumulator 7 besteht aus einem 12-stufigen 20-Bit-Schieberegister und einem 20-Bit-Addierer, die für die verschiedenen Kanäle gemeinsam im time-sharing-Betrieb benutzt werden.
In dem Musiktonwellenformspexcher 8 ist die Wellenform eines Musiktones in Form der Amplitudenwerte an 64 aufeinanderfolgenden Abtaststellen gespeichert. Der von dem Frequenzzahlakkumulator 7 akkumulierte Wert qF bildet das Eingangssignal zur Bestimmung der Adresse, deren Inhalt aus dem Wellenformspeicher 8 ausgelesen werden soll. Da die Anzahl der Adressen des Wellenformspeichers 8 64 beträgt, werden die Daten des 15. bis 20. Bits, die dem Ganzzahlbereich der 20-Bit-Zahl des akkumulierten Wertes qF entsprechen, dem Wellenformspeicher 8 als Adresseneingangssignal zugeführt. Die Daten vom 1. bis 14. Bit, die den Bruchzahlbereich des 20-stelligen akkumulierten Wertes qF darstellen, werden lediglich intern im Frequenzzahlakkumulator 7 für die kumulative Addition benutzt, jedoch nicht ausgegeben.
Nach der Erfindung werden die erforderlichen Harmonischen mit bestimmten relativen Amplituden von einem Harmonischenkoeffizienten-Speicher 9 erzeugt, so daß der Musikton mit bestimmter Tonfärbung erzeugt wird. Dies erfordert, daß der Musikton-Wellenformspeicher 8 η Wellenformspeicher 8.J bis 8n enthält, in denen Wellenformen, die in Harmonxschenbeziehungen zueinander stehen, gespeichert sind. Im einzelnen sind in den Wellenform-
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speichern 8- bis 8 separat sinusförmige Wellen gespeichert, die jeweils den η Harmonischenfrequenzen entsprechen. Die Ordnung der so gespeicherten jeweiligen Harmonischen beträgt z.B. 1 (Frequenz der Grundwelle) , 2, 3, ... n.
Die erwähnten Wellenformspeicher 8- bis 8 dienen zum Auslesen der Amplitudenwerte der abgetasteten Wellenformpunkte als Analogwerte als Antwort auf die jeweiligen digitalen Adresseneingangssignale. Diese Wellenformspeicher 8- bis 8 können als Halbleiterbauelemente ausgeführt sein. Im einzelnen können sie beispielsweise so konstruiert sein, daß sie die Spannungen der Amplituden für die jeweils abgetasteten Wellenformpunkte durch den Schaltvorgang einer elektronischen Schaltelementengruppe in Abhängigkeit von den eingegebenen digitalen Adressensignalen frei erzeugt wird. Daher werden die Spannungen der Amplitudenwerte der abgetasteten Wellenformpunkte in Abhängigkeit von den digitalen Adressen ausgegeben.
Nach der Erfindung werden die Wellenformspeicher 8* bis 8 an denselben Adressen simultan ausgelesen. Sie sind so konstruiert, daß die Anzahl der in den jeweiligen Speichern 8- bis 8 gespeicherten vollständigen Wellenformen nicht in jedem Falle 1 beträgt (d.h. ein Zyklus), sondern daß die Anzahl der Wellenformen (d.h. die Anzahl der Wellenzyklen) von der Ordnung der in dem Wellenformspeicher gespeicherten Harmonischen abhängt. Wenn beispielsweise der Wellenformspeicher S1 eine Sinuswellenform (ein Zyklus) an 64 Abtastpunkten speichert, enthält der Speicher 8n η Sinus-Wellenformen (n Zyklen) an
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64 Abtastpunkten.
Auf diese Weise erzeugt der Musiktonwellenformspeicher η verschiedene sinusförmige Wellen, deren Frequenzen in Harmonischenbeziehungen zueinander stehen. Der Musiktonwellenformspeicher 8 erzeugt mehrere unterschiedliche Harmonischenfrequenzen parallel und simultan. Die Amplituden dieser Harmonischenfrequenzen der jeweiligen Musiktöne sind untereinander gleich. Daher müssen die Amplituden für die jeweiligen Harmonischenfrequenzen des Musiktons gesteuert werden, was durch den Harmonischenkoeffizienten-Speicher 9 erfolgt. Anschließend werden die verschiedenen Amplituden gemischt, so daß die gewünschte Tonfärbung entsteht.
Fig. 3 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Tonfarben-Steuereinheit, die in dem erfindungsgemäßen Musikinstrument enthalten ist. Gemäß Fig. 3 enthält der Harmonischenkoeffizienten-Speicher 9 mehrere Widerstands-Mischschaltungen und eine Vielzahl von analogen Torschaltungen. Damit die Musiktöne die gewünschte Tonfärbung annehmen, werden η Harmonischenfrequenzsignale durch die Widerstandsgruppe RG in der gewünschten Kombination und Amplitude miteinander gemischt. Der Widerstandswert der jeweiligen Widerstände in der Gruppe RG hängt von den jeweiligen Erfordernissen ab. Widerstandswerte können von einschlägigen Fachleuten ohne weiteres bestimmt werden. Sie weichen voneinander ab. Auf diese Weise werden durch diese Widerstandselemente die Amplitudenkoeffizienten der jeweiligen Harmonischenfrequenzen der Musiktöne bestimmt, indem die Ausgangssignale der Wellenformspeicher 8- bis 8 den beschriebenen Wi-
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derstandselementen zugeführt werden. Im einzelnen werden die Harmonischenfrequenzen der zur Erzielung einer bestimmten Tonfärbung benötigten Ordnungen den Widerstandselementen zugeführt, die auf die jeweiligen Amplitudenwerte der einzelnen Harmonischenanteile eingestellt sind und dann miteinander zur Erzielung einer Toniärbur7 vermischt und über die jeweiligen analogen Torschal1- zn.-, UAG, LAG bzw. PAG ausgegeben. Bei dem vorliegende Aasführungsbeispiel sind separate Widerstandsmischschaltungen in den Widerstandsgruppen RG entsprechend allen zu erzielenden Tonfarben konstruiert.
Die Ausgangssignale der erwähnten Widerstandsmischschaltungen werden den analogen Torschaltungen UAG, LAG bzw. PAG zugeführt. Zusätzlich sind die oben beschriebenen Kombinationen von Widerstands-Mischschaltungen und die analogen Torschaltungen UAG, LAG und PAG in den jeweiligen Tastaturen konstruiert, so daß die Tonfarbensteuerung in den Arten der jeweiligen Tastaturen erfolgen kann. Beispielsweise haben das obere und das untere Manual jeweils verschiedene Tonfarbensteuerungen, wie beispielsweise die 4-Fuß-Flöte FL41, die 8-Fuß-Flöte FL81, die 16-Fuß-Flöte FL161, 8-Fuß-Streicher STR81, usw. und die Pedaltastatur besitzt ebenfalls verschiedene Tonfarbensteuerungen, wie einen 8-Fuß-Baß BASS81, einen 16-Fuß-Baß BASS161, usw.
Zusätzlich zu der oben beschriebenen Schaltungsanordnung werden bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Tastatursignaie UE1 für das obere Manual, LE' für das untere Manual und PE1 für die Pedaltastatur, die von der erwähnten Konversionsschaltung 1 erzeugt
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werden, den Torsteuereingang der entsprechenden analogen Torschaltungen UAG, LAG und PAG zugeführt und öffnen bzw. steuern die jeweiligen Torschaltungen AG. Daher werden sämtliche Musikton-Wellenformen der mit den Tastaturen, die durch die Tastatursignale UE1, LE1 und PE1 repräsentiert werden, erzeugbaren Tonfarben von dem Harmonischenkoeffizientenspeicher 9 erzeugt.
Die Ausgangssignale des Harmonischenkoeffizientenspeichers 9 werden der Tonfarbenauswahlschaltung 10 der jeweiligen Tastatur zugeführt. Die Tonfarbenauswahlschaltung 10 hat die Aufgabe des Auswählens zum Mischen mit den jeweiligen Tonfarben, die von dem Harmonischenkoeffizientenspeicher 9 zugeführt werden. Dies geschieht durch Betätigung oder Verstellung variabler Widerstandselemente VR, die den jeweiligen Tonfarben entsprechen, die an den Tastaturen erzeugbar sind. Die variablen Widerstandselemente VR sind entsprechend den jeweiligen Ausgangssignalendes Harmonischenkoeffizientenspeichers 9 vorgesehen. Die Ausgangssignale der jeweiligen variablen Widerstandselemente VR werden entsprechend den jeweiligen Tastaturen separat gruppiert. Die Ausgangssignale des oberen und des unteren Manuals werden mittels eines einstellbaren Balancewiderstandes BVR hinsichtlich der Lautstärkebalance eingestellt und danach mit dem Ausgangssignal der Pedaltastatur vermischt.
Das Ausgangssignal der Tonfarben-Auswahlschaltung 10 wird in seiner Lautstärke durch eine Ausdrucksschaltung 11 gesteuert und anschließend durch ein Audiosystem 12 in Töne umgesetzt.
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Gemäß Fig. 1 werden die Tastatursignale UE1,. LE1 und PE1, die der Speicherschaltung 9 für Harmonischenkoeffizienten von der Konversionsschaltung 1 zugeführt werden, erzeugt, indem die Tastatursignale UE, LE und PE, die der Konversionsschaltung 1 von der Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 4 zugeführt werden, umgewandelt werden.
Wenn gemäß Fig. 1 ein Kopplungsschalter 13 für die obere und untere Tastatur geschlossen wird, wird infolge der speziellen Konstruktion der Schaltung einem UND-Tor 14 ein "0"-Signal zugeführt und ferner gleichzeitig einem UND-Tor 16 ein "1"-Signal, das durch Invertierung des "O"-Signales mit einem Inverter 15 entstanden ist. Auf diese Weise wird das Tastatursignal LE für die untere Tastatur, das von der Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 4 einem der Eingangsanschlüsse der UND-Schaltung 14 zugeführt wird, an dem UND-Tor 14 blockiert, wogegen das Tastatursignal UE für die obere Tastatur, das von der Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 4 kommt, einem der Eingangsanschlüsse des UND-Tores 16 zugeführt wird, durch das geöffnete UND-Tor 16 hindurchläuft und über die ODER-Schaltungen 17 und 18 zur Ausgangsleitung 19 der Konversionsschaltung 1 gelangt, um dort als Bestimmungssignal LE1 für die untere Tastatur abgegeben zu werden. Auf diese Weise wird das Signal UE, das die obere Tastatur kennzeichnet, durch die Konversionschaltung 1 in ein Bestimmungssignal LE1 für die untere Tastatur umgewandelt und an die Ausgangsleitung 19 der Konversionsschaltung 1 gelegt. Das Signal UE für die obere Tastatur wird gleichzeitig unverändert an die Ausgangsleitung 20 der Konversionsschaltung 1 gelegt
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und dem Harmonischenkoeffizienten-Speicher 9. als Bestimmungssignal UE1 für die obere Tastatur zugeführt.
Wenn daher der Kopplungsschalter 13 für die obere und die untere Tastatur geschlossen ist, wird unter der Annahme, daß eine Taste der oberen Tastatur gedrückt ist (das Signal UE wird "1"), sowohl das Bestimmungssignal für die obere Tastatur U-E1 als auch das Bestimmungssignal für die untere Tastatur LE1 "1", mit dem Ergebnis, daß man auf diese Weise einen Kopplungseffekt zwischen oberer und unterer Tastatur erzielen kann. Die analogen Torschaltungsgruppen UAG und LAG für die obere und die untere Tastatur werden von den Bestimmungssignalen UE1 und LE' in dem Harmonischenkoeffizienten-Speicher 9 in Fig. 3 gesteuert. Auf diese Weise werden sämtliche Musiktöne,. die in der oberen und der unteren Tastatur erzeugt werden können, der Tonfarbenauswahlschaltung 10 zugeführt. Wenn beispielsweise für die obere Tastatur die 8-Fuß-Flöte FL8' eingestellt ist und für die untere Tastatur die 4-Fuß-Flöte FL4', in-dem die variablen Widerstandselemente VR der Tonfarbenauswahlschaltung 10 entsprechend eingestellt wurden, werden die Flötentöne von 8 Fuß und 4 Fuß in der Tonfarbenauswahlschal tung 10 gemischt und die gemischten Töne aus 8-Fuß-Ton und 4-Fuß-Ton werden von der Tonfarbenauswahlschaltung 10 abgegeben. Auf diese Weise erhält man einen Chor-Kopplungseffekt zwischen den Tastaturen. Wenn ein 8-Fuß-Streicherton STR8' an der oberen Tastatur und ein 8-Fuß-Flötenton FL8' an der unteren Tastatur in der oben beschriebenen Weise ausgewählt wurde, werden die gemischten Ausgangssignale aus Streicherund Flöten-Tonfarben von der Tonfarben-Auswahlschaltung
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10 erzeugt, so daß auf diese Weise der Kopplungseffekt zwischen den Tastaturen im Hinblick auf die Tonfarbe erzielt werden kann.
Wenn bei der Schaltung nach Fig. 1 ein Kopplungsschalter 21 für die untere und die Pedaltastatur geschlossen wird, wird einer UND-Schaltung 22 ein "0"-Signal zugeführt. Dieses "O"-Signal wird ferner in dem Inverter 26 invertiert und als "1"-Signal gleichzeitig der UND-Schaltung 23 zugeführt. Wenn daher das Tastatursignal LE für die untere Tastatur, das angibt, daß mindestens eine Taste der unteren Tastatur gedrückt worden ist, von der Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 4 einem der Eingangsanschlüsse der UND-Schaltung 23 zugeführt wird, läuft das Signal LE, das "1" ist, durch die UND-Schaltung 23 und dann durch die ODER-Schaltung 24 und gelangt schließlich an die Ausgangsleitung 25 der Konversionsschaltung 1, so daß das Bestimmungssignal PE1 für die Pedaltastatur "1" wird. Gleichzeitig durchläuft auch das Tastatursignal LE für die untere Tastatur, das von der Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 4 einem der Eingangsanschlüsse der ODER-Schaltung 18 zugeführt wurde,
die ODER-Schaltung 18 und erzeugt an Ausgangsleitung 19 der Konversionsschaltung 1 ein "1"-Signal, das das Bestimmungssignal LE1 für die untere Tastatur darstellt. Daraufhin wird die analoge Torschaltungsgruppe LAG für die untere Tastatur und die analoge Torschaltungsgruppe PAG für die Pedaltastatur von den Bestinvtnungssignalen LE1 und PE1 für die untere Tastatur und die Pedaltastatur geöffnet. Auf diese Weise kann man den Kopplungseffekt zwischen den Tönen der unteren Tastatur und der Pedaltastatur auf die gleiche Weise, wie oben beschrie-
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ben, erzielen.
Wenn gemäß Fig. 3 der Kopplungseffekt beendet werden soll, werden die Tastaturkopplungsschalter 13 und 21 geöffnet. Dieser Zustand ist in der Zeichnung dargestellt. Wenn diese Kopplungsschaltungen 13 und 21 geöffnet sind, werden den Invertern 15 und 26 die "1"-Signale zugeführt. Die "1"-Signale werden daher invertiert und dem jeweils anderen der Eingangsanschlüsse der UND-Schaltungen 16 und 23 zugeführt, wodurch diese Tore gesperrt werden. Daher werden an den Ausgangsleitungen 19 und 25 der Koversionsschaltung für die Signale UE und LE der oberen und der unteren Tastatur keine "1"-Signale erzeugt. Die Signale werden entsprechend derjenigen Tastatur, der die gedrückte Taste angehört, d.h. jedes der Signale UE1, LE1 und PE1, dem Harmonischenkoeffizienten-Speicher 9 zugeführt.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden in dem Fall, daß der Kopplungseffekt vorgesehen ist, die UND-Schaltungen 14 und 22 gesperrt, jedoch werden die Tastatursignale LE oder PE von der Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 4 über die Leitungen 27 oder 28 einem der Eingangsanschlüsse der ODER-Schaltung 18 oder 24 zugeführt und gelangen dann an die Ausgangsleitung 19 oder 25, mit dem Ergebnis, daß die den gedrückten Tasten entsprechenden Töne stets erzeugt werden, sogar durch die KonversionsSchaltung 1. Es sei beispielsweise angenommen, daß der Kopplungsschalter für die obere und die untere Tastatur geschlossen ist und daß die gedrückte Taste der oberen Tastatur einem bestimmten Kanal zugeordnet ist. Die gedrückte Taste der unteren
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Tastatur sei einem anderen Kanal zugeordnet.. Die Kopplungstöne der oberen und der unteren Tastatur werden in dem betreffenden Kanal erzeugt, v/ogegen die Töne der unteren Tastatur in dem anderen Kanal erzeugt werden.
Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, daß die Schaltungsanordnung der Konversionsschaltung 1 nicht auf das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Die Eingangs-Tastatursignale UE, LE und PE können in beliebige Tastaturbestimmungssignale UE1, LE1 und PE1 umgesetzt werden, indem die Kombinationen der Logikelemente in geeigneter Weise variiert werden. Ferner erfolgt die obige Beschreibung anhand eines Falles, bei dem nur eine einzige Konversionslogik 29, die in Fig. 1 gestrichelt umrandet ist, vorgesehen ist. Eine ähnliche Konversionslogik kann ebenfalls separat vorgesehen sein, um beispielsweise "den Kopplungseffekt zwischen der oberen und der unteren Tastatur bei Drücken der Tasten der unteren Tastatur" und "den Kopplungseffekt zwischen den Pedaltasten der Pedaltastatur11 zu erzielen. Auf diese Weise kann man Kopllungseffekte in bezug auf sämtliche Tastaturen realisieren.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des erfihdungsgemäßen elektronischen Musikinstrumentes. Die Konversionsschaltung 1 kann bei diesem Ausführungsbeispiel dieselbe Form haben wie die entsprechende Schaltung in Fig. 1, sie kann jedoch auch in der soeben erwähnten Weise ausgebildet sein. Die Tastaturen 2, die Erkennungsschaltung 3 für gedrückte
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Tasten, die Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung 4, der Frequenzzahlspeicher 6 und der Frequenzzahlakkuraulator sind bei diesem Ausführungsbeispiel dieselben wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
Im einzelnen ist das Instrument nach Fig. 4 in der Weise konstruiert, daß der einem Kanal in der Zuordnungsschaltung 4 zugeordnete Ton unabhängig von der Art der Tastatur durch die Wiederzuordnungsschaltungen 31, 32 und irgendeinem aus der Anzahl der Kanäle neu zugeordnet wird, Die Wiederzuordnung erfolgt mittels der Neuzuordnungsschaltungen 31, 32 und 33 in den separaten Systemen für die jeweiligen Tastaturen,so daß die Tonfarben der Musiktöne in den jeweiligen Kanälen unter Verwendung eines spannungsgesteuerten Filters VCF oder eines spannungsgesteuerten Verstärkers VCA usw. im stationären Zustand gesteuert werden können.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist in der DT-Patentanmeldung P 26 17 573.5 mit dem Titel "Elektronisches Musikinstrument" beschrieben. Im einzelnen dient die obere Neuzuordnungsschaltung 31 dazu, ein Signal, das in einer Kanalzeit erscheint, zu der das Bestimmungssignal UE1 für die obere Tastatur "1" ist, irgendeinem der stationären Kanäle für die obere Tastatur neu zuzuordnen. Anders ausgedrückt: die Neuzuordnungsschaltung 31 für die obere Tastatur bewirkt, daß eine der Tonfarben/Lautstärke-Steuerschaltungen 34a bis 34n, die dem oben erwähnten stationären Kanal entspricht, das Tonsignal von dem Musikton-Wellenformspeicher 80 in der entsprechenden Kanalzeit empfängt, um das spannungsgesteuerte Filter VCF und den spannungsgesteuerten Ver-
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. Vt-
stärker VCA in Abhängigkeit von der Steuerspannung zu betätigen. Die Steuerspannung wird durch einen Steuerspannungsgenerator EVG erzeugt, um die Tonfarben/Lautstärke und dgl. des Tonsignales zur Erzielung des gewünschten Musiktones zu steuern.
Die Neuzuordnungsschaltung 32 für die untere Tastatur arbeitet so, daß sie das Tonsignal einer der Tonfarben/ Lautstärke-Steuereinheiten 35a bis 35n entsprechend den jeweiligen stationären Kanälen neu zuordnet, um in derselben Weise zu arbeiten, wie es oben in bezug auf die Neuzuordnungsschaltung 31 für die obere Tastatur beschrieben wurde.· Die Neuzuordnungsschaltung 33 für die untere Tastatur hat die Funktion der Neuzuordnung des Tonsignales zu der Tonfarben/Lautstärke-Steuereinheit 36, um diese in der oben anhand der Neuzuordnungsschaltungen 31 und 32 für die obere und die untere Tastatur beschriebenen Weise zu betreiben.
Der Musikton-Wellenformspeicher 80 speichert die Amplituden der Abtaststellen der Musiktonwellenformen an den jeweiligen Abtastpunkten nacheinander und sequentiell.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Tonfarben und Lautstärke der Musiktöne in Abhängigkeit von den Neuzuordnungsvorgängen der Neuzuordnungsschaltungen 31 bis 33 separat für die jeweiligen Tastaturen in Abhängigkeit von der Art der Tastatur gesteuert werden.
Die Konversionsschaltung 1 ist bei diesem Ausführungsbeispiel zwischen die Tonerzeugungs-Zuordnungsschaltung
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4 und die Neuzuordnungsschaltungen 31 bis 33.geschaltet. Daher werden in dem Falle, daß die Kopplungsschalter für die obere und die untere Tastatur gemäß Fig. 1 geschlossen sind, die Bestimmungssignale UE' und LE1 für die obere und die untere Tastatur " 1", wenn das Tastatursignal UE für die obere Tastatur, das angibt, daß eine Taste, die der oberen Tastatur angehört gedrückt wurde, "1" wird. An den Ausgangsleitungen 19 und 20 der Konversionsschaltung 1 treten daher "1"-Signale auf. Die Neuzuordnungsschaltungen 31 und 32 für die obere und die untere Tastatur arbeiten so, daß sie das Tonsignal jeweils der betreffenden Tonfarben/Lautstärke-Steuereinheit 34 bzw. 35 neu zuordnen. Auf diese Weise wird dasselbe Tonsignal von dem Musikton-Wellenformspeicher 80 irgendeiner der Tonfarben/Lautstärke-Steuereinheiten 34a bis 34n für die obere Tastatur und irgendeiner der Tonfarben/Lautstärke-Steuereinheiten 35a bis 35n für die untere Tastatur zugeführt, um die Tonfarbe und Lautstärke der Musiktöne separat zu steuern. Die Töne der oberen und der unteren Tastatur werden simultan erzeugt, so daß der Kopplungseffekt erzielt wird.
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Claims (3)

  1. Ansprüche
    Elektronisches Musikinstrument mit mehreren Tastaturen, einer Erkennungsschaltung für gedrückte Tasten und einer Tonerzeugungs-Zuördnungsschaltung, die in Abhängigkeit von den gedrückten Tasten digitale Tastenkodewörter erzeugt, welche einen Kodeteil enthalten, der die Tastatur kennzeichnet, der die gedrückte Taste angehört, dadurch gekennzeichnet, daß der die Tastatur kennzeichnende Kodeteil (K2, K1) einer Konversionsschaltung (1) zugeführt wird, der in Abhängigkeit von den Eingangs-Tastatursignalen (UE, LE, PE) Ausgangssignale (UE1, LE1, PE1) erzeugt, die jeweils eine andere Tastatur kennzeichnen, als das zugehörige Eingangssignal, so daß jeweils gleichzeitig ein Musikton erzeugt wird, dessen Tonfarbe der Tastatur entspricht, der die gedrückte Taste angehört, und ein Musikton, dessen Tonfarbe einer anderen Tastatur entspricht.
  2. 2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konversionsschaltung (1) derart ausgebildet ist, daß sie nach Empfang eines Signales (UE), das die obere Tastatur kennzeichnet, ein Signal (LE1) ausgibt, das die untere Tastatur kennzeichnet, und dessen Ausgabe gleichzeitig mit der Ausgabe des die obere Tastatur kennzeichnenden Signales (UE1) erfolgt.
  3. 3. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konversionsschaltung (1) derart ausgebildet ist, daß sie ein empfangenes Signal (LE), das die untere Tastatur kennzeichnet, in ein Signal (PE1)/ das die Pedaltastatur kennzeichnet, umwandelt und dieses gleichzeitig mit dem Signal (LE1), das die untere Tastatur kennzeichnet, ausgibt.
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