DE2605843A1 - Anordnung zur automatischen verzerrungskorrektur - Google Patents

Anordnung zur automatischen verzerrungskorrektur

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DE2605843A1 DE19762605843 DE2605843A DE2605843A1 DE 2605843 A1 DE2605843 A1 DE 2605843A1 DE 19762605843 DE19762605843 DE 19762605843 DE 2605843 A DE2605843 A DE 2605843A DE 2605843 A1 DE2605843 A1 DE 2605843A1
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Description

75OOB PARIS / !Frankreich
Unser Zeichen: T 1939
Anordnung zur automatischen Verzerrungskorrektur
Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen zur automatischen Korrektur und ist insbesondere bei der Korrektur der Verzerrungen anwendbar, die durch die Nichtlinearitäten der Leistungsstufen von Fernsehsendern und -Umsetzern hervorgerufen werden.
Im allgemeinen arbeiten die bekannten Anordnungen zur automatischen Korrektur so, daß ihre Übertragungsfunktion mit Bezug auf das zu korrigierende Signal einem Gesetz folgt, welches dem Gesetz entgegengesetzt ist, dem die Übertragungsfunktion des nichtlinearen Elements folgt. Beispielsweise prägt ein herkömmlicher
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OFUG.F4AL INSPECTED
Nichtlinearitatsentzerrer dem Signal, das an ihn angelegt wird, eine Verzerrung auf, welche die zu korrigierende Verzerrung derart kompensiert, daß die resultierende Kennlinie linear ist.
Zur Ausführung einer derartigen Korrektur ist es erforderlich, daß sich die durch das nichtlineare Element hervorgerufene Verzerrung nach einem genauen Gesetz in Abhängigkeit von einem Parameter ändert, welcher beispielsweise die Amplitude des zu korrigierenden Signals selbst sein kann.
In gewissen Fällen ändert sich die zu korrigierende Verzerrung des Signals in Abhängigkeit von einem oder mehreren Parametern nach komplexen oder instabilen Gesetzen und kann nicht in einfacher Weise mit Hilfe eines herkömmlichen Entzerrers kompensiert werden.
Die Erfindung schafft eine Anordnung zur automatischen Korrektur, die für diesen letztgenannten Fall passt, vor ausgesetzt, daß die Verzerrung gemessen werden kann.
Eine Anordnung zur automatischen Korrektur einer meßbaren Verzerrung in einem Informationsträgersignal, mit einem Entzerrer, dessen Kennlinie mit Hilfe von η unabhängigen Parametern veränderbar ist und der η Steuereingänge hat, ist 'gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch:
eine mit einem Steuereingang versehene Generatorschaltung zur Versorgung der η Eingänge mit einer Gruppe von η unbestimmten
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Signalen während wiederkehrender Testintervalle, die durch normale Zeitintervalle, welche zu den Testintervallen komplementär sind, voneinander getrennt sind, und mit einer Gruppe von η Signalen, die gleich einer ausgewählten Gruppe von vorher durch die Generatorschaltung während eines der Testintervalle erzeugten η Signalen sind, während jedes normalen Intervalls, eine Meßeinrichtung, die über einen Kanal das Ausgangssignal des Entzerrers empfängt, um im Verlauf von wiederkehrenden Zeitintervallen, welche zumindest alle Testintervalle einschließen, ein Signal zu Hefern, welches für den Grad der Verzerrung des Ausgangssignals des Kanals charakteristisch ist, und eine Steuereinrichtung mit einem Eingang, der mit der Meßeir.richtung verbunden ist, und mit einem Ausgang, der mit dem Steuereingang der Generatorschaltung verbunden ist, um die ausgewählte Gruppe von η an die η Steuereihgänge des Entzerrers angelegten Signalen während jedes normalen Zeitintervalls zu steuern.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen besser verständlich. In den Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Gesamtschaltbild einer Anordnung
nach der Erfindung zur automatischen Korrektur, und
•Fig. 2 eine Anordnung nach der Erfindung
zur automatischen Korrektur, welche bei der Vorentzerrung der Intermodulation verwendet wird, die
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durch die Hochfrequenzleistungsstufen der Fernsehsender hervorgerufen wird.
In Fig. 1 empfängt ein Entzerrer 1 an seinem Eingang ein zu korrigierendes Signal V · Es wird angenommen, daß die Ver-
zerrung dieses Signals gemessen werden kann, beispielsweise während wiederkehrenden Zeitintervallen I, deren Dauer T be-
' ο
trägt und deren Folgefrequenz F = l/T ist, wobei die Dauer T kleiner (im allgemeinen viel kleiner) ist als die Zeit T. Im Verlauf der Zeitintervalle I ist das Signal V , wenn seine Vei—
zerrung vernachlässigt wird, ein vorbestimmtes konstantes Signal, welches zu Testzwecken in ein gesendetes Signal eingefügt werden kann.
Die Wirkung des Entzerrers 1 auf das Signal V hängt von
sechs unbestimmten Spannungen U bis U ab, die an die
1 6
Steuereingänge 81 bzw. 82 bzw. 83.. .bzw. 86 des Entzerrers angelegt werden. Diese Spannungen werden an den Entzerrer durch eine Generatorschaltung 50 unter der Einwirkung eines Testsignals Q angelegt, welches im Verlauf jedes Zeitintervalls I geliefert wird. Dieses Testsignal Q hat eine Dauer τ , die etwas kleiner ist als die Dauer T .
Die mit den Signalen Q zusammenfallenden Intervalle werden als Testintervalle bezeichnet und die im allgemeinen viel längeren Intervalle zwischen den Testintervallen werden als normale Intervalle bezeichnet.
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„ Γ" _
Eine Meßschaltung 2 empfängt das Ausgangssignal V des Entzerrers 1 über den Kanal 4 und mißt diese Verzerrung. Der Ausgang dieser Schaltung, ist mit einem Tastspeicher 3 (d.h. mit einer Schaltung, die die letzte Abtastung speichert) verbunden, welcher während Zeit int ervall en (t , t ), die kleiner als die Dauer τ sind, mit Hilfe eines Taktsignals H mit der Periode T arbeitet. Die Schaltung 3, die eine Spannung D abgibt, deren Wert mit der gemessenen Verzerrung zunimmt, ist mit einem Analog/Digital -Wandler 5 verbunden. Auf diese Weise verfügt man an den ρ Ausgängen dieses Wandlers mit der Periode T über Digital werte, die zu den während jeder Abtastdauer (t , t ) gemessenen Verzerrungen proportional sind. Die ρ Ausgänge des Wandlers 5 sind mit den ρ Eingängen eines Schieberegisters 6 verbunden, welches durch die Hinterflanken der Taktimpulse H entsperrt wird. Auf diese Weise wird der Inhalt des Wandlers 5 mit der Periode T in das Register 6 aufgenommen. Die ρ Ausgänge dieses Registers sind einerseits mit einem einen Schreibeingang aufweisenden zweiten Schieberegister 7 verbunden, welches, wie im folgenden ersichtlich wird, immer einen zuvor in dem Register 6 registrierten Wert enthält.
Der Komparator 8 gibt ein 1-Signal ab, wenn der in dem Register 6 gespeicherte Wert niedriger, d.h. besser ist als der in dem Register 7 gespeicherte Wert. Wenn das nicht der Fall ist, ist das Signal Null. Sein Ausgang ist mit dem ersten Eingang einer UND-Schaltung 92 verbunden, deren zweiter Eingang die Taktimpulse H empfängt, welche durch ein nicht dargestelltes Verzögerungselement leicht verzögert worden sind.
Bt)98'3£/076S
Die UND-Schaltung 92 liefert deshalb einen kurzen Impuls P, wsnn der Komparator ein 1 -Signal in dem Zeitpunkt des verzögerten Impulses H abgibt. Dieser Impuls P wird an den Steuereingang des Registers 7 angelegt. Das Register 7 enthält deshalb immer den digitalisierten Wert der abgetasteten Spannung D, welche die bis dahin erzielte beste Korrektur darstellt. Wenn ein Impuls P für eine Spannungskombination U bis U erhalten wird, wird dieselbe Kombination auch an den Entzerrer während des normalen Intervalls angelegt, das dem Testintervall folgt .Wenn das nicht der Fall ist, wird diejenige Kombination von Parametern angelegt, die während des vorhergehenden normalen Intervalls an den Entzerrer angeLegt ist.
Die Generatorschaltung 50, welche die Spannungen U. bis U
1 6
liefert, enthält sechs freie Generatoren 11 bis ';6, welche Signale
if ^_-;t.ich veränderlicher Frequenz liefern. Diese Frequenzen si~a unabhängig, unbestimmt und verschieden vors d&r Abtastfrequenz F c-er- Spannung D,
Die Ausgänge der Generatoren 1t bis 16 sind jeweils mit einem Sicna;eingang von sechs Zanlern 21 bis 26 verbunden, von denen ielsr im Binärcode die Por-iodsnzahl des Signals liefert, weiches von darr, entsprechenden Generator während der Periode T zwischen ~.7„'ei "/.essungar. dar Verzerrung abgegeben vvir-d. Die η Ausgänge jedes dieser- Zähler 21 bis 26 sind mit den η Eingängen von jedem vor. sechs Registern 41 bzw. 42 bzw. ... bzw. -46 und mit den η ersten Eingängen von jedem von sechs Umschaltern 51 bzw. 52 bzw. 53 ... bzw. 56 verbunden. Diese sechs Zähler sind während
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der Dauer des Signals Q blockiert, das an den Steuereingang von jedem von ihnen angelegt wird. Zwischen den Signalen Q sind die η Ausgänge der Zähler abgeschaltet. Die Register 41 bis 46 haben jeweils einen Steuereingang, an die Impulse P angelegt werden, damit die an ihren η Eingängen vorhandenen Signale aufgzeichnet werden.
Die η Ausgänge jedes dieser sechs Register 41 bis 46 sind mit η zweiten Eingängen von jedem der sechs Umschalter 51 bis 56 v/erbunden. Die Umschalter werden ebenfalls durch dasselbe Signal Q gesteuert und sie haben jeweils η Ausgänge, die mit den η Eingängen von jedem von sechs Digital—Analog—Wandlern 61 bis 66 verbunden sind. Wenn das Testsignal Q, welches die Umschalter 51 bis 56 steuert, vorhanden ist, sind ihre η Ausgänge mit ihren η ersten Eingängen verbunden. Wenn das Testsignal nicht vorhanden ist, sind ihre η Ausgänge mit ihren η zweiten Eingängen verbunden.
Die Ausgänge der sechs Digital-Analog-Wandler 61 bis 66 sind mit den Eingängen von Verstärkern 71 bis 76 verbunden, deren Ausgangsspannungen υ bis U den Steuereingängen 81 bzw. 82
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bzw. 83 ... bzw. 86 zugeführt werden.
Der Entzerrer 1 liegt somit während der normalen Intervalle ' an den Spannungen U bis U , die aufgrund der in den Speichern
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41 bzw. 42 bzw. 43 . .. bzw. 46 gespeicherten Daten gebildet werden. Unter der Einwirkung des Signals P werden aber die
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in diesen Registern enthaltenen Daten jedesmal dann durch neue Daten ersetzt, wenn der Komparator 8 eine bessere Kombination erkennt.
EineAusführungsform der Anordnung nach der Erfindung zur automatischen Korrektur, die bei der Vorentzerrung der Intermodulation anwendbar ist, welche durch die Nichtlinearitäten der Leistungsstufen von Sendern und Umsetzern hervorgerufen werosn, die zur Bild- und Tonübertragung auf einem einzigen Kanal bestimmt sind, ist in Fig. 2 dargestellt.
Die Übertragungsfunktion eines Vierpols, in welchem alle Leistungsstufen, welche Nichtlinearitäten verursachen, zusammengefaßt angenommen sind, hat die Form
W = k W + k W2 +...k WP s 1 e 2 e pe
wobei W die Eingangsspannung des Vierpols ist, W seine Aus— e s
gangsspannung ·ist und k , k . . .k Koeffizienten sind. In dem Fall von Fernsehsendern, welche Bild und Ton auf einem einzigen Kanal übertragen, besteht das Frequenzspektrum des die Leistungsstufen durchlaufenden Signals aus drei Hauptfrequenzen: F , die Bildträgerfrequenz mit der Amplitude E ; F , die Tonträgei— frequenz mit der Amplitude Ej F , die Farbhilfsträgerfrequenz,
S Bl
die hier als PAL-Frequenz angenommen ist.
Wenn der Vierpol an einer nichtlinearen Kombination dieser drei Frequenzen liegt und seine Übertragungsfunktion die oben angegebene Form hat, erzeugt er in dem Spektrum außer den Grundlinien mit den Frequenzen F , F und F zusätzliche Linien,
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die ihren Harmonischen und ihren Intermodulationsprodukten entsprechen.
Die Erfahrung zeigt und die Berechnung bestätigt, daß es für
FT = O, F1 = 4,43 MHz und F_ = 5,5 MHz zwei der Inter-I BL S
modulat ionslinien mit den Frequenzen F. und F in dem Durchlaßband O bis F des Senders gibt (wobei die oben angegebene Übertragungsfunktion auf ρ = 3 begrenzt wird):
1^ F1 = FI + FS - FBL mlt der ^1^6 E1 = I k3 E1 ES 2) F2 = 2FBL -Fs mit der Amplitude Eg = - kg Eg Eß|_ .
E1 EI
Man sieht, daß gilt: —— = 2 —— . Also liegt die Frequenzlinie
2 EBL
F bei - 8 dB und die Frequenzlinie F1 bei - 16 dB (wobei O dB I BL
dem Pegel E des Gipfels der Horizontalsynchronimpulse entspricht). Die Amplitude der Frequenzlinie F ist somit um 1 4 dB gegenüber der der Frequenzlinie F gedämpft. Die Frequenzlinien F. und F bewirken eine Verschlechterung der Anfangsinformation und können nur bis zu einer gewissen Relativamplitude in bezug auf den Pegel E_ toleriert werden.
Die Frequenzlinie F ist gegenüber der Frequenzlinie F vernachlässigbar .
Die Relativamplitude der Linie F. in bezug auf den Pegel E wird als Intermodulationsfaktor dritter Ordnung bezeichnet und sie soll gemäß den einzuhaltenden Fernsehnormen kleiner als ein zwischen - 52 dB und - 60 dB liegender Wert sein.
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Die Messung der Frequenzlinie F ergibt eine Information, über die Linearität und gestattet somit die automatische Korrektur der durch die Leistungsstufen hervorgerufenen Intermodulation.
Der in der beschriebenen Anordnung benutzte Entzerrer ist ein herkömmlicher Linearitatsentzerrer, welcher aufgrund von sechs unabhängigen Parametern gesteuert wird, bei welchen es sich um Gleichspannungen handelt, welcne einerseits drei Schwellenwerte, aufgrund deren die Steigung der Übertragungskennlinie des Entzerrers verändert wird, und andererseits die drei entsprechenden Steigungswerte festlegen. Da ein lineares System definitionsgemäß' keine Intermodulation aufweist, kann die Einwirkung auf die Linearität zur Folge haben, daß die Intermodulation, d.h. die Höhe der Amplitude E verringert wird. Das Minimum der Amplitude E ist aber mit den Parametern des Entzerrers nicht durch eine einfache und einzige Beziehung verknüpft. Es ist somit erforderlich, in unbestimmter Weise auf diese Parameter einzuwirken, um alle möglichen Zustände des Entzerrers auszunutzen, damit die optimale Kombination gefunden wird. Eine zusätzliche Anordnung ist derart vorgesehen, daß, wenn d&r Minimalwert der Amplitude E über der zulässigen Höhe gemäß der vorgesehenen Norm liegt, die Verstärkung des Verstärkers verringert wird.
Fig. 2 zeigt eine Schaltung von Fernsehsendern, welche zum Vorentzerren der in den Leistungsstufen des Senders hervorgerufenen Verzerrung eine solche Anordnung nach der Erfindung zur automatischen Intermodulationskorrektur enthält, wobei der Eingang
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E. zum Empfang eines Videofrequenzsignals und der Eingang E zum Empfang des Tonsignals vorgesehen ist.
Die gleichen Elemente wie in Fig. 1 tragen die gleichen Bezugszeichen. Es sind der Entzerrer 1 mit den oben angegebenen Parametern, die Generatorschaltung 50 zur Erzeugung von unbestimmten Spannungen, die Meßschaltung 2 und die Elemente 3, 5, 6, 7, S und 92, welche dieselbe Aufgabe wie in dem Fall von Fig. 1 haben, ausgenommen die an den Steuereingang des Registers 7 angelegten Impulse.
Die Eingänge E und E sind mit den Zwischenfrequenzmodulatoren 20 und 10 verbunden, welche darüberhinaus die entsprechenden Zwischenfrequenzsignale FI und FI empfangen. Der Ausgang des
Modulators 20 ist mit dem Eingang eines Bandpassfilters 30 verbunden. Die Ausgänge des Modulators 10 und des Filters 30 sind mit den Eingängen eines Mischers 40 verbunden. Der Ausgang des Mischers 40 ist mit dem Eingang eines Entzerrers 1 verbunden. Der Ausgang dieses Entzerrers ist mit einem Eingang eines Mischers 60 verbunden, welcher an einem zweiten Eingang das Signal eines Hilfsoszillators 67 empfängt, welches die Umsetzung auf die endgültige Sendefrequenz bewirkt. Der Ausgang des Mischers 60 ist mit dem Eingang der Verstärkerstufen 70 verbunden, deren Ausgang mit einer Sendeantenne verbunden ist.
' Für die Messung der Frequenzintermodulationslinie F. wird ein Teil des Ausgangssignals am Ausgang der Stufen 70 entnommen und an die Meßschaltung 2 (in Fig. 2 gestrichelt) angelegt, welche
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einen Mischer 27 enthält, der außerdem das Ausgangssignal des Oszillators 67 empfängt, welches die Wiederumsetzung des Signals auf die Zwischenfrequenz gestattet. Das Ausgangs— signal des Mischers 27 wird an ein Bandpaßfilter 28 angelegt, dessen Mittenfrequenz die Frequenz F ist. Der Ausgang dieses Filters 28 ist mit einem logarithmischen Verstärker 29 verbunden, so daß die zu messende Linie eine leicht messbare Amplitude hat.
Der Ausgang dieses Verstärkers ist mit dem Eingang der Tastspeicherschaltung 3 verbunden.
In einem Fernsehsystem und gemäß den internationalen Normen sind die Frequenz linien F , F und F^. } die nicht moduliert sind und die oben angegebenen Amplituden haben (entsprechend - S dB bzw. - 7 dB bzw. - 16 dB in bezug auf die Scheitelwerte der Synchronsignale), nur während eines Intervalls I der Dauer T einer Testzeile (Testzeile 331) vorhanden. Die Messung der
Amplitude der Frequenzlinie F aufgrund der Intermodulationserscheinung kann somit nur während dieses Intervalls I in bezug auf bekannte Werte passend gemessen werden.
Die Abtastung des Meßsignals wird somit während dieser Intervalle ausgeführt. Zu diesem Zweck wird das Fernsehsignal mit Videofrequenz V an den Eingang eines Zählers 80 angelegt, der ein Signal mit der Bildperiode T und dem Pegel 1 während der Intervalle I mit der Folgefrequenz F in jeder Testzeile 331 liefert.
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Aufgrund dieses Signals erzeugt eine Digitalschaltung 90 Impulse H mit der Frequenz F und Impulse Q während der Testintervalle mit der Frequenz F/2, wobei jeder Impuls Q in einem Intervall I enthalten ist. Die Impulse Q, welche die Testintervalle festlegen, werden an die Generatorschaltung 50 angelegt, und die Impulse H werden, wie zuvor, an die Elemente 3 bis 6 und 92 angelegt. Während eines Testintervalls arbeitet deshalb das System3-5-6-8-92-7 wie in dem Fall von Fig. 1 . Diese Intervalle I, die die Gelegenheit zu einer Verzerrungsmessung bieten und während denen keine Testintervalle τ vorgesehen sind, werden benutzt, um in dem Register 7 einen neuen Bezugswert zu erhalten, d.h. um eine Blockierung des Linearitätsentzerrers in einem solchen Zustand zu vermeiden, daß die ausgeführte Messung, die durchaus einem Minimum während einer ersten Betriebsdauer entsprach/ als Bezugswert für eine weitere Betriebsdauer genommen würde (die beispielsweise von der ersten Betriebsdauer durch ein Abschalten des Senders getrennt wäre), während die entsprechende Parameterkombination nicht mehr den neuen Kenndaten des Senders entspricht .
Zu diesem Zweck wird das an dem Ausgang der Schaltung 90 erscheinende Taktsignal H an einen Eingang einer UND-Schaltung 18 angelegt, deren anderer Eingang, welches ein invertierter Eingang ist, die Impulse Q empfängt. Der Ausgang der UND-Schaltung 18, der diese Impulse H liefert, die nicht in einem Testintervall erscheinen, und der Ausgang der UND-Schaltung sind mit den beiden Eingängen einer ODER-Schaltung 30 verDunden, deren Ausgang mit dem Schreibsteuereingang des Registers 7
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verbunden ist.
Der Inhalt des Registers 6, der in dem Fall von Fig. 1 nur dann in das Register 7 übertragen wurde, wenn der Komparator 8 einen Impuls lieferte, wird so systematisch mit der Folgefrequenz F/2 in das Register 7 übertragen, und zwar immer dann, wenn die UND-Schaltung 92 einen Impuls P abgibt.
Das Verhältnis der Folgefrequenz der Impulse Q zu der Frequenz F ist gleich 1/2. Es ist so gewählt worden, um die Anordnung zu vereinfachen, es kann aber wesentlich erhöht werden, um schneller eine optimale Einstellung zu erzielen.
Diese Anordnung ist in allen Fällen der Korrektur von Signalen anwendbar, in welchen es möglich ist, den Fehler zu messen und einen Entzerrer zu schaffen, der automatisch steuerbar ist, um ihn zu korrigieren.
Die Anordnung kann beispielsweise zum Korrigieren der differentiellen Phase oder der Gruppenlaufzeit eines Systems verwendet werden.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche :
    1 i Anordnung zur automatischen Korrektur einer meßbaren Verzerrung in einem Informationsträgersignal, mit einem Entzerren, dessen Kennlinie mit Hilfe von η unabhängigen Parametern veränderlich ist und der η Steuer eingang e hat, gekennzeichnet durch:
    eine mit einem Steuereingang versehene Generatorschaltung zur Versorgung der η Eingänge mit einer Gruppe von η unbestimmten Signalen während wiederkehrender Testintervalle, die durch normale Zeitintervalle, welche zu den Testintervallen komplementär sind, voneinander getrennt sind, und mit einer Gruppe von η Signalen, die gleich einer ausgewählten Gruppe von vorher durch die Generatorschaltung während eines der Testintervalle erzeugten η Signalen sind, während jedes normalen Intervalls, eine Meßeinrichtung, die über einen Kanal das Ausgangssignal des Entzerrers empfängt, um im Verlauf von wiederkehrenden Zeitintervallen, welche zumindest alle Testintervalle einschließen, ein Signal zu liefern, welches für den Srad. der Verzerrung des Ausgangssignals des Kanals charakteristisch ist, und eine Steuereinrichtung mit einem Eingang, der mit der Meßeinrichtung verbunden ist, und mit einem Ausgang, der mit dem Steuereingang der Generatorschaltung verbunden ist, um die ausgewählte Gruppe von η an die η Steuereingänge des Entzerrers angelegten Signalen während jedes der normalen Zeitintervalle zu steuern.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß
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    die Generatorschaltung enthält: η Digitalgeneratoren zum Erzeugen von η unbestimmten Digitalsignalen« η Speicher einrichtungen mit Steuereingängen, die mit dem Steuereingang der Generatorschaltung verbunden sind, um die η Digitalsignale zu speichern, wenn ein Impuls an den Steuereingang der Generatorschaltung angelegt ist; η Digital-Anal og-Wandler mit η Ausgängen, die mit den η Steuereingängen des Entzerrers verbunden sind; η Umschalteinrichtungan
    zum Verbinden der η Eingänge der Wandler mit den Ausgängen der η Digitalgeneratoren während jedes der Testintervalle und mit den Ausgängen der η Speichereinrichtungen während jedes der normalen Intervalle;
    und daß die Steuereinrichtung enthält:
    eine zusätzliche Speichereinrichtung mit einem Signaleingang, welcher der Eingang der Steuereinrichtung ist,, um das charakteristische Signal zu speichern, wenn ein Impuls an seinen Steuereingang angelegt ist, der mit dan Ausgang der Steuereinrichtung verbunden ist; und eine Vergleichseinrichtung, welche das charakteristische Signal, das von der Meßeinrichtung geliefert wird, mit dem von der Speichereinrichtung gelieferten Signal vergleicht und einen Ausgangsimpuls abgibt, wenn das aus der Meßeinrichtung stammende charakteristische Signal einen Verzerrungsgrad aufweist, der geringer ist als der des aus der s Speichereinrichtung stammenden Signals.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2 zum Ausführen einer Vorentzerrung des Informationsträgersignals, wobei es sich bei den Informationen um Fernsehsignale handelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal die Leistungsstufen eines Fernsehsenders enthält, wobei jedes der Testintervalle eines der Intervalle ist, die die
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    Testzeilen des Fernsehsignals enthalten, während, dem d,ie Komponenten des Spektrums des Fernsehsignals bekannte Amplituden haben, und wobei das Ausgangssignal der Meßeinrichtung für eine Intermodulation zwischen den Komponenten charakteristisch ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß (m - 1) von m aufeinanderfolgenden wiederkehrenden Zeitintervallen, wobei m eine ganze Zahl größer als 1 ist, Testinter-' valle sind., wobei d.ie Kontrolleinrichtung außerdem Einrichtungen enthält zum Anlegen eines Impulses an den Steuereingang der zusätzlichen Speichereinrichtung während jedes der wiederkehrenden Zeitintervalle, das kein Testintervall ist.
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DE2605843A 1975-02-14 1976-02-13 Anordnung zur automatischen Korrektur von Verzerrungen Expired DE2605843C2 (de)

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