DE3147578C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Analog/Digital-Wandlerschaltungsanordnung
mit einem Eingang zur Aufnahme eines zu digitalisierenden
analogen Eingangssignals, mit einem Taktsignalgenerator
zur Erzeugung eines ersten und eines zweiten Taktsignals, die
gleiche Frequenz haben, jedoch gegeneinander um eine halbe
Taktperiode phasenverschoben sind, mit einer ersten und einer
zweiten Analog/Digital-Wandlerstufe mit jeweils einem Eingang,
der mit dem genannten Eingang zur Aufnahme des analogen Eingangssignals
verbunden ist, ferner mit jeweils einem Steueranschluß,
dem das erste bzw. das zweite der genannten Taktsignale
zugeführt wird, und mit jeweils einem Ausgang, der ein
mit N Bit binär kodiertes digitales Signal liefert, das den
Pegel des analogen Eingangssignals repräsentiert, wobei die
Quantisierungs-Spannungsstufen der beiden Analog/Digital-Wandlerstufen
jeweils einen vorgegebenen Wert haben, sowie mit
einem Ausgang.
Schaltungsanordnungen mit diesen Merkmalen sind durch DE 27 06 928 A1
bzw. DE 24 55 302 A1 bekannt.
Die Genauigkeit einer Analog/Digital-Wandlung hängt bekanntlich
ab von der Anzahl der Abtastproben, die pro Zeiteinheit dem
analogen Eingangssignal entnommen werden, d. h. der Abtastfrequenz,
und von der Anzahl der Stufen, mit denen die einzelnen
Abtastproben quantisiert werden, d. h. der Zahl der bei binärer
Kodierung für die einzelnen Abtastproben aufgewendeten Quantisierungs-
Bits.
Die Erhöhung der Bitzahl für die Quantisierung bewirkt eine
entsprechende Verringerung der sogenannten Quantisierungsverzerrungen
und damit eine Qualitätsverbesserung der Analog/Digital-
Wandlung. Analog/Digital-Wandler mit erhöhter Bitzahl sind
jedoch vergleichsweise aufwendig, insbesondere wenn sie für
hohe Abtastfrequenzen geeignet sein müssen, wie sie z. B. bei
der Analog/Digital-Wandlung von Farb-Videosignalen erforderlich
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Analog/Digital-
Wandlerschaltungsanordnung zu schaffen, die es ermöglicht, die
Abtastproben eines analogen Eingangssignals mit einer Bitzahl
zu quantisieren, die größer ist als die Bitzahl, mit der die in
der Schaltungsanordnung eingesetzten Analog/Digital-Wandlerstufen
ihr jeweiliges Eingangssignal quantisieren.
Ausgehend von einer Analog/Digital-Wandlerschaltungsanordnung
der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe gelöst durch
eine Anordnung, die eine der beiden Analog/Digital-Wandlerstufen
relativ zu der anderen Analog/Digital-Wandlerstufe mit
einer Offset-Spannung beaufschlagt, deren Wert der halben Größe
der Quantisierungs-Spannungsstufen beiden Analog/Digital-Wandlerstufen
entspricht, und eine als Multiplexer dienende Einrichtung,
die die binär kodierten digitalen Signale der ersten
und der zweiten Analog/Digital-Wandlerstufe abwechselnd dem
Ausgang zuführt, derart daß die an dem Ausgang der Analog/Digital-
Wandlerschaltungsanordnung auftretenden digitalen Signale
eine Quantisierungsgenauigkeit haben, die doppelt so groß ist
wie die der einzelnen Analog/Digital-Wandlerstufen.
Gemäß vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung kann entweder
das einer der beiden Wandlerstufen zugeführte analoge Eingangssignal
oder die Referenzspannung einer der beiden Wandlerstufen
mit der genannten Offset-Spannung beaufschlagt werden.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2A bis 2E zeigen Diagramme zur Veranschaulichung des
Ausführungsbeispiels von Fig. 1,
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Digital/Analog-
Wandlers zur Korrektur der durch die Schaltung
von Fig. 1 verursachten Verschiebung des Gleichspannungspegels,
Fig. 4 zeigt ein Wellenform-Diagramm, das benutzt wird, um
das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 zu erklären.
Wie bereits erläutert, wird die vorliegende Erfindung anhand
der Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung,
wobei mit 1 eine erste Eingangsklemme bezeichnet ist, an
die ein analoges Signal, beispielsweise ein Farb-Videosignal
gelegt wird. Das an die erste Eingangsklemme 1 gelegte
analoge Signal wird über ein Tiefpaßfilter 2 an einen Subtrahierer
3 und einen Abtast- und Haltekreis 4b geliefert.
Das Ausgangssignal des Subtrahierers 3 wird an einen weiteren
Abtast- und Haltekreis 4a abgegeben. Die betreffenden
Ausgangssignale der beiden Abtast- und Haltekreise 4a und
4b werden an einen ersten Analog/Digital-Wandler 5a bzw.
einen zweiten Analog/Digital-Wandler 5b geliefert. Jeder
der Analog/Digital-Wandler 5a und 5b setzt eine Abtastprobe
in einen binären 8-Bit-Parallelcode um. Die digitalisierten
Ausgangssignale der beiden Analog/Digital-Wandler 5a und 5b
werden jeweils einem Parallel/Serien-Umsetzer 6 zugeführt,
aus dem ein Ausgangssignal gewonnen wird, das an eine Ausgangsklemme
7 geliefert wird. Der Subtrahierer 3 wirkt dahingehend,
daß er das analoge Eingangssignal um den halben
Wert einer Pegeldifferenz ΔV reduziert oder erniedrigt,
wobei ΔV ein quantisierter Schritt jedes der Analog/Digital-
Wandler 5a und 5b ist.
Anstatt den Subtrahierer 3 vorzusehen, ist es in diesem
Fall auch möglich, den Vergleichspegel jedes der Analog/Digital-
Wandler 5a und 5b mit einer Spannungsverschiebung um
1/2 ΔV zu versehen.
In Fig. 1 bezeichnet 8 eine zweite Eingangsklemme, an die
ein Taktimpuls CLK mit einer Frequenz fcp, beispielsweise
von 50 MHz, gelegt wird. Der Taktimpuls CLK wird an eine
Frequenzhalbierschaltung 9 geführt, die ihrerseits einen
ersten Abtastimpuls SPa mit einer Frequenz 1/2 fcp erzeugt.
Dieser erste Abtastimpuls SPa wird an den ersten Abtast-
und Haltekreis 4a und den ersten Analog/Digital-Wandler 5a
geliefert. Der erste Abtastimpuls SPa wird außerdem an einen
Inverter 10 gegeben, der seinerseits einen zweiten Abtastimpuls
SPb erzeugt, welcher dem zweiten Abtast- und
Haltekreis 4b und dem zweiten Analog/Digital-Wandler 5b
zugeführt wird. In diesem Fall sind die Phasen der Abtastimpulse
SPa und SPb durch den Inverter 10 um eine halbe Periode
gegeneinander verschoben. Der Taktimpuls CLK wird außerdem
dem Parallel/Serien-Umsetzer 6 zugeführt, so daß die
digitalen Ausgangssignale der beiden Analog/Digital-Wandler
5a und 5b abwechselnd durch den Parallel/Serien-Umsetzer 6
bei einer Periode von ausgewählt und dann von diesem an
die Ausgangsklemme 7 geliefert werden.
Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels für die vorliegende
Erfindung gemäß Fig. 1 wird nun für den Fall betrachtet,
in dem beispielsweise ein analoges Eingangssignal, das
relativ graduell in seinem Pegel, wie in Fig. 2A gezeigt,
ansteigt, an die Eingangsklemme 1 gelegt wird. In Fig. 2A
repräsentieren die Bezugszeichen Vi, Vi+1 . . . Vergleichspegel
zum Quantisieren in den Analog/Digital-Wandlern 5a und
5b. Zwischen jeweils benachbarten Vergleichspegeln besteht
die Pegeldifferenz ΔV. Auf der Ausgangsseite des Subtrahierers
3 erscheint ein erstes analoges Eingangssignal 8a, das
durch eine Pegelverschiebung eines zweiten analogen Eingangssignals
8b um -1/2 ΔV, wie in Fig. 2A gezeigt, erzeugt
wird. Fig. 2B zeigt ein Referenz-Zeitdiagramm den Taktimpuls
CLK und die Abtastimpulse SPa und SPb. Wenn das erste
analoge Eingangssignal 8a durch den ersten Abtastimpuls
SPa in dem ersten Abtast- und Haltekreis 5a abgetastet und
dann durch den ersten Analog/Digital-Wandler 5a quantisiert
wird, wird ein erstes quantisiertes Ausgangssignal 9a von
dem ersten Analog/Digital-Wandler 5a erzeugt, das in Fig. 2D
als eine unterbrochene Linie gezeigt ist. Auf ähnliche
Weise wird, wenn das zweite analoge Eingangssignal 8b durch
den zweiten Abtastimpuls SPb in dem zweiten Abtast- und
Haltekreis 4b abgetastet und dann durch den zweiten Analog/
Digital-Wandler 5b quantisiert wird, ein zweites quantisiertes
Ausgangssignal 9b von diesem erzeugt, wie dies in Fig. 2D
durch eine durchgehende Linie gezeigt ist. In Fig. 2D
sind die Ausgangspegel der quantierten Ausgangssignale 9a
und 9b, um diese deutlich zu zeigen, geringfügig gegenüber
den Vergleichspegeln versetzt gezeigt. Aus den Analog/Digital-
Wandlern 5a und 5b werden 8-Bit-Codes gewonnen, die mit
den quantisierten Ausgangssignalen 9a und 9b in dem betreffenden
Abtast-Zeitabschnitt korrespondieren.
Der Parallel/Serien-Umsetzer 6 wird durch den Taktimpuls
CLK betrieben, um einen Serien-Ausgangscode aus dem zweiten
Analog/Digital-Wandler 5b während jedes von Zeitabschnitten
5B, die in Fig. 2C schraffiert gezeigt sind, zu gewinnen,
wogegen während anderer Zeitabschnitte 5A, die unschraffiert
in Fig. 2C gezeigt sind, jeweils ein Seriencode aus
dem Ausgangscode des ersten Analog/Digital-Wandlers 5a
durch den Parallel/Serien-Umsetzer 6 gewonnen wird. In anderen
Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß die Ausgangssignale
der beiden Analog/Digital-Wandler 5a und 5b, welche ihre
Operationen jeweils um 90° phasenverschoben durchführen,
abwechselnd mit der Periode des Taktimpulses CLK gewonnen
werden, um damit die Analog/Digital-Wandlung mit im wesentlichen
der Periode des Taktimpulses durchzuführen.
Falls das digitale Ausgangssignal, das an der Ausgangsklemme
7 gewonnen wird, in ein analoges Signal gewandelt wird,
wie dies in Fig. 2E gezeigt ist, wird nicht nur die Pegeländerung,
die mit dem quantisierten Schritt korrespondiert,
mittels Schritten, sondern außerdem mit einer derartigen
Operation, daß zwei Pegel, beispielsweise solche wie Vi+1
und Vi+2, erzeugt werden, die die Form alternierender Impulse,
die sich zeitlich mehrfach wiederholen, haben.
Das digitale Ausgangssignal, das in der Schaltungsanordnung
gemäß dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel für die
vorliegende Erfindung erzeugt wird, wird wie üblich aus
seiner digitalen Form in eine analoge Form umgesetzt und so
durch ein Tiefpaßfilter, durch das das von der digitalen
Form in die analoge Form umgesetzte Signal läuft, in ein analoges
Signal zurückgeführt. In diesem Fall wird, wenn das
digital/analog-gewandelte Signal dasjenige, wie es in Fig. 2E
gezeigt ist, oder ein Ausgangssignal einer PAM-Wellenform
(PAM=Pulse Amplitude Modulation=Impuls-Amplitudenmodulation)
als das digital/analog-gewandelte Ausgangssignal
ist, dies dem Schaltprozeß eines Deglitchers (Spannungsspitzen-
Unterdrückers) ausgesetzt. Ferner werden, wenn das
digital/analog-gewandelte Signal durch das Tiefpaßfilter
läuft, analoge Ausgangssignale bei den betreffenden Pegeln
von Vi′, (=Vi+1/2 ΔV), Vi+1′ (=Vi+1+1/2 ΔV) . . . (in Fig. 2E)
gewonnen. In anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß
zusätzlich zu 2⁸ Vergleichspegeln Vi, Vi+1 . . ., die durch
8 Bits mittels der Quantisierung repräsentiert sind, 2⁸
Pegel Vi′, Vi+1′ . . . existieren, wobei jeder dieser Pegel
um 1/2 ΔV gegenüber dem korrespondierenden Pegel für die Quantisierung
verschoben ist, was dasselbe ist, als würde die
Quantisierung mit 9 Bits durchgeführt.
Wie zuvor ausgeführt, wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung durch Verwendung zweier Analog/Digital-
Wandler, von denen jeder N Bits breit ist, eine Analog/Digital-
Wandlung ermöglicht, die die doppelte Geschwindigkeit
jedes einzelnen der Analog/Digital-Wandler hat, wobei außerdem
eine Analog/Digital-Wandlung auf der Basis von (N+1) Bits
ausgeführt werden kann. Deshalb ist in dem Fall, in dem ein
digitales Farb-Videosignal hoher Genauigkeit, wie zuvor
ausgeführt, erzeugt werden muß, die vorliegende Erfindung
geeignet, die notwendige Analog/Digital-Wandlung mit hoher
Arbeitsgeschwindigkeit und hoher Auflösung durchzuführen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Arbeitsweise mit
Steigerung der Anzahl der Bits insbesondere für ein analoges
Eingangssignal wirksam, dessen Pegel graduell verändert
wird.
Allgemein ausgedrückt kann gesagt werden, daß, da der Quantisierungsfehler
in einem aus einem digitalen Videosignal
wiedergegebenen Bild in einem Bereich deutlich sichtbar
ist, wo die Helligkeit graduell verändert ist, die vorliegende
Erfindung geeignet, ein Videosignal zu verarbeiten.
Ferner wird das analoge Ausgangssignal, das durch Analog/Digital-
Wandlung gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellt
wird, um einen Gleichspannungspegel gegenüber dem
originalen Analogsignal verschoben. Diese Gleichspannungspegelverschiebung
kann durch eine Digital/Analog-Wandlereinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 3
gezeigt ist, korrigiert werden. In Fig. 3 ist mit 110 eine
Eingangsklemme bezeichnet, an die ein digitales Signal von
der Ausgangsklemme 7 gelegt wird. Mit 111 ist ein Digital/
Analog-Wandler bezeichnet. An dem Ausgang des Digital/Analog-
Wandlers 111 wird ein analoges Ausgangssignal, beispielsweise
wie es in Fig. 2E und ebenfalls in Fig. 4 durch
eine unterbrochene Linie gezeigt ist, gewonnen. Dieses analoge
Ausgangssignal wird an einen Addierer 112 geliefert,
in dem ein Gleichspannungspegel von 1/2 ΔV zu dem analogen
Signal addiert wird. Das bedeutet, daß aus dem Addierer
112 ein analoges Signal gewonnen wird, dessen Pegel, wie in
Fig. 4 durch eine durchgehende Linie gezeigt ist, verschoben
ist. Das Ausgangssignal des Addierers 112 wird über ein
Tiefpaßfilter 113 an eine Ausgangsklemme 114 geliefert.
Wie gerade ausgeführt wurde, kann die Änderung des Gleichspannungspegels
korrigiert werden. Obgleich der Gleichspannungspegel
beispielsweise im Falle gemessener Daten ein
Problem in sich birgt, kann der Gleichspannungspegel im
Falle von Videodaten beispielsweise durch Pegelhaltung des
Schwarzwertimpuls-Pegels in dem Videosignal bei einem vorbestimmten
Pegelwert korrigiert werden. Das bedeutet in letzterem
Falle, daß es unnötig ist, die Pegelkorrektur besonders
zu beachten.
Die oben gegebene Beschreibung ist für bevorzugte Ausführungsbeispiele
für die Erfindung gegeben worden. Es ist
jedoch ersichtlich, daß zahlreiche Modifikationen und Änderungen
durch den Fachmann vorgenommen werden können, ohne
daß dazu der Erfindungsgedanke oder der Schutzumfang für
die neuen Konzeptionen gemäß der Erfindung verlassen werden
müßte, wie letzterer in den Patentansprüchen gekennzeichnet
ist.
Claims (3)
1. Analog/Digital-Wandlerschaltungsanordnung
mit einem Eingang (1) zur Aufnahme eines zu digitalisierenden analogen Eingangssignals,
mit einem Taktsignalgenerator zur Erzeugung eines ersten und eines zweiten Taktsignals (SPa, SPb), die gleiche Frequenz haben, jedoch gegeneinander um eine halbe Taktperiode phasenverschoben sind,
mit einer ersten und einer zweiten Analog/Digital-Wandlerstufe (5a, 5b) mit jeweils einem Eingang, der mit dem genannten Eingang (1) zur Aufnahme des analogen Eingangssignals verbunden ist, ferner mit jeweils einem Steueranschluß, dem das erste bzw. das zweite der genannten Taktsignale (SPa bzw. SPb) zugeführt wird, und mit jeweils einem Ausgang, der ein mit N Bit binär kodiertes digitales Signal liefert, das den Pegel des analogen Eingangssignals repräsentiert, wobei die Quantisierungs-Spannungsstufen der beiden Analog/Digital-Wandlerstufen (5a, 5b) jeweils einen vorgegebenen Wert (ΔV) haben,
sowie mit einem Ausgang (7),
gekennzeichnet durch
eine Anordnung (3), die eine (5a) der beiden Analog/Digital- Wandlerstufen (5a, 5b) relativ zu der anderen Analog-Digital- Wandlerstufe (5b) mit einer Offset-Spannung beaufschlagt, deren Wert (1/2 ΔV) der halben Größe der Quantisierungs- Spannungsstufen (ΔV) der beiden Analog/Digital-Wandlerstufen entspricht,
und eine als Multiplexer dienende Einrichtung (P/S), die die binär kodierten digitalen Signale der ersten und der zweiten Analog/Digital-Wandlerstufe (5a, 5b) abwechselnd dem Ausgang (7) zuführt,
derart daß die an dem Ausgang (7) der Analog/Digital- Wandlerschaltungsanordnung auftretenden digitalen Signale eine Quantisierungsgenauigkeit (1/2 ΔV) haben, die doppelt so groß ist wie die der einzelnen Analog/Digital-Wandlerstufen (5a, 5b).
mit einem Eingang (1) zur Aufnahme eines zu digitalisierenden analogen Eingangssignals,
mit einem Taktsignalgenerator zur Erzeugung eines ersten und eines zweiten Taktsignals (SPa, SPb), die gleiche Frequenz haben, jedoch gegeneinander um eine halbe Taktperiode phasenverschoben sind,
mit einer ersten und einer zweiten Analog/Digital-Wandlerstufe (5a, 5b) mit jeweils einem Eingang, der mit dem genannten Eingang (1) zur Aufnahme des analogen Eingangssignals verbunden ist, ferner mit jeweils einem Steueranschluß, dem das erste bzw. das zweite der genannten Taktsignale (SPa bzw. SPb) zugeführt wird, und mit jeweils einem Ausgang, der ein mit N Bit binär kodiertes digitales Signal liefert, das den Pegel des analogen Eingangssignals repräsentiert, wobei die Quantisierungs-Spannungsstufen der beiden Analog/Digital-Wandlerstufen (5a, 5b) jeweils einen vorgegebenen Wert (ΔV) haben,
sowie mit einem Ausgang (7),
gekennzeichnet durch
eine Anordnung (3), die eine (5a) der beiden Analog/Digital- Wandlerstufen (5a, 5b) relativ zu der anderen Analog-Digital- Wandlerstufe (5b) mit einer Offset-Spannung beaufschlagt, deren Wert (1/2 ΔV) der halben Größe der Quantisierungs- Spannungsstufen (ΔV) der beiden Analog/Digital-Wandlerstufen entspricht,
und eine als Multiplexer dienende Einrichtung (P/S), die die binär kodierten digitalen Signale der ersten und der zweiten Analog/Digital-Wandlerstufe (5a, 5b) abwechselnd dem Ausgang (7) zuführt,
derart daß die an dem Ausgang (7) der Analog/Digital- Wandlerschaltungsanordnung auftretenden digitalen Signale eine Quantisierungsgenauigkeit (1/2 ΔV) haben, die doppelt so groß ist wie die der einzelnen Analog/Digital-Wandlerstufen (5a, 5b).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung (3), die eine der beiden Analog/Digital-Wandlerstufen
(5a, 5b) relativ zu der anderen Analog/Digital-Wandlerstufe
(5b bzw. 5a) mit einer Offset-Spannung beaufschlagt,
auf den Pegel des analogen Eingangssignals der betreffenden
Wandlerstufe einwirkt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung (3), die eine der beiden Analog/Digital-Wandlerstufen
(5a, 5b) relativ zu der anderen Analog/Digital-Wandlerstufe
(5b bzw. 5a) mit einer Offset-Spannung beaufschlagt,
auf die Referenzspannung einer der beiden Wandlerstufen einwirkt.
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