DE3102643C2 - Schaltungsanordnung für ein elektronisches Musikinstrument - Google Patents
Schaltungsanordnung für ein elektronisches MusikinstrumentInfo
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- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H5/00—Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators
- G10H5/02—Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones
- G10H5/06—Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones tones generated by frequency multiplication or division of a basic tone
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Abstract
Die Schaltungsanordnung für ein elektronisches Musikinstrument erzeugt die Töne durch Teilung aus einer Festfrequenz, mittels der ein Speicher leergezählt wird, in welchen der jeweils wiederzugebenden Tonfrequenz entsprechende Divisorwerte eingegeben werden. Jeder Leerzählvorgang triggert ein Ausgangssignal. Mit einfachen Mitteln läßt sich ein polyphon spielbares Instrument mit noch tragbaren Frequenzfehlern herstellen, das extern programmierbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für ein elektronisches Musikinstrument gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1. Die US-PS 41 27 048 offenbart eine Schaltung, die die im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 genannten Merkmale aufweist. Sie wird dort als Audiosignalerzeuger für die Pedaltastatur
einer elektronischen Orgel verwendet, wobei vorausgesetzt wird, daß der Spieler immer nur ein Pedal betätigt.
In weiterer Ausgestaltung dient die bekannte Schaltung auch dazu, die Audiosignale für eine Begleitautomatik
nach dem »Walking-Bass-Prinzip« zu erzeugen, wobei die einzelnen Sequenzen von dem Spieler durch
Niederdrücken des den Grundton der Sequenz bestimmenden Pedals getriggert werden. Zur Wirkungsweise
dieser Schaltung ist ergänzend auf die Veröffentlichung »Frequency Synthesizers« in WIRELESS WORLD.
Oktober 1978, Seite 75, hinzuweisen.
Die bekannte Schaltung ermöglicht jedoch nicht, nach
diesem Prinzip das Instrument polyphon zu spielen: der verwendete Speicher weist sogar Komponenten auf, die
es ermöglichen, bei Betätigen mehrerer Pedale alle höher als der tiefste Ton liegende Töne zu unterdrücken.
Andererseits sind digital arbeitende Schaltungsanordnungen für elektronische Musikinstrumente bekannt,
die polyphone Spietweise ermöglichen. Als Beispiel sei
ίο auf die DE-OS 28 28 919 verwiesen. Die dort beschriebene
Schaltung erlaubt sogar praktisch unbegrenzte Polyphonie, da jeder hörbaren Frequenz der chromatischen
Tonleiter ein eigener Datenspeicher zugeordnet ist, weiche sämtlich im Zeitmultiplex sequentiell
auslesbar sind. Das erzeugte Tongemisch kann im Grenzfall Informationen bezüglich aller spielbaren
Töne enthalten. Allerdings muß dafür ein entsprechend hoher Schaltungsaufwand getrieben werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte bekannte Schaltungsanordnung dahingehend weiterzubilden,
daß das musikinstrument poiyphon spieibar ist, wobei jedoch der Schaltungsaufwand so gering sein soll,
daß das Instrument als Anfänger- oder sogar Spielzeuginstrument marktfähig ist.
2> Die gemäß der Erfindung vorgesehene Lösung dieser
Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1. Zum besseren Verständnis
der Wirkungsweise soll zunächst das Prinzip der Erzeugung eines Einzeltones bei einer solchen Schal-
jo tung erläutert werden, wozu die im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Merkmale dienen; danach wird auf die Maßnahmen eingegangen, die die Polyphonie
ermöglichen.
Der vom Spieler verlangte Ton, also etwa eine
J5 angeschlagene Taste, wird durch eine Frequenzinformation
repräsentiert, nämlich einen numerischen Wen — zweckmäßigerweise in Binärform —, der als Divisor
einer Festfrequenz die Audiofrequenz des gewünschten Tons ergibt. Anders ausgedruckt, stellt dieser Divisor
•Ό ein Vielfaches der Periodendauer des zu erz-eugenden
Tons dar, wobei die Multiplikator für alle Töne derselbe ist, nämlich die Periodendauer der Festfrequenz.
Für die eigentliche Tonerzeugung wird dieser numerische Wert in den Speicher eingegeben, der dann
•<5 als Rückwärtszähler mit den Impulsen der Festfrequenz
leergezählt wird, und danach wieder mit einem neuen Divisor-Wert geladen wird; solange derselbe Ton
erzeugt werden soll, wird auch derselbe Divisorwert wieder eingeschrieben, andernfalls der einem anderen
Ton zugeordnete. Jedesmal, wenn ein neuer Ladevorgang erfolgt, oder die Leerzähl-Schaltung einen
Zählstand Null feststell, wird z. B. ein Sägezahn-Generator getriggert, dessen Ausgangssignal dann in üblicher
Weise mittels Filtern, spannungsgesteuerten Verstärkern usw. weiterverarbeitet werden kann. Die Verwendung
eines Sägezahngenerators für diesen Zweck ist an sich bekannt aus dem Prospekt der Firma Intermetall
»Integrierte Schaltungen für elektronische Musikinstrumente«, Ausgabe 1972. Um das Instrument polyphon
b0 spielbar zu machen, sind mehrere Speicherplätze
vorgesehen, die im Zeitmultiplex leergezählt werden, und dafür sind die Divisor-Werte in einem Zwischenspeicher
festzuhalten. Es wird parallel mit dem eigentlichen Speicher von einem zyklisch arbeitenden
Zähler über einen Multiplexer adressiert, der seinerseits von dem Taktgeber getriggert wird. Für ein Anfängeroder
Spielzeuginstrument ist eine Polyphonie von sechs oder weniger Tönen ausreichend, und man kann
errechnen, daß die Frequenzfehler tragbar sind, wenn man die Festfrequenz in der Größenordnung von
20 KHz wählt und 8-Bit-Speicher verwendet.
Man erkennt, daß mit den angegebenen Daten der Schaltungsaufwand sehr gering ist und die gesamte
Tonerzeugungsschaltung in einem einzigen handelsüblichen Microprocessor-Chip realisierbar sein kann, und
zwar einschließlich der für die Polyphonie benötigten Speicher.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen
definiert wobei sich die Zusammenhänge deutlicher aus der nachstehenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels
ergeben. Es wird dabei auf die Zeichnungen bezug genommen.
F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild der Anordnung, und
F i g. 2 stellt ein Zeitdiagramm der Funktionen dieser Schaltungsanordnung dar.
Fig.l zeigt eine schematisierte Blockdarstellung der
Schaltungsanordnung.
Mittels der Abtast- und Umsetzerschaltung 1.0 werden in an sich bekannter Weise die Positionen dsi
Bedienungselemente (Tastatur, Register) des Instruments abgetastet, und die erfaßten Informationen
werden auf den Leitungen 12 und 14 ausgegeben. Auf der Leitung 12 erscheint ein Logikpegel entsprechend
der Betätigung bzw. Nichtbetätigung der einzelnen Tasten; der Einfachheit halber sei angenommen, daß
dem Pegel »1« die Betätigung der Taste zugeordnet ist. Auf Leitung 14 erscheint die der betreffenden Taste
zugehörige Frequenzinformation in Form eines Datenwortes; es ist anzumerken, daß diese Information
zeitlich variabel sein kann, um etwa einen Vibratoreffekt zu bewirken.
Die Frequenzinformation besteht im Ausführungsbeispiel aus acht Bit, was den dezimalen Maximalwert 255
ergibt. Multipliziert mit der Periodendauer eines noch zu erläuternden Taktgebers erhält man dann die
Periodendauer des tiefsten spielbaren Tons. Läuft der Taktgeber mit beispielsweise 20 KHz, hat also eine
Taktperiode von 50 μ5, so ergibt sich für die
Periodendauer des tiefsten Tones die Zeitdauer von 12,75 ms entsprechend einer tiefsten Frequenz von etwa
78 Hz. Anders ausgedrückt ist der numerische Wert der Frequenzinformation der Divisor, durch den eine
Taktfrequenz zu dividieren ist, um eine wiederzugebene Frequenz zu erhalten.
Bei einem Frequenzumfang des Instruments von z. B. dreieinhalb Oktaven sei als höchster Ton die Frequenz
von 500 Hz angenommen. Mit dem Takt von 20 KHz erhält man einen Divisor von 40; das ist also der
niedrigste vorkommende numerische Wert der Frequenzinformation,
zugeordnet dem höchsten wiederzugebenden Ton. Die vorstehend genannten Zahlenwerte
sind selbstverständlich nur ais Beispiel zu verstehen und man wird im allgemeinen eine chromatische Tastatur
mit den entsprechenden bekannten Frequenzbeziehungen festzulegen versuchen; bei den angegebenen
Zahlenwerten sind die Abweichungen von der chromatischen Stimmung tolerierbar.
Die beschriebene Frequenzinformation wird in der Schaltung 10 durch an sich bekannte Codeumsetzung
gewonnen, wobei die Daten z. B. einem Festwertspeicher entnommen werden. Natürlich wird Binärform
verwendet.
Es sei angenommer., daß eine Polyphonie von N
Tönen vorgesehen wird, beispielsweise sechs Töne, was für sehr einfache Instrumente durchaus genügt. Das
bedeutet, daß die N Frequenzinformationen zwischengespeichert
werden müssen, eine N + /ste jedoch entweder ignoriert bleibt oder die »älteste« gespeicherte
ersetzt; welche Lösung man wählt, ist für die vorliegende Erfindung unerheblich. Es genügt festzuhatten,
daß eine Logikschaltung 16 dafür sorgt, daß höchstens N Informationen an die nachstehend
erläuterte Polyphonie-Schaltung übertragen werden und freiwerdende Speicherplätze rückgemeldet werden.
Die Polyphonie-Schaltung umfaßt drei Random-Speicher mit je N Speicherplätzen. Der Randomspetcher 18
speichert das Bit des Logikpegels auf Leitung 12, wobei die Adressierung für das Einschreiben über Leitung 19
und den Multiplexer 20 erfolgt Der homologe (gleichadressierte) Speicherplatz des Random-Speichers
22 wird mit dem Acht-Bit-Datenwort der Frequenzinformation belegt. Der Randomspeicher 24
schließlich kann hinsichtlich seines Speicherinhalts auf zweierlei Weise verändert werden: Entweder kann in
ihn der Inhalt des homologen Speicherplatzes von Speicher 22 übertragen werden (was Zu. Voraussetzung
hat, daß auch bei Speicher 24 je Speicherplatz acht Bit
gespeichert werden können), oder aber der Speicherplatz kann dekrementiert werden, das heißt um eins
vermindert und sofort wieder eingeschrieben werden.
Das Auslesen der Random-Speicher erfolgt mittels eines Taktgebers 26, der Zyklusstartimpulse liefert, und
eines diesem nachgeschalteten Zählers 28 mit einer Zählerkapazität von N, der über den Multiplexer 20 in
einem zweiten Zeitspalt desselben, die N Speieherplätze je einmal pro Zyklus des Taktgebers 26 adressiert.
Bei jeder Adressierung durch den Zähler 28 wird der entsprechende Speicherinhalt des Random-Speichers
16 an ein UND-Gatter 30 angelegt, das mithin nur dann
entsperrt ist, wenn der Logikpegel in dem betreffenden Speicherplatz hochliegt, das heißt, die Betätigung
irgendeiner Taste anzeigt; aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt sich, daß keine feste Zuordnung
zwischen den Tasten einerseits, den Speicherplätzen andererseits besteht, sondern die Speicherplätze in der
Reihenfolge ihres Freiwerdens belegt werden, und die Identifikation der betreffenden Taste durch den Inhalt
des Speichers 22 gegeben ist.
Zugleich mit dem Speicher 18 wird auch der Speicher 24 ausgelesen. Der Inhalt der Speicherplätze wird im
Takt des Zählers 28 mittels einer Dekrementierschaltung 32 umd jeweils 1 vermindert und wieder in
denselben Speicherplatz eingeschrieben, wobei der Multiplexer 34 für die richtige Zuordnung sorgt. Die
Dekrementierschaltung 32 ist so ausgebildet, daß sie den Speicher 24 solange a!s »Abwärtszähler« arbeiten läßt,
bis der »Zählstand« (der Speicherinhalt) des betreffenden Speicherplatzes Null beträgt. Die Dekrementierscha'tur^
32 gibt dann auf Leitung 36 ein Logiksignal hohen Pegels ab, das als Steuersignal zum Multiplexer
34 übertragen wird, mit dem Ergebnis, daß der dann vorliegende Speicherinhalt des Random-Speichers 22 in
den Speicher 24 übertragen wird. Wenn in der Zwischenzeit die betreffende Taste weiterhin angeschlagen
blieb, ändert sich auch nicht der Speicherinhalt von Random-Speichef 22, und der Vorgang des
»Leerzählers« im Speicher 24 läuft erneut ab. Wurde aber inzwischen der der Tastenanschlag beendet, dafür
aber eine andere Taste angeschlagen, mit deren Frequenzinformation dir betreffende Speicherplatz in
Speicher 22 belegt worden war, wird auch ein anderer numerischer Wert zum Speicher 24 übertragen. — Mit
den oben angegebenen Daten ist die längste Zeitdauer,
die zum Lserzählcn eines Speicherplatzes im Random-Speicher
24 benötigt wird, gleich dem Produkt aus der maximalen Zählkapazität eines Speicherplatzes — bei
acht Bit also 255 — und der Periodendaucr des Taktgebers 26, hier als 50 jis. Das ergibt 12,75 ms. eine
Verzögerung, die musikalisch kaum stört.
Das Logiksignal auf Leitung 36 liegt am anderen Eingang des UND-Gatters 30. das also bei jedem neuen
Einschreibvorgang des Random-Sperchcrs 24 ein
hochliegendes Ausgangssignal abgibt, mittels dem ein monostabiler Multivibrator 38 getriggcrt wird. Dessen
Ausgangsimpuls liegt an einem KC-Halb-T-Glied 40, an
dem infolgedessen ein Sägezahnsignal erscheint. Die Sägezahnsignale, die bei dem sequentiellen Auslesen des
Random-Speichers 24 erzeugt werden, überlagern einander und ergeben das analoge Tonsignnl. dns dann
— gegebenenfalls über Filter, spannungssteuerbare Verstärker und so weiter — dem Lautsprechersystem
zuzuführen ist.
Man erkennt, daß bei einem Speicherinhalt von 255 in einem Platz des Speichers 24 rjach jeweils 12,75 ms Jer
Multivibrator 38 getriggert wird, das heißt, im Takt von ca. 78 Hz. Beträgt der Inhalt eines (andern) Speicherplatzes
dagegen z. B. 87, so wird der" Multivibrator alle
87 · 50 (s angestoßen, das heißt, alle 4,35 ms oder mit ca.
230 Hz.
Zur Veranschaulichung zeigt F i g. 2 Ausschnitte aus
einem entsprechenden Zeitdiagramm, bei dem drei Speicherplätze 24/1,24/2 und 24/4 mit den Frequenzinformationen
»53«, »54« bzw. »55« belegt angenommen sind. Dargestellt sind, unterbrochen durch »ereignislose«
und daher nicht gezeichnete Zeitperioden, drei aufeinanderfolgende Intervalle, in denen der Multivibrator
38 getriggert wird.
In dem Diagramm sind von oben nach unten aufgetragen:
(a) die Taktimpulse des Taktgebers 26,
(b) die Adressensignale des Zählers 28.
(c) das Entsperrsignal vom Random-Speicher 18,
(d) die »Zählstände« der Speicherplätze 24/1, 2, 4 in Dezimalform,
id (e) das Ausgangssignaides Multivibrators38,
(f) das Ausgangssignal des WC-Gliedes 40.
(f) das Ausgangssignal des WC-Gliedes 40.
Man erkennt in diesem Diagramm auch in etwa, daß die Zeitkonstante des Sägezahns (f) so bemessen sein
i> wird, daß bei der niedrigsten vorgesehenen Frequenz
(im Beispiel ca. 78 Hz) der Kondensator sich etwa innerhalb der Periodendauer von 12,75 ms gerade
entlädt.
Da die im Random-Speicher 24 vorliegenden
-'» Divisoren für die Taktfrequenz nur ganze Zahlen sein
können, werden sich gewisse Abweichungen der erzeugten Frequenzen von der chromatischen Stimmung
nicht vermeiden lassen, doch liegen diese — wie sich leicht nachrechnen läßt — innerhalb der für ein
J"> einfaches Musikinstrument akzeptablen Grenzen.
Die dem WC-Netzwerk nachgeschalteten und hier nicht dargestellten Schaltkreise dienen in an sich
bekanmer Weise der Amplitudenbeeinflussung, wie
Anschwingen, Abklingen, Hüllkurvenveränderung: man
W kann das für diese Zwecke sehr geeignete Sägezahnsignal
auch über mehrere unterschiedlich beeinflußte Ausgangskanäle geben, um Solostimme. Bass, Chorus
usw. zu simulieren.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung fur ein elektronisches Musikinstrument mit einer Abtast- und Umsetzerschaltung,
mittels der Tasten des Instruments abfragbar sind und eine dem jeweils verlangten Ton
zugeordnete Frequenzinformation in Form eines numerischen Divisor-Wertes erzeugbar ist der in
einen Speicher übertragen wird, welcher von einem Festfrequenz-Taktgeber leerzählbar ist, wobei jeder
vollständige Zählvorgang ein Tonausgangssignal triggert, und wobei die Festfrequenz des Taktgebers
einerseits, die numerischen Divisor-Werte andererseits derart festgelegt sind, daß das Tonausgangssignal
im wesentlichen mit der Frequenz des verlangten Tons erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (24) mehrere, sequentiell auslesbare Speicherplätze aufweist, daß
ein Zwischenspeicher (22) vorgesehen ist, in dem während «es Leerzählvorgangs der numerische
Divisor-Wert gehaiten ist, und daß dem Taktgeber
(26) ein zyklisch arbeitender Zähler (28) mit einer Zählkapazität gleich der Anzahl der Speicherplätze,
nachgeschaltet ist, der von dem Taktgeber (26) triggerbar ist und die Abwärtszählimpulse für aile
Speicherplätze des Speichers (24) liefert.
2.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,gekennzeichnet
durch eine Festfrequenz von etwa 20 KHz und einen 8-Bit-Speicher.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Triggerung des Tonausgangssignals
ein monostabiler Multivibrator (38) mit nachgeschahetem /?C-Netzwerk zum Erzeugen
eines Sägezahn-Signals vorgeseh/"η ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Entsperrschaltkreis (18) zum
Erzeugen eines Entsperrsignals für den Multivibrator während der Betätigung einer Taste des
Instruments.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Entsperrschaltkreis als
HilfsSpeicher (18) mit derselben Anzahl von Speicherplätzen ausgebildet ist, wie der Speicher
und der Zwischenspeicher, wobei die Hilfsspeicherplätze, die den Speicher- und Zwischenspeicherplätzen
zugeordneten Entsperrsignale halten, und daß der Hilfsspeicher synchron mit dem Speicher
adressierbar ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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1982
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Also Published As
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