DE2824497A1 - Digital nachbildender tastaturton- audiosignalgenerator - Google Patents
Digital nachbildender tastaturton- audiosignalgeneratorInfo
- Publication number
- DE2824497A1 DE2824497A1 DE19782824497 DE2824497A DE2824497A1 DE 2824497 A1 DE2824497 A1 DE 2824497A1 DE 19782824497 DE19782824497 DE 19782824497 DE 2824497 A DE2824497 A DE 2824497A DE 2824497 A1 DE2824497 A1 DE 2824497A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- binary
- circuit
- signal generator
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 title claims description 6
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 claims description 15
- 239000013078 crystal Substances 0.000 claims description 13
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 7
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 claims description 5
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims description 3
- 238000001208 nuclear magnetic resonance pulse sequence Methods 0.000 claims description 2
- 230000002194 synthesizing effect Effects 0.000 claims 2
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 7
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 3
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 description 2
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 238000000354 decomposition reaction Methods 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000002068 genetic effect Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000003607 modifier Substances 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 230000003362 replicative effect Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F1/00—Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
- G06F1/02—Digital function generators
- G06F1/022—Waveform generators, i.e. devices for generating periodical functions of time, e.g. direct digital synthesizers
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K4/00—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
- H03K4/02—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having stepped portions, e.g. staircase waveform
- H03K4/026—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having stepped portions, e.g. staircase waveform using digital techniques
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K6/00—Manipulating pulses having a finite slope and not covered by one of the other main groups of this subclass
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/30—Devices which can set up and transmit only one digit at a time
- H04M1/50—Devices which can set up and transmit only one digit at a time by generating or selecting currents of predetermined frequencies or combinations of frequencies
- H04M1/505—Devices which can set up and transmit only one digit at a time by generating or selecting currents of predetermined frequencies or combinations of frequencies signals generated in digital form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
- Electrophonic Musical Instruments (AREA)
- Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
Description
- 6 -FRIEL)RICtI B. fiSCHfifi sooo kUi.f-3 LO
Fairchild Camera and Instrument F 7830
Corporation
464 Ellis Street
Mountain View, California 94040
Digital nachbildender Tastaturton-AudioSignalgenerator
Bei den gegenwärtig in weitem Umfang in der Fernsprechwähltechnik ("dialing") verwendeten Tastaturtonv/ählsystemen
(touch-tone systems) wird eine Drei- zu Vier-Schaltmatrix benutzt, um ein zusammengesetztes Audiosignal zu wählen,
welches eine von vier unteren Bandfrequenzen und eine von drei oberen Bandfrequenzen, welche in die Matrix gekoppelt
sind, enthält. Diese sieben Frequenzen sind im wesentlichen sinusförmige Schwingungsformen, welche durch konventionelle
handverdrahtete Audiooszillatoren erzeugt werden, die im allgemeinen innerhalb des Gehäuses des Telofonapparats untergebracht
sind. Die gegenwärtig verfügbaren Tastaturtonsysteme haben durchweg befriedigende Betriebseigenschaften, wenn sie
genau eingestellt sind, jedoch haben sie den Nachteil, daß sie durch Stöße oder Vibrationen verstimmt werden, so daß dann
Fehl-Wählvorgänge auftreten können. Auch werden die bekannten
Tastaturton-Generatoren in Fließbandfertigung hergestellt; infolge der ständig ansteigenden Lohnkosten sind daher die
Kosten der gegenwärtigen Tastaturtonsysteme verhältnismäßig hoch, und die Tendenz der Kosten ist steigend.
Erfindungsgemäß ist ein Tongenerator vorgesehen, welcher eine in Festkörperbauart hergestellte integrierte Schaltungsanordnung
aufweist, die in dem kleinen IC-Einbauteil raumsparend untergebracht werden kann und deren Kosten oe Stück mit steigender
Produktion abnehmen. Da der Generator ein Festkörperbauteil ist, ist er robust und stabil, so daß sich die Frequenzen
80 9.8 81/0760
2824487
nicht bei Stoßen oder Vibrationen ändern. Auch bietet die Anordnung
gemäß der Erfind.uKg den Vor beil, daß bei Beschädigung
oder Zerstörung der Schaltung ein Ersatz ohne Schwierigkeiten
möglich ißt, und zwar auch im Außendienst.
Gemäß der Erfindung vorgesehen 'ist eine Digitalschaltung in
Fe-st-körpcrbauart, welche ein Audio-Ausgangssignal liefert,
das durch eine Digital-Analog-Urosetserschaltung rait gesteuerter
Ladung erzeugt ist; die umsetzerschaltung nimmt eine
binäre Impulsfolge auf, welche die Kombination gewählter oberer und unterer Frequenz-Audiosignale repräsentiert, wie sie
in einem Feriisprech-Tastatur-tonsyste-a erzeugt werden* Alle
Binärsi/p'iale in der Schaltung werden abgeleitet von einem
stabilen kristallgosteuerten Oszillator, welcher Hoohfrequenzsignale
erzeugt, die in geeigneter ¥eise heruntergeteilt werden bis zu den gewünschten Impulsfrequenzen, Vielehe dann
verwendet werden, um geeignete Ausgangsimpulsfolgen zu wählen, welche von einera selbsterregten digitalen Mustergenerator erzeugt
v/erden, der kontinuierlich sieben Ausgangsimpulsfolgen erzeugt, welche die Neigungen an sieben in gleichen Abständen
angeordneten Punkten einer Viertel--Sinuswelle repräsentieren»
Die gewählten Impulsfolgen v/erden dann durch Impulsbreitenmodulation moduliert, um die genaue Steigung für jede der
oberen und unteren Frequenzen einzustellen, und die ausgehenden oberen und unteren Bit-Ströme werden in einer Kombinationsschaltung in die endgültige Impulsfolge zur Einführung in den
Digital-Analog-Umsetzer kombiniert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Figur 1 zeigt im Blockschaltbild die Anordnung der verschiedenen Komponenten der Schaltung gemäß der Erfindung.
Figur 2 zeigt ein schematisches Schaltbild der Digital-Analog-Umsetzerschaltung
mit gesteuerter Ladung und-das Arbeitsprinzip dieser Schaltung.
809881/0760*
Figur 3 zeigt eine ßchwingu-tt^sform zur näheren Erläuterung
des Verfahrens zur Herstellung einer synthetischen Sinusform
aus den Konverter gemäß Fig» 2.
Figur 4 zeigt einen Teil einer Schwingungsform, welche aus
mehreren dor in Fig. 3 dargestellten Segmente gebildet ist.
Figur 5 seigt bevorzugte Ausführungsformen von Ausgangssignalen,
v'elcho von den in Fig.. 1 dargestellten Aufwärts/Abwärts-Zählern
erzeugt sind*
Figur 6 seigt als Ausführungsbeispiel die von dem Mustergenerator
gemäß Fig. 1 erzeugten sieben Bitströme.
Figur 7 zeigt als bevorzugte Ausführungsform die verschiedenen
in der Schaltung gemäß Fig. 1 erzeugten Taktsignale.
Figur 8 zeigt verschiedene Grade von Signalen der Impulsweitenmodulation,
welche in den in Fig. 1 dargestellten Untersetzern erzeugt v/erden.
Figur 9 zeigt ein Beispiel der Impulsbreitenmodulation der Mustergeneratorbits und die resultierende analoge Schwingungsform.
Figur 10 zeigt eine Schwingungsform zur Darstellung der Multiplexwirkung
für die Kombinierung einer oberen und einer unteren Frequenz in der in Fig. 1 dargestellten Bitstrom-Kombinationsschaltung.
Die Wirkungsweise der Schaltung gemäß der Erfindung beruht auf dem Prinzip, digitale Signale zu erzeugen, welche die sieben
in Tastaturton-Fernsprechsystemen verwendeten Audiofrequenzen repräsentieren, von einer externen 2 zu 7 Fernsprechtastaturmatrix
gewählte Signalpaare zu mischen und den resultierenden
809881/0760
digitalen Bitstrom in entsprechende analoge Audiοsignale umzusetzen.
Eine Tastaturton-Tastenanordnung üblicher Bauart enthält zwölf in einer 3 zu 4-Matrix angeordnete Tasten. Bei Niederdrücken
einer Taste wird ein Ausgangssignal erzeugt, welches durch die Kombination von zwei von sieben verschiedenen Audiofrequenzen
gebildet ist, welche lokal durch einen geeigneten Generator innerhalb des Tisch- oder Wandferiisprechapparates
erzeugt werden. Die sieben Frequenzen sind unterteilt in eine untere Gruppe mit den Frequenzen 697 Hz, 770 Hz, 852 Hz und
941 Hz und eine obere Gruppe mit den Frequenzen 1209 Hz, 1336 Hz und 1447 Hz.
Das Blockschaltbild gemäß Fig* 1 zeigt wesentliche Komponenten
der Schaltung gemäß der Erfindung. Digitale Signale, welche den sieben Tonfrequenzen proportional sind, v/erden von einem
wählbaren Teiler 10 erzeugt, dessen Takt von einem Kristall üblicher Bauart mit 3,58 MHz gesteuert ist. Kristall 12 ist
ein Standardteil, wie es in handelsüblichen Fernsehbauteilen verwendet wird, und es stellt für einen verhältnismäßig niedrigen
Preis eine über längere Zeiträume stabile Frequenz zur Verfügung. Wie nachfolgend noch im einzelnen beschrieben werden
wird, erzeugt der Teiler 10 im Betrieb kontinuierlich verschiedene
Takt-Ausgangssignale auf Leitungen 14 bis 24. Bei Niederdrücken
einer Taste in Tastatur 26 v/erden Gleichstromsignale durch zwei der sieben Leiter 28 zu dem Teiler weitergegeben,
und dieser sendet daraufhin ein unteres Frequenz-Taktsignal,
welches der gewählten unteren Gruppenfrequenz proportional ist, zu einem unteren Gruppenteiler und Aufwärts/Abwärts-Zähler 30,
und ein oberes Frequenz-Taktsignal, welches der gewählten oberen Gruppenfrequenz proportional ist, zu dem oberen Gruppenteiler
und Aufwärts/Abwärts-Zähler 32. Aus Gründen, welche nachfolgend noch näher beschrieben werden, betragen die an die
Zähler 30 und 32 angelegten digitalen Impulsfolgen das 28fache
der unteren Gruppenfrequenz und der oberen Gruppenfrequenz, entsprechend der Wahl durch Niederdrücken der Taste in der
80 9.8 81/0760
Tastatur 26.
Der Teiler 10 muß binäre Ausgangssignale zu den Zählern 30
und 32 liefern, welche das 28fo.che der Frequenz jeder der
genannten sieben einseinen Taotaturtonfrequenzen haben. Um
diese Frequenzen zu erhalten, muß der Teiler 10 die Grundfrequenz
von 3,58 MIz des Kristalls 12 durch die folgenden
Werte dividieren: 184, 166, 150 und I36, um Signale zu erhalten,
welche das 28:Cache der unteren Bandfrequenzen beti-agen,
und durch die Werte 106, 96 und 88, um Signale zu erhalten, welche gleich dem 28fachen der oberen Bandfrequenzen sind.
Muster-Generator 34 arbeitet bei einer Taktfrequenz von einem
Zehntel der Frequenz des Kristalls 12. Der Muster-Generator ist ein selbsterregter (free-running) Zähler, welcher sieben
feste binäre Muster-Bitströme bei seinen sieben Ausgangsleitern 36 erzeugt. Wie nachfolgend noch näher beschrieben
werden wird, repräsentiert jeder der sieben von dem Muster-Generator 34 erzeugten Bitströme eine bestimmte Steigung auf
einer Sinuskurve.
An eine Untersetzungsschaltung 38 v/erden die von dem Muster-Generator
34 erzeugten, die sieben Steigungen repräsentierenden binären Signale, die von dem wählbaren Teiler 10 erzeugten
sechs Taktfrequenzen und ein Paar der von der Tastatur 26 ausgesandten Gleichstromsignale angelegt. Auch v/erden an die
Untersetzungsschaltung 38 die sieben Ausgangssignale aus jeder der Teiler- und Aufwärts/Abwärts-Zählschaltungen 30 und 32 angelegt.
Wie nachfolgend noch beschrieben v/erden wird, identifizieren die Zähler 30 und 32 jeweils eine von sieben in
gleichen Abständen angeordneten Stellen einer "Viertel-Sinuskurve,
und im Betrieb wählt jedes der sieben Ausgangssignale aus den Zählern 30 und 32 ein bestimmtes Steigungsmuster aus
den sieben Ausgängen des Muster-Generators 34. Die sechs Taktsignale, welche von dem Teiler 10 erzeugt werden und in die
809881/076 0"
Uuteriic-tramgsßohaltung 3S über die Leiter 14 bis 24 eingeführt
ivercuijij werden in der UnternotzungsBchaltung 3ö derart
dekodiert, daß zehn Kodulat:i.onsg.rade entstehen, welche jeweils
durch die GleichGtromsiguale aus Tastatur 26, die in die Unter™
fjetzungßschaltung 36 über Leiter 2G gelangen, gewählt werden.
Die Untorr.etzungsschaltung 33 nimmt daraufhin mit jedem Bit
der gewühlten Bitfolgen des Muster-Generators 34 eine Impair—
v.'citcrsi'iodulation vor, und man erhält für jode der sieben verschiedenen
Steigungspositionen in der Viertclwelle eine neue Steigung, welche hinsichtlich der Frequenz korrigiert ist»
Die Untersotzungsachaltung 38 enthält zwei identische Untersetzer
und iEipulsweitenmodiilatoren, von denen einer auf die
gewählte Frequenz in der unteren Frequenzgruppe und einer auf die gewählte Frequenz in der oberen Gruppe arbeitet. Nach dem
Schritt der Impulßweitenmodulation werden die beiden Bitströme,
welche die zwei gewählten Frequenzen repräsentieren, an einen Bitstromassembler 40 angelegt, welcher die beiden binären
Signale zu einer einzigen Impulsfolge kombiniert, die die kombinierten Frequenzen repräsentiert. Diese v/erden durch einen
geeigneten Verstärker 42 v/eitergegeben, und sie gelangen dann zum Digital-Analog-Umsetzer mit gesteuerter Ladung, welcher
einen Serienwiderstand 44 gefolgt von einem geerdeten Kondensator 46 aufweist.
Nachfolgend wird der Digital-Analog-Umsetzer beschrieben. Fig. 2 zeigt vereinfacht ein Schaltbild des Digital-Analog-Umsetzers
mit gesteuerter Ladung. Als "gesteuerte Ladung" wird die selektive Ladung oder Entladung eines Kondensators bezeichnet,
welche derart erfolgt, daß die resultierende Spannung auf dem Kondensator der gewünschten Spannung entspricht. Dies
wird dadurch erreicht, daß nur ein zweiwertiges oder binäres Signal durch ein RC-Netzwerk geleitet wird, wie es beispielsweise
in Fig. 2 dargestellt ist. Das Verhältnis zwischen der Zeit, in der der zweiwertige Zustand positiv ist, gegenüber
der Zeit, in der er negativ ist, bestimmt die resultierende Spannung. Wenn beispielsweise in zwanzig Zeiteinheiten zehn
80 9 8 81/0760
positive bzw. ladende Inkremente und zehn negative bzw,
entladende Inkreinsnte auftreten, so würde die resultierende Differenz zwischen Beginn und Ende Null sein. Wenn- dagegen
während dieser zwanzig Zeiteinheiten 15 ladende Bits, welche hier als binäre "1"en bezeichnet sind, und nur 5 binäre "O"en
bzw. entladende Bits vorhanden sind, so würde die resultierende
Amplitude um zehn Einheiten höher als die ursprüngliche
Amplitude sein. Durch Steuerung des Verhältnisses zwischen ladenden und entladenden Bits, den "1"en und "O"en, können
daher sowohl die endgültigen Amplituden als auch die Änderungsgeschwindigkeit der Amplituden gesteuert werden. Wie in Fig.
dargestellt ist, erzeugt ein binäres Eingangssignal 110100 eine Ausgangsschwingungsform 48, welche um zwei Einheiten
ansteigt, um eine fällt, um eine ansteigt und dann um zwei Einheiten fällt.
Fig. 3 zeigt, daß eine kontinuierliche Folge von binären IT1Men
benutzt v/erden kann, um ein konstantes Segment 50 mit fester bzw. konstanter Steigung zu erzeugen. Die Einführung von binären
"0"en in das Eingangssignal führt zu einem Sägezahneffekt,
der durch Bezugszeichen 52 in Fig. 3 dargestellt ist, und es
ergibt sich ein resultierendes Segment mit geringerer Steigung, wie durch die Schwingungsform 54 dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt, daß eine Sinus-Schwingung durch mehrere gerade
Liniensegmente dargestellt werden kann, welche jeweils eine geeignete positive oder negative Steigung haben, wobei sich
jedes gerade Liniensegment aus einem Sägezahnsegment ergibt,
beispielsweise Segment 54. Die Sinusschwingung kann eine
verhältnismäßig hohe Frequenz haben, beispielsweise die Schwingungsform 56; durch entsprechende Reduzierung der Steigung
in jedem Segment kann indessen auch eine Schwingungsform 58 mit niedrigerer Frequenz erzeugt werden. In Fig. 4 ist die
Frequenz der Schwingungsform 56 etwa doppelt so groß wie die der Schwingungsform 58. Beide Schwingungsformen werden vollständig
erzeugt durch Anlegen geeigneter binärer Bitfoüg^n an
80 98 81/0760
den Eingang des in Fig. 2 dargestellten Digital-Analog-Umsetzers
.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ändern sich die Steigungen bei den
Schwingungsformen 56 und 58 in Punkten, welche einem Siebentel
Jedes Viertelwellenpunkts entsprechen, bzw. zeitlich ,jeweils
nach 12,86°. Die bei jedem Siebentel jeder Viertelwelle der Hochfrequenzschwingungsforra 56 auftretenden Änderungen sind
geringer als die, welche jeweils in dem entsprechenden Punkt
der Schwingungsform 58 niedrigerer Frequenz auftreten. Da bei jedem Segment in jeder Schwingungsform eine andere Steigung
vorhanden ist, muß die Schaltung zur Erzeugung der Schwingungsform jedes Segment identifizieren, und es muß ein Signal zur
Verfügung stehen, das angibt, welches Segment für jede der Frequenzen in den oberen und unteren Bändern vorhanden ist.
Diese Signale werden von den Aufwärts/Abwärts~Zählern 30 und
32 erzeugt. Wie bereits festgestellt, empfangen die Zähler 30 und 32 von dem Teiler 10 binäre Taktsignale, Vielehe das
28fache der entsprechenden durch Tastatur 26 gewählten Frequenzen
sind. Die Zähler 30 und 32 dividieren diese jeweilige
Eingangs-Taktfrequenz durch 7, um jedes der sieben Segmente in der Viertelwelle darzustellen, und sie erzeugen sieben
Ausgangsimpulsmuster entsprechend der Darstellung in Fig. 5. Jeder dieser in geeigneter Weise zeitlich gesteuerten Impulse
wird verwendet zur Wahl einer Steigung in jedem Siebentelpunkt in der zu erzeugenden Viertelwelle, also insgesamt 28 Steigungen
bei einem kompletten Zyklus.
Der in Fig. 1 dargestellte Muster-Generator 34 ist über Leiter
derart mit dem Teiler 10 gekoppelt, daß er ein Kombinationstaktsignal (assembly clock signal) empfängt, welches mit einem
Zehntel der Kristallfrequenz bzw. 358 KHz arbeitet. Dieses Taktsignal wird in dem Muster-Generator durch zwei geteilt, so daß
ein Muster-Generator-Taktsignai erzeugt wird, welches bei 179 KHz arbeitet und den selbsterregten Zähler des Generators
steuert. Generator 34 erzeugt auf sieben Ausgangsleitern 36
809881/0760
2824437
einen kontinuierlich wiederholten Ausgang von sieben binären
Bitströmcn 60 bin 66 gemäß der Darstellung in Fig. 6. Jeder
der sieben Bitströme repräsentiert eine Steigung auf der Sinusschwingung mit der höchsten Frequenz, welche von der
Schaltung zu erzeugen ist. 1-ie in Fig. 6 dargestellt ist>
enthält die AuGgangsirapulsfolge 66 fünfzehn Bits binärer
"1"en, welche bei Anlegen an die Digital-Analog-Umsetzer 44
und 56 mit gesteuerter Ladung die höchste Steigung erzeugen.
Andererseits enthält der Aucgangs-Bitstrom 60 (Fig. 6) die gleiche Zahl von "1"en und "0uen, und es wird daher eine
Ausgangsschwingungsform mit der Steigung Null erzeugt.
Wie bereits festgestellt wurde, empfängt der Teiler 10 ein 3,58 KHz-Signal von dem Kristall 12, und er teilt diese Frequenz
in geeigneter Weise derart, daß Ausgangssignsle zu den Zählern 30 und 32 weitergegeben werden, welche das 23fache der Frequenz
betragen, die von der äußeren Tastatur 26 gewählt wird. Der Teiler 10 erzeugt auch Taktfrequenzen für die Betriebsweise
der Untersetzungsschaltung 38. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, liefert der Teiler 10 zur Untersetzungsschaltung 38 die
Impulsfolge 70, welche die Kristallfrequenz von 3,58 MHz ist. Eine zweite Taktfrequenz 72 von 1,79 MIz wird auch von dem
Teiler an die Untersetzungsschaltung 38 angelegt. Taktfrequenzen 74j 76 und 78 sind Untersetzungs-Taktfrequenzen, welche j
eine Frequenz von einem Fünftel der Kristallfrequenz und ein Tastverhältnis (duty cycle) von 40/60 haben. Die Untersetzungs- ;
Taktfrequenz 76 ist gegenüber der Taktfrequenz 74 um eine |
Kristallschwingung zeitlich verzögert, und die Taktfrequenz 78 '
ist um den gleichen Betrag gegenüber der Taktfrequenz 76 ver- ;
zögert. Der Teiler 10 erzeugt auch ein Kombinationstaktsignal j
(assembly clock) 80, welches ein Taktsignal mit einem Tastverhältnis von 50 °/o ist und mit einem Zehntel der Kristallfrequenz,
358 KfIz, arbeitet. Ein weiteres in Fig. 7 dargestelltes Taktsignal 82 ist ein Muster-Generator-Taktsignal, welches in dem
Muster-Generator 34 erzeugt wird; es hat die halbe Frequenz
des Kombinationstaktsignals 80, und es wird in die Untersetzungs-
809881/076Ö
2324487
schaltung >3 über Leiter 84 eingeführt«,
Ivie bereits beschrieben« repräsentieren die sieben Ausgangsiinpulsfolgen
des Muster-Genforators 34 Steigungen an sieben in
gleichen Abständen angeordneten Fun.li.ten in ,jeder Viertelschwingung
der höchsten zu erzeugenden Frequenz. Die sieben Steigungsmuster repräsentieren positive Steigungen; die entsprechenden
negativen Steigungen erhält man dadurch, daß die invertierten "Werte der Impulsfolgen gewählt werden. Die Tastatur
26 wählt zwei von sieben verschiedenen Frequenzen; dementsprechend sind für sieben Frequenzen insgesamt 49 verschiedene
Steigungen erforderlich.· Ds ist möglich, 49 Steigungen in
einem Muster-Generator, beispielsweise Generator 3^·» zu erzeugen.
Einfacher und wirtschaftlicher ist es jedoch, diejenigen Signale zu verwenden, welche die sieben höchsten Frequenzsteigungen
aus Generator 34 repräsentieren und diese Steigungen so zu untersetzen, wie es bei den restlichen sechs unteren Frequenzen
der Tastaturtonirequenzen erforderlich ist.-Dies ist die Aufgabe der Untersetzungsschaltung 38.
In Zusammenhang mit den in Fig. 7 dargestellten Taktsignalen ist zu berücksichtigen, daß während eines vollständigen Zyklus
des Muster-Generator-Taktsignals 82 keine duplizierten binären Muster in der Kombination aller Taktsignale 70 bis 82 vorhanden
sind. Daher kann die Binärzahl, welche dem Bezugszeichen 86 entspricht, gelesen werden als 1110011, während die nächste
benachbarte Binärzahl, die Bezugszeichen 88 entspricht, als 1110010 gelesen werden kann. Innerhalb der Untersetzungsschaltung
38 befindet sich ein Dekodierungsnetzwerk, welches die Impulsmuster 70 bis 82 dekodiert und Ausgänge erzeugt, wie
sie in Figur 8 dargestellt sind.
Die in Fig. 8 gezeigten Impulsfolgen repräsentieren verschiedene Modulationsgrade, welche durch eine Impulsbreitenmodulationsschaltung
innerhalb der Untersetzungsschaltung 38 bei jedem der positiven und negativen Bits in dem gewählten Steigungs-
809881/0760
2824437
Bitstrom des Muster-Generators 34 (Pig. 6) benutzt werden.
Das in Fig. 8 dargestellte Modulationsmuster 90 repräsentiert einen Modulationsgrad von 100 %, das Muster 92 90 %t das
Muster 94 80 %, u.s.w. bis hinab zum Modulationsmuster 110,
welches 0 % repräsentiert, da es die gleiche Zahl von "1nen
und "0"en hat und demnach ein horizontales Segment darstellt,
wie im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben wurde. Offensichtlich ist das 100 ?uige Modulationsmuster 90 nicht erforderlich,
und es wird daher in der Schaltung nicht verwendet, da die durch den Muster-Generator 34 erzeugten Signale bereits die
Steigung für das zu erzeugende Signal mit der höchsten Frequenz repräsentieren. Alle Modulationsmuster 92 bis 110 stehen zur
Verfugung für die Wahl durch die Ausgangssignale aus der Tastatur 26. I'tenn daher die höchste Frequenz von der Tastatur
gewählt ist, wird der obere Gruppenteiler und Aufwärts/Abwärts-Zähler
32 die entsprechenden sieben Steigungen wählen, welche
in jedem der sieben Punkte in der zu erzeugenden Viertelwelle anzuwenden sind, beispielsweise Schwingungsform 56 in Fig. 4.
Venn dagegen an der Tastatur 26 eine niedrige Frequenz gewählt wird, beispielsweise Schwingungsform 58, welche die Hälfte der
Frequenz der Schwingungsform 56 (Fig. 4) hat, wird der untere Gruppenteiler und Aufwärts/Abwärts-Zähler 30 in den entsprechenden
Zeiten während der sieben Teile der Viertel-Schwingungsform die gleichen sieben Steigungsausgänge aus dem Muster-Generator
wählen, jedoch wird er jeden Impuls in dem Steigungsimpulsmuster einer Impulsbreitenmodulation unterziehen, um die herabgesetzten
Steigungen zu erhalten, welche für die Ausbildung der Schwingungsform 58 erforderlich sind.
Fig. 9 zeigt die Arbeitsweise des Impulsbreitenmodulators. Bei ■
Fig. 9 ist angenommen, daß der Zähler 30 bzw. 32 ein bestimmtes *
Steigungsimpulsmuster aus Muster-Generator 34 gewählt hat, \
beispielsweise Muster 62 gemäß Fig. 6. Das Muster 62 enthält ;
15 Bits, nämlich die Folge 101110111011101, die sich an- j
schließend wiederholt. Das Muster c_2 der Fig. 6 ist in Fig. 9 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Jedes Bit in Muster 62
809881/0760
-- 17 -
282U97
unterliegt der Impulsbreitenmodulation durch ein Modulationsmuster, welches für die Jeweils gewählte Frequenz geeignet
ist, "beispielsweise das 60 ^-Muster gemäß Fig. 4. Die Regel,
die box dem Vorgang der Impulsbreitenmodulation zu befolgen
ist, lautet: Kopiere das Modulationsmuster 93, wenn der Muster-Generator-Impuls
62 eine binäre "1" ist; kehre das Modulationsmuster 98 um, wenn der Muster-Generator-Impuls 62 eine "0" ist.
Bei Befolgung dieser Regel wird die Ausgangsimpulsfolge 112 erzeugt, welche bei direktem Anlegen an den Digital-Analog-Umsetzer
mit gesteuerter Ladung zur Erzeugung einer Ausgangsschwingungsform führt, welche der Schwingungsform 114 in Fig.
entspricht. Bei Schwingungsform 114 ist erkennbar, daß alle positiv gerichteten und alle negativ gerichteten Segmente eine
identische Steigung haben, und daß die Gesamtkurven-Steigung abhängig ist von der impulsbreitenmodulierten Impulsfolge des
Muster-Generators.
Bei der Wahl d.er Modulationsmuster 92 bis 110 gemäß Fig. 8 ist
es zweckmäßig, die Schaltung so einzustellen, daß die Frequenzvorverzerrung
(Preemphasis) in angemessener V/eise berücksichtigt ist. Es ist erwünscht, daß die gewählten einzelnen Frequenzen
auf einer Fernsprechleitung bei gleichen Amplituden empfangen werden. Die Vorverzerrung (Preemphasis) korrigiert
Amplituden der erzeugten Frequenzen derart, daß sie den erwarteten Leitungskenngrößen angepaßt sind, indem die anzuwendende
Modulation in entsprechender Weise gewählt wird.
Eine weitere Überlegung hinsichtlich der Beschaffenheit der Amplituden steht im Zusammenhang mit dem zur Verfugung stehenden
Schleifenstrom (loop current). Je näher ein Fernsprechgerät zur Zentrale angeordnet ist, umso niedriger ist der Leitungswiderstand
und umso höher ist dementsprechend der Schleifenstrom und der Signalverlust von dem Generator zum Empfänger. Die
Ausgangsamplituden können in der erforderlichen Weise herabgesetzt werden, indem der angewandte Impulsbreitenmodulationsfaktor
um einen konstanten Wert bei allen sieben Frequenzen dadurch geändert wird, daß ein geeignetes Signal an die Stromschleifenklemmen
120 (Fig. 1) gelegt wird.
809881/076Ö
- 10 -
282U97
Durch die Untcrsetzungsschaltung 38 werden die gewählten
Frequenzen aus den oberen und unteren Frequenzgruppen der Impulsbreitenmodulation unterzogen entsprechend der Frequenzwahl
am Schaltpult 26. Die Ausgangsmuster, beispielsweise
Muster 112 in Fig. 9, werden dann in Bitstromassernbler 40
eingegeben, v/elcher entsprechend dem Assernbler-Taktsignal 80
(Fig. 7) die binären Bitströme, welche die gewählten oberen und unteren Frequenzen (Fig. 10) repräsentieren, nach Multiplex-Art
zusammengefaßt. Wie aus Fig. 10 hervorgeht, empfängt das feste Frequenzassembler-Taktsignal 80, welches bei einer
Frequenz von 358 KEIz und einem 50 ^igen Tastverhältnis (duty
cycle) mit der Muster-Generator-Frequenz synchronisiert ist,
das Bitstrociniuster 116, welches von dem oberen Gruppenuntersetzer
ausgehen kann, und einen zweiten Eingang 118, welcher von dem unteren Gruppenuntersetzer erzeugt sein kann. Am
Ende jedes Impulses des Untersetzungstaktsignals 80 ändert
sich die Multiplex-Schaltung des Bitstromassemblers 40 derart, daß am Ausgang eine Impulsfolge geliefert wird, welche den
binären Bitstrom einer Hälfte der die eine Frequenz repräsentierenden Bits und anschließend die Hälfte der die andere
gewählte Frequenz repräsentierenden Bits enthält. Wie Fig. zeigt, ist der Bitstrom 118 in dem Ausgangsbitstrom 120 bis
zu der Bit-Mittellinie entsprechend dem Ende des Taktimpulses 80 enthalten, und danach liegt der Bitstrom von 116 am Ausgang
an. Durch Anordnung der Impulsbreitenmodulation in der Mitte des von dem Muster erzeugten Bits erhält man das gewünschte
Modulationsergebnis für beide Schwingungsformen. Die 50/50 Multiplex bewirkt also die Erzeugung einer zusammengesetzten
Bitfolge, welche die Kombination der beiden gewählten Frequenzen repräsentiert, und die Ausgangsschwingungsform aus der
Schaltung mit gesteuerter Ladung, welche den Widerstand 44 und den Kondensator 46 enthält, reproduziert die kombinierte
AusgangsSchwingungsform entsprechend der Schwingungsform,
welche durch die Kombination von zwei Audiosinusschwingfrequenzen erzeugt wird.
809881/0760
Gemäß der Erfindung v/ird in vorteilhafter Weise ein Festkörper--Signals
enerat or Zl1-m Erzeugen von Frequenzkorabinationen
geschaffon, wie sie in Pcrnsprechtastaturtcnsysteinen benutzt
werden. Der Ausgang eines Kristalloszillators v/ird dabei derart unterteilt, daß man binäre Signale erhält, welche den
gewähltem Paaren von sieben Tastaturtonfrequenson proportional
sind» Mose Signale weisen mit gewählten binären Ausgangs-Signalen
unter.ootzt, welche durch einen selbsterregten Küster-Genorator
erzeugt sind und Steigungen an mehreren Punkten einer Sinusschwingung repräsentieren, so daß ein binärer
ßignalstroni erzeugt wird, welcher an eine Digital-Analog-Umsetzerschaltung
iait gesteuerter Ladung angelegt wird, der einen Kondensator entsprechend den binären "1"en und "O"en
partiell lädt oder entlädt, so daß über dem Kondensator eine Schwingungsforrn erzeugt v/ird, welche dem kombinierten Paar
der gewählten sinusförmigen Tonfrequenzen entspricht.
809881/0760
Leerseite
Claims (14)
1. Signalsynthetisierschaltung zum Erzeugen eines sinusförmigen
Signals von einer binären Signalquelle, gekennzeichnet
durch
einen Digital-Analog-Umsetzer mit gesteuerter Ladung, einen Steigungsmuster-Generator, welcher mit dem Eingang des
Umsetzers derart verbunden ist, daß mehrere binäre Impulsfolgen erzeugt werden, von denen jede den Umsetzer ladende und entladende
binäre Bits enthält, welche die Steigung an einem vorgegebenen Punkt von mehreren im gleichen Abstand angeordneten
Punkten einer Sinus-Schwingung repräsentieren, und eine taktgesteuerte Selektionsschaltung, welche mit dem Gene
rator derart gekoppelt ist, daß sie in Abhängigkeit von einem binären Taktfrequenz-Eingangssignal bestimmte Impulsfolgen wählt.
2. Signalerzeugerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die taktgesteuerte Selektionsschaltung eine Untersetzungsschaltung enthält, welche die Ladungs- und Entladungsgeschwindigkeiten der Steigungsmuster-Ladungs- und Entladungsbinärbits
derart herabsetzt, daß Sinusschwingungen mit verschiedenen Steigungen und Frequenzen synthetisch zusammengesetzt werden.
3. Signalerzeugerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
809881/0760
ORIGINAL INSPECTED
daß die Untersetzungsschaltung die Ladungs- und Entladungsgescbv/indigkeiten
dadurch herabsetzt, daß jedes der Ladungs- und EntladungsbinärMts impulsbreitenmoduliert
wird,
4. Signalerzeugerschaltung nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch einen Frequenzselektor, welcher mit der Untersetzungsschaltung gekoppelt ist und eine Schaltung zur
Erzeugung von Signalen enthält, welche den Grad der Impulsbreitenmodulation
bestimmen, die durch die Untersetzungsschaltung bei den Binärbits vorzunehmen ist.
5. Signalerzeugerschaltung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Festfrequenzerzeuger- und Teilerschaltung
zum Erzeugen einer festen Frequenz und zum Teilen der Frequenz in mehrere feste binäre Taktfrequenzen, wobei die
Festfrequenzerzeuger- und Teilerschaltung mit einer Frequenz gekoppelt ist und von ihr gesteuert wird, welche durch den
Frequenzselektor derart gewählt ist, daß ein binäres Taktfrequenz-Eingangssignal
erzeugt und an die Untersetzungsschaltung angelegt wird, welches proportional der Frequenz
der gewünschten synthetisch zusammengesetzten Ausgangssinusschwingung ist.
6. Signalerzeugerschaltung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Frequenzselektor einen Wähler zur gleichzeitigen Wahl einer ersten und zweiten Frequenz aufweist, welche
durch die Signalerzeugerschaltung derart kombiniert werden,
daß ein kombiniertes Paar von sinusförmigen Ausgangsschwingungen erzeugt wird, wobei die Festfrequenzerzeugerschaltung
aufgrund der gleichzeitigen Wahl erste und zweite binäre Taktfrequenz-Eingangssignale für die Untersetzungsschaltung
erzeugt.
7. Audiofrequenz-Signalerzeugerschaltung zum synthetischen Erzeugen von Signalen entsprechend der Kombination
80 9 8 81/0760
eines Paares von Sinusschwingungen von verschiedenen Audio-Frequenzen,
gekennzeichnet durch
einen Frequenzselektiv zum Erzeugen eines ersten und eines
zweiten elektrischen Ausgangssignals, welche die gewählte erste "bzw. zweite Audiofrequenz repräsentieren,
einen Festfrequenz-Signalerzeuger,
eine Frequenzteilerschaltung, welche mit dem Frequenzselektor
und dem ,Signalerzeuger derart gekoppelt ist, daß das Signal des Signalerzeugers geteilt wird in mehrere "binäre
Festfrequenz-Taktsignale und in erste und zweite binäre Frequenztaktsignale, welche den gewählten ersten bzw. zweiten
Audiofrequenzen proportional sind,
eine erste und eine zweite Teilerschaltung, welche die ersten bzw« zweiten binären Frequenztaktsignale aufnehmen und Schaltungen
zur Teilung ihres entsprechenden binären Taktsignals durch eine vorgegebene ganze Zahl enthalten, welche gleich
der Zahl der vorgegebenen Punkte auf jedem Viertel'einer synthetisierten Sinusschwingung ist, wobei in dem Punkt die
Steigung der Sinusschwingung durch die Signalerzeugerschaltung zu ändern ist,
einen Muster-Generator, welcher von einem der binären Festfrequenz-Taktsignale
gesteuert wird, welche von der Frequenzteilerschaltung erzeugt v/erden, derart, daß mehrere binäre
Ausgangsimpulsfolgen erzeugt werden, deren Zahl der Zahl der vorgegebenen Punkte auf jeder Viertel-Sinusschwingung
entspricht, und wobei jede der Impulsfolgen die Steigung in dem betreffenden vorgegebenen Punkt auf der Viertel-Sinusschwingung
der höchsten zu"synthetisierenden Frequenz repräsentiert,
eine Untersetzungsschaltung, welche gekoppelt ist mit der ersten und zweiten Teilerschaltung, dem Muster-Generator,
dem Frequenzselektor und der Frequenzteilerschaltung, und welche Wähler zum Wählen der binären Muster-Generator-Ausgangsimpulsfolgen
durch jedes Ausgangssignal von den
809881/0760
2824437
ersten und zweiten Teilerschaltungen sowie Modulatoren zur
Impulsbreitenmodulation jedes Bit in jeder der gewählten binären Mustergenerator-Ausgangsimpulsfolgen um Modulationsgrade enthält, welche von dem Frequenzselektor bestimmt
sind, und zum Erzeugen erster und zweiter impulsweiteninodulierter
binärer Signale, welche Steigungen an vorgegebenen Punkten der entsprechenden ersten und zv.reiten Sinusschwingungen
repräsentieren,
einen Bitstrom-Assembler, welcher die ersten und zweiten
impulsbreitenmodulierten Signale aufnimmt und die ersten
uno. zweiten Signale zu einer einzigen binären Impulsfolge kombiniert, welche eine.Kombination der ersten und zweiten
Sinusschwingungen repräsentiert, und
einen Analog-Digital-Umsetzer zum Aufnehmen der binären Impulsfolge und zum Erzeugen einer Ausgangsschwingungsform,
deren Amplitude sich entsprechend der Menge der binären "1nen
und "O"en in der Impulsfolge ändert.
8. Signalerzeugerschaltung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Analog-Digital-Umsetzer eine Schaltung mit gesteuerter Ladung ist, welche einen Kondensator enthält, der durch
Anlegen der entsprechenden positiven und negativen binären Bits selektiv geladen bzw. entladen wird.
9. Signalerzeugerschaltung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Frequenzteilerschaltung erste und zweite binäre Frequenztaktsignale erzeugt, welche das 28fache der gewählten
ersten und zweiten Audio-Signale betragen, wobei die ersten und zweiten Teilerschaltungen ihre entsprechenden
binären Taktsignale durch die ganze Zahl 7 teilen, um entsprechende sieben in gleichen Abständen vorgenommene Teilungen
von 90° einer Sinusschwingung zu repräsentieren.
809881/0760
_ 5 —
10» Signalerzeugerschaltung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet t
daß die erste und die zweite Teilerschaltung Stufenzähler enthalten.
11. Signalerzeugerschaltung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Muster-Generator selbsterregte Zähler enthält, welche mit einem der binären Festfrequenz-Taktsignale arbeiten
und sieben verschiedene Ausgangsinrpulsfolgen erzeugen, welche die Steigungen in sieben in gleichen Abständen angeordneten
Teilen repräsentieren.
12. Signalerzeugerschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Untersetzungsschaltung wenigstens sieben Modulationsgrade zur Impulsbreitenmodulation der Impulsfolgen des Muster-Generators
erzeugt, wobei der Modulationsgrad hergestellt wird durch die Dekodierung der festen binären Frequenztaktsignale,
welche von der Frequenzteilerschaltung erzeugt
werden.
13. . Signalerzeugerschaltung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Festfrequenzsignalerzeuger von einem 3»58 MHz-Kristall
gesteuert ist.
14. Signalerzeugerschaltung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Frequenzselektor eine Tastaturton-Fernsprechmatrix enthält, in der zwölf von Hand betätigte Tasten zwei von
sieben Audiofrequenzen wählen.
809881/076 0
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/808,937 US4132871A (en) | 1977-06-22 | 1977-06-22 | Digitally synthesized multi-frequency signal generator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2824497A1 true DE2824497A1 (de) | 1979-01-04 |
Family
ID=25200164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782824497 Withdrawn DE2824497A1 (de) | 1977-06-22 | 1978-06-03 | Digital nachbildender tastaturton- audiosignalgenerator |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4132871A (de) |
JP (1) | JPS548956A (de) |
CA (1) | CA1106088A (de) |
DE (1) | DE2824497A1 (de) |
FR (1) | FR2395640B1 (de) |
GB (1) | GB1594681A (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4218589A (en) * | 1979-03-28 | 1980-08-19 | Wescom Switching, Inc. | Method and apparatus for testing tone generators |
US4259648A (en) * | 1979-07-11 | 1981-03-31 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | One-bit frequency-shift-keyed modulator |
GB2062315B (en) * | 1979-10-30 | 1983-06-08 | Philips Electronic Associated | Frequency divider |
US4352958A (en) * | 1979-12-13 | 1982-10-05 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Electronically-switched multifrequency generator with transducer control |
US4394743A (en) * | 1980-12-18 | 1983-07-19 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Tone generation method and apparatus using stored reference calibration coefficients |
CA1194245A (en) * | 1981-08-03 | 1985-09-24 | Gerald P. Labedz | Multi-tone signal generator |
CA1192634A (en) * | 1982-02-26 | 1985-08-27 | David E. Dodds | Coupling an electrical signal to transmission lines |
GB2177862B (en) * | 1985-07-09 | 1989-07-19 | Motorola Inc | Waveform generators |
KR910001675B1 (ko) * | 1988-05-27 | 1991-03-18 | 삼성전자 주식회사 | 이중음 다중주파수 및 고저음 발생회로 |
US5311580A (en) * | 1988-07-18 | 1994-05-10 | Canon Kabushiki Kaisha | Communication apparatus for providing a modulated analog wave |
US5208852A (en) * | 1988-09-27 | 1993-05-04 | Seiko Epson Corporation | Sound generation circuit |
US4980585A (en) * | 1989-12-01 | 1990-12-25 | Intel Corporation | Method and apparatus for synthesizing digital waveforms |
US5699420A (en) * | 1994-12-23 | 1997-12-16 | Lucent Technologies Inc. | Bell sound synthesizer |
US5889853A (en) * | 1996-09-03 | 1999-03-30 | Holtek Microelectronics Inc. | Adjustable-period dual-tone multifrequency generator |
US6400821B1 (en) * | 1998-05-29 | 2002-06-04 | Motorola, Inc. | Digital tone generator |
AU2001227339A1 (en) * | 2000-10-13 | 2002-05-15 | Sharegate Inc. | Method and device for mitigating the effects of quarter-wave shorts caused by branched wiring |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2286552A1 (fr) * | 1974-09-30 | 1976-04-23 | Roche Bernard | Generateur numerique de signaux du code a multifrequences |
FR2286564A1 (fr) * | 1974-09-30 | 1976-04-23 | Roche Bernard | Dispositif synthetiseur de signaux a multifrequences |
US4058805A (en) * | 1975-06-16 | 1977-11-15 | Comdial Corporation | Digital multitone generator for telephone dialing |
US4007459A (en) * | 1975-07-10 | 1977-02-08 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Multitone pushbutton dial phase shift scanning circuitry |
-
1977
- 1977-06-22 US US05/808,937 patent/US4132871A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-04-04 CA CA300,441A patent/CA1106088A/en not_active Expired
- 1978-05-09 GB GB18510/78A patent/GB1594681A/en not_active Expired
- 1978-06-03 DE DE19782824497 patent/DE2824497A1/de not_active Withdrawn
- 1978-06-20 FR FR7818380A patent/FR2395640B1/fr not_active Expired
- 1978-06-22 JP JP7494178A patent/JPS548956A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2395640B1 (fr) | 1986-04-04 |
GB1594681A (en) | 1981-08-05 |
CA1106088A (en) | 1981-07-28 |
US4132871A (en) | 1979-01-02 |
JPS548956A (en) | 1979-01-23 |
FR2395640A1 (fr) | 1979-01-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2824497A1 (de) | Digital nachbildender tastaturton- audiosignalgenerator | |
DE2431161C2 (de) | Tonerzeugungseinrichtung für ein elektronisches Musikinstrument | |
DE2920298A1 (de) | Binaere interpolatorschaltung fuer ein elektronisches musikinstrument | |
DE2530380A1 (de) | Sprachsynthetisatorsystem | |
DE3586366T2 (de) | Verfahren und schaltung zur erzeugung eines zeitvariablen signals. | |
DE3147578C2 (de) | ||
DE1622162B2 (de) | Verfahren zum verdoppeln der frequenz eines saegezahnsignals und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2216069C3 (de) | Signalumsetzer zum Umsetzen von adaptiven deltamodulierten Signalen in lineare deltamodulierte Signale | |
DE2704141C2 (de) | ||
DE69611324T2 (de) | Direkt-digital-Synthesierer | |
DE3311729C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE3220099A1 (de) | Elektronisches musikinstrument, bei dem die tonsynthese unter verwendung der frequensmodulation erfolgt | |
DE2229398A1 (de) | Differentielles Puls-Code-Modulations-System mit periodischer Änderung des Modulator-Schrittes | |
DE2543355B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Signalen eines Mehrfrequenz-Code | |
DE2051589C3 (de) | Elektrischer Synthesator | |
DE2610236A1 (de) | Verfahren und schaltung zur erzeugung von digitalen zweifrequenz- signalen | |
DE2821952A1 (de) | Anzeigeschaltung | |
DE3046772C2 (de) | Taktgenerator | |
EP0492202B1 (de) | Schaltungsanordnung in Stereodekodern zur Erzeugung eines digitalen Signals | |
DE3340808A1 (de) | Warntongeber fuer mobile verkehrsrundfunkempfaenger | |
DE3107298A1 (de) | Digital-analog-umformerschaltung fuer eine elektronische uhr mit sprachsynthese | |
DE2231083C3 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen von Tönen einer Tonleiter | |
DE2253494A1 (de) | Einrichtung zur frequenzumtastung | |
DE2148074C3 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen von sich unkorrelliert mit der Zeit in ihrer Frequenz ändernden Tonsignalen eines elektronischen Musikinstruments | |
DE2420003A1 (de) | Elektrischer impulsgenerator und frequenzsynthesator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |