DE2627114A1 - Digitaler multiton-signalgenerator fuer das waehlsystem in telephonanlagen - Google Patents

Digitaler multiton-signalgenerator fuer das waehlsystem in telephonanlagen

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DE2627114A1
DE2627114A1 DE19762627114 DE2627114A DE2627114A1 DE 2627114 A1 DE2627114 A1 DE 2627114A1 DE 19762627114 DE19762627114 DE 19762627114 DE 2627114 A DE2627114 A DE 2627114A DE 2627114 A1 DE2627114 A1 DE 2627114A1
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Don W Lake
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/30Devices which can set up and transmit only one digit at a time
    • H04M1/50Devices which can set up and transmit only one digit at a time by generating or selecting currents of predetermined frequencies or combinations of frequencies
    • H04M1/505Devices which can set up and transmit only one digit at a time by generating or selecting currents of predetermined frequencies or combinations of frequencies signals generated in digital form

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  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 7R9711A
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
München, den 16.6.76 S/Mo/ri- A 3108
A. T. & E. SYSTEMS, IFC. 625 Third Street, San Francisco, California, 94107, USA
Digitaler Multiton-Signalgenerator für das Wählsystem in
Telephonanlagen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Erzeugung von mehrwertigen Vellenformen und mehr im einzelnen auf einen Tongenerator zur Verwendung in einem Multiton-Multifrequenz-Fernsprechsystem (MTMF).
Die meisten Fernsprechstationen und Ämter, die nach dem Multiton-Wählsystem arbeiten, erzeugen die Vählsignale mit analoger Schaltungstechnik unter Verwendung diskreter Schaltelemente. Für diese Schaltungstechnik sind Resonanzkreise mit einer Induktivität und einer Kapazität typisch, die auf eine der bestimmten erforderlichen Wähltöne abgestimmt sind. Die
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DR. G. MANITZ · DIPL.-ING. M. FINSTERWALD DIP L. -INC. W. GRAMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
β MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE I 7 STUTTGART SO (BAD CANNSTATT) MÜNCHEN. KONTO-NUMMER 7270
TEL. (089) 22 42 II. TELEX 5-29672 PATMF SE6LBERGSTR. 23/25.TEL. (07I1156 72 61 POSTSCHECK : MÖNCHEN 77062 -
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Betätigung irgendeines Druckknopfes auf einer Tastatur bewirkt über elektrome chanische Schaltvorgänge, daß zwei entsprechende Induktivitäts-Kapazitäts-Kreise aktiviert und in Resonanzschleifen eingekoppelt werden um die erforderlichen Komponenten-Frequenzen zu erzeugen, die dann zur Bildung des Multiton-Wählsignals miteinander kombiniert werden.
Die Verwendung von derartigen analogen Schaltelementen zur Erzeugung der Multiton-Wählsignale unterliegt bestimmten Begrenzungen. So ist beispielsweise eine erhebliche Leistung zur Erregung der beiden Schwingkreise erforderlich, die zur Erzeugung der gewünschten Frequenzen ausgewählt wurden. Die Zahl der Druckknopf-Multiton-Wählgeräte, die von der Batterie einer Zentrale aus betrieben werden können ist entsprechend begrenzt.
Es ist gewöhnlich erforderlich, daß die Telephongeräte unabhängig von relativ großen Schwankungen der Umgebungstemperatur funktionsfähig sind. Entsprechend müssen die in dem Telephongerät eingesetzten Schaltelemente zur Erzeugung der Multiton-Frequenzen relativ konstante elektrische Werte in einem weiten Temperaturbereich beibehalten. Die erforderliche hohe Qualität der Schaltelemente zur Erzeugung der weitgehend fehlerfreien Frequenzen bei dieser Signalart führt zu höheren Herstellungskosten.
Da weiterhin die abgestimmten Kreise bei einer Frequenz in dem Bereich von 700 - 1700 Hz arbeiten müssen, werden relativ große Schaltelemente benötigt. Es besteht somit in dem Telephongerät ein erheblicher Raumbedarf für die analogen Schaltelemente zur Erzeugung der Multiton-Wählfrequenzen.
Es wurden kürzlich Versuche angestellt digitale Schaltelemente zur Erzeugung der Multiton-Frequenzen heranzuziehen.
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Eine derartige Schaltung ist in der US-PS 3 78? 836 beschrieben; es wird dort eine gesteuerte Frequenzteilung, Phasenverschiebung, Verzögerung sowie eine Summierung in geeigneten Proportionen vorgenommen um Näherungen an die gewünschte Wellenform zu erreichen. Derartige Systeme benötigen jedoch zusätzlich Filter um die ebenfalls erzeugten harmonischen Schwingungen zu entfernen. Diese Filter erhöhen jedoch die Herstellungskosten erheblich.
Digitale Schaltelemente können in den meisten Fällen in der Form von integrierten Schaltungen· eingesetzt werden und daher in großem Maßstab mit dem Vorteil geringer Temperaturempfindlichkeit und kleiner Baugröße hergestellt werden. Derartige Schaltungen benötigen weiterhin sehr geringe Betriebsleistungen.
Die Erfindung betrifft nun einen Festkörper-Multiton-Signalgeber mit digitalen Schaltelementen, der bestehende analoge Multiton-Signalgeber in heute verwendeten Telephongeräten ersetzen kann. Die Verwendung von digitalen Schaltelementen zur Erzeugung eines Festkörper-Multiton-Signalgebers gemäß der Erfindung gestattet die Herstellung von solchen Signalgeneratoren in Kleinstform.
Die Erfindung gestattet weiterhin die Herstellung eines Multiton-Signalgenerators, der mit erheblich geringerer Leistung betrieben werden kann als diejenige, die heute bei den analogen Signalgebern von in Gebrauch befindlichen Telephongeräten erforderlich ist.
Die Erfindung hat einen digitalen Signalgenerator zum Gegenstand, der eine geeignete Näherung eines Multiton-Wählsignals erzeugt. Die die Erfindung darstellende digitale Schaltanordnung kann in vier grundsätzliche funktioneile Ein-
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heiten oder Module aufgeteilt werden. Ein Steuerteil erzeugt die Befehls- und Taktsignale die erforderlich sind, um die anderen Module zur Herstellung des Multiton-Ausgangssignals zu synchronisieren. Der Steuerteil erhält Signale entweder von einer Tastatur eines Berührungs-Ton-Wählgerätes oder von einer äußeren Datenquelle in der Form eines Instruktionswortes, mit welchem die Herstellung des Multiton-Signals ausgelöst wird. Die Befehls- und Taktimpulse von dem Steuerteil gelangen zu einer Datenquelle, einem Deltamodulator und einem Ausgangsmodul.
Die Datenquelle enthält zwei Festkörperspeicher bzw. Gedächtniselemente. In diesen Speichern ist für jede Multiton-Frequenz eine Folge von digital kodierten Multi-Bit-Datenworten gespeichert, die die Amplitudenwerte von einander folgenden Datenpukten entlang der Wellenform repräsentieren. Wenn von dem Steuerteil geeignete Signale empfangen werden, liest die Datenquelle nacheinander die Amplituden-Datenworte für zwei ausgewählte Frequenzen in zeitlicher Synchronisation aus, summiert diese und gibt die Summe zu dem Deltamodulator weiter.
Der LeItamodulator nimmt das summierte Amplituden-Datenwort auf, vergleicht es mit einem gespeicherten, digital kodierten Wort, das eine Näherung der unmittelbar vorausgegangenen Summen-Amplitude darstellt. Es wird nun festgestellt, ob das Datenwort der laufenden Summe größer oder kleiner ist als das Wort des "früheren Ergebnisses". In Abhängigkeit von dieser Bestimmung wird nun eines von zwei binären Niveaus von dem Deltamodulator als Ausgangssignal abgegeben, welches über einen Zeitraum eine aperiodische digitale Impulsfolge bildet. Unmittelbar vor dem Zeitpunkt, zu dem die beiden Amplitudenwerte für den nächsten Datenpunkt aus den Speichern ausgelesen werden, wird das Datenwort der Näherung des vorangegangenen Ergebnisses durch die Hinzufügung oder den Abzug
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eines differentiellen Betrages von "Eins" auf den letzten Stand gebracht, da dieser für den nachfolgenden Vergleichsschritt benötigt wird.
Der digitale Impulszug am Ausgang des Deltamodulators gelangt nun zu dem Ausgansmodul. Dieser Ausgangsmodul integriert die Impulsfolge durch Zufuhr oder Abzug von Energie in Abhängigkeit von der Änderung des das frühere Ergebnis darstellenden Wortes. Dies wird wie üblich durch gesteuerte Ladung oder Entladung eines einzigen Kondensators über einen einzigen Widerstand erreicht. Der Ausgangsmodul konstruiert somit aus der digitalen Ein-Bit-Impulsfolge des Deltamodulators eine analoge Wellenform, die eine geeignete Näherung eines Multiton-Wähl signals darstellt und mit dem äußeren Telephonsystem verträglich ist.
Die Erfindung betrifft somit einen digitalen Signalgenerator, der Multifrequenz-Töne im akustischen Bereich erzeugt und in Telephongeräten zur Anwendung gelangen kann, die das Multiton-Wählsystem verwenden. Von acht, im Frequenzband der Stimme liegenden Frequenzen sind die Amplitudeninformationen digital in eine Folge von Multi-Bit-Worten kodiert, die die Amplitude an einander folgenden Datenpunkten der Wellenform beschreiben. Die so kodierten acht Frequenzen teilen sich in vier obere und vier untere Frequenzen auf und sind in zwei Festkörper-Mikrospeicher fest eingeprägt. Auf ein Signal hin werden die Amplituden-Datenworte für eine obere und eine untere Frequenz nacheinander aus den Speichern in zeitlicher Synchronisation ausgelesen, miteinander addiert und die Summe einen digitalen Deltamodulator zugeführt. Der Deltamodulator bestimmt die Änderung zwischen zwei einander folgenden Summen-Datenworten und beschreibt diese Änderung durch ein Ausgangssignal, das entweder eine binäre "Eins" oder eine binäre "Null" ist.
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Der Ausgang des Deltamodulators umfaßt eine Serie von binären "Eins" und/oder "Null", die einaa aperiodischen digitalen Impulszug bilden. DieserImpulszug gelangt zu einem Ausgansmodul, der aus einem integrierenden Stromkreis besteht und somit eine Näherung einer Multiton-Wähl-Wellenform synthetisiert, die an das üblicher Träger-Telephonnetz angepaßt ist.
Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert, wobei darstellen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Erfindung zur Erläuterung des Flusses von Daten und Steuersignalen,
Fig. 2 ein schematisches elektrisches Schaltbild eines Beispieles des Ausgangskreises nach Fig. 1,
Fig. 3 ein· Diagramm mit Wellenformen zur Erläuterung, wie die Amplitudeninformationen der verschiedenen Tonfrequenzen in der Datenquelle nach Fig. 1 gespeichert sind,
Fig. M- ein Diagramm eines Paares von Wellenformen, die von den Tonfrequenzen der Datenquelle von Fig. 1 ausgewählt wurden, und
Fig. 5 vereinfachte Wellenformen zur Darstellung der Umwandlung der kodierten Datenworte, die die Amplitudenwerte entlang einer Wellenform eines Multiton-Signals repräsentieren, in das analoge Ausgangssignal, das eine Näherung an diese Wellenform darstellt,
Die in Fig. 1 gezeigte Schaltung zur Erzeugung eines Multiton-Wählsignals gemäß der Erfindung kann in die vier funktioneilen Schaltungsmodule aufgeteilt werden, wie dies durch die
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gestrichelten Linien gezeigt ist. Der Steuerteil A enthält die grundsätzlichen Befehls- und Taktimpulse, die zur Synchronisation der übrigen Module zur Erzeugung des Multiton-Ausgans signals erforderlich sind. Der Steuerteil A enthält ein Befehlssignal entweder von der Tastatur eines Berührungs-Ton-Wählgerätes wenn eine Taste betätigt wird oder in Form eines Instruktionswortes von einer geeigneten äußeren Quelle. Ein Signal entweder von der Tastatur oder von der Instruktionsquelle auf Eingangsleitungen 14 bzw. 16 veranlaßt den Steuerteil A Takt- und Steuersignale zu erzeugen, die der Datenquelle B, dem Deltamodulator C und dem Ausgangsmodul D zugeführt werden. Diese Takt- und Steuersignale setzen sich fort,bis die Taste des Telephonapparates freigegeben wird, oder, wenn die Signalerzeugung durch ein Instruktionswort ausgelöst worden ist, bis ein anderes Instruktionswort empfangen wird, welches den Befehl erteilt, die Tonerzeugung einzustellen.
Venn die Datenquelle B von dem Steuerteil A die entsprechenden Signale empfängt, beginnt sie dem Deltamodulator C nacheinander eine Serie von digital kodierten Datenworten zu übermitteln, die die Amplitudenwerte bei vorgegebenen und zeitlich aufeinanderfolgenden Datenpunkten entlang der beiden ausgewählten Ton-Wellenformen beschreiben, aus denen das Multiton-Wählsignal gebildet wird.
Der Deltamodulator C erzeugt auf den Empfang der Datenworte hin eine Serie von binären "Eins"- und "Null"-Signalen von hohen bzw. niedrigen Spannungsniveau, die einen aperiodischen digitalen Impulszug bilden, der die Information der zu erzeugenden Wähl-Wellenform enthält. Der Ausgangsmodul D empfängt diesen digitalen Impulszug von dem Deltamodulator und bildet eine genaue analoge Näherung der digital beschriebenen Wellenform.
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Nachfolgend sollen die einzelnen Stromkreise in den funktioneilen Schaltungsmodulen mehr im Detail beschrieben werden. Der Steuerteil A enthält einen Tastatur-Dekodier-Stromkreis 30, der die von der Tastatur eingehende Berührungs-Ton-Information zur Dekodierung erhält. Die dekodierte Information wird dann dem Frequenz-Auswahlkreis 34 übermittelt. Alternativ kann auch ein Instruktionswort von seiten eines Digitalrechners oder dergl. von dem Instruktions-Dekodierkreis 32 empfangen worden sein, der den Frequenz-Auswahlkreis 34- veranlaßt, die Erzeugung des Multitonsignales zu beginnen.
Ein Ausgang des Frequenz-Auswahlkreises 34- aktiviert den Takt- und Steuerkreis 82, so daß dieser mit der Erzeugung der geeigneten Taktsignale und der Signalfolge beginnt, die von dem übrigen Teil des Systems während des Betriebes erfordert werden. Der Takt- und Steuerkreis 82 erhält die geeignete Zeitbasis von einem Haupttaktgeber 80.
Die Datenquelle B enthält Programmspeicher, z.B. nur zur Abfragung bestimmte Mikrospeicher 50 und 52,von denen jeder eine Zahl von aus sechs Bit bestehenden Datenworten enthält, die die Amplitudenwerte von mehreren für ein Multiton-Wählsignal erforderlichen Standart-Sinus-Wellenformen beschreiben, und zwar an vorgegebenen, zeitlich einander folgenden Datenpunkten entlang der Wellenformen. Die Programmspeicher bzw. Mikrospeicher 50 bzw. 52 werden von Adressenregistern 42 bzw. 44 angesprochen, die beide achtstufige Zähler sind. Diese Zähler sind in der Lage vorwärts und rückwärts zu zählen und enthalten bei einer Voreinstellung die Adresse "Null".
Die Adressenregister bzw. Zähler 42 und 44 erhalten die digitalen Impulse zum vorwärts- oder rückwärtszählen von der Adressen-Registersteuerung 40. Auf Empfang eines entsprechenden Signales hin löscht die Registersteuerung 40
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die Adressenregister, so daß diese voreingestellt werden und die Adresse "Null" enthalten. Die Adressen-Registersteuerung 40 enthält weiterhin übliche logische Schaltelemente, die die Ausgänge der Adressen-Zähler 42 und 44 überwachen und die Ausgangssignale mit der Adresseninformation vergleichen, die der Registersteuerung 40 von dem Frequenz-Auswahlkreis 34 zugeführt wird. Wenn die Adressen-Zähler 42 und 44 die Werte erreichen, die von dem Auswahlkreis 34 vorgegeben sind, veranlaßt die Adressen-Registersteuerung 40 die Adressen-Zähler rückwärts zu zählen.
Die Mikrospeicher 50, 52 weisen vierundzwanzig Ausgänge auf, die in vier Gruppen von je sechs Ausgängen aufgeteilt sind. Die Ausgänge der Mikroprogrammspeicher 50, 52 führen zu einer Paar-Auswahlschaltung 70, die unter der Steuerung des Frequenz auswahlkreise s 34· ge eine Gruppe von Ausgängen aus den vier Gruppen auswählt, die durch jeden der Mikrospeicher 50, 52 vorgesehen sind. Die beiden Gruppen von ausgewählten Ausgängen sind nun mit dem Addierer 76 verbunden, der die beiden Datenworte summiert, wenn sie an den Ausgängen der Paar-Auswahlschaltung erscheinen und übermittelt die Summe, ein Sieben-Bit-Datenwort dem Vergleichskreis 90 des Delta-Modulators G.
Der Deltamodulator G enthält zusätzlich zu dem Vergleichskreis 90 ein Vorergebnisregister 94 und einen Änderungssteuerkreis 92 (welcher die Daten auf den neuesten Stand bringt = update), der das Vorergebnisregister 94 veranlaßt, um den Wert "Eins" zuzunehmen oder abzunehmen. Das Vorergebnisregister 94 ist ein siebenstufiger Vorwärts-Rückwärtszähler, der eine Digital erzeugte Annäherung des summierten Datenwortes enthält, das an der Leitung 78 unmittelbar vor der Zeit erschienen war zu der das summierte Datenwort, das jetzt an den Vergleichskreis 90 angelegt ist, erscheint. Die Änderungssteuerung 92 ergänzt das frühere
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Register 94- des früheren Ergebnisses dadurch, daß der Inhalt dieses Registers 94- um den Wert "Eins" vergrößert oder vermindert wird und zwar in Abhängigkeit davon ob diese Inhalte größer oder kleiner in ihren Werten sind als die aus Sieben-Bit bestehende Summe von dem Addierer
Das Datenregister 94· wird bei der Betriebsaufnahme durch einen geeigneten Impuls von dem Steuerteil A derart voreingestellt, daß es einen vorgegebenen Sieben-Bit-Wert enthält. Dieser Wert wird durch den Vergleichskreis 90 mit dem anfänglichen Datenwort am Ausgang von der Datenquelle D verglichen. Wenn das Ergebnis dieses Vergleichens darin besteht, daß das Datenwort kleiner ist als der Inhalt des Datenregisters 94·, stellt sich der Ausgang des Vergleichskreises 90 auf ein niedriges Spannungsniveau ein, was dem binären Wert "Null" entspricht. Im entgegengesetzten Fall nimmt der Ausgang des Vergleichskreises 90 eine höhere Spannung an und bezeichnet hiermit den Binärwert "Eins".
Wenn nachfolgende Taktimpulse zu der Datenquelle B gelangen, verursachen diese, daß nochfolgend zwei Sechs-Bit-Datenworte zu dem Addierer 76 übertragen werden und die Sieben-Bit-Summen von dem Addierer 76 zu dem Vergleichskreis 90 weitergeleitet werden. Über einer Zeitperiode gibt der Vergleichskreis einen aperiodischen digitalen Impulszug ab, der auf den Ausgangskreis 100 übertragen wird. Dieser Ausgangskreis bildet durch das gesteuerte Laden oder Entladen eines Kondensators eine mehrwertige Wellenform, die sich dem gewünschten Multiton-Wählsignal ausreichend annähert.
Nachfolgend wird der Ausgangskreis 100 an Hand der Fig. 2 erläutert. Der Ausgangskreis weist Inverter 102 und 104-NAND-Gatter 106 und 108, Feldeffekttransistoren Q1 und Q2
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und die Integrierschaltung aus R1 und C1 auf. Der Ausgangskreis 100 erhält zusätzlich zu dem Eingangssignal von dem Vergleichskreis 90 einen Startimpuls über die Eingangsleitung 46. Dieser Impuls wird weiter unten im Zusammenhang mit der gesamten Betriebsweise des Multiton-Generators näher erläutert. Im Augenblick ist es ausreichend festzustellen, daß der Eingang 46 normalerweise auf einem niedrigen Spannungsniveau, d.h. der binären "Null" während der Multiton-Signalbildung gehalten wird.
Die !Feldeffekttransistoren Q1 und Q2 bilden eine Spannungsteiler-Schaltung und laden bzw. entladen den Kondensator C1 über dem Widerstand R1 je nachdem welcher der beiden Feldeffekttransistoren zu einer bestimmten Zeit eingeschaltet ist. Da Q1 direkt mit einer positiven Spannungsquelle +"V verbunden ist wird der Kondensator 01 in Richtung auf die Spannung +V hin aufgeladen, wenn Q1 eingeschaltet ist und Q2 ausgeschaltet gehalten wird. Wird andererseits Q1 ausgeschaltet und Q2 eingeschaltet, kann sie der Kondensator 01 über den Widerstand R1 und denjenigen Widerstand entladen, den der Feldeffekttransistor Q2 darstellt.
Die Feldeffekttransistoren Q1 und Q2 werden nun als Folgen des Ausgangssignals des Vergleichskreises 90 ein- und ausgeschaltet, so daß entsprechend der Kondensator 01 geladen oder entladen wird. Wenn der Ausgang des Vergleichskreises 90 eine binäre "Eins" ist, nimmt der Inverter 102 eine niedrige Spannung an, die zu dem NAND-Gatter 106 gelangt. Dies bewirkt, daß der Ausgang des NAND-Gatters eine binäre "Eins" darstellt, was einem Spannungsniveau entspricht, das ausreicht, den Feldeffekttransistor Q1 abzuschalten. Der binäre Wert "Eins", der zu dem NAND-Gatter 108 von dem 'Vergleichskreis 90 in Zusammenwirken mit demjenigen binären Wert "Eins"
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gelangt, das von.dem Inverter 104 stammt (da die Startleitung 46 auf niedriger Spannung ist) nimmt der Ausgang des Gatters 108 den "binären Wert "Null" bzw. eine geringe Spannung an, die ausreichend ist, den Feldeffekttransistor Q2 in der ausgeschalteten Stellung zu halten. Der Kondensator C1 wird somit durch einen Strom über den Feldeffekttransistor Q1 und den Widerstand R1 geladen.
Alternativ bewirkt eine binäre "Null" aus dem "Vergleichskreis 9°i daß der Inverter 102 eine binäre "Eins" zu dem NAND-Gatter 106 übermittelt. Diese binäre "Eins" bewirkt gemeinsam mit der binären "Eins" von Seiten des Inverters 104, daß der Ausgang des NAND-Gatters 106 den Wert der binären "Null" annimmt, d.h. ein Spannungsniveau, welches ausreicht, den Feldeffekttransistor Q1 auszuschalten. Die binäre "Null" aus dem Vergleichskreis 90 bewirkt, daß der Ausgang des Gatters 108 den Wert der binären "Null" annimmt, was ausreicht, den Feldeffekttransistor Q2 abzuschalten. Der Kondensator C1 kann sich somit über den Widerstand R1 und den Feldeffekttransistor Q2 während der Zeit entladen, in der der Transistor Q2 in der eingeschalteten Stellung gehalten wird.
An Hand der Fig. 3 und 4 soll nun die Betriebsweise der Mikrospeicher 50 und 52 und deren Speicherinhalt mehr im einzelnen erläutert werden. Die Erzeugung eines Multiton-Wählsignals erfordert die Kombination von zwei Tönen und zwar eines Tones im höheren Frequenzband und eines Tones im niedrigeren Frequenzband, um auf diese Weise das geeignete Wählsignal zu erlangen. In dem Mikrospeicher 50 sind vier Folgen von Datenworten enthalten, die aufeinanderfolgende Amplitudenwerte für die vier erforderlichen Frequenzen des höheren Bandes beschreiben, wie dies durch die Wellenformen F 5 bis F8 in Fig. 3 dargestellt ist. In ähnlicher Weise
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enthält der MikroSpeicher 52 Datenworte mit den Amplitudeninformationen für die Frequenzen im unteren Frequenzbereich, die durch die Wellenformen J1I bis F4 dargestellt sind.
Die Amplitudenspitzen der Wellenformen sind identisch und der Amplitudenwert an irgendeinem bestimmten Datenpunkt ist durch ein Sechs-Bit-Wort beschrieben. Die Minimalamplitude wird durch das Sechs-Bit-Wort (000 000) beschrieben. Der Maximalamplitudenwert einer bestimmten Wellenform wird durch das Sechs-Bit-Wort (111 111) beschrieben. Die verbleibenden Amplitudenwerte der verschiedenen Wellenformen liegen zwischen diesen beiden Sechs-Bit-Wort-Werten.
Die Datenworte, die die vier niedrigeren Frequenzen beschreiben, sind in dem Mikrospeieher 52 enthalten, wobei das Datenwort für den minimalen Amplitudenwert für jede niedrige Frequenz in der Adresse "Null" des Mikrospeichers 52 gespeichert ist. Wie die Darstellung der Frequenzen F1 bis F4 von Fig. 3 anzeigen, steigen die Amplitudenwerte, die in den Datenworten enthalten sind in gleicher Weise wie ihre Adressenstelle in dem Mikrospeicher 52 ansteigt. In gleicher Weise wie -die Adressenfolge ansteigt, beschreiben die Datenworte die zunehmenden Amplitudenwerte der Wellenform und werden einander folgend dem Ausgang des MikroSpeichers zugeführt.
Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß nur die Halbperiode von jeder der vier niedrigen Frequenzwellenformen, die sich von der Minimalamplitude bis zu der maximalen Amplitude erstreckt, erforderlich ist, um eine volle Periode darzustellen. Wie beispielsweise bei der Wellenform F3 von Fig. 3 gezeigt ist, wird der Mikrospeicher 52 von dem Adressenregister 44 zunächst nach der Adresse abgefragt, die das Datenwort für den Amplitudenwert A2 bei Punkt a darstellt- (das ist 000 000)
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und nachfolgend nach den Adressen bis zu dem Amplitudenwert A8 "bei Punkt b.
Es sei angenommen, daß die Amplitudenwerte der Halbwelle von dem Datenpunkt a zu dem Datenpunkt b, d.h. das Intervall ab von F3 anfänglich am Ausgang von dem Mikrospeicher 52 erscheint, (In gleicher Weise gilt dies für die Amplitudenwerte von F1 F2 und F4). An diesem Punkt erhält der Zähler des Adrassenregisters 44 den Befehl rückwärts zu zählen, wodurch die Adressen der Datenworte in umgekehrter Reihenfolge aufgerufen werden, bis die Adresse erneut erreicht ist, die das Datenwort A2 enthält. Die Halbwelle der Amplitudenwerte von Punkt b zu Punkt a oder ba von Fig. 3 erscheint nun am Ausgang des Mikrospeichers 52, wodurch eine volle Periode der Amplitudenwerte für F3 bestehend aus ab und ba durchlaufen wird. Dieser Vorlauf und Rücklauf des Adressenregisters44 und Ansprache des Mikrospeichers 52 bewirkt, daß an dessen Ausgang nacheinander die Amplitudenwerte der vier niedrigeren Frequenzen erscheinen.
Die Betriebsweise des Mikrospeichers 50 und des Adressenregisters 42 sind gleich. Die Werte der Wellenform F5 von Fig. 3 von c bis d bzw. cd werden anfänglich einander folgend von dem Mikrospeicher 50 abgerufen. Eine Umkehr des Adressenregisters 52 läßt nun die Amplitudenwerte von d nach c bzw. de am Ausgang des Mikrospeichers 5° erscheinen. Wie aus der Darstellung der Frequenzen F5 bis F8 des oberen Frequenzbereiches in Fig. 3 zu ersehen ist, enthält die Anfangsadresse, d.h. der erste Datenpunkt des Mikrospeichers 50 ein Sechs-Bit-Wort, das den maximalen Amplitudenwert von jeder Frequenz des oberen Bereiches enthält. Wenn die Adressen von Mikrospeicher 50 nacheinander in Vorwärtsrichtung abberufen werden, nehmen die Amplitudenwerte in diesem oberen Frequenzbereich ab.
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Fig.4 zeigt die Kombination der Halbwellen der Amplituden in den Intervallen ab und ba von F3 in gleicher Weise wie die Amplitudenwerte in den Bereichen cd und de von F5, so daß eine periodische Fogen von Amplitudenwerten dargestellt wird.
Die die Wellenformen "beschreibenden und in den Mikrospeichern 50 und 52 gespeicherten Werte werden mit der gleichen Frequenz abgerufen. Dies bedingt eine unterschiedliche Zahl von Datenworten zur Beschreibung der Amplitudenwerte von einer Periode jeder einzelnen Frequenz. Es wurde gefunden, daß eine Abfragefrequenz von 238,66 kHz eine bevorzugte Zahl von Datenpunkten für die vier Frequenzen des unteren Frequenzbereiches ergibt, d.h. 127, 140, 155 und I7I. Die Zahl der Datenworte für die Frequenzen des oberen Bereiches sind 73» 81, 87 und 99. Die höchste Frequenz erhält somit die geringste Zahl von Worten zur Beschreibung ihrer Wellenform, während die niedrigste Frequenz die höchste Zahl von Datenworten aufweist.
Wenn die Mikrospeicher 50 und 52 durch die Adressenregister 42 bzw. 44 abgefragt werden, erscheinen die speziellen Datenworte entsprechend der Adressen von allen acht Frequenzen am Ausgang der Mikrospeicher. Wie jedoch oben beschrieben wurde, wählt die übliche logische Schaltkreise enthaltende Paar-Auswahlschaltung 70 eine Gruppe von sechs Ausgangsleistungen von Mikrospeicher 50 und eine Gruppe von sechs Ausgangsleistungen Mikrospeicher 52 aus. Die Signale an den auf diese Weise ausgewählten Ausgangsleistungen gelangen zu dem Addierer 76 zur binären Addition. Der Ausgang des Addierers 76 übergibt dem Vergleichskreis 90 des Deltamodulators C ein Sieben-Bit-Datenwort, das die Summe des Amplitudenwertes einer Frequenz des oberen Frequenzbereiches an einem bestimmten Datenpunkt und des.Amplitudenwertes für den gleichen (zeitlichen) Datenpunkt des unteren Frequenzbereiches dar-
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Nachfolgend soll die Betriebsweise näher erläutert werden.
Die Erregung des Multitongenerators erfolgt "bei Empfang eines Befehlssignals von Seiten der Tastatur eines Telefonapparates, der an dem Tastatureingang 14 erscheint und zu dem Dekodierkreis 30 gelangt. Die MuIt!tonerzeugung kann jedoch auch durch Empfang eines entsprechenden Instruktionswortes über die Instruktionseingangsleitung 16 und den Instruktionsdekodierkreis 32 ausgelöst werden. Der Eingangsbefehl, ob er nun über die Eingangsleitungen 14 oder 16 übermittelt wird, wird durch übliche logische Schaltelemente derart dekodiert, daß die Dekodierkreise 30 bzw. 32 ein bestimmtes Paar von Tonfrequenzen aus den acht zur Verfügung stehenden Frequenzen am Ausgang liefern.
Nach der Aktivierung leitet der Takt- und Steuerkreis 82 zu dem Adressen-Registerkreis 40 einen Anfangsimpuls, so daß dieser Stromkreis 40 die Adressen-Register 42 und 44 auf die Ausgangsadressen, d.h. die Adresse "Null" voreinstellt bevor der eigentliche Betrieb beginnt. Dieser Anfangsimpuls veranlaßt weiterhin den Adressen-Registerkreis 40 einen Initialimpuls auf die Leitung 46 zu geben.
Dieser Initialimpuls auf der Leitung 46 gelangt zu dem das vorangegangene Ergebnis speichernden Register 94, so daß dieses derart aktiviert wird, daß es die vorgegebene Größe an den Vergleichskreis 90 weitergibt und dieser den Vergleich mit der ersten Amplituden-Summe anstellt, die von dem Addierer 76 stammt.
Der Initialimpuls von dem Adressen-Registerkreis 46 gelangt weiterhin zu dem Ausgangskreis 100 gemäß Fig. 1 und 2. Aus Fig. 2 kann ersehen werden, daß immer wenn ein Initialimpuls an der Leitung 46 erscheint, der eine binäre "Eins" ist,
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sich an dem Ausgang des Inverters 104 eine binäre "Null" zeigt. Wenn nun das Ausgangssignal des Inverters 104 zu den NAND-Gattern 106 und 108 gelangt, nehmen deren Ausgänge den · "binären Wert "Eins" an, was die Feldeffekttransistoren Q1 und Q2 einschaltet. Es ist zu ersehen, daß die beiden Transistoren in eingeschaltetem Zustand einen Spannungsteiler für das RC-Glied aus R1 und C1 darstellen; aus diesem Grund werden die Feldeffekttransistoren Q1 und Q2 vorzugsweise derart ausgewählt, daß ihre Impedanzen nahezu gleich sind.
Die gleichzeitige Einschaltung der Transistoren Q1 und Q,2 lädt den Kondensator C1 auf ein mittleres Spannungsniveau auf, das repräsentativ für das Multiton-Signal aus der Summe einer Frequenz im unteren Bereich und einer Frequenz im oberen Bereich an einem Datenpunkt ist, an dem die Frequenz aus dem oberen Bereich den maximalen Amplitudenwert einnimmt und die Frequenz aus dem unteren Bereich den minimalen Wert.
Die für den Initialimpuls auf der Leitung 46 erforderliche Zeitdauer ist durch die Zeit gegeben,die erforderlich ist, um den Kondensator 01 auf den mittleren Wert aufzuladen (oder zu entladen).
Wenn die Ausgangsbedingungen eingestellt sind, beginnt der Takt- und Steuerkreis 82 mit der Abgabe einer periodischen Impulsfolge an den Adressen-Eegisterkreis 40. Die Adressen-Steuerung 40 übermittelt diese Impulsfolge zu den Adressen-Registern 42 und 44, was diese veranlaßt vorwärts zu zählen und die MikroSpeicher 50 und 52 abzufragen,
Unter Bezug auf Fig. 3 und 4 sei angenommen, daß einer der Eingangssignale an Leitungen 14 oder 16 die Erzeugung eines Multiton-Signals verlangt, das aus den Amplitudenwerten der Wellenform F3 des unteren Frequenzbereiches und der Wellenform
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F5 des oberen Frequenzbereiches nach Fig. 3 zusammengesetzt ist. Nach der entsprechenden Voreinstellung zu der Zeit TQ enthalten die Adressen-Register 42 und 44 je die Adresse "Null" und fragen daher auch diese Adressen ab. Jede der vier Gruppen von Ausgangsleitungen des Mikrospeichers 50 übermitteln nun Sechs-Bit-Datenworte, die die maximalen Amplitudenwerte der Frequenzen F1 bis F4 beschreiben. Unter der Steuerung des Frequenzauswahlkreises 34 werden jedoch nur jene beiden Ausgangsgruppen ausgewählt, an denen die Sechs-Bit-Datenworte für F3 und F5 erscheinen, die dann dem Addierer 76 zugeführt werden.
Nun gelangen geeignete Taktimpulse zu den Adressen-Zählern 42 und 44, so daß diese in Reihe vorwärts zählen und dabei die Adressen der Mikrospeicher 5° und 52 nacheinander abfragen. Zum Zeitpunkt T beschreibt beispielsweise das am Ausgang der der Paarauswahlschaltung ?0 erscheinende Sechs-Bit-Datenwort für F3 den Amplitudenwert A4 und den Amplitudenwert A3 für F5, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Aus Fig. 3 ist weiterhin zu ersehen, daß F5 den minimalen Amplitudenwert A5 zum Zeitpunkt T„ erreicht hat, während F3 einen Amplitudenwert von A6 einnimmt. Zu diesem Zeitpunkt ermittelt die Adressen-Zählsteuerung 40, die die Ausgangssignale des Adressenzählers mit geeigenten Eingangssignalen von seitens des Frequenzsuswahlkreises vergleicht, daß der Adressenzähler 42 die oberste Grenze der gespeicherten Werte der Datenworte der Amplitudenpunkte für die Frequenz F5 erreicht hat. Die Adressenzähl-Steuerung 40 kehrt nun den vorwärts/rückwärts Zählsteuerungsbefehl um, so daß weitere zu dem Adressenzähler 42 gelangende Impulse bewirken, daß nun von dem erhaltenen Wert aus rückwärts gezählt wird. Der Mikrospeicher 50 wird nun in der Rückwärtsrichtung derart abgefragt, daß für FJ? die Werte von der minimalen Amplitude A5
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zu der minimalen Amplitude A1 fortschreiten. In ähnlicher Weise ist für die Frequenz F3 zum Zeitpunkt T die oberste Grenzadresse für die Spitzenamplitude A8 erreicht. Die Zahlrichtung des Adressenzählers 44 wird nun umgekehrt, so daß weitere eintreffende Impulse diesen Zähler veranlassen rückwärts zu zählen, und die Speicherstellen des MikroSpeichers 52 in entgegengesetzter Reihenfolge abgefragt werden.
Eine ähnliche Umkehr der Zählrichtung erfolgt wenn die Adressenzähler 42 und 44 wieder die Adresse "Null" erreichen, worauf diese veranlaßt werden, wieder vorwärts zu zählen. Die Adressenzähler 42 und 44 fahren fort zyklisch vorwärts und rückwärts zu zählen, wobei sie die Amplitudenwerte von Datenpunkten abfragen, die die Halbwellen der Frequenzen F3 und F5 beschreiben, während der Addierer die Datenworte mit den Amplitudenwerten sieht, die die gesamte periodische Wellenform beschreiben, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Die Datenworte werden nun durch den Addierer 76 addiert, wenn sie an der Ausgangsseite der Paar-Auswahlschaltung erscheinen. Der Ausgang des Addierers 76 stellt eine Reihe von aufeinanderfolgenden Sieben-Bit-Datenworten dar, welche nun dem Vergleichskreis 90 zugeführt werden.
Es sei nun auf Fig. 5 Bezug genommen. Die Sieben-Bit-Datenworte gelangen zu dem Deltamodulator. Nachfolgend wird beschrieben, wie diese Datenworte dazu verwendet werden, einen aperiodischen digitalen Impulszug und danach die Multiton-Signal-Näherung zu bilden.
Fig. 5(a) zeigt eine Multiton-Wellenform mit spezifisch vorgegebenen und eingezeichneten Amplitudenwerten. Jeder in Fig. 5(a) gekennzeichnete Amplitudenwert ist die Summe der
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beiden dem Addierer zugeführten Sechs-Bit-Datenworte und stellt ein Sieben-Bit-Datenwort dar. Die Sieben-Bit-Datenworte von dem Addierer 76 weisen eine Minimalamplitude auf, die der Summe der beiden Minimalamplitudenwerte von den Mikrospeiehern 50 und 52 entspricht. Die Amplitude A 10 von Fig. 5(a) wird somit von dem Datenwort (0000000) repräsentiert und der Maximalamplitudenwert A 16 von dem Datenwort (1111110). Die Amplitudenniveaus der übrigen Datenpunkte werden durch Datenworte beschrieben, deren Wert zwischen diesen beiden Extremwerten variiert.
Die Datenquelle B ist in der Lage eine Anzahl von solchen Datenworten abzugeben. Von dem Steuerteil A gelangen nun Taktimpulse zu der Datenquelle B um sie zu veranlassen, nacheinander diese Datenworte abzugeben. Wenn die Taktimpulse T , Tv1 und T zu der Datenquelle B gelangen, gibt diese die Datenworte, die die Amplitudenpunkte A10, A12 und A14-beschreiben, nacheinander an den Deltamodulator C weiter.
Bei der Einstellung wird das Datenregister 94- durch den Initialimpuls der Leitung 4-6 auf ein vorgegebenes Sieben-Bit-Dstenwort voreingestellt. Der Wert dieses Datenwortes wird durch den Vergleichskreis 90 mit dem Wert des anfänglich von dem Addierer 76 der Datenquelle B ausgegebenen Datenwortes verglichen. Wenn das Datenwort von dem Addierer 76 kleiner ist als der Inhalt des Datenregisters 94-, nimmt der Ausgang des Vergleichskreises den binären Wert "Null" an. Wenn das Gegenteil zutrifft, nimmt der Ausgang den binären Wert "Eins" an.
Es sei zunächst angenommen, daß das Register 94- mit dem vorangegangenen Ergebnis ein Sieben-Bit-Wort enthält, dessen Wert kleiner ist als der Wert des Wortes, das nun am Ausgang des Addierers 76 erscheint. Zufolge des Vergleiches
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zwischen dem in dem Register 94- enthaltenen Sieben-Bit-Wort mit dem Sieben-Bit-Wort von dem Addierer 76 gibt der Vergleichskreis 90 am Ausgang das Signal einer binären "Eins" ab. Der nächstfolgende von dem Takt- und Steuerkreis 82 ausgegebene Taktimpuls, der die Adressen-Register 42 und 44 veranlaßt zur nächstfolgenden Adresse der Mikrospeicher 42 und 44 fortzuschalten, gelangt auch zu dem Steuerkreis 92 für das vorangegangene Ergebnis. Der Steuerkreis für das vorangegangene Ergebnis erfaßt den binär "Eins" Ausgang des Vergleichskreises und erhöht als Folge des nun eintreffenden Taktimpulses den in dem Register 94· für den vorangegangenen Wert gespeicherten Betrag derart, daß dieser auf den letzten Stand gebracht wird.
Wenn hingegen der Vergleichskreis 90 eine binäre "Null" abgibt was anzeigt, daß der Ausgang des Addierers 76 einen kleineren Wert darstellt als der in dem Register für das vorangegangene Ergebnis gespeicherte Inhalt, dann bewirkt der Steuerkreis 92 für das vorangegangene Ergebnis im Zusammenwirken mit dem geeigneten Taktimpuls von Seiten des Takt- und Steuerkreises 82 eine Abnahme um "Eins" des Inhalts des Registers für das vorangegangene Ergebnis.
In gleicher Weise wie eine Reihe von Sieben-Bit-Worten von dem Addierer 76 zu dem Vergleichskreis 90 übermittelt wird, wird entsprechend eine Reihe von Vergleichen angestellt, was jeweils zu einem Ausgangssignal an dem Vergleichskreis führt, das entweder eine binäre "Eins" oder eine binäre "Null" darstellt. Dieser Vorgang der Abgabe von Sieben-Bit-Datenworten von der Datenquelle, des Vergleiches, und des fortgesetzten Anpassens an den letzten Stand führt im Laufe einer Zeitspanne am Ausgang des Vergleichskreises zu einem aperiodischen Impulszug wie er in Fig. 5(c) dargestellt ist.
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Der auf diese Weise gewonnene aperiodische Impulszug gelangt zu dem Ausgangsmodul D, wodurch die oben beschriebene gesteuerte Ladung und Entladung eines Kondensators am Ausgang 110 ein rekonstruiertes Signal erscheint, dessen Amplitude die Wellenform ist, deren Frequenz proportional zu der Frequenz der Taktimpulse ist. Eine derartige Wellenform ist in Fig. 5(d) dargestellt.
Der oben beschriebene Multiton-Generator gemäß der Erfindung verwendet digitale Schaltelemente und erfüllt die eingangs gestellte Aufgabe vollständig. Von dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind eine Reihe von Abänderungen und Modifikationen möglich. So kann beispielsweise der Delta-Modulator C alternativ auch Datenworte von einer äußeren Quelle erhalten, die eine mehrwertige Wellenform beschreiben. Dies ist in Fig. 1 durch die Eingangsleitung 74- angedeutet.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (1, Digital-Signalgenerator zur selektiven Bildung einer Analog-Wellenform-Näherung aus digital kodierten Amplituden-Informationen, die eine Mehrzahl solcher Wellenformen darstellen, gekennzeichnet durch eine Datenquelle, die die digital kodierten Amplituden-Informationen in Form wenigstens einer Folge von Datenworten liefert und einen Speicher für diese Amplituden-Informationen aufweist, dem eine Adreßvorrichtung zwecks selektiven Zuganges zu diesen Amplituden-Informationen zugeordnet ist, durch eine Vergleichsschaltung, die auf die Folge von Datenworten anspricht und einen digitalen Impulszug erzeugt, der die relative Größe aufeinanderfolgender Datenworte "beschreibt, und durch eine Ausgangsschaltung, die auf den Ausgang der Vergleichsschaltung anspricht und den digitalen Impulszug in die Analog-Wellenform-Näherung umformt.
    2. Generator nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet , daß die Datenquelle Schaltmittel zur selektiven Kombination der Amplituden-Informationen, welche wenigstens ein Paar derartiger Wellenformen darstellen, um die Folge von Datenworten zu "bilden.
    3. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher wenigstens zwei Mikrospeicher aufweist und jede von den selekti-vjkombinierten Folgen in einem anderen Mikro speicher enthalten ist.
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    4·. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vergleichsschaltung weiterhin Mittel zur Erzeugung eines Ausgangssignals mit zwei möglichen Niveaus aufweist, die auf eine Reihe von Vergleichen der Größe des laufenden Datenwortes der Folge mit der Größe eines Referenzwortes ansprechen, welches eine Annäherung an das Datenwort darstellt, welches dem laufenden Datenwort in der Folge unmittelbar vorangeht, und weiterhin Schaltmittel, die auf das Ausgangssignal mit den zwei möglichen Niveaus ansprechen und das Referenzwort für den Vergleich mit dem Datenwort auf den letzten Stand "bringen, welches dem laufenden Datenwort in der Folge unmittelbar folgt, so daß der digitale Impulszug die sequentielle Änderung der Größe zwischen aufeinanderfolgenden Datenworten der Folge reflektiert.
    5. Generator nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß die Vergleichsschaltung ein einziges Bit auf einem ersten Niveau abgibt, wenn das laufende Datenwort größer als das Referenzwort ist und ein einziges Bit auf einem zweiten Niveau wenn das laufende Wort kleiner ist als das Referenzwort.
    6. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgangsschaltung einen Kondensator und Steuermittel aufweist, die auf den Ausgang der Vergleichsschaltung ansprechen und die Ladung und Entladung des Kondensators derart steuern, daß der Kondensator schrittweise ge- und entladen wird und die an ihm erscheinende Spannung die Näherung an die analoge Wellenform wiedergibt.
    7. Generator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein Taktschaltorgan vorgesehen ist, das wirkungsmäßig mit der Adreß-Vorrichtung ver-
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    bunden ist und geeignete digitale Taktsignale erzeugt um somit die Adreß-Vorrichtung anfänglich derart zu aktivieren, daß diese eine vorgegebene Adresse enthält.
    8. Generator nach Anspruch 7» dadurch g β k e η η zeichnet , daß die Steuermittel weiterhin am Anfang wirksame Aktivierungsmittel aufweisen, die auf das Taktschaltorgan ansprechen und bewirken, daß der Kondensator auf eine vorgegebene Spannung aufgeladen bzw. entladen wird.
    9. Digital-Signalgenerator zur selektiven Bildung einer ' Annäherung an eine analoge Wellenform aus digital kodierten Amplituden-Imformationen, die eine Anzahl solcher Wellenformen darstellen, gekennzeichnet durch einen ersten Schaltkreis zur selektiven Lieferung wenigstens einer Folge von Datenworten aus den Amplituden-Informationen, die die Kombination wenigstens eines Paares kodierter Wellenformen darstellt, durch einen zweiten Schaltkreis, der auf die Folge von Datenworten anspricht und einen Impulszug liefert, der die Änderung einander folgender Datenworte reflektiert und durch einen dritten Schaltkreis, der auf den digitalen Impulszug anspricht und diesen in die Analog-Wellenform-Näherung umformt.
    10. Generator nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß der erste Schaltkreis Speichermittel zur Aufnahme der Amplituden-Informationen und eine mit ihnen zusammenwirkende Adreß-Vorrichtung aufweist, so daß ein selektiver Zugang zu Amplituden-Informationen entsprechend bestimmter Wellenformen gegeben ist,
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    11. Generator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Schaltkreis weiterhin Addierorgane zur Kombination der Amplituden-Informationen aufweist, die die ausgewählten Wellenformen wiedergeben.
    12. Digital-Signalgenerator zur selektiven Bildung einer Analog-Wellenform-Näherung aus digital kodierten Amplituden-Informationen, die eine Mehrzahl solcher Wellenformen darstellen, gekennzeichnet durch Mittel zum Speichern der digital kodierten Amplituden-Informationen, die gede dieser Wellenformen in der Form einer !Folge von Datenworten repräsentieren, durch Mittel zum selektiven Zugriff zu dem Speicher um von diesen wenigstens ein Paar dieser Folgen zu erhalten, durch Mittel zur Kombination der ausgewählten Folgen zu einer kombinierten Folge, durch Mittel, die auf die kombinierte Folge ansprechen und einmdigitalen Impulszug "bilden, der die Änderung einander folgender Datenworte beschreibt, und Mittel die auf diesen digitalen Impulszug ansprechen und diese zu der Analog-Wellenform-Näherung umformen.
    15· Digital-Signalgenerator zur selektiven Bildung einer Analog-Wellenform-Näherung aus digital kodierten Amplituden-Informationen, die eine Mehrzahl solcher Wellenformen darstellen, gekennzeichnet durch eine Datenquelle, die die digital kodierten Amplituden-Informationen in der Form mindestens einer Folge von Datenworten liefert, durch einen Modulator, der auf die Folge von Datenworten anspricht und einen digitalen Impulszug mit einer Reihe von Bits liefert, von denen jedes die Richtung der Änderung zwischen je zwei einander folgenden Datenworten beschreibt und durch einen Ausgangskreis, der auf den Modulator anspricht und den digitalen Impulszug in die Analog-Wellenform-Näherung transfcrmiert.
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    14-. Digital-Signalgenerator zur selektiven Bildung einer Multiton-Analog-Wellenform-Näherung aus digital kodierten Amplituden-Informationen, die eine Anzahl von Einzelton-Wellenformen darstellen, gekennzeichnet durch einen ersten Schaltkreis zur selektiven Lieferung wenigstens einer Folge von digitalen Datenworten, die die Kombination von wenigstens einem Paar dieser digital kodierten Einzelton-Wellenformen darstellt, einen zweiten Schaltkreis der auf die Folge von Datenworten anspricht und einen digitalen Impulszug liefert, der die relative Größe aufeinanderfolgender Datenworte der Folge wiedergibt, und durch einen dritten Schaltkreis, der auf diese Impulsfolge anspriht und aus dieser die Multiton-Analog-Wellenform-Näherung bildet.
    15· Digital-Signalgenerator zur selektiven Bildung einer Multiton-Wellenform-Näherung, die die Summe wenigstens zweier sinusförmiger Wellenformen darstellt, aus digital kodierten Amplituden-Informationen, die je einer dieser sinusförmigen Welle entsprechen, gekennzeichnet durch eine Datenquelle, die für Jede der sinusförmigen Wellenformen eine Folge von digital kodierten Datenworten liefert, die diese Wellenform beschreiben, durch einen Addierkreis zur Kombination der Datenworte von zwei oder mehreren ausgewählten Folgen um eine Folge von Datenwortensummen zu bilden, durch einen Modulator, der auf die Folge von Datenwortensummen anspricht und aus diesen eine Impulsfolge liefert, die die Änderung des Wertes zweier einander folgender Wortsummen wiedergibt, und durch Mittel zum Zusammenfügen, die auf die digitale Impulsfolge ansprechen und aus dieser die Multiton-Wellenform-Annäherung bilden.
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    16. Generator nach Anspruch 1£, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenquelle Speicher zur Aufnahme der Folgen von Datenworten aufweist, und weiterhin Zugriffsmittel, die die Speicher veranlassen nacheinander die Datenworte der ausgewählten Folgen in zeitlicher Synchronisation an den Addierkreis weiterzugehen.
    Λ7» Generator nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet , daß der Modulator einen Vergleichskreis aufweist, der ein Ein-Bit-Ausgangssignal, welches kollektiv den Impulszug bildet, in Abhängigkeit von einem Vergleich zwischen dem Wert einer laufenden Wortsumme und dem Wert eines Referenzwortes liefert, das eine Annäherung der Wortsumme darstellt, welche der laufenden Wortsumme unmittelbar vorangeht und weiterhin ein Gedächtniselement, das auf das Ausgangssignal des Vergleichskreises anspricht, das Referenzwort jeweils auf den letzten Stand bringt und dieses dem Vergleichskreis zum Vergleich mit der Wortsumme übermittelt, welche der laufenden Wortsumme in der Folge unmittelbar folgt, wodurch der digitale Impulszug die Wertänderung zwei/einanderfolgender Wortsummen wiedergibt.
    18. Generator nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet , daß das Gedächtniselement einen binären Zähler und Schaltmittel zur schrittweisen Erhöhung und Verringerung des Inhaltes in Abhängigkeit von dem Ein-Bit-Ausgangssignal des Vergleichskreises aufweist, so daß das Referenzwort immer auf den letzten Stand gebracht wird.
    19. Generator nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Zusammenfügen einen Integrierkreis umfassen, der auf den digitalen
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    Impulszug anspricht und aus diesen die Annäherung an die Multiton-Wellenform-Näherung bildet.
    -20. Signal-Generator mit einem digitalen Deltamodulator, g e. kennzeichnet , durch einen Vergleichskreis zur Erzeugung eines Ein-Bit-Ausgangssignals, das die relative Größe eines laufenden die Amplitude einer analogen Wellenform zu einem bestimmten Probenzeitpunkt darstellenden MuI-ti-Bit-Datenwortes und eines Referenzwortes wiedergibt, das eine Näherung der Amplitude der Wellenform zu dem vorangegangenen, bestimmten Probenzeitpunkt beschreibt, eine Datenquelle zur aufeinanderfolgenden Übermittlung der Multi-Bit-Datenworte zu einem Eingang des Vergleichskreises, und durch eine Ruckkopplungsschaltung, die auf das Ausgangssignal des Vergleichskreises anspricht, das Referenzwort auf den letzten Stand bringt und dieses am anderen Eingang des Vergleichskreises zuführt.
    21. Signal-Generator nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Ruckkopplungsschaltung weiterhin einen binären Zähler und Schaltmittel zur schrittweisen Erh.öhftng oder Verringerung des Inhaltes in Abhängigkeit Von dem Ein-Bit-Ausgangssignal des Vergleichskreises aufweist, so daß das Referenzwort immer auf den letzten Stand gebracht wird.
    22. Verfahren zur selektiven Erzeugung einer Multiton- Wellenform-Näherung aus digital kodierten Amplituden-Informationen, die eine Hehrzahl von Einzelton-Wellenformen darstellen, dadurch gekennzeichnet , daß die digital kodierten Amplituden-Informationen in Form von wenigstens einer Folge von Datenworten gebracht werden, die eine Kombination von wenigstens zwei dieser Einzelton-Wellenformen darstellen und aus der
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    ' GOPY
    Folge ein digitaler Impulszug gebildet wird, der eine Anzeige für die relative Änderung des Wertes zwischen einander folgender Datenworte ist und dieser digitale Impulszug in die Analog-Wellenform-Näherung transformiert wird.
    23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß zur Bildung der Folge von Datenworten die digital kodierten Amplituden-Informationen gespeichert und selektiv abgerufen werden.
    24·. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bildung der Impulsfolge ein Referenzwort geschaffen wird, das sich dem Datenwort unmittelbar vor dem laufenden Wort der Folge annähert und daß das laufende Datenwort mit dem Referenzwort zur Bildung eines Bit des digitalen Impulszuges verglichen wird.
    25. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß der digitale Impulszug bei der Transformation integriert wird.
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