DE3414741C2 - - Google Patents
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- DE3414741C2 DE3414741C2 DE3414741A DE3414741A DE3414741C2 DE 3414741 C2 DE3414741 C2 DE 3414741C2 DE 3414741 A DE3414741 A DE 3414741A DE 3414741 A DE3414741 A DE 3414741A DE 3414741 C2 DE3414741 C2 DE 3414741C2
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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- Electrophonic Musical Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument
mit einer auto
matischen Begleitungsfunktion nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Verschiedene Arten von
elektronischen Musikinstrumenten mit einer automatischen
Begleitfunktion zur selbsttätigen Darbietung von
Rhythmusklängen auf der Basis von zuvor abgespeicherten
Rhythmusdaten sind in jüngster Zeit gebaut worden,
um eine Vielzahl von Darbietungsmöglichkeiten zu er
reichen. Instrumente dieser Art sind so aufgebaut, daß
sie Rhythmusklänge unter Verwendung eines Rhythmusmuster
bestimmungssignales, beispielsweise für einen ausge
wählten Rock, einen Marsch oder einen Walzer mittels
eines Rhythmusmusterschalters erzeugen, wodurch auf
einen Rhythmusspeicher zugegriffen wird und die ausge
lesenen Rhythmusmusterdaten einem Rhythmusquellenschalt
kreis zugeführt werden. Stoppt nun die Erzeugung solcher
Rhythmusbegleitungsklänge, wird die Zufuhr der Rhythmus
musterdaten zu dem Rhythmusquellenschaltkreis unterbro
chen. Da jedoch die abgestrahlten Rhythmusklänge plötz
lich gestoppt werden, erzeugt dies beim Hörer ein sehr
unangenehmes Gefühl und führt zu einer starken Ablehnung
der automatischen Begleitung.
Die Erfindung geht aus von der DE-OS 24 14 773, aus der
ein elektronisches Musikinstrument mit automatischer Be
gleitungsfunktion bekannt ist, die eine Erzeugungsvor
richtung für automatische Begleitung, nämlich für
Rhythmusbegleitung, eine Steuervorrichtung zum Ausgeben
von Befehlssignalen zur Durchführung der automatischen
Begleitung und eine Klangerzeugungsvorrichtung zum Er
zeugen der automatischen Begleitung aufweist.
Bei dieser bekannten Vorrichtung lassen sich zwar ver
schiedene Rhythmusmuster erzeugen und sogar automatisch
variieren, jedoch weist dieses bekannte elektronische
Musikinstrument keinerlei Schaltungen auf, mit denen der
aus musikalischer Sicht unnatürliche Klangeindruck beim
Beenden des Spiels mit einem derartigen Musikinstrument
beseitigt werden könnte. Ebenso wie bei den übrigen be
kannten Musikinstrumenten mit automatischer Begleitungs
funktion ist daher der musikalische Klangeindruck bei
Beendigung eines Musikstückes aus musikalischer Sicht
unbefriedigend.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein
elektronisches Musikinstrument nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1 zu schaffen, das fähig ist, die automatische
Begleitung in dieser Art und Weise zu beenden, die einen
natürlichen und kontinuierlichen musikalischen Klangein
druck hinterläßt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnen
den Merkmale des Anspruches 1.
Durch das Vorsehen eines Endeschalters der ein Befehls
signal ausgibt, durch das die Erzeugungsvorrichtung für
die automatische Begleitung die Daten für das automa
tische Endbegleitungsmuster erzeugt, kann der Spieler
nach Belieben von der gewöhnlichen Begleitung auf die
Endbegleitung umschalten, um das Spiel mit dem elektro
nischen Musikinstrument zu beenden. Dabei hängt die Art
der Endbegleitung von der Betätigung des Endeschalters
bzw. von dem Zeitpunkt der Betätigung des Endeschalters
ab. Durch die Beendigungsvorrichtung wird die Erzeugung
der automatischen Endbegleitung beendet, wenn eine vor
bestimmte Bedingung erfüllt ist. Eine solche vorbe
stimmte Bedingung kann beispielsweise sein, daß die
automatische Endbegleitung eine vorbestimmte Zeitdauer
lang erzeugt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vor
teile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahmeauf die Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform
eines elektronischen Musikinstrumentes
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A und Fig. 2B Tabellen mit Rhythmusmusterdaten, die
in einem Speicher in Fig. 1, abgespeichert
sind;
Fig. 3A bis Fig. 3D Ausführungsmuster rhythmischer Klänge
in Notenschreibweise;
Fig. 4 eine Zeittafel zur Funktionsweise der
Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausfüh
rungsform eines elektronischen Musikin
strumentes gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 6 einen Teil eines Notenblattes zur Be
schreibung der Funktionsweise der Ausfüh
rungsform nach Fig. 5;
Fig. 7A und Fig. 7B Tabellen mit Rhythmusmusterdaten gespei
chert in einem Speicher einer Ausfüh
rungsform nach Fig. 5;
Fig. 8 eine Zeittafel zur Beschreibung der
Funktionsweise der Ausführungsform nach
Fig. 5;
Fig. 9 ein Blockdiagramm mit einer weiteren
Ausführungsform eines elektronischen
Musikinstrumentes gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 10 einen Ausschnitt aus einem Notenblatt
zur Beschreibung der Ausführungsform
nach Fig. 9;
Fig. 11A, Fig. 11B und Fig. 11C Tabellen mit Rhythmusmusterdaten, die
in einem Speicher einer Ausführungsform
nach Fig. 9 gespeichert sind; und
Fig. 12 eine Zeittafel zur Beschreibung der
Funktionsweise der Ausführungsform nach
Fig. 9.
Eine erste Ausführungsform wird nun unter der Annahme
beschrieben, daß ein einem Rhythmusmuster eines Marsches
entsprechendes Begleitungsmuster und Endebegleitungs
muster geschaltet sind. In Fig. 1 liefert ein Tempo
generator 11 einen Takt, dessen Schwingungsfre
quenz durch einen Temporegler (nicht abgebildet) ge
steuert werden kann, an einen Zähler 12. Der Zähler 12
zählt auf der Basis dieses Taktes aus dem Genera
tor 11 immer wieder in oktaler Schreibweise von "0000"
bis "0111" und liefert den Zählwert über vier Ausgangs
leitungen zu den Anschlüssen I 0, I 1, I 2, I 3 eines Deco
ders 13 und auch zu einem Zählwertdetektor 14. Der
Carry-Ausgang des oktalen Zählers 12 wird den UND-Gattern
15 und 16 eingegeben.
Der Decoder 13 legt nacheinander Adressen von 0 bis
7 für zwei Speicherbereiche eines aus einem ROM (Lesespeicher)
gebildeten Speichers 17 an, in denen die
Daten des gewöhnlichen Begleitungsmusters oder des Ende
begleitungsmusters eines Marschrhythmus auf der Basis des
Zählwertes abgespeichert sind. Wird dem Anschluß 14 eine
"1" (hoher Pegel in binärer Logik) zugeführt, wird die
Adressbestimmung von dem Speicherbereich des gewöhn
lichen Musters zu dem Speicherbereich des Endemusters
umgeschaltet.
Die gewöhnlichen Rhythmusmuster und die Endmuster eines
Marsches in dem Speicher 17 werden nun anhand der Fig.
2A und Fig. 2B beschrieben. Das keine Klangerzeugung
kennzeichnende Datum "0" (niederer Pegel in binärer Logik)
oder das eine Klangerzeugung keinnzeichnende Datum "1"
(hoher Pegel in binärer Logik) wird in jedem der Be
reiche für Zimbeln (CY), für High Hat (HH), für Claves
(CL), für kleine Conga (HC), für große Conga (LC), für
Snare Drum (SD) und für Basstrommeln (BD) als Reaktion
auf jede der Adressen von 0 bis 7 abgespeichert. Die
entsprechenden Rhythmusmusterdaten für Zimbeln bis Bass
trommeln können parallel durch an den Decoder 13 angelegte
Adressen ausgelesen werden.
Die Rhythmusmusterdaten der gewöhnlichen Muster und der
Endemuster, die entsprechend aus den zwei Speicherberei
chen des Speichers 17 ausgelesen werden, werden über eine
UND-Gattergruppe 18 einer Rhythmusquelle 19 eingegeben,
die darauf 7 Arten von Rhythmusklangsignalen, von
Zimbeln bis Basstrommeln, erzeugen kann, die dann durch
einen Verstärker 20 verstärkt werden und wobei die ent
sprechenden Rhythmusklänge in Rhythmusmustern entsprech
end Fig. 3A aus einem Lautsprecher 21 ertönen.
Ein Rhythmus-Start-Stop-Detektor 22, beispielsweise
aufgebaut aus einem Monoflopschaltkreis, dient zum Er
fassen der Ein-Stellung eines Rhythmus-Start/Stop-
Schalters 23 und zum Erzeugen eines "1"-Impulses für den
Takteingang eines Flip-Flops 24. Der Ausgang Q des
Flip-Flops 24 wird der UND-Gattergruppe 18 zugeführt, um
das Öffnen oder Speren der UND-Gattergruppe 18 zu steu
ern, und wird auch über einen Inverter 25 auf den eige
nen Setz-Eingang S gelegt, so daß das Ausgangssignal Q
bei jeder an dem Takteingang anliegenden "1" invertiert
wird. Der Ausgang Q des Flip-Flops 24 wird über den In
verter 25 dem Rücksetzeingang R eines Flip-Flops 26 zuge
führt und ebenso über ein ODER-Gatter 27 dem R-Eingang
eines Flip-Flops 28 und dem Löscheingang des zuvor be
schriebenen Zählers 12 zugeführt.
Eine Endedetektor 29, beispielsweie aufgebaut aus einem
Monoflopschaltkreis, dient zum Erfassen der Ein-Stellung
eines Endeschalters 30 und zur Erzeugung eines "1"-Im
pulses, der einem UND-Gatter 31 und dem S -Anschluß des
Flip-Flops 28 zugeführt wird, um das Schalten dieses
Flip-Flops zu steuern. Dem UND-Gatter 31 wird auch ein
Ausgang des Zählwertdetektors 14 über einen Inverter 32
zugeführt. Der Detektor 14 gibt eine "1" aus, um das
UND-Gatter 31 zu schließen, wenn der von dem Zähler 12
zugeführte Zählwert größer als "0101 = (5)" wird.
Der Ausgang des UND-Gatters 31 wird dann über ein ODER-
Gatter 33 dem S-Anschluß des Flip/Flops 26 zugeführt.
Der Q-Ausgang von "1" des Flip/Flops 26 wird dem An
schluß I 1 des zuvor beschriebenen Decoders 13 zugeführt,
um die Adressierung des Speichers 17 von dem gewöhnlichen
Musterbereich zu dem Endemusterbereich umzuschalten. Der
Q-Ausgang des Flip-Flops 26 wird auch dem UND-Gatter 16
und über das ODER-Gatter 27 dem R-Anschluß des Flip-
Flops 28 zugeführt.
Der Ausgang Q des Flip-Flops 28 wird dem UND-Gatter 15
eingegeben, dessen Ausgang über das ODER-Gatter 33 dem
S-Anschluß des Flip-Flops 26 zur Steuerung des Schaltens
des Flip-Flops 26 zugeführt wird. Der Ausgng des UND-
Gatters 16 wird dem R -Anschluß des Flip-Flops 24 zuge
führt.
Die Funktionsweise einer Ausführungsform mit diesem Auf
bau wird nun beschrieben. Wird der Netzschalter (nicht
abgebildet) zum ersten Mal eingeschaltet und wird durch
den Temporegler (nicht abgebildet) ein passendes Tempo
ausgewählt, wird der Tempgenerator 11 zum Schwingen
angeregt. Wird dann der Rhythmus-Start/Stop-Schalter 23
eingeschaltet, wird, wie in Fig. 4(e) gezeigt, ein "1"-
Impuls aus dem Rhythmus-Start-Stop-Detektor 22 an den
Takteingang des Flip-Flops 24 angelegt. Da der Q-Ausgang
des Flip-Flops 24 bis jetzt "0" ist und so durch den In
verter 25 eine "1" an den S-Anschluß des Flip-Flops 24
angelegt wird, schaltet der Q-Ausgang, wie in Fig. 4(e)
gezeigt, auf "1", um die UND-Gattergruppe 18 zu öffnen.
Dadurch schaltet der Ausgang des Inverters 25 von "1"
auf "0" und die Flip/Flops 26, 28 und der Zähler 12 wer
den aus dem zurückgesetzten Zustand freigegeben. Dann wird der Zäh
ler 12 aus den Taktimpulsen des Tempogenerators 11 betrieben und die
Zählwerte werden sequentiell dem Decoder 13 zugeführt. Da
das Flip-Flop 26 zurückgesetzt ist, wird eine "0" an den
Anschluß I 1 des Decoders 13 angelegt. Demnach adressiert
der Decoder 13 in Speicher 17 den Speicherbereich mit
den gewöhnlichen Mustern und liest die gewöhnlichen Rhyth
musmusterdaten von der Adresse 0 bis 7 aus. Diese Daten
werden über die UND-Gatter 18, die, wie oben beschrieben
geöffnet werden, der Rhythmusquelle 19 zugeführt und die,
einem Muster wie in Fig. 3B entsprechenden Rhythmus
klänge werden nacheinander erzeugt und durch den Last
sprecher 21 abgestrahlt und je Musiktakt einmal wieder
holt.
Man nehme an, daß der Endschalter 30 im dritten Taktteil
(at the third time) im Bereich vom ersten bis zum dritten
Taktteil, in Fig. 3B durch gekennzeichnet, betätigt wird,
wobei ein Taktteil einer Viertelnote entspricht. Dann wird
ein "1"-Impuls aus dem Endedetektor 29 an das UND-Gatter
31 angelegt. Da der Zählwert des Zählers 12 zu diesem
Zeitpunkt 4 ist, erzeugt der Zählwertdetektor 14 kein Aus
gangssignal und das UND-Gatter 31 bleibt offen. Demnach
wird von dem Detektor 29 ein "1"-Impuls über das UND-
Gatter 31 und das ODER-Gatter 33 an den S-Eingang des
Flip-Flops 26 angelegt.
Das Ausgangssignal Q des Flip-Flops 26 wird dann, wie
in Fig. 4(b) gezeigt, zu "1". Diese "1" wird dem Anschluß
I 4 des Decoders 13 zugeführt und die Adressierung des
Speichers 17 wird auf den anderen Speicherbereich umge
schaltet und der Decoder 13 liest die Endemusterdaten aus,
so daß die erzeugten abgestrahlten Rhythmusklänge
sofort von dem gewöhnlichen Muster zu dem Endemuster um
schalten.
Da der Zähler 12 den Zählwert 4 und nachfolgend die Werte
5, 6, . . . annimmt, werden in diesem Falle die Adressen
0, 1, 2 und 3 des Speicherbereichs für das gewöhnliche
Muster auf dem Speicher 17 zuerst ausgewählt und dann
die Adressen 4, 5, 6, . . . des Speicherbereichs für das
Endemuster, so daß für den Rhythmus im letzten Takt ein
Muster wie in Fig. 3C gezeigt, zur Darbietung kommt.
Wird der Zählwert des Zählers 12 zu 7, so daß das Carry-
Ausgangssignal zu "1" wird, wird das UND-Gatter 16 durch
das Q-Ausgangssignal "1" des Flip-Flops 26 geöffnet. Da
durch wird das Carry-Ausgangssignal von "1" durch das
UND-Gatter 16 auf den R -Anschluß des Flip-Flops 24 ein
gegeben. Dann wird das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops
24 zu "0", so daß die UND-Gattergruppe 18 gesperrt wird,
um die Erzeugung von Rhythmusklängen zu stoppen und der
Ausgang des Inverters 25 wird zu "1". Demzufolge werden
die Flip-Flops 26, 27 und der Zähler 12 zurückgesetzt.
Auf diese Weise werden Rhythmusklänge abgegeben, und
mit dem Endemuster beendet. Nimmt man nun an, daß der
Endeschalter 30 im vierten Taktteil im Bereich von
31/2 Taktteilen bis Taktende, in Fig. 3B durch gekenn
zeichnet, betätigt wird, während die Rhythmusklänge des
gewöhnlichen Musters erzeugt und abgegeben werden, wird
ein "1"-Impuls aus dem Endedetektor 29 in der oben be
schriebenen Weise dem UND-Gatter 31 zugeführt. Der Zähl
wert des Zählers 12 ist zu diesem Zeitpunkt 6 und der
Zählwertdetektor 14 erzeugt, wie in Fig. 4(f) gezeigt,
ein Ausgangssignal und das UND-Gatter 31 ist gesperrt.
Deshalb erzeugt das UND-Gatter 31 kein Ausgangssignal.
Demzufolge wird das Flip-Flop 26 nicht gesetzt, und der
Decoder 13 schaltet zu diesem Zeitpunkt nicht auf den
Endemusterbereich um.
Andererseits wird der eine "1"-Impuls aus dem Endedetek
tor 29 auch an den S-Anschluß des Flip-Flops 28 angelegt,
um das Flip-Flop 28, wie in Fig. 4(a) gezeigt, zu setzen,
und das Q-Ausgangssignal von "1" hiervon wird an das
UND-Gatter 15 angelegt, so daß dieses durchgeschaltet
wird. Sind die Rhythmusklänge in einem Musiktakt des
gewöhnlichen Musters vollständig abgegeben, wird der
Zählwert des Zählers 12 zu 7, das Carry-Ausgangssignal
von "1" wird über das, wie zuvor beschrieben geöffnete
UND-Gatter 15 und das ODER-Gatter 33 auf den S-Anschluß
des Flip-Flops 26 gelegt. Dann wird der Ausgang Q des
Flip-Flops 26 in der zuvor beschriebenen Art und Weise
zu "1", der Decoder 13 schaltet die adressierten Aus
gänge um, um die Rhythmusklänge von dem gewöhnlichen
Muster zu dem Endemuster zu ändern, und der Ausgang Q
setzt das Flip-Flop 28 zurück.
Da der Zähler 12 ein Carryausgangssignal bereitstellt,
adressiert in diesem Falle der Decoder 13 den Speicher
bereich für das Endemuster des Speichers 17 sequentiell
und schrittweise von 0 an. Daher werden die Endemuster
klänge vom ersten Ton in einem Musiktakt angegeben und
die Rhythmusdarbietung ist folglich dem Muster in Fig.
3D entsprechend.
Wird der Zählwert des Zählers 12 zu 7 und erzeugt der
Zähler 12 das Carry-Ausgangssignal "1", wird das Flip-
Flop 24 in der gleichen Weise wie oben beschrieben zu
rückgesetzt, so daß das UND-Gatter 18 geschlossen wird,
wodurch die Erzeugung und die Abgabe der Rhythmusklän
ge beendet wird, und die Flip-Flops 26, 28 und der Zäh
ler 12 zurückgesetzt werden.
Wird der Endeschalter 30 gegen Ende des gewöhnlichen
Musters für den Rhythmusklang betätigt, wird auf diese
Weise das gewöhnliche Muster erst innerhalb des nächsten Taktes
beendet und das Begleitmuster wird dann in einem gewöhnlichen Muster aus
geführt. Dadurch wird verhindert, daß das Endemuster für
eine sehr kurze Zeit zu hören ist, so daß auf diese Wei
se ein zu dem Ende des Musikstückes passender Eindruck
entsteht.
In der oben beschriebenen Ausführungsform sind in dem
Speicher 17 nur die gewöhnlichen Musterdaten und die En
demusterdaten für einen Marsch abgespeichert. Jedoch kann
der Speicher 17 zusätzlich auch die Daten für einen Rock,
einen Samba oder einen Walzer speichern. Für diesen Fall
ist ein Rhythmusmusterschalter 35 durch eine Rhytmus
musterauswahlschaltung mit dem Decoder 13 verbunden und
die Rhythmusmusterdaten können durch Betätigung des
Schalters 35 ausgewählt werden.
Weiter ist in der oben beschriebenen Ausführungsform
die beendende Darbietung für den Rhythmus eines Marsches
erzielt worden. Jedoch kann das Endemuster auch auf
Akkord-, Bass- oder Arpeggiobegleitung angewendet und in
diese Begleitung eingearbeitet werden.
Gemäß der Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, kann
die automatische Endebegleitung anstelle der gewöhn
lichen automatischen Begleitung durch Betätigung der En
devorrichtung durchgeführt werden. Deshalb kann das Been
den der automatischen Begleitung dem Ende angemessen und
mit einer Endpassage durchgeführt werden, die den Ein
druck eines kontinuierlichen und natürlichen Endes hin
terläßt, wodurch der Ausdruck und die leichte Anwendbar
keit der automatischen Begleitung vergrößert werden.
Anhand von Fig. 5 wird nun eine weitere Ausführungsform
eines elektronischen Musikinstrumentes mit einer auto
matischen Endebegleitungsfunktion beschrieben. Entspre
chende Bezugszeichnen wie in der ersten Ausführungsform
bezeichnen entsprechende Teile in der zweiten Ausfüh
rungsform nach Fig. 5 und werden daher nicht mehr genau
er erläutert. In Fig. 5 werden Ausgabedaten von einem
Speicher 17 über einen Endecodedetektor 40 einem UND-
Gatter 18 zugeführt. Wenn alle Ausgangssignale des Spei
chers 17 "1" sind, wird aus dem Detektor 40 ein "1"-
Signal ausgegeben und über ein ODER-Gatter 41 einem Rück
setzanschluß R des Flip-Flops 24 zugeführt. Ein Ausgang
eines Rhythmusstopschalters 22 b wird über das ODER-Gat
ter 41 dem Rücksetzanschluß R des Flip-Flops 24 zugeführt.
Ein Ausgang eines Rhythmusstartschalters 22 a wird dem
Setzanschluß S des Flip-Flops 24 zugeführt. Wird ein "1"-
Signal aus dem Flip-Flop 26 auf den Anschluß I 0 des Rhyth
musauswahlschalters 36 gelegt, führt die Auswahlschaltung
36 dem Decoder 13 auf Ende schaltende Daten zu.
Der Decoder 13 adressiert auf der Basis des Zählwertes
aus dem Zähler 12 von 0 bis 7 das gewöhnliche Muster oder
das Endemuster, entsprechend den in Speicher 17 abge
speicherten Rhythmen für einen Marsch oder einen Rock
und auf der Basis der Daten aus der Rhythmusauswahlschal
tung 36 und adressiert das gewöhnliche Muster, das Ende
muster oder das Abschlußmuster.
Der Ausgang des Endeschalters 30 wird dem UND-Gatter 31
und auch einem UND-Gatter 42 zugeleitet. Der Ausgang des
Zählwertdetektors 14 wird dem anderen Eingangsanschluß
des UND-Gatters 42 zugeführt und der Ausgang des UND-
Gatters 42 wird dem Setzeingangsanschluß des Flip-Flops
28 zugeführt. Der übrige Schaltkreisaufbau entspricht
dem aus Fig. 1.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Ausführungsform
nach Fig. 5 beschrieben. Wenn der Rhythmusstartschalter
22a eingeschaltet wird, wird das Flip-Flop 24, wie in
Fig. 8(c) gezeigt, gesetzt, das UND-Gatter 18 wird
durch das Q-Ausgangssignal von "1" geöffnet, die Flip-
Flops 26, 28 und der Zähler 12 werden durch das Ausgangs
signal des Inverters 25 aus dem zurückgesetzten Zustand
freigegeben.
Folglich wird der Zähler 12 durch einen Takt aus dem
Tempogenerator 11 beaufschlagt und die Zählwerte 0 bis
7 werden nacheinander dem Decoder 13 zugeführt. Wird ein
Marschrhythmus durch den Rhythmusmusterschalter 35 aus
gewählt, wird dieses durch die Rhythmusmusterauswahl
schaltung 36 erfaßt und entsprechende Daten werden dem
Decoder 13 zugeführt. Da das Flip-Flop 26 zurückgesetzt
ist, liegt eine "0" auf dem Anschluß I 0 der Auswahl
schaltung 36 an und an dem Decoder 13 liegen die Daten
für das gewöhnliche Muster an.
Demnach adressiert der Decoder 13 auf der Basis dieser
Daten und des Zählwertes den Bereich in Speicherbereich
17 mit dem gewöhnlichen Muster eines Marsches. Ist die
Adresse 0 bestimmt, ist lediglich der Bereich der Snare
Drum SD auf "0" und die anderen Bereiche sind auf "1".
Folglich ist aufgrund dieser Adresse der Klang der Snare
Drum ausgesetzt, und die anderen Klänge ertönen entspre
chend den angegeben Rhythmusmustern aus dem Lautsprecher.
Auf diese Weise werden die Rhythmusmusterdaten zu den
Adressen von 0 bis 7 nacheinander und wiederholt ausge
lesen, und durch das geöffnete UND-Gatter 18, wie oben
beschrieben, der Rhythmusquelle 19 eingegeben. Die ent
sprechenden Rhythmusklänge werden, wie in Fig. 6 gezeigt,
gemäß dem gewöhnlichen Muster abgestrahlt und in jedem
Musiktakt wiederholt.
Es sei nun angenommen, daß der Endeschalter 30 im zwei
ten Taktteil im Bereich vom ersten Taktteil bis zum
zweiten und einem halben Taktteil, ersichtlich aus Fig. 6,
betätigt wird. Da der Zählwert des Zählers 12
zu diesem Zeitpunkt "2" ist, erzeugt der Zählwertdetek
tor 14 kein Ausgangssignal, das UND-Gatter 42 ist ge
sperrt und das UND-Gatter 31 ist geöffnet. Daher setzt,
wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, ein "1"-Impuls aus dem
Endeschalter 30 des Flip-Flops 26 über das ODER-Gatter 33
und das UND-Gatter 31.
Dann wird der Q-Ausgang "1" des Flip-Flops 26 dem An
schluß I 0 der Rhythmusmusterauswahlschaltung 36 einge
geben, die auf Ende schaltenden Daten werden aus der
Auswahlschaltung 36 an den Decoder 13 angelegt, so daß
die Adresse für den Speicher 17 durch den Decoder 13 um
geschaltet wird, um, wie in Fig. 6 gezeigt, die Ende
musterdaten auszulesen und die Rhythmusklänge werden so
fort von dem gewöhnlichen Muster auf das Endemuster um
geschaltet.
In diesem Falle wird der Zähler 12, nachdem er den Zähl
wert 2 anzeigt, nicht zurückgesetzt, so daß er 3, 4, . . .
weiterzählt. Daher adressiert der Decoder 13 nach der
Adresse 0 und 1 für den gewöhnlichen Musterbereich die
Adressen 2, 3. . . des Endemusterbereiches.
Hat der Decoder 13 alle Bereiche der Adresse 4 des Ende
musterbereichs mit "1" ausgelesen, und die Abgabe der
entsprechenden Rhythmusklänge zugelassen, erfaßt ein
Endecodedetektor 40, wie aus Fig. 8 ersichtlich, den Ab
schlußklang, um das Flip-Flop 24 über ein ODER-Gatter 41
zurückzusetzen. Dann ist das UND-Gatter 18 geschlossen,
die Flip-Flops 26, 28 und der Zähler 12 werden über den
Inverter 25 zurückgesetzt, so daß die automatische Be
gleitung beendet wird.
In diesem Fall wird die Tatsache, daß alle Speicherbereiche
von den für die Zimbeln vorgesehenen Bereichen bis zu den für
die Basstrommeln vorgesehenen Bereichen eine "1" enthalten,
als Abschlußdatum erkannt. Dies ergibt sich aus dem Um
stand, daß ein das Ende suggerierender Eindruck norma
lerweise durch Ertönenlassen nahezu aller Musikinstru
mente als abschließender Klang erzeugt werden kann.
Auf diese Weise ist die automatische Begleitung beendet,
während die letzte Pause des Endemusters noch andauert,
und die automatische Begleitung kann sofort wieder be
gonnen werden, ohne auf den Ablauf der letzten Pause zu
warten.
Es sei jetzt angenommen, daß der Endeschalter 30
im vierten Taktteil, also nach dem dritten Taktteil
des gewöhnlichen Musters, betätigt wird, während die
Rhythmusklänge des gewöhnlichen Musters abgegeben werden.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Zählwert des Zählers 12 "6"
und der Zählwertdetektor 14 erzeugt, wie in Fig. 8 ge
zeigt, ein Ausgangssignal von "1". Folglich ist das UND-
Gatter 42 geöffnet, ein "1"-Impuls aus dem Endeschalter
30 setzt über das UND-Gatter 42, wie aus Fig. 5 ersicht
lich, das Flip-Flop 28, und da UND-Gatter 15 wird durch
das Q-Ausgangssignal "1" des Flip-Flops 28 geöffnet.
Der abschließende Klang des gewöhnlichen Musters ist in
dem einen Musiktakt bald abgestrahlt, und wenn der Wert
des Zählers 12 zu 7 wird, wird über das UND-Gatter 15,
das wie zuvor beschrieben geöffnet wurde, und das ODER-
Gatter 33 das Carry-Ausgangssignal von "1" dem Flip-Flop
26 zugeführt, wodurch, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist,
das Flip-Flop 26 gesetzt wird. In der gleichen Weise wie
zuvor beschrieben, wird eine "1" auf den Anschluß I 0
der Rhythmusmusterauswahlschaltung 36 gegeben, wodurch von dem
gewöhnlichen Muster auf das Endemuster umgeschaltet wird
und das Flip-Flop 28 zurückgesetzt wird. Wird der Ende
schalter 30 nach dem dritten Taktteil des gewöhnlichen
Musters geschlossen, so wird von dem gewöhnlichen Muster
auf das Endemuster umgeschaltet, nachdem der abschlie
ßende Klang im Takt des gewöhnlichen Musters abgegeben
worden ist, und folglich kann verhindert werden, daß die
Anzahl der Taktteile für die Ausführung des Endemusters
verkleinert wird.
Wenn daher das Datum zur Adresse 4 des Endemusters ausge
lesen wird, erzeugt der Endecodedetektor 40 in analoger
Weise wie oben beschrieben, ein Ausgangssignal, die au
tomatische Begleitung wird beendet, während die letzte
Pause andauert und die automatische Begleitung kann, wie
in Fig. 8 gezeigt, sofort wieder gestartet werden.
Um die automatische Begleitung nach dem gewöhnlichen
Muster und dem Endemuster in verschiedenen anderen Rhyth
men, nicht nur einem Marschrhythmus, durchzuführen, wird
der Rhythmusmusterschalter 35 entsprechend dem gewünsch
ten Muster geschaltet und in der gleichen Weise wie oben
beschrieben betätigt.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen wird die
automatische Endebegleitung bei der Ausführung einer
Begleitung in einem Marschrhythmus oder im Rhythmus von
Rock durchgeführt. Die automatische Endebegleitung
kann jedoch auch bei Begleitungsakkorden, Bass oder Ar
peggio, durchgeführt werden, und die dann in der glei
chen Weise, wie oben beschrieben, auch in die Begleitung
eingearbeitet würden.
Werden in den oben beschriebenen Ausführungsformen die
Abschlußklangdaten ausgelesen, sind die Speicherbereiche
für das Endemuster im Speicher 17 alle mit "1" belegt.
Die Speicherbereiche, in denen die Abschlußklangdaten ab
gespeichert sind, könnten im Speicher 17 auch eigens zur
Verfügung gestellt werden.
Da die automatische Endebegleitung, gemäß der oben be
schriebenen vorliegenden Erfindung, unabhängig von dem
Andauern der Pause beendet worden ist, wenn die vorbe
stimmten Daten in den das Ende der Begleitung anzeigen
den Daten, beispielsweise jene, die den Abschluß
klang darstellen, erkannt werden, kann die automatische
Begleitung ohne die Pause abzuwarten sofort wieder be
ginnen, so daß ein schneller Übergang von der Durchfüh
rung einer Begleitung zu der Durchführung der nächsten
Begleitung erfolgen kann. Beispielsweise ist es wün
schenswert, ein Musikstück wiederholt zu üben. Eine wei
tere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun
anhand der Fig. 9 bis 12 beschrieben.
In Fig. 9 ist mit dem Bezugszeichen 11 ein Tempogenera
tor bezeichnet, der einen Takt mit einer durch einen
Temporegler (nicht abgebildet) veränderbaren Taktfre
quenz dem Zähler 12 zuführt. Der Zähler 12 zählt auf der
Basis der Taktimpulse in jedem Musiktakt immer wieder
oktal von 0 bis 7 und führt die Zählwerte dem Decoder 13
und einem Zählwertdetektor 14 zu.
Die Rhythmusmusterauswahlschaltung 36 erfaßt das Einschal
ten des Rhythmusmusterschalters 35, mittels dem ein
Rhythmus wie z. B. Marsch, Rock oder Walzer auswählbar
und bestimmbar ist, und führt die Daten dem Decoder 13 zu.
Die Ausschaltung 36 führt die auf endend schaltenden
Daten oder die Endschaltdaten dem Decoder 13
zu, wenn den Anschlüssen I 1 oder I 2 ein binärlogisch
hoher Pegel von "1" zugeführt wird.
Der Decoder 13 legt die Adressen von 0 bis 7 für das ge
wöhnliche Muster oder für das Endemuster eines in dem
Speicher 17 gespeicherten Marsches oder Rocks auf der
Basis des Zählwertes aus dem Zähler 12 fest, und schaltet die
bestimmte Adresse von verschiedenen Rhythmen wie Marsch
oder Rock ebenso wie die bestimmende Adresse für das ge
wöhnliche Muster, das Endemuster oder das Abschlußmuster
auf der Basis der Daten aus der Auswahlschaltung 36.
Der Fall, daß der Inhalt des Speichers 17 ein gewöhnli
ches Muster, ein Endemuster und ein Abschlußmuster, bei
spielsweise für einen Marsch, aufweist, wird anhand der
Fig. 11A, 11B und 11C beschrieben. Entweder "0" (niederer
Pegel in binärer Logik), der keine Klangerzeugung
kennzeichnet, oder "1" (hoher Pegel in binärer Logik),
der eine Klangerzeugung kennzeichnet, wird in den Spei
cherbereichen für Zimbeln (CY), High Hat (HH), Snare Drum
(SD) und Basstrommeln (BD) entsprechend zu den Adressen
von 0 bis 7 abgespeichert. Die entsprechenden Rhythmus
musterdaten von Zimbeln bis Basstrommeln können parallel
durch von dem Decoder 13 angelegte Adressen ausge
lesen werden.
Die Musterdaten verschiedener Rhythmen, die entsprechend
aus dem Speicher 17 ausgelesen worden sind, werden über
das UND-Gatter 18 der Rhythmusquelle 19 zugeführt, die
dann 7 verschiedene Arten, wie oben beschrieben von Zim
beln bis Basstrommeln, von Rhythmusklangsignalen erzeu
gen kann, die dann über einen Verstärker einem Lautspre
cher (nicht abgebildet) zugeführt werden, und gemäß dem
in Fig. 10 gezeigten Muster ertönen.
Das Bezugszeichen 22 a kennzeichnet den Rhythmusstart
schalter, der bei Betätigung dazu dient, einen "1"-Im
puls für den S-Anschluß (Setz-Anschluß) des Flip-Flops
24 zu erzeugen. Das Bezugszeichen 22 b bezeichnet den
Rhythmusstopschalter, der bei Betätigung dazu dient,
einen "1"-Impuls für den R-Anschluß (Rücksetz-Anschluß)
des Flip-Flops 24 zu erzeugen. Der Q-Ausgang des Flip-
Flops 24 wird dem UND-Gatter 18 zugeführt, um das Öffnen
und Schließen des UND-Gatters 18 zu steuern, und ist
auch über den Inverter 25, dem R-Anschluß des Flip-Flops
26 über das ODER-Gatter 27, dem R-Anschluß des Flip-
Flops 28 und dem Rücksetzanschluß des Zählers 12 zuge
führt.
Beim Einschalten erzeugt der Endeschalter 30 einen "1"-Impuls
für die UND-Gatter 31 und 42. Dem UND-Gatter 42 ist auch
ein Ausgangssignal des Zählwertdetektors 14 direkt und
dem UND-Gatter 31 ist ein Ausgangssignal aus dem Zähl
wertdetektor 14 über den Inverter 32 zugeführt. Der De
tektor 14 erzeugt ein Ausgangssignal zur Steuerung des
Schließens der UND-Gatter 31 und 42, wenn der aus dem
Zähler 12 zugeführte Zählwert größer als "4" wird.
Der Ausgang des UND-Gatters 31 ist über das ODER-Gatter
32 mit dem S-Anschluß des Flip-Flops 26 verbunden. Der
Q-Ausgang des Flip-Flops 26 ist an den Anschluß I 1 der
oben beschriebenen Rhythmusmusterauswahlschaltung 36 an
gelegt, die das Umschalten auf das Endemuster steuert,
und ist auch an einem UND-Gatter 45 und über das ODER-
Gatter 27 an den R-Anschluß des Flip-Flops 28 angelegt.
Der Ausgang des UND-Gatters 42 ist an dem S-Anschluß des
Flip/Flops 28 und der Ausgang Q des Flip-Flops 28 ist an
ein UND-Gatter 46 angelegt.
Der Carry-Ausgang des Zählers 12 ist an das UND-Gatter
46 angelegt, der Ausgang des UND-Gatters 46 ist über das
ODER-Gatter 33 an den S-Anschluß des Flip-Flops 26 an
gelegt, um das Schalten des Flip-Flops 26 zu steuern.
Der Ausgang eines Tastenzahldetektors 48, der die Anzahl
der auf einer Tastatur 47 gleichzeitig gedrückten Tasten
feststellt und der ein Ausgangssignal erzeugt, wenn diese
Anzahl 5 oder größer wird, ist an das UND-Gatter 45 ange
legt. Der Ausgang des UND-Gatters 45 ist an den Anschluß
I 2 der oben beschriebenen Rhythmusmusterauswahlschaltung
36 zur Steuerung des Umschaltens auf das Endemuster und
an ein UND-Gatter 49 angelegt. An das UND-Gatter 49 ist
der Ausgang des UND-Gatters 18 angelegt, und der Ausgang
des UND-Gatters 49 ist über ein ODER-Gatter 41 an den
R-Anschluß des Flip-Flops 24 angelegt.
Die Funktionsweise einer Ausführungsform nach dem oben
beschriebenen Aufbau wird nun beschrieben. Wenn als
erstes ein Netzschalter (nicht abgebildet) eingeschaltet
wird und an dem Temporegler (nicht abgebildet) ein pas
sendes Tempo eingestellt wird, ist der Tempogenerator 11
zum Schwingen angeregt.
Wird der Rhythmusstartschalter 22 a eingeschaltet, wird
das Flip-Flop 24, wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, ge
setzt, das UND-Gatter 18 wird durch den Q-Ausgang von
"1" geöffnet und die Flip-Flops 26, 28 und der Zähler 12
werden über den Inverter 25 freigegeben. Dann wird der Zäh
ler 12 mit dem Takt aus dem Tempogeneratur 11 beauf
schlagt, und die Zählwerte von 0 bis 7 werden nacheinan
der an den Decoder 13 angelegt. Ist durch den Rhythmus
musterschalter 35 ein Marschrhythmus ausgewählt, wird
dies durch die Auswahlschaltung 36 erkannt und das ent
sprechende Datum an den Decoder 13 angelegt. Da das
Flip-Flop 26 zurückgesetzt ist, wird an die Anschlüsse
I 1 und I 2 der Rhythmusmusterauswahlschaltung 36 "0" angelegt
und die Daten zur Bestimmung des gewöhnlichen Musters
sind an den Decoder 13 angelegt.
Somit adressiert der Decoder 13 auf der Basis dieser
Daten und des Zählwertes den Bereich im Speicher 17 mit
dem gewöhnliche Marschmuster und liest das Rhythmus
muster entsprechend den Adressen von 0 bis 7 nacheinan
der aus. Die ausgelesenen Daten werden, wie oben be
schrieben, über das UND-Gatter 18 der Rhythmusquelle 19
zugeführt, und ein dem Muster aus Fig. 10 entsprechender
Rhythmusklang wird nacheinander erzeugt und ertönt aus
dem Lautsprecher und wird in jedem Musiktakt wiederholt.
Man nehme jetzt an, daß der Endeschalter 30 im zweiten
Taktteil, im aus Fig. 10 ersichtlichen Be
reich zwischen dem ersten Taktteil und dem zweiten und
einem halben Taktteil betätigt wird. Da zu diesem Zeitpunkt
der Zählwert des Zählers 12 "2" ist, erzeugt der Zählwert
detektor 14 kein Ausgangssignal von "1", das UND-Gatter
42 bleibt geschlossen und das UND-Gatter 31 ist geöffnet.
Folglich wird, wie aus Fig. 12 ersichtlich, dem Flip-
Flop 26 ein "1"-Impuls aus dem Detektor 30 über das UND-
Gatter 31 und das ODER-Gatter 33 zum Setzen des Flip-
Flops eingegeben. Dann wird das Q -Ausgangssignal von "1"
des Flip/Flops 26 dem Anschluß I 1 der Rhythmusmusteraus
wahlschaltung 36 eingegeben, die auf endend schaltenden
Daten aus der Auswahlschaltung 36 werden dem Decoder 13
zugeführt, die Adressierung des Speichers 17 durch den
Decoder 13 wird umgeschaltet, das Endemuster aus Fig. 10
wird ausgelesen, so daß der Rhythmusklang von dem gewöhn
lichen Muster sofort auf das Endemuster umschaltet und
das UND-Gatter 45 ist durch den Q-Ausgang von "1" geöff
net.
Da der Zähler 12 den Zählwert 2 erzeugt und nachfolgend
mit den Werten 3, 4, . . . fortfährt, adressiert der De
coder 13 in diesem Fall mit 0 und 1 den Speicherbereich
des Speichers 17 mit dem gewöhnlichen Muster und fährt
mit dem Endemuster mit 2, 3, 4, . . . fort und führt das
Endemuster durch.
Nachem das Endemuster bis zum letzten Rhythmusklang
des Musiktaktes durchgeführt worden ist, wird der Klang
bis zum zweiten und einem halben Taktteil, vom Musiktaktan
fang gezählt, aufrechterhalten. Zu diesem Zeitpunkt
drückt ein Spieler auf der Tastatur 47 fünf oder mehr
Tasten und das Ende der Darbietung ist angezeigt. Da
gegen Ende einer Begleitung häufig fünf oder mehr Tasten
gedrückt werden, werden in dieser Ausführungsform fünf
Tasten als Kennzeichen für das Ende benutzt. Demnach
wird das Ausgangssignal von "1" aus dem Tastenzahldetek
tor 48 über das, wie oben beschrieben geöffnete UND-Gatter
45 an den Anschluß I 2 der Rhythmusmusterauswahlschaltung
36 angelegt. Dann werden die auf Abschluß schaltenden
Daten aus der Auswahlschaltung 36 dem Decoder 13 zuge
führt, so daß der Decoder 13 die Adresse für den Spei
cher 17 umschaltet, der Decoder 13 liest die aus Fig.
10 ersichtlichen Abschlußmusterdaten aus, führt die
Musterdaten über das UND-Gatter 18 der Rhythmusquelle 19 zu
und die Rhythmusklänge werden sofort von dem Endemuster
auf das Abschlußmuster umgeschaltet.
Der Ausgang des UND-Gatters 18 setzt über das UND-Gatter
49, das wie oben beschrieben geöffnet ist, und dem ODER-
Gatter 41 das Flip-Flop 24 zurück. Dann ist das UND-
Gatter 18 geschlossen, nur das Abschlußmuster ertönt und
die automatische Rhythmusbegleitung ist beendet. Da das
Ausgangssignal des Inverters 25 zu "1" wird, werden die
Flip-Flops 26, 28 und der Zähler 12 gleichzeitig zurück
gesetzt.
Auf diese Weise wird die automatische Endebegleitung
auf eine Weise gestoppt, die zum Beenden des Spiels
durch den Spieler paßt.
Es sei nun angenommen, daß der Endeschalter 30
im vierten Taktteil nach dem dritten Taktteil des ge
wöhnlichen Musters betätigt wird, während Rhythmusklänge
entsprechend dem gewöhnlichen Muster erzeugt werden und
ertönen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Zählwert des Zählers
12 "6", der Zählwertdetektor 14 erzeugt, wie in Fig. 12
gezeigt ein Ausgangssignal und das UND-Gatter 42 ist ge
öffnet. Ein "1"-Impuls aus dem Endeschalter 30 setzt,
wie in Fig. 12 gezeigt, über das UND-Gatter 42 das Flip-
Flop 28 durch dessen Q-Ausgang von "1" das UND-Gatter
46 geöffnet wird.
Das Muster in einem Musiktakt des gewöhnlichen Musters
ertönt vollständig. Wenn der Zählwert des Zählers 12 zu
7 wird, wird ein Carry-Ausgangssignal von "1" über das
UND-Gatter 46, das wie oben beschrieben geöffnet ist,
und das ODER-Gatter 33 dem Flip-Flop 26 zugeführt, so
daß dieses, wie aus Fig. 12 ersichtlich, gesetzt wird.
Dann wird in gleicher Weise wie oben beschrieben dem
Anschluß I 1 der Rhythmusmusterauswahlschaltung 36 eine
"1" eingegeben, so daß von dem gewöhnlichen Muster auf das En
demuster umgeschaltet wird, das UND-Gatter 45 ist ge
öffnet und das Flip-Flop 28 zurückgesetzt. Wenn der Ende
schalter 30 nach dem dritten Taktteil des gewöhnlichen Musters
eingeschaltet wird, wird auf diese Weise der Abschluß
klang im Musiktakt des gewöhnlichen Musters abgegeben,
und es wird dann von dem gewöhnlichen Muster auf das
Endemuster umgeschaltet, wodurch verhindert wird, daß
die Anzahl der Taktteile des Endemusters verringert
wird.
Werden mehr als fünf Tasten als Ende der Darbietung dies
mal im vierten Taktteil betätigt, wird
in der gleichen Weise wie oben beschrieben ein Rhythmus
klang entsprechend der Adresse 6 des Endemusters abge
geben, und die automatische Rhythmusbegleitung wird
beendet.
Um die automatische Begleitung für das gewöhnliche Mu
ster, das Endemuster und das Abschlußmuster nicht nur
für einen Marschrhythmus durchzuführen, wird der Rhyth
musmusterschalter 35 entsprechend dem gewünschten Muster
eingestellt und in gleicher Weise wie oben beschrieben
betätigt.
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die
automatische Endebegleitung zum Beenden der Rhyth
musbegleitung wie Marsch oder Rock benutzt. Es kann
jedoch auch die Akkord-, Bass- oder Arpegio-Begleitung
auf diese Weise beendet und in der gleichen Wei
se wie oben beschrieben in die Begleitung eingearbeitet
werden.
Da in der oben beschriebenen Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung die automatische Endebegleitung aufgrund
der Betätigung einer Anzahl von Tasten endet, die größer
ist als eine vorbestimmte Anzahl, die das Ende der Dar
bietung anzeigt, wenn das Drücken dieser vorbestimmten
Anzahl von Tasten als das Ende der automatischen Beglei
tung erkannt wird, muß nicht darauf geachtet werden, daß
das Spielen der Melodie zur automatischen Begleitung
paßt. Selbst ein Anfänger kann somit mit dem erfindungsge
mäßen Instrument ohne Schwierigkeiten spielen.
Claims (13)
1. Elektronisches Musikinstrument mit einer automati
schen Begleitungsfunktion,
einer Erzeugungsvorrichtung für automatische Beglei tungsmuster zur selektiven Erzeugung von Daten für ein automatisches Begleitungsmuster,
einer Steuervorrichtung zur Ausgabe eines Befehlssi gnales für die Durchführung der automatischen Be gleitung, und
einer Klangerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von Begleitungsklängen entsprechend den ausgewählten Da ten für automatische Begleitungsmuster, dadurch ge kennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung aufweist: einen Endeschal ter (30), einen Tempozähler (12) zum Zählen eines Temposignales, einen Zählwertdetektor (14), welche den Zählwert des Tempozählers (12) erfaßt, um die Abfolge der automatischen Begleitung festzulegen, Ausgabeeinrichtungen (26, 31, 33), denen ein Endesi gnal zugeführt wird, welches bei Betätigung des En deschalters (30) erzeugt wird, und Einrichtungen (15, 32) zur Steuerung der Ausgabeeinrichtungen (26, 31, 33) zur Ausgabe eines Befehlssignals zur Durchführung einer automatischen Endebegleitung unmittelbar dann, wenn der Zählwert des Tempozählers (12) bei der Zu fuhr des Endesignales unterhalb eines festgelegten Wertes ist und zum Ausgeben des Befehlssignales zur Durchführung einer automatischen Endebegleitung zu Beginn des nächstens Taktes der Begleitung dann, wenn der Zählwert des Tempozählers (12) bei der Zufuhr des Endesignales größer als ein festgelegter Wert ist;
daß die Erzeugungsvorrichtung (13, 17) für automati sche Begleitungsmuster als Reaktion auf das Befehls signal Daten für ein automatisches Endebegleitungs muster erzeugt; und
daß eine Beendigungsvorrichtung (18, 24) vorgesehen ist, die dann zum Beenden der automatischen Endebegleitung durch die Klangerzeugungsvorrichtung dient, wenn ein vorbestimmter Abschnitt des Begleitmusters nicht überschritten ist.
einer Erzeugungsvorrichtung für automatische Beglei tungsmuster zur selektiven Erzeugung von Daten für ein automatisches Begleitungsmuster,
einer Steuervorrichtung zur Ausgabe eines Befehlssi gnales für die Durchführung der automatischen Be gleitung, und
einer Klangerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von Begleitungsklängen entsprechend den ausgewählten Da ten für automatische Begleitungsmuster, dadurch ge kennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung aufweist: einen Endeschal ter (30), einen Tempozähler (12) zum Zählen eines Temposignales, einen Zählwertdetektor (14), welche den Zählwert des Tempozählers (12) erfaßt, um die Abfolge der automatischen Begleitung festzulegen, Ausgabeeinrichtungen (26, 31, 33), denen ein Endesi gnal zugeführt wird, welches bei Betätigung des En deschalters (30) erzeugt wird, und Einrichtungen (15, 32) zur Steuerung der Ausgabeeinrichtungen (26, 31, 33) zur Ausgabe eines Befehlssignals zur Durchführung einer automatischen Endebegleitung unmittelbar dann, wenn der Zählwert des Tempozählers (12) bei der Zu fuhr des Endesignales unterhalb eines festgelegten Wertes ist und zum Ausgeben des Befehlssignales zur Durchführung einer automatischen Endebegleitung zu Beginn des nächstens Taktes der Begleitung dann, wenn der Zählwert des Tempozählers (12) bei der Zufuhr des Endesignales größer als ein festgelegter Wert ist;
daß die Erzeugungsvorrichtung (13, 17) für automati sche Begleitungsmuster als Reaktion auf das Befehls signal Daten für ein automatisches Endebegleitungs muster erzeugt; und
daß eine Beendigungsvorrichtung (18, 24) vorgesehen ist, die dann zum Beenden der automatischen Endebegleitung durch die Klangerzeugungsvorrichtung dient, wenn ein vorbestimmter Abschnitt des Begleitmusters nicht überschritten ist.
2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Erzeugungsvorrichtung (13, 17)
für automatische Begleitungsmuster einen Tempogenerator
(11) zum Festlegen des Tempos einer durchzufüh
renden Begleitung aufweist, eine Auswahlvorrichtung (35, 36)
zur Auswahl des Musters für die gewöhnliche Beglei
tung aufweist, daß mittels der Erzeugungsvorrichtung (13, 17)
Daten entsprechend dem Muster der
gewöhnlichen automatischen Begleitung auf der Basis
der Ausgabe der Auswahlvorrichtung (35, 36) für das
Muster der gewöhnlichen automatischen Begleitung und
des festgelegten Tempos erzeugbar sind, wodurch ge
wöhnliche Begleitungsklänge auf der Basis der er
zeugten Begleitungsmusterdaten erzeugbar sind.
3. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet,
daß der Tempozähler (12) die Ausgangs
impulse des Tempogenerators (11) zählt.
4. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Auswahlvorrichtung (35,
36) für das Muster der gewöhnlichen automatischen
Begleitung einen Rhythmusschalter (35) und eine Aus
wahlschaltung (36) zur Ausgabe einer vorbestimmten
Rhythmusmusterauswahl aufgrund einer Ausgabe aus dem
Rhythmusschalter (35) aufweist.
5. Elektronische Musikinstrument nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Erzeu
gungsvorrichtung (15, 17)
einen Dekoder (13) aufweist, der
zur Ausgabe eines ersten Speicheradressignales dient auf
der Basis der Ausgabe des Tempozählers (12) und der
Ausgabe der Auswahlschaltung (36), und einen
Speicher (17) aufweist mit einem ersten Speicherbereich auf den durch das erste Speicheradressignal zugreifbar ist
zur Ausgabe der darin
gespeicherten gewöhnlichen Begleitungsmusterdaten.
6. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen
Endedetektor (29) zur Erzeugung des Endesignales als
Reaktion auf die Betätigung des Endeschalters (30)
und eine Gatterschaltung (31) aufweist, der das der
art erzeugte Endesignal zuführbar ist.
7. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Erzeu
gungsvorrichtung (13, 17)
eine Vorrichtung (26) zur Erzeugung eines Endebefehls
signales als Reaktion auf die Ausgabe der Gatter
schaltung (31) aufweist, daß der Detektor (13) zur
Ausgabe eines zweiten Speicheradressignales dient auf der
Basis des Endebefehlssignales und der Ausgabe des
Tempozählers (12) und der Speicher
(17) einen zweiten Speicherbereich aufweist, auf den durch das zweite Speicheradressignal zugreifbar ist,
zur Ausgabe der Endbegleitungsmu
sterdaten,
wodurch ein Endebeglei
tungsklang entsprechend den Endebe
gleitungsmusterdaten erzeugt wird.
8. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Speicher
(17) ein ROM aufweist mit einem ersten Speicherbereich,
auf den durch das erste Speicheradressignal
zugreifbar ist, und
einen zweiten Speicherbereich, auf
den durch das zweiten Speicheradressignal zugreifbar
ist.
9. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Tempozähler (12) ein
Oktalzähler ist, daß der Zählwertdetektor (14) ein
Ausgangssignal von "1" ausgibt, wenn der Zählwert des
Tempozählers (12) 5 oder größer wird, und daß die
Gatterschaltung (31) durch diees "1"-Ausgangssignal
gesperrt ist.
10. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 7, wei
ter gekennzeichnet durch eine Rhythmus-Start-Stop-
Steuervorrichtung (23) zum Steuern der Zuführung der
Ausgabe des Speichers
(17) zu der Klangerzeugungsvorrichtung (19, 21).
11. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Beendigungsvorrichtung
(18, 24) einen Endedetektor (40) aufweist zum Erfassen vorbe
stimmter Daten in den Musterdaten für die automati
sche Endbegleitung, um die automatische
Endbegleitung zu beenden.
12. Elekronisches Musikinstrument nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Endedetektor (40) einen
in den ausgegebenen Musterdaten für die auto
matische Endbegleitung enthaltenen Abschlußcode de
tektiert, und daß die Vorrichtung (18)
die Zuführung der Endbegleitungsmu
sterdaten zu der Klangerzeugungsvorrich
tung (19) durch die Ausgabe des Endecodedetektors
(40) verhindert.
13. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß des weiteren eine Tastatur
(47) zum Spielen von Hand, eine Vorrichtung (48) zum
Erfassen der Anzahl der gleichzeitig auf der Tastatur
(47) gedrückten Tasten und eine Vorrichtung (45)
vorgesehne ist, die zum Beenden der automatischen
Endbegleitung dient, wenn die derart erfaßte Anzahl
der gleichzeitig gedrückten Tasten eine vorbestimmte
Anzahl übersteigt.
Applications Claiming Priority (3)
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---|---|---|---|
JP58067060A JPS59193496A (ja) | 1983-04-18 | 1983-04-18 | 自動伴奏装置 |
JP58069211A JPS59195695A (ja) | 1983-04-21 | 1983-04-21 | 電子楽器 |
JP58069212A JPS59195696A (ja) | 1983-04-21 | 1983-04-21 | 自動伴奏装置 |
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ID=27299341
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE3414741A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1984
- 1984-04-10 GB GB08409284A patent/GB2139798B/en not_active Expired
- 1984-04-18 DE DE19843414741 patent/DE3414741A1/de active Granted
-
1985
- 1985-10-03 US US06/784,698 patent/US4646610A/en not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-02-16 HK HK137/89A patent/HK13789A/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4646610A (en) | 1987-03-03 |
DE3414741A1 (de) | 1984-10-25 |
HK13789A (en) | 1989-02-24 |
GB2139798A (en) | 1984-11-14 |
GB8409284D0 (en) | 1984-05-23 |
GB2139798B (en) | 1987-06-10 |
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