DE3033914A1 - Digital/analog-umsetzer und pcm-codierer damit. - Google Patents
Digital/analog-umsetzer und pcm-codierer damit.Info
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- Theoretical Computer Science (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
Description
HITACHI, LTD.
5-1, Marunouchi 1-chome, Chiyoda-ku,
Tokyo, Japan
Digital/Analog-Umsetzer und PCM-Codierer damit
Die Erfindung betrifft einen Digital/Analog(D/A)-Umsetzer, insbesondere
einen PCM-Codierer (PCM-Coder) mit aufeinanderfolgendem
Vergleich, in dem der D/A-Umsetzer bei einem örtlichen Decodierer angewendet wird. Insbesondere betrifft die Erfindung einen μ-Kennlinien-PCM-Codierer.
Wegen verfügbarer Schaltungsbaugruppen in Form von LSI-Schaltungen
mit bedeutend verbesserter Genauigkeit und bedeutend verbesserten Betriebsverhalten ist man bestrebt, derartige LSI-Schaltungen
für die Nachrichtentechnik zu entwickeln, um gleichzeitig Verbilligung und Verbesserung in der Nachrichtentechnik zu erreichen.
Der PCM-Codierer, an den hohe Anforderungen in bezug auf Codier-Genauigkeit
gestellt werden, wird bisher aus sorgfältig ausgewählten Schaltungsbaugruppen oder -teilen hergestellt, wobei
eine Erhöhung der Wirtschaftlichkeit dadurch versucht worden ist, daß eine große Anzahl von Leitungen oder Kanälen auf der
Grundlage von Time-sharing-Multiplex unter Verwendung einer einzigen
PCM-Codiereinheit mit hoher Betriebsgeschwindigkeit vorgesehen wird. Wenn jedoch der PCM-Codierer als LSI-Schaltung ausgebildet
werden kann, wird ein sogenanntes Ein-Kanal-Codier-
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System, in dem ein PCM-Codierer für jeden Sprachkanal vorgesehen ist, vorteilhaft, da der PCM-Codierer dann ohne großen Aufwand
mit kleinen Abmessungen gebaut werden kann. In diesem Fall brauchen die PCM-Codierer nicht mit hoher Geschwindigkeit betrieben
zu werden, und zwar im Gegensatz zum bisherigen System (vgl. oben), wo die hohe Geschwindigkeit wegen des Time-sharing-Multiplex-Betriebs
erforderlich ist. Der PCM-Codierer kann dann mit relativ niedriger Geschwindigkeit betrieben werden, die für eine
LSI-Konfiguration geeignet ist, um das Codieren vorzunehmen.
Im übrigen muß nach dem μ-Kennlinien-PCM-Codieren gemäß Rec. G711
der CCITT (International Telegram and Telephone Consultive Committee)
ein Sprachsignal in einen 8-Bit-Code (wobei ein Bit das Signal-Vorzeichen darstellt ) auf der Grundlage eines Preß(Kompressions)
-Gesetzes umgesetzt werden, gemäß dem die Kennlinie von μ = 255 durch 15 Segmente oder Sehnen approximiert wird. Die gepreßte
Quantisier-Kennlinie ist dann so aufgebaut, daß die Anteile der Kennlinie mit negativem und positivem Vorzeichen in acht Segmente
oder Sehnen I, ...., VIII unterteilt werden, deren jedes bzw. deren jede dann in 16 Stufen noch einmal unterteilt werden, wie
in Fig. 1 abgebildet ist.
In diesem Zusammenhang ist ersichtlich, daß das erste Segment I in 15 1/2 Stufen wegen der Quantisierung eines Mitten-Schritts
unterteilt ist und insoweit von den anderen Segmenten II bis VIII abweicht, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, die einen vergrößerten
Ausschnitt von Fig. 1 (um den Nullpunkt herum) darstellt. Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß bei Betrachtung von zwei benachbarten
Segmenten die Stufe im vom Ursprung (Nullpunkt) ferneren Segment doppelt so groß ist wie die Stufe im ursprungsnäheren
Segment. Entsprechend sind die Grenzwerte in den einzelnen Segmenten der μ-Gesetz-Ouantisier-Kennlinie ungerade Zahlen:
31, 95, 223, 479, 991, 2015 und 4063. - . ·
1 3 0-0 HI/-
Der PCM-Codierer ist im allgemeinen von der Bauart des aufeinanderfolgenden
Vergleichs, wobei eine Ladungs-Umverteilung in einer binär-gewichteten Kondensator-Anordnung vorgenommen wird.
Insbesondere, wenn das Codieren nach der μ-Kennlinie erfolgt, erschwert die Besonderheit des ersten Segments in bezug auf die
Anzahl der Stufen (wie oben beschrieben) den Bau des Codierers. Wenn z. B. die Kondensator-Anordnung acht Kondensatoren mit einem
Kapazitäts-Verhältnis von 2 , 2 , 2 , .... 2 besitzt und ihre einen Enden gemeinsam an eine Eingangsleitung für einen
Spannungsvergleicher angeschlossen sind, während die anderen Enden der einzelnen Kondensatoren durch entsprechende Schalter
an das Erd- oder ein Bezugspotential gelegt werden können, entsprechen die Ausgangsspannungen von der Kondensator-Anordnung je
nach Kombination der Umschalter einem mehrfachen Wert von "2". Daher erlaubt die Kondensator-Anordnung, die zur Bestimmung des
Segments für das μ-Kennlinien-PCM-Codieren verwendet wird, nicht
ohne weiteres, die Grenzwerte als ungeradzahlige Zahlen zu realisieren.
Ein PCM-Codierer mit aufeinanderfolgendem Vergleich, bei dem die Segmente mittels einer Kondensator-Anordnung aus acht binär-gewichteten
Kondensatoren bestimmt werden, wobei die Stufen durch eine Widerstands-Kette bestimmt werden, ist bereits bekannt (vgl.
IEEE JOURNAL OF SOLID-STATE CIRCUITS, Vol. SC-14, No. 1, Feb.
1979, S. 65 - 73).
Bei diesem bekannten Codierer sind die einen Enden der acht binärgewichteten
Kondensatoren gemeinsam an einen Eingangsanschluß eines Vergleichers angeschlossen, während die anderen Enden der
Kondensatoren wahlweise an Spannungs-Anschlüsse X, Y und Z über Schalter anschließbar sind. Der Anschluß X dient sowohl als Abtastspannungs-Eingangsanschluß
als auch als Erdnotential-Versorgungsanschluß, der Anschluß Y wird mit positiver und negativer
Bezugsspannung beaufschlagt, und schließlich werden am Anschluß
13001 H/ Q8S-6
Z Stufen-Spannungen angelegt, die durch Teilung der Bezugsspannungen
mittels der Widerstands-Kette erzeugt worden sind. Bei diesem Codierer werden die einzelnen Kondensatoren zuerst mit der
Abtast-Spannung aufgeladen, anschließend werden die Schalter der Kondensator-Anordnung und die Anzapfungen zur Abnahme der
Stufen-Spannungen von der Widerstands-Kette nacheinander umgeschaltet,
um dadurch einen 8-Bit-Code entsprechend der Abtast-Spannung zu gewinnen.
Das dabei angewandte Verfahren zum zuverlässigen Codieren entsprechend
der μ-Kennlinie unter Einsatz des Codierers der vorbeschriebenen
Art beruht darin, daß jede der positiven und negativen Bezugsspannungen durch 3 2 (zweiunddreißig) mittels der
Widerstands-Kette geteilt wird, wobei die Stufen-Spannungen für das erste Segment wahlweise von den Anzapfungen mit ungeradzahliger
Nummer abgeleitet werden, d.h. der ersten, der dritten, der fünften, , der 29-ten Anzapfungs-Spannung der Widerstands-Kette,
während die Stufen-Spannungen für das zweite bis achte Segment II bis VIII durch Kombinationen der Spannung von
der 31-ten Anzapfung und wahlweise von den geradzahligen Anzapfungen
ausgewählte Spannungen, d.h. von der zweiten, der
vierten, der sechsten, , der 3 2-ten Anzapfung, abgeleitet
werden. Dieses System erfordert eine große Anzahl von Anzapfungen für die Widerstands-Kette. Ferner muß die Wahl der ungeradzahligen
Anzapfung oder der geradzahligen Anzapfung in Abhängigkeit vom Segment der μ-Kennlinie erfolgen, zu dem die jeweilige Abtast-Spannung
gehört. Infolgedessen wird der Aufbau der örtlichen Decodierers aufwendig, d.h., er erfordert ein Chip großer Abmessungen
zur Ausführung in einer LSI-Schaltung, was schwierig ist.
Es ist ein weiterer PCM-Codierer, der zuverlässig nach der μ-Kennlinie
arbeitet, bekannt (vgl. JP-OS 48472/1979). Bei diesem PCM-Codierer
wird eine besondere Kondensator-Anordnung benutzt, die eine Reihenschaltung von zwölf ersten Kondensatoren mit jeweils
einem ersten Kapazitätswert, wobei beide Enden der Reihenschaltung
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mit dem Erdpotential über Kondensatoren mit jeweils einem zweiten Kapazitätwert verbunden sind, aufweist,-während beide Enden
von jedem der ersten Kondensatoren mit entsprechenden Umschaltern über dreißig Kondensatoren mit dem zweiten Kapazitätswert
verbunden sind, so daß sie wahlweise an eine Bezugsspannungs-Quelle
oder an das Erdpotential angeschlossen werden können. Die Ausgangsspannung der Kondensator-Anordnung wird mit einem
Abtast-Wert eines Sprachsignals über einen Vergleicher verglichen. Je nach Vergleichsergebnis werden Umschalt-Befehl-Signale
für die Schalter aufeinanderfolgend von einem örtlichen Decodierer erzeugt, um so einen PCM-Code entsprechend den abgetasteten
Werten zu erhalten.
Jedoch ist auch dieser PCM-Codierer nachteilig, da seine Kondensator-Anordnung
aufwendig ist sowie besondere Rechen-Operationen für den örtlichen Decodierer erforderlich sind, um die Grenzwerte
für die einzelnen Segmente I bis VIII abzuleiten, usw.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen D/A-ümsetzer zu schaffen,
der ein Analog-Signal nach der μ-Kennlinie in einem Digital-Wert
umsetzt und als LSI-Schaltung ausgeführt werden kann, sowie
einen PCM-Codierer, der zuverlässig nach der μ-Kennlinie arbeitet und in dem der D/A-Umsetzer als Teil eines örtlichen Decodierers
verwendbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe erfolgt hinsichtlich des
D/A-Umsetzers durch die Lehre nach dem Patentanspruch 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Patentanspruchs 1 sind in den Ansprüchen 2-4 angegeben.
Ferner wird in Lösung der Aufgabe erfindungsgemäß der erfindungsgemäße
D/A-Umsetzer als Teil eines örtlichen Decodierers zusammen mit einem Spannungs-Vergleicher verwendet, um dadurch einen PCM-
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ORIGINAL INSPECTED
303391
Codierer zu bilden, der sehr zuverlässig nach der μ-Kennlinie
arbeitet.
In diesem Fall ist eine Schalteinheit derart vorgesehen, daß die erste gemeinsame Leitung mit einem Abtast-Signal zu Beginn jeder
Codier-Periode beaufschlagt wird, um die einzelnen Kondensatoren aufzuladen, und anschließend mit dem ersten Potential, während
eine andere Schalteinheit vorgesehen ist, die wahlweise an die zweite gemeinsame Leitung die Bezugs-Spannung mit positivem oder
negativem Vorzeichen je nach dem ersten Ausgangssignal vom Spannungs-Vergleicher
anlegt.
Bei einer bevorzugten Ausführung wird die Schalt-Steuerung der ersten bis vierten Gruppe von Schaltern durch ein Register mit
sukzessiver Näherung vorgenommen.
Die. Erfindung kann vorzugsweise wie folgt zusammengefaßt v/erden:
Ein PCM-Codierer zum Umsetzen von Sprachsignalen in einen 8-Bit-Code
durch Näherung nach der μ-Kennlinie, und zwar mit μ = 255 einschließlich 15 Segmenten, besitzt eine Kondensator-Anordnung
mit acht Kondensatoren zum Bestimmen der niedrigsten Spannungen der Segmente, eine Widerstands-Kette zur Erzeugung
von Stufen-Spannungen in jedem der Segmente, einen Vergleicher zum Vergleichen der Ausgangs-Spannung der Kondensator-Anordnung
mit einer Bezugs-Spannung, und ein Sukzessiv-Näherungs-Register zum Steuern von Schalter-Gruppen in der Kondensator-Anordnung
und in der Widerstands-Kette. Die Widerstands-Kette hat Anzapfungen zum Ableiten von Spannungen entsprechend (2n - 1)/33
(mit η = 1 - 16) einer an die Widerstands-Kette angelegten Spannung. Ein derartiger PCM-Codierer arbeitet zuverlässig nach der μ-Kennllnie
und kann einen Mitten-Schritt am ersten Segment quantisieren.
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Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Anteil positiven Vorzeichens einer gepreßten Quantisier-Kennlinie von 15 Segmenten (μ =
255) ;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 1, nämlich
des ersten Segments I der Kennlinie;
Fig. 3 das Blockschaltbild eines grundsätzlichen PCM-Codierers gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 4 Einzelheiten der Blöcke 2, 3, 5 und 6 von Fig. 3;
Fig. 5 die logischen Funktionen einer Logik 31 in Fig. 4;
Fig. 6 die logischen Funktionen (ähnlich Fig. 5) für eine andere Logik (21) von Fig. 4;
Fig. 7 ein Signal-Zeit-Diagramm zur Erläuterung des Betriebs der Schaltung von Fig. 4;
Fig. 8 genauer einen Teil des Blocks 7 von Fig. 3;
Fig. 9 ein Signal-Zeit-Diagramm zur Erläuterung des Betriebs der Schaltung von Fig. 8;
Fig. 10 einen anderen Teil des Blocks 7 von Fig. 3; und
Fig. 11 ein Signal-Zeit-Diagramm zur Erläuterung des Betriebs der Schaltung von Fig. 10.
130011/Οδδδ
Fig. 3 zeigt schematisch und grundsätzlich einen PCM-Codierer,
in dem ein D/A-Umsetzer gemäß der Erfindung als örtlicher Decodierer verwendet wird.
Im einzelnen sind in Fig. 3 zu sehen:
- ein Trenn-Verstärker 1 zur Impedanz-Wandlung;
- eine Kondensator-Anordnung 2 zur Erzeugung von Spannungen entsprechend
den Knotenpunkten von acht Segmenten mit positivem und negativem Vorzeichen sowie der Neigungen der einzelnen Segmente
oder Sehnen entsprechend der μ-Kennlinien-Codierung;
- eine Widerstands-Kette 3 zur Erzeugung einheitlicher Stufen-Spannungen
innerhalb der einzelnen Segmente;
- einen Spannungs-Vergleicher 4;
- eine Umschalteinheit 6 zum Umschalten des Vorzeichens positiver und negativer Bezugs-Spannung, die an Anschlüssen
601 und 602 von einer Bezugsspannungs-Quelle angelegt werden;
- ein Sukzessiv-Näherungs-Register 5, das mit einem Digital-Signal
vom Vergleicher 4 beaufschlagt wird und Impulse zum Ansteuern von Analog-Schaltern in den Baugruppen 2, 3 und 6 erzeugt;
- eine Logik 7, die ein PCM-Signal von einem Anschluß 909 mit einer
erforderlichen Bit-Folgefrequenz abgibt;
- eine Logik 8 zur Erzeugung eines Zeitsteuer-Impulssignals zum
Codieren auf der Grundlage eines Grundtakt-Impulssignals zur A/D-Umsetzung, eingespeist von einer Signalleitung 801, und
eines Rahmensynchron-Impulssignals, eingespeist von einem Anschluß 901 ;
- eine Logik 9 zur Erzeugung eines PCM-Sende-Impulssignals auf
der Grundlage des Rahmensynchron-Impulssignals und eines übertragungs-Zeitsteuer-Impulssignals,
eingespeist von einer Signalleitung 902.
Ein Eingangs-Sprachsignal wird einem Anschluß 101 zugeführt und dann an eine Eingangsleitung 102 abgegeben, die den Trenn-Ver-
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stärker 1 mit der Kondensator-Anordnung 2 verbindet. Der PCM-Code
wird nach erfolgter A/D-Umsetzung in den Eingang der Logik 7 durch eine Signalleitung 591 eingespeist. Die Logik 7 wird auch mit
Rahmensignalisier-Impulsen (A/B SEL) von außen über Signalleitungen 701 bis 703 und zusätzlich von einer Signalleitung 704 mit
einem Steuersignal beaufschlagt, das die Unterdrückung des All-Null-Codes
befiehlt, wie noch genauer erläutert werden wird.
Fig. 4 zeigt ein konkretes Ausführungsbeispiel der Schaltungen
2-6 von Fig. 3.
Die Kondensator-Anordnung 2 besitzt acht Kondensatoren C , ,
0 12 7 C7 mit Kapazitätswerten im Verhältnis von 2,2,2 , 2 .
Die einen Elektroden dieser Kondensatoren sind gemeinsam an eine Ausgangsleitung 200 angeschlossen, von der ein Ende mit dem invertierenden
Eingang des Spannungs-Vergleichers 4 verbunden ist. Das andere Ende der Ausgangsleitung 200 ist an das Erdpotential
über einen Lösch-Schalter Y0., angeschlossen. Der nichtinvertie-
ο I
rende Eingang des Spannungs-Vergleichers 4 liegt ebenfalls auf Erdpotential.
Die anderen Enden oder Elektroden der Kondensatoren Cn - <Zr können
U ο
wahlweise an drei gemeinsame Leitungen 201, 202 und 203 über entsprechende
Schaltkontakte angeschlossen werden. Die andere Elektrode des Kondensators C7 ist wahlweise an die beiden gemeinsamen
Leitungen 201 und 203 über entsprechende Schaltkontakte anschließe
bar. Der Einfachheit halber sei angenommen, daß die Schalter oder Schaltkontakte wie erwähnt bezeichnet werden mit:
um
η = Lage des zugehörigen Kondensators (eine beliebige Ziffer innerhalb 0 - 7),
m = Ziffer mit dem kleinsten Stellenwert der Bezugszeichen 201, 202 und 203 für die gemeinsamen
Leitungen (d.h. eine beliebige Zahl von 1 - 3).
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Z. B. kann dann gesagt werden, daß der Kondensator C. wahlweise
an die gemeinsamen Leitungen 201 - 203 über die Schalter oder Schaltkontakte Y41/ Y42 bzw· γ 4τ anschließbar ist.
Die. gemeinsame Leitung 201 ist über einen Schaltkontakt Yg1 mit
der Eingangsleitung 102 für das abzutastende Sprachsignal verbunden
und kann über einen Schaltkontakt YQ9 geerdet werden. Die
gemeinsame Leitung 202 kann wahlweise über Schaltkontakte 1ι1Λ und
Z,„ an Anschlüsse 601 und 602 angeschlossen werden, die mit Bezugsspannung
positiven bzw. negativen Vorzeichens beaufschlagbar sind. Ferner ist die gemeinsame Leitung 203 über Schalter mit
Anzapfungen der Widerstands-Kette 3 verbunden, um die geteilten Spannungen in noch zu beschreibender Weise abzunehmen.
Die Tastspeicher (sampling and holding)-Schalter Yq1; Yq-, sowie
der Lösch-Schalter Y0. werden durch ein Ausgangssignal von einer
ο I
Logik 22 gesteuert, die das Schalter-Steuersignal in Abhängigkeit von einem Setz-Signal 204 und einem Lösch-Signal 205 erzeugt,
die vom Impulsgenerator 8 abgegeben werden.
Die Widerstands-Kette 3 besitzt sechzehn Anzapfungen, und zwar eine einzige Widerstands-Kette, deren unterstes Ende auf Erdpotential
liegt und deren oberstes Ende mit der gemeinsamen Leitung 202 verbunden ist, sowie sechzehn Schalter X ( mit η =
beliebige Zahl von 1 - 16), die an einem Ende mit den Anzapfungen verbunden sind. Alle anderen Enden der Schalter X sind mit der
gemeinsamen Leitung 203 verbunden. Daher kann eine Anzapfungs-Spannung 2n-1 an die gemeinsame Leitung 203 gelegt werden, wenn
ein entsprechender der Schalter X geschlossen ist. In diesem Zusammenhang sei vermerkt, daß die an das oberste Ende oder die
gemeinsame Leitung 202 angelegte Bezugs-Spannung einen Absolut-Wert
von 33 hat. D. h., der Widerstands-Anteil, der dem geerdeten Ende der Widerstands-Kette am nächsten liegt, hat einen Widerstands-Wert,
der gleich dem halben Widerstands-Wert von jedem der übrigen sechzehn Widerstände ist.
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30339U
Das Sukzessiv-Näherungs-Register 5 hat D-Flipflops 51 - 57 (d.h.
mit Verzögerung arbeitende Flipflops), ein RS-Flipflop 58 und
ein Antivalenz-Glied 59 (auch Exklusives-ODER-Glied genannt).
Unter den Flipflops sind die Flipflops 52 und 57 mit Setz- und Rücksetz-Funktion ausgestattet.
Die Ausgangsleitung 401 des Spannungs-Vergleichers 4 ist mit einem
Daten-Eingangs-Anschluß D des Flipflops 51 und mit einem Eingangs-Anschluß des Antivalenz-Glieds 59 verbunden. Das Flipflop 51 hat
zwei Ausgangsleitungen 512 und 513,auf denen zueinander komplementäre
logische Pegel auftreten. Die Ausgangsleitung 512 gibt ein Steuersignal SZfi1 ab, durch das der Bezugsspannungs-Umschalter
Zfi an den Anschluß 601 angeschlossen wird, während die Ausgangsleitung
513 ein Steuersignal SZ,„ erzeugt, das den Schalter Z
an den Anschluß 602 anschließen läßt. Die Ausgangsleitung 512 ist mit dem anderen Eingangs-Anschluß des Antivalenz-Glieds 59 verbunden,
das zwei Ausgangs-Leitungen 591 und 592 hat, auf denen zwei zueinander komplementäre logische Pegel auftreten. Die Ausgangs-Leitung
591 ist mit der noch genauer zu beschreibenden Logik 7 verbunden, während die Ausgangs-Leitung 592 (auf der das
invertierte Signal auf der Leitung 591 auftritt) mit jeweils dem Daten-Eingangs-Anschluß der Flipflops 52 - 57 verbunden ist.
Ein Signal DG4 wird in einen Datentakt-Anschluß CL des Flipflops
51 und in einen Setz-Anschluß S des Flipflops 52 eingespeist.
Ein Signal DG5 wird in einen Datentakt-Anschluß CL des Flipflops
52 und in einen Setz-Anschluß S des Flipflops 53 eingespeist. Ein Signal DG6 wird in einen Datentakt-Anschluß CL des Flipflops
53 und in einen Setz-Anschluß S des Flipflops 54 eingespeist. Ein Signal DG7 wird in einen Datentakt-Anschluß CL des Flipflops
54 und in einen Setz-Anschluß S des Flipflops 55 eingespeist. Ein Signal DG8 wird in einen Datentakt-Anschluß CL des Flipflops
55 und in einen Setz-Anschluß S des Flipflops 56 eingespeist. Ein Signal DG9 wird in einen Datentakt-Anschluß CL des Flopflops
56 und in einen Setz-Anschluß S des Flipflops 57 eingespeist.
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30339U
Ein Signal DG1O wird in einen Datentakt-Anschluß CL des Flipflops
57 und in einen Setz-Anschluß S des Flipflops 58 eingespeist. Ein Signal DG15 wird in die Rücksetz-Anschlüsse R der Flipflops
52, 53, ..., 58 eingespeist. Die vorbezeichneten Signale DG4, DG4, ...., DG15 werden durch den Impulsgenerator 8 erzeugt.
Die Logik 21 erzeugt Impulse (SYq1, SYo2' SY71 ' SY73* zum
Steuern des Schaltbetriebs der Schalter Y in der Kondensator-Anordnung
2 je nach den Logik-Ausgangssignalen (B2 - Bg),die an
Ausgangsleitungen 522 - 582 der Flipflops 52 - 58 auftreten, die das Sukzessiv-Näherungs-Register wie oben beschrieben bilden.
Andererseits erzeugt eine Logik 31 Impulse (SX1, SX , ...., SX..,-)
zum Steuern des Ein/Aus-Schaltens der Schalter X, die mit der Widerstands-Kette 3 verbunden sind, und zwar in Abhängigkeit von
den logischen Ausgangssignalen (B1- - Bß) von den Flipflops 55 -
Fig. 5 zeigt den Zusammenhang zwischen den logischen Pegeln
des Eingangssignals der Logik 31 und den entsprechenden Schaltern, die geschlossen oder eingeschaltet sind. Dabei bedeuten B,- - B„
den logischen Zustand der Ausgangsleitungen 552, 562, 572 bzw. der Flipflops 55 - 58 von Fig. 4. Z. B. bei B1- - Bft mit dem logischen
Pegel "0", "1", "0" bzw. "1" wird der Schalter X5 angewählt,
so daß an der gemeinsamen Leitung 203 eine Ausgangsspannung von (9/33) 'Vn^1., erscheint, mit V_,„„ = Wert der Bezugsspan-
Κ.&Γ KtLr
nung am Anschluß 601 oder 60 2.
Fig. 6 erläutert den Zusammenhang zwischen dem logischen Pegel
des Eingangs der Logik 21, den zugeordneten Schaltern, die eingeschaltet sind, und den Ausgangsspannungen vom örtlichen Decodierer,
wobei diese Spannung das Eingangssignal des Vergleichers bildet. Dabei bedeuten B„, B0, , B0 die logischen Pegel an
Zo ο
den Ausgangsleitungen 522, 532, 542, 552, 562, 572 bzw. 582 der Flipflops 52, 53, ...., 58. Ferner bedeutet (B + B + B7 + Bg)
eine logische Summe von Br - B0. Es ist im einzelnen ersichtlich:
b ö
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Wenn eine logische Summe (B1. + Bfi + B_ + B0) gleich logische "0"
ist und B„ - B. sämtlich gleich logische "0" sind, sind alle Flipflops 52 - 58 im rückgesetzten Zustand, wobei alle Schalter oder
Schaltkontakte Y . (mit η = eine gegebene Zahl von 0-7) eingeschaltet
sind. In diesem Fall ist die Ausgangsspannung des örtlichen Decodierers 0 V.
Wenn jedoch B„ - B. sämtlich gleich logische "0" sind und die
logische Summe (Bc +B, + B_ +B0) gleich logische"1" ist, dann
sind die Schalter Y._ und A . (mit η = eine gegebene Zahl von
1-7) geschlossen oder eingeschaltet (ON), so daß die Ausgangsspannung vom örtlichen Decodierer eine aus dem Bereich von
[1/(255 · 33) J · VREF bis [29/(255 · 33)] · VREp
je nach Kombination von B - BR ist. Wenn insbesondere angenommen
wird, daß B^ - B„ sämtlich logische "0" sind, so wird die niedrigste
Spannung des ersten Segments I gemäß Fig. 1 erzeugt.
Wenn dagegen B2-B. logische "0","0" bzw. "1" sind, d.h."0,0,1",
so wird die niedrigste Spannung des zweiten Segments II erzeugt, also
[31/(255 - 33)1 * VREF.
Für B„-B. gleich logische "0, 1, 0", wird die niedrigste Spannung
des dritten Segments III erzeugt, die gegeben ist durch
[95/(255 · 33)] · VpEp.
Ähnlich wird für B„, B3, B4 gleich logische "1, 1, 1:1 die niedrigste
Spannung
[ 4063/(255 -33)] ·
des achten Segments VIII erzeugt.
des achten Segments VIII erzeugt.
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" 21 " 30339U
Für B„-Bo = "1, 1, 1, 1, 1, 1, 1" wird die höchste SDannung - gleich
[7903/(255 · 33}] · VREF des
achten Segments VIII erzeugt.
Es sei nun der grundsätzliche Betrieb des erfindungsgemäßen Codierers
anhand des Signal-Zeit-Diagramms von Fig. 7 erläutert.
Wenn der Codierer als Ein-Kanal-Codierer für Ferngespräch-Sprache
oder dergleichen verwendet werden soll, beträgt die Codier-Periode gewöhnlich 125 μΞ (entsprechend einer Frequenz von 8 kHz). Erfindungsgemäß
wird der Grundtakt-Impuls 801 mit einer Frequenz von
128 kHz in den Eingang des Steuerimpuls-Generators 8 eingespeist, wodurch das Codieren eines abgetasteten Signals innerhalb einer
Eingangs-Periode(T„ - T._) vorgenommen wird, die sechzehn Grundtakt-Impulsen
entspricht. Die Steuerimpulssignale 204r 205 und
DG4 - DG15 werden ebenfalls durch den Steuerimpuls-Generator 8
synchron zum Grundtakt-Impuls erzeugt.
Bei dem in Fig.7 dargestellten Beispiel ist angenommen, daß die
Ausgangspegel aller Flipflops von Fig. 4 synchron mit der Vorderflanke des Eingangs-Daten-Taktiirroulses, des Rücksetz-Impulses
und des Setz-Impulses variieren.
Zu einem Zeitpunkt t1 ^ sind alle Flipflops 52 - 58 rückgesetzt
durch den Rücksetzimpuls DG15, so daß die logischen Ausgangspegel
B„ - Bg gleich "0, 0, 0, 0, 0, 0, 0" sind. Unter dieser Bedingung
sind die Schalter Y . (mit η = gegebene Zahl von 0-7) und X16 eingeschaltet. Zu einem Zeitpunkt t„ werden die Steuersignale
204 und 205 in die Logik 22 eingespeist, so daß die Schalter YR1 und Yq1 eingeschaltet werden. Entsprechend lädt die
Sprachsignal-Spannung (VIN) am Anschluß 102 die Kondensatoren Cn - C7 auf, so daß das Abtasten vorgenommen wird. Anschließend
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werden zu einem Zeitpunkt t„ die Schalter Yß1 und Yqi ausgeschaltet,
während der Schalter ¥„„ eingeschaltet wird, so daß
die vorhergehenden Abtast-Spannungen vorzeichenmäßig invertiert und in diesem Zustand gehalten werden. D.h., die invertierte
Eingangsspannung Vc des Vergleichers 4 ist dann gleich - V . Zur einfacheren Erläuterung sei angenommen, daß die Spannung
V1n einen Wert zwischen
+ [103/(255 · 33)] · VREp und [111/(255 -33)] · VREp
annimmt. Dann erzeugt der Vergleicher 4 das Signal B. mit einem
logischen Pegel (hier logische "1" entsprechend der Annahme) gemäß dem Vorzeichen des Eingangssignals nach einer unvermeidlichen
zeitlichen Verzögerung. Bei Einspeisung des Impulses DG4 mit dem logischen Pegel "1" während eines Zeitintervalls zwischen den
Zeitpunkten t. und t^ wird das Ausgangssignal gleich logische
"1" vom Vergleicher 4 in das Flipflop 51 gelesen, so daß das Ausgangssignal SZ61 auf der Signalleitung 512 B. gleich logische
"1" entspricht, während das Ausgangssignal SZfi~ auf der Signalleitung
513 dem Signal B- gleich logische "0" entspricht. Infolgedessen
wird der Bezugsspannungs-Umschalter ΖΓΛ eingeschaltet,
b ι
so daß die Bezugs-Spannung +V auf der gemeinsamen Leitung 202
auftritt, während eine Spannung gleich +(31/33)*V__„ auf der ge-
KJir
meinsamen Leitung 203 erzeugt wird. Gleichzeitig wird ein Signal B~ gleich logische "1" auf der Ausgangsleitung 522 erzeugt, da
das Flipflop 52 durch den Impuls DG4 gesetzt ist. Auf diese Weise werden die Schalter (oder Schaltkontakte) Yn^' Yi?' Y??' Y33'
Y41, Yc-]' Yfii' Y7i un<^ xifi geschlossen, wie aus Fig. 5 und 6
ersichtlich ist. Infolgedessen ist die in den Vergleicher 4 eingespeiste Spannung V gegeben durch (V = Volt):
-V1n + [479/(255 · 33)J · VREp V .
In diesem Fall ist das zweite Bit des Ausgangssignals vom Vergleicher
4 gleich "0".
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Anschließend werden bei Einspeisung des Impulses DG5 gleich logische
"1" während eines Zeitintervalls (tn ~ t,) die Daten-Ein-
3 b
gangs-Leitungen 592 der Flipflops 52 - 57 auf logische "0" durch Negation der Antivalenz durch das erste Bit gebracht. Unter dieser
Bedingung, da der Impuls DG4 gleichzeitig logische "0" ist, tritt der logische Pegel B„ von "0" auf der Ausgangsleitung 522
des Flipflops 52 auf, während der logische Pegel B^ von "1" auf
der Ausgangsleitung 53 2 des Flipflops 53 erzeugt wird. Auf diese Weise wird der Zustand, in dem die logischen Pegel B„ - B0 gleich
"0, 1, 0, 0, 0, 0, 0" sind, eingestellt. Entsprechend werden die Schalter YQ2, Y13, Y31, Y31, Y41, Y51, Y51, Y71 und X16 geschlossen
(ON) entsprechend den Tabellen von Fig. 5 und 6. Die Eingangsspannung Vc des Spannungs-Vergleichers 4 wird daher geändert in
-V1n + [95/(255 .33)] ' VREp V,
so daß das Ausgangssignal vom Vergleicher 4 das dritte Bit gleich
logische "1" besitzt.
Ähnlich wird, wenn der Impuls DG6 zu einem Zeitpunkt t, eingespeist
wird, der logische Zustand hergestellt, in dem B - Bs gleich
"0, 1, 1, 0, 0, 0, 0" sind, so daß die Schalter YQ2, Y12, Y33, Y31,
Y41 ' Y51 ' Y61 ' Y71 unc^ X16 eingeschaltet werden. Die Vergleicher-Eingangsspannung
Vc ist dann gleich
-V1n + [223/(255 - 33)1 - VREp V ,
so daß das Vergleicher-Ausgangssignal das vierte Bit gleich logische
"0" besitzt. Zum Zeitpunkt t_ wird der Impuls DG7 eingespeist, so daß der logische Zustand "0, 1, 0, 1, 0, 0, 0" eingestellt wird,
d.h., die soeben erwähnten selben Schalter Y und der Schalter X0
eingeschaltet werden. Die Eingangsspannung Vc des Vergleichers 4 ist dann gleich
-V1n + [159/(255 - 33)1 · VREF V.
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Das Ausgangssignal vom Vergleicher 4 hat dann das fünfte Bit gleich "0". Zum Zeitpunkt tn wird entsprechend der Einspeisung
des Impulses DG8 der logische Zustand "0, 1, 0, 0, 1, 0, 0" eingestellt, so daß der Schalter X. jetzt eingeschaltet wird
und die Schalter Y unverändert in ihrer Schaltstellung bleiben. Die Eingangsspannung Vc des Vergleichers ist dann
-V1n h- [127/(255 · 33)1 . VREp V ,
so daß das sechste Bit des Ausgangssignals vom Vergleicher logische
"0" ist. Zum Zeitpunkt t„ wird entsprechend der Einspeisung des
Impulses DG9 der logische Zustand "0, 1, 0, 0, 0, 1, 0" eingestellt.
Der Schalter X„ wird dann eingeschaltet, während die Schaltstellung
der Schalter Y unverändert bleibt. D.h. Vc gleich
-V1n + [111/(255 - 33)] · V^ V .
Das siebte Bit des Vergleicher-Ausgangssignals ist dann logische "0". Schließlich gilt beim Einspeisen des Impulses DG10 zum Zeitpunkt
tin, daß die logischen Pegel B - B„ gleich "0, 1, 0, 0, 0,
0, 1" sind, so daß der Schalter X. geschlossen wird, während die
Schalter Y in ihrer Schaltstellung unverändert bleiben. D.h.Vc gleich
-VIN + D03/*255 ' 33>J * VREF V ·
Das achte Bit des Ausgangssignals vom Spannungs-Vergleicher 4 ist
dann logische "1".
Auf diese Weise ist ein Zyklus der A/D-Umsetzung von acht Bits vollendet. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, daß das Ausgangssignal
vom Vergleicher 4 mit einer gewissen Zeitverzögerung gegenüber der von der Kondensator-Anordnung eingespeisten Spannung
erzeugt wird. Die Größe dieser Zeitverzögerung hängt von der positiven oder negativen Amplitude der eingespeisten Spannung ab. Im
allgemeinen ist die Zeitverzögerung umso größer, je kleiner die
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Amplitude ist. Daher ist eine ausreichende Zeittoleranz erforderlich
im Hinblick auf die Zeitverzögerung des Vergleichers, damit die einzelnen Flipflops des Sukzessiv-Näherungs-Registers
in bestimmte Zustände gesetzt und anschließend die Ergebnisse des vom Vergleicher vorgenommenen Vergleichs erneut in diese
Flipflops eingelesen werden. Bei unzureichender derartiger Zeittoleranz verschlechtert sich die Signal-Ouantisierrauschen-Kennlinie
insbesondere für Signale kleiner Amplitude. Da jedoch die Zeit für einen Zyklus der A/D-Umsetzung begrenzt ist, ist es unmöglich,
allen Vergleichen hinreichend Zeit zu geben. Aus diesem Grund wird erfindungsgemäß eine längere Zeit einer Periode zugeteilt,
bei der die Wahrschexnlichkeit dafür, daß die Vergleiche von Kleinamplituden-Signalen mit höchster Frequenz durchgeführt
werden, am höchsten ist, um einen genauen Spannungs-Vergleich zu sichern. Insbesondere wird den Vergleichen für das erste Bit
(Vorzeichen-Bit) und das achte Bit eine Zeitdauer zugeordnet, die doppelt so lang ist wie die Zeit für den Vergleich in Bezug auf
die anderen Bits.
Im folgenden seien der genaue Aufbau und der Betrieb der Logik 7 zur Erzeugung eines tatsächlichen PCM-Übertragungssignals aus dem
durch die A/D-Umsetzung erhaltenen Signal beschrieben.
Die Logik 7 besteht aus einer Schaltung zur Einfügung von Signalen
A und B und zur Unterdrückung des All-Null-Codes (gezeigt in Fig. 8 ) und einer Schaltung zum Senden des so verarbeiteten
PCM-Codes von einem Ausgangsanschluß 909 mit richtiger Zeitsteuerung (gezeigt in Fig. 10).
Zunächst sei die Schaltung von Fig. 8 unter Bezuqnahrie auf
Fig. 9 erläutert, die die entsprechenden Signale zeigt.
Die Schaltung von Fig. 8 dient zum Senden von Signalen wie Wähl-Impulsen,
Überwachungs-Impulsen od. dgl. durch Einfügen eines Signals A am achten Bit des sechsten Rahmens sowie durch Einfügen
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von "1" an der Stelle des siebten Bits jedes Rahmens für den All-Null-Code.
In Fig. 8 sind insbesondere abgebildet D-Flipflops 71, 72, 79 und 82 ähnlich oder gleich den D-Flipflops von Fig. 2, ein Antivalenz-(Exclusives-ODER)-Glied
73, NICHT-Glieder 74 und 87, UND-Glieder 75, 77, 81, 83 - 85, ODER-Glieder 78 und 88 sowie ein NOR-Glied
80. Das Signal A wird einer Signalleitung 701 zugeführt, das Signal B einer Signalleitung 702. Eine Signalleitung 703 wird
mit einem A/B-Wähl-Signal gespeist. Für das A/B-Wähl-Signal wird
ein Impuls verwendet, dessen Vorderflanke vor der Bestimmung des achten Bits in der A/D-Umsetzung des fünften Rahmens und dessen
Hinterflanke vor der Bestimmung des achten Bits in der A/D-Umsetzung des elften Rahmens auftritt. Eine Signalleitung 904 wird mit
einem Impuls zu einem Zeitpunkt gespeist, der etwas gegenüber der Vorder- oder Hinterflanke des der Signalleitung 703 zugeführten
Impulses verzögert ist. Der der Signalleitung 904 zugeführte Impuls hat eine Vorderflanke für jeden Rahmen und dient zur Zeitsteuerung
der Impulse für die Signalleitung 703. Andererseits wird das Ausgangs-Impulssignal 591, das vom Sukzessiv-Näherungs-Register
5 wie oben beschrieben erhalten worden ist, zeitlich durch den Grundtaktimpuls 801 für die A/D-Umsetzung durch das
Flipflop 82 gesteuert, und es tritt auf der Signalleitung 711 auf. Da die Impulsfolge auf der Signalleitung 711 in einer Beziehung
zum Impulssignal DG12 wie gemäß Fig. 9 steht, tritt am Ausgang des ODER-Glieds 78 der logische Pegel des Signals A auf,
der vom UND-Glied 76 während eines Zeitintervalls von t.. „ - t*~
im fünften Rahmen abgeleitet worden ist, ferner der logische Pegel des Signals B vom UND-Glied 77 während eines Zeitintervalls
von t..p - t13 im elften Rahmen und das A/D-umgesetzte Sprachsignal,
d.h., der logische Pegel des achten Bits auf der Signalleitung 711 während der Zeitintervalle t1 _ - t.. _. im ersten bis
vierten Rahmen, sechsten bis zehnten Rahmen bzw. zwölften Rahmen.
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Jedes dieser Ausgangssignale vom ODER-Glied 78 wird durch das Flipflop 79 für eine Zeit entsprechend einem einzelnen Rahmen
mittels des Impulses 8 22 verriegelt (gespeichert) und dann an die Signalleitung 731 abgegeben.
Zwischenzeitlich treten auf der Ausgangsleitung 721 des ODER-Glieds
88 über die UND-Glieder 81 und 83 das erste Bit während eines Zeitintervalls von t, - t_ und das zweite bis sechste Bit
während eines Zeitintervalls von t^ - tin auf.
Die Entscheidung darüber, ob die Bits des zu sendenden PCM-Signals
für jeden Rahmen sämtlich Null sind oder nicht, wird durch den logischen Pegel des Ausgangssignals vom NOR-Glied 80 zum
Zeitpunkt t1., angedeutet. Genauer gesagt, zum Zeitpunkt t. _ werden
die logischen Pegel des ersten und des zweiten Bits des PCM-Codes auf den Ausgangsleitungen der Flipflops 51 - 57 im
Sukzessiv-Näherungs-Register 5 gehalten, während der logische Pegel des achten Bits des gleichen PCM-Codes auf der Ausgangsleitung
731 des Flipflops 79 gehalten wird. Entsprechend wird, wenn alle diese Bits logische. "0" sind, das Augangssignal vom
NOR-Glied 80 gleich logische "1", so daß das Signal auf der Ausgangsleitung 721 gleich logische "1" während eines Zeitintervalls
t1o - ti4 ist. Im Gegensatz dazu, wenn irgendeines der
vorgenannten Bits gleich logische "1" ist, wird dann der logische Pegel von 572 wie erzeugt der Ausgangsleitung 721 zugeführt. In
diesem Fall wird der Ausgangspegel des Flipflops 79 als das achte Bit während eines Zeitintervalls t... - t.. _ abgegeben. Es sei darauf
hingewiesen, daß die andere Signalleitung 704 des NOR-Glieds 80 vorgesehen ist, um wahlweise zu ermitteln, oB die All-Null-Code-Unterdrückung
vorgenommen worden ist oder nicht. Genauer gesagt, wenn die Signalleitung 704 auf dem logischen Pegel "1"
liegt, ist die Unterdrückung des All-Null-Codes nicht vorgenommen.
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Fig. 10 zeigt eine Logik, die mit richtiger Zeitsteuerung
vom Ausgangsanschluß des Codierers das PCM-Signal sendet, das vorher der Signal-Verarbeitung und der All-Null-Code-Unterdrükkung
in der oben beschriebenen Weise unterworfen worden ist. Fig. 11 zeigt den Betrieb der Schaltung von Fig. 10 im
zeitlichen Verlauf.
In Fig. 10 sind insbesondere abgebildet ein D- od. dgl. Flipflop 90 sowie Schieberegister 91 und 92 mit serieller Ein- und Ausgabe
(serial-in, serial-out) und mit Setz-Funktion. Die übrigen Verknüpfungsglieder
sind dieselben wie in Fig. 8.
Aus dem Grundtaktsignal 801 für die A/D-Umsetzung, wobei das Impulssignal
849 den logischen Pegel "1" während eines Zeitintervalls t, - tin besitzt und die Impulssignale DG13 und DG14 den
logischen Pegel "1" während Zeitintervallen t1_ - t.. bzw. t1. -
t _ besitzen, wird ein Einlese-Impulssignal 820 mit Impulsen
entsprechend den einzelnen Bitstellungen einer PCM-Impuls-Folge
721 durch das NOR-Glied 93 erzeugt, wie in Fig. 11 abgebildet ist. Ferner werden Auslese-Impulse 9 20 am Ausgang des NOR-Glieds
94 erzeugt, und zwar ausgehend aus einem Impulssignal 90 2, das seinerseits vom Zeitsteuerimpuls für die PCM-übertragung abgeleitet
worden ist, und einem Impulssignal 903, das aus dem Rahmensynchron- Impuls 901 durch die Logik 9 erzeugt worden ist. Andererseits
werden an den Ausgängen Q und Q des Flipflops 90, das umgeschaltet worden ist, durch das Rahmensynchron-Signal 901,
Impulse erhalten, die abwechselnd zwischen den logischen Pegeln "1" und "0" für jeden Rahmen sich ändern. Entsprechend kann eine
Impulsfolge, in der der Einlese-Impuls 820 und der Auslese-Impuls 920 mit jedem anderen für jeden Rahmen sich abwechselt, auf
den Ausgangssignalleitungen 921 und 9 22 der ODER-Glieder 99 bzw. 100 über die UND-Glieder 95 - 98 erhalten werden, die durch die
Ausgänge Q und Q gesteuert sind.
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Zu diesem Zeitpunkt empfangen die Schieberegister 91 und 92 an den entsprechenden Dateneingangsleitungen 9 23 und 924 die PCM-Impuls-Folge,
in der die logischen Pegel "1" und "0" sich miteinander für jeden Rahmen abwechseln, und zwar über die UND-Glieder
101 und 102, die durch das Ausgangssignal vom Flipflop 90
wie oben beschrieben gesteuert sind. Infolgedessen folgt auf das Einlesen der PCM-Impulsfolge für einen bestimmten Rahmen (z. B.
für den Rahmen mit der Nummer η - 1) das Auslesen der PCM-Impulsfolge
für den nächstfolgenden Rahmen (Rahmen mit der Nummer n) durch das Schieberegister 91. Andererseits wird in das Schieberegister
92 die PCM-Impulsfolge während des Rahmens η eingelesen
und während des nächstfolgenden Rahmens n+1 ausgelesen. Auf diese
Weise können die aus den Schieberegistern 91 und 92 ausgelesenen PCM-Signale durch das Ausgangs-NOR-Glied 110 hindurch synchron
mit dem Rahmensynchron-Impulssignal 901 und dem Übertragungszeitsteuer-Impulssignal
902 ohne gegenseitige Störung gesendet werden. Das Ausgangssignal vom Ausgangs-NOR-Glied 110 wird
in die Gate-Elektrode eines Ausgangs-Transistors 111 eingespeist, so daß das PCM-Impulssignal mit einer Amplitude entsprechend der
Differenz zwischen der Spannung an der Source-Elektrode des Ausgangs-Transistors
111 und einer Source-Spannung V D, angelegt
über einen Lastwiderstand 112, vom Ausgangsanschluß 909 abgegeben
wird.
Im Fall der Schaltung von Fig. 10 wird ein drittes Eingangs-Impulssignal
903 dem Ausgangs-NOR-Glied 110 zugeführt, um eine Steuerung im Hinblick auf eine Time-Sharing-Multiplex-PCM-übertragung nur
mittels verdrahteter ODER-Funktion ("wired OR") durchzuführen.
Bisher wurden die Ausgangsanschlüsse der einzelnen Codierer durch offene Drains oder offene Kollektoren gebildet, die parallel untereinander
in der Anzahl der Time-Sharing-Unterteilungen eines Übertragungskanals
in mehrere Kanäle ("multiplexings") geschaltet und an ein einziges Widerstandselement in Form eines Lastwiderstands
angeschlossen waren, um die verdrahtete ODER-Funktion zu reali-
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sieren. In diesem Fall braucht nur ein einziger Widerstand außen angeschaltet zu werden, und zwar unabhängig von der Anzahl des
Time-Sharing-Multiplexens. Jedoch muß der Widerstandswert des
Widerstands in Abhängigkeit von der Anzahl des Time-Sharing-Multiplexens gewählt werden, um das Anstiegsverhalten des Impulssignals
zu verbessern.
Im Gegensatz dazu enthalten erfindungsgemäß, wie aus Fig. 10 ersichtlich,
die einzelnen Codierer entsprechende Lastwiderstände 112, die jeweils einen vorgegebenen Widerstandswert besitzen,
was den Vorteil mit sich bringt, daß die Ausgänge der Codierer einfach parallel in derselben Anzahl wie des Time-Sharing-Multiplexens
geschaltet werden können. Der Widerstandswert R des Lastwider stands 112 wird wie folgt bestimmt:
ρ - n<tr .
R - 2,2 (nC0 +C1) (Ί)
mit tr = 2,2 τ (2)
η : Anzahl des Multiplexens (die Anzahl der parallelgeschalteten
Ein-Kanal-Codierer) ,
Cn : Kapazitätswert des Ein-Kanal-Codierers, gemessen
vom Ausgangsanschluß,
C. : Streukapazität, bedingt durch Multiplexen (parallele
Verbindungen),
τ : Zeitkonstante, gegeben durch Kapazitäts-Widerstandswert,
tr : erforderliche Impuls-Anstiegszeit im Hinblick auf die Codierer-Kennlinie.
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Da im allgemeinen gilt
η C0 » C1 ,
kann die obige Gleichung (1) vereinfacht werden zu:
R = tr/2,2 C0,
d.h., der Widerstandswert R ist offensichtlich unabhängig von der
Anzahl des Time-Sharing-Multiplexens (oder der Parallel-Verbindungen)
Falls die Anstiegszeit des PCM-Impulses aus irgendeinem Grund verkürzt
werden sollte, kann dies leicht durch Verwendung eines außen angeschalteten Widerstands erreicht werden.
1300 11/08
-ZZ-
Leerseite
Claims (1)
- BEETZ-LAMPRECHT-BEETZ Steinsdorfstr. 10 · D-8000 München 22 Telefon (089) 22 7201 - 22 7244 - 29 5910 Telex 5 22048 - Telegramm Allpatent München81-31.4OOPPatentanwälteZugelassene Vertreter beim Europäischen PatentamtDipl.-Ing. R.BEETZ sen. 3033914Dipl.-Ing. K. LAMPRECHT ~ "Dr.-Ing. R. BEETZ jr.Rechtsanwalt Dipl.-Phys. Dr. jur. U. HEIDRICH Dr.-Ing. W. TIMPEDipl.-Ing. J. SIEGFRIEDPriv.-Doz. Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. W. SCHMITT-FUMIAN9. September 1980Patentansprüche1. Digital/Analog-Umsetzer, mit- einer Kondensator-Anordnung einschließlich acht Kondensatoren,- deren Kapazitätswerte in einem binär-gewichteten Verhältnis zueinander stehen und- die mit ihrem einen Ende an eine bestimmte Leitung angeschlossen sind, und- einer Widerstands-Kette,
dadurch gekennzeichnet,130011/08S6- daß die Kondensator-Anordnung (2) aufweist:- außer den acht Kondensatoren (Cn -C-), die mit dem einen Ende an eine Ausgangsleitung (200) angeschlossen sind,- eine erste gemeinsame Leitung (201) eines ersten Potentials, die mit dem anderen Ende des ersten bis achten Kondensators (Cn - C7) über zugehörige Schalter (Y 1) einer ersten Schalter-Gruppe verbunden sind,- eine zweite gemeinsame Leitung (202) eines zweiten Potentials, die mit dem anderen Ende des ersten bis siebten Kondensators (Cn - C,) über zugehörige Schalter (Y „) einer zweitenυ b nzSchalter-Gruppe verbunden sind, und- eine dritte gemeinsame Leitung (203), die mit dem anderen Ende des ersten bis achten Kondensators (CQ - C7) über zugehörige Schalter (Y .,) einer dritten Schalter-Gruppe verbunden sind;- daß die Widerstands-Kette (3) aufweist:- ein Widerstands-Element zwischen der zweiten gemeinsamen Leitung (202) und dem ersten Potential,- sechzehn Anzapfungen zur Abnahme von Spannungen entsprechend(2n - D/33 (1 S η (ganzzahlig) ύ 16)der Spannung, angelegt am Widerstands-Element, und- eine vierte Schalter-Gruppe (X1 - X1,)zwischen der dritten gemeinsamen Leitung (203) und den Anzapfungen; und- daß eine Logik-Einheit vorgesehen ist,- um wahlweise den Schaltbetrieb der ersten bis vierten Schalter-Gruppe in Abhängigkeit von einem umzusetzenden Digital-Signal zu steuern und so eine Analog-Spannung entsprechend dem Digital-Signal von der Ausgangsleitung (200) zu erzeugen(Fig. 3, 4).13001 1/0856-3- 30339H2. Digital/Analog-Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Logik-Einheit aufweist:- eine erste Logik (21) zum Steuern des Schaltbetriebs der Schalter (Y) der ersten bis dritten Schalter-Gruppe und- eine zweite Logik (31) zum Steuern des Schaltbetriebs der Schalter (X) der vierten Schälter-Gruppe,- wobei die erste Logik (21)- Signale zum Steuern der Schalter (Y) der ersten bis dritten Schalter-Gruppe in Abhängigkeit von Werten des zweiten bis achten Bits eines Acht-Bit-Digital-Signals erzeugt, in dem ein erstes Bit ein Vorzeichen-Bit ist, und- wobei die zweite Logik (31)- Signale (SX) zum Steuern der Schalter (X) der vierten Schalter-Gruppe in Abhängigkeit von Werten des fünften bis achten Bits des Digital-Signals erzeugt(Fig. 4).3. Digital/Analog-Umsetzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
- daß die zweite Logik (31)- das Schalter-Steuer-Signal (SX) derart erzeugt, daß,- wenn der dezimale Stellenwert (n), dargestellt durch das fünfte bis achte Bit des Digital-Signals, einer gegebenen Zahl von 1 bis 15 entspricht, einer der Schalter (X) der vierten Schalter-Gruppe in der η-ten Stellung eingeschaltet wird,- während der Schalter der vierten Gruppe in der η-ten Stellung mit η = 16 eingeschaltet wird, wenn das fünfte bis achte Bit sämtlich Null sind.13 0011/0856-A-4. Digital/Analog-Umsetzer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet/- daß die erste Logik (21)- die Schalter-Steuer-Signale (SY) derart erzeugt, daß,- wenn mindestens ein Bit des fünften bis achten Bits gleich logische "1" ist,- die Kondensatoren vom ersten Kondensator (Cn) bis zum Kondensator (C ), dessen Lage dem dezimalen Stellenwert (m), dargestellt durch das zweite bis vierte Bit, entspricht, mit der zweiten gemeinsamen Leitung (202) verbunden sind,- der (m+1)-te Kondensator (C) mit der dritten gemeinsamen Leitung (203) verbunden ist, und- der oder die übrigen Kondensatoren mit der ersten gemeinsamen Leitung (201) verbunden ist bzw. sind, und- wenn das fünfte bis achte Bit sämtlich gleich logische "0" sind,- der Kondensator an der Stelle entsprechend dem dezimalen Stellenwert (m), dargestellt durch das zweite bis vierte Bit, mit der dritten gemeinsamen Leitung (203) verbunden ist,- der erste bis (m-1)-te Kondensator (C) mit der zweiten gemeinsamen Leitung (202) verbunden ist, und- der bzw. die übrigen Kondensatoren mit der ersten gemeinsamen Leitung (201) verbunden sind(Fig. 4).5. PCM-Codierer, mit- einer Kondensator-Anordnung einschließlich acht Kondensatoren,- deren Kapazitätswerte in einem binär-gewichteten Verhältnis zueinander stehen und- die mit ihrem einen Ende an eine bestimmte Leitung angeschlossen sind, und- einer Widerstands-Kette,
dadurch gekennzeichnet,13 0011/0856- daß ein Spannungsvergleicher (4) zum Vergleich einer Spannung an einem Eingangsanschluß mit. einem ersten Potential vorgesehen ist;- daß die Kondensator-Anordnung (2) aufweist:- außer den acht Kondensatoren (C„ - C7) , die mit den einen Enden an eine Ausgangsleitung (200) angeschlossen sind,- eine erste gemeinsame Leitung (201) eines ersten Potentials, die mit dem anderen Ende des ersten bis achten Kondensators (Cn - C7) über zugehörige Schalter (Y ..) einer ersteh Schalter-Gruppe verbunden sind,- eine zweite gemeinsame Leitung (202) eines zweiten Potentials, die mit dem anderen Ende des ersten bis siebten Kondensators (C„ - C,) über zugehörige Schalter (Y ») einer zweitenU D Ώ.ΑSchalter-Gruppe verbunden sind, und- eine dritte gemeinsame Leitung (203) , die mit dem anderen Ende des ersten bis achten Kondensators (C„ - C7) über zugehörige Schalter (Yn3) einer dritten Schalter-Gruppe verbunden sind;"- daß die Widerstands-Kette (3) aufweist:- ein Widerstands-Element zwischen der zweiten gemeinsamen Leitung (202) und dem ersten Potential,- sechzehn Anzapfungen zur Abnahme von Spannungen entsprechend<2n - D/33 (1 s η (ganzzahlig) S 16) der Spannung, angelegt am Widerstands-Element, und- eine vierte Schalter-Gruppe (X1 - X1/-) zwischen der dritten gemeinsamen Leitung (203) und den Anzapfungen,- daß ein fünfter Schalter (Z,) vorgesehen ist- zum wahlweisen Anlegen einer Bezugsspannung positiven oder negativen Vorzeichens (von 601 bzw. 602) an die zweite gemeinsame Leitung (202);- daß ein Sukzessiv-Näherungs-Register (5) vorgesehen ist- zum aufeinanderfolgenden und wahlweisen Steuern der Schalter (Y, X) der ersten bis vierten Gruppe und des fünften Schalters (Z,) in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Spannungs-Vergleichers (4), um das Abtastproben-Signal in ein entsprechendes Digital-Signal am Ausgang umzusetzen; und- daß ein Impulsgenerator (8) vorgesehen ist- zum Erzeugen von Steuer-Impulsen für den Betrieb des Sukzessiv-Näherungs-Registers (5)(Fig, 3, 4).130Ö11/OS5G6. PCM-Codierer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet/
- daß das Sukzessiv-Naherungs-Register (5) aufweist:- einen Speicher zum Speichern eines Digital-Codes, dessen Inhalt sukzessive durch das Ausgangssignal vom Spannungs-Vergleicher (4) geändert wird,- eine erste Logik (21) zum Steuern des Schaltbetriebs der Schalter (Y) der ersten bis dritten Schalter-Gruppe und- eine zweite Logik (31)/zum Steuern des Schaltbetriebs der Schalter (X) der vierten Gruppe(Fig. 4).7. PCM-Codierer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,- daß der Speicher für den Digital-Code aufweist:- eine erste Einrichtung zum Steuern des fünften Schalters (Zfi) in Abhängigkeit vom ersten Bit des Ausgangssignals vom Spannungs-Vergleicher (4) und- eine zweite Einrichtung, die durch ein Impulssignal vom Impulsgenerator (8) betätigbar ist und Digital-Werte des zweiten bis achten Bits speichert, die sukzessive in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Spannungs-Vergleichers (4) gespeichert werden,- wobei die erste Logik (21)- das Schalter-Steuer-Signal (SY) in Abhängigkeit von den Werten des zweiten bis achten Bits von der zweiten Einrichtung erzeugt, und- wobei die zweite Logik (31)- das Schalter-Steuer-Signal (SX) in Abhängigkeit von den Werten des fünften bis achten Bits erzeugt(Fig. 4).130011/08588. PCM-Codierer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,- daß die zweite Logik (31)- das Schalter-Steuer-Signal (SX) derart erzeugt, daß,- wenn der dezimale Stellenwert (n), dargestellt durch das fünfte bis achte Bit des Digital-Signals, einer gegebenen Zahl von 1 bis 15 entspricht, einer der Schalter (X) der vierten Schalter-Gruppe in der η-ten Stellung eingeschaltet wird,- während der Schalter der vierten Gruppe in der η-ten Stellung mit η = 16 eingeschaltet wird, wenn das fünfte bis achte Bit sämtlich Null sind.9. PCM-Codierer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,- daß die erste Logik (21)- die Schalter-Steuer-Signale (SY) derart erzeugt, daß,- wenn mindestens ein Bit des fünften bis achten Bits gleich logische "1" ist.- die Kondensatoren vom ersten Kondensator (C„) bis zum Kondensator (C ), dessen Lage dem dezimalen Stellenwert (m), dargestellt durch das zweite bis vierte Bit, entspricht, mit der zweiten gemeinsamen Leitung (202) verbunden sind,- der (m+1)-te Kondensator (C) mit der dritten gemeinsamen Leitung (203) verbunden ist, und- der oder die übrigen,Kondensatoren mit der ersten gemeinsamen Leitung (201) verbunden ist bzw. sind, und- wenn das fünfte bis achte Bit sämtlich gleich logische "0" sind,- der Kondensator an der Stelle entsprechend dem dezimalen Stellenwert (m), dargestellt durch das zweite bis vierte Bit, mit der dritten gemeinsamen Leitung (203) verbunden ist,- der erste bis (m-1)-te Kondensator (C) mit der zweiten gemeinsamen Leitung (202) verbunden ist, und- der bzw. die übrigen Kondensatoren mit der ersten gemeinsamen Leitung (201) verbunden sind(Fig' 4)' 13 001 1/0856
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