DE3234091C2 - Automatische Begleiteinrichtung - Google Patents

Automatische Begleiteinrichtung

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Abstract

Ein ROM (19a) weist 16 Speicherstellen mit Adressen Nr. 0 bis Nr. 15 auf. Baß-Muster-Daten für einen ersten Takt sind in den Speicherstellen mit den Adreßnummern 0 bis 7 gespeichert, und Baß-Muster-Daten für den zweiten Takt sind in den Speicherstellen mit den Adreßnummern 8 bis 15 gespeichert. Die Speicherstellen mit den Adreßnummern 0 bis 7 werden durch entsprechende Zählerstandswerte "0 bis "7 eines hexadezimalen Zählers (21) festgelegt, und die Speicherstellen mit den Adreßnummern 8 bis 15 werden durch entsprechende Zählerstandswerte "8 bis "15 des Zählers (21) festgelegt. Das Ausgangssignal des Zählers (21) für Zählerstandswerte "8 bis "15 wird über einen Gatterschaltkreis (29) an das ROM (19a) angelegt. Der Gatterschaltkreis (29) wird durch das Ausgangssignal eines Tastenabschnittes (5) für die Festlegung eines Akkordes gesperrt.

Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Begleiteinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Automatische Begleiteinrichtungen für elektronische Musikinstrumente erzeugen automatisch Begleitung, die aus Baßtönen mit einem Baßmuster besteht, welches wiederum aus einer Folge von Baßtör.sn in der Länge eines Taktes oder von zwei oder mehr Takten besteht Eine derartige Klangfolge wird als Muster bezeichnet Beispielsweise ist aus der DE-OS 30 23 559 ein elektronisches Musikinstrument bekannt, bei welchem die Baß/ Akkord-Begleitung automatisch durchgeführt wird, ohne daß Tasten am unteren Manual gedrückt werden müßten.
Hierfür ist vorgesehen, daß eine Speicherschaltung, welche Akkorddaten in der Reihenfolge des Fortlaufs der Musik gespeichert enthält, von einer Ausleseeinrichtung, die das Auslesen der Akkorddaten entsprechend dem Musikverlauf bewirkt, gesteuert wird und daß weiterhin eine automatische Spieleinrichtung vorgesehen ist, die Akkord- oder Baßtöne auf der Basis der ausgelescnen Daten erzeugt
Bei dieser bekannten Begleiteinrichtung ist jedoch einerseits nachteilig, daß die Daten des Akkordfortlaufmusters in einer bestimmten-P.eiheKcige abgespeichert sind, welche dann beim Abspielen einen genau festgelegten Akkord (z. B. C-Am-Dm-G?) ergeben. Die automatische Akkord- oder Baßbegleitung wird somit nur durch ein einziges Tonverlaufsmuster abgedeckt, so daß die Begleitung ziemlich monoton wird.
Weiterhin kann bei dieser bekannten Begleiteinrichtung der Effekt auftreten, daß die Baßbegleitung einen unnatürlichen Verlauf bekommt. Dieser unnatürliche Verlauf der Baßbegleitung tritt immer dann auf, wenn so ein Baßmuster für zwei aufeinanderfolgende Takte eingestellt ist und beim Beginn des zweiten Taktes ein Akkord festgelegt wird, der sich von dem ursprünglich festgelegten Akkord in der Tonhöhe seines Grundtones unterscheidet In diesem Fall wird von der bisher bekannten automatischen Begleiteinrichtung ein Takt über sprungen, so daß die neu eingestellte Akkord/Baß- Begleitung nicht zu Beginn des ersten Taktes (d. h. zu Beginn des ersten Taktes mit der neuen Akkordtonfolge) sondern zu Beginn des zweiten Taktes (d. h. zu Beginn des zweiten Taktes des ursprünglich eingestellten Akkordtonverlaufes) beginnt. Das Ergebnis ist, daß der Verlauf der Baß-Begleitung nicht dem Verlauf der Melodie in natürlicher Weise angepaßt ist, so daß das Abspielen extrem unausgewogen und unnaturlich wirkt. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine automatische Beglciteinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, die einen Wechsel des festgelegten Akkordes während des Abspielens und der
Erzeugung der Baßbegleitung erlaubt, ohne daß dabei der klangliche Gesamteindruck unausgewogen wird und die es weiterhin erlaubt, die gewünschte Abspielung in zufriedenstellender Weise mit einem Wechsel des Baßmusters durch Wechseln des festgelegten Akkordes auch während der Erzeugung der Baß/Akkord-Begleitung zu erreichen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen automatischen Begleiteinricbtung;
Fig.2 ein Block-Schaltkreisdiagramm eines Schaltkreissystemes der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform:
F i g. 3 ein Schaltkreisdiagramm einer beispielhaften Ausführung des in F i g. 2 dargestellten Tonerzeugungsabschnittes;
Fig.4 eine Darstellung von kodierten Rhythmus-Muster-Daten, die in einem in Fig.2 dargestellten ROM abgespeichert sind;
Fig.5 eine Darstellung von kodierten Baß-Muster-Daten, die in dem in F i g. 2 dargestellten ROM abgespeichert sind;
F i g. 6 und 7 Ansichten von Notenblättern mit Baß-Mustern, die bezüglich des C-Dur-Akkordes bzw. F-Dur-Akk.ordes eingestellt sind;
F i g. 8 eine Darstellung eines Notenblattes für Rhythmus-Muster-Daten;
Fig.9 ein Zeitdiagramm des Signalverlaufes an einem Eingangsanschluß eines hexadezimalen Zählers und des Signalverlaufes an den 4 Bit umfassenden Ausgangsanschlüssen des Zählers;
Fig. 10 bir 12 Ansichten von unterschiedlichen Baßmustern, die mit unterschiedlicher zeitlicher Steuerung für die Akkord-Festlegung und unterschiedlich festgelegten Zeitabschnitten erzielt wurden; und
F i g. 13 und 14 Darstellungen von Notenblättern von Baß-Muster-Daten, die durch Festlegung des C-MoIl-Akkordes b?.w. des C-Sept-Akkordes erzielt werden.
In Fig. 1 ist ein elektronisches Musikinstrument mit einem Gehäuse 1 dargestellt, auf welchem eine Tastatur 2, ein Tasten-Betätigungsabschnitt 3 und ein Klangerzeugungsabschnitt 4 vorgesehen sind. Der Klangerzeugungsabschnitt 4 weist einen Lautsprecher auf. In dem Gehäuse 1 ist ein hochintegriertes Schaltkreissystem aufgenommen, wie es in F i g. 2 und 3 dargestellt ist.
Der Tasten-Betätigungsabschnitt 3 weist einen Tastenabschnitt 5 für die Festlegung von Akkorden mit einer Mehrzahl von Tasten für die Festlegung von Akkorden auf, ferner einen Rhythmus-Start-Schalter 6, einen Eintrag-Schalter 7, einen Rhythmus-Auswahl-Schalter 8, mit welchem eines von sechs Rhythmus-Mustern auswählbar ist, die in einem weiter unten zu beschreibenden Festwertspeicher oder ROM abgespeichert sind, einen Spiei/Einstell-Schalter 9, mit welchem eine gewünschte Klangfarbe in einem — nicht dargestellten — TonsPeicher so eingestellt werden kann, daÜ ein Abspielen in der eingestellten Klangfarbe erreichbar ist, einen Ausweisender 10 für den Tonspeicher, einen Lautstärkc-Stci>erkn(>pf J i und einen Netzschalter 12.
Im folgenden Wird der Schaltkreis einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen automatischen Begleiteinrichtung anhand von F i g. 2 und 3 beschrieben. Die Ausgangsanschlüsse der Tasten in der Tastatur 2 und auf dem Tastenabschnitt 5 für die Festlegung von Akkorden und die Ausgangsanschlüsse der Schalter in dem Tasten-Betätigungsabschnitt 3 sind mit einer Zentraleinheit oder CPU 15 verbunden. Die CPU 15 besteht beispielsweise aus einem Mikroprozessor und kann verschiedenartige Steuerfunktionen für das elektronische
ίο Musikinstrument durchführen, beispielsweise das Ausbilden von Melodietönen und Begleitklangtönen.
In einer Betriebsart mit automatischer Begleitung analysiert die CPUiS den festgelegten Akkord, wenn der Tastenabschnitt 5 für die Festlegung von Akkorden betätigt wird, und legt die Tastendaten KD zu diesem Zwecke an einen Addierer 16 an. Ferner werden Daten, die Dur, Moll, Sept usw. festlegen, von der CPU 15 über eine Busleitung CHP an einen Festwertspeicher oder ein ROM 19a in einem ROM-Abschnitt 19 angelegt In dem ROM 19a sind Baßmuster abgespeichert Wenn einer der Knopfschalter in dem Tasten'Aschnitt 5 für die Festlegung von Akkorden niedergedrückt wird, wird ein Durakkord mit dem entsprechenden Ton als Grundton von der CPU 15 erzeugt Wenn zwei Knopfschalter in dem Tastenabschnitt 5 zu gleicher Zeit niedergedrückt werden, werden Daten, die einen Mollakkord festlegen, erzeugt, wobei der niedrigere der entsprechenden Töne als Grundton verwendet wird. Wenn drei oder mehr Schalter in dem Tastenabschnitt 5 zu gleicher Zeit niedergedrückt werden, werden Daten, die einen Septakkord darstellten, erzeugt, wobei der niedrigste der entsprechenden Töne als Grundton verwendet wird. Während ein Schalter in dem Tastenabschnitt 5 für die Festlegung von Akkorden »EIN« ist, wird sin Taste-EIN-Signal mit dem binären Logikpegel »1« zu einem UND-Gatter 18 über einen Inverier 17 geleitet. Mit logischen Funktionen ausgestattete Logikschaltkreise werden hier als Gatter bezeichnet. Die CPU 15 erzeugt ferner in Antwort auf ein Ausgangssignal von dem Ähytb.Tius-Auswahlschalter 8 ein Rhythmus-Muster-Auswahlsignal RYP und legt es an den ROM-Abschnitt 19 an. Entsprechend dem Signalzustand des Rhythmus-Musler-Auswahlsignales erzeugt die CPU 15 ein Steuersignal für einen Oszillator 20 für das UmscW?lten der Schwingfrequenz des Oszillators 20. Zur gleichen Zeit erzeugt die CPU 15 ein Steuersignal für einen Zähler 21, mit welchem die Zählkapazität des Zählers 21 umschaltbar ist.
Der ROM-Abschnitt 19 weist ROMs 19a und 196 auf.
so In F i g. 4 und 5 sind Beispiele für den Inhalt der entsprechenden ROMs 19a und 19Z> dargestellt. Diese ROMs weisen je 16 Speicherstellen mit den Adressen 0 bis 15 auf. In dem ROM 19a sind fünf verschiedene Rhythmus-Mjstt.-Daten in jeder Speicherstelle abgespeichert. In dem ROM 196 sind 3aß-Muster-Daten mit einer Wortlänge von 5 Bit in jeder Speicherstelle abgenpeicheru Die folgende Beschreibung betrifft Dur-Akkorde; gleichermaßen gilt jeaoch entsprechendes für andere Arten von Akkorden. Ir> ^em Falle, daß acht Achtelnoten in einem Takt enthalten sind, werden die entsprechenden Rhythmus-Muster-Daten und Baß=Muster-Daten in den Speicherstellen mit den Adressen 0 bis 15 der ROMs 19a und 19t> abgespeichert. Die Baß-Muster-Daten, die eine Wortlänge von 5 Bit aufweisen, werden bezüglich des
b5 Grundtoncs der Akk irde festgelegt. Ein Datenwort von 5 Bit Länge, bei welchem alle Bits »1« sind, wie die in den Speicherstellen mit den Adressen 1 und 2 in ROM 196 in F i g. 5 stellt einen Zustand der Tonlosigkeit oder
Stille dar. Die Baß-Muster-Daten bezüglich der Grundtöne, C, C# , D, D#, E, F, F* , G, G# . A, A# und H werden durch Addieren der obenerwähnten Tasten-Daten KD zu den Rhythmus-Muster-Daten in den Addierer 16 erhalten. In den Fig.6 und 7 sind Notenblätter von Baß-Mustern dargestellt, die den festgelegten Rhythmus-Mustern entsprechen, wobei der Grundton der festgelegten Akkorde C bzw. F in Dur ist.
Die Rhythmus-Muster-Daten liegen parallel in einer Wortlänge von 5 Bit vor, wobei die einzelnen Bits musikalische Schlaginstrumente kennzeichnen, nämlich große Trommel oder Baßtrommel (BD), Schnarr- oder WirbeltrommelI (SN), High-Hat (HH).Claves (CL) und Bekken oder Zimbel (SYM), wie es in F i g. 4 dargestellt ist. Das Notenblatt des Rhythmus ist in Fig.8 dargestellt. Der Klang eines musikalischen Schlaginstrumentes wird erzeugt, wenn das Datum für das musikalische Schlaginstrument »1« ist, und kein Klang eines musikalischen Schlaginstrumentes wird erzeugt, wenn das betreffende Datum »0« ist
Die aus dem ROM 19a ausgelesenen Rhythmus-Muster-Daten werden an den Addierer 16 und auch an einen Dekoder 22 angelegt. Der Addierer 16 addiert die Baß-Muster-Daten und die Tasten-Daten KD, um Baß-Muster-Daten für den Grundton des angewählten Akkordes zu erzeugen. Das Datenwort für das Baßmuster wird an einen Tonerzeugungsabschnitt 23 über einen Gatterschaltkreis G und die CPU 15 angelegt. Der Dekoder 22 stellt fest, ob unter den Baß-Muster-Daten ein Datenwort von 5 Bit Länge vorliegt, bei dem alle Bits »1« sind. Der Gatterschaltkreis G wird ein- und ausgesteuert durch das Ausgangssignal des Dekoders 22. Der Dekoder 22 kann als NICHT-UND-Gatter mit fünf Eingängen ausgebildet sein. Wenn das an den Dekoder 22 angelegte Signal ein Datenwort darstellt, bei welchem alle fünf Bits »1« sind, erzeugt der Dekoder 22 ein »Ou-Signal, um den Gatterschaltkreis G zu schließen bzw. zu sperren und um damit ebenfalls die Ausbildung von Baßtönen zu stoppen.
Die aus dem ROM 19a ausgelesenen Rhythmus-Muster-Daten (d. h„ ein 5-bit-paralleles Datenwort) werden über Übertragungsgatter 24-1 bis 24-5 zu Rhythmus-Tonquellenschaltkreisen 25-1 bis 25-5 geleitet. Die Ausgangsanschlüsse der Rhythmus-Ton-Quelienschaltkreise 25-1 bis 25-5, die Rhythmustöne darstellen, werden an einen Mischer 26 angelegt. Die Übertragungsgatter 24-1 bis 24-5 werden entsprechend dem Ausgangssignal des Oszillators 20 ein- und ausgesteuert.
An den Mischer 26 werden auch Töne angelegt, zu denen auch Baßtöne gehören (und auch Töne, die entsprechend der Betätigung der Tastatur 2 erzeugt werden), die von dem Tonerzeugungsabschnitt 23 hergeleitet werden. Der Mischer 26 mischt den Rhythmuston und den Melodieton, und sein Ausgangssignal wird durch einen Verstärker 27 zu einem Lautsprecher 28 in dem Klangerzeugungsabschnitt 4 für die Erzeugung von Begleitung geleitet
Ein Schaltkreis für das Steuern des Auslesens der Daten aus dem ROM 19a wird im folgenden beschrieben. Das Ausgangssignal des Oszillators 20, das in F i g. 9a dargestellt ist, wird an einen Zähler 21 zu Zählzwecken angelegt Der Zähler 21 ist beispielsweise als Hexadezimalzähler mit einer Wortiänge von 4 Bit ausgebildet In F i g. 9 sind die einzelnen Bitausgänge des Zählers 21, angefangen bei dem niederwertigsten Bit, dargestellt Die Daten für die niederwertigsten drei Bit aus dem Zähler 21. die bei (b) bis (d) in F i g. 9 dargestellt sind, werden direkt als Adreßdaten an das ROM 19a angelegt. Die Daten entsprechend dem höchstwertigen Bit, wie sie in F i g. 9 bei (e) dargestellt sind, werden als Adreßdaten über ein UND-Gatter 29 an das ROM 19a angelegt. Die untersten 3 Bit-Daten werden auch an einen Diskriminator 30 angelegt. Der Diskriminator 30 überprüft, ob alle Eingangsdaten »!«-Daten sind. Wenn die Eingangsdaten alle »1« sind (d. h., wenn der Zählerstandswert des Zählers 21 entweder »7« oder »15« ist), bildet der Diskriminator 30 ein Signal mit einem logi sehen Pegel »l«,das an das UND-Gatter 18 und auch an ein UND-Gatter 31 angelegt wird. An das UND-Gatter 31 wird auch das höchstwertige Bit-Datum aus dem Zähler 21 angelegt, und das Ausgangssignal des UND-Gatters 31 wird zu dem Rücksetz-Eingangsanschluß R eines R/S-Flip-Flops 32 geleitet. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 18 wird an den Setz-Eingangsanschluß S des Flip-Flops 32 angelegt, und das Setz-Ausgangssignal ζ)desselben wird als Gatter-Steuersignal an das UND-Gatter 29 angelegt. Für den zweiten Takt wird das Flip-Flop 32 gesetzt, solange der Tastenabschnitt 5 für die Festlegung von Akkorden betätigt wird, um die Speicherstellen mit den Adressen 8 bis 15 in dem ROM 19 anzuwählen. Wenn der Tastenabschnitt 5 für den zweiten Takt betätigt wird, werden die Adressen 8 bis 15 nicht spezifiziert. In diesem Falle wird dasselbe Baß-Muster wie für den ersten Takt ausgelesen. In dem Falle, wenn eine Taste in den Tastenabschnitt 5 für den ersten und den zweiten Takt niedergedrückt gehalten wird, werden die Baß-Muster-Daten für den ersten Takt erneut für den zweiten Takt erzeugt. Die diesbezügliche Funktion wird weiter unten im einzelnen beschrieben.
Mit dem Lese-Steuerschaltkreis mit dem oben beschriebenen Aufbau können Baß-Muster-Daten mit unterschiedlichen Inhalten entsprechend dem zeitlichen Verlauf des Niederdrückens oder der Zeitdauer des Niederdrückens von Tasten in dem Tastenabschnitt 5 für das Festlegen von Akkorden ausgelesen werden. Somit kann ein natürlicher Veriauf des BaB-Kianges erreicht werden. Es ist ebenso möglich, den Umfang der
Spieltechnik auszudehnen.
In F i g. 3 ist ein besonderer Schaltkreis eines Baßlon-Erzeugungsabschnittes in dem Tonerzeugungsabschnitt 23 dargestellt. Wenn die CPU 15 ein Baß-Muster-Datenwort von dem Addierer 16 empfängt, erzeugt sie ein Tonfrequenzsignal an ihrem Ausgangsanschluß 5. Das Tonfrequenzsignal wird über einen Transistor 35 an einen Klangfarben-Schaltkreis 36 oder ein Filter angelegt. Zur gleichen Zeit erzeugt die CPi/15 an ihrem Ausgangsanschluß E ein Hüllkurven-Steuersignal, das an
so einen Hüllkurven-Generator 37 angelegt wird. Der Hüllkurven-Generator 37 erzeugt ein Hüllkurver '<gnalverlaufs-Signal mittels des Ladens und Entladens eines Kondensators. Das Hüllkurven-Signalform-Signal wird an den Klangfarben-Schaltkreis 36 angelegt Der Klang-
farben-Schaltkreis 36 multipliziert das Tonfrequenzsignal mit dem Hüllkurven-Signalverlaufs-Signal, um ein Signal zu erzeugen, das einen BaSton darstellt, der mit einer Klangfarbe versehen ist Dieses Signal wird zu dem Mischer 26 geleitet
Im folgenden wird die Funktion bei der Erzeugung von verschiedenartigen Baß-Muster-Daten anhand von F i g. 10 und 12 beschrieben. Vor dem Start der automatischen Begleitung wird der Rhythmus-Auswahlschalter 8 in eine gewünschte Position geschaltet Es sei ange-
nommen, daß drei Rhythmusmuster HH, SN und BD, wie sie in Fig.8 dargestellt sind, ausgewählt sind, im Ergebnis wird ein Rhythmusmuster-Auswahlsignal RYP, das das ausgewählte Rhythmusmuster in dem
ROM i9b spezifiziert, von der CPU 15 erzeugt, und Baß-Muster entsprechend dem ausgewählten Rhythmus-Muster werden gemäß dem Rhythmusmuster-Auswahlsignal RYP und dem Signal CHP angewählt. Die CPU 15 legt ein Steuersignal an den Zähler 21 für die Funktion des Zählers als Hexadezimalzähler an. Die CPU 15 erzeugt auch ein Steuersignal für den Oszillator
20 für dir Erzeugung eines Signales mit einer Frequenz entsprechend der hexadezimalen Funktion des Zählers 21. Dann sei ferner angenommen, daß der Rhythmus-Startschalter 6 niedergedrückt wird und die Taste für die Note C in dem Tastenabschnitt 5 für die Festlegung von Akkorden beim Beginn des Taktes niedergedrückt wird, wie es in F i g. 10 dargestellt ist. Im Ergebnis nimmt der Zähler 21 seinen Betrieb als Hexadezimalzähler auf und erzeugt Ausgangssignalc an den einzelnen Bits, wie es in F i g. 9 dargestellt ist. Wenn die Taste für die Note C niedergedrückt ist, wird ein Taste-Ein-Signal mit dem logischen Pegel »1« von der CPU 15 erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt wird jedoch das Flip-Flop 32 nicht gesetzt, sondern verbleibt zurückgesetzt.
Die Daten der niederwertigsten drei Bits des Zählers
21 werden direkt zu dem ROM-Abschnitt 19 geleitet. Somit werden, während der Zählerstandswert des Zählers 21 zwischen »0« und »6«, ist, d. h., bevor die niederwertigen 3-bit-Daten des Zählers 21 alle »I« sind, die Speicherstellen mit den Adressen 0 bis 6 in dem ROM-Abschnitt 19 nacheinander in Zugriff genommen. Die Rhythmus-Muster-Daten, wie sie in Fig.8 dargestellt sind, und auch die Baß-Muster-Daten, wie sie in F i g. 10 dargestllt sind, werden somit nacheinander von den Speicherstellen mit den Adressen 0 bis 6 in dem ROM-Abschnitt 19 ausgelesen. Die Baß-Muster-Daten werden an den Volladdierer 16 und den Dekoder 22 angelegt. Die Rhythmus-Muster-Daten werden zu den Rhythmus-Ton-Quellenschaltkreisen 25-1 bis 25-5 über Übertragungsgatter 24-1 bis 24-5 angelegt. Da die Note C spezifiziert wurde, erzeugt die CPU 15 die entsprechenden Tastendaten KD für den Addierer 16. Entsprechend den Tastendaten KD addiert der Addierer 16 »0« zu den Baß-Muster-Daten aus dem ROM 19a, das bedeutet, der Addierer 16 leitet die Daten für die Note C direkt über den Gatterschaltkreis G zu der CPU 15. Die CPU 15 erzeugt an ihren Ausgangsanschlüssen S und E das Tonfrequenzsignal und das Hüllkurven-Steuersignal entsprechend den Eingabedaten. Diese Signale werden an den Klangfarben-Schaltkreis 26 bzw. den Hüllkurven-Generator 37 in dem Tonerzeugungsabschnitt 23 angelegt. Wenn der Dekoder 22 erkennt, daß alle Eingabedaten »1« sind, wird der Logik- oder Gatterschaltkreis G gesperrt, im Ergebnis werden Baß-Töne in dem Tonerzeugungsabschnitt 23 entsprechend den Baß-Muster-Daten erzeugt, die aus den Speicherstellen mit den Adressen 0 bis 6 in dem ROM 19a ausgelesen werden. Diese Töne werden an den Mischer 26 angelegt.
Während dieser Zeit werden Rhythmustöne von den Rhythmus-Ton-Quellenschaltkreisen 25-1 bis 25-5 entsprechend den Rhythmus-Muster-Daten von den Speicherstellen mit den Adressen 0 bis 6 in dem ROM erzeugt Diese Rhythmustöne werden an den Mischer 26 angelegt In dem Mischer 26 werden die Baßtöne und die Rhythmustöne gemischt, und das sich ergebende Ausgangssignal an den Klangerzeugungsabschnitt 4 angelegt um automatische Begleitung zu erzeugen.
Wenn der Zählerstandswert des Zählers 21 »7« wird, d. h, wenn die Ausgangsanschlüsse des Zählers 21 für die niedenvertigsten drei Bit alle »1« werden, erzeugt der Diskriminator 30 ein Signal mit dem logischen Pegel »I«, das an das UND-Gatter 18 angelegt wird. Da zu diesem Zeitpunkt der Tastenabschnitt 5 nicht betätigt wird, befindet sich der Ausgang des Inverters 17 auf einem logischen Pegel »1«, und somit ist der Ausgang des UND-Gatters 18 »1«, so daß das Flip-Flop 32 gesetzt ist. Mit dem Setzausgang Q des Flip-Flop auf »1« wird das UND-Gatter 29 durchgeschaltet bzw. geöffnet. In diesem Zustand wird die Begleitung entsprechend den Baß-Muster-Daten und Rhythmus-Muster-Daten ίο erzeugt, die aus den Speicherstellen mit der Adresse 7 in den ROMs 19a und 196 ausgelesen werden.
Mit der darauffolgenden Änderung des Zählerstandswertes des Zählers 21 auf »8« wird der Ausgangsanschluß für das höchstwertige Bit auf »1« geändert. Darts aufhin wird der Ausgang des UND-Gatters 29 als »1 «-Ausgang an die ROMs 19a und 196 angelegt. Somit werden die Speicherstellen mit den Adressen 8 bis 15 in den ROMs 19a und 196 nacheinander angesteuert bzw. in Zugriff genommen und die entsprechenden Baß-Muster-Daten werden ausgelesen, um die Begleitung zu erzeugen.
Bei der beschriebenen Arbeitsweise werden die Baß-Mustcr-Daten für zwei aufeinanderfolgende Takte von den Speicherstellen mit den Adressen 0 bis 15 in dem ROM 19 ausgelesen. Somit werden Baßtöne und Rhythmustöne für den Akkord C-Dur, wie er in Fig. 10 dargestellt ist. an den Klangerzeugungsabschnitt 4 angelegt, um die Begleitung zu erzeugen. Wenn der zweite Takt beendet ist, beginnt die Begleitung erneut von dem erstenTaktan.
Im folgenden wird die Funktion in Verbindung mit dem Fall beschrieben, daß das Niederdrücken der Taste für die Note C beim Beginn des ersten Taktes und das Niederdrücken der Taste für die Note F beim Beginn des zweiten Taktes erfolgt. In diesem Falle findet derselbe Funktionsablauf, wie oben in Verbindung mit F i g. 10 beschrieben, statt, während der Zählerstandswert des Zählers 21 sich zwischen »0« und »7« befindet. Somit werden für den ersten Takt die Baßtöne des Akkordes C-Dur erzeugt, wie es in F i g. 11 dargestellt ist.
Sobald die Taste für die Note F beim Beginn des zweiten Taktes niedergedrückt wird, zu welchem Zeitpunkt der Zählerstandswert des Zählers 21 »8« wird, wird ein Tastc-Ein-Signal mit dem logischen Pegel »1« von der CPU 15 erzeugt, um den Ausgangsanschluß des UND-Gatters 18 auf den logischen pegel »0« zu bringen. Zum gleichen Zeitpunkt wird der Ausgang des UND-Gatters 31 »1«. Somit verbleibt das Flip-Flop 32 in rückgesetztem Zustand. Da der Setz-Ausgang des Flip-Flop 32 somit »0« bleibt, ist das UND-Gatter 29 gesperrt. Im Ergebnis wird das »!«-Signal als Ausgangssignai für das höchstwertige Bit des Zählers 21 an die ROMs 19a und 196 angelegt. Somit wird auf die Speicherstellen mit den Adressen 0 bis 7 in den ROMs 19a und 196 erneut nacheinander entsprechend den Daten der niederwertigsten drei Bit des Zählers 21 zugegriffen. Mit der Spezifizierung des Akkordes F-Dur legt unterdessen die CPU 15 daraufhin Tasten-Daten KD an den Addierer 16 an, die die Note F darstellen. Der Addierer 16 addiert somit nacheinander die aus dem ROM 19a ausgelesenen Baß-Muster-Daten und die vorgegebenen Daten, die auf den Tastendaten KD beruhen, um die Baß-Muster-Daten entsprechend dem Akkord F-Dur für die CPU 15 zu erzeugen. Somit werden Baßtöne des Akkordes F-Dur für den zweiten Takt erzeugt, wie es in F i g. 11 dargestellt ist In diesem Falle werden die Baßtöne von dem ersten Takt des Baßmusters des Akkordes F-Dur erzeugt
Wenn der zweite Takt des Akkordes F-Dur abgeschlossen ist, wird der Zähler 21 zurückgesetzt. Dann werden erneut die Baßtöne für den ersten Takt und daraufhin die für den zweiten Takt des Akkordes F-Dur nacheinander wiederholt erzeugt.
Im folgenden wird die Funktionsweise in Verbindung mit einem Fall beschrieben, bei welchem die für die Note C von dem Beginn des ersten Taktes bis zum Ende des zweiten Taktes niedergedrückt gehalten wird, wie es in Fig. 12 dargestellt ist. In diesem Falle wird ein Taste-E'n-Signal mit dem logischen Pegel »1« fortwährend erzeugt, um das UND-Gatter 18 geschlossen zu halten. Wenn somit der Zählerstandswert des Zählers 21 »7« erreicht, so daß seine niederwertigsten 3-bit-Daten alle zu »I« werden und somit den Ausgang des Diskriminators 30 zu »I« ändern, wird das Flip-Flop 32 nicht gesetzt, d. h., das Flip-Flop 32 wird immer zurückgesetzt gehalten. Während somit der Zählerstandswert des Zählers 21 im Bereich von »0« bis »7« ist, werden Baßtöne
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tut u\,ii t»i di.i«ii ifliMUta nAAt/iuca ^>*i/ui tiLcugi, mc ca i\t in F i g. 5 dargestellt ist. Während der Zählerstandswert des Zählers 21 im Bereich zwischen »8« und »15« ist, wird das Signal für das höchstwertige Bit des Zählers 21 zu »0«, so daß während dieses Zeitabschnittes die Baßtöne für den ersten Takt des Baßmusters für den Ak- kord C-Dur erzeugt werden können. Das bedeutet, daß die Baßtöne für den ersten Takt des Baßmusters mit dem Akkord C-Dur wiederholt für den zweiten Takt erzeugt werden.
Während die obige Beschreibung die Funktionsweise betrifft, in welcher ein Durakkord spezifiziert ist, wird eine ähnliche Funktion in dem Falle erreicht, wenn ein Moll-Akkord oder ein Septakkord spezifiziert ist. In den F i g. 13 und Ί4 sind Notenblätter von Baßmustern dargestellt, wenn der C-Durakkord bzw. der C-Septakkord in dem Tastenabschnitt S für die Festlegung von Akkorden spezifiziert ist. Die Baß-Muster-Daten entsprechend d?n Mo!!- und Septikkorden wie auch den Durakkorden sind somit in dem ROM 19a abgespeichert.
Während in den oben beschriebenen Ausführungsformen Rhythmus-Muster für zwei Takte in dem ROM 19f> abgespeichert sind, reicht es natürlich aus, Musterdaten nur für einen Takt abzuspeichern.
Während in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel nur Baßtöne erzeugt wurden, ist es auch mög- lieh, Akkorde zusammen mit den Baßtönen erzeugen zu lassen. In diesem Falle ist es möglich, zu erlauben, daß ein Akkord-Rhythmus-Muster für zwei Takte als ein wiederkehrendes Muster eines Einzeltaktes ähnlich dem oben beschriebenen Muster entsprechend der Schalterbetätigung vorgesehen ist. Ferner sind die Arten und die Anzahl der Rhythmus-Tonquellen in der obigen Ausführungsform in keiner Hinsicht als beschränkend anzusehen und können in geeigneter Weise ausgewählt werden. Während ferner das obige Ausführungsbeispiel Muster für zwei Takte betrifft, ist dies in keiner Weise einschränkend, und es ist möglich, Muster für drei oder mehr Takte vorzusehen.
Wie oben beschrieben ist es mit der erfindungsgemäßen automatischen Begleiteinrichtung, bei welcher ver- schiedene Baß-Muster entsprechend der zeitlichen Steuerung der Spezifizierung und dem spezifizierten Akkord-Intervall erreicht werden können, möglich, durch Schalten des Baßmusters entsprechend dem spezifizierten Akkord beim Beginn eines Taktes das Baß- muster entsprechend dem spzifizierten Akkord vor dem Augenblick des Schaltens, d. h, von dem ersten Takt des Baßmusters zu erzeugen. Dieses ist ein besonderer Vor
teil hinsichtlich des nalürlcihen Verlaufes des Baßklanges.
Ferner ist es durch Abänderung der zeitlichen Steuerung der Spezifizierung und des spezifizierten Akkordintervalles möglich, verschiedenartige Baßmuster, wie beispielsweise ein wiederkehrendes, einen Takt langes Muster, zu erzeugen. Dadurch ist es möglich, die Erfindung auf verschiedene Abspieltechniken auszudehnen und so zu erlauben, daß gesteigerte und verbesserte musikalische Effekte erzielt werden können.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Automatische Begleiteinrichtung, mit einer Speichereinrichtung, mit weicher eine Mehrzahl von Baß-Muster-Daten in Obereinstimmung mit vorgegebenen Akkorden speicherbar ist, wobei wenigstens ein Datum aus der Mehrzahl der Baß-Muster-Daten ein Muster angibt, das aus zwei oder mehreren Takten gebildet ist, mit einer Kennzeichnungsvorrichtung für das Festlegen der Akkorde,
mit einer Lese-Steuereinrichtung, mit welcher vorgegebene Baß-Muster-Daten entsprechend dem Ausgang der Kennzeichnungsvorrichtung für Akkorde auslesbar sind, und
mit einer Erzeugungsvorrichtung, mit welcher Baßtöne entsprechend den Baß-Muster-Daten erzeugbar sind, die durch die Lese-Steuereinrichtung ausgelesen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lese-Sieuereinriehiung (15) eine erste Zählvorrichtung (21) zum Erzeugen eines ersten Adressignales entsprechend dem ersten Takt der zwei oder mehr Takte;
eine zweite Zählvorrichtung (2t, 29) zur Erzeugung eines zweiten Adressignales entsprechend den anderen Takten;
Einrichtungen (17, 18, 30) zum Erkennen, daß ein Akkord von der Kennzeichnungsvorrichtung (5) festgelegt v/urde, während Baßtöne auf der Grundlage der Ba£ Muster-Daten entsprechend den anderen Takten erzeugt werden, welche durch die zweite Zählvorrichtung (21,29) festgelegt wurde; und Einrichtungen (31, 32) ausweis*, um aus der Speichereinrichtung (19) die Baß-Muster-Daten als Antwort auf ein Ausgangssignal von den Erkennungseinrichtungen (17, 18, 30) auszulesen, welche dem festgelegten Akkord des ersten Taktes entsprechen.
2. Automatische Begleiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lese-Steuereinrichtung (15) eine Zählvorrichtung (21) zum wiederholten Zählen eines Teiles der Baß-M:*- ster-Daten in Übereinstimmung mit dem festgelegten Akkord aus der Speichereinrichtung (19) aufweist, während der Akkord durch die Kennzeichnungsvorrichtung (5) festgelegt ist.
3. Automatische Begleiteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Baß-Muster-Daten ein Datum ist,das mit dem ersten Takt der Baß-Muster-Daten, welche eine Vielzahl von Takten beinhalten, übereinstimmt.
4. Automatische Begleiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Zählvorrichtung (21, 29) eine Vorrichtung (20), mit welcher ein Impulssignal erzeugbar ist, das den Verlauf eines Baß-Musters bestimmt, eine Zählvorrichtung (21) für das Zählen des Impulssignales und eine Formungseinrichtung (29, 30, 31) aufweist, mit welcher erste und zweite Adressignale für den Zugriff auf die Speichervorrichtung (19) entsprechend dem Zählerstandswert der Zählvorrichtung (21) ausbildbar sind.
5. Automatische Begleiteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formungseinrichtung (29,30,31) eine Sperrvorrichtung (17, 18, 32) aufweist, mit welcher der Ausgang der zweiten Zählvorrichtung (21, 29) entsprechend dem Ausgang der Kennzeichnungsvorrichtung (5) sperrbar ist.
6. Automatische Begleiteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (17, 18, 29, 32) einen Haltekreis oder ein Flip-Flop (32) aufweist, das bei Abwesenheit des Ausgangssignales der Kennzeichnungsvorrichtung (5) für Akkorde in dem eingeschalteten bzw. set-Z,ustand hl und einen Logik- bzw. Gatter schaltkreis (29) aufweist, mit welchem das zweite Adrtäsignal entsprechend dem set-Ausgang des Flip-Flops (32) an die Speichereinrichtung (19) anlegbar ist
DE3234091A 1981-09-14 1982-09-14 Automatische Begleiteinrichtung Expired DE3234091C2 (de)

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GB2109609A (en) 1983-06-02
US4561338A (en) 1985-12-31
DE3234091A1 (de) 1983-03-31
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