DE3226619A1 - Modulationseffektvorrichtung - Google Patents
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. ULRICH KINKELIN 7032 Sindelfingen -Auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34 -Telefon 07031/86501
Telex 7265509 rose d
12. Juli 1982
NIPPON GAKKI SEIZO KABUSHIKI, 101- Nakazawa -cho, Hamamatsu-shi, Shizuoka-ken , Japan
MODU LATIONSEFFE KTVORRICHTUN G
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bekannte Modulationseffektvorrichtungen, die dazu verwendet wurden, solche Modulationseffekte
einem Musiktonsignal beizugeben, das von einem elektronischen Musikinstrument erzeugt worden ist, wie z. B. Vibrator, Chor und Ensemble (sinfonischer ·
Chor) waren solche analoge Verzögerungselemente wie z.B. BBD (backet brigade device) oder CCD ( charge coupled device ). Ferner hat man durch Modulation des
Verschiebetakts, der an ein solches Verzögerungselement angelegt wird, ein phasen-(frequenz)
moduliertes Signal durch das Verzögerungselement erzeugt.
Da der dynamische Bereich des Eingangssignals , welches an das analoge Verzögerungselement angelegt wird, schmal ist, erhält man bei solchen analogen Verzögerungselementen ein schlechtes Signal/ftauschverhalten und viel Geräusch. Wenn die Modulationseffektvorrichtung
auf ein elektronisches Musikinstrument angewendet wird, bei dem
ein Musiktonsignal in einen digitalen Code umgewandelt wird, und weil das
digitale Musiktonsignal umgewandelt wird in ein analoges Signal mit Hilfe eines D/A-Wandlers und dann der Modulationseffektvorrichtung eingegeben wird, ist es im Hinblick auf den Filter notwendig, dass er scharfe Flanken hat, damit er dem D/A-Wandler folgen kann. Die Verwendung solcher Filier macht es schwierig,
die Schaltung als integrierte Schaltung aufzubauen und macht die Schaltung
voluminös.
digitale Musiktonsignal umgewandelt wird in ein analoges Signal mit Hilfe eines D/A-Wandlers und dann der Modulationseffektvorrichtung eingegeben wird, ist es im Hinblick auf den Filter notwendig, dass er scharfe Flanken hat, damit er dem D/A-Wandler folgen kann. Die Verwendung solcher Filier macht es schwierig,
die Schaltung als integrierte Schaltung aufzubauen und macht die Schaltung
voluminös.
Aufgabe der Erfindung ist es# eine Modulationseffektvorrichtung anzugeben, die
ein gutes bis großes Signal/Rauschverhalten hat und ohne weiteres als integrierte
Schaltung hergestellt werden kann.
ErFindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die aus dem kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruchs ersichtlichen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Modulationsvorrichtung eignet sich insbesondere für elektronische
Musikinstrumente.
Die Erfindung wird nunmehr anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2a Kurvenverläufe, die die Variation der Frequenz eines Ausgangs-Signals
Fig.2b zeigen, und zwar gemäß einer Änderung eines Multiplikationskoeffizienten
in der Schaltung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Kurvenverlauf, der den Zusammenhang zwischen der Änderung in der Frequenz des Eingangs-Signals und der Änderung der Phase des Ausgangs-Signals in der Schaltung von Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 einen Kurvenverlauf, der den Zusammenhang zwischen der Änderung in der Frequenz des Eingangs-Signals und der Änderung der Phase des Ausgangs-Signals in der Schaltung von Fig. 1 zeigt,
Fig . 4a Blockschaltungen, welche zwei Beispiele eines Modulationskoeffizienten-
4-Fig. 4b Generators zeigen,
Fig. 5a Blockschaltungen, die andere Beispiele des in der Erfindung verwendeten
Fig. 5d digitalen Filters zeigen,
Fig. 6 eine Blockschaltung, die irneinzelnen ein Digitalfilter zeigt,
Fig. 7a Blockschaltungen, welche Anwendungen der Modulationseffektvorrichtung
Fig. 7c nach der Erfindung zeigen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 umfaßt ein digitales Allpass-Netzwerk (Filter),
das nachfolgend als Digitalfilter DF in einem weiten Sinne verstanden wird und einen
Modulationskoeffizienten-Generator MCG. Der Digitalfilter DF umfaßt Addierer Al und A2, Multiplizierer Ml und M2 und ein Verzögerungselement DL, dessen Verzögerungszeit
gleich einer Sampling-Periode eines Eingangs-Musiktonsignals χ (η)
ist, wobei η die Zahlen 0,1,2, ... der Sampling-Zeitfenster darstellt.
Das Ausgangssignal des Verzögerungselements DL wird an einen Eingang des
Multiplizierers Μ2 gelegt und mit einem Modulationskoeffizienten K multipliziert,
der an einen anderen Eingang des Multiplizierers M2 angelegt wird. Der Ausgang
des Multiplizierers M2 wird an den Substraktionseingang (-) des Addierers Al zurückgekoppelt.
Der Additionseingang (+) des Addierers Al wird mit dem Eingangs-Musiktonsignal
X (n) beaufschlagt, so daß das Ausgangssignal des Multiplizierers M2 vom
Musiktonsignal X (n) abgezogen wird und der Rest als Ausgang vom Addierer Al ausgegeben
wird. Das Ausgangssignal des Addierers Al wird zum einen Eingang des
Multiplizierers Ml geführt und mit dem Modulationskoeffizienten K multipliziert, der
an einen anderen Eingang des Multiplizierers Ml gelegt wird. Die Ausgangssignale
des Multiplizierers Ml und des Verzögerungselements DL werden an die Additionseingänge (+) des Addierers 2 angelegt, das Ausgangssignal dieses Addierers JK/. wird
als Musiktonsignal X(n) ausgegeben, dessen Phase (Frequenz) moduliert wird, und zwar
in Abhängigkeit einer Variation mit der Zeit des Modulationskoeffizienten K, der
durch den Modulationskoeffizientengenerator MXG erzeugt wird und dem ein Modulationseffekt innewohnt. In diesem Beispiel wird das Verzögerungselement DL durch eine
digitale Speichervorrichtung verkörpert und der Modulationskoeffizient ist auf einen
Wert eingestellt, für den gilt -1 < K < 1.
Es sei nun das Ausgangssignal des Addierers Al y(n) genannt, wobei η = 0, 1, 2
ist, dann können die Ausgänge in unterschiedlichen Bereichen wie folgt ausgedrückt
werden:
a) Ausgangssignal des Verzögerungselements DL
= y(n-D,
b) das Ausgangssignal des Multiplizierers M2
= K . y (n-1).
c) Ausgangssignal des Multiplizierers Ml
= K · y (n),
d) Ausgangssignal des Addierers A2
= K.y(n)+y(n~l). Da das Ausgangssignal y (n) des Addierers Al dargestellt werden kann durch
y(n) = x(n)- K . y (n-1)
kann in diesem Fall das Ausgangssignal X (n) des Addierers 2 wie folgt ausgedrückt
werden:
X(n)=K . y (n)+y(n-l)
= K { x(n)-K .y(n-l)} +y(n-l)
= K .x(n)+(l-K2). y (n-1) (1 )
Durch eine Z-Transformation der obigen Gleichung (1) wird die Transferfunktion
H (Z) = Y (Z)/X (Z) )der in Figur 1 gezeigten Schaltung, welche das Ausgangssignal
X (n) abgibt und welches in der Gleichung (1) gezeigt ist, ausgedrückt werden als
H(Z) = ■ -Z K
1 - K . Z
Dem entsprechend wird das Frequenzverhalten H (e ***) ausgedrückt wurd
l_|/ i \ _ .cos 6O- 2K + K . cosu? -J(I-N )-sintA? (3)
Λ "Z K COiCO+ K1
Sofern ein Signal χ (η)-' cos (CO ο . η) als Eingangsmusiktonsignal X (η) angelegt
wird, wird das Ausgangssignal X (n) des Addierers A2 zu
X(n)= |H(eiU>e)| cos(O)oxn + 0) .... (4)
Darin ist
Θ ι u ι iwO\ λ . ( I - K ) . sin tO
= org(H(e· °))-tan Α———^
Da H (e' ° ) = T ist, wird das Ausgangssignal X (n) wie folgt ausgedrückt:
X (n) = cos ( Uo0 . η + θ ) .... ( 6 )
Es sei nunmehr angenommen, daß K = kn . sin Oo m . η ist, d.h. den Fall, bei dem
der Koeffizient K zeitlich gemäß eines Sinuswellensignals K-. . sin 6O m . η gewählt
wird, dann wird das Ausgangssignal X (n) ausgedrückt durch
X (n) = cos (CA30n+ θ (n)) ....(7)
Daher wird χ (n+1) , X (n+1) wie folgt ausgedrückt:
X (n+1) = cos[tuo . (n+1)+
Da die Änderung der Phase Je Zeiteinheit der Frequenz entspricht, können die Frequenzen
fx und fy des Eingangssignals χ (η) des Ausgangssignals X (n) dargestellt werden als
U
fx=CA50 +[θ(η)- θ (η-1)}
fx=CA50 +[θ(η)- θ (η-1)}
Dementsprechend Ist es möglich, ein Ausgangssignal X (n)zu erhalten, das vom Koeffizienten
K phasenmoduliert ist.
Den gleichen Digitalfilter wie oben erwähnt erzielt man, indem man die Verdrahtung
gemäß den gestrichelten Linien in Fig. 1 ändert, d. h. ein Eingang des Multiplizierers Ml
und ein Eingang des Multiplizierers M2 können an den Additionseingang (+) des
Addierers Al anstelle des Ausgangs des Addierers Al gelegt werden und der Ausgang
des Addierers A2 anstelle des Ausgangs des Verzögerungselements DL.
Fig. 2a zeigt den Kurvenverlauf für die Frequenzänderung des Ausgangssignals X (n),
wobei ein Koeffizient K = 0,9 sin UO mt ist und ein Musiktonsignal x(n) mit einer
Frequenz von 440 Hz eingegeben wird.
Fig. 2b zeigt als Kurve die Änderung in der Frequenz des Ausgangssignals X (η) , wobei
ein Koeffizient K = 0,9 sin (a3 mt ist und ein Musiktonsignal x(n) mit einer Frequenz
von 220 Hz eingegeben wird. Wie diesen Figuren entnommen werden kann, ist es möglich,
ein Ausgangssignal X (n) zu erzielen, welches mit dem Koeffizienten K phasenmoduliert
ist, der sich mit der Zeit ändert.
Fig. 3 zeigt als Kurvenverlauf den Zusammenhang zwischen der Frequenz des Eingangssignals χ (n) und der Phase des Ausgangssignals X (n) für K = 0, K
> 0 und K < 0. Fig. 3 zeigt drei Kurvenscharen, bei denen die Verzögerungszeit des Verzögerungselements jeweils 1. t-, , 2 . t„ und 3 . t~ ist.
In Fig. 3 stellt fs die Sampling-Frequenz des Eingangsmusiktonsignals x(n) dar.
In Fig. 3 stellt fs die Sampling-Frequenz des Eingangsmusiktonsignals x(n) dar.
Der Modulationskoeffizientengenerator MCG zur Herstellung des Modulationskoeffizienten
K hat einen Aufbau, wie er in Fig. 4a oder 4b gezeigt ist. Die Fig. 4a ist eine Speichervorrichtung CM für die Wellenformmodulation, die bestimmte Modulationswellenformen
MWi (i stellt den Typ des Modulationseffekts dar) speichert, die
jeweils einer größeren Anzahl von Modulationseffekten entspricht . Ferner ist ein
Taktimpulsgenerator CG vorgesehen, der einen Taktimpuls 0i erzeugt, dereine
Frequenz fi hat, welche den Signalen entspricht, die vom Effektwahl schalter SW ausgegeben
werden und die Art des Modulationseffekts darstellen. Ferner ist ein Zähler CTR
vorgesehen, der die Anzahl der Taktimpuls 0i zählt, die ein Speicheradress-Signal ADRi
erzeugen, welches dem Signal i entspricht und welches an die Speichervorrichtungen für
die Wellenform-Modul ation CM angelegt wird , und zwar als Adressensignal niederer
Ordnung, während das Signal i als Adressensignal höherer Ordnung zugeführt wird (als ein Signal, welches den Typ der Modulationswellenform angibt). Es ist daher möglich,
eine Modulationswellenform MWi zu erzeugen, so wie der Modulationskoeffizrent Ki
angibt, der sich mit der Zeit ändert, und zwar entsprechend dem Modulationseffekt,
der durch den Effekt Wahlschalter SW angegeben wird.
Wie in Fig. 4b gezeigt ist, kann auch wahlweise der Taktgenerator CG und der Zähler
CTR aus Fig. 4a durch eine Frequenzzahl-Speichervorrichtung FNM und einen Akkumulator
ACC ersetzt werden. Damit speichert die Frequenzzahl-Speichervorrichtung FNM die Frequenzzahl Fi (numerische Daten) , welche die Frequenzen der jeweiligen
Modulqtionseffekte speichern. Ferner wird eine Frequenzzahl Fi entsprechend dem
Typ des Modulationseffektes , der durch den Effektwahlschalter SW bestimmt wird, aus
der Frequenzzahl-Speichervorrichtung FNM ausgelesen und dem Akkumulator ACC zugeführt. Die Frequenzzahl Fi wird durch den Akkumulator ACC mit einer vorbestimmten
Rate akkumuliert, und zwar entsprechend dem Taktimpuls 0 , so daß ein akkumulierter
Wert q . Fi gebildet wird (wobei q = 1, 2 ... ) ist, der eine Wiederkehrfrequenz
entsprechend der Frequenzzahl Fi hat. Derakkumulierte Wert q Fi wird an die
Speichervorrichtung für die Wellenform-Modulation CM als Adressensignal niederer
Ordnung angelegt, wobei die Speichervorrichtung für die Wellenform-Modulation CM
eine Modulationswellenform MWi erzeugt sowie den Modulationskoeffizient Ki
bestimmt, der sich mit der Zeit entsprechend dem Modulationseffekt ändert, der durch
den Effekt-Wahlschalter bestimmt worden ist. In diesem Fall kann eine Bezugsmodulationswellenform
durch die Speichervorrichtung CM erzeugt werden , und ein solches Produkt, welches durch die Multiplikation der Bezugsmodulationswellenform mit einem Koeffizienten
entsprechend der Art des Modulationseffekts erzeugt worden ist, kann als Modulationskoeffizient
Ki verwendet werden.
Zwar wurde im Aufbau der Fig. 1 gezeigt, daß der Digitalfilter DF durch ein Al^ass-Netzwerk
(Filter) erster Ordnung aufgebaut ist. Er kann jedoch auch durch ein Allpass-Netzwerk
(Filter) höherer Ordnungen aufgebaut sein. De gleiche Wirkung wie in Fig. 1
beschrieben kann auch erzielt werden, indem man den Koeffizienten eines Multiplizierers
M eines solchen digitalen Filters einer solchen Grundform eines digitalen Filters zweiter
Ordnung gemäß Fig. 5a variiert, sowie eines digitalen Comb-Filters gemäß FIg. 5b,
eines digitalen Gitter-Filters gemäß Fig. 5c und eines digitalen Transversal-Filters
gemäß Fig. 5d.
Eine Einzelheit des Aufbaus der Digitalfilter, welche grob in den Fig. 5a bis 5d gezeigt
sind, wird nachfolgend beschrieben, obwohl jedes Digitalfilter durch ihm innewohnende
Hardware aufgebaut sein kann, kann es gemäß Fig. 6 aufgebaut werden.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm, welches dazu verwendet werden kann, ein Digitalfilter DF
•2 228 J3
jeder Art herzustellen und umfaßt eine Speichereinheit 10, eine Operationseinheit 20,
eine Steuereinheit 30 und eine Speicheradressen-Ausgabeschaltung 40. Die Speichereinheit
10 ist ein Verzögerungselement, welches die gespeicherten Signale durch irgendeine
Verzögerungszeit j .t_ verzögert (j = 1, 2 ... ), indem es verursacht, daß ein
Adressenabstand einer Verzögerungszeit t*. entspricht. Sie wird aufgebaut aus einer
Datenspeichervorrichtung 100 und einer Verriegelungsschaltung 101. Um ein Signal
χ (n-j) auszulesen, das in der Datenspeichervorrichtung 101 gespeichert ist, und zwar
Γ~ in einem Sampling-Zeitfenster (n-j) und in einem Zeitfenster (n) nach einer Zeit j . t_
wird ein Adressenabstand ^, ADR, welcher in einem Intervall j . t,. variiert wird, zu
dem vorliegenden Adressenwert ADR (n) addiert oder subtrahiert, und das Ergebnis der
Addition oder Substraktion wird der Speichervorrichtung 100 eingegeben. Genauer
gesagt: Sofern ein Signal χ (η) sequentiell von der höheren Adressenordnung zur niederen
Adressenordnung der Datenspeichervorrichtung 100 gespeichert ist, kann man durch die
nachfolgende Gleichung einen Adressenwert ADR (n-j) vor einem Intervall j . t_
bestimmen.
ADR (n.-j) = ADR (n) + 4 ADR ( 10 )
Dieser Adressenwert kann dann als Adressensignal der Datenspeichervorrichtung 100
verwendet werden. Wenn auf der anderen Seite das Signal χ (η) sequentiell von der
niederen Adresssnordnung zur höheren Adressen Ordnung der Datenspeichervorrichtung
gespeichert ist, kann man einen Adressenwert ADR (n-j) vor einem Intervall j . t«
bestimmen mit der Gleichung:
ADR (n-j) = ADR (n) - 4 ADR .... ( 11 )
Dies kann als ein Adressensignal der Speichervorrichtung 100 verwendet werden.
Dabei kann der Fall auftreten, daß das Signal χ (n-j) ausgelesen wird, das vordem
Intervall j , t^. ϊη dem vorliegenden Sampling-Zeitfenster (η) gespeichert wurde.
Es ist damit möglich, die Datenspeichervorrichtung 100 als Verzögerungselement zu verwenden, das irgendeine beliebige Verzögerungszeit hat. Die Adresseninformation
ADR (n) zum Schreiben eines Signals χ (η) im gegenwärtigen Sampling-Zeitfenster und
die Adressen information ADR (n-j) zum Auslesen eines Signals χ (n~j) vor einem Intervall
j . t_ wird von der Steuereinheit 30 geliefert, die später beschrieben wird. In
diesem Fall ist eine Vielzahl von Verzögerungselementen notwendig, was abhängig ist vom Filtertyp, so daß Informationen DLk (wobei k = 0, 1,2...) ist, entsprechend
der Anzahl der jeweiligen Verzögerungselemente werden als Adressen in formation
höherer Ordnung angelegt.
Die Operationseinheit 20 führt die Additions- und Multiplikationsoperationen des
Digitalfilters durch und umfaßt einen Selektor 200, eine Operationsschaltung 201,
einen Zwischenspeicher 202 und eine Verriegelungsschalfting 203.
Das Eingangs-Musiktonsignal χ (η) wird an den Eingang A des Selektors 200 gelegt,
ein aus der Datenspeichervorrichtung 100 ausgelesenes Signal χ (n-j) wird an den
Eingang B über die Verriegelungsschaltung lOlangelegt und das Ausgangssignal RGD
des Zwischenspeichers 202 wird an den Eingang C über die Verriegelungsschaltung 203 gelegt. Irgendeines dieser Eingangssignale χ (η) , x(n-j) und RGD wird von einem
Auswahlsteuersignal SLl ausgewählt, das von der Steuereinheit 30 ausgegeben wird und dann
an einen EingangQyder Operationsschaltung 201 angelegt.
Ein durch den Modulationskoeffizientengenerator CG erzeugter ModulaHonskoeffizient iKm
12228 j.-^iL^: *:.*:.:λ 3226613
wird an den Eingang(§)der Operationsschaltung 201 angelegt, und zwar über eine
Verriegelungsschaltung 50. Eines der Ausgangssignale x(n), x(n-j) und RGD des Selektors 200 wird an den Eingang© angelegt,und das Ausgangssignal RGD
des Zwischenspeichers 202 wird an den Eingang® angelegt, und zwar über die Verriegelungsschaltung
202. Gemäß dem Operationssteuersignal CTL (3 Bit-Aufbau), welches von der Steuereinheit 30 ausgegeben wird, führt die Operationsschaltung
die folgenden Operationen durch und legt ihr Ergebnis der Operation Y an den Zwischenspeicher 202, an ein Ausgaberegister 70 und an die Speichereinheit 10 an.
00= 0 ... (12-5)
Der Zweck des Zwischenspeichers 202 besteht darin, zeitweilig das Ergebnis der
Operationsschaltung 201 zu speichern. Der Zwischenspeicher 202 ist mit einer Anzahl Register R bis R ausgestattet, die durch eine Registerzahl information RG
bestimmt wird, welche von der Steuereinheit 30 ausgegeben wird. Der der Operationsschaltung 201 wird in das Register R eingeschrieben, und zwar ent-
sprechend einer Information R , welche einer Information RG entspricht, wenn
ein Schreibsteuersignal WR2 zu "1" gemacht wird.
Der Zweck der Steuereinheit 30 besteht darin, verschiedene Steuersignale zu erzeugen,
um damit einen Modulationseffekt zu schaffen, der durch eine Effektbestimmungs-Schalter-Schaltung
60 bestimmt ist. Die Steuereinheit 30 ist aufgebaut aus einer
Programmspeichervorrichtung 301, einem Programmzähler 302 , einer Programmdekodierspeichervorrichtung
303 und einem Steuersignalausgangsregister 304.
Die Programmspeichervorrichtung 301 macht eine Voreinspeicherung einer Vielzahl
von Speicherprogrammtypen, mit denen man wahlweise Digitalfilter einer Vielzahl von
Arten realisieren kann. Welches dieser Steuerprogramme auszugeben ist, wird bestimmt
durch ein Bestimmungssignal i (eine Vielzahl von Bits) des Modulationseffekts, welches
von der Effektbestimmungs-Schalterschal rung 60 ausgegeben wird. Der Inhalt des so
bestimmten Steuerprogramms wird bei jedem Schritt der Reihenfolge nach ausgegeben,
und zwar gemäß einer Ausgangsinformation PC des Programmzählers 302, der die Anzahl
der Taktimpuls 0 zählt.
Um alle Verarbeitungsschritte in einem Sampling-Zeitfenster OyJ vollenden zu können,
die ein Digitalfilter betreffen, wird die Anzahl der Schritte eines Steuerprogramms so
ausgewählt, daß sie kleiner als 4800/25 = 192 ist, wobei die Sampling-Frequenz 25 KHz
und die Frequenz des Haupttaktimpulses 0~ = 4,8 MHz ist. Das Steuerprogramm für jeden
Schritt enthält eine Zahl information DLk des Verzögerungselements DL, eine Datenschreibadressen
information ADR (n) , eine Datenauslese information ADR (n-j) , eine
Registerzahl information RG , eine Koeffizientenausleseadresseninformation ADR (m),
und einen Operationscode OPC , der eine Vielzahl von Bits umfaßt und dazu verwendet
wird, die Operation der Operationsschaltung 201 und das Schreiben der Verriegelungsschaltung
203 zu steuern.
Die Informationen DLK, ADR (n), ADR (n^j), RGm und ADR (m) werden ausgegeben,
sowie sie durch das Steuersignal-Ausgangsregister 304 durch sind, während der Operationscode OPC durch die Programmdekodierspeichervorrichtung 303 in ein Operationssteuersignal
CTL, ein Auswahlsteuersignal SLl und ein Schreibsteuersignal WRl bis WR3
und ein Schaltsteuersignal Ll bis L3 dekodiert wird. Diese dekodierten Signale werden
von dem Steuersignal-Ausgangsregister 304 ausgegeben.
Die Information ADR (m) ist eine Adresseninformation zum Auslesen des m-ten Modulationskoeffizienten
i der Effektbestimmungs-Schalterschaltung 60 vom Koeffizienfengenerator
CG bestimmt wurde.
Die Speicheradressen-Ausgabeschaltung 14 gibt Adresseninformationen DM .· ADR aus,
mit denen man eine Information schreiben und lesen in und aus der Datenspeichervorrichtung
100 kann. Die Speicherzahl information DLA , welche vom Steuersignal-Ausgangsregister
304 ausgegeben wird, wird als Adresseninformation höherer Ordnung und Adressen information
ADR (n) verwendet oder die Ausleseadresssninformation ADR (n-j) wird zu der
niederen Ordnung der Adressen information addiert, so daß dieser Informationssatz als
eine Adresseninformation DM · ADR ausgegeben wird.
Der Modulationskoeffizientengenerator CG erzeugt einen Modulationskoeffizienten iKm
entsprechend dem Modulationseffekt, der bestimmt wurde durch die Effektbestlmmungs-Schalterschaltung
60. Der letzte Wert der Operation wird durch das Ausgaberegister 70
ausgegeben. Die oben beschriebenen Schaltungen arbeiten wie folgt:
Es sei angenommen, daß die Anzahl m der Verzögerungselemente DL = 0 sei, daß die
Summe des Addierers Al zeitweilig in einem Register R„ gespeichert sei, daß die
12 228 "..ft
Registerzahl £ Oj hat, und daß die Summe des Addierers A2 zeitweilig in einem
Regiser Rl gespeichert sei, das die Registerzahl £]J[ hat. Darüber hinaus sei angenommen,
daß der Multiplikationskoeffizient des Multiplizierers M1 = iK sei und
daß derjenige des Multiplizierers M2 = -ilC sei. Zuerst wird eine Gleichung
y (n) = x (n)-iK^ . y (n-j)
verarbeitet, indem man ein Eingangs-Musiktonsignal χ (η) zu einem gegenwärtigen
Augenblick verwendet ,daß y (n-j) vor einem Intervall j . t und ein Modulationskoeffizient
iK verwendet wird. Damit man im Register Rn zeitweilig diesen berechneten
Wert von y (n) speichern kann, werden die folgenden Schritte ( 1) bis (6) durchgeführt:
(1) Eine Adresseninformation ADR £2j wird an den Modulationskoeffizientengenerator
CG angelegt und der Koeffizient -iK_ wird ausgelesen. Zu dieser Zeit wird
ein Verriegelungs-Steuersignal L3 aus dem Steuersignal-Ausgangsregister 304 ausgegeben
und der Koeffizient -iK- , welcher vom Modulationskoeffizientengenerator CG ausgelesen
wurde, wird in der Verriegelungsschaltung 50 verriegelt und dem Eingang(Aj
der Operationsschaltung 201 zugeführt.
(2) Um dann ein Musiksignal y (n-j) vor einem Intervall j . ^auszulesen, wird
zur Datenspeichervorrichtung 100 geschickt eine Adresseninfbrmation DM ADR, die eine Speicherzahlinformation DLk (k-0) bei einer höheren Ordnung und eine
Information ADR (n-j) bei einer niedereren Ordnung hat. Dabei wird das Musiktonsignal
y (n-j) vor dem Intervall j . t- ausgelesen. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Verriegelungssignal
Ll vom Steuersignal-Ausgangsreg ister 304 ausgegeben, um das Musiktonsignal
y (n-j) im Verriegelungs kreis 101 zu verriegeln.
12 228
In diesem Fall ist das Symbol "p'des Musiktonsignals y (n-j)= f 1J , weil die Verzögerungszeit
des Verzögerungselements , das in Fig. 1 gezeigt wird, gleich r_ ist.
(3) Um dann das Musiktonsignal y (n-j) , welches zeitweilig in der Verriegelungsschaltung 101 gespeichert ist, mit dem Koeffizienten ~iK-, zu multiplizieren, der zeitweilig
in der Verriegelungsschaltung 50 gespeichert ist, gibt das Steuersignalausgangsregister
304 ein Auswahlsteuersignal SLl ab zwecks wahlweiser Ausgabe des Eingangs B des Selekfors 200 und Ausgabe eines Operationssteuersignals CTL zwecks Ausführung
der Operation ^=© - ©.
Damit liefert der Selektor 200 das Musiktonsignal y (n-j) an den Eingang Qy der
Operationsschaltung 201. Darüber hinaus führt die Operationsschaltung 201 die folgenden
Operationen durch:
(4) Zwecks zeitweiliger Speicherung des Ergebnisses der Operation
©=-iK2 . y (n-j)
der Operationsschaltung 201 im Register R- des Zwischenspeichers 202 gibt das Steuer;
signalausgangsregister 304 eine Registerzahl information RGm (m-0) und ein Schreibsteuersignal
WR„ ab, wobei das Ergebnis der Operation OJ der Operationsschaltung 201
zeitweilig im Register Rq gespeichert wird.
(5) Um den Inhalt -iK„ . y (n-j) des Registers Rn zum gegenwärtigen Zeitpunkt
zum Eingangs-Musiktonsignal χ (η) zu addieren und um die Summe im Register R-,
wiederherzustellen, wird der Inhalt ϊΚ_ · y (η-j) des Registers R„ zur Verriegelungsschaltung 203 transferiert und danach gibt das Steuersignalausgangsregister 304
ein Auswahlsteuersignal SDl aus,um so einen Eingang Ades Selektors 200 auszuwählen,
und ferner gibt das Steuersignalausgangsregister 304 ein Operationssteuersigrial CTL
zur Ausführung einer OperationQ^Qy+® ab.
Dem entsprechend liefert der Selektor 200 das Musiktonsignal x(n) an den Eingang X
der Operationsschaltung 201. Darüber hinaus führt die Operationsschaltung 201 die folgende
Operation durch:
(6) Zwecks Speicherung dieses Ergebnisses der Operation Y im Register R« gibt
das Sieuersignalausgangsregister 304 eine Registerzahl information RGm (m-0) und ein
Schreibsteuersignal WR~ aus, wobei das Register R^ das Ergebnis einer Operation
speichert, welches durch die folgende Gleichung dargestellt wird:
y(n) = x(n)-iK2.y(n-l)
Danach werden die folgenden Schritte (7) bis (14) zwecks Verarbeitung der folgenden
Gleichung durchgeführt:
X(O) = JK1 . y (n)+ y(n-l)
und zur zeitweiligen Speicherung des berechneten Werts X (n) im Register Rl des
Zwischenspeichers 202 und zwecks Ausgabe des Wertes X (n) über das Ausgaberegister
12 228
(7) Um Y (η) . iK, zu ve rar bei te η,wird zuerst der Inhalt y (n) = χ (η) - iK . y (n-1)
des Registers R„ zur Verriegelungsschaltung 200 weitergegeben und dann wird durch den
Modularionskoeffizientengenerator CG der Koeffizient iK. erzeugt und in der Verriegelungsschaltung
L3 verriegelt.
(8) Danach gibt das Steuersignalausgangsregister 304 ein Auswahlsteuersignal SLI ab,
das den Eingang C des Selektors 200 auswählt und ferner ein Operationssteuersignal
CTL, das eine Gleichung^= (§) . ©verarbeitet, wobei der Selektor 200 das Ausgangssignal y (n) der Verriegelungsschaltung 203 auswählt und es an den Eingang^) der Operationsschaltung 201 anlegt, welche die folgende Gleichung verarbeitet:
CTL, das eine Gleichung^= (§) . ©verarbeitet, wobei der Selektor 200 das Ausgangssignal y (n) der Verriegelungsschaltung 203 auswählt und es an den Eingang^) der Operationsschaltung 201 anlegt, welche die folgende Gleichung verarbeitet:
(9) Um den berechneten Wert kD im Register Rl zeitweilig zu speichern, erzeugt
das Steuersignalausgangsregister 304 eine Registerzahlinformation RG ( m=l) sowie
ein Schreibsteuersignal WR„ , wodurch der berechnete Wert Q^ = '^1 · Y (n) ι welcher
durch die Operationsschaltung 201 errechnet wurde, im Register R. gespd chert wird.
(10) In dergleichen Weise wie beim Schritt 2 wird ein Signal y (n-1) ausgelesen,
zwecks Addition des Inhalts iK- . y (n) des Registers R. an ein Signal y (n-1) vor einem
Intervall j . t„ und zur Verriegelungsschaltung 101 geschickt.
(11) Nach dem Auslesen des Inhalts iK.. . y (n) des Registers R, und nachdem der
Inhalt zur Verriegelungsschaltung 203 geschickt worden ist, gibt das Steuersignalausgangsregister
304 ein Auswahlsteuersignal SLl aus, das dazu verwendet wird, den
1 22
B-Eingang des Selektors 200 auszuwählen sowie ein Operationssteuersignal CTL zur
Verarbeitung einer Gleichung© = QQ+@, wobei der Selektor 200 das Ausgangssignal
y (n-l)der Verriegelungsschaltung 101 auswählt und es an den Eingang(5() der Operationsschaltung
201 anlegt, welcher eine Gleichung gemäß folgender Formel verarbeitet: © = ® + ®= y (n-1) + 1K1 . y (n).
Dieses Ergebnis der Berechnung wird im Register R, in der gleichen Weise wie beim Schritt
(9) gespeichert, wobei das Register R. ein Signal X (n) speichert, welches durch folgende
Gleichung ausgedrückt wird:
X (n) = y (n-1) + \K} . y (n)
(12) Um den Inhalt X (n) des Registers R. über das Ausgaberegister 70 ausgeben zu
können, wird der Inhalt X (n) zur Verriegelungsschaltung 203 geschickt und dann gibt
das Kontrollsignalausgaberegister 304 ein Operationssteuersignal CTL zur Verarbeitung
von \/) =(B)aus, wobei die Operationsschaltung 201 die folgende Gleichung verarbeitet:
© = (D= X (n)=y (n-1)+ IK1 . y (n)
(13) Danach wird das Schreibsteuersignal WR3 vom Steuersignalausgaberegister
304 ausgegeben und das Ergebnis der Berechnung Q^) der Operationsschaltung 201 wird
im Ausgaberegister 70 gespeichert, wobei es ein Ausgabesignal folgender Gestalt aussendet:
X(n) = y (n-1)+ IK1 . y (n)
Wenn iK. = iK ist, dann würde ein Ausgangssignal X (n) ausgesandt, welches das
gleiche ist, wie dasjenige der Gleichung (1). Anders ausgedrückt: Es wird ein Signal X (n)
ausgesandt, das gebildet wurde, indem man einen Modulationseffekt dem Eingabemusiktonsignal
χ (n) aufgedrückt hat.
(14) Danach wird der Inhalt des Registers R~ in die Datenspeichervorrichtung 100
geschrieben, damit man den Inhalt
y (n) = x(n)'-iK2.y(h-l)
welcher im Register R gespeichert ist, im nächsten Sampling-Zeitfenster (n+1) verwenden
kann.
Danach werden die oben beschriebenen Schritte in den jeweiligen Sampling-Zeitfenstem
durchgeführt.
Da es wie oben beschrieben möglich ist, nach Wunsch die Konstruktion des Filters und
des Modulationskoeffizienten gemäß dem Steuerprogramm zu variieren, ist es mit der in
diesem Ausführungsbeispiel beschriebenen Modulationseffektvorrichtung möglich, unterschiedliche
Arten von Modulationseffekten mit der gleichen Schaltung zu erzielen, was vom Standpunkt der Vielseitigkeit und Wirtschaftlichkeit sehr vorteilhaft ist. Da eine
digitale Speichervorrichtung als Verzögerungselement verwendet wird, ist es zusätzlich
möglich, nicht nur das Signa l/Rausch- Verhalten zu verbessern, sondern auch einen
Modulationseffekt von guter Tonqualität zu erzielen. Da es möglich ist, ein Musiktonsignal
direkt einzugeben, das in einen digitalen Code verwandel t. worden ist, braucht man
darüber hinaus keinerlei Digital/Analog-Konverter, Analog-Filter usw., wenn die erfindungsgsmäße
Vorrichtung mit einem vollständig digitalen elektronischen Musikinstrument kombiniert wird. Wenn man sie in ein elektronisches Musikinstrument einbaut,
12 228 24
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dann werden z.B. zwei digitale Filter DF1 und DF- vorgesehen, wie dies Fig. 7a
zeigt, und die den jeweiligen Filtern DF. und DF0 zugeführten Modulationskoeffizienten
Ka und Kb werden dann so eingestellt, daß die Frequenzvariationen der Ausgangssignale
X. (n) und X_ (n) der jeweiligen Filter DF. und DF- Phasenunterschiede von 180 haben.
Wenn die Ausgangssignale X,(n) und X0 (n) der Filter DF, und DF0 addiert werden,
kann man einen Tremoloeffekt oder einen Choreffekt erzielen. Wahlweise kann, wie
in Fig. 7bgezeigt# ein Signal X (n) mit einem Digitalfilter DF gebildet werden, das
eine Phasendifferenz von 180 im Hinblick auf das Eingangsmusiksignal χ (η) hat und
die Summe dieses Signals X (n) und das Eingangsmusiktonsignal χ (η) kann ausgegeben
werden.
Man kann diese Digitalfilter DF., DF und DF„ auch wie in Fig. 7c gezeigt vorsehen.
In diesem Falle, in dem die Koeffizienten Ka, Kb und Kc so eingestellt sind, daß die
Frequenzvariationen des Ausgangssignals X1 (n), K0 (n) und X-3 (n)der jeweiligen
digitalen Filter Phasen unterschiede von 120 haben, dann erzeugt der Addierer A ein
Ausgangssignal, dem ein Ensembleeffekt innewohnt.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die erfindungsgemäße Modulationseffektvorrichtung
es ermöglicht, einem Musiktonsignal, das erzeugt werden soll, einen erwünschten Modulationseffekt aufzuprägen, indem man den Umstand verwendet,
daß die Frequenz des Ausgangssignals variiert werden kann , indem man den Multiplikationskoeffizienten
in einem digitalen Filter entsprechend dem Vergehen einer Zeitspanne variiert. Aus diesem Grunde ist es möglich, ohne weiteres einen Modulationseffekt zu erzielen, der ein verbessertes Signal/Rauschverhalten hat. Darüber hinaus
ist es auch möglich, die Schaltung als integrierte Schaltung herzustellen, so daß die
Vorrichtung klein wird. Dem entsprechend ist die Modulationseffektvorrichtung nach
der Erfindung besonders geeignet zur Verwendung in elektronischen Musikinstrumenten.
Übrigens wird der digitale Filter in dieser Modulationseffektvorrichtung nicht dazu verwendet,
dem Musikton einen Nachhalleffekt aufzuprägen, sondern einen solchen
Modulationseffekt wie z.B. ein Vibrato aufzuprägen. Wenn man die Absicht hat, den
digitalen Filter als NachhaiIvorrichtung auszubilden, dann ist es notwendig, daß das
Verzögerungselement im digitalen Filter eine lange Verzögerungslänge, z. B. lOOCBits
hat. Lediglich 1 Bit reicht hinsichtlich der Verzögerungslänge in dieser Erfindung aus,
welche den Digitalfilter dazu verwendet, den Modulationseffekt aufzuprägen.
Claims (11)
1. Modulationseffektvorrichtung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Es ist ein Digitalfilter zur digitalen Filterung eines musikalischen Tonsignals vorgesehen, das in einen digitalen Code verwandelt worden ist und dieser Digitalfilter
enthält einen Multiplizierer.
Es ist ein Koeffizienten-Generator vorgesehen, der dem Multiplizierer einen
Multiplikationskoeffizienten liefert, der sich mit der Zeit ändert, wodurch ein
Musiktonsignal erzeugt wird, dessen Phase oder Frequenz moduliert ist, und zwar im Zusammenhang mit der zeitlichen Änderung des MuI tipi ikatbnskoeffizienten
als Ausgangssignal des digitalen Filters.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Filter
einen digitalen Allpassfilter umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Koeffizientengenerator
eine Speichervorrichtung umfaßt, dereinen Multiplikationskoeffizienten
entsprechend einem erwünschten Modulationseffekt speichert und daß ein Adressensignalgenerator
vorgesehen ist, derein Adressensignal bildet, welches sich mit
der Zeit entsprechend dem erwünschten Modulationseffekt ändert und das
Adressensignal an ein Adressen ein gang der Speichervorrichtung liefert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationseffektvorrichtung
weiterhin einen Modulationskoeffizientengenerator umfaßt, und daß der Al IpassfiIter ein Verzögerungselement , einen ersten Addierer,
einen zweiten Addierer, einen ersten Multiplizierer und einen zweiten Multiplizierer
umfaßt, ferner eine Vorrichtung zum Anlegen eines durch den Modulationskoeffizientengenerator
ausgegebenen Koeffizienten an einen Eingang des ersten und zweiten Multiplizierers, ferner eine Vorrichtung zum Anlegen des Musiktonsignals
und eines Ausgangssignals des zweiten Multiplizierers an den ersten Addierer, ferner eine Vorrichtung zum Anlegen eines Ausgangssignals des ersten Addierers
an die andere Eingangsklemme des ersten Multiplizierers und an eine Eingangsklemme des Verzögerungselements und femer Vorrichtungen zum Anlegen von Ausgangssignalen
des ersten Multiplizierers und des Verzögerungselements an den zweiten Addierer zur Erzeugung des phasen- oder frequenzmodulierten Musiktonsignals.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulationskoeffizientengenerator
einen Taktgenerator zur Erzeugung eines Takts umfaßt, einen Zähler zum Zählen der Anzahl der Takte, eine Modulationswellenformspei
chervorrichtung, die mit einem Adressensignal aus dem Zähler versorgt wird, und einen Effektbesiimmungsschalter, der ein Signal an den Taktgenerator und
an die Modulationswellenform-Speichervorrichtung anlegt, welches den Typ
eines Modulationseffekts bestimmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulationskoeffizientengenerator
eine Frequenzzahl-Speichervornchtung umfaßt, ferner einen Akkumulator, welcher ein Ausgangssignal der Frequenzzahl-Speichervorrichtung
akkumuliert, ferner eine Modulationswellenform-Speichervorrichtung, der ein
akkumulierter Wert des Akkumulators als ein Adressensignal zugeführt wird und ein
Effektbestimmungsschalter, der einen Ausgang an die Frequenzzahl-Speichervorrichtung
und an die Modulationswellenform-Speichervorrichtung abgibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Filter
einen Tiefpaßfilter umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Filter
ein Hochpaßfilter umfaßt.
9; Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Filter
vom Kamm-Typ ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Filter
vom Gitter-Typ ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Filter
ein Transversaltypfilter umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
JP56111691A JPS5814191A (ja) | 1981-07-17 | 1981-07-17 | 変調効果装置 |
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DE3226619A1 true DE3226619A1 (de) | 1983-03-24 |
DE3226619C2 DE3226619C2 (de) | 1987-09-10 |
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ID=14567719
Family Applications (1)
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GB (1) | GB2103005B (de) |
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Journal of the Audio Engineering Society, Vol. 27, No. 9, Sept. 79, S. 673-676 * |
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