DE3220099A1 - Elektronisches musikinstrument, bei dem die tonsynthese unter verwendung der frequensmodulation erfolgt - Google Patents
Elektronisches musikinstrument, bei dem die tonsynthese unter verwendung der frequensmodulation erfolgtInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. ULRICH KINKELIN
7032 Sindelfingen - auf dem Goldberg - Weimarer Str. 32/34 Telefon 07031/86501
Telex 7365509 rose d 12 216 21.. Mai 1982
Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha, 10-1, Nakazawa-cho
Hamamatsu-shi, Shizuoka-ken, Japan
ELEKTRONISCHES MUSIKINSTRUMENT, BEI DEM DIE TONSYNTHESE UNTER VERWENDUNG DER FREQUENZMODULATION ERFOLGT
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument und insbesondere eine Verbesserung
eines elektronischen Musikinstruments, das einen musikalischen Ton unter Verwendung eines Frequenz-Modulationssystems erzeugt.
Es ist bereits ein elektronisches Musikinstrument dieser Art bekannt, bei dem ein augenblicklicher
Amplitudenwert e (t) eines Signals, das frequenzmoduliert werden soll, nach Massgabe der erfolgten Gleichung berechnet; der berechnete augenblicklich
Amplitudenwert e (t) wird als ein musikalisches Tonsignal verwendet.
e (t) = A * sin (v* et+ I · sin w mt) .... (1)
Darin bedeuten A eine Amplitudeninformation, I eine Modulationsindexinformation,
coct eine Trägerfrequenzinformation und Uomt eine Modulationsfrequenzinformation.
Die beiden letztgenannten Informationen entsprechen der Tonlage einer gedrückten Taste.
In einem solchen Musikinstrument wie einer Pfeifenorgel unter scheidet sich die harmonische
Tonausbildung eines erzeugten musikalischen Tons in dem hohen Tonbereich und
dem niedrigen Tonbereich, wodurch musikalische Töne mit verschiedenen Tonfarben
^ erzeugt werden.
Da jedoch in dem elektronischen Musikinstrument des oben beschriebenen Frequenzmodulationstyps
das Verhältnis ου c/com der Trägerwinkelfrequenz u>c zur
Modulationswinkelfrequenz co m (im folgenden Frequenzmodulationsverhältnis
genannt) entsprechend von nur dem Typ der Tonfarbe eingestellt worden ist, unterscheidet sich der harmonische Tonaufbau nicht in dem hohen Tonbereich und im
niedrigen Tonbereich des musikalischen Tons. Aus diesem Grunde ist es schwierig gewesen, einen natürlichen musikalischen Ton zu erzeugen, der verschiedene harmonische
Tonausbildungen in den hohen und niedrigen Tonbereichen aufweist, wie
es in einer Pfeifenorgel der Fall ist.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung , ein verbessertes elektronisches
Musikinstrument vom Typ der Frequenzmodulations-Tonsynthese zu liefern, das in
der Lage ist, einen musikalischen Ton zu erzeugen, der verschiedene harmonische Tonausbildungen aufweist, und zwar in Abhängigkeit von den Tonbereichen der
gedrückten Tasten.
Erfindungsgemass wird diese Aufgabe durch eine Schaltung gelöst, die eine Steuerinformation über das Modulafionsverhältnis liefert. Diese Schaltung erzeugt eine
Steuerinformation über das Modulationsverhältnis, deren Wert nach Massgabe des Tonbereichs einer gedrückten Taste so variiert, dass das Frequenzmodulationsverhältnis
oo c/ co m nach Massgabe der Steuerinformation über das Modulationsverhältnis variiert wird.
Das erfindungsgemässe elektronische Musikinstrument ist von der Art, bei der ein
musikalisches Tonsignal e (t) gemäss der Gleichung
e (t) = A . sin (co et + 1 . sin comt)
erzeugt wird, worin bedeuten A eine Amplitudeninformation, I eine Modulationsindexinformation,
co et eine Trägerfrequenzinformation und a>mt eine Modulationsfrequenzinformation.
Die beiden letztgenannten Informationen stehen in Beziehung zu einer Tonlage einer gedrückten Taste des elektronischen Musikinstruments. Die Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass das Musikinstrument ferner eine Modulationsverhältnis-Steuervorrichtung
aufweist, die eine Information über das Modulationsverhältnis liefert, deren Wert sich mit einem Tonbereich der gedrückten Taste variiert. Ferner sind Mittel
vorhanden, um mindestens eine der beiden letztgenannten Informationen nach Massgabe
der Sfeuerinformationen über das Modulationsverhältnis zu variieren.
12 216 ■-"#-" /
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand des Block-Diagramms
eines elektronischen Musikinstruments gemäss der Erfindung näher erläutert.
Wie das Block-Diagramm zeigt, weist das elektronische Musikinstrument eine Tastatur
1 auf, ferner einen Detektor 2 für eine gedrückte Taste, eine Speichervorrichtung 3
für die Frequenzzahl, eine Frequenzmodulationsschaltung 4, eine Einstellvorrichtung
5 für die Tonfarbe, eine Amplitudensteuerschaltung 6, einen digital/analog Wandler
7 und ein Tonsystem 8 als Hauptbestandteile.
Wenn eine Taste der Tastatur 1 gedrückt ist, so stellt der Detektor 2 für die gedrückte
Taste die gedrückte Taste fest und liefert am Ausgang einen Tasten-Code KC und ein Tasten-Einschaltungssignal KON. Der Tasten-Code KC identifiziert die gedrückte
Taste, während das Tasten-Einschaltungssigna I KON zeigt, dass die betreffende
Taste gedrückt ist. Bei dieser Ausführungsform des Musikinstruments wird der Tasten-Code
KC durch einen Oktaven-Code OC gebildet, welcher die OJ*dve darstellt,
zu der die gedrückte Taste gehört, sowie einen Tonlagen-Code, welcher den Tonnamen
derselben darstellt. Der Tasten-Code KC wird der Speichervorrichtung 3 für die
Frequenzzahl zugeführt, um dort als Adress-Signal zum Ablesen einer Frequenzzahl
(in numerischer Form) zu dienen, weiche der gedrückten Taste entspricht. Der Tasten-Code KC wird auch der Frequenzmodulationsschaltung 4 und der Amplitudensteuerschaltung
6 zugeführt, um zu bewirken, dass sie Steuerinformationen K 1, K 2 über das Modulationsverhältnis liefern, und um ferner eine Amplitudeninformation
A (t) zu liefern, die dem Tonbereich der gedrückten Taste entsprechen.
12 216 -*"- f
Die Speichervorrichtung 3 für die Frequenzzahl speichert Frequenzzahlen F entsprechend
den Tonlagen der betreffenden Tasten der Tastatur 1 in den betreffenden Adressen. Wenn
also die Tastatur mit einem Tasten-Code KC beliefert wird, und zwar entsprechend der
gedrückten Taste, die von dem Detektor 2 für die gedrückte Taste festgestellt worden
ist, so sendet die Speichervorrichtung 3 eine Frequenzzahl F aus, welche der Tonlage
der gedrückten Taste entspricht. Die so ausgesandte Frequenzzahl wird dann den Multi-
r" plizierern 40, 41 der Frequenzmodulationsschaltung 4 zugeführt.
Der Multiplizierer 40 dient dazu, um die verwendete Frequenzanzahl zu ändern
und die Modulationsfrequenzinformation vo mt zu bilden, und zwar nach" Massgabe
der Tonfarbe und dem Tonbereich der gedrückten Taste; ein Eingang des Multiplizierers
40 wird mit einer Steuerinformation K 1 über das Modulationsverhältnis von einer
Speichervorrichtung 420 beliefert. Letztere ist Bestandteil eines Steuerinformationsgenerators
42 über das Modulationsverhältnis.
Der Multiplizierer 41 dient dazu, um die verwendete Frequenzzahl F zu bndern
und um die Trägerfrequenzinformation ιλ et zu bilden, und zwar nach Massgabe
mit der Tonfarbe und dem Tonbereich der gedrückten Taste. Ein Eingang derselben ·
wird mit einer Steuerinformation K 2 über das Modulationsverhältnis von einer Speichervorrichtung
421 beliefert. Letztere ist Bestandteil des Informationsgenerators 42
über das Modulationsverhältnis.
Die Steuerinformationen Kl, K 2 über das Modulationsverhältnis entsprechen
den Tonfarben, die durch die Einstellvorrichtung 5 für die Tonfarbe eingestellt worden sind
12 216 - #- 8
und von den Speichervorrichtungen 420, 421 ausgesandt werden in Form von numerischen
Informationen, welche dem Tonbereich der gedrückten Taste entsprechen. Genauer gesagt weist die Speichervorrichtung 420 Speicherblöcke in einer Anzahl
auf, welche den Arten von wählbaren Tonfarben entsprechen. Jeder Speicherblock weist Speicherbereiche in einer Anzahl auf, welche der Anzahl der Oktavtonbereiche
der Tastatur 1 entspricht. Jeder der Speicherbereiche speichert eine Steuerinformation
'■ K 1 über das Modulationsverhältnis, die der Tonfarbe eines gegebenen Speicherblocks
und einer Oktave entsprechen. Die Speichervorrichtung 421 hat dieselbe Bauweise
und jeder der Speicherbereiche derselben speichert eine Steuerinformation K 2 über
das Modulationsverhältnis, die einer Tonfarbe und einer Oktave entspricht. Als Folge
davon wenn die Speichervorrichtungen 420 bzw. 421 mit einer Tonfarbeninformation
von der Einstellvorrichtung 5fjr die Tonfarbe und mit einem Tasten-Code K C als
Adress-Signal beliefert werden, so senden diese Speichervorrichtungen Steuerinformationen
K 1 bzw. K 2 über das Modulationsverhältnis aus, welche den eingestellten Ton-
r~- farben und den Tonbereichen der gedrückten Tasten entsprechen.
Als Folge davon wird in den Multiplizierern 40, 41 die Frequenzzahl, die der Tonlage
der gedrückten Taste entspricht, multipliziert mit den Steuerinformationen K 1 bzw.
K 2 über das Moduiationsverhältnis, um modifizierte Frequenzzahlen K 1 . F bzw.
K 2 . F zu liefern. Die Modifizierung erfolgt in Übereinstimmung mit den eingestellten
Tonfarben und den Oktaven der gedrückten Tasten.
Die so modifizierten Frequenzzahlen K 1 . F und K 2 . F werden dann Akkumulierern
43 bzw. 44 zugeführt.
12 216 -*Ϋ- * '
Der Akkumulierer 43 akkumuliert nacheinander die vom Multiplizierer 40 zugeführte
modifizierte Frequenzzahl Kl· F nach Massgabe eines Taktimpulses fö ,
welcher eine vorbestimmte Periode aufweist, um einen akkumulierten Wert q χ K 1 · F
zu erzeugen, und zwar als Modulationsfrequenzinformation Dmt (q = 1,2,3...).
Dagegen akkumuliert der Akkumulierer 44 nacheinander die Frequenzzahl K 2 · F , welche ihm vom Multiplizierer 41 in Synchronismus mit dem Taktimpuls 0 zugeführt
worden ist; am Ausgang erscheint dann dessen akkumulierter Wert q χ K 2 * F
als Trägerfrequenzinformation ώ et (q = 1, 2, 3 ...). In diesem Falle, da die
Frequenzzahlen K 1 · F , K 2 * F nach Massgabe mit den eingestellten Tonfarben
und der Oktave der gedrückten Tasten verändert worden sind, liefern die Akkumulierer
43, bzw. 44 an ihren Ausgängen die Modulationsfrequenzinformation tu mt und
die Trägerfrequenzinformation iO et , und zwar entsprechend der Tonlage der gedrückten
Taste und in Variation unter Abhängigkeit von dem Tonbereich der gedrückten
Taste und der eingestellten Tonfarbe.-
Die Modulationsfrequenzinformation i&mt , welche vom Akkumulierer 43 abgegeben
worden ist, wird als Adress-Signal einer Sinusoid-Speichervorrichtung 45 zugeführt.
Dagegen wird die Trägerfrequenzinformation u) et, welche von dem Akkumulierer
abgegeben worden ist, einem Addierer 47 zugeführt.
Die Sinusoid-Speichervorrichtung 45 speichert Sinus-Amplitudenwerte an entsprechenden
Abtastpunkten in einer Periode einer Sinuswellenform in ihrer zugehörigen Adresse.
12 216 -Ji-
Wenn also als Folge davon eine Modulationsfrequenzinformation als Adress-Signal
geliefert wird, so erzeugt die Sinusoid Speichervorrichtung 45 einen augenblicklichen
Amplitudenwert sin £ mt eines Modulationssignals, das die Repetitionsfrequenz
der Modulationsfrequenz Information tf> n»t hat. Dieser augenblickliche
Amplitudenwert sin IA mt wird einem Multiplizierer 46 zugeführt.
Letzterer multipliziert das Modulationssignal sin ia3 mt mit der Modulationsindexinformation
I (t). Bei dieser Ausführungsform wird eine Modulationsindexinformation I (t) , welche der eingestellten Tonfarbe und dem Tonbereich der gedrückten Taste
entspricht, dem Multiplizierer 46 von einem Modulationsindexgenerator 48 zugeführt.
Genauer gesagt, wird dem Modulationsindexgenerator 48 eine Information zugeführt, die die eingestellte Tonfarbe darstellt, welche von der Einstellvorrichtung
für die Tonfarbe eingestellt worden ist, sowie ein Tasten-Code KC, welcher die gedrückte Taste darstellt, und zwar von dem Detektorkreis 2 für die gedrückte Taste.
!Diese Information und der Tasten-Code KC wirken dabei als Adress-SignaIe. Wenn
ein Tasten-Einschaltungssignal KON zugeführt wird, so erzeugt der Modulationsindexgenerator
48 eine Modulationsindexinformation I (t), welche sich mit der Zeit
ändert, und zwar entsprechend dem Tonbereich der gedrückten Taste und der eingestellten
Tonfarbe in Synchronismus mit dem Aufbau des Tasten-EinschaltungssignaIs
KON. Folglich erzeugt der Multiplizierer 46 ein moduliertes Signal I (t) . sin t*5 mt
Letzteres ist also mit der Modulationsindexinformation I (t) multipliziert worden,
welche sich mit der Zeit ändert. Dieses Modulationssignal I (t). sin VO mt wird
dem Addierer 47 zugeführt.
216 "" "* -J-/J4
Dessen Zweck besteht darin, die Trägerfrequenzinformation to et mit dem
Modulationssignal I (t) · sin tO mt zu modulieren. Wenn also der Addierer 47
die Information et und das Signal I (t) · sin ij mt erhält, so addiert der
Addierer 47 diese Signale, um deren Summe als eine modulierte Frequenzinformation
zu erzeugen. (V) et + I (t) sin lomj). Letztere wird der Sinusoidspeichervorrichtung
49 zugeführt, um als Adress-Signal zu wirken.
In ähnlicher Weise wie die Sinusfunktions-Speichervorrichtung 45, die oben beschrieben
worden ist, speichert eine andere Sinusfunktion-Speichervorrichtung
Sinus-Amplitudenwerte sin φ t an entsprechenden Abtastpunkten in einer Periode
einer Sinus-Wellenform in ihren betreffenden Adressen. Wenn also folglich die
modulierte Frequenz-Information fnJct + I (t) 'sin \fy mti der Sinusoid- Speichervorrichtung
49 als Adress-Signal zugeführt wird, so erzeugt letztere ein Frequenzmodulationssignal
eO (t) = sin (w ct. + 1 (t) · sin £ mt)
Das so erhaltene frequenzmodulierte Signal eO (t) wird dann der Amplitudensteuerschaltung
6 zugeführt, um die Amplitude einzustellen und zu steuern. Daher wird
das frequenzmodulierte Signal eO (t) einem Multiplizierer 60 zugeführt, wo es mit einer Amplituden-Einstellungsinformation A (t) multipliziert wird, welche
von einem Amplituden-Informationsgenerator 61 geliefert wird. In diesem Fall
wird die Amplituden-Einstellungsinformation A (t) durch den Generator 61 in
12 216
Synchronismus mit dem Aufbau des Tasteneinschaltungssignals KON erzeugt und
ändert sich mit der Zeit nach Massgabe der eingestellten Tonfarbe und dem Tonbej-eich
der gedrückten Taste. Folglich würde die Amplitude des frequenzmodulierten
Signals eO (t) durch eine Amplituden-Einstellungsinformation A (r) eingestellt
worden sein, weiche sich mit der Zeit ändert, und zwar entsprechend der eingestellten Tonfarbe und dem Tonbereich der gedrückten Taste.
worden sein, weiche sich mit der Zeit ändert, und zwar entsprechend der eingestellten Tonfarbe und dem Tonbereich der gedrückten Taste.
Das frequenzmodulierte Signal
e (t) = A (t) · sin |>> et +1 (t) · sin oDmt},
dessen Amplitude in ähnlicher Weise, wie oben beschrieben eingestellt und gesteuert
worden ist, wird also in ein Analog-Signal durch den Digital-Ana log-Wandler 7
umgewandelt und dann dem Tonsystem 8 zugeführt, um als musikalischer Ton ausgesandt
zu werden.
Die modifizierten Frequenzzahlen K 1 · F, K 2 · F, welche benutzt worden sind,
um die Modulationsfrequenzinformation u> mt und die Trägerfrequenzinformation
^ et zu erzeugen, sind für entsprechende Tonbereiche der gedrückten Tasten
geändert worden, und zwar durch die Steuerinformationen K 1 bzw. K 2 über
das Modulationsverhältnis. Wenn z.B. die Steuerinformationen K 1, K 2 in
geändert worden, und zwar durch die Steuerinformationen K 1 bzw. K 2 über
das Modulationsverhältnis. Wenn z.B. die Steuerinformationen K 1, K 2 in
12 216
der folgenden Tabelle in bezug auf eine gegebene Tonfarbe in den jeweiligen Oktavbereichen für Tonlagen in einem Bereich von C 2 "
bis C 7 eingestellt werden, dann var Herthas Verhältnis "der Informationen
Al et : fc>
mt sich im Verhältnis 1:6, 1:5, 1:4 in den
zugeordneten Tonbereichen der angeschlagenen Tasten, und zwar '
entsprechend dem Verhältnis der Informationen K 2 bis''K*!''. ■■ "^ ' "
Tabelle Λ
Bereich | C 2 bis C 3 | C if 8 bis C 4 | C #4 bis C 5 | C #5 bis C 6 | C#6bis C 7 |
Kl | 6 | 5 | 4 | 4 | 4 |
K2 | 1 | .1 | 1 | 1 | 1 |
on et : υυ mt | 1 :6 | 1 : 5 | 1: 4 | 1 : 4 | 1 :4 |
Folglich variiert die harmonische Ausbildung des frequenzmodulierten Signals e fr),
d.h. das musikalische Tonsignal e (t), in Übereinstimmung mit dem Tonbereich der
gedrückten Tast. Es ist mit anderen Worten möglich, musikalische Töne zu erzeugen,
die verschiedene Tonfarben in Abhängigkeit von dem Tonbereich haben.
12 216 ^
Bei dieser Ausführungsform werden beide Steuerinformationen Kl, K 2 über das
Modulationsverhältnis in Übereinstimmung mit den Tonbereichen der gedrückten
Tasten variiert. Dieselbe Aufgabe kann jedoch auch dadurch gelöst werden, dass man nur einen von beiden variiert.
Ferner sind die Tonbereiche in den gedrückten Tasten für entsprechende Oktaveneinheiten
dividiert worden. Die Tonbereiche können aber für eine Vielzahl von
Oktaveneinheiten dividiert werden oder nur für eine halbe Oktaveneinheit oder
für jeweils 3 Tasten usw.
Ferner wurde die Modulationsindexinformation I (t) und die Amplitudeneinstellungsinformation
A (t) in dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel in Übereinstimmung mit den Tonbereichen der gedrückten Tasten variiert. Diese Informationen können
jedoch auch fixiert werden.
Schliesslich wurde oben einem elektronischen Musikinstrument von monophoner
Bauweise die Erfindung erläutert. Es ist jedoch klar, dass die Erfindung auch
auf ein elektronisches Musikinstrument der polyphonen Bauweise angewendet werden kann, die eine Ubertragungseinheit für die Tonerzeugung aufweist.
Wie oben erläutert, erlaubt es die Erfindung jeden gewünschten musikalischen Ton
zu erzeugen, der eine verschiedene harmonische Ausbildung in Übereinstimmung mit den Tonbereichen der gedrückten Tasten hat; dabei werden musikalische Töne
216 " * " -yi-
erzeugt, die eine Nqtürlichkeit aufweisen, die ausserordentlich ähnlich der Ausbildung
ist, wie sie bei einem solchen musikalischen Instrument, wie einer Pfeifenorgel zu verzeichnen ist.
Leerseite
Claims (4)
1. Elektronisches Musikinstrument mit einer Tastatur zum Synthetisieren eines
musikalischen Tonsignals
e (t) = A . sin (tfct + I . sin i0 mt),
worin bedeuten:
A eine Amplitudeninformation, I eireModulationsindexinformation
- U) et eine Trägerfrequenzinformation und tömt eine Modulationsfrequenzinformation,
welche beiden letztgenannten Informationen in Beziehung zu einer Tonlage
einer gedrückten Taste des Musikinstruments stehen, dadurch gekennzeichnet, dass das Musikinstrument ferner
eine Modulationsverhältnis-Steuervorrichtung aufweist, die
das Modulationsverhältnis, das durch das Verhältnis ( tdc : io m) der Trägerfrequenzinformation (u>ct)
216 ' -2-
zur Modulationsfrequenzinfprmation (u>
rnt) definiert ist,
nach Massgabe einer Tonlage
einer gedrückten Taste variiert.
nach Massgabe einer Tonlage
einer gedrückten Taste variiert.
2. Musikinstrument nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Tonfarben-EinsteI!vorrichtung
(5),
r um eine von vorbestimmten Tonfarben einzustellen,
wobei die Modulationsverhälntis-Steuervorrichtung
das Modulationsverhältnis nach Massgabe von jeder der eingestellten Tonfarben variiert.
das Modulationsverhältnis nach Massgabe von jeder der eingestellten Tonfarben variiert.
3. Musikinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Amplitudeninformation (A) um die Modulationsindexinformation (I) in Beziehung zur eingestellten Tonfarbe und zur Tonlage der gedrückten
Taste stehen.
4. Musikinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Modulationsverhältnis-Steuervorrichtung die Trägerfrequenzinformation
(wet) und die Modulationsfrequenzinformation (tomt)
nach Massgabe der Tonlage
der gedrückten Taste und nach Massgabe der eingestellten Tonfarbe variiert.
Applications Claiming Priority (1)
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Owner name: YAMAHA CORP., HAMAMATSU, SHIZUOKA, JP |
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