DE3033915C2 - PCM-Decodierer. - Google Patents
PCM-Decodierer.Info
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Description
wobei die Stufen-Spannungen für das erste Segment wahlweise von den Anzapfungen mit ungeradzahliger
Nummer abgeleitet werden, d. h. der ersten, der dritten, der fünften, .., der 29ten Anzapfungs-Spannung der
Widerstands-Kette, während die Stufen-Spannungen für das zweite bis achte Segment II bis VIII durch Kombinationen
der Spannung von der 31 ten Anzapfung und wahlweise von den geradzahligen Anzapfungen ausgewählte
Spannungen, d. h. von der zweiten, der vierten, der sechsten,..., der 32ten Anzapfung, abgeleitet werden.
Dieses Verfahren erfordert eine große Anzahl von Anzapfungen für die Widerstands-Kette. Ferner muß
die Wahl der ungeradzahligen Anzapfung oder der geradzahligen Anzapfung in Abhängigkeit vom Segment
der μ-Kennlinie erfolgen, zu dem die jeweilige Abtast-Spannung
gehört Infolgedessen, wird der Aufbau des örtlichen Dekodierers als LSI-Schaltung aufwendig,
d. h. er erfordert ein Chip großer Abmessungen.
Es ist ein weiterer PCM-Kodierer zur Kodierung ge-
Fig.6 eine Verknüpfungs-Tabelle zur Erläuterung
des Zusammenhangs zwischen dem Betrieb der SchiJ-tergruppe
in der Kondensator-Anordnung und den dekodierten PCM-Signalen, und
F i g. 7 genauer die Logik 23 von F i g. 3.
F i g. 1 zeigt den Anteil positiven Vorzeichens der Quantisier-Kennlinie eines gepreßten (komprimierten)
Signals mit μ-Kennlinien-PCM-Kodierung, und zwar μ = 255. Im abgebildeten Fall wird die ganze Kennlinie,
& h. einschließlich positivem und negativem Anteil, durch sine Kurve aus fünfzehn linearen Segmenten
oder Sehnen näherungsweise dargestellt.
Das heißt, bei der abgebildeten Quantisier-Kennlinie eines gepreßten Signals sind der positive und der negative
Anteil in acht Geraden-Segmente I —VIII unterteilt, wobei jedes Sigment seinerseits in sechzehn Stufen unterteilt
ist, abgesehen vom ersten Segment, das in 15V2
Stufen entsprechend der Quantisierung der Mitten-Schritt-Betriebsart
unterteilt ist. Ferner ist bei je zwei
maß der μ-Kennlinie bekannt (vgl. JP-OS 48 472/1979). 20 benachbarten Segmenten der An?/ :g-Wert entspre-Bei
diesem PCM-Ködierer wird eine besondere Kon- chend jeder Stufe in dem vorn Ursprung (Nuüpunkt)
densator-Anordnung benutzt, die eine Reihenschaltung entfernteren Segment doppelt so groß wie der jeder
von zwölf ersten Kondensatoren jeweils einer ersten Stufe im jeweils anderen Segment
Kapazität, wobei beide Enden der Reihenschaltung mit In einem PCM-Kodierer wird ein analoges Sprachsi-
dem Erdpotential über Kondensatoren mit jeweils ei- 25 gnal in <iinen Digital-Code mit acht Bits (B1- Bg) entnem
zweiten Kapazitätswert verbunden sind, aufweist, sprechend der obigen Quantisier-Kennlinie umgesetzt,
so daß beide Enden von jedem der ersten Kondensatoren mit entsprechenden Umschaltern über dreizehn
Kondensatoren der zweiten Kapazität wahlweise an eine Bezugsspannungs-Quelle oder an das Erdpotential
angeschlossen werden können. Die Ausgangsspannung
der Kondensator-Anordnung wird mit einem Abtast-Wert eines Sprachsignals über einen Vergleicher verglichen. Je nach Vergleichsergebnis werden Umschalt-Befehl-Signale für die Schalter aufeinanderfolgend von einem örtlichen Dekodierer erzeugt, um so einen PCM-
Kondensatoren der zweiten Kapazität wahlweise an eine Bezugsspannungs-Quelle oder an das Erdpotential
angeschlossen werden können. Die Ausgangsspannung
der Kondensator-Anordnung wird mit einem Abtast-Wert eines Sprachsignals über einen Vergleicher verglichen. Je nach Vergleichsergebnis werden Umschalt-Befehl-Signale für die Schalter aufeinanderfolgend von einem örtlichen Dekodierer erzeugt, um so einen PCM-
Kode entsprechend den abgetasteten Werten zu erhalten.
Auch dieser PCM-Kodierer ist nachteilig, da seine In diesem Fall wird das erste Bit (B]) zur Angabe des Signal-Vorzeichens verwendet, das zweite bis vierte Bit (B2—B4) zur Binär-Darstellung eines drr Segmente I — VIII sowie das fünfte bis achte Bit (Bs-B3) für jeweils einen der Schritte im durch die Bits Bi-Bi, bestimmten Segment.
Auch dieser PCM-Kodierer ist nachteilig, da seine In diesem Fall wird das erste Bit (B]) zur Angabe des Signal-Vorzeichens verwendet, das zweite bis vierte Bit (B2—B4) zur Binär-Darstellung eines drr Segmente I — VIII sowie das fünfte bis achte Bit (Bs-B3) für jeweils einen der Schritte im durch die Bits Bi-Bi, bestimmten Segment.
Gemäß Fig.3 besitzt der beschriebene PCM-Dekodierer
eine Kondensator-Anordnung mit acht Kondensatoren Co— C deren Kapazitätswerte proportional binär-ge'A'ichtet
sind, und eine Widerstands-Kette mit einer Anzahl von in Reihe geschalteten Widerständen, die
jeweils einen Widerstandswert von R, 2 R oder 3 R aufweisen, um unterschiedliche Spannungen durch Teilen
Kondensator-Anordnung aufwendig ist sowie besonde- 40 einer Bezugsspannung abzuleiten. Eine Spannung entrc
Rechen-Operationen für den örtlichen Dekodierer sprechend den niedrigeren Bits S5-S8 eines empfangeerforderlich
sind, um die Grenzwerte für die einzelnen nen Datenblocks wird durch die Widerstands-Kette er-Scgmenle
I bis VIII abzuleiten. zeugt, die dann zusammen mit der Bezugssyannung an
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ei- ausgewählte Kondensatoren in der Kondensator-Annen
PCM-Kodierer zu schaffen, welcher entsprechend 45 Ordnung angelegt wird, und zwar entsprechend dem Indcn
Empfenliingen der CCiTT nach oe^-Kenniinie ko- halt des zweiten bis vierten Bits B2-Ba des empfangedierte
PCM-Signaie dekodieren kann und der insbeson- ~ "' ' '
dcre zur Ausführung in LSI-Technik geeignet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einem PCM-DeKodierer gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 durch die Lehre nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 den Anteil positiven Vorzeichens einer Quantisier-Kennlinie
eines gepreßten (komprimierten) Signals mit μ-Kennlinien-PCM-Kodierung;
F i g. 2 die Differenz zwischen den dekodierten Spannungen der Signalisier- und der Nicht-Signalisier-Rahmen;
F i g. 3 das Schaltbild eines PCM-Dekodierers gemäß nen Datenblocks, um so eine Analog-Spannung entsprechend
dem empfangenen Datenblock durch die Kondensator-Anordnung zu erzeugen. In diesem Fall ist die
Widerstands-Kette mit zwei Gruppen von Zwischen-Anzapfungen versehen, um Spannungen entsprechend
der Kennlinie A von F i g 2 für die Daten, abgeleitet aus den N'icht-Signalisier-Rahmen. und Spannungen entsprechend
der Kennlinie B in F i g. 2 für die Daten, abge-
leitet aus den Signa.'-cier-Rahmen, zu erzeuger.
Es sei jetzt das Schaltbild von F i g. 3 in Verbindung mit F i g. 4, wo an verschiedenen Punkten in F i g. 3 auftretende
Signale pbgebildet sind, näher erläutert. Der PCM-Dekoüierer von Fig. 3 besitzt grundsätzlieh
vier Schaltungsbaugruppen:
Die erste Schaltungsbaugruppe 1 weist ein 8-J$it-Se-
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; riell-Eingabe/Parallel-Ausgabe-Schieberegister 11 und
Fig.4 Signal-Zeit-Diagramme zur Erläuterung des ein 8-Bit-ParalleI-Eingabe/Parallel-Ausgabe-Register
PCM-Dekodierers von F i g. 3; 12 auf. Einem Anschluß 102 zugeführte PCM-Bit-Signa-Fig.5
eine Ver'kiüpfungs-Tabelle zur Erläuterung S5 Ie werden seriell in da·, Schieberegister 11 entsprechend
des Zusammenhangs zwischen dem Betrieb der Schal- einem Takt-Impulssignal von einem Anschluß 101 ein-
tergruppe in der Widerswnds-Kette und den dekodier- gelesen. Der Inhalt des Schieberegisters 11 wird dann
(en PCM-Signalen; parallel zum Register 12 in Abhängigkeit von einem
Verriegelungsimpuls, empfangen vom Anschluß 103, übertragen und als Signal von parallelen 8 Bits vom Register
12 abgegeben. In diesem Fall werden die logischen Pegel des 2ten bis 8ten Bits (B2—B3) am Ausgang
des Registers 12 invertiert.
Die zweite Schaltungsbaugruppe 2 dient zum Steuern des Ein- und Aus-Schaltens von Analog-Schaltern, die
mit der Kondensator-Anordnung in der dritten Schaltungsbaugruppe 3 verbunden sind, und von Analog-Schaltern,
die mit der Widerstands-Kette in der vierten Schaltungsbaugruppe 4 verbunden sind, und zwar zum
Steuern in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der ersten Schaltungsbaugruppe 1.
Insbesondere besitzt die zweite Schaltungsbaugruppe 2 eine Logik 21 zur Abgabe von Ein/Aus-Steuersignalen
SYm — SYn, um die Analog-Schalter ΥΌι. Υ02.
Y01 Yt>7 in der dritten Schaltungsbaugruppe 3 gemäß
der logischen Information entsprechend dem 2ten bis 4ten Bit B1-Bi im Ausgangssignal des Registers 12 zu
steuern, und zur Abgabe eines Rücksetz-Signals, um die logischen Ausgangssignale vom Register 12 für ein geeignetes
Zeitintervall durchzuschalten, das ausreicht, damit die Logiken 21 und 24 ihre logischen Verknüpfungen
vornehmen.
Ferner ist vorgesehen ein 4/16-Leitungen-Dekodierglisd
22, das aus vier Bits bestehende logische Information entsprechend dem 5ten bis 8ten Bit Bs-B3 vom
Ausgang des Registers 12 empfängt und ein Signal an eine von 16 Ausgangsleitungen entsprechend dem Dezimal-Wert
der logischen 4-Bit-Information abgibt.
Eine Logik 23 erzeugt Signalisier-Auswahl-Information (SIC) 203 bei Empfang eines Signalisier-Rahmen-Signals
vom Anschluß 202. Gemäß dem Signalverlauf 202 in Fig.4 ist das Sigrialisier-Rahmen-Signal ein Impuls,
der ansteigt, kurz bevor das achte Bit des sechsten Rahmens des FCm-Signals empfangen wird, und abfäü!,
kurz bevor das achte Bit des zwölften Rahmens des PCM-Signals empfangen wird.
Die Logik 23 besitzt gemäß F i g. 7
— ein erstes Schieberegister 231, das bei Auftreten des Signalisier-Rahmen-Signals 202 einen hohen
Pegel an seinem Ausgang Q synchron mit einem Impuls 210 erzeugt, der mit dem achten Bit in jedem
Rahmen erzeugt wird, und bei Fehlen des Signalisier-Rahmen-Signals 202 einen niedrigen Pegel
an seinem Ausgang Q synchron mit einem derartigen Impuls 210 erzeugt,
— ein zweites Schieberegister 232, das bei Auftreten
des hohen logischen Pegels am Ausgang Q des ersten Schieberegisters 231 einen hohen Pegel an seinem
Ausgang Q synchron mit dem Impuls 210 und bei Auftreten des niedrigen logischen Pegels am
Ausgang Q des Schieberegisters 231 einen niedrigen Pegel an seinem Ausgang Q synchron mit dem
I mpuls 210 erzeugt, und
— ein Antivalenz-Glied (Exclusives-ODER-GIied)
233, das einen Impuls (SlG) 203 erzeugt wenn von
den Ausgängen Q des ersten und des zweiten Schieberegisters 231 und 232 ein hoher logischer
Pegel zugeführt wird.
Es wurde bereits gesagt, daß das Signalisier-Rahmen-Signal
202 kurz vor dem achten Bit des sechsten Rahmens ansteigt und kurz vor dem achten Bit des zwölften
Rahmens abfällt, d.h. der S/G-Impuls sowohl beim
sechsten als auch beim zwölften Rahmen erzeugt wird.
Die Logik 24 wird durch das Rücksetz-Signal 201 betrieben,
um Signale SXo-SXm zum Ein/Aus-Stcucrn
der Analog-Schalter Xi>—Λ30 in der vierten Schaltungsbaugruppe
4 entsprechend dem Ausgangssignal der Schaltungen 22 und 23 abzugeben.
Die dritte Schaltungsbaugruppe 3, die eine Analog-Spannung erzeugt, besitzt eine Kondensator-Anordnung mit einer Gruppe von binär-gewichteten Kondensatoren Co-Q mit folgendem Verhältnis der Kapazitäts-Werte: 2° : 21 :22 :...: 27 und einen Trenn-Verstärker At. Ein Ende jedes dieser Kondensatoren Co— Ci ist mit dem Eingangsanschluß des Trenn-Verstärkers A\ über eine Ausgangsleitung 301 verbunden, während das jeweils andere Ende dieser Kondensatoren über eine erste Gruppe von Schaltern ΥΌι— Yn mit einer ersten gemeinsamen Leitung 3C3 und über eine dritte Gruppe von Schaltern YOj- Yn mit einer dritten gemeinsamen Leitung 304 (jeweils über einen eigenen Schalter) verbunden im. Das ändere Ende der Kondensatoren d,— C, ist über eine zweite Gruppe von Schaltern ΥΌ2— Yi,2 mit einer zweiten gemeinsamen Leitung 303 verbunden.
Die dritte Schaltungsbaugruppe 3, die eine Analog-Spannung erzeugt, besitzt eine Kondensator-Anordnung mit einer Gruppe von binär-gewichteten Kondensatoren Co-Q mit folgendem Verhältnis der Kapazitäts-Werte: 2° : 21 :22 :...: 27 und einen Trenn-Verstärker At. Ein Ende jedes dieser Kondensatoren Co— Ci ist mit dem Eingangsanschluß des Trenn-Verstärkers A\ über eine Ausgangsleitung 301 verbunden, während das jeweils andere Ende dieser Kondensatoren über eine erste Gruppe von Schaltern ΥΌι— Yn mit einer ersten gemeinsamen Leitung 3C3 und über eine dritte Gruppe von Schaltern YOj- Yn mit einer dritten gemeinsamen Leitung 304 (jeweils über einen eigenen Schalter) verbunden im. Das ändere Ende der Kondensatoren d,— C, ist über eine zweite Gruppe von Schaltern ΥΌ2— Yi,2 mit einer zweiten gemeinsamen Leitung 303 verbunden.
Die erste gemeinsame Leitung 302 liegt auf Erdpotential, während die Ausgangsleitung 301 geerdet ist.
wenn der Schalter Yei geschlossen ist. Die zweite gemeinsame
Leitung 303 ist über Schalter Si und Si mit
Anschlüssen 306 und 307 verbunden, an die eine positive bzw. eine negative Bezugs-Spannung + Vn., bzw. — Vn-,
angeleg. wird, und diese Schalter Si und Sj werden in
ihrem Ein/Aus-Schalten durch das erste Bit (Vorzeichen-Bit) Bi oder B\ des PCM-Signals am Ausgang des
Registers 12 gesteuert.
Die vierte Schaltungsbaugruppe 4 hat eine Widerstands-Kette 401 mit 23 Zwischen-Anzapfungen, wobei
das eine Ende der Widerstandskette mit der zweiten gemeinsamen Leitung 303 der dritten Schaltungsbaugruppe
3 verbunden und das andere Ende geerdet ist, sowie eine Gruppe von 24 Schaltern Xa bis ΛΊο. Das
Eingangsende des Schallers X0 liegt auf Erdpotential,
während das Eingangsende der übrigen Schalter Xi-Xy>
jeweils mit einer der Anzapfungen verbunden ist. Das Ausgangsende dieser 24 Schalter ist gemeinsam
mit der dritten gemeinsamen Leitung 304 der dritten Schallungsbaugruppe 3 verbunden.
Diese Schalter 24 werden in zwei Gruppen entsprechend ihrem Betrieb unterteilt:
Eine erste Gruppe besitzt Schalter Xm zum Erzeugen
von Spannungen
-|j- Vn, mitO
< π (ganzzahlig) < 15
und eine zweite Gruppe besitzt Schalter X*m* 1 zum Erzeugen
von Spannungen
Vret mitO</n(ganzzahlig)<7
bei
positives oder negatives Potential
am ungeerdeten Ende,
am ungeerdeten Ende,
wobei die Widerstands-Kette einen Gesamt-Widerstandswert
von 33 R über die zweite gemeinsame Leitung 303 besitzt. Die erste Gruppe von Schaltern wird
für Nicht-Signalisier-Perioden benutzt, d. h. zum Dekodieren des PCM-Signals hinsichtlich der Nicht-Signalisier-Rahmen,
d.h. des Hen bis 5ten Rahmens und des 7ten bis Uten Rahmens, während die zweite Gruppe
von Schaltern für die Signalisier-Periode benutzt wird, d. h. zum Dekodieren des PCM-Signals im 6ten und im
12tcn Rahmen.
Das Ein/Aus-Schaltcn dieser Schalter wird durch die
Logik-Ausgangssignalc SXa-SXmder Logik 24 gesteuert.
Die Betriebsweise der Ein/Aus-Steuerung ist in der Verkr^pfungs-Tabelle von Fig.5 gezeigt. Wenn das
Rückscu-Signal 201 in F ig. 4 auf niedrigem; Pegel ist, ist
der Schalter AO sowohl; für die Signalisier- als auch für die Nicht-Signalisier-Perioden eingeschaltet, und zwar
unabhängig von der logischen Information 7ζ—Th, so
daß ein Ausgangssignal mit einem Analog-Pegel von 0 V an die dritte gemeinsame Leitung 304 abgegeben
wird. Wenn das Rücksetz-Signal 201 auf hohem Pegel ist, wird nur ein Schalter, ausgewählt entsprechend der
logischen Information von Th-Th, eingeschaltet. Zum
Beispiel für [Th. B^ Tf1, TQ = [0100] oder [0101] beträgt
öle AuE^Hfi^SH^anmin" επ die "smeinsame Leitun0 3/^·
8 bzw. 10 für die Nicht-Signalisier-Periode, jedoch in
beiden Fällen 9 für die Signalisier-Periode.
Andererseits: Das Ein/Aus-Schalten der Schalter in der dritten Schaltungsbaugruppe 3 wird durch die logischen
Ausgangssignale SY0\ —SYm der Logik 21 entsprechend
der Verknüpfungs-Tabelle von Fig.6 gesteuert. Das heißt, im Rücksetz-Zustand sind alle erste
Schalter Y„\(n = 0—8) eingeschaltet, und zwar unabhängig
von der logischen Information von TJi-TJ*.
Wenn der Rücksetz-Zustand aufgehoben ist und die logische Information anliegt, ζ. B. |7ξ, 2ζ. 7ζ] = [101], sind
die S' halter Y02. Yw. Yn. Vj2, Yn, Yn. Yb\ und V7I eingeschaltet
und alle anderen Schalter ausgeschaltet
Mit dem oben beschriebenen Schaltungsaufbau erzeugt die vierte Schaltungsbaugruppe 4 entsprechend
der logischen Information von Bs- Bt an der gemeinsamen
Leitung 304 eine Spannung
2/7 v
33 Vnt
33 Vnt
mitO < π (ganzzahlig) < 15,
für die Nicht-Signalisier-Periode
für die Nicht-Signalisier-Periode
und eine Spannung
4/77+1 ,,
y | V | 2 | k | ■ JdI |
/ 0 | 7 | 33 | ||
7 | Σ | T | ||
V | 2' | ΙΌ | ||
IΌ | ||||
und eine Spannung
Σ 2'
/■ο
7 7
Σ 2' Σ V
1-0
(O
4 m + 1
33
33
Κ,-j
mit
0 < k (ganzzahlig) < 7 und
0 < /77 (ganzzahlig) < 7
für die Signalisier-Periode.
0 < /77 (ganzzahlig) < 7
für die Signalisier-Periode.
Beim oben beschriebenen Dekodierer hängt die Genauigkeit der erzeugten Anaiog-Spannung von der relativen
Genauigkeit der Kapazitäts-Werte der Kondensatoren
Co— G und der relativen Genauigkeit der Anzapfungs-Intervalle
der Widerstands-Kette ab. Da derartige relative Genauigkeiten nur von der Genauigkeit der
Abmessungen in der Ebene eines Schaltungsmusters von integrierten Schaltungen abhängen, kann die erzeugte
Anaiog-Spannung hinreichend genau gemacht werden.
33
mitO < m(ganzzahlig) < 7
für die Signalisier-Periode.
für die Signalisier-Periode.
Darüber hinaus kann die dritte Schaltungsbaugruppe 3 entsprechend der logischen Information von Bz-B^
am Ausgangsanschluß 305 folgende Spannung erzeugen:
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
0 < Jt(ga.nzzahlig)
< 7 und
0 < η (ganzzahlig) <
15
für die Nicht-Signalisier-Periode,
Claims (3)
1. PCM-Dekodierer mit einem ersten Schaltkreis, welcher in Übereinstimmung mit Eingangs-PCM-Signalen
erste und zweite Steuersignale abgibt, einem zweiten Schaltkreis mit acht binär-gewichteten
Kondensatoren, von welchen jeweils ein Anschluß mit einer eine Analog-Spannung entsprechenden zugeführten
PCM-Signalen erzeugenden Ausgangsleitung verbunden sind, während die anderen Anschlüsse
über durch das erste Steuersignal gesteuerte Schalter mit einer Mehrzahl von Speiseleitungen
verbunden sind, sowie einen dritten Schaltkreis mit einer Widerstandskette, deren dem Ableiten verschiedener
Spannungswerte dienender Abgriffsstellen über durch das zweite Steuersignal gesteuerte
Schalter den Spannungs-Speiseleitungen zuführbar sind, dad.i.!1-chgekennzeichnet, daß die Widgrstandskcae
zu der Ableitung der nicht zur Signalisierung dienenden Rahmen eine erste Gruppe von
Abgriffsstellen aufweist, an welchen eine Spannung abgreifbar ist, die im Vergleich zu der an der Widerstandskette
anliegenden Spannung den Wert 2 n/33 besitzt, wobei π ganzzahlig ist und den Wertebereich
0 < η < 15 annehmen kann, Vvährend für die Ableitung
des der Signalisierung dienenden Rahmens eine zweite Gruppe von Abgriffsstellen vorgesehen ist,
die im Vergleich zu der an der Widerstandskette anliegenden Spannung den Wert (4 w+1)/33 besitzt,
wobei m ganzzahlig ist und den Wertebereich 0 < m
< 7 annehmen kann and dt 3 das Signal des der Signalisierung dienenden Rahmens dem ersten
Schaltkreis zugeführt ist, wek .er in Übereinstimmung
mit dem Inhalt dieses Signals das zweite Steuersignal für die Wahl der Abgriffsstellen der beiden
Gruppen von Abgriffsstellen abgibt.
2. PCM-Dekodierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schaltkreis zwei Logikkreise aufweist, von welchen der erste in Überein-Stimmung
mit dem Inhalt der zweiten bis vierten Bit der 8-Bit des PCM-Signals das erste Steuersignal
abgibt, während der zweite Logikkreis in Übereinstimmung mit dem Signal des Signalisierungs-Rahmens
und dem Inhalt des fünften bis achten Bits der 8-Bit des PCM-Signals das zweite Steuersignal erzeugt.
3. PCM-Dekodierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Widerstandskette
geerdet ist, während das andere Ende einerseits selektiv mit einer positiven oder negativen
Referenz-Spannung und andererseits über die durch das erste Steuersignal gesteuerten Schalter mit den
acht Kondensatoren verbunden ist, und daß die Abgriffe der Widerstandskette über durch die beiden
Steuersignale gesteuerte Schalter mit den acht Kondensatoren verbunden sind.
60
Die Erfindung betrifft einen PCM(Puls-Code-Modü-Iation)-Dckodierer
für Sprachsignale in der Fernsprechtechnik gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Entwicklung der Halbleiter-Technologie hat die
Herstellung von SehalUingsbaugruppcn als integrierte
Schaltungen, insbesondere LSI-Schaltungcn. ermöglich
l, die eine hohe Genauigkeit und ein ausgezeichnetes
Betriebsverhalten zeigen, so daß durch die Verwendung von LSI-Schaltungen in der Nachrichtentechnik beträchtlich
die Kosten verringert und der Betrieb verbessert werden. Typische Beispiele dafür sind ein Kodierer
zum Umsetzen eines analogen Sprachsignals in ein PCM-Signal und ein Dekodierer zur Durchführung der
entgegengesetzten Umsetzung. Wenn diese Geräte durch LSI-Technik miniaturisiert werden uud dadurch
kostengünstiger werden, kann ein sogenanntes Ein-Kanal-Kodiersystem,
in dem sowohl die Kodier- als auch die Dekodier-Funktion in jedem Sprachkanal vorgesehen
sind, günstiger ausgeführt werden. Das heißt, der Entwurf eines Nachricht »nsystems kann vielseitiger erfolgen.
Falls ein PCM-Kodierer für Sprache vom Fernsprecher verwendet wird, um Signale wie Wählimpulse oder
Überwachungsimpulse zu übertragen, werden sogenannte A- und B-Signale an der Stelle des achten Bits
der 8-Bit-Daten in Signalisier-Rahmen eingefügt, d. h. dem sechsten und dem zwölften Rahmen im Standard-Datenformat,
das zwei derartige Signaiisier-Ranmcn
und im übrigen zehn Nicht-Signalisier- oder Informations-Rahmen aufweist. Daher muß ein PCM-Dekodierer
für Fernsprech-Sprache mit einer besonderen Dekodier-Funktion,
d. h. einer Signalisier-Funktion oder — anders ausgedrückt — mit einem »Bit-Raub« (»bit stealing«)
versehen sein, und zwar zum Kompensieren der Verschlechterung des Rauschabsiands (S/N) infolge
Verringerung der Anzahl der Sprachdaten-Bits, wenn die Daten vom Signalisier-Rahmen abgeleitet werden.
Ein PCM-Kodierer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus dem IEEE-JOURNAL OF SOLIDSTATE CIRCUITS. Vol. SC 14, Nr. 1, Febr. 1979. S.
65-73. bekannt.
Bei diesem bekannten Kodierer sind die einen Enden der acht binärgewichteten Kondensatoren gemeinsam
an einen Eingangsanschluß eines Vergleichers angeschlossen, während die anderen Enden der Kondensatoren
wahlweise an Spannungi-AnstiiiSsse X. Y und Z
über Schalter anschließbar sind. Der Anschluß X dieni
sowohl als Abtastspannungs-Eingangsanschluß als auch als Erdpotential-Versorgungsanschluß, der Anschluß y
wird mit positiver und negativer Bezugsspannung beaufschlagt, und schließlich werden am Anschluß Z Stufen-Spannungen
angelegt, die durch Teilung der Bezugsspannungen mittels der Widerstands-Kette erzeugt
worden sind. Bei diesem Codierer werden die einzelnen Kondensatoren zuerst mit der Abtast-Spannung aufgeladen,
anschließend werden die Schalter der Kondensator-Anordnung und die Anzapfungen zur Abnahme der
Stufen-Spannungen von der Widerstands-Kette nacheinander umgeschaltet, um dadurch einen 8-Bit-Kode
entsprechend der Abtast-Spannung zu gewinnen.
Da jedoch in der Schaltung des IEEE Journal of Solid-State
Circuits zur Bestimmung der Segmentbits lediglich die binärgewichtete Kondensatoranordnung und
die X— Y- und .Z-Schal'eranordnung enthalten ist. kann
mit dieser Schaltung keine Kodierung nach der μ-Kennlinie
mit großer Wiedergabetreue durchgeführt werden. Man kann infolgedessen keine vergleichsweise einfache
Schaltung angeben, die die Werte 0, 31,95.4063 genau
entsprechend den Endpunktschwellen der PCM-Kodesegmcnle
nach der μ-Kennlinic erzielt.
Das dabei angewandte Koclicrvcrfahrcn entsprechend der ii-fctcnnlinic unter Einsatz des Codierers der
vorbeschriebenen Art beruht darin, daß jede der positiven und negativen Bezugsspannungen durch 32 (zweiunddreißig)
mittels der Widcistands-Kcttc geteilt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3033915A1 DE3033915A1 (de) | 1981-03-12 |
DE3033915C2 true DE3033915C2 (de) | 1985-08-22 |
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ID=14659192
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3033915A Expired DE3033915C2 (de) | 1979-09-10 | 1980-09-09 | PCM-Decodierer. |
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JP (1) | JPS5938770B2 (de) |
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---|---|---|---|---|
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