DE3346475C2 - Vorrichtung zur automatischen Musikerzeugung - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen MusikerzeugungInfo
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
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- G10H1/38—Chord
Abstract
Eine Vielzahl von Stücken von Toninformationen, welche einen Akkord bilden und welche gleichzeitig erzeugt werden, werden von einer Tastenschaltereinheit (1) einer CPU (2) zugeführt. Die CPU (2) liefert Zeitdaten, die anzeigen, daß die Tonerzeugungszeiten der Vielzahl von Toninformationen gleichzeitig mit der Vielzahl der Toninformationen sind und speichert die Toninformationen als digitale Informationen in einem der Speicherbereiche eines RAM (5), wobei die Speicherbereiche von einer Adressenregistereinheit (7) gekennzeichnet werden.
Description
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Speicher (5)
individuell Toninformationen speichern können und daß die Vorrichtung weiterhin Steuereinrichtungen
(2) aufweist, welche die individuellen Toninformationen, die in den ersten und zweiten Speichern (5)
gespeichert sind, in einen dritten Speicher (5) zurückspeichert, wobei die Zeitinformation, die in der
Toninformation vorhanden ist entsprechend vor- oder nachgestellt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (2,3) zur Erzeugung
von Tonsignalen Anweisungsvorrichtungen (I E) zur
zeitweisen Unterbrechung des Auslesens eines Tonsignals aus dem Speicher (5) und Einrichtungen (2)
zum Setzen des Speichers (5) in einen Toninformations-Abspeicherungswartezustand
gegenüber den Einrichtungen (1) zur Eingabe von Toninformationen als Antwort auf das Auslösen der Anweisung
der Anweisungsvorrichtung (1 E) aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anweisungsvorrichtungen (1 E) den
Speicher in den Abspeicherungswartezustand versetzt, wenn die Anweisung von der Anweisungsvorrichtung
ausgelöst wird, nachdem der Wiedergabevorgang einer Musik bei einer bestimmten Tastenbedienung
angehalten wurde.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch Einrichtungen (iB) zum Rücksetzen
der Adresse des Speichers (5) während der Toninformationssetzzeit von den Einrichtungen (1)
zur Eingabe der Toninformation; durch Einrichtungen (2, 9) zum Auslesen der Toninformation, die in
einer Adresse gespeichert ist, welche von den Einrichtungen (IB) angewählt wird, um Tonsignale wiederzugeben;
durch Einrichtungen (\E)zwm zeitweiligen
Anhalten der Wiedergabe der Tonsignale und durch Einrichtungen (2) zum Setzen des Speichers
(5) in einen Toninformations-Abspeicherungswartezustand zum Speichern der Toninformation in dem
Speicher (5) als Antwort auf das Auslösen der Anweisung von der Anweisungsvorrichtungen (1 E).
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonsignalerzeugungseinrichtungen
(2,3) eine Anweisungseinrichtungen (1 E) aufweisen,
um das Auslesen von Tonsignalen aus den Speicher (5) zeitweilig zu unterbrechen, und daß Einrichtungen
(2) vorgesehen sind, um den Speicher (5) in den Toninformations-Abspeicherungswartezustand
zu versetzen, um die Toninformation in den Speicher (5) als Antwort auf das Auslösen der Anweisung
von der Anweisungsvorrichtung (\E) abzuspeichern.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Musikerzeugung, nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
Aus der EP-A 10 53 892 ist ein elektronisches Musikinstrument bekannt, bei dem Tonsignale auf der Grundlage
von Toninformationen erzeugt werden, die sequentiell aus wenigstens einer Speichereinrichtung ausgelesen
werden. Die Eingabe der Toninformationen in die Speichereinrichtung erfolgt hierbei durch eine Eingabeeinrichtung,
wie beispielsweise eine Tastatur, lnsbeson-
j5 dsre betrifft die EP-A 10 53 892 ein elektronisches Musikinstrument
mit einem Hüllkurven-Steuersystem, bei dem ein hüllkurvengesteuerter Klang unter Verwendung
von digitalen Wellenformdaten und digitalen Hüllkurvendaten mit möglichst geringem schaltungstechnisehen
Aufwand erzeugt werden soll.
Zwar ist es aus der DE-OS 31 02 643 bekannt, Zeitinformationen, die zur Erzeugung von Tönen benötigt
werden zwischenzuspeichern, diese Zeitinformationen
sind jedoch zum einen Divisorwerte, die angeben inwieweit eine Festfrequenz dividiert werden muß, um die
Frequenz eines gewünschten Tones zu erhalten, und zum anderen werden diese Werte lediglich kurzzeitig
zwischengespeichert, so daß ein bleibendes Aufzeichnen bzw. Abspeichern von Musikstücken und deren
Wiedergabe zu beliebigen Zeitpunkten nicht möglich ist
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur automatischen Musikerzeugung
derart zu schaffen, daß nach dem Spiel von Einzeltönen und/oder Akkorden diese beliebig in der
eingegebenen Spielweise wiederholt werden können.
Diese Aufgabe resultiert aus der Tatsache, daß bei bekannten elektronischen Musikinstrumenten eine automatische
Akkordaufführung nicht möglich ist, da ein Akkord aus einer Mehrzahl von gleichzeitig zu erzeugenden
Tönen besteht, so daß bei einer sequentiellen Auslesung von Toninformationen eine gleichzeitige akkordartige
Tonerzeugung nicht möglich ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mit Toninformationen von zu erzeugenden Tönen
gleichzeitig zugehörige Zeitinformationen in eine Speichereinrichtung eingegeben werden, so daß mittels einer
Tonsignal-Erzeugungseinrichtung die Tonsignale in Abhängigkeit sowohl der Ton- als auch Zeitinformationen
erzeugt. Da die entsprechenden Zeitinformationen mit abgespeichert werden, ist es auch bei einer sequentiellen
Auslesung von Toninformationen möglich, Töne akkordartig gleichzeitig zu erzeugen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
F i g. 1 in Blockdiagrammdarstellung die Gesamtstruktur einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur automatischen
Musikwiedergabe;
F i g. 2 in Blcckdiagrammdarstellung eine Ausführungsform eines Schaltkreises einer Aufnahmeeinheit
gemäß F i g. 1;
Fig.3A + 3B Flußdiagramme zur Darstellung des
Aufnahmevorganges einer Melodieinformation;
F i g. 4 den Speicherzustand der Melodieinformation, die in dem Kanal 1 (CH 1) eines RAM 5 gespeichert ist;
Fig.5A + 5B in Blockdiagrammdarstellung eine beispielsweise
Ausführungsform eines Schaltkreises für eine Wiedergabeeinheit gemäß F i g. 1;
Fig. 6A + 6B Flußdiagrammdarstellungen des Wiedergabe-Vorganges
einer Melodieinformation;
F i g. 7 den gespeicherten Zustand einer Melodieinformation, die in dem Kanal 2 (CH2) des RAM 5 gespeichert
ist;
F i g. 8 zwei Typen einer Melodieinformation die ähnlich einem Musiksatz sind;
Fig.9 in Blockdiagrammdarstellung ein Beispiel einer
Schaltkreisanordnung für eine Mischeinheit gemäß Fig.l;
Fi g. 1OA+ 1OB Flußdiagramme des Mischvorganges; F i g. 11 den Speicherzustand von Toninformationen,
die ir. ds
Kar.a! 3
RAM nach ds
Mischvorgang gespeichert sind;
Fig. 12A-I, 12A-II + 12B Flußdiagramme des Aufnahmevorganges für eine Melodieinformation, die eine
Pause aufweist;
F i g. 13 den Speicherzustand in dem RAM der Melodieinformation, die in den F i g. 15A und 17A dargestellt
sind:
Fig. 14A-I, 14A-II + 14B-I. 14B-1I, 14B-1II, 14C Flußdiagramme
des Wiedergabevorganges von Melodieinformationen;
F i g. 15 +17 aufzunehmende Musik und eine Wiedergabemethode;
Fig. 16A + 16B Speicherzustände des RAM zum
Zeitpunkt der Wiedergabe von Toninformationen einer Musik gemäß F i g. 15;
Fig. 18A+18B die Speicherzustände des RAM zum ίο Zeitpunkt der Wiedergabe von Toninformationen von
Musik gemäß F i g. 17 und
Fig. 19A + 19B Flußdiagramme von anderen, verschiedenen
Wiedergabeprozessen einer Melodieinformation.
Gemäß F i g. 1 weist eine Tastenschaltereinheit 1 eine Vielzahl von in der Zeichnung nicht dargestellten Spieltasten
zur Aufführung einer Melodie auf und weiterhin verschiedene Schalter zur Erzeugung einer Anzahl von
Effekten wie Tonfarben, Vibrato, Sustain, stereophonisches Trennen der Klangkanäle oder Pan-Pot, normaler
Rhythmus, eingesetzter Rhythmus, automatische Begleitung usw. Zusätzlich weist die Tastenschaltereinheit
1 Schalter für automatisches Spiel auf, z. B. einen Reset-Schalter
IA, einen Umkehrschalter 15, einen Aufnahmeschalter IC, einen Endschalter \D und eine Pausetaste
IE Die Pausetaste l£wird verwendet, um Toninformationen, die zeitweise in einem Speicher gespeichert
sind, zu korrigieren und ist als Element der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur automatischen Musikwiedergäbe,
wie später beschrieben wird, nicht unbedingt notwendig. Eine CPU (zentrale Steuereinheit) 2 erzeugt
periodisch ein Tasten-Abtastsignal über eine Busleitung B1 an die Schaltereinheit 1, um diese Schaltereinheit 1
abzutasten. Die Schaltereinheit 1 erzeugt über eine Busleitung B 2 Ausgangssignale über die einzelnen Tasten
und Schalter an die CPU 2 in Abhängigkeit von dem Abtastsignal. Die CPU 2 erzeugt beispielsweise ein Anweisungssignal
zur Tonerzeugung an eine Tonerzeugungseinheit 3 über eine Busleitung B 3 in Abhängigkeit
des Ausgangssignals der Schaltereinheit 1 und ermöglicht somit der Tonerzeugungseinheit 3 ein Tonsignal,
wie eine Melodie oder automatische Begleitung zu erzeugen und das Signal an eine Pan-Pot-Steuereinheit 4
zu führen. Weiterhin liefert die CPU 2 über eine Busleitung 54 Steuerinformationen zu der Pan-Pot-Steuereinheit
4 in Übereinstimmung mit Pan-Pot-Informationen, die in einem RAM 5 vorgewählt sind, wie später
noch beschrieben wird, und ermöglicht somit der Steuereinheit 4, Pan-Pot-Tonbilder dem Tonsignal zuzufügen
und rechte und linke Signale auszugeben, die rechten und linken Lautsprechern 6R und 6L zugehörig
sind und die Lautsprecher SR und 6L zur Tonerzeugung
veranlassen.
Diese Pan-Pot-Steuereinheit weist, beispielsweise, die Pan-Pot-Steuerung auf, die in der japanischen Offenlegungsschrift
55-1 21 492/1980 offenbart ist, oder eine andere bekannte Pan-Pot-Steuerung.
Das RAM 5 wird während der Einlese- und Auslesevorgänge von Daten in Übereinstimmung mit Adressen-Steuerinformationen
gesteuert, welche von der
reinheit 7 zugeführt werden. Diese Daten werden zwischen der CPU 2 und dem RAM 5 über eine Busleitung
56 ausgetauscht. In diesem Fall speichert das RAM 5 Toninformationen, welche der Tonhöhe, Tonlänge und
Pausen einer Musik (im folgenden »Melodieinformation« genannt) entsprechen, sowie weiterhin Spielinformationen
zur Erzeueune von verschiedenen Effekten.
wie Ein und Aus von Tonfarben, Vibrato, Sustain, Pan-Pot, und eingesetzter Rhythmus in verschiedenen Bereichen.
Die Adressenregistereinheit 7 weist voneinander unabhängige Adressenzähler für die Melodieinformation
bzw. die Spielinformationen auf. Somit werden Melodieinformation und die Spielinformation bei automatischer
Wiedergabe während des Melodiefortlaufes gleichzeitig und parallel ausgelesen und automatische
Wiedergabe durchgeführt. In der beispielsweisen Ausführungsform sind drei Bereiche zur Speicherung der
Melodieinformation vorgesehen.
Eine Aufnahmeeinheit 8 erzeugt Zeitinformationsdaten (17—10), welche einer Tonlänge entsprechen, aus
Zeitinformationsdaten (D 7—DO), welche von der CPU 2 über eine Busleitung B 7 zugeführt werden und
erzeugt weiterhin Zeitinformationsdaten (TD7—TD0), welche von einer Wiedergabeeinheit über eine Busleitung
BH zugeführt werden; führt die Zeitinformationsdaten
(17—10) der CPU 2 über eine Busleitung BS zu
und erlaubt somit der CPU 2 die Melodie- oder Spielinformation in das RAM 5 einzulesen.
Die Wiedergabeeinheit 9 erhält über eine Busleitung 59 während eines Wiedergabezeitpunktes von der
CPU 2 Informationen, welche in Übereinstimmung mit der Melodie erzeugt werden und Spielinformationen,
die von dem RAM 5 ausgelesen werden; erzeugt Daten zur Steuerung der Wiedergabe der Information, führt
die Daten der CPU 2 über eine Busleitung B10 zu und
führt weiterhin die Zeitinformation (TD7—TD0) der Aufnahmeeinheit 8 während eines Aufnahmezeitpunktes
zu, wie bereits oben erwähnt. Die CPU 2 ist ein Prozessor zur Steuerung aller Arbeitsvorgänge dieses
elektronischen Musikinstrumentes und weist eine Struktur auf, die an sich bekannt ist, so daß auf eine
detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann. Die Aufnahmeeinheit 8 bzw. die Wiedergabeeinheit 9 weisen
vier gleiche Schaltkreise auf, welche unabhängig voneinander arbeiten.
Eine Mischeinheit 10 ist ein Schaltkreis zur Synthetisierung von Stücken der Toninformation, welche in den
verschiedenen Bereichen (auch »verschiedene Kanäle« genannt) des RAM 5 geschrieben sind, um die synthetisierte
Information in einem beliebigen Kanal einzulesen. In diesem Fa" werden notwendige Daten zwischen der
Mischeinheit 10 und der CPU 2 ausgetauscht, wie später noch im Detail beschrieben wird. In der Adressenregistereinheit
7 ist ein Adressenregister (im folgenden »ADRM« genannt) vorgesehen, um den Kanal anzuwählen,
wenn die synthetisierten Daten, weiche von dem Mischvorgang der Mischeinheit 10 erzeugt wurden,
in einen der Kanäle des RAM 5 eingelesen werden.
Anhand von F i g. 2 soll nun der Aufbau der Aufnahmeeinheit
8 beschrieben werden. Ein PR-Zwischenspeicher 11 speichert ein Signal LA T, das von der CPU 2
erzeugt wurde, wenn die gezählten Ausgangsdaten eines Vorwärts-/Rückwärtszählers in der Wiedereingabeeinheit
9, wie später noch beschrieben wird, als TD 7 bis TD 0 in den Zwischenspeicher 11 über eine Gruppe von
Übertragungsgattern 12 eingelesen wird. Wenn ein Wiedergabevorgang während der Wiedergabezeit zeit- ω
weise gestoppt wird, wird durch Betätigung des Umkehrschalters \B ein Rücklaufvorgang ausgeführt, und
ein Aufnahmevorgang wird dann neu gestartet; die Speicherdaten des Zwischenspeichers 11 werden über
die CPU 2 zu einem Volladdierer in der Wiedergabeeinheit
9 zugeführt, wie später noch beschrieben wird, und die Ausgangsdaten des Volladdierers werden zu diiesem
Zeitpunkt als Daten D 7—DO über die CPU 2 und weiter über eine Gruppe von Übertragungsgattern 13 dem
Zwischenspeicher 11 zugeführt und gespeichert. Die Daten, die in dem Zwischenspeicher 11 gespeichert sind,
werden auf die ß-Eingangs-Anschlüsse (B7—B0) einer
Subtraktionseinheit 14 zugeführt. Die Daten TD7—TD0 werden auf die A-Eingangs-Anschlüsse
(A 7—A 0) der Subtraktionseinheit 14 geführt. Die Subtraktionseinheit
14 zieht von den Eingangsdaten der A-Eingangs-Anschlüsse die Eingangsdaten der ß-Eingangs-Anschlüsse
ab und liefert die resultierenden Daten 17—10 über die CPU 2 zu dem RAM 5, welches die
Daten /7—/0 speichert, welche ihrerseits im Falle einer Melodieinformation Zeitdaten zur Zuführung einer Tasten-Einzeit
und einer Tasten-Auszeit anzeigen, und im Falle einer Spielinformation für die Effekte Zeitdaten
vertreten, welche die Periode der Effekterzeugung anzeigen. Die Gruppe von Übertragungsgattern 12 wird in
Übereinstimmung mit einem Signal CH, welches von der CPU 2 über einen Inverter 15 den Gattern der
Übertragungsgatter 12 zugeführt wird, gesteuert, und die Gruppe von Übertragungsgattern 13 wird in Übereinstimmung
mit dem Signal CH gesteuert, das direkt auf die einzelnen Gatter der Übertragungsgatter 13 geführt
wird.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 5A und 5B wird nun im folgenden die Wiedergabeeinheit 9 beschrieben. Ein
Vorwärts-/Rückwärtszähler 17 ist als Acht-Bit-Zähler ausgebildet. Der Zähler 17 wird von einem Clear-Signal
CLR gelöscht, das ausgegeben wird, wenn die CPU 2 mit dem Aufnahme- oder Wiedergabevorgang beginnt,
und dient im nachhinein dazu, Taktsignale zu zählen, welche auf Signalen beruhen, die von einem Tempooszillator
18 ausgegeben werden.
Die Frequenz des oszillierenden Ausgangs des Oszillators 18 kann über einen variablen Widerstand 19 variiert
werden, und der Ausgang des Oszillators 18 wird auf ein UND-Gatter geführt. Der Ausgang eines Tempo-Stop-Schalters
ESW wird auf den anderen Eingangs-Anschluß des UND-Gatters 20 geführt und somit das
UND-Gatter 20 gesteuert. Der Ausgang des UND-Gatters 20 wird auf ein Γ-Flip-Flop 21 und Übertragungsgatter 23 geführt. Der Setz-Ausgang des Flip-Flops 21
wird auf Γ-Flip-Flop 22 und ein Übertragungsgatter 24 geführt. Weiterhin wird der Setz-Ausgang des Flip-Flops
22 auf ein Übertragungsgatter 25 gelegt Die Ausgänge eines Tempo-Beschleunigungsschalters CSW, eines
Normal-Schalters FSWuna eines Langsam-Tempo-Schalters
TSW, die von Tempo-Steuerschaltern erzeugt werden und von welchen nur eines den Zustand »Ein«
haben kann, werden auf die Übertragungsgatter 23, 24 und 25 geführt und somit die Übertragungsgatter 23,24
und 25 gesteuert Die Ausgänge der Übertragungsgatter 23,24 und 25 werden von dem Zähler 17 als Zeittakte
gezählt Die Flip-Flops 21 und 22 bilden einen Frequenzteiler, der derart arbeitet, daß die Ausgänge der
Flip-Flops 21 und 22 die halbe bzw. viertelte Frequenz des Ausganges des Oszillators 18 aufweisen.
Die Vorwärts- und Rückwärts-Zählvorgänge des Zählers 17 werden von dem Set-Ausgangssignal
LfPDWN eines Flip-Flops 26 gesteuert Mit anderen Worten, die Ausgänge eines Vorwärts-Schalters BSW
und eines Rückwärts-Schalters ASW (welcher äquivalent zu dem Umkehrschalter IB in F i g. 1 ist), wobei die
Schalter als Doppel-Sperr-Schalter ausgebildet sind,
werden auf den Setz-Eingangs-Anschluß 5 bzw. dem Rücksetz-Eingangs-Anschluß R des Flip-Flops 26 gelegt
Die Bit-Ausgänge des Zählers 17 werden auf die zugehörigen Anschlüsse von Exklusiv-ODER-Gattern
277 bis 27o geführt und als Daten TD 7- TDO der Aufnahmeeinheit
8 zugeführt. Die zugehörigen Bit-Ausgänge des N E-Zwischenspeichers 28 mit Acht-Bit-Kapazität
werden auf die anderen Eingangs-Anschlüsse der Gatter 277 bis 270 geführt. Die Ausgänge der Gatter 27?
bis 27o werden zu einem Nicht-ODER-Gatter 29 zugeführt, und der Ausgang des Gatters 29 wird der Reihe
nach als Übereinstimmungssignal der CPU 2 zugeführt. Mit anderen Worten, die Gatter 277 bis 27o und das
Nicht-ODER-Gatter bilden einen Übereinstimmungsschaltkreis.
Wenn die CPU 2 ein Speicher-Taktsignal ausgibt, werden die sich ergebenden Daten der Addition oder
Subtraktion von den 5-Ausgangs-Anschlüssen 57 bis 50 eines Volladdierers 30 in dem NE-Speicher 28 zwischengespeichert.
Der Speicher 28 wird von einem Clear-Signal CLR, welches von der CPU 2 ausgegeben
wird, gelöscht, wenn die CPU 2 einen Aufnahme- oder Wiedergabevorgang beginnt. Die Speicherdaten des
Speichers 28 werden zurückgeführt und über eine Gruppe von Übertragungsgattern 31 auf die A-Emgangs-Anschlüsse
A T-A 0 des Volladdierers 30 geführt. Die Ausgänge von Exklusiv-ODER-Gattern 327
bis 32o werden auf die S-Eingangs-Anschlüsse B 7 bis
BO des Volladdierers 30 geführt und weiterhin wird der Ausgang eines UND-Gatters 33 auf den Carry-Eingangs-Anschluß
ClN des Volladdierers 30 über einen Inverter 34 und ein Übertragungsgatter 35 geführt. Die
Zeitdaten von dem PR-Zwischenspeicher 11 in der Aufnahmeeinheit
8 werden auf die einen Eingangs-Anschlüsse der Gatter 327 bis 32o in Abhängigkeit von
einer Tastenbetätigung geführt, wenn ein neuer Aufnahmevorgang
zur Korrektur durchgeführt wird, nachdem während der Aufnahmezeit ein Rücklaufvorgang stattgefunden
hat. Der Ausgang des Gatters 33 wird auf die Anschlüsse der Gatter 327 bis 32o über den Inverter 34
und das Gatter 35 geführt.
Der Setz-Ausgang des Flip-Flops 26 und das Signal R,
das von der CPU 2 ausgegeben wird, werden auf das UN D-Gatter 33 geführt. Dieses Signal R wird normalerweise
als »EINS« und während der Zeit der Korrektur des Aufnahmevorganges als »NULL« ausgegeben. Der
Ausgang des Gatters 33 wird auf die CPU 2 geführt Ein Signal CHR, das von der CPU 2 ausgegeben wird, wird
auf die Gatter der Gruppe von Gattern 31 und auf das Gatter 35 geführt, und somit wird die Gatter-Gruppe 31
und das Gatter 35 gesteuert
Dieses Signal CHR wird von der CPU 2 als »NULL« ausgegeben, wenn während der Aufnahmezeit korrigiert
wird. Weiterhin werden die Speicherdaten des Speichers 28 von der Gatter-Gruppe 31 ausgegeben
und auf den Speicher 11 geführt, und zwar während der
Zeit der Korrektur von Daten während der Aufnahmezeit
Unter Bezugnahme auf F i g. 9 wird nun der genaue Aufbau der Mischeinheit 10 beschrieben. Ein Zähler 21
(im folgenden »CNT« bezeichnet) wird von einem Clear-Signal CLR gelöscht, das von der CPU 2 ausgegeben
wird, wenn die CPU 2 den Mischvorgang beginnt Der Zähler 41 führt eine Zählung von +1-Signalen aus, welche
von der CPU 2 ausgegeben und in den Zähler 41 eingegeben werden. Der Zähler 41 hat eine Kapazität
von 8 Bits, und der Zählausgang des Zählers 41 wird als Zeitdatum auf den /4-Eingangs-Anschluß eines Übereinstimmungsschaltkreises
42 geführt, weiterhin auf die A-Eingangs-Anschlüsse A 7 bis A 0 einer Subtraktionseinheit
43 und die LZ-Eingangs-Anschlüsse L/7 bis LIO
eines Speichers 44 (der im folgenden abgekürzt »LASTT« bezeichnet wird). Die Speicherdaten des
Speichers 44 werden über die L-Ausgangs-Anschlüsse L 7 bis LO auf die B-Eingangs-Anschlüsse 57 bis BO
der Subtraktionseinheit 43 geführt. Die Subtraktionseinheit 43 zieht von den Eingangsdaten der Λ-Eingangs-Anschlüsse
die Eingangsdaten der B-Eingangs-Anschlüsse ab und gibt ein Zeitdatum entsprechend der
Differenz an den Γ-Ausgangs-Anschlüssen T7 bis TO
ab, das dabei als ein synthetisches Datum in den dazugehörigen Kanal des RAM 5 eingeschrieben wird.
Zeitdaten, die von zwei Mischkanälen in dem RAM 5 ausgegeben werden, werden auf den /4-Eingangs-Anschluß
eines Addierers 45 geführt. Zeitdaten zum Ansteuern eines Speichers 46 (wobei die Daten im folgenden
mit »NEXTX«. abgekürzt sind) für einen der beiden
Kanäle und Zeitdaten zum Ansteuern eines Speichers 47 (im folgenden mit »NEXT2« abgekürzt) für den anderen
der beiden Kanäle werden auf den ß-Eingangs-Anschluß bzw. C-Eingangs-Anschluß des Addierers 45
geführt. Der Addierer 45 addiert die Eingangsdaten zu dem .4-Eingangs-Anschluß und dem ß-Eingangs-Anschluß
oder er addiert die Eingangsdaten zu dem C-Eingangs-Anschluß und gibt als resultierende Daten neue
Zeitdaten von einem !»-Ausgangs-Anschluß oder E-Ausgangs-Anschluß
aus und zu dem Speicher 46 oder 47. Die Speicher 46 bzw. 47 führen Speicheroperationen
aus, wenn die CPU 2 Signale LA 1 und LA 2 abgibt. Die Speicher 46 und 47 werden zusammen mit dem Zähler
41 von dem Clear-Signal CLR gelöscht, das von der CPU 2 zum Zeitpunkt des Beginns des Mischvorganges
ausgegeben wird.
Die Speicherdaten der Speicher 46 bzw. 47 werden zu dem ß-Eingangs-Anschluß und dem C-Eingangs-Anschluß
des Übereinstimmungsschaltkreises 42 geführt.
Der Übereinstimmungsschaltkreis 42 erkennt die Übereinstimmung oder Nicht-Übereinstimmung der Eingangsdaten
am /4-Eingangs-Anschluß und dem Ä-Eingangs-Anschluß
als Antwort auf das eingegebene Speichersignal, gibt ein Übereinstimmungssignal £1 an die
CPU 2 ab und erkennt die Übereinstimmung oder Nicht-Übereinstimmung der Eingangsdaten am /4-Eingangs-Anschluß
und C-Eingangs-Anschluß und gibt ein Übereinstimmungssignal E2 an die CPU 2 ab.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die F i g. 8A und SB der Aufnahme- und Wiedergabevorgang von zwei Musikstücken mit Melodiefortschritt in dem RAM 5 beschrieben. Zunächst wird der Aufnahmevorgang beschrieben. In diesem Falle wird die Melodieinformation der oberen Musik in Fig.8A zunächst durch Tastenbedienung der Tastenschaltereinheit 1 aufgezeichnet Die Fig.3A und 3B zeigen Flußdiagramme zur Beschreibung des Aufnahmevorganges der Melodieinformation. In F i g. 8 bezeichnen die Bezugszeichen 0—17 den Zählausgang des Zählers 41.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die F i g. 8A und SB der Aufnahme- und Wiedergabevorgang von zwei Musikstücken mit Melodiefortschritt in dem RAM 5 beschrieben. Zunächst wird der Aufnahmevorgang beschrieben. In diesem Falle wird die Melodieinformation der oberen Musik in Fig.8A zunächst durch Tastenbedienung der Tastenschaltereinheit 1 aufgezeichnet Die Fig.3A und 3B zeigen Flußdiagramme zur Beschreibung des Aufnahmevorganges der Melodieinformation. In F i g. 8 bezeichnen die Bezugszeichen 0—17 den Zählausgang des Zählers 41.
Zu Beginn der Aufnahme einer Melodieinformation wird ein Aufnahmestartschalter (nicht dargestellt) eines
der Kanäle, beispielsweise vom ersten Kanal CH1 eingeschaltet
Der Ausgang des Schalters wird auf die CPU 2 über die Busleitung B 2 gelegt Die CPU 2 führt
den Schritt RMl in den Flußdiagrammen gemäß F i g. 3A und 3B als Antwort auf den Eingang aus. Mit
anderen Worten, die CPU 2 gibt ein Clear-Signal CLR auf die Busleitung B 7 und 59 und löscht damit den
PR-Speicher 11, den NE-Speicher 28 und Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 17. Sodann gibt die CPU 2 eine
Adreß-Steuerinformation aus und setzt sie zum Festsetzen der Startadresse der Melodieinformation der Musik
gemäß F i g. 8 in die Adressenregistereinheit 7 zu dem
Adressenzähler für den ersten Kanal CHi in dem
RAM 5 über die Busleitung ß5 (im Schritt RM2). Danach gibt die CPU 2 Daten NOP über die Busleitung B 6
aus und schreibt dadurch die Daten in die Startadress (Null-Adresse) für CH1 in dem RAM 5. In F i g. 4 ist ein
Modell des gespeicherten Zustandes dargestellt. Die Daten NOP (no operation) sind Daten, die einem Pausezustand
entsprechen, in welchem keine Töne erzeugt werden. Der oben beschriebene Vorgang ist ein Prozeß
in dem Schritt RM 3. Danach führt die CPU 2 den Inkrementierungsprozeß
des Schrittes RMA aus, um +1 zu dem Adressenzähler (der im folgenden durch »ein
Adreßregister« ersetzt wird) der Adressenregistereinheit 7 zu addieren und setzt dabei eine Adresse. Danach
wird in dem Schritt RM 5 ein Entscheidungsprozeß »Reset-Schalter la »ein«?« durchgeführt Der Reset-Schalter
la ist eingeschaltet, wenn die Aufnahme korrigiert wird. Wenn der Reset-Schalter la eingeschaltet ist,
wird der Prozeß zu dem Schritt RMi zurückgeführt
und in den Anfangszustand zurückversetzt. Andererseits, wenn der Schalter nicht eingeschaltet ist, wird der
Prozeß zu dem Schritt RM 6 weitergeführt, in welchem die Entscheidung getroffen wird »ist der Endschalter ID
eingeschaltet ?«. Der Endschalter ID ist eingeschaltet, wenn die Eingabe der Melodieinformation beendet ist
und dabei ein End-Code am Schluß der Melodieinformation in das RAM 5 eingelesen wird. Wenn der Endschalter
ID eingeschaltet ist (Y»Yes«), wird der Prozeß zu dem Schritt RM 7 weitergeführt, welcher den oben
beschriebenen Prozeß durchführt. Wenn jedoch der Endschalter 1D nicht eingeschaltet ist (N»No<
<) wird der Prozeß zum Schritt RM % weitergeführt, in welchem die
Entscheidung getroffen wird »Ist der Umkehrschalter Iß (Umkehrschalter ASW) eingeschaltet?«. Wenn der
Umkehrschalter 1B eingeschaltet ist, wird in dem Schritt
AM 9 ein Prozeß ausgeführt, der in einen Aufnahme-Standby-Zustand
überleitet, wie später noch im Detail beschrieben wird. Es sei angenommen, daß der Umkehrschalter
Iß nicht eingeschaltet ist, und der Prozeß läuft weiter zu dem Schritt RM10, in welchem die Entscheidung
getroffen wird »Hat sich der Tastenzustand geändert?«. Die Schritte RM10, AM5, AM6, RMi... werden
wiederholt, bis das Abspielen der Melodie eines Akkordes begonnen wird, in dem zwei Tasten der zwei
ersten Töne (Töne mit den Tonhöhen C3 und C3») der Melodie gemäß F i g. 8A gleichzeitig über den Aufnahme-Startschalter
eingeschaltet werden. Wenn die Tasten der Töne C3 und C3» gleichzeitig eingeschaltet
werden, wird der Prozeß zu dem Schritt RM11 weitergeführt,
in welchem die Entscheidung getroffen wird »Ist die Taste gedrückt?«. Wenn die Taste gedrückt ist,
wird der Prozeß zu dem Schritt RM12 weitergeführt, in
welchem die Entscheidung getroffen wird »Ist der Zustand des MSB (höchstwertiges Bit) der Tastencodedaten
»NULL« ?«.
Die CPU 2 führt zuerst den Prozeß zum Setzen des MSB der Tastendaten auf den Wert »NULL« durch, um
den Tastencode der Tonhöhe C3 der Niedertonseite und die Daten über gedrückte Tasten anzuzeigen und berechnet
danach die Toninformation. Die CPU 2 führt die Toninformationsdaten über die Busleitung B 3 der Tonerzeugungseinheit
3 zu, wonach die Lautsprecher 6Λ und 6L in dem Schritt RM13 zur Erzeugung von Tönen
veranlaßt werden. Danach wird der Prozeß zu dem Schritt RM16 weitergeführt, und die CPU 2 setzt das
Signal CH auf »NULL«, öffnet dabei die Gruppe von Übertragungsgattern 12 zu der folgenden Normalzeit
und schließt die Gruppe der Übertragungsgatter 13.
Nachdem die CPU 2 den oben beschriebenen Schritt RM1 in der Wiedergabeeinheit 9 gelöscht hat, gibt die
CPU 2 den Takt des gesetzten Tempos zu dem PR-Speicher 11 und dem A-Eingangs-Anschluß der Subtraktionseinheit
14 über die Busleitung B11 an die Gruppe von Übertragungsgattern 12 und gibt dabei als Daten
TD 7 bis TDO den gezählten Ausgang (Zeitdaten) des Vorwärts7Rückwärts-Zählers 17, welcher bereits die
Takte des Tempos vorwärts zählt, ein (wobei der Schalter ßSWjetzt in dem Zustand AUS ist, das Flip-Flop 26
gesetzt ist und der Zähler 17 vorwärts zählt). Danach zieht die Subtraktionseinheit 14 von den Eingangsdaten
an dem Λ-Eingangs-Anschluß die Eingangsdaten von
dem PR-Speicher 11 am B-Eingangs-Anschluß ab und
liefert die Differenz als Zeitdaten an die CPU 2. Danach wird der Schritt RM17 ausgeführt, um ein Takt-Signai
LA Γ dem PR-Speicher 11 über die CPU 2 zuzuführen.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Eingangsdaten in dem Speicher 11 gespeichert. Somit werden die gespeicherten
Daten gehalten und auf den ß-Eingangs-Anschluß der Subtraktionseinheit 14 geführt. Im Anschluß daran
wird der Prozeß zu dem Schritt RM18 weitergeführt,
der die resultierenden Daten /7 bis /0, die den Zustand »NULL« haben, in die Adresse 1 des RAM 5 einliest, da
die Eingangsdaten an den Anschlüssen der Subtraktionseinheit 14 gleich sind. Danach wird +1 zu dem
Adressenregister dazugezählt und somit eine Adresse 2 gesetzt (im Schritt RM19), in welchem der Taste-»gedrückt«-Code
oder Taste-»losgelassen«-Code, der bereits in der Adresse 2 von dem RAM 5 berechnet wurde,
eingeschrieben wurde (im Schritt RM20), d.h. es handelt
sich um den Tastencode (C3) und die Tasten-»gedrückt«-Daten (»On«). Danach wird +1 zu dem Adressenregister
hinzugefügt und somit eine Adresse 3 gesetzt (im Schritt AM 21), und der Prozeß wird zu dem
Schritt RM 5 zurückgeführt
Danach wird der Prozeß für die Taste mit der Tonhöhe C3 welche gleichzeitig durch die Prozesse der Schritte
AM 5, AM6, AM8, AM 10 bis ΛΜ13, AM 16 bis
RM2i eingeschaltet wurde gleichzeitig ausgeführt; Zeitdatum »NULL« wird in die Adresse 2 des CH1 im
RAM 5 eingelesen, und der Tastencode (C3*) und das Datum für gedrückte Taste (»On«) werden in die Adresse
4 geschrieben. Danach wird eine Adresse 5 im Adressenregister gesetzt und der Prozeß wird zu dem Schritt
RM5 zurückgesetzt Danach werden zwei Töne mit der
Tonhöhe C3 und C3* gleichzeitig als Akkord erzeugt
Nachdem in dem Schritt RMiO das Loslassen der
Taste mit der Tonhöhe C3* durch die Schritte RM 5, RMd, RMS beurteilt wurde, wird der Prozeß zu dem
Schritt AM 14 weitergeführt der das MSB der Tastencodedaten
auf »EINS« setzt um den Tastencode mit der Tonhöhe C3* und das Datum für Loslassen der Taste
anzeigt und dabei einen Code für losgelassene Taste erzeugt Die Toninformationsdaten werden der Tonerzeugungseinheit
3 zugeführt und dabei der Ton mit der Tonhöhe C3* (im Schritt AM 15) gelöscht Wenn der
Prozeß über den Schritt AM 16 zu dem Schritt RM17
weiterläuft, werden Zeitdaten des Zählers 17 in dem Speicher 11 zum Zeitpunkt des Loslassens der Taste neu
gespeichert, dann gehalten und auf den ß-Eingangs-Anschluß
der Subtraktionseinheit 14 geführt Die Subtraktionseinheit 14 zieht von den Zeitdaten am A-Eingangs-Anschluß
(während der Zeit einer losgelassenen Taste) Zeitdaten am ß-Eingangs-Anschluß ab, welche während
der Loslassungszeit der Taste für die Tonhöhe C3* anstehen, um die sich ergebenden Daten zu erzeugen, und
schreibt die Zeitdaten im Schritt RM18 in die Adresse 5
des RAM 5. In diesem Fall wird, wie in Fig·4 dargestellt,
das Zeitdatum zu diesem Zeitpunkt »FÜNF«. Wie weiterhin in Fig.4 dargestellt, wird über die Prozesse
der Schritte RM19 und RM 20 der Code für losgelassene
Taste in die Adresse 6 des RAM 5 eingelesen. Eine Adresse 7 wird im Schritt RM21 festgelegt, und der
Prozeß wird zu dem Schritt RAM 5 zurückgeführt
Wenn die Taste für die Tonhöhe B3 des zweiten Tones niedergedrückt wird, was im Schritt RM10 festgestellt
wird, wird der Prozeß über den Schritt AM 11 zu dem Schritt RM12 weitergeführt, und der Code für die
niedergedrückten Tasten wird gleich der Zeit für niedergedrückte Tasten der Tonhöhen C3 und C3 * berechnet.
Danach wird begonnen, den Ton mit der Tonhöhe B3 zu erzeugen, und zwar mittels des Schrittes RM13
im Prozeß. Das Zeitdatum während der Zeit der niedergedrückten Taste der Tonhöhe B3 wird in dem Speicher
11 von dem Prozeß in den Schritten RM16, AM 17 und
RM 18 gespeichert Die Subtraktionseinheit 14 zieht von den Zeitdaten während der Zeit der niedergedrückten
Taste mit der Tonhöhe B3 am Λ-Eingangs-Anschluß die Zeitdaten der Zeit der losgelassenen Taste der Tonhöhe
C3# am B-Eingangs-Anschluß ab und erzeugt somit
die resultierenden Daten und schreibt die Daten in eine Adresse 7 in dem RAM 5. In diesem Falle wird, wie
in F i g. 4 dargestellt, das Zeitdatum des resultierenden Datums »EINS«. Nach dem Prozeß im Schritt /?M20
wird eine nächste Adresse 9 in das RAM 5 über den Schritt RM2\ festgelegt, und der Prozeß wird zu dem
Schritt RM 5 zurückgeführt
Auf diese Weise wird, wenn die Aufführung einer Melodie während eines Zeitintervalls in Übereinstimmung
mit F i g. 8A durchgeführt wird, die Melodieinformation nach D3 des dritten Tones in die Adresse, die
von 9 des CH 1 gefolgt wird, in das RAM 5 mittels eines Prozesses ähnlich dem oben beschriebenen Prozeß eingelesen.
Wenn die letzte Wiedergabe-Eingabe beendet ist, wird der Endschalter \D eingeschaltet und der Endcode
wird als letztes Datum der Melodieinformation in das RAM 5 eingeschrieben.
Im folgenden wird der Prozeß des Schrittes RM9
beschrieben, wenn der Umkehrschalter \B eingeschaltet ist. Dieser Umkehrschalter 15 (Umkehrschalter
ASW) wird eingeschaltet wenn während der Eingabe der Melodieinformation ein Tastenfelder erfolgt, um die
Adressenregistereinheit 7 auf die gewünschte Adresse zurückzusetzen und die korrekte Melodieinformation
während eines Zustandes »Record enable standby« zu setzen. In diesem Falle wird während der Zeit in der der
Umkehrschalter 1Beingeschaltet ist, über die CPU 2 das
Speicherdatum des Speichers 11 auf den NE-Speicher 28 der Wiedergabeeinheit 9 geschaltet.
Wie bisher beschrieben, wird, nachdem die Melodieinformation in F i g. 8A in CH1 des RAM 5 geschrieben
wurde, die Melodieinformation einer Musik gemäß Fig.8B in den zweiten Kanal (der im folgenden mit
Y>CH 2« abgekürzt wird) des RAM 5 eingeschrieben, während die Melodieinformation gemäß F i g. 8A wiedergegeben
und abgehört wird. Der Aufnahmeprozeß in diesem Fall (d. h. der Prozeß gemäß der Flußdiagramme
in Fi g. 3A und 3B) ist ähnlich zu dem, der bisher beschrieben wurde, mit dem Ergebnis, daß die Melodieinfonnation
einer Musik gemäß F i g. 8B in dem Zustand in den Kanal CH 2 des RAM 5 geschrieben wird, wie in
F i g. 7 dargestellt
Es wird daher zuerst der Wiedergabeprozeß der Melodie unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme in den
F i e. 6A und 6B beschrieben.
Wenn zuerst ein Wiedergabeschalter (nicht dargestellt) für CWl des RAM 5 eingeschaltet wird, wird ein
Löschsignal während des Prozesses im Schritt SM1 auf
den NE-Speicher 28 und den Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 17 in den Fig.5A und 5B zugeführt und somit
der Speicher 28 und der Zähler 17 gelöscht. Danach wird die Startadresse für d>e Melodieinformation in
Fig.8A, die in CWl des RAM 5 eingeschrieben ist, in
die Adressenregistereinheit 7 durch den Prozeßschritt SM2 gesetzt. Das erzeugte Datum »NOP« (in Fig.4)
wird von dem RAM 5 ausgelesen und der CPU 2 im Schritt SM 3 zugeführt. Danach wird +1 der Adressenregistereinheit
7 zugeführt und somit eine Adresse 1 im Schritt SM 4 gesetzt. Danach beurteilt die CPU 2 »Ist
is MSB des Datums »NOP«, »NULL« oder »EINS« ?«.
Dies wird im Schritt SM 5 durchgeführt in welchem das Datum »NOP« ähnlich einer Pause ist, und der Prozeß
wird auf Schritt SM 7 weitergeführt, in welchem Prozeßdaten und Steuersignal entsprechend einem Tasten-Aus-Signal
der Tonerzeugungseinheit 3 zugeführt werden und somit die Erzeugung von Tönen gesperrt wird.
Wenn der Prozeß zu dem Schritt SM 8 weitergeführt wird, liest die CPU 2 das Zeitdatum »NULL« von der
Adresse 1 des RAM 5 aus, und + 1 wird zu der Adressenregistereinheit 7 zuaddiert, um eine Adresse 2 im
Schritt SM9 zu setzen. Das Zeitdatum »NULL« von der Adresse 1 wird auf den ß-Eingangs-Anschluß des Volladdierers
30 gegeben, und die sich ergebenden Daten werden in dem NE-Speicher 28 in den Schritten SM10
und SMIl gespeichert. In diesem Falle ist der Schalter
5SW nun ausgeschaltet, was zur Folge hat, daß das
Flip-Flop 26 in dem Setz-Zustand ist, das UND-Gatter 33 geöffnet ist und weiterhin der Vorwärts-ZRückwärts-Zähler
17 dazu veranlaßt wird, vorwärts zu zählen. Das Signal R wird normalerweise als »EINS« ausgegeben,
und der Ausgang des UND-Gatters 33, welcher der CPU 2 zugeführt wird, ist demzufolge ebenfalls normalerweise
»EINS«; der Ausgang des Inverters 34 wird normalerweise »NULL« und wird auf die einen Eingangs-Anschlüsse
der Exklusiv-ODER-Gatter 32? bis 32o geführt und wird weiterhin auf den CARRY-Eingangs-Anschluß
CW des Volladdierers 30 über das Übertragungsgatter 35 geführt. Das Signal CHR wird
normalerweise als »EINS« ausgegeben, und die Übertragungsgatter 35 und die Gruppe von Übertragungsgattern 31 sind demzufolge normalerweise geöffnet.
Daher wird in den Schritten SMlO und SMIl das
Zeitdatum »NULL« nicht von den Gattern 327 und 32o invertiert sondern es wird unverändert auf die 5-Eingangs-Anschlüsse
des Volladdierers 30 gegeben. Andererseits werden die Ausgangsdaten des NE-Speichers
28 (8 Bit mit jeweils dem Zustand »NULL«) auf die A-Eingangs-Anschlüsse des Volladdierers 30 über die
Gruppe von Übertragungsgattern 31 geführt, und die sich ergebenden Daten des Volladdierers werden zu
diesem Zeitpunkt »NULL« und werden in dem Speicher 28 gespeichert
Danach wird im Schritt SM12 von dem Prozeß beurteilt
»Ist das Übereinstimmungssignal von dem Nicht-ODER-Gatter »EINS« ?«. In diesem Fall werden Acht-Bit-Daten,
alle mit dem Zustand »NULL«, des Vorwärts-/Rückwärts-Zählers 17 und Acht-Bit-Daten, alle
mit dem Zustand »NULL«, des Speichers 28 auf die Exklusiv-ODER-Gatter 277 bis 270 gegeben; das Übereinstimmungssignal
mit dem logischen Zustand »EINS« wird in Übereinstimmung damit auf die CPU 2 gegeben,
und der Prozeß wird auf den Schritt SM13 weitergeführt,
in welchem festeeleet wird »Vorwärts zählen«
und der Prozeß wird zu dem Schritt SM3 weitergeführt
Im Anschluß daran wird in dem Schritt SM3 der Tastencode »€3« und das Datum für gedrückte Taste
»NULL«, d. h. das Datum »C3.EIN« aus F i g. 4 von der
Adresse 2 in dem CH1 des RAM 5 ausgelesen, in die
CPU 2 eingegeben, und eine Adresse 3 wird in dem CH1 des RAM 5 im Schritt SM 4 gesetzt. Im Schritt
SM 5 beurteilt der Prozeß das Datum für gedrückte Taste »NULL«, und der Prozeß wird dann weitergeführt
auf den Schritt SM 6, der die erzeugten Daten, den Tastencode »C3« und Tasten-Ein-Signale zu der Tonerzeugungseinheit
3 führt, was zur Folge hat, daß ein Ton mit der Tonhöhe C3 der ersten Melodie in F i g. 8 zuerst
erzeugt wird, und dabei den Lautsprechern 6Ä und 6L
ermöglicht wird, Töne zu erzeugen. Danach wird in Schritt SM8 das Zeitdatum »NULL« von der Adresse 3
in CH1 des RAM 5 ausgelesen, und die Adresse 4 des
RAM 5 wird im Schritt SM 9 gesetzt Das Zeitdatum »NULL« wird unverändert auf den B-Eingangs-Anschluß
des Volladdierers 30 geführt. Andererseits wird das gespeicherte Zeitdatum »NULL« von dem Speicher
28 auf die A-Eingangs-Anschlüsse des Volladdierers 30
gegeben, und die sich ergebenden addierten Daten des Volladdierers 30 sind zu diesem Zeitpunkt gleich den
Zeitdaten »NULL«, die in dem Speicher 28 neu gespeichert wurden, und werden auf die Gatter 277 bis 27o im
Schritt SM11 geführt. Der Prozeß läuft dann weiter zu
dem Schritt SM12, in welchem die Entscheidung getroffen
wird »Ist das Übereinstimmungssignal mit dem Zustand »EINS« eingegeben?«. Wenn das Übereinstimmungssignal
mii dem logischen Zustand »EINS« eingegeben wird, wird der Prozeß durch den Schritt SM13 zu
dem Schritt SM3 geführt. In dem Schritt SM3 wird das
Datum »C3e«, »EIN« in F i g. 4 von der Adresse 4 des CH1 in dem RAM 5 ausgelesen, eine Adresse 5 des
CH1 des RAM 5 wird in dem Schritt SM4 gesetzt, und
ein Ton mit der Tonhöhe C3* des ersten Tones wird gleichzeitig mit dem Ton der Tonhöhe C3 in den Schritten
SM 5 und SM 6 als Akkord erzeugt. In den Prozeßschritten SM 8 bis SM11 werden die Zeitdaten »FÜNF
von der Adresse 5 des CH1 des RAM 5 ausgelesen,
unverändert auf die B- Eingangs-Anschlüsse des Volladdierers
30 geführt, und das Zeitdatum »NULL« wird zu diesem Zeitpunkt auf die A-Eingangs-Anschlüsse geführt,
und die sich ergebenden Zeitdaten »FÜNF« werden somit in dem Speicher 28 neu gespeichert. Des weiteren
wird eine Adresse 6 des CH 1 in dem RAM 5 gesetzt. Der Prozeß wird dann weitergeführt zu den?
Schritt SM12, wonach der Prozeß dann zunächst zu
dem Schritt SM14 weitergeführt wird, während in der Zwischenzeit das Übereinstimmungssignal mit dem Zustand
»EINS« ausgegeben wird. In dem Schritt SM14 entscheidet der Prozeß »Ist das Vorwärts-ZRückwärts-Signal
invertiert?« und daher in diesem Fall »Ist der Umkehrschalter ASW eingeschaltet?«. Da der Schalter
ASWnicht eingeschaltet ist und somit die Entscheidung
»NEIN« getroffen wird, wird der Prozeß zu dem Schritt SM18 weitergeführt, in welchem die Entscheidung getroffen
wird »Ist die Melodieinformations-Korrektur beim Aufnehmen?«. Da die Entscheidung »NEIN«
ist.wird der Prozeß weitergeführt zu dem Schritt SM 20, in welchem entschieden wird »1st der Reset-Schalter \A
eingeschaltet?«. Da die Entscheidung »NEIN« ist, wird der Prozeß zu dem Schritt SM12 zurückgeführt. Dieser
Ablauf wird wiederholt.
Wenn die Zeitdauer entsprechend dem Zeitdatum »FÜNF« vom Start an der gleichzeitigen Tonerzeugung
des ersten Tones mit dem Toncode »C3«, »C3*« verstrichen ist und das Übereinstimmungssignal mit dem Zustand
»EINS« ausgegeben wird, wird der Prozeß zu
dem Schritt SM13 geführt, danach zu dem Schritt SM 3
und der Tastencode »C3S« und das Datum für losgelassene
Taste »EINS«, d.h., die Daten »C3*. AUS« in
Fig.4 werden von der Adresse 6 des RAM 5 ausgelesen.
Weiterhin wird in dem Schritt SM 4 eine Adresse 7 in dem RAM 5 gesetzt In diesem Schritt SM 5 werden
die Daten »EINS« für losgelassene Taste beurteilt, der
Prozeß wird dann zu dem Schritt SM 7 weitergeführt welcher den Tastencode »C3*« und das Tasten-AUS-Signal
zu der Tonerzeugungseinheit 3 führt, und der Ton mit der Tonhöhe »C3*« des ersten Tones wird in
seiner Erzeugung von den Lautsprechern gestoppt Sodann wird im Schritt SM 8 das Zeitdatum »EINS« von
der Adresse 7 des RAM 5 ausgelesen, und eine Adresse
8 wird in dem RAM 5 im Schritt SM 9 gesetzt In Schritten SMlO und SMIl werden die Zeitdaten »EINS« auf
die /^Eingangs-Anschlüsse des Volladdierers 30 unverändert
eingegeben, und da zu diesem Zeitpunkt das Zeitdatum »FÜNF« der sich vorher ergebenden Daten
auf die A-Eingangs-Anschlüsse eingegeben wird, werden die resultierenden, addierten Daten von dem Volladdierer
30 mi- »SECHS« ausgegeben, welche in dem NE-Speicher 28 neu gespeichert werden und auf die
Exklusiv-ODER-Gatter 277 bis 270 geführt werden. Danach
wird der Prozeß auf den Schritt SM12 weitergeführt,
in welchem die oben beschriebenen Schritte SM14, SM18, SM 20, SM12... wiederholt werden, und
zwar so lange, bis der gezählte Wert des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 17 zu dem Zeitdatum »SECHS«
hochgezählt wurde, und in der Zwischenzeit wird der Ton mit der Tonhöhe »C3*« des ersten Tones gelöscht,
und nur ein Ton mit der Tonhöhe »C3« wird erzeugt. Weiterhin, wird, wenn das Übereinstimmungssignal mit
dem Zustand »EINS« ausgegeben wird, der Prozeß zu dem Schritt SM13 und SM3 fortgeführt.
Wie bisher beschrieben, werden die ersten Töne des Akkordes vollständig wiedergegeben, und der Wiedergabeprozeß
für den zweiten Ton B3 wird danach in der gleichen Weise wie oben beschrieben begonnen. Wenn
der erste Ton wie oben beschrieben erzeugt wurde, wird die Vorführung in Übereinstimmung mit dem Prozeß
gemäß Fig.8B durchgeführt, und die Melodieinformalion
der Musik wird in den CH2 des RAM 5 eingegeben.
Auf diese Weise werden zwei Musikstücke gemäß den Fig.8A und 8B somit in den Kanälen CWI und
CH2 des RAM 5 aufgenommen und von dem Mischprozeß
der Mischeinheit 10 synthetisiert, und der Prozeß, daß die synthetisierte Musik beispielsweise im Bereich
eines dritten Kanales (im folgenden mit »CA/3« abgekürzt) des RAM 5 aufgenommen wird, wird im folgenden
beschrieben. Fig. 10 zeigt das Flußdiagramm dieses Prozesses.
Wenn der Schalter für den Mischprozeß zunächst eingeschaltet ist, werden die Schritte Ml, M2, M3 und
M4 des Flußdiagramms gemäß F i g. 10 hintereinander durchgeführt, und der Zähler 41, der Speicher (NEXTi)
46, der Speicher (NEXT2) 47 und der Speicher (LASlT) 44 werden alle von einem Clear-Signal (in Fig.9) zurückgesetzt.
Danach wird in den Schritten M 5 und M6
eine Startadresse (Adresse 0) in dem Adressenzähler (ADRX) des CWl und dem Adressenzühler (ADR 2) ^
des CH 2 in der Adressenregistereinheit 7 gesetzt. Danach wird im Schritt M 7 eine Startadresse in einem
Adressenzähler des CH3 (abgekürzt mil ADRM) gesetzt.
Daraufhin beurteilt der Übereinstimmungsschall-
15 16
kreis 42 in einem nächsten Schritt Af 8 »Ist das Datum Im nächsten Schritt M14 wird das Zeitdatum »FÜNF«
des Speichers 46 in Übereinstimmung mit den gezählten der Adresse 5 des CH1 in dem Speicher 46 ausgelesen,
Ausgang des Zählers 41?«. Nun sei angenommen, daß zu dem Zeitdatum »NULL« des Speichers 46 hinzuadbeide
Daten »NULL« sind und das Einstimmungssignal diert, und das sich ergebende Datum »FÜNF« wird in
E1 mit einem Zustand »EINS« wird ausgegeben und 5 dem Speicher 46 zwischengespeichert Danach wird in
auf die CPU 2 gelegtDaher beginnt die CPU 2 mit der den Schritten M15 und M16 sowohl in dem ADR1 als
Durchführung im Schritt Af 9 und schreibt somit die sich auch in dem ADRM eine Adresse 6 gesetzt, und der
ergebenden Daten der Subtraktionseinheit 43, d. h. das Prozeß wird zu dem Schritt M 8 zurückgeführt
Datum »NULL«, das durch die Subtraktion des Datums In diesem Schritt M 8 wird, da das Datum des Zählers »NULL« des Speichers 44 von dem gezählten Ausgang io 41 nicht mit dem Datum des Speichers 46 überein- »NULL« des Zählers 43 entstanden ist, in dem Bereich stimmt, von dem Prozeß das Übereinstimmungssignal der Adresse 0 des CH3, wie in Fi g. 11 dargestellt Da- Ei mit dem Zustand »NULL« beurteilt und zu Schritt nach wird der gezählte Ausgang »NULL« des Zählers M17 weitergegangen. In dem Schritt M17 wird für den 41 in den Speicher 44 gesetzt und als Datum der vorher- CH 2 des RAM 5 der Prozeß ausgeführt, ähnlich wie in gehenden Zeit im Schritt M10 gehalten. In dem Schritt 15 dem Schritt M 8, d. h, der Übereinstimmungsschaltkreis AfIl wird +1 zu dem ADRM hinzuaddiert und somit 42 beurteilt die Übereinstimmung zwischen dem gezähleine Adresse 1 gesetzt, das Datum »NOP« der Adresse ten Ausgang »NULL« des Zählers 41 mit dem Speicher-0 des ADR 1 vom CH1 wird ausgelesen und in die datum »NULL« des Speichers 47 und gibt ein Überein-Adresse 1 des CH 3 im Schritt Af 12 eingelesem Danach Stimmungssignal E 2 mit dem Zustand »EINS« an die wird +1 zudem>4Z?/?l addiert und somit die Adresse 1 20 CPU 2 ab. Auf diese Weise befiehlt die CPU 2 den im Schritt M13 gesetzt, das Zeitdatum »NULL« der Weitergang zum Schritt Af 18. In diesem Falle stimmen Adresse 1 des CHi aus dem RAM 5 wird ausgelesen die folgenden Schritte Af 18, Af 19, A/20, Af 21, Af 22, und auf den y4-Eingangs-Anschluß des Addierers 45 ge- Af 23, Af 24 und Af 25 mit den Schritten Af 8, Ai 10, Af 11, legt, welcher das Zeitdatum »NULL« zu dem Zeitdatum Af 12, Af 13, M14, Af 15 und Af 16 des CH1 überein, und »NULL« des Speichers 46 am B-Eingangs-Anschluß ad- 25 für den CH2 werden Prozesse ausgeführt, die ähnlich diert, und das sich ergebende Zeitdatum »NULL« wird denen des CH1 sind.
Datum »NULL«, das durch die Subtraktion des Datums In diesem Schritt M 8 wird, da das Datum des Zählers »NULL« des Speichers 44 von dem gezählten Ausgang io 41 nicht mit dem Datum des Speichers 46 überein- »NULL« des Zählers 43 entstanden ist, in dem Bereich stimmt, von dem Prozeß das Übereinstimmungssignal der Adresse 0 des CH3, wie in Fi g. 11 dargestellt Da- Ei mit dem Zustand »NULL« beurteilt und zu Schritt nach wird der gezählte Ausgang »NULL« des Zählers M17 weitergegangen. In dem Schritt M17 wird für den 41 in den Speicher 44 gesetzt und als Datum der vorher- CH 2 des RAM 5 der Prozeß ausgeführt, ähnlich wie in gehenden Zeit im Schritt M10 gehalten. In dem Schritt 15 dem Schritt M 8, d. h, der Übereinstimmungsschaltkreis AfIl wird +1 zu dem ADRM hinzuaddiert und somit 42 beurteilt die Übereinstimmung zwischen dem gezähleine Adresse 1 gesetzt, das Datum »NOP« der Adresse ten Ausgang »NULL« des Zählers 41 mit dem Speicher-0 des ADR 1 vom CH1 wird ausgelesen und in die datum »NULL« des Speichers 47 und gibt ein Überein-Adresse 1 des CH 3 im Schritt Af 12 eingelesem Danach Stimmungssignal E 2 mit dem Zustand »EINS« an die wird +1 zudem>4Z?/?l addiert und somit die Adresse 1 20 CPU 2 ab. Auf diese Weise befiehlt die CPU 2 den im Schritt M13 gesetzt, das Zeitdatum »NULL« der Weitergang zum Schritt Af 18. In diesem Falle stimmen Adresse 1 des CHi aus dem RAM 5 wird ausgelesen die folgenden Schritte Af 18, Af 19, A/20, Af 21, Af 22, und auf den y4-Eingangs-Anschluß des Addierers 45 ge- Af 23, Af 24 und Af 25 mit den Schritten Af 8, Ai 10, Af 11, legt, welcher das Zeitdatum »NULL« zu dem Zeitdatum Af 12, Af 13, M14, Af 15 und Af 16 des CH1 überein, und »NULL« des Speichers 46 am B-Eingangs-Anschluß ad- 25 für den CH2 werden Prozesse ausgeführt, die ähnlich diert, und das sich ergebende Zeitdatum »NULL« wird denen des CH1 sind.
wieder in dem Speicher 46 im Schritt Af 14 gespeichert. Genauer gesagt wird in dem Schritt Af 18 das resultie-
Danach wird +1 zu dem ADR 1 hinzuaddiert und somit rende Datum »NULL« der Subtraktionseinheit 43 in die
eine Adresse 2 im Schritt Af 15 gesetzt, +1 wird dann zu Adresse 6 des CH3 des RAM 5 geschrieben, und im
dem AD/?Af gesetzt und somit eine Adresse 2 im Schritt 30 Schritt Af 19 wird das Datum »NULL« wieder in dem
Af 16 gesetzt. Danach wird der Prozeß zu dem Schritt Speicher 44 zwischengespeichert. In den Schritten Af 20
Af8zurückgeführt. und Af21 wird das Datum »NOP« der Adresse 0 des
Auf diese Weise trifft der Prozeß im Schritt Af 8 die CH 2, das in F i g. 7 dargestellt ist, ausgelesen und in die
Entscheidung »Als Ausgangssignal liegt noch ein Über- Adresse 7 des CH 3 des RAM 5 eingeschrieben. Danach
einstimmungssignal £1 mit dem Wert »EINS« an«, und 35 wird +1 zu dem ADR2 hinzuaddiert und somit im
der Prozeß wird zu dem Schritt Af 9 weitergeführt; das Schritt Af 22 eine Adresse 1 gesetzt; im Schritt Af 23
resultierende subtrahierte Datum »NULL« der Sub- wird das Zeitdatum »VIER« der Adresse 1 des CH2
traktionseinheit 43 wird in die Adresse des CH3 des ausgelesen und zu dem Datum »NULL« des Speichers
RAM 5 geschrieben. Danach wird der gezählte Ausgang 47 in dem Addierer 45 hinzuaddiert, und das sich erge-
»NULL« des Zählers 41 wieder im Schritt Af 10 in dem 40 bende Datum »VIER« wird in dem Speicher 47 zwi-Speicher
44 zwischengespeichert, +1 wird zu dem schengespeichert. Danach wird in den Schritten Af 24
ADRM hinzuaddiert und damit eine Adresse 3 im und Af 25 in dem ADR 2 eine Adresse 2 gesetzt, und
Schritt Af 11 gesetzt. Danach wird im Schritt Af 12 das eine Adresse 8 wird in dem ADRMgesetzt, wonach der
Datum »C3, EIN« der Adresse 2 des CHl ausgelesen Prozeß zu dem Schritt Af 17 zurückgeführt wird,
und in die Adresse 3 des CH3 eingeschrieben, +1 wird 45 Im Schritt Af 17 wird, da das Datum »NULL« des zu dem ADR 1 hinzuaddiert und damit im Schritt Af 13 Zählers 41 nicht mit dem Speicherdatum »VIER« des eine Adresse 3 gesetzt. Danach wird im Schritt Af 14 das Speichers 47 übereinstimmt, das Übereinstimmungssi-Speicherdatum »NULL« des Speichers 46 durch den gnal El mit dem Zustand »EINS« beurteilt, und der Addierer 45 zu dem Zeitdatum »NULL« der Adresse 3 Prozeß wird danach zu dem Schritt Af 26 weitergeführt, des CWl hinzuaddiert, und das sich ergebende Zeitda- 50 in welchem die Entscheidung getroffen wird »Bestehen turn »NULL«, das somit erzeugt wird, wird in dem Spei- Datenenden in CH1 und CH 2 ?« in Übereinstimmung eher 46 zwischengespeichert. Danach erhalten im mit der Anwesenheit oder Abwesenheit der Endcodes Schritt Af 15 das ADR 1 eine Adresse 4 und im Schritt der diesbezüglichen Kanäle. Da die Kanäle noch keine Af 16 das ADRMeine Adresse 4. Danach wird der Pro- Datenenden aufweisen, wird der Prozeß zu dem Schritt zeß zu dem Schritt Af 8 zurückgeführt. 55 Af 27 weitergeführt, ein +1-Signal wird von der CPU 2
und in die Adresse 3 des CH3 eingeschrieben, +1 wird 45 Im Schritt Af 17 wird, da das Datum »NULL« des zu dem ADR 1 hinzuaddiert und damit im Schritt Af 13 Zählers 41 nicht mit dem Speicherdatum »VIER« des eine Adresse 3 gesetzt. Danach wird im Schritt Af 14 das Speichers 47 übereinstimmt, das Übereinstimmungssi-Speicherdatum »NULL« des Speichers 46 durch den gnal El mit dem Zustand »EINS« beurteilt, und der Addierer 45 zu dem Zeitdatum »NULL« der Adresse 3 Prozeß wird danach zu dem Schritt Af 26 weitergeführt, des CWl hinzuaddiert, und das sich ergebende Zeitda- 50 in welchem die Entscheidung getroffen wird »Bestehen turn »NULL«, das somit erzeugt wird, wird in dem Spei- Datenenden in CH1 und CH 2 ?« in Übereinstimmung eher 46 zwischengespeichert. Danach erhalten im mit der Anwesenheit oder Abwesenheit der Endcodes Schritt Af 15 das ADR 1 eine Adresse 4 und im Schritt der diesbezüglichen Kanäle. Da die Kanäle noch keine Af 16 das ADRMeine Adresse 4. Danach wird der Pro- Datenenden aufweisen, wird der Prozeß zu dem Schritt zeß zu dem Schritt Af 8 zurückgeführt. 55 Af 27 weitergeführt, ein +1-Signal wird von der CPU 2
In dem Schritt Af 8 überprüft der Prozeß den Aus- an den Zähler 41 abgegeben und somit der gezählte
gang des Übereinstimmungssignals E1 mit dem Zu- Ausgang auf »EINS« gesetzt. Danach wird der Prozeß
stand »EINS«. Da der Ausgang übereinstimmt, wird der zu dem Schritt Af 8 zurückgeführt.
Prozeß wieder zu dem Schritt Af 9 weitergeführt. In den In dem Schritt Af 8 beurteilt der Prozeß die Überein-
Schritten Af 9 und Af 10 wird das sich ergebende Datum 60 Stimmung des gezählten Ausgangs »EINS« des Zählers
»NULL« der Subtraktionseinheit 43 in die Adresse 4 41 mit dem Speicherdatum »NULL« des Speichers
des CH3 des RAM 5 geschrieben, und das Datum 46,der Prozeß wird danach zu dem Schritt Af 17 weiter-
»NULL« wird wieder in dem Speicher 44 zwischenge- geführt, in welchem eine Nicht-Übereinstimmung beur-
speichert. Danach wird in den Schritten AfIl und Af 12 teilt wird, und danach wird der Prozeß zu den Schritten
eine Adresse 5 gesetzt, und das Datum »C3*«, EIN« der 65 Af 26 und Af 27 weitergeführt, wobei in dem Schritt
Adresse 4 des CWl wird ausgelesen und in die Adresse Af 27 +1 zu dem Zähler 41 hinzuaddiert wird, um
5 geschrieben. Danach wird +1 zu dem ADR 1 hinzuad- »ZWEI« zu erhalten und der Prozeß wird zu dem
diert und somit im Schritt Af 13 eine Adresse 5 gesetzt. Schritt Af 8 zurückgeführt.
Die Schritte M 8, M17, M 26 und M 27 werden zweimal
durchgeführt, bis der Wert des Zählers 41 mit dem Datum »VIER« des Speichers 47 übereinstimmt Nachdem
der Wert des Zählers 41 »VIER« geworden ist, wird die Übereinstimmung im Schritt M17 über den Schritt
MS festgestellt, und die sich ergebende Differenz »VIER«, erhalten aus der Subtraktion des Datums
»NULL« des Speichers 44 von dem Datum »VIER« des Zählers 41 wird in die Adresse 8 des CH 3 in dem Schritt
M18 eingeschriebea Im Schritt M19 wird der vorliegende
Wert »VIER« des Zählers 41 in dem Speicher 44 gesetzt
Danach wird in den Schritten A/20 und M 21 das
Datum »G3, EIN« von der Adresse 2 des CH2 in die Adresse 9 des CH3 des RAM 5 geschrieben, +1 wird
weiter zu dem ADR 2 hinzuaddiert und somit in: Schritt M22 eine Adresse 3 gesetzt; im Schritt M 23 wird das
Zeitdatum »ZWEI« der Adresse 3 des ADR 2 zu dem Datum »VIER« des Speichers 47 hinzuaddiert, und das
sich ergebende Datum »SECHS« wird in dem Speicher 47 gesetzt. Sodann wird nach den Prozessen der Schritte
M24, M25, M17, M26 und M 27 der Prozeß zu dem
Schritt M 8 zurückgesetzt.
Der folgende Vorgang ist die Wiederholung des bisher beschriebenen Vorganges und synthetische Daten
werden in dem CH3 des RAM 5 als diesbezügliche Melodien
der Musikstücke gemäß den F i g. 8A und 8B geschrieben.
Das Ergebnis ist in F i g. 11 dargestellt. Im Schritt M 26 wird, wenn das Datenende des CHX und
CH 2 festgestellt wurde, der Prozeß zu dem Schritt M 28 weitergeführt, das Endzeichen wird als letztes der
Daten des CH3 geschrieben, und der Mischprozeß ist beendet. Die Bezugszeichen 0, 1 ... in den F i g. 8A und
8B bezeichnen die gezählten Werte des Zählers 41.
In der oben beschriebenen Ausführungsform beträgt die Anzahl der Kanäle des Speichers zum Speichern der
Melodieinformation drei. Die Anzahl der Kanäle kann jedoch gleich oder mehr als vier sein. Die Speichereinheit
muß nicht eine Vielzahl von Kanälen in einem Speicher aufweisen, sondern kann eine Vielzahl von Kanälen
individuell aufweisen. Wenn weiterhin der Inhalt des Speicherbereiches gemischt wird um Toninformationen
in einem Speicherbereich zu speichern, kann die Toninformation des anderen Speicherbereiches in dem Speicherbereich
zur Speicherung der Toninformation gespeichert werden, in dem die Zeitzuweisungsinformation
eingestellt wird.
Wie bisher beschrieben, ist, wenn eine Vielzahl von Tönen einer Toninformation, die gleichzeitig erzeugt
werden, in einer Speichereinrichtung gespeichert sind, eine Vorrichtung zur automatischen Musikwiedergabe
geschaffen, welche beispielsweise einen Akkord aufnehmen und wiedergeben kann, in dem die Toninformation,
die Zeitdaten beinhaltet, welche aussagen, daß die Tonerzeugungszeiten gleich sind, gespeichert werden. Da
weiterhin die erfindungsgemäße Vorrichtung zur automatischen Musikwiedergabe so ausgelegt ist, daß Toninformationen
von anderen Bereichen in einem Bereich der Speichereinheit übertragen und gespeichert werucü, Käfin ucf rviCKOfu in Wcfiigcf opciCrici'ücFciCflcfl wie
in einem Speicherbereich aufgenommen und wiedergegeben werden, so daß der Vorgang des Aufnehmens
einfach ist.
Wenn Stücke von Toninformationen von verschiedenen Bereichen der Speichereinrichtung synthetisiert
werden, wird der Vorteil erreicht, daß keine Schwierigkeit auftritt, selbst dann wenn eine Vielzahl von Stücken
von Toninformationen zur gleichen Zeit überlagert werden. Da weiterhin die Toninformation in andere Bereiche
der Speichereinrichtung eingegeben wird, während die Toninformation, die in einem bestimmten Bereich
der Speichereinrichtung abgespeichert ist, ausgelesen
wird und ein dazugehöriger Ton erzeugt wird, während die Toninformationen in die Speichereinrichtung
eingegeben werden, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur automatischen Musikwiedergabe den
Vorteil auf, daß der Eingebe-Vorgang leicht verständlieh
ist
Die Ausführungsform gemäß F i g. 1 weist eine Pausetaste l£in der Tastenschaltereinheit 1 auf, welche die
Aufgabe hat Toninformationen zu korrigieren, die zeitweise in den Speichereinrichtungen gespeichert sind.
Der Korrekturvorgang wird nun unter Bezugnahme auf die F i g. 12A, 12B bis zu den F i g. 19A, 19B beschrieben.
Wenn Toninformationen in dem RAM 5 des Speichers gemäß F i g, 1 aufgenommen werden, wird ein
Aufnahmeprozeß durchgeführt welcher mit den Flußdiagrammen in Fig. 12A—I, 12A—II und 12B übereinstimmt,
der Prozeß ist jedoch ähnlich dem gemäß den F i g. 3A und 3B mit der Ausnahme des Prozesses, der
als Antwort auf die Betätigung der Pausetaste 1 Edurchgefühi
t wird; die gleichen Schrittnummern bezeichnen die zugehörigen Schritte, und diese Schritte werden in
der folgenden Beschreibung nicht mehr weiter beschrieben.
In Fig. 12A—I wird, wenn im Schritt RM6 erkannt
wird, daß der Endschalter ID nicht eingeschaltet ist, der
Prozeß zu dem Schritt /?M30 weitergeführt welcher die Aussage trifft »Ist die Pausetaste !^eingeschaltet?«.
Die Pausetaste \E ist vorgesehen, um den Aufnahmeoder Wiedergabevorgang zeitweise zu stoppen. Wenn
die Pausetaste XEeingeschaltet ist, wird der Prozess zu
dem Schritt RMiXa weitergeführt, welcher den Zählvorgang des Vorwärts-/Rückwärts-Zählers 17 stoppt.
Mit anderen Worten, die Eingabe eines Taktsignals zu dem Zähler 17 wird von dem CPU 2 gesperrt. Der Beurteilungsprozeß
im Schritt RMZXb des AUS-Zustandes der Pausetaste 1 £ wird wiederholt, bis die Pausetaste 1E
ausgeschaltet ist, und der Zählvorgang verbleibt in dieser Zeit gestoppt. Wenn der Zustand »AUS« erkannt
wird, wird im Schritt RM 32 der Haltezustand der Zähloperation
gelöst, und der Prozeß geht weiter zu dem Schritt AM 8.
In dem Schritt RMS wird von dem Prozeß die Aussage getroffen »Ist der Umkehrschalter liJ(UmkehrschaI-ter
ASW) eingeschaltet?«. Wenn der Umkehrschalter XB eingeschaltet ist, wird der Prozeß in den Zustand
so »Rfecord-Standby« gebracht, und zwar in den Schritten
nach dem Schritt M 33. Wenn der Umkehrschalter XB ausgeschaltet ist, wird der Prozeß ähnlich dem in den
F i g. 3A und 3B nach den Schritten RM10 ausgeführt.
Wenn während der Eingabe der Melodieinformation ein Tastenfehler aufgetreten ist, wird der Umkehrschalter
XB eingeschaltet. Das Adressenregister 7 wird als Antwort auf das Einschalten des Umkehrschalters Iß
auf die gewünschte Adresse zurückgesetzt, und die korrekte Melodieinformation wird in dem Zustand »Re-
bu curd-eiiabie-siandby« geseizi.
Es sei beispielsweise angenommen, daß das Datum »G3 EIN«, welches den Tasten-gedrückt-Code der Taste
G3 vertritt, in die Adresse 38 des RAM 5 eingeschrieben wird, wie in der dritten Stufe von unten in
Fig. 16A gezeigt ist, nachdem die Taste des zehnten Tones G3 in Fig. 15 eingeschaltet ist, und es wird sofort
nach dem oben erwähnten Vorgang festgestellt, daß die Taste G3 irrtümlich eingegeben wurde. Zu diesem Zeit-
punkt wird der Umkehrschalter \B sofort eingeschaltet F i g. 15A zeigt dies, und der zweite Ton G3 im vierten
Takt ist irrtümlich betätigt worden, der Umkehrschalter Iß wird eingeschaltet, und der dritte Ton wird in diesem
Takt nicht eingesetzt
Das Einschalten des Umkehrschalters 15 wird in dem
Schritt RMS beurteilt, und der Prozeß wird dann zu dem Schritt AM33 weitergeführt Das Flip-Flop 26 wird
durch das Einschalten des Umkehrschalters \B zurückgesetzt,
ein Befehl zum Rückwärtszählen wird auf den Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 17 gegeben, welcher daraufhin
mit dem Rückwärtszählvorgang beginnt Danach wird das UND-Gatter 33 geschlossen, das Ausgangssignal
«NULL« des Gatters 33 wird der CPU 2 zugeführt, und der Ausgang des Inverters 34 wird in »EINS« invertiert
Das Zeitdatum »T3« welches die Taste-EIN-Zeit der Taste G3 vertritt, wird von der Subtraktionseinheit
!4 im Schritt RM 33 in die CPU 2 eingegeben und in der Adresse 39 des RAM 5 im Schritt RM3'j, geschrieben.
Im Schritt RM 35 wird +1 zu der Adressenregistereinheit 7 addiert und somit eine Adresse 40 gesetzt; die
CPU 2 gibt ein Endzeichen an die Adresse und schreibt es im Schritt RM36 ein.
Danach wird das Adressenregister 7 um 2 subtrahiert und somit auf die Adresse 38 im Schritt AM37 zurückgesetzt:
danach wird das Signal CHR zeitweise als »NULL« im Schritt RM38 ausgegeben. Zu diesem Zeitpunkt
wird das Zeitdatum, das in dem PR-Speicher 11 zwischengespeichert ist, über die CPU 2 an die Exklusiv-ODER-Gatter
327 bis 32o der Wiedergabeeinheit 9 im Schritt AM 39 geführt Da das Signal CHR nicht
»NULL« ist, wird das Zeitdatum von dem Speicher 11 auf die B-Eingangs-Anschlüsse des Volladdierers 30 unverändert
eingegeben, und da die Gruppe von Übertragungsgattern 31 geschlossen ist, wird das Datum von
dem NE-Speicher 28 von den Λ-Eingangs-Anschlüssen
abgenommen und jeweils als »NULL« Datum auf den Anschluß gegeben. Mit anderen Worten, das Zeitdatum
von dem Speicher 11 wird in dem Speicher 28 als Antwort auf den Eingang aller »NULL«-Daten unverändert
zwischengespeichert, und das Zeitdatum wird im Schritt RM40 zu dem kumulativen Wert der Tasten-EIN-Zeit
des zehnten Tones akkumuliert. Der Prozeß geht dann weiter zu dem Schritt RM 41, und das Signal CHR wird
auf »EINS« gesetzt. Danach geht der Prozeß weiter zu dem Wiedergabefluß in dem Schritt SM12 in den
Fig. 14A—1 bis 14C. In dem Schritt SM12 trifft der Prozeß die Entscheidung »Wird das Übereinstimmungssignal als »EINS« ausgegeben?«, d. h. »Ist der gezählte
Ausgang des Vorwärts-/Rückwärts-Zählers 17 unter dem Zeitdatum des NE-Speichers 28 während des
Hochzählens, wenn der Umkehrschalter \B eingeschaltet ist?«, nämlich »Ist er zurückgespult?«, und die
Schritte SM14, SM15, SM 23, SM 24, SM 25, SM12...
werden so lange wiederholt, bis Übereinstimmung erreicht worden ist. Insbesondere trifft der Prozeß die
Entscheidungen »1st der Umkehrschalter 15 wieder betätigt worden, um von dem vorliegenden Rückwärtszählzustand
zu dem Vorwärtszählzustand überzugehen?« (im Schritt SM14), »Ist der Aufnahmeschalter IC
eingeschaltet, um Aufnahmezustand zu erhalten? (im Schritt SM18), »Ist die Pausetaste \Eeingeschaltet, um
den Pausezustand zu setzen?« (im Schritt SM23), »Ist
die Taste zur Korrektur eingeschaltet?« (im Schritt SM24) und »ist der Reset-Schalter \A eingeschaltet,
um den Reset-Zustand zu setzen?« (im Schritt SM25). Wenn der Ausgang des Übereinstimmungssignals mit
dem Zustand »EINS« im Schritt SM12 erfaßt wurde.
wird der Prozeß zu dem Schritt SM13 weitergeführt
Da zum jetzigen Zeitpunkt rückwärts gezählt wird, wird der Prozeß zu dem Schritt SM 59, wie später unter Bezugnahme
auf Fig. 14C beschrieben wird, weitergeführt In diesem Schritt SM 59 wird der Tasten-gedrückt-Code
der Taste G3 von der Adresse 38 des RAM 5 ausgelesen. Danach geht der Prozeß weiter zu dem
Schritt SM 60, »EINS« wird von der Adressenregistereinheit 7 abgezogen und somit eine Adresse 37 gesetzt
Im Schritt SM61 wird der Tasten-gedrückt-Code beurteilt und der Prozeß läuft weiter zum Schritt SM 62,
welcher den Tonlöschvorgang ausführt und damit den Löschvorgang des zehnten Tones G3 beginnt Daraufhin
wird im Schritt SM64 das Zeitdatum »TI« der Tasten-AUS-Zeit
des neunten Tones E3 von der Adresse 37 ausgelesen, und die Adresse 36 wird im Schritt SM 65
gesetzt Im Schritt SM 66 wird das Zeitdatum (Tasten-AUS-Zeit) als invertiertes volles Bit-Datum von dem
Signal CHR mit dem Zustand »EINS« sowie der Ausgang des Inverters 34 mit dem Zustand »EINS« auf den
ß-Eingangs-Anschluß des Volladdierers 30 geführt,
während das Speicherdatum des NE-Speichers 28 auf den .A-Eingangs-Anschluß geführt wird, und da der Eingang
für den Übertrags-Eingangs-Anschluß CEN den Zustand »EINS« hat, führt der Volladdierer 30 eine Subtraktion aus und zieht dabei von den Eingangs-Daten
des A-Eingangs-Anschlusses die Eingangsdaten des B-Eingangs-Anschlusses
ab, das resultierende Datum wird zu dem Speicher 28 ausgegeben und im Schritt SM 67 in
dem Speicher 28 zwischengespeichert.
Danach geht der Prozeß zurück zu dem Schritt SM12, die Schritte SM14, SM18, SM 23, SM 24, SM 25,
SM12... werden so lange wiederholt, bis das Übereinstimmungssignal
mit dem logischen Zustand »EINS« während des Fehlens der Tasten-AUS-Zeit (Tl) des neunten
Tones E2 ausgegeben wird, und der Ton wird gelöscht. Wenn das Übereinstimmungssignal mit dem
Zustand »EINS« ausgegeben wird, wird der Prozeß zu dem Schritt SM13 und weiter zu dem Schritt SM 59
geführt, und der Tasten-losgelassen-Code »E3 AUS« des neunten Tones E3 wird von der Adresse 36 des
RAM 5 ausgelesen. Danach wird im Schritt SM60 die
Adresse 36 gesetzt, und im Schritt SM 61 wird der Tasten-losgelassen-Code
beurteilt, wonach der Prozeß zu dem Schritt SM 63 weiterläuft, welcher den neunten
Ton E3 erzeugt und damit die Tonerzeugung begonnen wird.
Im Anschluß daran wird das Zeitdatum »T3« der Tasten-AUS-Zeit des neunten Tones E3 von der Adresse
so 35 im Schritt SM 64 ausgelesen, und im Schritt SM 65
wird die Adresse 34 gesetzt. Danach subtrahiert in den Schritten SM66 und SM 67 der Volladdierer 30, und das
resultierende Datum wird in dem NE-Speicher 28 zwischengespeichert, und der Prozeß geht zu dem Schritt
SM12 zurück.
Der Tonprozeß für den neunten Ton E3 wird in der gleichen Weise wie oben beschrieben ausgeführt, und
die Korrekturposition wird gehalten, während während des Zurücklaufens auf diese Weise der Reproduzierung
und Erzeugung des Tones zugehört wird. Es sei angenommen, daß der ümkehrschaiter iö ausgeschaltet ist,
wenn von der Adresse 24 des RAM 5 wie gezeigt, beispielsweise der Tasten-losgelassen-Code des sechsten
Tones G3 in Fig. 16A ausgelesen wird und in die Stellung zur Erzeugung des Tones zurückgelaufen wird. Der
AUS-Zustand des Umkehrschalters \B wird über den Schritt SM12 in dem Schritt SM14 beurteilt, und der
Prozeß läuft danach weiter zu dem Schritt SM15. wel-
21 22
eher die Aussage trifft »Umkehrung zu dem Vorwärts- ste XE während der Zeit eingeschaltet ist, während die
Zählvorgang«. Mit anderen Worten, das Flip-Flop 26 Tasten-AUS-Zeit des achten Tones E3 verstrichen ist,
wird durch das AUS des Umkehrschalters XB in den um eine Pause zu werden, und die korrigierte Aufnahme
Setz-Zustand zurückgesetzt, und ein Vorwärtszähl-Be- wird gestartet.
fehl wird auf den Vorwärts-ZRückwärts-Zähler 17 gege- 5 Genauer gesagt, wird der EIN-Zustancl der Pausetaben.
und die UND-Gatter 33 sind geöffnet Danach wird ste XE in dem Schritt SM 23 beurteilt, der Prozeß läuft
der Prozeß zu dem Schritt SM15 weitergeführt, +1 dann weiter zu dem Schritt SM 39, welcher die Zufuhr
wird zu dem Adressenregister hinzugezählt und somit eines Taktsignales zu dem Vorwärts-/Rückwärtszähler
eine Adresse 23 gesetzt. Der Prozeß läuft danach weiter 17 und somit das Zählen des Zählers 17 stoppt und
zu dem Schritt SM3, und das Zeitdatum »T3« wird von io weiterhin die Zufuhr eines Taktsignales zu dem Rückder
Adresse 23 ausgelesen; die Adresse 24 wird im lauf des Vorwärts-/Rückwärtszählers 17 und somit das
Schritt SM 9 gesetzt, das Zeitdatum »T3« wird unverän- Zählen des Taktsignales und die Wiedergabe und Tondert
auf den Volladdierer 30 im Schritt SM10 gegeben, erzeugung stoppt. Die Schritte SM40 und SM 41 werder
Volladdierer 30 addiert das Speicherdatum von dem den solange wiederholt, solange die Taste nicht einge-NE-Speicher
28, d.h. das kumulative Zeitdatum von 15 schaltet ist, während die Pausentaste 1E eingeschaltet
dem ersten Ton C3 zu der Tasten-EIN-Zeit des sechsten ist, und somit wird der Ein-Arbeitszustand der Pausen-Tones
G5 und das Zeitdatum. Das sich ergebende Da- taste XE fortgesetzt Wenn die Pausentaste XE ausgetum
wird in dem NE-Speicher 28 im Schritt SMIl zwi- schaltet wird, wird dieses Ausschalten im Schritt SM43
schengespeichert, und der Prozeß wird auf den Schritt beurteilt, und der Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 17 be-SM12
zurückgeführt Die Schritte 5Af 12, SM14, 20 ginnt im Schritt SM 44 wieder mit dem Vorwärtszählen.
SM18, SM 23, SM 24, SM 25, SM12... werden solange Danach wird der Prozeß zu dem Schritt SM 45 weiterwiederholt,
solange das Übereinstimmungssignal geführt, welcher von der Adressenregistereinheit 7
(»EiNS«) ausgegeben wird, und der sechste Ton G3 »EINS« subtrahiert und somit eine Adresse 33 setzt,
wird währenddessen erzeugt. Wenn danach das Über- Der Volladdierer 30 subtrahiert zeitweise in den Proeinstimmungssignal
mit dem Zustand »EINS« ausgege- 25 zeßschritten SM 46, SM 47 und SM 48 von dem kumulaben
wird, wird der Prozeß zu dem Schritt SM13 weiter- tiven Zeitdatum T48 von dem NE-Speicher 28 das Zeitgeführt
und der Tasten-losgelassen-Code »G3, AUS« datum T4 von der Adresse 33 des RAM 5 und erzeugt
des sechsten Tones G3 (F i g. 16A) wird von der Adresse das sich ergebende Datum T44, welches in dem Speicher
24 des RAM 5 ausgelesen. Danach wird im Schritt SM4 28 zwischengespeichert wird. Im Schritt SM49 wird das
die Adresse 25 in der Adressenregistereinheit 7 gesetzt, 30 Signal R in den Normalzustand »EINS« gesetzt, und der
danach wird im Schritt SM6 der Tasten-gedrückt-Code Volladdierer 30 beginnt danach zu addieren. In den
beurteilt, und der Prozeß wird danach zu dem Schritt nächsten Schritten SM 50 und SM 51 wird das Speicher-SM
7 weitergeführt, in welchem der sechste Ton G3 datum »T44« von dem Speicher 28 zu dem Speicher 11
gelöscht wird. Der Prozeß läuft nun weiter zu dem gebracht und in diesem Speicher 11 zwischengespei-Schritt
SM8, das Tasten-AUS-Zeitdatum »TI« des 35 chert
sechsten Tones G3 wird von der Adresse 25 des RAM 5 In dem Schritt SM52 wird das Signal CH in den nor-
ausgelesen, und die nächste Adresse 26 wird im Schritt malen »NULL«-Zustand zurückversetzt Da das MSB
SM9 gesetzt. In den nächsten Schritten SMlO und des erzeugten Datums (das Tasten-AUS Datum des
SM11 werden neue kumulative Daten, erzeugt durch achten Tones E3), welches von dem RAM 5 ausgelesen
die Addierungsoperation des Volladdierers 30 in dem 40 wird »EINS« ist, wird der Prozeß danach zu dem Schritt
NE-Speicher 28 zwischengespeichert, und der Prozeß AM95 in Fig. 12A weitergeführt. Danach werden die
wird auf den Schritt SM12 zurückgesetzt Schritte RM5, RM6, RMXX RM13, RM5... so lange
Die Schritte SM12, SM14, SM18, SM 23, SM 24, wiederholt, bis der neunte Ton G3 für die Korrektur
SM25 und SMM werden ähnlich wiederholt, bis die über Tastenbedienung eingeschaltet wird. Wenn der ne-
Tasten-AUS-Zeit des sechsten Tones G3 abgelaufen ist, 45 unte Ton G3 nach einer vorherbestimmten Zeit, wie in
d. h. bis das Übereinstimmungssignal mit dem Zustand F i g. 15C dargestellt eingeschaltet wurde, läuft der Pro-
»EINS« ausgegeben wurde, und der Ton wird gelöscht zeß weiter zu dem Schritt RM15 und weiter zu den
Wenn das Übereinstimmungssignal mit dem Zustand Schritten AM 16 bis AM24. In Übereinstimmung damit
»EINS« ausgegeben wurde, wird der Tasten-gedrückt- wird das subtrahierte Ergebnis der Subtraktionseinheit
Code des siebten Tones F3 von der Adresse 26 des 50 14 in die Adresse 33 des RAM 5 eingelesen, d. h. die
RAM 5 durch die Prozeßsch. ltte SM13, SM3, SM4 Tasten-AUS-Zeit »T4« des achten Tones E3 wird einge-
und SM 5 ausgelesen, der Prozeß wird beurteilt und schrieben.
danach zu dem Schritt SM 6 weitergeführt, welcher den Der Tasten-gedrückt-Code des neunten Tones G3
Ton erzeugt In den Schritten SM8 bis SM11 wird die wird in die Adresse 34 geschrieben, die Adresse 35 wird
Tasten-AUS-Zeit »T3« des siebten Tones F3 von der 55 gesetzt, und der Prozeß läuft dann weiter zu dem Schritt
Adresse 27 ausgelesen, das kumulative Zeitdatum neu AM5, und der zehnte Ton C4, der elfte Ton E4... wer-
zu dem Datum »T3« hinzuaddiert und in dem NE-Spei- den durch die Taste in der gleichen Weise wie bisher
eher 28 zwischengespeichert wonach der Prozeß zu beschrieben bearbeitet und hintereinander aufgenom-
dem Schritt SM12 zurückgeführt wird. Der siebte Ton men.
F3 wird erzeugt während der Prozeß mit den oben 60 Die Fig. 17A bis 17C zeigen die Korrektur eines anbeschriebenen
Schritten SAi IZ SM14, SM18, SM 23, deren Inhalts des gleichen Musikstückes in Fig. 15,
SM24, SM25, SM12... wiederholt wird. Wenn die Ta- während die F i g. 18A und 18B den Inhalt zeigen, der
sten-EIN-Zeit abgelaufen ist läuft der Prozeß zu dem dem RAM 5 entspricht Wie aus Fig. 17A erkenntlich,
Schritt SM12 weiter, welcher zu dem Tonlöschungspro- ist die Arbeitsweise gleich der in Fig. 15, insofern als
zeß des siebten Tones E3 überleitet. Der Tonlöschungs- 65 der Umkehrschalter IS eingeschaltet'ist, um während
prozeß des siebten Tones E3 wird auf die gleiche Weise der Aufnahme des zehnten Tones zurückzulaufen und
ausgeführt wie für den sechsten Ton G3. Es sei ange- während des sechsten Tones G3 ausgeschaltet ist Es sei
nomrnen, wie in F i g. 15B dargestellt, daß die Pausenta- weiterhin angenommen, daß, nachdem der achte Ton E3
zwei Takte lange nach dem Abhören des erzeugten Tones
des sechsten Tones und des siebten Tones F3 nach dem Abschalten des Umkehrschalters IS erzeugt wird,
die Pausetaste IE eingeschaltet wird, wie in F i g. 17 dargestellt.
Dieser Sachverhalt wird sodann im Schritt SM 23 beurteilt, der Prozeßschritt SM 31 wird durchgeführt,
und der Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 17 wird gestoppt. Wenn die Pausetaste \E ausgeschaltet wird,
nachdem die Taste für C3 eingeschaltet ist, wird das MSB des Prozeßdatums (das Tasten-EIN-Datum des
achten Tones E3), das von dem RAM 5 ausgelesen wird, durch die Schritte SM44,...SM53 als »NULL« erkannt
wird, es folgen die Schritte SM 40 und SM 43, und der Prozeß läuft weiter zu dem Schritt SM54.
Daher ist das Subtraktionsergebnis der Subtraktionseinheit 14 in die Adresse 33 des RAM 5 eingeschrieben,
d. h. die Tasten-EIN-Zeit des achten Tones E3 wird von Tl 2 nach T8 korrigiert (von halber Note mit Punkt zu
halber Note). Danach wird in Schritt SM3 die Adresse 34 bezeichnet, der Tasten-AUS-Code von E3 wird im
Schritt SM 56 geschrieben und gelöscht Danach wird die Zeit, während der der Pausenschalter IEausgeschaltet
ist, in dem PR-Speicher 11 zwischengespeichert, und die Adresse 35 wird in den Schritten SAi 57 und SM58
gekennzeichnet. Danach läuft der Prozeß weiter zu dem Schritt RM5 in F i g. 12A, und danach werden der neunte
Ton E3 und der zehnte Ton G3,... bearbeitet, um den Beginn des vierten Taktes, wie oben beschrieben, anzupassen
und dabei die Töne hintereinander aufzunehmen.
Wie in den Fig. 15A, 15B und 15C dargestellt, kann der Prozeß sofort in den Aufnahmezustand übertragen
werden, selbst wenn der Rücklaufvorgang durch Betätigung des Umkehrschalters 15 im Falle des Aufnehmens
betätigt wird und die Tastenbetätigung zur Korrektur (neunter Ton G3) durchgeführt wird, um den Beginn des
vierten Taktes ohne Betätigung der Pausentaste IJ? im Falle der Wiedergabe der Tonerzeugung anzupassen.
Mit anderen Worten, der Tasten-EIN-Zustand wird im Schritt SM 24 beurteilt, und der Prozeß läuft weiter zum
Schritt SM 25. Danach werden die Schritte SM 27 bis SM 33 durchgeführt und dabei der Korrekturvorgang
ausgeführt Mit anderen Worten, die Schritte SM26 bis
SAi 33 arbeiten auf die gleiche Weise wie die Schritte
SM 43 bis SM 52, und auf eine Beschreibung der Arbeitsweise wird verzichtet. Im Schritt SM34 wird das
Subtraktionsergebnis in die Adresse 33 des RAM 5 eingeschrieben, im Schritt SM35 wird die Adresse 34 bestimmt
und der Tasten-EIN-Code von G3 wird in Schritt SM 36 eingelesen und erzeugt In den Schritten
SM 37 und SW38 wird das Zeitdatum der Tasten-EIN-Zeit
von G3 in dem Speicher 11 zwischengespeichert die Adresse 35 wird gekennzeichnet und der Prozeß
wird zu dem RAM 5 in F i g. 12A weitergeführt
Die F i g. 19A und 19B zeigen ein anderes Beispiel des Korrekturprozesses. In den Fig. 19A und 19B sind die
Schritte SM40, SM41 und SM42 aus den Fig. 14B-I
und 14B—II weggelassen worden. Folglich wird der
Aufnahmezustand durch Einschalten der Pausetaste iE gesetzt irgendeine beliebige Taste gedrückt und danach
die Pausentaste 1E ausgeschaltet wieindenFig. 15 und
17 dargestellt Der Aufnahmezustand kann jedoch gesetzt werden, indem die Pausetaste XE ausgeschaltet
wird, ohne irgendeine andere Taste einzuschalten.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, wie sie bisher beschrieben wurde, ist eine Vorrichtung
zur automatischen Musikerzeugung vorgesehen, bei welcher der Aufnahmevorgang an einer vorherbestimmten
Position vorübergehend angehalten werden kann, d. h. wenn die Notwendigkeit von Korrekturen
besteht und zwar bei der Wiedergabe, wenn aufgenommene Toninformationen korrigiert werden und danach
automatisch der Aufnahmezustand gesetzt wird, indem der vorübergehende Haltezustand gelöst wird. Somit
kann das Tasten-EIN-Timing zur Korrektur fertig übernommen werden, und somit ist das gesamte Erstellen
von Musikstücken auf vorteilhafte Weise vereinfacht.
Weiterhin ist eine Vorrichtung zur automatischen Musikerzeugung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung vorgesehen, bei welcher die Adresse der Speichereinrichtung von dem Zustand, in dem die
Toninformation einer Musik gesetzt wird, zurücksetzbar ist; danach die Wiedergabe von einer willkürlichen
Position wieder gestartet wird, die Wiedergabe während des Wiedergabevorganges zeitweise gestoppt
werden kann und sofort in der Speichereinrichtung der Zustand »Toninformation-Speicherung enable« gesetzt
werden kann, wenn die Pausenanweisung gelöst wird. Somit kann das Erstellen von Musik vorteilhaft in einem
Arbeitsdurchgang ausgeführt werden.
Hierzu 27 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur automatischen Musikerzeugung mit Einrichtungen zur Eingabe von Toninformationen;
mit Speichereinrichtungen, welche mit den Einrichtungen zur Eingabe von Toninformationen
verbunden sind, um eine Mehrzahl von Toninformationen von den Einrichtungen zur Eingabe von
Toninformationen zu speichern; mit Einrichtungen zur Tonsignalerzeugung, welche mit den Speichereinrichtungen
verbunden sind, um Tonsignale in Übereinstimmung mit der Mehrzahl von Toninformationen
zu erzeugen, die aus den Speichereinrichtungen sequentiell ausgelesen werden; dadurch
gekennzeichnet, daß mit den Einrichtungen (1\ zur Eingabe von Toninformationen gleichzeitig
mit einer Mehrzahl von zu erzeugenden Toninformationen zugehörige Zeitinformationen in die Speichereinrichtungen
(5) eingegeben werden und
daß von den Tonsignal-Erzeugungseinrichtungen (2, 3) die Tonsignale in Abhängigkeit von den entsprechend
aus den Speichereinrichtungen (5) ausgelesenen Ton- und zugehörigen Zeitinformationen erzeugt
werden, wobei für gleichzeitig zu erzeugende Töne die zugehörigen Zeitinformationen mit entsprechenden
Werten abgespeichert werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtungen (5) eine
Mehrzahl von Bereichen aufweisen, von denen jeder individuell Ton- und Zeitinformationen speichern
kann und daß Steuereinrichtungen (2,7) vorgesehen sind, mit denen Toninformationen in andere Bereiche
zurückspeicherbar sind und mit der die zugehörige Zeitinformation, die in der Toninformation enthalten
ist entsprechend ver- oder nachgestellt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtungen (5) einen ersten
Speicher (5) zur Speicherung von Toninformationen von den Einrichtungen (1) zur Eingabe von
Toninformationen und einen zweiten Speicher (5) aufweisen, um abweichende Toninformationen zu
speichern, wenn derartige abweichende Toninformationen von den Einrichtungen (1) zur Eingabe von
Toninformationen eingegeben werden, wobei die Vorrichtung weiterhin Prozeßeinrichtungen (2) aufweist,
welche mit dem ersten Speicher (5) verbunden sind, um die Toninformationen aus dem ersten Speicher
(5) wiederzugeben und so einen entsprechenden Ton zu erzeugen, wenn die abweichende Toninformation
durch die Eingabeeinrichtungen (1) in den zweiten Speicher (5) eingegeben wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (1) zur Eingabe der
Toninformationen eine Tastatur mit einer Mehrzahl von Tasten aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Speicher (5)
verschiedene Bereiche des gleichen Speicherbautei-
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