DE2539182A1 - Tastenuebertrager fuer ein elektronisches musikinstrument - Google Patents

Tastenuebertrager fuer ein elektronisches musikinstrument

Info

Publication number
DE2539182A1
DE2539182A1 DE19752539182 DE2539182A DE2539182A1 DE 2539182 A1 DE2539182 A1 DE 2539182A1 DE 19752539182 DE19752539182 DE 19752539182 DE 2539182 A DE2539182 A DE 2539182A DE 2539182 A1 DE2539182 A1 DE 2539182A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
signal
memory
circuit
signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19752539182
Other languages
English (en)
Inventor
Akiyoshi Oya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Gakki Co Ltd
Original Assignee
Nippon Gakki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP10236574A external-priority patent/JPS5615520B2/ja
Priority claimed from JP49102640A external-priority patent/JPS5129918A/ja
Application filed by Nippon Gakki Co Ltd filed Critical Nippon Gakki Co Ltd
Publication of DE2539182A1 publication Critical patent/DE2539182A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/18Selecting circuits
    • G10H1/183Channel-assigning means for polyphonic instruments
    • G10H1/187Channel-assigning means for polyphonic instruments using multiplexed channel processors
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H5/00Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators
    • G10H5/002Instruments using voltage controlled oscillators and amplifiers or voltage controlled oscillators and filters, e.g. Synthesisers

Description

VON KREISLER SCHÖNWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler + 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selting, Köln
5 Köln ι den 1 Sept. 1975
DEICHMANNHAOS AM HAUPTBAHNHOF ^
Sg/in
Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha, 10-1, Nakazawa-cho, Hamamatsu-shi, Shizuoka-ken, Japan
Tastenübertrager für ein elektronisches Musikinstrument.
Die Erfindung betrifft einen Tastenübertrager zur Umsetzung der über Tasten in ein elektronisches Musikinstrument eingegebenen Befehle in Tonerzeugungö-Steuersignale.
Ein bekannter Tastenübertrager, der in einem elektronischen Musikinstrument verwendet wird, um mehrere Töne gleichzeitig erzeugen zu können, ist derart konstruiert, daß die Jeder Taste zugeordneten Tastenschalter sequentiell und repetierend mit hoher Taktfrequenz abgetastet werden, um eine EIN/AUS-Information der Tastenschalter zu erhalten. Diese Information bildet das Tastendatensignal, das gedrückte Tasten durch die Existenz von Impulsen an zugeordneten Zeitfenstern repräsentiert. Dabei handelt es sich um ein·. Time-sharing-Multiplexsystem.
609812/0329 .
Talcfon: BJJl) 234541 -4 ■ Tal«. 88*2307 dopa d ■ Tekgromm: Dompaton· Kein
Die Tastendaten werden jeweils in Form von Digitalkodes auf Kanäle, die im Time-sharing-Betrieb ab- | getastet werden, übertragen. Die Anzahl der Kanäle ' ist gleich der maximalen Anzahl der gleichzeitig zur j Verfügung stehenden Töne. Bei diesem bekannten Tasten-| übertrager wird die Erkennung der EIN/AUS-Zustände der jeweiligen Tasten in vorbestimmter Reihenfolge durchgeführt, mit dem Ergebnis, daß ein unerwünschter Zeitverlust zwischen den tatsächlichen EIN/AUS-Operationen der Tastenschalter und der Erkennung dieser Tastenschalter eintritt. Der bekannte Tastenübertrager erfordert eine komplizierte Tastaturschaltung zum Abtasten der Tastenschalter in vorbestimmter Reihenfolge Ferner benötigt der Tastenübertrager eine relativ hohe Abtastfrequenz. Dies verursacht natürlich hohe Herstellungskosten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tastenübertrager zu schaffen, der imstande ist, Änderungen oder Wechsel bei den Tastenschaltern parallel zu erkennen, ohne sie abzutasten, sondern durch Vergleich der jeweils gegenwärtigen EIN/AUS-Zustände dieser Tastenschalter mit den vorherigen EIN/AUS-Zuständen, und auf diese Weise eine den Zustandswechsel der Tasten repräsentierende Tasteninformation zu erzeugen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein Tastenzustandsspeicher zur Speicherung der die vorhergehenden Zustände der Tasten bildenden Signale vorgesehen ist, daß eine Tastaturschaltung gleichzeitig und parallel die Signale liefert', die den EIN/AUS-Zuständen der den jeweiligen Tasten zugeordneten Tastenschalter, entspricht, daß die Signale der Tastenerkennungs-
6098T2/0329
schaltung mit denjenigen der Tastaturschaltung in einer Wechselerkennungsschaltung verglichen werden, die imstande ist, einen Wechsel von dem vorherigen Zustand des Tastenschalters zum gegenwärtigen Zustand in einem bestimmten Zeitintervall zu erkennen, daß dem Wechselerkennungsschalter eine Prioritätsschaltung nachgeschaltet ist, die unter den von der Wechselerkennungsschaltung gelieferten Wechselerkennunnjssignalen in ! einer vorgegebenen Rangordnung innerhalb des Zeitinter- i valls eines auswählt, daß der Prioritätsschaltung ein Tastenkodegenerator nachgeschaltet ist, der entsprechend den Wechselerkennungssignalen Tastenkodes erzeugt, daß eti Tastenkodespeicher vorgesehen ist, der eine der Anzahl der maximal gleichzeitig zu reproduzierenden Töne entsprechende Anzahl von Kanälen aufweist und der die Tastenkodes in den jeweiligen Kanälen speichert, daß eine Vorrichtung zur Tastenzustandserkennung vorgesehen ist, die erkennt, ob ein von dem Tastenkodegenerator gelieferter Tastenkode einer gerade gedrückten oder einer gerade losgelassenen Taste entspricht, daß an dem Tastenkodespeicher eine Ladevorrichtung vorgesehen ist, die den von dem Tastenkodegenerator kommenden Tastenkode in einen entsprechenden Kanal des Tastenkodespei/chers einspeichert, wenn der Tastenkoede einer neu gedrückten Taste entspricht, daß ein Dekodierer zur
der
Dekodierung/von dem Tastenkodespeicher gelieferten Tastenkodes vorgesehen ist, und daß eine Speicher-Steuereinheit veranlaßt, daß der Tastenzustandsspeicher die die Zustände von Druck und Freigabe der jeweiligen Tasten entsprechend dem von dem Dekodierer gelieferten dekodierten Signal repräsentierenden Signale speichert und ein den jeweiligen Tasten entsprechendes Tonerzeugungssignal an den Ausgangsleitungen des Dekodierers erzeugt wird.
609812/0329
Der erfindungsgemäße Tastenübertrager hat den Vorteil, daß mit niedriger Taktfrequenz gearbeitet werden kann, und daß man eine vereinfachte Tastaturschaltung erhält, wodurch sich geringere Herstellungskosten ergeben.
Die Erfindung schafft ferner einen Tastenübertrager mit einer digital aufgebauten Prioritätsschaltung, die in vorbestimmter Rangordnung unter mehreren digitalen EingangsSignalen ein Einzelsignal auswählt, das Druck oder Freigabe von Tasten durch logische "!"-Werte und "θ"-Werte repräsentiert und dieses Einzelsignal weitergibt. Dadurch kann man ein Signal zur Steuerung der Tonreproduktion in einem monophonen künstlichen Musikerzeuger bewirken.
Nach der Erfindung wird nur eines der Erkennungssignale νοΛ der Prioritätsschaltung ausgegeben. Dieses Erkennungssignal wird nach einer vorgegebenen Rangordnung aus der Anzahl der anstehenden Erkennungssignale ausgewählt. Der Tastenkode des Erkennungssignales wird mit den Tastenkodes verglichen, die zuvor in den verschiedenen Kanälen des Tastenkodespeichers gespeichert waren. Die Anzahl der Kanäle des Tastenkodespeichers entspricht der Anzahl der maximal gleichzeitig zu reproduzierenden Töne. Bei dem Vergleich wird festgestellt, ob Koinzidenz vorhanden ist oder nicht. Ein Erkennungssignal, das in dem Fall erzeugt wird, daß Koinzidenz vorhanden ist, repräsentiert die Freigabe der Taste, wogegen ein Erkennungssignal, das in dem Fall erzeugt wird, daß keine Koinzidenz vorhanden ist, das neue Drücken der Taste darstellt. Im zuletzt genannten Fall wird der Tastenkode in den Tastenkodespeicher eingegeben.
609812/0 329
Die Ausgangssignale des Tastenkodöspeichers werden dekodiert, um Tonerzeugungssteuersignale zu erzeugen.:
609812/0329
Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Figur 1 (a) bis (e) sind Zeitdiagramme, die die Beziehungen zwischen den verschiedenen Taktimpulsen, die in dem erfindungsgemäßen Tastenübertrager verwendet werden, veranschaulichen.
Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des Tastenübertragers nach der Erfindung .
Figur 3 zeigt in detallierterer Form die Tastaturschaltung und die in Figur 2 dargestellten Wechsel-Erkennungsschaltung.
Figur 4 zeigt in detallierterer Form die Prioritätsschaltung aus Figur 2,
Figur 5 zeigt in detallierterer Form die Speichersteuereinheit aus Figur 2.
Figur 6 zeigt in detallierterer Form den Signalgenera tür für das Tastenbelegungssignal (claimed-key signal generator) aus Fig. 2.
Figur 7 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels eines künstlichen polyphonen Musikerzeugers, der in
dem Tastenübertrager der vorliegenden Erfindung ver- ' wendbar ist ,und
Figur 8 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prioritätsschaltung in einem : monophonen künstlichen Musikerzeuger.
609812/0329
Bei der nachfolgenden Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiels sei zunächst angenommen, daß die verfügbare Tonzahl (d.h. die maximale Anzahl von Tönen ,die gleichzeitig erzeugbar sein sollen) im vorliegenden Falle acht beträgt. In dem erfindungsgemäßen Tastenübertrager werden verschiedene Taktimpulse verwendet, deren gegenseitige Zuordnung sehr wichtig ist. Es werden daher zunächst die Beziehungen zwischen diesen Taktimpulsen erläutert.
Fig. 1 (a) zeigt einen Mastertakt φ. Als Maäertakt kann beispielsweise eine relativ langsame Impulsfolge verwendet werden, deren Periode beispielsweise in der Größenordnung einer Millisekunde liegt. Das Impulsintervall des Magtertaktes φ wird im Folgenden als "Kanalperiode" bezeichnet.
Fig. 1 (b) zeigt acht_zeitlich gegeneinander versetzte Kanal-Synchronisiertakte φ ·, - φ ο. Diese Synchronisiertakte erhält man durch sequentielles Zählen des Mastertaktes φ in einem Octärzähler (Achterzähler) und Dekodierung der Zählergebnisse.
Fig. 1 (c) zeigt einen Systemsynchronisiertakt φ ,g Dieser Takt φ -, g wird synchron zu allen anderen Impulsen des achten Kanalsynchronisiertaktes φ η erzeugt und hat eine Periode von 16 Kanalperioden (z.B. 16 ms).
Fig. 1 (d) zeigt einen Vergleichsbereichsimpuls Rc und
Fig. 1 (e) einen Ladebereichsimpuls RL. Diese Impulse Rc und RL haben eine Impulsbreite von acht Kanalperioden und einer von ihnen ist das invertierte Signal des anderen. Der Vergleichsbereichsimpuls Rc beginnt am Anfang einer Kanalperiode und folgt unmittelbar auf den systemsynchronisierten Impuls Φ-xf.·
609812/0329
Nach acht Kanalzeiten fällt der Vergleichsbereichsimpuls Rc ab und der Ladebereichsimpul RL beginnt. Der Systemsynchronisierimpuls jd,,- wird in der letzten Kanalperiode des Ladebereichsimpulses RL erzeugt.
Fig. 2 zeigt in Blockdarstellung ein Beispiel des Tastenübertragers nach der Erfindung. Eine Tastaturschaltung 1 erzeugt an zahlreichen parallelen Ausgangsleitungen Erkennungssignale, die jeweils einen Ein/Aus-Zustand des jeweiligen Tastenschalters,der von den Tasten der Tastatur gesteuert wird, anzeigen. Wenn insgesamt 61 Tasten vorhanden sind, wird für jede der 6l Tasten an einer der 61 Ausgangsleitungen A-. Ag1 ein Tastensignal erzeugbar sein. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der AUS-Zustand eines Schalters durch ein "l"-Signal repräsentiert und ein EIN-Zustand wird durch ein "O"-Signal repräsentiert.
Eine Wechselerkennungsschaltung 2 dient dazu, f.ür jeden Tastenschalter die EIN/AUS-Erkennungssignale, die für jede der Tasten von der Tastaturschaltung 1 kommen, mit Belegt- Tasten-Signalen CLK zu ver- ; gleichen, die angeben, ob eine Information darüber, ob die zu erzeugenden Töne, die den jeweiligen Tasten entsprechen, bereits gespeichert sind oder nicht, und bei Erkennung eines Wechsels im Zustand des Tastenschalters WechSGlsignale CHG für die jeweiligen Tastenschalter erzeugen. Wenn das SIN/AUS-Erkennungssignal mit dem Belegte-Tasten-Signal CLK übereinstimmt, besagt dieser Zustand, daß kein Wechsel ein- , getreten ist, und wenn diese Signale nicht miteinander; übereinstimmen, besagt dieser Zustand, daß ein Wechsel' erfolgt ist, d.h. daß eine neue Taste gedrückt oder eine gedrückte Taste losgelassen worden ist.
609812/0329
Die an den 6l Ausgangsleitungen erzeugten Signale der Wechselerkennungsschaltung 2 werden unter Zeitsteuerung durch den Systemsynchronisiertakt ^g in den Pufferspeicher 3 eingespeichert und darin gespeichert gehalten, bis die nächste Zeitsteuerung durch den Takt jeL,- erfolgt. Das Wechselsignal CHG ist "l", wenn ein Wechsel im Schaltzustand des Tastenschalters aufgetreten ist und'b", wenn kein Wechsel erfolgt ist.
Die Ausgangswechselsignale CHG des Pufferspeichers 5 werden an die Prioritätsschaltung 4 weitergegeben. Diese wählt unter den Tastenschaltern, in denen ein Wechsel erfolgt ist, einen einzelnen Tastenschalter gemäß einer bestimmten Rangordnung oder Priorität aus (z.B. in der Rangordnung vom höchsten zum niedrigsten) und erzeugt ein Auswahlsignal SL an einer ihrer 61 Ausgangsleitungen, welche der ausgewählten einzelnen Taste entspricht. Weiterhin erzeugt die Prioritätsschaltung 4 einen Wechselimpuls P, wenn ein Wechselsignal CHG (Signal "l") für irgendeinen der Tastenschalter auftaucht.
Der Tastenkodegeneratur 5 besteht aus einem Kodierer, dem die Ausgangssignale der Prioritätsschaltung 4 an den 61 Ausgangsleitungen der Prioritätsschaltung zugeführt werden, und der sechsstellige binäre Tastenkodes erzeugt, die den 61 verschiedenen Eingängen entsprechen. Der Tastenkodegenerator 5 erzeugt einen Tastenkode KC, dessen Inhalt eine einzige Ausgangsleitung der Prioritätsschaltung 4, über die das Auswahlsignal L geliefert worden ist, repräsentiert. Der Tastenkode KC identifiziert den Tastenschalter, dessen Zustand sich geändert hat, z.B. an dem der
609812/0329
Wechsel vollzogen worden ist, und der von der Priori täts- bzw. Vorrangschaltung 4 ausgewählt worden ist. Die Inhalte dieser Tastenkodes KC ändern sich während 16 Kanalperioden nicht, bis der nächste Systemsynchronisierimpuls ja-, c eintrifft. Innerhalb der 16 Kanalperioden erfolgt die Erkennung, ob der Tastenschalter, an dem der Wechsel erfolgt ist, und der von der Prioritätsschaltung 4 ausgewählt worden ist, einer neu-gedrückten Taste oder einer neu-losgelassenen Taste angehört. Wenn die Erkennung eine neugedrückte Taste betrifft, wird der Tastenkode KC in einen Tastenkodespeicher 6 eingespeichert und das oben erwähnte Belegte-Tasten-Signal CLK wird gesetzt, während dann, wenn die Erkennung eine gerade losgelassene Taste betrifft, das Belegte-Tasten-Signal CLK rückgesetzt wird. Die Prioritätsschaltung 4 ermöglicht die sequentielle Durchführung einer derartigen Steueroperation für jeden einzelnen Tastenschalter, dessen Zustand gewechselt hat.
Der Tastenkodespeicher 6 besteht aus einem auf den Eingang rückgekoppelten achtstelligen Schieberegister (eine Stele = β bit) einschließlich einer eingangsseitig vorgesehenen Torschaltung. Der Tastenkodespeicher 6 kann in jedem seiner 8 Kanäle einen Tastehkode speiehern, was der maximalen Anzahl der gleichzeitig zu reproduzierenden Töne entspricht, und verschiebt und gibt die gespeicherten Tastenkodes in Abhängigkeit von dem Takt rf aus, in dem die Zirkulation , erfolgt. Wenn ein neues Belegungssignal NCL, das dazu i dient, den Tastenkodespeicher 6 zum Einspeichern eines neuen Tastenkodes zu veranlassen, an die Torschaltung angelegt wird, speichert der Tastenkodeschalter 6 den neuen Tastenkode ein. Der dem neuen Tastenkode entsprechende Inhalt des Kanales wird neugeschrieben.
609812/0329
Eine Vergleichsschaltung 7 vergleicht die Tastenkodes KC vom Tastenkodegenerator (Kodierer) 5 mit den in dem Speicher 6 gespeicherten Tastenkodes für jede Kanalperiode und,wenn sie miteinander übereinstimmen, erzeugt sie ein Koinzidenzsignal CMP in einer Kanalperiode, die dem Kanal entspricht, in dem die Koinzidenz aufgetreten ist. Ein Speicher 8 für gedruckte Tasten speichert die Information, ob eine Taste in Bezug auf jeden der Kanäle, deren Anzahl gleich der maximalen Anzahl gleichzeitig zu reproduzierender Töne ist, gedrückt wurde, und erzeugt das Belegt-Signal CLM in einem Kanal der einer gedrückten Taste entspricht. Der Speicher 8 für gedrückte Tasten besteht aus einem achtstufigen zirkulierenden Schieberegister mit einer eingangsseitig vorgesehen Torschaltung. Der Inhalt einer jeden Stufe für das Schieberegister wird sequentiell mit einem Takt φ verschoben und das Belegt-Signal CLM wird in einer Kanalperiode erzeugt, die dem Kanal der gedrückten Taste entspricht.
Die Speichersteuereinheit 9 dient zur Steuerung der Operation des Tastenkodespeichers 6 und des Speichers 8 für gedrückte Tasten. Die Speichersteuereinheit 9 erzeugt ein neues Belegt-Signal NCL, wenn erkannt worden ist, daß eine neue Taste gedrückt wurde, und ein neues Freigabe-Signal RLS, wenn erkannt wurde, daß eine gedrückte Taste losgelassen worden ist. Das neue Belegt-Signal NCL wird zur Steuerung des Tastenkodespeichers 6 benntzt, um einen neuei Tastenkode KC einzuspeichern und zu bewirken, daß das Belegt-Signal -CLM in den entsprechenden Kanal des Speichers 8 ein- ! gespeichert wird.
Das Freigabesignal RLS wird dazu benutzt, das Belegt- ; Signal CLM, das in dem entsprechenden Kanal des
609812/0329
Speichers 8 gespeichert ist, rückzusetzen. Ob ein bestimmtes Signal, das von der Speichersteuereinheit 9 geliefert worden ist, das Drücken einer neuen Taste oder das Loslassen einer gedrückten Taste repräsentiert, wird auf der Basis des Ergebnisses des Vergleichs in der Vergleichsschaltung 7 unterschieden. Wenn der Tastenkode HC, der dem Tastenschalter entspricht, in dem der Wechsel aufgetreten ist, schon in dem Tastenkodespeicher 6 gespeichert war, repräsentiert das Signal der Speichersteuereinheit 9 das Loslassen der Taste, wogegen in dem Fall, daß der Tastenkode noch nicht in dem Speicher 6 enthalten war, das Signal., das Drücken der Taste darstellt.
Im Einzelnen erzeugt die Speichersteuereinheit 9 neue Belegt-Signal NCL in einer Kanalperiode, die einem einzelnen leeren Kanal entspricht, in dem der Abfall weiter fortgeschritten ist als in irgend einem anderen der leeren Kanäle, in welchem das Drücken der entsprechenden Tasten nicht gespeichert ist (d.h. die Taste ist bereits losgelassen und kein Belegt-Signal CLM wird erzeugt), unter den Bedingungen, daß 1. der den Wechsel anzeigende Impuls P erzeugt worden ist, und daß 2. das Koinzidenzsignal CMP nicht erzeugt worden ist. Die Speichersteuereinheit 9 erzeugt ebenfalls das Preigabesignal RLS in einer Signalperiode, die einem Kanal entspricht, in dem das Koinzidenzsignal CMP unter den Bedingungen erzeugt worden ist, daß 1. der den Wechsel anzeigende Impuls P erzeugt worden ist, und daß 2. das Koinzidenzsignal ' CMP erzeugt worden ist. Der Vergleich der Tastenkodes aller acht Kanäle in der Vergleichsschaltung 7 erfordert acht Kanalperioden. Ferner wird die Erkennung der oben beschriebenen Bedingungen während des Auftretens der Vergleichsbereichsimpuls Rc durchgeführt.
609812/0329
Dann wird das neue Belegt-Signal NCL oder das Freigabesignal RLS während des Auftretens des Ladebereichsimpulses RL in einer Kanalperiode, die dem Kanal,in dem der Zustandswechsel des Tastenschalters aufgetreten ist, entspricht, erzeugt. Die Torschaltungen des Tastekodespeichers 6 und der Speicher 8 für die gedrückten Tasten wird von diesen Signalen NTL und RLS gesteuert, um den Inhalt der Speicher neuzuschreiben.
Die in dem Tastenkodespeicher 6 gespeicherten Tastenkodes werden in einer Time-sharing-Folge, gesteuert durch Takt φ,an einen Dekodierer 10 geliefert. Der Dekodierer besitzt einen sechsstelligen Eingang und 61 einzelne Ausgänge. Der Dekodierer 10 erzeugt wiederum ein Signal an einer einzigen Ausgangsleitung, die dem Eingangstastenkode entspricht, der zu derjenigen von 61 Ausgangsleitungen gehört, die den jeweiligen Tastenschaltern entspricht. Dieses Signal zeigt an, daß die diesem Tastenschalter entsprechende Taste gedrückt worden ist und wird im Folgenden als Tastensignal KY bezeichnet. Das Tastensignal KY wird einem Signalgenerator 11 für das Belegte-Tasten-Signal zugeführt und wird außerdem zur Erzeugung der Musiktöne benutzt.
Der Signalgenerator 11 erhält die Belegt-Signale CLM der jeweiligen Kanäle, die von dem Speicher 8 geliefert werden. Der Signalgenerator für Belegt-Tasten-Signale 11 erkennt einen Tastenshhalter, der dem Tastensignal i KY entspricht und für den das Belegt-Signal in der . : Kanalperiode erzeugt wird, während der das Tastensignal KY anliegt, und erzeugt danach das Belegt-Tasten-Signal CLK an seiner Ausgangsleitung entsprechend die-
609812/0329
sem Tastenschalter. Es sei darauf hingewiesen, daß
jedes Belegt-Signal CLM in Time-sharing-Folge von
dem Speicher 8 lediglich angibt, daß eine Taste in
einem bestimmten Kanal gedrückt ist. Der Signal-Generator 11 erkennt daher, auf welchen Tastenschalter sich diese EIN-Information, die in dem speziellen Kanal gespeichert ist, bezieht und erzeugt das Belegt-Tastenschalter-Signal CLK als Ergebnis der Erkennung, nachdem er es während des Anliegens des Impulses RL zeitweilig gehalten hat. Die Erkennung in Bezug auf alle Kanäle wird in der letzten Kanalperiode während des Impulses RL beendet. Für diesen Zeitpunkt wird
das Belegt-Tastenschalter-Signal CLK an mehreren Ausgangsleitungen erzeugt, die den Tastenschaltern entsprechen, an denen die EIN-Information unter 61 Ausgangsleitungen des Signalgenerators 11 ansteht. Die
Maximalzahl der Ausgangsleitungen,an denen das Belegt-Tasten-Signal CLK erzeugt werden kann, beträgt acht. In diesem Fall ist die EIN-Information in allen Kanälen vorhanden.
Während der letzten Kanalperiode des Impulses RL wird der Systemsynchronlsiertakt φ-, ^ erzeugt und· das
We chs e lerkennungs signal CHG* wird wieder in dem Pufferspeicher 3 gespeichert. Auf die oben beschriebene Weise wird eine Serie von Steueroperationen in einer Periode des Systemsynchronisiertaktes ^,/- beendet.
Die neugeschriebenen Inhalte der Speicher 6 und 8
werden ohne Verzögerung dem Signalgenerator 11 für
das Belegte-Tasten-Signal in einer vorbestimmten Kanalperiode zugeführt. Die Inhalte der Speicher 6 und 8 und des Signalgenerators 11 werden während des Anliegens des Speicherbereichsimpulses RL neugeschrieben,
609812/0329
Ein Alt-Signalgenerator 12 dient zur Erkennung desjenigen Signales, in dem der Abfall von allen Kanälen, in denen die Tasten freigegeben worden sind, am weitesten fortgeschritten ist. Der Alt-Signalgenerator 12 z^hlt im wesentlichen die Zeit, die nach dem Freigeben der Taste in jedem Kanal verstrichen ist, vergleicht die Zählergebnisse und erzeugt ein Alt-Signal OL in einer Kanalperiode entsprechend dem Kanal, in dem die Taste vor jedem anderen Kanal freigegeben worden ist. Genauer gesagt: Für jeden Kanal wird die verstrichene Zeitspanne gezählt oder alternativ wird die Anzahl der freigegebenen Tasten nach dem Freigeben einer Taste in einem speziellen Kanal für diesen speziellen Kanal gezählt,und diese Zählung wird für jeden Kanal vorgenommen, in dem Tasten freigegeben worden sind. In beiden Fällen werden die Zählergebnisse für die jeweiligen Knäle verglichen und das Alt-Signal OL wird in einer Kanalperiode erzeugt, die demjenigen Kanal entspricht, in dem der Zählwert der größte ist. Beispielsweise wird unter der Bedingung, daß ein invertiertes Belegt-Signal GLM in einem speziellen Kanal erzeugt worden ist, (d.h. die Taste ist losgelassen worden) die Anzahl der Wechseleintrittsimpulse während der Zeit des Anliegens des Koinzidenzsignals CMP separat für jeden der Kanäle gezählt in denen das invertierte Belegtsignal
. erzeugt wird, (d.h. es wird die Anzahl der neu-losgelassenen Tasten gezählt). pa jedoch der Wechseleintrittsimpuls P während 16 Kanalperioden erzeugt wird, wird für jeden der Kanäle eine Zählrunde durchgeführt, in der die Tasten nur während 8 Kanalperioden freigegeben wurden, während deren der Vergleichsbereichsimpuls Rc erzeugt wird. Auf diese
609812/0329
Weise erfolgt eine kummulative Zählung für jeden der Knäle immer dann, wenn eine Taste freigegeben wurde. Wenn das neue Belegt-Signal NCL in einer bestimmten Kanalperiode erzeugt worden ist, wird der gezählte Wert für jeden Kanal zurückgesetzt.
Die Ausgangssignale des Decoders 10 werden beispielsweise als Tastentorsteuersignal N-, - Ng-. den jeweiligen Tastenschaltern entsprechend verwendet. Der erfindungsgemäße Tastenübertrager kann zur gleichzeitgen Erzeugung mehrerer Töne in der weiter unten noch mit Bezug auf Fig. 7 erläuterten Weise in einem elektronischen Musikinstrument, das als künstlicher Musikerzeuger (music synthesizer) bezeichnet wird, verwendet werden. Diese Art von elektronischem Musikinstrument ist so konstruiert, daß die Notenspannungen im Time-sharing-Betrieb durch Torsteuerschaltungen, die den jeweiligen Tasten entsprechen, abgetastet werden. Die abgetasteten Notenspannungen werden getrennt gehalten, und es werden mehrere Musiktöne auf der Basis dieser getrennt gehaltenen Notenspannungen erzeugt. Die oben erwähnten Tastentorsteuersignale N-, - N/--, werden den Toreingängen der Tastentorschaltungen zugeführt,und die Notenspannungen werden im Time-sharing-Betrieb mit einer Abtastrate, die dem Takt fo entspricht, abgetastet. Beim Abtasten analoger Notenspannungen ist so viel Zeit erforderlich, wie der Antwortcharakteristik einer Analogschaltung entspricht. Bei dem erfindungsgemäßen Tastenübertrager wird der Takt φ mit relativ niedriger Folgefrequenz erzeugt, so daß keine besonderen Maßnahme getroffen werden müssen, um die Time-sharing-Rate noch einmal umzusetzen. Die Ausgangssignale des Decoders 10 können vielmehr direkt
60981 2/0329
den jeweiligen Tastentoren zugeführt werden.
Bei dem oben beschriebenen elektronischen Musikinstrument wird die Reproduktion der Husiktöne auf der Basis der Notenspannungen entsprechend einer Wellenfortnhüllkurve erzeugt, die separat gewonnen wird. Diese Wellenformhüllkurve wird durch Hüllkurvensteuersignale EG1 - EGg für die jeweiligen Kanäle erzeugt. Die Hüllkurvensteuersignale werden von einem Hüllkurvensteuersignalgenerator 13 prdouziert.
Der Hüllkurvensteuersignalgenerator 13 ist aus einer Halteschaltung konstruiert und hält die im Timesharing-Betrieb von dem Speicher 8 für gedrückte Tasten durch 8 kanalsynchronisierte Takte ^1 - f6 Q unter Synchronisierung mit den Kanalperioden der jeweiligen Kanäle getrennt voneinander. Der Generator 13 erzeugt danach separat die Hüllkurvensteuersignale EG1 - EGg, von denen jedes angibt, ob die Taste in dem jeweiligen Kanal gedrückt worden ist.
Der erfindungsgemäße Tastenübertrager ist in seiner Verwendung nicht nur auf das oben beschriebene elektronische Musikinstrument beschränkt, sondern kann auch in anderen Arten elektronischer Musikinstrumente verwendet werden, in denen Musiktöne entsprechend Tastenkodes, die sequentiell von einem Tastenkodespeicher ausgesandt werden, digital gebildet werden.
Eine spezielle Konstruktion eines Hauptteiles des erfindungsgemäßen Tastenübertragers wird im Folgenden erläutert.
609812/0329 .
l8
Figur 5 zeigt in Blockdarstellung ein Beispiel der Tastaturschaltung 1 und der Wechselerkennungsschaltung 2. Die positive Spannung +V wird an die Tastenschalter K1 - Kg1 durch Hochziehwiderstände R1 - Rg1 angelegt. Wenn einer der Tastenschalter K1 - Kg1 auf EIN geschaltet ist (d.h. die Taste wurde gedrückt), wird ein n0fl-Signal an der entsprechenden Ausgangsleitung A-, - Ag-, erzeugt. Wenn der Tastenschalter auf AUS gestellt worden ist (d.h. die Taste wurde losgelassen) wird ein "l"-Signal an der entsprechenden Ausgangsleitung erzeugt.
Das Tasten-Belegt-Signal CLK1 - CLKg1, das jeweils den Tastenschaltern K1 - Kg1 entspricht, ist "l", wenn das Drücken einer Taste bereits gespeichert ist und "θ", wenn das Drücken der Taste noch nicht gespeichert ist. An den Ausgangsleitungen A-, - Ag1 werden die invertierten EIN/AUS-Erkennungssignale gebildet,und die Tasten-Belegt-Signale CLK1 - CLKg1 werden ebenfalls in invertierter Form den UND-Schaltungen M- - 3L·-. zugefügt, die einen Wechsel anzeigen, wenn eine neue Taste gedrückt worden ist (Signal "l"). Andererseits werden die EIN/AUS-Erkennungssignale und die Tasten-Belegt-Signale direkt UND-Schaltungen AF-, AFg1 zugeführt, die einen Wechsel erkennen, wenn die gedrückte Taste losgelassen worden ist (Signal "l"). Die Ausgänge der UND-Schaltungen AN1 - ANg1 und AF1 AFg1 sind paarweise in entsprechenden ODER-Schaltungen OiI1 - ORg1 zusammengefaßt. Die Ausgangssignale der ODER-Schaltungen OR1 - ORg1 bilden die Wechselerkennungssignale CHG1*- CHGg1*. Das Weehselerkennungssignal CHG* ist "l", wenn es einen Tastenschalter re-
609812/0329
präsentiert, in dem ein Wechsel stattgefunden hat und "θ", wenn es einen Tastenschalter repräsentiert, in dem kein Wechsel stattgefunden hat.
Diese Wechselerkennungssignale CHG1 - CHGg-, werden bei Auftreten des Systemsynchronisierimpulses jzi,/-in den Pufferspeicher J5 eingegeben und hierin als Wechselerkennungssignale CHG, - CHGg1 für 16 Kanalperioden festgehalten.
Figur 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels für die Prioritätsschaltung 4. Die Prioritätsordnung ist
durch die Tastenschalter K-,, Kg* Kg, gegeben.
Die Wechselerkennungssignale CHG, - CHG/-, werden UND-Schaltungen AND1 - ANDg1 zugeführt und außerdem ODER-Schaltungen ORC1-ORCg1. Die Ausgangssignale der ODER-Schaltungen ORC1 - ORCg1 werden über Inverter denjenigen UND-Schaltungen AND1 - ANDg1 zugeführt, die eine geringere Priorität oder eine geringere Randordnung habensund ferner den ODER-Schaltungen ORC2 - 0RCg1 mit geringerer Priorität. Jedes der Ausgangssignale der UND-Schaltungen AND1 - ANDg1 wird dem Tastenkodegenerator (Kodierer) 5 als Ausgangssignal der Prioritätsschaltung 4 zugeführt. Wenn mehrere Wechselerkennungssignale CHG "l" sind, wird nur ein Signal mit der höchsten Priorität ausgewählt und von allen UND-Schaltungen AND1 - ANDg1 erzeugt nur eine einzige an ihrem Ausgang ein "l"-Signal. Die UND-Schaltung AND1, die die erste in der PrioritatsOrdnung darstellt, erhält ständig ein in- ' vertiertes Nullsignal (d.h. Signal Ml"). Die ODER-Schaltung ORC1 erhält ständig "0"-Signale. !
i.
Wenn nur die Signale CHG2 und CHGg1 1 sind, wird
809812/0329
der Ausgang der ODER-Schaltung ORC-, zu O und die
UND-Schaltung AND2 erzeugt ein "l"-Ausgangssignal.
Der Ausgang der ODER-Schaltung "ORC2 ist "l", so daß
die UND-Schaltung AND-, (nicht dargestellt) von geringerer Priorität durch einen Inverter gesperrt wird,
und die ODER-Schaltung ORC-, (nicht dargestellt) von
geringerem Prioritätsrang erzeugt ein "l"-Signal. j Die nachfolgenden ODER-Schaltungen erzeugen in glei- : eher Weise ein "l"-Signal,und dieses wirkt als Sperr- ; signal, das bewirkt, daß die nachfolgenden UND-Schaltungen eine nach der anderen gesperrt werden. Die
UND-Schaltung ANDg1 erzeugt dementsprechend "θ"-Signal.
Auf die oben beschriebene Weise wird von allen Ausgangsleitungen nur diejenige, die dem Tastenschalter
K2 zugeordnet ist, ausgewählt, und an ihr wird ein
Signal SL (Signal "1") erzeugt. Das Ausgangssignal
"1" der ODER-Schaltung ORCg1 der niedrigstwertigen ; Priorität wird als Wechseleintrittsimpuls ρ bezeichnet.
Auf diese Weise wird ein dem durch die Prioritäts- j schaltung 4 ausgewählten einzelnen Tastenschalter
entsprechender Tastenkode von dem Tastenkodegenerator 5 kodiert und geliefert. In der Vergleichsschaltung 7 und der Speichersteuereinheit 9 werden ; der Vergleich und die Erkennung der oben angeführten : Bedingungen für die acht Kanalperioden durchgeführt,
in denen der Vergleichsbereichsimpuls Rc anliegt.
Figur 5 zeigt im Blockschaltbild ein Beispiel der ;
Speichersteuereinheit 9· Das Koinzidenzsignal CMP, ;
das von der Vergleichsschaltung 7 in jeder Kanal- j
Periode erzeugt wird, wird einem Flip-Flop 93 über j
eine ODER-Schaltung 91 und eine UND-Schaltung 92 ]
zugeführt. Das Koinzidenzsignal CMP ist "1", wenn !
60981 2/0329
Koinzidenz besteht und "θ", wenn keine Koinzidenz besteht. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 93 ist auf einen Eingang der ODER-Schaltung 9I rückgekoppelt. Die UND-Schaltung 92 erhält ferner den Vergleiehsbereichsimpuls Rc. Wenn demnach an wenigstens einem der acht Kanäle das Koinzidenzsignal "1" ist, speichert das Flip-Flop 93 ein Signal "l" in der letzten Kanalperiode des Vergleichsbereichsimpulses Rc.
Eine ODER-Schaltung 94 und eine UND-Schaltung 95 und ein Flip-Flop 96 dienen zum Halten des Ausgangssignales des Flip-Flop 93 während des Auftretens des Ladebereichsimpulses RL. Die UND-Schaltung 95 erzeugt ein Koinzidenzhaltesignal CMPEX. Dieses Koinzidenzhaltesignal CMPEX hat eine Impulsbreite von acht Kanalperioden und wird dazu benutzt, während der Impulsperiode des Ladebereichsimpulses ! RL das in der Impulsperiode des Vergleichsbereichsimpulses Rc entdeckte Koinzidenzsignal CMP zu halten,
Eine UND-Schaltung 97 empfängt ein invertiertes Signal CMPEX des Koinzidenzhaltesignales CMPEX, den Wechseleintrittsimpuls P, den Ladebereichsimpuls RL, ein invertiertes Signal CLM des Belegt-Signales' CLM und das in einer Kanalperiode, die dem Kanal entspricht in dem der Abfall weiter fortgeschritten ist als . in allen anderen Kanälen, erzeugte Altsignal OL. Das Neu-Belegt-Signal NCL wird in einer Kanal- ' Periode erzeugt, während der die Bedingungen aller ; dieser Eingangssignale erfüllt sind. Ferner erhält ! eine UND-Schaltung 98 das Koinzidenzhaltesignal ; CMPEX, den Wechseleintrittsimpuls P, das Koinzidenz-
609812/0329
signal CMP und das Belegt-Signal CLM und erzeugt das Frelgabesignal RLS in einer Kanalperiode, während der die Bedingungen aller dieser Eingangssignale erfüllt sind.
In acht Kanalperioden während deren der Ladebereichsimpuls RL ansteht, werden die Inhalte des Tastenkodespeichers 6 und des Speichers 8 für gedrückte Tasten neu geschrieben und das Belegte-Tasten-Signal CLK wird in dem Signalgenerator 11 als Antwort auf das Neu-Belegt-Signal NLC oder das auf die oben beschriebene Weise erzeugte Freigäbesignal RLS erzeugt.
Figur 6 zeigt, in Form eines Blockschaltbildes ein Beispiel des Signalgenerators 11 für Belegte-Tastensignale. Die UND-Schaltungen AD1 - ADg1 empfangen an einem ihrer Eingänge entsprechende Tastensignale KY-, KYg1 von dem Dekodierer 10 (Fig. 2) und an ihrem anderen Eingang das Belegtsignal CLM, das im Timesharing-Betrieb an eine gemeinsame Ausgangsleitung des Gedrückte-Tasten-Speichers 8 gelegt ist. Nur eine der UND-Schaltungen AD-, - ADg1 erzeugt demnach ein Ausgangssignal "l" in einer bestimmten Kanalperiode. Dieses "!"-Signal wird über eine der ODER-Schaltungen O1 - Og1 und eine der UND-Schaltungen ALj - ALg1 zu einem der Flip-Flops F1 - Fg1 geführt, das dem Tastenschalter entspricht, und in diesem Flip-Flop gespeichert. Die UND-Schaltungen AL1 - ALg1 erhalten ferner den gemeinsamen Ladebereichsimpuls RL und veranlassen, daß das Flip-Flop das "!"-Signal nur während des Anliegens des Ladebereichsimpulses RL festhält. Die gespeicherten Inhalte der Flip-Flops F1 - Fg1 werden durch den Takt φ ausgelesen und in
609812/0329
diesem während des Anliegens
des Ladebereichsimpulses RL durch Rezirkulierung erhalten. Die Rezirkulierung erfolgt über je eine ODER-Schaltung 0-, - 0/--, und eine UND-Schaltung AL1 - ALg-.. Da das Belegt-Signal CLM in Time-sharing-Betrieb erzeugt wird, ist die Erkennung, welchem Tastenschalter die von dem Belegt-Signal CLM repräsentierte EIN-Information zugeordnet ist, in Bezug auf alle acht Kanäle in der letzten Kanalperiode des Impulses RL (d.h. des achten Kanales) beendet und die Ergebnisse der Erkennung sind in den Flip-Flops F1 - Fg1 gespeichert.
Die Ausgangssignale der Flip-Flops F1 - Fg1 werden parallel der Wechselerkennungsschaltung 2 als Tasten-Belegt -Signale CLK1 bis CLKg1 zugefügt. Da die maximale Anzahl der gleichzeitig zu reproduzierenden Töne bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel acht beträgt, ist die Anzahl der Tastenbelegtsignale (CLK1 - CLKg1) die "1" sind, höchstens acht. Die Tastenschalter-Belegt-Signale CLK können zu jeder Zeit geändert werden, wenn der Ladebereichsimpuls RL erzeugt wird (wenn die Wechselerkennungsschaltung 2 einen Wechsel erkannt hat). Anders ausgedrückt: Der Inhalt der Tasten-Belegt-Signale CLK1 - CLKg1, der sich auf die durch die Prioritatsschaltung ausgewählten Tastenschalter bezieht, wird neu geschrieben. Wenn beispielsweise der Inhalt des dem Tastenschalter K-, entsprechenden Tastenschalter-Belegt-Signales CLK1 neu geschrieben wird, wird ein Wechsel in dem Tastenschalter K1 in einer nächsten Periode nicht erkannt, jedoch wird ein anderer Tastenschalter,in dem ein Wechsel entdeckt worden ist, von der Prioritätsschaltung 4 ausgewählt.
609812/0329
Auf die zuvor beschriebene Weise wird die Information
über eine Taste, bei der entweder in Folge des Drückens einer neuen Taste oder des Loslassens einer gedrückten Taste ein Wechsel eingetreten ist, für jede Taste in
einer Periode des System-Synchronisiertaktes ^g und
in einer vorbestimmten Rangordnung (Priorität) verar- < beitet. :
Das in Fig. 7 dargestellte elektronische Musikinstrument ist mit 61 Tasten versehen und enthält eine , Spannungserzeugerschaltung VG z"ur Erzeugung von Notenspannungen V1 - V2JO entsprechend den jeweiligen '. Tasten (nicht dargestellt) und mehrere Tastentorschaltungen KG-, - KGg1, die aktiviert werden, wenn
ihnen die jeweiligen Tastentorsteuersignale N, - Ng-,
zugeführt werden, so daß sie die Notenspannungen V-, - : V/-·, jeweils durchlassen bzw. abtasten. Die Tastentor- . Steuersignale N, - Ng1 werden jeweils einzeln zu einer ; Zeit den Tastentorschaltungen zugeführt, wie nachfol- ι gend noch erläutert wird. Die Ausgänge der Tastentor- ', schaltungen KG-, - KGg1 werden Kanaltor schaltungen
CG-, - CGo entsprechend den jeweiligen Kanälen züge- : führt, deren Zahl der maximalen Anzahl der gleich- | zeitig zu erzeugenden Töne entspricht (acht bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel). Diese Kanaltore
haben die Funktion, daß sie die abgetasteten Notenspannungen weiter abtasten. Im Einzelnen werden die
Kanaltorschaltungen CG-, - CGn, die die Kanaltorsignale φ -, - φ ο erhalten, eingeschaltet, um entsprechende ■ Kondensatoren aus der Gruppe der Kondensatoren C-, - , Cn aufzuladen. Wie noch erläutert wird, werden diese i Kanaltorsignale ^cl bis / η synchron den Tastentorsteuersignalen angelegt. Die in die Kondensatoren C-, -ι Cg eingespeicherten Notenspannungen der jeweiligen
Kanäle, die von den Kondensatoren gehalten werden, i
60981 2/0329
werden jeweils spannungsgesteuerten Oszillatoren VCO1 - VCOq zugeführt und bewirken, daß diese Oszillatoren Signale erzeugen, deren Frequenzen jeweils durch die Notenspannungen bestimmt werden. Die Ausgangssignale der Oszillatoren VCO1 - VCOg durchlaufen nacheinander spannungsgesteuerte Filter VCF1 - VCFg und spannungsgesteuerte Verstärker VCA1 VCAg, so daß die Ausgangssignale gefiltert und verstärkt sind und durch eine akustische Vorrichtung in Töne umgewandelt werden können. Die akustische Vorrichtung weist einen Verstärker AMPL, eine Ausdruckssteuerung (expression control) EXP sowie einen Lautsprecher SP auf. Außerdem sind acht Hüllkurvengeneratoren EN, - ENg vorgesehen, die so konstruiert sind, daß sie bestimmte Hüllkurvensignale erzeugen, v/enn ihnen Hüllkurvensteuersignale EG1 - EGg zugeführt werden. Als Folge davon arbeiten die spannungsgesteuerten Filter VCF1 - VCFg so, daß sie die Tonfarbe entsprechend den Hüllkurvensignalen steuern, wogegen die spannungsgesteuerten Verstärker VCA-, VCAg so funktionieren, daß sie das Tonvolumen entsprechend den Hüllkurvensignalen steuern.
Figur 8 zeigt ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Tastenübertragers, das in einem synthetischen Musiktonerzeuger für Einzeltöne verwendbar ist. Da ein Musiktongenerator 16 mit einem spannungsgesteuerten Oszillator, einem spannungsgesteuerten Filter und : einem spannungsgesteuerten Verstärker zu jederzeit j nur einen Einzelton erzeugen kann, wird eine Priori- j tätsschaltung 4, deren Konstruktion derjenigen der ι in Fig. 4 gezeigten Schaltung weitgehend gleicht, verwandt, um aus mehreren gleichzeitig gedrückten Tasten eine einzelne Taste auszuwählen. Diese Pri-
609812/0329
oritätsschaltung 4, die digital aufgebaut ist, kann von der Notenspannungserzeugerschaltung I5 getrennt sein. Die Tastaturschaltung I5 besteht aus Tastenschaltern, die von den jeweiligen Tasten betätigt werden und lediglich die Binärsignale "1" und "θ" erzeugen, die den EIN/AUS-Zuständen der Tastenschalter entsprechen» Die Konstruktion der Tastaturschaltung 14 ist, wie man sieht, in Folge der Verwendung des erfindungsgemäßen Tastenübertragers in dem Musikinstrument erheblich vereinfacht worden.
Die Tastenschalter entsprechen jeweils Eingangsleitungen I-, - I der Prioritätsschaltung 4. Wenn ein Tastenschalter in der Tastaturschaltung auf EIN geschaltet ist, wird an der entsprechenden Eingangsleitung I, - I ein Eingangssignal erzeugt. In der Prioritätsschaltung 4 wird ein Signal für einen einzelnen Tastenschalter entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsordnung ausgewählt und ein "!"-Signal an nur einer der Ausgangs leitungen 0-, - 0 erzeugt. Die Ausgangsleitungen O1 - On sind mit Torsteuereingangsanschlüssen der Torschaltungen G1 - Gn verbunden, die aus elektronischen Schaltern bestehen, ■ beispielsweise aus PeId-Effekt-Transistoren. Eine ! Einzelspannung aus den Notenspannungen V1 - Vn, die in der Notenspanmingserzeugerschaltung I5 erzeugt worden sind, entsprechend dem ausgewählten Schalter, wird durch die Torschaltung, die das den ausgewählten ! Tastenschalter repräsentierende Signal empfangen hat, zum Musiktongerterator 16 durchgelassen. Die Noten- j spannungen V1 - V , die den jeweiligen Noten entsprechen, werden in der Notenerzeugerschaltung I5 konstant erzeugt.
609812/0329

Claims (1)

  1. - 27 Ansprüche
    Γΐ.Λ Tastenübertrager zur Umsetzung der über Taster: in ein elektronisches Musikinstrument eingegebenen Befehle in Tonerzeugungs-Steuersignale, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tastenzustandsspeicher zur Speicherung der die vorhergehenden Zustände der Tasten bildenden Signale vorgesehen ist, daß eine Tastaturscha 1 tung (1) gleichzeitig und parallel die Signale liefert, die den EIN/ffUS-Zuständen der den jeweiligen Tasten zugeordneten Tastenschalter entsprechen ,daß die Signale der Tastenerkennungsschaltung (11) mit denjenigen der Tastaturschaltung (1) in einer Wechselerkennungsschaltung (2) verglichen werdenydie imstande ist, einen Wechsel von dem vorherigen Zustand des Tastenschalters zum gegenwärtigen Zustand in einem bestimmten Zeitintervall zu erkennen, daß dem Wechselerkennungsschalter (2) eine Prioritätsschaltung (4) nachgeschaltet ist, die unter den von der Wechselerkennungsschaltung (2) gelieferten Wechselerkennungssignalen in einer vorgegebenen Rangordnung innerhalb des Zeitintervalls eines auswählt, daß der Prioritätsschaltung (k) ein Tastenkodegenerator (5) nachgeschaltet ist, der entsprechend den Wechselerkennungssignalen Tastenkodes erzeugt, daß ein Tastenkodespeicher (6) vorgesehen ist, der eine der Anzahl der maximal gleichzeitig zu reproduzierenden Töne entsprechende Anzahl von Kanälen aufweist und der die Tastenkodes (KC) in den jeweiligen Kanälen speichert, daß eine Vorrichtung zur Tastenzustandserkennung vorgesehen ist, die erkennt, ob ein von dem Tastenkodegenerator gelieferter Tastenkode einer gerade gedrückten oder einer gerade losgelasse-
    609812/0329
    nen Taste entspricht, daß an dem Tastenkodespeicher (6) eine Ladevorrichtung vorgesehen ist, die den von dem Tastenkodegenerator kommenden Tastenkode in einen entsprechenden Kanal des Tastenkodespeichers (6) einspeichert, wenn der Tastenkode einer neu gedrückten Taste entspricht, daß ein Dekodierer zur Dekodierung der von dem Tastenkodespeicher (6) gelieferten Tastenkodes vorgesehen ist, und daß eine Speicher-Steuereinheit (9) veranlaßt, daß der Tastenzustandsspeicher die die Zustände von Druck und Freigabe der jeweiligen Tasten entsprechend dem von dem Dekodierer (10) gelieferten dekodierten Signale repräsentierenden Signale speichert und ein den jeweiligen Tasten entsprechendes Tonerzeugungssignal an den Ausgangsleitungen des Dekodierers erzeugt wird.
    2. Tastenübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prioritätsschaltung (4) mehrere entsprechend einer Rangordnung geschaltete Eingangsleitungen (CHG1 - CHG,,-) aufweist, daß jeder Eingangsleitung eine Sperrschaltung zugeordnet .ist, daß sämtliche Sperrschaltungen derart miteinander gekoppelt sind, daß bei Auftreten eines Wechselerkennungssignals (CHG) an einer der Eingangsleitungen Sperrsignale an allen Schaltungen entstehen, die rangniedrigeren Eingangsleitunger zugeordnet sind, und daß die Auswahlschaltungen derart geschaltet sind, daß nur dasjenige Wechselerkennungssignal unter Nichtanlegung eines Sperrsignales ausgegeben wird, das von allen anstehenden Wechselerkennungssignalen die höchste Wertigkeit aufweist.
    609812/0329
    5. Tastenübertrager nach Anspruch 1 oder 2, da d u r ch gekennzeichnet, daß die Tastenzustandserkennungsvorrichtung eine Vergleichsschaltung (7) enthält, die die von dem Tastenkodegenerator (5) kommenden Tastenkodes (KC) mit den Tastenkodes,die in sämtlichen Kanälen des Tastenkodespeichers (6) bereits gespeichert sind, vergleicht, wobei Nicht-koinzidenz der beiden Tastenkodes das Drücken der Taste und Koinzidenz die Freigabe der gedrückten Taste darstellt.
    4. Tastenübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenkode-Ladevorrichtung die folgenden Einrichtungen enthält:
    einen Speicher (8) für gedrückte Tasten zur konstanten Speicherung der Zustände der gedrückten Tasten durch jeden Kanal und zur zirkulierenden Ausgabe des Speicherinhalts,
    eine Löscheinrichtung zum Löschen der Information einer niedergedrückten Taste in dem entsprechenden Kanal des Speichers (8) nach Erkennung eines Freigabesignales für diese Taste,
    einen Altsignalgenerator (12), der an den Ausgang des Speichers 8 angeschlossen ist und
    ein Altsignal (OL) erzeugt, das unter denjenigen Kanälen in denen der Druck dieser Taste nicht gespeichert ist, denjenigen Kanal darstellt, in welchem die Taste zurst freigegeben wurde und
    eine Einrichtung zum Anlegen eines Ladesteuersignals an den Tastenkodespeicher in einer dem alten Signal entsprechenden Kanalperiode, wenn eine neue Taste gedrückt wurde.
    609812/0329
    5. Tastenübertrager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine logische Schaltung enthält, die veranlaßt, daß das Ausgangssignal des Dekodierer (10) nur dann an den Tastenzustandsspeicher gegeben wird, wenn die logische Schaltung von dem Speicher (8) für gedrückte Tasten ein BeIegungssignal empfangen hat, daß dem Kanal der gedrückten Taste entspricht.
    609812/0329
    Leerseite
DE19752539182 1974-09-05 1975-09-03 Tastenuebertrager fuer ein elektronisches musikinstrument Ceased DE2539182A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10236574A JPS5615520B2 (de) 1974-09-05 1974-09-05
JP49102640A JPS5129918A (de) 1974-09-06 1974-09-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2539182A1 true DE2539182A1 (de) 1976-03-18

Family

ID=26443074

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752539182 Ceased DE2539182A1 (de) 1974-09-05 1975-09-03 Tastenuebertrager fuer ein elektronisches musikinstrument

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3981217A (de)
CA (1) CA1024384A (de)
DE (1) DE2539182A1 (de)
GB (1) GB1518951A (de)
IT (1) IT1044382B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2835527A1 (de) * 1977-08-15 1979-03-01 Mo0Ulorgel Ab Elektronische orgel

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1543958A (en) * 1975-04-23 1979-04-11 Nippon Musical Instruments Mfg Electronic musical instrument
GB1555979A (en) * 1975-08-15 1979-11-14 Nippon Musical Instruments Mfg Device for detecting a key switch operation
USRE31931E (en) * 1975-08-20 1985-07-02 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Channel processor
GB1555980A (en) * 1975-08-20 1979-11-14 Nippon Musical Instruments Mfg Channel processor
JPS5825434Y2 (ja) * 1976-03-04 1983-05-31 ヤマハ株式会社 電子楽器
JPS6034758B2 (ja) * 1976-04-26 1985-08-10 株式会社河合楽器製作所 キ−アサイナ
JPS5828598B2 (ja) * 1976-07-02 1983-06-16 株式会社河合楽器製作所 エンベロ−プ波形発生装置
JPS5936755B2 (ja) * 1976-07-02 1984-09-05 株式会社河合楽器製作所 キ−アサイナ
US4463647A (en) * 1976-08-16 1984-08-07 Melville Clark, Jr. Musical instrument
US4185529A (en) * 1976-12-02 1980-01-29 Kabushiki Kaisha Kawai Gakki Seisakusho Electronic musical instrument
US4238984A (en) * 1976-12-20 1980-12-16 Kabushiki Kaisha Kawai Gakki Seisakusho Electronic musical instrument
US4387617A (en) * 1976-12-29 1983-06-14 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Assigner for electronic musical instrument
US4254681A (en) * 1977-04-08 1981-03-10 Kabushiki Kaisha Kawai Gakki Seisakusho Musical waveshape processing system
US4227435A (en) * 1977-04-28 1980-10-14 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Electronic musical instrument
CA1095752A (en) * 1977-09-12 1981-02-17 Osamu Hamada Tone generator for electrical music instrument
JPS6029959B2 (ja) * 1977-11-08 1985-07-13 ヤマハ株式会社 電子楽器
US4319508A (en) * 1978-06-20 1982-03-16 The Wurlitzer Company Modular, expandable digital organ system
US4475428A (en) * 1982-09-28 1984-10-09 Kimball International, Inc. Pedal capture keyer system
US6230222B1 (en) * 1998-10-29 2001-05-08 Martha Torell Rush Prioritizing input device having a circuit indicating the highest priority key value when a plurality of keys being simultaneously selected
JP2023176066A (ja) * 2022-05-31 2023-12-13 ローランド株式会社 電子楽器、鍵スキャン方法及び鍵スキャンプログラム

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3610799A (en) * 1969-10-30 1971-10-05 North American Rockwell Multiplexing system for selection of notes and voices in an electronic musical instrument
US3697661A (en) * 1971-10-04 1972-10-10 North American Rockwell Multiplexed pitch generator system for use in a keyboard musical instrument
US3746773A (en) * 1972-02-04 1973-07-17 Baldwin Co D H Electronic organ employing time position multiplexed signals
US3760358A (en) * 1972-08-08 1973-09-18 Nippon Musical Instruments Mfg Latching selector for selectively drawing out a single signal from among a plurality thereof
US3828643A (en) * 1973-02-20 1974-08-13 Chicago Musical Instr Co Scanner for electronic musical instrument
US3842184A (en) * 1973-05-07 1974-10-15 Chicago Musical Instr Co Musical instrument having automatic arpeggio system
US3899951A (en) * 1973-08-09 1975-08-19 Nippon Musical Instruments Mfg Key switch scanning and encoding system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2835527A1 (de) * 1977-08-15 1979-03-01 Mo0Ulorgel Ab Elektronische orgel

Also Published As

Publication number Publication date
US3981217A (en) 1976-09-21
GB1518951A (en) 1978-07-26
CA1024384A (en) 1978-01-17
IT1044382B (it) 1980-03-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2539182A1 (de) Tastenuebertrager fuer ein elektronisches musikinstrument
DE2518561C3 (de) Einrichtung zur Erzeugung von Arpeggio-Effekten durch ein elektronisches Musikinstrument
DE2362037A1 (de) Elektronisches musikinstrument
DE3003385C2 (de) Hüllkurvenschaltung für ein elektronisches Musikinstrument
DE2636281C2 (de) Einrichtung zur Identifizierung betätigter Tastenschalter aus einer Vielzahl von Tastenschaltern
DE2149104A1 (de) Verfahren und einrichtung zum adressieren einer speicherstelle mit wahlweise bestimmbaren geschwindigkeiten
DE2660939C1 (de) Elektronisches Musikinstrument
DE2850286A1 (de) Elektronische schlagwerksuhr
DE2627114A1 (de) Digitaler multiton-signalgenerator fuer das waehlsystem in telephonanlagen
DE2617573A1 (de) Elektronisches musikinstrument
EP0042555B1 (de) Verfahren zur digitalen Hüllkurvensteuerung eines polyphonen Musiksyntheseinstruments und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2828919C2 (de) Schaltungsanordnung für ein polyphones elektronisches Musikinstrument
DE3221211A1 (de) Impulsgenerator
DE2539950A1 (de) Bassakkordautomatik
DE2535786C3 (de) Einrichtung zur Erzeugung eines digitalen Kodewortes zur Kennzeichnung eines Schalters in einer Schalteranordnung
DE2523881A1 (de) Elektronisches musikinstrument mit rauschueberlagerungseffekt
DE3151607C2 (de) Elektronisches Musikinstrument
DE3216547C1 (de) Verfahren und Schaltungsvorrichtung zum Erzeugen und Veraendern einer vorbestimmten Anzahl voneinander unabhaengiger Gleichspannungen
DE2524063A1 (de) Elektronisches musikinstrument mit schwebungseffekt-erzeugung
DE2856043C2 (de) Elektronisches Musikinstrument
DE2637264A1 (de) Elektronisches musikinstrument
DE3224543A1 (de) Elektronisches musikinstrument
DE3023578C2 (de) Schaltungsanordnung zum Identifizieren des Akkordtyps und seines Grundtons bei einem chromatisch gestimmten elektronischen Musikinstrument
DE2900604C2 (de) Elektronisches Musikinstrument
EP0030034B1 (de) Digitale Halbleiterschaltung für eine elektronische Orgel

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: G10H 1/34

8131 Rejection